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Königs–
Sich für eine Puttlinie zu entscheiden, das ist das eine; den Ball aber dann genau auf dieser Linie und im richtigen Tempo auch schieben zu können, das ist der entscheidende Punkt – und vor allem Gefühlssache. Das Gefühl für den Putting Stroke kann man ausgezeichnet üben, wenn man Bälle aus kurzer bis mittlerer Distanz zum Loch schiebt und dabei die Augen auf das Loch gerichtet hält. Keine Angst – man trifft den Ball. Und man trifft häufig sogar das Loch; die Übung hilft, alle mechanischen Gedanken auszuschalten und den Putt rein nach Gefühl zu spielen.
Besser Putten dank Training – und dank neuen Puttern
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Auch das Distanzgefühl will geschult werden, auch wenn dabei das Tempo des Greens eine grosse Rolle spielt. Im Abstand einer Putterlänge – also knapp ein Meter – legen wir zwei Schläger hinter das Loch. Die Übung besteht darin, aus verschiedenen Distanzen Bälle zu putten, die weiter als das Loch rollen sollten, ohne aber die Schläger zu berühren. So sind wir sicher, als zweiten Putt nicht viel mehr als ein Tap-In zu haben. Nichts ist nerviger, als reihenweise Par-Putts, die länger als drei Fuss sind, einlochen zu müssen.