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HOBBYGOLFER GELINGT ASS UND ALBATROSS
from SWISS GOLF 01-22 DE
by swissgolf.ch
Der gebürtige Ire Rowan McCarthy schaffte etwas, was den meisten Profis nie gelingt. Der Handicap-20-Golfer spielte ein Hole-in-One und einen Albatross innerhalb von vier Spielbahnen.
Rowan McCarthy begann seine Runde auf dem Wembley Golf Course in Perth (Australien) unspektakulär, mit 10 über Par auf den Front Nine. Danach folgten für den 32-Jährigen, der seit 2011 in Australien lebt, unter anderem ein Par und ein Triplebogey. Das «wahre Märchen» begann auf der zwölften Bahn, einem 169 Meter langen Par 3. McCarthy traf mit einem Eisen 7 (!) den Ball wie noch nie in seiner Karriere. «Wegen der Sonne konnten wir nicht sehen, was genau passiert ist.» Entsprechend gross war der Jubel nach dem Ass. Nach dem Adrenalin-Kick folgten ein Doppel- und ein Triplebogey, doch bereits an der 15. Bahn schaffte der Ire eine weitere Meisterleistung. Sein Ball lag nach dem Drive auf dem Par 5 etwa 185 Meter vor der Fahne in einem FairwayBunker. Hier half sich der Longhitter mit dem «gepanschten Eisen 5». «Wieder konnten wir den Ball nicht sehen, obwohl wir wussten, dass er auf dem Grün war. Als wir merkten, dass er drin war, fingen wir an zu springen, zu schreien. Es war einfach verrückt», erzählt der Hobbygolfer dem Irish Examiner.
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Damit ist er, nach einer Liste der Website doubleeagle.org, nun einer von nur 22 Golferinnen und Golfern, denen dieses Kunststück bisher gelang. Zusätzlich reichte sein Ergebnis von 84 Schlägen auch für den Gewinn das Turniers.
Mitarbeiter Ertrinkt Im Golfwagen
Tragischer Unfall in Kalifornien: Ein Angestellter des Golfclubs Terra Lago in Indio fuhr mit einem vergitterten Wagen in einen Kanal. Die Polizei konnte ihn nicht mehr retten.
Der Mann war während einer Kontrollfahrt von den gekennzeichneten Wegen abgekommen und fiel offenbar seitlich ins Wasser, wie die lokale Polizei schrieb. «Wir werden die Ergebnisse der Gerichtsmedizin abwarten, aber es scheint, dass er infolge des Unfalls ertrunken ist», ergänzte der Sprecher gegenüber Lokalmedien. Diese «Käfigwagen» sind in den USA üblich, um die Fahrer vor Golfbällen auf dem Platz zu schützen. Im Wasser werden sie dann aber offensichtlich zur tödlichen Gefahr.
