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Nachhaltige Abschlagmarkierung

Gold, Silber und Bronze – in diesen Farben leuchten auf Schweizer Golfplätzen die Abschlagmarkierungen für Juniorinnen und Junioren, welche die Platzreife anstreben. Die neu gestalteten Aluplatten stammen aus der geschützten Werkstätte ARGO in Chur.

Wer den Golfsport ausüben will, muss nicht nur die Schwung-Technik, sondern auch Regeln und Etikette erlernen. Um die Jüngsten spielerisch damit vertraut zu machen, hat Swiss Golf ein Programm mit dem Titel «Bronze – Silber – Gold» sowie den «Junior Golf Pass» geschaffen. Durch das erfolgreiche Bestehen von Tests in den Stufen Bronze, Silber und Gold kommen die Jüngsten der Platzreife immer näher; mit dem Bestehen des Gold-Tests geht das Erlangen der «PR» einher. Nach bestandenem Test dürfen die Nachwuchsgolferinnen und -golfer in ihrem Heimclub von den speziellen Juniorenabschlägen spielen. Die Gold-, Silber- und Bronzeab- schläge werden vor den regulären Abschlagmarkierungen ins Fairway gesteckt. Ziel ist es, dass kleine und grosse Golfer vom entsprechenden Abschlag jeweils ein Par spielen können und dadurch auf dem Platz noch mehr Spass haben. Neu können die Clubs die Gold-Abschläge übrigens auch für Männer und Frauen raten lassen. Dadurch wird von den Gold-Abschlägen vorgabewirksames Spielen möglich – auch für Erwachsene.

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Golf zur Verfügung gestellt. Im Hinblick auf die Saison 2022 hat der Verband entschieden, die Gold-, Silber- und Bronze-Abschlagmarkierungen in neuem Design zu gestalten. Verantwortlich für dieses Projekt war Claudia Wörrle-Krakau, Head of Junior Development bei Swiss Golf. Für die engagierte Juniorenchefin war klar, dass die neuen Abschlagmarkierungen in der Schweiz gefertigt werden müssen. Wörrle-Krakau fand dafür einen Partner, der hohe Fertigungsqualität und soziale Verantwortung unter einen Hut bringt – und Erfahrung in der Produktion von Golfsport-Artikeln hat: die ARGO Stiftung für Integration von Menschen mit Behinderung in Graubünden. Sie bietet an vier verschiedenen Standorten geschützte Arbeitsplätze in unterschiedlichen Dienstleistungsfeldern an, in Chur ist ein Produktionsbetrieb mit 167 geschützten Arbeitsplätzen angesiedelt.

Gemeinsam mit Betriebsleiter Gieri Vinzens und Ueli Züst (Bereichsleiter Produktion) erarbeitete Claudia Wörrle-Krakau die neuen Junioren-Abschlagsmarkierungen: kreisrunde, vier Millimeter dicke Aluplatten mit einem Durchmesser von 13,5 Zentimetern. Oben ist dezent das Verbandslogo von Swiss Golf eingelasert, an der Unterseite sind die Platten mit einem Dorn versehen, welcher zur Fixierung im Boden dient.

AUS GRAUBÜNDEN FÜR DIE GANZE SCHWEIZ

Anders als die «normalen» Abschlagmarkierungen, werden die Markierungen für das Nachwuchsprogramm nicht von den Clubs individuell angeschafft, sondern von Swiss

2460 STUNDEN AUFWAND

820 Sets, bestehend aus je einer Abschlagmarkierung in den Farben Gold, Silber und Bronze, wurden hergestellt. Insgesamt entspricht dies 2460 Abschlagmarkierungen – und in etwa gleich vielen Arbeitsstunden. «Wenn man die einzelnen Arbeitsschritte zusammenzählt, wurde jede dieser Abschlagmarkierungen während rund einer Stunde von einem unserer Mitarbeitenden bearbeitet», erklärt Ueli Züst. Alle Arbeitsschritte wurden in einer ARGO Werkstätte ausgeführt – die klassischen Metallbauarbeiten in Chur, fürs Lasern des Logos wurden die pulverbeschichteten Rohlinge nach Davos gebracht. Einer, der wohl jede einzelne Abschlagmarkierung in den Händen hatte, ist Dario Langenegger. Er absolvierte in der ARGO Werkstätte Chur eine zweijährige Lehre zum Metallbauer und schweisste im Auftrag von Swiss Golf die Stäbe an die Unterseiten der Abschlagmarkierungen. Viel zum erfolgreichen Abschluss dieses Projekts hat auch Rolf Leemann beigetragen. Er arbeitet ebenfalls in der ARGO Werkstätte in Chur und war mit dem Ausdrehen und Entgraten der Abschlagmarkierungen beschäftigt. Darauf ist er stolz, denn der Bündner hat einen Bezug zum Golfsport: «Ein Freund hat kürzlich angefangen Golf zu spielen – ein sehr schöner Sport, bei dem man viel Zeit in der Natur verbringt.» Bleibt noch die Frage zu klären, welche Erfahrungen die ARGO Werkstätten bei der Produktion von Golfsport-Artikeln haben: Nun, die ARGO Werkstätte in Ilanz produzierte bereits Anfang des Jahrtausends naturbelassene Holz-Tees. Die stabilsten – und damit wohl nachhaltigsten – überhaupt. •

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