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1927, Worcester, massachusetts USA 9,5 – Grossbritannien/Irland 2,5
Die erfolgreiche Premiere. Gespielt wurden vier Klassische Vierer über 36 Löcher und acht Einzel über 36 Löcher.
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1957, lindrick golf club, england
Grossbritannien/Irland 7,5 – USA 4,5
Ein Zwischenhoch: Die Europäer holten den ersten Sieg, mussten aber weitere 28 Jahre auf den nächsten Erfolg warten, der erst 1969 in Royal Birkdale gelang.
1985, The belfry, england (bild) Europa 16,5 – USA 11,5
«Der Tag, an dem Europa erwachsen wurde», sagte der Kapitän Tony Jacklin. Mit Männern wie Seve Ballesteros, Nick Faldo, Ian Woosnam und Bernhard Langer begann eine erfolgreiche europäische Ära. Das Ryder-Cup-Team, das inzwischen Spieler aus ganz Europa umfasste, war zu einem ebenbürtigen Gegner der USA geworden. Inzwischen spielt man am Freitag und Samstag Vierball-Bestball und Klassischen Vierer sowie am Sonntag Einzel.

1991, ocean course – kiawah island, usA USA 14,5 – Europa 13,5 Der «Krieg an der Küste» markierte den Eintritt des Ryder Cups ins Fernsehzeitalter. Das Match entschied sich am letzten Tag am letzten Loch durch einen verpassten kurzen Putt von Bernhard Langer gegen Hale Irwin. Vor allem aber kochten drei Tage lang die Emotionen zweier eher feindlich gesinnter Teams hoch und machten den Ryder Cup zu einem Kräftemessen bisher ungekannten Ausmasses. Seitdem reissen sich die Fernsehanstalten weltweit um die Übertragungsrechte.
«Er ist kein professioneller Caddie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich so einen im Moment brauche», gab sich der Spanier erst einmal gelassen. «Am Ende des Tages muss ich die Schläge machen. Und da ich mich im Moment bei dem, was ich so mache, sehr wohl fühle, sollte das in Ordnung sein.» Mit welchem Caddie García beim Ryder Cup an den Start geht, bleibt deshalb erst einmal offen. «Ich werde bis zum Ende des Jahres erst einmal mein Ding machen und erst dann entscheiden, was für mich am besten ist», stellte er in Greensboro fest.