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High Noon

14 Clubs hat der normale Golfer im Bag, und ein paar Dutzend weitere im Keller. Aber welches sind denn nun die wichtigsten darunter? Welches sind die sogenannten «Scoring Clubs», also diejenigen, mit denen die wirklich wichtigen Schläge ausgeführt werden? Sicher ist: Eisen stellen die Mehrzahl der Geräte im Bag, sie müssen also wichtig sein. Sicher ist aber ebenfalls, dass viele Golfer nicht mit den richtigen Eisen spielen.

Welche Clubs kommen während einer durchschnittlichen Golfrunde am meisten zum Einsatz? Sicherlich ist das eine Frage, die sich noch längst nicht jeder Spieler in dieser Form gestellt hat; dabei ist es der entscheidende Punkt bei den Vorbereitungen auf eine Runde. Pros, die sich auf einer der Tours rund um die Welt als Grossverdiener profilieren wollen, müssen in der Lage sein, den Inhalt ihres Golfbags auf die bevorstehenden Aufgaben abzustimmen. Das ist beispielsweise auf einem weichen Parkland Course in Deutschland, wo's gerade tagelang geregnet hat, längst nicht das gleiche Material wie auf einem windumtosten

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Links-Platz an der schottischen Ostküste mit harten Fairways und Greens.

Auch in der Schweiz können solche Beispiele gemacht werden. Der Clubspieler von Niederbüren oder Rheinblick verbringt seine Ferien im Wallis und spielt in Leuk; auf dem Weg dorthin hat er eine Runde in Limpachtal und in Vuissens geplant. Dort wird er mit seinen dicken Wed- ges mit viel Bounce und mit seinen Eisen, die sich gut eignen für hohe Schläge über Baumreihen zurück auf den richtigen Fairway, nicht optimal ausgerüstet sein, weil auf diesen beiden Plätzen eher flach gespielt werden muss. Anstelle von hohen Pitches ist Bump-and-Roll gefragt. Die Beispiel zeigen, wie sehr das Score – und damit die Freude am Spiel – auch in der Schweiz mit der richtigen Ausrüstung für einen spezifischen Golfplatz zusammenhängen kann. Sich auch materialmässig auf eine Aufgabe vorzubereiten, das gehört mit zum Vergnügen, das wir alle in der Beschäftigung mit unserem Lieblingssport finden. 80% des guten Spiels ist mental – dazu gehört auch die Vorbereitung, wie jeder Pro bestätigen wird.

Driver, Sandwedge, Putter

Von den 80 bis 100 Schlägen, aus welchen die meisten Golfrunden bestehen, wird knapp die Hälfte schon mal mit dem Putter ausgeführt. Zwei Putts pro Green wären 36 Schläge; wer auf der Tour gewinnen will, muss mit vielleicht 25 Putts im Schnitt auskommen, was eigentlich nichts anderes heisst, als dass er seine Approaches näher ans Loch bringt. So oder so: der Putter ist wichtig. Nicht zuletzt deshalb haben wir in dieser Ausgabe auch eine Übersicht über die interessantesten neuen Putter realisiert.

Maximal 14 Drives können während einer Runde abgeschlagen werden; die restlichen vier Holes sind in der Regel Par-3-Löcher, auf denen selten mit dem Driver gespielt wird. Allerdings wird mit dem Driver der Grossteil der Gesamtdistanz eines Golfplatzes bewältigt, weshalb auch er sehr wichtig ist. 14 Abschläge zu 215 Meter, das sind 3010 Meter – Par-72-Layouts messen auf mitteleuropäischen Golfplätzen sechs Kilometer und ein paar Zerquetschte.

Auch der Sandwedge ist wichtig – es ist in vielen Situationen der einzige Club, der uns noch aus der misslichen Lage befreien kann; wenn überhaupt. Doch jetzt wird es bereits spannend. Denn oftmals ist ein Chip mit einem Wedge riskant, während man eine bessere Chance hätte, den Ball mit einem mittleren Eisen aufs Green zu chippen. Sofern sich dieses Eisen für einen Chip überhaupt eignet!

Eisen

Eisen nannte man im Wilden Westen das, was an der Seite des Cowboys baumelte. Schiesseisen. Auch wir Golfer schiessen mit unseren Eisen ziemlich scharf, allerdings auf die Fahne und nicht aufeinander. Trotzdem ist es wichtig, dass wir das richtige Eisen im Bag haben. Auf den folgenden Seiten stellen wir die neuen Eisen der wichtigsten in der Schweiz präsenten Marken vor. Wir sagen, was sie können und was nicht, und für welche Situationen sich welcher Typ Eisen am besten eignet. Danach ist es Sache jedes Golfers, jeder Golferin, selber zu entscheiden, ob er/sie materialmässig Verstärkung benötigt oder nicht. Sicher ist: falsch ausgerüstet schiesst auch der beste Cowboy daneben. Im Zweifelsfall weiss der Fachmann Rat; sei er nun Clubfitter oder PGA-Pro.

Callaway: X-Tour und Big Bertha

Der grösste Hersteller der Welt hat für jede Spielstärke ein Eisen im Angebot. Die Big Berthas sind überarbeitet worden; sie sind jetzt ästhetischer, auf Hochglanz poliert und sehr spiel-unterstützend: die breite Sohle und das Undercut-Konzept verlegen das Gewicht so weit nach hinten, dass ein sehr grosser Sweetspot entsteht und der Ball sehr hoch ansteigt. Ein versierter Spieler kann damit aber auch flache Bälle hauen. Viel Offset erleichtert das Schliessen des Clubface, was Slicern zu geraderen Bällen verhilft. Eines der am leichtesten zu spielenden Eisen auf dem Markt, und ein gutes Produkt, das genau das kann, was es verspricht!

X-Tour heisst das Modell für den guten Spieler, das im Design ebenfalls eindeutig als Callaway-Eisen zu identifizierten ist. Es ist geschmiedet und hat einen normal langen Hals, was es im Treffmoment zusätzlich stabilisiert. Ein sanfter Touch und eine gute Fehlertoleranz zeichnen es aus; seine Fähigkeit, den Ball zu bearbeiten, ist ausreichend. Ein typisches Eisen für modernes Target-Golf: lange, gerade Bälle und ein eher hoher Ballflug. Das X-Tour kommt serienmässig mit Dynamic-GoldSchäften von True Temper.

Komperdell: Soft Steel

Ein Blade-artiges Eisen mit einem kleinen Clubhead, mit welchem man den Ball genau auf dem Sweetspot treffen muss, sollen ordentliche Bälle resultieren. Es ist in einem ästhetischen, klassischen Look gehalten und sicherlich eines der schönsten Eisen dieses Herstellers. Der Stahlschaft (Dynamic Golf von True Temper) ist ein gut funktionierender Klassiker. Die Designelemente erinnern an das Pro Combo von Nike. Im Unterschied zur Form der langen und mittleren Eisen haben die kurzen Clubs ein richtiges Muscleback-Design mit viel Masse direkt hinter dem Treffpunkt.

JETZTZUGREIFEN: GOLFHANDSCHUHEAUS

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MacGregor: MacTec NVG

Im Look eher an einen Hybrid-Club erinnernd, bringt die extrem voluminöse Sohle dieses Eisens aber einen für viele Golfer sehr willkommenen, hohen Ballflug. Das grosse Clubface flösst Vertrauen ein, und weil auch die Trefferfläche gross ist, hat man einen richtig leicht zu spielenden Golfclub in Händen. Auf der anderen Seite geht es damit vor allem geradeaus, unterstützt von einem leicht mitkickenden Schaft – das Eisen ist auch für langsamere Schwinger zu empfehlen, bietet aber wenig Manövrierbarkeit und Feedback. Ein gut geeignetes Gerät für Anfänger bis mittlere Spieler.

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Makser AS 4+

Golfclubs der exklusiveren Sorte kommen von Makser, ausgerüstet mit dem eher schicken YS-6,5 von Graphite Design. Die Marke war eine der ersten, welche systematisch mit spezialisierten Schaftherstellern zusammen arbeitete und auf eigene Experimente verzichtete. Dieses Eisen schwingt sich leicht, ist auch für Swinger geeignet (auch für Leute mit nicht so hohem Swing Speed), macht einen hohen Abflugwinkel und dank seinem Muscle-Back-Design auch viel Distanz. Der Schaft ist sehr stabil, der Club aber sowohl für gute Spieler als auch für höhere Handicaps empfehlenswert. Trotz seinem eher schlanken Aussehen hat er nichts von einem Blade.

Mizuno: MX-900 und MP-60

Geschmiedete Eisen von Mizuno, das ist eine lange Geschichte mit vielen Erfolgsmodellen. Das MP-60 knüpft an diese Tradition an: ein formschönes Blade, bei dem die Designer versucht haben, ein wenig Masse in den Rand zu verschieben, was eine gewisse Fehlertoleranz gebracht hat. Die Charakteristika als «Scoring Iron» für gute Spieler hat es aber nicht verloren, und wie ein typisches Mizuno sieht es auch aus. Es verlangt präzises Treffen des Balles und gibt dem Spieler viel Feedback.

Ein ganz anderes Zielpublikum hat das ebenfalls geschmiedete MX-900: es hat Elemente eines Utility-Clubs, hat Format Oversize und will vor allem mit den langen Eisen helfen, Distanz, einen hohen Abflugwinkel und Präzision zu gewinnen. Die Sohle mit dem Tungsten-Insert unterstützt das, gleich wie das Perimeter-Design, das einen grossen Sweetspot zur Folge hat und einen sanften Touch bringt. Die kurzen Eisen haben das zusätzliche Gewicht in der Sohle dagegen nicht, sind aber – mizuno-typisch – mit ihrer eher schmalen Sohle nicht so einfach zu spielen wie die mittleren Clubs. Einem blutigen Anfänger nicht vorbehaltlos zu empfehlen.

Nickent 3DX

Die in den USA erfolgreiche Marke hat sich vor allem mit Fairwayhölzern profiliert, ist in der Schweiz seit diesem Jahr im Angebot und hat auch ein Eisen im Programm, das sich mit seinem Oversize-Format und der Gewichtsverteilung an das breite Golferpublikum richtet. Neben der dicken Sohle hilft auch der Schaft, den Ball gut ansteigen zu lassen. Er wird von UST geliefert (75 gr, was mittelschwer ist). Das Eisen hat viel Offset, ist sehr leicht zu spielen, lässt aber dank seiner klaren Linien den Spieler die Qualität des Touches auch spüren.

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Nike: Slingshot OSS und Tour

Das neue Slingshot OSS von Nike ist das voluminöseste Eisen, welches der Handel gegenwärtig zu bieten hat. Es hat einen extrem nach unten und weit zurück versetzten Schwerpunkt, was die Fehlertoleranz quasi ins Unendliche steigert. Nike bewirbt diesen Golfclub selber mit «the most forgiving», was sicherlich nicht falsch ist. Damit diese Clubs nicht nur Höhe, sondern auch Distanz machen, hat man mit dem Diamana von Mitsubishi Rayon einen sehr stabilen Schaft mit einem nicht allzu tief liegenden Kickpoint eingesetzt. Look und Sound sind etwas speziell und als Preis für extrem leichtes Ball Striking und lange Bälle anzusehen.

Wer es lieber etwas weniger bombastisch hat, der kann sich für das Modell Slingshot Tour entscheiden. Gleich grosse Schlagfläche, immer noch genügend Masse, aber ein feineres Aussehen und ein serienmässiger Stahlschaft bedeuten einen etwas flacheren Ballflug mit sehr viel Power hinter dem Ball; der performance-orientierte Club hat immer noch eine gewisse Fehlertoleranz. Sicher – trotz des Namens – nicht die erste Wahl eines Tourspielers (Nike hat auch Blades im Programm), aber ein gut spielbarer Golfclub für tiefe Handicaps, dessen Aussehen seinen Spieler als markenbewusst kennzeichnet.

Onoff: Gravity Control

Die zu Daiwa gehörende Marke Onoff bringt ein neues Eisen mit sehr klaren, einfachen Linien und einem von Daiwa selber hergestellten Schaft. Dieser hat einen mittleren Kickpoint, was einen mittelhohen Launch Angle bedeutet. Der Clubhead schliesst sich dank Offset gut, hat Tungsten in der dicken Sohle, lässt aber dennoch ein gewisses Manövrieren des Balles zu. Dieses Eisen ist vom Anfänger bis zum ziemlich guten Spieler eine Option.

Ping: G5 und i5

Auf den ersten Blick sehen sich die beiden Ping-Eisen sehr ähnlich. Das G5 ist für den Einsteiger gedacht, der vom klassischen Perimeter-Design und dem Offset zu einem komfortableren Spiel profitieren kann. Im Insert in der Schlagfläche befindet sich ein Vibrationsdämpfer. Ausgezeichnete Fehlertoleranz und ein hoher Ballflug zeichnen dieses Eisen aus. Offset kommt dem Slicer zu Gute; der stabile Schaft ist auch höheren Swing-Tempi gewachsen. Ein wirklich leicht zu spielender Golfschläger.

Das Modell i5 hat die mittlere Könnensstufe zum Ziel (Ping bietet auch ein Blade an). Es ist, als x-ter Nachfolger des legendären Eye-2, die nahezu perfekte Kombination von leichter Spielbarkeit und klassischem Look (zumindest in der Adress Position). Mit Stahlschäften spielt es sich sehr stabil, was eine gute Ballkontrolle erlaubt. Alle Ping-Eisen haben das dämpfende Insert, und alle sind im markentypischen Fitting-System mit dem Farb-Punkt und im matten Finish –ebenfalls ein Markenzeichen – zu haben.

Srixon: I-506 und I-403 AD

Der japanische High-Tech-Crack Srixon hat das frühere 203-Iron modellgepflegt; als einziges Eisen im Handel kommt das I-506 serienmässig mit einem Schaft von Nippon Steel, der unter 100 Gramm wiegt und etwas komfortabler ist als ein normal schwerer Stahlschaft. Der Clubhead hat einen klassischen Look, mit einem «Muscle Back» hinter dem Treffpunkt. Die Gewichstverteilung steuert einem Hook entgegen; das Gerät ist aber ein leistungsorientiertes Eisen für gute Spieler.

Ein grösserer Clubhead mit mehr Offset, aber auch den markentypischen Look zeichnet das I-403 AD aus. Es ist ein guter Kompromiss zwischen leichter Spielbarkeit und Performance. «Accuracy & Distance», das bedeutet der Zusatz AD, und genau das kann das Ding; mit einem mittelhohen Launch Angle eignet es für ein breites Spektrum von Spielstärken – mit einem R- oder L-Schaft sogar für langsamere Schwinger, ohne aber ein wirklicher Anfänger-Schläger zu sein.

Taylor Made: r7 XD und r7 cgb

Taylor Made stellt seit Jahrzehnten sehr gute Golfschläger her. Die aktuellen Golfclubs laufen unter dem Kürzel r7 – auch die Eisen. Das XD richtet sich eher an den guten Spieler, der zwar eine gewisse Fehlertoleranz verlangt, aber auch viel Feedback und Präzision. Der Stahlschaft des Clubs hat eine gewisse Geschmeidigkeit; dank einem mässigen Offset gelingt es dem Club, neben einem sanften Touch auch etwas gegen das verzögerte Schliessen des Clubface zu tun. Das Design des XD ist ausgesprochen Cavity Back, mit einer Massenkonzentration in der Sohle. Zielpublikum sind mittlere Handicaps.

Eher für den noch nicht so versierten Spieler ist das r7 cgb gedacht. Es hat einen bloss 55 Gramm wiegenden, also sehr leichten Graphitschaft, was das Schwingen und Beschleunigen des Clubs erleichtert. Die Masse ist extrem tief unten konzentriert: ein hoher Launch Angle auch bei geringeren Schwunggeschwindigkeiten ist das Ergebnis. Offset kämpft auch hier gegen das Slicen; so wirkungsvoll, dass sich ein Hooker eher für ein anderes Modell entscheiden sollte. Das cgb kann schon Anfängern in die Hand gegeben werden; aber auch gute Spieler werden sich damit wohl fühlen.

Ausschliesslich geschmiedete Eisen hat Titleist im Programm. Das neue 695 MB ist ein nahezu klassisches Blade, mit welchem ein wirklich solider, ehrgeiziger Spieler die Möglichkeit bekommt, den Ball nach links oder rechts kurven zu lassen –wenn er das technische Können dazu hat. Ohne solide Basics wird es ihn vor allem nerven, wenn er den Ball nicht präzise mit dem eher kleinen Sweetspot trifft; schmerzhafte Vibrationen des Clubs sind trotz eines sehr weichen Stahls das Ergebnis. Richtige Blades sind allerdings so schön, dass ihnen viele Golfer einfach nicht widerstehen können...

Viel gemässigter gibt sich das 735 CM. Moderates Perimeter Weighting, ein Muscle Back (Masse hinter dem Sweetspot) und ein matter Stahl-Finish zeichnen es aus. Dieses Eisen ist eine Alternative auch für den ambitionierten Spieler, der ein etwas mehr Toleranz und einen etwas höheren Ballflug bekommt; die kurzen Eisen haben das kompakte Design eines Wedges, also mit der gesamten Masse hinter dem Ball. Das 735 wäre auch mit einem nicht allzu leichten Graphitschaft denkbar. Eine weitere Option wäre das 775 CB, welches einen grösseren Clubhead und deutlich mehr Gewicht in der Sohle hat, ohne aber den markentypischen Look zu verlieren. Wer noch einmal mehr Fehlertoleranz sucht, der entscheidet sich für ein Eisen von King Cobra; diese Marke gehört ebenfalls zur Acushent-Gruppe, hat 2006 aber keine neuen Eisen vorgestellt.

Wilson Staff: Di6 und Ci6

Viel Komfort bei einem eleganten Aussehen - das ist die Zielsetzung der beiden ähnlich aussehenden, formschönen Eisen von Wilson. Sie werden beide von einem Graphitschaft, den United Sports Technologies (UST) entwickelt hat, angetrieben; Nanotechnologie verhilft dem Ball zu maximalem Speed nach vorne. Das Modell Ci6 wurde ganz neu lanciert: es hat einen sehr klassischen Look mit viel Masse im Perimeter, von der in der Ansprechposition aber nichts zu sehen ist. Mittelhoher Launch Angle und eine neutrale Gewichtsverteilung machen es für den mittleren Handicapper gut und komfortabel spielbar.

Für den Einsteiger geeignet ist das noch leichter spielbare Di6; es hat eine dickere Top-Linie und viel mehr Offset als das insgesamt etwas schlankere Ci6. Es eignet sich bestens auch für Anfänger, die von der erhöhten Massenkonzentration mit Undercut-Kanal in der Sohle profitieren. Ein hoher Ballflug und Anti-Slice-Hilfe sind seine Eigenschaften. Erfahrungen zeigen, dass sich auch gute Spieler mit dem Di6 sehr wohl fühlen, weil es einen guten Touch hat und dem Spieler ein gewisses Feedback gibt.

Wilson hat zwei weitere Eisen im Programm, welche sich eher an den Low-Handicapper richten. Sowohl das Ci6 als auch das Di6 sind sehr fehlertolerant, dank des Schaftes aber trotzdem stabil und präzis.

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