1 minute read

nEuEr ZuschauErrEkord; schWEiZEr und

Next Article
VorsCHAu

VorsCHAu

den Besuch mit der ganzen Familie. Das gilt für die Zuschauer, aber auch für die Spieler. Zwischen 15 und 20 Kids aus 12 Ländern werden während des Turniers von einer Kindergärtnerin und weiteren Frauen betreut. Für die Grösseren steht unter anderem ein Adventure Park im Wald zur Verfügung, aber auch ein Ausflug auf den Gletscher Plaine Morte ist auf dem Programm. «Ein Teil der Ausflüge ist für die ganze Familie gedacht, denn auch die Spielerfrauen sollen sich bei uns wie in den Ferien fühlen», erzählt Pressechef Hugo Steinegger vom ausgedehnten Rahmenprogramm im Touristenort.

Mehr Freizeit, als ihnen lieb war, hatten die sechs Schweizer Spieler am Start. Trotz einer vergleichsweise sehr guten Ausgangslage nach dem ersten Tag schafften es weder Amateur Marco Iten noch Profi Martin Rominger ins Wochenende. Zuletzt ging das Turnier vor neun Jahren ohne einheimische Beteiligung in die Entscheidung, vor einem Jahr war Rominger der Einzige gewesen, der den Cut überstanden hatte. Diesmal haderte er vor allem mit seinem Putter. «Ohne die sechs oder sieben kurzen Putts, die ich verschoben habe, hätte es erneut locker gereicht», ärgert sich der Bündner.

Advertisement

Der neue Termin im Juli war für die Organisatoren ein «voller Erfolg», wie Turnierdirektor Yves Mittaz ausführte. Das Feld war prominent besetzt, der Parcours schon früh in hervorragendem Zustand, und die Zuschauer strömten in Scharen ins Wallis. 55 000 säumten an den Turniertagen die Fairways, 900 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011, darunter auffällig viele Kinder und Jugendliche. Die genaue Zahl wird zwar nicht ausgewertet, doch der Termin mitten in den Schulferien begünstigt natürlich

This article is from: