Stadtanzeiger Olten Ausgabe 44 (4. November 2021)

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Wo es beim Traum vom Eigenheim kein böses Erwachen gibt, bin ich am richtigen Ort.

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Olten, Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Finja Basan, Wahloltnerin und Kommunikationsmitarbeiterin. (Bild: Timo Orubolo)

E Manuel Fasnacht (vorne) und Stefan Spielmann bildeten ein sehr erfolgreiches Duo auf Südafrikas Wegen. (Bild: ZVG)

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CAPE EPIC Die beiden Lostorfer Mountainbiker Stefan Spielmann und Manuel Fasnacht haben das Cape Epic bestritten, das härteste Mehretappen-Mountainbikerennen der Welt. Mit dem tollen Schlussrang 17 waren sie das beste rein schweizerische Duo. ACHIM GÜNTER

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tefan Spielmanns Flug mit Startort Kapstadt ist vor knapp drei Stunden in Zürich-Kloten gelandet, bei Manuel Fasnacht liegt die Ankunft auch nur zwei Tage länger zurück. Die Eindrücke sind bei beiden noch sehr frisch. Spielmann, 43, und sein Kollege Fasnacht, 26, haben gemeinsam das wohl härteste Mountainbike-Mehretappenrennen der Welt bestritten: das mehr als 700 Kilometer lange Cape Epic in Südafrika. Am Sonntag, 24. Oktober, ging die «Tour de France des Mountainbikens» zu Ende. Eine Woche zuvor, am 17. Oktober, war in Kapstadt der Startschuss erfolgt. Dazwischen: acht Tage Anstrengung, Schweiss, Willensleistung, Frust und Freude. Wenige Tage nach der Zieldurchfahrt sitzen die beiden Radsportler entspannt in Stefan Stefan Spielmann. Spielmanns Wohnzimmer in Lostorf. Das Cape Epic ist nah und fern zugleich. «Wir hatten eine supercoole Zeit in Südafrika und konnten es danach noch ausklingen lassen. Insofern haben Manuel Fasnacht. wir das Abenteuer schon gut verarbeitet», meint Fasnacht. «Sehr gut sogar», klinkt sich Spielmann lachend ein, «wir

sind eigentlich schon wieder motiviert fürs nächste.» Für beide war es die erste Teilnahme in Südafrika – und mit Ausnahme eines Vorbereitungsrennens im Februar 2020 in Spanien auch das erste, das sie gemeinsam bestritten. Beim Cape Epic darf der Abstand zwischen den beiden Fahrern nie mehr als zwei Minuten betragen. Eine nahezu identische Leistungsfähigkeit ist also zentral. Der 26-jährige Fasnacht ist ehemaliger Mountainbikeprofi. 2018 trat er zurück und gründete sein eigenes Unternehmen; seither ist er als Trainer tätig. In dieser Funktion lernte er vor Jahren auch den 17 Jahre älteren Spielmann kennen. Dieser, berufstätig als Spengler und Zimmermann, ist ein sehr ambitionierter Hobby-Sportler. Fasnacht: «So entstand eine Freundschaft und schliesslich die Idee einer Teilnahme am Cape Epic.» Das war im Sommer 2019. Zwei Tage vor dem Start – Fasnacht und Spielmann weilten bereits in Kapstadt – wurde das Cape Epic im März 2020 wegen Corona abgesagt. «Wir hatten das Glück, dass wir den Startplatz transferieren konnten», so Fasnacht, «und jetzt hat es endlich geklappt.» Trotz der Strapazen und der hohen Kosten – alleine die Teilnahmegebühr pro Team beträgt 6500 Franken – ist das Rennen sehr begehrt. Die Plätze werden jeweils ausgelost.

Grosses Pannenpech auf zweiter Etappe

Während der acht Tage, an denen die Temperaturen zwischen 36 und 14 Grad schwankten, erlebten Fasnacht und Spielmann ein Wechselbad der Gefühle. Von grosser Freude über die eigene Leistung bis zu enormem Frust wegen diverser Pannen. Tiefpunkt war die zweite Etappe, ausgerechnet die Königsetappe mit 96 Kilometern Länge. Nach zwölf Kilometern brach bei Fasnacht das rechte Pedal entzwei. Später folgte ein platter Reifen. Und als Krönung des Unheils ging bei Spielmann zehn Kilometer vor dem Ziel der Wechsler kaputt, so dass Fasnacht seinen Teamkollegen an einem mitgeführten Schlauch quasi ins Ziel ziehen musste. Die verbleibenden UphillPassagen legte Spielmann rennend zurück. Leise Zweifel über die Fortsetzung des Rennens seien da schon aufgekom-

men. Doch ans Aufgeben hätten sie nie wirklich gedacht. Spielmanns Frau begleitete das Duo als Supporterin und sorgte dafür, dass die beiden Sportler jeweils im Camper übernachten konnten – und damit vergleichsweise komfortabel. Auch die Verpflegung klappte hervorragend. Gegessen werden mussten enorme Mengen, um dem Körper jeweils die benötigte Energie zuführen zu können. «Alleine am Abend assen wir jeweils mindestens drei Teller Pasta», erinnert sich Spielmann. Die Etappen starteten jeweils morgens um 7 Uhr. Einerseits kann man damit der Hitze ausweichen, andererseits sollen auch die langsamen Teilnehmenden den Kontrollschluss vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Das Duo Spielmann/ Fasnacht erreichte das Tagesziel stets vor dem Mittag. Bestes Tagesergebnis war der 12. Rang. Am Schluss resultierte der 17. Gesamtrang – unter fast 250 Teams. Damit waren die beiden Lostorfer das beste rein schweizerische Duo. Mit ihrem Ergebnis sind die beiden ehrgeizigen Athleten denn auch äusserst zufrieden. Auch wenn sie wissen, dass sie es ohne ihre zahlreichen Defekte locker in die Top 15 geschafft hätten. Im kommenden Jahr soll das Cape Epic wieder am regulären Termin im März stattfinden. Mit den beiden Lostorfern? «Nein.» Die Antwort von Spielmann kommt schnell und bestimmt. Ist es ein «Nein» für immer? «Nein, das nicht. Aber es wäre zu kurz nacheinander. Und es war für uns jetzt halt ausgezeichnet terminiert, weil wir so über den Sommer trainieren konnten.» Ausserdem sei der finanzielle Aufwand enorm. «Aber es gibt nichts Besseres. Ich würde es wieder machen.» Fasnacht sagt derweil mit einem Lachen: «Als Stefan im Ziel zu mir sagte, er könne sich das nochmals vorstellen, war ich erstaunt.» Ob es zu einer nochmaligen Teilnahme des Duos Spielmann/Fasnacht am Cape Epic kommt, steht also in den Sternen. Durchaus konkret ist hingegen ihr Ziel, im kommenden August zusammen das Swiss Epic zu bestreiten. Das findet im Kanton Graubünden statt und dauert «nur» fünf Tage – und hält ebenfalls viele Herausforderungen bereit.

s ist vier Uhr morgens, und aus den Boxen dröhnt zum vierten Mal in dieser zwölfstündigen Schicht Helene Fischers «Atemlos». Es ist die Saison der Weihnachtsfeiern, und so werden viele Nächte, von Montag bis Sonntag, unerwartet lang. Wir schreiben das Jahr 2014, in vier Stunden ruft die Uni und ich bewege mich noch immer mit Tablett und freundlichem Lächeln zwischen leeren Flaschen, halbvollen Gläsern und tanzendem Publikum. Ein straffes Pensum: Vollzeit in die Uni, 80 Stunden monatlich jobben und am Wochenende Richtung Reeperbahn oder Schanzenviertel. Rückblickend war genau diese Zeit eine der schönsten und lehrreichsten. Die Zeit in der Gastronomie, die mir, mit Krawatte und Kellnermesser bewaffnet, ein abwechslungsreiches Leben neben der Uni ermöglichte. Mit 18 startete ich als Eisverkäuferin. Als Leiharbeiterin hüpfte ich dann während der Uni von Hotels zu Eventhallen oder Autobahnraststätten. In der einen Woche servierte ich Barbara Schöneberger Currywurst, nur um in der nächsten neben Burger King die Fritteuse zu putzen. Es folgte eine Zeit in einem Café, und in der Schweiz konnte ich dank Gastrojobs meine ersten Rechnungen zahlen. Für diese sechs Jahre auf der anderen Seite des Gastseins bin ich, trotz Helenes «Atemlos»-Trauma, noch heute sehr dankbar. Lange Schichten und schwierige Gäste zerren zwar an den Nerven, aber sie lehrten mich durchzuhalten, wenn es mal anstrengend wird. Und genau deshalb möchte ich auch jetzt noch jedem Studierenden eine Lehrzeit zwischen Kaffee und Currywurst empfehlen. Denn wie mein Hamburger Chefredakteur einst sagte: «Wer in der Gastronomie mit Bestellungen und Kundenwünschen jonglieren kann, der überlebt auch einen Agenturalltag.» Also auf gehts: Erfahrungen sammeln, fürs Leben wappnen und der Servicekraft für ihre Arbeit dankbar sein!


Amtliches

Gottesdienste

Samstag, 6. November 17.30 Uhr, Saal Pauluskirche Konf Kick-off Abend Pfr. U. Kaiser Reformationssonntag, 7. November 10 Uhr, Friedenskirche Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. U. Kaiser, Pfr. B. Waldvogel. Mit Zertifikat (3G-Regel) Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44

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Mittwoch | 10. November 2021 | 19 bis 20.30 Uhr

N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 7. November Saner Apotheke AG, Olten 062 552 20 00 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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VORANZEIGE Beendigung Praxistätigkeit Dr. med. Max Pfenninger Facharzt FMH Lungenkrankheiten & Innere Medizin Hauptgasse 22 4600 Ölten Früher als geplant beende ich meine Praxistätigkeit aus gesundheitlichen Gründen. In den mehr als 30 Jahren meiner Tätigkeit im Dienste der Allgemeinheit blicke ich auf eine schöne Zeit zurück und werde die Kontakte mit den Kolleginnen, Kollegen, Patientinnen und Patienten, Heimen und angegliederten Institutionen sehr vermissen. Gleichzeitig bin ich auch dankbar, dass ich über viele Jahre zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung beitragen konnte. Die medizinischen Unterlagen aus der Krankengeschichte können nach telefonischer Voranmeldung durch die Patienten selbst, oder mit Vollmacht in der Praxis abgeholt werden. Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Treue, welche Sie mir in den vergangenen Jahren geschenkt haben und wünsche Euch allen von Herzen alles Gute, Glück und gute Gesundheit. Dr. med. Max Pfenninger

Alessandro Filipe Fernandes Malheiro Geburtsdatum: 17.10.2021 Nadja und Rafael Fernandes Malheiro Aarburg

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Stadt / Region

Nr. 44 | Donnerstag, 4. November 2021

«Zusammenarbeit war optimal» STARRKIRCH-WIL Im Herbst 2000 wurde die Kulturstiftung Starrkirch-Wil gegründet. Nach elf erfolgreichen Projekten steht sie nun vor der Auflösung. Aber die Kultur wird im Dorf auch künftig ihren Platz haben.

Hand-Arbeiten, und wir verfolgten die gleichen Interessen und Ziele. Es gab kaum je Auseinandersetzungen – sonst hätte ich die Stiftung nicht 20 Jahre präsidiert. Wenn Sie zurückblicken: Was waren die Höhepunkte der Stiftungstätigkeit? (lacht) Der Höhepunkt war immer das nächste Projekt. Wir strebten stets an, verschiedene Kunstrichtungen anzusprechen: Musik, bildende Kunst – was auch immer. Die Kunstrichtung Film haben wir bis zuletzt aufgespart, weil wir davor immer ein wenig Respekt hatten. Es gab enorm gute Projekte. Vor zwei Jahren zum Beispiel rechneten wir beim Rundgang auf den Warburghöfen mit 500 Besuchern, es kamen letztlich 1500. Das macht natürlich Freude. Es gab verschiedene Projekte, die den Leuten in Erinnerung bleiben, nachhaltig sind.

ACHIM GÜNTER

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ns Leben gerufen und mit Geld alimentiert worden war die Kulturstiftung Starrkirch-Wil durch Gertrud und Fritz Rentsch. Die Stiftung sollte das kulturelle Leben in Starrkirch-Wil fördern. Präsident der Kulturstiftung Starrkirch-Wil ist seit deren Gründung Joe Birchmeier. Im Interview blickt der 65-Jährige zurück auf die vergangenen gut 20 Jahre. Er erklärt auch, welche Plattform die Kultur im Dorf künftig erhält – und welche Rolle er dabei noch innehat.

Herr Birchmeier, die Kulturstiftung Starrkirch-Wil gibt es seit dem Jahr 2000, nun steht ihre Auflösung bevor. Wieso? Joe Birchmeier: Wir haben seinerzeit die Statuten mit dem Stifterehepaar so ausgearbeitet, dass wir das Kapital brauchen dürfen – das ja nicht sehr hoch war… Joe Birchmeier. ...300 000 Franken. Ja, genau. In zwei Etappen: zuerst 200 000, dann nochmals 100 000 Franken. Zusammen mit Sponsorengeldern und Beträgen aus dem Lotteriefonds

G RO S S E KO N T I N U I TÄT Joe Birchmeier präsidiert die Kulturstiftung seit dem Jahr 2000. Wie Christof Schelbert, Margrit Gunst und Thomas Schwab gehört er dem Gremium seit dessen Gründung an; Philipp Sacher stiess als einziges aktuelles Mitglied später dazu. Birchmeier, der neben Kunst und Kultur auch Sport und Wein zu seinen Hobbys zählt, ist auch Verwaltungsratspräsident der Stadttheater Olten AG. Seit gut anderthalb Jahren ist der frühere Geschäftsführer einer Fassadenbaufirma im Ruhestand. Er ist 65 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Starrkirch-Wil. (agu)

Der Zürcher Filmemacher Hans Kaufmann wird morgen und übermorgen mit dem Film «Buz in Starrkirch» am Filmfestival vertreten sein. (Bild: ZVG) konnten wir in den letzten 20 Jahren rund 700 000 Franken umsetzen. Jetzt ist das Kapital langsam aufgebraucht, darum kommt es zur Auflösung der Stiftung. Überraschend kommt diese also nicht. Und die Stiftung bestand mehr als 20 Jahre, wir konnten elf Projekte umsetzen – wir haben relativ viel geleistet. Folglich gibt es keine grossen Anstrengungen, um der Stiftung vielleicht doch noch eine Zukunft zu schenken? Wie sollen diese Anstrengungen aussehen? Wir haben vor zwei, drei Jahren schon mal öffentlich kommuniziert, dass die Geldmittel zur Neige gehen und wir gerne weitermachen würden, wenn sich jemand finden liesse, der Geld zur Verfügung stellt. So wie damals das Ehepaar Rentsch. Aber so jemanden findet man natürlich nicht so einfach. Andererseits muss man auch sagen: Alles hat seine Zeit, wir haben das sehr intensiv gemacht, und der Stiftungsrat ist mit Ausnahme einer Position seit dem Anfang unverändert. Aber Starrkirch-Wil wird kulturell bald ärmer sein. Nein. Es entsteht nun ein Nachfolgeverein, die KulturKirche 4656. Am vergangenen Donnerstag war Gründungsversammlung (siehe Seite 11; Anm. d. Red.). Als Präsident der Kulturstiftung bin ich als Götti und Geburtshelfer ebenfalls involviert. Dieser Verein wird keine ähnlichen Projekte machen können, wie wir das konnten. Das ist finanziell gar nicht

Ausgezeichnete Fotografie im IPFO OLTEN An einer «Vernissage prolongée» wurden gleich mehrere Ausstellungen im IPFO eröffnet. Am vorletzten Samstag wurde die neue Ausstellung des VFG-Nachwuchsförderpreises im IPFO Haus der Fotografie mit einer tollen Vernissage eröffnet. Mit Spannung wurde dabei die Bekanntgabe erwartet. Die Jury mit Luisa Baselgia, Céline Clanet, Marie Rime, Ben Füglister und Thomas Elsen, welche bereits im Juni getagt hatte, vergab mit Olivier Gschwend («Serendipity») und Fahny Baudin («Head in the Crowds») den dritten und zweiten Preis in die Westschweiz; der mit 5000 Franken dotierte Hauptpreis wurde an Tim Rod verliehen, dessen Arbeit «à demain inshallah» überzeugte. Zusätzlich gewann Jonathan Liechti mit «Was passiert, wenn wir sterben» den gleichnamigen Award des Magazins sept. Da es sich um die 25. Ausgabe des VFG-Nachwuchsförderpreises handelt

und es folglich ein Vierteljahrhundert zu feiern gab, eröffneten an der sehr gut besuchten «Vernissage prolongée» zwei weitere Ausstellungen, die ebenfalls rund um den fotografischen Nachwuchs aus der Schweiz zu situieren sind: zum einen «work in progress» des aus jungen VFG- und SBF-Fotografinnen und -fotografen bestehenden pool collectives und zum andern eine in Petersburger Hängung präsentierte Rückschau auf 25 Jahre NWFP mittels Werken ehemaliger Finalisten. Multimedial vervollständigt wird die Schau von vier im Darkroom des 1. Stockes gezeigten Minifilmen über weitere vier «Ehemalige»: Claudia Schildknecht, Dominique Teufen, Florian Spring und Alexander Jaquemet. Die äusserst vielseitige Schau ist noch bis 7. November im IPFO zu sehen. Es sind keine weiteren Schweizer Ausstellungen mit den diesjährigen Finalistinnen und Finalisten vorgesehen. mgt w w w. i p fo. c h

möglich. Aber dieser Verein wird die Kirche, die durch die Gemeinde von der Christkatholischen Kirche übernommen wurde, künftig bespielen und dort ein Kulturzentrum etablieren. Insofern handelt es sich um eine Ablösung. Ich selber werde diesem Verein noch ein Jahr lang angehören, um meine Verbindungen weitergeben zu können. Ebenfalls ein Jahr lang dabei sein wird Margrit Gunst, die Geschäftsführerin der Kulturstiftung Starrkirch-Wil. Die Kulturstiftung wird wohl ein kleines Restkapital haben. Da werden wir noch schauen müssen, was wir damit machen. Aber danach geht es an die Auflösung der Stiftung. Man könnte doch auch einfach vorderhand die Aktivitäten ruhen lassen und darauf hoffen, dass sich wieder Mäzene für die Stiftung finden lassen. Das wäre natürlich der Sechser im Lotto. In einem solchen Fall wären wir sicher motiviert weiterzumachen. Aber damit rechnen wir nicht. Der Stiftungsrat hat sich in den gut 20 Jahren seines Bestehens durch eine enorm grosse personelle Kontinuität ausgezeichnet. Das kann man sagen. Wenn man 20 Jahre mit denselben Personen zusammenarbeiten darf, spricht das einerseits für den Erfolg der realisierten Kulturaktionen, andererseits für den Zusammenhalt untereinander sowie die Rollenteilung im Gremium. Die Zusammenarbeit war optimal. Es war immer ein Hand-in-

Was war Ihr persönliches Highlight? 2015 gab es hinter der Dorfhalle ein Konzert mit Lesungen. Andrea Nottaris hatte eine Videoinstallation gemacht, Pedro Lenz, Kilian Ziegler und Matthias Kunz hielten Lesungen, Roman Wyss spielte im Hintergrund Musik mit zehn Musikern. Dieser Abend war einmalig! Ein vorläufig letzter Höhepunkt steht noch bevor. Am Wochenende findet in Starrkirch ein kleines Kurzfilmfestival mit Bezug zum Dorf statt. Wie schon zuvor haben wir auch diesmal das Thema nicht eingeengt. Vorgegeben war die Filmdauer von fünf Minuten und das Budget. Und wenn der Film einen Bezug zu Starrkirch-Wil hat, wäre das schön. Nun sind vier Filme entstanden, die einen sehr starken Bezug zum Dorf haben – jeder auf seine Art.

Vier Filme mit Bezug zu Starrkirch-Wil

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TERMINE DONNERSTAG, 4. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 6. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 8. NOVEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 9. NOVEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 10. NOVEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 11. NOVEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 07.11. Rita Maria Kunz, 80 Jahre 09.11. Silvia Berger Martignoni, 85 Jahre 09.11. Urs von Arx-Herren, 85 Jahre

Kurzfilmfestival Am Freitag und Samstag steht mit «lose, luege und stune» der wohl letzte Anlass der Kulturstiftung Starrkirch-Wil an. Gezeigt werden jeweils um 19.30 Uhr (Türöffnung um 18.45 Uhr) in der Kirche Starrkirch-Wil vier Kurzfilme mit Bezug zum Dorf. Die Filme stammen von Christian Frei, Peter Bolliger, Hans Kaufmann sowie Niklas Burn und Nicholas Beyeler. Der Anlass wird von einem Rahmenprogramm mit Musik (Christoph Mauerhofer), Literatur (Ulrich Knellwolf ) und bildender Kunst (Andrea Nottaris) begleitet. Durch das Programm führt Kilian Ziegler. (agu) w w w. 4 6 5 6. c h

Aussenwirtschaften dürfen länger öffnen OLTEN Gute Neuigkeiten für die Gastrobranche: Die Aussenwirtschaften im Oltner Stadtzentrum dürfen in der Wintersaison wegen Corona abends eine Stunde länger geöffnet bleiben. Das hat der Stadtrat beschlossen. Der Stadtrat von Olten kommt der Gastrobranche weiter entgegen: Nach der Gewährung eines Gebührenverzichts und unentgeltlicher Erweiterungsmöglichkeiten der Aussenwirtschaften ermöglicht er nun zusätzlich, dass die Aussenwirtschaften im Stadtzentrum in der ab dieser Woche geltenden Wintersaison am Abend eine Stunde länger öffnen können. Vertreter der Gastrobranche hatten damit argumentiert, dass sich wegen der Zertifikatspflicht Gäste ohne Zertifikat nach Schliessung der Aussenwirtschaften weiterhin in der Umgebung der Aussenrestaurants aufhalten würden, dann aber unkontrolliert, mit entsprechenden Folgen betreffend Littering und Lärm.

Konkret werden die Öffnungszeiten in der Zone A des Boulevardplans, wo die Öffnungszeiten im Sommer von Sonntag bis Donnerstag bis 24 Uhr und Freitag/ Samstag bis 0.30 Uhr dauern, im Winter von 22 Uhr auf 23 Uhr verlängert. Der Stadtrat verzichtet hingegen darauf, die Sommeröffnungszeiten gleich auch im Winter zu übernehmen, um die Bestrebungen von Bund und Kanton, die Bevölkerung zum Impfen oder zumindest Testen zu bewegen, nicht mit lokalen Massnahmen zu unterlaufen. Anderseits sei aber auch das Verhindern von Littering und Nachtlärm eine Zielsetzung der Stadtverwaltung und habe die Gastronomie einen Nachholbedarf aufgrund der Corona-Pandemie, welchem der Stadtrat bereits mit Gebührenverzicht und unentgeltlichen Erweiterungsmöglichkeiten der Aussenwirtschaften entgegengekommen sei. Die Ausdehnung gilt bis zu einer allfälligen Aufhebung der Zertifikatspflicht, maximal bis Ende Wintersaison 2021/22. sko w w w. o l te n . c h

IN MEMORIAM SILVIA BRUNNER-CALONDER, Olten, gestorben am 21. Oktober, 91-jährig. PETER KISSLING, Olten, gestorben am 31. Oktober, 79-jährig.


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Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44 Stellen

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Eine Vorführung von vier, von der Kulturstiftung initiierten, Kurzfilmen mit Bezug zu Starrkirch-Wil, eingebettet in ein Rahmenprogramm mit Musik, Literatur und bildender Kunst.

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Bei Fragen zum Aufgabenbereich steht Ihnen Kurt Schneider, Stadtbaumeister / Leiter Direktion Bau, Tel. 062 206 13 01, gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Olten Direktion Bau

Freitag, 5. und Samstag, 6. November 2021 jeweils um 19.30 Uhr in der Kirche Starrkirch-Wil Kulturstiftung Starrkirch-Wil

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Stadt

Nr. 44 | Donnerstag, 4. November 2021

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Die Schützi erhält erstmals Eingaben werden nun beurteilt eine Geschäftsführerin RÄUMLICHES LEITBILD Die Ortsplanrevision stösst auf grosses Interesse. Die Ergebnisse der Mitwirkung werden nun verarbeitet.

STABÜBERGABE Nach der Demission von Thomas Knapp als Geschäftsführer der Schützi hat der Vorstand des Vereins Kulturzentrum Schützenmatte einstimmig Nina Knapp per 1. April 2022 zur neuen Schützi-Leiterin gewählt. In «normalen» Zeiten seien die Schützi und der Verlag gut nebeneinander zu führen gewesen, sagt Thomas Knapp. «Doch in diesen Zeiten gibt es keine Normalität. Die Pandemie hat nicht nur die Kultur getroffen, sondern auch der Buchbranche zugesetzt.» Deshalb brauche es sowohl in der Schützi als auch im Verlag kurzfristig ein noch grösseres Engagement. «Die Energie für beide Herausforderungen habe ich nicht mehr», ergänzt der 60-Jährige. «Thomas hat den Vorstand frühzeitig darüber informiert, kürzertreten zu wollen. Aber in einem kleinen Pensum wäre es für ihn nicht möglich gewesen, die Schützi nach seinen Vorstellungen zu führen», sagt Walter Rickenbacher, Präsident des Vereins Kulturzentrum Schützi. «Natürlich waren wir über den Entscheid nicht glücklich, denn der Geschäftsführer hat in der Schützi in diesen bald drei Jahren sehr viel bewegt. So hat er mit Unterstützung von Sponsoren und der öffentlichen Hand die dringend notwendige Erneuerung der Infrastruktur an die Hand genommen.» Die Schützi verfüge heute über eine bequeme Bestuhlung, eine neue Bühne mit modernster Technik sowie einem gefälligen Auftritt, ergänzt Rickenbacher. «Es ist Knapps Verdienst, dass die Schützi für Veranstaltungen aller Art noch attraktiver geworden ist.»

Einstimmige Wahl

Der Vorstand hat ein klares Anforderungsprofil erstellt. «Wir wollten einer jüngeren Person eine Chance geben», ergänzt Rickenbacher. Den Namen der neuen Geschäftsführerin hat der Präsident selber ins Spiel gebracht. Mit Nina Knapp habe der Ausschuss des Vorstands mehrere Gespräche geführt. Klar

Walter Rickenbacher (rechts), Präsident des Vereins Kulturzentrum Schützi, freut sich gemeinsam mit der neuen Schützi-Geschäftsführerin Nina Knapp und deren abtretendem Vater Thomas Knapp. (Bild: Patrick Lüthy) sei man sich dessen bewusst, dass es zu Diskussionen führen könne, wenn die Tochter auf den Vater folgen würde. Aber der Vorstand habe sich einstimmig für Nina Knapp ausgesprochen. Sie verfüge über sehr viel Kompetenz. «Es war für uns ein Glücksfall, dass sie als Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros beim Theater Orchester Biel-Solothurn bereits gekündigt hatte. Sie suchte nach zwei Saisons eine neue Herausforderung in der Kulturbranche.»

Gut gefüllter Rucksack

Bereits seit 1. Juni 2021 ist Nina Knapp als administrative Leiterin der Schützi im 50-Prozent-Pensum tätig. Ab 1. April 2022 wird sie die Leitung des Kulturzentrums übernehmen. Sie bringt einen gut gefüllten Rucksack mit. Nach der Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ absolvierte sie die Berufsmatura, ehe sie nach einem Sprachaufenthalt in London Praktika bei Region Olten Tourismus und in der Theateradministration des Stadttheaters Olten machte. Anschliessend bildete sie sich im Stapferhaus in Lenzburg zur CAS-Kulturmanagerin weiter. Im November wird die 25-Jährige das CAS Betriebswirtschaft an der Fach-

hochschule Nordwestschweiz abschliessen. In den vergangenen gut fünf Monaten habe sie sich gut einarbeiten können. «Aber ich weiss natürlich, dass ich als Geschäftsführerin mehr Verantwortung werde tragen müssen. Aber das SchütziTeam und der Vorstand unterstützen mich grossartig», sagt Nina Knapp. Sie freue sich besonders über die Kontakte zu Veranstalterinnen und Veranstaltern sowie die Begegnungen mit Kunstschaffenden und dem Publikum. In ihren bisherigen Tätigkeiten hat sie sich ein Netzwerk zu Kabarettisten, Musikerinnen und Kunstschaffenden aufbauen können. So hat sie etwa den grossen Kabarettisten Emil auf seiner Tournee begleitet. Auf grosse Namen will sie sich aber nicht abstützen. Sie will ihr eigenes Profil und gleichzeitig auch die Schützi weiterentwickeln. Schritt für Schritt, wie sie sagt. Mehr Konzerte wünscht sie sich in der «schönsten Location weit und breit», bemerkt die Posaunistin der Big Band Olten, die jüngst vom Amt für Kultur und Sport des Kantons Solothurn in die Musikkommission gewählt wurde. mgt w w w. s c h u e t z i . c h

Der Advent hat schon begonnen

LADENUMGESTALTUNG Weihnachtsdekoration statt Kunst: Die rechte Seite im «links&rechts» stimmt auf Weihnachten ein. ACHIM GÜNTER

Wer dieser Tage den Tee- und Kunstladen «links&rechts» am Oltner Klosterplatz betritt, fühlt sich unweigerlich an Franz Beckenbauers berühmt gewordenen Werbespruch «Ja, is denn heut scho Weihnachten?» erinnert. Kurz nach Halloween dominiert in Meinrad Feuchters Laden bereits weihnächtliche Stimmung. Auf der rechten Ladenfläche, wo das Jahr über ansonsten Kunst hängt, überraschen nun Dekokränze, Kerzenständer, Tischlichter oder Baumschmuck im Retro-Style die Besucherinnen und Besucher. Feuchter verwandelt die eine Hälfte seines kleinen Geschäfts für die letzten Wochen des Jahres jeweils in eine glitzernde Weihnachtswelt. Am aktuellen Standort am Klosterplatz macht er das nach 2020 das zweite Mal. Und auch künftig wolle er das beibehalten. «Ich mag den Advent und die Weihnachtszeit persönlich sehr gerne. Dazu muss man auch sagen: Durchs Jahr hindurch präsentieren wir auf dieser Ladenseite jeweils eine Kunstausstellung. Die Weihnachtswelt hilft dieses Konzept mitzufinanzieren. Der Detailhandel macht bis zu einem Drittel des Jahresumsatzes in der Weihnachtszeit. Das ist auch bei uns so.» Obwohl Feuchters Weihnachtswelt sehr gefällig daherkommt: Er wäre alles andere als unglücklich, wenn sie ihr Er-

Ende September ist die Mitwirkung zum Entwurf des räumlichen Leitbilds der Stadt Olten als erster Schritt der laufenden Ortsplanrevision zu Ende gegangen. Die Beteiligung aus der Bevölkerung und von verschiedenen Interessengruppen zeigt ein grosses Interesse an der künftigen Entwicklung der Stadt. Die erste Auswertung der 84 Eingaben von Parteien, Fachverbänden, Unternehmen und Privaten mit rund zehnmal so vielen Einzelanträgen zeigte eine verbreitete positive Aufnahme der aufgezeigten Stossrichtungen für die räumliche und generelle Entwicklung der Stadt Olten. Stark und auch kontrovers diskutiert wurden insbesondere die Themenkreisen Wirtschaftsstandort/Attraktivität für Gewerbe und Handel, Mobilität und Ortsbild. Bei vielen der aufgeworfenen Fragestellungen wird auch zu entscheiden sein, ob sie vom Detaillierungsgrad her innerhalb des räumlichen Leitbildes oder erst in nachgelagerten Etappen der

Ortsplanrevision behandelt werden sollen. Die Eingaben werden nun von der Fachebene und im Anschluss vom Stadtrat beurteilt, der das überarbeitete Leitbild dann – nach Verarbeitung auch der Resultate der Vorprüfung durch die kantonalen Behörden – zuhanden des Gemeindeparlaments verabschieden wird. Dessen Entscheid über das Leitbild ist im ersten Halbjahr 2022 vorgesehen. Anschliessend an die Genehmigung des räumlichen Leitbildes beginnt ab Mitte 2022 die Erarbeitung der Grundlagen für die Nutzungsplanungsrevision. Dabei sind verschiedene themenbezogene Inventare, Konzepte und gebietsbezogene Masterpläne zu erarbeiten, unter anderem ein städtisches Freiraum- und Klimakonzept, ein Parkraumkonzept, ein Hochhauskonzept und ein Bauinventar zur Bestimmung der erhaltenswerten Bauzeugen in der Stadt Olten. In teilweise parallelen und nachfolgenden Schritten werden die grundeigentümerverbindlichen Nutzungspläne inklusive Bau- und Zonenreglement überarbeitet und die altrechtlichen Gestaltungspläne auf ihre Aktualität hin überprüft. sko w w w. o r t s p l a n u n g . o l te n . c h

Die neue Saison ist lanciert SAISONSTART Am Wochenende fiel der Startschuss für die neue Saison der Kinder- und Jugendprojekte MidnightSports und OpenSunday in Olten. Bis Anfang April 2022 steht allen Jugendlichen ab der 1. Oberstufe jeden Samstagabend die Turnhalle Giroud-Olma für Spiel, Sport und Spass kostenlos zur Verfügung. Für die Primarschulkinder öffnet die Turnhalle Bifang jeden Sonntag. Nach der turbulenten, jedoch gelungenen Wintersaison 2020/21 mit wöchentlich rund 55 Kindern im MidnightSports und fast so vielen im OpenSunday, ist die Freude gross, dass die Bewegungsprojekte diesen Herbst erneut starten konnten. Zwischen dem Wochenende vom 30./31. Oktober 2021 und dem 2./3. April 2022 stehen die Sporthallen an 19 Samstagen und Sonntagen den Jugendlichen und Kindern als sportlicher Treffpunkt offen. Die Projekte werden durch die Stiftung IdéeSport durchgeführt und unterstützt durch die Stadt Olten und den Kanton Solothurn. Das MidnightSports richtet sich an Jugendliche ab der 1. Oberstufe. In der Turnhalle Giroud Olma können sich die Teenager bei Spiel und Spass jeweils samstags von 21 bis 24 Uhr austoben, ohne dafür zu bezahlen. Für die Primarschulkinder ist der Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle Bifang

reserviert. Dabei sind immer wieder spezielle Events geplant wie zum Beispiel die grosse Hüpfmatte. Das Besondere an den Midnight- und OpenSunday-Veranstaltungen ist, dass die Programmgestaltung und die Betreuung grösstenteils durch lokale Jugendliche erfolgt – unter Anleitung von zwei, drei erwachsenen Personen. Das Abendteam bleibt zum Grossteil bestehen und ist topmotiviert, die neue Saison anzugehen. «Endlich kann es wieder losgehen», freute sich die Projektleitung des MidnightSports, Johannes Kaltofen und Florian Herber, vor dem Start. Im OpenSunday freuen sich Anna Wider und Myriam Ulrich als Projektleiterinnen auf die neue Saison.

Inklusion im OpenSunday

Das Kinderprojekt startet diese Saison wiederum als Inklusionsprojekt und ist auch für Kinder mit Beeinträchtigungen geöffnet. «Kinder mit körperlichen, geistigen, psychischen oder Sinnesbehinderungen werden zum OpenSunday eingeladen und sind herzlich willkommen», so der Projektmanager Gabriel Ganarin. Ziel sei es, dass alle im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten teilnehmen und Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam in Kontakt treten. Für die Umsetzung der Projekte vor Ort besteht ein Covid-19-Schutzkonzept, welches sich an die kantonalen und kommunalen Bestimmungen hält. mgt w w w. i d e e s p o r t . c h

LESERBRIEF

Meinrad Feuchter freut sich immer auf den Advent und Weihnachten. (Bild: Achim Günter) scheinungsbild regelmässig verändern würde. Alle präsentierten Stücke sind käuflich erwerbbar. Komplett ist das adventliche Warenangebot übrigens noch nicht. Wegen der internationalen Lieferengpässe wartet Feuchter noch auf Nippes oder Kerzenständer. Die Kundschaft freue sich jeweils sehr über die kleine Weihnachtswelt. «Es ist etwas, das die Gemüter erfreut, die Geister belebt.»

Matcha-Zubehör ist angesagt

Eine zumindest sanfte Veränderung erfährt auch die linke Ladenfläche. Das dort präsentierte umfassende Teesortiment wird in den letzten Wochen des Jahres um ausgewählte Weihnachts- und Wintertees sowie zahlreiche Geschenkartikel, Wohnaccessoires und Gadgets für die Tee-Zeremonie in den eigenen vier Wänden

erweitert. «Gerade im Hinblick auf Weihnachten haben wir das Sortiment bewusst um Matcha-Zubehör erweitert. Das ist aktuell insbesondere bei jungen Leuten sehr angesagt», so Feuchter. Der Laden am Klosterplatz kann zu den üblichen Öffnungszeiten sowie im Dezember zusätzlich an den Sonntagsverkäufen besucht werden. Im neuen Jahr beansprucht dann wieder eine Kunstausstellung die rechte Ladenseite. Nach Inventur und kleiner Umgestaltungsphase wird Jennifer Papatzikakis ab der dritten Januarwoche Bilder ausstellen. Weitere sieben Kunstausstellungen im Jahresverlauf sollen folgen – ehe dann ab Ende Oktober die Weihnachtswelt 2022 Formen annehmen wird. c a ra m e l p o p u p . c h

Der Eigenmietwert muss weg Es waren einmal zwei Geschwister, beide lebten in anderen «Welten». Das eine war sparsam, baute sich ein Haus und sparte sich ein kleines Vermögen an. Das andere lebte das Leben und reiste in der Welt herum. Im hohen Alter, die Gebrechen nehmen zu, brauchen sie die Pflege in einem Altersheim. Ihre Zimmer sind nebeneinander und beide haben genau die gleichen Heimdienste. Die AHV, die Pension und die Krankenkassenbeiträge reichen nicht, um die jeweiligen Pflegekosten zu bezahlen, sagen wir einmal 8000 Franken pro Monat. So werden die Vermögen miteinbezogen. Dem Sparsamen wird das Vermögen eingerechnet, es muss mit einer massiven Vermögensverminderung,

bis zum «letzten Hemd», rechnen. Das andere kann nicht mehr bezahlen, da es kein Vermögen hat. Ihm werden die Pflegerestkosten über die Ergänzungsleistungen finanziert. Am Ende ihres Lebens reden sie noch einmal miteinander. Das eine lacht und sagt: «Siehst du, was hast du von deinem Sparen, nichts! Denn nun sind wir wieder gleich! Als Sparsamer und Eigenheimbesitzer warst du die beste staatliche Versicherung. Solche Armutsrisiken wünscht sich der Staat! Ich habe aber gelebt und das Leben genossen. Und du?» Der Eigenheimbesitzer zahlt mit dem Eigenmietwert nicht nur immer mehr ungerechte Steuern, sondern am Schluss seines Lebens hat ihm der Staat auch wieder alles abgenommen. Darum ist im Leichenhemd kein Sack! Rolf Sommer, Kantonsrat SVP, Olten


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Diverses

Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44

Stellen Als inhabergeführtes, regional stark verankertes Familienunternehmen geben wir nebst unserem Namen alles für eine ganzheitliche Gebäudepflege. Für unseren Bereich Unterhaltsreinigung suchen wir per sofort eine flexible und zuverlässige

Mitarbeiterin Privatreinigung die wir unserer anspruchsvollen Kundschaft aufs Beste empfehlen können. Wir wenden uns an eine dienstleistungsorientierte, selbstständig handelnde Person mit einem ausgeprägten Flair für Sauberkeit und Ordnung, welche zudem über sehr gute Deutschkenntnisse, einen Führerausweis und über Berufserfahrung in der Hotellerie, Hauswirtschaft oder der Reinigung von Privathaushalten verfügt. Nach einer gründlichen Einführung in Ihre Tätigkeit arbeiten Sie in einem 2er Team. Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle Feststelle mit attraktiven Anstellungsbedingungen und Fortbildungsmöglichkeiten, auch Teilzeitpensen sind möglich. Sind Sie interessiert? Dann erwartet unsere Frau Elisabeth Schärer gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto. P. Sonderegger AG Facility Services, Dorfstrasse 19, 4612 Wangen Telefon 062 205 10 50, Fax 062 205 10 51 info@p-sonderegger.ch, www.p-sonderegger.ch

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Region / Kanton

Nr. 44 | Donnerstag, 4. November 2021

Roman Fischer wird Direktor der BOGG AG WANGEN Der Verwaltungsrat der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG hat an seiner ausserordentlichen Sitzung vom 26. Oktober Roman Fischer zum neuen Direktor und Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Roman Fischer beginnt seine Tätigkeit am 1. Juli 2022 und folgt auf Toni von Arx. Mit Roman Fischer hat der Verwaltungsrat der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG (BOGG) eine Persönlichkeit aus dem öV-Umfeld zum neuen Direktor gewählt. Roman Fischer bringt mit einer Lehre als Bahnbetriebsdisponent und Weiterbildungen zum Public-Relations-Fachmann, zum Diplomierten Manager öffentlicher Verkehr und zum Executive Master of Business Administration der FHS St. Gallen das nötige Know-how für diese Führungsposition bei der BOGG mit.

Roman Fischer. (Bild: ZVG) Aus seiner bisherigen Berufstätigkeit in verschiedenen Kaderfunktionen verfügt er über die nötige Erfahrung in Unternehmenskommunikation, Organisationsentwicklung und Prozessoptimierung. Er ist eine erfahrene Führungskraft und hat erfolgreich anspruchsvolle

Projekte umgesetzt. Peter Schafer, Verwaltungsratspräsident der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG: «Wir freuen uns, mit Roman Fischer einen ausgewiesenen Teamplayer für unser Unternehmen verpflichten zu können. Seine motivierende und konstruktive Art ist die beste Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden und Partnern in einem spannenden und herausfordernden Umfeld.» Der designierte BOGG-Direktor Roman Fischer lebt mit seiner Frau in Schüpfen BE. Er wird seinen Wohnsitz in die Region Olten verlegen. Roman Fischer tritt die Nachfolge von Toni von Arx an, der Ende Juni 2022, nach zehn Jahren erfolgreicher Führungstätigkeit bei der BOGG, pensioniert wird. Von Arx wird anschliessend der BOGG noch in einem Teilzeitpensum für die Begleitung des Bauprojektes Depoterweiterung Wangen bei Olten zur Verfügung stehen. pd w w w. b o g g . c h

B E I D E R O LT N E R C V P I S T J E W E I LS A M 1 0. E T WAS LO S

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November ist Einbruchszeit PRÄVENTIONSTIPP Einbrecher nutzen die früh einsetzende Dämmerung gerne aus. Die Polizei Kanton Solothurn gibt Tipps, um unliebsame Überraschungen verhindern zu können. Mit Beginn der Winterzeit nimmt die Zahl der Einbrüche tendenziell zu. Einbrecher nutzen die früh einsetzende Dämmerung und verschaffen sich Zutritt in Einfamilienhäuser und auch Mehrfamilienhäuser. Mit der schweizweiten Kampagne «bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher» will die Polizei die Bevölkerung sensibilisieren. Einbrecher müssen keineswegs immer Männer sein, auch Frauen und Kinder verüben Einbrüche. Die leuchtenden Plakate erinnern bis Mitte Februar 2022 daran, bei verdächtigen Wahrnehmungen im Wohnquartier sofort die Alarmzentrale über Telefon 117 anzurufen. Der Anruf und auch der Einsatz der Polizeipatrouille hat keine Kostenfolge für den Melder. Es gilt der Grundsatz: Lieber einmal zu viel als zu wenig anrufen. Die Polizei gibt folgende Ratschläge, um Einbrüche bei Abwesenheit zu vermeiden:

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Türen und Fenster zu! Sicherstellen, dass alle Türen und Fenster abgeschlossen sind. Licht an! Auch während der Abwesenheit den Eindruck vermitteln, dass jemand zu Hause ist. In der Regel scheuen Einbrecher das Licht. Bewegungsmelder installieren, Anwesenheit signalisieren mit Hilfe von Zeitschaltuhren und mit Vorhängen und Rollläden den direkten Einblick in den Wohnbereich verhindern. Wertsachen schützen! Wertsachen in einem verankerten Tresor oder ausser Haus an einem sicheren Ort deponieren, beispielsweise in einem Bankschliessfach. Augen auf! Die Nachbarschaft informieren bei mehrtägiger Abwesenheit. Experten beiziehen! Sich vom Sicherheitsberater der Polizei kostenlos beraten lassen, welche Massnahmen für Haus oder Wohnung geeignet sind. Er ist erreichbar via Email: sicherheitsberatung@kapo. so.ch oder unter Telefon 062 311 94 19. pd p o l i z e i . s o. c h

Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können SOLOTHURN Nicht jedes Kind kann in der Familie aufwachsen, in der es geboren ist. Pflegefamilien, Kinder- und Jugendheime übernehmen dann die Aufgabe, den Kindern ein zweites Zuhause zu geben. Die Fachstelle «kompass» vermittelt gute Plätze.

OLTEN Die CVP Olten hat sich am 10. September zu einem ersten Stamm im Restaurant Kolping getroffen, um das neue städtische Leitbild mit alt Regierungsrat Walter Straumann zu diskutieren. Im Anschluss daran hat das Parteipräsidium im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung eine Stellungnahme eingereicht. Am Sonntag, 10. Oktober, fand das Familientreffen im Wildpark Mühlitäli (Bild) und anschliessendem Umtrunk im Restaurant Mühlitäli bei tollem Herbstwetter statt. Der nächste Stamm wird am Freitag, 10. November, um 19.30 Uhr im Restaurant Waadtländerhalle mit Co-Präsident Thomas Kellerhals durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, es gilt die Zertifikatspflicht vor Ort. (Bild: ZVG)

NEWS SCHÖNENWERD

Brand in einem Dachstock In der Nacht auf Sonntag kam es im Dachstock eines Reihenhauses in Schönenwerd zu einem Brand. Am Sonntag, 31. Oktober, ging gegen 1.50 Uhr bei der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über einen Dachstockbrand in Schönenwerd ein. Bewohner des betroffenen Reihen-Einfamilienhauses hatten zuvor den Rauch bemerkt und die Liegenschaft verlassen. Die Feuerwehr Schönenwerd konnte den Brand im Dachstock rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist vorerst nicht pd bewohnbar.

OFTRINGEN

Coop erwirbt das Perry Center Die Interkauf AG, bisherige Besitzerin des Perry Centers in Oftringen, verkauft das Einkaufscenter an Coop. Am vergangenen Freitag wurden die Mitarbeitenden über den Verkauf informiert. Die bisherigen Eigentümer sind froh, mit Coop eine Schweizer Nachfolgelösung gefunden zu haben. Coop hat mit seinen 42 Einkaufscentern viel Erfahrung. Die Genossenschaft übernimmt alle Mitarbeitenden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Perry Center war 1973 mit 5500 Quadratmetern Fläche gebaut worden. Seither wurde es sar mehrfach vergrössert.

Unterstützen und fördern KANTON Im Kanton Solothurn werden Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten gezielt gefördert. Am ersten Talent Day wurde über die Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Ziel ist es die Sportlerinnen und Sportler bestmöglich zu unterstützen. Am Mittwoch der Vorwoche trafen sich rund 60 Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten aus 18 Sportarten und allen Bezirken des Kantons im Sportzentrum Zuchwil zum ersten Talent Day. Die jungen Athleten und Athletinnen mit einer Swiss Olympic Talent Card und Wohnsitz im Kanton wurden am Nachmittag über die Herausforderungen im Leistungssport und die kantonalen Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Zum zweiten Teil am Abend war je ein Elternteil und der persönliche Trainer eingeladen. Mit der proaktiven Information möchte die Sportfachstelle des Kantons den jungen Sportlern und Sportlerinnen und ihrem persönlichen Umfeld frühzeitig die bestmögliche Unterstützung auf ihrem Weg bieten. In verschiedenen Workshops wurden die Teilnehmer sensibilisiert und motiviert, dank gezielter dualer Karriereplanung, einen erfolgreichen Weg im Leistungssport zu begehen. Inputs und Inspiration erhielten die Ath-

Bis heute fehlen in der Schweiz verlässliche statistische Angaben zu Pflege- und Heimkindern. Eine Bestandesaufnahme von Pflegekinder Schweiz berechnete 2018 eine Gesamtzahl von rund 18 900 platzierten Kindern und Jugendlichen. Davon lebten gut 4700 in Pflegefamilien und 14 200 in Kinder- und Jugendheimen. Der Bedarf an Pflegefamilien ist gross. So kommt es immer wieder vor, dass ein passender Platz in einer Familie fehlt und eine andere Lösung gefunden werden muss. Die Aufgabe als Pflegeeltern ist herausfordernd und bereichernd zugleich. Nicht nur die Pflegekinder sondern auch die Pflegeeltern und ihre eigenen Kinder sind gefordert, sich in der neuen Situation zurechtzufinden und gemeinsam viel Neues zu lernen. Gleichzeitig ist es für Pflegeeltern bereichernd, einem Pflegekind Liebe und Geborgenheit schenken zu dürfen und mit ihm viele schöne, lustige und manchmal auch traurige Momente zu erleben.

INSERATE

Hilfreiche Informationen zur Vereinbarkeit von Sport und Beruf werden in den Workshops weitergegeben. (Bild: D. Müller) leten und Athletinnen im Austausch mit den Weltklasse-Athletinnen aus dem Kanton Solothurn: Mirjam Hintermann (Nationalspielerin Unihockey, UHC Kloten-Dietlikon Jets), Petra Eggenschwiler (Schweizermeisterin im Duathlon, Weltmeisterin Duathlon Langdistanz, Triathletin) und Daniela Ryf (Triathletin und Ironman Weltmeisterin).

Chancen und Herausforderungen

Beim Talk am Abend mit den Topathletinnen erhielten auch die Eltern und Gäste einen Einblick zu den Chancen und Herausforderungen des Berufs «Sportler». Jürg Schibler, Leiter Sport des Kanton Solothurn, sagt: «Die Sportfachstelle möchte mit dieser Dialogplattform das kantonale Netzwerk im Leistungssport stärken und eine frühe, transparente Information der Solothurner Nachwuchsathleten und ihren Eltern sicherstellen». mgt

Nicht alle Kinder können bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. (Bild: ZVG) Die Fachstelle «kompass» sucht Eltern, Paare und Einzelpersonen, die sich vorstellen können, einem Kind oder Jugendlichen einen Platz in ihrer Familie anzubieten. Sei dies vorübergehend (als Time-out), für Wochenenden und Ferien (als Entlastung) oder längerfristig (als zweites Zuhause). Am 9. November haben Interessierte die Möglichkeit, in Solothurn einen Informationsabend zum Thema «Pflegeeltern werden» zu besuchen. Neben allgemeinen Informationen berichtet eine Pflegemutter von ihren langjährigen Erfahrungen. Anmeldung an Silke Moerler 032 624 49 27 oder silke. moerler@kompass-so.ch. mgt w w w. ko m p a s s - s o. c h


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Kino

Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44

Premieren vom 4. bis 10. November

Künstlerbiografien auf der Leinwand KINO LICHTSPIELE OLTEN «Petite Maman»: 4. und 9. November, 18.00 Uhr

Nach dem Tod der Grossmutter fährt die achtjährige Nelly mit ihren Eltern zu deren Haus. Dort ist die Mutter urplötzlich verschwunden, und während der Vater die Wohnung ausräumt, durchstreift die Kleine die Umgebung. Dabei trifft sie auf ein gleichaltriges Mädchen, das einerseits den Namen der Mutter teilt und Nelly zudem wie ein Spiegelbild ähnelt. In einer Art Gedankenexperiment lässt die Französin Céline Sciamma («Portrait de la Jeunne Fille en Feu») eine Tochter der Mutter im Kindesalter begegnen. Der magische Realismus des Films öffnet eine Tür zwischen den Generationen, die im wirklichen Leben wohl stets verschlossen bleibt.

«Giovanni Segantini – Magie des Lichts»: 5. November, 19.00 Uhr

«Eternals» ist die jüngste Weitererzählung im «Marvel Comic Universe». (Bild: Marvel Studios)

Olten / Oftringen / Aarau Eternals Ein Film von Chloé Zhao Seit Tausenden von Jahren beobachten und begleiten sie die Menschheit. Noch nie mussten diese mächtigen Helden eingreifen – bis jetzt. Mit «Eternals» wird das «Marvel Comic Universe» spektakulär weiter erzählt und präsentiert allen Fans von ganz grossem Kino aussergewöhnliche neue Protagonisten. Darüber hinaus begeistert «Eternals» mit visuell atemberaubenden Bildern, grandioser Action, typischem Marvel-Humor und einer einzigartigen Geschichte: Ein Erlebnis auf der grossen Lein-

wand, wie es nur Marvel erschaffen kann.

Oftringen Red Notice Ein Film von Rawson Marshall Thurber Ein Profi, zwei Betrüger – alles ist möglich. Eine von Interpol herausgebene rote Ausschreibung (engl. Red Notice) ist ein globaler Aufruf zur Suche der weltweit meistgesuchten Verbrecher. Als es jedoch ein Spitzenprofiler des FBI (Dwayne Johnson) aufgrund eines Diebstahls mit zwei rivalisierenden Kriminellen (Gal Gadot und Ryan Reynolds) zu tun bekommt, ist der Ausgang ungewiss. Quelle: www.movies.ch

Es gab viel Dunkles im Leben von Giovanni Segantini (1858-1899): den Verlust der Mutter mit sieben Jahren, eine Kindheit in Hunger und Einsamkeit, Jahre des Herumtreibens, dann Besserungsanstalt. –Bis er seinen Weg fand, seine Frau «Bice» Bugatti und schliesslich das Licht des Engadins. Mit viel Einfühlungsvermögen zeichnet

Christian Labhart die Biographie dieses aussergewöhnlichen Künstlers nach.

«Paul Bowles – The Cage Door Is Always Open»: 6. November, 19.00 Uhr

Der Autor und Komponist Paul Bowles (1910-1999) gehört zu den Freigeistern der Nachkriegszeit, für die alle Käfigtüren offen standen. Selber homosexuell, heiratete er kurz vor dem Krieg die lesbische Schriftstellerin Jane Auer und zog 1949 nach Tanger. In der Folge wurde die marokkanische Stadt zum Mekka für junge amerikanische Autoren. So hielten sich unter anderem Tennessee Williams, Truman Capote, Jack Kerouac und William Burroughs dort auf, nicht zuletzt um sich vom charismatischen Bowles inspirieren zu lassen. Anhand von Interviews mit Bowles und vielen seiner Freunde zeichnet Daniel Young den Weg eines eigenwilligen, visionären Lebens nach.

«Lamb»: 8. November, 20.30 Uhr

In der Abgeschiedenheit der isländischen Berge züchten Maria und Ingvar Schafe. Schwermut lastet über der Landschaft und nicht weniger über dem kinderlosen Paar. Bis eins ihrer Schafe ein merkwürdiges Wesen zur Welt bringt, das sie an Kindes Statt annehmen. Doch das Familienglück währt nur kurz, die Natur fordert das ihre zurück. Im Rahmen einer verstörend-phantastischen Erzählung beleuchtet der Isländer Valdimar Johannsson das schwierige Verhältnis zwischen Mensch und Natur.

«Hive»: 9. November, 18.00 Uhr

«Giovanni Segantini – Magie des Lichts» erzählt den Lebenslauf des Künstlers.

(Bild: ZVG)

Seit dem Kosovo-Krieg von 1999 gilt Fahrijehs Mann als vermisst – und er ist bei weitem nicht der einzige. Das Dorf wartet auf die Rückkehr der Männer, damit das Leben normal

KINOPROGR AMM 17:20 (nur Sa), 16:50 (nur So) / D 14/12J.

OLTEN Olten Capitol

20:00 (nur Fr) / D 12J.

Contra

20:00 (nur Sa, Mo), 14:30 (nur So) / Edf 14J.

Ringstr. 9 No Time to Die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 18:20 (nur So) / Edf 14/12J.

The French Dispatch

Olten KinoKoni 1

20:00 (nur Do), 19:50 (ausser Do), 15:50 (nur Sa+So, Mi) / D 14J.

No Time to Die

Aarauerstrasse 51 Eine neue Mission holt Bond aus dem 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Ruhestand: Er soll einen entführten

Wissenschaftler retten.

Olten KinoKoni 2

20:10 / D 14/12J.

Eternals

Aarauerstrasse 51 15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ Die Schule der magischen Tiere Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

17:20 (nur Sa+So, Mi) / CH 14/12J.

Und morgen seid ihr tot

Ein Schweizer Paar macht Ferien entlang der

Aarauerstrasse 51 Seidenstrasse, gerät jedoch in die Hände der 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Taliban

Olten KinoKoni 3

20:20 (ausser Mi) / CH 14/12J.

Und morgen seid ihr tot

Ein Schweizer Paar macht Ferien entlang der

Aarauerstrasse 51 Seidenstrasse, gerät jedoch in die Hände der 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Taliban

Olten KinoKoni 3

14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 12/8J.

Ron läuft schief

Barney wünscht sich einen Bubble Bot,

Aarauerstrasse 51 jedoch ist der Roboter beschädigt und der 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Hersteller möchte ihn vernichten.

Olten KinoKoni 3

17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Contra

Aarauerstrasse 51 20:20 (nur Mi) Ladiesnight / D 0900 246 362 (0.90/ Die Rettung der uns bekannten Welt Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

20:30 / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage 14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Aarauerstrasse 51 Boss Baby – Schluss mit Kindergarten 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Eternals

20:30 (nur Do, Di) / Fd 10/6J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Petite maman

Über die Vorstellung, dass man seine Eltern kennengelernt hätte, als diese noch Kinder waren. 20:30 (nur Mo) / Od 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Lamb

18:00 (nur Di) / Od 12J.

Hive

OFTRINGEN 19:50 (nur Do, Mo+Di), 20:20 (nur Fr-So, Mi),

Oftringen 16:30 (nur Sa+So, Mi) / D 14J. youcinema 1 No Time to Die

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:10 (nur Sa+So, Mi), 11:50 (nur So) / D 6J. Anruf, Festnetztarif) Boss Baby – Schluss mit Kindergarten

17:40 (nur Do, Mo+Di), 17:20 (nur Fr) / D 14/12J.

Oftringen Red Notice youcinema 2

20:20 (nur Do, Mo+Di), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:00 (nur Fr-So, Mi) / CH 14/12J.

Anruf, Festnetztarif)

Und morgen seid ihr tot

14:30 (nur Sa+So, Mi) / CH 12/8J.

Oftringen Ron’s Gone Wrong youcinema 2 Barney wünscht sich einen Bubble Bot,

Zürichstr. 52 jedoch ist der Roboter beschädigt und der 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Hersteller möchte ihn vernichten.

Oftringen Dune youcinema 5

17:40 (nur Mi) / D 14/12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Red Notice Anruf, Festnetztarif) 20:10 (nur Fr-Di), 22:50 (nur Fr+Sa),

Oftringen 17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 18/16J. youcinema 6 Halloween Kills

Zürichstr. 52 Fortsetzung des Horrorfilms «Halloween» aus 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) dem Jahr 2018.

15:10 (nur Sa+So), 17:10 (nur Mi) / D 6J.

Oftringen Paw Patrol: The Movie youcinema 6

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

12:50 (nur So) / D

Die Schule der magischen Tiere 17:30 (nur Mo+Di) / CH 14/12J.

Oftringen Und morgen seid ihr tot youcinema 6

20:10 (nur Mi) / D 14/12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Red Notice Anruf, Festnetztarif)

17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Oftringen Contra youcinema 2

12:10 (nur So) / D 8/6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Tom and Jerry Anruf, Festnetztarif) 20:00 (nur Do+Fr, Mo+Di), 16:30 (nur Sa+So, Mi),

Oftringen 19:50 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. youcinema 3 Eternals

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 23:10 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Red Notice

14:10 (nur Sa+So, Mi) / D

Oftringen Die Schule der magischen Tiere youcinema 3

11:50 (nur So) / D 6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Paw Patrol: The Movie Anruf, Festnetztarif)

20:30 (nur Do+Fr, So-Di), 20:20 (nur Sa) / D 14/12J.

Oftringen Red Notice youcinema 4 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14J. Zürichstr. 52 No Time to Die

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 23:00 (nur Sa) / D 14/12J.

Eternals

18:00 (ausser Sa), 17:50 (nur Sa) / D 14J. 3D 23:10 (nur Sa) / D 14J.

Oftringen youcinema 4 Venom: Let There Be Carnage

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:30 (nur Mi) Ladies Night / D Anruf, Festnetztarif) Die Rettung der uns bekannten Welt

17:30 (nur Do, Mo+Di), 17:10 (nur Fr) / D 12J.

Oftringen Contra youcinema 5 Weil er eine Studentin rassistisch

Zürichstr. 52 diskriminiert hat, wird Prof. Pohl dazu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) verdonnert, ihr bei einem Debattierwettstreit

als Mentor zur Seite stehen.

20:20 (nur Do, Mo-Mi), 20:00 (nur Fr), 20:40 (nur Sa),

23:10 (nur Sa), 20:10 (nur So) / D 14J. Oftringen youcinema 5 Venom: Let There Be Carnage

Zürichstr. 52 22:30 (nur Fr), 14:00 (nur Sa), 13:20 (nur So), 0900 246362 (0.90/ 14:20 (nur Mi) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif)

Eternals

15:15 (nur Mi) / D 12/8J.

Aarau Ron läuft schief Center Ideal 3

20:00 (nur Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Kino Aarau Comedy Club Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do+Fr, So-Di), 17:15 (nur Sa+So), 20:15

Aarau (nur Sa, Mi) / D 12J. Center Ideal 4 Contra

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:45 (nur Sa), 14:30 (nur So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Paw Patrol: The Movie

15:15 (nur Mi) / D 6/0J.

Aarau Pat et Mat im Winter Center Ideal 4 Zwei Nachbarn setzen sich mit den Freuden

Kasinostr. 13 und Tücken des Winters auseinander. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

20:30 (nur Do), 18:00 (nur Mi) / CH 12J.

Harald Naegeli – Der Sprayer von Zürich 19:30 (nur So) / Odf 12J.

Hive

20:30 (nur Fr, Mo) / Odf 16J.

AARAU 19:45 (nur Do+Fr), 16:30 (nur Sa), 20:15 (nur So),

Aarau 20:00 (nur Mo+Di), 20:30 (nur Mi) / D 14/12J. Center Ideal 1 Eternals

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:45 (nur Sa+So) / D 6/0J. Min., Festnetztarif) Pat et Mat im Winter

14:45 (nur Mi) / D

Aarau Die Schule der magischen Tiere Center Ideal 1

20:00 (nur Sa), 16:30 (nur So) / D 14J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ No Time to Die Min., Festnetztarif)

19:30 (nur Do+Fr, Mo+Di), 16:45 (nur Sa),

Aarau 19:45 (nur So) / D 14J. Center Ideal 2 No Time to Die

Kasinostr. 13 Eine neue Mission holt Bond aus dem 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Ruhestand: Er soll einen entführten

Wissenschaftler retten.

14:00 (nur Sa), 15:00 (nur So) / D 12/8J.

Aarau Ron läuft schief Center Ideal 2

20:15 (nur Mi) / CH 14/12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Und morgen seid ihr tot Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

Lamb

20:30 (nur Sa, Mi) / Fd 10/6J.

Petite maman 15:00 (nur So) / O

Fantoche – Best Kids 2021 20:15 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage

Eddie Brock besucht Kasady, bevor dieser

Schlossplatz 3 exekutiert wird, und macht ihn aus Versehen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) zu einen Symbionten.

Aarau Schloss 1

14:30 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tiere

17:00 (nur Sa+So) / Edf 14J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ No Time to Die Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

19:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 19:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

14:45 (nur Sa+So) / D 8/6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Tom and Jerry Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

17:15 (nur Sa+So) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage

Eddie Brock besucht Kasady, bevor dieser

Schlossplatz 3 exekutiert wird, und macht ihn aus Versehen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) zu einen Symbionten.

20:15 (nur Sa) / D 14/12J.

REGION

15:00 (nur Mi) / D 6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Boss Baby – Schluss mit Kindergarten Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do+Fr, So-Di), 17:15 (nur Sa+So), 20:15

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Boss Baby – Schluss mit Kindergarten

weitergehen kann. Doch Fahrije bricht aus der Passivität aus und versucht, sich, ihren Kindern und Schwiegereltern ein Einkommen zu verschaffen. Sie produziert Ajvar, eine traditionelle Gewürzmischung, und bald schon zieht sie weitere Frauen in das Unternehmen hinein. Diese Art der Emanzipation stösst allerdings auf erheblichen Widerstand. Die Kosovarin Blerta Basholli schildert die Verhältnisse in ihrer Heimat, die Spannung zwischen erstarrten Vorstellungen und dem Aufbruch, der nach dem Krieg möglich geworden ist.

«Decolonize Chocolate 2»: 10. November, 19.00 Uhr

2016 begann das Startup fairafric in Ghana eine lokale Schokoladenproduktion aufzuziehen. Die Idee dahinter, die Wertschöpfung ganz in ein Land zu verlegen, das Kakao anbaut. 2019 dokumentierte der Film «Decolonize Chocolate» die Anfänge des Projekts. Der Nachfolger erzählt nun vom Aufbau einer solarbetriebenen Fabrik, die 50 Mitarbeiter beschäftigt und Ausbildungsmöglichkeiten für die ansässige Bevölkerung bietet. Darüber hinaus thematisiert der Film generell die Herausforderungen, die sich dem Fair Trade stellen. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 4. November bis Mi, 10. November 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

23:45 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Red Notice

15:15 (nur Sa+So) / D 6J. 3D

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten 17:30 (nur Sa+So) / D 12J.

Es ist nur eine Phase, Hase 10:00 (nur So) / D 14J.

Monte Verità

17:30 (nur Do-So, Mi) / D 12J.

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Contra

20:15 (ausser Mo) / D 14/12J. 3D

Eternals

13:00 (nur Sa+So) / D 6/0J.

Pat et Mat im Winter 23:45 (nur Fr+Sa) / D 14J. 3D

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Venom: Let There Be Carnage 20:15 (nur Mo) / Ed 16J.

Little Joe

15:15 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tier. 10:45 (nur Do), 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi

Jenseits der Sonne Luzern Verkehrshaus 11:00 (nur Do), 13:00 (nur Fr-So, Di+Mi), 15:00 (nur Lidostr. 5 041 375 75 75

Mo) / Edf 3D

Turtle Odyssey 12:00 (nur Do, So, Di+Mi), 16:00 (nur Fr, Mo),

15:00 (nur Sa) / Defi 3D Luzern Verkehrshaus Oceans 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

13:00 (nur Do, Mo), 15:00 (nur Fr, Di+Mi),

12:00 (nur Sa), 14:00 (nur So) / Edfi Luzern Verkehrshaus Dinosaurier der Antarktis Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Fr, Di), 10:45 (nur Mi) / Defi

Welten jenseits der Erde 14:00 (ausser So) / Defi 3D

Amerikas Wildnis – 3D Luzern Verkehrshaus 10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa), 11:30 (nur Mi) / Defi Reise ins Universum Live Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Sa), 11:00 (nur So) / Def 8J. 3D

Bigfoot Family

12:00 (nur Fr, Mo), 11:00 (nur Sa) / Defi 3D

Ancient Caves Luzern Verkehrshaus 14:45 (nur Sa), 10:45 (nur So+Mo), 13:30 (nur Di) / Defi Mission Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur So) / O

Bolschoi Ballet 2021/22: Spartacus 16:00 (nur Di+Mi) / Dei

Aarau Eternals Center Ideal 2

Aarau (nur Sa) / CH 14/12J. Center Ideal 3 Und morgen seid ihr tot

«Paul Bowles – The Cage Door Is Always Oen» zeichnet das Leben des Autors und Komponisten nach. (Bild: ZVG)

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:30 (nur Do+Fr, Mi), 13:00 (nur Sa+So) / D 12/8J.

Ron läuft schief 20:15 / D 14J.

No Time to Die

Die Alpen-Sommerfreuden. Luzern Verkehrshaus 17:30 (nur Sa) / Def Lidostr. 5 Musik unter der Kuppel: 041 375 75 75 Soundtrack of Heaven 18:00 (nur Sa) / D

Die Alpen – The Hight Life Luzern Verkehrshaus 19:30 (nur Sa) / D Flow – Visions of Time Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Di+Mi) / Dei

Die Alpen-Sommerfreuden


Veranstaltungen

Nr. 44 | Donnerstag, 4. November 2021

IN KÜRZE

TERMINE DONNERSTAG, 4. NOVEMBER

MUSIK

SONNTAG, 7. NOVEMBER

MITTWOCH, 10. NOVEMBER

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

OLTEN

MUSIK

FREIZEIT

TRIMBACH

OLTEN

OLTEN

BILDERAUSSTELLUNG

Masé-Goldberg zeigt «Figur und Mehr» Im Haus-zum-Adler an der Marktgasse 34 in Olten zeigt Jardenah Masé-Goldberg (Atelier Basel) einen Ausschnitt aus ihrem Schaffen. Als Künstlerin und Psychiaterin beschäftigen sie die menschliche Figur oder Details davon seit jeher. Jardenah Masé-Goldberg konnte ihre Arbeiten seit 2003 an verschiedenen Gruppen- und Einzelausstellungen zeigen. Sie ist eine der 67 Künstlerinnen, die für die aktuelle Ausstellung «Frauen im Bundeshaus! 50 Jahre Frauenstimmrecht» eine Figur gestalten konnte. Die Vernissage findet am Freitag, 12. November, ab 18 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis zum 27. November. Die weiteren Öffnungszeiten finden sich auf dem Veranstaltungskalender mgt der Webseite (haus-zum-adler.ch).

GESCHICHTENPARCOURS

Schweizer Erzählnacht 2021 Am 12. November findet die diesjährige Erzählnacht unter dem Motto «Unser Planet – unser Zuhause» statt. Im Rahmen des nationalen Aktionstags machen Bildungsund Kulturinstitutionen aus der ganzen Schweiz mit Veranstaltungen auf den besonderen Wert des Geschichtenerfindens, des Erzählens, des gemeinsamen Lesens und Vorlesens aufmerksam. So auch im Haus der Museen in Olten. Das Natur-, das Historische und das Archäologische Museum laden ein zu einem Geschichtenparcours mit drei verschiedenen Geschichten, die jeweils um 18 Uhr, 18.30 und 19 Uhr starten und vorgelesen werden. Der Anlass ist kostenlos und richtet sich an Kindergarten- und Schulkinder. mgt

VORTRAG

Periodensystem als ABC des Universums Am Montag, 8. November, findet um 20 Uhr im Naturmuseum Solothurn ein öffentlicher Vortrag der Naturforschenden Gesellschaft des Kantons Solothurn statt. Der Vortrag von Prof. Dr. Roger Alberto vom Institut für Chemie an der Universität Zürich trägt den Titel «Das Periodensystem der Elemente als ABC des Universums». Es ist eine Anmeldung erforderlich unter 032 622 70 21. sar

19.30–21.00, Pfarrsaal St. Martin: «Dranbleiben, dranbleiben!».Gesprächsabend mit der Politik-Pionierin Ruth Grossenbacher zu 50 Jahre Frauenstimmrecht. Für diesen Anlass gilt eine ZertifikatsPflicht.

FÜHRUNGEN OLTEN

18.00–18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «Hingeschaut» – Werkbetrachtung. Das Kunstmuseum Olten beherbergt eine unverwechselbare Sammlung von Schweizer Kunst vom 19. Jh. bis zur Gegenwart.

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

SCHÖNENWERD

17.05–17.50, Hallenbad Feld: Pro Senectute: «Aquafitness 60+».

FREITAG, 5. NOVEMBER FREIZEIT OLTEN

18.00–20.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Stefan Frey liest aus seinem neuen Roman «Jackpot».

BÜHNE OLTEN

20.00–22.00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «María de Buenos Aires». Eine Tango-Oper – Soirée Classique. www.kulturticket.ch 20.15, Theater Studio Olten, Dornacherstrasse 5: «Die Erde ist rund» – ein Peter-BichselAbend. Das Theater Ariane zeigt im Theaterstudio Olten «Die Erde ist rund» mit Mona Petri, Nicole Knuth und Antonio da Silva. Ein kleiner, intimer Theaterabend mit Geschichten von Peter Bichsel. www.theaterstudio.ch

21.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Konzert von «The Hillybilly Moon Explosion». Jump Surf, Rock’n’Roll.

WINZNAU

19.00–20.00, Kath. Kirche: «Alles bläst!». Ein Bläser-Quartett und ein Posaunen-Trio im friedlichen, aber klangvollen Wettstreit mit der Orgel.

Tanz durchbricht Grenzen, verbindet Menschen und Kulturen, aber auch verschiedene Kunstarten und -formen. Tanzinolten fördert diesen Austausch seit 25 Jahren und findet in der diesjährigen Jubiläumsausgabe neue und unterhaltsame Höhepunkte mit bekannten Grössen und aufstrebenden Newcomern der Tanzszene.

TICKETVERLOSUNG

Je 2 Tickets Wir verlosen 1 × 2 Tickets für «Sottovoce» der Kompanie Linga am Mittwoch, 17. November, um 20 Uhr in der Schützi Olten. Und wir verlosen ebenfalls 1 × 2 Tickets für «Tanzfaktor», den Newcomer-Abend der Oltner Tanztage, am Freitag, 26. November, um 20 Uhr in der Schützi Olten. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Sottovoce» oder «Tanzfaktor» und Ihrer kompletten Adresse inklusive Telefonnummer bis am Sonntag, 7. November, an redaktion@stadtanzeiger-olten.ch. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Plakat von Marco Grob

Der international bekannte Oltner Fotograf Marco Grob hat die ausdrucksstarke Spannung zwischen Tanz und Fotografie, zwischen momentanem Stillstand und Bewegung in seinem Plakat visuell festgehalten. Der Effekt des dynamischen Zusammenspiels von Tanz und Live-Mu-

sik sowie Live-Gesang ist dieses Jahr als fester Bestandteil des Programms mehrerer Kompagnien ein besonders eindrückliches Erlebnis. Tanz bietet oft einen Zufluchtsort, ist aber auch immer die Auseinandersetzung mit der Gegenwart.

10.30–11.45, Johanneskirche, Chäppeligass 39: Matinée des Kulturvereins Forum Trimbach. Matinée mit Crossbeat «The Little Bigbang».

MONTAG, 8. NOVEMBER

SAMSTAG, 6. NOVEMBER

BÜHNE

FREIZEIT

OLTEN

LOSTORF

09.00–12.00, Swissetec Schulungszentrum Gebäudetechnikverband Lostorf: Clean-Up-Woche «Zäme für es subers Lostorf». Während einer Woche können Freiwillige achtlos im öffentlichen Raum weggeworfene Abfälle einsammeln, damit sie der korrekten Entsorgung zugeführt werden können.

20.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Sarah Hakenberg – «Wieder da». Sarah Hakenberg an den 34. Oltner Kabarett-Tagen. www.schuetzi.ch

TRIMBACH

KAPPEL (SO)

OLTEN

OLTEN

BÜHNE OLTEN

20.15, Theater Studio Olten, Dornacherstrasse 5: «Die Erde ist rund» – ein Peter-BichselAbend. Das Theater Ariane zeigt im Theaterstudio Olten «Die Erde ist rund» mit Mona Petri, Nicole Knuth und Antonio da Silva. Ein kleiner, intimer Theaterabend mit Geschichten von Peter Bichsel. www.theaterstudio.ch

13.30–15.00 Online, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch Anwendung im Alltag 60+». Online. 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance».

DULLIKEN

OLTEN

14.00–15.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Kunst für Seniorinnen und Senioren.

OLTEN

DIENSTAG, 9. NOVEMBER FÜHRUNGEN OLTEN

19.30–23.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Hells Belles (D) – AC/DC Girl Tribute Band. Die erfolgreichste AC/DC Girl Tribute Band ist zurück in der Musigburg. www.musigburg.ch

18.30–19.30, Vis-à-vis Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 15: Kuratorinnenführung #2. Durch die Ausstellungen von Iwan Baan & Daniela Keiser. Die Führung ist öffentlich und kostenlos. Das Museum ist von 12 Uhr bis zum Veranstaltungsbeginn durchgehend geöffnet.

OLTEN

FREIZEIT

20.30–22.30, Mokka-Rubin, Ringstr. 16: Colour Of Rice. Colour Of Rice steht für eine ausdrucksstarke Stimme und eine Gitarre, die sie perfekt ergänzt.

FÜHRUNGEN

OLTEN

OLTEN

AARBURG

DONNERSTAG, 11. NOVEMBER

MUSIK

FÜHRUNGEN

MUSIK

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: Pro Senectute: Jassen. Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81.

14.00–17.30, Restaurant Löwen, Bahnhofstrasse 47: Niederämter Jassturnier. Einfacher Schieber – «Obenabe und Undeufe». 15.30–17.00, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60 +». Online.

17.00–18.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Öffentliche Führung «Oltner Autoren». www.lichtspiele-olten.ch

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

MUSIK 19.30–22.00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: Mnozil Brass – «Gold». Jubiläumskonzert zum 28. Geburtstag.

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch 09.00–10.00, QiArt, Jurastr. 17: Pro Senectute: Qi Gong. 14.00–17.00, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Bridge lernen. 15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 19.00, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Was macht mein Kind mit Snapchat, Tik Tok und Instagram?» Vortrag für Eltern von Philipp Meier, Community Developer Swissinfo.

FREIZEIT 09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: Pro Senectute: «Pétanque 60+».

19.30–22.30, Stadttheater, Frohburgstr. 1: «Casanova in der Schweiz». Oper von Paul Burkhard.

FREIZEIT OLTEN

09.00–14.00, Bahnhof SBB: Pro Senectute: Wanderung. Holzweg Thal, 2 3/4 Std., 7.9 km. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

SCHÖNENWERD

17.05–17.50, Hallenbad Feld: Pro Senectute: «Aquafitness 60+».

Die Malerei gab den Ton an

25 Jahre Tanzinolten Reloaded TANZFESTIVAL In den letzten 25 Jahren haben sich die Oltner Tanztage als fester Bestandteil der Schweizer Tanz- und Kunstszene etabliert. Anlässlich des Jubiläums bietet das Tanzfestival ein hochkarätiges Programm.

9

So wird auch der von der Pandemie gezeichnete Alltag im diesjährigen Programm choreografisch festgehalten.

Förderung als Kernanliegen

Die Vermittlung des Modernen Tanzes als Kunstform und die Förderung des Nachwuchses sind seit 25 Jahren die Kernanliegen von Tanzinolten. Das Tanzfestival wird mittlerweile von einem breiten Publikum besucht und hat sich als Sprungbrett zahlreicher aufstrebender KünstlerInnen und Choreografen etabliert. Auch in diesem Jahr präsentiert das Tanzfestival in der zweiten Woche die beliebte Newcomer-Plattform mit Förderpreisverleihung mit Nachwuchstalenten aus der ganzen Schweiz. Aufgrund der aktuellen Covid-Verordnung des Bundes gilt für sämtliche Anlässe der Oltner Tanztage eine CovidZertifikatsplicht (3G = geimpft, genesen, getestet). Am Eingang wird das Zertifikat mit dem QR-Code zusammen mit einem amtlichen Ausweis geprüft. mgt w w w. t a n z i n o l te n . c h

AUSSTELLUNG Am Samstag, 6. November, wird in der Martinsgalerie an der Ringstrasse in Olten eine Gedenk-Ausstellung zu Sr. Maria Raphaela Bürgi eröffnet. Die Künstlerin Sr. Maria Raphaela Bürgi (1923 bis 2021) mit Oltner Wurzeln war viele Jahre im Kloster Ingenbohl zuhause, dies als Lehrerin im Bereich der Kunst, aber auch als grandiose Kunstvermittlerin. Von 1990 bis 2018 wirkte sie als freischaffende Künstlerin in Basel. Taucht man in ihr Leben ein, so staunt man über die vielen Ausrichtungen im künstlerischen Arbeiten. Die Malerei gab sicher den Ton an, aber sie schuf auch grossartige Glasarbeiten, Glasfenster in unglaublich feinen Farbkontrasten. Ihre Malerei ist von schweizerischer Bedeutung. Sie verstand es einmalig, in einer expressiven, avantgardistischen Art ihre Bildräume zu beleben, Landschaften und Menschen, einzelne Figuren im Raum zu kreieren, und manchmal versanken diese figurativen Ele-

mente in einer vielfältigen Fläche aus Farbkompositionen, die einen tief fesseln. Sie liebte die malerische Komponente, das Unerwartete, das Grenzenlose in sich selbst, all die feinen Nuancen, die keinerlei Erklärung bedürfen, sondern einfach aus sich heraus ihre Zeichen setzen. Das Geheimnisvolle, das Mystische liebte sie ganz besonders, auch die feinen Übergänge unterschiedlicher Farbkompositionen, immer in einem Bereich, der neu und ungewohnt war und den Betrachter auf Anhieb begeistert. Dies ist eine Malerei, die über den Tod hinaus Akzente setzt, die niemals vergessen geht, weil sie wunderschöne Spuren hinterlässt. Bilder von einmaliger Aussagekraft und immer geprägt von einem vertieften Inhalt, eine Malerei, die unvergessliche Spuren setzt. Die Gedenk-Ausstellung zu Sr. Maria Raphaela Bürgi in der Martinsgalerie in Olten zeigt Aquarelle und Ölbilder. Sie dauert vom 6. November bis 19. Dezember. Eröffnung ist am Samstag von 14 bis 16 Uhr. Madeleine Schüpfer/sar


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Freizeit

Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44

REZEPT

Rippli mit Sauerkraut und Äpfeln und Kokos-Schokolade-Sterne Rippli mit Sauerkraut und Äpfeln Zubereitung Sauerkraut in eine grosse Pfanne geben. Apfel schälen, entkernen und Ingwer zum Kraut reiben. Wacholderbeeren beigeben. Weisswein und Apfelsaft dazugeben, Rippli darauflegen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles 45 Minuten köcheln. Kartoffeln schälen und dazulegen und weitere 30 Minuten garen.

E I N K AU F S Z E T T E L Rippli mit Sauerkraut und Äpfeln für 4 Personen 500 1

Zubereitung: rund 1 Stunde 20 Minuten.

8-10 1 dl 1 dl 800 g 800 g

Kokos-Schokolade-Sterne Zubereitung • Eiweiss mit Salz steif schlagen. Zitronenschalenpaste darunter rühren. Zucker unter Rühren dazu rieseln lassen. Kokosraspel darunterheben. Teig auf wenig Zucker zirka 1 cm dick auswallen. Sterne ausstechen und auf mit Backpapier belegtes Blech legen. Über Nacht antrocknen lassen. • Ofen auf 230 °C vorheizen und die Kokos-

Sauerkraut, roh Apfel Ingwer, 1 cm Wachholderbeeren Weisswein Apfelsaft Rippli Salz, Pfeffer aus der Mühle Kartoffeln, festkochend

Kokos-Schokolade-Sterne für rund 30 Stück 3 Stk. Eiweiss 3 Pr. Salz 1/2 TL Zitronenschalenpaste 150 g Zucker 450 g Kokosraspel Zucker zum Auswallen 1 Pack Kuchenglasur, dunkel

Sterne darin 3 bis 4 Minuten backen. Herausnehmen und auf Kuchengitter auskühlen lassen. Kuchenglasur nach Packungsangabe schmelzen. Unterseite der Sterne in Glasur tauchen und auf Backpapier auskühlen lassen.

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Zubereitung: rund 45 Minuten und zirka 8 Stunden trocknen.

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Im Fokus

Nr. 44 | Donnerstag, 4. November 2021

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«Irgendwohin, wo es Kühe hat» IM GESPRÄCH Selina Lerch lebt ihre Leidenschaften: Seit drei Jahren arbeitet sie auf dem Buechehof und kümmert sich dort um das Vieh. Daneben widmet sie viel Zeit dem Musikhören.

Einen Monat voraus geplant

FRANZ BEIDLER

S

elina Lerch marschiert über den Feldweg, der vom Buechehof nach Lostorf führt. Der prächtige Herbsttag, der sich langsam dem Ende zuneigt, würde so manch einen zu einem genüsslichen Spaziergang übers Land verleiten. Schliesslich ist Feierabend. Lerch aber geht zügig, so dass sie fast ins Schnaufen kommt. Sie ist auf dem Heimweg, den sie fünf Mal die Woche geht, zurück in die Wohngruppe Birke, die sie sich mit drei anderen teilt. Das Abendessen ruft. Schliesslich ist Feierabend. «Bauern ist meine Leidenschaft», sagt Lerch in breitem Baslerdeutsch. Ihre stahlblauen Augen hat sie auf den Boden gerichtet, während sie geduldig spricht und zwischen den Sätzen Luft holt. Der Wind bläst durch ihre schulterlangen, blonden Locken. Die 23-Jährige wuchs auf einem Hof in Hölstein in Baselland auf. Mit achtzehn Jahren absolvierte sie eine Ausbildung zur Hofmitarbeiterin. «Ich möchte keinen anderen Beruf als jenen der Bäuerin», sagt Lerch bestimmt. Eben hatte sie über den Buechehof geführt, ein ausgewachsener Landwirtschaftsbetrieb mit Vieh, Feldern, einem Garten und eigenem Hofladen. Gleichzeitig ist der Buechehof eine sozialtherapeutische Einrichtung für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Seit drei Jahren arbeitet Lerch nun schon hier. Auf dem Acker gegenüber dem Hofladen erzählt sie, wie sie jeweils mithilft, Kar-

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

Selina Lerch vor dem Traktor des Buechehof, mit dem sie jeweils Gras einfährt. (Bild: Franz Beidler) toffeln und Zuckerrüben zu pflanzen und zu ernten. Im Hofladen zeigt sie in den Kühlschrank und beschreibt, wie sie Joghurt und Quark herstellt und Milch abfüllt. Und auf dem Vorplatz, wo gegenüber dem Silo gerade der hofeigene Traktor parkt, erzählt sie davon, wie sie mit dem Moloch jeweils Gras einfährt. Am liebsten arbeitet Lerch aber mit den Kühen. Im Stall erklärt sie, wie sie ihnen das Geschirr anlegt, sie melkt, den Stall mistet, die Kühe abschirrt und schliesslich das Geschirr wäscht. Dann kommt sie auf die Kälber zu sprechen, die in einem Gehege daneben untergebracht sind. Geburten von Kälbern hat Lerch schon ebenso viele miterlebt, wie sie Tiere dem Metzger zuführte. Sie zeigt auf eines der Kälber und sagt: «Das ist Andi, der wird als nächstes geschlachtet.» Klar, sei das jeweils traurig. «Aber das vergeht wieder.»

Was heisst unfair?

Nach dem Marsch über den Feldweg in der Wohngruppe Birke angekommen, macht sich Lerch in der Küche daran, ihr

Abendessen zuzubereiten: Einen Thonsalat mit Maiskölbchen und einen Teller Hörnli. Sie erklärt ihren gewohnten Tagesablauf: Kurz vor sechs Uhr muss Lerch unter der Woche aus dem Bett, um sieben Uhr beginnt sie auf dem Buechehof. Ob sie denn das manchmal unfair finde? «Was heisst unfair?», fragt Lerch zurück, während sie etwas Bouillon in der Pfanne mit Wasser verrührt. Sie sei glücklich, so wie es ist. «Doch, doch», hängt sie nach einer Denkpause an. Sie finde ihr Leben manchmal schon unfair. «Einfach wenn ich morgens früh aufstehen muss.» Lerch schmunzelt. Dann erklärt sie weiter ihren üblichen Tag: An den Vormittagen arbeitet Lerch jeweils in der Milchverarbeitung. «Dann freue ich mich immer schon auf den Nachmittag», erzählt sie. Dann nämlich arbeitet sie in der Landwirtschaft. Um fünf Uhr hat sie Feierabend und macht sich auf den Nachhauseweg. «Meist telefoniere ich dann kurz mit meinen Eltern», schildert sie. Das sei ihr wichtig. «Ich erzähle ihnen, was ich den Tag durch gemacht habe.» Habe sie einen

Kultureller Dorfplatz und Begegnungsort für Starrkirch STARRKIRCH-WIL Die ehemalige christkatholische Kirche in Starrkirch-Wil wird in Zukunft neu genutzt: Im traditionsreichen Gebäude gestaltet der neu gegründete Verein «KulturKirche 4656» ab Sommer 2022 ein vielfältiges Kulturangebot für die Gemeinde und die Region. Seit März 2021 ist die ehemalige christkatholische Kirche im Besitz der Einwohnergemeinde Starrkirch-Wil. Rund 50 Kulturinteressierte trafen sich am 28. Oktober zur Gründungsversammlung des Vereins «KulturKirche 4656» und legten damit den Grundstein für die neue Nutzung. Manfred Peier, Präsident des Kulturvereins: «Die Dorfkirche soll zum kulturellen Dorfplatz und Begegnungsort für Starrkirch-Wil und die Region werden. Wir streben ein vielseitiges kulturelles Angebot an, das breite Kreise der Bevölkerung anspricht – denkbar sind zum Beispiel Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theater, Foto, Film und vieles mehr.» An der Gründungsversammlung konnten die Anwesenden den ersten kulturellen Leckerbissen geniessen: Die Gruppe «Acoustic Soul» mit Ernesto Gloor, Denise und Beni Weber sowie Stefan Hag-

Stimmungsvoller Auftakt mit «Acoustic Soul». (Bild: ZVG) mann sorgte für einen stimmungsvollen Auftakt. Der Auftritt war zugleich das «Geburts-Geschenk» der Kulturstiftung Starrkirch-Wil für den neu gegründeten Verein. Beim anschliessenden Apéro klang der Abend gemütlich aus und es wurden bereits Ideen für künftige Projekte und Anlässe ausgetauscht. Christian Bachofner, Gemeindepräsident von Starrkirch-Wil, freut sich über die Initiative: «Unsere Gemeinde pflegt eine lange kulturelle Tradition. Ich freue mich, dass die KulturKirche 4656 unser Dorfleben bereichern und zu einem kulturellen Treffpunkt- und Begegnungsort für alle wird.» Die Dorfkirche steht weiterhin für

Hochzeiten, Taufen, Abschiedsgottesdienste und andere kirchliche Anlässe zur Verfügung, auch der Friedhof wird wie bisher genutzt. Erste Anlässe des Kulturvereins können ab zirka Mitte 2022 stattfinden. Bis dahin werden die nötigen baulichen Anpassungen gemacht, unter anderem der Einbau von Infrastruktur für Licht und Ton. Der Verein «KulturKirche 4656» knüpft an die Arbeit der Kulturstiftung Starrkirch-Wil an, die am 5. und 6. November ihr elftes und letztes Kulturprojekt «ch 4656 lose, luege, stune» durchführt (siehe auch Interview auf Seite 3). mgt www.starrkirch-wil.ch/kulturkirche

schwierigen Tag hinter sich, gehe es ihr danach besser. Nach dem gemeinsamen Abendessen spielt sie manchmal ein Würfelspiel mit ihren drei Mitbewohnern oder schaut etwas fern. «Danach ziehe ich mich zurück», sagt Lerch. In ihrem Zimmer stöbert sie dann durch You Tube. «Meine Lieblingssendung ist ‹Die Ruhrpottwache›», sagt Lerch, «ein Krimi.» Oder sie legt sich auf ihr Bett und hört Musik: «Troubas Kater» und «Die Halunken» sind Lerchs Lieblingsbands, beides Mundartgruppen. «Ich höre einfach Schweizer Musik», meint Lerch. Die Musik ist ihr wichtig. «Beim Musikhören vergesse ich die Dinge, die mich wütend machen», sagt sie. Davon gäbe es eigentlich vieles. «Gewalt und Menschen, die blöde Sachen über mich sagen», zählt Lerch auf. «Oder wenn die Kühe schwierig tun.» Oft setzt sich Lerch abends auch an ihren Schreibtisch und schreibt. «Schreiben war schon in der Schule mein Lieblingsfach», erzählt sie. Bis heute führt sie regelmässig Tagebuch.

Ihren Tagesablauf zu kennen und zeitlich zu organisieren, ist Lerch wichtig. «Ich plane immer rund einen Monat voraus», erklärt sie. Für morgen Nachmittag sei zum Beispiel der Besuch ihrer Schwester geplant, dafür mache sie noch heute Abend ein Schokoladenmousse. Und Ende November gehe sie an ein Konzert von den «Halunken» in Solothurn. An Lerchs Schranktüre in ihrem Zimmer hängen unzählige Fotos von Konzerten und signierte Autogrammkarten ihrer Lieblingsband. «Und bald ist schon wieder Fasnacht», blickt Lerch nach vorne. Darauf freue sie sich. «Ich bin Baslerin», meint sie achselzuckend. Zur Fasnacht verkleide sie sich jeweils und höre sich die Guggen an. «Die Guggen sind das Beste an der Fasnacht.» Jedes zweite Wochenende sowie ihre Ferien verbringt Lerch auf dem elterlichen Hof. Dann bauert sie auch dort und kümmert sich um die Einträge auf Agate, einem Onlinewerkzeug des Bundesamts für Landwirtschaft. «Dort wird zum Beispiel eingetragen, wenn ein Kalb geboren oder geschlachtet wird, wie gross es dabei war und ähnliches», erklärt Lerch. Später will Lerch die Wohnschule antreten, eine mehrjährige Ausbildung. «Dort lernt man, selbstständig einen Haushalt zu führen», erklärt sie. Vielleicht könne sie dann auch alleine wohnen. Und sie wünsche sich, wieder mal mit ihren Eltern in die Ferien zu fahren. «Einfach in der Schweiz, irgendwohin wo es Kühe hat.»

. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen Christian Häni, den Leadsänger der Band «Halunken». Ich traf ihn schon mehrere Male nach Konzerten, zuletzt in Bern. Das ist immer etwas besonderes für mich. So entspanne ich mich am besten Wenn ich im Bett liege und Musik höre. Dieses Verhalten ärgert mich Gewalt. Gewalt, sexuelle Belästigung und wenn ich oder andere unfair behandelt werden.

Dritte Oltner Schach-Medaille OLTEN/DULLIKEN Der für den Schachklub Olten spielende Dulliker Robin Angst darf sich über die zweite SM-Silbermedaille seiner Karriere freuen. An der Schweizer Rapidmeisterschaft in Winterthur gewann der für den Schachklub Olten spielende Robin Angst als Nummer 19 der Startrangliste überraschend die Silbermedaille. Der 27-jährige Dulliker totalisierte ebenso wie Schweizer Meister IM Gabriel Gähwiler (Neftenbach) 7½ Punkte aus neun Runden und verpasste den ganz grossen Coup nur wegen der um 2½ Punkte schlechteren Buchholz-Wertung. Robin Angst unterlag einzig dem das Turnier mit 8½ Punkten souverän gewinnenden, jedoch nicht titelberechtigten deutschen Grossmeister Georg Meier. Dazu remisierte er gegen Prokopios Mamalis (46.). In den beiden letzten Runden schlug er mit IM Fabian Bänziger (7.) und WIM Gundula Heinatz (13.) zwei Titelträger. Für Robin Angst war es die zweite Silbermedaille an einer Schweizer Meisterschaft. Vor sechs Jahren wurde er – als Startnummer 22 ebenso überraschend – Vizemeister in der Schweizer Blitzmeisterschaft. Der Schachklub Olten durfte sich damit bereits über die dritte SchweizerMeisterschafts-Medaille in diesem Jahr freuen. Im Juli gewann Robin Angsts jüngerer Bruder Oliver Gold an der

Robin Angst gewann seine zweite Silbermedaille an einer Schweizer Meisterschaft. (Bild: MA) Schweizer Juniorenmeisterschaft. Und Suvirr Malli holte im gleichen Monat Bronze an der Schweizer U12-Meisterschaft. ma w w w. s ko l te n . c h


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Vereine

Donnerstag, 4. November 2021 | Nr. 44

Zeigen, was Tanz alles sein kann TANZINOLTEN 18 Aufführungen in zehn Tagen: Vom 16. bis zum 26. November findet «25 Jahre Tanz in Olten reloaded» statt. Mit dem Festival feiert Tanzinolten das Vierteljahrhundert, das der Verein nun schon besteht.

lich für eine besondere Qualität von Tanz: «Unsere Kunst ist spartenübergreifend», erklärt Berger. Neben der körperlichen Bewegungskunst, die Tanz ist, seien auch Musik und Licht wichtige Elemente. Und über Bühnenbild und -raum flössen Gedanken aus Malerei und Architektur ein.

Hundertfünfzig Mitglieder hinter Verein

FRANZ BEIDLER

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ür sie sei natürlich jeder Tag des Festivals ein Höhepunkt, sagt Ursula Berger. Die Präsidentin des Vereins Tanzinolten sitzt auf einem Sessel im grossen Saal ihres Tanzstudios «Dance Studio Olten». Hier ist sie als Choreografin und Tanzpädagogin tätig. Lebhaft erzählt sie von den 25. Oltner Tanztagen, die vom 16. bis 26. November stattfinden. Zusammen mit dem siebenköpfigen Vorstand von Tanzinolten programmiert Berger das jährliche Festival. «Das Festival heisst dieses Jahr eigentlich ‹25 Jahre Tanzinolten reloaded›», korrigiert Berger. Denn dieses Jahr stehe der Trägerverein und dessen Jubiläum im Vordergrund. «Schliesslich machen wir irgendetwas richtig, sonst würde es uns nicht schon ein Vierteljahrhundert geben.» «Reloaded» wurde dem Namen wegen der

Ursula Berger, Präsidentin «Tanz in Olten» (Bild: fb)

Die Produktion «Sottovoce» wird am Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. November, in der Oltner Schützi zu sehen sein. (Bild: Gert Weigelt) Coronapandemie angehängt. Das Festival hätte eigentlich letztes Jahr stattfinden sollen. Heuer gibt es Tanzinolten nun schon 26, statt der namensgebenden 25 Jahre.

Aufführung im Kino

In den zehn Festivaltagen werden sechzehn Produktionen aufgeführt, die meisten davon in der Oltner Schützi. Eine findet im Kino Capitol statt. In deren Anschluss wird ein Film über die Choreografin Lucinda Childs gezeigt, eine Ikone in der Geschichte des modernen Tanzes. Der Abend im Kino steht beispielhaft für die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, um die sich Tanzinolten bemüht. «Das Kino Capitol unterstützt uns», freut sich Berger. Zudem entstand die Idee zum Abend im Gespräch mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die Choreografin Nora Werren, die an der ZHdK ein Masterstudium absolviert, schuf gemeinsam mit Bachelorstudentinnen der ZHdK eine ortsspezi-

Ehrenmitglied feierte runden Geburtstag SKOG Kürzlich, am 25. Oktober, feierte Roland Bloch seinen 70. Geburtstag. Rolf Wuethrich, Präsident des Schwingklubs Olten-Gösgen (SKOG), überreichte dem Jubilar und Ehrenmitglied einen Geschenkkorb. FREDI KÖBELI

«Eigentlich war ich selbst nie ein Schwinger», sagt Roland Bloch bescheiden. Trotzdem verzeichnet der 70-Jährige ein eindrückliches Schwinger-Palmares. Als Mitglied des STV Laupersdorf führte er im Jahr 2001 das Solothurner KantonalSchwingfest im Thal durch, einige Jahre später war er – ebenfalls in Laupersdorf – Gabenchef des 100. NWS-Schwingfestes. 2007 nahm ihn der Schwingklub Olten-Gösgen als Mitglied auf, sechs Jahre später wurde er beim SKOG zum Präsidenten ernannt. Ein Amt, das er vier Jahr lang erfolgreich ausführte. Ab 2009 amtete er als Gabenchef im OK bei nicht weniger als acht Engelberg-Schwinget sowie beim Solothurner KantonalSchwingfest in Walterswil. Roland Bloch wurde 2016 zum Ehrenmitglied des Oltner Schwingklubs ernannt. Drei Jahre später ernannte ihn die Veteranen-Vereinigung zu ihrem Obmann. Roland Bloch: «Leider haben wir in den letzten beiden Jahren Corona-bedingt keine Tagungen abhalten können. Jetzt bin ich mit viel Freude und Taten-

SKOG-Präsident Rolf Wuethrich (r.) überreicht Roland Bloch einen Geschenkkorb mit den besten Wünschen des Schwingklubs. (Bild: Fredi Köbeli) drang daran, 2022 die ordentliche Landsgemeinde wieder abhalten zu können.» Die Nachwuchsschwinger des SKOG lagen Roland Bloch stets am Herzen. Einige Zeit bereitete er am Ruttiger-Adventsmarkt das Risotto-Essen zu, dessen Erlös stets vollumfänglich in die Kasse der Jungschwinger floss. SKOG-Präsident Rolf Wuethrich überreichte dem Vollblut-Funktionär einen Geschenkkorb und dankte ihm für seinen Einsatz in all den Jahren. Roland Bloch führte früher das Restaurant Tannenbaum in Winznau und wohnt heute in Rohrbach im Kanton Bern.

fische Performance zu jenen Themen, die auch Childs beschäftigten.

Auch Workshops im Programm

Im Festivalprogramm finden auch einige Workshops Platz, für die Berger den Saal ihres Tanzstudios zur Verfügung stellt. Zum Beispiel leitet der Choreograf Marco Cantalupo einen halbtägigen Workshop für eine Oberstufenklasse des Oltner Schulhauses Frohheim. Am Abend werden die Schülerinnen und Schüler dann die Aufführung «Sottovoce» der Kompanie «Linga» miterleben, die von Cantalupo choreografiert ist. «Die Jugendlichen können so selbst erfahren, wie eine Choreografie den Weg vom Proberaum auf die Bühne findet», erklärt Berger. Ebenjene Aufführung «Sottovoce» streicht Berger denn auch besonders heraus: «Zusammen mit den sechs Tänzerinnen und Tänzern stehen auch vier Sängerinnen und Sänger auf der Bühne. Diese werden ebenfalls in die Choreografie einbezogen.» Das stehe sinnbild-

«Aufzeigen, was Tanz alles sein kann», beschreibt Berger denn auch eines der Hauptziele von Tanzinolten. Heute stehen rund 150 Mitglieder hinter dem Verein, der sich neben den Oltner Tanztagen besonders der Förderung des professionellen Tanzes in der Region verschrieben hat. So verleiht der Verein am Festival auch einen Förderpreis. Ausserdem finden zur jährlichen Generalversammlung die «Tanzfragmente» statt, ebenfalls eine Förderplattform für Newcomer. Und Tanzinolten arbeitet mit den Schulen der Region zusammen. «In den Schulprojekten haben wir seit 2015 schon rund 1100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet», weiss Berger. Auch in der Coronapandemie unterstützte der Verein die Tanzschaffenden: «Wir haben trotz der Absage letztes Jahr die vollen Gagen bezahlt», erzählt Berger. «Darauf sind wir stolz.»

Findus Rasse: Schäfermischling, männlich, kastriert Wesen: Bei Findus handelt es sich um einen unsicheren Rüden, der aus Rumänien stammt und in die Schweiz vermittelt worden war. Während sich Findus mit seinen Artgenossen blendend versteht, zeigt er sich Menschen gegenüber noch sehr zurückhaltend und misstrauisch. Gesucht werden Paten oder Patinnen. Impfungen: hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

Die nächsten 25 Jahre

«Wir wollen das Erreichte mit einem inspirierten Team weiterführen», sagt Berger zur Zukunft des Vereins. «Momentan sind wir daran, Strategien auszuarbeiten, um die nächsten 25 Jahre ebenso erfolgreich zu gestalten wie die letzten.» Der professionelle Tanz werde weiterhin im Mittelpunkt stehen. «Gerne würden wir eine Residenz für Tanzschaffende anbieten», sagt Berger. «Zum Beispiel zusammen mit anderen Institutionen.» Auch überlege Tanzinolten, wie weitere Mitglieder gewonnen werden können, die mit ihrem Engagement das professionelle Tanzschaffen in der Region unterstützen. Denn für Berger ist klar: «Unser Diamant bleibt die Kunst.» Wir verlosen Tickets für «25 Jahre Tanzinolten reloaded». Details dazu finden Sie auf der Veranstaltungsseite 9. w w w. t a n z i n o l te n . c h

Zwei neue Ehrenmitglieder MTV OBERGÖSGEN Mit Verspätung führte der Männerturnverein Obergösgen kürzlich seine Generalversammlung 2021 durch. Die nächste GV soll bereits im Januar folgen. Endlich konnte der Männerturnverein Obergösgen seine Generalversammlung im Restaurant Kreuz durchführen. Von den über 60 Mitgliedern konnte Präsident Christoph Kunz eine grosse Anzahl Teilnehmende begrüssen. Diese mussten von Ehrenmitglied Othmar Fluri Abschied nehmen. Er war am 1. Februar 2021 verstorben. Die Männerturner gedachten des Verstorbenen in einer Schweigeminute. Kassier Werner Hofer erläuterte die Vereinsrechnung 2020. Es konnte ein respektabler Gewinn realisiert werden. Der Verein steht finanziell gut da. Die Revisoren beantragten, dem Kassier Décharge zu erteilen. Die Anwesenden Mitglieder stimmten diesem Antrag zu. Für das Jahr 2021 musste ein Minus budgetiert werden. Unter anderem weil der Verein einen Beitrag aus der Finanzhilfe Covid-19 an den STV zurückerstatten muss. Diverse Anlässe konnten wegen Covid-19 nicht durchgeführt werden, wie zum Beispiel das beliebte Inter/MTVTurnier. Es fand nur eine eintägige Vereinsreise statt, und auf das Jassen und Bowlen musste verzichtet werden. Immerhin konnten die Vereinsmitglieder gelegentlich dem Pétanque-Spiel auf der Munimatt frönen. Im Sommer trifft man sich jeweils am Mittwochabend und am Samstagnachmittag auf der schönen An-

TIERISCHES OLTEN

Die neuen Ehrenmitglieder Röbi Sommerhalder (links) und Beni Brugger (rechts) mit Vereinspräsident Christoph Kunz. (Bild: ZVG) lage. Interessierte können auch mal einfach so schnuppern gehen. Das Highlight des Jahres war natürlich die Metzgete in der Mehrzweckhalle. Unter Einhaltung sämtlicher Covid19-Vorschriften konnte der MTV Obergösgen diesen Anlass zum letztmöglichen Termin durchführen. Hier ging ein besonderer Dank an den OK-Präsidenten Stephan Kyburz und all seine Helfer sowie an sämtliche Sponsoren. Wie aus den Jahresberichten des Präsidenten, Oberturners, Spiko- und Pétanque-Leiters ersichtlich war, sollte das Jahresprogramm 2021 einige Interessante Anlässe bieten. Als Höhepunkt der Generalversammlung konnte der Präsident zwei Mitglieder ehren. Es waren dies Beni Brugger und Röbi Sommerhalder, welche für Ihre grossen Verdienste für den Männerturnverein Obergösgen zu Ehrenmitgliedern gekürt werden. Dies wurde bestätigt mit einem grossen Applaus. Der Präsident verwies auch bereits auf die nächste Generalversammlung, welche bereits im Januar 2022 stattfinden wird. who

ST. NIKOLAUS-GRUPPE OLTEN

Wieder Freude mit Samichlaus-Besuch

Unter den Einschränkungen der Pandemie-Massnahmen hatten in den vergangenen Monaten auch viele Familien und insbesondere deren Kinder zu leiden. So blieben im vergangenen Jahr auch die beliebten Besuche des Oltner Samichlaus in der warmen Stube aus. Und damit auch die besonderen Momente, welche Kindern und Eltern jeweils noch sehr lange in freudiger Erinnerung bleiben. Dieses Jahr nun soll sich dies jedoch ändern! Denn mit den aktuellen Pandemie-Massnahmen (3G) sind Hausbesuche des Samichlaus – wenn auch mit gewissen Empfehlungen auf zugestelltem Informationsblatt – wieder möglich. Umso mehr freuen sich Samichlaus und Schmutzli der offiziellen und traditionellen St. Nikolaus-Gruppe Olten auf diese feierlichen Momente. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der freundliche und kinderliebende Gast im Bischofsornat lebt zusammen mit seinem Begleiter in freudiger Erwartung, die Kinder wieder persönlich zu beschenken. Am Samstag, 4. Dezember, findet um 17 Uhr die St. Nikolaus-Aussendung von der Kirche St. Marien mit gemeinsamem Marsch durch die Stadt zur Kirche St. Martin inklusive Bescherung der Kinder statt, am Sonntag, 5., und Montag, 6. Dezember, dann die Familien-Besuche. mgt w w w. n i ko l a u s o l te n . c h

Bei der St. Nikolaus-Aussendung wird lautstark von der rechten auf die linke Aareseite marschiert. (Bild: ZVG)


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