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Skiclub Riederalp

Wohin richtet sich der Blick dieser zwei Club-Mitglieder wohl?

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Der Ski- und Sportclub Aletsch Riederalp organisiert das Älplerfest und hat auch selber einen Auftritt.

Sepp Bürcher, André Zurschmitten, Fabian Kummer, Mario Summermatter und Hedy Blumer-Bürcher dem Ski- und Sportclub Aletsch Riederalp zu manchem Erfolgserlebnis.

Die Mädchen und Knaben der JO-Abteilung sind gut gelaunt und motiviert.

Fusionsjahr lag sie bei 410, zehn Jahre später bei 338 und aktuell inklusive der JO-Angehörigen bei 368. Knapp ein Fünftel entfällt auf die Nachwuchsabteilung. Der Altersunterschied zwischen dem jüngsten und dem ältesten Mitglied beträgt knapp 90 Jahre. Über den grössten Bekanntheitsgrad verfügt zweifelsfrei der legendäre Riederalp-Hotelier Art Furrer. Die Farben des Ski- und Sportclubs Aletsch Riederalp auf der Weltbühne vertrat Lilian Kummer und somit eines von etwa 150 weiblichen Mitgliedern. Die herausragenden Ergebnisse der einstigen Riesenslalom-Spezialistin bildeten der vierte Rang an den Weltmeisterschaften 2001 in St. Anton und der Weltcupsieg im gleichen Jahr in Lienz. Vor ihr verhalfen Gute Zusammenarbeit Der Weg auf die grosse Bühne beginnt stets in der Nachwuchssparte, wo der Ski- und Sportclub Aletsch Riederalp sechs Trainingsgruppen anbietet: je zwei im Alpin- und Freestyle-Bereich sowie in der Mini-JO (Jahrgänge 2012 und jünger). Dabei arbeitet er eng mit den Skilehrern der Schneesportschulen zusammen. «Dadurch können wir Synergien nutzen, notwendiges Fachwissen generieren und angehende Schneesportlehrer motivieren, auch in den Nachwuchs zu investieren», erklärt Christoph Golob. Für sie sei es wichtig, den Kindern die Leidenschaft zum Schneesport weiterzugeben und diesen, wie auch die entsprechenden Aktivitäten, gezielt zu fördern. Dies tut der Ski- und Sportclub Aletsch Riederalp ebenfalls innerhalb der eigenen Renngruppe. Sie ist für Kinder gedacht, welche ihre Renntechnik verbessern, aber nicht unbedingt an Wettkämpfen teilnehmen möchten. Mädchen und Knaben, die sich an den Rennen der Valais Trophy und des FMVCups beteiligen, gehören der Aletsch-Renngruppe an.

Gute Kooperation Diese ist eine Kooperation zwischen den Skiund Sportclubs der Riederalp, Bettmeralp und Eggishorn und umfasst momentan 40 Mädchen und Knaben. Jeder Club stellt einen Trainer, abwechslungsweise wird auf einer der drei Alpen trainiert. «Dadurch ist der Aufwand für die einzelnen Clubs kleiner, und die Kinder profitieren von den unterschiedlichen Skipisten», so Christoph Golob. Talentierten Nachwuchsfahrerinnen und -fahrern wollten sie natürlich alle Möglichkeiten bis zum Eintritt in die regionalen Kader bieten. Übrigens: Die Trainings des Ski- und Sportclubs Aletsch Riederalp besuchen regelmässig verschiedene Persönlichkeiten. So zum Beispiel der ehemalige Skiprofi Daniel Albrecht (2007 Weltmeister in der Super-Kombination, Vize-Weltmeister im Riesenslalom und Dritter mit dem Schweizer Team im Team-Wettbewerb) und der Ex-Ski-Freestyler Yannic Lerjen (WM-Dritter in der Halfpipe 2015).

Kostenfreier Ausflug Als überaus wichtig erachten die Zuständigen des Ski- und Sportclubs Aletsch Riederalp ein familiäres Clubleben. Entsprechend bieten sie als Dankeschön für die Mithilfe an den verschiedenen Anlässen jährlich einen kostenfreien Ausflug für Gross und Klein an. Selbstverständlich ist die zehnköpfige Führungscrew gewillt, auch künftig ein reges Clubleben zu organisieren und für positive Schlagzeilen des Ski- und Sportclubs Riederalp zu sorgen.

ANITA FUCHS

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