Zürcher Bote Nr. 41

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AZA CH -8600 Dübendorf Freitag,P. 15. Januar 2016 P. / Journal Post CH AG

Freitag, 14. Oktober 2016 | Nr. 41 | 58. Jahrgang

| Nr. 2 | 58. Jahrgan

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WOCHE WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SC PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

ENTGEGNUNG AUF ABSURDE BEHAUPTUNGEN DER INITIATIVGEGNER

RUINÖSE ENERGIEPOLITIK MUSS GESTOPPT WERDEN

Die Durchsetzungsinitiative Überparteiliches Komitee ergreift Referendum Richtige Antwort zur richtig gegen das Energiegesetz Der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz hat beschlossen, dank Unterstützung gewisser Verbände und Unternehmen, das Referendum gegen das ruinöse Energiegesetz zu ergreifen. Mit Kosten von über 200 Milliarden Franken greift dieses verantwortungs­ lose Gesetzespaket massiv in alle Lebensbereiche eines jeden Einzelnen von uns ein und bürdet insbesondere auch den nachfolgenden Generationen immense Lasten auf. Es ist zwingend notwendig, dass die Bürger, Mieter, Hausbesitzer, Autofahrer und Gewerbler zu einer derartigen Erhöhung ihrer Lebenshaltungs- und Unterhaltskosten an der Urne Stellung nehmen können.

Albert Rösti Nationalrat SVP Parteipräsident SVP Schweiz

Die Revision des Energiegesetzes dient als Speerspitze einer staatlichen Ein­ flussnahme im Energiebereich, welche historisch gesehen einmalig ist. Keine Vorlage hat bislang jemals zum Ziel ge­ habt, die Lebensweise der Bevölkerung so stark zu beeinflussen, wie dies in der Energiestrategie 2050 mit seinen Mass­ nahmenpaketen der Fall ist. Mit Kosten von über 200 Milliarden soll diese eigen­ tumsfeindliche, hoch subventionierte sozialistische Planwirtschaft dem Bür­ ger untergejubelt werden. Bezahlt wird dieser Wahnsinn aber nicht etwa von den Grosskonzernen, sondern vom ein­ fachen Bürger und dem Rückgrat unse­ rer Wirtschaft, den kleinen und mittle­ ren Unternehmen (KMU).

3200 Franken Mehrkosten pro Familie/pro Jahr Den meisten in der Tabelle genannten Auswirkungen ist gemein, dass sie nicht unmittelbar anfallen. Der Grossteil der Abgaben und Gebühren wie die Verdop­ pelung des Heizölpreises oder zusätzli­ Abgabe Strom Heizöl Benzin Konsum

che 26 Rappen Steuern pro Liter Ben­ zin, fallen erst in der zweiten, allenfalls dritten Phase, an. Das aber ist gerade das Gefährliche an diesem Gesetz, da mit ihm das Terrain für die kommen­ den staatlichen Zwangsmassnahmen gelegt wird. Die Beschränkungen des Energieverbrauchs und der Zwang zum Stromsparen sind bereits im Energie­ gesetz drin, ebenso die staatlichen Pro­ duktionsvorgaben für die erneuerbaren Energien Wind- und Solarkraft. Diese planwirtschaftlichen Elemente geben künftig dem Bund die Kompetenz, wei­ tere einschränkende Massnahmen vor­ zuschlagen und die Lebensweise der Bevölkerung, aber auch der Wirtschaft noch weiter einzuschränken.

Mehr Auslandsabhängigkeit, mehr Staat und mehr Abgaben Was bekommen die Bürger, Hausbesit­ zer, Mieter und Gewerbebetriebe für diese enormen Kosten? Eine hoch inef­ fiziente Subventionsmaschinerie in Mil­ liardenhöhe für Solar- und Windkraft, welche den fehlenden Strom aus der Kernenergie trotzdem nicht ersetzen kann und auch künftig nicht wird kom­ pensieren können. Eine verstärkte Aus­ lands-Abhängigkeit im Energiebereich mit noch mehr Importen als bisher und damit weniger Versorgungssicherheit. Eine Beschränkung der Eigentumsrech­

zusätzliche Kosten Verbrauch/Jahr   5 000 kWH +   3 Rp./kwh KEV   3 000 Liter + 67 Rp./Liter 20 000 km + 26 Rp./Liter Preiserhöhungen Produkte Minimale Mehrkosten/Jahr/4 -köpfige Familie

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te und der Freiheit durch Zwang zum Energiesparen und Regulierungen des Verbrauchs. Verbote von Energieträgern wie Öl (keine Ölheizungen mehr ab 2029) oder Verteuerung von Fahrzeu­ gen mit höheren Emissionen. Dies ist gerade in einem stagnierenden wirt­ schaftlichen Umfeld inakzeptabel. Auch weitere Zwangsmassnahmen mit Erhöhung von bestehenden bzw. neuen Abgaben und Gebühren, eine Schwächung des Wohlstands durch hö­ here Lebenshaltungskosten der Bürger und den Verlust von Arbeitsplätzen durch steigende Produktionskosten bei den Unternehmen müssen verhindert werden.

Weniger Klima- und Landschaftsschutz Mit dem neuen Energiegesetz wird es auch Abstriche beim Klima- und Land­ schaftsschutz geben. Mit dem Verzicht auf den Ersatz der bestehenden Kern­ kraftwerke und dem Fehlen von Band­ energie wird es künftig im Winter wie auch in der Nacht mehr Importstrom aus Kohle und Gas brauchen. Das Fehlen der Kernenergie macht sich aber auch bemerkbar beim Ersatz von fossilen Res­ sourcen, da Strom als alternativer Ener­ gieträger aufgrund der Minderproduk­ tion nicht zur Verfügung stehen wird. Die Klimavorgaben des Bundes werden damit noch weniger erfüllt werden kön­ nen – eine verpasste Chance für mehr Umweltschutz. Auch der Landschaftsschutz kommt mit dem Energiegesetz unter die Räder. Die Vorgaben im Gesetz geben dem Bund praktisch einen Blankoscheck, in

jedem noch so nicht unberührten Flecken motivierte durchzusetzen, Benachteiligun­bedeutet die Wenn ein Staat mehr in der Lage ist,Ideologisch seine Rechtsordnung oder gar Schutzgebiet Energieprojekte gen von Energie­ trägern werden Städten dabei der Fall. D Kriminalität. Genau dies war in der Silvesternacht in gewissen deutschen zu verwirklichen.besteht, Tausende zusätzli­ konsequentmittlerweile abgelehnt, ebenso der Auf­ Handlungsbedarf bestreitet in Deutschland kaum mehr ein Politiker. S che damit bau von massiven Subventionsmaschi­ scheWindturbinen Justizminister werden spricht sich fürunse­ eine Verschärfung der Ausweisungspraxis aus. Einzig der re und eine Landschaft nerien oder staatliche Zwangsmass­ vorintakte sich hinBergwelt und empfiehlt Nein-Parole zur Durchsetzungsinitiative. Eine fatale Fehleins verschandeln – zum Nachteil der Tier­ nahmen gegen Bevölkerung und Wirt­ Die Er haben. welt wie auch des Menschen. schaft. Und wer sich nicht an unsere Regeln hält, hat sein Aufenthaltsrecht schreckte Schlagart hierzulande verwirkt.gegen Gekaufte Interessengruppen JA zum Referendum Gregor Rutz rigen lasc Angesichts der geballten Ladung an ne­ das Energiegesetz Nationalrat Deutschland verschärft Gesetze gativen Effekten auf Wirtschaft, Bevöl­ Eine solche Klientel-Politik zum Nach­ ständigen Vizepräsident SVP Genau es bei der Durchsetkerung und Lebensqualität erstaunt es teil derdarum KMUs geht und weiter Teile der Be­ die öffent Kanton Zürich zungsinitiative. Initiative konkre- derung ha daher umso mehr, dass einige grosse völkerung kannDiese und will das überpar­ tisiert die Ausschaffungsinitiative, wel- Seite, son Wirtschaftsverbände keine Bereitschaft teiliche Komitee gegen das Energiege­ cher nicht Volk und Stände Bürgerliche vor gut 5 Jahren zeigen, das Referendum zu unterstüt­ setz Mit zunehmenden Migrationsströmen mittragen. Poli­ ken: Wo f zustimmt haben. Die Initiative will si- prallen, g stossen Menschenwenn aus tik zen. Diesimmer ist umsomehr bedauerlicher, bedeutet, die Eigenverantwortung cherstellen, die schweizerische fremden in die Schweiz. man sichKulturkreisen die grossen Linien und die und Freiheit dass hochzuhalten sowie für tigt auch konsequent durchge- die Präsid Menschen, Auswirkungen welche unsere Sitten und Ge- Rechtsordnung künftigen der Vorlage eine bewährte und typisch schweizeri­ setztOrdnungspolitik wird. anschaut. Das grosse Ganze wird bräuche, unsere Traditionen, aberdabei auch sche rätin Yvon einzustehen. Wenn ausländische Straf täter ein solchen M von vielen Organisationen undOftmals Interes­ unsere Gesetze nicht kennen. Eine Vorlage, welche die Bevölkerung von einerund gewissen SchwereKos­ be- den» müs auch Menschen, welche ausweil Ländern so einschränkt mit massiven senverbänden aber ignoriert, man Delikt gehen, mussmuss diesdaher zwingend eine dem Lan- Regeln» (B stammen, woder andere, sehrschlichtweg autoritäre ten sie während Debatte belastet, zwingend desverweisung zur FolgeMit haben. Rechtsordnungen gelten, die martiali- Volk gekauft hat. vorgelegt werden. dem Refe­ kenswerte Oder wie es der deutsche gegeben JustizmiMitBestrafungen Subventionszückerchen wie der rendum sche vorsehen und keine ist diese Möglichkeit – tigen Abs nister Heiko Maas formuliert hat: «KriSterbeprämie die Wasserkraft oder demokratischefür Mitbestimmung der Be- Nutzen wir sie! der massiven völkerung erlauben. KEV-Erhöhung für «Ener­ minelle müssen in Deutschland konse- Initiative zur Rechenschaft gezogen wer- Derzeit s Diesen Menschen muss unser Land giewirte» wie auch steuerlichen Ent­ quent Das Komitee kann bis heute auf die Und bei kriminellen Ausländern nen zum von der ersten an klar kommulastungen für Minute Hauseigentümer, aber den. ­Unterstützung folgender Verbände und die Ausweisung eine dieser Konse- zip schwe nizieren: In der Schweiz gewisse auch Grosskonzerne hatgelten es der Bund istOrganisationen zählen: Regeln, an gewisse welche Interessengruppen sich alle zu halten quenzen.» dieses Pr geschafft,  – ASTAG – als Nutzfahrzeugverband hinter sich zu scharen, wohl wissend,  – Auto Schweiz – als Vereinigung dass die bislang nicht im Gesetz enthal­ der offiziellen Automobilimporteure Die Volksinitiative, aber auch das Gewalt. E Gewaltenteilung wird gestärkt tenen neuen Abgaben und Gebühren  – AVES – Aktion für sind ein Korrektiv in der wenn Volk spätestens derVorwürfe zweiten Phase kom­ Referendum Entgegen in aller berücksicheine vernünftige Energiepolitik Verfassungsmechanik: gelung in d tigen die Ausschaffungsinitiative wie schweizerischen men werden.  – Bund der Steuerzahler eine Gruppe von Stimmbürgern den Erlass auch die Durchsetzungsinitiative den Wenn  – Freie Landschaft Schweiz Behördenentscheiden nicht einver- fassungsb Grundsatz der Gewaltenteilung. Dieser mit Für eine verantwortungsvolle   – GastroSuisse – als Arbeitgeber­verband ist oder eigene Ideen in die eine quali Grundsatz sieht nicht nur vor, dass standen Energiepolitik des Gastgewerbes einbringen möchte, stehen mit Stände), u dieSVP Staatsgewalt aufund verschiedene Be- Politik Die hat sich vor während der  – Swissmem – als Verband und Initiative entsprechen- che demo hörden in und Organe aufgeteilt ist, son- Referendum Debatten den Kommissionen wie auch der Schweizer Maschinen-, Elektro- und zung statt zur Verfügung. dern auch, dass sich geim Parlament fürdiese eine Organe bezahlbare, si­ de Instrumente Metallindustrie Problem Zu meinen, das Volk dürfe sich nicht genseitig kontrollieren: Zur Gewaltenchere und umweltfreundliche Energie­  – Swiss Plastics – als Verband der Fragen einmischen, dass direk teilung gehört die Kont- in gesetzgeberische politik eingesetzt. Esgegenseitige wird in unserem Schweizer Kunststoffindustrie ist falsch und entspricht in keiner gen unter rolleauch der Staatsgewalten. Land in Zukunft alle bisherigen  – Swissoil – Verband der Ölhändler den Grundsätzen der schweize- schen Mitw Die Bundesverfassung organisiert Energieträger brauchen, um die Ver­ Weise   – Verein Kettenreaktion die Schweiz als direkte Demokratie. rischen Bundesverfassung. Im Gegen- rung besc sorgungssicherheit zu gewährleisten. Beispie Damit sind für die Gewaltenteilung teil: Die Tatsache, dass die Schweiz das nicht nur die Kompetenzen der Behör- Referendumsrecht kennt und in etli- anwendba Jetzt unterschreiben und sammeln! meinverb chen Kantonen Gesetzesinitiativen den massgebend, sondern auch die Unterschriften möglich sind, zeigt, dass der Souverän date (Art. demokratischen Rechte der StimmUnterschriftenbogen können unter 044 217 77 66 oder sekretariat@svp-zuerich.ch durchaus Rechte und Verantwortung bürger sowie die Mitwirkungsrechte ralismus») bestellt werden. Weitere Informationen zum Referendum und Bogen zum Herunterladen trägt im Bereich der gesetzgebenden der Kantone. petenz der sind auf w ­ ww.energiegesetz-nein.ch zu finden.

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