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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die es wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten
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Titleist Invitational in Payerne
Wetter und gute Golfer in Aktion: die Team-Wertung des Titleist Pro-Am Invitational auf dem Parcours des GC Payerne wurde vom Team Rossana Stanisci (Limpachtal) – Sigi Moosmann (Payerne) – Adriano Pirola (Samedan) gewonnen; sie spielten mit Pro Jonas Hagert (Oberburg). Zweite wurde die Mannschaft Paris Buckingham – Daniel Hladky – Urs Bretscher – Sandra Weigle. Die Einzelwertung der Pros (Siegercheck: 3000 Franken) entschied Edoardo Gardino aus Crans-surSierre für sich. Und als nach heftigen Gewittern den Tag hindurch, mit Turnierunterbrüchen und so, die ganze Gesellschaft in den Gewölben des Clubhauses am Abendessen sass, führte das Wetter seinen «Main Event» auf – siehe oben…

Elite Training unter australischer Sonne

Während des kalten Winters in Europa hat eine Gruppe von jungen Golfern den Winter im warmen Australien verbracht. Das Programm wurde organisiert von der elitecoaching.com Golf Academy; die jungen Golfer hatten die Möglichkeit, ihr Spiel zu verbessern und sich mit anderen jungen Golfern aus verschiedenen Ländern in Turnieren zu messen. Academy Direktor Jonathan Wallett: «Das Programm war für junge Golfer gedacht, die eine Karriere als Golf-Professional anstreben. Es war eine gute Möglichkeit für die jungen Spieler, zu trainieren wie Tour Pros und Erfahrung auf verschiedenen Plätzen zu sammeln.»

Oliver Gilmartin (Hcp 4,7), Mitglied im GC Interlaken-Unterseen, meint: «Ich habe es sehr genossen. Am meisten habe ich vom mentalen Training profitiert. Uns wurde gezeigt, wie wir uns im Mentalen verbessern können. Ich wusste, dass dieser Bereich sehr wichtig ist, aber ich wusste nie, wie ich es trainieren sollte.»
Adrian Schwarz, Mitglied im GC Lipperswil, hat sein Handicap in Australien von 6,5 auf 5,3 verbessert. Er sagt dazu: «Jon hat mir sehr geholfen mit meinem Golfschwung. Es war sehr gut, jeden Tag trainieren zu können, mit der neusten Computer Software.»
Und Chris Norton (Hcp, 3,2), Mitglied im GC Oberburg: «Wir hatten sehr viel Spass in Australien, und wir spielten sehr schöne Plätze. Das Wochenende verbrachten wir meistens am Strand und versuchten uns im Surfen.»
Mehr Informationen über das Academy Programm im Sommer 2005 und im Winter 2005/2006 finden sich auf der Academy
Website: www.elitecoaching.com
Ziemlich teure Greenfees
Pebble Beach ist bekannt und berühmt. Auf dem südwestlich von San Francisco über den Klippen direkt am Pazifik gelegenen Golfplatz wird nicht nur jeden Februar das AT&T National Pro-Am gespielt, sondern der Parcours ist öffentlich und für jedermann zugänglich, der eine Startzeit reservieren kann. Das Greenfee beläuft sich gegenwärtig auf 450 Dollar. Einfacher geht es, wenn man in der Lodge absteigt: das billigste Zimmer und das Greenfee zusammen kosten 1005 Dollar. In Pinehurst Nr. 2 (North Carolina), wo im Juni das US Open stattgefunden hat, reichen 375 Dollar aus, um eine Runde spielen zu dürfen. Im Vergleich dazu ist es auf dem TPC at Sawgrass in Florida (The Players Championship) quasi spottbillig: eine Runde kostet bescheidene 283 Dollar. Alle Preise verstehen sich inklusive Cart.
«Best Practice» jetzt auch deutsch, italienisch und französisch
Der R&A, oberste Golfbehörde Europas und mit vollem Namen Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews, hat zusammen mit der ASG, dem österreichischen und dem italienischen Golfverband seine Web-Publikation «Best Practice» jetzt auch in die drei im Titel erwähnten Sprachen übersetzt. Der Deutsche Golf-Verband wirkte bei der korrekten Bezeichnung aller technischen Begriffe mit. Der R&A will damit einer wesentlich grösseren Anzahl von Leuten Zugang zu dieser Publikation verschaffen. Sie enthält eine Reihe von Tips, Ratschlägen und Beispielen für das optimale Pflegen von Golfplätzen und ist für Manager und Greenkeeper von Golfplätzen gedacht; sie ist aber für jedermann frei zugänglich. Sie kann aufgerufen werden über das betreffende Icon auf www.randa.org, oder direkt www.bestcourseforgolf.org
Golf olympisch?
Das gab's schon mal, und es wird bis auf weiteres auch bei einem historischen Abenteuer bleiben: 1900 und 1904 wurden olympische Medaillen an die Sieger eines Golfturniers verteilt. Ob «wir» Golfer ins Olympiaprogramm gehören oder nicht, das ist eine heftig diskutierte Frage. Eine 1958 gegründete «International Golf Federation», der Welt-Amateur-Golfverband, verfolgt dieses Ziel unentwegt, aber bislang erfolglos. Hinter der IGF stehen 102 nationale Verbände, darunter auch die ASG. Doch Anfang Juli beim Olympischen Kongress in Singapur kam Golf nicht einmal in die engere Auswahl; schliesslich wurde dann aus den sechs Bewerbern gar keine neue Sportart ins Programm genommen. So wird es also dabei bleiben, dass Golfer die Olympischen Spiele vielleicht am Fernsehen verfolgen, speziell, wenn sie an Orten stattfinden, die Übertragungen zur Nachtstunde bringen. Sonst aber bleiben wir ausserhalb Olympia, und wir behalten auch die Unterteilung in Profis und Amateure bei – auch das ist in der modernen Sportbewegung ein (sympathischer) Anachronismus.
KMU-Trophy in Gstaad-Saanenland
Aus der ganzen Schweiz kamen die Teilnehmer Anfang Juli zur schweizerischen KMU-Trophy, aus welcher Initiator Hansueli Hänni eigentlich dereinst einmal einen Grossanlass mit Qualifikationsturnieren im ganzen Land und einem Final an wechselndem Austragungsort machen möchte. Dieses Jahr hiessen die Sieger Nikolai Bürgin (brutto) 24, Margareth
Perreten (0-19) 37, Bürgin (0-19) 36, Vanessa Hänni (19-36) 40 und Hanspeter Spychiger (19-36) 38.
Impressum
Golf Europe 2005
Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG
8. Jahrgang
Erscheint sechsmal pro Jahr
Herausgeberin
Einfache Gesellschaft Golf Suisse
Chefredaktor
Urs Bretscher
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 332 20 20. F 031 332 20 21
Redaktion
Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller
Mitarbeitende PGA-Pros
Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Dimitri Bieri, Stefan Gort
Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister
Ständige Mitarbeiter
Mark Bruppacher, Franz Scherrer
Verlag/Produktion
Golf Suisse c/o Benteli Hallwag Druck AG
Seftigenstrasse 310
3084 Wabern
T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch
Layout pagedesign, Thomas Page
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch
Anzeigenverwaltung
Medien Verlag Ursula Meier
Weiherhof 14
8604 Volketswil
T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch
Preise Abonnemente (inkl. MWST)
Inland: CHF 48.–
ASGI-Mitglieder: CHF 35.–Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager
Abonnentendienst Golf Suisse:
Industriestrasse 37
3178 Bösingen
T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch
Auflage
33000 Druckauflage
29454 WEMF-beglaubigt
20130 Exemplare deutsch
9324 Exemplare französisch
Reproduktion und Nachdruck ohne schriftliche Einwilligung der Redaktion verboten.
Für unverlangte eingesandte Beiträge und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen.
Publikation FOKUSSIERT
Von Sonntag, 2. Oktober bis Dienstag, 4. Oktober 2005 findet auf dem Gelände der Neuen Messe München die 13. Internationale Fachmesse für den Golfsport statt. Über 300 Firmen präsentieren auf Europas führender Golfmesse auf mehr als 22000 m2 dem internationalen Fachpublikum das komplette Golfsport-Angebot aus den Bereichen Hardware, Fashion und Zubehör. Etwas ganz Besonderes finden die Messebesucher in der Halle B4 des Münchner Messegeländes. Erstmals wird in einer eigenen Messehalle Europas grösste mobile Indoor Driving Range aufgebaut. Dort präsentieren sich Hardware-Anbieter wie beispielsweise Acushnet, Brispo, Callaway, Cleveland, Mac Gregor, Mizuno, Nicklaus Golf, Nike, Srixon, Taylor Made, Wilson, Yamato und Yonex. Auch Caddy-Hersteller wie Kiffe und PowaKaddy befinden sich in dieser Halle. In der Halle B6 zeigen Fashion-Anbieter wie Chervo, Rukka, Ecco, Hi-Tec, Golfino, Brax, Lyle+Scott, J. Lindberg und Burlington den Besuchern ihre neuen Kollektionen für die Golfsaison 2006. Hier bietet die Indoor Event Area mit Putting Green und einem original schottischen Pot Bunker eine weitere Möglichkeit für Praxistests.
Im Rahmen der Golf Europe wird vom 29. September bis zum 1. Oktober 2005 von der PGA of Germany die 7th PGA of Europe Teaching & Coaching Conference veranstaltet. Dazu werden über 1000 Golf Professionals aus aller Welt sowie 12 hochkarätige Referenten, darunter Teaching-Guru David Leadbetter und der Coach von Tiger Woods, Hank Haney, in München erwartet. www.golfeurope.com

Gereimtes Golfbrevier
Innerschweizer Meisterschaft
Bei der 3. Austragung der Innerschweizer Golfmeisterschaft auf den Plätzen von Küssnacht, Sempachersee und Ennetsee schwangen die Damen vom Golfclub Küssnacht ganz oben aus. Siegerin wurde Fabia Rothenfluh vor ihrer Clubkameradin Selina Dorigo. Bei den Herren holte sich Arthur Reich (Hittnau) unangefochten den Sieg vor den beiden in der Schlussrunde sehr stark aufspielenden Ennetseern Marc Aschmann und Bernhard Turban.
Der Initiator der Innerschweizer Golfmeisterschaft, Albino Bellini, Golfclub Luzern, blickte bei der Rangverkündigung sehr zufrieden auf die bisherige Entwicklung zurück und konnte feststellen, dass sich diese Meisterschaft nun einen festen Platz im Turnierkalender der ASG gesichert hat und auch für die Schweizer Order of Merit zählt. Ein solches Spitzenturnier, das während drei Tagen auf drei verschiedenen Plätzen ausgetragen wird, verlangt auch von den Organisatoren sehr viel Einsatz und Abstimmung. Bellini dankte deshalb besonders den ausrichtenden drei Innerschweizer Golfclubs, vertreten durch ihre Captains, Gerhard Musshafen (Ennetsee), Roberto Panzera (Küssnacht) und Erich Egli (Sempachersee) für die hervorragende Organisation dieses Anlasses.
Zentralschweizer Junioren Ryder Cup

Golf Suisse ist vom Verband Schweizer Presse mit dem Zertifikat Schweizer Qualitäts-Fachzeitschrift QFZ ausgezeichnet.
Autor Rudolf Dubs-Buchser hat mit Zustimmung der ASG allen Clubs einen Teil der Auflage seines Büchleins «Gereimtes Golfbrevier» angeboten. Es steht den Mitgliedern zum Preis von 15 Franken zum Verkauf. Es enthält heitere GolfVerse für Anfänger und Fortgeschrittene; zahlreiche uns allen bestens bekannte Situationen auf dem Golfplatz sind vom Autor in humoristischer Weise umgesetzt worden. Ein Vergnügen, darin zu lesen – und vielleicht ein perfektes Weihnachtsgeschenk für den Golf-Freak? Infos: Rudolf Dubs-Buchser, 8400 Winterthur. 052 213 31 41.
Die vier Golfclubs von Luzern, Küssnacht, Sempachersee und Ennetsee tragen am 24. September zum dritten Mal ihren «Junioren Ryder Cup» aus; dieses Mal auf dem Platz des GC Sempachersee. Ähnlich des richtigen Ryder Cups handelt es sich dabei um einen TeamWettkampf: für jeden der vier Clubs geht eine Mannschaft an den Start, die sich aus mindestens neun Spielern (darunter mindestens zwei Mädchen) zusammensetzt. Gespielt wird Matchplay, und zwar einzel und Foursome. Der Anlass wird vom Unternehmen Frey+Cie Luzern gesponsort; der Siegerclub bekommt den Siegercheck von 15000 Franken ausgehändigt; einen Betrag, den er vollumfänglich ins Juniorenwesen investieren muss. Gestartet wird morgens um 08.00 Uhr, und Zuschauer sind selbstverständlich willkommen. www.rydercup.ch
THE NEW JEEP GRAND CHEROKEE 3.0lV6 CRD.

ES GIBT LIMOUSINEN. ES GIBT GELÄNDEWAGEN. UND ES GIBT DEN JEEP. AB CHF 62950.–*
Der neue 3.0l V6 CRD ist endlich da. Er hat die Strasse wie das Gelände kompromisslos im Griff und glänzt mit neuem Design sowie optimiertem Onroad-Fahrkomfort. Konkret: modernste DaimlerChrysler Dieseltechnologie mit 218PS bei max. 510Nm Drehmoment, neuem Quadra Drive II® System und Reduktionsgetriebe. Serienmässig mit ESP, ABS, ASR, Reifendruckkontrolle und beim Limited auch mit Parksensoren hinten. Der neue Jeep Grand Cherokee ist auch als 4.7 l V8 und als 5.7 l HEMI® V8 erhältlich. Benziner-Modell ab CHF 59 900.–*. Jetzt bei Ihrem
SSE von Adidas: Leichtgewichte
Und zwar an den Füssen: die Modelle der SSE-Linie sind auf maximalen Tragekomfort und minimales Gewicht hin konzipiert worden. Die verarbeiteten Materialien sind aber nicht nur leicht, sondern auch sehr dauerhaft, wie Adidas unterstreicht. Der Hersteller ist von der Qualität der neuen Modelle so überzeugt, dass er eine einjährige Wasserdicht-Garantie abgibt («the lightest waterproof shoe in Golf»)! Die drei Varianten SSE 75, SSE Saddle (Men) und SSE Stripe (Women) werden angeboten; www.adidasgolf.com weiss mehr darüber.
1. Krebsliga Golf Cup

Mentales Training ab CD
Bald 9-Loch-Platz in Zwingen?
Nachdem der Gemeinderat von Zwingen bereits Ende letzten Jahres den Ausbau der Birs-Golf Driving Range befürwortet hatte und auch der Naturund Landschaftsschutz keine Einwände mehr hat, steht einem 9-Loch-Platz «In den Weiden» fast nichts mehr im Wege. Ein entsprechender Planungsbeitrag konnte durch zukünftige Spieler à fond perdu sichergestellt werden. Für die Golfanlage selber hat der bekannte Golfarchitekt John ChilverStainer bereits für die Bauherrschaft Birs-Golf einen Plan ausgearbeitet. Danach soll zweimal über die Birs gespielt werden. Deshalb muss noch zu Handen des Gemeinderats ein Projekt für eine Fussgängerbrücke über die Birs ausgearbeitet und die Kostenaufteilung für eine solche Brücke diskutiert werden. Diese Brücke ist jedoch nicht ausschliesslich für die Golfer gedacht, sondern ebenso für die Wanderer und Spaziergänger. Der Platz wird eine Spiellänge von total 1900 Metern haben und mit vier Par-3-Loch und fünf Par 4-Loch von der ASG als 32-Par Anlage bewertet sein. Wenn alles planmässig läuft und keine Einsprachen gegen das Projekt den Baubeginn verzögern, sollte im Monat März 2006 mit dem Bau begonnen werden können. Platzeröffnung wäre danach auf den Juni 2007 vorgesehen. Auskünfte: Birs-Golf Driving Range Zwingen, 061 761 64 64. info@birsgolf.ch
Wenn die Deutsche Krebshilfe zu einem Turnier im benachbartem Ausland einlädt, nehmen über 100 Clubs teil, mit Hunderten von treuen Teilnehmenden. Und so soll es fortan auch in der Schweiz sein. Die Krebsliga Schweiz lädt am 30. Juli zum ersten Krebsliga Golf Cup ein. Der Startschuss zur Turnierserie in 2006 fällt im Limpachtal. Auch die Mitglieder der umliegenden Clubs im Mittelland wurden angeschrieben und eingeladen, an diesem Charityturnier teilzunehmen, um Gutes zu tun. Bei prächtigem Sommerwetter konnten über 100 Golferinnen und Golfer am Samstagmorgen auf dem herausgeputzten Platz starten. Der Parcours ist relativ flach, zum Teil eng mit einigen Outs. Die vielen Wasserhindernisse auf dem erst kürzlich eröffneten 18-Loch Platz sind für alle eine echte Herausforderung. Dank Sponsoren, welche den Apéro (Tylö) und die Turnierpreise (Obrist-Weine SA und Hotelplan) übernahmen, sowie der Agentur zipa ag aus Binningen, welche ebenfalls ihr Know-how einbrachte, war dieser Anlass ein voller Erfolg für die Krebsliga.
Mitspielen war aber für einmal wichtiger als Siegen. Also war der Hauptgewinner die Krebsliga Schweiz. Die gespendete Summe von rund 10000 Franken wird für die wertvolle Arbeit der Krebsliga eingesetzt. (Menschen und ihre Angehörigen werden begleitet, betreut und unterstützt mit dem Ziel, ihren Alltag erträglicher zu machen. Auch die Forschung wird unterstützt und vorangetrieben, um neue Behandlungsmethoden zu finden und um Krebs zu verhüten).
Aber natürlich gab es auch sportliche Gewinner: Das Turnier hat mit 30 Bruttopunkten Martin Roth (GC Limpachtal) gewonnen. Das Tableau der Nettosieger Pro bis 24.0 führt ebenfalls Martin Roth vor Nick Hofer (GC Limpachtal) und Marc Wilmes (GC Erlen) an. In der Kategorie von 24.1 bis PR gewann Elisabeth Gertsch, vor Hermann Küffer und Lilian Bühler (alle vom organisierenden Golfclub Limpachtal.
Wir freuen uns heute schon auf den neu ins Leben gerufenen Krebsliga Golf Cup, welcher im kommenden Jahr auf verschiedenen Plätzen in der ganzen Schweiz stattfinden wird. Das Finale sollen im kommenden Jahr Prominente aus Sport und Politik noch attraktiver machen.

Probleme beim Golfen? Der erste Abschlag, oder die kurzen Putts? Turnierangst? Die neue Hör-CD, welche im Verlag Golfiana herausgekommen ist, hilft bei der Bewältigung solcher mentaler Schwierigkeiten. Experten reden dem Golfer gut zu; sie sind professionelle Coaches und Mentaltrainer und zeigen interessierten Menschen, wie durch mentales Training der sportliche Erfolg zielgenau gesteigert und auf den Punkt fokussiert wird. So wird alles (oder vieles), das man sich vornimmt, erreichbar. Die CD dauert 45 Minuten, und es wird empfohlen, anschliessend keine Tätigkeiten auszuführen, welche die Konzentration strapazieren. «Einfach besser golfen», vom Projektteam Energetic Balanced Golf. Bezugsquellen: Golfiana, JeanPierre Bertschi, 6330 Cham. Info@golfiana.ch
Erlen Classic
Auf der Golfanlage in Erlen wurde Mitte Juli bei besten äusseren Bedingungen zum ersten Mal das Erlen Classic gespielt. Das Pro-Am TeamWettspiel (ein Pro, zwei Amateure; Preissumme für die Pros: 5000 Franken) vom Freitag gewann das Team des zur Zeit erfolgreichen Berufsspielers Robert Wiederkehr (Unterengstringen). Das Einzel-Wettspiel vom Wochenende (Preissumme für die Pros: 20000 Franken), welches über zwei Runden (36 Holes) am Samstag/Sonntag ausgetragen wurde, gewann bei den Pros mit einem Score von 66/71 Marcus Knight (Schönenberg) mit 5 Schlägen Vorsprung vor Patrick Kressig (Wylihof, rechts) und Carl Robinson (GB). Bei den Amateuren gewann Paul Burkhard (Hittnau) mit 5 Schlägen vor Jesús Vidal (Erlen).

Jetzt können Sie Phil Mickelsons Golfball haben. Der neue HX ® Tour 56 bildet zusammen mit dem auf der Tour bewährten HX Tour ™ Golfball das dynamische Duo beim Golf schlechthin. Mit der dünnsten Oberschale die es jemals gab, vermittelt der HX Tour 56 Golfball ein noch weicheres Gefühl mit mehr Spin für exakte Kontrolle rund ums Grün. Beide dreiteiligen Golfbälle haben die patentierte HEX Aerodynamik, die Strömungswiderstände reduziert, und so außergewöhnlich stabilen und beständigen Ballflug ermöglicht. Finden Sie raus, welcher Ball besser zu Ihrem Spiel passt. Mehr erfahren Sie auf www.callawaygolf.com.



Fortschrittliche HEX Aerodynamik
HX TOUR 56
Die HEX Aerodynamik mit dem neuen Sub-HEX Muster hat sechs strategisch platzierte Vertiefungen in der Oberschalefür eine beständige Flugbahn, wie auf derTour.
Matchplay um Millionen –nur für Gambler
50000 Dollar betrug die Einschreibgebühr für dieses Turnier, das Golfern aus aller Welt und jeder Berufsgattung offenstand. Pro Person: weil in Zweierteams gespielt wurde, machte das also das Doppelte. 128 Teams waren zugelassen, die Gewinner erhielten drei Millionen Dollar, und die ersten 34 Teams waren preisberechtigt. Gespielt wurde Matchplay, ohne irgendwelche Handicaps selbstverständlich, und alle – Männlein und Weiblein zugelassen – von den hintersten Abschlägen. Frauen haben sich allerdings keine angemeldet! Als Spielfeld war der Casa Blanca Golf Course in Mesquite (Nevada), quasi ein Vorort von Las Vegas, auserkoren worden – da also, wo Gambler unter sich sind. Und es gab auch Sieger, welche Garth Mulroy und David Ping heissen, die keiner kennt, und die jetzt drei Millionen Dollar schwerer sind. «Big Stakes Golf» heisst das Ding, und es wird auch 2006 wieder ausgetragen. Alles weitere ist unter www.bigstakesgolf.com nachzulesen. Noch was: Spieler, die für eine der Professional Tours qualifiziert sind, müssen draussen bleiben. Sorry, Bossy!
Enten-Bälle
Enten kommen auf den Golfplätzen vor, gleich wie in den Zeitungsspalten. Die «Deutsche Medien Golf Gemeinschaft» DMGG hat auf ihren Golfbällen eine Ente als Logo. Das hat die Mannschaft der DMGG nicht davor bewahrt, gegen eine Truppe von Schweizer Golfjournalisten in einem Länderkampf im Engadin den kürzeren zu ziehen. Die beiden Teams standen sich im «Writer Cup» auf den beiden Plätzen von Samedan und Zuoz-Madulain gegenüber, nachdem sie sich ohne Wertung auf dem Neunlochplatz des Kulm Hotel eingeschossen hatten. Gespielt wurde Matchplay; zuerst Zweierteams gegeneinander, anschliessend Singles; angelehnt an die Formel des Ryder Cup. Nach dem ersten Tag stand es 5 1/2 zu 1 1/2 für die Schweizer; am Schluss 13 zu 8. Erstmals war der Cup vor zwei Jahren in Rheinblick ausgespielt worden, gewonnen ebenfalls durch die Mannschaft der Swiss Golf Press Association (SGPA). Letztes Jahr trennten sich die Teams auf drei Golfplätzen in der Region Aachen 12:12 unentschieden, was es nach Reglement den Schweizern erlaubte, den Pokal zu behalten (wie im Ryder Cup reicht dem Titelverteidiger ein Unentschieden). Und jetzt das…

Greenkeeping für Nichtgreenkeeper
Das Institut für Rasen und Begrünung (irb) in Thun bietet, patroniert von der ASG, im Oktober 2005 erstmals einen Kurs «Greenkeeping für Nichtgreenkeeper» an.
Als Referent dazu konnte der Rasenpapst Dr. Heinz Schulz von der Rasenfachstelle an der Universität Stuttgart-Hohenheim gewonnen werden.
• Zielsetzung: Personen, die sich beruflich mit dem Greenkeeping auseinander setzen, und interessierten Golfern wird in kompakter Form die Grundlage der Rasenpflege auf Golfplätzen in Theorie und Praxis vermittelt. Sie lernen Rasen einmal unter einem anderen Blickwinkel, mit den Augen des Greenkeepers, kennen. Die Kommunikation mit dem Head-Greenkeeper wird so zukünftig auch bezüglich Rasenpflege auf einer gemeinsamen fachlichen Basis stattfinden.
• Zielgruppe: Manager von Golfplätzen, Mitglieder des Platzausschusses, Pros, ambitionierte Golfspieler.
• Kurssprache: deutsch
• Kursinhalte: Die theoretisch vermittelten Kursinhalte werden durch praktische Übungen ergänzt und vertieft.
• Grundkenntnisse Botanik:
- Die wichtigsten Grasarten für Golfrasen
- Die wichtigsten Rasentypen
- Rasenwachstum
- Physiologie: Die Bedeutung von Belastung und Schnitt
• Rasenpflege:

- Rasen und Bodenaufbau
- Regelmässige Pflegemassnahmen
- Renovations- und Regenerationsmassnahmen
• Referenten:
Dr. Heinz Schulz, Rasenfachstelle Hohenheim
Dr. Dirk Kauter, irb Institutsleitung
Peter Hänzi, irb Projektmanagement
• Termin und Ort: Eintägiger Kurs am 6.10. auf dem Platz des GC Interlaken Unterseen, 10 bis etwa 17 Uhr.
FT-3 im Test: der neue Fusion-Driver von Callaway zeigte sich im Blitztest als ganz gefährliche Waffe. Noch mehr Gewicht wurde durch «Abmagern» des Oberteils aus einem Carbon-Laminat in der Sohle verteilt. Drei Versionen (Draw, neutral und Slice) sind erhältlich, mit strategisch platziertem Schwerpunkt – das Konzept funktioniert gut: es erleichtert oder verzögert das Schliessen des Clubface. Zusammen mit dem Aldila-NVS-Schaft setzt der FT-3 in neue Massstäbe für Driver mit einem aus Titanium und Carbon kombinierten Clubhead. Über den Klang beim Treffen – dumpfer als bei reinem Metall – kann man allerdings noch immer geteilter Meinung sein…

• Kosten: CHF 175,- inkl. Kursunterlagen, Mittagessen, Pausengetränke und Verpflegung
Interessenten kontaktieren direkt das Institut für Rasen und Begrünung, Postfach 150, 3602 Thun, info@turf-institute.ch, Tel. 033 227 57 29 (Fr. Karlen). www.turf-institute.ch

www.golfrastenmoos.ch
Aktion Greenfee 2005 und 2006
Tageskarte für Fr. 95.–inkl. 1 Essen und 1 Getränk ASG + ASGI Spieler/innen mehrmals buchbar
Attraktive
Leasing-Spielrecht
5 Jahre à Fr. 2000.–(pro Jahr 4 Raten à 500.–)
Options-Spielrecht
1. Jahr: Fr. 2500. —
2.-15 Jahr: Fr. 650.– pro Jahr
Einmal-Zahlung
Fr. 9000.– Einzelmitglied
Fr. 16200.– Ehepaare
Aktie
Erhalt der Aktie nach der letzten Teilzahlung jederzeit frei handelbar
Jahres-Spiel-Gebühr
Fr. 1650.– z.Z., inkl. MwSt
Beitrag Golfclub
Fr. 150.– z. Z.
Fr. 65.– ASG Karte
Golf Bistro «Storchenäscht»
Täglich 5 Menüs und à la Carte
Durchgehend warme und kalte Küche
Saal mit bis 100 Sitzplätzen
Für Firmenevents- und Vereinsanlässe
Golf Rastenmoos AG

6206 Neuenkirch www.golfrastenmoos.ch info@golfrastenmoos.ch
041 467 04 26
Golf Rastenmoos, Neuenkirch bei Luzern


5 Jahre Golfclub Rastenmoos
ws. Vor fünf Jahren wurde der Golfclub Rastenmoos gegründet. Anfänglich wurde auf einer 6-Loch-Anlage gespielt. Im Jahre 2003 konnte dann der 9-Loch-Platz, Par 32, eröffnet werden, und der Club wurde Mitglied der ASG. Die Infrastruktur der Golfanlage umfasst:
• 9-Loch-Platz, Par 32
• Driving Range mit 100 Meter Rasenabschlägen, 10 gedeckten Abschlägen, Sandbunker, Putting- und Approach-Green
• Sekretariat, Garderoben, Duschen
• Restaurant Golfbistro mit Terrasse, Leitung Othmar Bucher
• Saal mit bis zu 100 Sitzplätzen, auch für externe Anlässe
• ProShop, Leitung Claudia Bütschi
Traumhafte, zentrale Lage mit Autobahnanschluss
Der Golfplatz liegt nur 15 Autominuten vom Stadtzentrum Luzern weg, und die Autobahn ist in sieben Minuten erreichbar. Die traumhafte
Lage mit Sicht auf den Luzerner Hausberg Pilatus, die Rigi und die Entlebucher Berge ist einmalig. Heute zählt der Golfclub, unter der Leitung von Eugen Freuler, Präsident, und Robert Bergmann, Captain, knapp 300 Aktivmitglieder (inkl. Jahresmitglieder) und 65 Junioren/innen.
Die Möglichkeiten für eine Übungsanlage mit 6 Löchern, die Verlängerung der bestehenden 9 Löcher, bzw. Ausbau auf 18-Löcher sind vorhanden. Das sind aber mittel/langfristige Überlegungen. Der 9-Loch-Golfplatz präsentiert sich in einem Top-Zustand. Das ist das Verdienst des Greenkeeper-Teams unter der fachmännischen Leitung von Andreas Brandt, Headgreenkeeper.
Vize Schweizermeister Titel für Juniorin des Clubs
Die Nachwuchsförderung, unter der Leitung des Junioren Captains Thomas Birrer und Junioren Trainer Chris Aegerter, leistet Top-Arbeit. Ein weiterer grosser Erfolg hat sich eingestellt. Olivia Birrer, Hcp. 9,8, gewann Mitte Juli an den Schweizer Meisterschaften in Lugano die Silbermedaille in der Klasse «14+Under». Nachdem sie nach dem ersten Tag mit 85 Schlägen noch auf dem 3. Platz lag, gelang ihr mit 78 eine sehr gute zweite Runde.
1. Rastenmoos Open durchgeführt
Am Wochenende vom 9./10. Juli fand das 1. Rastenmoos Open statt. 153 Golfer/innen, darunter knapp 100 ASGI-Mitglieder, nahmen daran teil. Dieses Open wurde von Martin Bütschi, Inhaber und Geschäftsleiter des Golfplatzes, und Werner Schaller, Verantwortlicher Marketing/Sponsoring der AG, organisiert. Am Samstag gewann Fredy Künzli, ASGI, mit 30 Bruttopunkten, und am Sonntag Peter Ramisberger, ASGI, mit 26 brutto. Das 2. Rastenmoos Open findet anfangs Juli 2006 statt. Das
1. Open wurde von den Firmen Stöckli Ski Sport und Mode Wolhusen, Hug GourmetBackwaren Malters, BVS/Bénédict Kaderschule Luzern, Hammer Auto Center Emmenbrücke, Bachmann Reisen Wolhusen, Jet Golfreisen Luzern, Burger Informatik Sempach, Diwisa Distillerie Willisau und von H.R. Eberle, Golfartikel Ennenda, unterstützt.
