SWSlive 3 2017

KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE SPEYER UND PARTNER

3/2017

live

Inklusive d Erlebnisbad

Das Sport- un

in Speyer

04 | HAUSTÜRGESCHÄFTE

Foto: fasphotographic – istockphoto

Vorsicht, Abzocke!

06 | ENTSORGUNG GESTIEGENE KOSTEN MACHEN ­GEBÜHRENANPASSUNG UNUMGÄNGLICH

12 | BADEMAXX AQUA-FITNESS-ANGEBOTE BIETEN BEWEGUNG UND AUSGLEICH FÜR JEDERMANN

14 | ENGAGEMENT SWS-AUSZUBILDENDE GESTALTEN ­PROJEKTTAG FÜR SENIOREN

2 | INHALT

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Inhalt 04 | VORSICHT, ABZOCKE! Bloß nicht unterschreiben Die üblen Tricks unseriöser Werber 06 | ENTSORGUNG Gebührenanpassung unerlässlich Erste Erhöhung seit 15 Jahren 08 | LEBEN & GENIESSEN Farbe auf dem Teller Leckere Rezepte mit Pilzen und Nüssen 10 | E NERGIESPAREN Warmwerden Tipps für die kalte Jahreszeit 12| BADEMAXX Aqua-Fitness fürs Wohlbefinden Vielseitige Angebote 14 | SOZIALES ENGAGEMENT Junge Energie für Senioren SWS-Azubis gestalten Projekttag

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12

16 | GEWINNSPIEL Drei Akku-Bohrschrauber zu gewinnen Mitmachen und Rätsel lösen

WICHTIGE KUNDENINFORMATIONEN UND SERVICE-ADRESSEN KUNDENZENTRUM

TELEFONSERVICE

HALLENBAD/SAUNA

Industriestraße 23 67346 Speyer

Allgemein: 06232/625-0 Preise/Verträge: 06232/625-1110 Abrechnungen: 06232/625-3200 Mahnungen: 06232/625-3300 Abfallberatung: 06232/625-2222 Hausanschlüsse: 06232/625-4380 Planwesen: 06232/625-4380

ontag bis Samstag M 10.00 bis 22.00 Uhr

Telefon: 06232/625-3200 Fax: 06232/625-48-4848 E-Mail: kundenservice@sws.speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2 67346 Speyer Telefon: 06232/625-0 Fax: 06232/625-2220 www.sws.speyer.de E-Mail: office@sws.speyer.de facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

Öffnungszeiten Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16.00 Uhr Do: 7.30 bis 18.00 Uhr Fr: 7.30 bis 13.00 Uhr

Strom/Straßenbeleuchtung: 06232/625-4000 Erdgas: 06232/625-4400 Wasser: 06232/625-4440 Wärme/Fernwärme: 06232/625-4040 Kanal: 06232/625-4545

Sonn- und Feiertage 10.00 bis 20.00 Uhr

Telefon: 06232/625-1500

Dienstag und Donnerstag Frühschwimmen von 6.30 bis 8.00 Uhr (außer an Feiertagen)

Telefon: 06232/625-1222 E-Mail: feedback@sws.speyer.de

www.bademaxx.de E-Mail: bademaxx@sws.speyer.de

Montags Damensauna (außer an Feiertagen)

ENERGIEBERATUNG

facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

FREIBAD

LOB, BESCHWERDEN

HILFE BEI STÖRUNGEN Telefonisch 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr

bademaxx – Das Sportund Erlebnisbad Geibstraße 3 67346 Speyer

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 16.00 bis 18.00 Uhr, Kundenzentrum

Mitte Mai bis Anfang September 10.00 bis 19.00 Uhr

Terminvereinbarung Telefon: 06232/625-4560 E-Mail: office@sws.speyer.de

Juli und August 8.00 bis 20.00 Uhr

WASSERHÄRTEGRAD

Einlass bis eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit

Härtebereich 3, Bezeichnung hart

AKTUELLES | 3

Die Akteure (von links): Lutz Gubernator (WEAG Future Energies), Uwe Schwind (Verbandsge­mein­ de Jockgrim), ­Hansjörg Eger (Stadt Speyer), Dietmar S­ eefeldt (Kreis Germersheim), Wolfgang Bühring (SWS), Till Meßmer (Volksbank Kur- und Rheinpfalz), ­Hans-Joachim Ritter (EnergieAgentur Sp-Nw/ Südpfalz) und Paul Rohatyn (Gemeinde Hatzenbühl)

Windpark Speyer-Hatzenbühl ist in Betrieb Fünf Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee, einen Windpark zwischen Hatzenbühl und Herxheim zu errichten, ein abgeschlossenes Projekt geworden ist. Mehreren Partnern – darunter die Stadtwerke Speyer – gelang gemeinsam, wovon alle Bürger profitieren sollen: Fast 30 Millionen

Euro sind in fünf Anlagen mit einer jährlichen Stromernte von 30 Millionen Kilowattstunden und einer Leistung von 15 Megawatt investiert worden, die künftig 17 000 Tonnen Kohlendioxid einsparen helfen. Ende Juli ­wurde der Windpark offiziell in Betrieb genommen.

Trinkwasser macht schlau

SWS-Homepage in neuem Look Die neue SWS-Homepage ist online. Jetzt können auch Nutzer von Smartphones und Tablets die Website komfortabel abrufen. Die Seiten sind nun „responsive“, passen sich also automatisch an die unterschiedlichen Endgeräte an. Der Internetauftritt im neuen Design überzeugt durch funktionelle Klarheit und Übersichtlichkeit dank einer modernen Informations- und Systemarchitektur. Auf dieser kann sich der Nutzer schnell und intuitiv zurechtfinden. Neu ist die Unterteilung der Angebote für Privat- und Geschäftskunden sowie die Integration eines Tarifrechners an prominenter Stelle auf der Startseite. So können Interessenten in Speyer und deutschlandweit ganz schnell die günstigsten Strom- und Erdgasangebote abrufen. Zudem sind die Themen Abfall, Abwasser und Verkehr jetzt auf den Stadtwerke-Seiten integriert. Online-Services können direkt über das Kundenportal abgerufen werden.

Im virtuellen Beratungszentrum erhalten die Nutzer interessante Hinweise zu energetischen Sanierungsmaßnahmen, Energieeinsparmöglichkeiten und Förderprogrammen.

Unter diesem Motto haben die SWS auch in diesem Jahr wieder für alle knapp 500 Speyerer Erstklässler Trinkflaschen spendiert.

Der lustige Wassertropfen, der auf dem Flaschenbauch hervorlugt, möchte jeden Tag daran erinnern, dass Trinkwasser der ideale Durstlöscher ist – zuckerfrei, mit wichtigen Mineralien und überall präsent. Dafür sorgen die Stadtwerke. Stellvertretend für alle bedankten sich Emily und Philip aus der Klasse 1b der Siedlungsgrundschule gemeinsam mit ihrer Lehrerin Simone Cordes mit einem schönen Foto.

Emily, Philip und ihre Lehrerin freuen sich über die praktischen Flaschen.

19 %

Schauen Sie doch mal vorbei: www.sws.speyer.de

beträgt die Absatzsteigerung, die die Stadtwerke Speyer 2016 im Strombereich erreicht haben. So das Ergebnis des aktuellen Jahresabschlusses. Möglich gemacht haben das viele Neukunden, die die SWS mittlerweile deutschlandweit versorgen – darunter auch zahlreiche Naturstromkunden. Dass nicht nur die Versorgung, sondern auch die Beratung und der Service stimmen, hat gerade eine Online-Befragung ergeben, die die SWS bei einem unabhängigen Marktforschungsinstitut in Auftrag gegeben haben.

4 | VORSICHT, ABZOCKE!

Bloß nicht unterschreiben Unseriöse Anbieter verhökern ihre angeblichen Schnäppchen­tarife für Strom und ­Erdgas oft mit Tricks und unfairen Bedingungen. Wer nicht aufpasst, zahlt am Ende drauf.

Das kann teuer werden!

Verbraucherzentralen könnten Romane schreiben über schwarze Schafe unter den Strom- und Erdgasanbietern.

Hier eine Übersicht über häufige Tricks und unseriöse ­Geschäftspraktiken unlauterer Wettbewerber: Der Stadtwerke-Trick Mitarbeiter von Drückerkolonnen schrecken auch vor Lügen und illegalen Methoden nicht zurück: Der Telefonanrufer oder Besucher an der Haustür gibt sich fälschlich als Stadt-

TIPPS FÜR VERBRAUCHER nterschreiben Sie keine Verträge U unter Zeitdruck, sondern prüfen Sie die Unterlagen in aller Ruhe.

erträge, die außerhalb von V Geschäftsräumen abgeschlossen werden (an der Haustür, per Telefon oder im Internet), können Sie nach Vertragsabschluss 14 Tage lang widerrufen.

werke-Mitarbeiter aus. Er erzählt von Preiserhöhungen, versucht persönliche Daten zu entlocken und empfiehlt einen Billig­tarif bei einem Anbieter, der angeblich mit den Stadtwerken zusammenarbeitet. Wer nicht unterschreibt, wird unter Druck gesetzt oder sogar beschimpft.

Unseriöse Internettarife Zahlreiche Discounter rücken bei Internetvergleichsrechnern durch hohe Bonuszahlungen auf die vorderen

Vorsicht: Es kommt vor, dass Vertreter klingeln und an der Haustür Verträge abschließen wollen.

E nergieanbieter sind dazu verpflichtet, dem Kunden bei Vertrags­abschluss ein Formular zur Widerrufsbelehrung mit Nennung des Unternehmens auszuhändigen. Geschieht dies nicht oder wurde der Kunde fehlerhaft über sein Widerspruchsrecht informiert, verlängert sich die Widerrufsfrist auf ein Jahr und 14 Tage.

I st die Widerrufsfrist verstrichen, kündigen Sie den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Foto: Falk Heller

VORSICHT, ABZOCKE! | 5

­ lätze. Laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest P waren lediglich zwei von 49 Billigstromtarifen auf solchen Portalen fair.

sondern mit den Abschlagszahlungen verrechnen. Oder sie gewähren diese erst dann, wenn der Kunde mindestens zwei Jahre bei der Stange bleibt.

Angebot und Vertrag Das Angebot im Internet klingt verlockend, im Vertrag unterscheiden sich dann aber Preise und Konditionen grundlegend. Wer das Klein­gedruckte nicht prüft und unterschreibt, hat später das Nachsehen.

Vorauskasse und Kaution Manche Anbieter verlangen Kautionen und Vorauskasse, um sich vor Zahlungsverzug ihrer Kunden zu schützen.

Geht die Firma pleite, ist das bereits gezahlte Geld weg.

Vertrag nach Widerrufsfrist Verträge lassen sich 14 Tage lang wider­rufen (siehe „Tipps für Verbraucher“ auf Seite 4). Manche Energiediscounter schicken die Ver­tragsunter­lagen mit den exakten Bedingungen aber erst nach Ende dieser Frist ab.

Kein Ansprechpartner Undurchsichtige Unternehmensstrukturen machen es oft schwer, einen direkten Ansprechpartner für Beschwerden zu finden. Forderungen stellen häufig deren Tochter­ unternehmen.

Foto: Bundesnetzagentur

Guthaben und Bonuszahlungen Immer wieder kommt es vor, dass unlautere Wettbewerber Guthaben und Prämien nicht wie vereinbart auszahlen,

Strompakete und Staffelpreise Manche Tarife beinhalten einen Paket- oder Staffelpreis über eine festgelegte Energiemenge. Verbrauchen Kunden mehr, wird’s richtig teuer.

Hohe Abschlagszahlungen Abschlagszahlungen werden bei der Jahresabrechnung angerechnet. Unseriöse Anbieter nutzen die Endrechnung dazu, den Abschlag zu erhöhen – selbst wenn der Verbrauch gesunken oder gleich geblieben ist.

Lange Anschlusslaufzeiten Viele Billiganbieter bitten den Kunden nach dem ersten Vertragsjahr zur Kasse. Vergisst der Kunde zu kündigen, werden ihm lange Anschlusslaufzeiten untergejubelt oder die Preise stark erhöht.

Werbeanrufe: Was tun?

Herr Wulff, sind Werbeanrufe denn grundsätzlich illegal?

Verbraucher müssen dem ­Erhalt von Werbeanrufen vorher zustimmen. Das ist gesetzlich geregelt. Fehlt die Einwilligung, handelt es sich Fiete Wulff, Pressesprecher der Bundes­um einen unerlaubten Werbe­netz­agentur anruf, und der ist verboten.

Die Bundesnetzagentur geht solchen Fällen nach. Das sind Ordnungswidrigkeiten, die mit Bußgeldern bis zu 300 000 Euro geahndet werden.

Was soll ich tun, wenn ich nicht zu­gestimmt habe und trotzdem ­an­gerufen werde?

Bei fehlender Einwilligung sollten Sie das Datum des Anrufs notieren, den Namen des Anrufers und des

Unternehmens, wenn möglich dessen Rufnummer und was beworben wird. Auch Details zum Gesprächsverlauf sind relevant und ob zunächst eine Einwilligung für den Werbeanruf vorgelegen hat oder eventuell wider­ rufen wurde.

Und wo kann ich mir Hilfe holen?

Beschwerden können der Bundesnetzagentur zum Beispiel über ein Formblatt per Post mitgeteilt werden oder auch online auf www.bundesnetzagentur.de.

Dann sind wir in der Lage zu ermitteln und ­diese Praxis mit Bußgeldern zu ahnden. Oft stecken bei solchen Anrufen auch betrügerische Absichten dahinter. Dann empfehlen wir, auch die Polizei einzuschalten.

FAIRNESS IST TRUMPF Das sollten Sie wissen: Haustürgeschäfte und Vertragsabschlüsse am Telefon gehören nicht zur Geschäftspraxis der Stadtwerke Speyer. Die SWS haben keine Koopera­ tion mit anderen Energieanbietern.

Die Mitarbeiter können sich ausweisen.

Sollten Sie unerwünscht kontaktiert werden, notieren Sie Name, ­Firma und Telefonnummer des An­rufers. Nur so können gemeinsam ­juristische Schritte eingeleitet werden. In einigen Fällen waren die SWS mit ihren Kunden schon erfolgreich. Die unseriösen Aktivitäten wurden mit Gerichtsbeschluss untersagt. Falls Sie Hilfe zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich an die Stadtwerke, Telefon 06232/625-1110, E-Mail: vertrieb@sws.speyer.de.

6 | ENTSORGUNG

Gebührenanpassung unerlässlich

Fünf Müllfahrzeuge der EBS f­ ahren und arbeiten umwelt­ schonend mit Erdgas.

Die Abfallgebühren für Speyerer Haushalte und Gewerbebetriebe erhöhen sich zum ­Januar 2018 seit 15 Jahren erstmals. Gestiegene Arbeits- und Materialkosten zwangen den Stadtrat zu diesem Entschluss.

Seit 2003 gibt es in Speyer die rollbaren Abfallgefäße flächendeckend, deren Leerungen elektronisch gezählt und dem Kunden zugeordnet werden können. Damals entwickelten Experten ein differenziertes Gebührensystem mit Grundgebühr, Pflicht- und Zusatzleerungen. Über gute Abfalltrennung konnten die Nutzer nun Zusatzleerungen reduzieren und so sparen.

Beim Gebührenvergleich in Rheinland-Pfalz liegt die Stadt Speyer seit Jahren an drittgünstigster Stelle. Dies konnte über die vielen Jahre durch eine Optimierung der Tourenplanung, den Ausbau des Erdgaseinsatzes als Treibstoff, die Anpassung der Serviceangebote an veränderte ­Lebensumstände sowie die gezielte Wertstoffvermarktung stabil gehalten werden. Jetzt sind diese Potenziale weitgehend ausgeschöpft.

Die Gründe Über den Zeitraum der unveränderten Abfallgebühren in Speyer sind die Löhne um 26 Prozent angestiegen, die Treibstoffpreise um 16 Prozent und die Fahrzeugunterhaltskosten sogar um 84 Prozent. Außerdem trat 2006 eine Umsatzsteuererhöhung von drei Prozent in Kraft.

Im kommenden Jahr rechnen die Verantwortlichen nun bei gleichem Gebührenaufkommen mit „roten Zahlen“ in Höhe von circa 350 000 Euro. Aus diesem Grund und nach intensiven Diskussionen haben sich der Werkausschuss der Entsorgungsbetriebe Speyer und nachfolgend auch der Stadtrat einstimmig zu einer moderaten Anhebung der Abfallgebühren entschlossen. Die Anpassung tritt am 1. Januar 2018 in Kraft und wird sich entsprechend anteilig in den Jahresabrechnungen niederschlagen.

ENTSORGUNG | 7

Die neuen Zahlen Jeder Haushalt und jede Gewerbeeinheit zahlt eine jährliche behälterunabhängige Grundgebühr für die Abfallentsorgung. Diese steigt von bisher 50 Euro auf 55 Euro im neuen Jahr. Die Leerungsgebühren für die verschiedenen Tonnengrößen verhalten sich linear. Ein Liter Behälter­ volumen kostet in Zukunft 4,5 Cent statt bisher 3,75 Cent.

Daraus ergeben sich folgende Kosten: Behälter

13 Pflichtleerungen

jede Zusatzleerung

80 Liter 120 Liter 240 Liter 770 Liter 1100 Liter

46,80 Euro 70,20 Euro 140,40 Euro 447,20 Euro 638,30 Euro

3,60 Euro 5,40 Euro 10,80 Euro 34,40 Euro 49,10 Euro

Für die Entsorgung über eine 80-Liter-Restabfalltonne ohne Zusatzleerungen inklusive gleich großer Biotonne ist beispielsweise eine Jahresgebühr von 101,80 Euro zu entrichten. Bisher schlugen 89 Euro zu Buche. In dieser Summe enthalten sind die Möglichkeiten, drei Kubikmeter Sperrmüll und den Tannenbaum abholen zu lassen, Grünabfälle auch wohnungsnah abzuliefern, Sonderabfälle am Schadstoffmobil loszuwerden und eine Pa­ piertonne zu nutzen. Der Speyerer Restabfallsack, Die kostenfreie Papiertonne in den den jeder, der vorüber­Größen 120, 240 oder 1100 Liter bestel­ gehend mehr Restabfälle len Sie unter Telefon 06232/625-3200 hat, neben der Mülltonne oder www.sws.speyer.de/Abfall/Papier bereitstellen kann, kostet dann 3,40 Euro. Der Preis für die 240-Liter-Veranstaltungstonne mit dem roten Ein­ wurfdeckel wird von 17 Euro auf 20,40 Euro angehoben.

Dieser Preis enthält auch das Entgelt für das Bringen und Holen der Gefäße.

Alle Serviceleistungen, die die Entsorgungsbetriebe Speyer über ihr Kerngeschäft hinaus anbieten, sind kos­ ten­ deckend kalkuliert. Dazu gehören die Installation von Tonnenschlössern, Behälterreinigungen, die Abholung von Elektroaltgeräten und zusätzlichen Sperrmüllmengen.

Die Menschen dahinter Eine zukunftssichere und umweltschonende Abfallentsorgung ist eine wesentliche Säule der Daseinsvorsorge einer Gesellschaft. Täglich touren bis zu sieben große Entsorgungsfahrzeuge durch Speyer, da die EBS aktuell auch die Gelben Säcke und die Glassammlung unter ihren Fittichen hat. Darüber hinaus rollen noch zwei Erdgas ge-

triebene Transporter mit Hebebühne durch die Straßen der Stadt. Sie werden für die getrennte Sammlung von Wertstoffen bei der Sperrmüllabfuhr, für die Belieferung der Ausgabestellen mit Entsorgungsmaterialien sowie für die Bereitstellung und den Tausch von Abfallbehältern genutzt.

Insgesamt 24 Mitarbeiter und der Einsatzleiter halten das System am Laufen: Fahrer, Lader, Tonnenlieferer, Sperrmüllplaner, Waagemeister, Einweiser und Rechnungs­ bearbeiter. Auf Schulung, Weiterbildung und persönliche Entwicklung wird hier großer Wert gelegt.

RICHTIG BEREITSTELLEN! Am „Mülltag“ sieht es in den Straßen meist sehr bunt und etwas unordentlich aus. Das ist normal. Wegen der Optik und der Hindernisse für Passanten soll dieser Zustand nur kurze Zeit anhalten.

Abfallgefäße können am Vortag ab 16.00 Uhr bereit­ gestellt werden. In Geschäftsstraßen ist dies auch im eigenen Interesse erst nach 18.00 Uhr sinnvoll.

Ab 6.00 Uhr morgens müssen sie draußen sein.

Nach der Leerung sollen Behälter und eventuell zum falschen Zeitpunkt Bereitgestelltes schnell wieder aufs eigene Grundstück zurückgezogen werden – auf ­jeden Fall am selben Tag! Durch gegenseitige Hilfe lassen sich auch Abwesenheitszeiten gut ­über­brücken. Für ein sauberes Speyer müssen alle gemeinsam ­anpacken!

Ordnungsgemäß bereitgestellte Ab­ fälle am Vorabend des Abfuhrtages

Fotos: Nina Kassen, Chocomande

8 | LEBEN & GENIESSEN

Farbe auf dem Teller Endlich ist wieder die Zeit für Pilze und Nüsse. Food­ bloggerin Nina hat drei leckere Rezepte für den Ofen zusammengestellt, die zur Saison passen.

CHE KÖSTLI te

Rezep rin d­blogge von Foo u a t es f Nina gib de. ocoman www.ch m o ess.c wordpr

Blumenkohlsalat mit Haselnüssen und Granatapfel Zutaten (für 4 Personen): 1 kg Blumenkohl, 4 EL Olivenöl, 40 g Haselnusskerne, einige Stängel glatte Petersilie, einige Stängel frische Minze, 50 g Granatapfelkerne, ¼ TL Zimt , ¼ TL gemahlener Piment, 1 EL Weißweinessig, 1,5 TL Ahornsirup, Salz schwarzer Pfeffer 1 Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, in einer Auf­ laufform mit 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 25–35 Minu­ ten lang grillen. Ab und zu wenden, damit der Kohl nicht anbrennt.

2 Die Haselnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und bei 170 Grad Celsius im Ofen rösten.

Abkühlen lassen und grob hacken.

3 Für das Dressing Zimt, Piment, Weißweinessig, Ahorn­ sirup, Salz und Pfeffer verquirlen. 1 EL Olivenöl unter­ rühren.

4 Blumenkohl, Haselnüsse, Granatapfelkerne und Dressing mischen. Petersilie und Minze waschen, Blättchen ab­ zupfen und unterheben.

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Lachs-Tarte mit Champignons und Lauch Zutaten (für 4 Personen): 300 g Mehl, 1 ­Prise Salz, 150 g kalte, in Würfel geschnittene Butter , 1 Ei, 30 g eiskaltes Wasser, 3 Eier, 100 ml Sahne, 300 ml Milch, 200 g Lauch, 4 EL Olivenöl, 250 g frischer oder tiefgekühlter Lachs, 200 g Champignons, 1 Bund Dill, 1 EL rosa Pfefferbeeren, Salz, Pfeffer, Butter zum Einfetten, Backpapier, getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken 1 Das Mehl mit Salz und Butter zu einem feinkrümeligen Teig verarbeiten. Ein Ei mit dem Wasser verquirlen und unter den Teig mischen. Den Teig nicht zu lan­ ge kneten. Eine Kugel formen, in Frisch­ haltefolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

2 Den (aufgetauten) Lachs in einem Sieb­ aufsatz über Wasserdampf zehn Minuten garen. Den Lauch waschen und in dün­ ne Streifen schneiden. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Lauch mit etwas Wasser zufügen und etwa 10 Minuten garen.

Salzen und pfeffern. Die Champignons putzen, die Stielenden abschneiden. In

Scheiben schneiden und im restlichen Öl anbraten, salzen und pfeffern.

3 Den Lachs zerkleinern, salzen und pfef­ fern. Den Dill hacken.

4 Eine Tarteform mit Butter einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarteform legen, den Rand gut andrücken. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Backpapier zuschnei­ den und auf den Teig legen, mit Hül­ senfrüchten wie Erbsen beschweren. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Celsius 30 Minuten blindbacken. Dann die Hül­ senfrüchte und das Backpapier entfernen.

5 Die restlichen Eier mit Milch und Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer wür­ zen. Lauch, Champignons, Lachs und Dill mischen, auf den Teigboden ge­ ben. Den rosa Pfeffer grob zerstoßen und darüberstreuen. Die Eiermischung darübergießen und bei 160 Grad Celsius etwa 30 Minuten backen. Dazu schmeckt ein Feldsalat.

Apfel-Blaubeer-Crumble mit Mandelcrunch Zutaten (für 4 Personen): 100 g Mehl, 110 g Rohrzucker, 1 Päckchen (8 g) ­Vanillezucker, 50 g ganze Mandeln, 40 g Haferflocken, 1 TL Zimt, Salz, 100 g kalte, in Würfel geschnittene Butter, 500 g Äpfel (Boskoop oder Cox Orange), 150 g Blaubeeren, Saft von ½ Bio-Zitrone, Schale von 1 Bio-Orange

2 Die Äpfel schälen, vierteln, ent­ kernen und in grobe Stücke schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, die Schale von einer Orange darüber reiben und die restlichen 40 g Rohrzucker dazu­ geben. Die Blaubeeren untermi­ schen.

1 Für die Streusel die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, abkühlen lassen und ­hacken. Mehl, 70 g Rohr­ zucker, Vanillezucker, Haferflocken, 1 Prise Salz, Zimt und gehackte Mandeln mischen. Die Butterwürfel unterkneten, bis feine Streusel ent­ standen sind. Kühl stellen.

3 Die Apfel-Blaubeer-Mischung in eine gefettete Auflaufform geben, die Streusel darauf verteilen und den Crumble im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius 30 Minu­ ten lang backen. Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und mit Vanilleeis servieren.

10 | ENERGIESPARTIPPS

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ZUGIGE RITZEN SCHLIESSEN

Zugluft durch Fugen in Wohnungstür und Fenster lässt unbemerkt bis zu 20 Prozent der Wärme entweichen. Außerdem kommen Staub und Lärm herein. Die flackernde Flamme einer Kerze zeigt, wo es zieht! Einfach an die Unter­ kante der Eingangstür eine Dichtungsbürste anschrauben und schon ist Schluss mit teuren Wärmeverlusten. Bei Fensterrahmen und -flügeln schaffen selbstklebende Dichtbänder aus Kunststoff schnell Abhilfe.

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Die 12 besten Tipps zum

HEIZKÖRPER ENTLÜFTEN

Wenn es im Heizkörper gluckert oder dieser ungleichmäßig warm wird, behindert Luft die Wärme­ abgabe. Zum Entlüften zuerst bei allen Heizkörpern die Regler für etwa 30 Minuten auf die höchste Stufe stellen. Dann nacheinander jeden Heizkörper entlüften: Gefäß unter das Ent­ lüftungsventil halten und mit einem Heizkörperschlüssel das Ventil langsam auf­drehen.

Nun entweicht zischend die Luft.

Tritt Wasser aus, das Ventil wieder schließen.

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HEIZPAUSE MACHEN – ODER NICHT Wenn Bewohner gut gedämmter Häuser für einige Stunden abwesend sind, können sie die Heizkörper ruhig ganz abstellen.

Die Dämmung lässt die Raum­temperaturen nur langsam sinken, die Räume kühlen nicht aus. Wer in nicht oder wenig gedämmten Gebäuden lebt, sollte die Innentemperatur um nicht mehr als fünf Grad auf höchstens 15 Grad absenken.

Warmwerden Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Dann verbringen wir ­wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ­dort Energie und Geld sparen.

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TEPPICHE AUSROLLEN Wer in seiner Wohnung nicht den Luxus einer Fußboden­ heizung genießt, wärmt sich die kalten Füße im Winter mit dicken Socken und Pantoffeln. Wenn das nichts mehr hilft, einfach Läufer oder Teppiche als Fußschmeichler auf die Böden legen. Der Mensch empfindet die Temperatur in Räumen mit Teppichboden um zwei Grad wärmer als in Räumen mit Bodenbelägen aus Stein und Fliesen.

TEMPERATUREN EINSTELLEN

Programmierbare Thermostate an den Heizkörpern können die Heizkosten um bis zu zehn Prozent senken. Damit lassen sich für jeden Raum die idealen Wohlfühltemperaturen individuell einstellen. Zum Beispiel so, dass die Heizzeit eine halbe Stunde vor dem Aufstehen oder Heimkommen beginnt.

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WÄRME BEFREIEN Verdecken Möbel, lange Vorhänge oder Verklei­ dungen die Heizkörper, kommt es zum Wär­ mestau. Folge: Das Thermostatventil regelt die Wärmezufuhr he­r­ unter, der Raum kühlt ab – und die Bewohner drehen den Regler noch höher. Besser die Heiz­ körper ihre Wärme frei abgeben lassen, das sorgt für eine gleichmä­ ßigere Wärmeverteilung und bessere Luftzirkula­ tion – und spart bis zu fünf Prozent Heizkosten!

ENERGIESPARTIPPS | 11

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SONNE HEIZEN LASSEN

Im Winter steht die Sonne tiefer und dringt weit in die Räume. Fenster wirken ähnlich wie bei einem Gewächshaus als Energiesammler: Die Lichtstrahlen durchdringen das Glas, verwandeln sich in Wand und Boden in Wärmestrahlung und können nicht mehr hinaus. In südlich und südwestlich gelegenen Räumen ist der Wärmegewinn im Winter oft beträchtlich. Wer die Vorhänge auf­ macht, lässt die Sonne heizen und spart so Energiekosten.

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RAUMFARBEN WECHSELN

Die eigenen vier Wände gestalten wir ge­wöhn­lich individuell nach unserem Geschmack. Weiß gestrichene Räume wirken groß und elegant, grüne Zimmer beruhigend und blaue Räume kühl und anregend. Die Psychologie der Farben wirkt sich jedoch auch auf das Temperaturempfinden der Menschen aus. Forscher fanden heraus, dass wir in einem blaugrünen Raum schon bei etwa 13 Grad zu frösteln beginnen, in orange-rotem Umfeld geschieht dies erst bei 10 Grad. Wer sein Temperaturgefühl überlisten will, sollte noch vor dem Winter zum Farbeimer greifen.

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Neue Heizung, null Investition Wenn Sie eine neue Heizung brauchen, haben die Stadtwerke Speyer das passende Angebot für Sie: den Heizung-Komplett­ service. Sie zahlen lediglich eine Monatspauschale ab 95 Euro, die abhängig von der Größe der Hei­ zung ist, sowie die Kosten Ihres Erdgas-Verbrauchs. Für Sie entste­ hen keine Investitionskos­ten.

WOHNRÄUME CLEVER LÜFTEN

Pro Tag verdunsten in einem Vierpersonenhaushalt bis zu zehn Liter Wasser durchs Atmen, Kochen, Duschen oder Baden. Das ist ein ganzer Eimer voll Wasser. Der Dampf muss raus, sonst entsteht Schimmel. Außerdem erwärmt sich trockene Luft schneller, das spart Heizkosten. Deshalb mindestens dreimal am Tag für fünf Minuten querlüften: Heizkörper abdrehen und alle Fenster und Türen weit öffnen.

Fenster nur zu kippen hilft wenig!

WÄRME BESSER VERTEILEN

Besonders in hohen Altbauwohnungen sammelt sich die Wärme unter der De­cke, aber unten bleiben die Füße kalt. Ein De­­ ckenventilator mit Winterregelung drückt die ­Wärme nach unten in den Raum und die Heizung kann länger Pause machen.

Model­le mit Energie­sparmotor glänzen mit niedrigem Stromverbrauch. Selbst auf höchster Leistungsstufe genügen ­ihnen oft nur 30 Watt, die Hälfte weniger, als ­herkömmliche Geräte benötigen.

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HEIZKÖRPER REINIGEN

Staub, Schmutz und Spinnweben auf heißen Heizkörperoberflächen verringern die Wärmeabgabe und verursachen Gerüche. Das reizt die Atemwege. Rippen- und Röhren­ heizkörper lassen sich mit Staub­ sauger und einem feuchten Tuch reinigen. Bei Platten­heiz­körpern zuerst die Abdeckung oben ent­ fernen und dann mit einer Heiz­ körperbürste die Lamellen innen vom Staub befreien. Mit einem feuchten Lappen Außen­seiten und Abdeckung säubern.

LUKEN DICHT MACHEN

Vor allem nach Sonnenuntergang geht im Winter viel Wärme durch Fenster­ scheiben und -rahmen verloren. Wer am Abend die Roll- oder Klapp­läden vor den Fenstern schließt, schafft da­zwi­schen ein dämmendes Luftpols­ter und senkt den Wärmeverlust um mehr als ein Fünftel. Zugezogene Vorhänge halten die Wärme im Raum und verringern den Wärmeschwund um weitere zehn Prozent.

Ansprechpartner: Tim Lauer Telefon: 06232/625‑1900 E-Mail: vertrieb@sws.speyer.de Weitere Infos unter: www.sws.speyer.de/HeizungKomplettservice

Das perfekte Raumklima Wer die Raumtemperatur um nur ein Grad senkt, spart rund sechs Prozent Heizkosten. Für verschie­ dene Räume gelten unterschied­ liche Wohlfühltemperaturen: Bad 23 Grad, Wohnzimmer und Homeoffice 21 Grad, Ess- und Kinderzimmer 20 Grad, Küche 18 Grad, Flur 17 Grad, Schlafzim­ mer 16 bis 18 Grad, Treppenhaus 12 Grad, Keller 6 Grad. Nachts und wenn keiner daheim ist, können Sie die Temperatur in Wohnräu­ men um drei bis vier Grad senken.

12 | BADEMAXX

Aqua-Fitness fürs Wohlbefinden

Fotos: Klaus Venus

Christine Schulik aus Speyer hat eine Leidenschaft für Wassersport. Mit Begeisterung nutzt sie die vielen ­ Angebote, die das Sport- und Erlebnisbad bademaxx bereithält.

„Wasser ist mein Element“, betont Christine Schulik und lacht. Schon als Kleinkind hat sie gerne geplanscht. Jetzt, als Erwachsene, liebt sie die Bewegung im angenehm temperierten Nass. Deutliche Vorteile bietet die gegenüber dem Sport an Land, sagt sie: „Das Beste ist: Es tut nichts weh.“ Statt durch Feld, Wald oder Flur joggt die 54-Jährige durchs Wasser – und das nahezu täglich, wie sie berichtet.

ness-Angebote im bademaxx sogar explizit auf dem Programm stehen, hat sie per Zufall erfahren. „Das war an einem Mittwoch“, erinnert sich die Domstädterin an den Moment, in dem sie sich spontan der Wassergymnastik anschloss. Mit gleichbleibender Leidenschaft frönt sie seither ihrer persönlichen Fitnesseinheit, die sich aus Gymnastik, Joggen und Biken zusammensetzt.

Regelmäßige Wassergymnastik „Mittlerweile habe ich einen Gürtel und entsprechende Schuhe“, verrät sie. Begleitet von Musik aus dem MP3-Player im Ohr dreht sie damit ihre Runden. Dass Aqua-Fit-

Ausgleich und Frustabbau „Mich gleicht das aus und ich trainiere Frust ab. Die Bewegung im Wasser hat für mich fast schon etwas Meditatives“, fasst die begeisterte Sportlerin zusammen. Nicht von der

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Hand zu weisen ist diese Wirkung, weiß bademaxx-Leiter Stefan Müller. „Nach einer Trainingsstunde stellt sich ein gutes Körpergefühl ein“, unterstreicht er. Das gilt nicht nur für die Psyche, sondern wirkt sich auf den gesamten Körper positiv aus. „Gerade Menschen mit Wirbelsäulen- oder Gelenkproblemen hilft die Bewegung im Wasser, den Sport als leicht zu empfinden“, erklärt er. Bestes Beispiel dafür ist Christine Schulik.

Utensilien für mehr Abwechslung Konkret merkt Stefan Müller an: „Übungen im Wasser entlasten die Gelenke, stärken gleichzeitig die Muskeln und halten den Rumpf samt Wirbelsäule stabil.“ Um die Übungen abwechslungsreich gestalten zu „Wassergymnastik können, bietet das bademaxx eine Reihe ist der Fettkiller an Gerätschaften wie Poolnudeln, die von den Badegästen ausgeliehen werden könNummer eins.“ nen. Ein wesentlicher Faktor ist für SteStefan Müller, Leiter bademaxx fan Müller das ganzheitliche Training, das Sport im Wasser begünstigt. Die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, die Schulung des Gleichgewichtssinns, die Stärkung der Konzentration und des kompletten Bewegungsapparates sind nur einige Vorteile. „Der Trainingseffekt im Wasser ist fünfmal so hoch wie bei gleichen Übungen an Land“, verdeutlicht er. Nicht zu verachten ist auch der Kalorienverbrauch. „Wassergymnastik ist der Fettkiller Nummer eins“, hebt der Badleiter hervor.

Angebote für jedermann Dass den Stadtwerken Speyer als Betreiber des ­bademaxx die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, zeigt die Vielfalt an Sportangeboten in den Becken. Ohne Anmeldung können alle Badegäste an der Aqua-Gymnastik teilnehmen. Die 20-minütigen Einheiten werden mittwochs und freitags um 10.25 Uhr, mittwochs zusätzlich um 18.15 Uhr und dienstags um 19.15 Uhr angeboten. Für Schwangere und Osteoporosekranke ist das Training ebenfalls zu empfehlen. Donnerstags (10.30 Uhr) und freitags (16.30 Uhr) findet außerdem Aqua-Vital für Badegäste statt. Das dynamische Bewegungstraining soll ­Fitness und Gelenkigkeit steigern. Für weitere Kurse – Aqua-Biking, Aqua-Zumba und Aqua-Fit – ist eine An­mel­ dung erforderlich.

Alle Termine unter www.bademaxx.de und im bademaxx vor Ort

Christine Schulik aus Speyer ist begeistert vom Wassersport-­ Angebot im bademaxx.

SAUNA-SPECIALS IM HERBST LANGE SAUNANÄCHTE

Für Damen jeweils 19.00 bis 23.30 Uhr 16. Oktober, Fruchtige Saunanacht 13. November, Wellness-Abend 11. Dezember, Adventszauber

Für alle jeweils 19.00 bis 24.00 Uhr 30. September, Start in den Herbst 4. November, Finnische Saunanacht 2. Dezember, Kaminabend WELLNESS-TAGE jeden ersten Montag und Donnerstag im Monat mit verschiedenen Salz- und Edelhölzer-Peelings, Honig- und Joghurt-Pflege

Für Damen 2. Oktober, 6. November, 4. Dezember

Für alle 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember SONDERPREIS BIS 14.00 UHR Von Montag bis Freitag kostet die Sauna-Tageskarte vor 14.00 Uhr nur 13 Euro.

ERWEITERTE AUFGUSSPALETTE Ab 1. Oktober finden Duftreisen zu besucherstarken Zeiten wieder halbstündlich statt.

WASSER-SPIEL-SPASS

Jede Menge Aktionen für unsere jungen Badegäste sind ab September angesagt. Jeweils samstags, 13.30 bis 17.00 Uhr, finden Spiel und Spaß im Wasser statt. Die Termine: 23. September, 14./28. Oktober sowie 11./25. November.

Kleine und große Badegäste zahlen lediglich den regulären Eintrittspreis. Beim bunten weihnachtlichen Malwettbewerb am 9. Dezember werden die besten drei Bilder prämiert.

Weitere Infos: www.bademaxx.de

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Junge Energie für Senioren Zum ersten Mal haben Auszubildende der Stadtwerke Speyer einen Projekttag im AWO Seniorenhaus „Burgfeld“ durchgeführt. Sozial engagiert sind die jungen Menschen schon länger. Alle zwei Jahre bringen sie sich beim Malteser Social Day in Speyer ein. Jetzt wollten sie neue Wege gehen.

Persönliche Energie für andere einzubringen, daran war den Azubis gelegen. Laura Wendegatz, Jugend- und Auszubildendenvertreterin bei den SWS, hatte das Projekt angestoßen und in die Wege geleitet. Offene Türen rannte sie bei Susanne Vechtel, Leiterin der sozialen Betreuung im Burgfeld-Haus, damit ein. „Wir haben uns richtig über die Initiative gefreut. Unsere Senioren sind gern mit jungen Menschen zusammen und waren begeistert, als sie von dem Vorhaben erfahren haben“, sagte ­Susanne Vechtel. Einen Ausflug in die Stadt unternahmen die sechs Auszubildenden und Laura Wendegatz in Begleitung von drei Mitarbeitern mit den Senioren.

Persönlicher Kontakt zählt „Viele waren dort schon lange nicht mehr. Entsprechend begeistert waren unsere Bewohner“, verriet die Leiterin. Sie verwies auf die generell gelebte Teilhabe im Haus. Am öffentlichen Leben teilzunehmen sei wesentlicher Bestand-

teil der Betreuung. „Ein-Tages-Projekte kommen selten vor“, sagte Susanne Vechtel und lobte daher mit Nachdruck das Engagement der SWS-Azubis, die dadurch Abwechslung in den Hausalltag der Senioren bringen. „Uns ist wichtig, den Bürgern unserer Stadt nicht nur eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten, wir wollen ­ ihnen auch im persönlichen Kontakt etwas für das in uns gesetzte Vertrauen zurückgeben“, erklärte Laura ­Wendegatz.

Schließlich sieht die Sprecherin der Jugend- und Auszu­ bildendenvertretung darin auch eine Möglichkeit, über die Lehrinhalte hinaus innerhalb des Unternehmens zusammenzuwachsen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Gemeinsamer Stadtbummel Günther Rothweiler (76), seit fünf Jahren Bewohner des AWO Seniorenhauses, stand als Erster für den Ausflug bereit. „Ich finde es super, dass die Stadtwerke mit unserem

Foto: Klaus Venus

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AUSBILDUNG BEI DEN ­STADTWERKEN SPEYER Die unterschiedlichen Facetten der Stadt­ werke Speyer können neue Auszubildende ab 2018 kennenlernen. So vielseitig wie die verschie­denen Unterneh­mens­­bereiche sind auch die Ausbildungsberufe. Im kommenden Jahr gibt es folgende Ausbildungs­ plätze zu ­be­setzen:

Dua­les Stu­dium mit dem Abschluss ­Bachelor of Arts

Dua­les Stu­dium mit dem Abschluss ­Bachelor of Engineering

Anlagen­mecha­niker

Elektro­niker für Betriebstechnik

Industriekaufleute

Informatikkaufleute

Fach­ange­stellte für Bäder­betriebe Flexible Arbeitszeiten erwar­ten die Aus­zubil­ den­den ebenso wie eine Vergütung nach Tarif und eine gute Arbeitsatmosphäre.

Junge Energie trifft auf Lebenserfahrung: SWS‑Azubis, Betreu‑ er und ­Bewohner des AWO‑Seniorenhauses „Burgfeld“ hatten sich viel zu erzählen.

Hoffen auf Nachahmer Im Vertrieb wird Annika Scheuermann (22) bei den Stadtwerken ausgebildet. „Ich finde das Projekt toll“, ­bestätigte sie und ergänzte: „Es wäre schön, wenn wir als Stadt­ werke andere Unternehmen dazu animieren könnten, sich ebenfalls in sozialen Bereichen einzusetzen.“ Annalena Brönner (25) war von Anfang an Feuer und Flamme für die Idee, ließ sie wissen. „Wir haben als SWS mit der kompletten Stadt Speyer zu tun, und dann den direkten Bezug zu den Menschen zu haben, die hier wohnen, ist einfach toll“, führte die angehende Industrie­ kauffrau aus. Laura Wendegatz hofft, dass die Ein-­TagesProjekte sich etablieren lassen in den SWS. „Es ist in jedem Fall sinnvoll, solche Aktionen häufiger durchzuführen“, resümierte sie.

Die Bewerbungsfrist für das neue Lehrjahr endet am 15. Oktober 2017. Mehr zu allen derzeit möglichen Ausbildungs­ berufen, Studiengängen, Anforderungen und Leistungen finden Interessierte auf der Homepage der SWS. Weitere Informationen ­unter www.sws.speyer.de/ausbildung oder ­unter Telefon 06232/625-1414 Foto: Klaus Venus

Haus zusammenarbeiten und sich die Auszubildenden für uns interessieren“, betonte er. Relativ selten – wenn seine Tochter Zeit habe und das Wetter passe – komme er in die Stadt, berichtete der Senior. Umso mehr freute er sich über den Stadtbummel mit den Azubis. Die hatten zunächst eine erste Lektion im Rollstuhlschieben bekommen. Dass das gar nicht so leicht ist, wie es von außen aussieht, musste Leonard Heinz (21) feststellen. Er steckt im dualen Studium bei den SWS und ist sehr zufrieden damit. Als Bereicherung sah er den Projekttag, gerade, da er selbst keine Verwandtschaft in der Gegend hat.

Ausbildung bei den SWS macht Laune: (von links) Laura ­Dieterle, Leonard Heinz, ­Annalena Brönner, Ulrich Böhm, Lars Schulz, Annika Scheuermann, ­Laura ­Wendegatz

Mitmachen und gewinnen Regale bauen oder Spiegel aufhängen, das nächste Projekt kann kommen! Der Bosch PSR 18 LI-2 Expert lässt Heimwerker-Herzen höher schlagen. Der Akku-2-GangBohrschrauber arbeitet mit leistungsstarkem LithiumIonen-Akku. Das 2-Gang-Hochleistungsplanetengetriebe sorgt für optimale Kraftüber­setzung. Eine eingebaute ­Lampe macht das Gerät besonders benutzerfreundlich.

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen von drei Akku-Bohrschraubern. Die Buchstaben in den farbig markierten Kästchen ergeben zusammen das Lösungswort.

Einfach auf eine Postkarte schreiben und senden an: Stadtwerke Speyer GmbH Energiequiz 3/2017 Georg-Peter-Süß-Straße 2 67346 Speyer Sie können die Lösung auch faxen an: 06232/625-48-0 oder per E-Mail schicken: live@sws.speyer.de Bitte zur Benachrichtigung Adresse und Telefonnummer angeben. Stichwort „Energiequiz“ nicht vergessen.

Einsendeschluss ist der 20. Oktober 2017.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben un­be­rücksichtigt.

IMPRESSUM Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer Telefon 06232/625-0 www.sws.speyer.de, office@sws.speyer.de

französisches Kartenspiel

sanktionieren

ital.

Rechtsgelehrter † 1220

festlicher Ball

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Seufzer der Erleichterung

leichter Pferdezaum

1 Hptst. von SaudiArabien

Vorläufer der OSZE

2 Spannungswandler (Kw.)

Hornsubstanz

Bergeinschnitte

hoher Adelstitel

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Kurzmitteilung (Kw.)

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König von Juda

5 Stelle, wo etwas aufhört

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Lösungswort: 1

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Gewinner Das Lösungswort des Kreuzwort­­ rätsels in Heft 2/2017 lautete ­„SANIERUNG“. Die glücklichen ­Gewinner aus der vorigen Aus­ gabe sind: Marie-Luise Fuchs, Speyer Birgit Schniedermann, Römerberg Margarete Wild, Speyer

Lokalteil: Sonja Daum (verantw.)

Verlag: trurnit GmbH, Balanstraße 73/Haus 10, 81541 München Redaktion: Lena von Dulong, Angelika Riedel (ver­antw.)

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r­ Drei Akku-Boh ewinnen schrauber zu g

Gestaltung, Satz: Sabine Drösler Gestaltungskonzeption: SQUARE Werbeagentur Druck: hofmann infocom GmbH, ­ Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier