Swslive 012017

Kundenmagazin der Stadtwerke Speyer und Partner

1/2017

live

Inklusive d Erlebnisbad

Das Sport- un

in Speyer

04 | Energiewende

Foto: Miredi – Fotolia

Wind für Speyer und die Region

06 | Entsorgung Pauschal zwei Euro – Sperrmüll & Co. per Automat zügig bezahlen

12 | Bademaxx Saunieren mit Rheinblick – PanoramaSauna Lädt zu Duftreisen ein

14 | Einblick Bequem und Funktional – neue Arbeitskleidung für die SWS-Mitarbeiter

2 | Inhalt

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Inhalt 04 | Energiewende Wind für Speyer und die Region Baufortschritt Windpark Speyer-Hatzenbühl im Plan 06 | Entsorgung Pauschal zwei Euro Sperrmüll & Co. per Automat zügig bezahlen 08 | Leben & GenieSSen Bärlauch Köstliche Rezepte mit Wildkräuternote 10 | R atgeber Super sauber Mit alten Hausmitteln ökologisch und günstig putzen 11| Energiesparen Ganz einfach Strom sparen Tipps und Tricks, die helfen

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12 | Bademaxx Saunieren mit Rheinblick Renovierte Panoramasauna lädt zu Duftreisen ein 14 | Einblick Bequem und funktional Neue Arbeitskleidung für die SWS-Mitarbeiter

08 Wichtige Kundeninformationen und Service-Adressen Kundenzentrum

Telefonservice

Hallenbad/Sauna

Industriestraße 23 67346 Speyer

Allgemein: (0 62 32) 6 25- 0 Preise/Verträge: (0 62 32) 6 25-11 10 Abrechnungen: (0 62 32) 6 25-32 00 Mahnungen: (0 62 32) 6 25-33 00 Abfallberatung: (0 62 32) 6 25-22 22 Hausanschlüsse: (0 62 32) 6 25- 43 80 Planwesen: (0 62 32) 6 25- 43 80

Montag bis Samstag 10 bis 22 Uhr

Telefon: (0 62 32) 6 25- 32 00 Fax: (0 62 32) 6 25- 48- 48 48 E-Mail: kundenservice@sws.speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2 67346 Speyer Telefon: (0 62 32) 6 25- 0 Fax: (0 62 32) 6 25- 22 20 Web: www.sws.speyer.de E-Mail: office@sws.speyer.de facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

Öffnungszeiten Mo, Di, Mi: 7.30 bis 16 Uhr Do: 7.30 bis 18 Uhr Fr: 7.30 bis 13 Uhr

Strom/Straßenbeleuchtung: (0 62 32) 6 25- 40 00 Erdgas: (0 62 32) 6 25- 44 00 Wasser: (0 62 32) 6 25- 44 40 Wärme/Fernwärme: (0 62 32) 6 25- 40 40 Kanal: (0 62 32) 6 25- 45 45

Sonn- und Feiertage 10 bis 20 Uhr

Telefon: (0 62 32) 6 25-15 00

Dienstag und Donnerstag Frühschwimmen von 6.30 bis 8 Uhr (außer an Feiertagen)

Telefon: (0 62 32) 6 25-12 22 E-Mail: feedback@sws.speyer.de

Web: www.bademaxx.de E-Mail: bademaxx@sws.speyer.de

Montags Damensauna (außer an Feiertagen)

Energieberatung

facebook.com/ StadtwerkeSpeyer

Freibad

LOB, BESCHwERDEN

Hilfe bei Störungen Telefonisch 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr

bademaxx – Das Sportund Erlebnisbad Geibstraße 3 67346 Speyer

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 16 bis 18 Uhr, Kundenzentrum

Mitte Mai bis Anfang September, 10 bis 19 Uhr

Terminvereinbarung Telefon: (0 62 32) 6 25-45 60 E-Mail: office@sws.speyer.de

Juli und August 8 bis 20 Uhr

Wasserhärtegrad Härtebereich 3, Bezeichnung hart

Einlass bis eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit

Foto: Klaus Venus

Aktuelles | 3

SWSlive in neuem Gewand Zum Start in den Frühling präsentiert sich die SWSlive im neuen Look. Ein modernes Design, eine klare Linie, ein einheitliches Farbkonzept und natürlich eine Extra-Portion Energie stehen dabei im Vordergrund. Inhaltlich legen die SWS noch mehr Gewicht auf lebensnahe, aktuelle Themen – wie in dieser Ausgabe auf ihr Engagement in Sachen Windenergie. Dazu gibt es jede Menge kreative Frühlings­tipps – zum leckeren Kochen mit Bärlauch, ökologischen Putzen und cleveren Energiesparen.

Viel Spaß beim Lesen!

Rundum gut betreut: von SWS-Mitarbeiter Tim Lauer (rechts)

SWS auf Wirtschaftsmesse

Wirtschaftsmesse „WIR“ 22. und 23. April 2017, Öffnungszeiten 10/11 bis 18 Uhr, Stadthalle Speyer, Obere Langgasse, 67346 Speyer. Der Eintritt ist frei. www.bds-roemerberg-speyer.de

77 %

Über den Rhein schippern Genießen Sie die erwachende Natur in den Rheinauen! Vom 7. April bis Anfang November bringt Kapitän Ernst Hessenauer mit seiner Neptun wieder Fuß­ gänger und Radfahrer über den Rhein. Die Fähre verbindet die Gemeinden ­Oberhausen/Rheinhausen auf badischer Seite und Speyer auf pfälzischer Seite. Die Fährverbindung wird heute von den Verkehrsbetrieben Speyer, einer hundert­prozentigen Tochtergesellschaft der Stadtwerke Speyer, zusammen mit dem Schifffahrts­unternehmen Hessenauer betrieben. Die Beförderungszeiten ab Speyer (Berghäuser Altrhein) sind freitags von 11 bis 20 Uhr, samstags, sonntags und an gesetzlichen Feiertagen in Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg von 10 bis 20 Uhr ­(ab 1. ­Oktober jeweils bis 19 Uhr).

Foto: Klaus Venus

Von A wie Alarmanlagen bis Z wie Zimmerei reicht die Palette der Aussteller der Wirtschaftsmesse „WIR“ Ende April in der Stadthalle Speyer. Der Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e. V. organisiert das vielseitige Programm um Kultur, Wirtschaft, Kunst und Handwerk. Die SWS informieren rund um ihre Energieprodukte und Dienst­ leistun­gen – von Angeboten zur Photo­ voltaik über innovative Heizungstechnologien bis zu cleveren Energiespar-Lösungen.

Auch ist mit den Angeboten rund um Naturstrom und Erdgas NaturPur ein Energieverbrauch im Einklang mit der ­Natur möglich – zu günstigen Konditionen. Fragen zu allen Geschäftsbereichen sind am SWS-Stand willkommen.

Weitere Infos: Telefon 0172 6317117, www.schiffahrt-hessenauer.de

aller Kunden sind bereit, die Stadtwerke Speyer weiterzuempfehlen. So das aktuelle Ergebnis einer unabhängigen Kundenbefragung. Als entscheidende Gründe nannten die Befragten Zuverlässigkeit, guten Service, regionale Nähe und günstige Preise. Mit dem Ergebnis sind die SWS besser als der Durchschnitt aller Energieversorger (71 %), die an der Befragung teilnahmen. Die Weiterempfehlungsquote ist das wesentliche Kriterium für die Kundenzufriedenheit.

4 | Energiewende

Fotos: Klaus Venus

Wind für Speyer und die Region

Die ersten beiden Windräder sind im neuen Windpark Speyer-Hatzenbühl bereits in ­Betrieb gegangen. Bis Ende Juni sollen sich die Rotoren an allen fünf Standorten drehen.

Nach vier Jahren intensiver Vorplanungen hatten die Bauarbeiten für das erste gemeinsame Großprojekt der Stadtwerke Speyer mit ihrem langjährigen Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG im September 2016 begonnen.

Ende Januar ging das erste Windrad in Betrieb, Ende ­Februar das zweite. Christian Ludwig ist aus dem hohen Norden Deutschlands angereist, um die Bauleitung im Windpark Speyer-Hatzenbühl zu übernehmen. Er vertritt die Enercon GmbH, die als größter deutscher Hersteller von Windkraftanlagen gilt. „Das Wichtigste, was hier am Standort zunächst geschehen ist, war die Schaffung der optimalen Infrastruktur zur Bauvorbereitung“, macht der Bauleiter deutlich. Gerade noch rechtzeitig vor dem Schneefall zu Beginn des Jahres war der notwendige Unterbau fertiggestellt gewesen.

Höchster Baukran eingesetzt „Hier sind pro Fundament an zwei Tagen allein je 100 Betonmischer rein- und wieder rausgefahren“, erzählt Chris-

tian Ludwig und spricht gleichsam von einer großen ­Menge Stahl im unteren dreistelligen Tonnen-Bereich, die im Fundament verarbeitet worden sind. Rund 30 Schwer­ transporte hätten außerdem die Segmente für den Großkran angeliefert, der zur Aufstellung der Windenergie­ anlagen eingesetzt werden muss. „Der Kran hat 170 Meter in der Spitze. Das ist mit das Höchste, was Deutschland zurzeit zu bieten hat“, betont der Bauleiter.

Arbeit Hand in Hand Zufrieden sind alle am Arbeitsprozess Beteiligten mit der Zeitschiene. Alles liegt im Plan, nur für eine Anlage muss nachgerüstet werden. „Wir haben sehr schnell Hand in Hand gearbeitet“, sind sich der Enercon-Mann und Manfred Bohr von WEAG einig. Manfred Bohr wird dort für die technische Betriebsführung zuständig sein. Unter­neh­mens­ chef Lutz Gubernator hatte im September gemeinsam mit SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Vertretern

Energiewende | 5

Das erste Windrad in Hatzenbühl: Naben­höhe 149 Meter, Rotor­durch­ messer 115 Meter

Das große Ziel im Blick (von links): ­Sabrina Schae­fer (SWS), ­Christian Ludwig (Enercon), Karlheinz Henigin (Bürgermeister Hatzen­bühl), Manfred Bohr (WEAG) und Karl-Heinz ­Gubernator (WEAG)

vom Finanzierungspartner Volksbank Kur- und Rheinpfalz sowie den Bürgermeistern der beteiligten Städte und Gemeinden den ersten Spatenstich auf dem Gelände gesetzt.

Drei Kilometer Distanz „Unsere Aufgabe war es als Erstes, einen elektrischen Netzanschluss von sechs Kilometer Länge bis zur Umspannungsanlage in Kandel zu schaffen und eine Übergabe­ station zu errichten“, informiert Manfred Bohr. Von dieser aus werde die Spannung auf den Windpark aufgeschaltet.

Drei Kilometer liegen zwischen dem ersten und letzten Windrad im gesamten Park. „Die Gelegenheit, die Entwicklungsstadien einer so großen Fläche mitzuerleben, haben wir selten“, sagt er. Oft begleitet die WEAG Einzelprojekte.

Grundstücke gepachtet Für die Errichtung des Windparks Speyer-Hatzenbühl muss­ ten laut Sabrina Schaefer, Teamleiterin Erneuerbare Energien bei den SWS, extrem viele Eigentümer zur Verpachtung ihrer Flächen bewegt werden. „Die Parzellen sind sehr klein“, erläutert sie. Über 200 Besitzer haben schließlich ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt, um den Windpark zu ermöglichen. „Jeder hat also da­ran ein bisschen einen ­Anteil“, so die Teamleiterin.

Durch Sparbriefe beteiligt Das Gleiche gilt für die Bürger, die sich einen Sparbrief bei der Volksbank gesichert haben, der seit Mitte Januar ausverkauft ist (Details siehe rechts). Durch eine Festverzin­sung partizipieren die Anleger von dem neuen ­Energiepark. In dem sollen pro Jahr mit einer 15-Megawatt-Leistung gut 30 Millionen Kilowatt Strom erzeugt und ins öffentliche Netz eingespeist werden. Gut 16 900 Tonnen Kohlendioxid können dadurch vermieden werden. Ende Mai, spätestens Ende Juni, so ist es geplant, sollen alle Energieanlagen laufen, kündigt Christian Ludwig an. Die Windräder des Typs Enercon E115 haben eine Naben­höhe von 149 Metern und einen Rotorblatt-Durchmesser von 115 Metern.

Über 50 Prozent regenerativer Strom Dass die SWS im Bereich der erneuerbaren Energien auf dem besten Weg sind, die Energie- und Klimaschutz­ leit­linie der Stadt Speyer – „100 Prozent regenerativ“ – zu er­füllen, zeigt die aktuelle Bilanz. Mit vier Windrädern in Kirf (Hunsrück), der 25-prozentigen Beteiligung am rheinland-pfälzischen Windpark Framersheim, den Photo­voltaik­anlagen in Speyer und der Region sowie mit dem ent­stehen­den Windpark in Hatzenbühl werden letztendlich 53 Gigawattstunden Strom erzeugt. Das wie­derum be­deutet: Über 50 Prozent der gesamten Strommenge, die Privathaushalte und Gewerbe in Speyer benötigen, werden jetzt schon aus Wind- und Sonnen­energie erzeugt. Als jüngstes Projekt wird mit dem Partner WEAG Future Energies AG ein Windrad in Langwieden, Verbandsgemeinde Bruch­mühlbachMiesau, errichtet. Baubeginn ist 2017.

Sparbrief zahlt sich doppelt aus Eine direkte Verbindung zwischen grünem Strom und den Bürgern her­ zustellen, hat den Verwirklichungs­ prozess des Windparks Speyer-­ Hatzenbühl maßgebend begleitet.

Als gelungen darf die Intention bereits jetzt bezeichnet werden, denn: Die 355 Sparbriefe, die bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz als Kreditgeber für das Projekt erworben werden konnten, sind alle weg.

Sven Sachweh ­ist in ­beratender Funktion bei einem führenden Baustoffhersteller tätig.

Sven Sachweh ist einer der Kunden, die sich für diese Anlagemöglichkeit interessierten. Er und seine Frau erwarben zwei Sparbriefe mit der maximalen Zeichnungshöhe. Besser geringe Zinsen als gar keine – der Grundgedanke wirkte mit bei der Entscheidung für die Sparbriefe zum Windpark. Viel schwerer allerdings wog die Förderung eines ökologischen Ziels, die dadurch erreicht werden konnte. „Ich bin grundsätzlich für den Ausbau der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen“, macht Sven Sachweh deutlich, wohl wissend, dass die fossilen Brennstoffe endlich sind. „Unsere Generation wird es wohl nicht mehr erleben, aber irgendwann werden Erdöl, Erdgas und Kohle ausgegangen sein“, blickt der Speyerer in die Zukunft. Umso sinnvoller erachtet er es, sich für diese Zeit zu rüsten.

6 | Entsorgung

Pauschal zwei Euro bis 200 Kilogramm

Foto: stryjek – Fotolia

Ab April gilt am Abfallwirtschaftshof ein neues Gebührensystem. Auch für ­kleinere ­Mengen Sperrmüll muss ein Obolus erhoben werden. Ein Automat in der ­Zufahrt ­unterstützt die Abwicklung besonders zu Stoßzeiten.

Das neue Mess- und Eichgesetz fordert, dass mit einer Fahrzeugwaage, wie sie am Abfallwirtschaftshof für die Bestimmung der Anliefer- und Entsorgungsmengen genutzt wird, erst ab 200 Kilogramm rechtssicher gewogen werden darf. Deshalb müssen alle darunterliegenden Zugänge von privaten Anlieferern mit einer Pauschale belegt werden. Die Modalitäten für Gewerbekunden bleiben davon unberührt. Der Werkausschuss der Entsorgungsbe-

triebe Speyer hat die Gebühren an die veränderte Rechtslage angepasst und vereinheitlicht. Ab 1. April 2017 tritt die Neuregelung in Kraft.

Sperrmüll, Bauschutt und Flachglas Nur für diese drei Abfallarten gelten die neuen Pauschalen von zwei Euro bis 200 Kilogramm. Grünschnitt, Schrott, Papier und Elektrogeräte zum Beispiel können weiterhin

Entsorgung | 7

kostenfrei abgegeben werden. Für Restmüll in handelsüblichen Plastiksäcken sowie Altreifen mit und ohne Felge werden die üblichen Stückpreise an der Waage erhoben.

Auch Mengen über 200 Kilogramm, die meist in größeren Fahrzeugen oder mit Anhänger angeliefert werden, bestimmt das Personal mittels Differenzwägung und händigt bei der Bezahlung den Wiegeschein aus.

Foto: JuliaS83 – Fotolia

Für diese Abrechnungen sind mehrere Arbeitsschritte notwendig – stets auch die Erfassung des Kfz-Kennzeichens.

Damit hier keine Verzögerungen wegen der neuen Pauschalen entstehen, besteht die Möglichkeit, die Gebühr für die Kleinanlieferung an einem Automaten zu entrichten.

Der Automat Er ist verwandt mit den normalen Parkscheinautomaten und einfach zu bedienen. Seinen Platz hat der elektronische Helfer am Rande der Zufahrt zum Abfallwirtschaftshof – auf der Strecke zwischen den zwei Toren – gefunden. Der Benutzer kann per Knopfdruck die Auswahl zwischen den drei Abfallarten treffen, dann bar bezahlen und erhält ­einen entsprechenden Ausdruck.

Auch 5-, 10- und 20-Euro-Scheine werden problemlos gewechselt.

Aber natürlich ist man mit be­ reitgehaltenen Münzen besonders schnell. Bei der Überfahrt der ­Waage muss der Anlieferer dann nur seinen Bon abgeben, und nach dem geschulten Blick des Wägers auf die Abfälle ist der Weg zu den Abladeboxen frei.

Besonders an Samstagen, an denen sich die Fahrzeuge jetzt schon manchmal bis zur Kreisstraße zurückstauen, sollte der Automat zum Einsatz kommen. In den ersten Wochen hilft ein Einweiser, die Berührungsängste gegenüber dem Blechkameraden zu überwinden.

Was hat sich geändert?

Bisher kostete Bauschutt bis 100 Kilogramm drei Euro, Flachglas bis 50 Kilogramm 4,50 Euro. Bis zu 100 Kilogramm Sperrmüll waren frei, darüber hinaus waren für jedes weitere Kilo 26 Cent zu zahlen. Mit der neuen Pauschale werden also ausschließlich Kleinmengen an sperrigen Abfällen teurer. Alles andere ist nun sogar günstiger zu entsorgen.

Weitere Infos zum Thema unter: www.ebs-speyer.de, Link Abfallwirtschaftshof

Wer erkennt ihn wieder?

Dieser hübsche Waschlappen hat ein Abwasserpumpwerk im Süden Speyers zum Stillstand gebracht. Der Bereitschaftsdienst der Entsorgungs­ betriebe musste ausrücken, um den Fremd­ körper zu entfernen und die Pumpe, die das Schmutz­was­ ser Richtung Kläranlage befördern soll, wieder flottzumachen. Sicher war das nicht gewollt und ist aus Versehen passiert. Aber auch Hygiene­ artikel, Windeln, Binden, Wattestäbchen und Feuchttücher gehören nicht in die Toilette, sondern in den Abfall­ eimer. Sie zersetzen sich nicht, verstopfen Kanäle oder beschädigen Pumpen. Bitte unterstützen Sie uns bei der geordneten Abwasserentsorgung und -reinigung! Besten Dank!

Wann hilft der Automat?

Ich kann mit Tickets die Abfertigung beschleunigen bei ...

Sperrmüll unter 200 kg

Flachglas unter 200 kg

Bauschutt unter 200 kg

Kombinationen dieser Abfälle mit mehreren Tickets

Kombinationen dieser Abfälle mit kostenfreien ­Fraktionen Ich ziehe kein Ticket und fahre direkt zur Waage, wenn ich von einer Abfallart mehr als 200 Kilogramm geladen habe, oder bei …

ausschließlich Grünabfall

zusätzlich Restmüll

zusätzlich anderen kostenpflichtigen Abfällen

nur Elektrogeräten, Metallschrott, Papier

8 | Leben & Geniessen

Bärlauch Im Frühling steigt Spaziergängern sein würziger Duft in die Nase: Der Bärlauch wächst! Mit seiner gesundheitsför­ dernden und heilen­den Wirkung ist der Waldknoblauch viel mehr als nur ein Wild­ kraut. Die Gewürzpflanze gibt zahlrei­ chen Speisen eine ganz besondere Note.

Riesengarnelen in ­Bärlauch-Zitronen-Butter Zutaten (für 4 Personen): 1/2 Bund Bärlauch, 1 rote Chilischote, 3–4 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 150 g Butter, 450 g rohe Riesen­ garnelen, ohne Schale und entdarmt, Abrieb von 1 Bio-Zitrone, 1–2 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer, 1 Baguette 1 Bärlauch in feine Streifen schneiden, Chilischote halbieren, entker­ nen und fein würfeln. Knoblauch pellen und in Scheiben schneiden.

2 Olivenöl und Butter mit Chili­und Knoblauch kurz erhitzen. Garnelen auf Pfännchen verteilen, das Öl-­Butter-Gemisch darüber verteilen und im heißen Ofen bei 220 Grad auf der zweiten Schiene von unten 8 bis 10 Minuten garen.

3 Bärlauch sowie Zitronenschale und -saft unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und mit geröstetem ­Baguette servieren.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten; pro Portion: Kalorien: 589, Joule: 2462, Protein: 27,2 g, Fett: 41,3 g, Kohlen­hydrate: 27,6 g

Fotos: Food Centrale Hamburg – Kramp & Gölling

Leben & Geniessen | 9

Kartoffel-Bärlauch-Suppe mit knusprigen Bacon-Chips Zutaten (für 4 Personen): 350 g Kartoffeln, ­mehlig kochend, 2 Zwiebeln, 60 g Butter, 750 ml Gemüsebrühe, 4 Scheiben Bacon, 3 Scheiben Toastbrot , 1 Bund Bärlauch, 100 ml Schlagsahne, Salz und Pfeffer

Spaghetti mit feinem Bärlauchpesto Zutaten (für 4 Personen): 2 Bund Bärlauch, 250 ml Olivenöl, 50 g Pinienkerne, 80 g geriebener Pecorino, Salz und Pfeffer, 400 g Spaghetti, 200 g Zucchini, 150 g gekochter Schinken 1 Bärlauch fein hacken, mit etwas Olivenöl im Mörser ­zer­stampfen. Pinienkerne fein hacken und mit Bärlauch, Pecorino, Salz, Pfeffer und restlichem Olivenöl zum Pesto verrühren.

2 Spaghetti in kochen­dem Salzwasser nach Packungs­ anweisung garen. Zucchini fein raspeln, Schinken in Streifen schneiden.

3 Nudeln abgießen und mit Zucchini und Schinken mi­ schen. Sofort mit dem Bärlauchpesto servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten ; pro Portion: Kalorien: 1077, Joule: 4525, Pro­tein: 27,5 g, Fett: 75,3 g, Kohlenhydrate: 74,8 g

1 Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebeln häuten, fein würfeln und mit den Kartoffeln in einem Topf in 30 g heißer Butter anschwitzen. Mit Brühe ablöschen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen.

2 Bacon-Scheiben quer halbieren, in einer Pfanne ohne Fett bei ­mittlerer Hitze knusprig braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Toast­ brot in Würfel schneiden, restliche Butter im Speckfett schmelzen, Brotwürfel goldbraun bra­ ten. Bärlauch in Streifen ­schneiden, zur Suppe geben und mit Sahne alles fein pürieren.

3 Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und mit Bacon-Chips und Croûtons servieren.

Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten; pro Portion: ­Kalorien: 349, Joule: 1465, Protein: 5,6 g, Fett: 26,6 g, Kohlenhydrate: 22,2 g

10 | Ratgeber

Super sauber

Wer den Geruch von Essig nicht mag, kann Verkrustungen in der Küche auch mit einer Sodalösung (1 Esslöffel Soda je Liter Wasser) umweltschonend entfernen.

Mit alten Hausmitteln putzt es sich ö ­ kologisch und günstig. So schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Sie schauen aus dem Fenster und sehen mehr Schmutz als Landschaft? Und am Backofen können Sie ablesen, was es in den vergangenen ­Monaten zu essen gab? Dann ist der traditionelle Frühjahrsputz doch die Gelegenheit, die Wohnung ­wieder auf Hochglanz zu bringen.

Mehr Körpereinsatz, weniger Reiniger Wenn Sie auf ein chemisches Putzmittel nicht komplett verzichten möchten, sollten Sie es niedrig dosieren – oft genügt ein Spritzer. Und dann kräftig schrubben, am bes­ten mit Mikrofasertüchern. Ihre Struktur verstärkt den ­mechanischen Reinigungseffekt und sie sind immer ­wieder verwendbar.

Omas Ratschläge sind nicht nur umweltschonend, sie sparen auch Geld und vermeiden Müll. Aber: Nicht alles, was früher praktisch war, ist heute noch sinnvoll. So sollte niemand mehr seine Fenster mit Zeitungspapier putzen. Die Druckerschwärze kann auf das Glas und den Rahmen abfärben. Was stattdessen hilft? Sie ahnen es – Essig macht die Fenster streifenfrei.

Foto: Yuri Arcurs + PeopleImages – iStock

Bewährte Hausmittel reinigen gründlich, ohne ­Natur und Gesundheit zu belasten. Eine wirkungsvolle Alternative zu chemischen Reinigern ist Essig. Damit lassen sich Kalkflecken in Küche, Bad und Toilette problemlos entfernen. Auch zum Entkalken von Küchengeräten eignet er sich gut. Und mit Kochsalz zu einer Paste ver­mischt, wird Essig zu einer wirkungsvollen Scheuermilch, die hartnäckige Verschmutzungen entfernt. Bei einem stark verschmutzten Backofen hilft eine Idee aus Omas Trickkiste: Den Saft einer Zitrone und etwas ­Wasser in eine feuerfeste ­Form ­geben und die Flüssig­keit im Ofen verdampfen lassen. Das weicht eingebrannte Speisereste auf. Tipp für die Wäsche: Fettflecken auf nicht waschbaren Textilien verschwinden mit Backpulver. Es zieht das Fett aus dem Gewebe. Einfach den Fleck bestreuen und das Pulver locker abschütteln. Die Stärke bleibt an der fleckigen Stelle haften – nach einer kurzen Einwirkzeit dann vorsichtig ausbürsten. Back­pulver ist auch ein gutes Hilfsmittel, um graue Vorhänge wieder weiß zu bekommen.

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Ganz einfach Strom sparen

DrauSSen sparen

270

Sie wollen im Handumdrehen Ihren Strom­ verbrauch reduzieren? Unsere Tipps und Tricks helfen dabei. Versprochen!

Kochen für Kenner 1 : 1 – so lautet das ideale Größenverhältnis von Kochplatte zu Topfboden. Ist die Platte größer, verbrauchen Sie mehr Strom als nötig. Ist sie kleiner, dauert es zwar länger, Energie geht aber nicht verloren. Wählen Sie also immer eine Platte, die höchstens so groß ist wie der Topfboden. Verwenden Sie überdies bei der Zubereitung von Speisen immer einen passenden Deckel für den Topf – wenn möglich auch für die Pfanne. Gemüse und Kartoffeln gelingen gut und sparsam, wenn sie nur knapp mit Wasser bedeckt sind.

Das verkürzt die Zeit bis zum Kochen. Für Lebensmittel, die länger als 20 Minuten garen müssen, ist ein Schnellkochtopf erste Wahl: Er spart bis zu 70 Prozent Zeit und bis zu 50 Prozent Energie. aren Sie, Strom sp

20 %

den wenn Sie nicht Backofen n. vorheize

4 Mrd. €

7 °C Kühl gerechnet

7 °C – das ist die ideale Innentemperatur für den Kühl­ schrank. Denn so bleiben alle dort aufbewahrten Speisen und Getränke frisch. Andererseits sorgen 7 °C im Kühlschrank auch für einen ge­ringeren Energieverbrauch, denn je kälter es ist, desto mehr Strom braucht er. Dass der Kühlschrank möglichst nicht neben der Heizung, der Spülmaschine oder dem Herd stehen sollte, versteht sich von selbst. Wer eine klare Ordnung beim Ein­sortieren der verschiedenen Produkte hält, sucht weniger bei geöffneter Tür und spart so zusätzlich.

Kalorien verbrennt ein Golfer während einer Dreiviertel­ stunde auf dem Platz. Genau­ so viele Kalorien purzeln im Schnitt auch bei einer Stunde Gartenarbeit – und das ganz ohne Clubgebühren. Voraussetzung für den sportlichen Garteneinsatz: Alle elektrischen Helferlein bleiben im Geräteschuppen. Ihre grüne Oase können Sie auch klassisch mit Spaten oder Rechen auf Vordermann bringen. Das ist gut für Ihre Stromrechnung, geht beinahe geräuschlos über die Bühne und fitter werden Sie dabei auch noch.

Besser Abschalten Vier Milliarden Euro – diese große Summe geben die Deutschen insgesamt pro Jahr nur für Stand-by-Strom in Haushalt und Büro aus. Der Betrag könnte weit niedriger ausfallen, blieben PC, Fernseher und Musikanlagen nicht durchgehend im Wartestand. Bei einer Durchschnittsfami­lie machen Stand-by-Verluste fast 10 Prozent der gesamten Stromkosten aus. Anders ausgedrückt: Die Stromproduktion vieler Großkraftwerke verpufft hierzulande wegen des Stand-by-Leerlaufs. Abhilfe schaffen Stecker­leis­ten, mit denen Sie mehrere Geräte auf einmal abschalten. Besonders praktisch ist das rund um den Fernseher.

Foto: Klaus Venus

12 | Bademaxx

In der neuen Panoramasauna: Svenja Räch (links) und Ines Decker-Vogel ­lassen die Seele baumeln.

Saunieren mit Rheinblick in neuem Ambiente Die Panoramasauna im Sport- und Erlebnisbad bademaxx ist wieder in Betrieb. Nach einem Schwelbrand im November musste die Schwitzkabine entkernt und komplett erneuert werden.

Mit Hochdruck wurde Anfang des Jahres an der Renovierung der neuen Panoramasauna gearbeitet. Seit Ende Januar darf nun wieder bei einer Temperatur zwischen 80 und 100 Grad geschwitzt werden. Wenig Feuer, viel Rauchentwicklung: Enorme bauliche Folgen bedeutete der Schwelbrand, der hin­ ter der Verkleidung des Saunaofens entstanden war, für die Stadtwerke Speyer als Saunabetreiber. „Der Rauch hat sich komplett hinter den Wänden und in der Decke verteilt, sodass die Panoramasauna komplett entkernt und in den Rohbauzu­ stand versetzt werden musste“, erklärt Bereichsleiter Ralf Lang.

Schutzanstrich versiegelt Geruch Selbst die Akustikdecke mit Schallschluckplatten im Vorraum musste raus, die Lüftungsrohre mussten gereinigt werden.

Eine Spezialfirma habe sich um das Absaugen und Auswa­ schen gekümmert. Zudem sei die Panoramasauna an den Wänden mit einem Schutzanstrich versehen worden, um eine nachträgliche Entwicklung des Brandgeruchs zu verhin­ dern. „Das alte Holz aus der Schwitzkabine wurde von uns vollends entsorgt“, lässt Badleiter Stefan Müller wissen. Für den Wiederaufbau griffen die Stadtwerke jetzt auf drei unter­

Bademaxx | 13

schiedliche Holzarten zurück, die jedoch allesamt direkt aus Finnland angeliefert wurden. Aufgrund der Frische musste das Holz zunächst vor der Weiterverarbeitung zwei Wochen lang in der Trockenkammer gelagert werden. „Anfang Januar wurde es angeliefert, in der Sauna direkt zugeschnitten und auf Maß eingebaut“, führt Ralf Lang aus.

Foto: Fotolia

Holz-Trilogie für gutes Schwitzen Den Wohlfühlcharakter der Panoramasauna wieder herzu­ stellen, hatte oberste Priorität bei den Verantwortlichen der SWS. Polarfichte wurde zur Gestaltung der Wände, rustikale Birke für die Decke genutzt. Allein diese hat ein Gewicht von einer Tonne. Durch die naturbelas­senen Birkenbretter wirkt die Schwitzkabine noch gemütlicher, als sie es vor dem Brand gewesen ist. Auch der Saunaofen wurde baulich optimiert. ­Ralf Lang merkt an: „Er wurde komplett mit Brandschutzplat­ ten umschlossen. Darauf kam eine neue Steinpaneelen-Ver­ kleidung, die nicht brennbar ist.“ Ausgeschlossen werden soll dadurch die Entstehung eines weiteren Brandes.

Zum Sparpreisfit: Schwimmen Sie sich

Abachi-Holz für Sitzbänke Am Ende der Arbeiten wurden die neuen Sitzbänke instal­ liert. Das helle Abachi-Tropenholz ist leicht, gut zu verar­ beiten und hat laut Stefan Müller eine wichtige Besonder­ heit: „Es wird nicht so heiß wie Kiefernholz, sodass den Saunagästen der Aufenthalt selbst im oberen Liegebereich angenehm gestaltet wird.“ Der freie Blick auf den Rhein ist außerdem wieder gewährleistet worden. „Durch die Hitze waren die Scheiben der Panoramasauna etwas in Mitlei­ denschaft gezogen, weshalb sie ausgetauscht wurden“, so Ralf Lang. Drei Tage vor der offiziellen Wiedereröffnung der beliebten Sauna wurde damit begonnen, diese in Stu­ fen aufzuheizen. Wichtig war die sukzessive Regulierung der Temperatur, wie Stefan Müller betont, denn: „In der Schwitzkabine sind verschiedene Baumaterialien verwen­ det worden. Um Risse zu vermeiden, musste langsam auf­ geheizt werden.“ Zu Beginn arbeite das Holz, schrumpfe und setze sich. Seit wenigen Wochen sei aber auch der Pro­ zess abgeschlossen, so der Badleiter.

Besuchen Sie unser Hallenbad und erhalten Sie 50 Cent Rabatt auf den regulären Eintrittspreis.

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Rabatt-Coupon Bei Vorlage an der bademaxx-Kasse: Exklusiv für SWSlive-Leser 50 Cent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis ins Hallenbad.

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Duftreisen wieder mit Rheinblick 60 000 Euro investierten die Stadtwerke in die Wiederher­ stellung der Panoramasauna. Alle Verantwortlichen freuen sich nun darüber, den bademaxx-Gästen wieder einen Auf­ enthalt mit allem Komfort in der beliebten Wellness- und Saunalandschaft bieten zu können. Der be­inhaltet natürlich auch die regelmäßigen Auf­güsse, bei denen die Gäste auf aromatische Duft­reisen gehen.

gültig bis 12.05.2017 nicht in Verbindung mit anderen Rabatten Ermäßigung einmalig pro Original-Coupon und Person

Mo – Sa 10 bis 22 Uhr So bis 20 Uhr Geibstraße 3, 67346 Speyer Tel. 06232/625-1500 office@sws.speyer.de StadtwerkeSpeyer www.bademaxx.de

Weitere Infos: www.bademaxx.de

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Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer

14 | Einblick

Neue Schutzkleidung: bequem und funktional

Überzeugt von der neuen Schutz­kleidung: die SWS-­ Monteure ­Michael ­Weiter, Matthias ­Hänlein, ­Adrian Göthert und Peter Braun ­ (von links)

Fotos: Klaus Venus

Neben einer erfolgreichen Arbeit ist das größte Ziel der Stadtwerke Speyer die ­Zufriedenheit aller Mitarbeiter. Die neue Arbeitskleidung soll mit dazu beitragen.

Einblick | 15

Vor allem bei Einsätzen im Außenbereich, an Anlagen und Netzen, ist die Sicherheit das A und O. Daher sind nun rund 80 Stadtwerke-Mitarbeiter mit spezieller Arbeitsschutzkleidung ausgestattet worden. Die entspricht den neuesten EU-Normen und stärkt zudem die persönliche Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem ­Unternehmen sowie das einheitliche Auftreten nach a­ ußen.

Die fünf Schutzziele müssen eingehalten werden: SWS-Meister Norbert Pelgen zeigt die Piktogramme.

Gleiche Ausstattung für alle „Bis vor einem Jahr hatten unsere Mitarbeiter noch unterschiedliche Arbeitskleidung, je nach Tätigkeit“, erklärt Norbert Pelgen, Meister im Bereich Anlagen/Netze bei den SWS. Vor dem Hintergrund verschiedener Vorschriften hinsichtlich des Feuer- und Warnschutzes sei die Entscheidung zur Ausschreibung für die neue Kollektion notwendig gewesen. „Alle sind jetzt gleichermaßen ausgestattet, was die Arbeit wesentlich erleichtert“, so der SWS-Fachmann. Ohne Aufwand könne nun ein Mitarbeiter aus der Sparte Strom einem Kollegen bei Arbeiten im Erdgas-Bereich helfen oder umgekehrt.

Schutz vor fünf Gefahren Flammen, Schweißer- und Chemikalienschutz, elektrostatische Aufladung und Störlichtbogen – der Schutz vor diesen fünf Gefahren soll mit der neuen Arbeitskleidung fortan für alle gleichermaßen gewährt werden. Gelohnt hat sich die Investition bereits. „Wir hatten schon einen Vorfall mit einer Stichflamme. Die Jacke war danach zwar kaputt, aber sie hat dafür gesorgt, dass der Kollege unversehrt geblieben ist“, berichtet Norbert Pelgen.

Hoher Tragekomfort Die Verantwortung für intakte Kleidung übernimmt die Herstellerfirma MEWA, wie der SWS-Meister informiert. „Alle Einzelstücke werden dort gewaschen, gegebenenfalls repariert, geprüft und wieder zur Verfügung gestellt“, zeichnet er den vorgegebenen Weg nach.

Aus fünf Angeboten habe das Unternehmen mit Sitz in ­Wiesbaden und der für den Energiedienstleister zuständigen Außenstelle in Rodgau den Zuschlag bekommen. „Die Mitarbeiter konnten am Ende aus zwei Kollektionen auswählen. Die Verarbeitung und der hohe Trage­ komfort von MEWA haben letztendlich alle überzeugt“, sagt Norbert Pelgen.

Reflektoren warnen Bestätigt wird das von Adrian Göthert, Elektriker bei den SWS. „Die neuen Kleider sind sehr bequem“, versichert er. Und noch ein wichtiges Merkmal stellt er positiv heraus: „Die fluoreszierenden Streifen an den Jacken und Hosen sind prima, weil man besser gesehen wird.“ Die

Reflektoren waren generell nicht Bestandteil der Arbeitsschutzkleidung. „Wir haben uns aber dafür entschieden, diese anbringen zu lassen, da unsere Mitarbeiter oft bei schlechten Sichtverhältnissen oder gar im Dunkeln arbeiten“, stellt Norbert Pelgen mit Verweis auf die Verantwortung der SWS für ihr Personal heraus. Sämtliche Kräfte in den Bereichen Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser schlüpfen zwischenzeitlich in die neue Arbeitsschutzkleidung in schönem Blau, das es auch den Bürgern leicht macht, sie als Vertreter ihres Energiedienstleisters vor Ort zu erkennen.

Im Notfall jederzeit erreichbar Die Stadtwerke Speyer gewährleisten Versorgungs­sicherheit rund um die Uhr. Sollte es dennoch einmal zu einer Unterbrechung kommen, ist der Bereitschaftsdienst an 365 Tagen im Jahr – 24 Stunden täglich erreichbar. Innerhalb kürzester Zeit sind Monteure vor Ort, um die Störung direkt zu beseitigen.

Nacht­einsätze gehören selbstverständlich dazu.

Telefonische Hilfe bei Störungen Strom/Straßenbeleuchtung: (0 62 32) 6 25-40 00 Erdgas: (0 62 32) 6 25-44 00 Wasser: (0 62 32) 6 25-44 40 Fernwärme/Wärme: (0 62 32) 6 25-40 40 Kanal: (0 62 32) 6 25-45 45

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Einsendeschluss ist der 30. April 2017.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben un­be­rücksichtigt.

IMPRESSUM Stadtwerke Speyer GmbH Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer Telefon (0 62 32) 6 25- 0 www.sws.speyer.de, office@sws.speyer.de

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