sdw-Jahresbericht 2009

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www.sdw.org

Jahresbericht 2009

Stiftung der Deutschen Wirtschaft Welche Ziele verfolgt die Stiftung? Bildung ist der Schlüssel für beruflichen Erfolg und für gesellschaftliche Teilhabe. Unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung ist Garant für eine funktionierende Soziale Marktwirtschaft. Aus diesen Überzeugungen heraus leitet die sdw die Ziele ihrer Arbeit ab. Sie will Unternehmergeist wecken und Initiative und Mut zu Veränderungen fördern. Sie will gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein stärken und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen. Benachteiligten jungen Menschen will sie Integration ermöglichen und sie zur gesellschaftlichen Teilhabe anspornen.

An wen richtet sie sich? Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und Promovierende sowie Lehrkräfte und Schulleitungen sind die Zielgruppen der Programme der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Wie ist ihre Arbeitsweise? Die sdw ist selbst „unternehmerisch“ tätig. Sie identifiziert Bedarf für innovative Lösungen im Bildungsbereich und gewinnt staatliche Institutionen in Bund und Ländern, wirtschaftsnahe Stiftungen, Unternehmen verschiedenster Branchen, Wirtschaftsverbände und Kammern, Bildungswerke der Wirtschaft sowie allgemein bildende Schulen, Hochschulen und weitere wissenschaftliche Einrichtungen als Partner. Mit ihnen gemeinsam formt sie nachhaltige Lösungen. In ihre Arbeit bezieht die sdw viele Ehrenamtliche ein, die sich beispielsweise als Mentoren für den Nachwuchs engagieren.

Wer trägt die Stiftung? Träger sind vor allem Unternehmensverbände der Metall- und Elektroindustrie, der Textil- und der Versicherungsbranche sowie die Familie des Unternehmers und ehemaligen Arbeitgeberpräsidenten Dr. Klaus Murmann.

Wie ist die sdw organisiert? Ins Leben gerufen wurde die Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. 1994 auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Parallel zum Stiftungsverein erfolgte 2003 die Gründung der selbstständigen rechtsfähigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Unter ihrem Dach wurde im selben Jahr die unselbstständige Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann errichtet.

Wie finanziert sich die Stiftung? Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Breite Straße 29

10178 Berlin

sdw@sdw.org

Jahresbericht 2009

Erträge eines Kapitalstocks bilden das Fundament der Finanzierung. Unternehmer, Unternehmen, Verbände und Stiftungen unterstützen die sdw mit Spenden und Projektgeldern. Projektmittel erhält die Stiftung darüber hinaus seitens der öffentlichen Hand, vor allem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Mittel stellt der Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. mit über 90 Mitgliedsunternehmen bereit.


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Stiftung der Deutschen Wirtschaft Welche Ziele verfolgt die Stiftung? Bildung ist der Schlüssel für beruflichen Erfolg und für gesellschaftliche Teilhabe. Unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung ist Garant für eine funktionierende Soziale Marktwirtschaft. Aus diesen Überzeugungen heraus leitet die sdw die Ziele ihrer Arbeit ab. Sie will Unternehmergeist wecken und Initiative und Mut zu Veränderungen fördern. Sie will gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein stärken und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen. Benachteiligten jungen Menschen will sie Integration ermöglichen und sie zur gesellschaftlichen Teilhabe anspornen.

An wen richtet sie sich? Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und Promovierende sowie Lehrkräfte und Schulleitungen sind die Zielgruppen der Programme der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Wie ist ihre Arbeitsweise? Die sdw ist selbst „unternehmerisch“ tätig. Sie identifiziert Bedarf für innovative Lösungen im Bildungsbereich und gewinnt staatliche Institutionen in Bund und Ländern, wirtschaftsnahe Stiftungen, Unternehmen verschiedenster Branchen, Wirtschaftsverbände und Kammern, Bildungswerke der Wirtschaft sowie allgemein bildende Schulen, Hochschulen und weitere wissenschaftliche Einrichtungen als Partner. Mit ihnen gemeinsam formt sie nachhaltige Lösungen. In ihre Arbeit bezieht die sdw viele Ehrenamtliche ein, die sich beispielsweise als Mentoren für den Nachwuchs engagieren.

Wer trägt die Stiftung? Träger sind vor allem Unternehmensverbände der Metall- und Elektroindustrie, der Textil- und der Versicherungsbranche sowie die Familie des Unternehmers und ehemaligen Arbeitgeberpräsidenten Dr. Klaus Murmann.

Wie ist die sdw organisiert? Ins Leben gerufen wurde die Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. 1994 auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Parallel zum Stiftungsverein erfolgte 2003 die Gründung der selbstständigen rechtsfähigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Unter ihrem Dach wurde im selben Jahr die unselbstständige Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann errichtet.

Wie finanziert sich die Stiftung? Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Breite Straße 29

10178 Berlin

sdw@sdw.org

Jahresbericht 2009

Erträge eines Kapitalstocks bilden das Fundament der Finanzierung. Unternehmer, Unternehmen, Verbände und Stiftungen unterstützen die sdw mit Spenden und Projektgeldern. Projektmittel erhält die Stiftung darüber hinaus seitens der öffentlichen Hand, vor allem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Mittel stellt der Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. mit über 90 Mitgliedsunternehmen bereit.


Jahresbericht 2009


sdw 2009: Was und wo?

Stralsund/ Greifswald

Schwerin

Hamburg

London Oldenburg

Lüneburg

Papenburg

Bremen Delmenhorst Cloppenburg Osnabrück

Studienförderwerk Klaus Murmann Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft fördert leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen und Hochschularten mit Stipendien und einem breit gefächerten, interdisziplinären Seminarprogramm. Programm

Rostock

sdw 2009: Was und wo?

Kiel/ Lübeck

Bochum

Landkreis Dahme/ Spreewald

Göttingen

Essen

Leipzig/ Halle

Düsseldorf

Studienkolleg

Köln

Dieses Programm des Studienförderwerks bereitet Lehramtsstudierende mit Führungskompetenzen darauf vor, sich zu Schulgestaltern von morgen zu entwickeln.

Aachen

Frankfurt/O.

Potsdam

Braunschweig/ Magdeburg

Bielefeld/ Paderborn

Münster

Berlin

Hannover

Erfurt/Ilmenau Jena/ Weimar

Siegen

Bonn/ Koblenz

Dresden Chemnitz

Gießen/Marburg Frankfurt/M.

Studienkompass

Wiesbaden/Mainz Darmstadt

Angehende Abiturientinnen und Abiturienten aus nicht-akademischen Elternhäusern motiviert dieses Programm ab dem vorletzten Schuljahr zur Aufnahme eines zu ihren Interessen passenden Studiums. Individuell beraten und begleitet werden sie auch im ersten Studienjahr.

Würzburg

Kaiserslautern Saarbrücken/Trier

Mannheim/ Heidelberg Karlsruhe

SchuleWirtschaft In diesem Bereich steht die Zusammenarbeit von Schulen mit Unternehmen im Vordergrund. Die Projekte richten sich an Jugendliche, an Lehrkräfte und an Schulleitungen mit dem Ziel, die Ausbildungsreife, die Berufsorientierung und die Schulqualität zu verbessern.

Bamberg Nürnberg

Regensburg

Stuttgart

Schülerakademie Ziel der sdw ist es hier, junge Menschen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung bzw. in das Studium zu unterstützen. Angesetzt wird im vorletzten Schuljahr, um den Jugendlichen frühzeitig Orientierung zu geben. Die Förderung setzt sich im ersten Ausbildungs- bzw. Studienjahr fort.

Bayreuth

Paris

Passau

Reutlingen/ Tübingen München

Freiburg Konstanz

Zürich = Studienförderwerk = Studienkompass = Schülerakademie = SchuleWirtschaft


sdw 2009: Was und wo?

Stralsund/ Greifswald

Schwerin

Hamburg

London Oldenburg

Lüneburg

Papenburg

Bremen Delmenhorst Cloppenburg Osnabrück

Studienförderwerk Klaus Murmann Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft fördert leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen und Hochschularten mit Stipendien und einem breit gefächerten, interdisziplinären Seminarprogramm. Programm

Rostock

sdw 2009: Was und wo?

Kiel/ Lübeck

Bochum

Landkreis Dahme/ Spreewald

Göttingen

Essen

Leipzig/ Halle

Düsseldorf

Studienkolleg

Köln

Dieses Programm des Studienförderwerks bereitet Lehramtsstudierende mit Führungskompetenzen darauf vor, sich zu Schulgestaltern von morgen zu entwickeln.

Aachen

Frankfurt/O.

Potsdam

Braunschweig/ Magdeburg

Bielefeld/ Paderborn

Münster

Berlin

Hannover

Erfurt/Ilmenau Jena/ Weimar

Siegen

Bonn/ Koblenz

Dresden Chemnitz

Gießen/Marburg Frankfurt/M.

Studienkompass

Wiesbaden/Mainz Darmstadt

Angehende Abiturientinnen und Abiturienten aus nicht-akademischen Elternhäusern motiviert dieses Programm ab dem vorletzten Schuljahr zur Aufnahme eines zu ihren Interessen passenden Studiums. Individuell beraten und begleitet werden sie auch im ersten Studienjahr.

Würzburg

Kaiserslautern Saarbrücken/Trier

Mannheim/ Heidelberg Karlsruhe

SchuleWirtschaft In diesem Bereich steht die Zusammenarbeit von Schulen mit Unternehmen im Vordergrund. Die Projekte richten sich an Jugendliche, an Lehrkräfte und an Schulleitungen mit dem Ziel, die Ausbildungsreife, die Berufsorientierung und die Schulqualität zu verbessern.

Bamberg Nürnberg

Regensburg

Stuttgart

Schülerakademie Ziel der sdw ist es hier, junge Menschen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung bzw. in das Studium zu unterstützen. Angesetzt wird im vorletzten Schuljahr, um den Jugendlichen frühzeitig Orientierung zu geben. Die Förderung setzt sich im ersten Ausbildungs- bzw. Studienjahr fort.

Bayreuth

Paris

Passau

Reutlingen/ Tübingen München

Freiburg Konstanz

Zürich = Studienförderwerk = Studienkompass = Schülerakademie = SchuleWirtschaft


Impressum Herausgeber Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. im Haus der Deutschen Wirtschaft Breite Straße 29 10178 Berlin Konzeption und Redaktion Christian Lange Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (verantwortlich) Betina-Ulrike Thamm Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Redaktionelle Mitarbeit Uta Berblinger, Silke Bittkow, Heike Gleibs, Vera Schankath, Christine Sequeira Fotografie Dirk Mathesius, Berlin: Umschlag, S. 17, S. 22, S. 35, S. 54/55 Jo Neander, Berlin: Umschlag, S. 21, S. 43, S. 45, S. 47 Marek Kruszewski, Braunschweig: Umschlag, S. 14, S. 37 Bachhausen visual productions, Düsseldorf: Umschlag, S. 18 Bernd Schoelzchen, Kassel: S. 9, S. 26 Rolf Schulten, Berlin: S. 30/31 Thomas Köhler/photothek.net GbR, Berlin: S. 15, S. 16 CHL Photodesign, Berlin: S. 46 Stefanie Graul, München: S. 39 Heidi Scherm, Berlin: S. 13 Frank Wiedemeier, Düsseldorf: S. 40 Weitere Fotos von Programmteilnehmern und Kooperationspartnern der sdw. Gestaltung Layout: Rohloff Design, Berlin www.rohloff-design.de Corporate Design: galindo – medien & gestaltung, Berlin Druck MEDIALIS Offsetdruck GmbH, Berlin Bei folgenden Unternehmen bedankt sich die sdw für die Druckkostenunterstützung:


Inhalt

Vorwort  Dr. Klaus Murmann 2009 in Kürze

05

06

Studienförderwerk Klaus Murmann

08

Studienkolleg – Begabtenförderung für Lehramtsstudierende

Studienkompass

28

Schülerakademie

34

SchuleWirtschaft

42

sdw und Förderverein Anlage: Förderer und Partner

48

20


Seite

4|5

Dr. Klaus Murmann Vorstandsvorsitzender der sdw


Vorwort

Mit dem Ziel, den Nachwuchs zu fördern und Jugendlichen Zukunftschancen zu eröffnen, hat die Stiftung der Deutschen Wirtschaft ihr Aufgabenfeld im Jahr 2009 noch einmal erweitert. Sie ist nunmehr in der Förderung sozial benachteiligter und schulschwacher Jugendlicher über die Förderung von Abiturientinnen und Abiturienten bis hin zu ihrem „Flaggschiff“, der Begabtenförderung für Studierende und Promovierende, tätig. Die verschiedenen Programme und Projekte sind sinnvoll miteinander verschränkt. Unser Vorgehen ist in hohem Maße geprägt von der Zusammenarbeit mit engagierten Partnern. Nachhaltigkeit und Prävention stehen im Vordergrund, das frühzeitige Arbeiten mit jungen Menschen, denen sich dadurch neue Perspektiven bieten. Durch die Bündelung der Ressourcen mit anderen, seien es Stiftungen, Unternehmen, Verbände oder die öffentliche Hand, gewinnen die Aktionen an Stärke, und das trägt Früchte. Wie sehr sich Investitionen in Bildung lohnen, zeigt ein PISA-Bericht, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlicht hat. Die Studie setzt das Verhältnis von Schulleistungen zu ökonomischen Wachstumseffekten in Beziehung. In Deutschland ließe sich demnach schon über leichte Verbesserungen der Schülerleistungen durch die gegenwärtig hier aufwachsende Generation – über ihr aktives Berufsleben hinweg – ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von rund 8.000 Milliarden Dollar erzielen. Voraus setzt dies, den hierzulande besonders hohen Anteil leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler zu reduzieren. Deshalb halte ich den verstärkten Ansatz der Stiftung, gerade hier mit Maßnahmen in die „Bildungsbiografie“ einzugreifen, für unbedingt lohnenswert. Dass man viel verändern kann, stellt die sdw unter Beweis. Erstes Beispiel: Während 71 Prozent der Jugendlichen aus akademischen Elternhäusern von ihrem Abitur in Form eines Studiums Gebrauch machen, tun dies nur 24 Prozent der Jugendlichen aus nicht-akademischen Familien. Hier setzt unser Programm Studienkompass mit großem Erfolg an: 64 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten des ersten Studienkompass-Jahrgangs studieren zurzeit, weitere 29 Prozent wollen nach Zivil- bzw. Wehrdienst oder freiwilligem sozialen Jahr im Jahr 2010 mit dem Studium beginnen. Zweites Beispiel: 46 Prozent der Jugendlichen in unserem Hauptschulprojekt „Zeig, was Du kannst!“ haben unmittelbar nach Ende der Pflichtschulzeit eine duale Berufsausbildung aufgenommen; im Bundesdurchschnitt gelingt dies nur 25 Prozent der Hauptschulabsolventinnen und -absolventen. Ähnliche Effekte erwarte ich in dem neuen Projekt „Unternehmen:Jugend“, in dem es um die Weiterentwicklung schulschwacher Jugendlicher geht. Damit die sdw auch im kommenden Jahr erfolgreich ist, setzen wir weiterhin auf folgendes Rezept: Privatpersonen, Stiftungen, Wirtschaftsverbände, Unternehmen und öffentliche Institutionen für eine engagierte Nachwuchsförderung mit uns zu gewinnen. Das gemeinsame Handeln hat sich bewährt, es wird sich auch in der Zukunft positiv auswirken.


2009 in Kürze

Zum Ende des Jahres 2009 war die sdw in vier operativen Bereichen tätig: im Studienförderwerk Klaus Murmann inklusive des Programms Studienkolleg, im Studienkompass, in der Schülerakademie und in SchuleWirtschaft. Überall sind die Aktivitäten erneut ausgebaut worden. Stark angestiegen sind auch die Teilnehmerzahlen – gegenüber 2008 um rund 25 %. Die wichtigsten Kennzahlen und Entwicklungen: Programmteilnehmer Studienförderwerk inkl. Studienkolleg

1.532

Studienkompass

650

Schülerakademie

987

SchuleWirtschaft

507

gesamt

3.676 (Vorjahr: 2.938)

Studienförderwerk Klaus Murmann • • • •

Zielgruppe: Studierende und Promovierende aller Fachbereiche, die das Potenzial für Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft mitbringen Zielgruppe im Programm Studienkolleg: Lehramtsstudierende, die in der Schule frühzeitig Verantwortung übernehmen wollen Geförderte: 1.301 Studierende (darunter 240 im Studienkolleg) und 231 Promovierende an 45 Standorten im Inland und drei Standorten im Ausland Förderprogramm: 150 Seminar- und Projektveranstaltungen, darunter der Wettbewerb „Herausforderung Unternehmertum“ sowie Projektwettbewerbsseminare von Stipendiaten für Stipendiaten

Partner: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Robert Bosch Stiftung im Programm Studienkolleg, Heinz Nixdorf Stiftung im Projekt „Herausforderung Unternehmertum“, 91 Mitgliedsunternehmen des Fördervereins, Kooperationen mit Arbeitgeberverbänden und weiteren wirtschaftsnahen Stiftungen

Aufwendungen: 6.801.000 Euro Stipendienmittel des BMBF, 952.000 Euro des BMBF und 2.151.000 Euro aus Mitteln der sdw und der Wirtschaft für Förderprogramm und Betreuung, 431.000 Euro der Heinz Nixdorf Stiftung für „Herausforderung Unternehmertum“, 485.000 Euro aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung und der Wirtschaft für Förderprogramm und Betreuung im Studienkolleg

Studienkompass •

Seite

6|7

• •

Zielgruppe: angehende Abiturientinnen und Abiturienten1 aus Elternhäusern ohne akademischen Bildungsabschluss Geförderte: 650 Jugendliche an 14 Standorten Förderprogramm: 27 aufeinander aufbauende Trainings und Workshops zur Studienorientierung und zur individuellen Lebens- und Berufsplanung sowie über 150 regionale Veranstaltungen von Schülergruppen mit insgesamt 2.500 Teilnehmerplätzen

Partner: Accenture-Stiftung und Deutsche Bank Stiftung als Initiativpartner sowie weitere Partner aus der Wirtschaft und aus Stiftungen (s. S. 28)

Aufwendungen: 1.112.000 Euro von Seiten der Initiativpartner und weiterer Partner. Für die wissenschaftliche Begleitung stellte das BMBF 198.000 Euro bereit.


Schülerakademie • • •

Zielgruppen: angehende Abiturienten mit Interesse an Naturwissenschaften und Technik im Programm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“, leistungsorientierte Hauptschüler im Programm „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“ Geförderte: 659 Jugendliche an neun Standorten in „MINToring“, 328 Jugendliche an vier Standorten in „Zeig, was Du kannst!“ Förderprogramm: 55 Veranstaltungen zu MINT-Studiengängen und -Berufsfeldern („MINToring“), 52 Trainings und Workshops zu Berufsorientierung und Schlüsselkompetenzen („Zeig, was Du kannst!“)

Partner: in beiden Programmen das BMBF sowie regionale Wirtschaftspartner bei „MINToring“ (s. S. 34)

Aufwendungen: 835.000 Euro vom BMBF und von regionalen Förderern für „MINToring“, 803.000 Euro vom BMBF für „Zeig, was Du kannst!“

SchuleWirtschaft • • •

1

Zielgruppen: schuldistanzierte Jugendliche im Projekt „Unternehmen:Jugend“, Schulleitungen und Lehrkräfte in den Projekten „PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen“ und „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“ 278 Teilnehmer an zehn Standorten in „Unternehmen:Jugend“, 229 Teilnehmer in den beiden anderen Projekten (Standort jeweils: Berlin) Förderprogramm: 18 stärkenorientierte Trainings für Jugendliche und 27 Veranstaltungen mit Multiplikatoren in „Unternehmen:Jugend“, 40 Workshops zu Führung, Projektmanagement und Berufsorientierung („PROFIS“ und „Schulen auf Erfolgskurs“)

Partner: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen der Initiative „Jugend stärken“ bei „Unternehmen:Jugend“, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin (SenBWF) sowie Europäische Union/Europäischer Sozialfonds bei „Schulen auf Erfolgskurs“ und bei dem vom Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bayern entwickelten Projekt „PROFIS“

Aufwendungen: 687.000 Euro des BMFSFJ für „Unternehmen:Jugend“, 160.000 Euro der SenBWF/EU und 30.000 Euro aus der Wirtschaft für „PROFIS“, 114.000 Euro der SenBWF/EU und 60.000 Euro aus der Wirtschaft für „Schulen auf Erfolgskurs“

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden bei Begriffen wie Abiturientin/Abiturient, Stipendiatin/Stipendiat usw. nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind jeweils beide Geschlechter.


Studienförderwerk Klaus Murmann

„Von den zahlreichen guten Veranstaltungen des Förderprogramms ragte für mich in diesem Jahr besonders die Akademie zum Thema ‚In varietate concordia - Europäische Identität’ heraus. Ich habe viele hoch interessante Referenten kennengelernt und hervorragende Vorträge gehört. Zudem konnte ich neue Freundschaften mit Stipendiaten aus anderen Regionen knüpfen. Dass wir zukünftig eine gemeinsame regionale Gruppe mit den Stipendiaten im Studienkolleg bilden, finde ich sehr gut. Ich freue mich schon auf gemeinsame Aktivitäten.“ Meike Braun (23), Stipendiatin des Studienförderwerks und Maschinenbau-Studentin am Karlsruher Institut für Technologie

Im Jahr 2009 hat das Studienförderwerk Klaus Murmann ein neues Kapitel aufgeschlagen. Durch die Fusion mit dem Studienkolleg befindet sich die Begabtenförderung an Hochschulen nun unter einem Dach. Die Einführung der Bewerbungsmöglichkeit bereits zum ersten Semester war eine weitere wichtige Veränderung. Gegenüber den Vorjahren nochmals ausgebaut wurde das Veranstaltungsprogramm für die Stipendiaten.

In einem Haus mit dem Studienkolleg Seit 2007 richtet sich die sdw mit dem Studienkolleg – einem Programm in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung – explizit an Lehramtsstudierende. Es unterstützt sie dabei, sich zu engagierten Schulgestaltern von morgen zu entwickeln. Um allen Stipendiaten noch mehr interdisziplinären Austausch zu ermöglichen, wurde das Studienkolleg im November 2009 mit dem Studienförderwerk verschmolzen. Dadurch bietet die sdw den Lehramtsstudierenden zusätzliche Begegnungsräume außerhalb des Schulumfeldes und trägt bei den Studierenden anderer Fächer zu mehr „Schulverständnis“ bei. Begabtenförderung der sdw an Hochschulen Stipendiaten gesamt:

1.532

im allgemeinen Förderprogramm: davon Promovierende:

1.292 231

im Programm Studienkolleg:

240

Gemeinsam geformt wurde der Prozess mit den Vertrauenspersonen im Studienförderwerk und im Studienkolleg – den Vertrauensdozenten, Vertrauensmanagern und Vertrauensschulleitern. Sie betreuen die Stipendiatengruppen künftig als Trias. Die Stipendiaten des Studienkollegs besuchen weiterhin das speziell auf sie zugeschnittene Veranstaltungsprogramm. Gleichwohl sind für sie mit der Vereinigung viele Vorteile verbunden:

• •

Seite

8|9

Sie nehmen an identitätsbildenden Veranstaltungsformaten des Studienförderwerks wie der Aufnahmeveranstaltung, dem Gründerwettbewerb „Herausforderung Unternehmertum“ und den themenoffenen Projektwettbewerben und der Absolventenfeier teil. Sie führen gemeinsame regionale Aktivitäten mit den Stipendiaten des allgemeinen Förderprogramms durch. Der Alumni-Verein und die von den ehemaligen für die aktiven Stipendiaten organisierten Veranstaltungen stehen den Absolventen des Studienkollegs offen.

Im Assessment-Center durchlaufen alle Bewerber dieselben Verfahrensbausteine. Die Bewerber für das Studienkolleg bilden dort aber weiterhin eine eigene Gruppe. In ihrer Jury wirken zusätzlich Vertreter aus Schule, Hochschule und Ministerien mit. Das Auswahlkriterium „soziale Kompetenz“ soll bei den Lehramtsstudierenden vor allem in einer besonderen Motivation zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Ausdruck kommen.


Studienförderwerk Klaus Murmann Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG, bei der Aufnahmeveranstaltung für die neuen Stipendiaten

Bewerberrekord Mit über 2.000 Interessenten für das „neue“ Studienförderwerk insgesamt war das Bewerberaufkommen im Jahr 2009 so hoch wie nie zuvor. Dazu trug bei, dass sich erstmals auch Kandidaten bewerben konnten, die unmittelbar vor ihrem Studienbeginn standen oder sich im ersten Semester befanden. Allein aus dem Kreis der Abiturienten erreichten die sdw 330 Bewerbungen. Ziel dieser Öffnung ist es, den Aufgenommenen eine möglichst lange Förderzeit zu bieten.

Mehr Stipendiaten – mehr Veranstaltungen Der Aufwuchs an Stipendiaten – von 1.409 im Jahr 2008 auf 1.532 im Jahr 2009 – wurde mit einer Ausweitung des Angebots an Seminar- und Projektveranstaltungen aufgefangen. Über 150 Termine gab es im Veranstaltungskalender (Vorjahr: 120) einschließlich der Termine des Studienkollegs. Ermöglicht haben dies die zahlreichen Partner und der sdw-Alumni e. V., der sein Angebot für die Stipendiaten nochmals vergrößert hat. Mit der von der Commerzbank AG geförderten Aufnahmeveranstaltung feierte ein neues Format Premiere (s.  S. 17). Das Jahrestreffen mit Vertrauenspersonen, Partnern, Alumni und Stipendiaten fand mit rund 500 Gästen in Kassel statt. Förderer des krönenden Ballabends war PricewaterhouseCoopers.

Zukunftsdialog Der im Jahr 2008 begonnene Zukunftsdialog des Studienförderwerks wurde weitgehend abgeschlossen. Dort hatten die Stipendiaten viele Anregungen zur Optimierung u. a. des Veranstaltungs- und Betreuungsangebots, der internen Kommunikation und der Öffentlichkeitsarbeit formuliert. Da sich das Studien­förderwerk als lernende Organisation versteht, bleibt die Verbesserung selbstverständlich eine kontinuierliche Aufgabe.

Neuerungen in der Karrierebörse Erweitert wurden die Funktionen in der Karrierebörse des sdw-Intranets. Stipendiaten und Alumni können dort ein individuelles Karriereprofil anlegen. Ebenso haben die Unternehmen des Fördervereins die Möglichkeit, Kontaktdaten zu hinterlegen. Beide Seiten können nun noch unkomplizierter miteinander in Verbindung treten und wechselseitige Interessenlagen ausloten.

Ausblick auf 2010: wichtiges Thema „soziale Vielfalt“ Für internen Diskussionsstoff sorgten in diesem Jahr die Ergebnisse einer Studie des Hochschul-Informationssystems (HIS) zur sozialen Herkunft von Stipendiaten in den vom BMBF geförderten Begabtenförderwerken. Demnach sind Studierende aus Elternhäusern mit – gemessen an Bildung und Beruf – niedrigem Sozialstatus generell, aber vor allem auch in der sdw unterrepräsentiert. Dieser Thematik wird sich die Stiftung im Jahr 2010 widmen. Geplant ist u. a. ein stiftungsweiter „Stakeholder-Dialog“, um Strategien und Maßnahmen zur Förderung unterrepräsentierter Gruppen zu erörtern.


Zahlen & Fakten Das Studienförderwerk war im Jahr 2009 größer als je zuvor. Gegenüber dem Vorjahr ist sowohl die Stipendiatenzahl im allgemeinen Förderprogramm als auch die im Programm Studienkolleg gewachsen. Einige Kennziffern auf einen Blick:

• 1.532 Stipendiaten insgesamt, davon: • 1.292 (84,3 %) im allgemeinen Förderprogramm, 240 (15,7 %) im Programm Studienkolleg • 84,9 % in der Studienförderung, 15,1 % in der Promotionsförderung • 90,7 % an Universitäten • 9,3 % an Fachhochschulen bzw. Pädagogischen Hochschulen (nur Studienförderung) • 49,8 % weiblich, 50,2 % männlich • in 48 Stipendiatengruppen (45 im In- und drei im Ausland) Stipendiatenverteilung 2009 gesamt nach Fachbereichen 24,8 % Wirtschaftswissenschaften 15,7 % Lehramt 14,5 % Mathematik, Naturwissenschaften 13,6 % Ingenieurwissenschaften 11,0 % Sprach- und Kulturwissenschaften 9,0 % Rechtswissenschaften 5,0 % Sozialwissenschaften 4,6 % Human-, Zahn- und Veterinärmedizin

1,8 % außerhalb dieser Kategorien

Stipendiatenverteilung 2009 im Studienkolleg nach Schulform 64,4 % Gymnasien 19,1 % Grund-, Haupt- und Realschulen 6,7 % Allgemeinbildende Schule 1 6,7 % Sonderschule 3,1 % Berufliche Schule

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10 | 11

44 % aller Stipendiaten im Studienkolleg studieren mindestens ein Fach aus dem Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Unter „Allgemeinbildende Schule“ fallen Bachelor-Studiengänge, bei denen eine Spezialisierung auf die Schulform erst im Masterstudium erfolgt. 1


Auswahlverfahren 2.055 Bewerbungen für das allgemeine Förderprogramm und für das Studienkolleg gingen im Jahr 2009 bei der sdw ein – eine zuvor noch nie erreichte Zahl. Alle Bewerber um eine Studienförderung wandten sich zunächst an einen Vertrauensdozenten in ihrer Region, der nach einem qualifizierten Vorauswahlgespräch über ihre Einladung zur Teilnahme am zentralen Assessment-Center (AC) nach Berlin entschied. Das AC wurde mit Unterstützung der DKB Deutsche Kreditbank AG durchgeführt. Aufnahmestatistik im allgemeinen Förderprogramm Bewerbungen gesamt: Studierende:

Teilnahme am AC 1.647 1.026

Studienanfänger: 249 Promovierende:

372

Annahme im AC

Aufnahmequote

531 (32,2 %)

215 (40,5 %)

13,1 %

390 (38,0 %)

145 (37,2 %)

14,1 %

85 (34,1 %)

35 (41,2 %)

14,1 %

56 (15,1 %)

35 (62,5 %)

9,4 %

Unter den Studierenden hielten sich die Annahmequoten im AC bei Bewerbern von Universitäten (38,6 %) und Fachhochschulen (35,5 %) in etwa die Waage. Zusätzlich bewarben sich 43 Promovierende um ein Stipendium, die zuvor die Studienförderung der sdw erfolgreich durchlaufen hatten. Bewertet wurden ihre Unterlagen direkt durch die sdw-Geschäftsstelle. Aufgrund der exzellenten Qualität der Bewerbungen wurden 37 Kandidaten für die Promotionsförderung ausgewählt. Aufnahmestatistik im Programm Studienkolleg Bewerbungen gesamt: Studierende: Studienanfänger:

Teilnahme am AC 408 327 81

Annahme im AC

Aufnahmequote

170 (41,7 %)

72 (42,3 %)

17,6 %

130 (39,8 %)

58 (44,6 %)

17,7 %

40 (34,1 %)

14 (35,0 %)

17,3 %

In beiden Förderprogrammen haben die Studienanfänger, die sich – ohne Leistungsnachweise aus dem Studium – mit ihrem Abiturzeugnis und Lehrergutachten bewerben konnten, fast identisch mit den bereits Studierenden abgeschnitten. Für die sdw ist dies ein Zeichen dafür, dass die Öffnung der Bewerbungsgrenze und damit die Ansprache einer weiteren Zielgruppe ein richtiger Schritt war.


Projekt „Herausforderung Unternehmertum“ „Herausforderung Unternehmertum“ ist die Königsdisziplin im Programm des Studienförderwerks. Die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2010“ im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ unterstreicht dies ebenso wie die wissenschaftliche Evaluation, die im Jahr 2009 durchgeführt wurde. Sie bescheinigt dem Projekt große Wirksamkeit und eine hohe Teilnehmerzufriedenheit. Projektpartner von „Herausforderung Unternehmertum“

Mit „Herausforderung Unternehmertum“ unterstützen die Heinz Nixdorf Stiftung und die sdw seit 2005 zukunftsweisende Gründungsideen der Stipendiaten und vermitteln unternehmerische Kenntnisse und Fähigkeiten. Im Rahmen eines Wettbewerbs wählt eine unabhängige Jury die überzeugendsten Konzepte aus. Die Gewinner werden finanziell mit bis zu 30.000 Euro unterstützt und absolvieren ein hochwertiges Qualifizierungsprogramm. Seit dem Projektstart sind 350 Studierende und Promovierende unternehmerisch qualifiziert worden. 23 Stipendiaten-Initiativen wurden gefördert, aus denen bislang zehn nachhaltige Gründungen und Projekte hervorgegangen sind. Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Sie befinden sich an einem „Ausgewählten Ort 2010“.

2009 haben sich sechs ausgewählte Teams auf das „Abenteuer Gründung“ eingelassen:

• Aktion Erste Hilfe (Würzburg)

Erste Hilfe leisten – aber wie? Das Würzburger Team entwickelte die Internetplattform www.aktion-erste-hilfe.de. Kern ist ein Online-Spiel, mit dem der Nutzer seine Kenntnisse testen kann. Ziel ist es, zur Auseinandersetzung mit dem Thema und zum Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses anzuregen.

Online-Spiel auf www.aktion-erste-hilfe.de

• build.UP (Münster) Außerschulische Förderung ist das Markenzeichen von „build.UP“. Das Münsteraner Team bietet Schülern fächerbezogene Nachhilfe. Ergänzend werden ihnen Lerntechniken, Zeitmanagement und Motivationsmethoden vermittelt. Darüber hinaus unterstützt ein speziell entwickeltes Programm Schüler dabei, ihre Potenziale zu entdecken und auszubauen.

• concasi (Berlin)

Geschäftsreisenden auch in der Fremde ein Zuhause zu bieten – diese neuartige Hotelidee steht hinter dem Konzept des Social Lodging, das das Berliner Team entwickelte. „concasi“ soll die Vorzüge eines First-class-Hotels mit Entspannung, Rückzugsmöglichkeiten und sozialen Kontakten verbinden.

• SIBKA (Karlsruhe)

Die Studentische Ingenieursberatung Karlsruhe (SIBKA) entwickelte ein 3D-Visualisierungssytem, das am PC entworfene Produktmodelle realitätsnah darstellt. Darüber hinaus initiierte das Team technische Beratungsprojekte, bei denen Unternehmen vom „unverstellten Blick“ der studentischen Ingenieure profitierten. Ab 2010 geht es unter dem Namen „studentec“ weiter. (www.studentec.de)

• Stiftung Elemente der Begeisterung (Leipzig)

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Mit Workshops zur kulturellen, politischen und ästhetischen Bildung verfolgt die Stiftung das Ziel, interkulturelle Schlüsselkompetenzen nachhaltig zu fördern. Schwerpunkt ist die deutsch-französische Zusammenarbeit. Für sein Engagement wurde das Team 2009 u. a. von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. (www.edb-stiftung.de)


Entwicklung eines Online-Schnupperstudiums durch das Kölner Projektteam

• unischnuppern.de (Köln) Durch ein Internetportal ermöglicht das Team Studierwilligen erste Eindrücke vom Studienalltag, von Studienfächern und dem Leben an der Universität. Mehr als 100 Videos wurden an Hochschulen in ganz Deutschland gedreht, um einzelne Studienfächer aus verschiedenen Perspektiven darzustellen: Die Website www.unischnuppern.de hilft, eine fundierte Studienwahl zu treffen.

Interview mit Werner Kraus und Thomas Nicoleit vom Team SIBKA:

sdw: Warum haben Sie sich bei „Herausforderung Unternehmertum” beworben? Kraus: Das Maschinenbau-Studium ist sehr techniklastig, da verliert man schon mal den Bezug zum Markt und zu Kundenbedürfnissen. „Herausforderung Unternehmertum“ hat uns die Chance geboten, einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen. Neben dem Gründungswillen war es vor allem das Interesse, etwas Neues zu machen und sich in der Marktwirtschaft auszuprobieren.

sdw: Worin besteht für Sie der größte Mehrwert Ihrer Teilnahme? Nicoleit: Neben der ideellen und materiellen Förderung sind es vor allem die Erfahrungen, die wir bei Kundengesprächen gemacht haben. Wir konnten unter dem Dach von „Herausforderung Unternehmertum“ viel lernen und uns persönlich weiterentwickeln. Noch vor einem Jahr haben wir eine mittelmäßige „Techniker-Präsentation“ auf dem Kongress in Berlin gehalten, mittlerweile betreiben wir ohne Zögern telefonische Kaltakquise. Mit dieser Erfahrung geht man entspannt in Bewerbungsgespräche.

sdw: Wo sehen Sie SIBKA in fünf Jahren? Kraus: In fünf Jahren ist aus dem 3D-Visualisierungs-Standbein ein eigenständiges Ingenieurbüro geworden. Das Beratungsteam hat sich als studentische Unternehmensberatung „studentec“ etabliert und wickelt technische Projekte mit der Industrie ab.

sdw: Warum würden Sie „Herausforderung Unternehmertum“ weiterempfehlen? Nicoleit: Man bekommt die Chance, den Weg in die Selbstständigkeit auszuprobieren und in die Tat umzusetzen. Daneben profitiert man von der professionellen „Unternehmerausbildung“, die unglaublich viel Wissen und Erfahrung vermittelt. Auch die Kontakte, die sich ergeben, sind hochinteressant: Wann bekommt man schon die Gelegenheit, sich mit dem Personalvorstand der Deutschen Telekom über seine eigene Geschäftsidee zu unterhalten?

Thomas Nicoleit (oben) und Werner Kraus vom Team SIBKA


Kernanliegen der Heinz Nixdorf Stiftung und der sdw ist es, den Nachwuchsgründern Raum für individuelle Erfahrungen zu geben und ihnen unternehmerische Qualifikationen zu vermitteln. Zahlreiche Kooperationspartner haben „Herausforderung Unternehmertum“ im Jahr 2009 dabei unterstützt: Qualifizierungsprogramm

in Kooperation mit

Teambuilding Begleitung im Projektmanagement

GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.

Geschäftsmodell und Finanzierung Businessplan Teil I und II Marketing Teil I und II Juristische Grundlagen

Gibson, Dunn & Crutcher LLP

Führung

Commerzbank AG

Steuern und Bilanzen

PricewaterhouseCoopers

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Ergebnisse der sechs Teams des Jahres 2009 standen im Mittelpunkt des Kongresses im Dezember. Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, zeigte sich beeindruckt von ihren Leistungen. Er würdigte das Engagement der Nachwuchsgründer durch die persönliche Übergabe der Teilnahmezertifikate. Fünf Stipendiaten-Teams stellten ihre prämierten Konzepte vor, mit denen sie 2010 an den Start gehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.herausforderung-unternehmertum.de. 2010 können sich erstmalig auch die Stipendiaten des Programms Studienkolleg bewerben. Darüber hinaus will die sdw „Herausforderung Unternehmertum“ als Zentrum einer breiter angelegten Gründer- und Unternehmerplattform mit weiteren Veranstaltungen etablieren.

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sdw-Generalsekretär Hans-Jürgen Brackmann (3. v. l.), Dr. Horst Nasko, stellv. Vorsitzender der Heinz Nixdorf Stiftung (Bildmitte) und ihr Geschäftsführer Dr. Bernd Klein (re.) mit dem Team „Elemente der Begeisterung“


Veranstaltungsprogramm und Projektwettbewerb Von A wie Aufnahmeveranstaltung über N wie Nachhaltigkeit bis Z wie Zeitmanagement: Das Spektrum an Formaten und Themen im Veranstaltungskalender des Studienförderwerks war im Jahr 2009 so groß wie nie. Für die Anreise stellte die sdw den Stipendiaten mit Unterstützung der Deutsche Bahn AG eine BahnCard 25 zur Verfügung. Zudem unterstützte die Deutsche Lufthansa AG Flugreisen der Stipendiaten im Zusammenhang mit ausgewählten Veranstaltungen des Förderprogramms. Akademien (Kurztitel)

in Kooperation mit

Bürger und Staat

Herbert Quandt-Stiftung

Der Aufstieg Asiens

BMW Stiftung Herbert Quandt

Deutschland 09 – Weichenstellung für die Zukunft

Sauer-Danfoss Inc.

Energieversorgung heute und in Zukunft

RWE AG

Entwicklungszusammenarbeit

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

- am Beispiel Afghanistan Europäische Identität

Allianz Kulturstiftung

Innovationen

BASF SE

Besichtigung des Tagebaus Garzweiler im Rahmen der Akademie mit der RWE AG

Mit ihrer einwöchigen Dauer und methodischen Vielfalt – bestehend aus Vorträgen, Workshops, Gruppenarbeiten, Exkursionen – stellten die Akademien ein Kernelement im Förderprogramm 2009 dar. Unternehmen, wirtschaftsnahe Stiftungen und Ministerien gestalteten sie aktiv mit. Die Akademien gaben vor allem den Stipendiaten, die noch am Beginn ihrer Förderzeit stehen, eine hervorragende Möglichkeit, ihre Mit-Stipendiaten und die sdw genauer kennen zu lernen.


Podiumsdiskussion im Rahmen der Akademie zum Thema „Afghanistan“

Dialogforen

Gastgeber

weitere Teilnehmer

Change Management

Commerzbank AG

Ernst & Young AG, Kienbaum Management Consultants GmbH, TÜV Rheinland Group

Customer Relationship Management

BASF SE

Deutsche Lufthansa AG, P+P Pöllath + Partners

Stipendiaten und Unternehmensvertretern den direkten Meinungsaustausch miteinander zu ermöglichen, stand im Mittelpunkt der „Dialogforen Stipendiaten – Unternehmen“. Jeweils ein Unternehmen übernahm dafür die Gastgeberrolle, weitere Unternehmen beteiligten sich aktiv inhaltlich. Fallstudien und Praxisberichte der Unternehmensvertreter dienten dazu, sich intensiv mit unternehmenspolitischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. In „open space“-Perioden haben die Stipendiaten eigene Programmteile gestaltet. Höhepunkt beider Dialogforen 2009 waren die „dinner speeches“ hochrangiger Führungskräfte der Gastgeberunternehmen, an die sich anregende Gespräche über Chancen für Einstieg und Karriere anschlossen.

„Die Dialogforen sind immer wieder eine bereichernde Möglichkeit, wichtige Managementthemen mit engagierten Stipendiaten der sdw zu diskutieren – nicht zuletzt weil sie aufgrund ihrer vielfältigen Studienfächer wie Chemie, Ingenieurwesen, VWL oder auch Kunstgeschichte das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Mit dem diesjährigen Dialogforum zu ‚Customer Relationship Management’ haben wir unser langjähriges Engagement im Förderprogramm der sdw fortgesetzt und freuen uns, bei derartigen Veranstaltungen auch viele sdw-Alumni einzubinden, die mittlerweile bei der BASF tätig sind.“ Dr. John Feldmann, Vorstand BASF SE

Seminare (Kurztitel)

in Kooperation mit

Aufnahmeveranstaltung (2 Termine)

Commerzbank AG

Business Simulation Marketing

adidas AG

Corporate Social Responsibility

Scholz & Friends Reputation

Das Jahrhundert der Städte Deutsch-französische Beziehungen im Echo der Medien

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Die Wahrheit über die Lüge Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

Otto Group


Seminare (Kurztitel)

in Kooperation mit

Grundlagen der Zivilgesellschaft (2 Termine)

Deutsche Bank AG

Innovationsmanagement bei Siemens

Siemens SIS Consulting

Internationale Politik: Imperien Marketing

Beiersdorf AG

M & A in der Krise

Lazard & Co. GmbH

Nachhaltigkeit

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG

Produktionsstandort Deutschland

Procter & Gamble Service GmbH

Spannungsfeld Tarifkonflikt

Hans-Böckler-Stiftung

Strategie

Vodafone D2 GmbH

Tarifplanspiel

Gesamtmetall

Unternehmensplanspiel (2 Termine)

A.T. Kearney GmbH

Werkstatt Ehrenamt

sdw-Alumni e. V.

Wirtschaftskriminalität

KPMG

Themen aus dem strategischen Unternehmensmanagement, aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeichneten das Seminarprogramm aus. Ein neues Format im Jahr 2009 stellten die Aufnahmeveranstaltungen dar. Dort lernten alle neuen Stipendiaten das Studienförderwerk erstmals intensiv kennen. Es wurden Mitgestaltungsmöglichkeiten vorgestellt, Alumni und bereits aktive Stipendiaten gaben ihre Erfahrungen weiter. Auch mit dem Leitmotiv des Studienförderwerks – unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung – setzten sich die Teilnehmer auseinander. Dazu gehörten ein ökonomisches Planspiel, eine Bankettrede eines Vorstandsmitglieds der Commerzbank AG, die diese dreitägigen Veranstaltungen großzügig unterstützte, und Vorträge eines hochkarätigen Gastes mit anschließender Diskussion. 2009 referierten Prof. Dr. Bert Rürup, ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, und Dr. Tankred Stöbe, Vorstandsvorsitzender von Ärzte ohne Grenzen e. V.

Simuliertes Presseinterview beim Tarifplanspiel mit Gesamtmetall


Workshop „Zeitmanagement“ mit der SMS Siemag AG

Trainings und Workshops

in Kooperation mit

Analytisch-kreativ-strukturiert (2 Termine)

The Boston Consulting Group

Business Knigge

Deutsche Postbank AG

Erfolgsfaktor Projektmanagement

Bain & Company, Inc.

Essentials on Storylining and Chart Design

Deutsche Post World Net

Führung und Coaching (2 Termine)

zeb/rolfes.schierenbeck.associates GmbH

Gesprächstechniken und Rhetorik

PricewaterhouseCoopers

Gut und gern schreiben (2 Termine) Interkulturelle Kompetenz

Montblanc International GmbH

Interpersonal Skills@Work

Siemens Management Consulting

Interview und Gesprächsführung (2 Termine)

McKinsey & Company, Inc.

JobFIT Bewerbungstraining (4 Termine)

PricewaterhouseCoopers

Konfliktmanagement

Ernst & Young AG

Networking and Relationship Building

Booz & Company, Inc.

Präsentorik

Südwestmetall

Schreibwerkstatt (2 Termine)

Roland Berger Strategy Consultants

Self Assessment (3 Termine)

MLP Finanzdienstleistungen AG

Teambuilding

Goldman Sachs & Co. oHG

Überzeugen und Verändern: Change Management in Theorie und Praxis (2 Termine)

Theron Management Advisors AG

Verhandlungstechnik (2 Termine)

Allianz SE

Wirkungsvoll präsentieren (2 Termine)

Tchibo GmbH

Work-Life-Balance

Südwestmetall

Zeitmanagement

SMS Siemag AG

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Zusätzlich: Seminarplätze des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e. V.


Verschiedenste Aspekte aus dem großen Feld der Schlüsselkompetenzen bestimmten 2009 das Trainings- und Workshopprogramm. Unternehmen und Unternehmensverbände haben das Programm inhaltlich gestaltet. Vielfach rundeten abendliche Gesprächsrunden, in denen sich Stipendiaten und Unternehmensvertreter auch persönlich besser kennenlernten, die Veranstaltungen ab. Der Weg zur Promotion ist mitunter steinig. Fundierte Unterstützung erhielten die sdw-Doktoranden in speziellen Seminaren, die allesamt interdisziplinär angelegt waren:

• Methodentraining für Promovierende • Beruf & Karriere – Perspektiven für Promovierte • Promovierendenforum • Promovierenden-Kolloquium • Seminare des Instituts für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e. V. (ISWA) Die Sieger des Projektwettbewerbs Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation

Alles nur ein Spiel? – Geschichte, Gesellschaft, Geschäft Stipendiatengruppe Jena Der moderne Mensch – Marionette der Maschinen? Stipendiatengruppe Kaiserslautern Deutsche und Tschechen – Gemeinsam durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Stipendiatengruppe Chemnitz Die Drachen sind da! Ostasienseminar Stipendiatengruppe Freiburg Ich, Wir & die Anderen. Psychologie in Alltag und Beruf Stipendiatengruppe München

Titel

Korruption – Ein vermeidbares Übel?

Organisation

Stipendiatengruppe Gießen-Marburg

Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation

Mind – Soul – Balance Stipendiatengruppe Würzburg Musik überall – und keiner singt? Stipendiatengruppe Potsdam Russlands Rolle in der internationalen Politik – Selbstbild und Fremdbild Stipendiatengruppe Passau Schülerpaten Berlin – verstehen + bilden + integrieren Stipendiatengruppe Berlin 1

Beeindruckendes stellten die Stipendiaten im Projektwettbewerb 2009 auf die Beine. Aus 16 spannenden Anträgen wählte eine Jury die zehn überzeugendsten Konzepte aus. Die ausgewählten Seminare wurden von der sdw mit über 37.000 Euro gefördert und standen allen Stipendiaten zur Teilnahme offen.


Programm

Studienkolleg

„In den Seminaren des Studienkollegs kann ich Fähigkeiten zeigen, neu an mir entdecken und ausbauen, die an der Universität weder gefordert noch gefördert werden. Sowohl von den Mentoren als auch von meinen Mitstipendiaten lerne ich vieles für meine künftige Arbeit in der Schule dazu. Die Gemeinschaft aus engagierten Studenten, Dozenten und Managern im Netzwerk der Stiftung der Deutschen Wirtschaft stärkt mir den Rücken. Ich kann mir gut vorstellen, später selbst eine Schule aufzubauen, um mich dort für die Bildung der Kinder und Jugendlichen einzusetzen.“ Simon Reinwald (26) studiert Lehramt für Gymnasium mit den Fächern Deutsch und Französisch an der Universität Passau.

Mit voller Kraft voraus ging es für das Studienkolleg im Jahr 2009: 17 überregionale Veranstaltungen, 70 neue Stipendiaten und insgesamt 240 geförderte Lehramtsstudierende ließen das Studienkolleg deutlich an Sichtbarkeit gewinnen. Kooperationspartner ist die Robert Bosch Stiftung. Kooperationspartner im Programm Studienkolleg

Unter einem Dach mit dem Studienförderwerk Seit November 2009 ist das Studienkolleg als besonderes Förderprogramm für Lehramtsstudierende in das Studienförderwerk Klaus Murmann integriert. Das bedeutet für die angehenden Lehrkräfte, dass sie gleich doppelt von der Förderung profitieren. Sie nehmen an dem eigens auf sie zugeschnittenen Veranstaltungsprogramm teil, welches sie mit Themen wie Schulentwicklung und Qualitätsmanagement vertraut macht. Gleichzeitig haben sie Gelegenheit, in den interdisziplinär zusammengesetzten regionalen Stipendiatengruppen des Studienförderwerks mitzuarbeiten und vertiefte Einblicke in Wirtschaftsund Gesellschaftsthemen zu gewinnen. Zudem eröffnet sich den Stipendiaten im Studienkolleg nun der Zugang zum gemeinsamen Alumni-Verein der sdw. Betreut werden die Regionalgruppen auch weiterhin von einem Dreierteam aus den Bereichen Hochschule, Wirtschaft und Schule: Vertrauensdozent, Vertrauensmanager und Vertrauensschulleiter begleiten die Studierenden bei ihrer Projektarbeit. Zusätzlich stehen ihnen nun auch Alumni-Mentoren zur Seite. Als spezielles Förderprogramm für leistungsstarke Lehramtsstudierende behält das Studienkolleg seinen eigenständigen Charakter. Das Veranstaltungsprogramm unterstützt die angehenden Lehrkräfte, sich zu engagierten Schulgestaltern von morgen zu entwickeln. In Akademien und Seminaren setzen sich die Stipendiaten mit aktuellen Herausforderungen von Schule auseinander: Was ist gute Schule? Wie führe ich eine Schule? Wie mache ich Schule besser? Mit diesen Kernfragen beschäftigen sich die Stipendiaten des Studienkollegs auf vielfältige Weise. Vermitteln möchten die sdw und die Robert Bosch Stiftung den Studierenden, dass unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung – Leitbild des Studienförderwerks – auch in der Schule gefragt ist.

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Aufnahmeveranstaltung Bei der feierlichen Aufnahmeveranstaltung für die 70 neuen Stipendiaten weckten drei Experten für Schulentwicklung bei den Lehramtsstudierenden wie beim Publikum Begeisterung für das Thema Führungsaufgaben an Schulen. Auf den Punkt brachten die Podiumsgäste z. B. den Begriff „Leadership“:


„Management heißt im System zu arbeiten, Leadership hingegen mehr. Es heißt, am System selbst zu arbeiten und es weiterzuentwickeln. Schulen sind keine Lehrplanvollzugsanstalten, sondern ‚Lernende Organisationen’, die stetig besser werden wollen!“ Dr. Hermann Fußstetter, Wacker Chemie AG, München Corporate Research & Development, VP Innovation Management Support

„Künftige Führungskräfte in der Schule sollten bescheiden sein, zuhören können und Wertschätzung zeigen – und auf diese Weise ‚Wertschöpfung in der Schule’ betreiben.“ Prof. Dr. Michael Schratz, Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck Institut für Lehrerbildung und Schulforschung

„Begeisterung ist das A und O: Ein Schulleiter weckt Begeisterung für Beteiligung und Mittun.“ Ulrike Kegler, Leiterin der Staatlichen Montessori-Oberschule in Potsdam

„Die Lehrer von morgen wollen eine selbstständige Schule gestalten, die den Kindern optimale Bildungschancen bietet. Daher engagiert sich die Robert Bosch Stiftung seit drei Jahren gemeinsam mit der sdw für das Studienkolleg, der Begabtenförderung für Lehramtsstudierende. Eine echte Erfolgsgeschichte! Indem wir mit der Nachwuchsförderung früh beginnen, setzen wir viele Kräfte frei: Wir entwickeln das Führungspotenzial der jungen Menschen systematisch weiter. Wir machen den Lehrerberuf für leistungsorientierte und engagierte Studierende attraktiver und animieren Hochschulen, selbst Angebote zu Management und Führung zu machen. Unsere Initiative zeigt, wie man Talentförderung betreibt und gleichzeitig auf lange Sicht ins System Schule hineinwirkt.“ Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung

Förderprogramm Mit der Unterstützung zahlreicher Partner bot das Studienkolleg den Stipendiaten 2009 erneut ein methodisch und thematisch dichtes Veranstaltungsprogramm. Ob in den Akademien oder Seminaren, Kernthemen des Programms bildeten stets Management und Führung – mit dem besonderen Schwerpunkt auf die Unternehmung Schule. Auch der Praxisbezug fehlte nicht: Praktiker aus Wirtschaft und Schule vermittelten den Stipendiaten bei allen Veranstaltungen ihre Erfahrungen aus dem Berufsleben. Besonders lehr- und erlebnisreich für die Stipendiaten waren die drei einwöchigen Akademien. Während sie in den Akademien zu „Dimensionen guter Schule“ der Frage nachgingen, was Schule erfolgreich macht, stand in der Veranstaltung zu „Schul- und Qualitätsentwicklung“ im Vordergrund, wie die Güte von Schule bemessen und verbessert werden kann. In den Akademien fanden die Stipendiaten Zeit und Raum für die intensive Beschäftigung mit einem Thema. Theoretischen Vorträgen folgten praktische Phasen in Form von Gruppenarbeiten und Planspielen. Exkursionen zu Unternehmen und Schulen gaben den Teilnehmern wertvolle Einblicke in den Alltag von Schule und Wirtschaft.


Akademie

in Kooperation mit

Dimensionen guter Schule (2 Termine) Schul- und Qualitätsentwicklung

Bildungszentrum Tannenfelde, Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e. V.

Die Wochenendseminare stärkten die Schlüsselkompetenzen der Lehramtsstudierenden und thematisierten aktuelle Herausforderungen von Schule. Nicht zuletzt dank der Unterstützung regionaler Partner konnten die Studierenden ein umfangreiches Seminarangebot wahrnehmen. Seminar

in Kooperation mit

Interkulturelle Kompetenz Projektmanagement (2 Termine)

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e. V. / Vereinigung der Saarländischen Unternehmerverbände e. V.

Körpersprache – Auftritt, Präsenz, Persönlichkeit Kollegiale Beratung und Lernkulturenentwickung Effektive Gesprächsführung Einführungsseminar Heterogenität in der Schule (2 Termine)

Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius / vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Konstruktive Gesprächsführung

Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V.

Erstmals hat die sdw in diesem Jahr einen eigenen Projektwettbewerb zu Schulthemen ausgeschrieben. Fünf Teams bewarben sich um die finanzielle Förderung von insgesamt 10.000 Euro, drei Seminarkonzepte überzeugten die Jury. Ihre Seminare wurden in das offizielle Veranstaltungsprogramm für alle Stipendiaten des Studienkollegs aufgenommen: Beispielsweise sicherte sich die Berliner Gruppe mit dem theaterpädagogischen Seminar „Ich – Schüler – Lehrer“ die Unterstützung der sdw. Ziel des Seminars war es, mit Hilfe theatraler Elemente die eigene Rolle als ehemaliger Schüler und zukünftiger Lehrer zu reflektieren und sich mit den Wirkungsweisen des eigenen Auftretens auseinanderzusetzen.

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Auf drei geht’s los: Stipendiaten des Studienkollegs im theaterpädagogischen Seminar


Die Sieger des Projektwettbewerbs Titel Organisation Titel Organisation Titel Organisation

Ich – Schüler – Lehrer Stipendiatengruppe Berlin in Kooperation mit Gesamtmetall Schule macht sich einen Namen Stipendiatengruppe Frankfurt am Main Spielen(d) Lernen überregionales Projektteam

„Lehrer mit Migrationshintergrund müssen selbstverständlich werden“, lautete der einhellige Tenor der gesellschaftspolitischen Veranstaltung des Jahres 2009. Gemeinsam mit der Zeit-Stiftung veranstaltete die sdw in der Bucerius Law School in Hamburg den Diskussionsabend „Ein Lehrer, viele Länder, keine Ahnung? – Perspektiven einer Lehrerausbildung für den Umgang mit kultureller Vielfalt“. Im Mittelpunkt der Debatte, an der die Hamburger Senatorin für Schule, Berufs- und Weiterbildung Christa Goetsch teilnahm, stand die Frage, wie die Lehrerbildung verändert werden muss, damit sie der wachsenden Multikulturalität im Klassenzimmer Rechnung trägt. Gesellschaftspolitische Veranstaltung Ein Lehrer, viele Länder, keine Ahnung? Perspektiven einer Lehrerausbildung für den Umgang mit kultureller Vielfalt

in Kooperation mit Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Ausblick auf 2010 Ein neues Element bereichert das Förderprogramm im Studienkolleg: Zum Ende des Berichtsjahres haben spezielle Fachgruppen ihre Arbeit aufgenommen, der sie sich 2010 noch intensiver widmen werden. Inhaltlich betreut durch Fachgruppenleiter, bilden die Stipendiaten Arbeitsgemeinschaften zu Schulund Bildungsthemen. Jeder Stipendiat des Studienkollegs wirkt an mindestens einer Fachgruppe aktiv mit. Erste Fachgruppen arbeiten zu folgenden Themen:

• Der Deutsche Schulpreis • Diskussionsabende: Dimensionen guter Schule?! • Internationale Bildungssysteme im kulturellen Kontext • Lehrerbildung – ein lebenslanger Lernprozess • Neue Lern- und Leistungskultur • (Außer-)schulische Projekte Mit 100 geplanten Neuaufnahmen im nächsten Jahr bleibt das Programm Studienkolleg auf Wachstumskurs. Rund 300 Lehramtsstudierende werden Ende 2010 in der Förderung sein. Mehr Teilnehmer bedingen mehr Veranstaltungen: Allein für die Stipendiaten im Studienkolleg werden daher rund 20 Veranstaltungen im zentralen Programm angeboten. Dazu kommen zahlreiche Veranstaltungen von Stipendiaten für Stipendiaten, die zentral über die Projektwettbewerbe sowie dezentral in den Regionen organisiert werden. Da die Stipendiatengruppen durch die Zusammenführung von Studienförderwerk und Studienkolleg fachlich noch „bunter“ geworden sind, sind besonders interessante und spannende Projektideen zu erwarten. Die ersten Absolventen des Studienkollegs gingen 2009 ins Referendariat, weitere folgen 2010. Sie haben das Förderprogramm erfolgreich durchlaufen und sind damit für den Karrierestart bestens gerüstet. Wer dem Stiftungsnetzwerk treu bleiben möchte, findet im Alumni-Verein seine neue Heimat. Mit diesem Verein als Nukleus soll in Zukunft ein dichtes Netzwerk in der deutschen Bildungslandschaft entstehen. Ferner soll durch den intensiven Dialog mit den Kultus-, Wissenschafts- und Schulministerien der Bundesländer sichergestellt werden, dass die Absolventen des Studienkollegs auch nach dem Ende der Studienförderung unterstützt werden. Ziel ist es, den Schwung und die Impulse aus dem Förderprogramm in die Schule zu übertragen.


Blick in die Regionen Ein großes Maß an Eigeninitiative legten die Stipendiaten beider Förderprogramme des Studienförderwerks an ihren Hochschulorten an den Tag: Sie bereicherten das zentrale Veranstaltungstableau der sdw mit ihrem eigenen „Spielplan“. Zählen konnten sie dabei auf die Unterstützung der Vertrauenspersonen, der Alumni-Mentoren und der Regionalbetreuer aus der sdw-Geschäftsstelle. Die Finanzkrise beschäftigte viele Stipendiatengruppen. „Nouveau capitalisme? Nouveau monde?“ hieß beispielsweise die Fragestellung in einem Seminar der Stipendiaten in Paris. Experimentell ging es in Bremen zu: Das vom Unternehmensverband im Lande Bremen e. V. finanziell unterstützte Seminar „Klingt komisch, ist aber so!“ nahm unter die Lupe, hinter welchen alltäglichen Erscheinungen sich naturwissenschaftliche Phänomene verbergen. Auch zog es die Stipendiaten in die Natur: Aus den vielen Aktivitäten unter freiem Himmel sei nur das von der Londoner Gruppe organisierte Seminar „Europa der Regionen“ genannt, das neben Workshops und Vorträgen eine Wanderung durch die schottischen Highlands umfasste. Ganz unterschiedlichen Charakter hatten die Exkursionen: Die Besichtigung eines Müllheizkraftwerks in Darmstadt gehörte ebenso dazu wie eine Erkundung der Deutschen Börse und der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Unter dem Motto „Wo gute Schulen sind“ besuchten Stipendiaten des Studienkollegs renommierte Schulen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Individuelles „Shadowing“ bei Schulleitern ergänzte in vielen Fällen diese Aktivitäten. Abschließend diskutierten die Stipendiaten ihre Erkenntnisse mit der niedersächsischen Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann. Im Rahmen ihrer selbst initiierten „Zürcher Kamingespräche“ diskutierten Stipendiaten der sdw-Gruppe Schweiz mit dem ehemaligen Leiter der Schule Schloss Salem und Buchautor Bernhard Bueb über Elite und Charakterbildung. „Pimp Your Skills“ lautete die Losung in Hamburg, wo Stipendiaten des Studienkollegs Hauptschülern die Möglichkeit gaben, ihre besonderen Fähigkeiten vorzustellen und ihr Wissen an Mitschüler weiterzugeben. Gesellschaftlich engagiert zeigte sich auch die Lüneburger Gruppe: Sie organisierte eine „Typisierungsaktion“, an der sich 262 Menschen mit einer Blutspende unter dem Ziel beteiligten, das Register der Deutschen Knochenmarkspenderdatei aufzustocken.

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Typisierungsaktion in Lüneburg


Auslandsnachrichten Wer für Studiensemester, für Praktika oder für Forschungsaufenthalte ins Ausland geht, erlebt hautnah andere Lebensumstände, lernt, sich in anderen gesellschaftlichen Strukturen schnell zurechtzufinden, verbessert Sprachkenntnisse und erwirbt im täglichen Umgang mit fremden Kulturen interkulturelle Kompetenz. Was weltoffene junge Menschen als große persönliche Bereicherung erleben, ist auch im Hinblick auf ihre berufliche Entwicklung von erheblicher Bedeutung: Auslandserfahrung ist heute bei vielen Unternehmen und Institutionen ein hartes Kriterium bei der Bewerberauswahl – vor allem dann, wenn es um die Einstellung potenzieller Führungskräfte geht. Auch für die künftigen Lehrkräfte, die im Studienkolleg gefördert werden, ist der bewusste Perspektivwechsel bei einem Auslandsaufenthalt überaus fruchtbar. Diese prägenden Erfahrungen werden ihnen vor allem im Umgang mit Diversität an deutschen Schulen hilfreich sein. Die internationale Orientierung ihrer Stipendiaten unterstützt die sdw daher nach Kräften. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert sie Studien- und Forschungsaufenthalte sowie Praktika und Sprachkurse in allen Teilen dieser Welt – zum Beispiel mit Zuschlägen zum Stipendium, Reisekostenzuschüssen oder der Übernahme von Sprachkursgebühren. Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen 512 (2008) bzw. 373 (2007) geförderte Auslandsaufenthalte zu verzeichnen waren, ist die Anzahl im Jahr 2009 nochmals gestiegen: Gezählt wurden 595 Aufenthalte von Studierenden und Promovierenden in insgesamt 59 Staaten. Ausland ist bei den sdw-Stipendiaten „in“.

Nord- und Osteuropa2 Gesamt Nord- und Mittelamerika Gesamt

West-, Mittel- und Südeuropa1 142

Gesamt

Praktikum

39

Praktikum

Studium

71

Studium

Praktikum

262 37 176

Forschung

7

Forschung

20

Sprachkurs

2

Sprachkurs

21

Kongress

23

Studium

Kongress

Afrika

30

Gesamt

16

Praktikum

14

Studium

1

Forschung

1

2

22

inkl. Südwesteuropa inkl. Südosteuropa

4 3

Asien

Kongress

3

Gesamt

69

Praktikum

28

Studium

29

Naher Osten

8

1

Sprachkurs

Praktikum

Gesamt

6

Forschung

Gesamt

Südamerika

38

10 5

Studium

2

Forschung

1

Sprachkurs

2

Forschung

5

Sprachkurs

6

Kongress

1

Kongress

Ozeanien

Sprachkurs

Gesamt

28

Kongress

Praktikum

10

1

Studium

15

Sprachkurs

4

Forschung

Kongress

1

Sprachkurs

Praktikum Studium Forschung

9 15

Kongress

2 1


Absolventen und sdw-Alumni e. V. In feierlicher Atmosphäre wurden im Jahr 2009 75 Absolventen aus dem Studienförderwerk Klaus Murmann verabschiedet. Für sie alle beginnt nun ein aufregender neuer Lebensabschnitt mit vielen Herausforderungen. Die einen streben direkt in den Beruf, andere erweitern zunächst ihre akademische Qualifikation. Wie auch immer ihre nächsten Schritte aussehen: Nach erfolgreich durchlaufenem Förderprogramm sind sie für den Weg zu ihren jeweiligen beruflichen Zielen bestens gerüstet.

Dr. Arndt Schnöring, stellv. Generalsekretär der sdw, verabschiedet Stipendiaten aus der Förderung.

Für die meisten Absolventen ist die Verabschiedung aus der Förderung kein wirklicher Abschied von Stiftung und Studienförderwerk. Denn über Jahre sind hier Netzwerke und enge Freundschaften gewachsen, die ein Gefühl innerer Verbundenheit erzeugen. Zudem haben viele Absolventen das Bedürfnis, „ihre“ Stiftung weiterhin aktiv mitzugestalten und etwas von dem zurückzugeben, was sie selbst an Förderung erfahren haben. Wer so denkt und fühlt, findet im sdw-Alumni e. V. eine neue Heimat. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 ist die Mitgliederzahl im Verein auf 1.300 angewachsen. Seine Hauptanliegen: Ausbau des Netzwerks zwischen den Alumni, Multiplikation der Stiftungsidee sowie die gezielte Unterstützung der aktuellen Stipendiatengeneration. Mit großem Engagement wurden diese Ziele auch im Jahr 2009 verfolgt. Zu den bereits etablierten Aktivitäten zählten das große Jahrestreffen mit Ballabend, viele regionale Alumni-Treffen, eine überregionale Veranstaltung aus der Reihe „Von Alumni für Alumni“ – diesmal zum Thema Kommunikation – sowie ein Einkehrwochenende für Alumni im Kloster. Segel- und Skifreizeiten, an denen zum Teil auch Stipendiaten teilnahmen, gehörten ebenfalls zum Programm. Für die aktiven Stipendiaten richtete der Verein zum wiederholten Mal ein „Berufseinsteigerseminar“ aus und förderte überdies auch wieder zahlreiche Veranstaltungen, die von Stipendiaten selbst initiiert und organisiert wurden. Doch damit nicht genug. Im Berichtsjahr überraschte der Verein gleich mit mehreren neuen Veranstaltungs- und Förderangeboten. Aus dem Veranstaltungskalender des Studienförderwerks sind die Angebote des Vereins nicht mehr wegzudenken. Und auch das im Jahr 2008 ins Leben gerufene Mentorenprogramm hat deutlich Kontur gewonnen.

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Veranstaltungskalender mit neuen „Formaten“ Für Alumni mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung richtete der Verein ein „Berufsaufsteigerseminar“ aus, in dem rund 70 Teilnehmer wertvolle Orientierungshilfen für die eigene Karriereplanung erhielten. Ausschließlich an Alumni richtete sich auch ein Seminar, das erstmals von einer Fachgruppe – der Fachgruppe „Energie“ – angeboten wurde. „Green new deal?! Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen erneuerbarer Energien“ lautete der Titel der Veranstaltung, der in Zukunft weitere Fachgruppenseminare folgen sollen.


Auch für Stipendiaten und Alumni gemeinsam gab es im Veranstaltungskalender etwas Neues: das sdwGründerforum. Eingeladen waren Gründungsinteressierte, Gründer und Unternehmer, die in anregender Atmosphäre nachhaltige Kontakte knüpfen sowie Informationen, Erfahrungen und Ideen austauschen konnten. Rund 40 (angehende) Unternehmer kamen und machten das erste sdw-Gründerforum zu einem vollen Erfolg. Eine ebenfalls hervorragende Resonanz erhielt das Seminar „Werkstatt Ehrenamt“, das von sdw und Alumni-Verein gemeinsam für die aktiven Stipendiaten ausgerichtet wurde. Der Alumni-Verein leistete dabei nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern zeigte sich auch bei der Gestaltung des Seminars überaus engagiert.

Projektwettbewerb für Stipendiaten und Alumni Die historische Zeitmarke „Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall“ hat der Alumni-Verein zum Anlass genommen, einen Projektwettbewerb unter Stipendiaten und Alumni auszuschreiben. Ergebnis: Insgesamt 65 kreative Köpfe haben sich auf das Thema eingelassen und sich mit unterschiedlichen Aspekten des deutsch-deutschen Zusammenwachsens und Zusammenlebens befasst. Gefördert wurden eine Ringvorlesung sowie die Seminare „Erzählte Lebenswelten: das wiedervereinte Deutschland in Film und Literatur“, „Arbeit & Wirtschaft – Leben in Ost & West 20 Jahre nach dem Mauerfall“ und „Innerdeutscher Bildungsvergleich: gestern – heute – morgen“.

Auf gutem Kurs: das Mentorenprogramm Deutlich weiterentwickelt hat sich das Mentorenprogramm, mit dem der Alumni-Verein den aktiven Stipendiaten eine 1:1-Betreuung anbietet. Zum Jahresende gab es bereits 50 Mentor-Mentee-Beziehungen, aus denen durchweg positive Rückmeldungen kamen. Vom Verein erhalten die Mentoren ein spezielles Coaching sowie einen Leitfaden für ihre Arbeit. Im Jahr 2009 gab es zudem ein erstes Mentorentreffen zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

Ausblick auf 2010 Ein großes Ziel ist es, das Mentorenprogramm unter den Stipendiaten noch bekannter zu machen und in Zusammenarbeit mit der sdw weiter auszubauen. Ferner sollen die im Berichtsjahr neu eingeführten Veranstaltungsformate eine Fortsetzung finden. Der Verein hat sich damit auch für das Jahr 2010 viel vorgenommen.

„Die Arbeit im Alumni-Vorstand begeistert mich bereits seit Jahren. Meine Ziele als neue Vorsitzende? Den Verein nach seinem erfolgreichen Ausbau zu konsolidieren und durch eine noch stärkere Vernetzung von Stipendiaten und Alumni noch attraktiver zu machen. Über kurz oder lang sollte es für jeden Stipendiaten selbstverständlich sein, sich nach dem Ende der Förderzeit im Alumni-Verein zu engagieren.“ Dr. Ricarda Witt, Vorstandsvorsitzende des sdw-Alumni e. V.

Der Vorstand Dr. Ricarda Witt (Vorsitzende)

Land Schleswig-Holstein, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht

Jan Welscheid (stellv. Vorsitzender)

Accenture GmbH

Bernhard Smutek (Schatzmeister) Christoph Neumann (Interne Kommunikation)

Accenture GmbH

Annegret Schmidt (Projekte) Florian Scheible (Regionalisierung I)

Knippers Helbig Advanced Engineering

Michael Kettler (Regionalisierung II)

RWE AG


Studienkompass

„Ich fühle mich im Studienkompass sehr gut aufgehoben. 2007 habe ich mich beworben, weil ich durch das Programm – anders als in der Schule – die nötigen Informationen zum Thema Studium bekomme. Ohne den Studienkompass hätte ich wahrscheinlich nicht studiert.“ Katharina Keilpflug (20), Studienkompass-Teilnehmerin, Studierende der Fächer Chemie und AWT (Arbeit, Wirtschaft und Technik) an der Universität Rostock

Studienkompass = mehr Chancengerechtigkeit Der Studienkompass, eine gemeinsame Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der sdw, motiviert junge Menschen, in deren Familien es bislang keine Akademiker gibt, ein Studium aufzunehmen. Mit dem innovativen Ansatz „2+1“ fördert das Programm seine Teilnehmer bereits in den letzten zwei Jahren vor dem Abitur. Danach begleitet der Studienkompass sie beim Schritt an die Hochschule und sorgt dafür, dass der Start im Studium gelingt. Auch im gesamten ersten Studienjahr werden die Teilnehmer an der Hochschule aktiv gefördert und unterstützt. Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan. Initiativpartner des Studienkompass

2009 war für den Studienkompass ein Jahr der Erfolgsmeldungen. Der erste Jahrgang, der 2007 aufgenommen wurde, erwarb im Frühjahr 2009 das Abitur. Fast ausnahmslos streben diese Teilnehmer nun ein Studium an: 93 Prozent wollen an die Hochschule wechseln. 64 Prozent schafften den direkten Sprung, 29 Prozent wählten zunächst gezielt Auslandsaufenthalte, Zivil- bzw. Wehrdienst oder Freiwillige Jahre. Ein hervorragendes Ergebnis für den Studienkompass, studiert im Bundesdurchschnitt doch nur rund ein Viertel der Schüler aus nicht-akademischen Elternhäusern (Quelle: 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks). Studienfächer des Studienkompass-Jahrgangs 2007 31 % Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 23 % Mathematik, Naturwissenschaften 22 % Sprach- und Kulturwissenschaften inkl. Psychologie, Pädagogik u. Theologie 15 % Ingenieurwissenschaften 4 % Kunst- und Kulturwissenschaften inkl. Darstellende Kunst und Musik

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4 % Medizin 1 % außerhalb der Studienbereichsgliederung


Studienorte des Studienkompass-Jahrgangs 2007 Gera Greifswald Halle-Wittenberg Hamburg Hannover Heidelberg Jena Kassel Köln Lüneburg Mainz Mannheim München

Münster Nordkirchen Potsdam Ravensburg Rostock Rothenburg/ Oberlausitz Wildau

Auch insgesamt weist das Programm nach drei Jahren Laufzeit eine überaus positive Bilanz auf. Eine unabhängige wissenschaftliche Evaluation bescheinigt dem Studienkompass bei der Umsetzung seiner Förderziele einen sehr großen Erfolg. Diese eindeutigen Qualitätsnachweise bewegten 2009 viele Studienkompass-Partner, ihr Fördervolumen auszuweiten, und neue Förderer kamen hinzu. Das BMBF unterstützte die unabhängige wissenschaftliche Begleitung des Programms.

Weitere Partner und regionale Förderer des Programms Studienkompass

Zukunftsplaner, Infoscout und vieles mehr Inhaltliches Herzstück des Förderprogramms sind die fünf Studienkompass-Workshops, die von erfahrenen Trainern durchgeführt werden. Sie holen die Teilnehmer an ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe ab und bieten ihnen neue Erkenntnisse und Impulse, auf deren Basis sie sich weiterentwickeln. Das Feedback fiel durchweg sehr positiv aus.

Studienkompass

Aachen Bautzen Berlin Bonn Bremerhaven Chemnitz Darmstadt Dortmund Dresden Düsseldorf Erfurt Erlangen-Nürnberg Frankfurt am Main


„Vor dem ersten großen Workshop, dem Zukunftsplaner, habe ich mir recht viele Gedanken gemacht, wie die Leute beim Studienkompass so sind und wie das Ganze überhaupt abläuft. Ich war skeptisch, aber auch gespannt darauf, wie die Stärkenfindung funktioniert. Ich wurde positiv überrascht! An diesem Wochenende habe ich wahnsinnig viel über mich selbst gelernt.“ Maximilian Gebhardt, Studienkompass-Teilnehmer aus Regensburg

Mit dem Workshop Infoscout wurde im Jahr 2009 zusätzlich ein neues Förderelement etabliert. Dort erhielten die Teilnehmer das Rüstzeug, mit dem sie selber Veranstaltungen organisieren können. Danach arbeiteten sie noch eigenständiger und mutiger bei der Umsetzung eigener regionaler Projekte. Hier konnten sie sich ausprobieren und Initiative zeigen. Regelmäßig trafen sich die Teilnehmer an jedem Standort jahrgangsweise in ihren Gruppen. Sie organisierten Veranstaltungen, wie Exkursionen zu Unternehmen oder Hochschulen, Informationsabende und tauschten sich über Berufsfelder oder Studienrichtungen aus. Vor Ort begleitet wurden sie von ehrenamtlichen Vertrauenspersonen und weiteren Studienkompass-Unterstützern aus der Wirtschaft und von Hochschulen. Insgesamt 179 Studienkompass-Veranstaltungen gab es im Jahr 2009 – durchschnittlich also an jedem zweiten Tag eine. Die 27 Workshops wurden mit über 600, die 152 regionalen Veranstaltungen mit mehr als 1.900 Teilnehmern durchgeführt. Großveranstaltungen gehörten ebenso zum Terminkalender wie kleinere Hochschulbesuche einer zehnköpfigen Gruppe, beispielsweise in Köln und Paderborn.

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Gruppenarbeit auf einem Studienkompass-Workshop


Workshops im Überblick Workshop I: Zukunftsplaner (1. Förderjahr / 11. oder 12. Klasse)

erste Reflexionen über die Zukunft; Stärken- und Schwächenanalyse

Schulzeit 2 Jahre vor Abitur

Workshop II: Infoscout (1. Förderjahr)

Strategien zu Veranstaltungsorganisation und Informationsbeschaffung

Schulzeit 2 Jahre vor Abitur

Workshop III: Studiennavigator (2. Förderjahr)

Studienfachwahl; Finanzierungsfragen (Stipendien, Kredite, u. v. m.)

Schulzeit 1 Jahr vor Abitur

Workshop IV: Studienmanager (3. Förderjahr)

Zeitmanagement; Lernorganisation; strategisches Planen

Studium 1. Semester

Workshop V: Karriereplaner (3. Förderjahr)

Erfahrungsbewertung; Planung Karriere (Praktika, Auslandsaufenthalte, u. v. m.)

Studium 2. Semester

Zwei Teilnehmerinnen des Workshops Studiennavigator

Studienkompass – größtes Bildungsprogramm seiner Art Im Jahr 2009 war der Studienkompass in zwölf Regionen aktiv. Die Zahl der Standorte hat sich seit dem Programmstart 2007 mehr als verdoppelt, die Zahl der Teilnehmer hat sich fast vervierfacht. Der Studienkompass ist damit in nur zwei Jahren zum bundesweit größten Bildungsprogramm dieser Art gewachsen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren werden die allgemeine Lernfähigkeit sowie Initiative, Zielstrebigkeit und andere persönliche Kompetenzen eingeschätzt. Wie schon in den letzten Jahren übertrafen auch 2009 die Bewerberzahlen die Zahl der vorhandenen Plätze bei weitem. Entwicklung der Standorte und Teilnehmer Jahr Standorte Teilnehmer

2007

2008

2009

5

7

12

175

375

650


Gesprächsnotiz: Schülerin trifft Studierende Katharina (Studierende, 20) und Tu-Queen (Schülerin, 18) sind Teilnehmerinnen des Studienkompass. Katharina ist seit fast drei Jahren im Programm und steht am Ende ihrer Förderung. Sie studiert Chemie und Arbeit, Wirtschaft und Technik auf Lehramt an der Universität Rostock. Tu-Queen hat mit dem Förderprogramm 2009 begonnen. Eine Gesprächsnotiz:

Tu-Queen: Seit wann bist Du schon dabei? Katharina: Seit 2007. Ich gehöre also zur ersten Gruppe. Vor allem meine Eltern sind sehr stolz auf mich, dass ich jetzt studiere. Sie sind von dem Programm begeistert. Meine Eltern haben nicht studiert, sie hatten leider nicht die Möglichkeit. Tu-Queen: Was ist für Dich das Besondere am Studienkompass? Katharina: Man lernt neue Leute kennen, ein Netzwerk wird geschaffen und man kann sich mit allen austauschen. Beispielsweise bin ich nicht die Einzige, die Lehramt studiert. Ich weiß, wer von den Studienkompass-Teilnehmern in welche Richtung studiert oder was er vorhat, wenn er ins Ausland geht. Da kann ich fragen, ob es sich gelohnt hat, und dann selbst überlegen, ob ich ins Ausland gehe.

Katharina und Tu-Queen im Gespräch

Tu-Queen: Wenn man jetzt das Abitur in der Tasche hat und kurz vor der Entscheidung steht, was man machen will … hattest Du auch diese Ängste vor der Zukunft? Katharina: Ich hatte große Angst, ob ich überhaupt klar komme im Studium und dachte: Oh Gott, ist das zu schwer? Werde ich es schaffen? Tu-Queen: Und wie konnte der Studienkompass helfen? Katharina: Der Workshop „Studienmanager“ war sehr gut. Da habe ich gesehen, wie ich mich wieder motivieren kann, wenn ich mal unzufrieden oder in einer Phase des Zweifels bin. Tu-Queen: Davor habe ich auch Angst, wenn ich plötzlich nach dem zweiten Semester merke: Nein, das gefällt mir nicht. Dass man Panik bekommt und sich fragt: Muss ich es durchziehen oder kann ich wechseln? Es ist gut, wenn man den Einstieg wieder findet. Und was gab es noch? Katharina: Dieses Zeitmanagement! Im Moment kommen alle Prüfungen auf einmal. Ich habe insgesamt vier Prüfungen in zwei Wochen. Das ist ganz schön anstrengend. Uns wurde gezeigt, was wichtig ist und sofort gemacht werden muss, und was vielleicht noch ein bisschen warten kann. Das war sehr praktisch, ich habe es gleich angewendet und jetzt ist alles etwas entspannter. Tu-Queen: Würdest Du es jedem empfehlen, am Studienkompass teilzunehmen? Katharina: Ja, weil es hilft. Man lernt am Anfang die eigenen Stärken und Schwächen kennen und kann sich dadurch besser orientieren. Und wenn man sich unsicher ist, kann man nachfragen – die sind ja auch immer erreichbar! Das habe ich auch gemacht, als ich mich fragte, wo ich studieren soll. Ich bekam jede Menge Tipps und wurde auf die Internetseite mit dem Hochschulranking aufmerksam gemacht. Das hat mir weitergeholfen.

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Tu-Queen: Vor kurzem habe ich am Infoscout teilgenommen. Da haben wir gelernt, Veranstaltungen zu organisieren. So etwas lernt man gar nicht in der Schule. Ich hätte nicht gedacht, dass das so aufwändig ist. Man lernt wirklich für das Leben, weil der Studienkompass viel in jeden einzelnen Schüler investiert.


Aufnahmeveranstaltungen Mit mehr als 1.000 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik, aus dem Bildungsbereich sowie den Familien der aufgenommenen Teilnehmer feierte der Studienkompass im Jahr 2009 in fünf Städten: an den neuen Standorten Oldenburg (für Cloppenburg, Delmenhorst und Papenburg), in Paderborn und Regensburg sowie in Berlin und Frankfurt am Main. Anlass war die Aufnahme der neuen Teilnehmer in der jeweiligen Region. In Oldenburg präsentierte sich die EWE AG durch ihren Vorstandsvorsitzenden Dr. Werner Brinker als neuer Förderer der Regionen Delmenhorst, Cloppenburg und Papenburg. Von Seiten der Politik begrüßte Lutz Stratmann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, die Studienkompass-Teilnehmer in der Region. In Frankfurt am Main – dort engagiert sich der Initiativpartner Deutsche Bank Stiftung zusätzlich als Regionalpartner – begrüßte Dorothea Henzler, Hessische Kultusministerin, die neuen Teilnehmer. Martin Nixdorf, Vorsitzender des Vorstands der Heinz Nixdorf Stiftung, hieß die Teilnehmer am neuen Standort Paderborn willkommen. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. trat als Förderer des neuen Standortes Regensburg auf, für den sich auch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus stark machte. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt wandte sich in seiner Rede direkt an die ersten bayerischen Studienkompass-Teilnehmer.

„Der Studienkompass schafft es nachweislich, Mädchen und Jungen aus Elternhäusern ohne akademische Erfahrung den Weg zur Hochschule zu ebnen – und zwar so gut, dass sie ebenso oft wie Akademikerkinder ein Studium ergreifen. Deshalb hat der Studienkompass uns überzeugt, unser Engagement in Bayern auszuweiten. 2009 haben wir mit der Förderung des Standortes Regensburg begonnen. Ich kann potenziellen Förderern nur empfehlen, sich diesem Erfolgsmodell anzuschließen.“ Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Berlin war der Schauplatz einer weiteren Großveranstaltung. In Vertretung der Bundesbildungsministerin richtete Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Grußwort an die Studienkompass-Teilnehmer. In einer von Martin Spiewak, Bildungsexperte der Wochenzeitung „Die Zeit“, moderierten Runde diskutierten Dr. Tessen von Heydebreck, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank Stiftung, Dr. Stephan Scholtissek, Vorstandssprecher der AccentureStiftung sowie sdw-Generalsekretär Hans-Jürgen Brackmann mit Abiturienten des ersten Studienkompass-Jahrgangs. Aufnahmeveranstaltungen gab es ebenfalls in Erfurt, Köln, Hamburg, Frankfurt (Oder) und Mannheim. In Mannheim wurden die Schüler von der Roche Diagnostics GmbH begrüßt.

Ausblick auf 2010: 1.000 Teilnehmer in Sicht Erfreuliche Entwicklungen lassen sich auch schon für das nächste Jahr absehen: Das Programm wird bei der Zahl der Geförderten die Marke von 1.000 erreichen. Diese kommen dann aus mehr als 20 Stand­ orten: Allein sechs neue davon entstehen in Bayern. 2010 wird es in jedem bayerischen Regierungsbezirk einen Studienkompass-Standort geben. Das große Engagement der vbw in diesem Bundesland macht es möglich. Eine weitere Studienkompass-Region wird es durch das Engagement der Hans Hermann Voss-Stiftung im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen geben. Mit Halle kommt ein Standort in Sachsen-Anhalt hinzu. Fundierte Ergebnisse über den kompletten Förderzeitraum der ersten drei Jahre liegen erstmalig Ende Juni 2010 vor. Zu den Evaluationsergebnissen ist darüber hinaus eine wissenschaftliche Tagung vorgesehen, die die Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine intensivierte Studienorientierung an Schulen beleuchten wird. Zeitgleich werden die Absolventen des ersten Studienkompass-Jahrgangs verabschiedet. Mit dem fünften Workshop, dem Karriereplaner, und einer feierlichen Abendveranstaltung werden sie aus der Zeit ihrer aktiven Förderung durch den Studienkompass entlassen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die meisten von ihnen dem Programm als Alumni aktiv verbunden bleiben wollen.


Schülerakademie

„Während des Camps zur Berufsvorbereitung wird mir klar, dass ich gern im medizinischen Bereich arbeiten möchte. Nach der Veranstaltung besorge ich mir Informationen zu verschiedenen Berufen – dann steht für mich fest: ‚Medizinische Fachangestellte, das ist mein Ding!’. Ohne das Camp hätte ich mir diesen Beruf gar nicht zugetraut.“ Rukaija Mustapha (17), Teilnehmerin im Programm „Zeig, was Du kannst! “

„Bei unserer MINToring-Projektarbeit setzen wir uns intensiv mit Elektrotechnik auseinander. Danach steht meine Entscheidung fest: Ich werde Mikround Nanotechnik studieren! Dieser Studiengang vereint ein Studium der Physik mit einem ingenieurswissenschaftlichen Studium. Das ist genau das, was ich will.“ Marc-Dominik Kraß (19), Teilnehmer im Programm „MINToring“

Diese Schüler stehen exemplarisch dafür, was die Schülerakademie mit ihren Bildungsprogrammen „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“ und „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“ im Jahr 2009 bewegt hat: Sie fördert junge Menschen auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft und unterstützt sie dabei, ihre Potenziale auszuschöpfen. „Zeig, was Du kannst!“ richtet sich an leistungsorientierte Jugendliche, die nach dem Besuch der Hauptschule eine Berufsausbildung oder einen höheren Schulabschluss anstreben. „MINToring“ hat angehende Abiturienten mit Interessen im MINT-Bereich im Blick, um sie für ein entsprechendes Studium zu gewinnen. Aufgenommene Programmteilnehmer in der Schülerakademie Gesamt:

987

davon „MINToring“:

659

davon „Zeig, was Du kannst!“:

328

Beide Programme haben eine besondere Struktur und fördern ihre Teilnehmer in einem entscheidenden Abschnitt ihres Bildungswegs. Sie unterstützen sie in den jeweils letzten beiden Schuljahren in ihrer beruflichen Orientierung und begleiten sie darüber hinaus im ersten Jahr des neuen Lebensabschnitts: im Studium, in der Berufsausbildung oder beim Erwerb eines höheren Schulabschlusses.

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MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ist ein stabiles Sprungbrett in ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben. Ingenieure und Naturwissenschaftler zeigen sich überaus zufrieden mit ihrem Beruf: Laut der von acatech und VDI herausgegebenen Studie „Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften“ würden ihn 90 % ein zweites Mal wählen. Für jeden Dritten ist es sogar der Traumberuf. Aber: Nur einer von zehn Schülern zieht den Beruf des Ingenieurs für sich überhaupt in Erwägung. Und selbst unter den an Naturwissenschaft und Technik interessierten Jugendlichen kann sich nur die Hälfte vorstellen, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen. Die Folge: Zu wenige junge Menschen entscheiden sich für ein MINT-Studium und schließen dieses erfolgreich ab.


Mehr angehende Abiturienten für ein MINTStudium zu gewinnen, ist das Ziel der sdw. Gemeinsam mit dem BMBF und regionalen Partnern hat sie das bundesweite Bildungsprogramm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“ im Herbst 2007 ins Leben gerufen. Bereits im April 2008 konnten die ersten Schüler in die Förderung aufgenommen werden. „MINToring“ unterstützt junge Menschen dabei, ihre Potenziale im MINT-Bereich zu entdecken. Das Programm verfolgt drei Ziele: Es begeistert angehende Abiturienten für MINT und motiviert sie zu einem entsprechenden Studium. In einem zweiten Schritt steht es den Jugendlichen bei der Studienorientierung zur Seite und trägt dazu bei, dass sich jeder für das individuell passende MINTFach entscheidet. Schließlich bietet „MINToring“ eine systematische Förderung beim Übergang von der Schule ins Studium, um einer möglichen Überforderung in der Studienanfangsphase und einem Abbruch entgegenzuwirken. So wird der Studien­ erfolg nachhaltig gesichert.

Technik begeistert: „MINToring“Schüler zu Gast am MikroLAB Berlin

Echte Begeisterung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Bei den meisten Schülern ist der Funke der Begeisterung übergesprungen. Das belegen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation. Für 90 % der Abiturienten stand am Ende des zweiten Förderjahres fest: Sie studieren ein MINT-Fach. Zum Wintersemester 2009/2010 haben bereits 50 % von ihnen ihr Studium aufgenommen, weitere 40 % wollen nach Zwischenstationen wie Wehr- und Zivildienst oder einem freiwilligen sozialen Jahr in ihr MINT-Studium starten. Die Bandbreite der gewählten Studiengänge reicht von Physik und Informatik über Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschafts- und Chemieingenieurwesen bis hin zu Technomathematik und Geoinformationsmanagement. Eine erste positive Bilanz kann „MINToring“ auch auf einer anderen Ebene ziehen. Wichtige Potenziale zur Steigerung der MINT-Absolventenzahlen liegen in einer stärkeren Gewinnung von Frauen für die naturwissenschaftlich-technischen Studienfächer. Im Programm „MINToring“ sind rund ein Drittel der Teilnehmer Frauen, Tendenz steigend. Im zuletzt aufgenommenen Jahrgang sind bereits knapp 40 % der Geförderten weiblich. Sie befinden sich an einem „Ausgewählten Ort 2010“.

Überzeugt hat „MINToring“ ebenfalls beim Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“. Im Rahmen der Initiative, deren Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler ist, wird „MINToring“ im Juni 2010 als einer der ausgewählten „365 Orte“ einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Schülerakademie Schülerakademie

Positive Bilanz: Erster Jahrgang ins MINT-Studium gestartet


MINToring auf Wachstumskurs: Standorte – Förderer – Netzwerk Der Erfolg des Programms kann durch das Engagement neuer Partner fortgeschrieben werden. Seit Herbst 2009 wird es auch angehenden Abiturienten aus Köln und Berlin angeboten. Zusätzlich wurde der Standort Dresden auf Leipzig ausgeweitet. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2008 haben die Stiftung der Deutschen Wirtschaft und das BMBF „MINToring“ gemeinsam mit regionalen Förderern auf Wachstumskurs gebracht. Zunächst an fünf Standorten gestartet, werden junge Menschen mittlerweile an neun Standorten für ein MINT-Studium begeistert.

Standorte und regionale Förderer „MINToring“ Oldenburg, Saarbrücken, Karlsruhe und Stuttgart

Siegen, Dresden/Leipzig

Kiel, Köln, Berlin

„MINToring“ überzeugt aber nicht nur die Teilnehmer. Es ist gelungen, ein starkes Netzwerk aufzubauen: Die Schülerakademie arbeitet bereits mit 102 MINToren, 71 Vertrauenslehrkräften von 68 Projektschulen, 16 Hochschulen, elf außeruniversitären Forschungseinrichtungen und 25 Unternehmen eng zusammen.

Auswahlverfahren und Teilnehmerzahlen Bewerben können sich angehende Abiturienten im drittletzten Schuljahr, die Neugier an MINT-Themen und mindestens befriedigende Schulleistungen mitbringen. Das Auswahlverfahren erfolgt in zwei Stufen: Neben einer schriftlichen Bewerbung überprüft ein Auswahltest den Eignungsgrad für ein MINTStudium. Für die dritte Auswahlrunde im Herbst 2009 haben sich 468 Schüler beworben, 287 von ihnen sind seit Ende des Jahres im Programm aktiv. Inzwischen sind 659 Schüler aufgenommen worden.

Entwicklungen des Programms 2009 Im Mittelpunkt von „MINToring“ steht die kontinuierliche Begleitung durch die MINToren: Das sind Stipendiaten der Begabtenförderwerke, darunter viele des Studienförderwerks der sdw, und weitere Studierende der MINT-Fächer, die den Teilnehmern als Mentoren während der dreijährigen Förderung zur Seite stehen. Die MINToren informieren über verschiedene MINT-Studiengänge und organisieren Unternehmenserkundungen oder Exkursionen zu Forschungseinrichtungen. Außerdem ermöglichen sie den Schülern Einblicke in den Hochschulalltag, beispielsweise durch den gemeinsamen Besuch von Seminaren und Vorlesungen. Die wissenschaftliche Evaluation zeigt, dass den Teilnehmern besonders der persönliche, informelle Austausch auf gleicher Augenhöhe Sicherheit gibt – gerade auch im dritten Förderjahr, wenn die neue Lernsituation an der Hochschule zu meistern ist.

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Daneben bieten verschiedene Veranstaltungsformate den Schülern in den ersten beiden Förderjahren die Chance, Einblicke in die MINT-Praxis zu erhalten, unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen und ihr Vertrauen in die eigenen naturwissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten zu stärken. Im dritten Förderjahr sichert „MINToring“ einen guten Einstieg in das MINT-Studium.


Einblicke in die Praxis: Schülerinnen experimentieren im Gläsernen Labor Berlin.

Begeisterung für MINT wecken Ein Highlight im ersten Förderjahr bildet das MINT-Experimentier-Camp, zu dem im November 2009 die Schüler und MINToren aller Projektstandorte in Berlin zusammenkamen. In 16 Workshops entdeckten die Teilnehmer bei spannenden Experimenten an renommierten Forschungseinrichtungen ihren Forschergeist: Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wartete beispielsweise ein interaktiver Marsflug auf die Jugendlichen. Am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik drehte sich alles um DNA-Analyse und Bioinformatik. Auf dem sich anschließenden Zukunftsmarkt informierten sich die angehenden Abiturienten über verschiedene MINT-Studiengänge und Hochschulformen sowie die Angebote der Begabtenförderwerke. Das MINT-Experimentier-Camp trägt der Tatsache Rechnung, dass insbesondere praktische Erfahrungen wie Laborversuche Faszination auslösen und das MINT-Interesse nachhaltig festigen. Im Rahmen von MINT & Mehr-Camps zu verschiedenen Themenschwerpunkten und weiteren zahlreichen regionalen Veranstaltungen – im Jahr 2009 insgesamt 55 – haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die breite Palette von MINT kennenzulernen und sich mit MINT-Praktikern auszutauschen. In einer Vortragsreihe „Berufsfelder stellen sich vor“ erfuhren Schüler aus Karlsruhe und Stuttgart im Herbst 2009 beispielsweise, wie der berufliche Werdegang und der Berufsalltag eines Geoinformatikers oder Elektrotechnikers aussehen.

Studium „en miniature“: die MINT-Projektarbeit Bereits vor Studienaufnahme Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten zu sammeln und wichtige Kompetenzen für den Studienalltag zu erwerben, diese Chance bietet den Schülern die Projektarbeit. Gemeinsam mit den MINToren entwickeln sie eine Fragestellung aus dem MINT-Bereich, arbeiten über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Forschungseinrichtungen zusammen und führen Experimente durch. Die intensive Auseinandersetzung und das praktische Arbeiten fördern die Identifikation mit dem gewählten MINT-Fach und helfen, Studienwünsche zu konkretisieren. Im Sommer 2009 feierte die Veranstaltung „Forschergeist trifft MINT – Schüler präsentieren ihre Projektarbeiten“ an den einzelnen Standorten Premiere. Die Arbeitsgruppen haben beispielsweise einen Solargrill, einen 3D-Laser-Scanner und ein Windrad zur Energieerzeugung einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt und live einem Praxistest unterzogen.


Erfolg im Studium sichern Gerade die Studienanfangsphase stellt eine Herausforderung für junge Studierende dar. Es gilt, den Hochschulalltag zu organisieren und den Umfang sowie das neue Niveau des Lernstoffs zu bewältigen. In den ersten beiden Semestern stehen deshalb bei zwei überregionalen Workshops Themen wie Selbst- und Lernmanagement sowie Konzentrations- und Motivationstechniken auf der Agenda. Beide Veranstaltungen zielen darauf ab, die Studierenden in ihrem MINT-Studium zu stabilisieren und die Basis für den erfolgreichen Studienabschluss zu legen. Im Dezember 2009 reflektierte der erste Teilnehmerjahrgang in Kassel gemeinsam die ersten Studienerfahrungen und erhielt wertvolle Tipps, um mit dem erhöhten Leistungspensum an der Hochschule erfolgreich umzugehen.

Protokoll einer Entscheidung: Nanotechnik mit „MINToring“ zur Mikro- und aufgenommen worden. 2008 in das Programm „MINToring“ Marc-Dominik Kraß (19) ist im Frühjahr der Universität des Saarlandes. an nik tech studiert er Mikro- und Nano Seit dem Wintersemester 2009 /2010 erk der sdw. e als Stipendiat in das Studienförderw Im November 2009 folgte die Aufnahm r g“ der sdw bekommen. Nach dem Abitu mationen über das Programm „MINTorin 4. April 2008 Heute haben wir Infor u? gena MINT-Fach zu studieren – aber welches könnte ich mir schon gut vorstellen, ein t und Auswahlverfahren erfolgreich absolvier lte ich die Rückmeldung: Ich habe das 5. Mai 2008 In der großen Pause erha men! Ich freue mich sehr. bin in das Projekt „MINToring“ aufgenom ein Präsentations- und Koma „Künstliche Intelligenz“: Wir erhalten Them zum mp r-Ca Meh am & T MIN 15. – 17. Mai 2008 szentrum für Künstliche Intelligenz und nte Vorträge am Deutschen Forschung essa inter n enhöre Wiss und mit ng n raini tiere onst disku ikati Wir mun iete gewinnen. wir Einblicke in aktuelle Forschungsgeb Max-Planck-Institut für Informatik, wo mich. für Fach ein wäre das – k mati Infor Roboter. schaftlern und programmieren selbst ng „Für Technik begeistern“ des Verbands ren MINToren besuchen wir die Ausstellu 19. August 2008 Gemeinsam mit unse lt und ich erfahre vom Studienfach estel vorg T-Studiengänge und Berufsfelder MIN ne hiede Fach versc en werd Dort . ME Saar n dieser Technologie und setze dieses ister t über die vielen Einsatzmöglichkeite Mikro- und Nanotechnik. Ich bin bege mit auf meine Favoritenliste. teil. e ich an einem interessanten Workshop entier-Camp in Berlin: Am DLR nehm Hochrer ande Toren MIN mit 4. – 8. Dezember 2008 MINT-Experim und n lerne enzu MINT-Begeisterten aller Standorte kenn Besonder s spannend ist für mich, die schulen ins Gespräch zu kommen. en ttbewerb teil, bei dem besonder s Wiss chülern nehme ich an einem MINT-We g“-S Torin „MIN nik ren tech ande Nano Mit und o2009 Mikr Februar ist. Der Studiengang n, speziell der Elektrotechnik, gefragt im Bereich der Ingenieur swissenschafte ein „Plus“. bekommt auf meiner Studienwahlliste ten rbeit zum Thema „iHome“, einer intelligen beginnen wir mit unserer MINT-Projekta inander. ause hnik rotec Elekt Mai 2009 Mit drei anderen Schülern mit i dabe uns n wir Haushalt senken kann. Intensiv setze nt ein Studium Steuerung, die den Energiebedarf im nik studieren! Dieser Studiengang verei tech Nano und oMikr e werd Ich fest: Danach steht meine Entscheidung ich will. aftlichen Studium. Das ist genau das, was der Physik mit einem ingenieurswissensch lten. von der Universität des Saarlandes erha meine Immatrikulationsbescheinigung 9. September 2009 Heute habe ich . en kann wenn ich in mein MINT-Studium start Ich freue mich schon auf den Oktober,

Ausblick auf 2010

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Aufgrund der positiven Bilanz im Jahr 2009 strebt die Schülerakademie mit dem BMBF und den regionalen Partnern eine Verlängerung des Programms über 2012 hinaus an, damit auch in Zukunft neue Schülerjahrgänge in die Förderung aufgenommen und für ein MINT-Studium begeistert werden können.


Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten Als Einzelhandelskaufmann in einem Baumarkt zu arbeiten, das war schon immer der Wunsch von Daniel, der eine Münchner Hauptschule besucht hat. Am 1. September 2009 ist dieser in Erfüllung gegangen: Daniel hat zwei Bewerbungen geschrieben, zwei Zusagen erhalten und sich für den Ausbildungsplatz bei einer großen deutschen Baumarktkette entschieden. Das Programm „Zeig, was Du kannst!“, eine im Herbst 2007 ins Leben gerufene Initiative der sdw und des BMBF, hat neben Daniel vielen weiteren jungen Menschen eine Perspektive nach dem Hauptschulabschluss aufgezeigt und sie auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft unterstützt.

Erste Übergänge erfolgreich gemeistert Im Jahr 2009 haben die Schüler von „Zeig, was Du kannst!“ dem Namen des Programms alle Ehre gemacht: Die Teilnehmer des ersten Durchgangs, die bereits im April 2008 in die Förderung aufgenommen wurden, schlossen die Hauptschule erfolgreich ab. 46 % von ihnen haben unmittelbar im Anschluss eine duale Berufsausbildung begonnen – etwa als Lagerlogistiker, Chemikant oder Industriemechaniker. Laut Angaben des Deutschen Jugendinstituts schaffen im bundesweiten Durchschnitt nur 25 % der Hauptschüler nach Ende der Pflichtschulzeit den direkten Sprung in die Ausbildung. Aber nicht nur diese Zahl ist ein Erfolgsausweis für „Zeig, was Du kannst!“: Während bundesweit durchschnittlich 35 % eines Hauptschuljahrgangs eine weiterführende Schule besuchen, um einen höheren Abschluss zu erreichen, haben sich 39 % der Programmteilnehmer dieses Ziel gesteckt. Schließlich nahmen nur 9 % der Jugendlichen im Programm ein berufsvorbereitendes Bildungsangebot an. Im Bundesdurchschnitt müssen 24 % der Hauptschüler diesen Weg gehen. Viele Schüler wurden durch die Förderung dazu motiviert, ihren Bildungs- und Lebensweg aktiv zu gestalten. Sie haben sich konkrete berufliche Ziele gesteckt und großes Engagement gezeigt, diese erfolgreich umzusetzen. Oftmals ist dafür ein höherer Schulabschluss notwendig. „Zeig, was Du kannst!“ unterstützt sie auch auf diesem Weg und hat seine Zielsetzung entsprechend ausgeweitet. Damit trifft das Programm den Puls der Zeit: Wie aktuelle Studien zeigen, ist ein höherer Bildungsabschluss inzwischen die wichtigste Anschlussstation nach dem Hauptschulabschluss. Im dritten Förderjahr bietet „Zeig, was Du kannst!“ den Teilnehmern daher passgenaue Förderbausteine an – je nachdem, ob sie sich für eine Berufsausbildung oder für den Erwerb eines höheren Schulabschlusses entscheiden. Die erste Bilanz bestätigt: „Zeig, was Du kannst!“ ist für die Jugendlichen ein Gewinn und erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Es bietet ein umfangreiches, auf die Zielgruppe zugeschnittenes Übergangsmanagement und unterstützt junge Menschen dabei, sich über Bildung und den Arbeitsmarkt in die Gesellschaft zu integrieren. Zugleich hat die Schülerakademie mit dem Programm den Bedarf der Wirtschaft im Blick, die auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte zunehmend angewiesen ist.

Standorte und Netzwerk Das vom BMBF geförderte Programm wird Schülern in Berlin, Bremen, Düsseldorf und München angeboten. Kooperationspartner der sdw an diesen Standorten sind die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, die Senatorin für Bildung und Wissenschaft des Landes Bremen, die Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e. V. sowie der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bayern. „Zeig, was Du kannst!“ kooperiert darüber hinaus mit der Metro Group, mit Daimler Financial Services und hat ein Netzwerk mit weiteren Unternehmen aufgebaut.

Münchner Schüler des Programms „Zeig, was Du kannst! “ entdecken ihre Teamfähigkeit.


Auswahlverfahren und Teilnehmerzahlen Für eine Teilnahme am Programm ist Eigeninitiative gefragt – schon bei der Bewerbung. Das Auswahlverfahren ist zweistufig angelegt. Die Schüler, die eine der Projektschulen besuchen und Motivation sowie gute Schulnoten mitbringen, reichen ein schriftliches Bewerbungsformular ein und nehmen an einem Auswahltest teil. Der Test fragt Begabungen im mathematischen und sprachlichen Bereich sowie persönliche Eigenschaften wie Durchhaltevermögen und soziale Kompetenzen ab. Am dritten Auswahlverfahren im Herbst nahmen 154 Schüler teil. 94 von ihnen können seit November 2009 zeigen, was in ihnen steckt. Insgesamt hat „Zeig, was Du kannst!“ bisher bereits 328 Jugendliche in die Förderung aufgenommen.

Entwicklungen im Förderprogramm 2009 Stärken erkennen – Ziele stecken – Schlüsselkompetenzen ausbauen In verschiedenen Veranstaltungsformaten geht es im ersten Förderjahr darum, die eigenen Begabungen zu erkennen und realistische Berufsziele zu formulieren. Während der gesamten Förderzeit bauen die Jugendlichen ihre Schlüsselkompetenzen aus. Stehen zunächst Themen wie Teamfähigkeit, Kommunikation und Bewerbungstrainings auf dem Programm, bilden Konflikt-, Selbst- und Lernmanagement einen Schwerpunkt im dritten Förderjahr. Damit orientiert sich die letzte Förderstufe seit 2009 an den individuellen Bedürfnissen der Programmteilnehmer, je nachdem, ob sie eine Ausbildung beginnen oder einen höheren Schulabschluss anstreben.

Praktische Einblicke in die Berufswelt Zahlreiche Möglichkeiten, praktische Einblicke in die Berufswelt zu erhalten und den passenden Beruf für sich zu entdecken, bietet „Zeig, was Du kannst!“ den Schülern in den ersten beiden Förderjahren. Ein wichtiger Baustein in der Förderung ist der Workshop „Anforderungsprofile an Auszubildende“: Im Austausch mit Berufsschullehrern, Ausbildungsleitern und Auszubildenden erfahren die Jugendlichen aus erster Hand von den Herausforderungen, die im Unternehmen und in der Berufsschule anstehen. In die Praxis eintauchen können die Schüler in den sich anschließenden Unternehmenserkundungen. Ein besonderes Highlight bildete im Dezember 2009 die Gesprächsrunde „Herausforderung Ausbildung – Was erwartet mich im Betrieb?“, zu der neben Eltern, Lehrern und Schulleitern die interessierte Öffentlichkeit in die IHK zu Düsseldorf eingeladen war. Auszubildende und Schüler des Programms „Zeig, was Du kannst!“ nutzten die Chance, um mit Berufsschullehrern, Personalverantwortlichen und Vertretern der Metro Group über gegenseitige Erwartungen zu diskutieren.

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„Daumen hoch! “ sagen Düsseldorfer Schüler zu „Zeig, was Du kannst! “.


Zuschnitt auf den individuellen Bedarf Ein zentraler Bestandteil des Programms ist das Coaching: Jeder Jugendliche erhält in den letzten beiden Förderjahren, also in der wichtigen Übergangszeit von der Schule in die neue Lern- und Lebenssituation, ein Coaching in Kleingruppen. Dort wird das in den Workshops erworbene Wissen reflektiert, es werden Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche diskutiert und Lösungsstrategien entwickelt. Entscheidend ist, dass die Jugendlichen einen direkten Ansprechpartner vor Ort haben. Die personelle Kontinuität und das daraus erwachsene Vertrauensverhältnis stärkt sie in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Motivation. Zusätzlich bietet „Zeig, was Du kannst!“ jedem Teilnehmer im dritten Jahr Förderangebote, die das individuelle Leistungsniveau in der (Berufs-)Schule verbessern und stabilisieren.

Protokoll einer Entscheidung: Ber ufsausbildung mit „Zeig, was Du kannst! “ in die kannst!“ teil und hat die jahr 2008 am Programm „Zeig, was Du Rukaija Mustapha (17) nimmt seit Früh ende in einer HNO-Praxis. cht. Seit August 2009 ist sie Auszubild Gerhard-Rohlfs-Schule in Bremen besu

erin „Zeig, was Du kannst!“ bei meiner Lehr meine Bewerbung für das Programm ich habe e . Heut nicht 2008 noch uar ich Febr 29. le machen will, weiß viele Dinge, aber was ich nach der Schu abgegeben. Ich interessiere mich für e bin dabei! Ich freue mich riesig und denk bnisse des Auswahltests geschickt: Ich 16. April 2008 Die sdw hat die Erge mir: „Jetzt geht es los!“. r, was ecken“: Ich bekomme ein Gefühl dafü „Meine Begabungen und Talente entd 5./6. Mai 2008 Der erste Workshop . Die Trainer bestätigen mich darin. ich gut kann und welche Stärken ich habe mir klar, dass ich gern im medizinischen Camps zur Berufsvorbereitung wird – dann 30. Juni - 4. Juli 2008 Während des mationen zu verschiedenen Berufen Veranstaltung besorge ich mir Infor diesen Beruf gar mir ich Bereich arbeiten möchte. Nach der hätte p Cam das Ohne !“. angestellte, das ist mein Ding steht für mich fest: „Medizinische Fach nicht zugetraut. gutes perfekte Bewerbungsmappe und ein rbungstraining dreht sich alles um die 10./11. November 2008 Beim Bewe mir viel Sicherheit. Vorstellungsgespräch. Das Training gibt ten Ansprechpartner in Bremen zu haein Coaching: Ich finde es gut, einen direk März 2009 Das Programm bietet uns rbungen geschrieben habe – er ildungsmentor, dass ich schon drei Bewe Ausb em mein ich hte beric en Treff ben. Bei einem mich weiter zu bewerben. ist stolz auf mich und macht mir Mut, Heute arbeite ich dort einen Tag zur ch in einer HNO-Praxis ist gut gelaufen. esprä ngsg tellu – Vors Mein 2009 l 18. Apri r Patienten aufrufen. Das macht Spaß zeigen mir gleich alles und ich darf soga Probe. Die Kollegen sind sehr nett. Sie hier würde ich gerne arbeiten. en tz in der HNO-Praxis bekommen und mein gefallen: Ich habe den Ausbildungspla 24. April 2009 Die Entscheidung ist uf bin ich stolz. Vertrag als Azubi unterschrieben! Dara ich mich an Dinge, die wir bei der sdw g: Schon in den ersten Tagen erinnere 3. August 2009 Beginn der Ausbildun , dass ich das vorher schon wusste und „Gut . In vielen Situationen denke ich: work Team wort Stich zum B. z. n, habe gelernt gut vorbereitet bin!“.

Ausblick auf 2010 Im Jahr 2010 sind drei Jahrgänge gleichzeitig in der Förderung von „Zeig, was Du kannst!“: Schüler im vorletzten und letzten Schuljahr sowie Jugendliche, die entweder eine Berufsausbildung angetreten haben oder einen höheren Schulabschluss anstreben. Bei der letztgenannten Gruppe kommen erstmals die speziell für das dritte Förderjahr entwickelten Unterstützungsmaßnahmen zum Einsatz.


SchuleWirtschaft

„Durch ‚Unternehmen:Jugend’ habe ich eine echte Chance auf einen Ausbildungsplatz. Ich weiß jetzt, wo meine Stärken liegen und wie ich sie einsetzen kann.“ Emre Mutlu (16), „Unternehmen:Jugend“-Teilnehmer am Standort Berlin

Keinen jungen Menschen verloren zu geben – das ist die Hauptbotschaft, die im Jahr 2009 aus dem Bereich SchuleWirtschaft gesandt wurde. Mit dem Modellprojekt „Unternehmen:Jugend. Zusammmenarbeit mit Zukunft“ hat sich die sdw einer für sie ganz neuen Zielgruppe zugewandt: schuldistanzierten Jugendlichen, die ihre Zukunft zu verspielen drohen, bevor sie begonnen hat. Lehrkräfte und Schulleiter waren die Teilnehmer in den weiteren Projekten „PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen“ und „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“. Beide sind 2009 in ihr drittes Jahr gegangen. Alle SchuleWirtschaft-Projekte wurden von öffentlichen und/oder privaten Institutionen gefördert, die im Folgenden gesondert ausgewiesen werden.

Unternehmen:Jugend

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Jeden Jugendlichen nach Kräften dabei zu unterstützen, die Schule erfolgreich abzuschließen, ist eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit. Der Schulabschluss ist Startvoraussetzung, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Zahlen belegen dies: Für Jugendliche, die auf Dauer ohne Schulabschluss bleiben, liegt das Risiko der Berufsausbildungslosigkeit laut einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung bei 85 %. Angesichts bundesweit 70.000 Jugendlicher ohne Schulabschluss im Jahr 2007 – 7,5 % aller Schüler – wird die soziale Dimension der Problematik deutlich. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund liegt diese Quote sogar mehr als doppelt so hoch. Alle Einzelfälle sind tragisch, für den Staat durch nachträgliche „Reparaturmaßnahmen“ kostspielig und für die Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels aufgrund des demografischen Wandels nachteilig.

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Daher geht die Stiftung der Deutschen Wirtschaft seit Januar 2009 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) neue Wege in der Nachwuchsförderung: Sie wendet sich mit dem Modellprojekt „Unternehmen:Jugend“ an junge Menschen, die sich physisch oder mental von der Schule abgewendet haben. Häufig sind dies sozial benachteiligte Jugendliche oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, die in der Schule und in ihrem Umfeld keine ausbildungsrelevanten Schlüsselkompetenzen entwickeln. „Unternehmen:Jugend“ wird im Rahmen der BMFSFJ-Initiative „Jugend stärken“ in Kooperation mit den Bundesprogrammen Kompetenzagenturen, Jugendmigrationsdienste und „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ durchgeführt. Operativ gestartet ist „Unternehmen:Jugend“ im Herbst 2009 an zehn Standorten in sieben Bundesländern.


Standorte von „Unternehmen:Jugend“ 2009 Bundesland

Region

Bayern

Bamberg

Berlin

Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Brandenburg

Frankfurt (Oder) und Landkreis Dahme-Spreewald

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Niedersachsen

Braunschweig und Osnabrück

Nordrhein-Westfalen

Bielefeld und Köln

Sachsen-Anhalt

Halle

Kernziel 1: zum Schulabschluss motivieren Oft ist dauerhaftes Fehlen im Unterricht die Folge geringen Selbstbewusstseins. Dreh- und Angelpunkt im Förderprogramm für die „Unternehmen:Jugend“-Teilnehmer sind daher stärkenorientierte Future Camps. Sie sind ein besonders geeignetes Instrument, um schulmüde Jugendliche wieder zu aktivieren. In Future Camps, mit denen die sdw seit Jahren hervorragende Erfahrungen sammelt, können Schüler ihre Talente und Chancen entdecken. Unter anderem trainieren sie dort Schlüsselkompetenzen, durchlaufen vereinfachte Assessment-Center und lernen Berufe kennen.

Technik begeistert: „MINToring“Schüler zu Gast am MikroLAB

SchuleWirtschaft

„Unternehmen:Jugend“: Zukunftsplanung im Rahmen eines Future Camps


Zudem bieten die Future Camps den Jugendlichen die Möglichkeit, Kontakte zur Wirtschaft aufzubauen. Global Player sind genauso darunter wie bundesweit bekannte Unternehmen oder der Handwerksbetrieb aus der Nachbarschaft. Ziel ist es, den Teilnehmern durch diese Praxiskontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben eine berufliche Perspektive zu eröffnen und sie wieder für Schulbesuch und Schulabschluss zu motivieren. Damit ihnen dafür noch genügend Zeit bleibt, beginnt die sdw mit den Future Camps bereits zwei Jahre vor Ende der Regelschulzeit. Neben den Future Camps durchlaufen die Teilnehmer weitere Programmmaßnahmen, die der nachhaltigen Berufsorientierung dienen:

• Kompetenz-Checks, um die Berufswahl realistisch zu gestalten • Betriebserkundungen • Gespräche mit Auszubildenden und Personalverantwortlichen • Praktika, Probejobs „Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, wenn Jugendliche, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens standen, am Ende doch ihren Facharbeiterbrief in den Händen halten. Dies ist der eigentliche Lohn unserer Arbeit. ‚Unternehmen:Jugend’ erhöht die Chance für unterstützungsbedürftige junge Menschen, sich später auch dazuzählen zu können. Die Technische Ausbildung Braunschweig engagiert sich daher gern in diesem Projekt.“ Rainer Deitmar, Siemens AG, Leiter der Technischen Ausbildung Braunschweig

Vor Ort betreut werden die Teilnehmer von Ansprechpartnern aus den Bundesprogrammen Kompetenzagenturen, Jugendmigrationsdienste und „Schulverweigerung – Die 2. Chance“.

Kernziel 2: Jugendsozialarbeit und Wirtschaft verbinden Die sdw arbeitet bei „Unternehmen:Jugend“ im Rahmen der Initiative „Jugend stärken“ eng mit dem BMFSFJ und den genannten Bundesprogrammen zusammen. Ziel von „Jugend stärken“ ist es, die Potenziale der sozialen und interkulturellen Vielfalt in Deutschland besser zu nutzen. Über die Verbesserung von Schulabschluss-, Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen will die Initiative zu größerer Chancengerechtigkeit beitragen. Mittels ihres SchuleWirtschaft-Netzwerks kann die sdw hier viele Unternehmenskontakte einbringen. Auf diese Weise sollen auf der lokalen Ebene neue Bündnisse entstehen und Unternehmen für ein stärkeres Engagement für Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf gewonnen werden. In diesem Rahmen ergänzen folgende Maßnahmen die Arbeit von „Unternehmen:Jugend“:

• Schulungen für Multiplikatoren – z. B. für Sozialarbeiter –, um sie zur berufsorientierten Motivation der Jugendlichen und für Kooperationen mit der Wirtschaft zu qualifizieren • Auf- und Ausbau regionaler Netzwerke • Patenschaften und individuelle Kooperationen zwischen Teilnehmern und Unternehmen Im Jahr 2009 wirkten 145 Vertreter der Bundesprogramme, lokaler Institutionen und Schulen an „Unternehmen:Jugend“ mit.

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Auswahl der Jugendlichen Die Projektteilnehmer kommen aus den Bundesprogrammen Jugendmigrationsdienste, Kompetenzagenturen und „Schulverweigerung – Die 2. Chance“. Sozialarbeiter wählten pro Standort maximal 18 regelschulpflichtige Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren aus. Sie stammen von Hauptschulen, Förderschulen, Gesamtschulen und weiteren Schulen, die den Hauptschulabschluss ermöglichen. Ihrer eigenen Potenziale sind sich die ausgewählten Teilnehmer nicht richtig bewusst bzw. es herrschen bei ihnen Orientierungslosigkeit und unrealistische Vorstellungen von ihren beruflichen Zielen. Zusätzlich nehmen Schüler mit Vorbildcharakter teil, die ihre Schuldistanz erfolgreich überwunden haben. Im Jahr 2009 waren 133 regelschulpflichtige Jugendliche im Modellprojekt aktiv. 47 % von ihnen hatten einen Migrationshintergrund.


77 Veranstaltungen im Auftaktjahr 77 Termine umfasste der Veranstaltungskalender von „Unternehmen:Jugend“ im Startjahr 2009. Dazu zählten die unmittelbaren Trainings mit den Schülern ebenso wie intensive Informationsgespräche zwischen den Akteuren der sdw, der Bundesprogramme und Vertretern der Wirtschaft. Ein kursorischer Überblick:

Öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltungen An den Projektstandorten wurden mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen unter Beteiligung von Vertretern der Kompetenzagenturen und lokaler Jugend- und Sozialdezernate die Startschüsse für „Unternehmen:Jugend“ gegeben. Mancherorts nahmen als Ausweis der kommunalpolitischen Bedeutung Stadtobere wie der Oberbürgermeister daran teil. In Osnabrück gehörte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, zu den Veranstaltungsteilnehmern.

Future Camps In insgesamt zehn Future Camps setzten erfahrene Trainer im Jahr 2009 das pädagogische Konzept mit Erfolg um: Die Jugendlichen wurden ernst genommen und entdeckten im geschützten Raum der Future Camps ihre – bis dahin meist ungeahnten – Talente. Erstmals eröffneten sich für sie realistische Perspektiven.

„Praxis-Kick“ mit Perspektive Im Jahr 2009 haben viele Betriebsbesichtigungen stattgefunden. Diese „Praxis-Kicks“ dienten unter anderem dazu, bei den Jugendlichen Barrieren abzubauen. Unternehmen verschiedenster Branchen und Größe öffneten ihre Tore und gewährten den Projektteilnehmern unmittelbare Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Vielfach haben die Schüler hier bereits erste berufliche Ziele in den Blick genommen.

Ausblick auf 2010 Im Jahr 2010 wird der Teilnehmerkreis von „Unternehmen:Jugend“ um nicht mehr schulpflichtige junge Erwachsene erweitert. Diese Gruppe verfügt über noch weniger unterstützende Strukturen, wie es beispielsweise die Schule darstellt. Für die im Jahr 2009 aufgenommenen Schüler stehen die ersten Praktika auf dem Programm – ein wichtiger Schritt, denn das Deutsche Jugendinstitut belegt in seinem DIJ-Übergangspanel: 61 % derjenigen, die nach Schulabschluss eine Ausbildung beginnen konnten, hatten zuvor ein Praktikum in dem Betrieb absolviert; bei Jugendlichen ohne Schulabschluss lag diese Quote sogar bei 87 %. Ziel ist es darüber hinaus, mit der Unterstützung weiterer Partner neue Projektstandorte aufzubauen. „Unternehmen:Jugend“: Ein Auszubildender informiert über seinen Beruf.


PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen Schulen stehen vor vielen Herausforderungen, die denen eines mittelständischen Unternehmens ähnlich sind: Sie durchlaufen Change-Prozesse – beispielsweise durch die Einführung veränderter Schulmodelle –, die Qualitätsansprüche ihrer „Kundschaft“ – der Schüler und ihrer Eltern – sind hoch, und sie stehen im Wettbewerb mit anderen öffentlichen und privaten Schulen. Mit „PROFIS – Programm Führungskompetenz in Schulen“ bietet die sdw Berliner Schulleitern die Möglichkeit, im Dialog mit hochrangigen Wirtschaftsvertretern ihre Fähigkeiten in Management und Führung zu verbessern. Seit dem Programmstart im Januar 2007 haben bereits 96 Führungskräfte aus Schulen die Chance genutzt, sich mit ebenso vielen Wirtschaftspartnern intensiv über Managementthemen auszutauschen und ein dauerhaftes Netzwerk zu bilden. Im Jahr 2009 ging „PROFIS“ mit 32 Schulen in die dritte Runde. Ein vierter Durchgang schloss sich im August mit 16 Schulen an. Ein großer Erfolg und Qualitätsnachweis für „PROFIS“: Auf Wunsch der Teilnehmer führte die sdw auch über das Ende der jeweiligen Projektstaffeln hinaus regelmäßige Veranstaltungen durch, in denen sich die Schulleiter weiterqualifizieren und mit den Wirtschaftspartnern austauschen konnten. Die Themen dieser Future Camps reichten von Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation bis hin zu Netzwerkarbeit und Fundraising. „Führung in Veränderungsprozessen“ lautete der Titel eines Kongresses im Haus der Deutschen Wirtschaft im Juni. Erstmals kamen dort die Vertreter aller Projektstaffeln zusammen. Rund 80 Teilnehmer diskutierten vor allem über Fragestellungen zum Thema Qualitätsverbesserung an Schulen und darüber, wie die Wirtschaft hierbei unterstützen kann. Partner der sdw bei „PROFIS“ sind P:S-W (Partner: Schule-Wirtschaft) Berlin und der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V., der die Projektidee entwickelt hat. Förderer sind die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, die Europäische Union (Europäischer Sozialfonds) sowie private Träger. Das Projekt läuft vorerst bis August 2010.

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Workshop im Rahmen von „PROFIS“


Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich Seit 2007 führt die Stiftung der Deutschen Wirtschaft in Kooperation mit der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und der Handwerkskammer Berlin das Projekt „Schulen auf Erfolgskurs – Hauptschulen verändern sich“ durch. Ziel von „Schulen auf Erfolgskurs“ ist es, an Berliner Hauptschulen ein nachhaltiges Qualitätsmanagement zu verankern. Darüber hinaus wird die praktische Berufsorientierung ausgebaut, um Schüler auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und ihren Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Zwölf Berliner Hauptschulen nehmen an dem Projekt teil. Workshop im Rahmen von „Schulen auf Erfolgskurs“

2009 haben sich aufgrund der Berliner Schulstrukturreform die Rahmenbedingungen für das Projekt entscheidend geändert: Einzige Schulform neben dem Gymnasium ist ab dem Schuljahr 2010/2011 die Integrierte Sekundarschule, in der Haupt-, Real- und Gesamtschule zusammengefasst werden. Um die Schulen bei diesem Übergang zu unterstützen, wurden die Projektinhalte entsprechend modifiziert. Mit den thematischen Schwerpunkten „Changemanagement“ und „Planung der Schulzusammenführung“ bot das Programm den Schulen individuelle Beratung, die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Teilnahme an Workshops. Gefördert wird „Schulen auf Erfolgskurs“ von der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) sowie privaten Trägern. Partner der sdw bei „PROFIS“ und „Schulen auf Erfolgskurs“:

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Stiftung der Deutschen Wirtschaft (Stand: 1.3.2010) Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)

Vorstand

Vorstand

Dr. Klaus Murmann (Vorsitzender bis Dez. 2009, Ehrenvorsitzender seit Jan. 2010)

Dr. Klaus Murmann (Vorsitzender bis Dez. 2009, Ehrenvorsitzender seit Jan. 2010)

Ingo Kramer (Vorsitzender seit Jan. 2010)

Ingo Kramer (Vorsitzender seit Jan. 2010)

Peer-Michael Dick (Stellv. Vorsitzender)

Peer-Michael Dick (Stellv. Vorsitzender bis Dez. 2009)

Bertram Brossardt

Dr. Sven Murmann (Stellv. Vorsitzender seit Jan. 2010)

Peter Clever Dr. Luitwin Mallmann Hans-Jürgen Brackmann (geschäftsführend)

Peter Clever (bis Dez. 2009) Dr. Luitwin Mallmann (bis Dez. 2009) Arnd Thorn Hans-Jürgen Brackmann (geschäftsführend)

Mitgliederversammlung

Kuratorium

Hans-Jürgen Brackmann

Dr. Dieter Hundt (Vorsitzender)

Bertram Brossardt Peter Clever Peer-Michael Dick Volker Fasbender Dr. Fritz-Heinz Himmelreich Dr. Thomas Klischan Ingo Kramer Dr. Luitwin Mallmann Dr. Klaus Murmann Dr. Sven Murmann Dr. Ulrike Murmann-Knuth Werner Simon Oskar Vogel

Dr. Ulrike Murmann-Knuth (Stellv. Vorsitzende) Ludwig Georg Braun Dr. Werner Brinker Dr. Tessen von Heydebreck Burkhard Ischler Martin Kannegießer Dr. Thomas Kittel Dr. Joachim Lemppenau Bodo Krug von Nidda (bis Mai 2009) Arnd Thorn (bis Dez. 2009) Jürgen Thumann Eggert Voscherau Dr. Ricarda Witt (seit Mai 2009) Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann (unselbstständig) Kuratorium Dr. Klaus Murmann (Vorsitzender bis Okt. 2009) Dr. Sven Murmann (Vorsitzender seit Okt. 2009)

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Dr. Hannelore Murmann (bis Okt. 2009) Dr. Ulrike Murmann-Knuth Hans-Jürgen Brackmann


Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Vorstandsvorsitzender: Dr. Klaus Murmann (bis Dez. 2009, seit Jan. 2010 Ehrenvorsitzender) Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Ingo Kramer (seit Jan. 2010) Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Geschäftsführender Gesellschafter J. Heinr. Kramer Holding GmbH Stellvertretender Vorstandsvorsitzender: Peer-Michael Dick Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung BadenWürttembergischer Arbeitgeberverbände e. V. Weitere Vorstandsmitglieder: Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V., Hauptgeschäftsführer vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Peter Clever Mitglied Hauptgeschäftsführung Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.

Dr. Sven Murmann (seit Jan. 2010) Geschäftsführer Sauer Holding GmbH, Geschäftsführer Murmann Verlag GmbH Dr. Ulrike Murmann-Knuth Sauer Holding GmbH Werner Simon Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e. V. Oskar Vogel Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Gesamtverband der deutschen Textilund Modeindustrie e. V.

Stiftung der Deutschen Wirtschaft Vorstandsvorsitzender: Dr. Klaus Murmann (bis Dez. 2009, seit Jan. 2010 Ehrenvorsitzender) Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Ingo Kramer (seit Jan. 2010) Präsident Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Geschäftsführender Gesellschafter J. Heinr. Kramer Holding GmbH

Dr. Luitwin Mallmann Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e. V.

Stellvertretender Vorsitzender: Peer-Michael Dick (bis Dez. 2009) Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung BadenWürttembergischer Arbeitgeberverbände e.  V.

Hans-Jürgen Brackmann (geschäftsführend) Generalsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

Dr. Sven Murmann (seit Jan. 2010) Geschäftsführer Sauer Holding GmbH, Geschäftsführer Murmann Verlag GmbH

Mitglieder: Volker Fasbender Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektro-Unternehmen Hessen e. V., Hauptgeschäftsführer Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V.

Weitere Vorstandsmitglieder: Peter Clever (bis Dez. 2009) Mitglied Hauptgeschäftsführung Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.

Dr. Fritz-Heinz Himmelreich Ehemaliger Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V., Mitglied im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Dr. Thomas Klischan Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Unternehmensverbände für MecklenburgVorpommern e. V.

Dr. Luitwin Mallmann (bis Dez. 2009) Hauptgeschäftsführer Verband der Metallund Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., Hauptgeschäftsführer Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e. V. Arnd Thorn (seit Jan. 2010) Vorstandsmitglied und Partner Feri Finance AG Hans-Jürgen Brackmann (geschäftsführend) Generalsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.


Kuratorium Vorsitzender: Dr. Dieter Hundt Präsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Ulrike Murmann-Knuth Sauer Holding GmbH Weitere Mitglieder: Ludwig Georg Braun Ehrenpräsident Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. Dr. Werner Brinker Vorstandsvorsitzender EWE AG, Vorstandsvorsitzender Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Dr. Tessen von Heydebreck Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank Stiftung Burkhard Ischler Präsident Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Vorsitzender Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V.

2003 wurde unter dem Dach der selbst­­ständigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft die erste unselbstständige Stiftung, die „Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann“ gegründet. Stifter sind Dr. Klaus Murmann und Dr. Hannelore Murmann. Die Geschäftsführung wird treuhandgemäß von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft wahrgenommen.

Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. Vorstandsvorsitzender: Dr. Werner Brinker Vorstandsvorsitzender EWE AG Stellv. Vorstandsvorsitzender: Dr. Thomas Kittel Executive Vice President & President Propel Division Sauer-Danfoss Inc. (bis Sept. 2009)

Fördernde Unternehmen: (Stand: 31.12.2009)

Martin Kannegießer Präsident Gesamtmetall Dr. Thomas Kittel Kromi Logistik AG

ABB Automation GmbH, Mannheim Accenture GmbH, Kronberg im Taunus adidas AG, Herzogenaurach

Dr. Joachim Lemppenau Ehemaliger Präsident Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Ehemaliger Vorsitzender Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V.

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau Airbus Deutschland GmbH, Hamburg Allen & Overy LLP, Frankfurt/Main

Bodo Krug von Nidda (bis Mai 2009) Ehem. Vorstandsvorsitzender sdw-Alumni e. V. Arnd Thorn (bis Dez. 2009) Vorstandsmitglied und Partner Feri Finance AG

Allianz SE, München Arthur D. Little GmbH, Wiesbaden A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf

Jürgen Thumann Vizepräsident Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

Bain & Company Germany, Inc., München BASF SE, Ludwigshafen

Eggert Voscherau Präsident Bundesarbeitgeberverband Chemie e. V. Dr. Ricarda Witt (seit Mai 2009) Vorstandsvorsitzende des sdw-Alumni e. V.

Bayer Schering Pharma AG, Berlin Beiersdorf AG, Hamburg

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Bertelsmann AG, Gütersloh BMW AG, München


Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

Hamborner AG, Duisburg

Booz & Company GmbH, München

Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Düsseldorf

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin

Henkel KGaA, Düsseldorf

Commerzbank AG, Frankfurt/Main

HSH Nordbank AG, Kiel

Compagnie de Saint-Gobain, Aachen

Infineon Technologies AG, München

CTG Corporate Transformation Group GmbH, Berlin

J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel

Daimler AG, Stuttgart

JPMorgan Chase Frankfurt Branch, Frankfurt/Main

Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf

K + S Aktiengesellschaft, Kassel

Deutsche Bahn AG, Berlin

Kienbaum Management Consultants GmbH, Düsseldorf

Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/Main

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG, Frankfurt/Main

Deutsche Post AG, Bonn

Leadership Choices GmbH, Frankfurt/Main

Deutsche Postbank AG, Bonn

L.E.K. Consulting GmbH, München

Deutsche Telekom AG, Bonn

Linklaters LLP, Frankfurt/Main

DKB Deutsche Kreditbank AG, Berlin

McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart

Metro AG, Düsseldorf

Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck

MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg

E.ON Energie AG, München

Montblanc International GmbH, Hamburg

ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf

Otto (GmbH & Co KG), Hamburg

Ernst & Young AG, Hamburg

P+P Pöllath + Partners, München

EWE AG, Oldenburg

PricewaterhouseCoopers

Feri Finance AG, Bad Homburg

Procter & Gamble Service GmbH, Schwalbach am Taunus

Ferrero MSC GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main Qiagen GmbH, Hilden Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Frankfurt am Main

REWE-Zentral-Aktiengesellschaft, Köln

Fraport AG, Frankfurt/Main

Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt/Main

Roche Diagnostics GmbH, Mannheim Roland Berger Strategy Consultants

gfu-consult gmbh, Düsseldorf RWE AG, Essen Goldman, Sachs & Co. oHG, Frankfurt/Main Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln


SAP AG, Walldorf Sauer Finance Holding GmbH, Hamburg Sauer Holding GmbH, Hamburg Sauer-Danfoss GmbH & Co. OHG, Neumünster Schindler Deutschland Holding GmbH, Berlin Schunk GmbH, Heuchelheim SEB AG, Berlin Siemens AG, München SMS Siemag AG, Düsseldorf The Boston Consulting Group Theron Business Consulting GmbH, München ThyssenKrupp AG, Düsseldorf TÜV Bildung und Consulting GmbH, TÜV Rheinland Group, Berlin TÜV Süd Management Service GmbH, München Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Voigt Logistik, Herbert Voigt GmbH & Co. KG, Neumünster Volkswagen Coaching GmbH, Wolfsburg Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Minden

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WilmerHale, Berlin


Geschäftsstelle von sdw e. V. und sdw (Stand: 1.3.2010)

Generalsekretär: Hans-Jürgen Brackmann

Zentralbereich (Finanz- und Rechnungswesen, Personal, Organisation, Controlling) Leitung: Sabine Lorenz

Stellv. Generalsekretär: Dr. Arndt Schnöring

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Christian Lange

Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft hat zurzeit vier operative Bereiche:

Studienförderwerk Klaus Murmann

Studienkompass

Schülerakademie

SchuleWirtschaft

Leitung: Dr. Niki Sarantidou

Leitung: Dr. Ulrich Hinz

Leitung: Çig– dem Uzunog– lu

Leitung: Silke Gerstenberger

Dr. Michael Baer (Programmleitung „Studienkolleg“)

Stellv. Leitung: Saskia Wittmer-Gerber

Stellv. Leitung: Susanne Rothkegel


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Das Team der sdw

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Dr. Niki Sarantidou Dr. Arndt Schnöring Susanne Rothkegel Çig–dem Uzunog–lu Hans-Jürgen Brackmann Katrin Lenz Elizabeth Vazansky Andrea Kopp Monika Müller Arnd-Felix Rußwinkel Christina Zech Christine Sequeira Judith Maiers Nandita Wegehaupt Dr. Maike Tibus Dr. Anna-Maria Pedron

17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Luise Heidenreich Anne Glasneck Simone Ruh Christoph Erbslöh Sabine Lorenz Dr. Anke Bösel Jana Bauer Ruth Lenen Inga Köhler Jörg Hülshörster Sebastian Amrhein Marcel Nikolov Ralf Naujoks Vera Schankath Kristin Maschke Manuela Sasse


33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48

Dr. Ulrich Hinz Silke Gerstenberger Christian Lange Dr. Michael Baer Andrea Freudenberg Silke Bittkow Christina Gillessen Yvonne Kilian Fanny G端nthel Saskia Wittmer-Gerber Mareike Wendling Inga Kappel Dr. Gwendolin M端hlinghaus Dr. Jana Scheunemann Inga Ohlsen Sandra Kalz

49 50 51 52 53 54 55 56 57

Michaela Swinka Josephine Stibbe Natalia Neri Carolin Silbernagl Serpil Zinner Richy Heeder Roman Junges Beatrix K端hl Heike Igel


Kontakt Die Kontaktadressen der Stiftung der Deutschen Wirtschaft:

Hauptgeschäftsstelle Tel. 030 2033-1540 sdw@sdw.org

Studienförderwerk Klaus Murmann Tel. 030 2033-1540 studienfoerderwerk@sdw.org

Studienförderwerk – Programm Studienkolleg Tel. 030 278906-60 studienkolleg@sdw.org

Studienkompass Tel. 030 278906-77 studienkompass@sdw.org

Schülerakademie Tel. 030 278906-22 schuelerakademie@sdw.org

SchuleWirtschaft Tel. 030 278906-20 schulewirtschaft@sdw.org

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 278906-31 presse@sdw.org

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Zentralbereich Tel. 030 278906-80 zentralbereich@sdw.org


Fรถrderer und Partner

2009


Förderer und Partner

Stiftungskapitalgeber

S. 4

Hauptförderer 2009

S. 4

Förderer 2009

S. 4

Studienförderwerk Klaus Murmann Vertrauensdozenten

S. 7

Vertrauensmanager

S. 9

Vertrauensschulleiter

S. 9

Auswahlkommissionen

S. 9

Beirat Studienkolleg

S. 11

Studienkompass Vertrauenspersonen

S. 12

Beirat

S. 13

Schülerakademie Lenkungsgruppe „MINToring“

S. 13

MINToren

S. 14

Lenkungsgruppe „Zeig, was Du kannst!“

S. 16

SchuleWirtschaft Lenkungsgruppe

S. 17

Steuergruppe „Unternehmen:Jugend“

S. 17

3


Stiftungskapitalgeber

Hauptförderer 2009

Förderer 2009

Dr. Klaus Murmann und Familie

Accenture-Stiftung, Kronberg im Taunus

ABB Automation GmbH, Mannheim

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.

BASF SE, Ludwigshafen

Accenture GmbH, Kronberg im Taunus

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin

adidas AG, Herzogenaurach

Nordmetall e. V. Verband der Bayerischen Metallund Elektro-Industrie e. V.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin

Airbus Deutschland GmbH, Hamburg

Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.

Commerzbank AG, Frankfurt/Main

Allen & Overy LLP, Frankfurt/Main

Deutsche Bank Stiftung, Frankfurt/Main

Allianz Kulturstiftung, München

Verband der Metallindustriellen des nordwestlichen Niedersachsens e. V. (nunmehr: Nordmetall e. V.)

DKB Deutsche Kreditbank AG, Berlin

Allianz SE, München

EWE AG, Oldenburg

Arthur D. Little GmbH, Wiesbaden

Verband der Metallindustriellen Niedersachsens e. V.

Heinz Nixdorf Stiftung, Essen

arvato logistic services GmbH, Gütersloh

Robert Bosch Stiftung, Stuttgart

A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin / Europäische Union (Europäischer Sozialfonds)

Bain & Company Germany, Inc., München

Südwestmetall – Verband der Metallund Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Stuttgart

Beiersdorf AG, Hamburg

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., München

BMW AG, München

Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V. Verband der Metall- und Elektro­ industrie in Berlin und Brandenburg e. V. Verband der Metall- und ElektroIndustrie Nordrhein-Westfalen e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie Osnabrück-Emsland e. V. Verband der Metall- und Elektroindustrie Rheinland-Rheinhessen e. V.

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau

Baring, Prof. Dr. Arnulf, Berlin Bayer Schering Pharma AG, Berlin

Bertelsmann AG, Gütersloh

BMW Stiftung Herbert Quandt, Berlin/München

Verband der Metall- und Elektrounternehmen Hessen e. V.

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

Verband der pfälzischen Metallund Elektroindustrie e. V.

Booz & Company GmbH, München

Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e. V.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Berlin Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin Compagnie de Saint-Gobain, Aachen CTG Corporate Transformation Group GmbH, Berlin Daimler AG, Stuttgart Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Deutsche Bahn AG, Berlin Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/Main Deutsche Post AG, Bonn Deutsche Postbank AG, Bonn Deutsche Telekom AG, Bonn

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Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.

JPMorgan Chase Frankfurt Branch, Frankfurt/Main

Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung, Essen

K + S Aktiengesellschaft, Kassel

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart Dr. Werner Petersen Stiftung, Kiel Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck

Kienbaum Management Consultants GmbH, Düsseldorf Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln

Scholz & Friends Reputation, Berlin Scholz & Volkmer GmbH, Wiesbaden Schunk GmbH, Heuchelheim sdw-Alumni e. V., Berlin SEB AG, Berlin Siemens AG, München

E.ON Energie AG, Düsseldorf

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG, Frankfurt/Main

Siemens Management Consulting, München

ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf

Lazard & Co. GmbH, Frankfurt/Main

Siemens SIS Consulting, München

Ernst & Young AG, Hamburg

Leadership Choices GmbH, Frankfurt/Main

SMS Siemag AG, Düsseldorf

Feri Finance AG, Bad Homburg Ferrero MSC GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Frankfurt/Main Fraport AG, Frankfurt/Main Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt/Main Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt/Main

L.E.K. Consulting GmbH, München

Sparkasse Holstein, Eutin

Linklaters LLP, Frankfurt/Main

Spudy & Co. Family Office GmbH, Hamburg

McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf

Start-Stiftung gGmbH, Frankfurt/Main

Metro Group, Düsseldorf

Talent im Land, Arbeitsstelle Universität Tübingen

MLP Finanzdienstleistungen AG, Heidelberg Montblanc International GmbH, Hamburg Otto Group, Hamburg

Tchibo GmbH, Hamburg The Boston Consulting Group Theron Management Advisors AG, Köln ThyssenKrupp AG, Düsseldorf

Gesamtmetall, Berlin

P+P Pöllath + Partners, München

gfu-consult gmbh, Düsseldorf

PricewaterhouseCoopers

TÜV Rheinland Bildung und Consulting GmbH, TÜV Rheinland Group, Berlin

Gibson, Dunn & Crutcher LLP, München

Procter & Gamble Service GmbH, Schwalbach am Taunus

TÜV Süd Management Service GmbH, München

Qiagen GmbH, Hilden

Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken

Goldman Sachs & Co. oHG, Frankfurt/Main GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., Nürnberg

Raum Für Führung GmbH, Frankfurt/Main

Hamborner AG, Duisburg

REWE-Zentral-Aktiengesellschaft, Köln

Hans Hermann Voss-Stiftung, Wipperfürth

Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Düsseldorf

Roland Berger Strategy Consultants

Roche Diagnostics GmbH, Mannheim

Verband der Siegerländer Metallindustriellen e. V., Siegen Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf

Henkel KGaA, Düsseldorf

RWE AG, Essen

Voigt Logistik, Herbert Voigt GmbH & Co. KG, Neumünster

Herbert Quandt-Stiftung, Bad Homburg

Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln

Volkswagen Coaching GmbH, Wolfsburg

HSH Nordbank AG, Kiel

SAP AG, Walldorf

Infineon Technologies AG, München

Sauer Finance Holding GmbH, Hamburg

Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Minden

Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e. V., Berlin

Sauer Holding GmbH, Hamburg

J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau GmbH, Kiel

Sauer-Danfoss GmbH & Co. oHG, Neumünster

WilmerHale, Berlin zeb/rolfes.schierenbeck.associates GmbH, Münster

Schindler Deutschland Holding GmbH, Berlin

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Studienförderwerk Klaus Murmann Vertrauensdozenten im Inland Prof. Dr. Thomas Apolte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Ökonomische Bildung Prof. Dr. Holger Arndt, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Didaktik der Arbeitslehre

Prof. Dr. Carmen Büttner, Humboldt-Universität zu Berlin, Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Gartenbauwissenschaften Prof. Dr. Peter Chamoni, Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research Prof. Dr. Ulrich Döring, Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre

Prof. Dr. Arnd Arnold, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Wirtschafts- und Steuerrecht

Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungs­ wissenschaft

Prof. Dr. Joachim Bahlcke, Universität Stuttgart, Historisches Institut, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit (bis Oktober 2009)

Prof. Dr. Michael Dostmann, Hochschule Reutlingen, Fakultät für Angewandte Chemie

Prof. Dr. Marita Balks, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften II Prof. Dr. Maria Bannert, Technische Universität Chemnitz, Philosophische Fakultät Prof. Dr. Bernd Becker, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Informatik Prof. Dr. Axel Benning, Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Wirtschaft

Prof. Dr. Thomas Eckert, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Erziehungsund Sozialisa­tionsforschung

Prof. Dr. Rüdiger Heim, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Sport und Sportwissenschaft Prof. Dr. Carsten Helm, Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Christoph Herrmann, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Werkzeug­ maschinen und Fertigungstechnik Prof. Dr. Rudolf Juchelka, Universität Duisburg-Essen, Institut für Geographie Prof. Dr. Carola Jungwirth, Universität Passau, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Internationales Management

Prof. Dr. Christoph Friedrich, Universität Siegen, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Konstruktion (bis März 2009)

Prof. Dr. Karl Josef Koch, Universität Siegen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Wirt­ schafts­­informatik und Wirtschaftsrecht, Volkswirtschaftslehre I

Prof. Dr. Armin Bolz, Universität Karlsruhe (TH), Institut für Biomedizinische Technik Prof. Dr. Werner Bonath, Fachhoch­schule Gießen-Friedberg, Fachbereich Elektro- und Informationstechnik

Prof. Dr. Matthias Gröhl, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Fachbereich Betriebswirtschaft

Prof. Dr. Georg Breidenstein, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg, Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik

Prof. Dr. Harald Gropengießer, Gottfried Wilhelm Leibnitz Universität Hannover, Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Lehrstuhl für die Didaktik der Biologie

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Prof. Dr. Saskia Handro, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Didaktik der Geschichte, Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der historischen Lehr- & Lernforschung (bis Oktober 2009)

Prof. Dr. Heike Emmerich, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Institut für Gesteinshüttenkunde

Prof. Dr. Tilman Grammes, Universität Hamburg, Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik sozial­ wissenschaftlicher Fächer/Politikdidaktik

Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Universität Bayreuth, Institut für Philosophie

Prof. Dr. Horst Haberhauer, Hochschule Esslingen, Fakultät Maschinenbau

Prof. Dr. Beatrice Grummer, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Zentrum für Infektionsmedizin, Institut für Virologie

Prof. Dr. Klaus M. Kohlöffel, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Götz Krummheuer, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, Fachbereich Mathematik, ­­ Institut für Didaktik der Mathematik (bis Oktober 2009) Prof. Dr. Susanne Leist, Universität Regensburg, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik – Business Engineering Prof. Dr. Andreas Lenel, Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Wirtschaft


Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Ruhr-Universität Bochum, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Entwicklungs­forschung

Prof. Dr. Günter Schäfer, Technische Universität Ilmenau, Fakultät für Informatik und Automatisierung

Vertrauensdozenten im Ausland Prof. Dr. Eberhard Jochem, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Centre for Energy Policy and Economics

Prof. Dr. Rolf von Lüde, Universität Hamburg, Institut für Soziologie

Prof. Dr. Ulf Schlichtmann, Technische Universität München, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Prof. Dr. Gerhart Mairle, Hochschule Mannheim, Institut für naturwissenschaftliche Grundlagen

Prof. Dr. Gunther Schnabl, Universität Leipzig, Institut für Wirtschaftspolitik

Dr. Tom Kirchmaier, London School of Economics and Political Science, Financial Markets Group

Prof. Dr. Verena Mayer, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Philosophie

Prof. Dr. Swen Schneider, Fachhochschule Frankfurt/Main, Fachbereich Wirtschaft und Recht, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

Dr. Michael Tröge, Paris, ESCP-EAP, European School of Management, Département Finance

Prof. Dr. Matthias Muck, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, DeKaBank Stiftungslehrstuhl für Finanzcontrolling

Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön, Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl Didaktik der Physik

Prof. Dr. Stefan Odenbach, Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik, Lehrstuhl für Magnetofluiddynamik

Prof. Dr. Anna Schwarz, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Kulturwissenschaftliche Fakultät (bis Oktober 2009)

Prof. Dr. Christoph Ohler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Inter­ nationales Wirtschaftsrecht

Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, Zentrum für Lehrer­ bildung

Prof. Dr. Franz Prüß, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Bildungswissenschaften, Lehrstuhl für Schulpädagogik und schulbezogene Bereiche der Sozialpädagogik

Prof. Dr. Philipp Vana, Georg-August-Universität Göttingen, Institut für Physikalische Chemie Prof. Dr. Wolfgang Veit, Fachhochschule Köln, Fachbereich Wirtschaft

Prof. Dr. Kersten Reich, Universität zu Köln, Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, Internationale Lehr- und Lernforschung

Prof. Dr. Christine Wegerich, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (bis September 2009)

Prof. Dr. Martin Richter, Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Prof. Dr. Hartmut Wenzel, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg, Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik

Prof. Dr. Stefan Roth, Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Marketing Prof. Dr. Wulf-Henning Roth, Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn, Institut für Internationales Privatrecht und Rechts­ vergleichung Prof. Dr. Jürgen Rothlauf, Fachhochschule Stralsund, Fachbereich Wirtschaft

Prof. Dr. Clemens Westerkamp, Fachhochschule Osnabrück, Fachbereich Technische Informatik Prof. Dr. Adalbert Wilhelm, Jacobs University Bremen, Commerzbank Chair of Information Management

Vertrauensmanager im Inland Dr. Matthias Afting, DB Mobility Logistics AG, Geschäfts­ führer Personal DB Services Dr. Fritz Audebert, ICUnet.AG, Passau, Vorsitzender des Vorstands Maik Bolsmann, M.M.Warburg & CO KGaA, Köln, Abteilungsdirektor Dr. Jürgen Born, b & p Spatial Business Integration GmbH, Darmstadt, Geschäftsführender Gesellschafter Bork Bretthauer, Verband forschender Arzneimittel­ hersteller e. V., Berlin, Leiter Internatio­ nales/Länderkoordinierung Karl Dickmann, Rehlingen-Siersburg Stefanie Döring, Siemens AG, Erlangen, Directing Manager Corporate Student Programs (bis November 2009) Christian Drösel, Müller Weingarten AG, Weingarten, Leiter Personalentwicklung (bis Dezember 2009) Thomas Dudenhöffer, TTI Inc., Maisach-Gernlinden, Zweig­ niederlassung Deutschland, Director European Human Resources

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Dr. Annika Edelmann, RAG Montan Immobilien GmbH, Essen, Hauptbereichsleiterin Entwicklung, Marketing und Vertrieb Dr. Werner Efing, Unternehmerverband der Metallindustrie Bielefeld e. V., Geschäftsführer Stefan Egert, Sievert AG & Co. KG, Osnabrück, Mitglied des Vorstands Rudolf Ehrenthal, Jugend in Arbeit Hamburg e. V., Geschäftsführer Wilfried Eisenberg, Rostocker Straßenbahn AG, Technischer Vorstand Christoph Fay, Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt/Main, Leiter Hochschulmarketing und Nach­­wuchsführungskräfteprogramm Bodo Finger, Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG, Bochum, Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Hermann Fußstetter, Wacker Chemie AG, Burghausen, Corporate R&D, Venture Development Uwe Gärtner, Gärtner Electronic Design GmbH, Frankfurt (Oder), Geschäftsführer Günther Gaßlbauer, Putzmeister Holding GmbH, Aichtal, Mitglied des Vorstands (bis September 2009) Gerold Hasel, Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, Regensburg, Director Human Resources Herbert Heinzelmann, JDSU Deutschland GmbH, Eningen u. A., Human Resources Manager Dr. Markus Hickl, BASF Coatings AG, Münster-Hiltrup, Corporate Planning und Controlling Dr. Jan Hickmann, Automobilmanufaktur Dresden GmbH, Dresden, Direktor Vertrieb und Marketing

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Dr. Klaus-Dieter Hohr, Heidelberger Druckmaschinen AG, Wiesloch, Leiter Personalentwicklung Jörg Hornung, Robert Bosch GmbH, Automotive Aftermarket, Leiter Marketing OES Jürgen Howe, ATI Küste GmbH, Gesellschaft für Technologie und Innovation, Stralsund, Geschäftsführer Dr. Hans-Jochen Hüchting, Weinheim Melanie Jaklin, Jenoptik AG, Jena, Executive Vice President Human Resources Rudolf Kast, Sick AG, Waldkirch, Geschäftsleitung Human Resources Ingo Kramer, J. Heinrich Kramer Holding GmbH, Bremerhaven, Geschäftsführender Gesellschafter Bernhard Kressin, Sparkasse Leipzig, Leiter Personalmanagement Dr. Götz Kühne, Motion Capital GmbH, München, Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Theo Lieven, Vincero Holding, Aachen, Geschäftsführender Gesellschafter Jörg Luntz, Robert Bosch GmbH, Bamberg, Bereichsleitung Fertigung Benzin­ injektoren Dr. Raimund Mahlberg, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Region Unterfranken, Würzburg, Vorsitzender Karin Merte, Schunk Gruppe, Heuchelheim, Leiterin Personal und Recht Grit Mestenhauser, windwerker human performance factory GmbH, Leipzig, Geschäftsführerin Ralf Meyer, AXA Versicherung AG, Neustadt, Regionalbereichsleiter

Cordula Miosga, Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V., Braunschweig, Geschäftsführerin Dr. Ludger Müller, MP Beteiligungs-GmbH, Kaiserslautern, Geschäftsführer Dr. Philipp Murmann, Zöllner Signal GmbH, Kiel, Geschäftsführer Dr. Cetin Nazikkol, ThyssenKrupp Academy GmbH, Düsseldorf, Director Business Impact Initiatives Klaus Neese, Ingelheim Fabienne Ohlemann, Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Hochschulkontakte Dr. Michael Rödl, Rödl & Partner GbR, Nürnberg Helmuth Schäfer, PricewaterhouseCoopers, Hannover Dr. Joachim Schläper, Schläper Managementberatung, Berlin Peter Schmidt, CSC Ploenzke AG, Wiesbaden, Vorstand Personal und Recht Andreas Schuchardt, SMS Siemag AG, HilchenbachDahlbruch, Leiter Technische Berufs­ bildung/Interne Kundenschulung Sven Schulze, envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz, Leiter Unternehmens­ entwicklung Wilfried Schwehn, Seevetal Dr. Ernst Stilla, Deutsche Postbank AG, Bonn, Führungskräfteentwicklung und -betreuung/Personalmarketing Joachim Stricker, Gummi-Stricker GmbH & Co. KG, Münster, Geschäftsführender Gesellschafter


Kenan Tur, Business Keeper AG, Potsdam, Vorstand Dr. Henning von der Osten, Wolfenbüttel, Unternehmensberater Heiko Westermann, Roy Robson Fashion GmbH & Co. KG, Lüneburg, Geschäftsführender Gesellschafter

Vertrauensmanager im Ausland David Arlettaz, Commerzbank AG, Paris Jana Hecker, Goldman Sachs Group, London, Executive Director Steffen Wagner, PricewaterhouseCoopers, Zürich, Advisory/Strategy & Operation

Vertrauensschulleiter Herbert Boßhammer, Margaretenschule, Münster, Schulleiter (bis Oktober 2009) Kai Buschmann, Waldschule Degerloch, Stuttgart, Schulleiter Eva Focht-Schmidt, Gymnasium Wertingen, Schulleiterin Helmut Hochschild, 2. Schulpraktisches Seminar BerlinReinickendorf, Stellv. Leiter Renate Kruse, Albert-Einstein-Schule, Laatzen, Schulleiterin Jürgen Layer, Bunsen-Gymnasium, Heidelberg, Oberstudiendirektor (bis November 2009) Louise Raetzell, Gymnasium Wellingdorf, Stellv. Schul­ leiterin Gisela Schmidt, Grundschule Neumarkt, Schulleiterin

Dr. Angela Schulz, Erasmus-Gymnasium, Rostock, Schulleiterin

Bildungszentrum Tannenfelde der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft BMW Group

Antje Weiler, Anne-Frank-Gesamtschule, Düren, Stellv. Schulleiterin

BNP Paribas S. A.

Volkmar Weinhold, Leiter der externen Schulevaluation in Mittelfranken, Neunkirchen am Sand

Bohlken Consulting e. K.

Claus Wirth, Goethe-Gymnasium, Frankfurt/Main, Schulleiter

Die Mitglieder der Auswahlkommissionen des Studienförderwerks (inkl. Studienkolleg) kamen im Jahr 2009 aus diesen Unternehmen und Institutionen:

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG

Booz & Company GmbH Brauer Maschinentechnik AG Bremer Landesbank BSH Bosch & Siemens Hausgeräte GmbH Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V.

ABB Automation GmbH

Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

Akademie der Bildenden Künste München

Bundesverband Holz und Kunststoff

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V.

anders.beraten GmbH

Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA

Anna-Schmidt-Schule Frankfurt

Commerzbank AG

ARAG Allgemeine Rechtsschutzversicherungs-AG

Daimler AG

Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V. Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V. Auspicium Capital Limited Axel Springer AG BASF SE Bayerische Landesbank Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Decision Institute e. V. Der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien im Regierungsbezirk Schwaben Deutsche Bahn AG Deutsche Bank AG Deutsche Lufthansa AG Deutsche Post AG Deutsche Post World Net Deutsche Telekom AG

Beratung Training Coaching

Deutsche Telekom Stiftung

Bertelsmann AG

Deutscher Hochseesportverband „Hansa“ e. V.

Besser Betreut GmbH BHF-Bank Aktiengesellschaft

Deutscher Industrie- und Handels­ kammertag e. V. DKB Deutsche Kreditbank AG

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Dr. Alain Waltemath Management & Consulting Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Dr. Raimund Lensing Interim Management, Beratung – Change Management

Head Mining and Metals Industry

Kultusministerkonferenz

HEAG Südhessische Energie AG

Kunstakademie Düsseldorf

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Landesfrauenrat MecklenburgVorpommern e. V.

Helmholtz-Gymnasium Heidelberg

LBS Westdeutsche Landesbausparkasse

Dr. Susanne Seffner Beratung für Personalmanagement

Hieberschule Uhingen

Dr. Vermeer-Consult EADS Deutschland GmbH

Hochschule für nachhaltige Entwicklung (FH) Eberswalde

E.ON AG

Hochschule für Technik Stuttgart

Mars GmbH, Verden

effectis Unternehmensund Personalentwicklung

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

EGC Eurogroup Consulting GmbH

Hochschule Niederrhein

Mielebacher Informatiksysteme

Eric Salmon & Partners

Hochtief Aktiengesellschaft

Ernst & Young AG

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

EWE AG

HypoVereinsbank AG

Fachhochschule Bielefeld

IKB Leasing GmbH

Fachhochschule Kiel

Infineon Technologies AG

Fachhochschule Lübeck

Institut für Kirche, Spiritualität und Management

Fachhochschule Stralsund

Hochschule Fresenius gGmbH

Leadership Development Leuphana Universität Lüneburg Lufthansa Cargo AG

Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

FernUniversität in Hagen

Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein

Financial Times Deutschland

IS+S Informationstechnik GmbH

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Forum for Active Philanthropy – inform inspire impact gGmbH

J.P. Morgan AG

MLP Finanzdienstleistungen AG

Johannes Weithas KG

Montblanc International GmbH

Frankfurt School of Finance & Management gGmbH

Jugend in Arbeit Hamburg e. V.

Niedersächsisches Kultusministerium

Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Oberlandesgericht Schleswig, Staatsanwaltschaft Kiel

Fresenius SE

Junge Philologen im Deutschen Philologenverband

Offene Schule Waldau

Friendly Fire Films

Otto Group

Germanischer Lloyd AG

[Kamenikation] Human Resources Consulting

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Gesamtmetall

kb-personalberatung

Pädagogische Hochschule Karlsruhe

gfu-consult gmbh

KircherBurkhardt, Editorial & Corporate Communication GmbH

Panasonic Europe Ltd.

Kohrs GmbH & Co. KG

PC-Ware AG

Konrad Theiss Verlag GmbH

personal kreate

KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG

PJ – Berliner Büro für Kommunikation

Goldman Sachs Grundschule Neumarkt (Halle) Gymnasium Wellingdorf (Kiel) Haniel Stiftung

Pawlik Sales Consultants AG

PMP Pien Management GmbH

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P+P Pöllath + Partners

Südwestmetall

PricewaterhouseCoopers

Teach First Deutschland gGmbH

Robert Bosch GmbH

Technische Universität CaroloWilhelmina zu Braunschweig

Robert Bosch Stiftung GmbH Roche Diagnostics GmbH Rodenstock GmbH Rödl & Partner GbR Roland Berger Stiftung Ruhr-Universität Bochum Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SAP AG Schläper Managementberatung Schulmanagement NordrheinWestfalen, Landeszentrum für Schulleitungsqualifizierung Schulzentrum Findorff (Bremen) Schunk GmbH Seibel & Weyer Innenausbau GmbH Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin Siemens AG SMS Siemag AG Sparkasse Leipzig Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Technische Universität Dresden Technische Universität Ilmenau TMC Training Moderation Coaching Toll Collect GmbH Total Deutschland GmbH TTI Inc. Universität Bayreuth Universität Bremen Universität der Künste Berlin Universität Duisburg-Essen Universität Leipzig Universität Mannheim Universität St. Gallen Universität zu Köln up_kommunikation, konferenzmanagement und mediation Vodafone D2 GmbH Volkswagen AG Volkswagen Bildungsinstitut GmbH Wacker Chemie AG

Staatliches Schulamt Göppingen

Weberbank Aktiengesellschaft

Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera

WilmerHale

Städtische Werke Aktiengesellschaft Kassel Staub en France Steinbeis Glückstadt Papier GmbH & Co. KG Stiftung Mercator GmbH strauch-mediation Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Teltow-Fläming mbH

windwerker human performance factory GmbH XL Personalconsulting zeb/rolfes.schierenbeck.associates gmbh Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (SbR) Zentrum für Wissenschaftsmanagement e. V.

Beiratsmitglieder des Studienkollegs Hans-Jürgen Brackmann, Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Generalsekretär und Mitglied des Vorstands Dr. Hermann Fußstetter, Wacker Chemie AG, Burghausen, Corporate R&D, Venture Development Günter Gerstberger, Robert Bosch Stiftung GmbH, Stuttgart, Leiter des Programmbereichs Bildung und Gesellschaft Bernd Herrmann, Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau-Gaisbach, Mitglied der Führungskonferenz Dr. Klaus-Dieter Hohr, Heidelberger Druckmaschinen AG, Wiesloch, Leiter der Personalent­ wicklung Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Zug, Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie Prof. Dr. Hermann Saterdag, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, Mainz, Regierungsbeauftragter für die Reform der Lehrerausbildung Birka Schmittke, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin, Schulaufsichtsbeauftragte Prof. Dr. Michael Schratz, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Leiter des Instituts für LehrerInnen­ bildung und Schulforschung Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Universität Osnabrück, Lehrstuhl­ inhaberin für Schulpädagogik Dr. Eva-Maria Stange, Mitglied des Sächsischen Landtags, Dresden Cornelia von Ilsemann, Leiterin Abteilung Bildung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen

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Studienkompass

Marcus Ferreira, Accenture GmbH, Berlin

Nicole Krämer, Accenture GmbH, Erfurt

Vertrauenspersonen

Tanja Feulner, Accenture GmbH, Düsseldorf

Lars Kröder, Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH, Frankfurt (Oder), Seminarleiter

Tanja Ahrendt, Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln, Stiftungsgründung, Förderprojekte, Öffentlichkeitsarbeit Andrea Albers, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Bahattin Aslan, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fachbereich Sozialwissenschaften und Ökonomische Bildung Hanna Berning, Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung an der Universität Paderborn, Praktikumsmanagement Prof. Dr. Friedel Bolle, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Mario Braun, Technische Universität Ilmenau, Leiter Projekt ANSTOSS Alexander Bührle, MSR Consulting Group GmbH, Köln Christine Burbulla, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Studienberatung Erika Dillmann, Roche Diagnostics GmbH, Penzberg, Expert Personalmarketing Sabine Dörhöfer-Krämer, Bertha-von-Suttner-Schule MörfeldenWalldorf, Oberstudienrätin Suscheela Eigler, best practice consulting AG, Büro Hamburg Siegwart Eller, Siemens AG, Frankfurt/Main, SIS Bereich Telekom Roland Emig, Müller Weingarten AG, Erfurt, Human Resources und kaufmännische Leitung

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Lutz Franke, Mannheim, Wissenschaftsjournalist Ursula Fuchs, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Gernot Halbleib, Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienförderwerk Klaus Murmann Joerg Hartenauer, Corpus Sireo GmbH, Köln Frank Heinrich, Der OderlandSpiegel Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt (Oder) (bis Juni 2009) Patrick Hoeck, Accenture GmbH, Hamburg Gregor Hoffecker, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Andreas Hofmann, Germanischer Lloyd AG, Hamburg, Director Human Resources Management Birgit Hosselmann, Universität Erfurt, Katholisch-Theo­ logische Fakultät, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft Susanne Jeß, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Studienberatung Sandra Klein, Mannheim, Diplom-Biologin

Marie-Luise Laubert, Bundesagentur für Arbeit, Hamburg, Beraterin Hochschulteam i. R. Thomas Lind, Stipendiat der Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Anke Lüers, Fachhochschule Potsdam, Gründerservice, Standortmanagerin Dr. Sebastian Mahr, Bayer Technology Service GmbH, Köln, Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Ortwin Malchereck, Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, Frankfurt (Oder), Personalleiter Mirko Masek, Rechtsreferendar und Alumnus der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studien­förderwerk Klaus Murmann Christian Menz, Accenture GmbH, Frankfurt/Main Jasmin Mesrari, Accenture GmbH, Mannheim Prof. Josef Mohren, Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Karin Nolte, Senior Trainerin, Hamburg, Oberstudienrätin i. R.

Christoph Kolk, Siemens AG, Berlin, Projektleiter

Jana Petzoldt, Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie Köln

Werner König, Unternehmensgruppe Zajadacz Elektrotechnik, Seevetal, Geschäfts­ führer i. R.

Hans Pinter, FiberCore Machinery Jena GmbH, Vertriebsingenieur i. R.

Christa Korell, Gymnasium Oberursel, Oberstudienrätin

Katrin Ponader, Universitätsbibliothek Regensburg, Bibliothekarin


Prof. Dr. Gerhard Racké, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Mannheim, Fachbereich Arbeitsverwaltung, i. R. Hans-Jürgen Reichart, Humboldt-Gymnasium Köln, Studien­ direktor i. R. Jörg Schmerbauch, Commerzbank AG, Erfurt Andrea Schmerbauch, Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienförderwerk Klaus Murmann (Programm Studienkolleg) Dipl. Ing. (FH) Hans Bernhard Schmuck, Regensburg Jörg-Stefan Schöttler, KPMG, Frankfurt/Main

Dr. Claudia Wetzel, Accenture GmbH, Frankfurt/Main (bis Juni 2009)

Prof. Dr. Dieter Timmermann, Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaften

Inna Widowski, Leuphana Universität Lüneburg, Fachbereich Kulturwissenschaften

Prof. Dr. Rainer Watermann, Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl für Schulpädagogik und Empirische Schulforschung

Eike Christoph Winscheid, Universität Osnabrück, Fachbereich Sozialwissenschaften

Beiratsmitglieder des Studienkompass Dr. Sabina Bieber, Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e. V., Potsdam, Vorsitzende

Schülerakademie Programm „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“ Mitglieder der Lenkungsgruppen an den Standorten:

Gerhard Schulze, b.i.b. International College, Paderborn, Berufsfachschule (Berufskolleg)

Hans-Jürgen Brackmann, Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Generalsekretär und Mitglied des Vorstands

Dr. Daniela Simon, Humboldt-Universität zu Berlin, Klinische Psychologin

Joachim Klesen, BundesElternRat, Oranienburg, Stellv. Vorsitzender

Christian Stegner, Fraunhofer-Anwendungszentrum Cottbus, Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. David Kossen, Accenture-Stiftung, Vorstand

Meike Bohlander, EWE AG, Oldenburg, Abteilung Führungskräfteentwicklung

Dr. Florian Langenscheidt, Langenscheidt Verlagsgruppe, Berlin und München, Gesellschafter

Kirstin Brüning, EWE AG, Oldenburg, Abteilung Führungskräfteentwicklung

Thomas Sattelberger, Deutsche Telekom AG, Vorstand Personal

Prof. Dr. Hans-Jürgen Christ, Universität Siegen, Lehrstuhl für Material- und Werkstoffprüfung

Ariane Stottmeister, BMW AG, Alumna der Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann Regine Supplié, Agentur für Arbeit Paderborn, Berufsund Studienberaterin Team U 25 Franziska Vieweg, Accenture GmbH, Erfurt Wilfried Volkmann, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Frankfurt/Main, Personal- und Sozialbereich Dr. Dietrich von Queis, Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Studien­ beratung, i. R. Julia Watson, Accenture GmbH, Frankfurt/Main

Dr. Arndt Schnöring, Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin, Stellv. Generalsekretär Max Schön, Unternehmer, Deutsche Gesellschaft Club of Rome, Hamburg, Geschäfts­ führung und Vorsitz, Mitglied des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Unternehmer

Prof. Dr. Dieter Arendes, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Fach­ bereich Wirtschaftsingenieurwesen/VDI Bezirksverein Saar e. V., Arbeitskreis Jugend und Technik, Saarbrücken

Dr. Corinna Dahm-Brey, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Presse & Kommunikation Prof. Dr. Reinhard Demuth, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften

Marlehn Thieme, Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main, Corporate Social Responsibility

Rudolf Dieterle, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart, Schulamtsdirektor

Prof. Dr. Erich Thies, Kultusministerkonferenz, Bonn, Generalsekretär

Christa Funke, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Zentrale Studienberatung

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Dr. Richard Harvey, Universität Siegen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachbereich Maschinenbau

Verena Leuterer, Technische Universität Dresden, Dezernat Studium und Weiterbildung

Katarina Stein, Technische Universität Dresden, Dezernat Studium und Weiterbildung

Dr. habil. Peter Heering, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät Physik

Anna Menke, Landesschulbehörde Niedersachsen, Oldenburg

Prof. Dr. Ralf Wandelt, Jade Hochschule, Oldenburg, Vize­ präsident für Studium und Lehre

Prof. Dr. Rolf Hempelmann, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Fachbereich Physikalische Chemie

Hans-Peter Misiewicz, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart

Annerose Wannemacher, Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur des Saarlandes, Saarbrücken

Dr. Konstanze Höhne, Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport, Dresden

Prof. Dr. Frank Mücklich, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

Tim Wenniges, Südwestmetall, Stuttgart, Abteilung Bildungspolitik und Qualifizierung

Thomas Jörn, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Presse und Kommunikation Katja Jung, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Alexandra Klaes, BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Stuttgart, Promotorin Technik & Campus Stefanie Klein, Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen, Dresden Reinhold Klüter, Bezirksregierung Arnsberg, Siegen, Leitender Regierungsdirektor Dr. Günter Kneppe, SMS Siemag AG, Siegen, Leiter Berufsausbildung Susanne Kraemer, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dr. Philipp Murmann, Zöllner GmbH, Kiel, Geschäftsführer Dr. Horst Neumann, Kanzler der Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel a. D. Dr. Veronika Nölle, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart, Referatsleiterin für Berufliche Gymnasien Thekla Plump, EWE AG, Oldenburg, Abteilung Führungskräfteentwicklung Tina Raubenheimer, Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken, Berufsaus- und Weiterbildung Prof. Dr. Gert Reich, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Technische Bildung

Josef Wiesmann, Verband der Siegerländer Metall­ industriellen e. V., Siegen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Thorsten Würth, BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Stuttgart, Fachbereich technik-bw Annegrete Zeretzke, Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel

MINToren an den Standorten: Fiona Alings, Universität zu Lübeck, Molecular Life Science Christopher Baum, Universität Stuttgart, Technologie­ management Daniel Baumgärtner, Universität Stuttgart, Luft- und Raumfahrttechnik

Johannes Krumme, Südwestmetall, Stuttgart, Abteilung Bildungspolitik und Qualifizierung

Dr. Gunter Schanz, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stuttgart, Referatsleiter Studien­ information, Studienorientierung und Studienberatung

Stefan Küpper, Südwestmetall, Stuttgart, Geschäftsführer

Andreas Schuchardt, SMS Siemag AG, Siegen, Leiter Technische Ausbildung

Anne Bergmann, Technische Universität Dresden, Wirtschaftsingenieurwesen/ Maschinenbau

Ingrid Lang, Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., Saarbrücken, Berufsaus- und Weiterbildung

Dr. Michal Sobotka, EWE AG, Oldenburg, Unternehmens­ entwicklung

Christian Blank, Universität Stuttgart, Luft- und Raumfahrttechnik

Gerd Heiner Spönemann, Bildungszentrum Tannenfelde, Kiel, Geschäftsführer

Michael Böhm, Universität Stuttgart, Technische Kybernetik

Prof. Dr. Martina Lehser, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Fachbereich GIS – Grundlagen, Informatik, Sensortechnik

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Benjamin Behringer, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Praktische Informatik


Meike Braun, Universität Karlsruhe (TH), Maschinenbau Nils von Bronsart, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Mathematik/Chemie Jan Croon, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Diepholz, Wirtschafts­ ingenieurwesen

Benjamin Henke, Universität Stuttgart, Technische Kybernetik Philipp Herrmann, Universität Siegen, Wirtschafts­ ingenieurwesen Denis Hess, Universität Stuttgart, Ingenieurwissenschaften/Umwelttechnik

Marco Dahms, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, Angewandte Informatik

Gregor Hidde, Universität Siegen, Elektrotechnik/ Automatisierungstechnik

Stella Fehner, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Diepholz, Wirtschafts­ ingenieurwesen

Benjamin Höfer, Universität Karlsruhe (TH), Maschinenbau

Miriam Fritsche, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Physik Regina Fuchs, Universität Siegen, Chemie/Physik Raphael Geiger, Universität Stuttgart, Energietechnik/ Textilverfahrenstechnik Yvonne Geyer, Universität Stuttgart, Physik Elisabeth Glauben, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Elementarmathematik/ Technik Matthias Godawa, Berufsakademie Ostfriesland e. V., Oldenburg, Wirtschaftsinformatik Christian Göller, Universität Siegen, Maschinenbau Anna-Klara Großwendt, Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn, Mathematik/Informatik Lutz Häger, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Chemie/Latein Anna Lena Heid, Universität Karlsruhe (TH), Wirtschaftsingenieurwesen Simon Heitz, Universität Karlsruhe (TH), Physik

Jan Hoff, Berufsakademie für IT und Wirtschaft Oldenburg, Wirtschaftsinformatik Torsten Hoss, Universität Siegen, Angewandte Informatik Oliver Janke, Leibniz Universität Hannover, Mathematik Manuel Kambeitz, Universität Karlsruhe (TH), Physik Kathrin Kleinbach, Universität Stuttgart, Physik Mathias Klement, Technische Universität Dresden, Wirtschaftsingenieurwesen Mario Klünder, Universität Stuttgart, Maschinenwesen Carsten Knoll, Technische Universität Dresden, Mechatronik Ray Khanth Kodali, Universität Siegen, Mechatronik Michael Legge, Universität Siegen, Maschinenbau Tobias Leidinger, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Informatik Steffi Liebhaber, Technische Universität Dresden, Biologie Dominik Maul, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Elektrotechnik

Marius Meissner, Universität Karlsruhe (TH), Maschinenbau Lennart Merkert, Universität Karlsruhe (TH), Elektro- und Informationstechnik Hannah Meyer, Universität Karlsruhe (TH), Biotechnologie Jochen Moll, Universität Siegen, Maschinenbau Anna Lena Müller, Universität Karlsruhe (TH), Chemie­ ingenieurwesen Klaus Müller, Universität Siegen, Angewandte Informatik Daniel Nickelsen, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Physik/Chemie/Informatik Matthias Niclaß, Universität Siegen, Elektrotechnik Jochen Palz, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Praktische Informatik Lisa Pawlows, Universität zu Lübeck, Computational Life Science Tim Pfeifer, Universität Stuttgart, Luft- und Raum­fahrttechnik Anja Randecker, Universität Karlsruhe (TH), Wirtschaftsmathematik Daniel Reiser, Universität Stuttgart, Maschinenbau Ingmar Roth, Universität Siegen, Maschinenbau Henning Sahner, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Pharmazie Lucas Schirmer, Technische Universität Dresden, Biologie Deniz Schmick, Universität Siegen, Maschinenbau Lara Schneider, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Bioinformatik

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Bettina Schwab, Universität Karlsruhe (TH), Physik

Mitja Wöbbekind, Universität Bremen, Technomathematik

Katharina Schwarz, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Mathematik/Chemie

Eva Wollrab, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Physik

Julian Stark, Universität Stuttgart, Physik

Robert Wurm, Universität Siegen, Bauingenieurwesen

Ingrid Kafenda, Agentur für Arbeit, München

Carsten Steinhilb, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

Jing Zhou, Universität Stuttgart, Maschinenbau

Kerstin Kehl, bbw Akademie, Berlin

Tammo Sternke, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Physik Sven Strache, Universität Siegen, Internationale Projektierung Sven Stühler, Universität Stuttgart, Technologie­ management Matthias Thielen, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

Programm „Zeig, was Du kannst! Erfolgreich ins Berufsleben starten“ Mitglieder der Lenkungsgruppen an den Standorten: Christa Banisch, Schulverwaltungsamt Düsseldorf, Schulrätin Frank Behrens, Lehrerfortbildungsinstitut Bremer­­haven, Leiter

Jessica Thomsen, Universität Siegen, Internationale Projektierung

Dr. Margareta Brauer-Schröder, Landesinstitut für Schule Bremen, Referatsleiterin Schule-Wirtschaft

Nadine Tinne, Leibniz Universität Hannover, Physik

Dr. Axel Fuhrmann, Handwerkskammer Düsseldorf, Geschäftsführer Hauptabteilung IV Berufliche Bildung

Peter Transfeld, Universität zu Lübeck, Computational Life Science Alexander Urrigshardt, Universität Siegen, Maschinenbau Eric Wagner, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, Praktische Informatik Stefan Kersten Weber, Universität Stuttgart, Technische Kybernetik Patric Winterhalter, Universität Karlsruhe (TH), Maschinenbau Matthias Wissert, Universität Karlsruhe (TH), Elektro- und Informationstechnik

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Peter Handschuck, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin Felicitas von Heimendahl, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V., München Markus Helf, Hauptschule „Zum Diek“, Düsseldorf, Schulleiter Walter Henschen, Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen Heidrun Hodel, Stiftung Pro Ausbildung, Düsseldorf, Koordinatorin Kompetenzzentrum Christian von Hoerner, Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München

Petra Jendrich, Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Bremen Roger Jungmann, Julius-Leber-Oberschule, Berlin

Anne-Katrin Kersten, Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Uwe Kleinow, BWU Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e. V., Bremen, Geschäftsführer Peter Lankenau, Gruppe der Ausbildungsmentoren Bremen Wolfgang Lindemann, Schulamt für den Kreis Mettmann, Düsseldorf, Schulrat Klaus Lindner, Bezirksregierung Düsseldorf, Leitender Regierungsschuldirektor Gabriele Lohscheller, Katholische Hauptschule Itterstraße, Düsseldorf, Schulleiterin Jörg Matern, Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin, Leiter Geschäftsbereich Schulpolitik/ Berufliche Bildung Gerhard Mayer, Bezirksregierung Düsseldorf, Leitender Regierungsschuldirektor Gregor Nachtwey, Schulverwaltungsamt Düsseldorf, Referatsleiter Schule-Beruf/Kultur Cornelius Neumann-Redlin, Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Hauptgeschäftsführer Stephanie Peschke, Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Reinhard Rehwinkel, Magistrat Bremerhaven, Bremen, Schulamt


Monika Riedle, Sozialreferat der Landeshauptstadt München Eva Schießl, Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Christoph Sochart, Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e. V., Düsseldorf, Geschäftsleiter Georg Spiegel, Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München Petra Sprenger, Agentur für Arbeit, München Olaf Stieper, Metro Group, Düsseldorf, Abteilungs­ leiter Berufsbildung

SchuleWirtschaft Lenkungsgruppenmitglieder Peter Handschuck, Senatsver­waltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin Ursula Mathieu, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn Dr. Thomas Nix, Koordinierungsstelle P:S-W, Partner: Schule-Wirtschaft / Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin

Steuergruppenmitglieder Projekt „Unternehmen:Jugend“

Claudia von Stransky, Sozialreferat der Landeshauptstadt München

Karl Antony, Projekt „Arbeiten und Lernen“ im Pestalozzi-Fröbel-Haus, Berlin, Leitung

Clemens Urbanek, Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Geschäftsführer Berufs­ bildung, Prüfungen

Christel Bastian, Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH, Standort Bamberg, Koordinatorin Jugend

Klaus-Peter Vogel, Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, Düsseldorf, Schulleiter Ulrich Wiegand, Handwerkskammer Berlin Norbert Woehlke, Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Stellv. Geschäftsführer Berufsbildung, Prüfungen Gerhard Zimmermann, Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München

Oliver Döpke, Arbeitplus Bielefeld, Teamleiter Fallmanagement U25 Günther Elbel, JUMP Jugendintegration gGmbH, Königs Wusterhausen, Projektleitung Kompetenzagentur LDS Axel Fuchs, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Osnabrück, Akademie Schule & Wirtschaft, stellv. Regionalkoordinator Susanne Funk, Caritas Mecklenburg e. V. Westmecklenburg, Schwerin, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Fritz Georgi, bbw Bildungszentrum Frankfurt (Oder) GmbH, Geschäftsführer Katharina Gering, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Braunschweig, Akademie Schule & Wirtschaft Anja Geschwendtas, Caritas Mecklenburg e. V. Westmecklenburg, Schwerin, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“

Günter Becker, Internationaler Bund e. V., Halle (Saale), Jugendmigrationsdienst

Markus Gottschild, Jugendwerkstatt Bauhof, Halle (Saale), Projekt „Werk-statt-Schule“

Annette Brauckhoff, Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Koordinierungsstelle „Schulverweigerung – Die 2. Chance“

Andrea Hagemann, Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück, Jugend­ migrationsdienst

Kathrin Braune, Internationaler Bund e. V., Halle (Saale), Jugendmigrationsdienst Bettina Buri, Internationaler Bund e. V., Frankfurt (Oder), Kompetenzagentur André Chladek, Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Projektleitung Kompetenzagentur + Pro-Aktiv-Center Ines Dobat, JUMP Jugendintegration gGmbH, Königs Wusterhausen, Projektleitung „Schulverweigerung – Die 2. Chance“

Stefan Hollenstein, Jugendhilfe Köln e. V., Kompetenzagentur Köln-Rodenkirchen, Bereichsleiter Kirsten Hopster, AWO Kreisverband Bielefeld e. V., Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Familie, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Andreas Jägler, Innovative Sozialarbeit e. V., Bamberg, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Bernard Jarczak, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bielefeld e. V., Jugendmigrationsdienst

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Birgit Kaselow, Diakonisches Werk e. V. des Kirchen­ kreises Lübben, Leitung Jugend­ migrationsdienst

Dr. Margit Quilitz, Bildungswerk der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V., Schwerin, Koordinatorin SCHULEWIRTSCHAFT

Markus Kaufmann, Katholische Jugendwerke Köln e. V., Jugendmigrationsdienst, Bereichsleiter Migration/Integration

Martina Raab, Kaulbergschule, Bamberg

Katharina Krupp, Katholische Jugendwerke Köln e. V., Jugendmigrationsdienst Eugen Kügler, Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Bamberg, Schulleiter Erlöserschule Kirsten Kuhn, JWK gGmbH – Jugendwerk Köln, Projektleitung „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Andreas Lembert, Jugendwerkstatt Bauhof, Halle (Saale), „Schulverweigerung – Die 2. Chance” Birgit Linhardt, Innovative Sozialarbeit e. V., Bamberg, „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ Martina Lüking, Regionale Personalentwicklungsgesellschaft (REGE) mbH, Jugendhaus Jugendberufshilfe, Bielefeld, Team­ leitung Kompetenzagentur

Ursula Reinartz, Arbeitskreisleiterin Schule/Wirtschaft Gymnasien Bielefeld Tanja Rochel, Agentur für Arbeit Bielefeld, Teamleiterin Berufsberatung U25

Christina Roth, Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V., Leitung Jugendmigrationsdienst Friedrichshain-Kreuzberg

Iris Wünsch, Internationaler Bund e. V., Frankfurt (Oder), Jugendmigrationsdienst

Regina Schell, Gaustadter Hauptschule, Bamberg

Holger Zwirtz, Internationaler Bund e. V., Frankfurt (Oder), Kompetenzagentur

Ute Scupin, Caritasverband Braunschweig e. V., Jugendmigrationsdienst Heribert Trunk, Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Bamberg, Vorsitz Wirtschaft

Erika Martin, Evangelische Jugend Schwerin, Jugendmigrationsdienst

Wolfgang Vetter, Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Bamberg, Jugendmigrationsdienst

Alexandra Mewes, Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Abt. Jugend­ förderung, Kompetenzagentur

Doreen Vorwerk, Soziale Vielfalt Frankfurt (Oder), „Schulverweigerung – Die 2. Chance“

Renate Prothmann, Projekt „Arbeiten und Lernen“ im Pestalozzi-Fröbel-Haus, Berlin

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Matthias Witt, Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gGmbH, Projektleitung Kompetenzagentur Bamberg Alfred Wollenhaupt, bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg e. V., Berlin, Bereichsleiter Europa Bundes Landes Projekte (EBL)

Almut Uhlig, Internationaler Bund e. V., Frankfurt (Oder), Kompetenzagentur

Gunnar Müller, ARGE Jobcenter Frankfurt (Oder)

Andreas Winkler, Kompetenzagentur Schwerin

Ulrich Rode, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Braunschweig, Akademie Schule & Wirtschaft

Thomas Mallon, Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Abt. Jugend­ förderung, Leiter Sachgebiet Jugend­ sozialarbeit

Sabine Moeller, Kompetenzagentur Schwerin, Teamleiterin

Jane Wiede, Jugend- und Familienzentrum Sankt Georgen e. V., Kompetenzagentur Halle, Projektleiterin Netzwerkarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Evaluation

Hans van Ooyen, Con Action e. V., Köln, Geschäftsführer

Thorsten Voss, GFBM e. V. Gesellschaft für berufs­ bildende Maßnahmen e. V., Projekt­ leitung Kompetenzagentur Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Hans-Georg Weisleder, Stadt Osnabrück, Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien, Fachdienst­ leiter Jugend


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Jahresbericht 2009

Stiftung der Deutschen Wirtschaft Welche Ziele verfolgt die Stiftung? Bildung ist der Schlüssel für beruflichen Erfolg und für gesellschaftliche Teilhabe. Unternehmerisches Denken und Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung ist Garant für eine funktionierende Soziale Marktwirtschaft. Aus diesen Überzeugungen heraus leitet die sdw die Ziele ihrer Arbeit ab. Sie will Unternehmergeist wecken und Initiative und Mut zu Veränderungen fördern. Sie will gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein stärken und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen. Benachteiligten jungen Menschen will sie Integration ermöglichen und sie zur gesellschaftlichen Teilhabe anspornen.

An wen richtet sie sich? Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und Promovierende sowie Lehrkräfte und Schulleitungen sind die Zielgruppen der Programme der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

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Wie ist ihre Arbeitsweise? Die sdw ist selbst „unternehmerisch“ tätig. Sie identifiziert Bedarf für innovative Lösungen im Bildungsbereich und gewinnt staatliche Institutionen in Bund und Ländern, wirtschaftsnahe Stiftungen, Unternehmen verschiedenster Branchen, Wirtschaftsverbände und Kammern, Bildungswerke der Wirtschaft sowie allgemein bildende Schulen, Hochschulen und weitere wissenschaftliche Einrichtungen als Partner. Mit ihnen gemeinsam formt sie nachhaltige Lösungen. In ihre Arbeit bezieht die sdw viele Ehrenamtliche ein, die sich beispielsweise als Mentoren für den Nachwuchs engagieren.

Wer trägt die Stiftung? Träger sind vor allem Unternehmensverbände der Metall- und Elektroindustrie, der Textil- und der Versicherungsbranche sowie die Familie des Unternehmers und ehemaligen Arbeitgeberpräsidenten Dr. Klaus Murmann.

Wie ist die sdw organisiert? Ins Leben gerufen wurde die Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. 1994 auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Parallel zum Stiftungsverein erfolgte 2003 die Gründung der selbstständigen rechtsfähigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Unter ihrem Dach wurde im selben Jahr die unselbstständige Stiftung Studienförderwerk Klaus Murmann errichtet.

Wie finanziert sich die Stiftung? Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V.

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Jahresbericht 2009

Erträge eines Kapitalstocks bilden das Fundament der Finanzierung. Unternehmer, Unternehmen, Verbände und Stiftungen unterstützen die sdw mit Spenden und Projektgeldern. Projektmittel erhält die Stiftung darüber hinaus seitens der öffentlichen Hand, vor allem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Mittel stellt der Verein zur Förderung der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e. V. mit über 90 Mitgliedsunternehmen bereit.


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