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gasTon f. Barras’ spezielles Ju B iläum
omega european mas Ters
Er war schon 1939 dabei, bei den ersten «Swiss Open» in Cranssur-Sierre. Dieses Jahr feiert
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Gaston F. Barras aber ein ganz besonderes Jubiläum: Er wird als OK-Präsident am 7. September zum 50. Mal den Siegerpokal überreichen.
Stefan Waldvogel
Es gibt nur wenige Turniere, die älter sind als das heutige Omega European Masters. Dabei werden weder die Open de France noch diejenigen von Belgien oder Spanien immer auf dem gleichen Platz ausgetragen. Die Swiss Open «wanderten» in den frühen Jahren vom Engadin über Luzern bis nach Lausanne und in weitere Clubs. Seit 1939 ist das Walliser Hochplateau von Crans der Schauplatz und seit diesen Tagen ist ein Name fest mit dem Turnier verbunden: Gaston F. Barras, «Monsieur Golf», wie sie ihn im Wallis nennen.
Bei der ersten Austragung verdiente er sich 1.80 Franken pro Tag als Caddie, von 1955 an half er selber beim Organisieren mit. Zunächst war er für das allererste Programmheft zuständig –20 Seiten dünn und für zwei Franken zu haben. Das Heft galt gleichzeitig als Eintrittskarte und der Sieger des dreitägigen Turniers erhielt 3000
Schweizer Franken. Schon neun Jahre später war der Immobilienunternehmer für das ganze Turnier als OK-Präsident verantwortlich. «Mein Ziel war immer, dass alle Schweizer Golf kennen und dass der Sport bei uns noch populärer wird», fasst Barras sein Motto zusammen.
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Vor genau 50 Jahren gratulierte Barras erstmals dem Südafrikaner Harold Henning zum Turniersieg. Zwölf Monate später war Henning der Erste, der seinen Titel im Wallis erfolgreich verteidigen konnte. Dem legendären «Lefty» Bob Charles konnte Barras den Pokal nur einmal eigenhändig überreichen, der Neuseeländer gewann bereits 1962 zum ersten Mal und dann noch einmal zwölf Jahre später. Diverse andere