Stadtanzeiger Olten Ausgabe 46 (Donnerstag, 18. November 2021)

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Olten, Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer)

D Im Pilotprojekt Musikkindergarten der Musikschule Olten probieren Kinder alle möglichen Instrumente aus. (Bild: FB)

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Mal posaunen, mal geigen MUSIKSCHULE OLTEN Die Musikschule Olten geht neue Wege und bietet einen Musikkindergarten an. Der soll es Kindern ermöglichen, verschiedene Instrumente auszuprobieren. Das Pilotprojekt läuft seit letztem Sommer. FRANZ BEIDLER

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ienstagnachmittag in der Musikschule Olten an der Oltner Leberngasse: Vier Kinder im Vorschulalter halten zum ersten Mal eine Trompete in den Händen. Sie setzen das Instrument an die Lippen, holen Luft und pusten kräftig. Die Trompeten röhren, die Kinder lachen. In den Wochen zuvor konnten sie auf diese Weise schon die Blockflöte oder das Cello ausprobieren – Instrumente wie Akkordeon, Violine oder Klarinette werden noch folgen. Die Kinder besuchen den Musikkindergarten der Musikschule Olten. Im Verlauf des Jahres lernen sie Instrumente aus jeder Instrumentengruppe kennen. Der erste Jahrgang des Oltner Musikkindergartens läuft seit letztem Sommer. 23 Kinder sind dafür eingeschrieben, elf für den Kurs am Dienstag-, zwölf für jenen am Mittwochnachmittag. Die Kinder treffen sich im Plenum, bevor sie in Kleingruppen aufgeteilt im Wechsel je eine Viertelstunde lang zwei Instrumente ausprobieren. Eine dritte Viertelstunde verbringen sie mit Musizieren und Bewegen: Dort singen oder tanzen sie und lernen auf spielerische Weise musikalische Grundfertigkeiten. Zum Abschluss treffen sich die Kinder wieder im Plenum. Insgesamt dauert das 75 Minuten.

«Wir können nirgends abschauen»

Der Musikkindergarten ist ein Pilotprojekt. «Wir können nirgends abschauen», erklärt Sandra Rupp Fischer, seit acht

Jahren Leiterin der Oltner Musikschule. Die Idee dazu kam ihr vor gut einem Jahr im Austausch mit anderen Musikpädagoginnen und -pädagogen. «Wie können wir die Kinder abholen, ohne dass sie sich so früh auf nur ein Instrument fokussieren müssen?», fragte sich Rupp Fischer damals. Nicht jedes Kind sei im Kindergartenalter schon bereit, sich für ein Instrument zu entscheiden. «Die Anmeldung an die Musikschule gilt aber jeweils für ein ganzes Jahr», erklärt die Musikschulleiterin. «Deshalb suchten wir nach einer flexibleren Möglichkeit.» Im letzten Frühling hatte eine Arbeitsgruppe der Musikschule das Konzept bereits entworfen: Drei Lehrpersonen unterrichten gemeinsam im sogenannten Teamteaching. Eine Fachlehrperson Musik und Bewegung übernimmt das Singen und Musizieren und bringt Erfahrung im Unterrichten einer Gruppe mit. Die anderen beiden sind Instrumentallehrpersonen und unterrichten Instrumente ihrer jeweiligen Instrumentengruppe. «Das jeweilige Dreiergespann soll den Unterricht flexibel gestalten können», erklärt Rupp Fischer. Neben den Gruppensollen so auch Einzelsequenzen möglich sein, je nach Bedürfnis der Kinder. Nachdem das Konzept ausgearbeitet war, schrieb die Musikschule das neue Angebot auch gleich aus. Das stiess auf Interesse, und wenig später segnete der Oltner Stadtrat das Pilotprojekt ab.

Bisher nur gute Rückmeldungen

Bisher habe sie von allen Seiten nur gute Rückmeldungen zum Musikkindergarten erhalten, berichtet die Musikschulleiterin. «Die Eltern schätzen, dass ihre Kinder das Interesse an Musik ausleben können, ohne sich schon definitiv für Sandra Rupp ein Instrument Fischer, Leiterin entscheiden zu der Musikschule müssen.» Die Olten. Lehrpersonen mö(Bild: André Albrecht) gen das Teamtea-

ching. «Im Vorfeld waren sie etwas angespannt ob der Aufgabe, sich mit neuen Instrumenten auseinanderzusetzen und zu unterrichten», gibt Rupp Fischer Einblick. Inzwischen empfänden sie es aber als inspirierend, selber auf einem neuen Instrument zu üben. Und wohl am wichtigsten: «Die Kinder kommen gerne», erklärt die Musikschulleiterin. Bereits fand ein kurzes Vorspiel für die Eltern statt, worauf die Kinder sehr stolz gewesen seien. «Das Team versuchte so den Eltern einen Einblick zu geben.» Wegen den Coronamassnahmen sei das auf anderen Wegen im Moment schwierig.

Evaluation Ende Februar

Nächsten Februar wird die Schulleitung mit Kindern, Eltern und Lehrpersonen das erste Semester des Musikkindergartens evaluieren. Dann soll auch abgeklärt werden, ob der Musikkindergarten im kommenden Schuljahr 22/23 fest im Angebot der Musikschule aufgenommen wird. Das muss erneut der Stadtrat gutheissen. «Es zeichnet sich ein positives Fazit ab», zeigt sich die Musikschulleiterin zuversichtlich. Zurzeit gibt es, wie für ein Pilotprojekt üblich, noch offene Fragen. Zum Beispiel: Welche Möglichkeiten haben Kinder, die mitten im Musikkindergarten ihr Instrument finden und sich dann nur noch darauf fokussieren möchten? Und können die Kinder des ersten Kindergartenjahres den Musikkindergarten auch ein zweites Jahr besuchen? «Klar ist, dass das Angebot für Erstklässlerinnen und Erstklässler nicht mehr offen steht», erläutert Rupp Fischer. Im März öffnet sich das Anmeldefenster für den Instrumental- und Vokalunterricht an der Musikschule. Wollen sich die Kinder aus dem Musikkindergarten dafür anmelden, werden sie auf den Rat der Lehrpersonen zählen können. «Sie notieren sich natürlich, wie sie die einzelnen Kinder an den jeweiligen Instrumenten erleben», erklärt Rupp Fischer. Damit würden sie dann auch die Eltern gut beraten können. w w w. m s o l te n - i n s t r u m e n te. c h

er Vorteil des fortgeschrittenen Alters ist das Wissen um die eigenen Schwächen. Mit 30 ärgert man sich noch über all die Unzulänglichkeiten dieser Welt. Im Verlauf des Lebens erkennt man, dass Ursachen von Unmut weniger mit dem Fehlverhalten anderer als vielmehr mit eigenen Schwächen und Einstellungen zu tun haben. So eine Unzulänglichkeit von mir, als im Tierkreis Schütze mit Aszendent Zwilling Geborenem, ist das Verhältnis zur Zeit oder besser gesagt meine latente Ungeduld. Bei genauerem Überlegen weiss ich zwar oft nicht, warum ich in Eile bin. Ob ich etwas länger auf einen verspäteten Zug warte, jeden Morgen eine gefühlte Ewigkeit vor den Fussgängerampeln auf dem Weg zum Oltner Bahnhof stehe oder die Sanierungen von Strassen in unserem Städtchen oder im Kanton endlos dauern: Im Grunde spielt das keine grosse Rolle. Wäre es klüger, anstatt sich zu ärgern und zu schimpfen, sich in Langmut zu üben? Auch das Warten als kostbare Lebenszeit zu betrachten und so eine versöhnliche Brücke zwischen sich und den vermeintlichen Zeitfressern zu bauen? Situationen, die unsere Hatz bremsen und uns die Relativität der Zeit in Erinnerung rufen, sind Chancen der persönlichen Entwicklung. Unter diesem Gesichtspunkt gilt es, die diversen unkoordinierten Ampeln in unserer Stadt und die Dauer, mit der etwa der Bahnhofquai, die Jura- oder die Hübelistrasse in Olten oder die Hauptstrasse nach Solothurn saniert werden, in einem anderen Licht, vielleicht sogar mit Dankbarkeit den zuständigen Behörden gegenüber zu betrachten. Und falls Sie mich mal bei Rot genervt über die Strasse huschen sehen – auch ich bin noch daran, mich in Langmut zu üben.


Amtliches

Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46

Gottesdienste

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Ewigkeitssonntag, 21. November 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Erinnerung an die Verstorbenen unserer Kirchgemeinde. Pfr. U. Kaiser. Mit Zertifikat (3G-Regel) Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

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Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 25'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Besichtigungstermin: Mittwoch, 01. Dezember 2021 Für die Besichtigung ist eine Voranmeldung per Mail bis am Vortag unter Angabe des Namens, Vornamens, Wohnorts und Telefonnummer zwingend. Für die Besichtigung werden wir mit Ihnen danach die genaue Uhrzeit vereinbaren. Der Besichtigungstermin ist verbindlich und kann nicht verschoben werden.

Sitzung des Gemeindeparlamentes der Stadt Olten Mittwoch, 24. November 2021, 18.15 Uhr und Donnerstag, 25. November 2021, 18.15 Uhr Stadthaus, Olten Achtung: Besucherinnen und Besucher können aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Ratsaal keine zugelassen werden. Nutzen Sie die Möglichkeit der Youtube-Übertragung, die neu mit Ton und Bild gestreamt wird. Sie finden den Link tagesaktuell auf www.olten.ch.

Adventsmärt Walterswil/SO

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Traktandenliste: Mittwoch, 24. November 2021, 18.15 Uhr/Ratsaal: 1. Mitteilungen 2. Reglement über das Bestattungs- und Friedhofswesen der Stadt Olten (SRO 218)/Teilrevision 3. Finanz- und Investitionsplan 2022-2028/Kenntnisnahme 4. Fachstelle Energie, Klima und Umwelt/Stellengenehmigung 5. Stellenerhöhung Bauinspektorat/Genehmigung 6. Gebührenordnung, Anpassung Baugebühren/Teilrevision 7. Budget 2022/Genehmigung Donnerstag, 25. November 2021, 18.15 Uhr/Ratsaal: 8. Parlamentarische Vorstösse/Begründung, Beantwortung und Weiterbehandlung 8.1. Auftrag Felix Wettstein (Grüne) betr. Abschaffung der Personalsteuer 8.2. Auftrag Laura Schöni (OJ) betr. Ausdolung Mühletälibach 8.3. Interpellation Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Pensionskasse 8.4. Auftrag Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Tannwaldstrasse begrünen 8.5. Auftrag Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Kirchgasse begrünen 8.6. Auftrag Matthias Borner (SVP) betr. Massnahme gegen Littering mit Wirkung 8.7. Überparteilicher Auftrag Myriam Frey Schär (GO) und MU betr. Erwerb der Winkelunterführung durch die Stadt 8.8. Auftrag Felix Wettstein (GO) und MU betr. Biogas für die städtischen Liegenschaften 8.9. Auftrag Felix Wettstein (GO) und MU betr. städtische Liegenschaften baldmöglichst isolieren 8.10. Interpellation Gökhan Karabas (SP) betr. Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung 8.11. Auftrag Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Start-up-Förderung statt Lädelisterben 8.12. Auftrag Christian Ginsig (CVP/EVP/glp) betr. Einführung einer «Stadtmelder-App» für die Stadt Olten 8.13. Auftrag Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Politische Berichterstattung für alle 8.14. Auftrag Christine von Arx & Eugen Kiener (SP/JSP) betr. Alternative für entgangene Altersausflüge in den Jahren 2019, 2020 und 2021 8.15. Interpellation Christine von Arx (SP) und Corina Bolliger (JSP) betr. Frauenanteil bei Vertretungen des Stadtrats in Kommissionen, Behörden und Institutionen 8.16. Auftrag Huguette Meyer Derungs (SP/JSP) betr. Überprüfung der Anzahl Lehrstellen und Praktikumsplätze in der Stadt Olten 8.17. Auftrag Christian Ginsig (CVP/EVP/glp) betr. Stadtseitenverbindung Olten über einen Velotunnel beim Bahnhof Olten 8.18. Auftrag Felix Wettstein (GO) und MU betr. Globalbudgets zur Führung des Gemeindehaushalts 8.19. Auftrag Bartolomeo Vinci (CVP/EVP/glp) betr. Lademöglichkeiten für Elektroautos erweitern 8.20. Auftrag Raphael Schär-Sommer (Fraktion Grüne) betr. Verband Schweizerische Gasindustrie (VSG) 8.21. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) Betr. Nachhaltige Beschaffung 8.22. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) betr. Klimarappen Olten 8.23. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) betr. Keine zusätzlichen Anschlusskosten durch energetische oder umwelttechnische Sanierung 8.24. Interpellationen 1 – 3 Philippe Ruf (SVP) und Mitunterzeichnende betr. Kunstmuseum 8.25. Auftrag Christine von Arx (SP) betr. Vollständige Publikation Rechtssammlung

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Aufgrund der geltenden Massnahmen von Bund und Kanton bezüglich Covid-19-Pandemie gilt an der Versteigerung die Zertifikatspflicht (3G-Regel).

Reservationen Tel. 079 374 33 31, Freitag ab 10.00 Uhr

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Betreibungsamt Olten – Gösgen

Sachbearbeiter/in: Sabine Lirgg Telefon 062 311 86 36, E-Mail: sabine.lirgg@fd.so.ch

N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 21. November Jura Apotheke Eichenberger, Dulliken 062 295 37 73 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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Stadt

Nr. 46 | Donnerstag, 18. November 2021

Neuer Kunstraum an der Mühlegasse NOMADIC ART SPACE In der Oltner Mühlegasse öffnet ein neuer Kunstraum seine Türen: Die erste Ausstellung im neuen «Nomadic Art Space», eine Video-Audio-Installation, findet aber nicht im Raum selber, sondern davor statt.

Arbeit der dortigen Galeristin beobachtete, fand er: «Das will ich auch machen.» Kurz darauf gründete er «Nomadic Art Projects», Einzelfirma und Kunstlabel zugleich. «Ich fühle mich innerlich dazu getrieben», meint Oeschger heute.

FRANZ BEIDLER

Kurz nach der Gründung begann Oeschger, in Olten Ausstellungen zu kuratieren, wo immer sich ihm die Chance bot – nomadisch eben. Die erste machte er in der Industriestrasse mit einem syrischen Künstler, dann folgte eine Gruppenausstellung im ehemaligen Herren Globus in der Altstadt. Letztes Jahr nistete er den «Nomadic Art Space» in der Baslerstrasse ein und zeigte zwei Ausstellungen, die letzte im Frühling dieses Jahres. «Wenn ich durch die Stadt gehe, dann achte ich überall auf leerstehende mögliche Ausstellungsräume», sagt Oeschger. So ging es ihm auch letzten September in der Mühlegasse. Oeschger sah das leere Ladenlokal und ging auf die Inhaber zu. «Sie kommen mir mit der Miete sehr entgegen», zeigt er sich dankbar.

Als Nomade durch Olten

W

er dieser Tage in der Dämmerung die Oltner Mühlegasse hinuntergeht, mag es etwa in deren Mitte plötzlich hören: ein Knistern und Rasseln, ein Pfeifen und Stöhnen, ein Rumpeln und Trommeln und Wummern und Dröhnen. Und noch merkwürdiger als die Klänge scheint deren Ursprung. Lautsprecher oder gar Musikanten sind keine in Sicht, sondern nur die grossen Schaufenster, hinter denen bis vor kurzem noch ein Laden für Stereoanlagen zuhause war. Hinter diesen Schaufenstern liegt der Raum nun brach und dunkel. Auf die Wände projiziert flimmert raumhoch ein Video. Darin verrenkt sich ein Tänzer mit Schweissmaske vor dem Gesicht auf komisch gelenkige Art, als wäre es der Schall selbst, der durch seinen Körper wallt. Wer also dieser Tage in der Dämmerung vor diesen Schaufenstern verharrt, wird Zeuge der ersten Kunstinstallation im neu eröffneten Oltner Kunstraum «Nomadic Art Space». Zwei Videos spielen jeweils im Wechsel, «Endless Shape» und «Leslie». Beides sind Aufnahmen der gleichnamigen Choreografien des französischen Choreografen Julian Nicosia, beide mit elektronischer Musik von Janiv Oron und Michael Anklin, einem Basler Komponisten-Duo.

Eine Schaufenster-Show zum Auftakt

Der «Nomadic Art Space» ist die Idee von Christoph Oeschger. Er war es auch, der die Ausstellung konzipierte. Eine «Schaufenster-Show» nennt er die Video-Audio-Installation. Das Besondere daran: Oeschger bespielt damit eigent-

Ausstellungsmacher Christoph Oeschger im neuen «Nomadic Art Space» an der Oltner Mühlegasse 1. (Bild: Franz Beidler) lich nicht jenen Raum, den er als Nach- Kameraden schon zu Ausstellungen im folger des Ladens für Stereoanlagen Kinderzimmer eingeladen. Die Modellmietet, sondern den öffentlichen davor, eisenbahn, Farbstifte oder Türme bejenen vor den Schaufenstern in der malter Kartonschachteln waren die geMühlegasse. Die Lautsprecher hat zeigten Objekte. «Und meine ZeichnunOeschger in den Lüftungsschächten gen», erzählt Oeschger. Er habe damals unter den Schaufenstern versteckt. Pre- wie ein Verrückter mit Neocolor gemalt. miere feierte die Anstatt der Lei«Es geht auch darum, der Installation letzdenschaft für ten Dienstag. Seit- Kunst neue Räume im eigenen Kunst und Musik her ist sie jeden folgte Oeschger Kopf zu erschliessen.» später aber den Abend von 18 bis AUSSTELLUNGSMACHER CHRISTOPH OESCHGER Fussstapfen sei22 Uhr zu erleben, noch bis zum 26. nes Vaters, einem November. Kaufmann. Auf das Studium in Betriebswirtschaft folgte ein Arbeitsleben Ausstellungen im Kinderzimmer als Leiter mehrerer Marketingabteilun«Ausstellungen kuratieren, das mache gen. Erst vor drei Jahren nahm er sich ich am liebsten», erklärt der 67-jährige der Kunst wieder vollzeitlich an. DaLostorfer Oeschger und erinnert sich: mals beriet er eine luzernische Galerie Kaum eingeschult habe er seine neuen in Betriebsfragen. Als Oeschger die

Visuelle und akustische Erlebnisse

Ihm sei es sehr ernst mit dem «Nomadic Art Space». «Ich will Ausstellungen mit jungen Künstlern machen, die visuelle und akustische Erlebnisse schaffen», sagt Oeschger entschlossen. Seine Arbeit solle niemandem einfach nur gefallen, sondern dürfe auch anecken. So will er den Namen «Nomadic Art Space» denn auch mehrdeutig interpretiert wissen: «Der «Space» ist auch geistig zu verstehen», sagt Oeschger. «Es geht auch darum, der Kunst neue Räume im eigenen Kopf zu erschliessen.» An der Mühlegasse möchte Oeschger bis zum Sommer 2022 weitere Ausstellungen realisieren, wenn möglich. Denn er weiss auch: «Bewirbt sich ein anderer Mieter, wird der «Nomadic Art Space» wohl oder übel wieder nomadisch.» w w w. n o m a d i c a r t p ro j e c t s . co m

Projekte gehen in die nächste Runde

KIRCHGASSE Der Oltner Stadtrat hat der Planergemeinschaft, welche den Wettbewerb «Kunstmuseum Olten und Wohn- und Geschäftshaus» gewonnen hat, den Auftrag erteilt, das Siegerprojekt für das Kunstmuseum an der Kirchgasse 10 zu überarbeiten. Gleichzeitig wird für die Realisierung des neuen Wohn- und Geschäftshauses an der Liegenschaft Kirchgasse 8 eine Investorin gesucht.

Im September 2020 hatte das Oltner Gemeindeparlament beschlossen, das Kunstmuseum mit einem Raumbedarf von 1600 Quadratmetern Nutzfläche neu an der Kirchgasse 10 mit rückwärtigem Anbau zu installieren. Im Weiteren wurde im Bericht aufgezeigt, wie es mit den Liegenschaften an der Kirchgasse 8 und 10 weitergehen soll. Anfang 2021 wurde in der Folge ein einstufiger Projektwettbewerb nach SIA 142 in einem selektiven Verfahren öffentlich ausgeschrieben. Im März 2021 hat die eingesetzte Jury 14 Teams ausgelesen, welche bis Mitte Juni 2021 einen Wettbewerbsbeitrag eingeben konnten. Die Planergemeinschaft Buchner Bründler Architekten AG, Basel/Proplaning AG, Basel, und Robin Winogrond Landschaftsarchitekten, Zürich, hat den Architekturwettbewerb «Kunstmuseum Olten und Wohn- und Geschäftshaus» gewonnen. Ihr Projekt mit dem Namen «Vedo dove devo» zeugt laut Jury von einem respektvollen Umgang mit der historischen Substanz und schafft zugleich einen atmosphärisch stimmigen Ort, der den Besuch des Kunstmuseums Olten auch architektonisch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Das

Siegerprojekt zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es der ehemaligen Hinterseite zum Munzingerplatz mit einer im Raum und in der Höhe abgestuften Platzfassade einen städtebaulich klaren und attraktiven Rahmen verleiht. Die bestehenden Bauten an der Kirchgasse werden weitgehend erhalten und damit deren Substanz nicht nur in denkmalpflegerischer, sondern auch punkto Nachhaltigkeit geschont. Wie das Kunstmuseum erhält auch die Liegenschaft Kirchgasse 8 einen Anbau, der die Enge des heutigen Gebäudes auflöst und vielfältige Nutzungen erlaubt.

Museumsprojekt überarbeiten

Dem Siegerteam hat der Stadtrat nun den Auftrag erteilt, sein Projekt unter anderem bezüglich Materialisierung, Abläufe und Ökonomie hinsichtlich dem gesetzten Preisrahmen zu überarbeiten. Anschliessend soll dem Gemeindeparlament ein Projektierungskredit für die Erneuerung des Kunstmuseums vorgelegt werden, nach der Projektierung dann voraussichtlich im Jahr 2023 der eigentliche Baukredit. Die Liegenschaften an der Kirchgasse 8 und 10 haben auch ohne die Nutzung als Kunstmuseum einen dringenden Erneuerungsbedarf, für welchen die Stadt als Eigentümerin aufkommen muss. Und gerade das im Wettbewerb ausgewählte Siegerprojekt kann aufgrund der grosszügigen geplanten Fläche an der Kirchgasse 8 der Schaffung eines attraktiven Angebots für Gewerbe, Detailhandel oder Gastronomie und von hochwertigem Wohnraum in der Innenstadt dienen. Die Besitzverhältnisse und die Nutzung der Liegenschaft Kirchgasse 8 waren schon verschiedentlich Thema im Gemeindeparlament. Ein im Januar 2020

behandelter Vorschlag, beide Gebäude im städtischen Eigentum zu behalten und für öffentliche Angebote zu nutzen, wurde vom Parlament mit 18:16 Stimmen als nicht erheblich erklärt. Der Stadtrat hält fest, dass sich die Frage der öffentlichen Nutzung von derjenigen der Besitzverhältnisse unterscheidet: Es gibt seiner Ansicht nach keinen Anlass, das Gebäude nach dem Umzug des Kunstmuseums ins Nachbargebäude weiterhin für eine öffentliche Nutzung zu reservieren und damit im Verwaltungsvermögen zu behalten, da kein unmittelbarer Raumbedarf für öffentliche Angebote besteht. Daher sei unabhängig von den Besitzverhältnissen eine Überführung ins Finanzvermögen anzustreben.

Investorenwettbewerb Vorzug gegeben

Für die Bestimmung der künftigen Nutzung an der Kirchgasse 8 stehen laut Stadtrat zwei Möglichkeiten zur Disposition: Entweder könnte die Einwohnergemeinde selber in eine solche Nutzung investieren und diese auf eigene Rechnung mit entsprechenden Kostenfolgen realisieren. Für dieses Vorgehen sprach, dass es sich um einen zentralen Standort in Olten handelt, dieses Vorgehen eine optimale Koordination mit der städtischen Investition ins Kunstmuseum erlaubt und sich die erforderliche Rendite unter den aktuellen Voraussetzungen gut erwirtschaften lässt. Die Entwicklung durch die Stadt selber hätte aber die Begleitung der Investition durch eine erfahrene Projektentwicklerin bedingt, um die Marktfähigkeit sicherzustellen; die Einwohnergemeinde weist keine Erfahrung in der Realisierung eines Wohnund Geschäftshauses aus. Der Stadtrat wählte daher den Weg, im Rahmen einer Ausschreibung eine Investorin zu evaluieren, welche die zu

diesem Zweck zu definierenden Nutzungs- und sonstigen Vorgaben der Einwohnergemeinde am besten erfüllt und an welche die Liegenschaft im Baurecht abgegeben wird. Dies bedeutet, dass die Liegenschaft an wichtiger Lage im Stadtzentrum weiterhin in städtischem Besitz bleibt, gleichzeitig aber für eine für die Kirchgasse, die Innenstadt und die umliegenden Betreiber möglichst nutzbringende Nutzung geöffnet wird. Die wichtige Koordination mit dem städtischen Vorhaben für das Kunstmuseum kann auch mit einer privaten Trägerschaft, welche die finanzielle Investition übernimmt, erreicht werden. Für die Überarbeitung durch das Planungsteam, die Projektentwicklung für die Liegenschaft Kirchgasse 8 (Investorenwettbewerb) und die fachliche Begleitung stehen noch rund 150 000 Franken an bewilligten Krediten zur Verfügung.

Platzgestaltungen in eigenem Projekt

Im Rahmen des Wettbewerbes wurde auch das Potenzial einer Aufwertung des Platzes der Begegnung ermittelt. Zudem wurde am 23. September der Auftrag Florian Eberhard und Luc Nünlist (SP/ JSP) betreffend «Belebter Munzingerplatz für alle» vom Gemeindeparlament erheblich erklärt. Diese Umgestaltungen sind zurzeit weder konsolidiert noch Gegenstand des laufenden Projektes. Der Stadtrat hat daher beschlossen, die Umgestaltung des Platzes der Begegnung und des Munzingerplatzes ausserhalb des Projektperimeters der Bauprojekte Kirchgasse 8 und 10, in einem eigenständigen Projekt zu lancieren. Für die Projektierung sollen im Investitionsplan ab 2023 entsprechende Mittel vorgesehen werden. sko w w w. o l te n . c h

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TERMINE DONNERSTAG, 18. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 20. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 22. NOVEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 23. NOVEMBER Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 24. NOVEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite 18.15 Parlamentssitzung. Stadthaus, Parlamentssaal

DONNERSTAG, 25. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 19.11. Franz Tönz, 96 Jahre 21.11. Hans Egger, 80 Jahre

IN MEMORIAM GERTRUD BRUPBACHER-SCHMID, Olten, gestorben am 3. November, 96-jährig. MANFRED BREUNINGER, Olten, gestorben am 9. November, 95-jährig. HANS BASLER, Trimbach, gestorben am 9. November, 83-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46

Weil Applaus allein nicht reicht!

Herzlich willkommen

JA INFOABENDE FRAUENKLINIK 2021

am 28. November

zur Pflegeinitiative

Hast Du Spass am BADMINTON spielen? Technische Trainings sind aber nicht so Dein Ding? Dann bist Du bei uns genau richtig!

GEBURT UND WOCHENBETT

Wir suchen Plauschspieler:innen, die sich einmal in der Woche zum Spielen treffen. Sei es Einzel oder Doppel, der Spass am Spiel zählt. Du bist bei uns mit oder ohne Vorkenntnisse willkommen.

Informationsabend mit anschliessender Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann komm einfach bei uns zu einem Probespiel vorbei. Wir spielen immer am Donnerstag von 20.00-21.50 Uhr in der Sporthalle Gerbrunnen in Trimbach (Rebbergstrasse 45)

Donnerstag | 25. November 2021 | 19 bis 20.30 Uhr Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 16. Dezember 2021 Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb frühzeitig per E-Mail an: christine.kaufmann@spital.so.ch In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach. Virtueller Rundgang auf der Geburtenabteilung.

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Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 062 311 44 14 zur Verfügung. Teilnahme nur mit COVID-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet).

Die Solothurner Gewerkschaften

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Sie sind zuständig für die Bearbeitung des Steuerwesens und des Steuerbezugs, wobei Sie das Steuerregister führen. Sie übernehmen die Verantwortung für die Debitorenbuchhaltung sowie das Inkasso der Steuern und Gebühren. Wichtiger Bestandteil ist auch das Mahn- und Betreibungswesen. Sie verarbeiten den Zahlungsverkehr (Kasse, Post, Banken) und führen die Kreditorenbuchhaltung. In der alltäglichen Arbeit pflegen Sie regelmässig Kundenkontakt. Dabei betreuen Sie den Schalter- sowie Telefondienst, gehen auf die Anliegen der Kundschaft ein und bearbeiten die daraus entstehenden Aufträge. In Bezug auf die Betreuung und Ausbildung der Lernenden beteiligen Sie sich angemessen. Ergänzend unterstützen Sie Ihre Vorgesetzten situativ in administrativen Belangen. Sie können eine erfolgreich abgeschlossene Verwaltungslehre oder eine gleichwertige Ausbildung vorweisen. Daneben verfügen Sie über ein ansprechendes Fachwissen im Bereich Steuern und Finanzen. Sie zeichnen sich aus durch mehrere Jahre Praxiserfahrung im Ihnen anvertrauten Fachbereich. Idealerweise haben Sie bereits auf einer Gemeindeverwaltung bzw. im Bereich der öffentlichen Verwaltung gearbeitet. Ihre Stärken runden Sie mit einer selbständigen, kundenorientierten, effizienten sowie exakten Arbeitsweise ab. Gute PC-Anwenderkenntnisse (Office) setzen wir voraus.

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Region

Nr. 46 | Donnerstag, 18. November 2021

NEWS

HÄGENDORF

Lieferwagen gerät in Brand Am vergangenen Mittwoch, 10. November, ist auf der Autobahn A2 bei Hägendorf gegen 13.15 Uhr ein Lieferwagen in Brand geraten. Der Lenker war in Richtung Egerkingen unterwegs, als er im Fahrzeug Rauch bemerkte und dieses kurz nach Tunnelende auf den Pannenstreifen lenkte. Dort geriet die Fahrerkabine in Brand. Die aufgebotene Feuerwehr Oensingen konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Der Lieferwagen wurde abgeschleppt. pd

OLTEN

Erfolgsstück «SILO 8» ist 2022 zurück Das Erfolgsstück «SILO 8» kehrt ab Mai in der Edition 2022 nach Olten zurück. In einer Bühnen-Landschaft aus rostigen Schiffscontainern lassen die Kühnen ihre Fantasie sprühen. «SILO 8» ist das grosse Erfolgsstück von Karl’s kühne Gassenschau. In den Jahren 2006 bis 2010 wurden viele Tränen vergossen, als das Luftschiff als Sinnbild für die geballte Kraft an Liebe und Fantasie über den Himmel von Winterthur (2006/2007), Olten (2008/2009) und St-Triphon (2010) in die Zukunft schwebte. Mit der Rückkehr zu «SILO 8» erfüllen sich die Kühnen und dem Publikum einen Wunsch: Die Nachfrage nach «SILO 8» wurde in den letzten Jahren sehr gross. «SILO 8» entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in ein irrwitziges Altersheim der nahen Zukunft. Dort hat die dubiose Heimleitung ein erschreckendes Fortschritts-Szenario verwirklicht: Die Senioren müssen ihre persönlichen Erinnerungen am Empfang abgeben, damit sie unbesorgt und pflegeleicht werden. Doch die beherzten und lebenslustigen Heimbewohner lassen sich nicht einfach so ruhig stellen. Sie kämpfen für die Freiheit der Erinnerungen. Staunen darf man von Neuem, wenn Schiffe fliegen, Rollstühle rasen und Träume explodieren. Die Spielzeit startet am 24. Mai, die offizielle Première ist mgt am 26. Mai 2022.

TRIMBACH

Adventsweg statt Adventskalender Pandemiebedingt ist es auch in diesem Jahr nicht möglich, den Adventskalender in Trimbach in gewohnter Form durchzuführen. Als Alternative wird es in diesem Jahr einen Adventsweg geben. Ab dem 1. Dezember wird es an allen Wohnungen und Häusern ein kreatives Weihnachtsfenster oder eine mgt Weihnachtsdekoration geben.

OLTEN

EHCO und HCC tauschen Spieler Simon Sterchi wechselt per sofort und bis Ende Saison 2022/23 vom HC La Chaux-deFonds zum EHC Olten. Den umgekehrten Weg macht ebenfalls per sofort Devin Muller. Mit dem 27-jährigen Simon Sterchi wechselt ein routinierter Swiss-League-Stürmer ins Kleinholz. Der Berner kommt in seiner Karriere auf bislang knapp 400 Spiele in der zweitobersten Spielklasse. Zusätzlich stehen 60 Spiele in der National League auf dem Konto von Sterchi, der 2015 mit den SCL Tigers und 2019 mit dem SC Langenthal Swiss-League-Meister wurde. Letzte Saison stand Sterchi beim SC Bern unter Vertrag, ehe der Flügel auf diese Saison hin nach Chaux-de-Fonds wechselte, wo er in 17 Saisonspielen auf 14 Skorerpunkte kam. pd

5

Baubewilligung erteilt und zwei Hauptsponsoren sind an Bord

OLTEN Die Baubewilligung für die Pumptrack-Anlage im Oltner Kleinholz liegt vor, die Baubehörden der Stadt Olten haben das entsprechende Gesuch bewilligt. Gleichzeitig konnten die Initianten zwei Hauptsponsoren für das Projekt gewinnen.

N

achdem der Oltner Stadtrat im Juni Leistungsvereinbarung und Pachtvertrag für die Nutzung der ehemaligen Minigolf-Anlage durch den Bike Club Olten guthiess und die Projektinitianten daraufhin mit dem erfolgreichen Crowdfunding die Grundlagen für die Realisation des Pumptracks legen konnten, kommt das Projekt mit der Erteilung der Baubewilligung in eine neue Phase: Das Projektteam kann nun die detaillierte Bauplanung an die Hand nehmen und mit Sponsoren konkrete Vereinbarungen eingehen. «In den nächsten Tagen werden wir einen detaillierten Fahrplan für den Bau erarbeiten und danach die rest-

Das Pumptrack-Team und Wirtschafts-Vertreter freuen sich über die Zusammenarbeit (v.l.): Mario Schmuziger, Pumptrack-Team, Fabian Aebi, Mobiliar Generalagentur Olten, André Schaad, Raiffeisenbank Olten, und Antonia Orlik. (Bild: ZVG) liche Finanzierung sicherstellen. Unser Ziel ist es, im März nächsten Jahres mit dem Bau der Anlage starten zu können» fasst Mario Schmuziger, Mitinitiant des Projekts, den Stand zusammen. Eine wichtige Entscheidung ist in Sa-

Fiko will keine Steuererhöhungen OLTEN Die Oltner Finanzkommission (Fiko) will die Steuern im Jahr 2022 nicht erhöhen. Sie empfiehlt dem Stadtparlament, die Steuersätze für natürliche und juristische Personen unverändert bei 108 Prozent der einfachen Staatssteuer zu belassen. Dagegen beantragt der Stadtrat, dass im Budget 2022 die Steuern auf 112 Prozent erhöht werden. Zur Parlamentssitzung diskutierte die Oltner Finanzkommission an zwei Tagen fast zehn Stunden über das Budget und über den Finanzplan 2022 bis 2028. Grundsätzlich bezeichnet die Finanzkommission das Budget 2022 als aussagekräftig und umfassend. Die Fiko folgt in der Laufenden Rechnung und bei den Investitionen weitgehend den Vorschlägen des Stadtrats. Eine gewichtige Differenz gibt es bei den Steuern für natürliche und juristische Personen: Der Stadtrat will für 2022 die Steuern um je vier Prozentpunkte erhöhen (neu 112%). Die Mehrheit der Finanzkommission hält dagegen höhere Steuern heute nicht für angebracht. Ihre Gründe: Einerseits wird die Rechnung 2021 voraussichtlich über 6,8 Millionen Franken besser abschliessen als budgetiert: Es wird ein Überschuss von 3,112 Millionen erwartet und nicht ein Defizit von 3,742 Millionen Franken, teilweise dank einem Sondereffekt aus einem liquiditätsunwirksamen Neubewertungsgewinn. Andererseits will die Fiko-Mehrheit die Steuerbelastung nicht erhöhen, weil Olten im Vergleich mit benachbarten Städten bereits heute mehr verlangt und weil die Pandemiefolgen nicht abschliessend abschätzbar sind.

Minderheit sprach sich für andere Gewichtung als der Stadtrat aus

Dagegen hält die Minderheit der Finanzkommission angesichts der geplanten Investitionen die Steuererhöhungen für zwingend. Sie beantragte jedoch eine andere Gewichtung als der Stadtrat, nämlich eine Erhöhung um 2 auf 110 Prozent für natürliche Personen und plus 10 Prozent für Firmen (neu 118%). Mit dieser Differenzierung wollte die

Die Steuern erhöhen oder besser nicht? Stadtrat und Finanzkommission sind sich nicht einig. (Bild: Fotolia) Fiko-Minderheit berücksichtigen, dass die Unternehmenssteuerreform die Firmen steuerlich spürbar entlastet. In Variantenabstimmungen befürwortete die Finanzkommission die heutigen Steuersätze und lehnte die Anträge des Stadtrats wie auch die Vorschläge der Kommissionsminderheit ab. Mit Steuersätzen von je 108 Prozent entsteht im Oltner Budget 2022 ein Defizit von 1,940 Millionen Franken (mit 112 Prozent wäre es ein Überschuss von gut 400 000 Franken). Das Budget rechnet in der Laufenden Rechnung mit einem Gesamtaufwand von 116,7 Millionen Franken. Nächstes Jahr will die Stadt Olten 19,431 Millionen Franken investieren. Die Finanzkommission nahm den Finanzplan des Stadtrats zur Kenntnis. Dieser Plan rechnet bis 2028 im steuerfinanzierten Bereich mit Nettoinvestitionen von 115,8 Millionen Franken, 8 Millionen Franken mehr als in der Periode 2021 bis 2027. Der Stadtrat geht für die gesamte Planperiode von einem Steuerfuss von 112 Prozent für natürliche und juristische Personen aus. Trotz Steuererhöhungen rechnet er mit einer Erhöhung der Pro-Kopf-Verschuldung von 1438 Franken (Trend 2021) auf über 4100 Franken (2028). Der Finanzplan ist ein Arbeitsinstrument der städtischen Regierung, das jährlich erneuert wird. sko w w w. o l te n . c h

chen Finanzierung bereits gefallen: Mit der Mobiliar und Raiffeisen sind zwei Hauptsponsoren an Bord. Gemeinsam steuern die beiden Unternehmen einen namhaften Betrag an den Pumptrack Olten bei. Bereits davor sagten STA, Ve-

lowerk Olten, Bouygues E&S InTec sowie Barmettler Garten GmbH ihre Unterstützung als Objekt-Sponsoren zu, zahlreiche weitere Unternehmen und Organisationen spendeten zudem kleinere Beträge. Der Sportfonds des Kantons Solothurn hat ebenfalls grössere finanzielle Mittel in Aussicht gestellt. Trotz der grossen Unterstützung in der Bevölkerung und seitens der Wirtschaft ist die Finanzierung noch nicht vollständig gesichert. Antonia Orlik, im Team zuständig für die Finanzen: «Wir rechnen mit Baukosten von insgesamt rund 420 000 Franken. Das Crowdfunding, die Beiträge der grossen wie auch der vielen kleineren Sponsoren sowie des Sportfonds sichern uns bis heute rund zwei Drittel der Gesamtkosten. Um die verbleibende Lücke zu schliessen, sind wir mit weiteren möglichen Sponsoren im Gespräch. Wir hoffen, noch vor Weihnachten konkrete Resultate vorlegen zu können.» Mario Schmuziger ist optimistisch: «Bis im Kleinholz der neue Bewegungsund Begegnungsort für Jung und Alt entstehen kann, müssen wir noch die eine oder andere Hürde meistern. Ich glaube aber fest daran, dass wir das schaffen und es im nächsten Frühling heisst: Raus aus dem Haus, rein in den Track!» mgt

Beleuchtung wird verschoben OLTEN Mit dem Baubeginn des neuen Schulhauses im Oltner Kleinholz entfällt im Frühling 2022 das Trainingsfeld Bornfeld östlich der Stadthalle. Damit ab diesem Zeitpunkt der FC-Platz stärker genutzt werden kann, hat der Stadtrat einen Zusatzkredit von 225 000 Franken beschlossen, um die Beleuchtung des wegfallenden Platzes dorthin zu verschieben. Die Sportanlagen Kleinholz bestehen aktuell aus drei Aktiv-Trainingsplätzen, einem Kinder-Fussballplatz, zwei Meisterschaftsplätzen und einem FussballKunstrasenfeld. Das Trainingsfeld Bornfeld östlich der Stadthalle entfällt künftig als Aktiv-Trainingsplatz, da dort im Frühling 2022 der Baubeginn des neuen Schulhauses Kleinholz erfolgt. Da für den Trainingsbetrieb von diesem Zeitpunkt an ein Spielfeld weniger zur Verfügung steht, erhöht sich der Be-

legungsdruck auf den anderen Spielfeldern. Alle Trainings- und Meisterschaftsplätze ausser dem sogenannten FC-Platz sind bereits mit einer guten Entwässerung, einer Bewässerung und mit einer Beleuchtung ausgestattet. Damit auch dieser künftig im Winterhalbjahr abends stärker genutzt werden kann, soll er mit der Beleuchtungsanlage des bisherigen Trainingsplatzes Bornfeld versehen werden. Eine weitergehende Erneuerung des Naturrasenfeldes ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Durch die rasche Verschiebung sollen zudem unnötige Kosten für eine Zwischenlagerung der Beleuchtung und Transporte vermieden werden. Nach Einholung einer entsprechenden Baubewilligung müssen zuerst die Fundamente für die Kandelaber erstellt und untereinander verrohrt werden. Nach dem Aushärten der Fundamente können die Kandelaber versetzt und die neuen LED-Beleuchtungskörper montiert und angeschlossen werden. sko w w w. o l te n . c h

LESERBRIEF

Aussagen haben weder Hand noch Fuss Sehr geehrter Herr Kaltenbach. Besten Dank für Ihren Brief. Ich finde es sehr verdienstvoll, dass Sie sich in die Zahlen der Corona-Pandemie vertieft haben. Leider haben Sie sich dabei ziemlich vergaloppiert: Ihre Aussagen zur relativen Harmlosigkeit von Sars-CoV-2 haben epidemiologisch weder Hand noch Fuss. So eruieren Sie die angebliche «Sterblichkeit» von Covid-19, indem Sie die bisherigen Todesopfer von Covid-19 (5 Millionen – die Zahl stammt von der Weltgesundheitsorganisation WHO) in ein prozentuales Verhältnis zur Weltbevölkerung bringen. Dass Sie sich dabei um eine Null hinter dem Komma und auch sonst ziemlich verrechnet haben, ist dabei fast nebensächlich. Wesentlich ist: Sie übergehen bei Ihrem Zahlenspiel die Massnahmen, welche rund um den Globus ergriffen worden sind, um die Menschen vor Sars-CoV-2 zu schützen: Lockdowns, Maskenpflicht, Abstand halten, Contact-Tracing, und vor allem: die Impfung seit Anfang 2021. Hätten

die Gesundheitsbehörden das Virus ungehindert grassieren lassen, wären die bisherigen Todesfälle auf ein Vielfaches angestiegen. Ein Hinweis, wie gefährlich das Corona-Virus tatsächlich ist, ergibt sich aus der «Fallsterblichkeit»: dem Anteil bestätigter Infektionen, die zum Tod führen. Derzeit sind das weltweit 2,2 Prozent, in Europa sind es 2,4 Prozent. Allerdings variiert dieser Wert von Land zu Land und bei Betroffenen nach Altersgruppen. Bei den über 80-Jährigen etwa liegt er bei über 7 Prozent. Das hat sich, wie Sie wahrscheinlich wissen, auf die Todesstatistik niedergeschlagen: 2020 starben in der Schweiz 11 Prozent mehr Menschen, als statistisch zu erwarten war. Der Grund: Covid-19. Noch eine Zahl, die zumindest mir sehr zu denken gibt: Die (gemäss «Corona Immunitas») 20 Prozent der Infizierten, die Long Covid davontragen, darunter viele, die ursprünglich einen milden Verlauf hatten. Das wünsche ich wirklich niemandem. Auch Ihnen nicht. Irène Dietschi, Wissenschaftsjournalistin, Hägendorf


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Region

Nr. 46 | Donnerstag, 18. November 2021

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«Young & Digital Award» Suppentag diesmal auf der Holzbrücke für zwei junge Tüftler OLTEN Am Donnerstag, 25. November, wird der 18. Nationale Suppentag der Schweizer Tafel auch in Olten stattfinden – dieses Jahr auf der Holzbrücke.

OLTEN Zum Abschluss des zweiten Digitaltages Region Olten wurden an der gut besuchten «Diginight» im Oltner Kulturzentrum Schützi die «Young & Digital Awards» an Rashid Bozat und Gian Derungs verliehen. Interessante Referate und ein Rückblick auf die Events der vergangenen fünf Tage rundeten die Veranstaltung ab. Es waren die jüngsten Teilnehmer der «Diginight», die den Erwachsenen zeigten, wie unbekümmert und kreativ man mit dem Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz umgehen kann. Rashid Bozat, der Award-Gewinner in der Kategorie der Sechs- bis Zwölfjährigen, hatte einen kleinen Roboter gebastelt, mit dem er sich vorstellte, dass dieser im Jahre 2031 gleich 50 Sachen miteinander erledigen kann. In der Klasse der älteren Schülerinnen und Schüler siegte der bald 13-jährige Gian Derungs, dessen «Bibo Bot» als nachhaltig betriebenes Gerät künftig zu einem Freund und Gesprächspartner werden soll. Daneben präsentierten Fachleute aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung Erkenntnisse aus der Forschung, Visionen und erfolgreiche Startup-Ideen. Auch Stadtpräsident Thomas Marbet erwies dem Oltner Digitaltag die Ehre

Die beiden Preisträger des «Young & Digital Award 2021»: Rashid Bozat (links) und Gian Derungs. (Bild: ZVG) und eröffnete die «Diginight» vor knapp hundert Anwesenden. Er betonte, die Stadt wolle die Interaktion mit der Bevölkerung künftig «stärker und digitaler» wahrnehmen. Yannick Deiss, der die Oltner Digitaltage im Vorjahr überhaupt erst ins Leben gerufen hatte, zeigte sich am Ende der dreistündigen Veranstaltung sehr zufrieden mit den diesjährigen Oltner Digitaltagen. Es sei schön, dass man sich diesmal real habe begegnen dürfen, betonte er. Deiss sprach auch davon, dass die Digitalisierung viele Chancen biete. «Es

ist jetzt an uns, dafür zu sorgen, dass auch alle davon profitieren.» Partnerschaften entstünden, wenn Profis und Laien, in welchem Gebiet auch immer, sich austauschten und voneinander lernten. Oder wie Deiss sich ausdrückte: «Es gibt für jede Angst jemanden, der eine Antwort weiss.» Die Online-Streams der Veranstaltungen «Diginspiration» vom Dienstag und «Diginight» vom Mittwoch stehen auf der Website weiterhin zur Verfügung. pd w w w. d i g i t a l d a y - o l te n . c h

Ein spannender Vormittag KAPPEL Die CVP Kappel führte kürzlich einen öffentlichen Herbstanlass durch. Eine interessante Betriebsbesichtigung stand auf dem Programm. Der zehnte Herbstanlass der CVP-Ortspartei Kappel hatte entsprechend den früheren Veranstaltungen das Ziel, den Einwohnern von Kappel eine Einrichtung oder ein Unternehmen im Dorf zusammen mit einem aktuellen Thema näher zu bringen. Trotz Covid-Zertifikatspflicht fanden sich 30 interessierte Personen auf dem Areal der eug Elektra Untergäu ein und teilten sich in zwei Gruppen auf. Im Dachgeschoss wurde den Teilnehmern durch den Geschäftsführer Peter Joss die Energiestrategie 2050 erläutert. Er zeigte auch die zeitliche Entwicklung der Produktion von Sonnenstrom und mit eindrücklichen Luftbildern die Standorte von Photovoltaik-Anlagen der eug. Unglaublich, da von unten kaum sichtbar, die grossflächigen Installationen auf gewissen Dächern in Kappel und der Umgebung. Interessant waren auch die Ausführungen zum Handel an der Strombörse und zu den Faktoren, welche den Strompreis beeinflussen. In den Garagen erklärte der Sicher-

30 Personen waren der Einladung der CVP Kappel gefolgt. (Bild: ZVG) heitsberater Simon D’Orazio die eug-Demonstrationsanlage mit ihren verschiedenen Komponenten und nannte die Erstellungskosten von verschieden grossen Anlagen. Zudem zeigte er das Zusammenspiel der Photovoltaik-Produktion und dem Eigenverbrauch des Gebäudebesitzers und machte die Teilnehmer mit «Smart Energie» bekannt. Dieser Begriff umfasst auch die Speicherungsmöglichkeiten von Sonnenstrom, eine der noch immer bestehenden Herausforderungen dieser Energieart.

Zum Abschluss des äusserst interessanten Vormittages dislozierte die Gruppe für einen reichhaltigen Apéro in den nahe gelegenen Pavillon der Spielgruppe Kappel. Obwohl schön eingerichtet und dekoriert, lässt sich das Alter der in den 50er-Jahren als Provisorium (!) erstellten Baute nicht verleugnen. Die mit der Energiestrategie geforderten Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei Gebäuden sind da nicht mal im Ansatz vorhanden. bsk

Der Inner Wheel Club Olten-Niederamt organisiert den traditionellen Anlass Nationaler Suppentag vom kommenden Donnerstag, 25. November, mit dem Aufruf «Olten hilft!». Die «Suppenstube» kocht kostenlos von 11 bis 19 Uhr, und bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur helfen am Suppenstand auf der alten Holzbrücke tatkräftig mit. Passanten sind eingeladen, eine feine Suppe vor Ort zu geniessen oder «to go» mitzunehmen, ein feines Gebäck zu geniessen und vor allem die gute Sache mit einer grosszügigen Spende zu unterstützen. Alle Spenden dieser Sammelaktion gehen vollumfänglich an die Schweizer Tafel. Gerade in Zeiten, wo alles anders ist, sind bedürftige Menschen besonders auf Solidarität angewiesen. Die Pandemie hat die Armut in der Schweiz verschärft. Im Jahr 2019 lebten 735 000 Menschen unter der Armutsgrenze. Die

Suppe essen für einen guten Zweck. (Bild: ZVG) Schweizer Tafel sammelt jährlich rund 4100 Tonnen Lebensmittel im Wert von 27 Millionen Franken. Sie verteilt täglich 16 Tonnen an 500 soziale Institutionen und Abgabestellen. Helfen kann man ganz einfach mit einem Besuch auf der Alten Brücke oder mit einer Spende direkt auf Baloise Bank SoBa Olten, Inner Wheel Club OltenNiederamt, IBAN CH87 0833 4103 9544 7200 3, Vermerk «Suppentag». mgt w w w. s c hwe i z e r s u p p e n t a g . c h

Vampir und Werwolfgetier TRIMBACH Die Jubla Trimbach führte kürzlich ein HalloweenWeekend durch – mit Happy End. Als Drako, der König der Vampire, die Jubla Trimbach in einem Brief nach Hilfe fragte, war diese natürlich sofort dabei. Sein Problem: Bei einem Ausflug in die Unterwelt hatte sich Drako in einen Geist verliebt, Helena. Seine Familie, speziell seine Schwester Vladimira, wollte aber nicht, dass er einen Geist heiratet, und finden konnte er Helena auch nicht mehr – er war verzweifelt! Am Samstag ging es los – und in Biberist fand Drako sofort einen Dorfbewohner, der bereit war, Helena zu rufen, wenn nur die Jubla den Werwolf in seinem Dorf loswürde. Also machte sie sich daran und konnte tatsächlich den Werwolf ausschalten.

Nach einem Ritual war Helena endlich mit Drako vereint! Doch am Abend kam die Nachricht von einem Rückfall: Es gab einen zweiten Werwolf. Glücklicherweise konnte man verschiedene Hinweise sammeln und auch diese Gefahr ausschalten. Am Sonntag galt es nur noch ein Hindernis für die Hochzeit zu überwinden: Drakos Schwester. Nachdem sich die Jubla-Mitglieder ein wenig mit ihr unterhalten hatten, wurde klar, was ihr Problem war: Sie hatte keine Ahnung von der Welt. Also lernten sie mit Vladimira zusammen vieles, und schliesslich erkannte sie ihren Fehler und gab ihre Erlaubnis für eine Hochzeit. So hatten die Jublaner doch noch die Ehre, der Hochzeit von Drako und Helena beizuwohnen und konnten glücklich wieder nach Hause zurückkehren. mgt

Hilfe für Drako, um Helena aufzutreiben. (Bild: ZVG)

Inspirierend und nachdenklich stimmend

Wenn Kinder Kindern helfen

OLTEN Autor Stefan Frey war bei den Grauen Panthern mit einer Lesung zu Gast. Er las aus seinem Buch «Jackpot» vor.

REGION Die diesjährige Spendenaktion «Sternenwochen» startet am 20. November.

Im Rahmen des diesjährigen Buchfestivals Olten, unter dem Patronat der Grauen Panther und der Buchhandlung Klosterplatz, las Stefan Frey im Saal der Christkatholischen Kirchgemeinde aus seinem aktuellsten Buch «Jackpot» vor Autor Stefan Frey und stand anan der Lesung. schliessend Rede

und Antwort. In gelöster Atmosphäre konnte der Buchhändler Christian Meyer eine grosse Anzahl interessierter Zuhörender begrüssen. Dann stellte der Präsident der Grauen Panther Olten, Ruedi Fasnacht, fest, dass sein Verein das Patronat sehr gerne übernommen habe, gebe es doch einige Berührungspunkte zwischen den Protagonisten des Romans und den Mitgliedern des Vereins. Auf seiner Website zitiert Stefan Frey Heinrich Böll mit den Worten: «Es ist unsere Aufgabe, daran zu erinnern, dass der Mensch nicht nur existiert, um verwaltet zu werden – und dass die Zerstörungen in unserer Welt nicht nur äusserer Art sind und nicht so geringfügiger Natur, dass man sich anmassen

kann, sie in wenigen Jahren zu heilen.» Unter diesem Motto kann man auch sein neustes Buch «Jackpot» mit dem Untertitel «Die Würde des Menschen ist verfügbar» sehen: Die Geschichte handelt von acht Alten, den sogenannten «Linken», die sich in einer Altersresidenz zu einer lebensstarken und querdenkenden Truppe zusammenfinden, um den immer enger werdenden Schranken und Überwachungen eins auszuwischen. Mit viel Humor skizziert Frey einen Vorgang, der die Leserschaft in Bann zieht. Den Abschluss des inspirierenden und auch nachdenklich stimmenden Abends bildete ein reichhaltiger Apéro und viele bunte Gespräche über die Lesung und die gegenwärtigen Lebensumstände. mgt

Die Sternenwochen sind eine Sammelaktion von Kindern in der Schweiz und Liechtenstein für Kinder in Not. Das gemeinsame Projekt von Unicef Schweiz und Liechtenstein und der Zeitschrift «Schweizer Familie» startet dieses Jahr am 20. November und dauert bis Weihnachten. Seit 2004 haben über 120 000 Kinder rund 7,5 Millionen Franken gesammelt und damit eindrücklich ihre Solidarität demonstriert. Wie die Kinder sammeln, ist ihnen überlassen. Gefragt sind kreative Ideen und originelle Aktionen – aufgrund der

aktuellen Pandemie-Situation natürlich unter Beachtung von Schutzmassnahmen. Dieses Jahr engagieren sich die Kinder für Kinder in Brasilien, die durch die Folgen der Corona-Pandemie keinen Zugang mehr zur Schulbildung haben. Mit dem Geld, das während der «Sternenwochen» gesammelt wird, versorgt Unicef Schulen in den ärmsten Regionen zusätzlich mit modernen Lehrmitteln, die sowohl direkt im Klassenzimmer als auch im Online-Unterricht funktionieren. Als Dankeschön an alle Kinder werden die kreativsten Sammelideen nominiert und allenfalls sogar mit dem Sternenwochen-Award ausgezeichnet. mgt w w w. s te r n e nwo c h e n . c h


NOVEMBER 2021

Wissen pflegen, Wissen teilen «Stress ist kein Spiel» mit Drogistin und Vitalstoffb

Stress ist kein Spiel Morgens gemütlich die Zeitung lesen. Die Zeit mit Freunden und Familie geniessen. Ein Spaziergang in der Natur. Zusätzlich ein gemütliches Bad. Wir alle kennen das Idealbild des ausgeglichenen Lebenswandels. Doch die Realität sieht oft anders aus. Stressiger. Aber ab wann wird der Stress eigentlich zu viel? Ihr Körper sendet meist deutliche Warnsignale. Arbeitsbelastung, Haushalt und eine gezwängte Sporteinheit. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die gute Nachricht ist: Menschen sind geschaffen für Stress. Phasen erhöhter Leistung können Glücksgefühle auslösen. Gefährlich wird Stress dann, wenn er langanhaltend ist. Entfallen Erholungsphasen über längere Zeit wird klar: Stress ist kein Spiel! In der heutigen schnelllebigen Zeit wird der Druck auf jeden Einzelnen von uns durch Verspannungen, Kopfschmerzen oder Ein- und Durchschlafprobleme bemerkbar. Freunde und Familie stellen Reizbarkeit und Nervosität fest oder eine allgemeine schwermütige Erschöpfung befällt uns. Zum Glück gibt es Unterstützung aus der Pflanzenwelt. Sind Sie bereit, die Karten selbst in die Hand zu nehmen? Kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden und nutzen Sie die Trümpfe aus der Natur.

4 Heilpflanzen als Trümpfe gegen Stress Ihr Trumpf: der Hopfen Sind Sie müde oder fit? Schlaf ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Schlafen wir schlecht, sind wir empfindlicher bei Stress. Bei Durch- und Einschlafproblemen unterstützt Sie Hopfen, ruhig zu schlafen. Hopfen findet sich zum Beispiel im Schlafgut Tee aus der Saner Manufaktur.

Ihr Trumpf: der Majoran Sind Sie verspannt oder entspannt? Kennen Sie Majoran aus der mediterranen Küche? Das Gewürzkraut enthält ätherische Öle, die für Entspannung sorgen. Majoran hilft, die Stimmung zu heben und das Wohlbefinden zu steigern. Das Majoranöl zum Beispiel von Primavera kann in einer Duftlampe angewendet oder direkt auf die Haut aufgetragen werden.

Ihr Trumpf: der Lavendel Sind Sie genervt oder gelassen? Sind unsere Reserven aufgebraucht, reagieren wir nervös und gereizt in Situationen, welchen wir in stressfreien Phasen gelassen entgegentreten würden. Lavendel hilft uns zu entspannen und Ruhe zu finden. Die Arzneipflanze des Jahres 2020 wirkt gegen Stress, Ängste und bei psychischer Belastung. Erhältlich ist Lavendel als ätherisches Öl oder als Heilkraut zum Beispiel im Nervenruh Tee aus der Saner Manufaktur.

Ihr Trumpf: der Hafer Sind Sie erschöpft oder erholt? Der Hafer gilt aufgrund seines hohen Eiweissanteils als stärkendes Nahrungsmittel. In der Naturheilkunde kommt das Getreide bei Erschöpfung zum Einsatz. Vor allem der grüne Hafer nährt unsere Nerven und hilft uns, unsere Energiereserven wiederaufzubauen. Neben den bekannten Haferflocken finden Sie Hafer in der Homöopathie, als Tinktur oder als Tee.

Nehmen Sie die Karten jetzt in die Hand Die Naturheilkunde hält für vorübergehende Phasen hoher Belastung eine Breite und wirksame Unterstützung für Sie bereit. Wählen Sie die passenden Trümpfe selbst aus und beugen Sie dem Stress vor. Nicht zuletzt gilt: Schaffen Sie sich goldene Momente – verbringen Sie Zeit mit Familie und Freunden. Nehmen Sie sich auch mal Zeit für ein Bad und atmen Sie die frische Winterluft in der Natur. Die Saner Apotheke unterstützt Sie dabei gerne.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.saner-apotheke.ch oder auf Instagram und Facebook


CBD für guten Schlaf CBD ÖL Tropfen 12 %

CBD für den Schlaf ist ein wichtiges Thema. Viele Menschen haben bereits von positivem Erfolg gesprochen. Natürlich ist der Trend nicht überraschend. Kräutertherapien und andere ergänzende Alternativmedikamente werden vermehrt angewendet. Viele Erwachsene leiden an akuten Schlafproblemen und möchten die Nebenwirkungen traditioneller Schlafmittel vermeiden. Bei verschreibungspflichtigen Schlafmitteln können Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit am Tag oder Kopfschmerzen auftreten. Diese Symptome zeigen sich bei CBD eher nicht. CBD ist in Hanfprodukten enthalten. Es zählt zu den Cannabinoiden und ist neben THC das bekannteste Cannabinoid. Erst in den letzten Jahren hat der Name CBD überhaupt eine gesellschaftliche Relevanz gewonnen. Zuvor war der Inhaltsstoff weitestgehend unbekannt und unerforscht. Der entscheidendste Unterschied zu THC ist die nicht-psychoaktive Wirkung von CBD.

Kein Stress mit Menopause

Das Leben ist schon kompliziert genug! Die Wechseljahre – jede Frau durchlebt sie, doch bei jeder Frau verlaufen sie anders: Bei manchen schlägt die hormonelle Umstellung nur kleine Wellen, andere erleben sie als unbändigen, immer wiederkehrenden Tsunami. So unterschiedlich wie die Intensität der Beschwerden sind auch die Beschwerden selbst: Sie reichen von Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen bis hin zu Schlafstörungen und sichtbaren körperlichen Veränderungen. Mit Gemmo® Menopause bietet Spagyros betroffenen Frauen ein Arzneimittel, das ausgleichend auf ihren Körper wirkt. Dabei setzt man auf «traditionell bewährte Frauenpflanzen». Essenzen aus den jungen Knospen des Himbeerstrauches und den Triebspitzen des Preiselbeerbusches helfen mit, das hormonelle Ungleichgewicht während der Menopause zu regulieren. Gemmo® Menopause ist als Spray zur Anwendung in der Mundhöhle sehr einfach einzunehmen. Überall und ohne Wasser: Sprühen Sie morgens und abends oder nach Bedarf je drei Sprühstösse direkt auf Ihre Mundschleimhaut.

Lässt kleine Schnupfnasen wieder durchatmen WALA Nasenbalsam mild

Wenn die Kindernase mit der Abwehr von Erkältungsviren überfordert ist, reagiert sie «verschnupft». Sie wehrt sich durch Niesattacken, durch eine gesteigerte Durchblutung, ein Anschwellen der Schleimhäute und die Bildung von Nasensekret. All das geschieht, um die Erkältungsviren wieder loszuwerden. Ein Schnupfen ist also ein natürlicher und sinnvoller Prozess. Begleiten können Sie diesen Prozess mit WALA Nasenbalsam mild.

WALA Nasenbalsam mild erleichtert das Durchatmen bei Schnupfen und wird bei Entzündungen der Nasenschleimhaut angewendet. Das Arzneimittel ist für Erwachsene, für Kinder sowie bei besonderer Empfindlichkeit der Schleimhäute geeignet. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. WALA Schweiz AG, 3011 Bern | www.wala.ch

WAS IST SCHÖNER, ALS EINEN BEITRAG ZUR GESUNDHEIT UNSERER PATIENTEN ZU LEISTEN «Mir geht’s Sandoz», das sagen bei uns in der Schweiz immer mehr Menschen, denn Generika haben in den letzten Jahren deutlich an Akzeptanz gewonnen.

Aus guten Gründen: Generika haben die gleiche Wirkung wie die entsprecheden Originale. Sie beinhalten dieselben Wirkstoffe und müssen ebenfalls von der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic zugelassen werden. Generika entsprechen denselben hohen Qualitätsanforderungen wie Originale. Und das zu tieferen Kosten – was gut für die Patienten, aber auch für das gesamte Gesundheitssystem ist. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie in Ihrer Saner Apotheke.

Ruhe für die Nerven

Dauerhaft hohe Anforderungen, ob in Familie oder Beruf, erhöhen das Risiko, unter Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen zu leiden. Andauernde Belastungen ohne Erholungsphasen können zu einer Überforderung bis hin zur nervös


10

Kino

Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46

Premieren vom 18. bis 24. November

Die Geschichte eines verhinderten Lebens KINO LICHTSPIELE OLTEN «Grosse Freiheit»: 18. und 23. November, 20.30 Uhr

In «Power Of The Dog» mimt Benedict Cumberbatch einen Rancher. (Bild: Netflix)

Olten / Oftringen / Aarau Ghostbusters: Afterlife Ein Film von Jason Reitman Von Regisseur Jason Reitman und Produzent Ivan Reitman kommt das nächste Kapitel im «Ghostbusters»-Universum. In «Ghostbusters: Afterlife» entdecken eine alleinerziehende Mutter und ihre beiden Kinder nach ihrem Umzug in eine Kleinstadt nach und nach ihre Verbindung zu den ursprünglichen Ghostbusters und dem geheimen Erbe, das der Grossvater zurückgelassen hat. Das Drehbuch stammt von Jason Reitman und Gil Kenan.

Olten The Power Of The Dog Ein Film von Jane Campion Der charismatische Rancher Phil Burbank (Benedict Cumberbatch) flösst seinen Mitmenschen häufig

Angst und Ehrfurcht ein. Als sein Bruder eine neue Frau (Kirsten Dunst) und ihren Sohn (Kodi Smit-McPheenach) nach Hause bringt, schikaniert Phil sie zunächst. Doch dann eröffnet sich ihm selbst die Möglichkeit auf Liebe.

Olten / Oftringen / Aarau The Addams Family 2 Ein Film von Greg Tiernan und Conrad Vernon Schnipp, schnipp – die gruseligste Kultfamilie der Kinogeschichte ist zurück und legt nach ihrem Animationserfolg von 2019 nun mit «Die Addams Family 2» noch einen Schnipser drauf! Als Tochter Wednesday und Sohn Pugsley unaufhaltsam älter werden, macht sich die gesamte Familie Addams auf einen schrägen Roadtrip quer durch die USA. Quelle: www.movies.ch

Hans (Franz Rogowski) ist homosexuell, deshalb war er im KZ und auch im Nachkriegsdeutschland immer wieder im Knast. Rechtsgrundlage dafür war der berüchtigte Paragraf 175 aus dem Jahr 1872, der in der BRD bis 1969 Sex zwischen Männern unter Strafe stellte. Bei seinen Gefängnisaufenthalten trifft Hans immer wieder auf den Langzeithäftling Viktor, der wegen eines Eifersuchtsmordes einsitzt. Nach anfänglicher Abscheu entwickelt sich zwischen den beiden Sträflingen Zuneigung, ja etwas wie Liebe. Mit hervorragenden Hauptdarstellern erzählt Sebastian Meise die Geschichte eines verhinderten Lebens.

während der Vater die Wohnung ausräumt, durchstreift die Kleine die Umgebung. Dabei trifft sie auf ein gleichaltriges Mädchen, das einerseits den Namen der Mutter teilt und Nelly zudem wie ein Spiegelbild ähnelt. In einer Art Gedankenexperiment lässt die Französin Céline Sciamma («Portrait de la Jeune Fille en Feu») eine Tochter der Mutter im Kindes-alter begegnen. Der magische Realismus des Films öffnet eine Tür zwischen den Generationen, die im wirklichen Leben wohl stets verschlossen bleibt.

«The Man Who Sold His Skin»: 22. November, 20.30 Uhr

Sam ist vor Assads Schergen in den Libanon geflüchtet. Dort lernt er

«Le Discours»: 20. November, 20.30 Uhr

Stellen sie sich vor, Sie sitzen fest bei einem öden Familienessen, vom Menü bis zu den Gesprächsthemen, es ist jedes Mal das gleiche. Die einzige Neuigkeit : Sie sollen eine Rede bei der Hochzeit Ihrer Schwester halten. Dabei warten Sie auf eine SMS, die das Ende einer Beziehungspause ankündigen könnte. In genau dieser Lage steckt Adrien, der Held von Laurent Tirards neuem Film – und er zögert nicht, sich ans Publikum zu wenden, um seine Gemütszustände mit ihm zu teilen. Eine leichte Komödie über die Tücken von Alltagssituationen.

«Petite Maman»: 22. November, 18.00 Uhr

Nach dem Tod der Grossmutter fährt die achtjährige Nelly mit ihren Eltern zu deren Haus. Am nächsten Morgen ist die Mutter wieder weg, und

«Grosse Freiheit» erzählt von Hans, der wegen seiner Homosexualität zuerst im KZ und auch im Nachkriegsdeutschland immer wieder im Knast landete. (Bild: ZVG)

KINOPROGR AMM 18:10 (nur Do, Di),

OLTEN Olten Capitol

20:00 (nur Fr+Sa), 15:00 (nur So) / Edf 12/10J.

Ghostbusters: Afterlife

OFTRINGEN Oftringen youcinema 1

17:40, 20:30 (nur Do, So-Mi), 17:10, 20:10 (nur Fr+Sa), 23:00 (nur Fr+Sa), 14:20 (nur Sa), 12:00 (nur So), 14:50 (nur So, Mi) / D 12/10J.

Eine Mutter und ihre beiden Kinder entdecken Ringstr. 9 Zürichstr. 52 Ghostbusters: Legacy nach einem Umzug ihre Verbindung zu den 0900 246362 (0.90/ 0900 246362 (0.90/ Eine Familie entdecken nach einem Umzug Ghostbusters. Anruf, Festnetztarif) Anruf, Festnetztarif) ihre Verbindung zu den Ghostbusters.

Olten Capitol

18:00 (nur Sa) / D

Tanzinolten: Hommage an Lucinda Child

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/ 18:00 (nur So) / Edf 16J. Anruf, Festnetztarif) The Power of the Dog

Olten KinoKoni 1

20:30 (ausser Di), 14:30 (nur Sa+So, Mi), 17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 12/10J.

Ghostbusters: Legacy

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 19:30 (nur Di) Mit Live-Talk nach dem Film / D 14J. Anruf, Festnetztarif) Stürm: Bis wir tot sind oder frei

Olten KinoKoni 2

20:10 (ausser Di) / D 14/12J.

Eternals

Aarauerstrasse 51 14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ Die Schule der magischen Tiere Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Die Rettung der uns bekannten Welt

Aarauerstrasse 51 20:20 (nur Di) / D 12/10J. 0900 246 362 (0.90/ Ghostbusters: Legacy Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

20:40 / D 16J.

The Power of the Dog

Aarauerstrasse 51 14:00 (nur Sa+So) / D 14J. 0900 246 362 (0.90/ No Time to Die Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

17:50 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Contra

Aarauerstrasse 51 15:10 (nur Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ Encanto Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

19:50 / D 14J.

No Time to Die

14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 10/8J.

Aarauerstrasse 51 The Addams Family 2 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 16:30 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Eternals

20:30 (nur Do, Di) / D 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Grosse Freiheit

20:30 (nur Sa) / Fd 16/12J.

Le discours

18:00 (nur Mo) / Fd 10/6J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Petite maman

20:30 (nur Mo) / D 16J.

The Man Who Sold His Skin

Oftringen 20:50 (nur Fr, So+Mo, Mi) / D 14/12J. youcinema 6 Red Notice

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:50 (nur Do, Di), 17:50 (nur Fr-Mo, Mi) / D 12J. Anruf, Festnetztarif) Die Rettung der uns bekannten Welt

Oftringen Die Schule der magischen Tiere youcinema 6 20:50 (nur Sa) / D 14J. Zürichstr. 52 Venom: Let There Be Carnage

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 12:50 (nur So) / D 12/8J.

Ron läuft schief

Oftringen youcinema 2 Und morgen seid ihr tot

AARAU

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 22:40 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Eternals

Oftringen Boss Baby – Schluss mit Kindergarten youcinema 2

12:10 (nur So) / D 8/6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Tom and Jerry Anruf, Festnetztarif)

19:50 (nur Do, So-Mi), 20:40 (nur Fr+Sa) / D 14J.

Oftringen No Time to Die youcinema 3 Eine neue Mission holt Bond aus dem

Zürichstr. 52 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

17:20 (nur Fr+Sa), 16:30 (nur So, Mi) / D 14/12J.

Oftringen Eternals youcinema 3

15:00 (nur Sa), 11:50 (nur So), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:10 (nur So, Mi) / D 10/8J. Anruf, Festnetztarif) The Addams Family 2 17:40 (nur Do, So-Mi), 17:20 (nur Fr+Sa) / D 14J.

Oftringen Venom: Let There Be Carnage youcinema 4

20:10 (nur Do, So-Mi), 19:50 (nur Fr+Sa), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:00 (nur Sa), 14:20 (nur So, Mi) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Eternals 23:10 (nur Fr+Sa) / D 18/16J.

Oftringen Halloween Kills youcinema 4

12:00 (nur So) / D 6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Paw Patrol: The Movie Anruf, Festnetztarif) 18:00 / D 10/8J.

Oftringen The Addams Family 2 youcinema 5

20:20 (nur Do+Fr, So+Mo, Mi), 22:50 (nur Fr), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 23:00 (nur Sa) / D 14J. Anruf, Festnetztarif) Venom: Let There Be Carnage 14:10 (nur Sa+So) / D 14J.

Oftringen No Time to Die youcinema 5

20:20 (nur Sa) / D 14/12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Red Notice Anruf, Festnetztarif) 20:30 (nur Di) / D 14J.

Oftringen Stürm: Bis wir tot sind oder frei youcinema 5

15:10 (nur Mi) / D Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Encanto Anruf, Festnetztarif)

20:30 (nur Sa, Mi) / Odf 16J.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

15:20 (nur Sa), 15:30 (nur So, Mi) / D

20:00, 17:10 (nur Fr+Sa), 17:20 (nur So, Mi) / CH 14/12J.

14:30 (nur Sa), 14:40 (nur So, Mi) / D 6J.

einen belgischen Avantgarde-Künstler kennen, der ihm einen Freipass nach Europa anbietet. Der Preis: Sam braucht sich nur ein Schengen-Visum auf den Rücken tätowieren zu lassen, dann gilt er als Kunstgegenstand und gewinnt eine Bewegungsfreiheit, die ihm als Mensch versagt ist. Doch in Brüssel angekommen, gerät er in die kalten Mühlen des Kunstbetriebs. So wird ihm die Freiheit nicht schmecken, für die er seine Haut verkauft hat. Die Tunesierin Kaouther Ben Hania beleuchtet mit einer äusserst hintersinnigen Parabel das Verhältnis zwischen den Privilegierten und den Unterprivilegierten dieser Erde. www.lichtspiele-olten.ch

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

Luzzu

15:00 (nur So) / O 6/0J.

Pat & Mat im Winter 19:30 (nur So) / Fd 10/6J.

Petite maman

20:30 (nur Di) / CH 12J.

Harald Naegeli – Der Sprayer von Zürich 18:00 (nur Mi) / Fd 16/12J.

Le discours

20:15 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 12J.

Die Rettung der uns bekannten Welt 14:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Schlossplatz 3 Tom and Jerry 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Eternals

20:15 / D 12/10J.

Aarau Ghostbusters: Legacy Center Ideal 1 14:15 (nur Sa+So) / D 10/8J. Kasinostr. 13 The Addams Family 2

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 16:45 (nur Sa+So) / D 14J.

No Time to Die 14:30 (nur Mi) / D

Aarau Die Schule der magischen Tiere Center Ideal 1 Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden

Kasinostr. 13 und ihrem Freund Benni einen Dieb. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

19:45 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:15 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Eternals

Schlossplatz 3 Eine Gruppe von Helden mit Superkräften 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) verteidigen die Menschheit gegen die

gefährlichen Deviants.

Aarau Schloss 2

14:45 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tiere

17:15 (nur Sa+So) / D 12J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Die Rettung der uns bekannten Welt Min., Festnetztarif)

19:30 (nur Do+Fr, Di), 20:00 (nur Sa+So) / D 14J.

REGION

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:15 (nur Sa+So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Boss Baby – Schluss mit Kindergarten

17:00 (nur Sa+So) / D 12/10J.

14:45 (nur Mi) / D 10/8J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ The Addams Family 2 Min., Festnetztarif)

17:30 (nur Do-So, Mi) / D 14/12J. 4K

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:00, 17:00 (nur Sa+So) / CH 14/12J.

Aarau Und morgen seid ihr tot Center Ideal 3 14:45 (nur Sa+So) / D 6J. Kasinostr. 13 Paw Patrol: The Movie

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:45 (nur Mi) / D 8/6J.

Tom and Jerry

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 16J. 20:15 (nur Sa) / D 16J.

Aarau Center Ideal 4 Last Night in Soho

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Mi) / D 6J. Min., Festnetztarif) Boss Baby – Schluss mit Kindergarten

20:00 (nur Fr, Di), 17:15 (nur Sa+So), 20:15 (nur So) / D 12J.

Aarau Center Ideal 4 Contra

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So) / D 12/8J. Min., Festnetztarif) Ron läuft schief

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

20:30 (nur Do) / Odf 12J.

Hive

20:30 (nur Fr, Mo) / D 16J.

Grosse Freiheit

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Oensingen Onik

20:00 (nur Do, Sa), 22:15 (nur Fr), 18:00 (nur So), 20:15 (nur Mo) / D 12/10J.

Ghostbusters: Legacy

Mühlefeld Zentrum, 16:00 (nur Fr, Mo), 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D Bienkenstr. 26 062 396 30 70 Die Schule der magischen Tiere

Oensingen Onik

20:00 (nur Fr, Mi), 18:00 (nur Di) / Od 14/12J.

Und morgen seid ihr tot 16:00 (nur Sa, Mi) / D 6J.

Mühlefeld Zentrum, Boss Baby – Schluss mit Kindergarten Bienkenstr. 26 22:15 (nur Sa) / D 14/12J. 062 396 30 70

Red Notice

Oensingen Onik

11:00 (nur So) / CH 12J.

Wild

20:15 (nur So, Di) / D 14J.

Mühlefeld Zentrum, No Time to Die Bienkenstr. 26 18:00 (nur Mo) / D 16J. 062 396 30 70

The Ice Road

10:45 (nur Do), 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi

Jenseits der Sonne Luzern (nur Do, So, Di), 15:00 (nur Sa), Verkehrshaus 12:00 16:00 (nur Mo, Mi) / Defi 3D Lidostr. 5 Oceans 3D 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live Luzern Verkehrshaus 13:00 (nur Do, Sa+So, Di+Mi), 16:00 (nur Fr), Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 (nur Mo) / Edf 3D

Turtle Odyssey

13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Di), 10:45 (nur Mi) / Defi

Aarau 19:30 (nur Mo, Mi) / Edf 14J. Center Ideal 2 No Time to Die

Aarau Ghostbusters: Legacy Center Ideal 2

Do, 18. November bis Mi, 24. November 2021

Red Notice 20:15 / D 14J.

No Time to Die

23:45 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Last Night in Soho 13:00 (nur Sa+So) / D

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Die Schule der magischen Tiere 15:10 (nur Sa+So) / D 12/8J.

Ron läuft schief

10:00 (nur So) BE-Movie Matinée / Odf 12J.

Nachbarn

17:30 (nur Do+Fr, Mi), 13:00 (nur Sa+So) / D 10/8J.

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

The Addams Family 2

20:15 (ausser Mo), 17:30 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Ghostbusters: Legacy 23:00 (nur Fr+Sa) / D 14J. 3D

Venom: Let There Be Carnage 15:10 (nur Sa+So) / D 6J. 3D

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Oensingen Onik

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten 10:00 (nur So) / D 12J.

Contra

20:15 (nur Mo) / D 16/14J.

Systemsprenger

16:00 (nur Do, Di) / D 12/8J.

Ron läuft schief

Mühlefeld Zentrum, 18:00 (nur Do-Sa, Mi), 16:00 (nur So) / D 10/8J. Bienkenstr. 26 The Addams Family 2 062 396 30 70

Welten jenseits der Erde Luzern Verkehrshaus 14:00 / Defi Lidostr. 5 Amerikas Wildnis 041 375 75 75

15:00 (nur Do+Fr, So, Di+Mi), 12:00 (nur Sa),

13:00 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Dinosaurier der Antarktis Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Do, Di) / Dei

Die Alpen-Tiere im Sommer 10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Fr, Di+Mi), 14:45 (nur Sa), Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur So+Mo) / Defi

Mission Erde

11:00 (nur Sa), 12:00 (nur Mo, Mi) / Defi 3D

Ancient Caves Luzern Verkehrshaus 16:00 (nur Sa+So) / Def 8J. 3D Lidostr. 5 Bigfoot Family 041 375 75 75

17:30 (nur Sa), 19:00 (nur Sa) / O

Abendspinnereien Luzern Verkehrshaus 18:00 (nur Sa, Mo) / D Lidostr. 5 Die Alpen – The Hight Life 041 375 75 75 21:00 (nur Sa) / O

Flow – Visions of Time Luzern Verkehrshaus 11:00 (nur So) Film Brunch / Defi Lidostr. 5 Vergessenes Korallenriff 3D 041 375 75 75


Veranstaltungen

Nr. 46 | Donnerstag, 18. November 2021

Faszinierende Atacamawüste FOTO-VORTRAG Der Reiseleiter und Naturfotograf Daniel Mauerhofer aus Lostorf erzählt von seinen Reiseerlebnissen in der spektakulären Atacamawüste in den drei Ländern Chile, Bolivien und Argentinien. Abweisende Küstenwüste am tiefblauen Pazifik, vergletscherte fast 6000 Meter hohe Vulkane über der braunen Hochebene, Flamingos an farbigen Seen, das «Mondtal» mit seinen bizarren Formen, eine spektakuläre Geysirlandschaft auf über 4300 Meter Höhe und malerische Indiodörfer – das ist die chilenische Atacamawüste. Vorbei am imposanten Vulkan Licancabur und an mehreren märchenhaft farbigen Lagunen führt die Reise nach Bolivien in die unendlich weite Ebene des Altiplano zum grössten Salzsee der Erde, dem schillernden Salar

Verspielt, verträumt und einzigartig

de Uyuni, auf 3700 Meter Höhe. Spektakulär ist die Überquerung dieses riesigen Salzsees und der Spaziergang durch die «Kakteen-Wälder» auf der Isla Incahuasi mitten in der Salzwüste. Schliesslich führt die Reise in die argentinischen Anden im Nordwesten Argentiniens. Hier warten gewaltige Schluchten mit sensationell farbigen Gesteinsformationen sowie fruchtbare Täler mit malerischen Indiodörfern und die barocke Kolonialstadt Salta. Der Referent wird die Besucher aber auch noch mitnehmen auf einen kurzen Abstecher zu den grandiosen IguazuFällen. Die Iguazu-Wasserfälle sind ein Naturwunder von gigantischem Ausmass, das jeden Besucher tief berührt. Der Vortrag findet am Freitag, 3. Dezember, um 20 Uhr im Haus der Museen in Olten statt. Zertifikat und Anmeldung sind obligatorisch (hausdermuseen@ olten.ch oder 062 206 18 00). mgt

AUSSTELLUNG Ob auf der alten Holzbrücke in Olten oder auf unzähligen regionalen Kunstmärkten und Ausstellungen, überall gab es sie zu bestaunen: die Werke der Künstlerin Heidi Bischoff-von Moos. Derzeit sind sie als «Puppengeschichten» in der Galerie 23 zu sehen. Heidi Bischoff-von Moos, geboren im Jahre 1924 als Adelheid von Moos, beschäftigte sich ihr Leben lang intensiv mit der Malerei. Sie lernte an der Kunstgewerbeschule Zürich und später auch an der Kunstgewerbeschule Basel Figur und Akt. Unter der Leitung des Kunstmalers Radoslav Kutra lernte sie am Kunstseminar Luzern Zeichnen, Malen und graphische Techniken. Die Inspirationen für ihre aussergewöhnlichen Bilder holte sich Bischoff-von Moos auf ihren Reisen in den Süden. Vor allem das malerische Dörfchen Bruzella im Tessin hat es ihr angetan. Bis ins hohe Alter brachte sie ihre Leidenschaft Malen an Interessierte weiter.

Endlich ist gemeinsames Üben und Spielen vor Publikum wieder möglich. Die Mitwirkenden des Stadtorchesters Olten freuen sich sehr auf ihr Konzerterlebnis am frühen Sonntagabend im Konzertsaal Olten. Zwei grosse Werke zweier grosser Komponisten werden aufgeführt: Im ersten Teil die Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 von W. A. Mozart und im zweiten Teil die Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 von L. v. Beethoven.

Die Laguna Miscanti im Norden Chiles. (Bild: ZVG)

w w w. g a l e r i e 2 3 o l te n . co m

ADVENTSMARKT

Mit viel Fleiss und Sorgfalt hergestellt

Werk von Bischoff-von Moos. (Bild: ZVG)

Die Soloinstrumente werden von Andrea Kipfer-Stöckli, Violine, und Jeannine Frey-Gloor, Viola, gespielt. Die Solobratsche erhält ihre klangliche Brillanz durch eine Scordatur, eine Höherstimmung der Saiten um einen Halbton. Die so straffer gespannten Saiten führen zu einer Aufhellung des Klangs. Andrea Kipfer-Stöckli pflegt eine rege Konzerttätigkeit mit verschiedenen Kammermusikformationen und Orchesterprojekten und unterrichtet an der Musikschule Zofingen. Jeannine FreyGloor lebt seit 2008 in Olten und wirkt bereits seit 2004 im Stadtorchester mit, unter anderem als Stimmführerin der Bratschen und der 2. Geigen. mgt w w w. s t a d to rc h e s te r- o l te n . c h

TERMINE DONNERSTAG, 18. NOVEMBER

SAMSTAG, 20. NOVEMBER

FREIZEIT

MUSIK

OLTEN

AARBURG

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

MUSIK OLTEN

19.00, Stadtkirche: Performance zu Paradise Lost von John Milton.

FREITAG, 19. NOVEMBER

19.30–03.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Konzert der Stubete Gäng. Örbn-Ländler. www.musigburg.ch

BÜHNE OLTEN

20.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 25. Oltner Tanztage. www.schuetzi.ch 20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Lydia» von Graziella Rossi. Monodrama. www.theaterstudio.ch

ERLINSBACH

BÜHNE

20.00–22.00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: «Il Disastro» von Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Comedy.

OLTEN

FREIZEIT

20.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 25. Oltner Tanztage. www.schuetzi.ch 20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Lydia» von Graziella Rossi. Monodrama. www.theaterstudio.ch

MUSIK OLTEN

20.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Konzert des Hoerni–Bucher Quartetts. Jazz. www.lichtspiele-olten.ch 21.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Konzert von Irina Mossi & Band. Soul Funk.

OLTEN

13.30–17.00, Robispielplatz Hagberg: Spezialprogramm zum Tag der Kinderrechte.

SONNTAG, 21. NOVEMBER MUSIK OLTEN

17.00, Christkatholische Stadtkirche: Jahreskonzert 2021 des Chors «Cho(h) renschmaus».

17.00–19.00, Stadttheater, Frohburgstr. 1: Sinfoniekonzert des Stadtorchesters.

BÜHNE OLTEN

16.00–18.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 25. Oltner Tanztage. www.schuetzi.ch

DIENSTAG, 23. NOVEMBER FREIZEIT TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: Pro Senectute: «Pétanque 60+».

MITTWOCH, 24. NOVEMBER

MONTAG, 22. NOVEMBER

FREIZEIT

BÜHNE

OLTEN

OLTEN

20.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 34. Oltner Kabarett-Tage: Laurin Buser & Fatima Moumouni: «Gold». www.schuetzi.ch

FREIZEIT TRIMBACH

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

13.30–15.00 Online, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch Anwendung im Alltag 60+». 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance». 15.30–17.00, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60 +».

IN KÜRZE

Von Freitag, 12. November, bis Sonntag, 12. Dezember, sind die verspielten Werke unter dem Titel «Puppengeschichten» in der Galerie 23 ausgestellt – jeweils freitags von 15 bis 18 Uhr und am Wochenende von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei, jma es gilt Zertifikationspflicht.

Sinfoniekonzert des Stadtorchesters Olten KONZERT Das Stadtorchester lädt zu seinem diesjährigen Sinfoniekonzert ein. Es findet am Sonntag, 21. November, um 17 Uhr im Konzertsaal Olten unter der Leitung von André Froelicher statt.

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09.00–11.00, Bloomell, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch 09.00–10.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: Qi Gong. 09.30–11.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: Internationale Tänze 60+.

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

BÜHNE OLTEN

20.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 25. Oltner Tanztage. www.schuetzi.ch

«Adventsmärt für ALLE» – so lautet das Motto des diesjährigen Adventsmarkts im Buechehof Lostorf. Am Samstag 27. November, von 10 bis 16 Uhr finden Besucherinnen und Besucher an den Marktständen und in den stimmungsvollen Räumen verschiedenste wertvolle Produkte, die mit viel Fleiss und Sorgfalt am Buechehof hergestellt worden sind: Adventskränze und Dekorationen, Bio-Produkte aus Garten, Kräuterwerkstatt, Landwirtschaft und Küche, sowie Schönes und Nützliches aus HandHolz- und Webwärchstatt. Damit sich am diesjährigen Adventsmarkt alle – auch ohne Zertifikat – erfreuen dürfen, gibt es nur Aktivitäten und Angebote, die mit der aktuellen Situation kompatibel sind. Weitere Informationen sind unter www. mgt buechehof.ch zu finden.

BESICHTIGUNG

Graue Panther besuchen Feuerwehr Nicht nur bei Bränden tritt die Feuerwehr in Aktion. Verschiedenste Ereignisse fordern die Einsatzkräfte. Die aussergewöhnlichen Unwetter mit Sturm und Hochwasser im Laufe dieses Sommers hinterliessen auch in Stadt und Region ihre Spuren. Die Grauen Panther möchten den Einsatzkräften der Feuerwehr ihr Interesse und ihren Dank bekunden. Der Feuerwehrkommandant von Olten, Philipp Stierli, wird sie am Freitag, 26. November, empfangen. Er wird die vielfältige Arbeit vorstellen, und die Grauen Panther werden in Gruppen das Gebäude, die Ausrüstung und das Material besichtigen können. Der Anlass findet um 15 Uhr im Feuerwehrmagazin auf dem Werkhofareal an der Werkhofstrasse 5 in Olten statt. Mitglieder und auch Interessierte sind eingeladen. Es gelten die 3G-Massnahmen, eine Anmeldung ist nötig (grauepanther-olten.ch). mgt

KONZERT

Abwechslungsreiches Programm Die Musikgesellschaft Obergösgen freut sich auf das bevorstehende Konzert am Samstag, 20. November, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Obergösgen. Nach intensiven Proben, unter der Leitung des Ehrendirigenten Ruedi Widmer, sind die Musikanten, verstärkt durch Talente aus der Musikschule Obergösgen, begierig darauf, das einstudierte abwechslungsreiche Programm einem interessierten Publikum mgt vorzutragen.

KONZERT

Hoerni-Bucher Quartett im Lichtspiele

Da haben sich zwei gefunden: der Zürcher Gitarrist und Multiinstrumentalist Michael Bucher und die Oltner Tenorsaxophonistin Fabienne Hoerni. Bucher und Hoerni bringen einiges an musikalischer Erfahrung in verschiedenen Genres mit und tun sich jetzt mit neuen Kompositionen und ausgewählten Covers zum Hoerni-Bucher Quartett mit zwei weiteren Top-Musikern zusammen. Es sind zwei Bekannte der Musikszene, der herausragende Pianist Thomas Lüscher und der versierte Perkussionist Roland Wäger. Die Formation tritt am Freitag, 19. November, um 20 Uhr im Kino mgt Lichtspiele in Olten auf.


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Freizeit

Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46

REZEPT

Spätzli-Spinat-Gratin und Randen-Rosen-Tartelettes Spätzli-Spinat-Gratin Zubereitung • Rahmspinat mit 2 EL Wasser und 1 EL Butter aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. • Raclettekäse an der Raffel reiben. Wienerli, Spätzli und 100 g des geriebenen Raclettekäse mit dem Rahmspinat vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Eine Gratinform mit 1 TL Butter einfetten. Die Mischung darin verteilen und mit dem restlichen Raclettekäse bestreuen. Gratin 10 Minuten bei 200 °C backen.

E I N K AU F S Z E T T E L Spätzli-Spinat-Gratin für 4 Personen 400 g 200 g 4 800 g

Zubereitung: 15 Minuten.

Rahmspinat, aufgetaut Raclettekäse Wienerli, in Scheiben geschnitten Spätzli Butter Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Randen-Rosen-Tartelettes für 4 Stück

Randen-Rosen-Tartelettes Zubereitung • Aus dem ausgewallten Blätterteig Rondellen ausschneiden, 4 runde Backförmchen von Ø 15 cm damit auslegen, Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Randen schälen, halbieren und in hauchdünne Spalten schneiden. Teigboden mit 2 EL gemahlenen Mandeln bestreuen. • Je einen Viertel der Randen-Spalten auf eine Linie halb überlappend aneinander reihen

und aufrollen, so dass eine Rose entsteht. Diese in die Mitte des Teigbodens stellen und wieder etwas auseinander «zupfen». Übrige Zutaten zu einem Guss verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Förmchen im Ofen bei 185 °C ohne Guss 10 Minuten backen. Guss einfüllen und 15 Minuten bei 180 °C fertig backen.

Zubereitung: 30 Minuten und 25 bis 30 Minuten backen.

1 2 2 EL 1 1 dl 2 TL 1/2 EL

Blätterteig, ausgewallt Randen, gekocht Mandeln, gemahlen Ei Rahm Meerrettich-Crème Mehl Salz, Pfeffer

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 24.11.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auszeit auf der Rigi 2 Nächte inkl. Halbpension, freie Benutzung vom Mineralbad & Spa und Massage

ab CHF 395.00 pro Person Tel.: +41 41 399 81 81 www.hotelrigikaltbad.ch

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Im Fokus

Nr. 46 | Donnerstag, 18. November 2021

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«Sie sangen, jutzten und jubilierten, dass es eitle Freude machte»

BRIEFGESCHICHTEN Nach ihrem ersten grossen Auftritt am Eidgenössischen Jodlerfest 1939 in Zürich wurde das Gesangsduett Geschwister Winifred und Josephine Husy zu Tonaufnahmen ins Radiostudio nach Bern eingeladen. URS AMACHER

D

ie Geschwister Husy dominierten während 20 Jahren das Jodeln in der Schweiz. In der Kategorie Duett waren Winifred und Josephine Husy an den kantonalen und eidgenössischen Jodlerfesten auf den ersten Rang abonniert. «Sie sangen, jutzten und jubilierten, dass es eitle Freude machte», schrieben Experten in den Jurybericht. Die Geschwister Husy erreichten nicht nur die Bestnoten durch die Qualität ihres Gesangs, sondern darüber hinaus vermochten sie mit ihren schönen Stimmen und ihrer gefühlvollen Interpretation der Lieder das Publikum zu rühren. Josephine (geboren 1912) und Winifred (1913) Husy wuchsen in einer musikalischen Familie auf. Das lässt sich schon an der Wahl des Taufnamens Winifred ablesen; Winifred war nämlich die Schwiegertochter des Komponisten Richard Wagner. Vater Theodor Husy spielte Laute, und so wurde im Familienkreis häufig musiziert und gesungen. Und wie so oft stand das Singen im Kirchenchor am Anfang ihrer Laufbahn. Ihr älterer Bruder Willi Husy trat 1933 in den Jodlerklub Olten ein und engagierte sich über Jahrzehnte für den Verein, nicht nur als Sänger, sondern auch als

BRIEFGESCHICHTEN In unserer Serie «Briefgeschichten» erzählt der Oltner Historiker Urs Amacher erstaunliche Geschichten rund um Briefumschläge oder Postkarten.

Das Jodelduett Geschwister Husy in der Solothurner Tracht. (Bilder: ZVG) Archivar und Aktuar. Und möglicherweise war er es, der seine beiden Schwestern Josephine und Winifred zum «Jutzen» animierte. 1939 stand ein nur alle drei Jahre stattfindendes Eidgenössisches Jodlerfest an. Allerdings mussten sich alle, die dort teilnehmen wollten, zuerst an einem regionalen Jodlerfest qualifizieren. So traten «Fräulein Winifred Husy und Frau Flückiger-Husy aus Wangen b. O.» Anfang Juni 1938 am Nordwestschweizerischer Jodlerfest in Basel erstmals zum Jodel-Wettgesang an und errangen als Duo auf Anhieb ein Diplom für den ersten Rang mit 38.25 Punkten. Im folgenden Jahr war das Eidgenössische Jodlerfest angesagt. Es fand am ersten Juniwochenende parallel zur Schweizerischen Landesausstellung «Landi 39» in Zürich statt. Die Husy-

Schwestern hatten die Zeit genutzt, um an ihrem Vortrag zu schleifen. Die Kampfrichter mussten genau hinhören, um etwas zu finden: Nur «im viertletzten Takt in der Sechszehntelfigur» hörten sie «einige unausgeglichene Kopf- und Brusttöne» und im Liedteil manchmal etwas zu stark betonte Triolen. «Sonst war alles musterhaft. Ein natürlicher Vortrag mit lieblichem Gepräge.» Gerade mal zwei Viertelpunkte zogen die Juroren dem Jodelduett ab, so dass sie mit der Gesamtnote von 39.50 Punkten das Maximum von 40 möglichen Punkten nur knapp verpassten.

Einladung ins Radiostudio Bern

Wenige Wochen später, Anfang August 1939, erhielten die zwei Schwestern bereits Post aus Bern. Und obwohl sie kei-

R E M I S B E I M B I S C H O F S JAS S 2 02 1

Die Vorderseite der Karte...

...und deren Rückseite.

ne genaue Adresse aufwies, kam die «an das Jodelduett Geschwister Husy, Wangen bei Olten» adressierte Karte an. Werner Düby, der stellvertretende Programleiter beim Schweizerischen Landessender Beromünster, lud das Jodelduett zu einer Mikrophonprobe ein. Tatsächlich strahlte Radio «Beromünster» in seinen volkstümlichen Sendungen immer wieder Husy-Jodellieder aus; später nahmen sie sogar eine Schallplatte auf. Das glänzende Abschneiden an den Jodlerfesten brachte den Geschwistern Husy zahlreiche Einladungen. Besonders Jodlerklubs aus dem Bernbiet engagierten das Duo zur Bereicherung ihrer Jodlerkränzchen. Sehr enge Beziehungen ergaben sich dadurch zu den Jodelchören in Burgdorf und Steffisburg. Dabei konnten weniger erfreuliche Erlebnisse nicht ausbleiben. Einmal hatten Winifred und Josephine Husy ein Engagement im «Bellevue» auf der Kleinen Scheidegg. Es war aber nicht vorgesehen, dass sie im Nobelhotel auch übernachteten. Sie wurden nach dem Auftritt also bei bitterer Kälte mit Hornschlitten ins Tal gebracht und erfroren fast. Sogar ins Ausland wurden die Geschwister Husy eingeladen. Zusammen mit dem Jodlerklub Olten und der Ländlerkapelle Olten reisten sie nach Mailand, und dem Schweizerverein von Brüssel brachten die beiden Trachtenfrauen ein Ständchen zum 1. August 1949. Während ihrer Darbietungen wurde das Jodelduett Geschwister Husy meistens musikalisch begleitet vom Handorgelspieler Walter Saner. Saner führte eine Handharmonikaschule an der Aarauerstrasse. Nur beim ersten gemeinsamen Auftritt an einem Jodlerfest wur-

de das Spiel des Akkordeonisten als zu laut taxiert. Aber von da an erhielt er von den Wettkampfrichtern nur noch Lob für seine diskrete Untermalung. Einzige Ausnahme: Am Berner Jodlertag in Spiez erlebten die Juroren den Vortag schlicht als «einen seltenen Genuss», ausser dass der Akkordeonist «mit einem stilechteren Instrument das Gesamtbild noch bedeutend verschönert hätte». Das Jodlerduett Geschwister Husy glänzte durch seine stimmlichen und musikalischen Fähigkeiten, durch das gegenseitige Anpassen der Sopran- und der Altstimme sowie durch eine einwandfreie Aussprache. In allen Juryberichten erscheint ihre zusätzliche Fähigkeit, die Zuhörerinnen und Zuhörer zu rühren. «Heimelig und beseelt gestaltete sie das beliebte Lied, es war ein Vortrag, der von Herzen kam und zu Herzen ging», notierte die Jury. Und am «Kantonalen» 1951 in Thun mussten die gestrengen Herren kapitulieren. Sie waren vom Liedvortrag «zutiefst ergriffen», gestanden sie und fügten an: «Wir legen die Stifte beiseite und geniessen das Erlebnis». 1958 war Olten Austragungsort des XI. Eidgenössisches Jodlerfests. Die lokalen Vereine Jodlerklub Olten, Jodlerklub Säli und das Gemischte Heimetchörli führten den Anlass mit vereinten Kräften durch. Zwei Jahrzehnte nach ihrem ersten Auftritt erntete das Jodelduett Geschwister Husy ein letztes «sehr gut» und schloss seine Karriere würdig ab, blieb dem Gesang aber im Kirchenchor und Heimetchörli weiterhin treu. Quellen: Marlis Keller-Flückiger, Rickenbach; Stadtbibliothek Olten, e-newspaper-archives

Auffrischimpfung gegen Covid-19 KANTON Die Impfzentren im Kanton Solothurn starteten am Montag, 15. November, mit den Auffrischimpfungen für Personen ab 65 Jahren. Bewohnerinnen und Bewohner in Alters- und Pflegeheimen werden bis Anfang Dezember durch mobile Teams geimpft.

SOLOTHURN Kirche und Staat trafen sich letzte Woche zum traditionellen Bischofsjass. Bischof Felix Gmür hatte turnusgemäss zum traditionellen Jass eingeladen. Bevor jedoch die Karten gemischt und die Trümpfe gewiesen wurden, trafen sich der Gesamtregierungsrat und eine Delegation des Bistums Basel zum informellen Austausch und anschliessendem Abendessen im Bischofshaus in Solothurn. Glück und Können beim Jassen waren gleichmässig verteilt, und so trennte man sich nach acht unterhaltsamen und teils hart umkämpften Partien unentschieden 4:4. Der Bischofsjass wird in Solothurn seit den 1960er-Jahren gepflegt. Der damalige SP-Regierungsrat Willi Ritschard hatte die besondere Jassrunde zusammen mit Bischof Anton Hänggi und Staatsschreiber Alfred Rötheli ins Leben gerufen. Willi Ritschard und Anton Hänggi kannten sich vom gemeinsamen Dienst in der Schweizer Armee. Seither treffen sich Regierung und Geistlichkeit einmal im Jahr zu einem Gedankenaustausch, der jeweils mit einem Jass abgeschlossen wird. Auf dem Bild ist das regierungsrätliche Duo Susanne Schaffner/Peter Hodel im Duell mit Bischof Felix Gmür und Domdekan Peter Schmid zu sehen. (Bild: ZVG)

Höhepunkt und Ende der Karriere

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) haben am 26. Oktober die Auffrischimpfung (Boosterimpfung) für über 65-Jährige empfohlen. Für die Durchführung der Auffrischimpfungen sind die Kantone zuständig. Besonders sinnvoll ist eine Auffrischimpfung für ältere Menschen, weil deren Immunschutz, den sie durch die Impfung gegen das Coronavirus aufgebaut haben, weniger stark ist. Durch die Auffrischimpfung bilden sich deutlich mehr Antikörper gegen das Virus. Die Auffrischung erfolgt mit einem mRNA-Impfstoff. Im Kanton Solothurn sind rund 40 000 über 65-jährige Personen zweimal geimpft und können ihren Impfschutz nun durch eine Auffrischimpfung erhöhen. Die beiden Impfzentren in Selzach und Trimbach begannen am Montag, 15. No-

vember, mit den Auffrischimpfungen (Boosterimpfungen) für über 65-Jährige. Sie haben genügend Kapazitäten, diese rasch durchzuführen. Über 65-Jährige können sich seit dem 4. November online oder telefonisch in einem der beiden Impfzentren im Kanton Solothurn für eine Auffrischimpfung anmelden. Auch viele Apotheken und Arztpraxen bieten die Auffrischimpfung an. Der Kanton ruft alle über 65-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, ihren Impfschutz aufzufrischen.

Boosterimpfungen in Alters- und Pflegeheimen

Die mobilen Equipen sind ab Mitte November in den Alters- und Pflegeheimen unterwegs. Bis Anfang Dezember sollen alle impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime eine Auffrischimpfung erhalten. Für die breite Bevölkerung ist eine Auffrischimpfung (Boosterimpfung) derzeit nicht zugelassen und vom Bund auch nicht empfohlen. Die Anmeldung für die Auffrischimpfung (Boosterimpfung) kann online unter https://covid19.impf-check.ch/ data-lookup oder telefonisch unter der Telefonnummer 032 627 74 11 (täglich von 8 bis 19 Uhr) vorgenommen werden. pd


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Vereine

Donnerstag, 18. November 2021 | Nr. 46

Der Tradition des Bischofs von Myra verpflichtet SAMICHLAUS OLTEN UND UMGEBUNG An Samichläusen fehlt es in Olten nicht. Neben der St. Nikolaus Gruppe Olten setzt nun seit kurzem auch der Verein Samichlaus Olten und Umgebung die Tradition des Bischofs von Myra fort.

kommt der Samichlaus zu Besuch, selber aufgesucht werden kann er ebenfalls auf Voranmeldung am 5. und 6. Dezember – etwa beim Kloster oder bei der Marienund Martinskirche. Erste Anmeldungen seien schon eingegangen. «Wir sind zuversichtlich, dass wir bereits eine stattliche Anzahl Besuche machen können in diesem Jahr», hofft Schärli auf eine erfolgreiche Premiere des neuen Vereins. Der Samichlaus werde stets von einem Schmutzli begleitet, ausnahmsweise auch mal von deren zwei. Schärli zum Beispiel bildet ein Duo mit seinem Sohn und setzt damit die Familientradition fort.

ACHIM GÜNTER

I

n zweieinhalb Wochen schlägt einmal mehr seine grosse Stunde. Dann steht er wieder im Mittelpunkt, der stattliche rotgewandete Mann mit dem weissen Rauschebart: der Samichlaus. In Olten sorgt ab diesem Dezember nicht mehr nur die etablierte Nikolausgruppe für strahlende Kinderaugen, sondern auch ein eben erst gegründeter Verein namens Samichlaus Olten und Umgebung. Bei dessen Mitgliedern handelt es sich mehrheitlich um ehemalige Mitglieder der Nikolausgruppe. Wegen unterschiedlicher Auffassung, wie der Samichlaus-Tradition am besten nachgelebt werden soll, haben sich Mitte September acht Personen dazu entschieden, künftig eigene Wege zu gehen. Erster Präsident des neuen Vereins ist Marc Schärli. Der 53-jährige Oltner

Als Freunde der Kinder unterwegs

Bald ist es so weit: Samichlaus und Schmutzli kommen zu Besuch. (Bild: ZVG) «chlaust» seit 35 Jahren. Schon als 18-Jähriger hatte er als Schmutzli seinen Vater begleitet, seit rund 30 Jahren tritt er als Samichlaus auf. Die fünf Vorstandsmitglieder bringen zusammen mehr als

Wenig andere Aktivitäten Jahresprogramm Inzwischen gehören dem erst im September gegründeten Verein Samichlaus Olten und Umgebung bereits rund 15 Mitglieder an. Die erste reguläre GV soll im kommenden Frühling stattfinden. Neben dem alljährlichen Höhepunkt um den 6. Dezember plant der Verein wenig weitere Anlässe im Jahresverlauf. Die Phase vor dem 6. Dezember sei für den Verein sehr intensiv – wegen Anmeldungen, Routenplanungen, Einteilungen und dergleichen. «Insofern sind wir im restlichen Jahr

bestimmt nicht hyperaktiv unterwegs», meint Präsident Marc Schärli. Er könne sich jedoch vorstellen, Froneinsätze zu leisten, die der Idee des Heiligen Nikolaus entsprächen. Dazu sei regelmässig Weiterbildung beziehungsweise Erfahrungsaustausch vorgesehen. «Denn es kommt immer mal wieder zu kritischen, unangenehmen Situationen. Da macht es Sinn, sich darüber auszutauschen, wie in einer solchen Situation bei einem nächsten Mal zu agu reagieren ist.»

100 Jahre Samichlaus- und Schmutzli-Erfahrung mit. Laut Schärli geht es darum, weiterhin «mit unserer Philosophie, in einer zeitgemässen Interpretation der traditionellen Familienbesuche, ‹chlausen› zu können». Auf die persönlichen Differenzen, die zur Abspaltung geführt haben, mag Schärli nicht eingehen. Viel lieber spricht er über die schönen Seiten der Tradition, die auf den gütigen Bischof von Myra zurückgeht. Der Verein Samichlaus Olten und Umgebung bietet Besuche in Familien, Schulen und Kindergärten, Alters- und Pflegeheimen oder bei Vereins- und Firmenanlässen an. Oder aber auch das Umgekehrte: Familien suchen den Samichlaus an zuvor definierten Orten auf. «Das ist das, was wir traditionell unter der Aufgabe des Samichlaus verstehen. Und dieser Tradition wollen wir nachleben», erklärt Schärli. Am 5., 6. und 7. Dezember

Neue Aktivitäten sind möglich FREUNDE DES GEPFLEGTEN BUCHES Der Verein feiert Jubiläum. Seit fünf Jahren gibt es die «Freunde des gepflegten Buches».

Lesen gefährdet die Dummheit. Leidet vielleicht deswegen die Buchbranche seit Jahren? Spass beiseite! In der Tat sah der 2005 gegründete Knapp Verlag – der letzte in der ehemaligen Verlegerstadt Olten – in zunehmendem Masse die Früchte seiner Arbeit bedroht. Was tun? Die Hände in den Schoss legen kam nicht infrage. So kamen 2016 der Verleger Thomas Knapp und seine literaturbegeisterten Freunde Walter Rickenbacher und Marco Sauser bei einem Mittagessen im «Flügelrad» auf die Idee, einen Verein zur Erhaltung des Knapp Verlags zu gründen: Der Verein «Freunde des gepflegten Buches» war geboren. Bewusst sollte die ziemlich ungewöhnliche Vereinsbezeichnung, die allenfalls an Klassiker wie Goethe erinnert, auf qualitativ hochstehende Erzeugnisse in der Buchproduktion, vor allem natürlich des Knapp Verlags, hinweisen. Allerdings war von Beginn an klar, dass die finanziellen Mittel von Mitgliedern und Sponsoren in Projekte, in die Förderung von Schweizer Autorinnen und Autoren sowie in die Werbung fliessen sollen. Rückblickend sagt der Verleger zur Gründung: «Aus meinem Umfeld gab es einige Leute, die den Verlag direkt unterstützen wollten. Ich wollte aber nicht, dass das Geld zu mir kommt, sondern treuhänderisch von einem Verein

Autor Beno Meier und Vereinspräsidentin Sibylle Wyss. (Bild: ZVG) verwaltet wird.» Unterdessen hat die Mitgliederzahl dank der unermüdlichen Anstrengungen der Vereinspräsidentin Dr. Sibylle Wyss deutlich zugenommen, was auch neue Aktivitäten des Vereins ermöglicht: So wird zusätzlich zur Förderung von zumeist jüngeren Schreibenden auch Leseförderung an Schulen betrieben. Zudem hat Thomas Knapp das «Haus für Literatur und Bühne» an der Leberngasse 17 gegründet, in welchem der Knapp Verlag eigene Bücher und solche aus anderen kleinen Verlagen präsentiert. Herzstück ist eine Lesebühne, wo vor 50 bis 60 Personen Lesungen durchgeführt werden können. Das Programm für die Lesungen im ersten Halbjahr 2022 steht bereits fest: Den Anfang, mit dem zugleich das Literaturhaus offiziell eröffnet wurde, machte der be-

kannte Kabarettist, Gewinner des Salzburger Stiers und Knapp-Hausautor Bänz Friedli am Samstag, 6. November, vor vollem Haus in seiner unnachahmlichen Art und mit der ihm eigenen feinsinnigen Selbstironie. Bis zum 1. Juni finden ab Januar 17 Lesungen statt, unter anderem mit Kilian Ziegler, Urs Faes, Lisa Christ und Hanspeter Müller-Drossaart, aber auch mit jüngeren und älteren Knapp-Autorinnen und -Autoren. Wer gerne liest, wem das Buch am Herzen liegt, wer der Literatur etwas zurückgeben und einheimisches Schaffen unterstützen will, ist in diesem Verein bestens aufgehoben, sei es als Sponsorin und Sponsor, Mitglied oder Gönnerin und Gönner. bm f re u n d e. k n a p p - ve r l a g . c h

Die Begegnungen mit dem Heiligen St. Nikolaus sollen stets in angenehmer Atmosphäre vonstattengehen. Niemand brauche Angst zu haben vor dem Samichlaus oder dem Schmutzli. «Der Samichlaus als böser Mann hat einerseits nichts mit der Legende des Heiligen Nikolaus zu tun, andererseits entspricht das auch längst nicht mehr dem Zeitgeist.» Eine gewisse Ernsthaftigkeit gehört aber natürlich schon dazu. Der Samichlaus hebt beim Rückblick auf die vergangenen Monate jedoch vor allem die Stärken der Kinder hervor und zeigt auf, was sie künftig besser machen könnten. Und selbst Kinder, die durchaus braver sein dürften, können sich zum Schluss des Treffens auf Mandarinen, Nüsschen oder Schokolade freuen. Sie gingen stets als Freunde der Kinder zu den Familien, erzählt Schärli. «Um den Kindern und ebenso den Erwachsenen eine Freude zu machen. Und nicht um irgendwelche Belehrungen loszuwerden.» Auch in Sachen Corona brauche sich niemand zu fürchten. Schärli verspricht, dass sich ihre Samichlaus-Teams an die 3G-Regeln hielten. Schon jetzt freut sich Marc Schärli auf die glänzenden Kinderaugen. «Jeder Besuch ist anders. Aber jeder Besuch macht Freude.»

TIERISCHES OLTEN

Mr. Gray Geburtstag: Juni 2010, männlich kastriert Rasse: Europäische Hauskatze Wesen: Der 11-jährige Wohnungskater Mr. Gray ist anfangs sehr schüchtern, lässt sich jedoch mittlerweile sehr gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen. Mit seinen Artgenossen kommt Mr. Gray gut klar, allerdings nur solange sie ihn auch mal in Ruhe lassen und nicht ständig seine Aufmerksamkeit wollen. Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, KatzenSchnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Anforderungen an neue Besitzer: Der gemächliche Senior braucht unbedingt ein ruhiges, stressfreies und kinderloses Zuhause bei geduldigen Haltern, die viel Einfühlungsvermögen mitbringen und bereit sind, ihm viel Zeit zu geben, um das Vertrauen aufzubauen. Ein sicher vernetzter Balkon muss im neuen Zuhause unbedingt vorhanden sein. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

w w w. s a m i c h l a u s o l te n . c h

Sind bald Bärinnen dabei? BÄRENZUNFT WANGEN Nach zweijähriger Pause führte die Bärenzunft Wangen wieder ihren traditionellen Herbstbott durch. Die Bärenzunft Wangen führte ihren Zunftbott nach zwei Jahren Unterbruch nicht in ihrem Zunftlokal, dem Bärehüsli, sondern Corona-konform im Restaurant Bahnhof durch. Vor dem eigentlichen Bott wurde ein kleines, aber feines Nachtessen serviert. Danach führte der Erste Zunftmeister Urs Hänggi zügig durch die Traktanden des Herbstbotts. Zu Beginn gedachte die Zunftgemeinde in einer Schweigeminute den drei in den letzten zwei Jahren verstorbenen Mitgliedern. Das Zunftlied «wo chönts schöner sy uf Ärde als i eusre Zunft» eröffnete den statuarischen Teil des Botts. Der Erste Zunftmeister liess in seinem Jahresbericht nochmals die spärlichen Höhepunkte der letzten zwei Vereinsjahre Revue passieren, der Chronist Bernd Meyer trug anschliessend Reminiszenzen dieser zwei Jahre in Versform vor. Mit viel Humor beleuchtete er die in Coronazeiten spärlich stattfindenden Anlässe.

Jahresprogramm ist noch mit vielen Unsicherheiten behaftet

Die Rechnung, vorgetragen durch den Säckelmeister Ruedi Berger, winkten die Zünftler diskussionslos durch. Das präsentierte Jahresprogramm 21/22 ist aufgrund der aktuellen Situation noch mit vielen Unsicherheiten behaftet. Die Vorträge wie auch die Arbeiten des Rates über das Zunftjahr wurden von den An-

wesenden mit kräftigem Applaus honoriert. Im Zunftrat waren drei Demissionen zu verzeichnen. Ewald Frey, Ruedi Berger, und Roland Rötheli stellten ihr Amt nach langjähriger Tätigkeit zur Verfügung. Der Erste Zunftmeister bedankte sich bei ihnen mit anerkennenden Worten und einigen Flaschen Wein. Die Vakanzen konnten noch nicht besetzt werden. Die restlichen Zunfträte wurden mit Akklamation wiedergewählt. Den zwei Zünftlern des Jahres 2020 und 2021, Andreas von Däniken und Ruedi Berger, wurde als Anerkennung ihres Einsatzes ein Porzellan-Waggis überreicht.

Soll die Zunft auch für Frauen geöffnet werden?

Mehr zu diskutieren gab das nächste Traktandum: «Wollen wir unsere Zunft auch für Frauen öffnen? Gibt es Frauen oder Fastnachtsgruppen, welche die Fastnachtstradition und die Zunft mit ihrem Mitwirken bereichern und verstärken könnten?» Aus der Runde kamen kontroverse Voten. Der gemeinsame Nenner der Aussagen lautete: «Es sollen alle Personen aufgenommen werden können, welche aktiv in der Zunft mitarbeiten wollen. Frauen, Männer, Jugendliche, welche mithelfen, die Tradition der Fastnachtsbräuche hoch zu halten, sind jederzeit willkommen.» In diesem Sinne wurde der Öffnung zugestimmt. Interessierte können sich beim Ersten Zunftmeister Urs Hänggi, bei einem Mitglied oder per Mail an «baerenzunft@ggs.ch» melden. jkw


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