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Siebenmal aufgeschnappt
DIE PARTNER VON INTERSPORT RENT JUNGFRAU REGION
Intersport Rent-Network (Peter Egger) Mit den Standorten Bergstation First, Männlichen, Hotel Sunstar und Werkstatt mit Rodel und Langlaufvermietung im Bahnhof Grund. Intersport Graf, Grindelwald Intersport Kaufmann, Grindelwald Intersport Alpia, Lauterbrunnen Intersport Alpia, Wengen Intersport Central, Wengen Intersport Stäger, Mürren
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Mehr Infos zum Rentsystem: www.intersportrent.ch sinnierte nach einer weiteren Innovation, die mit der fortschreitenden Welt der Digitalisierung Schritt hält und auch den höher gewordenen Komfortansprüchen gerecht wird. Der Kunde soll bequem zu Hause bestellen, was er sich wünscht und am Tag X die Mietprodukte ohne Wartezeit abholen. Möglich macht das die zentrale Erfassung von individuellen Daten des Kunden. In diesem Fall der Sohlenlänge, die im zentralen Network-System eingespiesen wird. Damit können Ski, Schuhe und auch die Bindung eingestellt werden und der Kunde muss nur noch die bestellten Produkte abholen. «Diese Innovation wird kommende Saison bei uns umgesetzt.» Im Gegensatz zu Frankreich (60 bis 70%) und Österreich (40%) hat das Mietgeschäft in der Schweiz mit 28% noch viel Potenzial. Darauf setzt Peter Egger und spurt damit auch die Zukunft seines Nachfolgers vor. Sohn Marcel ist schon länger mit im Geschäft und die rechte Hand seines Vaters. In zwei Jahren will Peter Egger das operative Geschäft abgeben. Dereinst auf stolzen 470 Quadratmetern Verkaufsfläche in der Talstation der neuen V-Bahn. Er selber habe noch
Advertorial // Travelhouse Wir gratulieren herzlich!
einiges vor. «Ich will noch ein paar Bücher lesen, auf Reisen gehen und vermehrt auf die Jagd.» Mit einem lachenden und weinenden Auge, sagt er das. «Eigentlich ist es schade, dass ich schon so alt bin. Wir leben in einer spannenden Welt, und ich hätte noch viele Ideen.» Dabei denkt er vor allem an die digitale Welt, «auf die wir schlecht vorbereitet sind». Niemand wolle ihm zuhören. So besonnen und vorbereitet er seine Nachfolgeregelung frühzeitig angegangen ist, so sehr achtet er auf seinen Körper. Das hat einen Grund – ein ayurvedischer Arzt aus Indien habe ihm geraten, in seine Klinik zu kommen. Dort habe er zwei Mal für einen Monat gelernt auf seinen Körper besser zu hören und ihm die nötige Achtsamkeit zu widmen. Für ihn ist die Sentenz aus der Ode «An Leukonoë» des römischen Dichters Horaz nicht nur Sinnspruch, sondern wird täglich gelebt: «Nutze die Lebenszeit und geniesse sie heute; verschiebe sie nicht auf den nächsten Tag.» – So will er auch seinen nächsten Lebensabschnitt angehen und nichts verschieben auf morgen oder gar übermorgen. JOSEPH WEIBEL

In der letzten SnowactiveAusgabe hat der SportreisenSpezialist Travelhouse eine Heliski-Reise verlost.
tet in der Skeena Salmon Lodge und wird dort sechs aufregende Heliski-Tage erleben.
Unter zahlreichen Teilnehmern wurde Herr Amrein ausgelost. Der glückliche Gewinner freut sich über eine TravelhouseReise im Wert von CHF 12800.– mit White Wilderness Heli skiing in British Columbia im hohen Norden Kanadas. Er übernachWhite Wilderness Heliskiing wurde 2015 von zwei Schweizern gegründet. Die Mission: Die schweizerische Liebe zum Detail, zur Präzision und Effizienz mit der kanadischen Gastfreundschaft und Wildniserfahrung zu kombinieren. Das über 2500 km 2 grosse spektakuläre Heliski-Terrain von White Wilderness Heliskiing bietet eine beeindruckende Vielfalt an Abfahrten. Hier findet man Runs für erfahrene Skifahrer und Snowboarder, aber auch Neulinge kommen auf ihre Kosten. Tief verschneite Wälder und weite, unberührte Gletscher lassen das Tiefschneeherz höherschlagen. Unlimitierte Höhenmeter bieten

Heliski-Vergnügen ohne Zusatzkosten. Kleine Gruppen von maximal fünf Gästen, bei maximal drei Gruppen pro Helikopter garantieren maximalen Fahrspass. Ein Spa- und Wellnessbereich der seinesgleichen sucht in der Heliski-Szene.
Unser White Wilderness Heliskiing-Angebot finden Sie unter: travelhouse.ch/ whitewilderness
Snowboard
DARIO CAVIEZEL UND SEIN ÜBERRASCHENDES COMEBACK IN SCUOL
Beim Heim-Weltcup in Scuol Anfang Januar fuhr der Alpin-Snowboarder Dario Caviezel wie vor einem Jahr unter tosendem Applaus auf den 3. Platz und feierte den fünften Weltcup-Podestplatz seiner Karriere. Dass dem 24-jährigen Bündner rund vier Monate nach seiner Knieoperation ein solches Resultat gelingt, hätte sich Caviezel nie zu träumen gewagt, wie er im Interview verrät.
Dario, Mitte September 2019 musstest du dich aufgrund eines Knorpelschadens im rechten Knie einer Operation unterziehen. Wie gingst du mit der Situation um? Die Schmerzen kamen nicht von heute auf morgen. Ich litt seit längerer Zeit an Knieschmerzen, hatte aber die Hoffnung, dass ich es konservativ behandeln kann. Als die Schmerzen auf dem Schnee immer stärker wurden, war der Gang unters Messer unumgänglich. Klar, am Anfang war es ein grosser Rückschlag, aber ich war schnell positiv gestimmt, dass es mir nach dem Eingriff wieder gut geht. Wie sah dein Tagesablauf nach der Operation aus? Ich absolvierte täglich eine Trainings- und Therapieeinheit. Das Training wurde je nach Verfassung stets angepasst. Bei den RehaMethoden setzte ich auf Physiotherapie, Feldenkrais, Osteopathie und Lichttherapie.

Entsprechend positiv verlief der Heilungsprozess? Ja, zum Glück verlief der Heilungsprozess sehr gut – und es ging alles viel schneller als geplant. Ich habe während der Verletzung vieles gelernt und gute Entscheide getroffen.
Zum Beispiel? Ich absolvierte am 27. Dezember in Davos das erste Schneetraining. Das fühlte sich sehr gut an. Ich hatte schnell den Rhythmus und das Gefühl wiedergefunden.
Wie geht es deinem Knie heute? Da ich das Training und die Umfänge angepasst habe, kann ich die Schmerzen reduzieren. Ich kann aber nicht sagen, dass ich schmerzfrei bin. Das braucht noch Zeit und viel Therapie.
Anfang Januar hast du anlässlich des Heim-Weltcups im ParallelDer Alpin-Snowboarder Dario Caviezel überraschte mit seinem Podestplatz am Heim-Weltcup in Scuol alle – und das rund vier Monate nach seiner Knieoperation.
Riesenslalom in Scuol mit einem 3. Rang ein sensationelles Comeback hingelegt. Worüber hast du dich mehr gefreut: Über die Rückkehr in den Weltcup-Zirkus oder deinen Podestplatz? Weder noch. Ich freute mich einfach darüber, dass ich während den Läufen keine Schmerzen verspürte und dass ich wieder Spass am Snowboarden hatte. Trotz des grossen Trainingsrückstandes erhoffte ich mir insgeheim ein gutes Resultat. Dass es am Ende zum Podestplatz reichte, hätte ich wirklich nie erwartet.
Gab es einen speziellen Moment in Scuol, den dich besonders freute? Für mich war der ganze Tag speziell. Aber am emotionalsten war es für mich, als ich nach dem zweiten Qualifikationslauf gesehen habe, dass ich das Finale der besten 16 erreicht habe. Alles Weitere war Zugabe. SABRINA AEBISCHER
Telemark
WELTCUPS IN MÜRREN UND THYON ALS SAISON-HIGHLIGHTS
Im März 2020 warten mit dem Weltcup in Mürren und dem Weltcup- Finale in Thyon zwei Highlights auf die Schweizer Telemark-Athletinnen und -Athleten. Die Zielsetzung für das erfolgreiche Swiss-Ski Team für die Saison 2019/20 ist klar: Den Weltcup-Gesamtsieg in der Nationenwertung verteidigen.
Bereits zum vierten Mal in Folge durfte die Schweizer Equipe um Chef Telemark Hans-Peter Birchler und Cheftrainer Ruedi Weber vergangene Saison die Weltcup-Kristallkugel für den Gewinn der Nationenwertung in Empfang nehmen. «Letzte Saison errangen wir von 72 möglichen Weltcup-Podestplätzen
54 SNOWACTIVE FEBRUAR 2020 deren 35 – 14 davon waren Siege. Unser Ziel ist nun, dieses Ergebnis zu verteidigen und anlässlich des Weltcup-Finals zu Hause in Thyon zum fünften Mal die Nationenwertung zu sichern», so Hans-Peter Birchler. Er und Weber starten mit sechs gesunden NationalmannschaftsAthletinnen und -Athleten in die neue Saison. «Alle sind parat. Auch Bastien Dayer und Martina Wyss kehrten beide erfolgreich von einer Verletzung zurück», sagt Birchler und ergänzt: «Wir wollen aber auch die Zwischensaison nutzen, um die jungen Athleten an den Weltcup heranzuführen.» Der Weltcup-Auftakt fand vom 24. bis 25. Januar 2020 in Pralognan-la-Vanoise (FRA) statt. Schweizer Meisterschaften in Melchsee-Frutt auf dem Programm, ehe am 15./16. März der Weltcup in Mürren stattfindet, welcher zugleich die Hauptprobe für die WM 2021 darstellt. Mit dem Weltcup-Finale vom 19. bis 21. März findet in Thyon der grosse SaisonAbschluss statt.
SABRINA AEBISCHER

Saison-Highlights zum Abschluss Im März warten auf das Schweizer Telemark-Team gleich drei Highlights im eigenen Land. Zunächst stehen vom 6. bis 8. März die #wearetelemark: Entdecke die Welt des Telemark-Teams Wie sie trainieren, arbeiten und leben: In einer vierteiligen Videoserie erhalten Sie einen Einblick hinter die Kulissen des Schweizer TelemarkTeams. Unter swiss-ski.ch/we-are-telemark gibts die gesamte Dokumentation zum Nachschauen.
JUSKILA 2020
EINE FULMINANTE LAGERWOCHE GESPICKT MIT VIELEN HIGHLIGHTS
In der Neujahrswoche reisten aus allen Ecken der Schweiz 600 Jugendliche zwischen 13 und 14 Jahren in den hintersten Teil des Simmentals ins 79. Jugendskilager JUSKILA. Vom 2. bis 8. Januar 2020 bewohnten sie die Zimmer im Kurs- und Sportzentrum Kuspo an der Lenk.
Das grösste J+S-Schneesportlager startete mit der Eröffnungsfeier auf dem Kronenplatz an der Lenk. Die Jugendlichen liefen kantonsweise ein und wurden anschliessend von Urs Lehmann, Präsident von Swiss
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Ski, und René Müller, Gemeindepräsident Lenk, begrüsst. Mit einem warmen Punsch in der Hand genossen die Jugendlichen die mitreissende Show des Rappers und Entertainers Knackeboul.
Olympia-Medaillengewinnerin besucht das JUSKILA Das nächste Highlight folgte sogleich: Am Samstag, 4. Januar 2020, besuchten die Freeskierin und Olympia-Silbermedaillen-Gewinnerin Mathilde Gremaud und der Skicross-Weltcupsieger Ryan Regez das JUSKILA. Die beiden Athleten unterstützten die VerpflegungsCrew bei der Getränkeausgabe, beantworteten die Quizfragen der Jugendlichen und erfüllten sämtliche Autogramm- und Fotowünsche. Jeden Tag rief der Berg mit
strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel. Die kompetenten und motivierten Leiterinnen und Leiter zeigten den Jugendlichen verschiedene Tricks auf den Ski oder dem Snowboard. Sie werden von aussen nur am Rande wahrgenommen, dabei würde das Konstrukt JUSKILA ohne die Patinnen und Paten nicht bereits seit 79 Jahren bestehen. Ohne diesen wichtigen Pfeiler könnten die jährlich 600 Jugendlichen nicht für nur 120 Franken an die Lenk reisen und eine unvergessliche Woche im Schnee ver bringen. Dieses Jahr nahmen rund 60 Patinnen und Paten am traditionellen Patentag teil. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge reisten die Jugendlichen am 8. Januar aus der Lenk ab.
Auf der einen Seite freuten sie sich auf das eigene Bett zu Hause, die Verabschiedung von den neu gefundenen Freunden war indes alles andere als einfach. Die Jugendlichen reisten mit unvergesslichen Erinnerungen aus diesem ein - ma ligen Lager ab.
Jubiläum im 2021: Das JUSKILA feiert den 80. Geburtstag Vom 2. bis 8. Januar 2021 wird das JUSKILA bereits zum 80. Mal an der Lenk stattfinden. Die Anmeldung für diese einmalige Woche ist bereits geöffnet. Alle Informationen sowie das Fenster zur Anmeldung sind unter www.juskila.ch zu finden. SABRINA NÄF
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1GoSnow.ch wächst weiter
Die Schneesportinitiative Schweiz bietet attraktive Schneesportlager und -tage für Schulen an. Konkret stehen diesen Winter über 130 verschiedene Angebote in 65 Schweizer Winterdestinationen auf der Plattform GoSnow.ch zur Auswahl. Die Nachfrage ist dieses Jahr weiter angestiegen und verfestigt sich in den Buchungszahlen: 220 Lager mit über 11 000 Teilnehmenden wurden gebucht – das ist eine Zunahme von einem Drittel bzw. von 2600 Teilnehmenden gegenüber dem letzten Winter. Die 220 Lager generieren insgesamt 40 000 Logiernächte und eine touristische
2Fundbüro für Erinnerungen
Unter dem Motto «Bring Leben in unsere Sammlung!» sucht das Alpine Museum der Schweiz in der Bevölkerung Material, Fotos, Filme, und Geschichten zum Thema Skifahren. Die Suchaktion startete Mitte Dezember und kündete gleichzeitig den neuen Ausstellungsraum «Fundbüro für Erinne
3Meiringen-Hasliberg lädt zum zweiten Swisscom SnowDay for family & friends

Bruttowertschöpfung von gut drei Millionen Franken. Rund drei Viertel der Lager finden im Januar und März 2020 statt und bieten Unterkünften und Bergbahnen Einkünfte in der Nebensaison. Die Schulen selber profitieren von attraktiven Preisen ausserhalb der Hauptsaison. Spitzenreiter bei den Buchungen sind Schulen aus dem Kanton Bern, sie machen fast einen Drittel aus, gefolgt von den Kantonen Genf und Basel. Bei den Destinationen ist das Saastal mit 50 Lagern an vorderster Stelle, gefolgt von Grindelwald (19), Gstaad/ Saanenland (16) und Zermatt mit 14 Lagern.
rungen» an, der am 15. Februar 2020 eröffnet. Damit erhält die Sammlung erstmals seit der Neuausrichtung 2012 wieder einen eigenen Ausstellungsraum. Doch keine Sammlung ist perfekt – die Ski-Sammlung des Alpinen Museums bricht in den 1970er-Jahren ein. Genau dann, als Bernhard Russi in Sapporo Olympiagold gewinnt, die Pisten bunt werden und die Skibegeisterung in der Schweiz ihren Höhepunkt erreicht. Bereits im Vorfeld der Fundbüro-Eröffnung will das Alpine Museum deshalb gemeinsam mit dem Publikum Lücken in seiner Ski-Sammlung schliessen. Fotos und Filme, Ski und Stöcke, Krücken und Kappen: Was in so manchem Keller verstaubt, ist im Fundbüro für Erinnerungen genau richtig. Ab sofort können eigene Ski-Fundstücke samt den dazugehörenden Geschichten und Anekdoten auf der Webseite des Projekts angemeldet werden. Melde dich jetzt auf: fundbuero.alpinesmuseum.ch Am 29. März 2020 findet der Swisscom SnowDay for family & friends zum zweiten Mal im Skigebiet Meiringen-Hasliberg statt. Der Schneespasstag für Familien und Freunde bietet unter anderem attraktive Skills-Stations auf dem Schnee sowie eine Verlosung mit tollen Preisen. Tickets für den einzigartigen Event gibt es bereits ab CHF 25.–. Swisscom-inOneKunden profitieren zusätzlich von einem Spezialrabatt.
4Der MARA feiert 50-Jahr-Jubiläum
Am 1. März 2020 feiert eines der populärsten Langlaufrennen der Schweiz die 50. Ausgabe: der MARA (Marathon des Rasses)! Die attraktive und abwechslungsreiche Strecke zieht jedes Jahr hunderte von Läuferinnen und Läufern an. Da erstaunt es nicht, gehört das Klassisch-Rennen vom 1. März 2020, dessen Start in Les Cluds und Ziel in Les Rasses/Ste-Croix ist, zu den elf grössten Volks-Langlaufrennen des Swiss Loppets.
56 SNOWACTIVE FEBRUAR 2020 Das Skigebiet im Berner Oberland lockt neben seinen 60 Pistenkilometern auch mit Swiss-Ski-Stars, die am Swisscom SnowDay for family & friends zugegen sein werden. Mauro Caviezel, Michelle Gisin, Fanny Smith, Fabian Bösch und Ramon Zenhäusern verteilen nicht nur Autogramme, sondern auch Tipps und Tricks zum Bewältigen der verschiedenen Skills-Stations. Weitere Informationen zum erlebnisreichen Schneespasstag sowie der Link zur Anmeldung finden sich unter: www.snowday-family.ch.

Am Sonntag gibt es neben dem Swiss-Loppet-Lauf über 42 Kilometer einen 12- und 22-Kilometer-Lauf ebenfalls in der klassischen Technik. Am Samstagmorgen können die Läufer Zusatzevents über 12, 22 oder 42 Kilometer im Skating absolvieren. Am Samstagnachmittag findet das Finale der «Kids Nordic Tour» im klassischen Stil statt. Zudem organisiert der MARA auch Familien- und Firmenrennen. ski-mara.ch

5Skifahren mit den Jüngsten: So machts Spass!
In Zusammenarbeit mit Schneesport-Experten hat Lenk-Simmental-Tourismus auf www.skifahrenmit-kindern.ch eine praktische Infosammlung für Eltern zusammengestellt. Sie soll Kindern zeigen: «Skifahren macht Spass» und dient als guter Einstieg für angehende Schneesport-Schülerinnen und -Schüler. Aber auch Eltern profitieren von den praxiserprobten Tipps, wenn sie nach dem Skikurs mit den Kindern auf die Piste wollen. Los geht der Skispass übrigens bereits im Wohnzimmer, dann kommt erstes Schieben und Rutschen im Schnee, bis zum Gleiten, Bremsen, Kurven- und Skiliftfahren. Ergänzt wird die Elterninformation durch Packlisten für den Skirucksack und für die Winterferien. Die Inhalte kann man als PDF auch aufs Handy laden. «Wenn wir die Kinder vom Schneesport begeistern können, ist das eine wichtige Investition in die Zukunft», sagt Albert Kruker, Direktor von Lenk-Simmental Tourismus.
Die erste Abfahrt im Wohnzimmer.
6Alpenweit einheitliche Lawinenprognose
17 Lawinenwarndienste geben für die Alpen jeweils unterschiedliche Lawinenprognosen heraus. Das möchte die Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose ändern und betont deshalb die Wichtigkeit einer regionenübergreifenden Zusammenarbeit in Sachen Lawinenwarnung. Könne auch nur ein einziges Menschenleben dadurch gerettet werden, sei das mehr wert als alle investierten Ressourcen. Heute stützen sich die europäischen Lawinenwarndienste zwar auf die standardisierte Europäische Gefahrenskala. Diese werde allerdings unterschiedlich angewendet, sodass die Praxis immer wieder markante Unterschiede zeigt. Zum Schluss sehen sich Wintersportlerinnen und Wintersportler häufig mit widersprüchlichen Informationen bei gleichen Verhältnissen konfrontiert. Die Initianten wünschen sich deshalb eine konsistente, so weit wie möglich homogene und mehrsprachige Lawinenprognose für den gesamten Alpenraum. Identische Darstellung, keine gravierenden Unterschiede in der Verwendung der Gefahrenstufen und ohne vom Menschen geschaffene, sondern nur mit natürlichen Grenzen. ifalp.org/ Das Initiativkomitee wünscht sich eine homogene und mehrsprachige Lawinenprognose für den ganzen Alpenraum.

7Kopfsponsor für Marco Reymond
Ein Kopfsponsor ist für einen aufstrebenden Skiathleten eine überaus wichtige Unterstützung, um finanziell etwas weniger belastet zu sein. Marco Reymond (26), Sohn von Erika und Jacques Reymond-Hess, war ebenfalls auf der Suche nach einem Individualsponsor und wurde fündig. Das Skigebiet Les Pléiades (nördlich gelegen von Blonay) auf 1360 Metern über Meer unterschrieb einen Vertrag mit dem B-Kader-Mitglied (seit 2019) von Swiss-Ski. Mit dem Skigebiet verbindet ihn beste Erinnerungen: Der Aussichtsberg liegt unweit von St. Légier entfernt, da wo Marco aufgewachsen ist, und war unzählige Stunden ideales Übungsgelände für den Waadtländer Skisportler.
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Ca. 1965: Gondelbahn (« télébenne») von Moléson-Village nach La Vudella.

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«ISFZ»





EXKLUSIV UND: EINFACH GUT!






Der einzigartige Schweizer Skitest: kurz ISFZ, ist 40 Jahre alt geworden. Just zur Jubiläumsaustragung feierte unser neuer Titelsponsor INTERSPORT Schweiz seine Premiere am INTERSPORT-Ski-Festival Zermatt. Auch die vielen Gäste aus allen Landesteilen und selbst aus dem Ausland waren in Festlaune und dementsprechend während den vier Skitagen in bester Stimmung. Selbst Petrus sorgte mit recht gutem Wetter auch in dieser Beziehung für den entsprechenden Rahmen. Nachdem am Dienstag und Mittwoch die INTERSPORT-Ski-Festival-Gäste anreisten und in unsere acht Partnerhotel eingezogen waren, ging es gleich los: Schlag auf Schlag. Am Mittwochabend lud Moderator und Motivator Franco Marvulli zum Talk mit den Ex-Skicracks Maria Anesini-Walliser, Erika Reymond-Hess und Mike von Grünigen. Die Lounge und Bar des Hotels Alpenhof war bis auf den letzten Platz besetzt. Und alle waren begeistert über




das spannende Gespräch, das einiges noch bisher Verborgene der drei Ex-Athleten sympathisch ans Tageslicht brachte. Der Freitagabend gehörte dann ganz der Jubilarin bzw. seinen Gästen. Knapp 90 Prozent der INTERSPORTSki-Festival-Gäste waren mit dabei, als Franco Marvulli CEO Patrick Bundeli, INTERSPORT Schweiz AG, und Franz Julen, VR-Präsident der Zermatt Bergbahnen AG, zu einem ebenso packenden Talk eingeladen hatte. Auch hier: Beste Stimmung im Saal, viele Lacher und spontaner Szenenapplaus sorgten für die richtige Festatmosphäre. Die Crew des «Alpenhof» hatte zudem mit einem tollen Apéro (von den Partnerhotels und der Organisation offeriert) das Tüpfelchen auf das «i» gesetzt. Als Höhepunkt gab es dann noch eine Verlosung mit tollen Preisen von den Partnern des INTERSPORT-Ski-Festivals. Solche Momente gehören zum INTERSPORTSki-Festival wie das Skitesten selbst, die ExAthleten als Gästebegleiter auf der Piste und exklusive und treue Partner. Wir sind motiviert auf den nächsten Skitest in Zermatt: 24. bis 29. November 2020! JOSEPH WEIBEL


Mehr Bilder auf unserer INTERSPORT-Ski-Festival-App oder auf www.ski-festival-zermatt.ch








DER SPORT UND SEINE GESUNDEN SEITEN
Krankheiten kommen immer im falschen Moment. Sei es gerade dann, wenn wir am Arbeitsplatz ganz besonders angespannt und unabkömmlich sind oder gar in den Ferien, was mitunter genauso ärgerlich ist. In der kalten Jahreszeit erhöhen sich die Fälle von Erkältungen und grippalen Infekten. Dabei fällt auf, dass manche Menschen anfälliger sind, während andere weitestgehend von der «Grippewelle» verschont bleiben.

Aber was ist der Unterschied zwischen diesen Menschen, und kann ich persönlich etwas tun, um gesund zu bleiben? Die Antwort ist einfach – JA, wir können etwas tun, um unsere Infektanfälligkeit zu reduzieren – wenn wir uns darüber bewusst sind, welche Faktoren unser Immunsystem beeinflussen.
Die verschiedenen Schutzschilder Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem gegen virale und bakterielle Erkrankungen. Es setzt sich grundsätzlich aus zwei verschiedenen Systemen zusammen – der unspezifischen und der spezifischen Abwehr. Das unspezifische Abwehrsystem stellt den ersten Schutzschild unseres Körpers dar und verhindert das Eindringen von Erregern in unseren Körper. Hierzu zählen vor allem die Schleimhäute von Mund, Rachen und Nase, aber auch die Schleimhäute des gesamten Magen-Darm-Traktes. Ein weiterer Schutzschild stellt unsere Haut dar. Faktoren wie z. B. eine unausgewogene und vitalstoffarme Ernährung, körperlicher und psychischer Stress, Bewegungsmangel oder auch Schlafmangel können unser Immunsystem nachweislich negativ beeinflussen und diese erste Barriere für Bakterien und Viren anfälliger machen. Daher gilt es in der Erkältungszeit umso mehr auf einen entsprechend gesunden und bewussten Lebensstil zu achten.
Sport und seine Kehrseite Das zweite Abwehrsystem, die zellvermittelte Abwehr, wird aktiv, wenn Bakterien oder Viren in den Organismus gelangt sind. Entweder attackieren die Abwehrzellen die «Eindringlinge» direkt oder vermitteln die Bildung von Antikörpern, die die Keime «labeln», sodass andere Abwehrzellen die Keime gezielt neutralisieren können. Diese Mechanismen brauchen Energie, sodass auch die zellvermittelte Abwehr auf ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf/ Regenerationsphasen etc. angewiesen ist. Sport kann unser Immunsystem sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Man unterscheidet einen Akut-und einen Langzeiteffekt sportlicher Aktivität auf das Immunsystem.
Moderat ans Werk Moderate Belastungen im Grundlagenausdauerbereich (aerober Belastungsbereich) haben
in der Regel einen positiven Einfluss auf unser Abwehrsystem. Ganz anders hingegen verhält es sich mit intensiven Belastungen vor allem im Submaximal- und Maximalbelastungsbereich (anaerob). Diese Belastungsformen, sei es Training oder Wettkampf, üben Stress auf unseren Körper und auf unser Immunsystem aus. Die Körpertemperatur kann ansteigen und Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol) werden freigesetzt. Während bei der Belastung die Zahl der Abwehrzellen (z. B. Lymphozyten) noch ansteigt, können diese im Anschluss an intensive Belastungen unter den Normalwert absinken. Diese Veränderungen können mehrere Stunden anhalten. In dieser Zeit ist unser Körper ganz besonders anfällig. Man spricht auch vom «Open Window Effekt». In dieser Zeitspanne sollte man unbedingt für trockene und warme Kleidung sorgen und die Energiespeicher rasch auffüllen (Kohlenhydrate). Menschenansammlungen auf engem Raum sollten ebenfalls gemieden werden. Klatschnass verschwitzt und völlig fertig im überfüllten Skibus wären ein typisches Beispiel für ein erhöhtes Infektrisiko.
Belastung, Schlaf und Regeneration im Einklang Langfristig jedoch haben sportliche Aktivitäten einen sehr förderlichen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Gesundheit. Nicht nur, dass wir weniger anfällig für Infekte werden, auch die Anzahl und Kompetenz der natürlichen Killerzellen wird durch Sport beeinflusst. Dies äussert sich in einer verminderten Anfälligkeit für Herz-Kreislaufe-Erkrankungen, aber auch von Krebsleiden. Körperliche Belastung sollte immer in einem ausgewogenen Verhältnis von Schlaf und Regeneration stehen. Dies macht nicht nur unter trainingsphysiologischen Gesichtspunkten bei Leistungssportlern Sinn, sondern wirkt sich durchaus auch auf uns Breiten- und Hobbysportler aus. Wenn wir uns ständig auf dem schmalen Grat der Überlastung bewegen und uns keine ausreichende Erholung gönnen (Sport und Beruf), so kommt es zwangläufig früher oder später zu einer erhöhten Anfälligkeit oder gar zu einer Überlastungssituation. Mitunter kann diese so stark ausgeprägt sein, dass gar nichts mehr geht. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden.

Kalte Dusche Neben der körperlichen Betätigung oder einer gesunden Ernährung kann auch die regelmässige kalte Dusche am Morgen, die Durchführung von Wechselbädern oder der regelmässige Saunabesuch unsere Infektanfälligkeit reduzieren. Auch das häufigere Hände waschen leistet einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Ansteckungsgefahr. Es gibt zwar nie eine Garantie nicht doch an einer Erkältung oder einem grippalen Infekt zu erkranken, aber dennoch können wir ein paar Dinge beachten, um uns gesund zu halten. Auch wenn wir im Idealfall ganzjährig auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung, genügend Schlaf etc. achten, ist der Winter sicher ein guter Zeitpunkt, diesen Aspekten vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken.
DR. ANDREAS GÖSELE-KOPPENBURG SUSANNE WALITZEK
Dr. Andreas Gösele-Koppenburg Leiter Swiss Olympic Medical Center
Susanne Walitzek Sportwissenschaftlerin
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TIPPS ZUR STÄRKUNG DES IMMUNSYSTEMS
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Als Swiss-Ski Mitglied profitieren





09.03.–09.04.2020 14.04.–19.04.2020
Skiticket-Aktion Grindelwald-Wengen

Einlösen an allen Verkaufsstellen der Jungfrau Ski Region.
Fischer und Snowactive verlosen einen Boot & Helmet Backpack im Wert von CHF 79.–
Schwer
Flott auf der Piste. Mit dem Boot & Helmet Backpack Alpine Race 36 haben Skifahrer alles griffbereit. Ein verstaubares Netz für den Helm sowie verschiedene Accessoirefächer sorgen für Ordnung und die Trinkflasche wird in einem seitlichen Netz sicher verstaut. Dank des wasserdichten Tarpaulin-Bodens und des integrierten Regenschutzes darf der Rucksack getrost auch neben der Piste stehen und hält auch Schnee- und Regenschauern stand. Volumen 36 Liter.
www. fischersports.com

Leicht

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Einsendeschluss ist der 19. April 2020
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