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Ab aufs Putting-Green!

Wenn’s um ein gutes Score geht, müssen am Schluss eines jeden Loches die kurzen Putts eingelocht werden. Das tönt einfacher, als es manchmal ist. Deshalb ist es wichtig, gerade diese Putts intensiv zu üben. Übers Kreuz werden vier Tees imAbstand einer Putterlänge um das Loch gesteckt, und dann werden von jedem Tee aus fünf Bälle eingelocht. Es geht im Prinzip darum, sehr viele Bälle aus dieser Kurzdistanz zu putten, um Gefühl und Sicherheit zu bekommen. Nichts ist fataler, als solche Putts zaghaft zu schieben; und nichts ist ärgerlicher, als so nah am Loch noch Strokes einzubüssen. Das kann so ärgerlich sein, dass man den nächsten Abschlag auch gleich noch verpatzt. Aber, wie ein prominenter Tour-Spieler (Vijay Sigh nämlich) einmal gesagt hat: «You can’t make them all…»

Ebenfalls ums Tempo bei den kurzen Putts geht es bei der nächsten Übung. Von jedem der fünf Tees, die im Abstand eines Puttergriffs in einer Linie gesteckt werden, spielt man die bereits bekannten fünf Bälle. Vom ersten Tee, das eine Putterlänge vom Loch entfernt gesteckt wird, müssen alle fünf eingelocht werden, vom zweiten Tee vier, vom dritten drei, vom vierten noch zwei und von ganz hinten noch mindestens einer. Mehr wäre – natürlich – besser, und es ist auch das Ziel. Diese beiden Übungen lassen sich übrigens ausgezeichnet zu zweit und als kleine Competitions machen; sie können mit etwas Kreativität auch variert werden. Bereits etwas spannender wird es, wenn man ein Loch wählt, das in einer geneigten Fläche platziert ist.

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Putter können sehr unterschiedlich konstruiert sein, weshalb ein «Putter Fitting» eine gescheite Sache sein kann. Alain Pfister zeigt den Unterschied eines Putters mit Offset und eines solchen ohne. Im Bild rechts erkennt man einen Putter, der «Face Balanced» ist, also so gebaut ist, dass er ein horizontal ausbalanciertes Clubface hat. Er bleibt am Ball stabil und eignet sich gut für Golfer, die einen reinen, eher mechanischen Pendulum Stroke spielen. Blade-Putter dagegen sind nicht ausbalanciert, haben einen kleinen Sweetspot und eignen sich gut für «Feel Putter». Die traditionellen Putter von früher – wie der Bulls Eye oder der Anser – dagegen sind Putter ohne Zielhilfen, ohne Linien, ohne «2-Balls» oder «3-Balls». Früher putteten alle Cracks nur nach Gefühl, nicht so mechanisch wie heute; deshalb hatten sie teilweise auch sehr abenteuerliche Körperhaltungen – wie Jack Nicklaus, Gary Player oder, noch weiter zurück, Bobby Locke oder Sam Snead.

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Wie man bei dieser «Versuchsanordnung» erkennt, geht es um längere Putts und um den Break; also die Kurve, welche der Ball auf dem Green rollen wird. Im Abstand von etwa einem Meter wird immer wieder ein Ball auf die vermutete Puttlinie gelegt. Die Ballreihe zeigt, wie die Kurve, welche der Ball durch den Break hindurch beschreibt, gegen das Loch hin immer enger wird. Von vorne beginnend, werden nun alle Bälle in Richtung Loch gespielt – das Ziel wäre, sie alle einzulochen. Die Übung hilft, das Gefühl für die Zusammenhänge zwischen Puttlinie und Tempo des Putts zu trainieren. Je schneller der Ball, desto gestreckter wird die Kurve, auf welcher er rollt.

So banal das scheint, so wichtig ist das, wenn man vor einem entscheidenden Putt den Ball anspricht. Jetzt muss das Gefühl stimmen, und man muss sich sicher fühlen. Sonst drohen in solchen Situationen schnell mal drei Putts; und die will man doch à tout prix vermeiden!

Putter, Modelljahr 2006

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