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Bei der Einzel-Europameisterschaft der Amateurinnen konnte sich nur Rachel Rossel (Bild) für die Finalrunden qualifizieren. Die drei anderen Schweizerinnen hatten Mühe mit dem kurzen Spiel.

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Nationalcoach Jonathan Mannie hätte an der EM in Slowenien von seinen erfahrenen Spielerinnen eigentlich mehr erwartet. Natalie Karcher, Olivia Birrer und Cylia Damerau hatten Mühe ins Spiel zu kommen, agierten teilweise zu nervös und verloren vor allem rund ums Green zu viele Schläge, um an der europäischen Spitze mitzuhalten.
Rossel kämpft sich zurück
Die beste Leistung gelang der Jüngsten im Team. Die 18-jährige Interlakerin Rachel Rossel war am ersten Tag mit 76 Schlägen ebenfalls nicht optimal gestartet, doch die Kämpferin steigerte sich deutlich und mit einer Par-Runde sprang sie in der Rangliste nach vorn. Zum Start der Schlussrunde musste sie gleich auf den ersten beiden Löchern ein Bogey und ein Doppelbogey akzeptieren. Immerhin konnte sie danach den «Schaden» ausbügeln und die restlichen Löcher blieb sie insgesamt auf Par. So belegte Rossel am Ende den 56. Rang.
Mit grossem Vorsprung Europameisterin wurde die Französin Celine Boutier. Sie kam nach vier Runden mit 16 unter Par ins Ziel. Das sind gleich sechs Schläge weniger als ihre Landsfrau Shannon Aubert.