Stadtanzeiger Olten Ausgabe 48 (1. Dezember 2016)

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Olten, 1. Dezember 2016 | Nr. 48 | 84. Jahrgang | Auflage 45 786 | Post CH AG

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Rhaban Straumann Prost!

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RHABAN STRAUMANN, Schauspieler, Satiriker und Autor.

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VIVIANE WEBER

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er Oltner Kulturadventskalender «23 Sternschnuppen» geht diesen Winter in die fünfte Runde. Auch in diesem Jahr versteckt sich hinter den 23 Türchen wieder eine bunte Mischung aus Musik, Tanz, Theater oder Spoken Word-Kunst. So dürfen sich die Oltner bis am 23. Dezember unter anderem auf die Artistik des Clownduos «extra art», die scharfsinnigen Beobachtungen des Kabarettisten Joachim Rittmeyer, «harshen» Rock der Aarauer Band «Ricky Harsh» oder auch auf den «musikalisch-literarischen Briefwechsel zwischen dem Zuckerpopstar James Gruntz und dem labilen Shootingsternchen Michelle Steinbeck» freuen, der auf der Bühne im Kino Capitol Premiere feiern wird.

Mit wenig viel erzählen Auch Theatereinlagen kommen im diesjährigen Adventskalender nicht zu kurz. Nebst dem «Krippenspiel aus der Grümpelkiste» des Theaters «Gustav Schwestern» wird auch die Gruppe NiNA Theater Ausschnitte aus ihrem neuesten Stück «Gschnorr» auf der Capitol-Bühne zum Besten geben. Die Gruppe stellt sich aus Schauspieler/innen, Regisseur/innen, Musiker/innen oder auch Autor/innen zusammen, die es sich vor 16 Jahren zum Ziel gesetzt haben, Theater in

«Gschnorr» in allen Facetten In den letzten 15 Jahren waren die Stücke des NiNA Theaters stets durch einen theaterüblichen Erzählfluss rund um eine einzelne Geschichte geprägt. In ihrer elften Produktion «Gschnorr» nimmt die Gruppe für einmal eine eher analysierende Perspektive ein. Denn nach etlichen Jahren, in denen sie sich mit den Texten und Ausdrucksweisen ihrer jeweiligen Rollen beschäftigt haben, stellen sie nun das Thema «Sprache» selbst ins Rampenlicht und zeigen auf, wie uns unsere Worte als Personen charakterisieren. «Je nach Berufsfeld, Alter oder Situation benutzen wir eine spezifische Sprache. Ein Pfarrer drückt sich beispielsweise ganz anders aus als ein Bauarbeiter», sagt Baumgartner. Auch wie Sprache bewusst instrumentalisiert oder gar missbraucht werden kann, wird in den einzelnen Szenen des Stückes beleuchtet. «Aktuelle Phä-

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Die vier Hauptdarsteller Reto Baumgartner, Trix Meier, Ueli Blum und Franziska Senn lassen im Stück «Gschnorr» Sprache in all ihren Facetten aufleben und halten dadurch auch dem Publikum einen Spiegel vor. «In einer Szene spielen Franziska und ich Teenager, die sich der üblichen, ellipsenartigen Jugendsprache bedienen», erzählt Meier und fügt lächelnd an: «Nach einem unserer Auftritte meinte meine 18-jährige Nichte: Genau so sprechen wir! Dies war nicht nur ein schönes Kompliment für unsere Schauspielkunst, sondern auch ein Zeichen, dass sich das Publikum in unseren Szenen wiederfindet und teilweise ertappt fühlt.» Von Szene zu Szene wird das Publikum bei «Gschnorr» mit einer anderen Situation konfrontiert, einzig das Thema Sprache schlängelt sich wie ein roter Faden durch das Stück. Dringt das Theater NiNA damit nicht bereits in die Gefilde der Kabarettkunst ein? «Gute Frage - «Gschnorr» ist wohl schwieriger in ein Genre einzuteilen als unsere bisherigen Stücke. Auch für das Publikum ist es ein anderes Erlebnis, schliesslich benötigt es durch die schnellen Szenenwechsel mehr Effort, um am Ball zu bleiben», so die beiden Darsteller. Allerdings habe bis jetzt sogar ihr Stammpublikum sehr positiv auf das etwas andere Theater reagiert. Wann genau das «Gschnorr» der Theatergruppe NiNA im Kino Capitol zu hören sein wird, bleibt natürlich wie jedes Jahr streng geheim.

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Adventskalender «23 Sternschnuppen» 1. bis 23. Dezember, 18.15 bis 18.45 Uhr Kino Capitol Olten

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s geht doch! Oft genug höre ich, man könne nix tun, es sei halt so. Das Globale wirke zu komplex, das Komplexe sei zu vernetzt. Drum wird aus Protest gegen das Etablissement, Pardon, Establishment, nationalpopulistisch gewählt und gleichzeitig per Klick bei Alibaba und anderen fremden Zaren im Netz eingekauft. Mich dünkt, widersprüchlicher kann (Mode-) Verhalten kaum sein. Das grenzt schier an Schizophrenie. Es ginge anders. Respektive, es geht, betrachtet man die Schose einmal bei einem guten Bier. Auch da eine Frage der Wahl. Früher gab es viel unterschiedlich Bier. Dann kam die Zeit der Übernahmen. Es wurde viel international geschluckt, wobei lange aus freien Stücken fröhlich mitkonsumiert wurde. Doch plötzlich hatte viel Volk die Schnauze voll von der globalen Einheitsplörre. Das Zeitalter der Kleinbrauereien wurde angezapft. Inzwischen lässt es sich erfreulich vielenorts mit regionalem Bier anstossen, mit oft echt gutem, lokalem Bier zuprosten. Ein bisschen teurer, weil halt nicht ganz so billig. Vom Zapfhahn, aus der Flasche, in vielen Beizen und Bars der Stadt. Und warum? Weil wir es so wollten. Und wollen. Damit macht man mehr Politik als frau vermutlich lieb ist. Wenn man dann bei den nächsten Wahlen noch auf die Personen setzt, denen das Lokale wertvoll ist, ohne dass sie dabei das Ganze aus den Augen verlieren, dann ist das vielleicht noch das Tüpfelchen auf dem i. Ob es mehr ist, daran habe ich mit Blick auf deren Wirkungspotential manchmal so meine Zweifel. Beim Bier sieht man, die Macht der Konsumentinnen und ihren Partnern ist nicht zu unterschätzen. Und somit auch deren Verantwortung. Ja, es ginge doch. Gesundheit!

Theater oder bereits Kabarett?

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NINA THEATER Heute startet der Oltner Kulturadventskalender «23 Sternschnuppen» in seine fünfte Saison. Hinter einem der Türchen wird sich das Theaterprojekt NiNA verstecken mit Ausschnitten aus dem Stück «Gschnorr», die sowohl zum Lachen als auch Nachdenken anregen sollen.

nomene wie beispielsweise die USamerikanische Präsidentschaftswahl von Donald Trump zeigen, dass gekonnte Rhetorik Menschen beeinflussen kann und dabei oft Realität mit Lüge vermischt wird», so Trix Meier.

den Köpfen des Publikums zu wecken, stets begleitet von musischen Elementen. «Seit unserer Gründung besitzen wir nur geringe finanzielle Möglichkeiten für Bühnenbilder oder Kostüme. Deshalb versuchen wir stets, mit wenig Mitteln Geschichten zu erzählen, die ein Kino im Kopf der Zuschauer auslösen», erklärt Schauspieler, Regisseur und Gründungsmitglied Reto Baumgartner. Die Kerngruppe des NiNA Theaters wird je nach Stück mit weiteren Künstlern ergänzt. Letzten Herbst erhielt das Projekt auch Zuwachs aus der Region Olten. Die Musikerin und freischaffende Schauspielerin Trix Meier aus Oensingen, bekannt als Sängerin der «Famiglia Rossi» oder Mitglied der Balkanbrassband «blehmuzik», stiess zur Gruppe. «Die Sympathie war von Beginn weg da. Ausserdem hat mich die Mischung zwischen Schauspielerei und Musik gereizt», erklärt Meier, die zwar einst eine Ausbildung als Schauspielerin abschloss, jedoch seit 2000 praktisch nur mit Musikprojekten auf der Bühne stand.

Viel «Gschnorr» hinter den 23 Sternschnuppen

(Bild: Remo Buess)

Das NiNA Theater mit (v.l.) Ueli Blum, Reto Baumgartner, Trix Meier und Franziska Senn versteckt sich mit Auszügen aus ihrem neuen Stück «Gschnorr» hinter einem Türchen des Oltner Kulturadventskalenders «23 Sternschnuppen». (Bild: ZVG)

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Amtliches / Stellen / Diverses

Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

Gerichtliches Verbot

Betreibungsamtliche Steigerung

Sehr geehrte Damen und Herren

Infolge Pfändung versteigern wir am

Auf das Gesuch der Fritschi Immobilien AG, Wangen b. Olten, wird Unbefugten richterlich untersagt, auf dem Grundstück GB Wangen bei Olten Nr. 376 Fahrzeuge jeglicher Art abzustellen und zu parkieren.

Dienstag, 6. Dezember 2016, 10:00 Uhr an der Haslistrasse 74, 4600 Olten diverses Garagen-Inventar wie Ersatzteile, Maschinen, Gerätschaften, Möbel und dergleichen gemäss separater Liste.

Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2000.– bestraft.

Besichtigung ab 09:30 Uhr Es bestehen keine Mindestangebote.

Einsprachen sind innert 30 Tagen seit Publikation beim Richteramt Olten-Gösgen, Römerstrasse 2, Postfach 1501, 4600 Olten, einzureichen.

Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf an den Meistbietenden gegen Barzahlung. Für die veräusserten Gegenstände wird keine Gewähr geboten. Die Inventarliste kann beim Betreibungsamt eingesehen werden.

Betreibungsamt Olten-Gösgen

Folgende vom Gemeindeparlament der Stadt Olten am 23. November 2016 gefassten Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum: • Budget 2017/Genehmigung (Beschlüsse Ziffern 1 bis 10) Die Referendumsunterlage kann von den Stimmberechtigten auf der Stadtkanzlei, Stadthaus, 8. Stock, eingesehen werden. Referendumsfrist: 30 Tage ab 1. Dezember 2016 bis 31. Dezember 2016. Im Übrigen wird auf Art. 14 der Gemeindeordnung verwiesen.

Baupublikationen

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 600 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 4. Dezember Jura Apotheke Eichenberger, Dulliken 062 295 37 73 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00, 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Städtisches Referendum

Sachbearbeiter: Vladan Kovacevic, 062 311 86 01 E-Mail: vladan.kovacevic@fd.so.ch

NOTFALLNUMMERN

Bauherrschaft: Sonderegger Deny und Melanie, 4600 Olten Projektverfasser: FREY | ARCHITEKTEN AG, 4600 Olten Bauobjekt: An- und Umbau best. Wohnhaus Bauplatz: Sportstrasse 50, GB Olten Nr. 4117 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Olten, 4601 Olten Projektverfasser: Robert & Esslinger AG, 4613 Rickenbach

Olten, 1. Dezember 2016 NAMENS DES GEMEINDEPARLAMENTES DER STADT OLTEN Der Präsident: Der Stadtschreiber: Matthias Borner Markus Dietler

Bauobjekt: Umbau Haus der Museen Bauplatz: Konradstrasse 7, GB Olten Nr. 3644

Gottesdienste

Einsprachefrist: 15. Dezember 2016

Baudirek tion

IMPRESSUM Samstag, 3. Dezember 2016 17 Uhr, Pauluskirche Abendgottesdienst zum Advent mitgestaltet vom Blockflöten-Ensemble «Flötenzauber» Pfrn. K. Fuhrer Sonntag, 4. Dezember 2016 (2. Advent 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst mit Kinderprogramm Vikar J. Guggisberg und Pfr. U. Kaiser

Informationsveranstaltung Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: AZ Anzeiger AG, Olten Geschäftsführer: Dietrich Berg Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Ziegelfeldstrasse 60, 4601 Olten Tel 058 200 47 00 Fax 058 200 47 10 info@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 39’774 Ex. (WEMF-beglaubigt) Leser: 38’000 (MACH 2016-1) Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Verlag / Anzeigen Verlagsleitung Predi Vukovic-Häfliger, Tel. 058 200 47 05 Stv. Leiterin Verkauf Sibylle Strähl, Tel. 058 200 47 01 Verkauf Eduard Krauer, Tel. 058 200 47 02 Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Verkaufssupport Daniela Iten, Tel. 058 200 47 00 Anzeigenschluss Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Mirjam Meier (mim), Tel. 058 200 47 06 Viviane Weber (vwe), Tel. 058 200 47 07 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Aboservice / Zustellung abo@azmedien.ch Tel 058 200 55 86 Fax 058 200 55 56 Abopreise 2016 (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.- (12 Monate) CHF 50.- (6 Monate) CHF 30.- (3 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation der

Augen-Laser-Korrekturen Die Laser-Abteilung der Augenklinik Heuberger freut sich, Sie zur Informationsveranstaltung zum Thema refraktive Laserchirurgie einzuladen. Aktuelle Methoden (z. B. LASIK) werden verständlich präsentiert und diskutiert. Im Anschluss können Sie sich in entspannter Atmosphäre mit Dr. Heuberger und Prof. Schlote bei einem Apéro austauschen, zu dem wir Sie auch herzlich einladen. Wann?

Donnerstag, 8. Dezember 2016, um 18.30 Uhr

Wo?

Magazin, Konradstrasse 7, 4600 Olten

Näheres im «Kirchenboten», www.ref-olten.ch

Stellenmarkt

Wer spricht? Dr. med. Alex Heuberger Prof. Dr. med. Torsten Schlote Vortrag

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Wir bitten Sie um telefonische Anmeldung unter: 062 206 77 24, Augenklinik Heuberger Laser-Abteilung WIR FREUEN UNS AUF SIE! Das Laser-Team der Augenklinik Heuberger www.spitalpark.ch

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Restaurant Rütli Dorfstrasse 3, 4656 Starrkirch-Wil Tel. 062 295 23 28, www.restaurantruetli.ch

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Öffnungszeiten: Di–Fr 11.00–14.00 Uhr 17.00–23.00 Uhr Sa/So 17.00–23.00 Uhr


Stadt

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

Jahrgang 1976 verabschiedet

TERMINE DONNERSTAG, 1. DEZEMBER

REGIONALE ZIVILSCHUTZORGANISATION OLTEN Bei der Entlassung des Jahrgangs 1976 kamen auch die anstehenden Änderungen beim Zivilschutz Olten zur Sprache.

Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite.

GABRIELA STRÄHL

SAMSTAG, 3. DEZEMBER

7.00–11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse. 14.00–19.00 Altöl aus Privathaushalten (nur Speiseöl, kein Motorenöl). Werkhof.

7.00–11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse.

D

er Kommandant der Regionalen Zivilschutzorganisation Olten (RZSO) Franco Giori durfte neben drei Entlassenen auch zahlreiche Gäste der umliegenden Gemeinden, der kantonalen Zivilschutzstelle, der Kantonspolizei und weiteren Stellen begrüssen. Giori bedauerte, dass nur drei von 38 Entlassenen der Einladung gefolgt waren und sinnierte über die Möglichkeit, zukünftig ein verpflichtendes Aufgebot zu schreiben – schloss jedoch mit dem Gedanken, sich lieber mit denjenigen zu befassen, die da seien.

Vielseitige Arbeit geleistet Weiter folgte der Jahresrückblick 2016. Giori durfte viele Höhepunkte des vergangenen Jahres präsentieren, beispielsweise die Beschaffung neuen Pioniermaterials, mit welchem bereits fleissig geübt wurde. Weiter erzählte er von den Tätigkeiten der Zivilschützer im vergangenen Jahr: Beispielsweise vom Helfen beim Umzug der Altersheimbewohner vom Allerheiligen zurück in den Sälipark, vom Inventarisieren der Waffen im Historischen Museum in Olten, vom üblichen Auf- und Abbau der Tribünen

MONTAG, 5. DEZEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite. Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite.

(v.l.) Kommandant Franco Giori mit den drei entlassenen Zivilschützern Samuel Weber (56 Diensttage), Marius Metzger (26 Diensttage) und René Walker (40 Diensttage). (Bild: Gabriela Strähl) beim Beachvolleyball-Event im Sommer sowie von dem Instandhalten von Wanderwegen in Rickenbach, Wangen und Hägendorf. Giori bedauert, dass sich Altersheime nicht häufiger beim Zivilschutz für Einsätze melden und beobachtet, dass «viele wahrscheinlich den organisatorischen Aufwand scheuen und es dann sein lassen». Neben dieser sichtbaren Arbeit fiel wie üblich auch viel Unterhalts-arbeit inklusive regelmässiger Kontrolle an. Der nächste Anlass, an welchem Zivilschützer im Einsatz stehen, hat heute eröffnet. Am achten und letzten Adventsmarkt im Kapuzinerkloster zeigen sie sich für den Aufund Abbau verantwortlich. Insgesamt kamen die Zivilschützer bis zum 21. November auf 2’244 geleistete Diensttage.

Mit neuem Material bestens vorbereitet

Die bisherige Leiterin der Zivilschutzstelle Olten Beatrice Niederhauser (rechts) und ihre Nachfolgerin Anja Straub-Frey. (Bild: Gabriela Strähl)

Ein weiteres Highlight des Jahres 2016 war die Beschaffung von drei Anhängern und vier dazu passenden Modulwagen. In den Modulwagen finden sich je nach Einsatz die geeigneten Materialien, welche in die Anhänger geladen und mit dem Auto zum Einsatzort gezogen werden können. Bei einem Notfall wird zuerst der Ersteinsatzwagen vor Ort geschafft, in dem von allen Materialien etwas dabei ist, anschliessend folgen die pas-

senden Modulwagen. «Ich bin überzeugt, dass wir damit gut auf Einsätze vorbereitet sind», so Giori. Etwas skeptischer steht er der Änderung der EDV-Software gegenüber. Bald werde die Personalverwaltung bundesweit organisiert, was gerade in der Anfangszeit zu Mehraufwand führen werde, so der Kommandant.

Leiterin Zivilschutzstelle verabschiedet Nach über vierzig Jahren Tätigkeit für die Stadt Olten, davon seit 1979 als Leiterin der Zivilschutzstelle, geht Beatrice Niederhauser in Pension. Giori bedankte sich herzlich bei ihr für die geleistete Arbeit in guten und in schwierigeren Zeiten, wünschte ihr weiterhin alles Gute und überreichte ihr ein kleines Präsent. Anschliessend durfte er die Nachfolgerin Anja Straub begrüssen, «die dieselbe Arbeit machen muss, aber mit kleinerem Pensum», wie Giori bedauerte. Zum nächsten Jahr sagte Giori, dass es ähnlich weitergehe wie bisher: mit einem stärkeren Fokus auf die Weiterbildung der eigenen Leute. Er rief dazu auf, in den Gemeinden die Augen offen zu halten, ob vielleicht auch Arbeiten anfielen, die der Zivilschutz übernehmen könne.

schützer Marius Metzger aus Olten (26 Diensttage), René Walker aus Kappel (40 Diensttage) und Samuel Weber aus Hägendorf (56 Diensttage). Zuvor kam auch der Gunzger Gemeinderat Ralf Kaufmann zu Wort, der die Gastgebergemeinde infolge Abwesenheit des Präsidenten vertrat. Auch er begrüsste die Anwesenden und stellte die Gemeinde kurz vor. Im Anschluss an die Entlassung richtete Iris Schelbert einige Worte an die Anwesenden. Dies zum letzten Mal, da die Oltner Direktion für öffentliche Sicherheit bald aufgehoben wird. Spontan ein paar Worte sagte Peter Huber, Leiter Zivilschutz im Kanton Solothurn. Er wies besonders auf die Herausforderung in den nächsten Jahren hin, dass mit bis zu 30 Prozent weniger Rekruten gerechnet werden müsse. Ein Problem, das auch die Armee und der Zivildienst haben werden. Zudem betonte er die gute Zusammenarbeit mit den Kommandanten der Regionalstellen, in welcher auch viel Kritik zur Sprache kommen könne. Gerade dadurch könnten jedoch gute Lösungen gefunden werden. Giori bestätigte dies und schloss den offiziellen Teil des Abends, womit die Gesellschaft zum Abendessen überging.

Entlassung von drei Zivilschützern Giori verabschiedete die drei Zivil-

www.zivilschutz-olten.ch

Monatsmarkt. Kirchgasse / Innere Baslerstrasse. 19.30 Gemeindeversammlung der Bürgergemeinde Olten. Parlamentssaal im Stadthaus Olten.

DIENSTAG, 6. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite.

MITTWOCH, 7. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite.

DONNERSTAG, 8. DEZEMBER Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite. 7.00–11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse.

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 01.12. Hedy Kaspar-Senn, 85 Jahre. 02.12. Urs Lack-Hess, 80 Jahre. 07.12. Hansruedi Wolf-Windler, 80 Jahre.

Öffentliche Themenführungen von Region Olten Tourismus REGION OLTEN TOURISMUS Region Olten Tourismus hat in diesem Jahr insgesamt sechs neue Themenführungen erfolgreich lanciert. Das neuste Angebot in dieser Reihe ist die Führung «Altstadt im Advent». Erleben Sie den vorweihnächtlichen Lichterglanz in der Altstadt und erfahren Sie mehr über die Bräuche rund um die Adventszeit. Buchbar ist dieser neue Rundgang jeweils vom 1. bis 23. Dezember, täglich ab 17 Uhr. Auf INSERAT

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Lernen Sie mit einem Rundgang die Stadt Olten im Advent kennen. (Bild: André Albrecht)

Wunsch kann diese Führung auch mit einem wärmenden Glühwein organisiert und abgerundet werden. Am

kommenden Samstag ist der Rundgang exklusiv auch öffentlich und kostenlos im Angebot: DATUM: Samstag, 3. Dezember 2016, 17 bis 18 Uhr TREFFPUNKT: vor dem Kino Lichtspiele, Olten ANMELDUNG: nicht erforderlich GLÜHWEIN: im Anschluss wird allen Gästen in Zusammenarbeit mit dem OK des 8. Adventsmarktes ein Glühwein offeriert

nende Themenrundgänge in der Altstadt durchgeführt (Treffpunkt je nach Datum unterschiedlich, bitte entsprechende Hinweise beachten). Die Themenrundgänge finden immer am Mittwoch um 12.30 Uhr statt, sind kostenlos und es ist keine Anmeldung nötig: 14. Dezember 2016 (Wetterhexe Metzina Wächter), 11. Januar 2017 (Weihnachtskrippe St. Martin), 8. Februar 2017 (Schützenmatte), 8. März 2017 (Oltner Autoren) und 12. April 2017 (Drei Heilige für Olten). ZVG

Öffentliche Themenführungen An folgenden Daten werden span-

www.oltentourismus.ch

IN MEMORIAM HEIDI RIHM-LÜDI, Olten, gestorben 22. November, 85-jährig. FRANZ RUESCH, Olten, gestorben 23. November, 77-jährig. ROBERT WEISS, Olten, gestorben 25. November, 66-jährig.


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Amtliches / Diverses

Herzlich willkommen

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Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Gestaltungsplan für Sälipark 2020 wird bis 4. Januar aufgelegt SÄLIPARK 2020 Der Oltner Stadtrat hat beschlossen bis 4. Januar 2017 den Gestaltungsplan für das Projekt Sälipark 2020 öffentlich aufzulegen.

Bifangplatz aufwerten

D

er auf dem Areal der Giroud Olma AG angesiedelte Sälipark wird den Ansprüchen an ein zeitgemässes Einkaufszentrum nicht mehr vollumfänglich gerecht. Erneuerungsbedarf zeigt sich insbesondere hinsichtlich des Raumkonzepts und Erscheinungsbilds. Mit dem nun vorliegenden Gestaltungsplan «Riggenbachstrasse» soll die Grundlage für eine Aufwertung und Attraktivitätssteigerung des Einkaufszentrums und des gesamten Areals geschaffen werden. Der Erschliessungsverkehr von und zum Sälipark soll möglichst stadtund quartierverträglich organisiert werden. Die Einfahrt zur unterirdischen Tiefgarage, welche sich heute mit den Fussgängerströmen entlang der Riggenbachstrasse kreuzt, wird neu auf der Höhe der Bifangstrasse geplant.

Neben Einkaufen auch Wohnen Neben Einkaufs- und Arbeitsnutzungen soll auch Wohnen im Sälipark möglich sein. Das heutige MigrosFreizeitland wird durch einen Neubau ersetzt, der den bestehenden Sälipark ober- und unterirdisch ergänzt. Dadurch erhöht sich die Gesamtverkaufsfläche im Erd- und 1. Untergeschoss um rund einen Drittel. Der Migros-Supermarkt befindet sich künftig im 1. Untergeschoss und das Restaurant mit Aussenbereich im Erdgeschoss. Im 1. Obergeschoss sind Büros vorgesehen und im 2. bis 5. Obergeschoss entstehen 75 Mietwohnungen. Unter Berücksichtigung

Der Gestaltungsplan für das Projekt Sälipark 2020 ist bis 4. Januar 2017 öffentlich aufgelegt. (Bild: ZVG) des Mobilitätsplans Olten wird die Zahl der Parkplätze lediglich um 60 auf neu 685 erhöht und eine Parkraumbewirtschaftung ab der ersten Minute eingeführt. Im Vergleich zu heute wird das Parkplatzangebot fürs Personal deutlich reduziert. Dafür können für die Kunden zusätzliche Parkfelder angeboten werden. Der Projektperimeter umfasst das Einkaufszentrum westlich der Louis Giroud-Strasse und das Freizeitland sowie die Migros Klubschule östlich der Louis Giroud-Strasse. Als planungsrechtliche Grundlagen für die Realisierung dieses Projektes sind ein Richtplaneintrag als publikumsintensiver Standort aufgrund der erheblichen räumlichen Auswirkungen, eine Teilzonenplanänderung – Umzonung von Gewerbezone mit Wohnanteil in Zone für publikumsintensive Nutzungen –, die Erstellung eines Gestaltungsplans mit Sonderbauvorschriften und eine Umweltverträglichkeits-

prüfung erforderlich.

«Piazza» zwischen Sälipark und BBZ Der öffentliche Aussenraum vor dem Sälipark wird durchgängig von Fassade zu Fassade über die Riggenbachstrasse hinaus gestaltet, sodass der Platz vom Sälipark optisch bis ans BBZ herangeführt wird. Die durch das Areal verlaufende zentrale Gasse (Louis Giroud-Strasse) dient als gedeckte Verbindungsachse für Velofahrende und Fussgänger zwischen Riggenbach- und Sälistrasse sowie als Einkaufspassage. Die Riggenbachstrasse wird bei Realisierung des Projekts Sälipark 2020 zwischen Bifangstrasse und Krummackerweg für den privaten Autoverkehr gesperrt. Der Bus kann nach wie vor durchfahren. Für den Veloverkehr stehen mehrere hundert grosszügig dimensionierte, über das Areal verteilte und gut zugängliche Veloabstellplätze zur Verfügung.

Die Stadt plant im umliegenden Quartier neben der Sperrung der Riggenbachstrasse weitere Massnahmen zur Nutzung der aus dem Projekt Sälipark 2020 entstehenden Chancen für die Quartierentwicklung und Einbindung des Bifangs inklusive Bifangplatz in die laufende Zentrumsentwicklung. Ausgehend von den Ergebnissen aus dem Mitwirkungsverfahren zum Projekt Sälipark im vergangenen März wird die Begegnungszone vorerst auf die Piazza im Bereich vor dem Sälipark konzentriert. Die bestehende Begegnungszone an der Tannwaldstrasse wird in die alte Aarauerstrasse hinein verlängert, was Vorteile für den Langsamverkehr und die Verkehrssicherheit im Bereich des Knotens Von Rollstrasse sowie bessere Bedingungen für die Nutzung und Verkehrsführung in der alten Aarauerstrasse verspricht. Die Von Rollstrasse und Bifangstrasse sind längsgerichtete Bewegungsräume und verbleiben – zumindest vorerst – in der Tempo30-Zone. Fester Bestandteil der Verkehrsmassnahmen bildet auch die erwähnte Sperrung der Riggenbachstrasse zwischen Fachhochschule und Kindergarten mittels Polleranlage.

Busangebot wird überprüft Unter Beteiligung einer regional zusammengesetzten Begleitgruppe wird derzeit unter der Leitung des Kantons das Busangebot überprüft. In diesem Zusammenhang ist die Umlegung der Bus-Linien 501 und 504 via Bifangplatz – Bifangstrasse – Riggenbachstrasse – Von Rollstrasse vorgesehen. Dies hat Konsequenzen für das Verkehrsregime und die Gestaltung der Strassenräume, insbesondere auch für den sanierungsbedürftigen Bifangplatz. Das nun vorgesehene Projekt mit einer Platzgestaltung zum Hochhaus Aarauerstrasse 55 hin, das im kommenden Jahr von der Eigentü-

merschaft erneuert werden soll, funktioniert mit und ohne Unterführung Aarauerstrasse, d.h. die Unterführung kann optional aufgehoben werden; zur Meinungsbildung ist eine öffentliche Mitwirkung geplant. Die Aufhebung würde zu einer weiteren Aufwertung des Bifangplatzes und zu einer städtebaulichen Anbindung der Florastrasse führen. Die Lage und Anordnung der Bushaltekanten am Bifangplatz sind im Vorprojekt noch zu konkretisieren.

Varianten für Wochenmarkt in Prüfung Nicht zuletzt mit Rücksicht auf die geplante Buslinienführung wird für die Anordnung des Wochenmarktes eine stabile Lösung gesucht. Das aktuelle Ausnahme-Regime via Aarauerstrasse, bedingt durch die Sperrung der Bifangstrasse für den Samstagsmarkt, führt schon heute zu einer hohen Verkehrslast auf der alten Aarauerstrasse und Von Rollstrasse. Mit der geplanten Taktverdichtung und Führung von zwei Buslinien über die Bifangstrasse wären die Nutzungskonflikte nicht mehr haltbar. Für die Neuanordnung bestehen mehrere Möglichkeiten, beispielsweise auf der Engelbergstrasse, auf dem Giroud Olma-Areal Süd oder im Perimeter «Podest Bifangschulhaus, Bifangplatz und Aarauerstrasse».

Investitionskosten Die Umsetzung der Umgestaltungsund Verkehrsmassnahmen ist unmittelbar mit dem Projekt Sälipark 2020 verbunden. Die gesamten Investitionskosten werden auf rund 1,8 bis 2 Mio. Franken grobgeschätzt (Strassenbaukosten ohne Leitungsbau und ohne Rückbau der Unterführung). Es ist geplant, bei der Projektträgerschaft einen Finanzierungsbeitrag zu beantragen. sko

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Sterne leuchten wieder - sowohl rechts als auch links der Aare WEIHNACHTSBELEUCHTUNG IN DER STADT OLTEN Seit vergangener Woche erstrahlt die Stadt Olten wieder in weihnächtlichem Glanz. Am vergangenen Donnerstagabend, 24. November fand auf der rechten Aareseite die nicht offizielle Weihnachtsbeleuchtungs-Eröffnungsfeier vor dem Begegnungszentrum Cultibo statt. Initiant Prof. Dr. Hugo Saner begrüsste die anwesenden Vertreter der Stadt, wie Stadtpräsident Martin Wey, und die zahlreich erschienene Bevölkerung. «Privatinstitutionen, Schulen und das Gewerbe setzten sich dafür ein, dass auch die rechte Aareseite wieder weihnächtlichen Charme versprüht», betonte Saner dankbar. Konrad Schibli schmückte erneut seine Kinos, der Quartierverein Rechtes Aareufer sponserte die Tanne auf dem Dach beim Bifangplatz und Raul

Bachmann die Beleuchtung des Rundbogens. Klassen des Bifang Schulhauses dekorierten die Fenster und auch die Fenster des Cultibos wurden multikulturell zum Thema Weihnachten gestaltet. Die von Lichterketten umwickelten Bäume mit Sternen in den Baumkronen soll auf der rechten Aareseite zum Konzept werden. Eine zusätzliche Beleuchtung des Bifangschulhauses ist zudem für das nächste Jahr vorgesehen, erzählte Saner. Die alte Weihnachtsbeleuchtung von Trimbach entlang der alten Aarauerstrasse wurde ausgewechselt, da viele Lichterketten inzwischen defekt waren. «Neben der Freude soll die Weihnachtsbeleuchtung auch das Wertgefühl der Anwohner der rechten Aareseite steigern und ihnen vermitteln, dass sie ebenfalls zur Stadt Olten gehören, auch wenn die grossen Lichterkugeln nur auf der linken Stadtseite brennen», fand Hugo Saner deutliche Worte.

Saner vermochte alle mitzureissen Georg Berger, Direktor des BBZ Olten, betonte, dass es nicht darum gehe die offizielle Feier der Stadt Olten zu konkurrenzieren. Er freute sich aber sichtlich, dass zur inoffiziellen Feier so viele Personen erschienen sind. Es sei ein wichtiger Tag, betonte Berger, da an der Parlamentssitzung am Abend zuvor die Unterstützung für das Cultibo gesprochen worden sei. Georg Berger dankte den Sponsoren und überreichte MIO-Geschäftsführer Mike Zettel, der jeweils in ehrenamtlicher Tätigkeit die Beleuchtung montiert, persönlich ein Präsent. Ebenfalls dankte er Konrad Schibli, der jedes Jahr seinen Teil zur Weihnachtsbeleuchtung beitrage, aber auch Punsch, Lebkuchen und Schoggistängeli spendiere. Den Hauptdank richtete Georg Berger jedoch an Hugo Saner, der alle für seine Idee Weihnachtsbeleuchtung mitzureissen vermochte. Musikalisch wurde der An-

An der offiziellen Weihnachtsbeleuchtungs-Eröffnung der Stadt und des Gewerbes Olten haben zahlreiche Personen teilgenommen. (Bild: mim) lass vom Chor des Heilpädagogischen Schulzentrums Kanton Solothurn HPSZ umrahmt.

Offizielle Feier am Oberen Graben

Die durch Lichterketten umwickelten Bäume mit Sternen in den Baumkronen sollen auf der rechten Aareseite zum Konzept werden. (Bild: mim)

Am darauffolgenden Abend, am Freitag, 25. November erstrahlten pünktlich um 18 Uhr erstmals die Sterne auf Boden und Wände projizierenden Kugeln und Äste in der Oltner Altstadt und auf einem Teil der Kirchgasse. Stadtpräsident Martin Wey begrüsste die anwesende Bevölkerung zur offiziellen Weihnachtsbeleuchtungs-Eröffnung am Oberen Graben. Der öffentliche Apéro wurde von der Stadt sowie vom Gewerbe Olten offeriert. In seiner kurzen Ansprache begrüsste Martin Wey neben der Bevölkerung den höchsten Oltner, den Parlamentspräsidenten Matthias

Borner, Vize-Stadtpräsident Thomas Marbet, Stadtschreiber Markus Dietler und Andreas Jäggi, Co-Präsident von Gewerbe Olten. In der Folge bedankte er sich bei den a.en-Mitarbeitern für die geleistete Arbeit, die während zwei bis drei Wochen die Beleuchtung montierten. Er lobte zudem die tolle Zusammenarbeit mit dem Gewerbe Olten und rief die Bevölkerung auf, das gute Angebot in Olten zu nutzen und die Weihnachtseinkäufe beim örtlichen Gewerbe zu tätigen. Um das leibliche Wohl kümmerte sich das Café Grogg mit Punsch und der Pino Beck mit einigen Leckereien. Der Stadtpräsident schloss mit der Aufforderung, durch die Stadt zu gehen und die schöne Beleuchtung zu bestaunen, die bis ins Jahr 2017 hängen bleibe. mim


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Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

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Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

Junge Projekte im Rampenlicht KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG KANTON SOLOTHURN Wer hat den richtigen Riecher? Das wollte die Kinder- und Jugendförderung Kanton Solothurn wissen. Sie hat zum zehnten Mal die besten Projekte von und für Jugendliche gesucht. Heute Abend präsentieren sich die Finalisten im Alten Spital in Solothurn. Wer mit seiner Idee auf der richtigen Spur ist, entscheidet eine erfahrene Jury – und das Publikum.

D

ie zehn Finalisten des Jugendprojektwettbewerbs haben in den letzten Monaten viel Herzblut und Zeit investiert, um die Welt für andere etwas spannender, bunter und besser zu machen. Und dies abseits vom Rampenlicht. Einfach nur, weil es ihnen Spass macht und sie es wichtig finden, sich zu engagieren. An diesem Abend bekommen sie dafür die wohlverdiente Anerkennung – und vielleicht sogar eine Auszeichnung sowie ein Preisgeld.

15’000 Franken Preisgeld Die Kinder- und Jugendförderung zeichnet jedes Jahr junge Projekte aus. Auch dieses Jahr kamen in drei Kategorien zahlreiche tolle Eingaben zu-

sammen. Heute präsentieren sich jeweils vier Finalisten aus den Wettbewerbskategorien «Jugend» – Projekte, die von Jugendlichen alleine umgesetzt worden sind – und «Institution», Projekte, die von Vereinen, Organisationen oder anderen Institutionen mit und für Junge umgesetzt wurden. In der Kategorie «Projektideen» werden zwei Eingaben vorgestellt. Insgesamt warten 15’000 Franken Preisgeld auf die Teams mit dem richtigen Riecher und natürlich ganz viel Applaus. Wer den ersten Preis verdient hat, entscheidet eine sechsköpfige Jury bestehend aus Kantonsrätinnen, Fachpersonen aus der Jugendförderung, ehemaligen Siegern und anderen spannenden Persönlichkeiten. Und: Auch das Publikum kürt seinen Sieger. In der Kategorie Jugend vergeben die Zuschauer ein Preisgeld von 500 Franken an ihr Herzensteam. ZVG DONNERSTAG, 1. DEZEMBER 17.45 Uhr: Türöffnung und Welcome Drink 18.30 Uhr: Programmbeginn: • kurze Begrüssungsrede durch Frau Dr. iur. Claudia Hänzi • Präsentationen der Finalprojekte • Auftritte von Showacts (Musik: Laborious, Tanz: A’section) • Verleihung der Preise durch die Jury • ca. 21 Uhr - Apéro Anmeldung: E patrik.kaempf@jugendfoerderung.ch

jugendprojekt-wettbewerb.ch/so

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LESERBRIEF

Umgestaltung Gartenstrasse

Der Götterbaum auf der Römermatte muss unter anderen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. (Bild: ZVG)

WERKHOF OLTEN

Bäume werden zur Sicherheit gefällt Der Werkhof der Stadt Olten möchte darüber informieren, dass mehrere Bäume gefällt werden müssen. Die Bäume sind entweder von einer Pilzkrankheit befallen oder haben Unwetter- beziehungsweise Frostschäden. Bei sämtlichen Bäumen besteht Bruchgefahr und sie stellen somit ein Sicherheitsrisiko dar. Es handelt sich dabei um folgende Bäume: • Eine Birke am Amthausquai • Eine Esche und ein Götterbaum auf der Römermatte • Drei Waldkiefern und ein Amberbaum beim Sälischulhaus • Ein Riesenmammutbaum bei der Musikschule Sämtliche Bäume werden durchneue ersetzt. Die Fällarbeiten werden ab Montag, 5. Dezember durch die Mitarbeitenden des Werkhofs ausgeführt. ZVG

www.olten.ch

Zuerst das Positive: Offensichtlich ist man endlich auch im Stadthaus der Meinung, dass die Verkehrssituation auf Säli- und Gartenstrasse untragbar geworden ist und Gegenmassnahmen angezeigt sind. Leider werden die vorgesehenen Massnahmen aber keinen Effekt auf den Umwegverkehr haben. Solange man nur «optische Fahrbahnverengungen» und «Massnahmen, welche den Verkehr nicht behindern» umsetzen will, wird kein Umwegfahrer auf die willkommene Abkürzung verzichten. Mit diesen mutlosen «Massnahmen» suggeriert die Stadt einmal mehr, man könne beides haben: Freie Fahrt für automobile Bürger UND Schutz des Quartiers vor Umwegverkehr. Dem ist aber bekanntlich nicht so. Die Frage ist vielmehr grundsätzlicher Natur: Wollen wir ein ganzes Quartier der Bequemlichkeit der automobilen Umwegfahrer opfern oder wollen wir attraktiven, lebenswerten Wohnraum auf der rechten Aareseite? Letzteres ist nur mit harten baulichen Massnahmen (Verkehrsscheide im ganzen Quartier) zu haben. Alles andere ist Augenwischerei. Es hat bis jetzt nicht funktioniert und es wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, so droht dem Säli-/Bifangquartier das bestens bekannte Schicksal: Lärm, Gestank, sinkende Lebensqualität, Zunahme der Unfallhäufigkeit, Wertminderung der Liegenschaften, am Ende die Ghettoisierung. Diese Entwicklung ist

absehbar, denn die Planungsleiche Sälikreisel ist schon heute während den Stosszeiten hoffnungslos überlastet und das, obwohl von der ERO her erst 2/3 des geplanten Verkehrsvolumens in den Kreisel fliesst. Sollten dort dereinst wirklich 22’000 Fahrzeuge verkehren, so droht am Sälikreisel der Verkehrsinfarkt und der Druck auf die Ausweichroute durch die Quartiere der rechten Stadtseite wird nochmals massiv zunehmen. Die Quartierbewohner und Politiker, die meinen, dass von der negativen Entwicklung ja «nur» die direkten Anwohner der Säli- und Gartenstrasse betroffen sind, irren sich gewaltig. Unattraktive Quartiere ziehen bekanntlich nicht die «guten Steuerzahler» an, die man in Olten gerne hätte und bezeichnenderweise ertönt das lauteste Gejammer über die hohen Sozialhilfekosten just aus jener politischen Ecke am lautesten, aus welcher auch die Fundamentalopposition gegen griffige Verkehrsberuhigungsmassnamen kommt. Diese absehbare Entwicklung liesse sich jetzt mit einfachen und kostengünstigen Massnahmen verhindern. Ist der Abstieg eines Quartiers aber einmal besiegelt, so wird die Umkehrung dieses Prozesses ungleich schwieriger und teurer. Erich Bächler, Olten

PARTEIMELDUNGEN

Gemeinderatswahlen: SVP doppelt nach SVP OLTEN Ein Oltner Gewerbler und eine Sozialversicherungsexpertin ergänzen die Kandidatenliste der SVP Olten. Am 13. Oktober liess sich die Parteileitung der SVP Olten von der Versammlung die Kompetenz übertragen, Nachnominierungen für die Gemeinderatswahlen zu tätigen. Mit zwei interessanten Profilen nominierte die Parteileitung somit kürzlich nach. Zusätzlich verstärken Ursula Rüegg, Sozialversicherungsexpertin und Leiterin der Sozialen Dienste Oftringen, und Patrick Käser, Inhaber des Fischfritz am Klosterplatz, die SVP-Kandidatenliste. Mit Stolz verstärkt die SVP dadurch ihre Liste erneut und weist eine zusätzlich beeindruckende Breite an Kandidatenprofilen auf. ZVG www.svpstadtolten.ch

Raphael Schär neu für die Grünen am Start GRÜNE REGION OLTEN Nach einem Jahr in der Grünen Fraktion des Oltner Gemeindeparlaments zieht sich Yann Schlegel aus beruflichen Gründen aus der Politik zurück. Er wird ersetzt durch den 29-jährigen Raphael Schär, seines Zeichens Vorstandsmitglied

Raphael Schär. (Bild: ZVG)

der Grünen Region Olten und Maschinenbauingenieur im Bereich der Gebäudeautomation. Schär ist seit fünf Jahren politisch aktiv, davon rund zweieinhalb Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung der Jungen Grünen Zürich. Er ist Mitglied im Initiativkomitee der eidgenössischen Zersiedelungsinitiative und sitzt derzeit im Komitee für ein Parkleitsystem in Olten. Seine politischen Schwerpunkte liegen im Bereich Klima- und Umweltpolitik, namentlich in den Bereichen Raumplanung, Verkehr und erneuerbare Energien. Privat gehören Gärtnern, Sport und Wandern zu seinen Hobbys. Raphael Schär ist Mitbegründer von «Olten im Wandel» und der RestEssBar Olten. Die Grüne Fraktion freut sich, mit ihm einen derart aktiven und engagierten Volksvertreter in ihre Reihen aufnehmen zu können. ZVG www.gruene-so.ch/vorstand-grune-region-olten

Nomination: Kantons- und Gemeinderatskandidaten FDP DÄNIKEN Kürzlich lud die FDP Däniken zu einer abwechslungsreichen Informationsveranstaltung ein, der gegen 40 Mitglieder und Interessierte folgten. Die Gesellschaft traf sich in den Räumen der Firma Burn Engineering AG in Däniken. Im ersten Teil stellten die Herren Heinz und Dieter Burn ihr Unternehmen vor. Anschliessend wurden die Anwesenden von den FDP-Gemeinderäten sowie vom Leiter Finanzen der Gemeinde Däniken kompetent über die traktandierten Geschäfte der Gemeindeversammlung informiert. Dabei wurden auch die Überlegungen des Gemeinderates zur moderaten Steuererhöhung mit Verständnis entgegengenommen und unterstützt. Nun konnte der Präsident die Nominationen des Kantonsratskandidaten sowie der Gemeinderatskandidaten einleiten. Zuerst durfte die Versammlung erfahren, dass sich mit Rolf Enz ein profilierter Kandidat für den Kantonsrat zur Verfügung stellt. Der 50-jährige selbstständige Headhunter, der auf kommunaler Ebene bereits erste politische Erfahrungen sammeln durfte, wurde einstimmig nomi-

niert. Danach folgte die Nomination der Gemeinderatskandidaten. Die FDP Däniken ist sich als wählerstärkste Partei bewusst, dass sie im Wahlkampf vorangehen muss, und will deshalb mit der Nomination zu diesem bewusst gewählten Zeitpunkt Flagge zeigen. Es gelang dem Vorstand, bis zur Nominationsversammlung sechs ausgewiesene Persönlichkeiten, die sich gegenseitig ideal ergänzen, für eine Kandidatur zu gewinnen. Die Nachnomination einer siebten Person wird angestrebt. Folgende Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat stellten sich souverän der Runde vor: Fabrizio Campigotto, André Leuenberger, Torsten Lüscher, Erika Schranz (bisher), Gabi Stiegeler und Matthias Suter. Abschliessend durfte zum erfrischenden Ausklang eingeladen werden. Die Hausherren offerierten dazu einen reichhaltigen Apéro riche. So fand der Abend einen angeregten und gemütlichen Abschluss. ZVG www.fdp-daeniken.ch

Unterwegs in Zürichs Abgründen SP-FRAKTION DES OLTNER STADTPARLAMENTS Auf ihrem traditionellen Ausflug erlebte die Parlamentsfraktion der Oltner SP in Zürich zwei spannende Führungen. Erst tauchten die Oltner in die Geschichte des Drogenplatzes ein, danach erlebten sie einen Rundgang durch Bühne, Lager und Arbeitsräume des Opernhauses. Trotz der langen Budgetdebatte wenige Tage zuvor, setzte Organisatorin Christine von Arx beim Ausflug am folgenden Samstag auf ein anspruchsvolles Programm. Allerdings war wegen Terminkollisionen und Unpässlichkeit nur die Hälfte der SP-Fraktion mit von der Partie. Bei den kommenden Wahlen wollen aber praktisch alle aktiven SP-Parlamentarier wieder antreten. Die Exkursion begann beim Zürcher Hauptbahnhof. Nicolas Behrens vom Verein Stattreisen Zürich führte die Oltner nicht nur an den Platzspitz und ins Lettenareal, wo die Drogenprobleme in den achtziger und neunziger Jahren am sichtbarsten in Erscheinung traten. Er erklärte auch, wie es der Zürcher

Die Oltner SP-Parlamentarier vor der Führung durchs Zürcher Opernhaus mit Nicolas Behrens von Stattreisen Zürich (links aussen). (Bild: ZVG) Stadtregierung gelang, die Sache in den Griff zu bekommen. Seine Führung war geprägt von fundiertem Wissen und vielen Anekdoten: Etwa, dass die Landgemeinden und Nachbarkantone sich erst für die Lösung des angeblichen Grossstadtproblems zu interessieren begannen, nachdem die Zürcher Polizei begonnen hatte, Drögeler einfach bei den Gemeindebehörden ihrer Heimatdörfer abzuliefern. Nach dem Ausflug in eine Welt, welche die Gesellschaft lieber nicht ans Tageslicht zerren möchte, begaben sich die SP-Leute in eine andere Scheinwelt. Katharina Tschannen führte sie durch die Bühne, die Lagerräume, Garderoben und Werkstätte des Opernhauses. Die Bühne des Opernhauses glich gerade einem Ameisenhaufen: Bühnentechniker räumten die Kulisse der Nachmittagsvorstellung «Der Zauber von Oz» weg und richteten diejenige für die Abendvorstellung der Oper «Die Entführung aus dem Serail» ein. Aber da waren auch noch riesige Kreuze, die zur Oper Don Carlo gehörten und in Lagerräume im vierten Sous-Sol verfrachtet werden sollten. Unglaublich, was in den unter dem Seespiegel des Zürichsees liegenden Requisitenkammern und Kostümlagern alles griffbereit gehalten wird. Und überall

Frauen und Männer, die Perücken richten, Mahlzeiten vorbereiten, am Elektrischen werken etc. Kein Wunder zählt das Haus über 600 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ZVG INSERAT


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Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

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Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Attraktives Adventsprogramm Raumschneiderei

schneidert Räume

GEWERBE OLTEN Dunkle Gassen im Städtli, vom Schein der Weihnachtsbeleuchtung zauberhaft erhellt, glitzernde Tannenbäume vor sorgfältig gestalteten Schaufenstern und Ladeneingängen: Das ist der Advent in Olten, der dieses Jahr mit einigen Highlights aufwartet.

RAUMSCHNEIDEREI Manuela Sulzer und ihr Team schneidern in der «Raumschneiderei» an der Ringstrasse 50 in Olten stilvolle und individuelle Räume für anspruchsvolle Kundschaft. Auch der Blick nach aussen bleibt der Innenarchitektin nicht verborgen. Für ein Buchprojekt skizziert sie Ideen für eine noch attraktivere Kirchgasse.

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ie Adventszeit in Olten hat einiges zu bieten in diesem Jahr. Vom 1. bis 23. Dezember tritt täglich ein Künstler oder eine Künstlergruppe im Rahmen von «23 Sternschnuppen» auf. Die Veranstaltungen dauern jeweils 30 Minuten und beginnen um 18.15 Uhr im Kino Capitol (Ringstrasse 9, Olten). Wer an den 23 Abenden auftritt, ist bekannt – jedoch nicht, wer an welchem Abend. Dies ist die grosse Überraschung. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte eingesammelt.

Advents-Führung durch Olten Im vorweihnachtlichen Lichterglanz in der Altstadt lässt sich mehr über die Bräuche rund um die Adventszeit erfahren. Buchbar ist die Führung, die vom 1. bis 23. Dezember täglich um 17 Uhr stattfindet, bei www.oltentourismus.ch. Die Tour dauert eineinhalb Stunden, am Schluss wird wärmender Glühwein serviert. Kulinarische Genüsse gibt es aber auch im Chalet beim Gryffe oder im Karussell-Zelt auf der Kirchgasse.

Adventsmarkt im Klostergarten Vom 1. bis 4. Dezember findet im wunderschönen Ambiente des Kapuzinerklostergartens der 8. Adventsmarkt statt. Neben den Chalets, die zahlreiche Artikel zum Kauf anbieten, gibt es täglich musikalische Unterhaltung in der Klosterkirche. Zudem kommt der Samichlaus am Samstag, 3. Dezember von 12 bis 17 Uhr im Auftrag der JCI Olten für ihren Charity-Event in die Kirchgasse und am Sonntag, 4. Dezember zeigt das Historische Museum «Weihnachtsdekorationen wie anno dazumal».

Die Adventszeit in Olten hat einiges zu bieten in diesem Jahr. (Bild: mim) Schwimmende Chläuse auf Motorrädern Am Samstag, 10. Dezember kommt der Chlaus am Nachmittag gleich mit viel Getöse und all seinen Kollegen auf schweren Motorrädern als «Rolling Santas» aus dem hohen Norden in den Sälipark und anschliessend in die Innenstadt. Und ein paar spezielle Chläuse wagen für wohltätige Zwecke (UNICEF und Shelter Box) am «1. Oltner St. Niklaus Schwumm» ab 15 Uhr bei der Schlosserei Genussfabrik den Sprung in die kalte Aare.

GO-Advents-Sonntagsverkauf Jeweils am dritten Adventssonntag, diesmal also am 11. Dezember, führt Gewerbe Olten den GO-AdventsSonntagsverkauf mit reichhaltigem Aktivitätenprogramm für Gross und Klein im Sälipark und in der Oltner Altstadt durch. Hervorzuheben ist dabei das Beduinenzelt mit Kamelen und Märchenerzählungen vor den Pallas Kliniken wie auch der beliebte Backwettbewerb Guetzli-König/in mit Hug/Wernli aus Trimbach als Partner in der Kirchgasse. Für die Kinder bieten die «Las Furmiclas» wieder das Verzieren von Lebkuchen in der Spittelschür und allerart blumen das Basteln von Weihnachtsgeschenken im Laden an. Nicht zu vergessen sind die Filmvorführungen von Youcinema/Capitol. Die Läden in der Altstadt

haben von 11 bis 17 Uhr und der Sälipark (bis 18 Uhr) auch eine Woche später geöffnet, denn am 18. Dezember findet ebenfalls ein Sonntagsverkauf statt. Zum Abschluss der Adventszeit präsentiert BOZ 1000 am Sonntag, 18. Dezember, um 14 Uhr das alljährliche Kinderkonzert von Christian Schenker in der «Schützi» Olten. Detaillierte Informationen finden Interessierte auf www.gewerbeolten.ch, facebook.com/GewerbeOlten und auf Flyern, die in der Innenstadt aufliegen. ZVG WEITERE TERMINE UND INFORMATIONEN: SAMSTAG, 24. DEZEMBER: Ladenöffnungszeiten Heiligabend generell bis 16 Uhr. MONTAG, 26. DEZEMBER: Migros Sälipark hat am Stephanstag bis 18.30 Uhr geöffnet, Coop City geschlossen. SAMSTAG, 31. DEZEMBER: Ladenöffnungszeiten Silvester generell bis 16 Uhr. SAMSTAG, 31. DEZEMBER, 23 UHR: Silvester- und Jahreswechsel-Apéro «Prosit am Turm», Ildefonsplatz MONTAG, 2. JANUAR 2017, 11 UHR: Neujahrs-Apéro Stadt Olten, Alte Holzbrücke MONTAG, 2. JANUAR 2017: Migros Sälipark und Coop City haben am Berchtoldstag bis 18.30 Uhr geöffnet.

www.gewerbeolten.ch

Strahlende Gewinner der funtastic technic BERUFSINFO-MESSE AARELAND An der vergangenen BerufsinfoMesse Aareland hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit am Gewinnspiel um eines von drei iPad Air 2 teilzunehmen. Die glücklichen Gewinner konnten kürzlich in der Geschäftsstelle der Wirtschaftsförderung Region Olten ihren Gewinn entgegennehmen. Die Berufsinfo-Messe Aareland, welche vom 6. bis 8. September in der Stadthalle Olten stattgefunden hat, zeigte an ihren 62 Aussteller-Ständen über 200 Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf. Besonders beliebt war der Stand der Erlebniswelt «funtastic technic», an welchem die Messebesucher technische Berufe hautnah erleben, selber Hand anlegen, eigene Teile fertigen und mit nach Hause nehmen konnten. Nebst den Informationen zu den Berufen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, am Gewinnspiel um eines von drei iPad Air 2 teilzunehmen. Die drei glücklichen Gewinner konnten vergangene Woche in der Geschäftsstelle der Wirtschaftsförderung Region Olten ihren Gewinn entgegennehmen. Markus Arn, Präsident der focusMEM und Vertreter der funtastic technic, überreichte den strahlenden Jugendlichen den Preis.

Für technische Berufe begeistern Ziel

der

Erlebniswelt

«funtastic

«Räume müssen bei den Benutzern ein gutes Gefühl auslösen», sagt Manuela Sulzer. Mit ihrem vierköpfigen Team schneidert sie in der Raumschneiderei individuelle Räume auf die Bedürfnisse der Auftraggeber zu – ob in Wohn- oder Arbeitsräumen, in Hotels oder Ladenlokalen. Für die gebürtige Baslerin, die seit drei Jahren in Olten lebt, stehen immer die Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt sowie das Gestalten von Raumerlebnissen mit Wiedererkennungswert. Die Hochbauzeichnerin mit Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel gründete 2011 mit der Raumschneiderei GmbH ihr eigenes Architekturbüro mit Schwerpunkt Innenarchitektur. Der Start in die Selbstständigkeit begann mit dem Umbau eines denkmalgeschützten Bauernhauses am Zürichsee. Der Umgang mit historischer Bausubstanz bezeichnet die 47-Jährige als Leidenschaft.

Neue Ideen für die Oltner Kirchgasse Bereits nach kurzer Zeit kann Manuela Sulzer auf ein beachtliches Kundenportefeuille verweisen – beispielsweise Gestaltungskonzepte für Interio oder die Gesamterneuerung der Bau-

Die Innenarchitektin Manuela Sulzer präsentiert am Sonntagsverkauf, 11. Dezember erste Ideen für eine Umgestaltung der Kirchgasse. (Bild: ZVG) meisterschule Campus Sursee. Mit offenen Augen und wachem Geist betrachtet sie ihre neue Heimat Olten. Für ein Buchprojekt skizziert sie neue Ideen für die Kirchgasse. «Sie ist ein zentraler Raum der Innen-, Erlebnisund Einkaufsstadt. Sie muss Gefühle auslösen wie etwa eine Mall in einem Einkaufszentrum», bemerkt sie. Beim Sonntagsverkauf am 11. Dezember wird sie erste Ideen präsentieren. Die Raumschneiderei hat an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr geöffnet. ZVG RAUMSCHNEIDEREI Ringstrasse 50, Olten Sonntag, 11. Dezember, 11 bis 16 Uhr: Tag der offenen Türe

www.raumschneiderei.ch

Die Wichtel arbeiten fleissig in der Geschenkwerkstatt PERRY CENTER In der liebevoll dekorierten Geschenkwerkstatt arbeiten die Weihnachtswichtel auf Hochtouren. Die mit vielen Details liebevoll ausgeschmückte Winterlandschaft kann noch bis Weihnachten im Perry Center in Oftringen besucht werden. Hoch oben im Norden, wo die Winter lang, kalt und dunkel sind, arbeiten die Wichtel fleissig. Im Augenblick haben sie besonders viel zu tun, denn Weihnachten steht bald vor der Türe. Geschenke werden verpackt, auf dem Förderband nach draussen befördert und im grossen Sack gesammelt. Überall befinden sich Spielsachen, Bücher, Stofftiere und Köstlichkeiten, die noch liebevoll verpackt werden müssen. Hinter dem Haus steht der Schlitten, welcher bereits mit vielen Paketen beladen ist. Albert sammelt

die vollgepackten Säcke ein und belädt den Schlitten für den Weihnachtsmann. Kinder aus aller Welt haben geschrieben, ihre Wunschlisten gesendet und freuen sich auf die Geschenke an Weihnachten. Zwischen den weihnachtlich beleuchteten Birkenbäumen steht Wichtel Kalle am Fluss und versucht sein Glück beim Eislochfischen. Einige Fische haben bereits angebissen. Das gibt ein Festmahl. Die Polarfüchse warten währenddessen geduldig, bis für sie ein Fisch übrig bleibt. Hoch am Himmel ist der Horizont grün gefärbt und Nordlichter funkeln. Alle freuen sich auf das nahende Fest. Die beschriebene Winterlandschaft kann noch bis Weihnachten im Perry Center besucht werden. ZVG Weihnachtsausstellung «Winterlandschaft» Perry Center, Oftringen, bis 24.12.

www.perry-center.ch

(v.l.) Nadine Walther (Wirtschaftsförderung Region Olten) und Markus Arn (focusMEM) umrahmen die glücklichen «iPad Air 2-Gewinner» Noah Mägli, Janis Hasanow und Nora Vögtli. (Bild: ZVG) technic» war es, Jugendliche speziell für die technischen Berufe zu begeistern und ihnen einen Einblick in die vielseitigen Zukunftsperspektiven der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (SWISSMEM-Industrie) zu geben. Die Schwerpunkte des Auftrittes lagen dabei in der Vorstellung der Branche im Allgemeinen sowie der aktuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Denn die Leistungen der SWISSMEM-Industrie sind weltweit gefragt: Über ein Drittel

der Schweizer Exporte werden von ihr erbracht. Es sind Produkte des täglichen Gebrauchs, wie Mixer und Pfeffermühle im Haushalt, Rasenmäher und Heckenschere im Garten, Messer und Steuerungssysteme im Automobil- und Flugzeugbau, Verpackungen in der Nahrungsmittelindustrie, Gehäuse und Elektronik bei Fernsehern und Games, Implantate und Werkzeuge der Medizinaltechnik. ZVG

www.wirtschaft-regionolten.ch

Die liebevoll dekorierte Geschenkwerkstatt ist noch bis Weihnachten im Perry Center zu sehen. (Bild: Sibylle Strähl)


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Freizeit

Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

Rezept

HOROSKOP Widder

21.3.-20.4.

Job: Mars schenkt reichlich Kraft, mit der Sie vieles voranbringen. Übertreiben Sie aber nicht. Liebe: Jemand mag Sie gerne. Seien Sie offen und lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf. Allgemeines: Prüfen Sie eine Nachricht genau. Glückstag: Mittwoch

Stier

21.4.- 20.5.

Job: Ihr langer Atem dürfte eine einflussreiche Person begeistern. Gewinne winken. Liebe: Ein Streit ist schnell beseitigt. Wichtig ist, dass Sie gut zuhören. Allgemeines: Eine Veränderung hilft enorm. Glückstag: Samstag

Zwillinge

21.5. – 21.6.

Job: Werden Sie aktiv und bringen Sie Dinge in Gang, die auch für andere vorteilhaft sind. Liebe: Verwöhnen Sie bewusst. Sie erleben herrliche Stunden. Allgemeines: Merkur schenkt Tiefgang. Glückstag: Montag

Krebs

22.6. – 22.7.

Job: Bereiten Sie sich auf eine Sache intensiv vor, dann gelingt Gewünschtes. Liebe: Unterlassen Sie Besserwisserei. Die nervt jemanden total. Allgemeines: Halten Sie ein Versprechen ein. Glückstag: Donnerstag

Löwe

23.7. – 23.8.

Job: Sie müssen niemandem beweisen, wie klasse Sie sind. Andere wissen das durchaus. Liebe: Achten Sie auf die feinen Signale. Venus lässt Sie besonders einfühlsam sein. Allgemeines: Vermeiden Sie Hektik. Glückstag: Dienstag

Jungfrau

24.8. – 23.9.

Job: Ihre überlegte Art bringt Schwieriges auf gute Wege. Andere bewundern Sie. Liebe: Zeigen Sie, wie viel Leidenschaft in Ihnen schlummert. Allgemeines: Gönnen Sie sich Schönes. Glückstag: Sonntag

Waage

«Guetzli-Zyt» in der heimischen Backstube ●

Orangen-Schnittli Zubereitung • Geriebenen Teig aus Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Butter und Ei zubereiten. • Für die Füllung gemahlene Mandeln, Zucker, abgeriebene Orangenschale und den Saft von den Orangen zusammenmischen, bis eine streichfähige Masse entsteht. • Den Teig halbieren und 2 gleich grosse Stücke von 25 x 30 cm auf einem Backpapier auswallen. Eine der Teighälften auf ein Blech legen und mit der vorbereiteten Füllung bestreichen. Dabei rundum 0,5 cm Rand frei lassen und diesen mit Wasser bestreichen. • Die andere Teighälfte darauf stürzen, an den Rändern gut andrücken und den Deckel mit einer Gabel mehrmals einstechen. Das Ganze kommt bei 200 °C für 20 Min. in den Ofen. • Für die Glasur Puderzucker mit gesiebtem Orangensaft verrühren und damit das «Riesenguetzli» bestreichen, sobald es aus dem Ofen kommt. • Noch warm in 2 x 2 cm grosse Stücke schneiden und auf dem Blech auskühlen lassen.

Mokka-Spitzbuben Zubereitung Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Puderzucker, Vanillezucker und Salz darunter rühren. Eigelb beigeben und weiterrühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazugeben und zu einem glatten Teig zusammenfügen. In Folie gewickelt mindestens 2 Std. kühl stellen. Teig auf leicht bemehltem Tisch 2 mm dick auswallen. Rondellen ausstechen. Bei der Hälfte der Rondellen in der Mitte mit einem kleineren Guetzliförmli ein Loch ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 15 Min. kühl stellen. Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Guetzli in der unteren Ofenhälfte ca. 15 Min. goldgelb backen. Auf Kuchengitter auskühlen lassen. Für die Füllung Kaffeepulver mit Wasser und Kirsch auflösen. Butter mit Puderzucker gut mischen und den Kaffee darunter rühren. Guetzlibödeli mit der Füllung bestreichen. Die Deckel mit Puderzucker bestäuben und auf die Bödeli setzen.

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Orangen-Schnittli für Blech von 25x30 cm 400 g Mehl 1 ½ TL Backpulver 125 g Zucker 1 Pack Vanillezucker 200 g Butter 1 Ei 150 g gemahlene Mandeln 150 g Zucker 2 Orange, Saft und abgeriebene Schale 80 g Puderzucker 2 EL gesiebten Orangensaft

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Mokka-Spitzbuben für 1 Blech 200 g Butter weich 200 g Puderzucker 1 TL Vanillezucker 1 Pr. Salz 4 Eigelb 300 g Mehl Mehl zum Auswallen Puderzucker für die Dekoration 1 EL Kaffeepulver sofort löslich 1 EL Wasser heiss 1 EL Kirsch 75 g Butter weich 75 g Puderzucker

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RÄTSELN Sie mit! Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 20.– vom Shoppingcenter Gäupark Egerkingen

24.10. – 22.11.

23.11. – 21.12.

22.12. – 20.01.

21.01. – 19.02.

20.02. – 20.03.

© bulls

24.9. – 23.10.

Job: Auch wenn Sie unschlüssig sind, sollten Sie eine Entscheidung nicht zu lange aufschieben. Liebe: Nehmen Sie die Hilfe eines Freundes an. Das bringt Sie umgehend weiter. Allgemeines: Als Streitschlichter glänzen Sie. Glückstag: Donnerstag

Job: Es muss nicht ganz Besonderes gestartet werden. Das überfordert nur. Liebe: Zeigen Sie, wie verbindlich Sie insgesamt sein können. Allgemeines: Melden Sie sich bei einem Freund. Glückstag: Montag

Fische

Job: Ehrgeiz alleine bringt Sie noch nicht ans Ziel. Schalten Sie mal einen Gang runter. Liebe: Geben Sie sich selbst einen Ruck und sprechen Sie einen Wunsch aus. Allgemeines: Bewegung bekommt Ihnen. Glückstag: Samstag

Wassermann

EINKAUFSZETTEL

Job: Gestehen Sie jemandem das zu, was Sie auch selbst einfordern. Liebe: Nehmen Sie sich Zeit für die Familie. Die braucht Sie sehr. Allgemeines: Bedenken sind unbegründet. Glückstag: Freitag

Steinbock

Job: Ein Vorschlag ist besser als vermutet. Weisen Sie ihn daher nicht ab. Liebe: Freuen Sie sich auf harmonische Stunden, in denen Sie Ballast abwerfen können. Allgemeines: Sie tanken viel Kraft. Glückstag: Dienstag

Schütze

Job: Planen Sie nicht zu viel auf einmal. Sie brauchen auch Pausen. Liebe: Eine Bemerkung ist nicht negativ gemeint. Bleiben Sie gelassen. Allgemeines: Jupiter schenkt viel Geduld. Glückstag: Sonntag

Skorpion

Das Lösungswort lautet: TURMUHR Die Gewinnerin heisst: Margot Müller-Plüss, Mühlegasse 10B, 4613 Rickenbach SO KÖNNEN SIE TEILNEHMEN Via SMS, per Post oder via Mail. Teilnahmeschluss ist am Montag der kommenden Woche. Senden Sie >>OSTA2>><<Leerschlag>><<Lösungswort >>an 974 (Fr. 1.–/SMS) oder per WAP unter: http://mobile.a–z.ch/gw?p=746. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS senden. Gratis-Teilnahmemöglichkeiten per WAP oder Mail: Raetsel@stadtanzeiger-olten.ch. Per Post bitte an folgende Adresse senden: Stadtanzeiger, Kreuzworträtsel, Ziegelfeldstrasse 60, 4600 Olten. Es bestehen dieselben Gewinnchancen bei SMS oder WAP. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Preise.


Im Gespräch

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

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«Nicht nur tadeln, sondern auch rühmen» ST. NIKOLAUS-GRUPPE OLTEN Am kommenden Samstag, 3. Dezember findet traditionell das Aussenden des St. Nikolaus statt. Bereits zum zweiten Mal wird der Anlass lautstark von den vereinseigenen Treicheln begleitet. MIRJAM MEIER

B

ereits sein Vater habe bei der 1955 gegründeten Katholischen Arbeitnehmer Bewegung/Männer KAB/M die St. Nikolaus-Tradition gepflegt, erzählt Robert Käppeli, Vereinspräsident der St. Nikolaus-Gruppe Olten. Um das Fortbestehen der Tradition in Olten zu sichern, wurde am 30. April 2000 teilweise durch den Nachwuchs die St. Nikolaus-Gruppe Olten ins Leben gerufen. «Wir möchten mit dem Samichlaus und dem Schmutzli als Helfer ein vorweihnächtliches Gefühl in die Stuben bringen», betont Käppeli. Auch in diesem Jahr stehen den 49 Aktivmitgliedern vom 5. bis 7. Dezember wieder rund 120 Besuche bei schätzungsweise 400 Kindern bevor.

Adventsstimmung und nicht nur Tadel Vermehrt komme es vor, dass mehrere Familien zusammen die Dienste vom Samichlaus und Schmutzli in Anspruch nehmen. «Bei uns steht jedoch nicht das Tadeln im Vordergrund», stellt Käppeli klar. Insbesondere im Beisein von vielen anderen Personen sei dies auch schwierig, denn man wolle das Kind nicht blossstellen. «Bis vor rund sechs Jahren galt der St. Nikolaus als zweiter Erzieher. Diese Einstellung ist glücklicherweise nicht mehr so verbreitet. Heute wird wieder mehr Wert auf das Brauchtum gelegt. Zudem werden die Kinder vermehrt gerühmt», zeigt sich Käppeli über diesen gesellschaftlichen Wandel erfreut. Zum Positiven geändert hätten sich auch die Stuben. «Eine Zeit lang waren die Wohnzimmer kaum

Auch in diesem Jahr werden die Treichel-Träger den St. Nikolaus wieder lautstark ankündigen und die Iffelen-Träger den Weg beleuchten. (Bild: ZVG) geschmückt. Heute treffen wir jedoch wieder auf adventlich dekorierte Wohnungen», freut sich der Vereinspräsident. Zwischendurch kämen aber auch Rückmeldungen, dass der Schmutzli den Fernseher habe abschalten müssen, damit alle Familienmitglieder ihre Aufmerksamkeit dem St. Nikolaus-Besuch schenken.

Feingefühl ist gefragt Die St. Nikolaus-Gruppe Olten freut sich stets über neue Gesichter im Verein. Vorkenntnisse müsse man keine mitbringen, erzählt Käppeli. Geprüft werden neue Mitglieder zwar, jedoch gehe es dabei insbesondere um zwischenmenschliche Themen. «Es ist üblich, dass Neuzugänge die ersten zwei Jahre den Samichlaus als Schmutzli begleiten. Denn sowohl der Besuch bei Kindern als auch in den Altersheimen verlangt Fingerspitzengefühl», weiss Käppeli und fügt an: «Bei unserem Samichlaus handelt es sich um einen Bischof, also einen

ehrwürdigen Mann, und nicht einen St. Nikolaus-Polterer, der mit «Ho Ho»-Rufen auf sich aufmerksam macht.»

Brauch aus der Innerschweiz feiert Tradition in Olten Die Aussendung des St. Nikolaus ist kein Oltner Brauch. Doch mit der Gründung der St. Nikolaus-Gruppe Olten kam der Kontakt zu Alt-Pfarrer Hanspeter Betschart, der damals den St. Nikolaus willkommen hiess. «Er stellte uns seinen Heizraum als Schmink- und Lagerraum zur Verfügung. Zum Dank bauten wir ihm das lang ersehnte Grotto im Pfarrhauskeller», erzählt Robert Käppeli lachend. Der Luzerner Pfarrer Betschart trug den Brauch seines Heimatkantons an die St. Nikolaus-Gruppe Olten heran. So kam es, dass bereits im Jahr 2000 mit den damals 21 aktiven Mitgliedern und mit Unterstützung der beiden Pfarreien St. Martin und St. Marien zum ersten Mal der St. Nikolaus

gemeinsam mit dem Schmutzli den Weg in die Stadt antrat. Inzwischen hat sich daraus eine Oltner Tradition entwickelt, die jährlich von vielen Familien begleitet wird.

dern, noch nicht möglich. «Ich freue mich über den Lärm, der uns auch am kommenden Samstag wieder lautstark ankündigen wird», so der Vereinspräsident.

Eigene Iffelen und Treicheln

Route führt dieses Jahr wieder durch

Im Jahr 2009 wurde der St. Nikolaus die Winkelunterführung erstmals von Iffelenträgern der Am Samstag, 3. Dezember macht Ch»lausenzunft Egerkingen begleitet. sich der St. Nikolaus mit seinem GeNach fünf Jahren führte jedoch eine folge um 16.30 Uhr bei der St. MarienTerminkollision zu Unstimmigkeiten kirche in Richtung Altstadt auf. Die zwischen den beiden Vereinigungen, Route führt, wie in den vergangenen was die St. Nikolaus-Gruppe Olten zwei Jahren, via Aarauerstrasse über veranlasste, zusammen mit der die Unterführungsstrasse und den St. Nikolausgesellschaft Wangen b. Ol- Postplatz zur alten Holzbrücke. Der ten eigene Iffelen zu beschaffen. «Ich übliche Halt bei der Stadtkirche wird wollte nicht auf das Licht am Umzug trotz der Umbauarbeiten stattfinden. verzichten, weshalb die von Pfarrer Der Umzug endet traditionell bei der Betschart gesegSt. Martinskirche, neten Iffelen bein dessen Pfarrreits an der Aussaal die Kinder sendung im Jahr vom St. Nikolaus 2014 mit dabei ein Chlaussäckli waren», erzählt erhalten. Käppeli. Ausserdem ging der Viel zu tun für den Tross erstmals St. Nikolaus nicht mehr durch Bereits am Dondie enge Winkelnerstag, 1. Deunterführung, zember stehen sondern über die ersten Termiden Postplatz für den St. Ni«Bei unserem Samichlaus han- ne und die Unterkolaus und seine delt es sich um einen Bischof, Helfer an. «Um führungsstrasse. also einen ehrwürdigen Mann, 19 Uhr werden 2015 kamen zu den neun Iffelen, wir anlässlich des und nicht einen St. Nikolausvon denen sieben AdventsmarktPolterer, der mit «Ho Ho»gesponsert und starts mit den Rufen auf sich aufmerksam zwei selbst beIffelen und Treimacht.» rappt wurden, cheln im Klosterzehn Treicheln garten anzutrefROBERT KÄPPELI, PRÄSIDENT ST. NIKOLAUS-GRUPPE OLTEN hinzu. «Fünf Mitfen sein», so Käpglieder sponserpeli. Zudem ist ten je eine Treichel und die restlichen der St. Nikolaus am Sonntagnachmitfünf sowie die Treichelhemden ver- tag, 4. Dezember von 13 bis 15.30 Uhr danken wir einem Alt-Samichlaus, der im Klostergarten, um die Kinder mit uns in seinem Testament bedachte», Chlaussäckli zu beglücken. Die nachzeigt Käppeli auf. Es sei ein Wunsch, folgenden Tage stehen dann im Zeizukünftig eine eigene Treichelgruppe chen der Privatbesuche. auf die Beine zu stellen. «Man muss körperlich fit sein, um die schweren ST. NIKOLAUS-AUSSENDUNG Treicheln zu tragen und auch das Samstag, 3. Dezember, ab 16.30 Uhr Läuten ist nicht unbedingt eine einfaStart vor der St. Marienkirche Olten che Sache», zeigt Käppeli auf. Doch www.nikolausolten.ch im Moment sei dies, mangels Mitglie-

VEREINSNACHRICHTEN

KinoKoni Schibli erklärte den «Grauen Panthern» sein Unternehmen. (Bild: ZVG)

Roter Teppich und grosses Kino für Graue Panther GRAUE PANTHER OLTEN UND UMGEBUNG Der rote Teppich war ausgerollt, als die Grauen Panther von Olten und Umgebung das «youcinema Event Center» in Oftringen betraten. Da staunten die interessierten Männer und Frauen nicht schlecht: Wirklich grosses Kino. Für die Generation der Rentner sind die Erinnerungen ans Kino oft nostalgisch verbrämt. Wie allerdings modernes Kino daherkommt und wie ein Kinobesuch heute als Gesamterlebnis gestaltet und verkauft wird, das wurde den 40 Gästen eindrücklich vorgeführt. Sie durften in Begleitung von KinoKoni Schibli die weitläufige Anlage sowie die zahlreichen Räume besichtigen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Der Rundgang führte von der technisch perfekt ausgerüsteten «Eventhall» zu den erfolgreich eingeführten «Adven-

ture-Rooms». Der Einblick in den Korridor mit den Projektions-Computern lockte die Technikfreaks aus der Reserve. Eine ausladende Treppe führt hinauf zu den Kinosälen und ins Foyer mit einer langen Theke für Getränke- und Verpflegungskioske, wo Popcorn und Glacen noch immer die Renner sind. Im grössten Saal stellte Koni Schibli sein Unternehmen vor, welches sich längst nicht mehr auf das Abspielen von Filmen konzentriert. Ein paar Trailer demonstrierten die technische Power. Sehr eindrücklich zeigte der Unternehmer seine Strategien auf, die sein Kinogeschäft nach wie vor erfolgreich neben Fernsehen, Online-Medien und der digitalen Vermarktung bestehen lässt. Dabei verblüffte er die Anwesenden auch mit spektakulären Projekten, die er in nächster Zukunft umsetzen möchte. Für Senioren hat Schibli das Programm «Cinéor» eingeführt: Am jeweils ersten Mittwoch im Monat wird im Palace in Olten am Nachmittag ein spezieller Film gezeigt. Beim anschliessenden Austausch in der grossen «Sichtbar» drehten sich die Gespräche um viele Fragen der Technik, der Programmgestaltung und des Vergleichs zwischen Erinnerungen an die frühere Kinowelt der Familie Schibli und die Zukunft der Branche. ZVG www.grauepanther-olten.ch

Der Kunstverein Olten beschenkt Stadt KUNSTVEREIN OLTEN Um ein wertvolles Dokument Oltner Stadtgeschichte zu erhalten, hat der Kunstverein den 35mm-Film «Hammer» des Oltner Filmemachers Bruno Moll digitalisie-

ren lassen und beschenkt mit diesem Sponsoring Stadt und Einwohner. In technisch handlicher Form können Interessierte den «Hammer»-Film nun in Stadtbibliothek, im Historischem Museum und beim Kunstverein ausleihen. Der 1985 gedrehte Film «Hammer» dokumentiert ein langes und wichtiges Stück Oltner Geschichte, verpackt in eine fiktive Handlung, die sich anlehnt an facts und figures des Hammer-Restaurants, der Bewohner, Gäste und dort aufgetretenen Musik- und Theatergruppen. Die Idee für das Sponsoring entstand nach der GV. Der im Anschluss gezeigte Film «Hammer» war auf ein überwältigend grosses Interesse gestossen. Allerdings war der Weg bis zur Vorführung mit Schwierigkeiten gepflastert. Der 35mm-Film war über keinen Verleih mehr erhältlich, wie sich herausstellte. Er existiert nur noch in zwei Exemplaren: Eines liegt im Schweizer Filmarchiv, in der Cinémathèque Lausanne, das andere hat Bruno Moll als Schenkung dem Historischen Museum seiner Heimatstadt Olten übergeben. Glücklicherweise erklärte sich Leiterin Luisa Bertolaccini bereit, den 35mm Film zur Verfügung zu stellen. Es war ein aufwendiger Prozess, bis die Vorführung starten konnte: Die in fünf Schachteln lagernden Akte mussten zuerst auf Filmspulen montiert werden. Die Fachleute dafür sind inzwischen rar, ebenso auch die Kinos, die noch einen entsprechenden Projektor haben. Um den Zugriff auf das cineastische Dokument von Bruno Moll allen Interessierten jederzeit zugänglich zu machen, beschloss der Kunstverein Olten, den Film

digitalisieren zu lassen. Der gute Rechnungsabschluss, den der Verein an der GV präsentieren konnte, beschleunigte die Umsetzung der Idee. Man wollte die Oltnerinnen und Oltner daran partizipieren lassen. Der Verein Lichtspiel/Kinemathek in Bern führte die Arbeiten aus. Die Einschubcovers gestaltete Christof Schelbert. Bei der offiziellen Übergabe wurden die grossen schweren Schachteln mit dem 35mm-Film ins Historische Museum zurückgebracht und der Leiterin Luisa Bertolaccini wurde die digitale Filmfassung überreicht. Sibylle Scherer erhielt

für die Stadtbibliothek zwei DVD’s des Films für die Ausleihe. Ins Stadtarchiv geht ebenfalls eine DVD. Eine weitere Filmkopie sowie eine DVD werden im Archiv des Kunstvereins aufbewahrt und stehen ebenfalls zur Ausleihe zur Verfügung. Luisa Bertolaccini und Sibylle Scherer zeigten sich hocherfreut über die grosszügige Schenkung und dankten, auch im Namen aller zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer, dem Kunstverein Olten sehr herzlich für sein Engagement und das Sponsoring. ZVG www.kunstvereinolten.ch

(v.l.) Christof Schelbert, Vorstandsmitglied, und Gabriele Bono, Präsidentin des Kunstvereins Olten, überreichten am vergangenen Sonntag Luisa Bertolaccini, Leiterin Historisches Museum, und Sibylle Scherer, Leiterin der Stadtbibliothek Olten, die digitale Fassung des Films «Hammer» von Bruno Moll. (Bild: ZVG)


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Vereine

Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

Bernhard Studer verlässt Region Thal VEREIN REGION THAL Der Geschäftsführer Bernhard Studer verlässt den Verein Region Thal. Er hat der Organisation in den vergangenen zweieinhalb Jahren zu neuen Strukturen verholfen und sich nun entschieden in der Privatwirtschaft eine neue Herausforderung zu suchen.

B

ernhard Studer hat als Geschäftsführer des Vereins Region Thal gekündigt. Er hat sich entschieden, eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft zu suchen. Bernhard Studer hat in den zweieinhalb Jahren seiner Tätigkeit bei Region Thal mit dem Vorstand zusammen die Strukturen des Betriebs wesentlich vereinfacht, neue Prozesse aufgesetzt und die drei Bereiche der Nachhaltigkeit – Gesellschaft, Ökologie und Wirtschaft – weiterentwickelt.

Einfacher und fokussierter Der Verein Region Thal hat im letzten Jahr seine Organisation und Aufgaben neu ausgerichtet. Per Januar 2016 wurde der Bereich Nachhaltige Entwicklung mit überregionalen Aufgaben vom Verein losgelöst. Damit fokussiert der Verein Region Thal seine Tätigkeiten seither auf die Arbeiten im Bezirk Thal, welcher auch das Perimeter des Naturpark Thal ausmacht. Ende März 2016 beschloss der Vorstand, die Führungsstruktur zu vereinfachen. Das Programm Naturpark wird seither nicht mehr als eigene Abteilung von einem Leiter Naturpark geführt. Dessen Aufgaben wurden di-

Geschäftsführer Bernhard Studer verlässt den Verein Region Thal nach zweieinhalb Jahren. (Bild: ZVG)

Weitsicht und Beharrlichkeit durch die Wellen geführt. Der ganze Veränderungsprozess sei für alle Beteiligten in diesem Jahr sehr anspruchsvoll gewesen. Im Zuge der organisatorischen Anpassungen kam es zur Trennung vom interimistischen Leiter des Naturparks und es wurden zwei Stellen neu konzipiert. Bis die neuen Personen im August und September an Bord kamen, waren alle Mitarbeitenden stark gefordert und übernahmen Zusatzaufgaben. Dies haben sie mit hohem Engagement und Pragmatismus gut bewältigt. Bruno Born bekräftigt: «Mit der neuen Strukturierung des operativen Geschäfts ist der Verein Region Thal für eine wirkungsvolle Arbeit in den nächsten Jahren gut aufgestellt. Dies ist ein grosses Verdienst von Bernhard Studer.» ZVG

Der Kegelclub Rapid aus Olten holte in der Kategorie C Gold: (v.l.) Ehrendame Sarah Zimmermann, Stefan Erne, Hans Heer, Peter Weber, René Heer und Ehrendame Melissa Brülhart. (Bild: Doris Schmid)

Gold für Tiger aus Lostorf und Rapid aus Olten

www.regionthal.ch rekt beim Geschäftsführer von Region Thal angesiedelt. Damit erfolgt heute die gesamte operative Führung klar aus einer Hand. Mit diesen Anpassungen konnte die Führungskomplexität deutlich reduziert werden, unklare Zuständigkeiten sowie Doppelspurigkeiten in Management und Administration wurden eliminiert. So können heute mehr Ressourcen für Projektarbeit eingesetzt werden und die Kompetenzen in den Bereichen Gesellschaft, Ökologie und Wirtschaft wurden mit neuen Mitarbeitenden gestärkt.

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Für die Zukunft gut aufgestellt Bruno Born, Präsident des Vereins Region Thal, bedauert den Weggang von Bernhard Studer. Dieser habe in einer stürmischen Zeit das Boot mit

www.stadtanzeiger-olten.ch

KEGELCLUB OLTEN UND LOSTORF Die Schweizerische Freie Keglervereinigung (SFKV) blickt auf eine erfolgreiche 63. Schweizer Kegler-Meisterschaft im Berner Oberland zurück. Gold holten auch der B-Klub Tiger aus Lostorf und der C-Klub Rapid aus Olten. Damit verschafften sie der Solothurner Region Ehre. Die 63. Schweizer Kegler-Meisterschaft der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) im Berner Oberland ist Geschichte. Mitglieder von Kegelklubs sowie Einzelkeglerinnen und -kegler aus der ganzen Schweiz fanden den Weg in die Aula Heimberg (BE), um dem feierlichen

Anlass beizuwohnen. Herausragende Leistungen von Einzelkämpfenden und Klubs wurden gebührend gewürdigt. So auch die Leistungen der Kegelklubs Tiger aus Lostorf und Rapid aus Olten. Tiger hatte Gold in der Kategorie B erreicht, Rapid die C-Wettstreite gewonnen. Damit verschafften diese Kegelklubs der Solothurner Region grosse Ehre. «Wie in der Politik gilt auch für das Kegeln: Taktik, das Ziel vor Augen haben, Ausdauer und dann ins Volle treffen», betonte der Thuner Stadtpräsident und Grossrat Dr. iur. Raphael Lanz, der das Ehrenpatronat innehatte. «Und ebenso wichtig wie gute Resultate ist die Kameradschaft im Schweizer Kegelsport.» ZVG

www.fkvs.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Adventsfenster 2016 in Winznau

• 19. Dez; Fam. Grob, Giessenstr. 41 • 20. Dez. Fam. Blatter, Oberdorf-

LANDFRAUENVEREIN WINZNAU Der Landfrauenverein Winznau freut sich, dass der begehbare Adventskalender auch dieses Jahr wieder realisiert werden konnte. Vom 1. Dezember bis 6. Januar sind wiederum die beliebten Adventsfenster im ganzen Dorf zu bewundern. An einigen Tagen sind zu den angegebenen Zeiten alle herzlich eingeladen, gemütlich zusammen zu sein: • 1. Dez. guldibräu, Oltnerstrasse 4, 18.30 bis 20 Uhr: «s’git öppis för e Gluscht» • 2. Dez. Fam. Arnold, Giessenstr. 20 • 3. Dez. Feuerwehr Winznau, Feuerwehrmagazin Unterdorfstrasse 8, 18 bis 21 Uhr: gemütliches Beisammensein mit Imbiss • 4. Dez. Verein Gnuss 4652, beim Dorfplatz (Traubenplatz) von 17 bis 19 Uhr: gemütliches Beisammensein mit Imbiss • 5. Dez. Fam. Viehweg, Haldenstr. 24 • 6. Dez. Fam. Grob, Froburgstrasse 55 (im Holz) ab 19 Uhr: Chlausenhock im warmen Buure-Stübli • 7. Dez. Fam. von Arx, Oberdorfstr. 18 • 8. Dez. Fam. Stalder, Gösgerstr. 10 • 9. Dez. Fam. von Felten, Oberdorfstrasse 10, ab 18 Uhr: gemütliches Beisammensein mit Imbiss • 10. Dez. Weihnachtsverein, beim Dorfplatz (Traubenplatz), von 11 bis 22 Uhr: Weihnachtsmarkt • 11. Dez. Fam. Kohler, Rebenfluhweg 2 • 12. Dez. Agri Team, Lostorferstr. 101 • 13. Dez. Fam. Fröhlicher, Alte Oltnerstr. 45 • 14. Dez. Ref. Kirchgemeindehaus, Rebenfluhweg 36: Umtrunk von 16 bis 20 Uhr • 15. Dez; Jubla, Pfarrsaal • 16. Dez. Fam. Müller, Giessenstr. 16 • 17. Dez. Fam. Schoch, Moosackerstrasse 21 • 18. Dez. Fam. Büchel, Gruebackerweg 3

• 21. Dez. Fam. Plüss und Fam. Ha-

strasse 73 begger, Moosackerstrasse 41 + 43, 17.30 bis 19 Uhr: Punsch und Lebkuchen • 22. Dez. Fam. Saladin, Rennweg 2 • 23. Dez. Fam. Gisiger, Oltnerstr. 105 • 24. Dez. Fam. Keller, Kirchweg 11 Am 4. Januar 2017 führt der Landfrauenverein Winznau den beliebten Neujahrsbummel durch. Treffpunkt um 18.30 Uhr auf dem Dorfplatz für einen Spaziergang durch Winznau, um die Adventsfenster zu besichtigen. ZVG

Rolf Kohler souveräner Grittibänz Jasskönig MÄNNERRIEGE LOSTORF Traditionell trafen sich über 20 Männerturner im Restaurant Rössli zum weihnachtlichen Bänzenjass. Der Jasspapst Richard Marrer hatte alles bestens vorbereitet und jeder Turner konnte

sein Jassblatt fassen und sich seinen Tisch und die Partner suchen. Sehr eifrig und intensiv wurde an jedem Tisch gejasst und auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz. Kurz vor 23 Uhr standen die Resultate fest: Überlegener Sieger vom diesjährigen Turnier ist Rolf Kohler mit über 100 Punkten Differenz zum Zweitplatzieren Kurt Schiegg. Ebenfalls noch auf das Podest geschafft hat es dieses Jahr Erich Marrer. Im Anschluss konnte jeder Turner einen schönen Bänz mit nach Hause nehmen. Präsident Heinz Indergand dankte Richard Marrer für die tolle Organisation. ZVG www.lostorf.ch/de/vereine/vereinsliste

Sonnegg erhält Unterstützungsbeitrag WHITE DINNER OLTEN Das OK des Vereins «White Dinner Olten» überreichte der Tagesstätte Sonnegg einen Unterstützungsbeitrag von 1’300 Franken.

Das Team vom «White Dinner Olten» übergab Thomas Schwab (M.) und Brigitte Beeli für die Tagesstätte Sonnegg einen Spendenbetrag von 1’300 Franken.(Bild: ZVG)

Betriebsleiterin Brigitte Beeli und Thomas Schwab, Präsident des Trägervereins, freuten sich sehr über den unverhofften Beitrag, erwirtschaftet durch das erste White Dinner auf der Holzbrücke vom 26. August. Die Spende wurde aus dem Überschuss und den grosszügigen Sponsorenbeiträgen entnommen. Der Erfolg des ersten White Dinners in Olten gab den mutigen Organisatoren recht. Das nächste White Dinner wird am 2. September 2017 wiederum auf der Holzbrücke stattfinden. ZVG www.whitedinnerolten.ch

Eine Empowerment-Idee wird 20 Jahre SRK KANTON SOLOTHURN Was 1996 im Kanton Solothurn klein begann, hat sich zu einem schweizweit geschätzten Angebot entwickelt. Beat Feurer, Direktor Soziales und Sicherheit der Stadt Biel, hiess die Gäste willkommen und sparte nicht mit Lobesworten zu den 20 Jahren Femmes-Tische. Gegen 1’000 Frauen pro Jahr nehmen an den Gesprächsrunden von Frauen für Frauen teil und diskutieren über Themen, die in unserer Gesellschaft immer wichtiger werden. Zum Glück kann auch die Region Olten seit über elf Jahren von diesem Programm profitieren, das vom Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Solothurn umgesetzt wird. Moderatorinnen aus der Region führen in ihrer Muttersprache in das ausgewählte Thema ein und leiten die anschliessende Diskussion. Mit dieser unkonventionellen Methode können auch Frauen für die Teilnahme gewonnen werden, die sonst nur schwer zu erreichen sind. Die Moderatorinnen, die selber auch einen Migrationshintergrund haben, sind Schlüsselpersonen bei «FemmesTische». Sie bauen Brücken zwischen unterschiedlichen Haltungen und Lebensformen und unterstützen die Bildung, die sozialen Kontakte und die Integration der gesamten Familie.

Goldene Sterne von Schülern des HPSZ Olten schmücken das Bioland. (Bild: ZVG) Die alltagsnahe Wissensvermittlung zu verschiedenen Erziehungs- und Gesundheitsthemen sowie der Austausch untereinander stärkt das Selbstvertrauen und die Erziehungskompetenzen der Frauen. Sie werden im Erlernen der deutschen Sprache unterstützt und ermutigt, lokale Angebote wie z.B. Sprachkurse zu besuchen. In der Region Olten konnten in den vergangenen elf Jahren gegen 300 «Femmes-Tische» in 13 Sprachen durchgeführt und so über 1’500 Frauen erreicht werden. ZVG www.srk-solothurn.ch

HPSZ bringt Weihnachtsstimmung ins Bioland HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM OLTEN Die Werklehrerin Annelies Elsenberger schmückte mit ihren Schülern des Heilpädagogischen Schulzentrums Olten die Glasfront des Biolandes am Bahnhof Olten. Die in Zusammenarbeit mit dem ganzen Schulhaus hergestellten goldenen Sterne in vielfältiger Ausführung sorgen für vorweihnachtliche Stimmung an der Tannwaldstrasse. Als Dank gab es ein feines Znüni. ZVG


Vereine / Sport

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

Frieren für einen guten Zweck 1. OLTNER ST. NIKLAUS SCHWUMM Am Samstag, 10. Dezember wird zum ersten Oltner St. Niklaus Schwumm gebeten. Dabei sollen möglichst viele Oltnerinnen und Oltner in die kalte Aare springen, um auf Menschen in Not aufmerksam zu machen.

legierter von Unicef wollte ich den Event unbedingt mit einem karitativen Nutzen verbinden, denn schliesslich war bereits St. Niklaus ein Wohltäter». So wird mit dem Event nicht nur Geld für das Kinderhilfswerk UNICEF, sondern auch das Projekt Shelter Box gesammelt, das sich für Menschen in Katastrophengebieten einsetzt. «Wir konnten schon viele Sponsoren für den Anlass gewinnen und pro Schwimmer sollten 50 bis 100 Franken zusammenkommen.»

VIVIANE WEBER

Hot Tub sorgt für Aufwärmung

D

ie Idee bei bitterkalten Temperaturen in ein Gewässer zu springen ist keinesfalls neu in der Schweiz. So sind in den letzten Jahren Vereine wie der Berner «Gfrörliklub» oder die Basler Eisbären entstanden, die das Winterschwimmen in der Aare beziehungsweise im Rhein zelebrieren. Auch beim traditionellen Samichlaus-Schwimmen des SV Zürileu, das am kommenden Sonntag, 4. Dezember stattfindet, springen jeweils über 300 kälteresistente Zürcherinnen und Zürcher in die Limmat. Hier aber nicht ausschliesslich aus purer Freude am Wasser, sondern auch für einen wohltätigen Zweck. Ein Teil der Einnahmen wird in diesem Jahr nämlich an die Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte gespendet.

Aus Freude am Wasser An diesem grossen Vorbild orientiert sich nun auch der Oltner St. Niklaus Schwumm, der am Samstag, 10. Dezember zum ersten Mal in der Aarestadt stattfinden wird. Nicht nur der Event ist neu in der Stadt, sondern auch sein Initiator Yachtclub Olten. Der Verein besteht erst seit gut einem Jahr. «Wir sind alles Freunde des Wassersports und möchten diesen in Olten fördern», erklärt Gründungsmitglied Stefan Nünlist. Eine grosse Vision des Clubs sei es zudem, Olten wieder schiffbar zu machen.

Am Samstag, 10. Dezember sollen, wie letztes Jahr in Zürich (Bild), lauter Chläuse ins kalte Nass der hiesigen Aare springen. (Bild: Monika Metzger) «Schliesslich herrschte in Olten einst Für einen guten Zweck in die Aare lebhafter Schiffverkehr und die Stadt Zur Aufwertung und Belebung der war ein wichtiger Flösserort. Warum Aare soll auch der erste Oltner St. Nikalso nicht auch laus Schwumm heute?», sinniert des Yachtclubs Nünlist lächelnd. beitragen. Dabei Mit der Aare bewerden alle Oltsitze die Stadt ein nerinnen und echtes Juwel, das Oltner aufgeruden meisten fen, am Samstag, nicht richtig be10. Dezember in wusst sei und die Aare zu sprinverglichen zu angen und sich zirderen Städten ka 200 Meter bis wie Bern oder zum Strandbad Basel hier viel zu treiben zu lassen wenig für Freibeziehungsweise zeitaktivitäten die kurze Distanz genutzt werde. zu schwimmen. «Wir wollen zwei Minuten für Dies jedoch auch Im Yachtclub Oldie frieren, die den ganzen ten geht es also nicht bloss aus nicht um grosse purer Freude am Winter frieren müssen.» und luxuriöse kalten Nass, sonSTEFAN NÜNLIST, MITINITIATOR DES 1. OLTNER ST. NIKLAUS SCHWUMMS Wasserfahrzeuge, dern für einen sondern vielwohltätigen mehr um die Aufwertung der regiona- Zweck. «Ganz nach dem Prinzip: Zwei len Gewässer. «Die meisten unserer 40 Minuten frieren für die, die den ganMitglieder haben auch gar kein Boot zen Winter frieren», erklärt Stefan oder Schiff», lacht Stefan Nünlist. Nünlist die Idee und fügt an: «Als De-

Doch natürlich darf auch der Spass an der Sache nicht zu kurz kommen. Stilecht liegen am Oltner St. Niklaus Schwumm Samichlausmützen bereit und für die nötige Aufwärmung nach dem Sprung in die Aare sorgen zwei Hot Tubs, warme Getränke sowie Bademäntel. Aufgrund der vorhandenen Neoprenanzüge finden auch ausserordentliche «Gfrörli» keine Ausrede und die Sicherheit aller Teilnehmer ist mit dem Einsatz der SRLG Olten inklusive Rettungsboot sowie einem Arzt vor Ort gewährleistet.

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SPORTAGENDA SAMSTAG, 3. DEZEMBER STREETHOCKEY 14.00: SHC Phoenix Hägendorf SHC Grenchen-Bettlach. Herren NLB. Hägendorf, Spielfeld Raiffeisen Arena www.phoenix-haegendorf.ch

VOLLEYBALL 14.30: Volley Schönenwerd II - VBG Klettgau. Herren NLB. 14.30: Volley Schönenwerd - Dynamo SeeWy. Damen 1. Liga. Däniken, Turnhalle Erlimatt www.tvs-online.ch

SONNTAG, 4. DEZEMBER BADMINTON 14.00: fitneXX Team Solothurn - Team Thunersee 2. 2. Liga. Balsthal, fitneXX www.bcolten.ch

Politiker und Sportler gesucht «Ich hoffe, dass sich auch einige Politiker aus Olten oder Sportler des EHCOs und von anderen Clubs überwinden und beim Anlass mitmachen», so Nünlist, der selbst in der FDP Olten aktiv ist und im nächsten März für seine Partei als Kantonsratskandidat ins Rennen geht. Bislang haben sich erst die Gemeinderäte Heinz Eng und Daniel Probst angemeldet. «Doch auch eine Teilnahme von Stadtratskandidaten wie beispielsweise Marion Rauber wäre toll». Insgesamt hofft der Yachtclub Olten, 50 bis 100 Wagemutige für die Aktion zu begeistern. Der Anmeldeschluss ist am nächsten Dienstag, 6. Dezember. 1. OLTNER ST. NIKLAUS SCHWUMM Samstag, 10. Dezember, ab 15 Uhr Treffpunkt: Schlosserei Genussfabrik Anmeldung bis 6. Dezember unter:

www.yachtclub-olten.ch

Der BC Olten konnte bislang jedes seiner 2. Liga-Saisonspiele für sich entscheiden. Am Sonntag, 4. Dezember treten die Oltner gegen das Team Thunersee an. (Bild: ZVG)

VOLLEYBALL 16.00: SV Olten - VBC Malters. Herren NLB. Olten, Giroud Olma-Halle www.svolten.ch

TIERISCHES OLTEN

«Chica» Alter: 7-jährig (2009) Geschlecht: weiblich

VEREINSNACHRICHTEN

96. Generalversammlung

Das Team der Shaolin Kempo Kung Fu Schule Olten konnte sowohl in Bregenz als auch Luzern Erfolge feiern. (Bild: ZVG)

SHAOLIN KEMPO KUNG FU OLTEN

7 Podestplätze für die Kung Fu Schule Olten Am Samstag, 19. November war die Shaolin Kempo Kung Fu Schule Olten an zwei verschiedenen Turnieren vertreten: am Bregenzer MartialArts Open in Österreich und am Lei Tai Fullcontact Tournament in Luzern/Emmen. Ein Jahr Vorbereitungsphase für die Turniere wie auch viel Schweiss, Blut und Schmerzen haben sich gelohnt. Insgesamt hat das Oltner Team sieben Podestplätze belegt und ein gutes Fundament für die Zukunft geschaffen. Infos zu den Sportlern und Platzierungen: • 1. Platz «Weapon Kata»: Leslie Nydegger • 1. Platz «Softstyle Kata» und 3. Platz «Weapon Kata»: Philipp Schindler • 2. Platz « LEI TAI Fullcontact -77 kg»: Admir Jakup • 2. Platz «Hardstyle Kata» und 3. Platz «Weapon Kata»: Markus Schindler • 2. Platz «Weapon Kata»: Sum. (Anonym nicht auf Foto) Die Master Admir J. und Claudio R. gratulieren allen Turnierteilnehmern für die grandiose Leistung, ZVG

www.kungfuschule-olten.ch

SCHWINGKLUB OLTEN-GÖSGEN An der diesjährigen Generalversammlung des Schwingklub Olten-Gösgen, die von über 60 Mitgliedern im Ruttigerhof besucht wurde, berichtete der Präsident Roland Bloch von einer erfolgreichen Saison. Schon die DV-Sammelaktion im Frühjahr in Walterswil war ein Erfolg. Dem Heilpädagogischen Schulzentrum in Olten konnten 780 Franken überwiesen werden. Der Schwingklub OltenGösgen zählt nach den Neueintritten 227 Mitglieder. Die zehn Aktivschwinger haben mit Lukas Wittmer einen neuen Chef und erzielten bereits in der ersten Saison, wenn auch nicht ohne Verletzungen, gute Resultate. Die elf Jungschwinger, betreut von Markus Felder, streben nebst sechs Festsiegen die Teilnahme am Eidgenössischen Jungschwinger-Tag an. Erfolgreichster Schwinger der Saison ist der Jungschwinger Tobias Hengartner. Das 120. Solothurner KantonalSchwingfest in Walterswil war der Vereinsanlass im 2016. Wenn auch vom Wetter völlig im Regen stehengelassen, blickt das OK mit seinem Präsidenten Toni Felder auf ein gelungenes Fest mit einem würdigen Sieger, Mario Thürig, zurück. Bewegung im Vorstand: Mit Walter Ernst tritt der langjährige Presseverantwortliche in den Ruhestand. Ebenfalls demissioniert haben Simone Niggli, Finanzen, und Andreas Bader, Elternvertreter. Neugewählt wurden Barbara Lehnherr, Finanzen, Karin Hengartner, Elternvertreterin, Rolf Wuethrich, Presse, und Evelyne Barmettler als Rechnungsrevisorin. Vom Präsidenten geehrt wurden die neuen Freimitglieder, Studin-

(v.l.) Rolf Wuethrich, Barbara Lehnherr, Karin Hengartner, Evelyne Barmettler, Tobias Hengartner und Roland Bloch. (Bild: ZVG)

ger Pius, Däniken, Gyger Charles, Wangen b. Olten und Martin von Arx, Stüsslingen sowie Tobias Hengartner als erfolgreichster Schwinger des Vereins im 2016. Alsdann ehrte Hans Schmid, seines Zeichen Etat-Führer, den unermüdlichen Schaffer und aktuellen Präsidenten, Roland Bloch und die Versammlung ernannte diesen zum Ehrenmitglied. Zum Schluss erfolgte der Ausblick auf das kommende Engelberg-Schwinget. Zwar demissionierten aus dem OK-Engelberg die langjährigen Mitglieder Roland Bloch, Gaben und Sponsoring, Ady Barmettler, Bau und Rolf Wuethrich, Festführer, Sponsoring und Presse. Laut OK-Präsident Toni Felder findet das Fest am 9. Juli 2017 auf dem Dulliker Hausberg statt. ZVG www.sk-og.ch

Schneuwly weiterhin dabei EHC OLTEN Der EHCO kann weiter auf die Dienste von Stürmer Cédric Schneuwly zählen: Der 24-jährige Mittelstürmer hat seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag beim EHC Olten

um zwei Jahre verlängert. Schneuwly spielt seit 2014 in Olten und entwickelte sich in dieser Zeit zu einer wichtigen Teamstütze. In bisher 120 Spielen für den EHCO hat der gebürtige Aarauer 58 Skorerpunkte gesammelt. Schlechte News gibt es dagegen um Anthony Rouiller. Der Verteidiger schied im Spitzenkampf in La Chaux-de-Fonds nach einem Stockschlag verletzt aus. Die medizinischen Untersuchungen haben ergeben, dass Rouiller operiert werden muss. Er fällt mit einer Oberkörperverletzung zwei Monate aus. ZVG www.ehco.ch

Wichtiger Heimsieg für den HV Olten HV OLTEN Nachdem das 1. Liga-Herrenteam des HV Olten im letzten Spiel gegen den BSV Stans verloren hatte, wollte es wieder zurück auf die Siegesstrasse. Die Anfangsphase im Heimspiel HV Olten gegen Handball Emmen war sehr ausgeglichen. Der HVO erzielte zu Beginn des Spiels mit viel Tempo seine Tore. Dennoch wurden zu wenige Bälle verwertet, um sich abzusetzen. So stand es zur Halbzeit mit 10:10 unentschieden. Nach der Pause hiess es den starken Rückraum der Gäste besser in den Griff zu bekommen. Dies gelang dem HVO nur bedingt und der Punktestand war weiterhin ausgeglichen. Durch den eingewechselten Phillip Büttiker, der sehr starke Paraden zeigte, gelang es dem HVO bis zum Schluss der Partie einen sechs Tore Vorsprung herauszuspielen. Mit diesem wichtigen Sieg konnte sich der HV Olten auf dem dritten Tabellenplatz halten. ZVG www.hvolten.ch

Rasse: Malinois Wesen: Chica ist eine fröhliche, intelligente und lebhafte Malinois Hündin, die über einen guten Grundgehorsam verfügt. Sie ist sehr lernfreudig und wünscht sich deshalb ein Herrchen oder Frauchen, das viel Zeit hat, sich mit ihr zu beschäftigen und sie geistig und körperlich auszulasten. Gegenüber Artgenossen zeigt sie sich grundsätzlich verträglich. Auch den Umgang mit bereits etwas grösseren Kindern ist sie sich gewohnt. Impfungen: Chica hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt. Anforderungen: Das Tierdörfli-Team wünscht sich für Chica einen guten Platz mit genügend Zeit. Sie kann auch an Familien mit grösseren Kindern vermittelt werden. Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, 4612 Wangen bei Olten T 062 207 90 00 Bitte vereinbaren Sie telefonisch zu Bürozeiten einen Termin.


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Veranstaltungen / Diverses

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Rückblick

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

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DER VEREIN MÄRLIBÜHNI TRIMBACH ZEIGTE «DER RÄUBER HOTZENPLOTZ ESCH WEDER DO» IM MÜHLEMATTSAAL TRIMBACH

Grosses Kino für kleine Besucher MIRJAM MEIER

m vergangenen Wochenende herrschte im Mühlemattsaal in Trimbach eine Märchenstimmung. Der Verein «Märlibühni Trimbach», der in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiert, zeigte gleich fünf Mal vor gut gefüllten Rängen eine eigene Adaption des Märchenklassikers «Räuber Hotzenplotz» von Otfried Preussler. Die Theatergruppe konnte bisher insgesamt 33 Märchen, teilweise auch selbst geschriebene, spielen. So verwundert es nicht, dass bereits die nächste Generation mit ihren Eltern und Grosseltern im Publikum sitzt. Die Nachmittagsvorstellung am Samstag war beinahe ausverkauft. «Wann geht es

denn endlich los», fragte mich mein 7-jähriger Sitznachbar Joel ungeduldig. Pünktlich um 14 Uhr öffnete sich der Vorhang: Aufgrund des Geburtstages der Grossmutter kam die ganze Dorfgemeinschaft zusammen, um sich für die letzten Vorbereitungen für die Geburtstagsfeierlichkeiten abzusprechen. Sie ahnten nicht, dass bereits hinter dem Strauch versteckt Räuber Hotzenplotz und Hexe Eulalia nur darauf warteten, um sich die Geschenke unter den Nagel zu reissen. Da man sich auf den tollpatschigen Wachtmeister Dünklimoser eh nicht verlassen konnte, nahm die Dorfgemeinde die Sache schliesslich selbst in die Hand. Ein Märchenspektakel, dass für grosse Kinderaugen sorgte. www.maerlibuehni-trimbach.ch

DAVID (9 Jahre) und JOEL (7 Jahre) aus Thürnen (BL) besuchten mit Papa und Grosi die Märlibühni in Trimbach.

Bei den Geschwistern STELLA (6 ½ Jahre) und MAX (5 Jahre) sind «Hasi» und «Bella» immer mit dabei.

A

Vergnügten sich in der Pause: (v.l.) NOE (4 Jahre), NICO (9 Jahre), MAEL (7 Jahre) und NEVIN (7 Jahre). Die Bubenbande amüsierte sich insbesondere über den unbeholfenen Wachtmeister Dünklimoser.

Liebling der Kinder: Der ungeschickte WACHTMEISTER DÜNKLIMOSER.

Die HEXE EULALIA und der RÄUBER HOTZENPLOTZ nutzten die Gunst der Stunde und liessen die Geschenke für den Geburtstag der Grossmutter mitgehen. Die eigentlichen Heldinnen waren die Mädchen GABI (links) und LOTTI, die schliesslich mit ihrem beherzten Eingreifen sowohl den Räuber Hotzenplotz als auch die Hexe Eulalia mit einem Netz gefangen nahmen.

Gespannte Gesichter - die KINDER fieberten mit. Wird es gelingen die Gefangenen zu befreien? KASPAR (.l.) ist zwar gewitzt, doch trotzdem wurde er gemeinsam mit SEPPLI erwischt und landete gefesselt in der Räuberhütte von Räuber Hotzenplotz und der Hexe Eulalia.

Mama Cornelia besuchte bereits als Kind die Märlibühni in Trimbach: CORNELIA und PHILIPPE HENNEMANN aus Glashütten (AG) mit den Kindern (v.l.) YARA (6 ½ Jahre), NOAH (3 Jahre) und LUANA (8 Jahre).

Die GROSSMUTTER wollte mit ihrem Gugelhopf ihren Geburtstag feiern.

(v.l.) FINJA (4 Jahre) und ANNICA (4 Jahre) besuchten zum ersten Mal die Märlibühni Trimbach.


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Veranstaltungen / Diverses

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Veranstaltungen

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

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Sternschnuppen zum Fünften mung des modernen Kinderbuchklassikers «Grüffelo» wartet eine halbe Stunde für die Mutigen. Die Tanzcompagnie «el contrabando» zeigt bei Sternschnuppen einen Ausschnitt aus ihrem neusten Bühnenprogramm und der zweite Tanzabend gehört der Cie deux plus.

OLTNER KULTURADVENTSKALENDER Wie bereits im Frontartikel der heutigen Stadtanzeiger-Ausgabe beschrieben, geht der Oltner Kulturadventskalender ab heute, 1. Dezember in seine fünfte Runde. Wiederum warten hinter den 23 Türchen allerlei Kunst- und Kulturdarbietungen.

Die beiden Gitarristen Anton Kudryavtsev (l.) und Michael Erni werden am Sonntag, 11. Dezember im Stadttheater für Weihnachtsstimmung sorgen. (Bild: ZVG)

Weihnachtliches Gitarrenkonzert STADTTHEATER OLTEN Am Sonntag, 11. Dezember um 17 Uhr findet im Stadttheater Olten ein Weihnachtskonzert mit den bekannten klassischen Gitarrenvirtuosen Michael Erni und Anton Kudryavtsev statt.

D

ie beiden Gitarristen Michael Erni und Anton Kudryavtsev wissen mit ihrem beeindruckenden Zusammenspiel und ihrer ergreifenden Musikalität das Publikum zu begeistern. Sie haben in diesem Jahr unter anderem an internationalen Festivals konzertiert. Ihre erste CD empfing begeisterte Kritiken.

Das Gemeinschaftsprojekt von über 20 Oltner Kulturinstitutionen erlebt in diesem Jahr seine fünfte Ausgabe. Das Programm des Kultur-Adventskalenders bietet einen aktuellen Querschnitt durch verschiedenste Kulturgenres und reicht von renommiert bis no-name, von lokal bis international, von Chorgesang bis Klang vom Hang, von A, wie Albin Brun über G wie Gruntz bis S wie Steinbeck oder Strohmann-Kauz.

Von Vivaldi bis Tarrega

23 Abende kurz vorgestellt

Im diesjährigen Weihnachtskonzert spielen sie Werke von Vivaldi und Carulli. Rossinis bekannte Ouvertüren, «La gazza ladra» und «Il Barbiere de Sevilla» werden in einer Version des Zeitgenossen Mauro Giuliani zu hören sein. Aus der spanischen Romantik kommen Werke von Tarrega, Albéniz und de Falla zur Aufführung. Beide Künstler haben für ihr musikalisches Schaffen bereits verschiedene Preise und Auszeichnungen erhalten. ZVG STADTTHEATER OLTEN So, 11. Dezember, 17 Uhr Vorverkauf: Buchhandlung Schreiber

Eine Etappe ihrer «Grand Tour» zeigen Fitzgerald & Rimini und versprechen dabei nicht weniger als eine tönende Erinnerung an Europa, die über jede Grenze hinausgeht. Hochgelobt und in der Luft zerrissen wurde Michelle Steinbeck für ihren RomanErstling, der sowohl für den Schweizer wie auch für den Deutschen Buchpreis nominiert ist. Ihre Lesung wird vom Musiker James Gruntz begleitet. Das Ostschweizer Duo KüttelBenz bilden der Spoken Word Poet Richi Küttel und der Musiker Patrick Benz. Beim Sound der Pamplona Grup zuckt einen vom ersten Takt an das Tanzbein. Ebenso gut tanzt es sich zur lateinamerikanischen Musik der

www.stadttheater-olten.ch

Die Revolution des Diaabends Der Samichlaus besucht am Sonntag, 4. Dezember wie jedes Jahr das Naturmuseum in Olten. (Bild: ZVG)

NATURMUSEUM OLTEN

«Dr Samichlaus chonnt nach Oute» Am Sonntag, 4. Dezember kommt der Samichlaus ins Naturmuseum Olten. Zusammen mit Schmutzli und einem richtigen Eseli wird er gegen 15 Uhr im Museum eintreffen. Bestimmt freut er sich schon jetzt auf viele Versli. Kinder, die gerne ein Chlaussäckli verzieren möchten, können von 14 bis 17 Uhr Uhr an der Bastel-Werkstatt teilnehmen. Für alle fleissigen Kinder wartet eine Überraschung aus dem prall gefüllten Samichlaussack. ZVG NATURMUSEUM OLTEN So, 4. Dezember, 14 bis 17 Uhr 15 Uhr: Eintreffen vom Samichlaus

www.naturmuseum-olten.ch

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SCHÜTZI Tausende haben «iSee» und «iSee more» gesehen und so die Revolution des Diaabends hautnah miterlebt. Nun ist Reto von Gunten mit seiner dritten Staffel «iSee three» auf Schweizer Tournee und macht am Donnerstag, 8. Dezember in der Schützi Olten Halt. Nach den Publikumserfolgen «iSee» und «iSee more» erfolgt nun Reeto von Guntens neustes Programm «iSee three», die dritte Staffel sozusagen. Diese verschmilzt Pop und Kunst und setzt sich hohe Ziele: Ihre Schlagzeile lautet denn auch «Die Perfektion des Diaabends». Auf die Unmöglichkeit dieses Vorsatzes angesprochen, meint der Künstler: «Erst wer nach dem Unmöglichen strebt, kann Unglaubliches möglich machen». Seit knapp zwei Jahren arbeitet Reeto von Gunten nun an diesem Vorhaben. Wer bei den neusten Projekten mitgemacht oder erste Bilder und Texte zu «iSee three» gesehen hat, teilt seine Begeisterung und fühlt die gespannte Erwartung förmlich mit. Seine Neugier und Leidenschaft sind ansteckend und lassen Vorfreude auf diesen neusten Streich aufkommen. Ob er die angestrebte Perfektion des Diaabends erreichen wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist bereits jetzt klar: Wieder wird grosse Kleinkunst erschaffen, die uns nachhaltig berührt und bewegt.

Musikfan, Texter und Konzepter Reeto von Gunten ist bekannt aus seiner Radioshow am Sonntag auf SRF3. Ausserdem ist er seit rund zehn Jahren mit seinen Bühnenprogrammen unterwegs. Der Musikfan ist aber

Kabarett für Gross und Klein

Der bekannte Schweizer Kabarettist Joachim Rittmeyer versteckt sich hinter einem Türchen des diesjährigen Kulturadventskalenders in Olten. (Bild: ZVG) Schweizer Band «Son de la Suiza». Dagegen widmet sich Albin Bruns NAH Quartett aus der Innerschweiz virtuos der neuen Schweizer Volksmusik. Auf historischen Instrumenten musiziert das äusserst erfolgreiche Zürcher Casal Quartett (2010 & 2015 Preisträger des ECHO Klassik). Das Frauen-Trio «Die Drei» lädt mit Pop und Jazz in ihre sonderbar-fabelhafte Klangwelt ein und mit der Rockband Ricky Harsh wartet die erste wirklich laute Sternschnuppe. Wenn Pilze aus dem Boden schiessen, zu neuen Bildern explodieren und daraus wiederum Neues wächst, ist die Oltner Künstlerin Andrea Nottaris am Werk. Begleitet wird ihre animierte Bildkunst vom Berner Soundtüftler Werner Hasler. Zwei Sternschnuppen sind dem Kinofilm gewidmet. Einmal läuft der Film Fragments du Paradis und mit der Verfil-

«Hohlraumveredelungen des Alltäglichen», nennt er sein Schaffen. So poetisch-sperrig diese Formulierung, so eigenwillig und konsequent geht der grossartige Bühnenkünstler seinen Weg: Joachim Rittmeyer. Reeto von Gunten revolutioniert kurzerhand den Dia-Abend, das NiNa Theater experimentiert in «Gschnorr» witzig drauflos und Strohmann-Kauz zeigen in ihren Paraderollen Ruedi und Heinz alte Perlen und neue Trouvaillen. «Hang Up» von Les Diptik hängt wohl irgendwo zwischen Clownerie und Theater. Mit Akrobatik, Zauberei und Jonglage verzücken die beiden Clowns von «extra art» ihr Publikum und das Theater Gustavs Schwestern wagt sich an nichts Geringeres als die Weihnachtsgeschichte.

Sonst bleibt alles gleich So vielfältig und überraschend das Programm, so gleichbleibend der Rahmen von «23 Sternschnuppen». Start ist um 18.15 Uhr. Eine Sternschnuppe dauert 30 Minuten. Das ganze gibt’s täglich vom 1. bis 23. Dezember im Kino Capitol. Der Eintritt zu den Sternschnuppen ist frei, der Austritt aber nicht gratis. Denn das Projekt ist auch in diesem Jahr zu einem grossen Teil durch die Kollekte finanziert. ZVG KINO CAPITOL 1. bis 23. Dezember, 18.15 bis 18.45 Uhr

www.23sternschnuppen.ch

Fetisch, ein Fotografenpaar und bewegte Bilder PHOTOSTREAM OLTEN Am Montag, 5. Dezember ab 20.15 Uhr geht der letzte Photostream Olten dieses Jahres in der Galicia Bar über die Bühne. Die Fotografen André Albrecht, Tina & Thomas Ulrich und Alfi Borer zeigen auf der Leinwand des Galicias Einblicke in ihre Arbeit und kommentieren sie live. André Albrecht, Initiator des Photostream Olten, zeigt Bilder von zwei freien Arbeiten. Eine davon führten den 51-Jährigen diesen Sommer in seinen Geburtsort Sierre (VS), wo er die ersten fünf Jahre seine Lebens verbrachte. Auf den Spuren seiner Erinnerungen suchte er nach den Orten seiner frühen Kindheit. Der andere Teil der Präsentation des Oltners zeigt das Resultat einer Fotografie-Nacht an einer Fetisch Party.

An der letzten Photostream im Jahr 2016 geben die Fotografen André Albrecht, Tina und Thomas Ulrich und Alfi Borer Einblick in ihre Werke. (Bild: ZVG) Lichtmalerei von Alfi Borer

Reeto von Gunten’s Diaabende lassen einen Tränen lachen, unerwartete Gedanken spinnen und neue Blickwinkel entdecken. (Bild: ZVG) auch Texter und Konzepter und er geniesst in seinen Bühnenprogrammen den Kontakt mit dem Publikum und dem Spiel von Dramaturgie und Gedanken. Das Wortwelten.Kollektiv sind Kulturarbeiter aus der Crew des Kulturzentrums Schützi mit Vertretern des Vereins art i.g. mit dem Ziel, spannende Künstler mit guten Texten wie Reto von Gunten in Olten zu präsentieren. ZVG KULTURZENTRUM SCHÜTZI OLTEN Do, 8. Dezember, ab 20 Uhr Vorverkauf: Ticketfrog

www.artig.ch

Arbeiten eines Fotografenpaars Zum ersten mal in der Geschichte des Photostream Olten zeigt ein Fotografenpaar gemeinsame Arbeiten. Tina und Thomas Ulrich kommen aus Solothurn und sind beide 34 Jahre alt. Sie unterrichten beide, sie am Gymnasium in Basel, er an der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Langnau. Tina Ulrich fotografierte schon seit längerem hobbymässig und brachte so die Fotografie ihrem Partner näher. Seither haben sie ihr Wissen kontinuierlich vertieft, sind allmählich zu Aufträgen gekommen und haben die Fotografie zu ihrem zweiten Standbein gemacht. Heute lebt das Paar etwa zur Hälfte von der Fotografie. Ihr Schwerpunkt liegt in der Reportagefotografie (Presse), sie wagen sich aber auch öfters an inszenierte Aufnahmen.

Alfi Borer wurde 1953 in Kleinlützel geboren und arbeitete von 1969 bis 2016 als Werbefotograf in Basel und Laufen. Ab 1980 hatte er ein eigenes Atelier und von 1983 bis 1991war er Mitglied des Solothurner Kuratoriums (Kulturförderung) im Fachbereich Foto-Film. Nach 47 Jahren statischer Fotografie für Werbung, Architektur und Industrie widmet sich der 63-Jährige heute mehr freien Projekten, die er Lichtmalerei nennt. Die Bewegung ist wichtig und wird ersichtlich in seinen freien Arbeiten. So fotografiert Borer oft aus dem fahrenden Auto und erschafft wahre Kunstwerke. Auch die Street-Fotografie spielt eine grosse Rolle in seinem Wirken. ZVG GALICIA BAR OLTEN Mo, 5. Dezember, ab 20.15 Uhr

www.photostream-olten.ch


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Veranstaltungen / Diverses

Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

5. Dezember Media Spielwaren Brockenstände

Blumen/Pflanzen


Kino

Nr. 48 | Donnerstag, 1. Dezember 2016

Premieren vom 1. - 7. Dezember 2016

Tom Hanks als Captain Chesley «Sully» Sullenberger im neuen Eastwood-Film «Sully». (Bild: Warner Bros. Ent.)

Olten / Oftringen / Aarau Sully Ein Film von Clint Eastwood Der Oscar-preisgekrönte Regisseur Clint Eastwood («American Sniper», «Million Dollar Baby») und Warner Bros. Pictures präsentieren «Sully» mit Oscar-Preisträger Tom Hanks als Captain Chesley «Sully» Sullenberger. Am 15. Januar 2009 erlebte die Welt das «Wunder auf dem Hudson», als Captain «Sully» Sullenberger sein defektes Flugzeug im Gleitflug auf dem eisigen Wasser des Hudson River notlandete und das Leben aller 155 Menschen an Bord rettete. Doch während Sully noch von der Öffentlichkeit und in den Medien für seine beispiellose flugtechnische Meisterleistung gefeiert wurde, begann man bereits mit der Untersuchung des Falls, der fast seinen Ruf und seine Laufbahn ruiniert hätte.

Olten Dag 2 Ein Film von Alper Caglar «Dag 2» erzählt die Geschichte einer Spezialeinheit namens Storm Bringer.

INSERAT

Die beiden Freunde Bekir (Ufuk Bayraktar) und Oguz (Caglar Ertugrul) absolvieren eines der härtesten Militärtrainings in der türkischen Armee. Sechs Jahre später werden sie in eben dieser Einheit im Irak auf eine brandgefährliche Rettungsmission geschickt. Der zweite Teil wurde wie schon «Dag» von dem türkischen Regisseur Alper Caglar realisiert.

die brutalen Attacken des LykanerKlans und der Vampire, die sie verraten haben, abwehren. Zusammen mit ihren einzigen Verbündeten David (Theo James) und dessen Vater Thomas (Charles Dance), gilt es, den ewigen Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren zu beenden, selbst wenn sie dafür das ultimative Opfer bringen muss.

Olten / Oftringen / Aarau Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Aarau Operation Avalanche

Ein Film von Wolfgang Groos Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken, wie der 11-jährige Tobbi Findeisen. Eines Tages landet vor seinen Füssen der kleine Roboter Robbi, der beim Absturz seines Raumschiffes von seinen Roboter-Eltern getrennt wurde und sich nun auf die Suche nach ihnen machen muss. Zusammen ertüfteln Robbi und Tobbi ein Gefährt das zugleich fliegen, schwimmen und fahren kann: Ein Fliewatüüt eben. Doch inzwischen sind auch der skrupellose Sir Joshua und dessen Superagenten Brad Blutbad und Sharon Schalldämpfer dem Roboter auf den Fersen, um ihn für ihre Zwecke zu nutzen. Doch auch die klügsten Superagenten sollten nicht unterschätzen, wozu die besten Freunde der Welt fähig sind.

Ein Film von Matt Johnson Auf der Höhe des Kalten Krieges 1967 befürchtet die CIA einen russischen Spion in den Reihen der NASA zu haben. Dieser soll die Apollo-Mission, das bisher einzige Projekt, das Menschen auf den Mond beförderte, gefährden. Daraufhin entsendet der Geheimdienst zwei junge Agenten, welche als Filmemacher getarnt, in der Weltraumbehörde ermitteln sollen, um den vermeintlichen Spion ausfindig zu machen. Doch was sie stattdessen entdecken, ist nicht nur weitaus schockierender, sondern bringt sie bald auch in akute Lebensgefahr. Denn die amerikanische Regierung ist gewillt, die Entdeckung um jeden Preis zu verheimlichen. Quelle: www.movies.ch

Oftringen / Aarau Underworld: Blood Wars Ein Film von Anna Foerster In «Underworld: Blood Wars», der Fortsetzung der legendären Blockbusterreihe, muss Vampirin und Todeshändlerin Selene (Kate Beckinsale)

Italienische Filmperlen KINO LICHTSPIELE Sette Giorni: 1./3. Dezember, 20.30 Uhr, 5./6. Dezember, 18 Uhr Ivan und Chiara treffen sich auf einer kleinen Insel bei Sizilien, um die Hochzeit zwischen seinem Bruder und ihrer besten Freundin vorzubereiten. Dabei verlieben sie sich. Doch er ist noch nicht über seine letzte Beziehung hinweg und sie verheiratet. So setzen sie ihrem Verhältnis ein Ablaufdatum, es soll nur so lange dauern, bis die Hochzeitsgäste eintreffen. Sieben Tage, sieben Gefühlslagen – durch ein Kaleidoskop von Sehnsüchten und Zweifeln stellt der Zürcher Filmemacher Rolando Colla die brennende Frage: Lässt die Liebe sich beherrschen?

Le Confessioni: 5./6. Dezember, 20.30 Uhr, 7. Dezember, 18 Uhr Abgeschirmt in einem Luxushotel an der deutschen Ostseeküste treffen sich die Finanzminister der G8-Staaten. Daniel Roché, der Direktor des Internationalen Währungsfonds, hat sie eingeladen, um eine Wirtschaftsreform zu besprechen, welche finanzschwächeren Staaten Nachteile bringen wird. Mit dabei ist auch der italienische Mönch Roberto Salus, der Roché am Vorabend des Gipfels die Beichte abnehmen soll. Doch am nächsten Morgen ist der Direktor des IWF tot und sein Beichtvater der einzige, der wohl Einblick in die Hintergründe hat.

I, Daniel Blake: 7. Dezember, 20 30 Uhr

«Operation Avalanche». (Bild: Ascot Elite)

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Die meiste Zeit seines Lebens hat Daniel Blake als Schreiner in Newcastle gearbeitet. Mittlerweile ist er 59, verwitwet, und erleidet eine Herzattacke, die ihn arbeitsunfähig macht. Damit beginnt der Spiessrutenlauf

«La Confessioni»: Mönch Roberto Salus ist der einzige, der Einblick in die Hintergründe des Todes vom Direktor des Internationalen Währungsfonds hat. (Bild: ZVG)

durch die Labyrinthe der Ämter, die ihre Klienten durch ein Netz penibler Vorschriften klein halten. Im Warteraum einer Behörde trifft Daniel auf Katie, eine alleinerziehende Mutter, die den gleichen Demütigungen ausgesetzt ist. Gemeinsam setzen sie sich schliesslich zur Wehr, trotzen der bürokratischen Willkür und bekommen mehr und mehr auch die Solidarität anderer Menschen zu spüren. Ken Loach, der Altmeister des sozialkritischen Dramas, ist diesen Sommer 80 geworden und wollte eigentlich keine Spielfilme mehr drehen. Aber mit «I, Daniel Blake» läuft er zur alten Form auf. ZVG www.lichtspiele-olten.ch


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Veranstaltungen

Donnerstag, 1. Dezember 2016 | Nr. 48

TERMINE DONNERSTAG, 1. DEZEMBER

21.00, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Irish Folk Night mit The Led Farmers.

KONZERTE/BÜHNEN AARBURG OLTEN 20.00, Schwager Theater, Industriestr. 78: «Heiniger Abend» mit Tinu Heiniger. Besinnliche Bissigkeit. 20.00, Theaterstudio, Dornacherstr. 5: Dachschadengesellschaft mit «Draussen vor der Tür». Premiere. 21.00, Vario Bar, Solothurnerstrasse 22: Konzert von Bubi Eifach (CH). Mundartrock. 20.30, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert von Planet of Zeus und Rich Kid Blue. Stoner.

20.00–3.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Irish Night mit The Moorings (F). 21.00, Bärechäller, Städtchen 16: Konzert von Joe Colombo Trio. Blues Rock.

PARTYS OLTEN ab 21.00, Paraiba, Mühlegasse 12: Raver City. Techno. ab 23.00, Terminus, Frohburgstrasse 7: Noche Loca. Latin Music.

AARBURG

DIVERSES

DIENSTAG, 6. DEZEMBER

21.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Neuroticfish (D) und Kartagon (CH).

OLTEN

DIVERSES

LESUNGEN/VORTRÄGE OLTEN 14.00–16.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Männer- und Frauenbilder in verschiedenen Kulturen im Rahmen von «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». 14.00-15.30, Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Schenk mir eine Geschichte: Arabisch 2. Für Eltern und 2- bis 6-Jährige.

PARTYS LESUNGEN/VORTRÄGE

LESUNGEN/VORTRÄGE

OLTEN

OLTEN

15.30-17.00, IKUBO, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte: Tamilisch. Für Eltern und 2- bis 6-Jährige. 18.15–19.30, Alternative Bank Schweiz (ABS), Amthausquai 21: ABS-Geldgespräch mit Katharina Serafimova: «Teil des Problems oder Teil der Lösung?».

19.30, Hotel Restaurant Astoria (Beta&Gamma), Hübelistrasse 15: Eintauchen in Dantes Italien: «Il parco letterario e le terre di Dante» (in italienischer Sprache).

HÄGENDORF

OLTEN 16.30-21.30, Kapuzinerkloster und Klostergarten: 8. Adventsmarkt. Rahmenprogramm: Klosterkirche 18.30: Eucharistiefeier. 20.00: «Mir fiire Wiehnacht mitenand» Klostergarten 19.00: Iffelen und Treicheln aus Olten 18.00–23.00, Tatarletti – Inzwischen Kulturplatz, Aarauerstrasse 25: Kreuzberg Pavillon Berlin zu Gast in der «Chamber of fine Arts». 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner KulturAdventskalender. (1. Türchen.) 19.00-21.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Donnerstag in Olten.

DÄNIKEN 12.00, Katholischer Pfarrsaal: Mittagessen für Seniorinnen und Senioren. Anmeldung: T 062 291 22 68

DULLIKEN 20.00, Turnhalle 2, Neumatthalle: «Winterfit» der Männerriege.

FREITAG, 2. DEZEMBER

DIVERSES 12.00-13.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Cultibo-Zmittag. 15.00–16.00, Alters- und Pflegeheim Stadtpark (Mehrzweckraum): Pro Senectute: Offenes Singen. ab 16.30, Start: Kirche St. Marien: St. Nikolaus-Aussendung. 16.30-21.30, Kapuzinerkloster und Klostergarten: 8. Adventsmarkt. Rahmenprogramm: Klosterkirche 17.00: Hora Musica. 19.00: «Sharing the Joys of the Christmas Season» von SIS Schönenwerd Klostergarten 20.00: Iffelen und Laternenträger aus Egerkingen 18.00-19.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Indian Yogagruppe. 18.15-18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner Kultur-Adventskalender.

OLTEN 20.00–21.30, Kulturzentrum Schützi: «Nebenan». Ein Theater mit behinderten Schauspieler/innen und Laienspielerinnen. 20.00, Theaterstudio, Dornacherstr. 5: Dachschadengesellschaft mit Wolfgang Borcherts «Draussen vor der Tür». 20.30, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Konzert von Traktorkestar. Balkan Musik.

9.00–17.00, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von-Roll-Strasse 10: «GrossmütterForum 2016 der GrossmütterRevolution». Zwischen Abhängigkeit und Autonomie: Generationen im Dialog. 10.30-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Vernissage Oltner Kalender 2017. 12.00-21.00, Kapuzinerkloster und Klostergarten: 8. Adventsmarkt. Rahmenprogramm: Klosterkirche 14.00: Dajoeri Panfltenensemble Olten 16.00: Buchvernissage «Fundstücke Engel» 18.30: Konzert mit der Jugendmusik Olten 17.00-18.00, Treffpunkt: vor dem Kino Lichtspiele: Öffentliche Themenführung: Altstadt im Advent. 12.00-17.00, Kirchgasse: Samichlaus ist zu Besuch in der Kirchgasse. Org.: JCI Olten. 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner KulturAdventskalender.

SONNTAG, 4. DEZEMBER

FULENBACH 20.00, Gemeindesaal: «Lottomatch der Harmonie Musikgesellschaft Fulenbach».

SAMSTAG, 3. DEZEMBER KONZERTE/BÜHNEN 20.00–21.30, Kulturzentrum Schützi: «Nebenan». Ein Theater mit behinderten Schauspieler/innen und Laienspielerinnen. 20.00, Theaterstudio, Dornacherstr. 5: Dachschadengesellschaft mit Wolfgang Borcherts «Draussen vor der Tür». 20.30, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert von Shit Face, Andypoon, Feinwaschmittel und Freezes Deyna. Skate Punk. 21.00-04.00, Paraiba, Mühlegasse 12: NiceUp mit Skarra Mucci. Dancehall.

MONTAG, 5. DEZEMBER KONZERTE/BÜHNEN AARBURG 18.00, Mozartraum am Aarequai, Landhausstrasse 5: Verweilen mit Mozart: Kerzenlichtkonzert.

OLTEN 15.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Spectacolo Jugend- und Kinder-Tanztheater. 19.00, Theaterstudio, Dornacherstr. 5: Dachschadengesellschaft mit Wolfgang Borcherts «Draussen vor der Tür». 20.00–22.00, Vario Bar, Solothurnerstrasse 22: Donogood Spoken Word im Advent: «Früchte und Gemüse».

OLTEN 14.00-15.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Kurdisch. Für Eltern und 2- bis 6-Jährige. ab 20.15, Galicia Bar, Unterführungsstrasse 20: Photostream #26 mit den Fotografen André Albrecht, Tina und Thomas Ulrich sowie Alfi Borer.

DIVERSES 9.00–10.00, Pro Senectute Kanton Solothurn (Kursraum), Jurastrasse 20: Kurs: «Englisch Stufe 4». 10.15–11.15, Pro Senectute Kanton Solothurn (Kursraum), Jurastrasse 20: Kurs: «Englisch Stufe 2». 10.15–11.15, Pro Senectute Kanton Solothurn (Kursraum), Jurastrasse 20: Kurs: «Englisch Stufe 3». 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner Kultur-Adventskalender.

WINZNAU 17.00, Kath. Kirche: Adventskonzert des Gospelchor Sing2gether.

OLTEN 09.00-11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Elterntreff. 9.30–10.30/10.45–11.45/16.00–17.00, Pro Senectute Kanton Solothurn (Yogaraum), Bleichmattstrasse 6: Kurs: «Hatha Yoga». Anmeldung: T 062 287 10 20. 14.00–16.30, Pro Senectute Kanton Solothurn, Jurastrasse 20: Jassnachmittag. 15.00-17.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Singspatzen. 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner KulturAdventskalender.

MITTWOCH, 7. DEZEMBER KONZERTE/BÜHNEN OLTEN 17.30, Klosterkirche: «Hora musica». 20.00, Schwager Theater, Industriestr. 78: 1. Künstlerstafette mit Reto Zeller und Lisa Catena. 20.30, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert von Nina Reiter. Jazz. 20.30, Vario Bar, Solothurnerstrasse 22: Konzert des Erich Fischer Quartetts. Jazz.

LESUNGEN/VORTRÄGE OLTEN

LESUNGEN/VORTRÄGE

OLTEN KONZERTE/BÜHNEN

OLTEN KONZERTE/BÜHNEN

DIVERSES OLTEN

OLTEN DIVERSES

19.00-2.00, Time Out Sportsbar, Bachstrasse 46: Apres Ski Party.

11.00-17.00, Kapuzinerkloster und Klostergarten: 8. Adventsmarkt. Rahmenprogramm: Klosterkirche 10.00: Eucharistiefeier 14.00: Jugendchor Olten 15.15: Tro attendez 17.00: Adventssingen Klostergarten: 13.00-15.30: Besuch vom Samichlaus 13.00-16.00, Treffpunkt: Cultibo, Aarauerstrasse 72: Wanderung rund um Olten: Loohof. 15.00, Naturmuseum, Kirchgasse 10: «Dr Samichlaus chonnt». 14.00-17.00: Bastelwerkstatt «Chlaussäckli». 14.00–17.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: Demonstration: «Weihnachtsdeko wie anno dazumal». 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner KulturAdventskalender.

14.00-15.30, Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Schenk mir eine Geschichte: Tigrinya. Für Eltern und 2- bis 6-Jährige.

DIVERSES OLTEN 9.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastr. 17: Pro Senectute: Qi Gong. 09.30-10.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International. 12.30–13.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: Kurzführung über Mittag: «Lieblingsstücke aus der Sammlung». 14.00-17.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Mittwoch-Treff. 18.00-20.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Lesen-Verstehen-Informieren. ab 18.00-22.00, Terminus, Frohburgstr. 7: Virtual Reality Cinema. 18.15–18.45, Kino Capitol, Ringstrasse 9: «23 Sternschnuppen». Oltner Kultur-Adventskalender.

DULLIKEN 14.00–17.00, Tanzschule Art of Dance, Niederämterstrasse 20: Pro Senectute: Tanznachmittag mit Live-Musik.

SCHÖNENWERD 14.00, Restaurant Brauerei: Niederämter Senioren-Jassturnier.

OENSINGEN 19.30, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: Stille im Advent.

TRIMBACH 20.00-22.00, Mühlemattsaal: Gemeindeversammlung.

TRIMBACH 15.00-17.00, Brüelmatt-Schulhaus, 2. Stock, Zimmer 6: Spatzenhöck.

DIESE WOCHE IN .....

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Historisches Museum, Konradstr. 7: «Textile Schätze – Einblicke in die Sammlung». «100 Jahre HauensteinBasistunnel». Teile der Ausstellung «NEAT – Eine Schweizer Pionierleistung». Sonderausstellung «Der Lötschberg-Scheiteltunnel». Bis 19. Januar. Di bis Sa 14.00-17.00, So 10.00-17.00 Art Mathieu, Solothurnerstr. 19: Ausstellung «Sinnliches sinnen». Mit Werken der Malerin Ruth Kissling de Bâle und dem Bildhauer Thomas Welti. Bis 30. Dezember. Di 13.30-18.30, Mi/Fr 09.30-18.30 Do 09.30-20.00, Sa 09.30-17.00 Naturmuseum Olten, Kirchgasse 10: Sonderausstellung «Baumeister Biber» und der Treppenhausausstellung «Biberbiologie in Bildern». Bis 17. April 2017. Di bis Sa 14.00-17.00, So 10.00-17.00

Pallas Kliniken, Louis Giroud-Str. 20: Kunstausstellung «Im Dialog wächst die eigene Kreativität». Bis 19. August 2017. Mo bis Fr 09.00-18.00, Sa 9.00-12.00 Stiftung für Kunst des 19. Jh., Frohburgstr. 5: Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik aus der ersten Hälfte des 19. Jh. Anmeldung: T 062 296 13 33. Stadtarchiv, Werkhofstrasse 5: Dokumente und Urkunden der Stadt Olten, Archive von Firmen, Vereinen und Privatpersonen. Di 13.30-17.30 Martins Galerie, Ringstrasse 42: Ausstellung von Daniel D. Gasser und Magi Stürmlin. Bis 18. Dezember. Do/Fr/So 15.00-18.00, Sa 14.00-16.00 Tattarletti, Aarauerstrasse 50: 25. Chamber of Fine Arts. Kuratorisches Projekt von Monica Germann und Daniel Lorenzi. Bis 3. Dezember.

Raiffeisenbank, Ringstrasse 15: Kunstausstellung von Ursula Pfister aus Gelterkinden. Bis Mitte Januar. Mo bis Fr 09.00-12.00, 13.30-17.00 Um Voranmeldung wird gebeten. Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «Monica Germann & Daniel Lorenzi: Disteli-Dialog IV – call me on my cell phone». Bis 26. Februar. Advent mit Ferdinand Gehr: Besinnlicher Kunstweg durch die Stadt. Bis 26. Dezember. Ausstellung «Ferdinand Gehr - Bauen an der Kunst». «Vibrierende Farbe, atmende Form». Sammlungspräsentation mit Gast Roman Candio. Ab 27. November bis 26. Februar. Di/Mi/Fr 14.00-17.00 Do 14.00-19.00, Sa/So 10.00-17.00

BIBLIOTHEKEN / LUDOTHEK FHNW Bibliothek, von Roll-Strasse 10: Mo bis Fr 09.00-18.00, Sa 09.00-13.00

IKUBO Bibliothek, Aarauerstrasse 74: Mi/Fr 15.00-17.00 Sa 09.00-11.00

Eishalle, Sportstrasse 95: Mo bis Sa 09.00-10.30, 14.00-16.30 So 14.00-16.30

Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Di/Mi/Do/Fr 11.00-12.00, 14.00-18.00 Sa 10.00-16.00 Robi Spielplatz Hagberg, Baslerstr. 89: Mi/Fr/Sa 13.30-17.00 Ludothek, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-17.00, Do 18.00-20.00 Sa 09.00-12.00 Stadtbibliothek, Hauptgasse 12: Di bis Fr 10.00-16.00

ÖFFENTLICHE SPORTANLAGEN Ausseneisfeld, Sportstrasse 95: Mo bis So 09.00-16.45 Fr/Sa 20.15-22.00

INSERAT





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