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Mehr sPass und weniger sChläge

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VorsCHau

VorsCHau

Der richtige Pitch: Schwing den Schläger vom Gras weg?, statt unter dem Ball durch.

Die falsche und unbequeme Position sieht man zwar oft, sie führt aber dazu, dass der Schläger kaum mehr «Loft» hat.

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Welches Handicap wir auch haben, wir werden immer wieder Grüns verpassen. Aber es ist wichtig, den Ball mit dem kurzen Spiel nahe an die Fahne zu kriegen. Die Differenz einer Annäherung auf einen oder drei Meter ergibt rasch einmal – über 18 Loch verteilt – einen Unterschied von etlichen Punkten.

Das gilt natürlich auch fürs Putten: Hier wird der Druck noch grösser, weil es der letzte und abschliessende Schlag an jedem Loch ist. Das macht den Putter zum wichtigsten Schläger in deinem Golfsack.

Das kurze Spiel ist das «Araldit», das schlechte Runden zusammenhält und gute entscheidend verbessert! Hier deshalb zwei wichtige Übungen für mehr Spass und tiefere Scores.

der einFache Pitch

Ich sehe immer wieder Golfer, die grosse Mühe haben mit diesem Schlag, weil sie eine unnötig komplizierte und unbequeme Technik haben. Indem du das kurze Eisen locker und frei

Hier ein paar tipps

• Wähle ein Wedge mit einem grossen Loft und einem starken Bounce

• Platziere die Sohle des Schlägerkopfes auf dem Boden und halte den Schlägerschaft vertikal

• Halte den Schläger leicht in den Fingern und erlaube deinen Ellbogen und Handgelenken, Teil des Schwungs zu sein

• Das Wedge sollte frei durch den Ball geschwungen werden (nicht unter dem Ball), die Schlägerkopfsohle am Boden entlanggleiten und der Loft den Ball mitnehmen

• Das Ausrichten des Schlägerkopfes auf das Ziel gibt die richtige Linie; die Distanz wird mit der Geschwindigkeit kontrolliert schwingst und den Schläger die Arbeit machen lässt (Loft und Bounce), erreichst du auf einfache Weise dein Ziel. sieh den Putt!

Die meisten modernen Putter haben eine oder mehrere Linien auf dem Putterkopf. Aber viele Golfer interpretieren diese Markierung falsch. Die Linien sind nur dazu da, den Putter auszurichten und auf die richtige Puttlinie zum Ziel zu bringen. Aber ich sehe viele Golfer, die diese Linien dazu benutzen, um ihren Putter exakt entlang dieser Linie zu bewegen. Tour Pros schauen sich den Weg zum Loch an und stellen sich das Rollen des Balles vor. Amateure hingegen verwenden viel Zeit darauf, Ball und Putterkopf anzuschauen. Hast du dich für die Puttlinie entschieden, solltest du für deine Puttroutine auf jeden Fall nicht mehr als einige Sekunden benötigen.

Die Linien auf den Puttern zeigen den idealen Treffpunkt (Sweetspot). Diese Linien sollte man aber während dem Schlagen nicht sehen, sondern eben das Ziel.

• Nimm den Putter locker in deine Hände und fühle die flache Seite des Griffes mit den Daumen

• Stehe etwa 30 Zentimeter vom Ball weg und mache zwei bis vier Probeschwünge. Es ist wichtig, dass du so weit entfernt stehst, damit du während der Probeschwünge nur der Puttlinie hinterherschaust und nicht fälschlicherweise den Ball triffst (Dauer: fünf bis acht Sekunden)

• Platziere den Putter hinter dem Ball und verwende die Markierung auf dem Putter, um diesen exakt auszurichten (zwei bis fünf Sekunden)

• Bleibe bei der Entscheidung, die du getroffen hast

• Schaue den Ball an und schwinge den Putter mit der notwendigen Geschwindigkeit; lasse nie einen Putt zu kurz. Übrigens: Wenn du den Putter schwingen siehst, hast du den Ball nicht angeschaut!

Du musst Freude daran haben, den Ball rollen zu lassen, wenn du ein grosser Putter sein willst … und es geniessen, wenn du einen fliessenden Wedge-Schwung hoch und weich an die Fahne spielst! Das macht Spass und spart Punkte.

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