Jahresbericht 2010
Leitbild
Leitbild
Unsere Vision Wir stiften Chancen! Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Als Bildungsstiftung der deutschen Wirtschaft fördern wir junge Menschen, die etwas erreichen wollen. Für ihre Zukunft machen wir uns stark – und damit für eine chancengerechte Gesellschaft!
Unsere Mission
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.
Wir stehen für Eigeninitiative, Unternehmergeist, Engagement und gesellschaftliche Verantwortung. Diese Werte fördern und leben wir.
w w w . s dw . o rg
Wir bieten unseren Stiftern einen kraftvollen Hebel, im Sinne dieser Werte persönlich zu wirken. Wir fördern leistungsbereite junge Menschen an entscheidenden Stellen der Bildungskette – individuell und zugleich in großer Zahl. Durch passgenaue Angebote stärken wir ihre Gestaltungskraft für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg. Wir wollen Qualitätsführer in der Nachwuchsförderung sein. Unser wichtigster Qualitätsmaßstab ist der persönliche Erfolg unserer Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer. Jeden Einzelnen spürbar voranzubringen, ist unser Anspruch. Wir schmieden Allianzen für den Nachwuchs – mit Unternehmen, Unternehmensverbänden, Stiftungen und staatlichen Institutionen. Die ehrenamtliche Unterstützung durch viele Führungskräfte aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie das dynamische Netzwerk unserer Förderer, Geförderten und Partner machen uns stark. Wir setzen auf die eigenverantwortliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf partizipative Führung, Teamgeist, Vertrauen und Respekt.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Kostenlos zu bestellen unter: Tel. 030 278906-31 presse@sdw.org
Breite Straße 29
10178 Berlin
sdw@sdw.org
www.sdw.org
Jahresbericht 2010
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Unsere Vision Wir stiften Chancen! Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Als Bildungsstiftung der deutschen Wirtschaft fördern wir junge Menschen, die etwas erreichen wollen. Für ihre Zukunft machen wir uns stark – und damit für eine chancengerechte Gesellschaft!
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Wir bieten unseren Stiftern einen kraftvollen Hebel, im Sinne dieser Werte persönlich zu wirken. Wir fördern leistungsbereite junge Menschen an entscheidenden Stellen der Bildungskette – individuell und zugleich in großer Zahl. Durch passgenaue Angebote stärken wir ihre Gestaltungskraft für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg. Wir wollen Qualitätsführer in der Nachwuchsförderung sein. Unser wichtigster Qualitätsmaßstab ist der persönliche Erfolg unserer Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer. Jeden Einzelnen spürbar voranzubringen, ist unser Anspruch. Wir schmieden Allianzen für den Nachwuchs – mit Unternehmen, Unternehmensverbänden, Stiftungen und staatlichen Institutionen. Die ehrenamtliche Unterstützung durch viele Führungskräfte aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie das dynamische Netzwerk unserer Förderer, Geförderten und Partner machen uns stark. Wir setzen auf die eigenverantwortliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf partizipative Führung, Teamgeist, Vertrauen und Respekt.
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Jahresbericht 2010
= Studienkompass = Schülerakademie
Die sdw 2010: Was und wo?
= SchuleWirtschaft
Kiel/ Lübeck
Rostock
Studienförderwerk Klaus Murmann Im Studienförderwerk Klaus Murmann fördert die sdw leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen. Sie erhalten Stipendien aus Mitteln des Bundes und nehmen an einem abwechslungsreichen Seminarprogramm teil. Programm
Oldenburg Lüneburg
Papenburg
Bremen Delmenhorst Cloppenburg
Studienkolleg
Das Studienkolleg ist ein besonderes Programm des Studienförderwerks für Lehramtsstudierende mit Persönlichkeit und Führungspotenzial – die Schulgestalter von morgen.
Osnabrück
Münster
Studienkompass
Berlin
Hannover
Potsdam
Braunschweig/ Magdeburg
Bielefeld/ Paderborn
Bochum
Nach dem 2+1-Prinzip motiviert der Studienkompass angehende Abiturientinnen und Abiturienten aus Nichtakademiker-Familien zur Aufnahme eines individuell passenden Studiums. Gefördert werden sie während der beiden letzten Schuljahre und während ihres ersten Studienjahres.
Landkreis Dahme/ Spreewald
Göttingen
Essen
Leipzig/ Halle
Düsseldorf Köln Aachen
Schülerakademie Junge Menschen beim Übergang in die Berufsausbildung, auf die weiterführende Schule oder in das Studium zu unterstützen, ist das Ziel der Programme der Schülerakademie. Die Förderung beginnt ebenfalls im vorletzten Schuljahr und setzt sich im ersten Ausbildungs- bzw. Studienjahr fort.
Oberbergischer Kreis
Erfurt/Ilmenau Jena/ Weimar
Siegen
Bonn/ Koblenz
Dresden Chemnitz
Gießen/Marburg Frankfurt/M. Wiesbaden/Mainz Darmstadt
Saarbrücken/Trier
Würzburg
Bayreuth Bamberg
Kaiserslautern
SchuleWirtschaft Schulen und Unternehmen als Partner – diese Zusammenarbeit kennzeichnet den Bereich SchuleWirtschaft. Im Vordergrund steht das Ziel, Jugendliche und junge Erwachsene dazu zu motivieren, die Schule erfolgreich abzuschließen, eine Berufsausbildung aufzunehmen und sie dabei intensiv zu begleiten.
Schwerin
Hamburg
London
Stralsund/ Greifswald
Mannheim/ Heidelberg Karlsruhe
Nürnberg
Regensburg
Stuttgart Paris
Reutlingen/ Tübingen Freiburg Konstanz
Zürich
Augsburg München
Passau
Frankfurt/O.
Die sdw 2010: Was und wo?
= Studienförderwerk
= Studienkompass = Schülerakademie
Die sdw 2010: Was und wo?
= SchuleWirtschaft
Kiel/ Lübeck
Rostock
Studienförderwerk Klaus Murmann Im Studienförderwerk Klaus Murmann fördert die sdw leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen. Sie erhalten Stipendien aus Mitteln des Bundes und nehmen an einem abwechslungsreichen Seminarprogramm teil. Programm
Oldenburg Lüneburg
Papenburg
Bremen Delmenhorst Cloppenburg
Studienkolleg
Das Studienkolleg ist ein besonderes Programm des Studienförderwerks für Lehramtsstudierende mit Persönlichkeit und Führungspotenzial – die Schulgestalter von morgen.
Osnabrück
Münster
Studienkompass
Berlin
Hannover
Potsdam
Braunschweig/ Magdeburg
Bielefeld/ Paderborn
Bochum
Nach dem 2+1-Prinzip motiviert der Studienkompass angehende Abiturientinnen und Abiturienten aus Nichtakademiker-Familien zur Aufnahme eines individuell passenden Studiums. Gefördert werden sie während der beiden letzten Schuljahre und während ihres ersten Studienjahres.
Landkreis Dahme/ Spreewald
Göttingen
Essen
Leipzig/ Halle
Düsseldorf Köln Aachen
Schülerakademie Junge Menschen beim Übergang in die Berufsausbildung, auf die weiterführende Schule oder in das Studium zu unterstützen, ist das Ziel der Programme der Schülerakademie. Die Förderung beginnt ebenfalls im vorletzten Schuljahr und setzt sich im ersten Ausbildungs- bzw. Studienjahr fort.
Oberbergischer Kreis
Erfurt/Ilmenau Jena/ Weimar
Siegen
Bonn/ Koblenz
Dresden Chemnitz
Gießen/Marburg Frankfurt/M. Wiesbaden/Mainz Darmstadt
Saarbrücken/Trier
Würzburg
Bayreuth Bamberg
Kaiserslautern
SchuleWirtschaft Schulen und Unternehmen als Partner – diese Zusammenarbeit kennzeichnet den Bereich SchuleWirtschaft. Im Vordergrund steht das Ziel, Jugendliche und junge Erwachsene dazu zu motivieren, die Schule erfolgreich abzuschließen, eine Berufsausbildung aufzunehmen und sie dabei intensiv zu begleiten.
Schwerin
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London
Stralsund/ Greifswald
Mannheim/ Heidelberg Karlsruhe
Nürnberg
Regensburg
Stuttgart Paris
Reutlingen/ Tübingen Freiburg Konstanz
Zürich
Augsburg München
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Frankfurt/O.
Die sdw 2010: Was und wo?
= Studienförderwerk
Impressum Herausgeber Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. im Haus der Deutschen Wirtschaft Breite Straße 29 10178 Berlin
Gesamtverantwortung Ingo Kramer, Vorstandsvorsitzender Dr. Arndt Schnöring, Generalsekretär
Konzeption und Redaktion Christian Lange (verantwortlich) Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Betina-Ulrike Thamm Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Redaktionelle Mitarbeit Christian Arndt, Silke Bittkow, Heike Gleibs, Vera Schankath, Christine Sequeira-Voigt
Fotografie CHL Photodesign, Berlin, S. 15 Frederika Hoffmann, Hamburg, Titelseite, S. 18, 23, 26, 43 Susanne Kern, Stuttgart, S. 27, S. 28 Alexander Kobusch, S. 19 Marek Kruszewski, Braunschweig, S. 31 Matthias Leitzke, Wolfsburg, Titelseite, S. 51 Dirk Mathesius, Berlin, Titelseite, S. 8, 9, 10, 17, 24, 37, 46, 47 photothek.net Fotoagentur GbR, Berlin, S. 52 Heidi Scherm, Berlin, Titelseite, S. 16, 40, 62/63 Sebastian Semmer, Berlin, S. 23 Weitere Fotos von Programmteilnehmern, Mitarbeitern und Kooperationspartnern der sdw
Gestaltung Layout: Rohloff Design, Berlin www.rohloff-design.de Corporate Design: galindo – medien & gestaltung, Berlin
Druck Königsdruck Printmedien und digitale Dienste GmbH, Berlin
Bei folgenden Unternehmen bedankt sich die sdw für die Druckkostenunterstützung:
Seite
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Inhalt Vorwort Ingo Kramer Das war 2010 – in Zahlen Verabschiedung von Prof. Dr. Klaus Murmann
Seite 04 Seite 06 Seite 08
Studienförderwerk Klaus Murmann
Seite 11 Programm Studienkolleg Seite 24
Studienkompass Schülerakademie SchuleWirtschaft
Seite 49
Organisation
Seite 55
Seite 33 Seite 41
Gremien Seite 56 Geschäftsstelle Seite 60 Vorwort Ingo Kramer .................................................................................. 04 Das war 2010 – in Zahlen ............................................................... 06 Anlage: Förderer und Partner Verabschiedung von Dr. Klaus Murmann .................................................................... 08
Studienförderwerk Klaus Murmann ...................................11 Programm Studienkolleg ......................................................................... 23 Studienkompass ........................................................................................... 33 Schülerakademie ......................................................................................... 41 SchuleWirtschaft ........................................................................................ 49 Gremien ................................................................................................................. 56 Geschäftsstelle ............................................................................................... 60 Anlage: Förderer und Partner
Liebe Leserinnen und Leser, junge Menschen liegen mir am Herzen. Daher habe ich den Vorstandsvorsitz der Stiftung der Deutschen Wirtschaft zum 1. Januar 2010 gern von Prof. Dr. Klaus Murmann, ihrem Mitgründer, Stifter und langjährigen Vorstandsvorsitzenden, übernommen. Wie Sie diesem Bericht entnehmen können, haben wir Prof. Dr. Klaus Murmann mit einem sehr emotionalen Festakt verabschiedet. Er bleibt der sdw als Ehrenvorsitzender erhalten. Es ist faszinierend, einer noch jungen Stiftung vorzustehen, an deren Bildungsprogrammen fast 4.500 Schülerinnen und Schüler von der Hauptschule bis zum Gymnasium, Auszubildende, Studierende und Promovierende teilnehmen. Mit dieser Bandbreite und Teilnehmerzahl ist die sdw eine der größten Bildungsstiftungen des Landes. Die Stiftung hat sich aber nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stets weiterentwickelt. Unser inhaltliches Profil und unsere Ziele haben wir mit einem neuen Leitbild, das wir Ihnen in diesem Bericht vorstellen, noch einmal geschärft.
Leistungsprinzip und Bildungsgerechtigkeit gehören zusammen Wir stiften Chancen! Unter diesem neuen Leitsatz versammeln wir zahlreiche Unternehmen, Unternehmer, Verbände, Stiftungen, öffentliche Institutionen und ehrenamtlich Engagierte unter unserem Dach. Gemeinschaftlich tragen wir dazu bei, dass junge Menschen faire Chancen auf einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg haben – unabhängig von ihren sozialen und familiären Startvoraussetzungen. Ich behaupte: Die Potenziale möglichst aller jungen Menschen zu fördern und ihnen einen gerechten Zugang zur Bildung zu ermöglichen, ist die größte soziale, ökonomische und gesellschaftspolitische Herausforderung für Deutschland. Hierbei steht die Stiftung der Deutschen Wirtschaft zum Leistungsprinzip! Leistung und Gerechtigkeit sind keine Gegensätze. Unsere Kernaufgabe sehen wir darin, das Leistungsprinzip noch besser mit der Potenzialförderung zu verknüpfen – damit die jungen Menschen zu Leistungs- und Verantwortungsträgern in unserer Gesellschaft werden können. Wenn wir mehr Bildungsgerechtigkeit erreichen wollen, ist gleichwohl viel zu tun. Bildungserfolg hängt bei uns stärker als in anderen Ländern von der sozialen Herkunft ab. Beispielsweise studieren hierzulande drei Viertel der „Akademikerkinder“, während nur ein Viertel der Kinder aus Familien ohne akademische Bildung ein Studium aufnimmt. Es ist auch 2,5 Mal wahrscheinlicher, dass ein Kind aus einer Zuwandererfamilie die Schule ohne Abschluss verlässt, als ein Kind ohne Migrationshintergrund. Daraus zu schließen, dass diese Jugendlichen weniger leistungsfähig sind, wäre aber falsch! Augenscheinlich wird vielmehr, dass ein allein auf der Beurteilung vorangegangener Leistungen beruhendes Bildungssystem die Potenziale unseres Nachwuchses nicht gut genug erfasst. Es ist nicht nur wichtig, was ein junger Mensch schon geleistet hat. Ausschlaggebend ist, was er in Zukunft zu leisten vermag.
Auswahlverfahren evaluiert Wir legen daher in den Auswahlverfahren unserer Programme besonderen Wert darauf, Potenziale zu erkennen und das Leistungsvermögen junger Menschen ausgehend von ihren individuellen Startchancen zu begreifen. Die Instrumente hierfür auch mit wissenschaftlicher Unterstützung immer weiter zu verfeinern, ist eines unserer wichtigsten Anliegen.
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Wir stiften Chancen!
Vor diesem Hintergrund haben wir das Auswahlverfahren des „Studienförderwerks Klaus Murmann“ im Jahr 2010 von unabhängigen Experten untersuchen lassen. Das Ergebnis: Bewerberinnen und Bewerber, die nicht aus einem akademisch geprägten Elternhaus kommen, werden nicht benachteiligt. Unsere Aufgabe ist es nun, diesen jungen Menschen Selbstzweifel zu nehmen und mehr von ihnen zur Bewerbung um ein Stipendium zu ermuntern.
Unsere Programme wirken Familiäre Bildungstraditionen sind beeinflussbar. Dies belegt unter anderem unser Programm „Studienkompass“. Nach zweijähriger intensiver Förderung und Beratung vor dem Abitur haben über 90 Prozent der Teilnehmenden als Erste in ihrer Familie ein Studium aufgenommen oder planen dies fest – weit mehr als im statistischen Vergleichswert ohne diese Förderung. Erfolgsrezept in diesem und in weiteren Programmen der sdw ist es, den Übergang von einer Bildungsstation zur nächsten intensiv zu begleiten. Sehr gute Ergebnisse erzielen wir damit auch bei „Zeig, was Du kannst!“. Dort wechseln überdurchschnittlich viele Jugendliche nach dem Hauptschulabschluss in eine Ausbildung oder auf eine weiterführende Schule. Dasselbe Prinzip ermutigt im Programm „MINToring“ deutlich mehr Abiturientinnen und Abiturienten zu einem naturwissenschaftlich-technischen Studium, als dies im Schnitt der Fall ist. Und im Projekt „Unternehmen:Jugend“ gelingt es uns, junge Menschen, die auf den ersten Blick nicht den Anforderungen des Arbeitsmarkts gerecht werden, zu einem erfolgreichen Schulabschluss zu motivieren bzw. sie in eine Berufsausbildung zu begleiten. Auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit spielen aber auch die Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen eine außerordentlich wichtige Rolle. Im Programm „Studienkolleg“ sensibilisieren wir daher engagierte Lehramtsstudierende – Führungskräfte von morgen, die Gestaltungschancen an der Schule beim Schopfe packen wollen – bereits frühzeitig für dieses Thema.
Essayband zum Dank an Hans-Jürgen Brackmann Zum Jahreswechsel 2010/2011 gab es auch in der sdw-Geschäftsstelle einen Generationswechsel. Hans-Jürgen Brackmann ging am 31.12.2010 als Generalsekretär in den Ruhestand. Ihm folgt Dr. Arndt Schnöring, dem wir für seine Aufgabe von Herzen viel Erfolg wünschen. Seit der Stiftungsgründung im Jahr 1994 hatte sich Hans-Jürgen Brackmann mit überragendem Engagement und eindrucksvollem Erfolg für die Bildungsgerechtigkeit in unserem Land eingesetzt. „Herausforderung Bildungsgerechtigkeit – Zum fairen Umgang mit dem Leistungsprinzip“ lautet der Titel eines Essaybandes, den wir zu seinen Ehren herausgegeben haben. Renommierte Bildungsexperten aus dem Netzwerk der sdw werfen dort aus verschiedenen Perspektiven einen Blick auf dieses hochaktuelle Themenfeld. Für das Mitmachen in der Stiftung der Deutschen Wirtschaft möchte ich im Jahr 2011 und in den Folgejahren noch mehr Partner und Unterstützer gewinnen. Seien Sie herzlich dazu eingeladen!
Ingo Kramer Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Das war 2010 - in Zahlen Programmteilnehmer 1
(Vorjahr)
Studienförderwerk inkl. Studienkolleg
1.681
(1.532)
Studienkompass
1.080
(650)
Schülerakademie
1.187
(987)
SchuleWirtschaft
537
(507)
4.485
(3.676)
gesamt
Studienförderwerk Klaus Murmann
¹ Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden bei Begriffen wie Teilnehmerin/Teilnehmer, Stipendiatin/ Stipendiat, Abiturientin/ Abiturient usw. nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind jeweils beide Geschlechter.
Zielgruppe im allgemeinen Förderprogramm: Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen mit Potenzial für Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft Zielgruppe im Programm Studienkolleg: leistungsbereite Lehramtsstudierende mit Persönlichkeit und Führungspotenzial Geförderte: 1.457 Studierende (darunter 331 im Studienkolleg) und 224 Promovierende an 45 Standorten im Inland und drei Standorten im Ausland Förderprogramm: 150 interdisziplinäre Seminar- und Projektveranstaltungen, darunter der Wettbewerb „Herausforderung Unternehmertum“, sowie Projektwettbewerbsseminare von Stipendiaten für Stipendiaten
² Alle genannten Zahlen sind auf- bzw. abgerundet.
Partner: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Robert Bosch Stiftung im Programm Studienkolleg, Heinz Nixdorf Stiftung im Projekt „Herausforderung Unternehmertum“, 100 Mitgliedsunternehmen des Fördervereins, Kooperationen mit Arbeitgeberverbänden und weiteren wirtschaftsnahen Stiftungen Aufwendungen: 7.880.000 Euro ² bewilligte Stipendienmittel des BMBF, 1.120.000 Euro aus Mitteln des BMBF sowie 3.050.000 Euro der sdw und ihrer Partner für Förderprogramm und Betreuung im Studienförderwerk inkl. Studienkolleg und „Herausforderung Unternehmertum“
Studienkompass Zielgruppe: angehende Abiturienten aus Elternhäusern ohne akademischen Bildungsabschluss Geförderte: 1.080 Jugendliche an 20 Standorten Förderprogramm: 60 Trainings und Workshops zur Studienorientierung und zur individuellen Lebens- und Berufsplanung sowie 197 regionale Projekte von Schülergruppen mit insgesamt rund 5.000 Teilnehmerplätzen Partner: Accenture-Stiftung und Deutsche Bank Stiftung als Initiativpartner sowie weitere Partner aus der Wirtschaft und aus Stiftungen (s. S. 34 ff.) Aufwendungen: 1.600.000 Euro von Seiten der Initiativpartner und weiterer Partner. Das BMBF stellte für die wissenschaftliche Begleitung 90.000 Euro bereit.
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Schülerakademie Zielgruppen: leistungsorientierte Hauptschüler im Programm „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“; angehende Abiturienten mit Interessen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Programm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“ Geförderte: 859 Jugendliche an neun Standorten in „MINToring“, 328 Jugendliche an vier Standorten in „Zeig, was Du kannst!“ Förderprogramm: 49 Workshops und Trainings zu Berufsorientierung und Schlüsselkompetenzen sowie 57 regionale Aktivitäten („Zeig, was Du kannst!“); 53 Trainings, Workshops und Camps sowie 141 regionale Projekte von MINToren und Schülern („MINToring“) Partner: in beiden Programmen das BMBF sowie regionale Wirtschaftspartner bei „MINToring“ (s. S. 42 ff.) Aufwendungen: 840.000 Euro vom BMBF und von regionalen Förderern für „MINToring“, 620.000 Euro vom BMBF für „Zeig, was Du kannst!“
SchuleWirtschaft Zielgruppen: schulpflichtige Jugendliche, deren Schulabschluss gefährdet ist, sowie junge Erwachsene ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz im Projekt „Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft“; Schulleitungen und Lehrkräfte in den Projekten „PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen“ und „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“ Geförderte: 287 Teilnehmer an zehn Standorten in „Unternehmen:Jugend“, über 250 Teilnehmer in den beiden anderen Projekten (Standort jeweils: Berlin) Förderprogramm: 45 stärkenorientierte Trainings für Jugendliche und 23 Veranstaltungen mit Multiplikatoren in „Unternehmen:Jugend“, 35 Workshops und Schulberatungstermine in „PROFIS“ und „Schulen auf Erfolgskurs“ Partner: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen der Initiative „Jugend stärken“ bei „Unternehmen:Jugend“, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin sowie Europäische Union/Europäischer Sozialfonds bei „Schulen auf Erfolgskurs“ und dem vom Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bayern entwickelten Projekt „PROFIS“ Aufwendungen: 1.030.000 Euro des BMFSFJ, 95.000 Euro der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin und der Europäischen Union sowie 105.000 Euro aus der Wirtschaft
Verabschiedung von Prof. Dr. Klaus Murmann Für die sdw ging am 31. Dezember 2009 eine Ära zu Ende: Prof. Dr. Klaus Murmann, Mitgründer der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und Namensgeber des Studienförderwerks, beendete seine aktive Rolle als Vorstandsvorsitzender. Zum 1. Januar 2010 trat Ingo Kramer seine Nachfolge an. Prof. Dr. Klaus Murmann wird die Arbeit der Stiftung in Zukunft als Ehrenvorsitzender begleiten. Seit 2001 stand Prof. Dr. Klaus Murmann offiziell an der Spitze. Mit seinem großen persönlichen wie finanziellen Engagement hat er die sdw zu dem gemacht, was sie heute ist: eine der größten Bildungsstiftungen des Landes mit 4.500 Programmteilnehmern. Der 19. Februar 2010 war ein emotional sehr berührender Tag: für die Familie Murmann, für die Vertrauenspersonen und weiteren Partner der sdw, für Stipendiaten und Alumni, für die Mitarbeiter der sdw – und nicht zuletzt für Klaus Murmann selbst. Über 300 Gäste, darunter zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden, kamen zu seinem offiziellen Abschied in das Haus der Deutschen Wirtschaft nach Berlin. Zuvor war Klaus Murmann mit einem Empfang beim Bundespräsidenten eine besondere Ehre zuteil geworden. In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Kuratoriumsvorsitzender der sdw, die Unternehmertugenden
Chronik der sdw 1994 Gründung als eingetragener Verein; Vorsitzender: Dr. Josef Siegers, Geschäftsführender Vorstand: Hans-Jürgen Brackmann Errichtung eines Studienförderwerks
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1995 Aufnahme der ersten 21 Stipendiaten 1996 Gründung des Fördervereins
1997 Namensgebung „Studienförderwerk Klaus Murmann“ 1998 Etablierung des Bereichs SchuleWirtschaft
Klaus Murmanns hervor: zum einen die Bereitschaft, unternehmerisch frühzeitig Verantwortung zu übernehmen, wie er es als Geschäftsführer schon im Alter von 35 Jahren tat. Zum anderen den starken inneren Antrieb, die Gesellschaft durch politische Engagements und durch Funktionen in Unternehmensverbänden wie der BDA-Präsidentschaft von 1986 bis 1996 mitzugestalten. Früh erkannte Klaus Murmann hierbei die überragende gesellschaftliche Bedeutung des Themas Bildung. Für die Studienförderwerks-Stipendiaten waren er und seine Frau Dr. Hannelore Murmann langjährige Begleiter. Häufig nahmen sie an den Veranstaltungen des Studienförderwerks teil, beispielsweise bei den Absolventenverabschiedungen und als Gastgeber bei den beliebten „Stegpartys“ in Kiel. Stellvertretend für die vielen ehemaligen Stipendiaten kleidete Dr. Ricarda Witt als Vorsitzende des Alumnivereins ihren Dank in persönliche und nahegehende Worte. Feierlich umrahmt wurde der Festakt von einer stimmungsvollen Darbietung des sdw-Musikernetzwerks. Diesem gehören Stipendiaten, Alumni und Vertrauenspersonen des Studienförderwerks an. Mit einer eigenen, an Mozart angelehnten Komposition zu Ehren von Klaus Murmann gaben die Musiker der Verabschiedung ein zusätzliches emotionales Moment.
1999 über 500 Stipendiaten im Studienförderwerk Gründung des sdw-Alumni e. V. 2001 Prof. Dr. Klaus Murmann wird Vorstandsvorsitzender Hans-Jürgen Brackmann wird Generalsekretär
2003 Gründung der selbstständigen Stiftung „sdw“ mit dem Vorsitzenden Prof. Dr. Klaus Murmann Gründung der unselbstständigen „Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann“ über 1.000 Stipendiaten im Studienförderwerk
2004 über 500 Mitglieder im sdw-Alumni e. V. 50 Unternehmen im Förderverein Start des Projekts „Herausforderung Unternehmertum“
Sie stehen authentisch für das, was sich „Ihr“ Studienförderwerk auf die Fahnen geschrieben hat: das unternehmerische Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung zu fördern. Ihre Authentizität hatte Signalwirkung für andere. Sie trug entscheidend dazu bei, dass die Förderung begabter Studierender und Promovierender zu einer echten Initiative der Wirtschaft herangewachsen ist. Prof. Dr. Dieter Hundt
Ich ziehe den Hut! Unter Ihrer Führung ist eine großartige Förderinstitution für junge Menschen entstanden. Im Namen der gesamten sdw bedanke ich mich sowohl für das große finanzielle Engagement Ihrer Familie als auch für Ihren großartigen persönlichen Einsatz, mit dem Sie dieser Stiftung so viel Dynamik verliehen haben. Ich bin froh, dass die junge Murmann-Generation Ihre Arbeit in den Gremien der sdw fortführen wird, namentlich Dr. Sven Murmann und Dr. Ulrike Murmann-Knuth. Ingo Kramer
Mir fehlen die Worte, um das auszudrücken, was wir als „Betroffene“ der Förderung des von Ihnen geschaffenen Studienförderwerks Ihnen gerne sagen wollen. Es dreht sich alles um Dank – Dank für eine Förderung, die unser Leben bereichert hat und vielfach noch bereichert, Dank für Möglichkeiten, die uns sonst verschlossen geblieben wären, Dank für Motivation, auch mal mehr als das Nötige in Angriff zu nehmen, Dank für Erlebnisse und Freundschaften, die unser Leben bereichern. Dr. Ricarda Witt
2007 Gründung Studienkolleg, Studienkompass und Schülerakademie Mitarbeiterzahl über 50
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2008 über 1.000 Mitglieder im sdw-Alumni e. V. 2009 über 1.500 Stipendiaten im Studienförderwerk über 2.000 Schüler in Studienkompass, Schülerakademie und SchuleWirtschaft
2010 Ingo Kramer übernimmt Vorstandsvorsitz Prof. Dr. Klaus Murmann wird Ehrenvorsitzender stiftungsweit fast 4.500 Programmteilnehmer 100 Unternehmen im Förderverein Mitarbeiterzahl über 80 2011 Dr. Arndt Schnöring folgt Hans-Jürgen Brackmann als Generalsekretär
Studienfรถrderwerk Klaus Murmann
Studienförderwerk Klaus Murmann
Teilnehmer:
1.681
Standorte:
48
Zielgruppe: Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen
Hauptförderziele: fördert unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung unterstützt Eigeninitiative und Gestaltungswillen stärkt Schlüsselkompetenzen ermöglicht interkulturelle Erfahrungen und interdisziplinären Austausch bietet viele Praxiseinblicke
1.681 Studierende und Promovierende nahmen im Jahr 2010 an den Programmen der Begabtenförderung im Studienförderwerk Klaus Murmann teil. Ihre finanzielle Unterstützung erhielten sie aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Stipendiaten teilten sich wie folgt auf: Aufteilung der Stipendiaten Studierende im allgemeinen Förderprogramm
1.126
Promovierende im allgemeinen Förderprogramm
224
Studierende im Studienkolleg
331
gesamt
1.681
Bildungsgerechtigkeit: Stakeholder-Dialog und Evaluation Bestimmendes Thema des Jahres war die soziale Zusammensetzung der Stipendiatenschaft. 2009 hatte eine Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) ergeben, dass Stipendiaten aus nicht akademisch geprägten Elternhäusern in der sdw unterrepräsentiert sind – wie in fast allen anderen Begabtenförderwerken auch. Für die Stiftung war dies ein Signal dafür, verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel einzuleiten, mehr junge Menschen aus diesen Familien für das Studienförderwerk zu gewinnen. Ein Expertendialog, an dem sich das sdw-Netzwerk – u. a. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, Alumni und Stipendiaten – beteiligte, bildete den Auftakt. Um Klarheit über die Ursachen der Schieflage zu erhalten, wurde eine unabhängige wissenschaftliche Evaluation in Auftrag gegeben. Erkenntnisziel: Findet bei der Ansprache und Auswahl der Bewerber eine (unbewusste) soziale Selektion statt? Untersucht wurde das gesamte Bewerbungsverfahren von der Vorauswahl bis zum Assessment-Center. Darüber hinaus beteiligten sich bundesweit über 4.000 Studierende an einer Befragung zum Bekanntheitsgrad der Begabtenförderung generell und speziell zum Image der sdw. Die wichtigsten Ergebnisse:
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Im gesamten Auswahlverfahren gibt es keine Hinweise darauf, dass Bewerber, deren Eltern keinen akademischen Hintergrund haben, benachteiligt werden. Rund 90 % der Studierenden – auch aus nicht akademischen Elternhäusern – wissen um die Stipendienmöglichkeiten bei verschiedenen Begabtenförderwerken. Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft liegt im Bekanntheitsgrad der Begabtenförderwerke im oberen Drittel. Hauptgrund bei den Studierenden, es nicht mit einer Bewerbung für ein Stipendium zu versuchen, ist mangelndes Vertrauen in die eigene Begabung und Leistungsstärke. Aber hier unterscheiden sich Akademiker- und Nichtakademikerkinder nur marginal. Dennoch bewerben sich signifikant weniger Studierende aus nicht akademischen Elternhäusern. Daraus schließt die sdw, dass vor allem jungen Menschen, die seitens ihrer Eltern und ihres Umfelds weniger Unterstützung in Fragen von Studium und Stipendium erhalten, ihre Berührungsängste mit der Begabtenförderung genommen werden müssen. Sie gilt es vermehrt zur Bewerbung zu motivieren. Den Dialog mit ihren Stakeholdern zu diesen Themen wird die sdw im Jahr 2011 fortführen.
Zugänge aus Studienkompass und „MINToring“ Mit dem Studienkompass hat die Stiftung 2007 ein Programm initiiert, das familiäre Bildungstraditionen in Richtung der Aufnahme eines Studiums beeinflusst (siehe hierzu S. 33 ff.). Im Jahr 2010 gab es die ersten Teilnehmer, die nach dem Absolvieren des Studienkompass-Förderprogramms und dem Start in das Studium auch mit ihrer Bewerbung für ein Stipendium im Studienförderwerk erfolgreich waren. Dies zeigt: Bereits lange vor der HIS-Erhebung hat die sdw richtige Konzepte für mehr Bildungsgerechtigkeit entwickelt. Erste Zugänge im Studienförderwerk gab es darüber hinaus auch aus dem „MINToring“-Programm der Schülerakademie.
Jahrestreffen in Berlin Das Jahrestreffen mit Vertrauenspersonen, Partnern, Alumni und Stipendiaten fand im Jahr 2010 erstmals in Berlin statt. Rund 600 Gäste nahmen an dem von PricewaterhouseCoopers geförderten festlichen Ballabend teil.
100 Unternehmen im Förderverein Erstmals hat der Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., der vorrangig das Studienförderwerk unterstützt und es strategisch begleitet, in diesem Jahr die Mitgliedermarke von 100 Unternehmen durchbrochen.
Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung bis 2013 Eine weitere erfreuliche Nachricht erhielt das Studienförderwerk aus dem Hause der Heinz Nixdorf Stiftung: Die erfolgreiche Kooperation im Projekt „Herausforderung Unternehmertum“ wird bis mindestens 2013 fortgeführt. Die Stipendiaten haben also weiterhin die Möglichkeit, in diesem Projekt und dem damit verbundenen Qualifizierungsprogramm unternehmerische Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln.
Ausblick auf und Ziele für 2011 Das Thema Bildungsgerechtigkeit wird im Studienförderwerk unter anderem durch die Fortsetzung des Stakeholder-Dialogs auch im Jahr 2011 eine gewichtige Rolle spielen. Weitere Ziele sind der kontinuierliche Ausbau des Fördervereins und des Veranstaltungsprogramms für die Stipendiaten sowie eine noch stärkere Zusammenarbeit mit dem Alumniverein.
Statistisches Im Studienförderwerk Klaus Murmann gab es im Jahr 2010 sowohl im allgemeinen Förderprogramm als auch im Programm Studienkolleg einen Aufwuchs. Wie sich die Stipendiaten statistisch verteilten, darüber geben die folgenden Zahlen einen Überblick. Stipendiaten insgesamt: 1.681 allgemeines Förderprogramm: 1.350 (80,3 %) | Studienkolleg: 331 (19,7 %) Studienförderung: 86,7 % | Promotionsförderung: 13,3 % Universitäten: 92,3 % | Fachhochschulen bzw. Pädagogische Hochschulen (nur Studienförderung): 7,7 % weiblich: 51,4 % | männlich: 48,6 % Stipendiatengruppen: 48 (45 im In- und drei im Ausland)
Stipendiatenverteilung 2010 gesamt nach Fachbereichen
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Wirtschaftswissenschaften Lehramt Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften Human-, Zahn- und Veterinärmedizin Andere
23,6 % 19,7 % 13,8 % 13,4 % 10,2 % 7,7 % 5,4 % 4,6 % 1,6 %
2 3 1 4
9
5 8
7
6
Stipendiatenverteilung 2010 im Programm Studienkolleg für Lehramtsstudierende nach Schulzweigen
1 2 3 4 5
Gymnasium Grund-, Haupt- und Realschule Allgemeinbildende Schule 1 Sonderschule Berufliche Schule
62,1 % 19,7 % 8,8 % 6,4 % 3,0 %
1 2
1 Unter „Allgemeinbildende Schule“ fallen Bachelor-Studiengänge, bei denen eine Spezialisierung auf die Schulform erst im Masterstudium erfolgt.
34,2 % aller Stipendiaten im Studienkolleg studieren ein MINT-Fach.
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Auswahlverfahren Für das allgemeine Förderprogramm und für das Programm Studienkolleg haben sich im Jahr 2010 insgesamt 1.963 Studierende und Promovierende beworben. Die erste Bewerbungsstufe bestand aus einem qualifizierten Vorauswahlgespräch mit dem regionalen Vertrauensdozenten. Dieses Gespräch entschied über die Einladung zu einem Assessment-Center (AC) nach Berlin. Durchgeführt wurde das AC mit der Unterstützung der Deutsche Kreditbank AG. Aufnahmestatistik allgemeines Förderprogramm Bewerbungen
Teilnahme am AC
Annahme im AC
Aufnahmequote
gesamt: 1.582
580 (36,7 %)
296 (51,0 %)
18,7 %
Studierende: 1.215
472 (38,8 %)
214 (45,3 %)
17,6 %
90 (24,5 %)
63 (70,0 %)
17,2 %
Promovierende: 367
Darüber hinaus bewarben sich 33 Promovierende, die zuvor die Studienförderung der sdw erfolgreich absolviert hatten. Ihre Bewerbungen wurden von den Mitarbeitern der sdw-Geschäftsstelle bewertet. 28 Kandidaten wurden für die Promotionsförderung ausgewählt. Aufnahmestatistik im Programm Studienkolleg Bewerbungen gesamt: 351
Teilnahme am AC 177 (50,4 %)
Annahme im AC 80 (45,2 %)
Aufnahmequote 22,8 %
Trotz der Anspannung in angenehmer Atmosphäre: das Assessment-Center im Studienförderwerk
Allgemeines Förderprogramm Über die bundesweit stattfindenden Veranstaltungen des allgemeinen Förderprogramms geben die folgenden Seiten einen Überblick. Den Stipendiaten stellte die sdw für die Anreise mit Unterstützung der Deutsche Bahn AG eine BahnCard 25 zur Verfügung, darüber hinaus förderte die Deutsche Lufthansa AG Flugreisen zu ausgewählten Veranstaltungen. Akademien (Kurztitel)
in Kooperation mit
Die Türkei zwischen Orient und Okzident
EWE AG
Entwicklungszusammenarbeit: Südafrika Nachhaltige Entwicklung
BASF SE
Quo vadis, Kapitalismus?
Bildungszentrum Tannenfelde der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft
Was ist gesund?
Robert Bosch Stiftung
Wo(für) steht EUropa?
Allianz Kulturstiftung
Vorträge, Workshops, Gruppenarbeiten und Exkursionen kennzeichneten die sechs einwöchigen Akademien. Sie wurden von Unternehmen und wirtschaftsnahen Stiftungen aktiv mitgestaltet. Zu den Programmhöhepunkten gehörte ein Vortrag des Bundesaußenministers a. D. Joschka Fischer zur Frage, für welche Werte die EU steht und wohin ihr Weg führt.
Bundesaußenminister a. D. Joschka Fischer spricht über Europa.
Dialogforum
Gastgeber
weitere Teilnehmer
Unternehmertum – Erfolgsfaktor für Innovation und Wachstum
Bertelsmann AG
BASF SE, Commerzbank AG, Leadership Choices GmbH, P+P Pöllath + Partners
Das diesjährige Dialogforum stand im Zeichen des Unternehmertums. In den Workshops wurde u. a. die Frage behandelt, was eine Unternehmerpersönlichkeit ausmacht. Gelegenheit, dies weiter zu vertiefen und über Karrierechancen zu diskutieren, hatten die Stipendiaten im Rahmen zweier „dinner speeches“ hochrangiger Führungskräfte.
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Seminare (Kurztitel)
in Kooperation mit
Angewandte Ethik Aufnahmeveranstaltung (2 Termine)
Commerzbank AG
Corporate Social Responsibility
Scholz & Friends Reputation
Evolution – Darwins Einfluss auf unser Weltbild Expedition Gesellschaft (2 Termine)
Deutsche Bank AG
Forschung nach jüngerer Haut
Beiersdorf AG
Genius behind Engineering
Procter & Gamble Service GmbH
Im Südwesten was Neues – das Innovationsland Baden-Württemberg
Südwestmetall
Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz
Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG
Neurowissenschaften Social Media und Kommunikation im Web 2.0
fischerAppelt, tv media GmbH
Strategie (2 Termine)
Vodafone D2 GmbH
Strategieentwicklung in multinationalen Teams
Procter & Gamble Service GmbH
Tarifplanspiel
Gesamtmetall
Unternehmensplanspiel (2 Termine)
A.T. Kearney GmbH
Strategisches Unternehmensmanagement, Wirtschaft, Gesellschaft, Technik – dies waren die Themengebiete der Seminare. Bewährt hat sich auch das im Vorjahr eingeführte Format der dreitägigen Aufnahmeveranstaltungen für die neuen Stipendiaten. Sie wurden dort von der sdwGeschäftsstelle, von Alumni und aktiven Stipendiaten intensiv über das Studienförderwerk informiert. Zum Programm gehörten unter anderem spannende Vorträge von Referenten aus dem gesellschaftlichen Bereich und das Planspiel „Ökonomikus“. Integriert waren Bankettreden von Vorstandsmitgliedern der Commerzbank AG.
Ökonomisches Planspiel im Rahmen der von der Commerzbank AG geförderten Aufnahmeveranstaltung
Trainings und Workshops (Kurztitel)
in Kooperation mit
Analytisch-kreativ-strukturiert (2 Termine)
The Boston Consulting Group
Business Knigge
Deutsche Postbank AG
Führung und Coaching (2 Termine)
zeb/rolfes.schierenbeck.associates GmbH
Führung und Veränderung
Raum Für Führung GmbH
Gut und gern schreiben (2 Termine) Interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenz
Deutsche Lufthansa AG
Interview und Gesprächsführung (2 Termine)
McKinsey & Company, Inc.
JobFIT Bewerbungstraining (2 Termine)
PricewaterhouseCoopers
Konfliktmanagement
Ernst & Young AG
Kreativitätstechniken
Freudenberg KG
Krisenmanagement
Goethe Business School
Nachhaltigkeit und Unternehmertum
Otto Group
Networking and Relationship Building (2 Termine)
Booz & Company, Inc.
Projektmanagement
Bain & Company Germany, Inc.
Schreibwerkstatt (2 Termine)
Roland Berger Strategy Consultants
Self Assessment (5 Termine)
MLP Finanzdienstleistungen AG
Storylining and Chart Design
Deutsche Post AG
Teamwork (Outdoorworkshop)
Goldman Sachs & Co. oHG
Überzeugend reden in Studium und Beruf (2 Termine)
PricewaterhouseCoopers
Verhandlungstechnik
Allianz
Zeitmanagement
SMS Siemag AG
zusätzlich Seminarplätze des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e. V.
Workshop zu Nachhaltigkeit und Unternehmertum mit der Otto Group
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Um das weite Feld der Schlüsselkompetenzen drehten sich die Trainings und Workshops. Inhaltlich gestaltet wurden sie von Unternehmen, deren Vertreter sich häufig in abendlichen Gesprächsrunden mit den Stipendiaten austauschen konnten.
Veranstaltungen für Promovierende Beruf & Karriere – Perspektiven für Promovierte Methodentraining Promovierenden-Forum Promovierenden-Kolloquium Seminare des Instituts für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e. V. (ISWA) 224 Promotionsstipendiaten zählte das Studienförderwerk im Jahr 2010. Für sie hat die sdw ein spezielles Seminarprogramm angeboten. Im Vordergrund der Veranstaltungen stand der auf dem Weg zur Promotion so wichtige interdisziplinäre Austausch. Promotionscoaches gaben Unterstützung, promovierte Alumni der sdw berichteten aus ihren eigenen Erfahrungen.
Während meiner Zeit als Promotionsstipendiat eröffnete mir das vielseitige Förderprogramm der sdw einen neuen Horizont beruflicher Perspektiven. Ohne diese Förderung und ohne das umfassende Netzwerk hätte ich vermutlich nicht meinen Weg als Orchesterdirigent und Musikwissenschaftler zur führenden weltweiten strategischen Unternehmensberatung machen können. Ich engagiere mich gerne als Alumnus im Förderprogramm der sdw, um meine Erfahrungen an die heutigen Stipendiaten weiterzugeben. Im Seminar ‚Beruf & Karriere – Perspektiven für Promovierte’ konnte ich ihnen Anregungen zu den vielseitigen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt geben. Benjamin Desalm, The Boston Consulting Group, Alumnus der sdw
Methodenseminar für Promovierende (re. im Bild Dr. Niki Sarantidou, Leiterin des Studienförderwerks)
Die Sieger des themenoffenen Projektwettbewerbs Titel:
Armut in Deutschland
Organisation:
Stipendiatengruppe Berlin/überregionales Stipendiatenteam
Titel:
Angst?!
Organisation:
Stipendiatengruppe Bonn-Koblenz
Titel:
Mit Augenklappe und Raketenwerfer: das Piratenseminar
Organisation:
Stipendiatengruppe Bremen
Titel:
Vergessene Wunden dieser Welt
Organisation:
Stipendiatengruppe Reutlingen-Tübingen
Titel:
Zukunftsgesellschaft
Organisation:
Stipendiatengruppe Konstanz
Titel:
Erst die Rendite, dann die Moral?
Organisation:
Stipendiatengruppe Passau
Titel:
Nanotechnologie
Organisation:
Stipendiatengruppe Karlsruhe
Titel:
Rumänien – entfernter Nachbar oder Karrieresprungbrett?
Organisation:
überregionales Stipendiatenteam
Titel:
Couragiert in Zivil
Organisation:
Stipendiatengruppe Hannover(-Hildesheim)
Titel:
Neuroeconomics. Entscheidungen. Verstehen.
Organisation:
Stipendiatengruppe Essen
Titel:
Ideenstrudel
Organisation:
Stipendiatengruppe Köln
Titel:
Herkunft gleich Zukunft – Mythos Chancengleichheit?
Organisation:
Stipendiatengruppe Würzburg
Hier sprudeln Ideen: Projektwettbewerbsseminar in Köln
Zwei themenoffene Projektwettbewerbe richtete das Studienförderwerk im Jahr 2010 aus. 22 unterschiedlichste und spannende Anträge von Stipendiatengruppen gingen ein. Eine mit Partnern, Mitarbeitern und Stipendiaten der sdw besetzte Jury wählte 13 besonders überzeugende Konzepte aus, von denen zwölf in diesem Jahr umgesetzt wurden. Die Fördersumme für die Projekte betrug über 47.000 Euro.
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Themenspecial: Unternehmertum Der sdw ist es ein besonderes Anliegen, die Sinne ihrer Stipendiaten für unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung zu schärfen und ihnen ein realistisches Unternehmerbild zu vermitteln. Mit welchen Chancen und Risiken, mit welchen Rechten und Pflichten geht das Unternehmerdasein einher? Welche wirtschaftlichen Faktoren sind damit verbunden und welche Möglichkeiten eröffnet Unternehmertum bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme? Verstärkt versteht sich das Studienförderwerk als Plattform für die unternehmerischen Aktivitäten junger Menschen: Das Projekt „Herausforderung Unternehmertum“ weckt die Gründungslust und vermittelt unternehmerische Qualifikationen; das Gründer- und Unternehmerforum des sdw-Alumni e. V. bringt Gleichgesinnte, Selbstständige, Gründungsinteressierte und Unternehmer zusammen und schafft auf diesem Wege Synergien.
Projekt „Herausforderung Unternehmertum“ Ein Meilenstein des Förderprogramms im Studienförderwerk ist „Herausforderung Unternehmertum“. Seit 2005 erhalten die Stipendiaten in diesem Gemeinschaftsprojekt der Heinz Nixdorf Stiftung und der sdw die Möglichkeit, selbst unternehmerische Praxiserfahrung zu sammeln. In diesem Jahr entschied sich, dass die erfolgreiche Kooperation bis mindestens 2013 fortgesetzt wird. „Herausforderung Unternehmertum“ appelliert an den Unternehmergeist und an die Gründungsambitionen der Studierenden und Promovierenden: Die besten Ideen und Konzepte – ob für ein Erfolg versprechendes, rein kommerzielles Geschäftsmodell oder für ein Social Business – wurden von der Heinz Nixdorf Stiftung im Jahr 2010 mit bis zu 30.000 Euro unterstützt. Wichtige Bewertungskriterien waren neben dem inhaltlichen Konzept und der Finanzplanung die strategische und realistische Zielsetzung der Anträge. Die Auswahl traf eine unabhängige Jury aus Unternehmern, Wissenschaftlern und Verbandsvertretern (siehe Listenanhang). Ergänzend zum „Learning by Doing“ nahmen die Stipendiaten an einem vielseitigen Qualifizierungsprogramm teil, das relevantes Fachwissen vermittelte und unternehmerische Schlüsselkompetenzen trainierte. Unterstützt wurde die sdw hierbei von zahlreichen Experten aus ihrem Stiftungsnetzwerk. Qualifizierungsprogramm 2010
in Kooperation mit
Business Development Businessplan Existenzgründung aus der Hochschule
Mielebacher Informatiksysteme
Führung
Commerzbank AG
Gesprächsführung und Verhandlungstechnik Gründungsfinanzierung
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH
Juristische Grundlagen
Gibson, Dunn & Crutcher LLP
Marketing Präsentationstraining
Ideetransfer – die Trainingswerkstatt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Projektmanagement
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.
Steuern und Bilanzen
PricewaterhouseCoopers
Teambuilding
Convare GmbH
Zeitmanagement
Projektpartner von „Herausforderung Unternehmertum“:
Ob am Ende des Förderjahres eine Gründung erfolgt, entscheiden die jungen Entrepreneurs selbst. Oftmals legt die Teilnahme an „Herausforderung Unternehmertum“ den Nährboden für eine spätere Gründung. Aber auch die Durchführung zeitlich beschränkter Projekte ist für die Projektteilnehmer mit unternehmerischem Erfahrungszuwachs verbunden. Dass das Konzept aufgeht, bescheinigt die 2010 abgeschlossene unabhängige Evaluation: In den ersten fünf Projektjahren ist es gelungen, den Teilnehmern eigene Gründungen schmackhaft zu machen. Im Rahmen des Kongresses „Herausforderung Unternehmertum“ stellten die fünf Teams des Jahres 2010 die Ergebnisse ihrer zwölfmonatigen Arbeit vor. Schirmherr Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, würdigte ihre Leistungen in einer Videobotschaft. Gleichzeitig präsentierten sich den Kongressteilnehmern die von der Jury ausgewählten neuen Teams mit Konzepten, die sie 2011 realisieren werden. Erstmalig partizipierte auch das Gründerund Unternehmerforum des sdw-Alumni e. V. am Kongress: Das Forum bestritt zwei interaktive Panels, die die Möglichkeit boten, über aktuelle Tendenzen in der Gründungsszene zu diskutieren. Zu den Höhepunkten des Kongresses zählte die Preisverleihung, bei der „Herausforderung Unternehmertum“ von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ zum „Ausgewählten Ort 2010“ ernannt wurde.
Teams 2010 Numbered+Signed Galerie-Konzept, das handsignierte und limitierte Originale ausgewählter nationaler und internationaler Künstler in kleinen Auflagen anbietet. Besonderes Merkmal: Hintergrundinformationen zu Werk und Künstler sowie Einblicke in die Welt der Kunsteditionen sind Teil des Kundenkonzepts.
PocketTaxi Service-Plattform, über die via Mobiltelefon schnell und unkompliziert Mitfahrgelegenheiten angeboten oder gefunden werden können. Das Ziel: alternative Transportmöglichkeit, um freie Plätze in Kraftfahrzeugen effektiver zu nutzen.
Schaulaufen Internet-Netzwerk, das Designer, Modeblogger und Modeinteressierte virtuell zusammenbringt. Mit dem Austausch zwischen Modeschaffenden und Endverbrauchern wird kreatives Potenzial freigesetzt.
Schwarz+Weiss Schwarz+Weiss führt Wirtschaft, Kultur und Kommunen in regionalen Netzwerken als gleichberechtigte Partner zusammen. Ziel ist die Umsetzung gemeinsam entwickelter Konzepte, die die Kultur und die Mitarbeiterförderung neu denken und die Standortattraktivität steigern.
Solarkraft Ilmenau Photovoltaik-Anlage auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau, an der sich Studenten, Mitarbeiter der Universität sowie Bürger beteiligen können und dafür attraktive Renditen erhalten.
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Dr. Horst Nasko, stellv. Vorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung (links), und Ingo Kramer, Vorstandsvorsitzender der sdw (2. v. r.), bei der Preisverleihung 365 Orte im „Land der Ideen“
Gründer- und Unternehmerforum des sdw-Alumni e. V. Bereits zum zweiten Mal kam das „Gründer- und Unternehmerforum des sdw-Alumni e. V.“ zusammen. Zu Gast im Hamburger Büro der Kanzlei Taylor Wessing, lud das Forum rund 60 Unternehmer, Gründer und Gründungsinteressierte zu einem Netzwerk-Wochenende ein. Neben offenem Erfahrungsaustausch bot das Forum Vorträge und zahlreiche Workshops zu Themen wie Gründungserfahrungen, Start-up-Finanzierung, Umgang mit Venture-Capital-Investoren und Unternehmensnachfolge. Kooperationspartner waren UnternehmerTUM – Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München, die Familienunternehmer – ASU e. V. und Die Jungen Unternehmer – BJU. Vom 4. bis 6. März 2011 findet in Hamburg das 3. Gründer- und Unternehmerforum statt. Gründer- und Unternehmerforum des sdw-Alumni e. V.
Programm
Studienkolleg
Teilnehmer:
331
Standorte:
48
Zielgruppe: leistungsbereite Lehramtsstudierende
Hauptförderziele: Schulgestalter von morgen fördern Persönlichkeit fördern und Führungshandeln lehren Schlüsselkompetenzen stärken zur Auseinandersetzung mit Management und Führung von Schulen anregen unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung fördern
Das Programm Studienkolleg, das die sdw im Jahr 2007 in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung ins Leben rief, setzte seine Erfolgsgeschichte fort: 80 Stipendiaten wurden 2010 neu in dieses spezielle Programm für Lehramtsstudierende aufgenommen. Damit befanden sich insgesamt 331 Studierende in der Förderung. Mittlerweile haben 20 Stipendiaten ihre Förderung erfolgreich abgeschlossen. Die ersten Absolventen sind bereits im Referendariat, andere promovieren. Dem Stiftungsnetzwerk bleiben sie treu: Im sdw-Alumniverein gründeten die ehemaligen Lehramtsstudierenden bereits eine eigene Fachgruppe. Erste Projekte werden derzeit in Angriff genommen.
Kooperationspartner im Studienkolleg:
Herzstück der Förderung im Jahr 2010 war das zentrale Veranstaltungsprogramm. Die mehr als 550 Teilnehmerplätze für vier Akademien und zehn Seminare waren sehr gefragt. Deutlich verstärkt hat sich zudem die regionale Zusammenarbeit der Stipendiaten des Studienkollegs mit den Stipendiaten des allgemeinen Förderprogramms. Zwei durch den sdw-Projektwettbewerb geförderte Seminare von Stipendiaten für Stipendiaten ergänzten das Angebot.
Mit diesem Plakatmotiv wirbt das Studienkolleg um Bewerber.
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Auch bildungspolitisch schärfte das Studienkolleg sein Profil: Mit Veröffentlichungen in pädagogischen Fachzeitschriften und -büchern setzte die sdw das Thema „Leadership in der Lehrerbildung“ auf die Tagesordnung. Dazu haben auch zwei hochkarätig besetzte Podiumsveranstaltungen sowie ein Workshop für Akteure aus der Lehrerbildung beigetragen.
sdw: Sie sind Studienkollegs-Stipendiat der ersten Stunde. Was hat Sie zur Bewerbung motiviert? Lind: Mich hat begeistert, dass es sich hierbei um ein Förderprogramm speziell für Lehramtsstudierende handelt, also berufsbezogen ausgerichtet ist. Dass ich die Möglichkeit haben würde, zu Fragen der Weiterentwicklung von Schule neue Impulse zu erhalten und in den Stipendiatengruppen eigenen Ideen und Vorstellungen nachzugehen, hat mich zur Bewerbung bewogen. sdw: Welche Programmbausteine waren für Sie besonders hilfreich? Lind: Besonders gut gefallen haben mir die Akademien. Hier war immer eine sehr intensive Arbeit über den Zeitraum von einer Woche möglich. Für mich persönlich ebenso wichtige Programmbausteine waren der Projektwettbewerb und die Fachgruppen: Dort haben wir selbst gewählte Themen aufgegriffen und gemeinsam mit Experten diskutiert. sdw: Können Sie als Berufseinsteiger bereits etwas davon anwenden? Lind: Aus den Gesprächen mit Referenten, den Schulbesuchen, aber auch aus den Diskussionen innerhalb der Stipendiatenschaft habe ich viele Ideen mitgenommen. Zu wissen, was man will, und eine ganz persönliche Vorstellung von guter Schule und gutem Unterricht zu haben, ist gerade in der Phase des Berufseinstiegs besonders wichtig. Das Studienkolleg hat mir hierbei mit seinen zahlreichen Veranstaltungen geholfen. sdw: Müsste sich aus Ihrer Sicht am Lehramtsstudium etwas ändern? Lind: Das Lehramtsstudium nimmt heute seine Aufgabe zur Berufsvorbereitung von Studierenden noch zu wenig wahr. Gemeinsam mit anderen neue Konzepte zu entwickeln und diese dann in der Praxis zu erproben, das muss in Zukunft noch viel mehr Einzug in das Lehramtsstudium finden. Denn wenn Erkenntnis und Erprobung zusammenkommen, wird es auch möglich, Schule in Bewegung zu bringen und sie weiterzuentwickeln.
Fit für Gestaltungsaufgaben – das Veranstaltungsprogramm Das Studienkolleg machte seine Stipendiaten im Rahmen des Veranstaltungsprogramms fit für schulische Gestaltungsaufgaben. Es vermittelte, wie man die Rahmenbedingungen für guten Unterricht schafft. Akademie
in Kooperation mit
Gestaltungsraum Schule
Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände e. V.
Schul- und Qualitätsmanagement (2 Termine)
Bildungszentrum Tannenfelde, Studienund Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e. V.
Führen und Leiten an Schulen
Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft gGmbH
Thomas Lind (24) gehörte zum ersten Jahrgang des Studienkollegs. Er wurde 2007 in das Programm aufgenommen. Ende 2009 schloss er sein Studium für das Grundschullehramt erfolgreich ab. Zurzeit ist er Referendar an einer Grundschule in Neustadt an der Weinstraße.
Welche Kriterien entscheiden über die Qualität von Schulen? Was bedeutet Führen und Leiten in Schulen? Antworten zu diesen und weiteren Fragen erhielten die Stipendiaten durch theoretische Grundlagen und erste Praxiserfahrungen in den einwöchigen Akademien. Einen Höhepunkt stellte die Akademie „Führen und Leiten“ dar. Vor allem das Unternehmergespräch mit dem sdw-Vorstandsvorsitzenden Ingo Kramer begeisterte die Stipendiaten: Ingo Kramer sei eine Führungsperson, die viele Vorbilder in einer Person vereine, lautete deren Fazit. Seminare
in Kooperation mit
Einführungsseminar Herausforderungen von Schule: Interkulturelle Kompetenz (2 Termine)
Institut für Sozial- und Bildungspolitik e. V. und ICUnet.AG
Herausforderungen von Schule: „Umgang mit Diversität“ (2 Termine) Projektmanagement (2 Termine)
Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen
Kommunikationsmethoden (3 Termine) Wochenendseminare zu Schlüsselkompetenzen ergänzten das Programm. Im Zentrum der Seminare standen Fragen wie: Wie führe ich ein Projekt mit Meilensteinen und Strukturplänen durch und kläre Verantwortlichkeiten? Wie bekomme ich mein Zeitmanagement in den Griff? Wie moderiere ich Gespräche?
Stipendiaten im Seminar „Herausforderungen von Schule“
Die Sieger des Projektwettbewerbs zu Bildungsthemen
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Titel:
Kinder und Bildung: Auf den Anfang kommt es an!?
Organisation:
Stipendiatengruppe Osnabrück
Titel:
Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
Organisation:
überregionales Projektteam
Stipendiaten der Regionalgruppe Osnabrück und ein überregionales Stipendiatenteam waren die Gewinner des diesjährigen Projektwettbewerbs zu Bildungsthemen. Beide Gruppen konnten sich für ihre Veranstaltungen, die allen Stipendiaten des Studienförderwerks offenstanden, über einen finanziellen Zuschuss durch die sdw freuen.
Evaluation zeigt: Das Programm wirkt Insgesamt 96 % der Programmteilnehmer sind mit der Qualität der Veranstaltungen im Studienkolleg zufrieden. Das zeigt die Evaluation des bisherigen Programmverlaufs. Für ihre Befragung nahmen die Wissenschaftler der Lüneburger Leuphana Universität die unterschiedlichen Förderkomponenten in den Blick. Innovative Inhalte, die über bekannte Themen im Studium hinausgehen, und aktivierende Veranstaltungskonzepte machen das Förderprogramm für die Studierenden attraktiv. Wo sie vorher nur wenige Kenntnisse zu Führungs- und Gestaltungsaufgaben in der Schule hatten, erkennen die Programmteilnehmer nun deren Relevanz für Führungstätigkeiten in der Schule. Sie wissen auch, an welcher Stelle sie noch Lernbedarf haben. Zudem erklärten annähernd 90 % der Stipendiaten, ihre eigenen Stärken und Entwicklungspotenziale im Hinblick auf den Lehrerberuf heute besser einschätzen zu können als vor der Förderung. Sie haben gelernt, ihren eigenen Kompetenzen zu vertrauen. Das schafft Zufriedenheit und schützt vor übermäßiger Belastung. Widerstände und Herausforderungen gehen sie beherzt an. Probleme lösen die Stipendiaten mit dem Gefühl und dem Wissen, ihre Fähigkeiten gezielt einsetzen zu können.
Initiative „Leadership in der Lehrerbildung“ Gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung trägt die sdw den Schwung und die Impulse des Studienkollegs in die Lehrerbildung. Sie will eine Plattform schaffen, auf der sich die unterschiedlichen Akteure der Lehrerbildung über das Thema „Leadership“ austauschen. Zwei öffentliche Podiumsveranstaltungen und ein Workshop für Akteure aus der Lehrerbildung bildeten den Auftakt für diese Initiative.
sdw-Generalsekretär (bis 31.12.2010) Hans-Jürgen Brackmann auf der gemeinsamen Veranstaltung mit der Robert Bosch Stiftung
Gesellschaftspolitische Veranstaltung
in Kooperation mit
Lehrkraft – Führungskraft: Wie lernen Lehrer führen? Schulwandel: auf dem Weg zur neuen Schule Plattformveranstaltung: Forum für Leadership in der Lehrerbildung
Robert Bosch Stiftung
Das Führen einer Klasse beginnt mit der Präsenz des Lehrers in der Klasse, beinhaltet das, was man heute unter ‚caring’ versteht – die Verbindung schulischer Bildung mit der Vorbereitung auf das soziale Zusammenleben – und endet bei gelungenem Projektmanagement. Prof. Dr. Rolf Dubs, Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik
Wir brauchen einen Führungsbegriff, der nah dran ist an der Realität der Lehrer. Die Ausbilder zukünftiger Lehrkräfte können Führungskompetenzen nur dann lehren, wenn sie selbst lernen, was Lehrer in der Praxis belastet. Prof. Dr. Dennis Shirley, Erziehungswissenschaftler und Lehrerausbilder am Boston College (USA)
Lehrer brauchen Freiräume zum selbstständigen Problemlösen, denn nur so können sie eine Vorbildfunktion für Schüler übernehmen, deren Generation viel schwerwiegendere Probleme wird lösen müssen. Prof. Dr. Manfred Prenzel, PISA-Koordinator und Dekan der TUM School of Education in München
Die Schule braucht Führungspersönlichkeiten – das ist unumstritten. Doch was muss die Lehrerausbildung und -weiterbildung leisten, damit zukünftige Lehrkräfte den praktischen Herausforderungen in der Schulrealität gewachsen sind? Antworten lieferten drei renommierte Erziehungswissenschaftler und Lehrerausbilder bei der Podiumsveranstaltung „Lehrkraft – Führungskraft. Wie lernen Lehrer führen?“.
Ausblick auf 2011 Mittlerweile hat das Studienkolleg sein Aufnahmeziel von 80 bis 100 Stipendiaten jährlich erreicht. Rund 300 Lehramtsstudierende befinden sich kontinuierlich in der Förderung. Das Veranstaltungsprogramm wird daher im Jahr 2011 nochmals erweitert. Zu den Zielen des Studienkollegs gehört es auch, die Kontakte der Stipendiaten zu den Stiftungspartnern aus Hochschule, Schule, Politik und Wirtschaft zu stärken. Diese Vernetzung will die sdw künftig noch intensiver begleiten, damit sich die Absolventen des Studienkollegs als Akteure des Wandels im Schulalltag behaupten können. Eine hohe Hürde für angehende Lehrkräfte ist das Referendariat. Um den Übergang vom Studium in den Beruf erfolgreich bewältigen zu können, organisieren sich die ehemaligen Stipendiaten daher im Alumniverein. Künftig werden die Alumni als Mentoren Berufseinsteiger beraten. Zudem wird der Verein als Kontaktbörse dienen, an der sich Schulgestalter von heute und morgen über Bundesländergrenzen hinweg austauschen. Die Initiative „Leadership in der Lehrerbildung“ soll sich dauerhaft als Plattform für Lehrerbildner etablieren. Auch hier steht im Vordergrund, Schulgestalter miteinander zu vernetzen. Der Wandel, den die sdw und die Robert Bosch Stiftung mit den Absolventen des Studienkollegs anstoßen wollen, soll sich langfristig in den Inhalten der Lehrerbildung niederschlagen. Um solche bildungspolitischen Akzente setzen zu können, will sich das Studienkolleg ab 2011 noch stärker an die Öffentlichkeit richten.
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Von Aachen bis Zürich: Regionales Das Studium und die Aktivitäten im allgemeinen Förderprogramm und im Studienkolleg erschöpften den Gestaltungswillen der Stipendiaten längst nicht. In den Regionen gab es darüber hinaus ein reges Gruppenleben. Durch eine große Bandbreite an Themen und die hohe Eigeninitiative der Stipendiaten entstand eine abwechslungsreiche, hochkarätige Veranstaltungslandschaft. Spannende Themen und Gäste fanden sich beispielsweise auf den Kaminabenden wieder: In Zürich diskutierten die Stipendiaten mit dem Vizepräsidenten des Club of Rome Dr. Eberhard von Koerber und mit Dr. Niki Sarantidou, Leiterin des Studienförderwerks, über gesellschaftliche Zukunftsmodelle. „Islam und Koran“ standen im Zentrum der Gespräche des Kaminabends, zu dem Erlanger Stipendiaten geladen hatten. „Einblicke in die Schlafmedizin“ lieferte der Karlsruher Kaminabend. Vielseitige Fragestellungen wurden auch in den Seminaren behandelt. Über die Begriffe „Nation“ und „Identität“ und ihren durch die Globalisierung bedingten Wandel dachte die Stipendiatengruppe Paris nach. Unter dem Motto „Auf zu den Sternen“ stand die Veranstaltung der Stipendiatengruppe Bochum, die sich der Astronomie aus den Blickwinkeln der Philosophie, Raumfahrt, Kultur und Technik annäherte.
Zum Seminar „Nationale Identität“ gehörten auch kulturelle Erkundungen in Paris.
Das Interesse an Technik und verschiedenen damit verbundenen Gewerben war Motivation zahlreicher Exkursionen, darunter der Besuch der Robert Bosch GmbH in Karlsruhe oder die Besichtigung des Werkes der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart, die auch Stipendiaten aus Tübingen, Reutlingen und Karlsruhe anlockte. Eine andere Art von Technik war Inhalt eines ganz besonderen Trainings: In Halle/Leipzig beschäftigten sich die Stipendiaten im Rahmen eines Workshops mit Moderationsmethoden. Bildungsthemen wurden verstärkt von den Stipendiaten des Studienkollegs in den Mittelpunkt gerückt: Die Münchner Regionalgruppe ging den Ursachen der Bildungsungerechtigkeit in Deutschland auf den Grund. In einer Podiumsdiskussion erörterten sie gemeinsam mit Managern, Hochschulprofessoren und Lehrern neue Wege für das Bildungssystem. Über die Chancen und Gefahren von Bildungsstandards und Kerncurricula wurde in Hannover/Hildesheim diskutiert. Hier versammelten die Stipendiaten des Studienkollegs Schulpraktiker und Bildungsexperten am Runden Tisch und setzten sich mit dem bildungspolitischen Dauerbrenner PISA auseinander. Großen Einsatz für den Nachwuchs zeigte auch die Regionalgruppe Berlin: Im Rahmen ihres Projekts „Schülerpaten Berlin“ wurden neue Stipendiaten für die ehrenamtliche Aufgabe geschult, Schülern mit arabischem Hintergrund Nachhilfe zu geben.
Von Addis Abeba bis Uppsala: Internationales Die Stipendiaten verspürten einen ausgeprägten Drang in andere Länder. Addis Abeba, Bogotá, Daressalam, Delhi, Kuala Lumpur, Lima, Peking, Quito, Tokio, Uppsala, Venedig, Wellington – diese das Fernweh anregende Liste ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den Auslandsstationen, die die Stipendiaten für Studiensemester, Praktika, Forschungsaufenthalte oder Sprachkurse wählten. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhielten sie dafür von der sdw finanzielle Unterstützung beispielsweise in Form von Zuschlägen zum Stipendium, Reisekostenzuschüssen oder der Übernahme von Sprachkursgebühren. Insgesamt wurden im Jahr 2010 589 Auslandsaufenthalte gefördert, in denen die Stipendiaten internationale Erfahrungen sammelten und ihre interkulturellen Kompetenzen stärkten.
Das Auslandspraktikum für das Ernst & Young German Business Center in Seoul war ein voller Erfolg, sowohl für meine berufliche wie für meine persönliche Entwicklung. Ich konnte während des Praktikums Kenntnisse im Knowledge- und Relationshipmanagement aus meinem Studium vertiefen. Außerdem habe ich viele Anhaltspunkte für meine anstehende Diplomarbeit gewonnen. Georg Martin, BWL-Student an der FH Konstanz, Praktikum bei Ernst & Young in Südkorea
Afrika
Asien
Europa
(West, Mittel, Süd, Südwest)
Europa
271
Gesamt
Gesamt
16
Gesamt
74
Gesamt
Praktikum
11
Praktikum
39
Praktikum
29
Studium
41
Praktikum Studium
34 6
Studium
3
Studium
Forschung
2
Forschung
2
Forschung
21
Forschung
Sprachkurs
Sprachkurs
2
Sprachkurs
18
Sprachkurs
5
Kongress
Kongress
2
Kongress
10
Kongress
4
Naher Osten
Nord- und Mittelamerika
Ozeanien Gesamt
19
Südamerika
Gesamt
6
Gesamt
Praktikum
3
Praktikum
35
Praktikum
Studium
2
Studium
71
Studium
Forschung
13
Forschung
Forschung
1
Sprachkurs
4
Sprachkurs
Sprachkurs
3
Kongress
Kongress
Forschung Sprachkurs
1
Kongress
Kongress
142
181
(Nord, Ost, Südost)
19
21 8 13
Gesamt Praktikum Studium
25 9 12
Das von der sdw geförderte Schulpraktikum in Tansania war für mich sehr lehrreich. Unterrichtet habe ich an der Kimashuku Primary School in Moshi meistens in Englisch, dies jedoch auf einem sehr niedrigen Level, da die Schüler nur über geringe Englischkenntnisse verfügten. Schnell merkte ich, dass vieles über Bestrafung geregelt wird und die Kinder es nicht gewöhnt sind, gelobt zu werden. Daher habe ich versucht, mit kleinen Stempeln und Smilies die Lernmotivation der Schüler zu erhöhen. Sie waren begeistert und haben stolz ihre Hefte auf dem Schulhof herumgezeigt. Lena Janello, Lehramtsstudentin Grundschule (Deutsch und Englisch) an der Universität Münster, Praktikum an einer Schule in Tansania
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Absolventen und sdw-Alumni e. V. Wenn die Stipendiaten des Studienförderwerks nach mehrjähriger und erfolgreich absolvierter Förderung ihren Berufsweg antreten, so ist dies stets mit Emotionen verbunden – für die Absolventen genauso wie für die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. Im Jahr 2010 waren es insgesamt 63 Stipendiaten, die offiziell aus dem Programm verabschiedet wurden. Dr. Ulrike MurmannKnuth, stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der sdw und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann, ließ es sich nicht nehmen, die Absolventen bei der ersten feierlichen Veranstaltung „vor ihrer Haustür“ in Hamburg persönlich zu verabschieden. Der Stiftungsvorstand in Person von Ingo Kramer und Dr. Sven Murmann übernahm diese Aufgabe bei der zweiten Verabschiedung des Jahres. Für die meisten Absolventen lautete das Motto: vom Stipendiaten-Leben ins Alumni-Leben.
Dr. Ulrike Murmann-Knuth, stellv. Vorsitzende des Kuratoriums der sdw, mit einer Absolventin des Studienförderwerks
Alumniverein weiter auf Wachstumskurs von Tobias A. Habbig
Der sdw-Alumni e. V. ist weiter gewachsen – insbesondere durch Mitglieder aus den Reihen der Absolventen, die im Jahr 2010 aus der Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft ausgeschieden sind. Zum 31. Dezember 2010 zählte der Verein insgesamt 1.316 Mitglieder. Sie tauschen sich als Alumni untereinander, mit dem Kreis der aktiven Stipendiaten, mit der Geschäftsstelle und wichtigen Gremien der sdw aktiv aus.
Reger Austausch zwischen Alumni und Stipendiaten Der Mitgliederzuwachs führte unter anderem dazu, dass sich weitere Interessens- und Regionalgruppen herausbildeten: So ist die Zahl der Fachgruppen von elf auf 17 gestiegen – darunter zum Beispiel die Fachgruppen „Hochschullaufbahn“ und „Expats“. Um diese Aktivitäten zu koordinieren und um den Austausch zu erleichtern, wurde das Internet-Portal www.sdw-alumni.de rege genutzt. Benachrichtigungen über Neuigkeiten im Verein und aus der sdw-Geschäftsstelle, Veranstaltungsankündigungen, Informationen über gemeinsame regionale Aktivitäten – die Plattform war ein Spiegelbild des bunten Vereinslebens. Auch die Stipendiaten haben Zugang erhalten und können nun direkt auf die Kontaktdaten aller Alumni der sdw zugreifen. Hier können sie beispielsweise erfahren, welche Alumni in einer bestimmten Branche oder Region tätig sind und auch als Mentoren zur Verfügung stehen: So kann einfach die Grundlage für eine interessante
Mentoring-Beziehung gelegt werden. Damit dieser Austausch zukünftig wie selbstverständlich stattfindet, erhalten seit 2010 alle neu aufgenommenen Stipendiaten ihre Zugangsdaten gemeinsam mit ihrem Aufnahmeschreiben.
Bewährte und neue Veranstaltungsformate Der Alumniverein hat im Jahr 2010 wieder viele spannende Veranstaltungen durchgeführt. Darunter waren „Klassiker“ wie das „Gründerforum“ oder das „Berufsaufsteigerseminar“. Aber auch neue Formate kamen hinzu: beispielsweise ein Seminar zum Thema, wie man durch den Kauf eines Unternehmens zum Unternehmer werden kann – ein Angebot, das vor allem unter den erfahrenen Alumni großen Anklang fand.
Emotionale Verabschiedung von Prof. Dr. Klaus Murmann Ein wichtiger Moment im Jahr 2010 war die Verabschiedung von Prof. Dr. Klaus Murmann aus seiner aktiven Rolle als Vorsitzender der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Für die Mitglieder des Alumnivereins war dies von immenser emotionaler Bedeutung. Vor allem die ersten Stipendiatenjahrgänge und heutigen Alumni haben eine enge und intensive persönliche Beziehung zu ihm aufgebaut. Im Rahmen der offiziellen Verabschiedung in Berlin meldete sich der sdwAlumni e. V. daher folgerichtig zu Wort: dies nicht nur in Form einer Rede der damaligen Vorsitzenden Dr. Ricarda Witt, sondern auch mit einem kurzen Film, in dem Alumni ihre persönlichen Erfahrungen als Stipendiaten und die Bedeutung der Förderung für sie schilderten. Dieser Film bewegte alle Anwesenden sehr – und hatte stehende Ovationen für Klaus Murmann zur Folge.
Zuwachs aus dem Studienkolleg Die Integration der Absolventen des Programms Studienkolleg in den Alumniverein war eine weitere Neuerung. Der Anteil der Ehemaligen aus dem Studienkolleg wächst stetig. Zum Ende des Jahres 2010 waren es schon über 60 Absolventen. Ausdruck dieser auch fachlichen Diversifizierung des Vereins ist die neue „Fachgruppe Lehramt“, die insbesondere den angehenden Lehrkräften die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und Ideen bietet.
Ausblick auf 2011 2011 verspricht ein spannendes Jahr zu werden: Beim Seminar „Bist Du ein Social Entrepreneur?“ zum Beispiel wird das wichtigste Anliegen des Studienförderwerks auch im Kreis der Alumni diskutiert: Unternehmertum und gesellschaftliches Engagement miteinander zu verbinden. Zusätzlich zu den vielen regionalen und fachlichen Veranstaltungen, einzelnen vom Alumniverein geförderten Stipendiatenseminaren u. v. m. wird 2011 darüber hinaus auch wieder das „Berufseinsteigerseminar“ angeboten.
Der Vorstand (Stand: 31.12.2010): Martin Krause (Vorsitzender), MK International Aviation Advisors, München Christoph Neumann (stellv. Vorsitzender), Accenture GmbH, München Bernhard Smutek (Schatzmeister), Doktorand an der Universität Regensburg Tobias A. Habbig (Vorstand Kommunikation), Morgan Stanley & Co. Limited, London Annegret Gohlke (Vorstand Projekte), IMS Health, München Christiane Wolf (Vorstand Regionalgruppen), Deutsche Bank AG, Frankfurt Christian Freericks (Vorstand Fachgruppen), RWE Supply & Trading GmbH, Essen
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Studienkompass
Studienkompass
Initiativpartner der sdw im Studienkompass:
Teilnehmer:
1.080
Standorte:
20 mit 42 Fördergruppen
Zielgruppe: Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrungen
Hauptförderziele: Hemmnisse abbauen, die Schülern bei der Aufnahme eines Studiums im Weg stehen professionelle und rechtzeitige Studien- und Berufsorientierung bieten dazu befähigen, eigenverantwortlich das passende Studium für sich zu finden erfolgreichen Studienbeginn fördern bei der individuellen Karriereplanung unterstützen modellhaft Wege für eine intensivierte Studien- und Berufsorientierung erarbeiten erfolgreiche Förderbausteine für Schulen und Hochschulen nutzbar machen
Das Jahr 2010 war für den Studienkompass ein wichtiger Meilenstein, denn: Die sehr hohe Wirksamkeit des Förderprogramms wurde durch eine unabhängige wissenschaftliche Evaluation belegt. Der Studienkompass, 2007 von der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der sdw gemeinschaftlich gestartet, steht für eine hochwertige Studien- und Berufsorientierung junger Menschen. Er richtet sich an diejenigen, die häufig kein Studium ergreifen: an Schüler, deren Eltern selbst keine Akademiker sind.
Unser Ziel ist es, vielen Schülern eine intensive und rechtzeitige Studien- und Berufsorientierung zu ermöglichen. Diese Orientierung leistet der Studienkompass nun seit mehreren Jahren erfolgreich bei jungen Menschen, deren Eltern keine Akademiker sind. Wir haben damit einen Stein ins Rollen gebracht, der mehr in Bewegung setzen muss. Nicht zuletzt angesichts der demografischen Entwicklung können wir es uns nicht leisten, Potenziale zu verschenken. Dr. Tessen von Heydebreck, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank Stiftung
Pioniergeist fällt auf fruchtbaren Boden Im Jahr 2007 waren die Studienkompass-Initiativpartner Pioniere auf dem Gebiet des Übergangsmanagements von der Schule an die Hochschule. Mehr noch, als erstes Programm bundesweit ging der Studienkompass daran, gezielt junge Menschen für ein Studium zu motivieren und zu beraten, die als Erste in ihrer Familie den Schritt an die Hochschule vor sich haben. Der Grund: Nichtakademiker-Kinder ergreifen dreimal seltener ein Studium als ihre Altersgenossen, deren Eltern studiert haben. Gleichzeitig ist die Studienanfängerquote in Deutschland im internationalen Vergleich niedrig und viele Potenziale gehen verloren. Geschaffen haben die Stiftungen ein Programm, das rechtzeitig in den letzten beiden Schuljahren sowie anschließend im ersten Jahr an der Hochschule fördert. Erfolgsbausteine sind die individuelle Ansprache und persönliche Unterstützung der Schüler, die sich jeweils drei Jahre
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intensiv mit der eigenen Studien- und Berufsorientierung auseinandersetzen. 1.080 junge Menschen befanden sich 2010 in der Förderung. Das Interesse ist enorm: Für die 430 Plätze, die 2010 neu vergeben wurden, bewarben sich über 1.350 Schüler. Rund 15.000 Schüler an 300 Schulen wurden zudem über die Chancen eines Studiums informiert. Bundesweit ist der Studienkompass das größte Bildungsprogramm dieser Art.
Weitere Partner und regionale Förderer:
Unabhängige Evaluation zeigt nachweislich Erfolge Seit 2007 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die unabhängige wissenschaftliche Evaluation des Programms. Nun, nachdem die ersten Teilnehmer die dreijährige Förderung vollständig durchlaufen haben, liegt das Ergebnis vor. Fast alle finden den Weg in ein Studium und gehen das – oftmals schwerste – erste Jahr an der Hochschule erfolgreich an. 92,7 % der Teilnehmer der ersten beiden Jahrgänge haben ein Studium aufgenommen oder planen dies nach einer Zwischenstation. 65,9 % von ihnen studieren bereits unmittelbar nach dem Abitur. 26,8 % von ihnen planen dies, sobald sie Wehr- oder Zivildienst, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Auslandsaufenthalt absolviert haben. Im Verlauf der Förderung machen die Jugendlichen große Fortschritte. Ihre Motivation und das Selbstvertrauen, ein Studium erfolgreich schaffen zu können, steigen deutlich an. Mögliche Studienentscheidungen werden erheblich klarer. Auch Unsicherheiten über die Inhalte und Anforderungen eines Studiums gehen stark zurück. Fragen der Teilnehmer richten sich zunehmend auf konkrete Themen wie beispielsweise die Studienfinanzierung oder die Wahl der Hochschule. Kurz: Die Teilnehmer fühlen sich viel sicherer und besser informiert, bevor sie eine endgültige Studienentscheidung treffen.
Perspektive für ganz Deutschland Aufgrund dieser positiven Ergebnisse streben die Studienkompass-Partner an, die als wirksam erprobten Förderbausteine für Schulen und Hochschulen dauerhaft nutzbar zu machen. Mehr junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre individuellen Potenziale in einem Studium auszuschöpfen, sehen sie als gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit – hierzu möchte der Studienkompass mit seinem Know-how beitragen.
Beim „Zukunftsplaner“ in Bamberg wurde Teamwork großgeschrieben.
In Deutschland nimmt heute nur ein Viertel der Jugendlichen aus Familien ohne akademische Vorbildung ein Studium auf, dreimal seltener als Gleichaltrige aus AkademikerFamilien. Hier wollen wir mit dem Studienkompass gegensteuern. Denn der Arbeitsmarkt wird künftig auf mehr Arbeitskräfte mit akademischer Bildung angewiesen sein. Auch aus dem Bestreben nach mehr Partizipationsgerechtigkeit müssen wir die Studierendenquote in diesen Gruppen erhöhen. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
vbw ermöglicht flächendeckende Förderung in Bayern „Bayern“ war 2010 eines der großen Themen des Studienkompass. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die 2009 bereits den Standort Regensburg förderte, hat weitere sechs Standorte in Bayern möglich gemacht. Seit 2010 gibt es dank des vbw-Engagements in jedem Regierungsbezirk Bayerns einen Standort: in Augsburg, Bamberg, Nürnberg, Passau, München, Würzburg und Regensburg. 145 junge Bayern profitieren seit 2010 neu von der Förderung. Die Studienkompass-Partner streben an, auch in anderen Bundesländern eine ähnlich flächendeckende Verbreitung zu erreichen.
Neue Förderer und Programmpartner Als weitere Partner nahm der Studienkompass im Jahr 2010 darüber hinaus die Nordmetall-Stiftung sowie die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration an Bord. Insgesamt fördern nun 13 Partner den Studienkompass. Dazu kommen zahlreiche weitere öffentliche und private Unterstützer aus den Kultus- und Wissenschaftsministerien, Schulen und Hochschulen sowie Unternehmen.
Verabschiedung mit „Karriereplaner“ Zur feierlichen Verabschiedung aus dem Programm kamen die Studienkompass-Teilnehmer des ersten Jahrgangs im Juni 2010 nach Berlin. Als Abschluss der Förderung stand der Workshop „Karriereplaner“ auf der Agenda. Gemeinsam mit einem Hochschulprofessor und einer Unternehmensberaterin stellten sie sich die Frage „Was ist eigentlich Karriere?“ und fanden dazu ganz individuelle Antworten. Darüber hinaus informierten sie sich über Stipendien, Auslandssemester oder Praktika und reflektierten, wie sie ihr Studium aktiv und zukunftsorientiert gestalten können. Ein wichtiges Ziel war die Gründung eines Studienkompass-Alumni-Netzwerks. Das Feedback für den „Karriereplaner“ fiel – ebenso wie für die bereits etablierten Workshops – rundweg positiv aus. Insgesamt fanden im Jahr 2010 60 Workshops und 197 regionale Veranstaltungen der verschiedenen Studienkompass-Jahrgänge statt. Studienentscheidungen der Programm-Jahrgänge 2007 und 2008 32 %
22 %
20 %
17 %
5% 2% Ingenieurwissenschaften
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Kunst, Kunstwissenschaften einschl. Darstellende Kunst und Musik
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2% Mathematik, Naturwissenschaften
Medizin
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Sprach- und Kulturwissenschaften einschl. Psychologie, Pädagogik und Theologie
außerhalb der Studienbereichsgliederung
Kiel
Studienkompass-Standorte ( ) und Studienorte der Jahrgänge 2007 und 2008 Aachen Bamberg Bautzen Berlin Bonn Bremerhaven Chemnitz Darmstadt Dortmund Dresden Düsseldorf Erfurt Erlangen-Nürnberg Flensburg Frankfurt am Main Frankfurt (Oder) Freiburg im Breisgau
Gera Greifswald Halle-Wittenberg Hamburg Hannover Heidelberg Ilmenau Jena Karlsruhe Kassel Kiel Koblenz-Landau Köln Konstanz Leipzig Lüneburg Magdeburg
Lübeck
( )
Mainz Mannheim Marburg München Münster Neubrandenburg Nordkirchen Potsdam Ravensburg Rostock Rotenburg an der Fulda Vechta/Diepholz Wildau Wuppertal Würzburg
Hamburg
Greifswald/ Stralsund
Papenburg Delmenhorst Cloppenburg
Berlin Frankfurt (Oder)
Paderborn Oberbergischer Kreis Köln
Halle
Erfurt
Frankfurt am Main Bamberg Würzburg Nürnberg Mannheim Regensburg Passau Augsburg München
Studienorte außerhalb Deutschlands: Belfast, London
Erfolgsmodell auf dem Vormarsch Die erprobte Wirksamkeit der Förderbausteine bestärkt die Programmpartner in ihrer Absicht, über den Studienkompass hinaus für eine intensivierte Studien- und Berufsorientierung von Jugendlichen einzutreten. Deshalb haben sie 2010 die Kampagne „Gewusst wie! Studieren lohnt!“ gestartet. Im Rahmen der Kampagne fand u. a. die Tagung „Von der Schule an die Hochschule: Übergänge gestalten! Neue Wege und praktische Erfahrungen“ statt. Daran nahmen mehr als 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Schule und Hochschule teil. Sie diskutierten über Möglichkeiten einer intensiveren Studien- und Berufsorientierung und erfuhren in Workshops, wie der Studienkompass arbeitet und fördert.
Studienkompass-Absolventen beim Workshop „Karriereplaner“
Für die Zukunft unseres Landes im internationalen Wettbewerb ist es entscheidend, dass mehr junge Menschen erfolgreich ein Studium absolvieren. Deshalb müssen wir vor allem junge Menschen aktivieren, deren Eltern keine Akademiker sind. Ihr Anteil an den Hochschulen ist immer noch zu gering. Hier gilt es, Angebote für Eltern und ihre Kinder zu schaffen, die Fragen zum Studium beantworten und damit Unsicherheiten abbauen. Ein solches Angebot ist die Broschüre ‚Chancen eröffnen und Neugier wecken!‘. Über das enorme Interesse an dieser Publikation freuen wir uns daher sehr. Frank Riemensperger, Vorstandssprecher der Accenture-Stiftung
Kostenfreie Informationsbroschüre für Eltern Dass der Bedarf an Information zur Studien- und Berufsorientierung hoch ist, belegt das große Interesse an der Studienkompass-Informationsbroschüre „Chancen eröffnen und Neugier wecken! Wie Eltern ihre Kinder bei der Berufs- und Studienorientierung unterstützen können“. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Bundeselternrat sowie Vertretern von Hochschulen und Schulen. Die Broschüre klärt Fragen rund um das Thema Studium, beleuchtet die Anforderungen des Arbeitsmarktes, gibt Tipps zur Studienfinanzierung und verweist auf hilfreiche Links für die weitere Orientierung und Recherche. Bundesweit wurden von dieser Publikation, die auch auf der Internetseite www.studienkompass.de als Download bereitsteht, mehr als 10.000 Exemplare von Eltern, Großeltern, Lehrern und Schülern bestellt.
Wie Eltern ihre Kinder bei der Berufs- und Studienorientierung unterstützen können, zeigt die Studienkompass-Broschüre für Eltern.
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Der „Königsweg“: Studienkompass-Alumna Regina Schneider ist Stipendiatin des Studienförderwerks Klaus Murmann Studienkompass-Programmleiter Dr. Ulrich Hinz interviewt die BWL-Studentin Regina Schneider. 2007 wurde sie als eine der ersten Schülerinnen in den damals neuen Studienkompass aufgenommen. Im Juni 2010 wurde sie aus der Förderung verabschiedet. Doch für sie geht es bei der sdw weiter: als Stipendiatin des Studienförderwerks Klaus Murmann! Ulrich Hinz: Frau Schneider, Sie sind seit Neuestem Stipendiatin des Studienförderwerks Klaus Murmann, herzlichen Glückwunsch! Wann haben Sie zum ersten Mal von der Begabtenförderung der sdw gehört? Regina Schneider: Zum ersten Mal habe ich bei einem Seminar des Studienkompass, als das Thema „Stipendium“ aufkam, vom Studienförderwerk Klaus Murmann gehört. Hat der Studienkompass Sie bei der Entscheidung beeinflusst, sich bei einem Begabtenförderungswerk zu bewerben? Auf jeden Fall. Nachdem wir bei einem Workshop von der Möglichkeit hörten, sich für ein Stipendium zu bewerben, habe ich mich im Internet über die verschiedenen Studienförderwerke in Deutschland informiert und entschieden, dass die Stiftung der Deutschen Wirtschaft am besten zu mir passt. Als Sie noch zur Schule gingen, welche Gedanken haben Sie sich damals um die Aufnahme eines Studiums gemacht? Ich fand es schwer, mich für einen Studiengang zu entscheiden. In der Schule setzten wir uns nie richtig mit diesem Thema auseinander. Das Thema „Studium“ schien für mich immer weit entfernt. Auch konnte mich niemand aus meiner Familie dabei fachlich unterstützen. Wie haben Sie die Förderung durch den Studienkompass erlebt? Es war eine prägende Zeit, die mich öfters zum Nachdenken gebracht hat. Nach jedem Studienkompass-Workshop war ich sehr motiviert. Ich fand z. B. das Bewerbungstraining hilfreich oder die Vorstellung unseres Wunschstudienfaches. Das war das erste Mal, dass ich von meiner Idee, BWL zu studieren, endgültig überzeugt war. Insgesamt haben wir sehr viele nützliche Informationen erhalten, an die andere Schüler nicht herankommen. Wie war der Wechsel von der Schule an die Hochschule? Die Umstellung vom Klassenzimmer zum großen Hörsaal war nicht einfach. Ich habe schnell festgestellt, dass an der Universität mehr Disziplin gefragt ist als an der Schule. Was haben Sie im Studienförderwerk schon erlebt, welche Veranstaltungen besucht? Beim Vorauswahlgespräch an der FH Köln und vor allem beim zweitägigen Auswahlverfahren mit dem anschließenden Feedback habe ich einiges über mich selbst erfahren und darüber, wie mich andere Menschen sehen. Ich habe bereits an einem Unternehmensplanspiel mit A.T. Kearney teilgenommen und war bei einem dreitägigen Kreativitätsseminar. Die Palette der von der sdw angebotenen Seminare und Akademien ist toll. Als Stipendiat bekommt man die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen. Jetzt ist die aktive Förderung durch den Studienkompass vorbei. Was nehmen Sie mit? Während meiner Schulzeit wusste ich nicht, was mir die Förderung noch ein Jahr nach Studienbeginn nützt. Umso erfreuter war ich, dass es den Workshop „Studienmanager“ gab, als ich dann wirklich ein Semester studiert hatte. Wir konnten unsere Probleme darstellen und bekamen Ratschläge für die richtige Zeiteinteilung und hilfreiche Lernmethoden. Ich habe beim Studienkompass u. a. gelernt, kleinschrittig vorzugehen und mir nicht so viel Stress zu machen, was das Lernen und meine berufliche Zukunft angeht. Ich mache mir öfters To-doListen und arbeite eine Sache nach der anderen ab. Außerdem habe ich mir gemerkt, dass man manchmal innehalten und sich vor Augen führen sollte, was man schon alles erreicht hat, anstatt immer mehr von sich zu verlangen.
Regina Schneider wurde 1991 in Kasachstan geboren und legte ihr Abitur 2009 am Heinrich-Mann-Gymnasium in Köln ab.
Studienkompass-Teilnehmer organisierten und moderierten eine Diskussionsrunde.
Kreative Studienorientierung: Projekte der Programmteilnehmer Die Erfolgsmeldungen über jährlich mehr Standorte und Studienkompass-Teilnehmer flankieren die positiven Entwicklungen innerhalb des Programms: das wachsende Netzwerk der Teilnehmer, die hohe Professionalität und Qualität der Trainings und die Aktivitäten, die die Teilnehmer auf sehr kreative Art und Weise selbst anregen und durchführen. Zu den Highlights zählte der Besuch der Studienkompass-Gruppe aus Regensburg bei der Deutsche Bank AG in Frankfurt a. M. mit einem Treffen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Josef Ackermann. Frankfurter Schüler initiierten die sogenannte „Studienkompass-Campus-Tour“. 20 Tage fuhren sie mit dem Fahrrad durch neun deutsche Hochschulstädte, um sich über Studienmöglichkeiten zu informieren und das Unileben kennenzulernen. Berliner Schüler organisierten eine Diskussionsrunde zum Thema „Studienfinanzierung“. Das Besondere: Sie luden hierzu neben Experten auch ihre Eltern ein – denn Finanzierungsfragen gehen die ganze Familie an. Diese Beispiele stehen für die insgesamt 197 regionalen Projekte der Studienkompass-Schülergruppen im Jahr 2010.
Ausblick auf 2011 Das Engagement neuer Partner trägt dazu bei, dass der Studienkompass an immer neuen Standorten aktiv werden kann. 2011 fördert er bundesweit schon rund 1.400 Teilnehmer in 58 Fördergruppen an 23 Standorten. Neu hinzu kommt die „Nordschiene“ mit Greifswald/Stralsund, Lübeck und Kiel. Die sehr guten Evaluationsergebnisse des Studienkompass bestärken die Initiativpartner in ihrem Bestreben, einer intensivierten Studien- und Berufsorientierung zu mehr Breitenwirkung zu verhelfen: durch einen Transfer erprobter Maßnahmen in die Schule sowie durch verstärkte Angebote für Eltern.
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Sch端lerakademie
Schülerakademie
Teilnehmer:
1.187 – 859 in „MINToring“ – 328 in „Zeig, was Du kannst!“
Standorte:
13
Die Schülerakademie fördert junge Menschen in ihrer Berufs- und Studienorientierung. Ihre Programme stärken die Teilnehmer in ihrer Persönlichkeit und begleiten sie beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung oder in das MINT-Studium. Die Förderung beginnt jeweils bereits zwei Jahre vor dem Schulabschluss und unterstützt die Teilnehmer auch noch im ersten Ausbildungs- bzw. Studienjahr. 2010 war ein besonderes Jahr für die Schülerakademie: Sie hat die Teilnehmer des ersten Jahrgangs nach dreijähriger Förderung aus den Programmen „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“ und „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“ mit großem Erfolg verabschiedet. Die positive Bilanz: „Zeig, was Du kannst!“ stärkt die Ausbildungsfähigkeit Jugendlicher, begleitet sie in eine Ausbildung und motiviert sie dazu, ihren weiteren beruflichen Werdegang engagiert anzugehen. „MINToring“ begeistert überdurchschnittlich viele junge Menschen für MINT-Studiengänge und legt den Grundstein für ein erfolgreiches Studium. Angesichts des in vielen Branchen bestehenden Fachkräftemangels sind beide Programme von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Gemeinsam mit ihren Partnern trägt die sdw dieser Entwicklung Rechnung.
Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten Zielgruppe: leistungsorientierte Schüler des Hauptschulzweigs
Hauptförderziele: stärkt junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung bietet praxisnahe und individuelle Berufsorientierung begleitet den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung bzw. in die weiterführende Schule legt den Grundstein für eine erfolgreiche Ausbildung oder den Erwerb eines höheren Schulabschlusses macht Jugendliche fit für das Berufsleben
Im Programm „Zeig, was Du kannst!“, einer Initiative der sdw und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), können Hauptschüler seit 2008 beweisen, was in ihnen steckt: Motivation, Eigeninitiative und der Wunsch, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Schülerakademie nimmt diese Schüler ernst, erkennt und fördert ihre Potenziale und macht sie fit für die Ausbildung – damit sie sich mit ihrem Engagement und ihren Ideen in Unternehmen einbringen können. Denn eines steht fest: Zur Sicherung des wachsenden Fachkräftebedarfs bleibt die duale Berufsausbildung ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Im Jahr 2009 konnten dennoch 13 % der angebotenen Ausbildungsstellen nicht besetzt werden. 2010 hat sich das Problem noch ver-
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schärft. Demgegenüber steht die Zahl der Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz finden oder erst nach Umwegen. Über 45 % haben zwölf Monate nach Verlassen der Schule noch keine Berufsausbildung aufgenommen, belegt das Bundesinstitut für Berufsbildung in seinem Report 15/2010. „Zeig, was Du kannst!“ eröffnet Hauptschülern die Chance, unmittelbar im Anschluss an die Schule einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag, junge Menschen über Bildung in die Gesellschaft zu integrieren. „Zeig, was Du kannst!“ wird an den Standorten Berlin, Bremen, Düsseldorf und München angeboten.
Bei „Zeig, was Du kannst! “ heißt es: Stärken erkennen, Perspektiven entwickeln, den eigenen Weg gehen.
Evaluation bestätigt: Teilnehmern gelingt der Übergang Im Sommer 2010 hat die Schülerakademie mit dem ersten Teilnehmerdurchgang den Erfolg des Programms gefeiert und ihn aus der Förderung verabschiedet. Auch im dritten und letzten Förderjahr haben die Jugendlichen Beachtliches geleistet. Die große Mehrheit – insgesamt 91 % – hat einen wichtigen Schritt in Richtung berufliche Zukunft gemacht, wie die wissenschaftliche Evaluation durch das Deutsche Jugendinstitut bestätigt: 56 % haben das erste Jahr in der Ausbildung gemeistert. 35 % haben erfolgreich die weiterführende Schule besucht, um dort den nächsthöheren Schulabschluss zu erwerben. Auch der zweite Jahrgang belegt den Programmerfolg eindrucksvoll: 46 % haben direkt im Sommer mit ihrer Ausbildung beginnen können, 37 % streben den nächsthöheren Schulabschluss an. Weitere 7 % engagieren sich zunächst durch ein Freiwilliges Soziales Jahr für die Gesellschaft. Entschieden haben sich die Teilnehmer für die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe, beispielsweise als Kfz-Mechatroniker, Vermessungstechniker oder Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter. Die Spannbreite der Ausbildungsunternehmen reicht vom kleinen Handwerksbetrieb aus der Nachbarschaft bis hin zum Weltkonzern.
Ausblick auf 2011 „Zeig, was Du kannst!“ ist ein Modellprojekt zur Unterstützung der Ausbildungsfähigkeit junger Menschen. Die beiden letzten Schülerjahrgänge, die 2008 und 2009 in die Förderung aufgenommen wurden, werden bis 2012 auf ihrem Weg in das Berufsleben oder zu einem höheren Schulabschluss unterstützt. Aufgrund der positiven Übergangsquoten und guten Evaluationsergebnisse will die sdw „Zeig, was Du kannst!“ ausweiten und fortsetzen.
„Zeig, was Du kannst!“ – ein PerspektivWechsel Karla Skoic (16) wird seit Frühjahr 2008 im Programm „Zeig, was Du kannst!“ gefördert. Während der Workshops und Trainings hat sie sich für den Beruf der Einzelhandelskauffrau entschieden und direkt im Anschluss an ihren Schulabschluss eine Ausbildungsstelle gefunden. Im Vorstellungsgespräch hat sie Werner Wengert, Leiter Personalmanagement und -entwicklung bei der OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, überzeugt. Seit Sommer 2010 ist sie Auszubildende in einer Münchner Filiale. „Zeig, was Du kannst!“ ist ein Erfolg – für junge Menschen und Unternehmen. Was begeistert Dich besonders an „Zeig, was Du kannst!“? Karla Skoic: Mich begeistert vor allem die Arbeit mit dem Coach, der mich jederzeit unterstützt und mir nützliche Tipps für meinen Berufsweg gibt. Außerdem freue ich mich immer, die anderen Teilnehmer zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen. Wie hat Dich das Programm unterstützt, den passenden Ausbildungsplatz zu entdecken? Karla Skoic: Durch die verschiedenen Trainings habe ich meine Stärken kennengelernt. Nachdem ich schon einige Praktika im Bereich Handel gemacht hatte, war mir vor allem nach dem Unternehmensworkshop bei OBI klar, dass ich dort eine Ausbildung anfangen möchte.
Karla Skoic (16)
Was war für Dich besonders hilfreich beim Start in Deine Ausbildung? Karla Skoic: Für mich waren meine Familie und Freunde sowie das Team von „Zeig, was Du kannst!“ wichtig, die bei allen Fragen immer für mich da waren. Was hast Du im Programm gelernt? Was konntest Du davon in Deinen Berufsalltag mitnehmen, um die ersten Herausforderungen Deiner Ausbildung zu meistern? Karla Skoic: Durch „Zeig, was Du kannst!“ bin ich selbstbewusster geworden und übernehme gerne mehr Verantwortung im Team. Außerdem habe ich gelernt, wie ich auch schwierige Situationen motiviert angehen kann.
Welche Anforderungen müssen junge Menschen mitbringen, um bei der OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG als Auszubildende im Einzelhandel eingestellt zu werden? Werner Wengert: Von unseren Auszubildenden erwarten wir mindestens befriedigende Noten in den Kernfächern Deutsch und Mathematik, Freude im Umgang mit Menschen und eine zuvorkommende Servicementalität. Neben Karla Skoic beschäftigen Sie noch zwei weitere Auszubildende aus dem Programm „Zeig, was Du kannst!“. Was ist Ihnen im Bewerbungsverfahren besonders an Karla Skoic, Edi Feta und Daniel Joseph aufgefallen? Werner Wengert: Karla Skoic, Daniel Joseph und Edi Feta sind für ihr Alter schon sehr vernünftig und professionell und haben zudem das Zeug zum „Power-Seller“. Wie erleben Sie die drei Auszubildenden im Ausbildungsalltag? Werner Wengert: Alle drei Auszubildenden erkennen in den Zielen des Unternehmens ihre eigenen, sodass sie nicht bloß die Anweisungen anderer oder Kundenwünsche erfüllen. Sie wollen selbst schnelle und effektive Abläufe in der Organisation und sind engagiert, Kunden bestmöglich zu helfen. So macht man Karriere! Warum ist ein Programm wie „Zeig, was Du kannst!“ für die Nachwuchsgewinnung von Bedeutung? Werner Wengert: Gerade angesichts der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels sind Programme wie „Zeig, was Du kannst!“ besonders wichtig. „Zeig, was Du kannst!“ macht Potenziale von Nachwuchskräften sichtbar.
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Werner Wengert
MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler Zielgruppe: angehende Abiturienten mit Interessen im MINT-Bereich
Hauptförderziele: weckt Begeisterung für die MINT-Fächer bietet professionelle MINT-Studien- und Berufsorientierung unterstützt bei der Wahl des individuell passenden MINT-Studiums begleitet beim Übergang von der Schule in das Studium sichert Erfolg im MINT-Studium
Nach dem 2+1-Prinzip – der Förderung zwei Jahre vor dem Abitur und im ersten Hochschuljahr – arbeitet auch das Programm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“. Die sdw setzt es mit der Unterstützung des BMBF und regionaler Partner an den Standorten Berlin, Dresden/Leipzig, Karlsruhe, Kiel, Köln, Oldenburg, Saarbrücken, Siegen und Stuttgart um. Der Zuspruch zum Programm ist groß: 340 Schüler haben im Sommer 2010 die Chance genutzt, sich für „MINToring“ zu bewerben. Nach Abschluss des zweistufigen Auswahlverfahrens konnten im Herbst 200 angehende Abiturienten neu aufgenommen werden.
Evaluation: Programm begeistert nachhaltig für MINT-Studium
Regionale Partner der sdw bei „MINToring“:
Karlsruhe, Stuttgart:
Oldenburg:
Saarbrücken:
Auch im Jahr 2010 hat „MINToring“ überdurchschnittlich viele junge Menschen zu einem MINTStudium (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ermutigt. Siegen:
Von den Schülern, die im Jahr 2009 ihr Abitur ablegten, haben sich 90 % entweder direkt zum Wintersemester 2009/2010 oder, nach Zwischenphasen wie Wehr- oder Zivildienst, im Verlauf des Jahres 2010 für ein MINT-Studium entschieden. 98 % von ihnen haben die ersten beiden Semester mittlerweile erfolgreich absolviert. Dies belegt die wissenschaftliche Evaluation des Programms durch Rambøll Management. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich die Abbrecherquoten in Studienfächern wie Maschinenbau oder Elektrotechnik im bundesweiten Vergleich laut einer Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) mit 30 bis 36 % auf unverändert hohem Niveau bewegen, spricht die Bilanz des ersten Jahrgangs von „MINToring“ eine klare Sprache: Die Abiturienten werden sehr gut auf ein MINT-Studium vorbereitet und dazu motiviert, es erfolgreich abzuschließen. Auch bei den Abiturienten des Jahres 2010 zeigt sich, dass die individuelle Studien- und Berufsorientierung ihren Bedürfnissen entspricht:
Dresden / Leipzig:
Kiel:
Köln:
45 % haben bereits zum Wintersemester 2010/11 ein MINT-Studium aufgenommen. 30 % planen die Aufnahme eines MINT-Studiums nach Zwischenphasen wie Zivil- oder Wehrdienst im Laufe des Jahres 2011.
Berlin:
Ausgezeichnet: Schüler haben zukunftsweisende Ideen
Programmschüler entdecken ihren Forschergeist.
Wenn Forschergeist auf MINT trifft, gelangen spannende Erkenntnisse ans Licht. Das haben die Schüler ein weiteres Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Im zweiten Förderjahr setzten die Jugendlichen ihre MINT-Projektarbeiten mit der Unterstützung der MINToren zu einer eigenständig entwickelten Fragestellung um. Dabei lernten sie wissenschaftliche Arbeitsweisen kennen und erwarben wichtige Kernkompetenzen für den Studienalltag. Die Veranstaltungsreihe „Forschergeist trifft MINT“ bot den jungen Forschern Raum, ihre MINT-Projektarbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine MINT-Fachjury mit Vertretern aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen hat in diesem Jahr erstmalig die einzelnen Forschungsansätze bewertet. Die innovativsten unter ihnen – wie etwa das Modell eines Wellenkraftwerks oder die Gewinnung von Wasserstoff aus Grünalgen – wurden mit Preisen prämiert.
Für ihre guten Ideen sind aber nicht nur einzelne Schülerteams ausgezeichnet worden, sondern auch das Programm „MINToring“ als Ganzes. „MINToring“ überzeugte die Jury des bundesweiten Innovationswettbewerbs der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Am Sitz der EWE AG in Oldenburg wurde es als zukunftsweisendes Bildungsprogramm zum „Ausgewählten Ort 2010“ ernannt.
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Praxiskontakte und Heranführung an das Hochschulniveau Seit 2010 erfahren die Schüler bereits zu Beginn des Programms, wie sich die Mathematik, die Sprache aller naturwissenschaftlich-technischen Fächer, auf Hochschulniveau anfühlt. Außerdem werden sie an das wichtige Thema „Lern- und Wissensmanagement“ herangeführt: „Wie lerne ich richtig für die MINT-Fächer?“ steht als Frage ebenso auf der Agenda wie der Umgang mit der im dritten Förderjahr anstehenden Herausforderung, das neue Lernniveau an der Hochschule zu meistern. Ein Hauptanliegen von „MINToring“ ist es, den Teilnehmern möglichst vielfältige Praxiskontakte zu ermöglichen. Bei insgesamt 187 Veranstaltungen in Kooperation mit 25 Hochschulen, 25 Unternehmen und 15 Forschungseinrichtungen, wie Porsche AG, Drägerwerk AG & Co. KGaA, Infineon Technologies Dresden GmbH, Max-Planck-Institut für Materialforschung oder Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI, tauchten die Teilnehmer in die MINTVielfalt ein, sie lernten zahlreiche MINT-Berufe hautnah kennen und sammelten Anregungen für ihre Karriereplanung.
Ausblick auf 2011 Das Ziel der Schülerakademie ist es, den Erfolg von „MINToring“ gemeinsam mit engagierten Partnern fortzuschreiben und das Bildungsprogramm langfristig zu etablieren – damit auch über das Jahr 2013 hinaus junge Menschen in ihrer Studien- und Berufsorientierung Richtung MINT unterstützt werden können.
Volle Konzentration beim MINTExperimentier-Camp
PerspektivWechsel – vom MINTee zum MINTor Julia Hauth (20), Akram Al Assadi (21) und Tim Möller (21) wurden von 2008 bis 2010 im Programm „MINToring“ gefördert. Nach dem Abitur stand für alle fest: Sie wollen ein MINT-Fach studieren – Technomathematik, Bauingenieurwesen und Physik. Als Studierende engagieren sie sich seit Herbst 2010 als MINToren und tragen die Idee von „MINToring“ weiter. Von ihrem ganz persönlichen PerspektivWechsel berichten sie hier. Was hat Sie bewogen, als Schüler an „MINToring“ teilzunehmen? Akram Al Assadi: In der Oberstufe war für mich noch nicht klar, was ich studieren möchte.
Durch „MINToring“ konnte ich mich über die verschiedenen MINT-Fächer informieren und eine fundierte Studienentscheidung treffen.
Die MINToren Akram Al Assadi, Julia Hauth und Tim Möller (von oben)
Tim Möller: Schon früh habe ich mich für Experimente interessiert und mit dem Gedanken gespielt, später naturwissenschaftlich zu forschen. Jedoch wusste ich nicht, ob das für mich erreichbar ist, oder ob es sich dabei nur um einen Kindertraum handelt. Durch „MINToring“ habe ich genau das herausgefunden. Julia Hauth: Ich fand es interessant, bereits zu Schulzeiten Studierende kennenzulernen.
Dadurch habe ich wichtige Informationen zu Studiengängen und Studienfinanzierungsmöglichkeiten aus erster Hand erhalten! Was haben Sie für Ihre Zukunft mitgenommen? Julia Hauth: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, meine MINT-Begeisterung mit anderen zu
teilen. In den verschiedenen Workshops wurden Teamarbeit und Kommunikation gefördert – wichtige Kompetenzen für das spätere Berufsleben. Akram Al Assadi: Die Seminare zu den Themen „Lerntechniken“ und „Motivation“ haben mir
sehr geholfen und mich bestens auf mein MINT-Studium vorbereitet. Tim Möller: Durch „MINToring“ ist mir klar geworden, dass ich mir meinen Traum erfüllen
kann! Wenn es im Studium einmal nicht so gut läuft und die Arbeit kein Ende zu nehmen scheint, wende ich das in den MINT-Camps Gelernte an, um mich zu motivieren oder meine Zeit besser einzuteilen. Das hat mir schon manches Mal geholfen, besser mit dem Leistungsdruck an der Uni umzugehen. Warum engagieren Sie sich jetzt selbst als MINTor im Programm? Tim Möller: Gerade durch die MINToren als eine Art Ratgeber und Betreuer ist das Programm
so erfolgreich. Deshalb bin ich vom MINTee zum MINTor geworden! Julia Hauth: Als MINTorin hoffe ich, die MINTees beim Einstieg ins Studium gut unterstützen
zu können. Akram Al Assadi: Es ist ein schönes Gefühl, etwas weiterzugeben, das man selbst bekommen hat.
Was möchten Sie den Programmteilnehmern als MINTor mit auf den Weg geben? Julia Hauth: Man sollte sich nicht auf einen einzigen Studiengang oder eine bestimmte Hochschule konzentrieren. Es gibt viele verschiedene Studiengänge, die ebenso interessant sind und Spaß machen. Deshalb ist es wichtig, sich gut zu überlegen, wo man was studieren will. Tim Möller: Das Wichtigste aus meiner Sicht ist die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren. Nur
wer genügend Motivation besitzt, ist in der Lage, auch unangenehme Arbeiten anzugehen und seine Ziele zu verwirklichen. Akram Al Assadi: Auf den Punkt gebracht: „Nutzt die Chance, die Euch ‚MINToring’ bietet – denn es geht um Eure Zukunft!“
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SchuleWirtschaft
SchuleWirtschaft
Teilnehmer:
537 – 287 in „Unternehmen:Jugend“ – 250 in „PROFIS“ und „Schulen auf Erfolgskurs“
Standorte:
10
Im Fokus der Arbeit des Bereichs SchuleWirtschaft steht es, direkte und dauerhaft angelegte Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen zu initiieren – seit 2009 auch unter Einbindung der Jugendhilfe. Ziele der Kooperationen sind es, Jugendlichen eine passende Berufsausbildung zu ermöglichen und Schulen bei Veränderungsprozessen zu unterstützen. 2010 wurden zwei Projekte erfolgreich abgeschlossen: „PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen“ und „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“. Mit Unterstützung lokaler Unternehmen leisteten die Projekte an 28 Schulen in Berlin einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Schulqualität und der Ausbildungsreife von Jugendlichen. Zudem erhielten die Schulen wichtige Hilfestellungen bei den erforderlichen Veränderungs- und Entwicklungsprozessen im Rahmen der Berliner Schulstrukturreform. Das im Vorjahr mit benachteiligten Jugendlichen begonnene bundesweite Modellprojekt „Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft“ wurde um eine Zielgruppe erweitert: Die sdw fördert neben Schülern nun auch junge Erwachsene, die nicht mehr schulpflichtig sind und denen der Übergang in den Beruf bisher nicht gelungen ist. Das Projekt möchte die Teilnehmer durch regionale Praxiskontakte in eine Ausbildung vermitteln. Bereits an zehn Standorten in sieben Bundesländern wird „Unternehmen:Jugend“ durchgeführt. Über 100 Unternehmen und Verbände, 150 Akteure aus der Jugendhilfe und über 280 Jugendliche beteiligen sich. Erste Ausbildungsverträge wurden geschlossen.
Integrationsprojekt „Unternehmen:Jugend“ Zielgruppen: Jugendliche, deren Schulabschluss gefährdet ist junge Erwachsene ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz
Hauptförderziele: motiviert zu Schulabschluss und Ausbildung gibt praxisnahe Berufsorientierung entwickelt die Stärken der Teilnehmer bereitet individuell auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor vermittelt Kontakte zu Ausbildungsbetrieben
Für den deutschen Arbeitsmarkt benennen die nationalen Bildungsberichte aus dem Jahr 2010 zwei zentrale Herausforderungen: Erstens gibt es viele Jugendliche, die nur schwer in eine Ausbildung zu vermitteln sind und die keine aktive Hilfe in Anspruch nehmen. Entsprechend hoch ist der Arbeitslosenanteil in dieser Gruppe. Zweitens mangelt es in einigen Regionen Deutschlands akut an geeigneten Bewerbern. Zahlreiche Unternehmen können ihre Lehrstellen nicht besetzen. Hauptursachen sind meist die unzureichende Qualifizierung der Bewerber sowie ihre mangelnde Motivation.
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Viele dieser jungen Menschen genügen zwar auf den ersten Blick nicht den Anforderungen der Arbeitswelt, verfügen aber durchaus über das Potenzial für einen erfolgreichen Berufsweg. Exakt hier, beim Erkennen und Entwickeln ihrer Fähigkeiten, setzt „Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft“ an. Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft hat das Projekt im Jahr 2009 als wirtschaftsnahen Bestandteil der Initiative „Jugend stärken“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. An der Schnittstelle beruflicher Integration junger Menschen unterstützt es die Bundesprogramme „Jugendmigrationsdienste“, „Kompetenzagenturen“ und „Schulverweigerung – Die 2. Chance“. Es verzahnt sozialpädagogische Konzepte zur Berufsorientierung benachteiligter Jugendlicher mit innovativen Methoden der Nachwuchsförderung aus der Wirtschaft. Der Auf- und Ausbau regionaler Netzwerke aus Schule, Wirtschaft und Jugendhilfe sowie Multiplikatorenschulungen sorgen für Nachhaltigkeit. „Unternehmen:Jugend“ unterstützt zum einen schulpflichtige Jugendliche, deren Schulabschluss gefährdet ist. Zum anderen wurde die Zielgruppe im Jahr 2010 um junge Erwachsene ergänzt, die über keinen Schulabschluss verfügen und den Schritt in die Berufswelt noch nicht geschafft haben. Durch innovative Ansätze aus der Theater-, Erlebnis- und Kulturpädagogik sollen die jungen Erwachsenen je nach individueller Lebenslage zu einem erfolgreichen Schulabschluss motiviert, auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet und bei der Wahl des richtigen Berufs- und Ausbildungsplatzes unterstützt werden. Insgesamt nahmen im Berichtsjahr 287 junge Menschen an dem Modellprojekt teil. 164 bzw. 57 % von ihnen haben einen Migrationshintergrund. „Unternehmen:Jugend“ versteht sich daher auch als Integrationsprojekt, das zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen will.
Betriebserkundung der „Unternehmen:Jugend“Teilnehmer in der Autostadt Wolfsburg
Future Camps: Talente entdecken und fördern „Unternehmen:Jugend“ begleitet die jungen Menschen während eines Zeitraums von eineinhalb bis zwei Jahren. Über 140 Veranstaltungen, davon allein über 45 Future Camps als Dreh- und Angelpunkt im Förderprogramm, haben 2010 stattgefunden. Dort erwarben die Teilnehmer Schlüsselkompetenzen wie Team- und Kritikfähigkeit und lernten, lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Die Inhalte der Future Camps bauen aufeinander auf, Erlerntes wurde kontinuierlich wiederholt und trainiert. In vereinfachten Assessment-Centern arbeiteten die Teilnehmer ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten heraus. Erfolgserlebnisse stärkten ihr Selbstbewusstsein.
Die Teilnahme von Ömer an den Future Camps ist eine Erfolgsstory. Er war sehr unzuverlässig und kam bei den ersten beiden Terminen nur in enger Begleitung. Durch ‚Unternehmen:Jugend’ ist er selbstständiger und zuverlässiger geworden und hat gelernt, adäquat mit möglichen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Die Vermittlung in die Ausbildung hat Ömer durch das Gesamtpaket des Übergangsmanagements geschafft, in dem ‚Unternehmen:Jugend’ ein wichtiger Baustein war. André Chladek, Kompetenzagentur Osnabrück
2009
2010
Future Camp II Vorbereitung Praktikum/Praxistage
Future Camp I Teambildung und Stärkenorientierung
Future Camp III Nach- und Vorbereitung Praktikum/Praxistage
Teilnahme am Talentecheck und Berufswahltest Teilnahme an Auftaktveranstaltungen und Plattformgesprächen Wahrnehmung von Praktika
Betriebserkundung in einem Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klima
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2011
Future Camp IV Betriebs- und Berufserkundung
Future Camp V Berufswahltest
Future Camp VI Bewerbungstraining im vereinfachten Assessment-Center
Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Nachwuchskräften. Das praxisorientierte Konzept von ‚Unternehmen:Jugend‘ hat uns so Ăźberzeugt, dass wir jetzt darĂźber nachdenken, Jugendlichen, die sonst durch das klassische Bewerbungsverfahren fallen, eine alternative Chance zum Einstieg in die REWE-Konzernzentrale zu bieten. Martina Jalloh, REWE Group, Sachgebietsleitung Personalentwicklung Zentrale (PZE) Ausbildung/Duales Studium/Bereichs-Trainees REWE-Zentral-AG KĂśln
Praxiskontakte machen fit fĂźr die Arbeitswelt Zu den Hauptanliegen des Projekts gehĂśrt neben der individuellen StärkenfĂśrderung die Vermittlung von Kontakten zu Unternehmen und Ausbildungsbetrieben. Praktika, Betriebserkundungen und Gespräche mit Auszubildenden und Unternehmensvertretern helfen den jungen Menschen, Hemmschwellen abzubauen und sich beruflich zu orientieren. Unternehmen, die ihre TĂźren fĂźr die Projektteilnehmer Ăśffnen, kĂśnnen sich im Gegenzug ein Bild von potenziellen Nachwuchskräften machen und BerĂźhrungsängste abbauen. 113 Unternehmen jeder GrĂśĂ&#x;e und Branche konnten Ăźber „Unternehmen:Jugend“ bereits Kontakte zu jungen Menschen knĂźpfen. Sie engagierten sich als Veranstalter von Future Camps, mit Betriebserkundungen, durch Teilnahme an Plattformgesprächen oder die Bereitstellung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen.
Ausblick auf 2011 Im Jahr 2011 wird „Unternehmen:Jugend“ den Kontakt zu regionalen Unternehmen intensivieren. Insbesondere die FortfĂźhrung der Plattformgespräche soll dabei helfen, Netzwerke vor Ort auszubauen, den gegenseitigen Austausch der Bundesprogramme und der Wirtschaft zu verstärken und persĂśnliche Kontakte zwischen Jugendlichen und Unternehmen zu ermĂśglichen. Das Projekt unterstĂźtzt auf diesem Weg Unternehmen bei der Nachwuchssuche und junge Menschen auf dem Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Von Seiten der Bundesprogramme beteiligen sich derzeit rund 150 Mitarbeiter aktiv an der Umsetzung des Projekts. Langfristig soll „Unternehmen:Jugend“ auf weitere Standorte ausgeweitet werden.
PROFIS – Programm FĂźhrungskompetenz in Schulen Das vom Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bayern konzipierte Programm „PROFIS – Programm FĂźhrungskompetenz an Schulen“ wurde im August 2010 in Berlin erfolgreich beendet – nach vier Staffeln, in denen 160 FĂźhrungskräfte geschult wurden und an denen 160 Wirtschaftspartner teilnahmen. Ziel des 2007 gestarteten Projekts war es, Schulleiter bei der Weiterentwicklung ihrer Schulen zu unterstĂźtzen und ihre FĂźhrungs- und Managementkompetenzen zu stärken. FĂśrderer waren die Berliner Senatsverwaltung fĂźr Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie die Europäische Union (Europäischer Sozialfonds). Die Schulleiter trainierten in individuellen Coachings und Workshops ihre FĂźhrungskompetenz und vertieften ihre Kenntnisse u. a. in der Personal- und Budgetplanung sowie im Changemanagement. DarĂźber hinaus bot die sdw VerstetigungsmaĂ&#x;nahmen an. Sie ermĂśglichten den Schulleitern aus den einzelnen PROFIS-Staffeln, zu Themen wie Ă–ffentlichkeitsarbeit oder Fundraising zusammenzuarbeiten. Auch hier stand der direkte Dialog mit FĂźhrungskräften aus der Wirtschaft im Mittelpunkt. PROFIS soll ab Ende 2010 als Schulleiterqualifizierung allen Berliner Schulen zugänglich gemacht werden – fĂźr die Stiftung der Deutschen Wirtschaft ein erfreulicher Nachweis darĂźber, dass das Konzept aufgegangen ist.
Partner der sdw bei „PROFIS“ und „Schulen auf Erfolgskurs“:
Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich Nach dreijähriger Laufzeit fand das Projekt „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“ im Juni 2010 seinen Abschluss. Anliegen war es, Hauptschulen aus Berliner BrennpunktBezirken bei Schulentwicklungsprozessen zu unterstützen und die Berufsorientierung ihrer Schüler zu verbessern. Förderer des Projekts waren die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, die Europäische Union (Europäischer Sozialfonds) sowie private Träger. Erfolgreich durchgeführt haben „Schulen auf Erfolgskurs“ drei Partner: die sdw, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die Handwerkskammer Berlin. Das Projekt schuf gute Rahmenbedingungen für veränderte Lernprozesse und für den Ausbau des berufsorientierten Unterrichts. Insgesamt hat „Schulen auf Erfolgskurs“ zwölf Schulleitungen von Berliner Hauptschulen, 80 Lehrkräfte und 120 Schüler in unterschiedlichen Themenbereichen weitergebildet. Eine Broschüre, die Inhalte und Ziele von „Schulen auf Erfolgskurs“ zusammenfasst, informiert Interessierte und Multiplikatoren auch nach Beendigung des Projekts. Im Rahmen der Berliner Schulstrukturreform wurden Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen zu einer neuen Schulform zusammengeführt: Als einzige weiterführende Schulart neben dem Gymnasium wird seit dem Schuljahr 2010/2011 die Integrierte Sekundarschule angeboten. Als Verantwortliche für die Weiterentwicklung ihrer Schulen stellt der Reformprozess vor allem die Schulleitungen vor viele Herausforderungen. Ziel des Bereichs SchuleWirtschaft wird es sein, die Integrierten Sekundarschulen in Berlin zu unterstützen – sowohl hinsichtlich des Umgangs mit schulischen Veränderungsprozessen, als auch in den Bereichen Individuelle Förderung, Duales Lernen und Ganztagsbetrieb.
Broschüre „Schulen auf Erfolgskurs“
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Organisation Gremien Gesch채ftsstelle
Gremien Stiftung der Deutschen Wirtschaft (Stand: 1.3.2011)
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)
Vorstand
Vorstand
Prof. Dr. Klaus Murmann (Ehrenvorsitzender)
Prof. Dr. Klaus Murmann (Ehrenvorsitzender)
Ingo Kramer (Vorsitzender)
Ingo Kramer (Vorsitzender)
Peer-Michael Dick (Stellv. Vorsitzender)
Dr. Sven Murmann (Stellv. Vorsitzender)
Hans-Jürgen Brackmann
Hans-Jürgen Brackmann
Bertram Brossardt
Arnd Thorn
Peter Clever Dr. Luitwin Mallmann Mitgliederversammlung
Kuratorium
Hans-Joachim Blömeke (seit Jan. 2011)
Prof. Dr. Dieter Hundt (Vorsitzender)
Hans-Jürgen Brackmann
Dr. Ulrike Murmann-Knuth (Stellv. Vorsitzende)
Bertram Brossardt
Ludwig Georg Braun
Peter Clever
Dr. Werner Brinker
Peer-Michael Dick
Dr. Tessen von Heydebreck
Volker Fasbender
Burkhard Ischler
Dr. Fritz-Heinz Himmelreich
Martin Kannegießer
Dr. Thomas Klischan
Dr. Thomas Kittel
Ingo Kramer
Martin Krause (seit Juli 2010)
Dr. Luitwin Mallmann
Dr. Joachim Lemppenau
Prof. Dr. Klaus Murmann
Jürgen R. Thumann
Dr. Sven Murmann
Eggert Voscherau
Dr. Ulrike Murmann-Knuth
Dr. Ricarda Witt (bis Juli 2010)
Werner Simon Oskar Vogel (bis Dez. 2010) Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann (unselbstständig) Dr. Sven Murmann (Vorsitzender) Hans-Jürgen Brackmann (bis Dez. 2010) Dr. Ulrike Murmann-Knuth Dr. Arndt Schnöring (seit Jan. 2011)
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Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Vorstand
Mitglieder
Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Klaus Murmann Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
Hans-Joachim Blömeke (seit Jan. 2011) Stellv. Hauptgeschäftsführer Gesamtverband Textil + Mode e. V.
Vorstandsvorsitzender Ingo Kramer Geschäftsführender Gesellschafter J. Heinr. Kramer Holding GmbH, Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Präsident Nordmetall e. V. Stellv. Vorstandsvorsitzender Peer-Michael Dick Hauptgeschäftsführer Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.
Volker Fasbender Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektro-Unternehmen Hessen e. V., Hauptgeschäftsführer Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. Dr. Fritz-Heinz Himmelreich Mitglied im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V., Ehem. Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Dr. Thomas Klischan Hauptgeschäftsführer Nordmetall e. V., Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Unternehmensverbände für MecklenburgVorpommern e. V.
Weitere Vorstandsmitglieder Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer Verband der Bayerischen Metall- und ElektroIndustrie e. V., Hauptgeschäftsführer vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Hans-Jürgen Brackmann Generalsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. (bis Dez. 2010) Peter Clever Mitglied Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Dr. Luitwin Mallmann Hauptgeschäftsführer Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NordrheinWestfalen e. V.
Dr. Sven Murmann Geschäftsführender Gesellschafter Murmann Verlag GmbH Dr. Ulrike Murmann-Knuth Sauer Holding GmbH Werner Simon Hauptgeschäftsführer Verband der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e. V. Oskar Vogel (bis Dez. 2010) Ehem. Stellv. Hauptgeschäftsführer Gesamtverband Textil + Mode e. V.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft Vorstand
Weitere Mitglieder
Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Klaus Murmann Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.
Ludwig Georg Braun Ehrenpräsident Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.
Vorstandsvorsitzender Ingo Kramer Geschäftsführender Gesellschafter J. Heinr. Kramer Holding GmbH, Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Präsident Nordmetall e. V. Stellv. Vorsitzender Dr. Sven Murmann Geschäftsführender Gesellschafter Murmann Verlag GmbH
Weitere Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Brackmann Generalsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. (bis Dez. 2010) Arnd Thorn Mitglied des Vorstands und Partner Feri Finance AG
Kuratorium Vorsitzender Prof. Dr. Dieter Hundt Präsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Stellv. Vorsitzende Dr. Ulrike Murmann-Knuth Sauer Holding GmbH
Dr. Werner Brinker Vorstandsvorsitzender EWE AG, Vorstandsvorsitzender Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Dr. Tessen von Heydebreck Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank Stiftung Burkhard Ischler Präsident Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Vorsitzender Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V. Martin Kannegießer Präsident Gesamtmetall Dr. Thomas Kittel Kromi Logistik AG Martin Krause (seit Juli 2010) Vorstandsvorsitzender sdw-Alumni e. V. Dr. Joachim Lemppenau Ehem. Präsident Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Ehem. Vorsitzender Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V. Jürgen R. Thumann Vizepräsident Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Dr. h.c. Eggert Voscherau Präsident Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V. Dr. Ricarda Witt (bis Juli 2010) Ehem. Vorstandsvorsitzende sdw-Alumni e. V.
2003 wurde unter dem Dach der selbstständigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft die erste unselbstständige Stiftung, die „Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann“ gegründet. Stifter sind Prof. Dr. Klaus Murmann und Dr. Hannelore Murmann. Die Geschäftsführung wird treuhandgemäß von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft wahrgenommen.
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Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Brinker Vorstandsvorsitzender EWE AG
Fördernde Unternehmen (Stand: 31.12.2010)
Deutsche Bahn AG, Berlin Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Kreditbank AG, Berlin Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/ Main Deutsche Post AG, Bonn
J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel JPMorgan Chase Frankfurt Branch, Frankfurt/Main K + S Aktiengesellschaft, Kassel Kienbaum Management Consultants GmbH, Düsseldorf
ABB Automation GmbH, Mannheim
Deutsche Postbank AG, Bonn
Accenture GmbH, Kronberg im Taunus
Deutsche Telekom AG, Bonn
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG, Frankfurt/Main
adidas AG, Herzogenaurach
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart
Landesbank Berlin AG, Berlin
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck
Latham & Watkins LLP, Hamburg
E.ON Energie AG, München
Allen & Overy LLP, Frankfurt/Main Allianz, München
ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Leadership Choices GmbH, Frankfurt/Main
Arthur D. Little GmbH, Wiesbaden
Ernst & Young AG, Hamburg
Linklaters LLP, Frankfurt/Main
A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf
EWE AG, Oldenburg
Mars GmbH, Verden
AUDI AG, Ingolstadt
Feri Finance AG, Bad Homburg
McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf
Bain & Company Germany, Inc., München
Ferrero MSC GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main
Metro AG, Düsseldorf
BASF SE, Ludwigshafen Bayer Schering Pharma AG, Berlin
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Frankfurt am Main
Beiersdorf AG, Hamburg
Fraport AG, Frankfurt/Main
Bertelsmann AG, Gütersloh
Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt/Main
Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum BMW AG, München Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim Booz & Company GmbH, München Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin
gfu-consult gmbh, Düsseldorf Goldman, Sachs & Co. oHG, Frankfurt/ Main Hamborner AG, Duisburg Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Düsseldorf Henkel KGaA, Düsseldorf
Commerzbank AG, Frankfurt/Main
HSH Nordbank AG, Kiel
CTG Corporate Transformation Group GmbH, Berlin
ICUnet.AG, Passau
Daimler AG, Stuttgart Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf
Infineon Technologies AG, München J. Heinrich Kramer Holding GmbH, Bremerhaven
L.E.K. Consulting GmbH, München
MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg Montblanc International GmbH, Hamburg Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt/Main Otto (GmbH & Co KG), Hamburg Philips Deutschland GmbH, Hamburg P+P Pöllath + Partners, München PricewaterhouseCoopers Procter & Gamble Service GmbH, Schwalbach am Taunus Qiagen GmbH, Hilden REWE-Zentral-Aktiengesellschaft, Köln Robert Bosch GmbH, Stuttgart Roche Diagnostics GmbH, Mannheim Roland Berger Strategy Consultants RWE AG, Essen
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln SAP AG, Walldorf
Generalsekretär: Dr. Arndt Schnöring
Sauer Finance Holding GmbH, Hamburg Sauer Holding GmbH, Hamburg Sauer-Danfoss GmbH & Co. OHG, Neumünster Schindler Deutschland Holding GmbH, Berlin Schunk GmbH, Heuchelheim SEB AG, Berlin Siemens AG, München
Zentralbereich
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Finanz- und Rechnungswesen, Personal, Organisation, Controlling
Leitung: Christian Lange
SMS Siemag AG, Düsseldorf Struktur Management Partner GmbH, Köln The Boston Consulting Group Theron Management Advisors AG, Köln ThyssenKrupp AG, Düsseldorf Total Deutschland GmbH, Berlin TÜV Rheinland Akademie GmbH, Berlin TÜV Süd Management Service GmbH, München Vattenfall Europe AG, Berlin Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Voigt Logistik, Herbert Voigt GmbH & Co. KG, Neumünster Volkswagen Coaching GmbH, Wolfsburg Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Minden WilmerHale, Berlin
Bei der Theron Management Advisors AG bedanken wir uns herzlich für die pro-bono-Unterstützung bei der Entwicklung des neuen Leitbilds der sdw.
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Leitung: Sabine Lorenz
Geschäftsstelle
Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft hat vier operative Bereiche: Studienförderwerk Klaus Murmann
Studienkompass
Schülerakademie
SchuleWirtschaft
Leitung: Dr. Niki Sarantidou
Leitung: Dr. Ulrich Hinz
Leitung: Çig– dem Uzunog– lu
Leitung: Silke Gerstenberger
Dr. Michael Baer (auch Programmleitung „Studienkolleg“)
Stellv. Leitung: Saskia Wittmer-Gerber
Stellv. Leitung: Susanne Rothkegel
Hans-Jürgen Brackmann, Mitgründer der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und von 2001 bis 2010 ihr Geschäftsführender Vorstand und Generalsekretär, ist zum 31.12.2010 in den Ruhestand gegangen. Bereits seit 1994 war er ehrenamtlich als Geschäftsführender Vorstand tätig. Hans-Jürgen Brackmann bleibt im Vorstand der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Das Team der sdw 2010
Katrin Lenz Eva-Maria Vollmann Claudia Rauschenbach Vera Schankath Beatrix Kühl Roman Junges Susanne Herrmann Josephine Stibbe Natalia Neri Kristin Maschke Dirk Schmittchen Carola Stender Hans-Jürgen Brackmann Dr. Arndt Schnöring Betina-Ulrike Thamm Dr. Ulrich Hinz Jana Bauer Dr. Michael Baer
v.l.n.r.: Silke Gerstenberger Sabine Lorenz Christian Lange –
–
Çig dem Uzunog lu Dr. Niki Sarantidou Sandra Kalz Susanne Rothkegel Andrea Freudenberg Dirk Reichel Ralf Naujoks Oda Henckel Sebastian Thielicke Michaela Swinka Fanny Günthel Monika Müller Jacqueline Homburg Anne Glasneck Simone Ruh Inga Kappel
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v.l.n.r.: Elizabeth Vazansky Michael Minte Christina Gillessen Doreen Wagner Cedric Von der Hellen Inga Ohlsen Ruth Lehnen Saskia Wittmer-Gerber Mareike Wendling Silke Bittkow Christian Arndt Inga Friedrichs Judith Maiers Dr. Anke Bösel Heike Gleibs Christine Sequeira-Voigt Dr. Gwendolin Mühlinghaus Jörg Hülshörster Nandita Wegehaupt
Luise Heidenreich Richy Heeder Dr. Jana Scheunemann Serpil Zinner Ulrike Wollkopf Yvonne Kilian Nicole Thielicke Inga Koehler Marcel Nikolov Dr. Anna-Maria Pedron Christoph Erbslöh Heike Igel Arnd-Felix Rußwinkel Girina Holland Joachim Ginzinger Christina Zech Firat Ünalan Nora Mersmann Sebastian Amrhein
Kontakt Sie wollen mehr über die Stiftung der Deutschen Wirtschaft erfahren? Kommen Sie gern auf uns zu: Hauptgeschäftsstelle Tel. 030 2033-1540 sdw@sdw.org Studienförderwerk Klaus Murmann Tel. 030 2033-1540 studienfoerderwerk@sdw.org Studienförderwerk – Programm Studienkolleg Tel. 030 278906-60 studienkolleg@sdw.org Studienkompass Tel. 030 278906-77 studienkompass@sdw.org Schülerakademie Tel. 030 278906-22 schuelerakademie@sdw.org SchuleWirtschaft Tel. 030 278906-20 schulewirtschaft@sdw.org Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 278906-31 presse@sdw.org Zentralbereich Tel. 030 278906-80 zentralbereich@sdw.org
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2010
Fรถrderer und Partner 2010
2
Förderer und Partner Stiftungskapitalgeber .............................................................................. S.
4
Hauptförderer 2010 .................................................................................. S.
4
Förderer 2010 ................................................................................................. S.
4
Studienförderwerk Klaus Murmann Vertrauensdozenten ............................................................................................... S. 6 Vertrauensmanager ................................................................................................ S. 7 Vertrauensschulleiter ............................................................................................. S. 8 Auswahlkommissionen .......................................................................................... S. 9 Beirat Studienkolleg .............................................................................................. S. 10 Jury „Herausforderung Unternehmertum“ ......................................................... S. 11
Studienkompass Vertrauenspersonen .............................................................................................. S. 11 Beirat ....................................................................................................................... S. 13
Schülerakademie Lenkungsgruppe „MINToring“ .............................................................................. S. 14 Vertrauenslehrkräfte „MINToring“ ...................................................................... S. 15 Lenkungsgruppe „Zeig, was Du kannst!“ ............................................................ S. 16 Vertrauenslehrkräfte „Zeig, was Du kannst!“ .................................................... S. 17
SchuleWirtschaft Lenkungsgruppenmitglieder der Projekte .......................................................... S. 18 Steuergruppe „Unternehmen:Jugend“ ............................................................... S. 18
3
Stiftungskapitalgeber
Hauptförderer 2010
Förderer 2010
Prof. Dr. Klaus Murmann und Familie
Accenture-Stiftung, Kronberg im Taunus
ABB Automation GmbH, Mannheim
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Accenture GmbH, Kronberg im Taunus
Nordmetall e. V.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
Commerzbank AG, Frankfurt/Main
Allen & Overy LLP, Frankfurt/Main
Deutsche Bank Stiftung, Frankfurt/Main
Allianz, München
Deutsche Kreditbank AG, Berlin
Allianz Kulturstiftung, München
EWE AG, Oldenburg
Arthur D. Little GmbH, Wiesbaden
Heinz Nixdorf Stiftung, Essen
A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf
Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
AUDI AG, Ingolstadt
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin/ Europäische Union (Europäischer Sozialfonds)
Bain & Company Germany, Inc., München
Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. Verband der Bayerischen Metallund Elektro-Industrie e. V. Verband der Metallindustriellen des nordwestlichen Niedersachsens e. V. (nunmehr: Nordmetall e. V.) Verband der Metallindustriellen Niedersachsens e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V. Verband der Metall- und ElektroIndustrie Nordrhein-Westfalen e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie Osnabrück-Emsland e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie Rheinland-Rheinhessen e. V. Verband der Metall- und Elektrounternehmen Hessen e. V. Verband der pfälzischen Metallund Elektroindustrie e. V. Verband der Sächsischen Metallund Elektroindustrie e. V.
Südwestmetall – Verband der Metallund Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Stuttgart vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., München
adidas AG, Herzogenaurach
BASF SE, Ludwigshafen Bayer Schering Pharma AG, Berlin Beiersdorf AG, Hamburg Bertelsmann AG, Gütersloh Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e. V., Düsseldorf Bildungszentrum Tannenfelde der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft, Aukrug BMW AG, München BMW Stiftung Herbert Quandt, Berlin/ München Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim Booz & Company GmbH, München Brain Products GmbH, Gilching Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin convare GmbH, Berlin CTG Corporate Transformation Group GmbH, Berlin Daimler AG, Stuttgart Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Deutsche Bahn AG, Berlin Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/Main Deutsche Post AG, Bonn Deutsche Postbank AG, Bonn
4
Deutsche Telekom AG, Bonn Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung, Essen Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart
J. Heinrich Kramer Holding GmbH, Bremerhaven J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln SAP AG, Walldorf Sauer Finance Holding GmbH, Hamburg Sauer Holding GmbH, Hamburg
Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck
JPMorgan Chase Frankfurt Branch, Frankfurt/Main
E.ON Energie AG, Düsseldorf
K + S Aktiengesellschaft, Kassel
Sauer-Danfoss GmbH & Co. oHG, Neumünster
ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Kienbaum Management Consultants GmbH, Düsseldorf
Schindler Deutschland Holding GmbH, Berlin
Ernst & Young AG, Hamburg
Jakob Kleefass, Hamburg
Scholz & Friends Reputation, Berlin
Feri Finance AG, Bad Homburg
Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln
Schunk GmbH, Heuchelheim
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG, Frankfurt/Main
SEB AG, Berlin
Ferrero MSC GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main fischerAppelt AG, tv media GmbH, Stuttgart
Landesbank Berlin AG, Berlin
sdw-Alumni e. V., Berlin
Siemens AG, München SMS Siemag AG, Düsseldorf
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Frankfurt/Main
Latham & Watkins LLP, Hamburg
Fraport AG, Frankfurt/Main
Leadership Choices GmbH, Frankfurt/Main
Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt/Main
L.E.K. Consulting GmbH, München
Start-Stiftung gGmbH, Frankfurt/Main
Linklaters LLP, Frankfurt/Main
Struktur Management Partner GmbH, Köln
Freudenberg & Co. KG, Weinheim Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt/Main
Mars GmbH, Verden
Sparkasse Holstein, Eutin Spudy & Co. Family Office GmbH, Hamburg
McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf
Talent im Land Baden-Württemberg, Arbeitsstelle Universität Tübingen
Gesamtmetall, Berlin
Metro AG, Düsseldorf
The Boston Consulting Group
gfu-consult gmbh, Düsseldorf
Mielebacher Informatiksysteme, Bremen
Theron Management Advisors AG, Köln
Gibson, Dunn & Crutcher LLP, München
MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg
ThyssenKrupp AG, Düsseldorf
Montblanc International GmbH, Hamburg
TÜV Rheinland Akademie GmbH, Berlin
Goethe Business School – Stiftung des bürgerlichen Rechts, Frankfurt/Main Goldman Sachs & Co. oHG, Frankfurt/Main
Total Deutschland GmbH, Berlin
Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt/Main
TÜV Süd Management Service GmbH, München
Otto (GmbH & Co KG), Hamburg
Vattenfall Europe AG, Berlin
Hamborner AG, Duisburg
Philips Deutschland GmbH, Hamburg
Hans Hermann Voss-Stiftung, Wipperfürth
P+P Pöllath + Partners, München
Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., Nürnberg
PricewaterhouseCoopers
Verband der Siegerländer Metallindustriellen e. V., Siegen
Procter & Gamble Service GmbH, Schwalbach am Taunus
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin
Herbert Quandt-Stiftung, Bad Homburg
Professor Dr. Werner Petersen-Stiftung, Kiel
Franziska Vieweg, Karlsruhe
HSH Nordbank AG, Kiel
Qiagen GmbH, Hilden
Dr. Gerhard Huhn, Hamburg
Raum Für Führung GmbH, Frankfurt/Main
Voigt Logistik, Herbert Voigt GmbH & Co. KG, Neumünster
ICUnet.AG, Passau
REWE-Zentral-Aktiengesellschaft, Köln
Volkswagen Coaching GmbH, Wolfsburg
ideetransfer – die Trainingswerkstatt, Köln
Robert Bosch GmbH, Stuttgart Roche Diagnostics GmbH, Mannheim
Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Minden
Roland Berger Strategy Consultants
WilmerHale, Berlin
RWE AG, Essen
zeb/rolfes.schierenbeck.associates GmbH, Münster
Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Düsseldorf Henkel KGaA, Düsseldorf
Infineon Technologies AG, München Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e. V. (ISWA), Berlin
Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf
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Studienförderwerk Klaus Murmann Vertrauensdozenten Prof. Dr. Thomas Apolte Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Ökonomische Bildung Prof. Dr. Holger Arndt Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie Prof. Dr. Arnd Arnold Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Wirtschafts- und Steuerrecht Prof. Dr. Rolf Backofen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Lehrstuhl für Bioinformatik Prof. Dr. Marita Balks Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften II Prof. Dr. Maria Bannert Technische Universität Chemnitz, Philosophische Fakultät Prof. Dr. Bernd Becker Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Informatik (bis Okt. 2010) Burkhard Bendig Technische Universität Darmstadt, Zentrum für Lehrerbildung Prof. Dr. Axel Benning Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Wirtschaft Dr. Clemens Bohrer Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, Zentrum für Lehrerbildung Prof. Dr. Armin Bolz Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Biomedizinische Technik Prof. Dr. Werner Bonath Fachhochschule Gießen-Friedberg, Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Prof. Dr. Dr. Alexander Brink Universität Bayreuth, Institut für Philosophie Prof. Dr. Peter Buxmann Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Information Systems/ Wirtschaftsinformatik
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Prof. Dr. Carmen Büttner Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Gartenbauwissenschaften (bis Apr. 2010) Prof. Dr. Peter Chamoni Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research Prof. Dr. Ulrich Döring Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre (bis Juli 2010) Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Michael Dostmann Hochschule Reutlingen, Fakultät für Angewandte Chemie Prof. Dr. Thomas Eckert Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialforschung Prof. Dr. Kaspar Frey Europa-Universität Viadrina Frankfurt/ Oder, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht Dr. Evelyn Gaßmann Universität Rostock, Institut für Schulpädagogik Prof. Dr. Tilman Grammes Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
PD Dr. Christoph Herrmann Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik Dr. Margot Janzen Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Zentrum für Lehrerbildung Prof. Dr. Eberhard Jochem Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Centre for Energy Policy and Economics Prof. Dr. Rudolf Juchelka Universität Duisburg-Essen, Institut für Geographie Prof. Dr. Carola Jungwirth Universität Passau, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Dr. Tom Kirchmaier London School of Economics and Political Science, Financial Markets Group Prof. Dr. Karl Josef Koch Universität Siegen, Fachbereich Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Klaus M. Kohlöffel Hochschule Konstanz, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Susanne Leist Universität Regensburg, Lehrstuhl für Business Engineering Prof. Dr. Andreas Lenel Hochschule RheinMain Wiesbaden, Fachbereich Wirtschaft
Prof. Dr. Matthias Gröhl Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Fachbereich Betriebswirtschaft
Prof. Dr. Sabine Liebig Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Prorektorin für Lehre und Studium
Prof. Dr. Harald Gropengießer Leibniz Universität Hannover, Institut für Didaktik der Naturwissenschaften (bis Juni 2010)
Prof. Dr. Martin Lindner Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Biologie, Didaktik der Biologie
Prof. Dr. Beatrice Grummer Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Virologie (bis Juni 2010)
Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik
Prof. Dr. Horst Haberhauer Hochschule Esslingen, Fakultät Maschinenbau
Prof. Dr. Rolf von Lüde Universität Hamburg, Institut für Soziologie
Prof. Dr. Rüdiger Heim Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Sport und Sportwissenschaft
Prof. Dr. Gerhart Mairle Hochschule Mannheim, Institut für Naturwissenschaftliche Grundlagen
Prof. Dr. Carsten Helm Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/ Finanzwissenschaft (bis Nov. 2010)
Prof. Dr. Verena Mayer Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Philosophie
Prof. Dr. Matthias Muck Otto-Friedrich-Universität Bamberg, DekaBank Stiftungslehrstuhl für Finanzcontrolling Prof. Dr. Christian Müller Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Holger Schüttrumpf Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Prof. Dr. Michael Seibt Georg-August-Universität Göttingen, Physikalisches Institut
Prof. Dr. Matthias Ochs Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie
Prof. Dr. Bernd Trocholepczy Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, Zentrum für Lehrerbildung
Prof. Dr. Stefan Odenbach Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Magnetofluiddynamik
Dr. Michael Tröge Paris, ESCP-EAP, European School of Management, Département Finance
Prof. Dr. Christoph Ohler Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht
Prof. Dr. Philipp Vana Georg-August-Universität Göttingen, Institut für Physikalische Chemie (bis Juni 2010)
Prof. Dr. Franz Prüß Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Lehrstuhl für Schulpädagogik Prof. Dr. Sabine Remdisch Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Performance Management Prof. Dr. Martin Richter Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. Stefan Roth Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Marketing Prof. Dr. Wulf-Henning Roth Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung Prof. Dr. Jürgen Rothlauf Fachhochschule Stralsund, Fachbereich Wirtschaft (bis Dez. 2010) Prof. Dr. Günter Schäfer Technische Universität Ilmenau, Fakultät für Informatik und Automatisierung Prof. Dr. Ulf Schlichtmann Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwurfsautomatisierung Prof. Dr. Gunther Schnabl Universität Leipzig, Institut für Wirtschaftspolitik Prof. Dr. Swen Schneider Fachhochschule Frankfurt/Main, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl für Didaktik der Physik
Prof. Dr. Wolfgang Veit Fachhochschule Köln, Fachbereich Wirtschaft Prof. Dr. Clemens Westerkamp Fachhochschule Osnabrück, Fachbereich Technische Informatik Prof. Dr. Adalbert Wilhelm Jacobs University Bremen gGmbH, Commerzbank Chair of Information Management Prof. Dr. Rüdiger Zarnekow Technische Universität Berlin, Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsmanagement
Vertrauensmanager Dr. Matthias Afting DB Mobility Logistics AG, Berlin, Geschäftsführer Personal DB Services (bis Okt. 2010) Dr. Fritz Audebert ICUnet.AG, Passau, Vorsitzender des Vorstands
Thomas Dudenhöffer TTI Inc., Maisach-Gernlinden, Zweigniederlassung Deutschland, Director European Human Resources Dr. Annika Edelmann RAG Montan Immobilien GmbH, Essen, Hauptbereichsleiterin Entwicklung, Marketing und Vertrieb Dr. Werner Efing Unternehmerverband der Metallindustrie Bielefeld e. V., Geschäftsführer Stefan Egert Sievert AG & Co. KG, Osnabrück, Mitglied des Vorstands Rudolf Ehrenthal Jugend in Arbeit Hamburg e. V., Geschäftsführer Wilfried Eisenberg Rostocker Straßenbahn AG, Technischer Vorstand (bis Juni 2010) Christoph Fay Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/Main, Leiter Hochschulmarketing und Nachwuchsführungskräfteprogramm Bodo Finger Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG, Bochum, Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Hermann Fußstetter Wacker Chemie AG, Burghausen, Corporate Research & Development, Venture Development Gerold Hasel Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, Regensburg, Director Human Resources Herbert Heinzelmann JDSU Deutschland GmbH, Eningen u. A., Human Resources Manager Prof. Dr. Alexander Heisterkamp Laser Zentrum Hannover e. V., Department of Biomedical Optics, Head of Biophotonics Group
Maik Bolsmann M.M.Warburg & Co KGaA, Köln, Abteilungsdirektor
Dr. Markus Hickl BASF Coatings AG, Münster-Hiltrup, Corporate Planning und Controlling (bis Feb. 2010)
Dr. Jürgen Born b & p Spatial Business Integration GmbH, Darmstadt, Geschäftsführender Gesellschafter
Dr. Jan Hickmann Automobilmanufaktur Dresden GmbH, Direktor Vertrieb und Marketing
Bork Bretthauer Verband forschender Arzneimittelhersteller e. V., Berlin, Leiter Internationales/Länderkoordinierung Karl Dickmann Dillinger Hüttenwerke AG, Rehlingen/ Siersburg, ehem. Personaldirektor
Dr. Klaus-Dieter Hohr Heidelberger Druckmaschinen AG, Wiesloch, Leiter Personalentwicklung Jörg Hornung Robert Bosch GmbH, Automotive Aftermarket, Karlsruhe, Leiter Marketing OES (bis Juli 2010)
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Jürgen Howe ATI Küste GmbH, Gesellschaft für Technologie und Innovation, Stralsund, Geschäftsführer (bis Mai 2010) Dr. Hans-Jochen Hüchting Weinheim Melanie Jaklin Jenoptik AG, Jena, Executive Vice President Human Resources Rudolf Kast Sick AG, Waldkirch, Geschäftsleitung Human Resources Ingo Kramer J. Heinrich Kramer Holding GmbH, Bremerhaven, Geschäftsführender Gesellschafter Bernhard Kressin Sparkasse Leipzig, Leiter Personalmanagement Dr. Götz Kühne Motion Capital GmbH, München, Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Theo Lieven Vincero Holding, Aachen, Geschäftsführender Gesellschafter Tanja Linsbauer Wenglor Sensoric GmbH, Tettnang, Abteilung Personal Andreas Loesch DB Services Nordost GmbH, Berlin, Leiter Integriertes Managementsystem, Qualität, Prozesse Jörg Luntz Robert Bosch GmbH, Bamberg, Bereichsleitung Fertigung Benzininjektoren Dr. Raimund Mahlberg vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Region Unterfranken, Bezirksgruppe Würzburg-Schweinfurt, Vorsitzender Karin Merte Schunk GmbH, Heuchelheim, Leiterin Personal und Recht Grit Mestenhauser windwerker human performance factory GmbH, Leipzig, Geschäftsführerin Ralf Meyer AXA Versicherung AG, Neustadt, Regionalbereichsleiter Cordula Miosga Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V., Geschäftsführerin
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Dr. Ludger Müller MP Beteiligungs-GmbH, Kaiserslautern, Geschäftsführer Marc Münstermann ThyssenKrupp AG, Essen, Corporate Center Human Resources, Leiter Personalentwicklung Dr. Cetin Nazikkol ThyssenKrupp Elevator (CENE) GmbH, Essen, Central/Eastern/Northern Europe, Executive Manager Business Projects (bis Apr. 2010) Klaus Neese Ingelheim/Rhein Jürgen Nordmann Stralsunder Brauerei GmbH, Geschäftsführer Fabienne Ohlemann Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Hochschulkontakte Dr. Henning von der Osten Wolfenbüttel, Unternehmensberater Dr. Michael Rödl Rödl & Partner GbR, Nürnberg Dr. Joachim Schläper Schläper Managementberatung, Berlin Peter Schmidt CSC Ploenzke AG, Wiesbaden, Vorstand Personal und Recht Dr. Edgar Schmitt J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel, Geschäftsführer Andreas Schuchardt SMS Siemag AG, Hilchenbach-Dahlbruch, Leiter Technische Berufsbildung/ Interne Kundenschulung Sven Schulze envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz, Leiter Unternehmensentwicklung
Kenan Tur Business Keeper AG, Berlin, Vorstand Heiko Westermann Roy Robson Fashion GmbH & Co. KG, Lüneburg, Geschäftsführender Gesellschafter (bis Nov. 2010)
Vertrauensschulleiter Mark Bauer-Opree Hauptschule St. Martin, Deggendorf, Konrektor Werner Binnenbrücker Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg, Direktor Wilhelm Breitenbach Geschwister-Scholl-Gymnasium, Münster, Schulleiter Kai Buschmann Waldschule Degerloch, Stuttgart, Schulleiter Peter Fanta Elsenztalschule, Bammental, Rektor Eva Focht-Schmidt Gymnasium Wertingen, Schulleiterin Christoph Hartmann Aschaffenburg Inge Hirschmann Heinrich-Zille-Grundschule, Berlin, Schulleiterin Helmut Hochschild 2. Schulpraktisches Seminar BerlinReinickendorf, Stellvertretender Leiter Heinz-Jürgen Krell Eleonorenschule Darmstadt, Oberstudiendirektor und Schulleiter Renate Kruse Albert-Einstein-Schule, Laatzen, Schulleiterin
Winfried Schwehn Seevetal
Peter Lankenau ehem. Schulleiter des Schulzentrums Findorff, Bremen
Peter Staudt-Fischbach First Solar Manufacturing GmbH, Frankfurt/Oder, Maintenance Manager
Jutta Posselt Gymnasium Leopoldinum, Detmold, Direktorin
Dr. Ernst Stilla Deutsche Postbank AG, Bonn, Führungskräfteentwicklung und -betreuung/ Personalmarketing
Louise Raetzell Gymnasium Wellingdorf, Kiel, Stellvertretende Schulleiterin
Joachim Stricker Gummi-Stricker GmbH & Co. KG, Münster, Geschäftsführender Gesellschafter
Dr. Angela Schulz Gymnasium Sanitz, Schulleiterin Claudia Tatsch Helmholtz-Gymnasium, Karlsruhe, Stellvertretende Schulleiterin
Wolfgang Vogelsaenger Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule, Göttingen-Geismar, Schulleiter
bofrost* Dienstleistungs GmbH & Co. KG
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein
Brauer Maschinentechnik AG
Fachvereinigung Kaltwalzwerke e. V.
Antje Weiler Anne Frank Gesamtschule Düren, Stellvertretende Schulleiterin
Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG
feuerwerk media GbR
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V.
Flughafen Düsseldorf GmbH
Volkmar Weinhold Seminarrektor, Neunkirchen am Sand, Leiter der externen Evaluation Mittelfranken
BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a. G.
Claus Wirth Goethe-Gymnasium, Frankfurt/Main, Schulleiter
Coach Concept – ICTD GmbH
Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
Collège des Ingénieurs
Gemeinde Gottmadingen
Commerzbank AG
Gesamtmetall
convare GmbH
Goethe-Gymnasium Frankfurt/Main
Coverdale Team Management Deutschland GmbH
Goldman Sachs
Rüdiger Ziemer Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“, Schulleiter
Die Mitglieder der Auswahlkommissionen des Studienförderwerks (inkl. Studienkolleg) kamen im Jahr 2010 aus diesen Unternehmen und Institutionen: ABB Automation GmbH Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen e. V. Akademie der Bildenden Künste München anders.beraten NRW GmbH AQAS e. V. araneaNet GmbH Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V. Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V. A.T. Kearney GmbH atlando Aktiengesellschaft Axel Springer AG BASF Coatings AG BASF SE Bayerische Landesbank Besser Betreut GmbH BHF-Bank Aktiengesellschaft Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung Bitburger Braugruppe GmbH Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Carl Zeiss Vision GmbH
Der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien im Regierungsbezirk Schwaben
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH Franz-Haniel-Gymnasium Duisburg
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. Gymnasium Leopoldinum Detmold
Deutsche Bank AG
Gymnasium Wellingdorf, Kiel
Deutsche Kreditbank AG
Head of Mining and Metals Industry
Deutsche Post AG
HEAG Südhessische Energie AG
Deutsche Post World Net
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Deutsche Telekom AG
Helmholtz-Gymnasium Heidelberg
Deutsche Telekom Stiftung
Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg
Deutscher Hochseesportverband „Hansa“ e. V.
Herbert Quandt-Stiftung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. in der HelmholtzGemeinschaft
Hermann-Herzog-Schule Frankfurt/Main
Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG
Hochschule für Technik Stuttgart
DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Dr. Vermeer-Consult EADS Deutschland GmbH effectis® Unternehmensentwicklung E. Kahler Architekten
Hessisches Kultusministerium
IKB Deutsche Industriebank AG IKB Leasing GmbH Information Works GmbH Institut für Kirche, Spiritualität und Management
envia Mitteldeutsche Energie AG
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein
E.ON AG
Institut für soziale Arbeit e. V.
Ernst & Young GmbH
Interaktive Sprachlehrmittel U. i. Gr.
EWE AG
Interim Management
Fachhochschule Bielefeld
IS+S Informationstechnik GmbH
Fachhochschule Eberswalde
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main
Fachhochschule Kiel
Joschka Fischer & Company GmbH
Fachhochschule Lübeck
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Julius-Maximilians-Universität Würzburg
personal kreate
Wacker Chemie AG
Peutinger-Gymnasium Ellwangen
Waterland Private Equity Investment Gesellschaft
[kamenikation] Human Resources Consulting
PJ – Berliner Büro für Kommunikation
kb-personalberatung
PMP Pien Management GmbH
Kohrs GmbH & Co. KG
Procter & Gamble Manufacturing GmbH
Konitzer & Tafel Managementberatung GmbH
Roche Diagnostics GmbH
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG
Rödl & Partner GbR
Kunstakademie Düsseldorf
Ruhr-Universität Bochum
Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz
SAP AG
Rodenstock GmbH
RWE AG
Landratsamt Ostalbkreis
Schläper Managementberatung
Laurens Spethmann Holding Aktiengesellschaft & Co. KG
Seibel und Weyer GmbH
LBS Westdeutsche Landesbausparkasse
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Siemens AG
Leuphana Universität Lüneburg
Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera
Liberty Hill AG Lufthansa Cargo AG Marianum Fulda Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg McKinsey & Company, Inc. Mielebacher Informatiksysteme Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Jugend, Bildung und Sport des Landes Brandenburg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen MLP Finanzdienstleistungen AG Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Steinbeis Papier GmbH stiftung neue verantwortung e. V. Südwestmetall Technische Universität CaroloWilhelmina zu Braunschweig Technische Universität Chemnitz Technische Universität Darmstadt Technische Universität Dortmund Technische Universität München ThyssenKrupp AG Toll Collect GmbH Total Deutschland GmbH T-Systems International GmbH Universität Bayreuth Universität Bremen Universität Erfurt Universität Koblenz-Landau
Nordex SE
Universität Rostock
Nordmetall e. V.
Universität St. Gallen
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Universität zu Köln
Panasonic Europe Ltd.
Vattenfall Europe Business Services GmbH
Pawlik Sales Consultants AG PC-Ware AG
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VolkswagenStiftung Vrije Universiteit Amsterdam
XL Personalconsulting zeb/rolfes.schierenbeck.associates gmbh
Beiratsmitglieder des Studienkollegs Hans-Jürgen Brackmann Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Mitglied des Vorstands Dr. Hermann Fußstetter Wacker Chemie AG, Burghausen, Corporate R&D, Venture Development Günter Gerstberger Robert Bosch Stiftung GmbH, Stuttgart, Leiter des Programmbereichs Bildung und Gesellschaft Bernd Herrmann Adolf Würth GmbH & Co. KG, KünzelsauGaisbach, Mitglied der Führungskonferenz Dr. Klaus-Dieter Hohr Heidelberger Druckmaschinen AG, Wiesloch, Leiter der Personalentwicklung Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Zug, Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie Prof. Dr. Hermann Saterdag Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, Mainz, Regierungsbeauftragter für die Reform der Lehrerausbildung Birka Schmittke Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, Schulaufsichtsbeauftragte Dr. Arndt Schnöring Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Generalsekretär Prof. Dr. Michael Schratz Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Leiter des Instituts für LehrerInnenbildung und Schulforschung Prof. Dr. Claudia Solzbacher Universität Osnabrück, Lehrstuhlinhaberin für Schulpädagogik Dr. Eva-Maria Stange Mitglied des Sächsischen Landtags, Dresden Cornelia von Ilsemann Leiterin Abteilung Bildung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen
Jury „Herausforderung Unternehmertum“ Peter Clever Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V., Berlin, Mitglied der Hauptgeschäftsführung Tobias Fries Gründer der Linguland Sprachreisen GmbH, Bochum, Alumnus des Studienförderwerks der Stiftung der Deutschen Wirtschaft Sven Olaf Kohrs Kohrs GmbH & Co. KG, Stade, Geschäftsführer, Alumnus des Studienförderwerks der Stiftung der Deutschen Wirtschaft Prof. Dr. Volkmar Liebig Hochschule Ulm, Institut für Fremdsprachen und Management Dr. Sven Murmann Murmann Verlag GmbH, Hamburg, Geschäftsführender Gesellschafter Albert Reicherzer Commerzbank AG, Frankfurt/Main, Bereichsvorstand im Group Management: Group Human Resources Prof. Dr. Sven Ripsas Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Professor für Entrepreneurship Dr. Arndt Schnöring Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Generalsekretär Aarti-Mona Sörensen GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., Hauptstadtbüro Berlin, Stellvertretende Büroleiterin
Studienkompass Vertrauenspersonen Tanja Ahrendt Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln, Stiftungsgründung, Förderprojekte, Öffentlichkeitsarbeit (bis Juni 2010) Andrea Albers Philipps-Universität Marburg, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg)
Sabine Dörhöfer-Krämer Bertha-von-Suttner-Schule MörfeldenWalldorf, Oberstudienrätin (bis Juni 2010) Suscheela Eigler E.ON Best Service GmbH, Hamburg, Energiedienstleistungen Siegwart Eller Siemens AG, Frankfurt/Main, SIS Bereich Telekom Roland Emig Müller Weingarten AG, Erfurt, Kaufmännische Werkleitung (bis Juni 2010)
Bahattin Aslan Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Marcus Ferreira Accenture GmbH, Accenture Technology Solutions, Berlin
Esma Atalay Universität Hamburg
Tanja Feulner Accenture GmbH, Düsseldorf
Christoph Bauer Deutschhaus-Gymnasium Würzburg, Studienrat
Lutz Franke Wissenschaftsjournalist, Mannheim
Mirjam Bernad Evangelische Hochschule Nürnberg Hanna Berning Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung an der Universität Paderborn, Praktikumsmanagement Simone Bihs West Pharmaceutical Services, Inc., Köln, Personalabteilung Prof. Dr. Friedel Bolle Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre
Ursula Fuchs Peter-Petersen-Gymnasium Mannheim, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Carsten Gondorf Universität Bremen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Jochen Gönsch Universität Augsburg, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Dagmar Grasse-Pfreundner Würzburg, Beratungslehrerin i. R.
Jana Brandt Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Sabine Haentjes Universität Hamburg, Studienberatung
Hermann-Josef Büchler Berufskolleg Bergisch Gladbach, i. R.
Gernot Halbleib Kammergericht Berlin, Referendar, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Alexander Bührle MSR Consulting Group GmbH, Köln Christine Burbulla Europa-Universität Viadrina Frankfurt/ Oder, Studienberatung Christian J. Büttner Stadt Nürnberg, Geschäftsbereich Schulen Tuba Celik Universität zu Köln Franziska Denner Accenture GmbH, Kronberg im Taunus Erika Dillmann Roche Diagnostics GmbH, Penzberg, Expert Personalmarketing
Ulrich Hammerbeck b.i.b. International College, Paderborn, i. R. Joerg Hartenauer Corpus Sireo GmbH, Köln Lutz Hauschild Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, Regensburg Axel Heinrich Universität Würzburg Patrick Hoeck Accenture GmbH, Hamburg (bis Juni 2010)
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Gregor Hoffecker Europa-Universität Viadrina Frankfurt/ Oder
Dana Körber Daimler AG, Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, Berlin
Anika Hoffmann Universität Hamburg, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienkompass
Nicole Krämer Accenture GmbH, Erfurt
Andreas Hofmann Germanischer Lloyd AG, Hamburg, Director Human Resources Management Holger Holz Accenture GmbH, München Sebastian Horn Zeit Online GmbH, Berlin, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Christina Höschele Universität Passau Birgit Hosselmann Bistum Osnabrück (bis Juni 2010) Michaela Huber Johann-Philipp-Reis-Schule, Weinheim, Studienrätin, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Lars Kröder Bildungseinrichtung Buckow e. V., Diplom-Psychologe (bis Juni 2010) Marie-Luise Laubert Bundesagentur für Arbeit, Hamburg, Beraterin Hochschulteam i. R. Marco Lechner Accenture GmbH, Kronberg im Taunus Britta Leusing Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Mechtild Möller Historisch-Ökologische Bildungsstätte Emsland in Papenburg e. V.
Karin Nolte Senior Trainerin, Oberstudienrätin i. R., Hamburg
Anke Lüers-Salzmann Fachhochschule Potsdam, Gründungsservice, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Stefanie Jürges Universität Hamburg Vanessa Kämpf Accenture GmbH, Kronberg im Taunus
Dr. Bastian Mahr Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Dr. Thomas Kilian Notariat Dr. Kilian und Riedel, Aichach, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Pia Maier Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Julia Klapczynski Universität Leipzig
Ortwin Malchereck Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, Frankfurt/Oder (bis Juni 2010)
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Prof. Josef Mohren Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Fachbereich Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften
Prof. Dr. Cornelia H. Lipfert IBA Dosimetry GmbH, Nürnberg
Susanne Jeß Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, Studienberatung
Werner König Unternehmensgruppe Zajadacz Elektrotechnik, Seevetal, Geschäftsführer i. R.
Alexa Meyer-Hamme Bremen International Graduate School of Social Sciences, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Birgit Niendorf Fachhochschule Potsdam, Career Service
Marlene Jaster Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Christoph Kolk Ingenieur und Autor, Berlin
Jacqueline Meyer Universität Augsburg, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienkompass
Thomas Lind Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg)
Anna Littmann McKinsey & Company, Mannheim, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Tom Kohler Technische Universität München, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Jasmin Mesrari Accenture GmbH, Mannheim
Mirko Masek Rechtsreferendar und Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (bis Juni 2010)
Ulf Pavel MLP Finanzdienstleistungen AG, Geschäftsstelle Oldenburg Jana Petzoldt Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie, Köln (bis Juni 2010) Sindy Petzoldt TÜV Rheinland Akademie GmbH, Berlin Kathrin Ponader Universitätsbibliothek Regensburg Angelika Preiß Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder Dr. Dietrich von Queis Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Studienberater i. R. Prof. Dr. Gerhard Racké Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Mannheim, Fachbereich Arbeitsverwaltung, i. R. Hans-Jürgen Reichart Humboldt-Gymnasium Köln, Studiendirektor i. R.
Christian Menz Accenture GmbH, Kronberg im Taunus (bis Juni 2010)
Laura Ritter Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften
Lena Mertel Universität Regensburg
Felix Rübcke DI Consulting GmbH, Berlin, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Lothar Ruhlig Diplom-Pädagoge, Frankfurt/Oder Astrid Scherer DB Mobility Logistics AG, Berlin, Referentin Auslandsentsendungen Andrea Schmerbauch Universität Erfurt, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Jörg Schmerbauch Commerzbank AG, Erfurt Hans Bernhard Schmuck Diplom-Ingenieur (FH), Regensburg Jörg-Stefan Schöttler KPMG, Frankfurt/Main (bis Juni 2010) Gerhard Schulze b.i.b. International College, Paderborn, Berufsfachschule (Berufskolleg) Manuel Seubert Advanced Nuclear Fuels GmbH, Lingen/Ems, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Dr. Daniela Simon Humboldt-Universität zu Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Traute Sommer-Otte Freiberufliche Studien- und Berufswahlberaterin, Düren Christian Stegner Fraunhofer-Anwendungszentrum Cottbus, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Stephanie Stein Ludwig-Maximilians-Universität München, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Julia Steinhausen Universität Paderborn, MentoringProgramm für Doktorandinnen und Studentinnen Hans-Jürgen Stobinski Berufliches Bildungszentrum, Passau, i. R. Ariane Stottmeister BMW AG, Frankfurt/Main, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
Alexander Ulrich Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main Arne Vesper Accenture GmbH, Düsseldorf Tordis Vierke Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Wilfried Volkmann Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Bonn Julia Watson Accenture GmbH, Frankfurt/Main, Management Consulting & Integrated Markets (bis Juni 2010) Marieke Wede Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Jörg Wiesner KarriereTrends Mitteldeutschland, Halle/Saale, Herausgeber und Chefredakteur Jan Wildhirth Bucerius Law School, Hamburg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Eike Christoph Windscheid Otto-Friedrich-Universität Bamberg Katharina Wolf Universität Regensburg, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Georg Würffel Investor Center Ostbrandenburg GmbH, Frankfurt/Oder, Projektmanager Stadtmarketing Yasemin Yurdanur Universität Paderborn, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg)
Beiratsmitglieder des Studienkompass
Dr. Sabina Bieber Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e. V., Potsdam, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstands Hans-Jürgen Brackmann Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Mitglied des Vorstands Joachim Klesen Bundeselternrat, Oranienburg, Stellvertretender Vorsitzender Dr. David Kossen Accenture Stiftung, Kronberg im Taunus, Vorstand Dr. Florian Langenscheidt Publizist und Unternehmer, Langenscheidt Verlagsgruppe, Berlin und München, Gesellschafter Thomas Sattelberger Deutsche Telekom AG, Bonn, Vorstand Personal Dr. Arndt Schnöring Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Generalsekretär Max Schön Unternehmer, Deutsche Gesellschaft Club of Rome, Hamburg, Geschäftsführung und Vorsitz Marlehn Thieme Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main, Corporate Citizenship Prof. Dr. Erich Thies Kultusministerkonferenz, Bonn, Generalsekretär Prof. Dr. Dieter Timmermann Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Rainer Watermann Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl für Schulpädagogik und Empirische Schulforschung
Julia Zacharias civity Management Consultants GmbH & Co. KG, Berlin Cornelia Zimmermann Diplom-Pädagogin, Salzweg
Regine Supplié Agentur für Arbeit Paderborn, Berufsund Studienberaterin Team U25
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Schülerakademie Programm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“
Prof. Dr. Axel Griesbeck Universität zu Köln, Studiendekan Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Dr. Richard Harvey Universität Siegen, Fachbereich Maschinenbau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Verena Leuterer Technische Universität Dresden, Dezernat Studium und Weiterbildung Bettina Liedtke Technische Universität Berlin, Zentrale Schulkoordinatorin
Thomas Häger EWE AG, Oldenburg, Führungskräfteentwicklung
Jörg Matern Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin, Leiter Geschäftsbereich Schulpolitik/ Berufliche Bildung
Prof. Dr. Rolf Hempelmann Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Fachbereich Physikalische Chemie
Anna Menke Landesschulbehörde Niedersachsen, Oldenburg
Dr. Konstanze Höhne Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport, Dresden
Hans-Peter Misiewicz Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart
Katja Jung Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Prof. Dr. Frank Mücklich Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Fachrichtung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
Alexandra Klaes BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Stuttgart, Promotorin Technik & Campus
Dr. Philipp Murmann Zöllner Holding GmbH, Kiel, Geschäftsführender Gesellschafter
Reinhold Klüter Bezirksregierung Arnsberg, Siegen, Leitender Regierungsschuldirektor
Dr. Horst Neumann Kanzler der Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel a. D.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Christ Universität Siegen, Lehrstuhl für Materialkunde und Werkstoffprüfung
Susanne Kraemer Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Veronika Nölle Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart, Referatsleiterin für Berufliche Gymnasien
Dr. Corinna Dahm-Brey Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Presse & Kommunikation
Prof. Dr. Dirk Krüger Freie Universität Berlin, Institut für Biologie, Leiter der Didaktik der Biologie
Prof. Dr. Reinhard Demuth Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften
Johannes Krumme Südwestmetall, Stuttgart, Abteilung Bildungspolitik und Qualifizierung
Prof. Dr. Ilka Parchmann Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften
Mitglieder der Lenkungsgruppen an den Standorten: Prof. Dr. Dieter Arendes Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Eric Beitz Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prodekan Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Dr. Sabina Bieber Universität Potsdam, Zentrale Studienberatung Meike Bohlander EWE AG, Oldenburg, Abteilung Führungskräfteentwicklung Marcus Breyer Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn, Persönlicher Referent des Prorektors für Studium, Lehre und Studienreform
Rudolf Dieterle Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart, Schulamtsdirektor Lutz Faulhaber Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Potsdam Kristina Frentzel Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e. V., Koordinierungsstelle Dresden Christa Funke Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Zentrale Studienberatung Prof. Dr. Volkmar Gieselmann Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn, Prorektor für Studium, Lehre und Studienreform
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Stefan Küpper Südwestmetall, Stuttgart, Geschäftsführer Ingrid Lang Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken, Berufsaus- und Weiterbildung Andreas Langenbahn Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Hochschulmarketing der Fachrichtung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Prof. Dr. Martina Lehser Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Fachbereich Grundlagen, Informatik, Sensortechnik
Thekla Plump EWE AG, Oldenburg, Abteilung Führungskräfteentwicklung Dr. Manfred Pulm Bezirksregierung Köln Andreas Raulfs Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin, Allgemeine Studienberatung Tina Raubenheimer Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken, Berufsaus- und Weiterbildung Prof. Dr. Gert Reich Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Technische Bildung Dr. Solvejg Rhinow Universität Leipzig, Leitung Zentrale Studienberatung Friederike Rohland Universität Leipzig, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christina Rösch Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin Dr. Andrea Saage Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Annegrete Zeretzke Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
Vertrauenslehrkräfte an den Standorten:
Dr. Gunter Schanz Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stuttgart, Referatsleiter Studieninformation, Studienorientierung und Studienberatung
Beate Abele Friedrich-Ebert-Schule, Esslingen
Dr. Carsten Schlüter-Knauer Fachhochschule Kiel, Zentrale Studienberatung
Wolfgang Asselborn Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach
Andreas Schuchardt SMS Siemag AG, Siegen, Leiter Technische Berufsausbildung Veronika Seidel Sächsisches Staatsministerium für Bildung und Sport, Landesservicestelle Schule-Wirtschaft, Leipzig, Referentin Dr. Michal Sobotka EWE AG, Oldenburg, Konzernentwicklung Gerd Heiner Spönemann Bildungszentrum Tannenfelde, Kiel, Geschäftsführer Meinolf E. Sprengelmeier Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e. V. Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Biologie, Didaktik der Biologie Prof. Dr. Ralf Wandelt Jade Hochschule, Oldenburg, Vizepräsident für Studium und Lehre
Anne Albani Dathe-Oberschule, Berlin
Uta Aurich Gymnasium Dresden-Plauen Silvia Beckhaus Altes Gymnasium Oldenburg Claudia Berger Kooperative Gesamtschule Rastede Dirk Blaß Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach Rainer Blechschmidt Bertolt-Brecht-Gymnasium, Dresden Dr. Gerd Brosowski Otto-Hahn-Gymnasium, Saarbrücken Benjamin Brück Max-Planck-Gymnasium, Saarlouis Laurence Brunnert Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg Jens Bussen Friedrich-Ebert-Oberschule, Berlin Damaskini Chimariotis Käthe-Kollwitz-Schule, Esslingen
Lutz Gottschalk Weißeritzgymnasium, Freital-Deuben Heinz-Ulrich Hagemann Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, Köln Bettina Hampel-Wollweber Max-Planck-Schule, Kiel Dr. Erwin Harbusch Erich-Kästner-Gymnasium, Köln Thomas Hecht Carl-Engler-Schule, Karlsruhe Elke Hein Ernst-Barlach-Gymnasium, Kiel Anja Hellmuth Humboldt-Schule, Kiel Dr. Jürgen Helwig Saarpfalz-Gymnasium, Homburg/Saar Jolanda Hermanns Voltaire-Gesamtschule, Potsdam Anne Hinz Gymnasium Elmschenhagen, Kiel Rolf Hirschberg Max-Eyth-Schule, Stuttgart Monika Hoffmann Städtisches Gymnasium Kreuztal Klaus Hofmann Gymnasium Schloss Wittgenstein, Bad Laasphe Dr. Claudia Hölscher Altes Gymnasium Oldenburg Cornelia Hüttenbrink St. Benno-Gymnasium, Dresden
Beata Walter Sächsisches Staatsministerium für Bildung und Sport, Landesservicestelle Schule-Wirtschaft, Leipzig, Projektmitarbeiterin
Jan Crummenerl Gymnasium Am Löhrtor, Siegen
Herbert Jacob Technisch-Wissenschaftliches Gymnasium Dillingen/Saar
Silke Feldner-Scholl Albert-Einstein-Gymnasium, Völklingen
Stefan Junker Johann-Heinrich-Voß-Schule, Eutin
Annerose Wannemacher Ministerium für Bildung, Saarbrücken
Kerstin Friedrich Vitzthum-Gymnasium, Dresden
Margit Wauer Technische Universität Dresden, Zentrale Studienberatung
Levke Friedrichsen Carl-Maria-von-Weber-Schule, Eutin
Wolfgang Kempf Gymnasium Auf der Morgenröthe, Siegen-Niederschelden
Tim Wenniges Südwestmetall, Stuttgart, Abteilung Bildungspolitik und Qualifizierung Josef Wiesmann Verband der Siegerländer Metallindustriellen e. V., Siegen, Presseund Öffentlichkeitsarbeit Thorsten Würth BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Stuttgart, Fachbereich technik-bw
Angelika Fugmann Romain-Rolland-Gymnasium, Dresden
Dr. Thomas Kirski Hans-Carossa-Oberschule, Berlin
Marion Gabsch Voltaire-Gesamtschule, Potsdam
Josef Klinkner Albert-Schweitzer-Gymnasium, Dillingen/Saar
Peter Geckeis Gymnasium am Schloss, Saarbrücken
Peter Knoch Josef-Durler-Schule, Rastatt
Dr. Stephanie Gharatchehdaghi Bertha-von-Suttner-Schule, Ettlingen
Christiane Koprek-Riemer Otto-Hahn-Gymnasium, Saarbrücken
Christian Göpel Weinberg-Gymnasium, Kleinmachnow
Dr. Tina Kop-Weiershausen Städtisches Gymnasium Köln-Deutz
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Thilo Kowalsky Neues Gymnasium Oldenburg Renate Krause Berufliche Schule des Kreises Ostholstein in Eutin
Martina Priebus Oberstufenzentrum Palmnicken, Fürstenwalde Manfred Reimann Werner-Siemens-Schule, Stuttgart
Achim Krebber Liebfrauenschule, Oldenburg
Brigitte Rentschler Kerschensteinerschule, Stuttgart
Patricia Lang Carl-Engler-Schule, Karlsruhe
Dieter Schmarbeck Ernst-Barlach-Gymnasium, Kiel
Sylvia Liebscher Gymnasium Klotzsche, Dresden
Thomas Schmidt Balthasar-Neumann-Schule, Bruchsal
Stefan Lienesch Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg
Henning Schmuck Liebfrauenschule, Oldenburg
Tobias Littschwager Lessing-Gymnasium, Köln
Elisabeth Schneider Willy-Brandt-Gesamtschule, Köln-Höhenhaus
Frank Lodel Marie-Curie-Gymnasium, Dresden Anna Lübken Gymnasium Eversten, Oldenburg Reinhard Matthey Evangelisches Gymnasium SiegenWeidenau
Dirk Schöllkopf Heinrich-Wieland-Schule, Pforzheim Lutz Scholz Gustav-Hertz-Schule, Leipzig Christian Schött Gymnasium Netphen
Dr. Jörg Wörle-Knirsch Käthe-Kollwitz-Schule, Esslingen Joachim Zerbst Helene-Lange-Schule, Oldenburg Sabine Zorner-Recktenwald Saarpfalz-Gymnasium, Homburg/Saar
Programm „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“ Mitglieder der Lenkungsgruppen an den Standorten: Margarete Alshut Handwerkskammer Berlin Christa Banisch Schulverwaltungsamt Düsseldorf, Schulrätin Frank Behrens Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven, Leiter Dr. Margareta Brauer-Schröder Landesinstitut für Schule Bremen, Referatsleiterin Schule-Wirtschaft
Ursula Mertens Lessing-Gymnasium, Köln
Esenija Schwerdfeger Deutzer Gymnasium, Köln
Thomas Meyer Marienschule Saarbrücken
Mario Sielaff Gymnasium Luisenstift, Radebeul
Jutta Meyer-Holz Gymnasium Eversten, Oldenburg
Dr. Doris Simon Theodor-Heuss-Gymnasium, Sulzbach
Dr. Axel Fuhrmann Handwerkskammer Düsseldorf, Geschäftsführer Hauptabteilung Berufliche Bildung
Michael Mienert Herbartgymnasium, Oldenburg
Sebastian Strunk Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium, Siegen
Peter Handschuck Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin
Karin Theunissen-Kramer Europaschule Köln
Felicitas von Heimendahl Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V., München
Andreas Mierisch Gymnasium Brandis Evelin Mietschke Wilhelm-Ostwald-Schule, Leipzig Kathrin Mischo Gymnasium am Schloss, Saarbrücken Gabriele Missy-Kallenbach Theodor-Heuss-Gymnasium, Sulzbach Thomas Mockenhaupt Gymnasium Stift Keppel, Hilchenbach Christian Müller Carl-Schaefer-Schule, Ludwigsburg Dagmar Müller Alexander-von-Humboldt-Oberschule, Berlin Thomas Nobbe Rhein-Gymnasium, Köln Markus Otto Gymnasium Wilnsdorf Brigitte Pfefferkorn Gymnasium „Am Breiten Teich“, Borna
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Kurt Tretner Cäcilienschule, Oldenburg Dr. Petra Walter Humboldt-Gymnasium, Radeberg Wolfgang Warth Gottlieb-Daimler-Schule 1, Sindelfingen Anton Weber Technisch-Wissenschaftliches Gymnasium Dillingen/Saar Kathleen Weiske Johannes-Kepler-Schule, Leipzig Arndt Wetzel Gottlieb-Daimler-Schule 1, Sindelfingen Dr. Gunther Wieking Integrierte Gesamtschule Flötenteich, Oldenburg Brigitte Wittig John-Lennon-Gymnasium, Berlin
Karolin Heinrich Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Markus Helf Hauptschule „Zum Diek“, Haan, Schulleiter Walter Henschen Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen Heidrun Hodel Stiftung Pro Ausbildung, Düsseldorf, Koordinatorin Kompetenzzentrum Christian von Hoerner Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Petra Jendrich Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen
Roger Jungmann Julius-Leber-Oberschule, Berlin, Schulleiter Ingrid Kafenda Agentur für Arbeit, München Kerstin Kehl bbw Akademie, Berlin Anne-Katrin Kersten Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Uwe Kleinow BWU Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e. V., Bremen, Geschäftsführer Peter Lankenau Gruppe der Ausbildungsmentoren Bremen Wolfgang Lindemann Schulamt für den Kreis Mettmann, Düsseldorf, Schulrat Klaus Lindner Bezirksregierung Düsseldorf, Leitender Regierungsschuldirektor Gabriele Lohscheller Katholische Hauptschule Itterstraße, Düsseldorf, Schulleiterin Jörg Matern Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin, Leiter Geschäftsbereich Schulpolitik/ Berufliche Bildung Christopher Mauthe Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V., München Gerhard Mayer Bezirksregierung Düsseldorf, Regierungsschuldirektor Gregor Nachtwey Schulverwaltungsamt Düsseldorf, Referatsleiter Schule-Beruf/Kultur Lars Nelson Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen Cornelius Neumann-Redlin Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Hauptgeschäftsführer Stephanie Peschke Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Reinhard Rehwinkel Magistrat Bremerhaven, Bremen, Schulamt Monika Riedle Sozialreferat der Landeshauptstadt München
Christoph Sochart Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e. V., Düsseldorf, Geschäftsführer Georg Spiegel Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München Petra Sprenger Agentur für Arbeit, München Olaf Stieper Metro AG, Düsseldorf, Abteilungsleiter Berufsbildung Clemens Urbanek Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Geschäftsführer der Abteilung Berufsbildung/Prüfungen
Markus Helf Hauptschule „Zum Diek“, Haan Kerstin Hoffmann Hauptschule an der Situlistraße, München Roger Jungmann Julius-Leber-Oberschule, Berlin Heidi Lamberty Hauptschule an der Toni-Pfülf-Straße, München Gabriele Lohscheller Städtische Katholische Hauptschule Itterstraße, Düsseldorf Rüdiger Niehus Immanuel-Kant-Schule, Bremerhaven
Klaus-Peter Vogel Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, Düsseldorf, Schulleiter
Heinz Pressl Hauptschule an der Haldenbergerstraße, München
Ulrich Wiegand Handwerkskammer Berlin, Geschäftsführer
Heike Reichhuber Hauptschule an der Situlistraße, München
Norbert Woehlke Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Stellvertretender Geschäftsführer der Abteilung Berufsbildung/ Prüfungen
Gerhard Ried Hauptschule an der Situlistraße, München
Gertraud Wurm Agentur für Arbeit, München
Lorenz Spirkl Hauptschule an der Fromundstraße, München
Vertrauenslehrkräfte an den Standorten: Katja Allert Hauptschule an der Situlistraße, München Sabine Baumann Hauptschule an der Fromundstraße, München Carl Böhm Wilhelm-Olbers-Schule, Bremen Frank Buß Paula-Modersohn-Schule, Bremerhaven Olaf Garcke Johann-Thienemann-Oberschule, Berlin Jens Geiersbach Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, Bremen
Rainer Siebers Albert-Einstein-Schule, Bremen
Hans-Ekkehard Stahnke Albert-Einstein-Schule, Bremen Waltraud Struß Gerhard-Rohlfs-Schule, Bremen Klaus-Peter Vogel Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, Düsseldorf Karin Weinberger Hauptschule an der Toni-Pfülf-Straße, München Dr. Bodo Wild Hauptschule an der Haldenbergerstraße, München Silke Wittmann Hauptschule an der Zielstattstraße, München
Michael Groha Hauptschule an der Fromundstraße, München Suzann Hasse Greenwich-Oberschule, Berlin
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SchuleWirtschaft Lenkungsgruppenmitglieder der Projekte Peter Handschuck Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin Ursula Mathieu Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn Dr. Thomas Nix Koordinierungsstelle P:S-W, Partner: Schule-Wirtschaft/Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin
Steuergruppenmitglieder Projekt „Unternehmen:Jugend“ Karl Antony Projekt „Arbeiten und Lernen“ im Pestalozzi-Fröbel-Haus, Berlin, Leitung Christel Bastian Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH, Standort Bamberg, Koordinatorin Jugend Günter Becker Internationaler Bund e. V., Halle/Saale, Jugendmigrationsdienst Annette Brauckhoff Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Koordinierungsstelle „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Kathrin Braune Internationaler Bund e. V., Halle/Saale, Jugendmigrationsdienst Bettina Buri Internationaler Bund e. V., Frankfurt/Oder
Oliver Döpke Arbeitplus Bielefeld, Teamleiter Fallmanagement U25 Günther Elbel JUMP Jugendintegration gGmbH, Königs Wusterhausen, Projektleitung Kompetenzagentur LDS Axel Fuchs Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Osnabrück, Akademie Schule & Wirtschaft, Stellvertretender Regionalkoordinator (bis Okt. 2010) Susanne Funk Caritas Mecklenburg e. V. Westmecklenburg, Schwerin, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Fritz Georgi bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder, GmbH, Geschäftsführer Katharina Gering Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Braunschweig, Akademie Schule & Wirtschaft Anja Geschwendtas Caritas Mecklenburg e. V. Westmecklenburg, Schwerin, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Markus Gottschild Jugendwerkstatt Bauhof Halle/Saale, Projekt „Werk-statt-Schule“ Andrea Hagemann Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück, Jugendmigrationsdienst Torsten Hesse Agentur für Arbeit Frankfurt/Oder, Teamleiter Berufsberatung U25 Kathrin Hofberger Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Bamberg, Jugendsozialarbeit an Schulen
André Chladek Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Projektleitung Kompetenzagentur + Pro-Aktiv-Center
Kirsten Hopster AWO Kreisverband Bielefeld e. V., Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Familie, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“
Silvie Coolman Jugendwerkstatt Bauhof Halle, Pro-Motion
Andreas Jägler Innovative Sozialarbeit e. V. Bamberg, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“
Martina Dettmann Kompetenzagentur Schwerin
Bernard Jarczak Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bielefeld e. V., Jugendmigrationsdienst
Ines Dobat JUMP Jugendintegration gGmbH, Königs Wusterhausen, Projektleitung „Schulverweigerung – Die 2. Chance“
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Stefan Jochum Jugendhilfe Köln e. V., Kompetenzagentur Köln-Rodenkirchen, Bereichsleiter
Birgit Kaselow Diakonisches Werk e. V. des Kirchenkreises Lübben, Leitung Jugendmigrationsdienst Markus Kaufmann Katholische Jugendwerke Köln e. V., Jugendmigrationsdienst, Bereichsleiter Migration/Integration Katharina Krupp Katholische Jugendwerke Köln e. V., Jugendmigrationsdienst Kirsten Kuhn JWK gGmbH – Jugendwerk Köln, Projektleitung „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Claudia Kuna ARGE Köln, Stellvertretende Standortleitung Andreas Lembert Jugendwerkstatt Bauhof Halle, „Schulverweigerung – Die 2. Chance” Peter Limpächer Agentur für Arbeit Potsdam, Berufsberatung, Teamleiter U25 Birgit Linhardt Innovative Sozialarbeit e. V. Bamberg, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Martina Lüking Regionale Personalentwicklungsgesellschaft (REGE) mbH, Jugendhaus Jugendberufshilfe, Bielefeld, Teamleitung Kompetenzagentur Thomas Mallon Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Abteilung Jugendförderung, Leiter Sachgebiet Jugendsozialarbeit Erika Martin Evangelische Jugend Schwerin, Jugendmigrationsdienst Alexandra Mewes Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Abteilung Jugendförderung, Kompetenzagentur Sabine Moeller Kompetenzagentur Schwerin, Teamleiterin Gunnar Müller ARGE Jobcenter Frankfurt/Oder, Teamleiter U25 Peter Müller Gesellschaft zur Förderung sozialer und beruflicher Integration (gfi) gGmbH, Kompetenzagentur Bamberg, Teamleiter Hans van Ooyen Con Action e. V., Köln, Geschäftsführer
Jan Oppermann Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V., Berlin, Kompetenzagentur Friedrichshain-Kreuzberg Renate Prothmann Projekt „Arbeiten und Lernen“ im Pestalozzi-Fröbel-Haus, Berlin Dr. Margit Quilitz Bildungswerk der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V., Schwerin, Koordinatorin SCHULE WIRTSCHAFT Clemens Raudith Jugend- und Familienzentrum Sankt Georgen e. V., Kompetenzagentur Halle/Saale, Projektleiter Ursula Reinartz Arbeitskreisleiterin Schule/Wirtschaft Gymnasien Bielefeld
Heribert Trunk Arbeitskreis SCHULE WIRTSCHAFT Bamberg, Vorsitz Wirtschaft Almut Uhlig Internationaler Bund e. V., Frankfurt/ Oder, Kompetenzagentur Wolfgang Vetter Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Bamberg, Jugendmigrationsdienst Doreen Vorwerk Soziale Vielfalt Frankfurt/Oder, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Thorsten Voss Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e. V., Berlin, Projektleitung Kompetenzagentur FriedrichshainKreuzberg
Norbert Robel bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder GmbH
Hans-Georg Weisleder Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Fachdienstleiter Jugend
Tanja Rochel Agentur für Arbeit Bielefeld, Teamleiterin Berufsberatung U25
Iris Wünsch Internationaler Bund e. V., Frankfurt/ Oder, Jugendmigrationsdienst
Ulrich Rode Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Braunschweig, Akademie Schule & Wirtschaft Christina Roth Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V., Leitung Jugendmigrationsdienst Friedrichshain-Kreuzberg Martin Scharf Agentur für Arbeit und Arbeitsgemeinschaft Teltow-Fläming, Zossen, Service für Arbeitgeber Regina Schell Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Bamberg, Jugendsozialarbeit an Schulen Monika Schleper Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Osnabrück, Berufsvorbereitung, Teamleitung BVB Torsten Schmidt bbw Akademie für betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH, Berlin, Leiter des Bildungszentrums FriedrichshainKreuzberg Ute Scupin Caritasverband Braunschweig e. V., Jugendmigrationsdienst Armin Trautwein Bildungswerk der Wirtschaft SachsenAnhalt e. V., Halle/Saale
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Jahresbericht 2010
Leitbild
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Unsere Vision Wir stiften Chancen! Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Als Bildungsstiftung der deutschen Wirtschaft fördern wir junge Menschen, die etwas erreichen wollen. Für ihre Zukunft machen wir uns stark – und damit für eine chancengerechte Gesellschaft!
Unsere Mission
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.
Wir stehen für Eigeninitiative, Unternehmergeist, Engagement und gesellschaftliche Verantwortung. Diese Werte fördern und leben wir.
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Wir bieten unseren Stiftern einen kraftvollen Hebel, im Sinne dieser Werte persönlich zu wirken. Wir fördern leistungsbereite junge Menschen an entscheidenden Stellen der Bildungskette – individuell und zugleich in großer Zahl. Durch passgenaue Angebote stärken wir ihre Gestaltungskraft für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg. Wir wollen Qualitätsführer in der Nachwuchsförderung sein. Unser wichtigster Qualitätsmaßstab ist der persönliche Erfolg unserer Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer. Jeden Einzelnen spürbar voranzubringen, ist unser Anspruch. Wir schmieden Allianzen für den Nachwuchs – mit Unternehmen, Unternehmensverbänden, Stiftungen und staatlichen Institutionen. Die ehrenamtliche Unterstützung durch viele Führungskräfte aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie das dynamische Netzwerk unserer Förderer, Geförderten und Partner machen uns stark. Wir setzen auf die eigenverantwortliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf partizipative Führung, Teamgeist, Vertrauen und Respekt.
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