Stadtanzeiger Olten Ausgabe 42 (Donnerstag, 21. Oktober 2021)

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Olten, Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Willi Rügsegger liebt die Musik und die Malerei, was er in vielen seiner Bilder stimmungsvoll zum Ausdruck bringt. (Bild: Denise Donatsch)

Er fängt menschliche Stimmungen ein WILLI RÜEGSEGGER Nebst seinem jahrelangen musikalischen Schaffen wirkt der Oltner Willi Rüegsegger auch als bildnerischer Künstler. Im vergangenen Sommer durfte der gelernte Retuscheur und Lithograph seine Bilder im Hotel Viktoria-Jungfrau in Interlaken ausstellen.

DENISE DONATSCH

I

m Arbeitszimmer des Oltner Urgesteins an der Pestalozzistrasse erblickt man gleichermassen Musikinstrumente wie Leinwände, Staffeleien und Ölfarben. «Dieses Zimmer dient mir als Arbeitsraum für meine Musik und für meine Malerei.» Betrachtete man die herumstehenden Bilder etwas genauer, entdeckt man witzige Karikaturen, aber auch Momentaufnahmen von Menschen, meist versunken in Gedanken oder der Musik. Willi Rüegsegger, vielen aus der Region bestens bekannt als Mitglied der Rock’n’Roll-Band «Rutishuser», kann definitiv mit mehr als einem musischen Talent auftrumpfen. «Schon als Kind habe ich ständig gezeichnet, und mein Vater hat alle Zeichnungen aufbewahrt», da dieser sein Talent schon damals bemerkt habe. Von seinem Umfeld sei er deshalb nicht selten um seine Gabe beneidet worden, erinnert sich der 73-Jährige lachend, und das, obwohl man es als Künstler in dieser Welt nicht immer einfach habe.

Künstlerischer Lebenslauf

Als junger Mann liess sich Rüegsegger zum Retuscheur ausbilden. «Ich lernte mit Pinsel und Farbe Fotoaufnahmen auszubessern oder Störendes wie beispielsweise Flecken zum Verschwinden zu bringen.» Mit der technischen Entwicklung sei sein ursprünglich gelernter Beruf jedoch zunehmend überflüssig geworden, weswegen er sich zum Lithographen weiterbilden liess und mehrere Jahre selbständig in diesem Bereich arbeitete. «Auch dieser Berufszweig wurde von der modernen Technik wegrationalisiert.» Nach 17 Jahren als Geschäftsinhaber musste er seinen Laden um die Jahrtausendwende dicht machen. Dies war auch in etwa der Zeitpunkt, in welchem sich der Künstler dazu entschied, sich in seiner Freizeit der Malerei zuzuwenden. «Meine damalige Partnerin motivierte mich zu diesem Schritt, da sie von meinen Arbeiten für Zeitungen und für die Fasnacht begeistert war und fand, ich sollte das auch einfach so tun.»

Stimmungsvolle Motive

Der Griff zum Pinsel wurde für Rüegsegger von da an zu einem steten Begleiter. Und schon bald bemerkte er, dass er insbesondere eine Passion für Menschen und Gesichtern hegte. «Diese bestimmten Stimmungen, in denen sich ein Mensch gerade befindet, ist das, was mich interessiert, was ich einfangen möchte.» Und auch Menschen, die sich gerade hingebungsvoll dem Musizieren widmen, gehören zu seinen Lieblingsmotiven. Sein bildnerisches Wirken mündete im Jahr 2005 in einer ersten Ausstellung in der Oltner Vario-Bar. Einige Jahre später stellte er seine Werke in Schönenwerd

und schliesslich nochmals in Olten – in seinem Gitarrenladen an der Hauptgasse – aus. «Danach habe ich eine Zeit lang nichts mehr gemacht», weshalb seine Bilder für ein paar Jahre auf dem Estrich blieben. Dies änderte sich, als ein guter Freund für ihn die Ausstellung in Interlaken, im Sommer 2021, einfädelte. «Ihm gefielen meine Bilder auf Anhieb, und er fand, dass der Golfsport-Event, in dessen Rahmen die Ausstellung stattfand, der perfekte Ort für meine Werke sei.»

Pech mit Wetter

Um dem Zielpublikum speziell gerecht zu werden, fertigte Rüegsegger zusätzlich mehrere Bilder an, in welche er Golfspielende in Aktion bildnerisch einfing. «Leider kam alles anders als geplant», bemerkt der Oltner mit ernsterem Blick. Durch die massiven Überschwemmungen im Sommer fiel der Event grösstenteils buchstäblich ins Wasser. Das Golfturnier, an welchem 80 Sportler teilgenommen hätten, musste abgesagt werden, da grosse Teile des Areals unter Wasser standen. Dementsprechend wenig Besucher gab es auch an Rüegseggers Ausstellung, und die erhofften Verkäufe konnten nicht ansatzweise generiert werden. Für den Musiker und Maler jedoch kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. «Ich bin Künstler und werde immer Künstler sein.» Willi Rüegsegger werkelt bereits an neuen Bildern herum, eine nächste Ausstellung hat er auch schon in Planung. «Nächstes Frühjahr will ich mit befreundetet Künstlern gemeinsam eine Ausstellung auf die Beine stellen.» Diese wird aber wieder in der näheren Umgebung stattfinden.

twas vom Eindrücklichsten in meinen Herbstferien auf Korsika war ein fast 1200 Jahre alter Olivenbaum in Filitosa. Dieser Baum strahlt eine unerschütterliche Ruhe und Kraft aus, hat er doch Generationen von Menschen und Völkern mit ihren Freuden und Sorgen kommen und gehen sehen. Ja, Bäume sind etwas Wunderbares und haben für mich seit je eine ganz besondere Bedeutung. Entsprechend gefreut habe ich mich über den Entscheid unseres Oltner Stadtrats, die städtischen Bäume künftig besser zu schützen. Ich kann die Sorge meines Freundes Urs Knapp wegen möglichem zusätzlichem bürokratischem Aufwand verstehen. Wir Liberalen stehen neuen Staatsaufgaben zuerst einmal skeptisch gegenüber. Denn jede neue an den Staat übertragene Aufgabe schränkt die Verantwortung von uns Bürgerinnen und Bürgern und damit auch unsere Freiheit etwas ein. Im konkreten Fall bin ich aber gelassen. Ich vertraue auf den gesunden Menschenverstand von Stadträtin Marion Rauber und ihren wackeren Mitarbeitenden des Werkhofs. Als bekennender Baumliebhaber würde ich sogar einen Schritt weiter gehen: Die schützenswerten Bäume in unserem Kanton gehören inventarisiert und wie in Deutschland als Naturdenkmäler unter Schutz gestellt. So ein schützenswertes, bäumiges Prachtexemplar ist zum Beispiel die Eiche auf dem Frohheimpausenplatz in ihrer Schönheit. Ich freue mich darauf, im nächsten Frühling unter dieser Eiche mit Urs und Marion ein Bierchen zu trinken, über Freiheit und Gemeinsinn zu sinnieren und so eine Brücke zwischen zwei von mir sehr geschätzten Menschen und ihren berechtigten Anliegen zu bauen.


Amtliches

Gottesdienste

Samstag, 23. Oktober 10 Uhr, Pauluskirche Fiire für Gross und Chliin J. Flückiger, Sozialdiakonin Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch Sonntag, 24. Oktober 10 Uhr, Pauluskirche, Einsetzungsgottesdienst für Pfrn. M. Ludwig, Pfr. U. Kaiser, Organist Florian Kirchhofer, anschliessend Apéro, mit Zertifikat Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

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Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42

Baupublikationen

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25. Oktober 2021

Bastelartikel

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Metzgete-Zyt Der MTV Obergösgen freut sich, die Metzgete durchzuführen. Gemäss den zurzeit geltenden Vorgaben des BAG, wie das Zertifikat der drei Gs und ein gültiges Schutzkonzept, wird der Anlass geplant. Die Männerturner von Obergösgen sind bereit, die Gäste am Freitag, 22. und Samstag, 23. Oktober jeweils ab 17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Obergösgen zu verwöhnen. Platzreservationen sind unter Natel 079 348 32 37 oder per E-Mail (stephan1.kyburz@bluewin.ch) erforderlich.


Stadt

Nr. 42 | Donnerstag, 21. Oktober 2021

Neuer Platz für das Wir-Gefühl BILANZ Pro Kultur Olten zieht Ende der Saison eine durchzogene Bilanz für die angebotenen Kulturplätze. Nun will der Verein die Wertschöpfung aus der Kultur messen und Olten zusammenbringen. FRANZ BEIDLER

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in farbiges Rechteck am Boden, etwa drei Mal sechs Meter, daneben ein Schild mit knapper Erklärung: Das ist eigentlich alles, was es braucht, um einen Kulturplatz zu schaffen. «Egal ob bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz oder Theater», beginnt der Text auf dem Schild. Im Rechteck kann alles aufgeführt werden, eine Anmeldung oder Reservation ist weder möglich noch nötig. Den Rest, also die Kultur selbst, machen dann die Kulturschaffenden. Das ist die Prämisse der beiden Oltner Kulturplätze von Pro Kultur Olten. Zum vierten Mal in fünf Jahren – letztes Jahr wurde das Projekt wegen der Pandemie ausgesetzt – wurden sie heuer markiert, wie jedes Jahr von Anfang Juli bis Ende Oktober. Waren es bei der ersten Austragung im Jahr 2017 noch vier Plätze, sind es seither noch deren zwei: einer vis-a-vis vom Coop City und einer gegenüber der Fachhochschule an der Ecke Von Rollstrasse und Riggenbachstrasse. «Es ist schwierig, festzustellen, wie und wie häufig die Kulturplätze genutzt werden», sagt Sarah Wimmer. Die 25-Jährige teilt sich zusammen mit Sarah Baschung das Präsidium von Pro Kultur Olten. Zwar fordert das Schild auf, dem Verein Fotos zukommen zu lassen oder die Aktionen über Social Media zu teilen und entsprechend zu kennzeichnen, aber: «Wir erhalten nur sehr wenige Rückmeldungen», sagt Wimmer. In der aktuellen Saison seien es sogar nur zwei Fragen zu den Rahmenbedingungen gewesen. «Wir hatten aber auch sehr schlechtes Wetter im Sommer», gibt die Co-Präsidentin zu bedenken. Dabei hatte die Saison 2021 eigentlich gut begonnen. Pro Kultur Olten organisiert zur Saisoneröffnung der Kulturplätze jeweils einen Rundgang mit Auffüh-

«Olten hat das Bedürfnis, als Stadt zusammenzukommen.» Sarah Wimmer, Co-Präsidentin von Pro Kultur Olten vis-a-vis vom Oltner Coop City. (Bild: Franz Beidler) rungen. «Trotz schlechtem Wetter kamen dieses Jahr mehr Leute an den Rundgang als in den Vorjahren», erzählt Wimmer. Sie habe bei den Anwesenden einen Kulturhunger nach den mageren Coronamonaten gespürt. «Aber zuschauen und selber machen sind eben zwei verschiedene Dinge», meint Wimmer.

Grundsätzlich von Idee überzeugt

So stellt sich der Verein die Frage, ob es im kommenden Jahr die Kulturplätze noch geben soll. «Grundsätzlich sind wir von der Idee überzeugt: nämlich niederschwellig Platz für Kultur zu schaffen», stellt Wimmer klar. Es gelte nun herauszufinden, was die Gründe für die mässige Nutzung seien. «Ist tatsächlich kein Bedürfnis vorhanden? Oder sind die Standorte unglücklich gewählt?», formuliert Wimmer zwei mögliche Fragen. Damit stellt sich Pro Kultur Olten einer heutzutage beinahe täglichen Herausforderung von Kulturschaffen: jener der Messbarkeit. Wie gut müssen die Ränge eines Theaters gefüllt sein, damit dieses als kulturell wertvoll gilt? Wie gross muss die Leserschaft eines Buches sein? Und ist Kultur nicht auch dann wertvoll,

wenn sie nur von jenen erlebt wird, die sie selbst machen? Die Antworten auf diese Fragen entscheiden über Subventionsgelder und damit schlussendlich über die Vielfalt eines professionellen Kulturbetriebs. Pro Kultur Olten nimmt sich dem Messbarkeitsproblem in einer Arbeitsgruppe an: «Die Arbeitsgruppe Zahlen», erzählt Wimmer. Die Gruppe versucht nachzuzeichnen, wie viel Wertschöpfung aus Kultur entsteht. «Eine Theateraufführung oder ein Buchfestival kommen auch der Gastronomie und dem Gewerbe zugute», argumentiert Wimmer. Wie genau, sei aber schwierig festzustellen. «Vieles basiert auf Freiwilligenarbeit», sagt Wimmer. Darüber würde fast nirgends Buch geführt. «Ausserdem wird Kultur oft zusammen mit Sport budgetiert.» Das im Nachhinein auseinanderzuhalten, sei fast unmöglich. Die Arbeitsgruppe Zahlen hat Vergleiche von Olten zu Baden oder Aarau angestellt. «Andere Städte führen genauer Buch», fasst Wimmer zusammen.

Kulturstammtisch alle zwei Monate

Eine andere der insgesamt vier Arbeitsgruppen, in denen sich Pro Kultur Olten

«Das Projekt ist erfolgreich» ZWISCHENBILANZ Im Sommer hat die Senevita Residenz Bornblick den Namen ihrer betriebseigenen Spitex dem Mutterhaus angeglichen und bietet ihre Dienste seither als Senevita Casa an. Eine erste Zwischenbilanz fällt positiv aus.

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Wohnen zu ziehen – uns und unsere Organisation kennen sie dann bereits. Das erleichtert die Entscheidung.»

Früh auf Veränderungen reagieren

ACHIM GÜNTER

Die schon etwas älteren Zeitgenossen mögen sich erinnern. 25 Jahre sind inzwischen vergangen.1996 schloss das Warenhaus Nordmann nach knapp 20 Jahren seine Tore in Olten. Jahre später, 2004, zog auf dem dortigen Gelände wieder Leben ein. Statt eingekauft wird da seither gewohnt. Die Altersresidenz Bornblick erweiterte vor 17 Jahren das Angebot an Pflegeplätzen für Betagte in Stadt und Region Olten. Von allem Anfang war der «Bornblick» aber kein Altersheim, sondern vielmehr primär eine Seniorenresidenz. Herkömmliche Pflegezimmer gibt es deren 40. Die 82 Wohnungen des Betreuten Wohnens, deren Bewohnerinnen und Bewohner zahlreiche Zusatzleistungen nutzen und weiterhin ein unabhängiges Leben pflegen können, richten sich an gut situierte Seniorinnen und Senioren. Kurt Strähler bestätigt diese Einschätzung: «Wer zu uns ins Betreute Wohnen zieht, benötigt einen gewissen finanziellen Hintergrund.» Der 61-jährige Strähler ist seit Eröffnung des «Bornblick» in diesem tätig. Zuerst hatte der gelernte Koch die Leitung Gastronomie inne, bereits nach

organisiert, ist jene des Kulturstammtischs. «Damit wollen wir erfahren, was den Kulturleuten von Olten wichtig ist», erklärt Wimmer. «Schliesslich soll Pro Kultur Olten etwas machen, das ihnen nützt.» Entstanden ist der Kulturstammtisch an der Kulturkonferenz, die Pro Kultur Olten im Januar 2020 in der Oltner Schützi durchführte. Die Idee ist abgekupfert von der Kulturlobby Winterthur, die damals ihre Arbeit an der Oltner Konferenz vorstellte. «Dabei sollen die unterschiedlichen Akteure aus dem Kulturbereich zusammenkommen», erläutert Wimmer. «Also zum Beispiel Künstler, Veranstalter, Medienleute oder die Politik», zählt sie auf. Nun fand Ende September der erste Kulturstammtisch im Mokka-Rubin statt. «Das war ein grosser Erfolg», resümiert Wimmer. Vor allem das Bedürfnis nach mehr Vernetzung sei dabei klar geworden. Neun Personen hätten teilgenommen. Gemeinsam beschlossen sie, dass Pro Kultur Olten einen internen Veranstaltungskalender führen soll. «So können Doppelspurigkeiten vermieden werden», erklärt Wimmer. Würden die einzelnen Anlässe zeitlich aufeinander abgestimmt, profitierten alle davon. «So könnte ein Konzert unmittelbar nach einer Vernissage stattfinden», macht Wimmer ein Beispiel. Auch biete ein gemeinsamer Kalender die Gelegenheit, beim Publikum gegenseitig füreinander zu werben. Von nun an will Pro Kultur Olten jeden zweiten Monat einen Kulturstammtisch durchführen. Dabei soll von Mal zu Mal ein anderes Vereinsmitglied als Gastgeber fungieren. Der nächste Kulturstammtisch findet am Freitag, 19. November, um 12 Uhr im Kunstmuseum Olten statt, zum Mittagessen. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich per EMail an. Es gelten die 3G-Regeln. «Corona hat vieles lahmgelegt», sagt Wimmer. Das sei aber auch eine Möglichkeit, sich zu hinterfragen. Unter den Mitgliedern von Pro Kultur Olten sei ein Wir-Gefühl spürbar. «Olten hat das Bedürfnis, als Stadt zusammenzukommen.»

Geschäftsführer Kurt Strähler ist bereits seit 2004 im «Bornblick» tätig. (Bild: AGU) drei Monaten übernahm er zusätzlich die Leitung Administration. 2015 konzentrierte er sich ausschliesslich auf den administrativen Bereich. Seit dem 1. Juni amtet Strähler nun als Geschäftsführer der Senevita Residenz Bornblick.

Namen der Spitex angepasst

Und seit dem 1. Juli firmiert sowohl die Altersresidenz als auch die dazugehörige Spitex unter dem Namen Senevita. Zuvor hatte die Spitex ihre Dienste unter dem Namen «Spitex für Stadt und Land» angeboten, nun als «Senevita Casa», um die Verbindung zu den Senevita-Resi-

denzen auch im Namen klarzumachen. Senevita bietet aktuell schweizweit an 50 Standorten Wohn- und Betreuungsangebote sowie Spitex-Leistungen an. Strähler erklärt die dem Konzept zugrundliegende Idee, welche Senevita von den anderen Anbietern in Olten im Bereich Seniorenbetreuung unterscheidet. «Wir bieten mit Senevita Casa bereits zuhause Spitexleistungen an. Die Kunden lernen so unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den ‹Bornblick› kennen. Wenn sie dann mal ihre vertraute Umgebung verlassen wollen, haben sie die Möglichkeit, zu uns ins Betreute

Sie versuchten nach Möglichkeit, dieselben Mitarbeitenden zu den Kundinnen und Kunden in ihren Wohnungen und Häusern zu schicken, damit ein Beziehungsnetz entstehe und sich die Kundschaft an die Mitarbeitenden gewöhnen könne. Letztere stellten vielleicht Veränderungen bei den Betreuten fest und könnten in einem solchen Fall mit den Kunden und deren Angehörigen in Kontakt treten und beispielsweise einen Umzug ins Betreute Wohnen vorschlagen. «Das ist unser Vorteil. Wir können bereits sehr früh Veränderungen feststellen und dem Gast Hilfe anbieten», erklärt Geschäftsführer Strähler. Geändert hat im Sommer der Name, nicht aber das Angebot. «Für den Gast im Haus hat sich nichts geändert», so Kurt Strähler. Seine Zwischenbilanz nach wenigen Monaten Betrieb unter dem neuen Markennamen fällt positiv aus: «Das Projekt ist erfolgreich. Wir treten nun gemeinsam auf, können dadurch die Kunden besser an uns binden. So entsteht mehr Nachfrage für den Bornblick. Und ein Hauptgrund für die Umbenennung ist auch, dass die Teams zusammenwachsen.» Sowohl Spitexmitarbeitende als auch das Pflegepersonal in der Altersresidenz sollen sich stärker als ein Team begreifen. Auch sollen durch das grössere Pflegeteam interne Wechsel – etwa bei Ferienabwesenheiten – leichter möglich sein. w w w. b o r n b l i c k . s e n ev i t a . c h

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TERMINE DONNERSTAG, 21. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 23. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 25. OKTOBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 08.00-18.30 Monatsmarkt. Kirchgasse

DIENSTAG, 26. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 27. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 28. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Herbstferien: 2. bis 24. Oktober

IN MEMORIAM HEINRICH EGGLI, Olten, gestorben am 10. Oktober, 90-jährig. SILVANA GRAF-BLEULER, Olten, gestorben am 14. Oktober, 76-jährig.

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Mit chronischen Krankheiten besser umgehen können Die Solothurner Spitäler AG (soH) bieten regelmässig Evivo-Trainings für chronisch Kranke und Angehörige von chronisch Kranken an. Das letzte Training dieses Jahr startet am 26. Oktober in Olten. Im Evivo-Training können sich Betroffene und Angehörige einfache Vorgehensweisen aneignen, um im Alltag nachhaltig besser mit chronischen Krankheiten umzugehen. Evivo-Trainings eigenen sich für alle Menschen, die dauerhafte, chronische Beschwerden haben. Das umfasst zum Beispiel Erkrankungen des Bewegungsapparats, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, Diabetes, neurologische Erkrankungen, psychische Probleme und vieles mehr. Das EvivoTraining dauert sechsmal 2,5 Stunden. Es findet im Kantonsspital Olten jeweils am Dienstag von 13.30 bis 16 Uhr statt. Für die Teilnahme am Evivo-Training braucht es ein gültiges Covid-Zertifikat. Das Evivo-Training gibt es auch online als Webinar: www.evivo.ch. mgt

Evivo ist ein Trainingsprogramm für Menschen mit chronischen Krankheiten und Angehörige. (Bild: gradyreese)


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Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42

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Region

Nr. 42 | Donnerstag, 21. Oktober 2021

NEWS HÄGENDORF

Lieferwagenlenkerin fuhr in Metallgeländer

Am Dienstag, 12. Oktober, gegen 12.30 Uhr, fuhr die Lenkerin eines weissen Lieferwagens (eventuell Ford Transit) auf der Nordseite vom «Coop Supermarkt» in Hägendorf beim Rückwärtsfahren in ein Metallgeländer. Ohne sich um den angerichteten Schaden von mehreren 1000 Franken zu kümmern, entfernte sich die zirka 30- bis 40-jährige blonde Frau von der Kollisionsstelle. Das Verursacherfahrzeug dürfte hinten links im Bereich der Lichtanlage beschädigt sein. Die Polizei hat Ermittlungen zur Identität der Verursacherin aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Die Schadenverursacherin oder Personen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen in Verbindung zu setzen (Telefon pd 062 311 94 00).

OLTEN

Säliquartier: Stadtrat lässt erneut messen Mit einer weiteren Messung lässt der Stadtrat die Auswirkungen der im August vorgenommenen Änderung bei den Verkehrsmassnahmen im Oltner Säliquartier überprüfen (siehe ausführliche Medienmitteilung auf www.olten.ch). Weil die Kosten für die zusätzliche Messung nicht budgetiert werden konnten, wurde dafür ein Nachtragskredit von rund 13 000 Franken gesprochen. Es ist geplant, die zusätzliche Messung möglichst rasch durchzuführen und auszuwerten. Sofern sich daraus kein grundlegender weiterer Änderungsbedarf gegenüber der Phase zwei ergibt, möchte der Stadtrat anschliessend eine Bevölkerungsbefragung im Säliquartier durchführen. Diese soll qualitativen Charakter haben und dem Stadtrat als Grundlage für seinen Entscheid über das definitive Vorgehen dienen. sko

OLTEN

Halloween-Workshop «Süss-sauer» Am Sonntag, 31. Oktober, von 14 bis 16 Uhr findet im Naturmuseum Olten zum ersten Mal ein Workshop zu Halloween statt. Die Nacht des Gruselns steht bevor. Im Naturmuseum wird den Kindern mit spannenden Skeletten und Fledermäusen aber die Faszination statt das Fürchten gelernt. Eine süsse Zwischenverpflegung wird bestimmt nicht fehlen, denn der Museumspädagogin graut vor Saurem. Anmelden für den Bastel-, Spiel- und Gruselnachmittag können sich Kinder ab sieben Jahren. Der Anlass ist kostenlos. Anmeldung bis 27. Oktober: Haus pd der Museen, 062 206 18 00.

10 Jahre Ambulante Notfallpraxis OLTEN Kleine Schnittwunde, Zeckenbiss, Übelkeit: Aus medizinischer Sicht leichte Notfälle werden seit zehn Jahren in der Ambulanten Notfallpraxis des Kantonsspitals behandelt. Diese zusätzliche Praxis hat sich längst bewährt. Patientinnen und Patienten mit schwereren Verletzungen und Erkrankungen, welche einen stationären Aufenthalt nach sich ziehen könnten, werden auf der Notfallstation medizinisch versorgt. Seit Jahren ist es klar ersichtlich: Immer mehr Menschen suchen bei kleineren Verletzungen und Krankheiten nicht zuerst den Haus- oder Notfallarzt auf, sondern gehen direkt zur Notfallaufnahme des Spitals. Die steigenden Patientenzahlen führen automatisch zu einer höheren Belastung des Personals und längeren Wartezeiten. Die Solothurner Spitäler AG (soH) hatte diese Tendenz erkannt und längst erfolgreich darauf reagiert. Im Bürgerspital Solothurn sowie im Kantonsspital Olten richtete sie ambulante Notfallpraxen ein, die zusammen mit Hausärztinnen und Hausärzten der jeweiligen Region betrieben werden. Im Kantonsspital jährte sich die Inbetriebnahme der Ambulanten Notfallpraxis zum zehnten Mal. Die ambulante Notfallpraxis liegt direkt neben der «normalen» Notfallstation, sodass bei Bedarf eine enge Zusammenarbeit mit allen Spezialistinnen und Spezialisten und eine Nutzung der gesamten Infrastruktur des Spitals möglich sind. Das Prinzip ist einfach: Eine Triage durch medizinisches Fachpersonal stellt

Leichte Notfälle werden in der Ambulanten Notfallpraxis behandelt. (Bild: ZVG) sicher, dass die leichteren, ambulanten Fälle der Ambulanten Notfallpraxis zugewiesen werden. Die schwereren und stationären Fälle kommen sofort auf die Notfallstation des Spitals. Jährlich suchen durchschnittlich 10 000 Patientinnen und Patienten die Ambulante Notfallstation in Olten auf. Das Modell der zwei unterschiedlichen Notfallstationen kommt allen zugute: Patientinnen und Patienten erfahren eine adäquate Behandlung. Die Hausärztinnen und -ärzte haben geplante Einsatzzeiten in der Notfallversorgung und das Spital wiederum mehr Kapazität für die dringlichen Fälle auf der Notfallstation. Die Zusammenarbeit wird von allen Seiten sehr geschätzt. Sandra Lambroia, Direktorin Kantonsspital Olten, meint etwa: «Wir vom Kantonsspital Olten sind sehr stolz auf die Nofol. Sie hat sich in den letzten zehn Jahren sehr gut entwickelt.» Die Ambulante Notfallstation des Kantonsspitals Olten wird von 17 bis 23 Uhr von den Hausärztinnen und -ärzten betrieben, in der restlichen Zeit von entsprechend ausgebildeten Kaderärztinnen und -ärzten der Medizinischen Klinik. pd

LESERBRIEF

Wohnungsbestand: Leerkündigung und Armut Wir haben in der Schweiz einen sehr grossen Wohnungsbestand von Mehrfamilienhäusern aus den 1960erbis 2000er-Jahren. Sie zeichnen sich noch durch günstige Mieten aus, die sich viele Bewohner beziehungsweise Mieter noch leisten können. Nun sollten oder müssten – die rot-grünen Politik fordern das – diese Gebäude klimagerecht saniert werden. Die Mieter erhalten eine «Leerkündigung» um die Sanierung «günstig» auszuführen. Aber danach können sich ganze Generationen von pensionierten Arbeitern – siehe demographische Entwicklung der Schweiz – die neuen «Klimamieten» gar nicht mehr leisten. Dies führt zu einer riesigen Verarmung, weil die AHV oder Pension nicht mehr

zum anständigen Leben reichen werden. Dazu kommt noch, dass der ganze private und öffentliche Gebührendschungel, von den Steuererhöhungen ganz zu schweigen, die Armut noch kumuliert. Die Verarmung eines grossen Teils der Schweizer wird zu einem sozialen Problem, so dass die Klimastreiks unbedeutend werden. Es gibt nur eine Lösung: verzichten und noch einmal verzichten. Totale Einschränkung unseres Konsums, denn die Problemtüren sind offen. Die Armut, die Energieknappheit bis zu den Folgen der Klimaveränderung sind schon in unseren Wohnungen und breiten sich immer mehr aus. Wir steuern auf eine soziale Verarmung zu, wie wir sie in der Schweiz seit Jahrhunderten nicht erlebt haben. Rolf Sommer, Kantonsrat SVP, Olten

Ein Award und ein Tag zur Künstlichen Intelligenz OLTEN Mit zwei besonderen Aktivitäten wenden sich die Veranstalter des zweiten Digitaltages in Olten an den Nachwuchs: Für eine Bewerbung um den «Youth & Digital Award 2021» ist die Frage «Was kann künstliche Intelligenz in 10 Jahren?» zu beantworten, und an einem «Youth MAKEathon» in der Fachhochschule Nordwestschweiz können Jugendliche am 6. November erleben, wie Computer die natürliche Sprache verstehen lernen, und den eigenen virtuellen Lernassistenten einrichten.

tags, 6. November, von 10 bis 19.30 Uhr, wird ein virtueller Assistent, ein «Virtual Homework Buddy», entwickelt, der zwar nicht die Hausaufgaben vollständig übernimmt, aber das Arbeiten attraktiver macht und die Jugendlichen unterstützt; sei es beispielsweise beim Lernen von Vokabeln, beim Lösen von Mathematikaufgaben, beim Konjugieren von Verben oder beim Auswendiglernen von Hauptstädten. Dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind kaum Grenzen gesetzt – der «Youth MAKEathon» zeigt nicht nur deren Möglichkeiten auf, sondern gibt gleich die Möglichkeit zur praktischen Umsetzung. Interessierte können sich anmelden über die Website www.makeathonfhnw.ch/youth.

Die diesjährige Vergabe des «Youth & Digital Award 2021» ist auf die Zukunft ausgerichtet. Von den Teilnehmenden gefragt sind Gedanken und Zukunftsvisionen zur Künstlichen Intelligenz. Egal ob als Film, in der Form eines Prototyps, einer Zeichnung, einer Präsentation oder einer Geschichte oder auf irgendeine Art – Hauptsache ist, dass die Eingabe digital, nicht abgeschrieben und wirklich innovativ und smart ist. Allerdings muss die Arbeit noch nicht vollständig umgesetzt sein, es geht primär darum, die Ideen zu beschreiben. Die Bewerbungen, die bis am 31. Oktober per E-Mail an info@digitalday-olten.ch einzureichen sind, werden in zwei Altersgruppen bewertet: Für 6- bis 12-Jährige sowie für die 13- bis 18-Jährigen. Die Award-Verleihung findet am Mittwoch, 10. November, anlässlich der «Diginight» statt.

Der zweite Digitaltag Region Olten umfasst 22 Events an fünf Tagen. Nicht weniger als 35 Unternehmen und Bildungsstätten bieten am zweiten Digitaltag Region Olten eine Fülle an Wissen und an Einblicken in die digitale Welt, sowohl für interessierte Laien wie für fachkundige Spezialisten. Das Programm für die EventSerie vom 6. bis 10. November steht. Gegenüber der letztjährigen Premiere, die coronabedingt lediglich in virtueller und verkürzter Form durchgeführt werden konnte, ist der Digitaltag Region Olten auf dieses Jahr hin gewachsen und umfasst nicht nur das eigentliche Datum des Schweizer Digitaltages vom 10. November. «Im Vergleich zum geplanten Programm 2020 entspricht das einer sehr grossen Steigerung, womit der Digitaltag Region Olten sogar zu einem der grössten der Schweiz avancierte», sagt Projektleiter Yannick Deiss von der Oltner Kommunikationsagentur salted. Sowohl bezüglich Themen wie punkto Formen der Know-how-Vermittlung deckt der Digitaltag Region Olten eine äusserst breite Palette ab. nru

Ein «Virtual Homework Buddy»

Der «Youth MAKEathon» richtet sich an Schülerinnen und Schüler von 12 bis 17 Jahren, die interessiert sind daran, ihre Hausaufgaben künftig auf eine neue Art zu erledigen. Während des ganzen Sams-

Fünf Tage im Zeichen der Digitalisierung

w w w. d i g i t a l d a y - o l te n . c h

Das Projektteam des Digitaltages Region Olten mit (vorne von links) Sophie Kohler, Yakup Tasdemir und Knut Hinkelmann sowie (hinten von links) Cosimo Fiordiriso, Yannick Deiss, Rolf Schmid und Hagar Jäggi. (Bild: ZVG)

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Binnen fünf Jahren werden 60% der Eigentümer keine klerprovision mehr bezahlen ! Makl Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft drei von fünf Verkäufer ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen. In vielen Ländern rn etablieren sich Immobilienagentu turen mit einem Festpreisangebot zu zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: hrem Konzept hat die Agentu tur Mit ihr Neho bereits mehr hr als 2’000 Eigenttüümer von sich überzeugt. Statt einer Provision, bezahlen Nehos Kunden eine fixe Gebühr hr von CHF 11’000 ffüür dieselben Dienstleistu tungen. Da hr Kunden ihr hre Zufriedenimmer mehr hre Entscheidung zu zum Ausheit über ihr dru ruck bringen, lässt der neue Player turen gleichzeitig traditionelle Agentu alt aussehen.

Chr hristoph S. äussert rt sich folgenrmassen dazu zu: «Waren wir frü rüher derm wirklich gewillt, eine Provision zzuu bezahlen? Das ist nun das zweite Mal, dass ich mein Haus verkauft habe. hren, Das erste Mal, vor ein paar Jahr beauftragte ich eine Agentu tur in meiner Nachbarschaft und es kostete hntausende von Frank nken. mich Zehn Dieses Mal habe ich mich fü für Neho hnlichen entschieden. Ich hatte einen ähn Serv rvice, wenn nn nicht sogar einen noch rteren und reaktiveren Makler engagiert an meiner Seite; ich habe mein Haus schn hneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich ffüünf Mal weniger gekostet.» Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies ist

Prognostizierte Entwicklung der Anzahl Immobilientransaktionen in der Schweiz Provisionsfreie Agenturen

Traditionelle Agenturen

ffüür die Eigentü tümer immer schmerzfür manche von ihn hnen könn nnte haft, fü damit aber bald Schluss sein: «Wir erleben eine rasante Veränderu rung auf hr dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von unserer Agentu tur angebotenen Alternhergehenden native und den damit einh rungen.», erläutert rt erheblichen Einsparu Grü ründer Eric Corr rradin. Die Agentu tur, die ein exponentielles tum ihr hrer Kundschaft verzeichWachstu net, erw rwart rtet, dass bis 2025 nahezu 60% der ca. 27’000 jähr hrlich von zu rn abgewickelten Immobilienmaklern Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert rt werden. Dies wü würde ffüür Verkäufer eine rnis von nahezu zu 350 Millionen Ersparn Frank nken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis von CHF 11’000 dieselben, laut Kundenfeedback sogar tungen als traditionoch besseren Leistu nelle Anbieter.

Ihr hrer jeweiligen Region. Dank nk dieses tur attraktiven Modells hat die Agentu ihr hren Kunden bereits über 30 Milnken eingespart rt. Aber auch lionen Frank das schn hnelle Wachstu tum und die ffüür die hnittlich hohe Branche überdurchschn Kundenzu zufriedenh nheit haben schn hnell mkeit der traditionellen die Aufmerksamk Agentu turen auf sich gezogen.

tur automatiDie Immobilienagentu siert rt einen Grossteil wiederkehr hrender administrativer Aufgaben und verrn so mehr hr schafft den lokalen Maklern Zeit fü für die Betreuung ihr hrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann nn sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufür das Objekt foku kussieren. Neho fer fü verbindet somit das Beste aus digital tungsstarke digiund lokal: Eine leistu rm und lokal verank nkert rte tale Plattform Makler mit einem fu fundiert rten Vernheiten in ständnis der Marktgegebenh

nk der Inn nnovationskr kraft und Dank des Mehr hrwert rts, der das Angebot von für Kunden und die gesamte ImNeho fü mobilienbranche bietet, hat die Agenttuur bei den Swiss Real Estate Awards 2018 den Preis in der Kategorie “PropTech” gewonn nnen. Auch bedeunkonzern rne wie Investende Immobilienk tis und Delarive haben sich frü rühzeitig dem Abenteuer angeschlossen, um twicklung dieses dynamischen die Entw Players zzuu begleiten. Heute zählt Neho 28 regionale Niederlassungen, mehr hr als 2’000 Kunden und 80 Ver-

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Region / Kanton

Nr. 42 | Donnerstag, 21. Oktober 2021

Gospelchor in Concert TRIMBACH Nach der langen coronabedingten Pause möchte der Gospelchor Trimbach für einen schönen Gospelabend sorgen. Der Gospelchor Trimbach lädt zu seinem zweiten Jahreskonzert ein. Nach der langen coronabedingten Pause, in welcher bloss Online-Proben möglich waren, trafen sich die Chormitglieder im Juni endlich wieder zur Probe im Johannessaal Trimbach. Zwar mussten Masken getragen werden, aber das tat der Wiedersehensfreude und Begeisterung keinen Abbruch. Nach einer kurzen Probephase möchte der Chor nun sich und allen Zuhörenden einen schönen Gospelabend ermöglichen. Das Konzert findet am Samstag, 30. Oktober, um 20 Uhr in der Johanneskir-

Der Gospelchor Trimbach freut sich auf den Auftritt am 30. Oktober. (Bild: ZVG) che Trimbach statt. Unter der musikalischen Leitung von Markus Koch am Piano und unterstützt durch Gabriel Loretz am Saxophon möchte der Chor die Freu-

de an bekannten und neueren Gospels weitergeben. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird erhoben. Es besteht Zertifikatspflicht. mgt

IG Stawi in neuem Dress unterwegs STARRKIRCH-WIL Neues Outfit, Trainingsweekend, Beginn der Meisterschaft – es läuft einiges bei der Indiaca Gruppe Starrkirch-Wil. Seit Februar 2020 ist die Indiaca Gruppe Starrkirch-Wil (IG Stawi) mit ihrem neuen Dress ausgestattet. Die Freude über das neue Outfit war gross, aber der Dämpfer danach noch grösser. Nur knapp einen Monat lang konnte mit der neuen Ausstattung gespielt werden, dann folgte das frühzeitige coronabedingte Saisonende. Die Meisterschaft 2019/2020 wurde abgebrochen, und an eine Meisterschaft 2020/2021 war gar nicht zu denken. Erst seit Juni 2021 kann unter gewissen Auflagen wieder trainiert werden. Pünktlich auf den Saisonstart der Indiaca-Meisterschaft 2021/2022 präsentiert sich nun die IG Stawi nach über anderthalb Jahren erstmals gemeinsam im neuen Look. Der Verein

Die Indiaca Gruppe Starrkirch-Wil startet bald in die neue Meisterschaft. (Bild: ZVG) bedankte sich bei der Raiffeisenbank Dulliken-Starrkirch für das Sponsoring und traf sich mit dem Vorsitzenden der Bankleitung, Mathias Caminada, zu einem Fotoshooting. Die Mitglieder freuen sich nun auf das kommende Trainingsweekend in Mürren. Gemeinsam mit dem befreundeten Turnverein Hessigkofen-Tscheppach wird dort vor Beginn der Meisterschaft nochmals Spielerfahrung gesam-

melt und an der Technik gefeilt. Bleibt zu hoffen, dass sich die Corona-Situation bald verbessert und dieser Sport wieder schweizweit ohne Einschränkungen gespielt werden kann. Die Indiaca Gruppe freut sich jederzeit auf neue Mitglieder und ist stolz, dass sich in den letzten Jahren auch junge Leute dem Verein anschlossen. Schnuppertrainings sind gegen Voranmeldung mgt jederzeit möglich.

ERLEBNISREICHE SENIORENFERIEN IN MURTEN

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Neue OnlinePlattform lanciert KANTON Im Vorfeld der ersten Kinder- und Jugendtage lanciert der Kanton mit kinderjugendpolitik.so.ch eine neue Informationsplattform rund um die kantonale Kinder- und Jugendpolitik. Auf der Plattform stehen allen Interessierten Grundlagen zu erfolgreich durchgeführten Projekten sowie allgemeine Informationen und Empfehlungen zur Kinder- und Jugendpolitik zur Verfügung. Förderung, Partizipation und Schutz – mit diesen Bereichen setzt sich Kinderund Jugendpolitik auseinander. Sie befasst sich mit allen Themen, die einen direkten Einfluss auf die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen haben und sie zielt darauf ab, die Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen immer zu berücksichtigen. Kinder- und Jugendpolitik ist eine Querschnittaufgabe von Bund, Kantonen und Gemeinden. Die Umsetzung liegt in erster Linie in der Kompetenz der Kantone und Gemeinden. Kinder- und Jugendpolitik ist thematisch sehr vielfältig. Entsprechend gross ist auch die Anzahl der beteiligten Akteurinnen und Akteuren. Involviert sind Gemeinde- und Kantonsvertretende, Kinder- und Jugendarbeitende, Leitende von Verbänden und Vereinen bis hin zu Schulsozialarbeitenden oder Nichtregierungsorganisationen. Um die Vernetzung all dieser Akteurinnen und Akteure zu erleichtern und das Verständnis für die Kinder- und Jugendpolitik zu fördern, hat das Departement des Innern die Online-Plattform «kinderjugendpolitik.so.ch» ins Leben gerufen. Auf dieser Plattform werden die unterschiedlichen Themen erklärt und der Öffentlichkeit die wichtigsten Grundlagen, Empfehlungen, Angebote

Auf der neuen Website stehen Informationen und Empfehlungen zur Kinderund Jugendpolitik bereit. (Bild: Fotolia) und Veranstaltungen im Bereich der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik zur Verfügung gestellt. Die betroffenen Institutionen finden rasch die wichtigsten Informationen, können Ideen sammeln und sich austauschen.

Plattform als Teil verschiedener Massnahmen

Die Online-Plattform ist ein Dienstleistungsangebot der kantonalen Anlaufund Koordinationsstelle für Kinder- und Jugendfragen AKKJF im Departement des Innern. Von 2019 bis 2021 setzt die AKKJF das vom Bund geförderte Programm «Weiterentwicklung der Kinderund Jugendpolitik – Im Zusammenspiel zwischen Einwohnergemeinden und Kanton» um. In diesem Rahmen wurden verschiedene Massnahmen verwirklicht. Dazu gehören etwa das Monitoring der Angebote im Kinder- und Jugendbereich, die Unterstützung verschiedener Partizipationsprojekte als «Best PracticeBespiele» sowie die Formulierung von Empfehlungen für Gemeinden. Auch die kantonalen Kinder- und Jugendtage, die vom 17. bis 20. November zum ersten Mal stattfinden, sind Teil dieser Massnahmen. pd k i n d e r j u g e n d p o l i t i k . s o. c h

Auszeichnung für Irmgard und Louis Bischofberger EGERKINGEN Die ehemaligen Gastgeber des Gasthofs Kreuz in Egerkingen wurden kürzlich zu Ehrenmitgliedern von Gastro Solothurn ernannt.

TRIMBACH 24 Personen des Pfarrkreises Trimbach erlebten kürzlich eine grandiose Seniorenferienwoche im historischen Städtchen Murten. Ein buntes Programm an abwechslungsreichen Ausflügen bei vorwiegend schönem Wetter wurde geboten: eine Rundfahrt durch die liebliche Stadt mit dem Murtenzügli, eine gemütliche Schifffahrt auf dem Murtensee, das Papiliorama mit seinen farbigen Schmetterlingen und allerlei exotischen Tieren, das geschichtsträchtige Museum in Murten, ein Besuch im malerischen Albert-Anker-Haus, eine Wanderung durch die Weingegend des Mont Vully mit fantastischem Ausblick auf den grünen Hügelzug und ein gemütlicher Spaziergang entlang des Murtensees. Auch die verschiedenen Anlässe wie Morgen- und Abendandachten, gesellschaftliche Spiele und das gemütliche Zusammensein im mittelalterlichen und empfehlenswerten Patrizierhaus Hotel Murtenhof & Krone waren mehr als wohltuend. Mit einer fröhlichen Seele, nicht zuletzt dank des Gemeinschaftssinnes, kehrten die Senioren wieder nach Trimbach zurück. Die Vorfreude auf nächstes Jahr ist jetzt schon wieder gross. (Bild: ZVG)

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Ehre, wem Ehre gebührt: Louis Bischofberger, Irmgard Bischofberger und Peter Oesch (von links) mit Pfeffermühle und Ehrenurkunde. (Bild: KÖ) Beiz», sagt Louis Bischofberger – gut kochen und gut essen, nach wie vor. Irmgard Bischofberger ergänzt: «Wir sind auch viel mit dem Camper unterwegs oder gehen wandern.» Und Louis Bischofberger bietet zudem Optimierungsberatungen für andere Gastgeber an. Das ehemalige Mitglied der Kochnationalmannschaft hat diesbezüglich natürlich die nötige Erfahrung. kö


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Kino

Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42

Premieren vom 21. bis 27. Oktober

Aggressiv aufgeladene Gesellschaft

Olten / Oftringen / Aarau The Boss Baby: Family Business

«Preparations to be Together for an Unknown Period of Time»: 21. Oktober um 20.30 Uhr

Ein Film von Tom McGrath Seit den Ereignissen in der Oscar-nominierten Blockbuster-Komödie Boss Baby (2017) ist viel Zeit vergangen. Das Boss Baby und sein Bruder sind inzwischen erwachsen und haben sich auseinandergelebt. Doch als die Baby Corp mit einer neuen Bedrohung zu kämpfen hat, muss der beste Agent, den sie je hatten, den Anzug gegen die Windeln eintauschen. Die neue Mission für das Boss Baby lautet innerhalb von 48 Stunden die Welt zu retten! An seiner Seite: Baby Corps neue Top-Agentin, und sie ist keine Unbekannte ... Aus dem Boss Baby, das sein Bruder Tim Templeton damals unbedingt loswerden wollte, ist inzwischen Onkel Ted geworden. Er kann sich zwar nicht mehr an seine Zeit bei Baby Corp erinnern, trägt aber immer noch einen Anzug und ist dick im Geschäft. Zeit für seine zwei Nichten hat er kaum, denn ein Meeting jagt das nächste, aber dafür schickt er immer teure Geschenke. Es sieht fast so aus, als wäre mit dem Erwachsenendasein Teds Kindheitswunsch wahr geworden. Tim hingegen ist mit Leib und Seele zweifacher Papa, und seine grösste Sorge ist es, dass seine ältere Tochter Tabitha zu schnell erwachsen wird – bis zu dem Tag, an dem Baby Tina sich als – Oh Schreck! – Undercover-Agent der Baby Corp zu erkennen gibt. Ihre Mission: die geheimen Machenschaften an der Schule ihrer Schwester

aufzudecken und dafür Onkel Ted als Boss Baby zurückzuholen und die Welt zu retten.

Olten / Oftringen / Aarau Venom: Let There Be Carnage

Ein Film von Andy Serkis Tom Hardy kehrt als tödlicher Beschützer Venom – einer der grossartigsten und komplexesten Charaktere aus dem Hause Marvel – auf die Leinwand zurück. Unter der Regie von Andy Serkis sind im Film auch Michelle Williams, Naomie Harris und Woody Harrelson in der Rolle des Bösewichts Cletus Kasady/Carnage zu sehen.

Olten / Oftringen Cry Macho Ein Film von Clint Eastwood Mit «Cry Macho» von Warner Bros. Pictures legt Regisseur und Produzent Clint Eastwood ein ergreifendes und zugleich mitreissendes Drama vor. Eastwood selbst spielt Mike Milo, einen ehemaligen Rodeo-Star und gescheiterten Pferdezüchter, der 1979 im Auftrag seines Ex-Bosses nach Mexiko reist, um dessen kleinen Sohn nach Hause zu bringen. Weil das ungleiche Paar den Heimweg nach Texas über Nebenstrassen zurücklegen muss, entpuppt sich die Reise als überraschend beschwerlich. Und doch gelingt es dem desillusionierten Pferdefreund, unterwegs unerwartete Verbindungen zu knüpfen – und seinen eigenen Seelenfrieden zu finden. Quelle: www.movies.ch

KINO LICHTSPIELE OLTEN

Marta ist eine ungarische Neurologin, die sich beruflich längst in den USA etabliert hat. Bei einem Ärztekongress trifft die Vierzigjährige auf einen Landsmann, der sie in einer bisher ungekannten Art anzieht. Sie vereinbaren ein Treffen in Budapest, doch er taucht da nicht auf. Und als sie ihn schliesslich in einem abgetakelten Spital ausfindig macht, will er sie noch nie gesehen haben. In der Folge umkreisen sich die beiden Figuren in einer traumartigen Atmosphäre, in der sich die Grenzen zwischen Realität und Phantasie immer wieder auflösen. Die Ungarin Lili Horvat entwirft eine faszinierende Studie über die abgründige Macht erotischer Projektionen.

«Le Bonheur des Uns ...»: 22. Oktober um 20.30 Uhr, 25. Oktober um 18.00 Uhr Bisher ist Lea eher durch Unentschlossenheit und Zurückhaltung aufgefallen. Umso grösser die Überraschung, als sie bei einem Abendessen mit Mann und befreundetem Ehepaar verkündet, ein Buch schreiben zu wollen. Zunächst nimmt keiner sie ernst, doch dann hat sie Erfolg und es beginnen die Eifersüchteleien. Jeder sieht durch Leas Rollenwechsel die eigene Position in der Gruppe bedroht. Die leichte Komödie des Franzosen Daniel Cohen bezieht ihren Reiz aus dem Spiel mit bekannten menschlichen Schwächen.

Massaker von Srebrenica. Der Film von Jasmila Zbanic versetzt uns mitten hinein in das ungeheuerliche Geschehen. Ihre Protagonistin Aida arbeitet als Übersetzerin für die machtlose UNO-Schutztruppe. Sie ist bei Verhandlungen der Militärs dabei, erfährt Fürchterliches von Geflüchteten und wird auch Zeugin der berüchtigten Selektionen. Dabei muss sie immer um das Leben ihres Mannes und ihrer Söhne bangen. Ein erschütterndes Mahnmal, getragen von einer überragenden Jasna Duricic in der Hauptrolle.

«The Man Who Sold His Skin»: 26. Oktober um 18.00 Uhr

Sam ist vor Assads Schergen in den Libanon geflüchtet. Dort lernt er einen belgischen Avantgarde-Künstler kennen, der ihm einen Freipass nach Europa anbietet. Der Preis: Sam braucht sich nur ein Schengen-Visum auf den Rücken tätowieren zu lassen, dann gilt er als Kunstgegenstand und gewinnt eine Bewegungsfreiheit, die ihm als Mensch versagt ist. Doch in Brüssel angekommen, gerät er in die kalten Mühlen des Kunstbetriebs. So wird ihm die Freiheit nicht schmecken, für die er seine Haut verkauft hat. Die

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Die Schule der magischen Tiere

Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden

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Halloween Kills

Fortsetzung des Horrorfilms «Halloween»

Aarauerstrasse 51 aus dem Jahr 2018. 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

15:40 (nur Do-So, Mi), 20:40 / D 14J. 18:10 (nur Do-So, Mi) / D 14J. 3D

Venom: Let There Be Carnage

Aarauerstrasse 51 Zweiter Teil der erfolgreichen Comic-Verfil0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) mung mit Tom Hardy und seinen neuen

Gegenspieler Woody Harrelson! 20:30 (nur Do) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time 20:30 (nur Fr), 18:00 (nur Mo) / Odf 12/8J.

Le bonheur des uns... 20:30 (nur Mo) / Odf 14/12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Quo Vadis, Aida?

18:00 (nur Di) / Odf 16/0J.

The Man Who Sold His Skin

22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen The Ice Road youcinema 6

15:40 (nur Do), 15:10 (nur Fr+Sa), 13:20 (nur So), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 15:50 (nur Mi) / D 6J. Anruf, Festnetztarif) Paw Patrol: The Movie

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Aarau Hilfe, ich habe meine Freunde Center Ideal 4 geschrumpft

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 17:30 (nur Sa), 17:00 (nur So) / D 14J. Min., Festnetztarif) Monte Verità

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

14:00 (nur Sa-Mo), 17:40 (nur Mo+Di), 15:00 (nur Mi), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:20 (nur Mi) / D 6J.

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 15:00 (nur So) / D 6/0J.

Chien pourri, la vie à Paris

Anruf, Festnetztarif)

AARAU

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten 15:20 (nur Do) / D 14J.

Oftringen Venom: Let There Be Carnage youcinema 2 17:50, 20:30, 23:10 (nur Fr+Sa) / D 18/16J. Zürichstr. 52 Halloween Kills

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 15:20 (nur Fr-So, Mi) / D 8/6J.

Tom and Jerry 13:00 (nur So) / D

19:30 (nur Do, Mo-Mi), 20:00 (nur Fr), 16:45 (nur Sa+So), 20:30 (nur Sa) / D 14J.

Aarau Center Ideal 1 No Time to Die

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:00 (nur Sa+So), 14:30 (nur Mi) / D 6J. Min., Festnetztarif) Boss Baby – Schluss mit Kindergarten.

20:30 (nur So) / D

Oftringen Aarau Die Schule der magischen Tiere The French Dispatch youcinema 2 Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden Center Ideal 1

Zürichstr. 52 und ihrem Freund Benni einen Dieb. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

15:00 (nur Do), 13:10 (nur So) / D 6J.

Oftringen Boss Baby – Schluss mit Kindergarten youcinema 3 Kindergärtnerin Tabitha versucht erfolgreich

Zürichstr. 52 zu werden während Tina für BabyCorp auf 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) dem Feld tätig ist.

17:40 (nur Do), 18:00 (nur Fr-Di) / D 14J. 3D 15:30 (nur Fr-So) / D 14J.

Oftringen youcinema 3 Venom: Let There Be Carnage

Zürichstr. 52 20:10 (nur Do), 20:20 (nur Fr-Mo, Mi) / D 14J. 3D 0900 246362 (0.90/ 20:20 (nur Di), 16:20 (nur Mi) / D 14J. Anruf, Festnetztarif)

No Time to Die

14:50 (nur Do), 14:00 (nur Fr-So), 18:10 (nur Mo+Di),

Oftringen 15:10 (nur Mi), 17:30 (nur Mi) / D youcinema 4 Die Schule der magischen Tiere

Zürichstr. 52 Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) und ihrem Freund Benni einen Dieb.

20:10 (nur Do-So), 20:40 (nur Mo-Mi) / D 14J. 3D

Oftringen Venom: Let There Be Carnage youcinema 4

16:20 (nur Fr-So) / D 14J. 3D Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 22:30 (nur Fr+Sa) / D 14J. Anruf, Festnetztarif) No Time to Die

14:30 (nur Do), 14:20 (nur Fr-So) / D 14J.

Oftringen No Time to Die youcinema 5 18:20 (nur Do-So), 20:40 (nur Do-So), 23:00 (nur Fr+Sa),

Zürichstr. 52 18:30 (nur Mo-Mi), 20:50 (nur Mo-Mi), 16:10 (nur Mi) / D 14J. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Venom: Let There Be Carnage

18:00 (nur Do), 17:40 (nur Fr+Sa), 18:10 (nur So-Mi) / D 12J.

Oftringen Es ist nur eine Phase, Hase youcinema 6 20:20 (nur Do), 20:00 (nur Fr+Sa), Zürichstr. 52

0900 246362 (0.90/ 20:30 (nur So-Mi) / D 12J. Anruf, Festnetztarif) Cry Macho

14:00 (nur Di) / D 12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Contra Min., Festnetztarif)

20:30 (nur Fr), 17:00 (nur Sa+So), 20:00 (nur Sa) / D

Aarau 20:00 (nur Mo-Mi) / Edf Center Ideal 2 The French Dispatch

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Paw Patrol: The Movie

19:45 (nur So) / D 14J.

Aarau No Time to Die Center Ideal 2

14:45 (nur Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Die Schule der magischen Tiere Min., Festnetztarif) 20:00 (nur Do) / CH 14/12J.

Aarau Und morgen seid ihr tot Center Ideal 3

20:15 (nur Fr) / D 14/12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:15 (nur Sa), 20:00 (nur So), 19:45 (nur Mo-Mi) / Edf Min., Festnetztarif) Dune 14:45 (nur Sa+So) / D 6J.

Aarau Die Croods – Alles auf Anfang Center Ideal 3 Die Steinzeitmenschen versuchen die

Kasinostr. 13 paradiesische Heimat einer anderen Familie 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einzunehmen.

Aarau Freier Film

20:30 (nur Fr, Mo) / Odf 16J.

The Man Who Sold His Skin

Sam kriegt als wandelnes Kunstwerk die Laurenzvorstadt 85 Möglichkeit zu reisen, ist aber unzufrieden 062 824 81 16 mit der Tatowierung.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

Hive

19:30 (nur So), 18:00 (nur Mi) / Odf 16J.

Ghosts

20:30 (nur Di) / Ed 12J.

The Story of My Wife 20:15 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage

14:30 (nur Sa+So) / D Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Die Schule der magischen Tiere Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 1

17:00 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

Eine neue Mission holt Bond aus dem

Schlossplatz 3 Ruhestand: Er soll einen entführten 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

Aarau Schloss 2

19:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 19:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

Eine neue Mission holt Bond aus dem

Schlossplatz 3 Ruhestand: Er soll einen entführten 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

Aarau Schloss 2

14:45 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Tom and Jerry

Die Maus und der Kater sorgen für pures

Schlossplatz 3 Chaos in einem Hotel, wo eine Hochzeit 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) vorbereitet wird.

Aarau Schloss 2

17:15 (nur Sa+So) / Edf

Die Schule der magischen Tiere

Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden

Schlossplatz 3 und ihrem Freund Benni einen Dieb. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

REGION

14:45 (nur Mi) / D 6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Paw Patrol: The Movie Min., Festnetztarif)

20:00 (nur Fr, So-Mi), 20:30 (nur Sa) / D 16J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ The Ice Road Min., Festnetztarif)

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

15:20 (nur Sa+So) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie 17:30 (nur Sa+So) / D 12J.

Es ist nur eine Phase, Hase 10:00 (nur So) / Odf 12/6J.

Buena Vista Social Club: Adiós

Doku-Filmerin Lucy Walker begleitet die Weltberühmten Musiker und ihre Lebenswege während der letzten Tour. 17:30 (nur Do+Fr, Mi), 13:00 (nur Sa+So) / D

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Die Schule der magischen Tiere 15:20 (nur Sa+So) / D 8J.

Bigfoot Family

17:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Supernova

20:15 (nur Fr+Sa, Di+Mi) / D 14J. 3D

Venom: Let There Be Carnage 23:00 (nur Fr+Sa), 20:15 (nur So) / D 16J.

The Ice Road

10:00 (nur So) / D 14J.

Monte Verità

20:15 (nur Mo) / Odf 12/8J. The White Crow. 10:45 (nur Do), 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi

Jenseits der Sonne Luzern Verkehrshaus 12:00 / Defi 3D Oceans 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 19:30 (nur Sa), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

13:00, 17:00 (nur Do) / Edf 3D

Turtle Odyssey Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Fr, Di), Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur Mi) / Defi

Welten jenseits der Erde 14:00 / Defi 3D

Amerikas Wildnis Luzern Verkehrshaus 15:00 / Edfi Lidostr. 5 Dinosaurier der Antarktis 041 375 75 75 16:00 (nur Do, Di), 11:00 (nur Fr+Sa) / Defi 3D

Ancient Caves Luzern Verkehrshaus 10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi Reise ins Universum Live Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Sa+So) / Def 8J. 3D

Bigfoot Family

16:00 (nur Fr, Mo, Mi) / Dei

Aarau Boss Baby – Schluss mit Kindergarten Center Ideal 3

20:15 (nur Do) / D

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

20:30 (nur Sa, Mi) / Odf 12J.

17:15 (nur Sa+So) / D 6J.

Aarau The French Dispatch Center Ideal 4

Do, 21. Oktober bis Mi, 27. Oktober 2021

14:30 (nur Mi) / D 8/6J.

Oftringen Aarau Tom and Jerry Die Schule der magischen Tiere youcinema 6 Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden Center Ideal 4 20:30 (nur Do) / Fd 16J. Zürichstr. 52 Kasinostr. 13 Titane und ihrem Freund Benni einen Dieb.

16:20 (nur Fr-So), 20:10 (nur Fr-Mo, Mi), 20:30 (nur Di) für Rotary-Mitglieder / D 14J.

Oftringen youcinema 1 No Time to Die

Emi und ihr Mann haben sich selbst beim Sex aufgenommen und das Tape auf eine Pornoseite gestellt, die eigentlich nur Mitgliedern zugänglich wäre. Dummerweise ist es dort aber nicht geblieben und in der Folge viral geworden. Jetzt muss die Schullehrerin um ihre berufliche Existenz kämpfen. Es beginnt ein wahrer Spiessrutenlauf, dabei ist die Atmosphäre in Bukarest durch Corona zusätzlich vergiftet, so dass die Menschen aus geringstem Anlass aufeinander losgehen. Der rumänische Regisseur Radu Jude liefert eine irrwitzige Satire über eine Gesellschaft, die durch Korruption, drei Jahrzehnte Turbokapitalismus und zuletzt die Pandemie aggressiv aufgeladen und im Begriff ist, jeden Zusammenhalt zu verlieren. An der Berlinale 2021 hat er damit den Goldenen Bären geholt. www.lichtspiele-olten.ch

Ein wahrer Spiessrutenlauf: Szene aus «Bad Luck Banging or Loony Porn». (Bild: ZVG)

15:40 (nur So) / D

No Time to Die

Kindergärtnerin Tabitha versucht erfolgreich Aarauerstrasse 51 zu werden während Tina für BabyCorp auf 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) dem Feld tätig ist.

Olten KinoKoni 1

Versehentlich gerät das private Pornovideo einer Lehrerin auf eine Pornoseite und zieht Folgen mit sich.

20:00, 16:00 (nur Sa+So) / Ed 14J.

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ringstr. 9 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246362 (0.90/ Wissenschaftler retten. Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Bad Luck Banging or Loony Porn

«Bad Luck Banging or Loony Porn»: 26. Oktober um 20.30 Uhr

«Quo Vadis, Aida?»: 25. Oktober um 20.30 Uhr

KINOPROGR AMM 20:30 (nur Di) / Odf 18J.

Tunesierin Kaouther Ben Hania beleuchtet mit einer äusserst hintersinnigen Parabel das Verhältnis zwischen den Privilegierten und den Unterprivilegierten dieser Erde.

20:15 / D 14J. 4K

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

No Time to Die

23:45 (nur Fr+Sa) / D 18/16J.

Halloween Kills

17:30 (nur Do+Fr, Mi), 13:00 (nur Sa+So) / D 6J. 3D

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten

Die Alpen-Sommerfreuden Luzern Verkehrshaus 14:45 (nur Sa), 10:45 (nur So+Mo), Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Di+Mi) / Defi

Mission Erde

18:30 (nur Sa) / Def

Die Sterne der Maya Luzern Verkehrshaus 18:55 (nur Sa) / O Met Opera: Fire Shut Up In My Bones Lidostr. 5 041 375 75 75

21:00 (nur Sa) / Defi

Flow – Visions of Time


Veranstaltungen

Nr. 42 | Donnerstag, 21. Oktober 2021

9

Rabenschwarze Komödie Stiller Has auf SCHAUSPIEL Am 26. Oktober gastiert das Schauspiel «Nein zum Geld!» von Flavia Coste im Stadttheater Olten. Ihr raffiniertes Erstlingsstück besticht durch witzige Dialoge, unerwartete Volten und moralische Fallstricke. Wann wären Sie bereit zu morden? Sofort, sollte Ihr Ehemann, Ihr Sohn oder Ihr bester Freund vor Ihren Augen einen Lottogewinnschein mit einer dreistelligen Millionensumme schreddern, verbrennen oder verschlucken wollen? Oder geben Sie ihm erstmal Gelegenheit, seine Gründe darzulegen und Ihnen zu erklären, warum ihm Ihr bisheriges gemeinsames Leben bewiesen habe, dass Geld allein nicht glücklich macht? Versuchen Sie ihn mit Gegenargumenten zu überzeugen, da Geld doch auch seine guten Seiten habe, man damit zum Beispiel wohltätige Einrichtungen unterstützen oder tolle Reisen machen könnte, dass man keine Sorgen und keine offenen Rechnungen mehr haben würde oder in ein grösseres Haus umziehen

Abschiedstour

könnte? Und wenn er sich trotzdem nicht umstimmen liesse? «Nein zum Geld!» erzählt die Geschichte von Richard, der eine demonstrative Heldentat begehen will und nach einem Lottogewinn von 162 Millionen Euro «Nein zum Geld» sagt. Seiner Frau Claire, seiner Mutter Rose und Etienne, seinem besten Freund und Geschäftspartner, fehlen jegliches Verständnis für so viel Eigensinn. Aber wie weit werden sie gehen, um Richard umzustimmen? Boris Aljinovic, bekannt aus dem Berliner Tatort, in der Hauptrolle gibt den Jackpot-Gewinner Richard, der heldenhaft auf die Millionen verzichten will. Flavia Coste hat einen sechsten Sinn für Theater-Eskalationen, denn das Stück ist noch keine zehn Minuten alt, da zappelt man als Zuschauer schon in dem Netz, das sie bei ihrem bestechenden Debüt als Theaterautorin ausgelegt hat, und bis zum Ende des Stücks gibt es kaum eine Chance, sich wieder daraus zu befreien. mgt Dienstag, 26. Oktober, 19:30 Uhr Nein zum Geld! Stadttheater Olten

KONZERT Am Freitag, 29. Oktober, treten Stiller Has im Rahmen ihrer Abschiedstour mit einjähriger Verspätung im Stadttheater Olten auf.

«Nein zum Geld!» (Bild: Dietrich Dettmann)

Auf ihrer letzten Tour machen Stiller Has nochmals Halt in Olten und präsentieren, mit der momentan üblichen einjährigen Verspätung, Songs aus dem neuen Album «Pfadfinder» und Lieder, die längst zu Klassikern geworden sind. Nach rund 33 Jahren ziehen die Hasen (mit dem Oltner Roman Wyss) nochmals alle Register und überraschen mit einem neuen musikalischen Gewand, auf dass sie auch jene hören mögen, die bislang Endo Anacondas weisen Worten noch nicht lauschten. Denn die Welt wird komplexer und unverständlicher, absurder und bedrohlicher. Das Einzige, was uns als Hoffnung bleibt, ist der Mann, der seine überlebensgrosse Poesie entgegenhält. Auf dass wir lachen können, wo eigentlich alles nur noch zum Weinen wäre.

TICKETVERLOSUNG

Tickets zu gewinnen Der Stadtanzeiger Olten verlost 5x2 Tickets für das Konzert von Stiller Has im Stadttheater Olten vom Freitag, 29. Oktober, 20.30 Uhr. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer kompletten Adresse und dem Betreff «Stiller Has» an redaktion@stadtanzeiger-olten.ch. Einsendeschluss ist der Sonntag, 24. Oktober. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Endo lässt uns nicht hängen und bleibt unbeugsam: «Man muss glauben, dass es etwas Gutes im Menschen gibt. Man muss.» Und er pocht bar jeder Ironie auf das Argument des Herzens: «Die Liebe ist der einzige Ausweg». mgt w w w. eve n t f ro g . c h

TERMINE DONNERSTAG, 21. OKTOBER BÜHNE

Catena (Siegerin 2012), Jan Rutishauser (Sieger 2013), Sven Garrecht (Sieger 2019). http://www.schwager.ch

OLTEN

MUSIK

20.00, Schwager Theater, Gerolag Center/Industriestrasse 78: Jubiläumsfestival 10 Jahre Casting. Christoph Simon (Sieger 2014), 9 Volt Nelly (Siegerinnen 2016), Cenk (Sieger 2020). http://www.schwager.ch

FÜHRUNGEN OLTEN

14.00–15.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Kunst für Seniorinnen und Senioren. In Kooperation mit der IG aktives Alter Olten und Pro Audito Region Olten. 14.30, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigung der Senevita Altersresidenz, Olten. Wohnen und Leben bei der Senevita Residenz Bornblick in Olten. Man lernt das gesamte Angebot kennen und schaut hinter die Kulissen. Die Führung startet um 14.30 Uhr. Bitte um Anmeldung an: bornblick@ senevita.ch oder 062 311 00 00.

MUSIK AARBURG

20.00–23.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: The Rumjacks (AUS) – Support: Tortilla Flat (CH). Die australischen Irish-Punk-Rocker sind zurück in der Musigburg. www.musigburg.ch

FREITAG, 22. OKTOBER BÜHNE OLTEN

20.00, Schwager Theater, Gerolag Center/Industriestrasse 78: Jubiläumsfestival 10 Jahre Casting.Dominik Muheim (Sieger 2015), Jakob Heymann (Sieger 2017), Lisa Christ (Siegerin 2018). http://www.schwager.ch

OLTEN

Landstrasse 3: Premierenlesung mit Ina Haller.

MITTWOCH, 27. OKTOBER FREIZEIT

20.00–22.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Low Planet Electric Trio. Jazzkonzert mit Band: Jörgen Welander (E-Bass), Uli Binetsch (Posaune), Urs Röllin (E-Gitarre). http://www.lichtspiele-olten.ch

OLTEN

OLTEN

FÜHRUNGEN

18.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Jodlerabend, Unterhaltung ab 19.30 Uhr. http://www.jodlerklub-olten.ch

OLTEN

14.00–16.00, Outsider Music Store, Bahnhofstrasse 2: Buchpräsentation mit Rockfotograf Joseph Carlucci über 45 Jahre Musikgeschichte.

AARBURG

20.00–03.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: The Invincible Spirit (D) & Noyce (D). Musigburg, Spellbound und Gothwerk präsentieren: The Invincible Spirit & Noyce – «A Electro – Synthpop Night». Anschliessend laden die Spellbound DJ’s Headhunter, Cute Agent Klen & M zu einer New Wave-80s-Electro-Synthpop-Party. www.musigburg.ch

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch

OLTEN

18.30–19.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Kunst-Stadt-Spaziergang. Mit Chris Hunter und Roland Nyffeler über die Kanti-Baustelle.

MUSIK OLTEN

19.30–22.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: Daniel Hope. Gemeinsam mit dem Kammerorchester Zürich.

FREIZEIT OLTEN

09.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: Qi Gong Pro Senectute.

STARRKIRCH-WIL

SONNTAG, 24. OKTOBER

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute.

MUSIK

OLTEN

19.00–19.45, Ref. Kirchgemeindehaus: Taizé-Andacht. Ein Gottesdienst der Ruhe und Besinnung im reformierten Kirchgemeindehaus.

14.00–17.00, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Bridge lernen Pro Senectute. 15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» Pro Senectute.

MONTAG, 25. OKTOBER

DONNERSTAG, 28. OKTOBER

FREIZEIT

MUSIK

OBERGÖSGEN

TRIMBACH

OLTEN

MUSIK

09.00–10.00, Pfarreisaal: «Bewegung 60+» Pro Senectute.

19.30–21.30, Christkatholische Stadtkirche: Kammerchor Cantus aus der Ukraine.

OLTEN

OLTEN

FREIZEIT

21.00–23.00, Haus zum Adler, Marktgasse 34: Die Matrosen – Jazz vom Feinsten. Imaginary Folk Music. Die vier Matrosen reisen gemeinsam um die Welt. Thomas Danzeisen (Altosaxofon), Rahel Thierstein (Piano), Samuel Joss (Kontrabass), Lukas Bitterlin (Drums).

SAMSTAG, 23. OKTOBER BÜHNE OLTEN

20.00, Schwager Theater, Gerolag Center/Industriestrasse 78: Jubiläumsfestival 10 Jahre Casting. Lisa

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: «Café Balance» – Pro Senectute.

DIENSTAG, 26. OKTOBER BÜHNE OLTEN

19.30–22.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Nein zum Geld». Komödie von Flavia Coste.

DULLIKEN

19.30, Gemeindebibliothek, Alte

Stiller Has bestehen aus Roman Wyss, Bruno Dietrich, Endo Anaconda und Boris Klečić. (Bild: Anouck van Oordt)

OLTEN

09.15–10.00, Dance Studio Olten, Katzenhubelweg 1: Kleinkindertanz ab 3 Jahren – Pre- und Baby-Dance im Dance Studio Olten. http://www.dancestudio-olten.ch 10.15–15.00, Bahnhof SBB: Pro Senectute Wanderung. Erlinsbach– Alpenzeiger–Aarau (2 Stunden, 6.3 km). 13.00–16.30, vor Stadtkirche: Pro Senectute E-Bike Herztour. Schlusstour. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute.

Farbenreicher Chorgesang KONZERT Der ukrainische Kammerchor Cantus tritt am 28. Oktober im Rahmen der Cantus-Konzerttournee 2021 in der Schweiz in der Stadtkirche Olten auf. Zum zwölften Mal kommt der professionelle Kammerchor Cantus aus Transkarpatien in der Ukraine auf Schweizer Konzerttournee. Nach 2002, 2006 und 2016 (damals ein Begegnungskonzert mit dem Oltner Marienchor) auch zum vierten Mal nach Olten. Der Kammerchor Cantus stammt aus dem westukrainischen Ushgorod und zählt zu den renommiertesten Vokalensembles in Europa. Cantus hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und Chorwettbewerbe gewonnen. Auf regelmässigen Konzerttourneen durch die Schweiz haben die professionellen Sängerinnen und Sänger um den Dirigenten Emil Sokach immer wieder begeistert. Einmalige Dynamik, kristallklare Reinheit der Stimmen und intensiver emotionaler Ausdruck überzeugen Publikum und Presse. Jede Tournee bietet zudem die Gelegenheit zur Zusammen-

arbeit mit Schweizer Chören. Im gemeinsamen Musizieren wird kultureller Austausch gelebt. Der Dirigent Emil Sokach ist Absolvent der staatlichen Musikakademie Tschaikowsky Kiew und hat die Qualität seines Chores in mehr als dreissig Jahren mit kontinuierlicher Arbeit weiterentwickelt. Heute steht Cantus für höchsten künstlerischen Anspruch. Ein faszinierend klangvolles Chorwerk bringt Cantus diesmal an 13 Aufführungsorte in der Schweiz: «Der versiegelte Engel» von Rodion Shchedrin (*1932), einem der bekanntesten Komponisten der russischen Gegenwart. Inspirieren liess sich Shchedrin von Nicolai Leskows gleichnamiger Erzählung von 1873, der Geschichte um die dramatische Rettung einer von den Behörden konfiszierten und zerstörten wundertätigen Engelsikone. Der eindrucksvolle Farbenreichtum des Chorgesangs verbindet sich mit den betörenden Klängen der Soloflöte, welche die russische Hirtenflöte und die Stimme des Engels symbolisiert. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. mgt w w w. c a n t u s c h o i r. o rg

Der Kammerchor Cantus tritt im Rahmen seiner Tournee in Olten auf. (Bild: ZVG)


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Freizeit

Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42

REZEPT

Braisierter Chicorée und Pouletbrust mit Nusskruste

Braisierter Chicorée für 4 Personen

Braisierter Chicorée Zubereitung • Backofengrill auf 200 °C vorheizen. Chicorée längs halbieren, den Strunk keilförmig herausschneiden, ohne dass er auseinanderfällt. • In einem Schmortopf (Braisière) Zucker mit 1 EL Wasser aufkochen und karamellisieren lassen, Butter beigeben, mit Bouillon, Weisswein, Orangen- und Zitronensaft ablöschen. Chicorée in den Schmortopf legen, mit einem Deckel verschliessen, zirka 10 bis 15 Minuten weich dünsten. • Gorgonzola über dem Chicorée verteilen, im Ofen überbacken. Auf Tellern anrichten, mit Orangenschale und mit gehackten Nüssen garnieren, nach Belieben würzen und servieren.

6 80 g 50 g 2.5 dl 2.5 dl 2 1 150 g 1 EL

Tipp: mit Saucisson servieren.

Zubereitung: rund 40 Minuten.

Chicorée, gross Zucker Butter Gemüsebouillon Weisswein Orangen, abgeriebene Schale und Saft Zitrone, Saft Gorgonzola, in Würfel geschnitten Haselnüsse, geröstet,grob gehackt Salz, Pfeffer

Pouletbrust mit Nusskruste für 4 Personen

Zubereitung: 40 Minuten.

Pouletbrust mit Nusskruste Zubereitung • Für die Kruste weiche Butter, Baumnüsse, Paniermehl, Kräuter und Nussöl mischen. Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Die Pouletbrüstli mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in heissem Öl braten, bis sie knapp durch sind. • Die Krustenmasse auf die Pouletbrüstli streichen und im Ofen gratinieren.

E I N K AU F S Z E T T E L

4 1 EL

Pouletbrüstli Öl

100 g 100 g 50 g

Butter, weich Baumnüsse, grob gehackt Paniermehl oder fein geriebenes Toastbrot Kräuter, gehackt; zum Beispiel Salbei, Thymian, Rosmarin Nussöl Salz, Pfeffer

2 EL 1 EL

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 27.10.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Im Fokus

Nr. 42 | Donnerstag, 21. Oktober 2021

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Die «To-do-Liste» ist noch lang cken. Jeder sah, dass ich fremd war. Das war eine sehr eindrückliche Erfahrung. Und ich konnte unglaublich viel lernen.» Besonders die Nähe der Menschen zur Natur, die Gastfreundschaft und vor allem auch die Lebensfreude hätten sich fest in ihrem Gedächtnis eingeprägt. Nach dem Bachelorabschluss im kommenden Sommer will Jamie Mahlstein das Studium für zwei Jahre unterbrechen. «Ich möchte im Ausland arbeiten. Und es stehen noch weitere Dinge auf meiner Liste, die ich gerne abhaken würde, ehe ich dann Zeit in meine Karriere investieren und irgendwann eine Familie haben werde.» Konkret möchte sie gerne in einer Surf- und in einer Tauchschule arbeiten. Und sie will den Pacific Crest Trail wandern, den mehr als 4000 Kilometer langen Fernwanderweg an der US-Westküste. «Ich möchte gerne mal an meine Grenzen stossen. Denn das fiel mir in Togo auf: Ich litt noch nie in meinem Leben Hunger, Durst oder Kälte. Ich möchte das mal erleben, um dann das Leben hier in der Schweiz wieder mehr schätzen zu können.»

IM GESPRÄCH Jamie Mahlstein aus Niedergösgen wohnt und studiert heute in Zürich, arbeitet aber in Olten. Vor kurzem verbrachte sie zwei Monate im westafrikanischen Togo. Weitere Herausforderungen warten bald. ACHIM GÜNTER

S

ie schlendert gemütlich zum vereinbarten Gesprächstermin, wirkt noch etwas verschlafen. Es ist ein kalter, nebliger Herbstmorgen in Olten. Später, als wir es uns längst in einem Café gemütlich gemacht haben, wird sie sagen, dass sie ein Nachtmensch sei, am Morgen eher schwer in die Gänge komme. Das mag stimmen. Ihrem Redefluss aber tut das keinen Abbruch. Jamie Mahlstein, 24 Jahre alt, in Niedergösgen aufgewachsen, auf vielfältige Weise mit Olten verbunden, hat viel zu erzählen. Viel Spannendes. Mitte September ist Mahlstein von einem zweimonatigen Togo-Aufenthalt zurückgekehrt. Togo? Während der Corona-Pandemie? Jamie Mahlstein studiert seit vier Jahren an der Uni Zürich. Ethnologie im Hauptfach, Religionswissenschaften im Nebenfach. Corona hat ihr den Forschungsaufenthalt in Westafrika nicht erschwert, sondern überhaupt erst ermöglicht. Nur weil wegen der Pandemie viele andere Studierende auf den Platz an einer «Summer School» verzichtet haben, konnte die BachelorStudentin die Reise überhaupt antreten. Im zweiten Teil des Aufenthalts betrieb Mahlstein zusammen mit ihrem nach Togo nachgereisten Freund Feldforschung für ihre Bachelorarbeit, die sie im kommenden Sommer einreichen wird. Der Weg zur Ethnologie beziehungsweise zur audiovisuellen Anthropologie, in der Mahlstein ihre berufliche Zukunft sieht, war kein geradliniger. Einst wollte sie Meeresbiologin, dann Schauspielerin werden. Aber der Reihe nach: Aufgewachsen zuerst in Unterentfelden, zog sie als Drittklässlerin mit ihrer vier Jahre jüngeren Schwester und der Mutter zu deren neuem Lebenspartner nach Niedergösgen. Sie fand sofort Anschluss im Dorf, vor allem, weil sie als Ministrantin diente und so auch mit Älteren in Kon-

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

. . .U N D AU S S E R D E M

Jamie Mahlstein während ihres Forschungsaufenthalts im westafrikanischen Togo. (Bild: Samuel Kaufmann) takt trat. Später wurde sie Leiterin der Ministrantenschar, organisierte als solche Reisen nach Barcelona oder Rom mit. Parallel dazu spielte sie rund zehn Jahre Volleyball im Nachwuchs des TV Schönenwerd. Nach der fünften Klasse wechselte Jamie Mahlstein an die Kanti nach Olten. Ihrem damaligen Berufswunsch Meeresbiologin entsprechend entschied sie sich für das Naturwissenschaftliche Profil. Und sie schloss die Matura auch in diesem ab, obgleich sie ihre Zukunft inzwischen nicht mehr als Meeresbiologin, sondern als Schauspielerin sah. In der Kantizeit spielte sie aktiv Theater, als Maturarbeit verfasste sie ein Theaterstück, dazu verkörperte sie die Rolle der Julia in «Romeo und Julia» in den Schlossspielen in Niedergösgen. Der Weg in die Schauspielerei schien vorgezeichnet. Nach der Kantizeit bewarb sie sich an mehreren Schauspielschulen im In- und Ausland. «Dann wurde mir jedoch oft gesagt: ‹Du bist sehr talentiert, aber nicht das, was auf dem Markt gesucht wird.›» Irgendwann war sie der Absagen überdrüssig – zumal sie kaum je konstruktive Kritik zu hören bekommen habe und die wenig fundierten Absagen auch psychisch an ihr nag-

Vereinsberichte willkommen IN EIGENER SACHE Die Redaktion freut sich über Vereinsberichte und publiziert diese gerne. Gerne publizieren wir Vereinsberichte unserer Leserschaft. Die Berichte sollten

ten. «So habe ich das Ganze mal rekapituliert und für mich festgestellt: Das Reisen und Kennenlernen neuer Menschen ist mir genauso wichtig wie die Schauspielerei.»

Abschied von der Schauspielbühne

2019 verabschiedete sie sich vom Wunsch, als Schauspielerin Geld zu verdienen. Künftig werde sie kaum noch selbst auf der Bühne stehen. Sie kann sich aber gut vorstellen, als Theaterpädagogin mal mit Kindern, Flüchtlingen oder geistig Behinderten zu arbeiten. Ihre Passion fand sie in der Ethnologie. Sie schwärmt von ihrem Studienfach: «Ich kann viel lernen über verschiedene Kulturen, kann eintauchen in verschiedene Alltagssituationen.» Sie sieht ihre Zukunft im Bereich wissenschaftliche Dokumentarfilme, die dann etwa in Museen gezeigt würden. Auch eine universitäre Berufskarriere sei denkbar. Die sehr reiselustige junge Frau verdient sich das Geld für ihren Lebensunterhalt seit ihrem 17. Lebensjahr unter anderem mit Tätigkeiten im Service. Seit Juni bedient sie die Gäste im «Gryffe» in Olten. «Es ist enorm schön, dadurch den Bezug zu Olten wieder vermehrt zu haben, Leute zu sehen, die ich von früher

kenne und mit diesen Austausch pflegen zu können.»

Tofu hergestellt und Tiere geschlachtet

Zurück zum Togo-Aufenthalt. Jamie Mahlstein verbrachte den zweiten Teil mit ihrem Freund in einem kleinen Dorf, abseits der Zivilisation. Das junge Paar bewohnte das einzige Haus im Dorf mit Stromversorgung, war aber weitgehend Teil der Dorfgemeinschaft. Gekocht habe man täglich mit Feuer. Auch habe sie gelernt, wie man Tofu herstelle oder Tiere schlachte. «Dinge, die man bei uns nicht mitbekommt, weil man einfach in der Migros einkaufen geht.» Die WahlZürcherin dokumentiert in ihrer Bachelorarbeit mittels Interviews und Kamera die Bedeutung, die eine von einer Schweizer Hilfsorganisation errichtete Schule für das Dorf hat. In den nächsten Wochen und Monaten gilt es das Material zu sichten, auszuwerten und schliesslich zu einer stringenten Arbeit zu verarbeiten. Die Togo-Erfahrung hat ihr äusserst gut gefallen. «Es war zum ersten Mal in meinem Leben, dass ich an einem Ort war, an dem ich die einzige Weisse war. So konnte ich erstmals meine Herkunft beziehungsweise Identität nicht verste-

W E N N M A N VO R D E M N I C H T S S T E H T

maximal 2000 Zeichen inklusive Leerschläge umfassen, die Bilder als JPG-Datei mit mindestens 1 MB Grösse gemailt werden (falls nötig mit Bildlegende). «Wir»-Formulierungen sind zu unterlassen. Berichte bitte senden an redaktion@stadtanzeiger-olten.ch. sar

INSERAT

Infoabend Rauchstopp „Ich pack‘s an!“ Dienstag, 26. Okt. 2021 19.00 Uhr – 21.00 Uhr Denken Sie über einen Rauchstopp nach? Unser professioneller Rauchstopp-Trainer zeigt Ihnen Möglichkeiten und Wege auf, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Anlass ist kostenlos.

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OLTEN Mitte Juli suchte eine verheerende Flutkatastrophe die Gegend südwestlich von Köln sowie Teile von Belgien und den Niederlanden heim. Im Erfttal und an anderen Orten standen Menschen vor den Trümmern ihres Lebens, ohne Hab und Gut. Sie sind traumatisiert und wussten anfangs nicht, wie sie weiterleben können. Die Einheimischen sprechen von einem Tsunami. Unter den Betroffenen und ausserhalb war und ist jedoch ein grosser Zusammenhalt zu spüren. Als Zeichen der Verbundenheit mit den Flutopfern zahlt der Rotary-Club Olten-West 10 000 Franken auf das Konto der Evangelischen Friedenskirchengemeinde in Erftstadt ein für die Nothilfe, die von Pfarrerin Andrea Döhrer koordiniert wird. Auf dem Bild sind Daniel Lemp, Präsident, und Erich Huber, Gemeindienstverantwortlicher des Rotary Clubs Olten-West, mit dem Check für die Flutopfer in Deutschland zu sehen. (Bild: ZVG)

Diese Person möchte ich gerne mal treffen Bethany Hamilton. Die Surferin wurde mit 13 Jahren von einem Hai angegriffen und hat dadurch ihren linken Arm verloren. Die Art und Weise, wie sie sich wieder zurück ins Leben und aufs Surfbrett gekämpft hat, hat mich wahnsinnig inspiriert. Sie hat mir gezeigt, dass scheinbar ausweglose Situationen mit einem starken Willen gemeistert werden können. Deswegen würde ich sie gerne mal treffen, zum Beispiel zu einer privaten Surfstunde. So entspanne ich mich am besten Bei einem Self-Care-Abend. Ich passe ihn meinen Bedürfnissen und meiner Stimmung an. Das kann heissen: Beauty-Abend mit Haarkur, Maske und langer Dusche, ein gutes Buch lesen, Serien schauen oder einfach meine Gedanken fliegen lassen und vor mich hinträumen – aber alles bewusst und auf mich abgestimmt. Dieses Verhalten ärgert mich Ich kann es nicht leiden, wenn Menschen nicht kommunizieren. Wenn nicht gesagt wird, was einen gerade stört oder beschäftigt. Manchmal ist es schwierig, seine Gefühlslage in Worte zu fassen, aber auch das könnte kommuniziert werden. Auch an mir stört mich dieses Verhalten, deshalb versuche ich daran zu arbeiten.

OLTEN

189 Absolventinnen und Absolventen An der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW haben 181 Studierende ihr Bachelor-Studium abgeschlossen. Acht Absolventen und Absolventinnen erhalten ihren Master of Arts FHNW in Sozialer Arbeit. In Zeiten von Corona fanden die Diplomfeiern am 8. Oktober in Olten und am 15. Oktober in Muttenz ausschliesslich im Kreis der Absolventinnen und Absolventen statt. Angehörige und Gäste konnten die Anlässe jeweils zeitgleich online via Livestream mitverfolgen. Sie alle kamen in den Genuss von verschiedenen Ansprachen sowie musikalischen und künstlerischen Einlagen. Mit diesen Abschlussfeiern würdigte die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ihre Diplomandinnen und Diplomanden auf Bachelorund Master-Stufe. Bachelor-Diplomandin Gioela Nuzzaci konnte ausserdem das RECOS-Zertifikat entgegennehmen. Es steht für den erfolgreichen Abschluss des gleichnamigen Programms, das Sprachkurse, vergleichende trinationale Seminare, Seminare an den Partnerhochschulen in Südbaden und im Elsass sowie Auslandpraktika beinhaltet. pd


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Vereine

Donnerstag, 21. Oktober 2021 | Nr. 42

Präsenz markieren im Dorf

TIERISCHES OLTEN

Bärli

OBST- UND GARTENBAUVEREIN HÄGENDORF Am Samstag veranstaltet der OGV Hägendorf sein traditionelles Mostfest. Spannende Einblicke ins Handwerk des Mostens und frischer Apfelsaft locken.

Geburtsdatum: 2008 Rasse: Europäische Hauskatze, männlich, kastriert Wesen: Der 13-jährige Katzensenior Bärli kam als Abgabetier ins Tierdörfli. Er ist ein wahrer Traumkater. Er freut sich stets, wenn sich jemand seiner annimmt und verhält sich sowohl Menschen als auch Artgenossen gegenüber neugierig und aufgeschlossen. Als er plötzlich an hohem Fieber erkrankte, an Appetitlosigkeit litt und erbrach, war klar, dass etwas nicht stimmt. Seine gelblichen Schleimhäute liessen zudem vermuten, dass sich hinter den Krankheitssymptomen ein Leberproblem verbergen könnte. In der Tierklinik untersuchte man das Abdomen des Katers per Ultraschall. Die Diagnose bestätigte den Verdacht: eine Lebererkrankung, die mit Antibiotika und Medikamenten behandelt werden musste. Glücklicherweise hat Bärli gut auf die Therapien angesprochen, seine Leberwerte sind nun wieder in der Norm. Allerdings ist er fortan auf Spezialfutter angewiesen. Gesucht werden für den Traumkater Paten oder Patinnen.

ACHIM GÜNTER

D

er Dorfplatz in Hägendorf steht übermorgen Samstag ganz im Zeichen des Apfels. Der lokale Obst- und Gartenbauverein organisiert dort am 23. Oktober das Mostfest. Es weist eine jahrzehntelange Tradition auf. Wobei: An diesem Standort, mitten im Dorf, findet es nach der verregneten Premiere 2019 erst zum zweiten Mal statt. Davor gab es eine mehrjährige Pause, nachdem das Mostfest vorher auf einem Bauernhof eines OGV-Mitglieds beheimatet gewesen war. Mit dem Verschwinden des Bauernhofs verschwand auch das Mostfest – scheinbar. Vereinspräsident Dominik Vögeli erinnert sich, wie es dann zum Wiederaufleben der totgeglaubten Tradition kam: «Nach einigen Jahren Pause stellten wir fest: Irgendwie fehlt etwas, denn das Mostfest war für uns der Anlass, mit dem wir im Dorf am stärksten präsent waren.» So wurde der Beschluss gefasst, das Mostfest zu reaktivieren. Vögeli, 47 Jahre alt und dreifacher Familienvater, führt die Geschicke des Hägendörfer Obstund Gartenbauvereins seit 2017. Dem Verein trat er wenige Jahre zuvor bei, nachdem er das Haus seiner Eltern mitsamt grossem Garten überDominik Vögeli. nommen hatte. «So verfügte ich plötzlich über einige Obstbäume und Sträucher und wollte die künftig gerne selber schneiden können. Also besuchte ich mal einen Schnittkurs des Vereins.» Trotz anfänglicher Gegenwehr liess er

Kinder dürfen an zwei kleinen Obstpressen selber Hand anlegen. (Bilder: ZVG) sich schliesslich erweichen, dem Verein beizutreten. Ebenso verhielt es sich schon bald darauf, als er für ein Vorstandsamt und schliesslich fürs Präsidentenamt angefragt wurde. Vögeli lacht ob der Erinnerung. 2018 absolvierte er einen mehrtägigen Schnittkurs im Wallierhof und lernte dabei einen Landwirt mit eigener Obstpresse kennen. Ein Glücksfall für den Verein. Ueli Roth von der Oberen Wanne in Langenbruck erklärte sich bereit, mit seiner mobilen Mostpresse dem Mostfest des OGV in Hägendorf seine Aufwartung zu machen. Das Mostfest konnte seine Auferstehung feiern. Wie vor zwei Jahren bietet die Frau des Landwirts übermorgen Samstag an einem Marktstand eigene Produkte an, der Verein selber führt ein kleines Beizli. Im Mittelpunkt steht aber das Mostpressen: Zu jeder vollen Stunde wird frischer Apfelsaft gepresst, dazwischen können sich Kinder an zwei kleinen Obstpressen versuchen. «Man kann das alte Handwerk des Mostens eins zu eins erleben», wirbt Vögeli für den Anlass. «Und es gibt natürlich nichts Besseres als frischen Most ab Presse.»

Leicht steigende Mitgliederzahl

Durch den Standort des Festes auf dem Dorfplatz könne der Obst- und Gartenbauverein viele Besucherinnen und Besucher der umliegenden Geschäfte erreichen und auf sich aufmerksam machen, erklärt Vögeli. «Die nehmen uns wahr, besuchen hoffentlich unser Fest und konsumieren vielleicht auch etwas.» Das Mostfest dauert von etwa 10 bis 16 Uhr. Neben dem sechsköpfigen Vorstand sind rund 25 weitere Vereinsmitglieder unmittelbar involviert. Vögeli ist erst der zehnte Präsident des heuer 90-jährigen Vereins. Die Amtsdauer eines Präsidenten beträgt jeweils rund zehn Jahre. Auch ihm sei, wie er schmunzelnd berichtet, bei seinem Amtsantritt ans Herz gelegt worden, das Präsidium mindestens zehn Jahre zu führen. Der Verein verfügt derzeit über 106 Mitglieder. In den letzten Jahren, berichtet Vögeli stolz, sei die Mitgliederzahl stetig leicht steigend gewesen. Dennoch: Mit seinen aktuell 47 Jahren gehöre er zum jüngsten Drittel. Nachwuchs ist also jederzeit sehr willkommen. Vögeli hofft, dass junge Neumitglieder wiederum andere junge Mitglieder anwerben. Die

Frauenpower im TC Froburg TC FROBURG TRIMBACH Zum Abschluss der Interclubsaison 2021 setzten die Damen des TC Froburg Trimbach ein Ausrufezeichen: Aufstieg in die NLB. Arlinda Rushiti aus Trimbach und Salome Fluri aus Lostorf waren die Zugpferde. Captain Joelle Ruf aus Rickenbach führte das Team bereits vor zwei Jahren von der 1. Liga in die nationale Liga C (NLC). Nun gelang nach einer spannenden Gruppenphase mit Spielen gegen Zug, Waldmann ZH und Chiasso die Qualifikation für die Aufstiegsspiele. Dort konnten dann die Spielerinnen des TC Froburg Trimbach ihre individuelle Klasse erst recht beweisen. Allen voran die Trimbacherin Arlinda Rushiti, die erstmals wieder für ihren Heimclub antrat, nachdem sie einige Jahre an unzähligen internationalen Turnieren ihre Form entwickelt und so immerhin die Position 567 auf der Weltrangliste der Profi-Frauen erreicht hatte, sorgte für willkommenen Punktezuwachs. Sie verlor in der ganzen Saison auf der Position eins keine Partie und gab nicht einen einzigen Satz ab. Salome Fluri aus Lostorf tat es ihr gleich. Auch sie ergatterte sich die maximale Punkteausbeute und schaffte als verdiente Belohnung erneut den Sprung ins Nationalkader ihres Jahrgangs. Aimée Frey, Arberie Berisha und Aengi Kuoni aus Härkingen, die alle in der Ten-

Arberie Berisha, Aengi Kuoni, Arlinda Rushiti, Aimée Frey, Katerina Tsygourova, Joelle Ruf und Salomé Fluri (v.l.) schafften den Aufstieg in die NLC. (Bild: ZVG) nisschule in Trimbach trainieren, sorgten für die weitere Platzpräsenz, die nie grosse Zweifel am Saisonziel – dem Aufstieg – aufkommen liess. Denn als Verstärkungsspielerin hatte sich kurz vor dem Saisonstart noch die Tessinerin Katerina Tsygourova angeboten, die an zahlreichen Turnieren in Trimbach durch ihre kompromisslose Spielweise auffiel. Auch sie gab sich keine Blösse und gewann sämtliche Matches auf Position zwei. So entpuppte sich das Trimbacher Frauentennisteam in der Saison 2021 als regelrechter Schnellzug, der je länger und wichtiger die Saison wurde, an Fahrt aufnahm. Im Achtelfinale gab es einen Auswärtssieg beim Tennisclub Gaster im Linthgebiet. Im Viertelfinale reiste das Team an den Bielersee zum TC Dufour, wo ebenso ein 4:2-Sieg resultierte, wie im anschliessenden Halbfinale zuhause gegen den renommierten TC Seeblick aus Zürich.

Schliesslich reiste zum Saisonende der TC Lancy-Froisiers nach Trimbach, um das alles entscheidende Aufstiegsspiel gegen die hochmotivierten Froburgerinnen auszutragen. Auch die Stadtgenferinnen hatten bis dato souverän aufgespielt und auf dem Weg ins Finale immerhin Grasshoppers Zürich, den TC Horgen und den wiedererstarkten TC Wohlensee aus Bern diskussionslos aus dem Weg geräumt. Doch die Trimbacherinnen zeigten sich wenig beeindruckt von diesen WestSchweizer Tennisambitionen und legten wiederum fulminant los. Den Teamleaderinnen Arlinda Rushiti, Katerina Tsygourova und Salome Fluri gelangen schnelle Siege in zwei Sätzen, der Rest war die verdiente Kür: Aufstieg von der Nationalliga C in die Nationalliga B. Pro Jahr ist diese Türe jeweils nur für ein Team schweizweit geöffnet. 2021 haben sich die Damen vom TC Froburg Trimbach souverän hindurch gespielt. mgt

Ganztags wird Most gepresst. Hürden sind grundsätzlich tief. Vögeli sagt: «Alle unsere Anlässe stehen immer allen offen. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind jederzeit willkommen. Das ist überhaupt kein Problem.»

Impfungen: hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch

Vorkenntnisse braucht es nicht

Wer sich mit dem Gedanken trägt, dem Verein beizutreten, braucht keinerlei Vorkenntnisse. Präsident Dominik Vögeli, von Beruf Sportlehrer, sagt zum Beispiel, er sei überhaupt kein Gemüsegärtner. «Und ich bin auch bei weitem nicht derjenige im Verein, der am meisten übers Gärtnern weiss.» Rund zwölf Anlässe pro Jahr veranstaltet der OGVH, vor allem Schnittkurse, Vorträge oder Ausflüge. Stets im Jahreskalender figurieren je zwei Schnittkurse im Frühjahr sowie einer im Spätherbst. «Und zumindest jedes zweite Jahr unternehmen wir einen Vereinsausflug, auf dem wir zum Beispiel einen Landwirtschafsbetrieb besichtigen. Da verbinden wir jeweils Lehrreiches und Geselliges.» Lehrreich und gesellig – so soll auch das Mostfest 2021 werden.

Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

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INSERAT

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Mehrzweckhalle Kriegstetten g Freitag 22. Okt. 2O21 2O Uhr

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COVID-19 Regelungen: Zutritt nur mit COVID-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet) und amtlichem Ausweis. *Nur beim Kauf von Tageskarten und pro Person eine Zusatzkarte.

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