Stadtanzeiger Olten, Ausgabe 41 (Donnerstag, 14.10.2021)

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Olten, Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Die Co-Leiter im «Home of Kabarett Casting»: Rolf Wirz (l.) und Heinz Degen im Schwager Theater Olten, wo das Jubiläum des Castings der Oltner Kabaretttage an drei Abenden gefeiert wird. (Bild: Franz Beidler)

9 Sieger aus 10 Jahren KABARETT-CASTING 9 Sieger aus 10 Jahren an 3 Abenden: Mit dieser Formel feiert das Casting der Oltner Kabarett-Tage sein Jubiläum. Die beiden Co-Leiter geben einen Blick hinter die Kulissen.

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as hauseigene Casting der Oltner Kabarett-Tage feiert heuer Jubiläum: zum zehnten Mal hätte dieses Jahr das Kabarett-Casting stattgefunden. Die Coronapandemie vereitelte die zehnte Durchführung zu Beginn dieses Jahres. So gibt es aus zehn Jahren nur neun Gewinnerinnen und Gewinner. Diese werden zur Feier des Jubiläums ins Schwager Theater eingeladen, um an drei Abenden jene Bühne zu bespielen, die ihnen am Anfang ihrer Karriere eine Chance bot. Eigentlich, meint Rolf Wirz achselzuckend, eigentlich sei es ganz praktisch, nur neun Gewinner zu haben. «Das sind dann drei pro Abend, das geht grad schön auf», meint er schmunzelnd. Wirz ist einer der beiden Co-Leiter des Kabarett-Castings. Der 37-Jährige war während sechs Jahren Teil des Programmteams der Kabarett-Tage, bevor er 2018 zusätzlich die Co-Leitung im Castingteam übernahm. Der andere Co-Leiter ist Heinz Degen. Schon beim ersten Casting 2012 übernahm der 63-Jährige die Künstlerbetreuung und blieb in den Folgejahren dabei. Bis Rainer von Arx, der das Castingteam bis 2018 leitete, zum künstlerischen Leiter der Kabaretttage wurde und Degen als Nachfolger anfragte. «Alleine wollte ich das Castingteam nicht führen», sagt Degen. «Mit der Co-Leitung haben wir ein Arrangement gefunden, das für uns funktioniert.»

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Neben Degen und Wirz gehören dem Castingteam der Kommunikationsfachmann Andreas Stettler und der Theaterschaffende Christoph Schwager an. «Christoph stellt seit Beginn des Castings

sein Theater zur Verfügung», sagt Wirz. Das Schwager Theater sei so zum «Home of Kabarettcasting» geworden, fügt er schmunzelnd an. Komplettiert wird das fünfköpfige Team von Edy Müller. «Ein Kabarettfreak», meint Degen lachend. Wie Wirz und Degen selber sei auch Müller ein Angefressener. Zusammen entscheiden die Fünf darüber, wer am Casting teilnimmt. «Ende Oktober ist jeweils die erste Bewerbungsfrist», erklärt Wirz. So kommt das Team Anfang November ein erstes Mal zusammen, um sich zu besprechen. «Oftmals haben wir uns davor die Bewerbungen schon angeschaut», erzählt Degen. Bei manchen täten sie das als Team dann nochmals und führten darob teilweise auch längere Diskussionen. «Und manchmal ist nach zwei Minuten entschieden, ob wir jemanden einladen oder nicht», ergänzt Wirz. Natürlich sei das manchmal ein Blindflug, meint er. «Es muss im weitesten Sinn Kabarett sein», erklärt er wohl das wichtigste Kriterium. «Wir fragen uns auch immer, ob wir jemandem zutrauen, dass er oder sie nach einem Jahr Arbeit ein abendfüllendes Programm erstellen kann», sagt Wirz. Schliesslich ist es das, was dem Gewinner zukommt: Ein professionelles Coaching während eines Jahres und zehntausend Franken, um das eigene Bühnenprogramm zu entwickeln. «An den nächsten Kabaretttagen präsentiert der jeweilige Gewinner dann einen Ausschnitt aus dem erarbeiteten Programm», erklärt Wirz. Bei allen bisherigen Gewinnerinnen und Gewinnern sei die Entscheidung, sie zum Casting einzuladen, jeweils schnell gefallen. «Bei Sven Garrecht fragten wir uns beispielsweise, ob sein Schaffen nicht zu musiklastig ist», gibt Wirz Einblick. Und Cenk habe eine Diskussion um die Grenze zwischen Kabarett und Comedy ausgelöst. «Diese ist ja bekanntlich fliessend», meint Wirz. Garrecht gewann das Casting 2019, Cenk 2020.

Schwankende Zahl an Bewerbungen

Bis Ende November laufe jeweils eine zweite Bewerbungsfrist. «Manchmal erhalten wir bis dahin nochmals viele Bewerbungen», weiss Wirz. In anderen Jahren kämen dann fast keine mehr. So

schwankt die Zahl an Bewerbungen zwischen fünfzehn und dreissig. Für das Kabarett-Casting 2022, dessen Bewerbungsfrist momentan läuft, hätten sie zum Beispiel noch wenige. «Das hat wohl mit der Pandemie zu tun», mutmasst Degen. Wirz ergänzt: «Die Anzahl an Bewerbungen ist schwierig zu beeinflussen.» Sie versuchten vor allem das Casting bei offenen Bühnen und Poetry Slams bekannt zu machen. Jeweils ab Januar bis zu den Oltner Kabarett-Tagen finden die Vorausscheidungen statt. An drei Abenden präsentieren sich die zwölf Ausgesuchten. «Wir versuchen, jeden Abend abwechslungsreich zu gestalten», erklärt Wirz. Der Castingfinal findet dann während den Kabarett-Tagen selber statt.

Freude über Entwicklung der Gewinner

«Bewerbenden absagen zu müssen», antwortet Degen auf die Frage, was ihm denn bei der Arbeit im Castingteam am meisten Mühe bereite. Hingegen freue er sich, die Karrieren der Gewinnerinnen weiter zu verfolgen. «Christoph Simon gewann den Salzburger Stier, Lisa Catena den deutschen Kabarettpreis», sagt Degen nicht ohne Stolz. Wirz ergänzt: «Die Premieren der entstandenen Programme nach einem Jahr Coaching mitzuerleben, das ist immer toll.» Wirz und Degen freuen sich auf das Wiedersehen mit den neun bisherigen Gewinnern. Lange warten habe er auf keine der Zusagen für das Jubiläum müssen, erzählt Wirz. «Ihnen ist bewusst, dass das Casting der Einstieg in ihre Karriere war.» Eine Moderation wird es an den drei Abenden nicht geben. Stattdessen gestalten die drei Auftretenden den Abend selber. Wirz meint: «Wir sind selber gespannt, was uns an den Jubiläumsabenden erwartet.» Jubiläum 10 Jahre Casting Donnerstag, 21. Oktober mit Christoph Simon, 9 Volt Nelly, Cenk Freitag, 22. Oktober mit Dominik Muheim, Jakob Heymann, Lisa Christ Samstag, 23. Oktober mit Lisa Catena, Jan Rutishauser, Sven Garrecht Jeweils um 20 Uhr im Schwager Theater w w w. k a b a re t t- c a s t i n g . c h

Da haben wir aber nochmal Glück gehabt! Dass Sie, liebe Leserschaft, diese Kolumne in gedruckter Form lesen können, ist nämlich aktuell alles andere als selbstverständlich. In der Schweiz fehlt es an Zeitungspapier. Ein Brand brachte die Produktion in der Papierfabrik Perlen zum Erliegen und da dort das Gros der Schweizer Zeitungen hergestellt wird, kommen diese in den nächsten Wochen mit weniger Seiten daher. Was jüngst genau diese Zeitungen titelten: Auch das Gas wird knapp und damit Heizen teurer. In England bleiben derweil die Lebensmittelregale leer, weil der Brexit den gewohnten Nachschub an osteuropäischen Lastwagenchauffeuren hat versiegen lassen. Und in Olten kann das neue Kulturlokal APA Kulta im ehemaligen Kino Camera an der Römerstrasse nicht eröffnen, weil die Lüftung fehlt - Lieferprobleme! Engpässe, Knappheit, Lieferprobleme. Während die Generation meiner Eltern noch heute von der Ölkrise in den 70ern erzählen (und von den deshalb verhängten autofreien Sonntagen schwärmen), war Mangel in den letzten 30 Jahren, die ich erlebt habe, etwas, das es wohl woanders, aber sicher nicht hier bei uns gab. Natürlich sind ein paar Zeitungsseiten weniger oder eine verschobene Eröffnung zwar mühsam und gerade bei unentgeltlichem Engagement bedauernswert, aber doch kein Weltuntergang. Aber es ist ungewohnt und zeigt die Verwundbarkeit des unglaublich komplexen Systems, in dem wir leben. Der Brand in der Papierfabrik mag die Zeitungen nur temporär verdünnen, doch auch eine vorübergehender Engpass kann verheerend sein. Stellen wir uns vor, wir kämen in eine Situation, in welcher mehr Menschen auf den Intensivstationen liegen würden, als wir dafür Personal hätten…


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Amtliches

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

Samstag, 17. Oktober 10 Uhr, Pauluskirche Gottesdienst, Pfrn. M. Ludwig, Organistin Brigitte Salvisberg, ohne Zertifikat, bitte anmelden. Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

Amtliche Publikation

Gottesdienste

Verkehrsbeschränkung in Olten, Mühlegasse

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Im Zusammenhang mit dem Einbau der Polleranlage und anderen Tiefbauarbeiten wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen:

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Dienstag, 26. Oktober 2021, bis Freitag, 19. November 2021 Sperrung der Mühlegasse mittels Vorschriftssignal 2.14 (Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder) – Mühlegasse, auf Höhe Hotel Europe Für den Fuss- und Radverkehr ist der Durchgang gewährleistet. Die Bauherrschaft, der Bauunternehmer und das beauftragte Ingenieurbüro werden alles dransetzen, die Behinderungen für die Anwohner und Gewerbe soweit als möglich einzuschränken und danken im Voraus für das Verständnis. Olten, 14. Oktober 2021

Baupublikationen

Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

N OT FA L L N U M M E R N

Bauherrschaft: Von Arb Barbara und Tobias 4600 Olten Projektverfasser: Von Arb Barbara und Tobias 4600 Olten Bauobjekt: Aufstellen Gartenbox auf neuem Verbundsteinplatz Bauplatz: Gallusstrasse 66, GB Olten Nr. 4082 Bauherrschaft: Holm Anna-Lena, 4600 Olten Projektverfasser: Moser Architektur und Bauleitung 4658 Däniken

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 17. Oktober Apotheke Drogerie Hägendorf AG 062 209 60 50 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Bauobjekt: Erstellung Wärmepumpe mit Aussengerät Bauplatz: Gallusstrasse 60 GB Olten Nr. 4091 Bauherrschaft: Baugenossenschaft Dreitannen 4600 Olten Projektverfasser: Baugenossenschaft Dreitannen 4600 Olten Bauobjekt: Umnutzung (Wohnung in Kinderbetreuung) Bauplatz: Im Kleinholz 1 GB Olten Nr. 4310 Einsprachefrist: 28. Oktober 2021

Direktion Bau

Grundwassernutzung zu Heiz- und Kühlzwecken Gemäss kantonalem Gesetz über Wasser, Boden und Abfall (GWBA, § 54) wird folgendes Vorhaben im Sinne von § 12 Abs. 1 der kantonalen Verordnung über Wasser, Boden und Abfall (VWBA) öffentlich aufgelegt:

Gaspreisänderung per 1. November 2021

Bauherrschaft: SIX Group Services AG, Hardturmstrasse 201, 8005 Zürich

Gaspreis in Rp./kWh

Objekt: Erneuerung Konzession zur Grundwassernutzung zu Heiz- und Kühlzwecken Lage: 4601 Olten; GB Nr. 3183 Vorhaben: – Verlängerung Bewilligung für bestehende Heiz- und Kühlnutzung – Geringfügige Erhöhung der Konzessionsmenge von max. 470 L/min (bisher) auf max. 500 L/min aus dem bestehenden Entnahmebrunnen – Rückgabe Grundwasser über die bestehende Rückgabeleitung in die Aare – Abkühlung Rückgabewasser max. 2 °C (Heizperiode); Erwärmung Rückgabewasser max. 3°C (Sommermonate) Dauer der Grundwasserkonzession: 30 Jahre Einsprachen gegen die Erneuerung der Grundwassernutzung zu Heiz- und Kühlzwecken sind bis spätestens Freitag, den 29.10.2021 (Poststempel) schriftlich und begründet beim Amt für Umwelt, Greibenhof, Werkhofstrasse 5, 4509 Solothurn, einzureichen. Das Gesuch für die Erneuerung der Konzession zur Grundwassernutzung zu Heizund Kühlzwecken sowie die dazugehörigen Dokumente können während der Auflagefrist vom Donnerstag, den 14.10.2021 bis Freitag, den 29.10.2021 bei der Baudirektion, Dornacherstrasse 1, 4601 Olten, sowie im Amt für Umwelt, Greibenhof, Werkhofstrasse 5, 4509 Solothurn, eingesehen werden. Bau- und Justizdepartement; Amt für Umwelt

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird am in

Donnerstag, 25. November 2021, 14.30 Uhr 4702 Oensingen, Oltenstrasse 1, Restaurant Rössli (im Rösslisaal)

öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt 1

4½-Zimmer-Eigentumswohnung Kleinfeldstrasse 16, 4652 Winznau

Grundbuch Amtlicher Wert

GB Winznau Nr. 1396 CHF 112'500.00

Konkursamtliche Schätzung

CHF 337'500.00

Steigerungsobjekt 2

Garage Kleinfeldstr. 18C, 4652 Winznau

Grundbuch

GB Winznau Nr. 1466

Amtlicher Wert

CHF 5'800.00

Konkursamtliche Schätzung

CHF 10'000.00

Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung, usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht auf oder können unter konkursamt.so.ch eingesehen werden. Aufgrund der geltenden Massnahmen von Bund und Kanton bezüglich Covid-19-Pandemie gilt an der Versteigerung die Zertifikatspflicht (3G-Regel). Besichtigungstermine: (tel. Anmeldung erforderlich)

21. Oktober 2021, 14.00 – 15.00 Uhr 11. November 2021, 14.00 – 15.00 Uhr

Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 09 / Claudia Lämmle, Sachbearbeiterin

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- 1.30

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Grundpreis

bleibt unverändert

CO2-Abgabe

1.741 exkl. MWSt

Tarifreglement sbo vom 26.6.2008 Beschluss des Verwaltungsrates sbo vom 7.10.2021 a.en Solothurnerstrasse 21, 4601 Olten, Telefon 062 205 56 56, www.aen.ch

Gerichtliches Verbot Auf das Gesuch der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten, wird Unbefugten richterlich untersagt auf dem Grundstück GB Olten Nr. 352 sowie innerhalb des Kirchgebäudes, Abfall jeder Art liegen zu lassen, Hunde frei laufen zu lassen und Musikgeräte in störender Lautstärke zu benutzen. Davon ausgenommen sind bewilligte Konzerte. Weiter ist es verboten, den Zugang zu den Kirchentüren zu versperren, sowie Fahrzeuge jeglicher Art auf dem Sockelbereich zu parkieren. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2000.– bestraft. Olten, 11. Oktober 2021 Der Amtsgerichtspräsident Valentin Walter Die Einsprachefrist für dieses gerichtliche Verbot von 30 Tagen beginnt mit der Publikation und muss beim Richteramt Olten-Gösgen, Zivilabteilung, schriftlich eingereicht werden.

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So., 17. Okt. 2021, 17.00 Uhr Kath. Kirche St. Martin Egerkingen Sheng-Fang Chiu, Blockflöte Félix Verry, Barockgeige Domen Marinčič, Gambe Guilherme Barroso, Theorbe Márton Borsányi, Cembalo Freie Kollekte

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Gemäß COVID-Schutzmassnahmen gilt für das Konzert die Zertifikatspflicht. Bei Fragen zu unserem COVIDSchutzkonzept kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter musicadordis.egerkingen@gmail.com. www.musicacordis.ch

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Region

Nr. 41 | Donnerstag, 14. Oktober 2021

Ein Händchen für den Fels HÄGENDORF Der Fels an der Allerheiligenstrasse oberhalb Hägendorf wird wegen Steinschlaggefahr gereinigt. Ausnahmsweise übernehmen Spezialisten aus Obwalden die Arbeit. FRANZ BEIDLER

L

etzte Woche begann die Felsreinigung an der Allerheiligenstrasse oberhalb von Hägendorf. Was üblicherweise jeweils das Kreisbauamt erledigt, wird jetzt einer spezialisierten Firma übertragen. «2015 hatten wir ein grosses Ereignis», rekapituliert Andrew Walker, Bauingenieur und der zuständige Projektleiter beim Amt für Verkehr und Tiefbau vom Kanton Solothurn. Damals setzten sich etwa zweieinhalb Tonnen Gestein in Bewegung, etwa die Hälfe davon landete auf der Strasse. Ausserdem habe das Kreisbauamt über die letzten Jahre vermehrt Steinschlag notiert, fügt Walker an. Auf den grossen Steinschlag hin beauftragte der Kanton den Geologen Klaus Louis mit einer umfassenden Untersuchung. «Das war ein ziemliches Ding», erinnert sich Louis an den grössten der Brocken, der vor sechs Jahren auf der Strasse landetet. Der 61-Jährige macht seit über dreissig Jahren als selbstständiger Geologe Abklärungen zu Naturgefahren. Dieser Tage reist er zum Beispiel auch ins Linthal im Glarnerland, um per Helikopter die dortige Bergsturzgefahr zu beurteilen. «Da sprechen wir dann aber von einer Million Kubikmeter Gestein», setzt er die Felsreinigung in Hägendorf ins Verhältnis.

Ein Team von insgesamt sechs Mann reinigt in Handarbeit den Felsen neben der Allerheiligenstrasse oberhalb von Hägendorf. (Bilder: Franz Beidler) Es sei schon ein spezielles Vorhaben, sagt Walker zur Felsreinigung. «Bei diesem Abschnitt der Allerheiligenstrasse überlagern sich die Juraschutzzone, eine Grundwasserschutzzone und ein Naturreservat.» Auch wurden in dem Gebiet schon archäologische Funde aus der Jungsteinzeit gemacht. Ausserdem verläuft unterhalb der Strasse ein Wanderweg durch die Teufelsschlucht, «ein beliebtes Ausflugsziel», weiss Walker. Er selber geniesse es natürlich, bei der Arbeit mit so schönen Orten zu tun zu haben.

Louis untersuchte den Fels an der Allerheiligenstrasse akribisch. «Das ist schöner, dichter Jurakalk», erklärt er das Gestein. «Als sich der Jura auffaltete, wurde der Fels zerrissen», blickt er auf die Entstehung des Gebirges zurück. Je nachdem wie die entstandenen Trennflächen

liegen, kann Gestein nun eben rausrutschen. «Der ganze Jura ist brüchig», weiss Louis. Erosion durch Wind, Wasser und Wurzelwerk täten dann ihr übriges. Für den Geologen eine normale Entwicklung. «Das Problem ist eigentlich der Mensch, der unbedingt unter einer Felswand eine Strasse bauen muss», meint Louis lachend. In seiner Untersuchung kam Louis zum Schluss, dass momentan keine Schutzbauten an der Allerheiligenstrasse nötig sind. Daraufhin entschied der Kanton, als Sofortmassnahme Spezialisten mit einer ausführlichen Felsreinigung zu beauftragen. «Die haben das geologische Fachwissen und jahrelange Erfahrung und können so den Fels um einiges gründlicher reinigen», erklärt Walker. In den kommenden Jahren wird dann wieder das Kreisbauamt die regulären Unterhaltsarbeiten übernehmen. Das Projekt kostet den Kanton 440 000 Franken. Für die allfälligen Schutzbauten wurden die Kosten auf 1,5 Millionen Franken geschätzt. «Es ist geplant, dass mögliche Schutzbauten ab dem Jahr 2028 wieder abgeklärt werden», gibt Walker Auskunft.

Projektleiter Andrew Walker

Geologe Klaus Louis

Felssicherer Bernhard Drexel

«Schöner, dichter Jurakalk»

Team von sechs Felssicherern

Einer dieser Spezialisten, die sich in den nächsten Wochen am Allerheiligen in den Fels hängen, ist Bernhard Drexel von der Firma Gasser Felstechnik aus Obwalden. Die Firma hat sich bei der Ausschreibung des Kantons durchsetzen können. Trexler führt in Hägendorf ein Team von fünf Felssicherern an. «Den Beruf gibt es offiziell eigentlich gar nicht», meint Drexel lachend. Viele von ihnen seien ehemalige Maurer, manche auch Bergführer. Der 50-jährige Drexel lernte Zimmermann, bevor er die Polier-

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schule und später einen Seilkurs absolvierte. Felssicherer wurde er vor 25 Jahren. «Eigentlich ist es ein Traumjob», meint er. Besonders die Abwechslung schätzt Drexel. Zusammen mit seinem Team sicherte er schon Felsen auf dem Jungfraujoch oder in Island. Oft ist der Arbeitsplatz nur per Helikopter erreichbar. In Hägendorf reichen noch Seil, Hammer und Helm. Kommen Drexel und sein Team morgens zum Fels an der Allerheiligenstrasse, überprüfen sie zuerst, ob sich über Nacht Gestein bewegt hat. Dann legen sie Sprengmatten auf die Strasse, um den Belag zu schützen, ziehen ihre Seile wieder auf und klettern hoch. Die Felsreinigung passiert in Abschnitten und von oben nach unten. «Es ist wichtig, dass wir immer in einer Linie arbeiten», erklärt Drexel. Weggespitztes Gestein könnte sonst jene weiter unten treffen. Die herausgebrochenen Steine haben meist die Grösse von Bahnschotter bis etwa einem grossen Brotlaib und können schon mal fünfzig Kilo und mehr wiegen. «Wir sind ein eingespieltes Team», sagt Drexel. «Aber klar, ein Risiko gibts immer.» Bei jedem Abschnitt wird zuerst die Felskante von Gehölz und Erde befreit. Dann folgt die Arbeit im Seil. Mit einem Hammer klopfen die Männer den Fels ab und brechen heraus, was locker sitzt. Auffälliges melden sie dem Geologen. Etwa zweihundert Quadratmeter Felswand reinigt jeder Einzelne so pro Tag. «Hier arbeiten wir nur mit Brecheisen und Pickel», sagt Drexel zur Felsreinigung in Hägendorf. Andernorts kommen auch Winden, Abbauhammer oder sogar Sprengladungen zum Einsatz.

Was locker sitzt, klingt anders

Zweimal die Woche seilt sich auch Geologe Louis ab und überprüft den Fels. «Du legst eine Hand an den Fels und schlägst mit dem Hammer auf das Gestein», erklärt er. «Wenn es locker sitzt, gibt es einen anderen Klang und vibriert.» Das komme dann alles weg, erklärt der Geologe. «Aber zu hundert Prozent kriegst du nie alle Steine weg.» Bereits haben die Felssicherer und der Geologe einen acht mal vier Meter grossen Brocken markiert, etwa eineinhalb Meter dick, der sich in ferner Zukunft mal lösen könnte. «Das passiert aber nicht spontan», beruhigt Louis. Angst haben müsse auf der Allerheiligenstrasse nach der Felsreinigung niemand. Etwa sechs bis acht Wochen sind für die Felsreinigungsarbeiten eingeplant. Gearbeitet wird jeweils von Montags bis Donnerstags, so dass ab Freitag über das Wochenende ein Bus die Strasse befahren kann. Für Verkehr und Wanderer gibt es eine Umleitung. Mitte Dezember soll die Allerheiligenstrassse dann wieder offen sein. Drexel und sein Team hängen dann längst in einem anderen Fels.

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TERMINE DONNERSTAG, 14. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

SAMSTAG, 16. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 18. OKTOBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 19. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 20. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 21. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

IN MEMORIAM HUGO KISSLING, Olten, gestorben am 3.Oktober, 95-jährig. BEDA GULDIMANN, Olten, gestorben am 6. Oktober, gestorben 91-jährig. WILLY HOFER-DÄPP, Olten, gestorben am 7. Oktober, 57-jährig. LINA KÄSER-NANZER, Olten, gestorben am 7. Oktober, 99-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

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Der Stadtanzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern

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Facility Management betreut die Alpiq Gebäude an den Standorten Olten und Lausanne und ist für eine breite Palette von Dienstleistungen wie Hauswartung, Umzug, Empfang, Post- und Kurierdienst und Weitere zuständig. Zur Verstärkung des Building Infrastructure Teams im Facility Management am Standort Olten suchen wir eine aufgestellte Persönlichkeit mit Freude am Kundenkontakt, die einen hervorragenden Service und Dienstleistungen im Bereich Hauswartung und Umzüge erbringt. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team im internationalen Umfeld.

Isaiah Röthlisberger ▪ Geburtsdatum: 22.9.2021 Rahel und Tim Röthlisberger Olten

Ihre Aufgaben: • Planung und Durchführung von Umzügen der Mitarbeiterarbeitsplätze • Beschaffung von Mobiliar und deren Verteilung • Vorbereitung von internen Veranstaltungen und Anlässen • Begleitung und Überwachung von externen Handwerkern • Mitglied des Evakuations- sowie des Erste-Hilfe-Teams Ihr Profil: • Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung • Berufserfahrung in der Hauswartung, Umzugserfahrung von Vorteil • Freundliche, aufgestellte Persönlichkeit mit viel Flair für direkten Kundenkontakt und Ausdauer bei anspruchsvollen Kunden • Bereitschaft Fachwissen laufend zu erweitern • Gute MS-Office Anwenderkenntnisse • Deutsch und Englisch fliessend, Französisch von Vorteil Bitte bewerben Sie sich online auf jobs.alpiq.com Kontakt: Alina Tauscher +41 62 286 72 58


Region

Nr. 41 | Donnerstag, 14. Oktober 2021

Neuer Traktor für Wangen WANGEN BEI OLTEN Die Einwohnergemeinde von Wangen bei Olten hat einen neuen Kommunaltraktor inklusive innovativem Unkrautvernichter «Weedkiller MS Trailer» angeschafft. Kürzlich traf sich die neu zusammengesetzte Infrastrukturkommission ISK mit dem Werkhofteam, der Bereichsleitung Bau bzw. Tiefbau und Werke, der Gemeindepräsidentin sowie dem Lieferanten, der Firma Lerch aus Dulliken zur Einweihung eines neuen Kommunalfahrzeuges. Dieses steht bereits seit Sommer dieses Jahres als Ersatzbeschaffung des über 20-jährigen Traktors Kubota im täglichen Einsatz auf den Wangner Strassen. Der neue Präsident der ISK, Urs Elber durfte aber auch den abtretenden Präsidenten der ISK, Dominic Roppel sowie den ebenfalls anwesenden «alten» Ressortchef Patrick Schmid sowie den «neuen» Ressortchef, Gemeinderat Laurent Karrer bei seiner Ansprache begrüssen. Nebst einigen Worten zur Beschaffung und zu den technischen Daten des Fahrzeuges der Marke Kubota durfte dann der anwesende Werkhofmitarbeiter, Maik

Basler den neuen Kommunaltraktor vorstellen bzw. vorführen. Nebst Einsätzen für die Schneeräumung und Mäharbeiten kann das Fahrzeug neu auch für die Unkrautvernichtung eingesetzt werden. So konnte als zusätzliches Equipment der Unkrautvernichter und Hochdruckreiniger «Weedkiller MS Trailer» in den bewilligten Beschaffungskredit mitintegriert werden. Damit können ab sofort die Strassen und Gehwege mit «Heisswasser» ohne giftige Rückstände für Böden und Gewässer von Unkraut und Verschmutzung befreit werden. Nebst einer Sprühlanze vorne am Traktor und einer mobilen «Handlanze» ist auch noch ein Hochdruckreiniger im Gerät integriert, dieser dann z.B. für die Reinigung von Kehrichtbehältern, Grüngutcontainern, Robidogs, Verkehrsschilder, Brünnen usw. eingesetzt werden kann. Mit voller Freude durften alle Beteiligten, nach einer kurzen Dankesrede von Rolf Lerch, bei einem offerierten Apéro auf diese innovative und umweltschonende Fahrzeugbeschaffung anstossen. Das Werkhofteam freut sich sehr, auch in Zukunft täglich die hohe Dienstleistungsqualität zu Gunsten der Einwohnerinnen und Einwohner von Wangen bei Olten mit diesem modernen Fahrzeug erbringen zu dürfen. mgt

(v.l.) Dominic Roppel, Patrick Schmid mit Sohn Nico, Maik Basler, Laurent Karrer sowie Werner Bächler und Bruno Kohler vom Werkhofteam mit dem Lieferanten Rolf Lerch. (Bild: ZVG)

Diebstahl aus Fahrzeug – zwei Personen angehalten OLTEN In Olten wurden am frühen Samstagmorgen aus einem Fahrzeug Wertgegenstände entwendet. Passanten konnten einen Mann anhalten und einer Polizeipatrouille übergeben. Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Ein zweiter flüchtiger Mann, konnte später im Kanton Neuenburg vorläufig festgenommen werden. Am Samstag, 9. Oktober 2021, um zirka 2.15 Uhr, wurde der Polizei via Alarmzentrale gemeldet, dass zwei unbekannte Personen in Olten versucht haben, ein parkiertes Fahrzeug zu öffnen. Passanten hielten einen der beiden Männer an und übergaben ihn einer Polizeipatrouille. Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Es handelt sich dabei um einen 16-jährigen Algerier, welcher mit einer zweiten, zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten und flüchtigen Person, im Bereich Klosterplatz/ Dornacherstrasse in Olten Fahrzeuge

nach Wertsachen durchsuchte haben oder dies zumindest versuchte. Sie entwendeten Bargeld, Sonnenbrillen und Kleidungsstücke. Der zweite mutmassliche Täter flüchtete vorerst in Richtung Trimbach. Nach umgehend eingeleiteten Ermittlungen konnte er am Samstagvormittag durch die Kantonspolizei Neuenburg im Kanton Neuenburg angetroffen werden. Er wurde ebenfalls für weitere Abklärungen vorläufig festgenommen. Es handelt sich dabei um einen 29-jährigen Algerier.

Ihr Auto ist kein Tresor

Im Kanton Solothurn häufen sich in jüngster Zeit Diebstähle aus parkierten Autos. Wir stellen allerdings fest, dass die Fahrzeuge oft nicht verschlossen sind. Allgemein gilt: Lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen. Schliessen Sie immer alle Türen ab, auch wenn Sie ihr Auto nur für kurze Zeit verlassen. Melden Sie verdächtige Feststellungen der Polizei. pd

Energiepreise auf Bergfahrt OLTEN Die Preise für Strom sind seit Beginn der (Teil-) Marktöffnung noch nie so hoch. Die Preise für Gas sind an den europäischen Grosshandelspunkten in den letzten Wochen explodiert und – nach historischen Tiefstständen – so hoch wie letztmals 2018. Letztmals waren die Grosshandelspreise für Gas mit rund 100 Euro pro Megawattstunde (= 10 €ct./kWh) im 2018 annähernd so hoch wie derzeit. Damals handelte es sich im Februar und März um einen kurzfristigen, durch eine aussergewöhnliche Kältewelle verursachten Preisschock. Nach darauffolgenden rekordtiefen Preisen im 2020 betrugen die Preise Anfang 2021 20 Euro und sind seitdem kontinuierlich wieder auf über 100 Euro gestiegen. Dies wiederspiegelte sich auch in den Preisen der Aare Energie AG (a.en) für ihre Kundinnen und Kunden: Nach sieben Preissenkungen im 2019 / 2020 folgt nun die fünfte Preiserhöhung en suite im 2021, wobei die beiden letzten Erhöhungen ungewohnt deutlich ausfielen.

Mehrere Gründe wirken kumulativ

Der vergangene Winter war zwar nicht klirrend, aber lange andauernd kalt. Das bedeutet, dass der Nachfüllbedarf der westeuropäischen Gasspeicher nach wie vor hoch ist, und erst gegen Ende des Jahres gedeckt sein wird. In den norwegischen Förderfeldern ist es zu langen Wartungsperioden gekommen, da zahlreiche Revisionen infolge Covid-19 von 2020 auf 2021 verschoben wurden. Gleichzeitig steigt die Nachfrage angesichts einer Wirtschaftsbelebung in vielen Ländern wieder. Insbesondere in Asien wird mehr Gas verbraucht, was zu einem geringeren LNG-Angebot in Europa führ. Die Schiffe mit LNG (verflüssigtem Erdgas) steuern vermehrt Asien an. Die Wind- und Solarstromerzeugung lag 2020/21 insbesondere in Deutschland eher unter den Erwartungen. Gleichzeitig hat sich mit dem schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie und den erhöhten CO2-Kosten die Meritorder (Reihenfolge, wie die Kraftwerke zugeschal-

tet werden) zugunsten der Gasverstromung verschoben. Der Gasmarkt ist zurzeit in ganz Europa sehr angespannt und reagiert auf kleine Veränderungen mit grossen Ausschlägen. Die weitere Füllung der Gasspeicher, aber auch Bemühungen auf politischer Ebene lassen zumindest auf eine leichte Reduktion des aktuell enorm hohen Preisniveaus hoffen. Längerfristig, also ab Frühjahr 2022, sollen die Preise wieder tiefer liegen, der Markt erwartet nach dem Winterhalbjahr eine Entspannung. Von den hohen Preisen ist die Schweiz, und auch die a.en als regionale Versorgerin, stark betroffen. Für eine EFH-Heizung macht dies beim derzeitigen Preisniveau schnell gegen 100 Franken pro Monat aus. Unverändert bleiben der Grundpreis und der Biogasanteil von 30 %. Um längerfristig Heizkosten durch geringeren Energieverbrauch einsparen zu können, kann sich eine Heizungs- oder Gebäudeberatung (GEAK plus) durch einen Energieberater lohnen. Ende dieses Jahres lanciert die a.en zudem eine Thermorgrafie-Aktion, welche oft Grundlage für eine Beratung oder Gebäudesanierung ist.

Noch weniger Auswirkungen beim Strom

Angetrieben durch die Primärenergien Gas und Kohle hat auch der Strompreis ein neues Rekordhoch erreicht. Die Strom-Terminpreise in der Schweiz liegen derzeit für das Lieferjahr bei deutlich über 15 Rappen / Kilowattstunde. «Das ist mehr als das Doppelte als unser Beschaffungspreis für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung», teilt die a.en mit. Ermöglicht wurde dies durch eine frühzeitige, gestaffelte Beschaffung. Dadurch erhöhen sich die Strompreise im 2022 gegenüber 2021 für die Oltner Haushaltungen nur um circa ein Prozent. Im nächsten Jahr wird sich die Situation anders präsentieren, wenn vermehrt auch teure Energie im Beschaffungsportfolio der a.en enthalten ist. Gänzlich anders präsentiert sich die Situation für Gewerbe- und Industriekunden im freien Strommarkt, deren Stromverträge Ende Jahr ablaufen, und die sich jetzt zu hohen Preisen fürs nächste Jahr eindecken müssen. pd

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NEWS

KANTON

Fenster für Härtefallgesuche von Grossunternehmen Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mio. Franken erhalten von 2. bis 22. November 2021 nochmals die Möglichkeit, ein Gesuch um Härtefallhilfen einzureichen. Hintergrund: Die Umsetzung des Härtefallprogramms des Kantons Solothurn war von Beginn weg auf die von den behördlichen Corona-Massnahmen besonders stark betroffenen Branchen ausgerichtet. Insbesondere Unternehmen in der Wertschöpfungskette der Eventbranche – Gastronomie, Hotellerie, Schausteller, Dienstleister der Reisebranche und touristischen Betriebe sowie Zulieferer und Detailhändler – wurden gezielt unterstützt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO verzichtet bei Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mio. Franken auf eine Beschränkung der zu unterstützenden Branchen. Härtefallbeiträge für Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mio. Franken werden abschliessend vom Bund finanziert. Der Regierungsrat hat die Härtefallverordnung-SO entsprechend angepasst, so dass Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mio. Franken nochmals vom 2. bis 22. November 2021 die Möglichkeit erhalten, ein Gesuch um pd Härtefallhilfen einzureichen.

SCHÖNENWERD

Auffahrkollision auf A1 WIEDLISBACH Auf der Autobahn A1 bei Wiedlisbach in Richtung Zürich hat sich am Dienstagnachmittag der vorigen Woche eine Auffahrkollision ereignet. Beteiligt waren ein Auto, ein Lieferwagen und ein Sattelmotorfahrzeug. Dabei wurden der Auto- und der Lieferwagenlenker leicht verletzt. Aufgrund dieses Ereignisses kam es auf der A1 zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Am Dienstag, 5. Oktober 2021, kurz vor 14.50 Uhr, prallte ein Automobilist auf dem Überholstreifen der Autobahn A1 bei Wiedlisbach in Fahrtrichtung Zürich aus noch zu klärenden Gründen in das

Heck eines vor ihm fahrenden Lieferwagens. Nach dem Aufprall gerieten beide Fahrzeuge nach rechts, wo es im Bereich des Normal- bzw. Pannenstreifens zu einer Folgekollision zwischen dem Lieferwagen und einem Sattelmotorfahrzeug kam. Der Auto- und der Lieferwagenlenker wurden leicht verletzt. Beide wurden nach der medizinischen Erstbetreuung vor Ort mit Ambulanzfahrzeugen in ein Spital gebracht. Deren Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert werden. Für die Fahrbahnreinigung wurde eine Wischmaschine der Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) angefordert. Weil die Unfallstelle zeitweise nur über einen Fahrstreifen befahrbar war, kam es zu entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen. pd

Tote Person am AareUfer geborgen

Am Samstagmorgen ist in Schönenwerd unterhalb des Stauwehrs am Aareufer ein unbekannter toter Mann aufgefunden worden. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde der Leichnam gegen Mittag geborgen. Zur Feststellung der Identität und der Todesursache wurde eine Untersuchung eingeleitet. Am Samstag, 9. Oktober 2021, gegen 9 Uhr, wurde der Alarmzentrale gemeldet, dass am Aareufer unterhalb des Stauwehrs bei Schönenwerd eine tote Person aufgefunden wurde. Mit Hilfe der Feuerwehr Schönenwerd wurde der männliche Leichnam, bei dem bereits eine Mumifizierung eingesetzt hatte, gegen Mittag geborgen. Zur Klärung der Identität wurde eine gerichtsmedizinische Untersuchung eingeleitet. Die Todesursache und die Umstände, die zum Tod des Mannes führten, sind derzeit noch unklar. Die Kantonspolizei Solothurn und die Staatsanwaltschaft ermitteln in alle pd Richtungen.

BAHNSTRECKE OLTEN-SOLOTHURN

Bahnersatz und Fahrplananpassungen

INSERATE

Vergangene Woche kam es auf der A1 bei Wiedlisbach zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto, einem Lieferwagen und einem Sattelmotorfahrzeug. (Bild: ZVG)

Am Wochenenden vom 23. und 24. Oktober sind die Bahnhöfe Oberbuchsiten und Oensingen für den Zugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten für den Ersatz der Weichen und die Erneuerung der Fahrbahn. Es kommt zu Fahrplananpassungen für Reisende zwischen Olten und Solothurn. Auf bestimmten Strecken verkehren Busse statt Züge. Die SBB bittet Reisende vor der Fahrt den Online-Fahrplan zu prüfen. Detaillierte Informationen zum angepassten Fahrplan finden Sie unter www.sbb.ch/bauarbeitenpd aargau-solothurn.


Diverses

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

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Gewerbe

Nr. 41 | Donnerstag, 14. Oktober 2021

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Tourism Seychelles und Qatar Airways: enge Zusammenarbeit SEYCHELLEN Tourism Seychelles und die Partnerfluggesellschaft Qatar Airways haben ihre Bemühungen verstärkt, den Bekanntheitsgrad des Reiseziels in der Schweiz zu erhöhen.

KMU und Gewerbe Gäu reiste auf die Rigi. (Bild: ZVG)

Reise zur Königin der Berge KMU UND GEWERBE GÄU Die Gewerbler von KMU und Gewerbe Gäu unternahmen eine Reise zur Königin der Berge: die Rigi. DENISE BÜRGI

Unter der Federführung der Wyss Reisen AG durften die Gewerbler die klassische und immer wieder empfehlenswerte Reise auf die Königin der Berge – die Rigi antreten. Bei bester Laune und schönstem Gold-Herbstwetter ging es in geselliger Runde nach Luzern. Wie es sich für diese traditionelle Route gehört stiegen die Mitreisenden in Luzern vom Car aufs Schiff um, welches sie in angenehmem Wellengang nach Vitznau führte. Die Fahrt mit der Zahnradbahn auf die Rigi Kulm war wie die Aussicht: spektakulär, bezaubernd und erfüllten

die Herzen mit wohlwollender Zufriedenheit über die Schönheit der Schweiz. Über den Staffelhöhenweg durften die anwesenden Gewerbler die atemberaubende Wanderung via BoxenStopp Restaurant Lok7, zur Rigi Kaltbald unter die Füsse nehmen, wo sie in entspannter und gastlicher Ungezwungenheit Dinieren durften. Die Zeit verging bei angeregten und erheiternden Gesprächen wie im Flug und die Mitreisenden mussten zusehen, dass sie den Nacht-Zahnrad-Express nicht verpassen. Nicht Müde der Gespräche und noch lustig auf einen Schlummertrunk überfielen die anwesenden Gewerbler die Bar des Hotel Rigi Vitznau und füllten die Räume mit guter Laune und fröhlichem Dasein. w w w. g ewe r b e - g a e u . c h

Tourism Seychelles bereitet sich auf die nächste Phase der Erholung des Reiseziels vor, das am vergangenen Wochenende seinen hunderttausendsten Besucher in diesem Jahr verzeichnete. Die Seychellen haben am 25. März ihre Grenzen für ausländische Besucher wieder geöffnet. Die Schweiz hat in diesem Jahr bisher einen Marktanteil von 3 Prozent an den gesamten Besucherankünften. Die Seychellen zeigen ein stetig wachsendes Interesse am Schweizer Markt. Während das Leben langsam wieder zur Normalität zurückkehrt, erreichen

die Impfungen in Europa ihren Höhepunkt, und auf der ganzen Welt werden Bewegungs- und Reisebeschränkungen gelockert. Qatar Airways fliegt 130 Ziele an und bietet einen täglichen Flug von Zürich auf die Seychellen an. Darüber hinaus wurde Qatar Airways in diesem Monat von der internationalen Luftfahrtbewertungsorganisation Skytrax zur Airline des Jahres gekürt und erhielt diese Auszeichnung bereits zum sechsten Mal. Für mehr Informationen kontaktieren Sie: Qatar Airways Group, Kaus Media Services, Sophienstrasse 6, 30 159 Hannover – Deutschland, +49 (0) 511-899 890 31, Shager@kaus.net, oder Tourism Seychelles, c/o Ambassade des Seychelles, 51 Avenue Mozart, 75 016 Paris – Frankreich, +33 1 44 53 93 20, info@tourismeseychelles.com pd w w w. q a t a ra i r w a y s . co m w w w. s eyc h e l l e s . co m

Vergangenes Wochenende verzeichnete «Tourism Seychelles» den hundertausendsten Besucher. (Bild: ZVG)

Blumen Fleischli feiert eine Neueröffnung und ein Jubiläum. (Bild: ZVG)

NEUERÖFFNUNG UND JUBILÄUM

Umbau bei Blumen Fleischli erfolgreich

Blumen Fleischli feiert: Am Samstag, 16. Oktober, ist das Blumengeschäft am Bahnhofplatz 1 in Wangen bei Olten durchgehend von 7.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Grund für die Feier ist einerseits die Neueröffnung nach dem Umbau und andererseits ein Jubiläum: Seit 45 Jahren kreiert Blumen Fleischli nun schon blumige Ideen. Das Ladengeschäft wurde vom 4. bis und mit 15. Oktober neu gestaltet. Während der Umbauphase war und ist es aber wie gewohnt geöffnet: jeweils von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18.30 Uhr. Blumen Fleischli freut sich darüber, dem Blumengeschäft ein neues Gesicht zu geben. Mit der Feier am Samstag kann das Team erstmals die blumigen Kreationen in neuem mgt Ambiente präsentieren. w w w. b l u m e n f l e i s c h l i . c h

INSERATE

BRUSTKREBSMONAT OKTOBER

PRÄVENTION DURCH BEWEGUNG Brustkrebs ist in der Schweiz die häufigste Krebsart bei Frauen. In der Schweiz erhalten jedes Jahr ca. 6000 Frauen die Diagnose Brustkrebs. Jede achte Frau hat – über ihre gesamte Lebensspanne betrachtet – das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Körperliche Bewegung kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Die hohe Lebenserwartung, genetische Disposition oder Lifestyle-Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und vermehrter Alkoholkonsum können der Auslöser sein. Das Alter und die genetische Disposition sind Risikofaktoren, die wir nicht beeinflussen können. Lifestyle-Faktoren beeinflussen das Brustkrebsrisiko Bei den Lifestyle-Faktoren ist der grösste Risikofaktor im Übergewicht respektive im Fettgewebe zu finden. Leptin, ein Hormon, welches im Fettgewebe gebildet wird, wirkt als Wachstumsfaktor bei Brustkrebs. Des Weiteren wird im Fettgewebe, vor allem bei Frauen in der Menopause, vermehrt Östrogen gebildet, das beim Östrogen-Rezeptor positiven Brustkrebs als Stimulans wirkt. Der dritte Faktor sind die chronischen, unterschwelligen «Entzündungen», welche sich im Körper fast immer bei Übergewicht, Diabetes, sitzender Tätigkeit und höherem Alter finden. Diese chronischen Entzündungen verschlechtern die Prognose bei Brustkrebs.

Bewegung als Prävention Man geht heute davon aus, dass sportlich aktive Menschen ihr Risiko, an Krebs zu erkranken, durchschnittlich um 20 bis 30 Prozent reduzieren können. Sport hat einerseits einen positiven Einfluss auf diese Krankheiten und auf der anderen Seite wirkt er als Motor für die Gewichtsreduktion. Neben sportlichen Aktivitäten wie Walking, Racketspiele, Fitness und weitere Aktivitäten, sind auch kleine Veränderungen im Alltag wie beispielsweise Treppensteigen statt Liftfahren, intensives Haushalten und Verlassen des Busses eine Haltestelle früher als nötig von grossem Nutzen. Bewegung während der Therapie Erkrankt eine Patientin an Brustkrebs, so hilft Sport während der benötigten Therapie auf mehreren Ebenen. Sport bekämpft die Müdigkeit und schenkt neue Energie. Nebenwirkungen wie Nausea, Erbrechen und Verstopfung treten seltener auf, die Blutzirkulation und die Sauerstoffzufuhr des Körpers werden verbessert und der Körper kann sich deshalb besser regenerieren. Sport verhindert zudem die Gewichtszunahme. Als Hauptfaktor darf aber die Stärkung des Immunsystems genannt werden.

Bewegung nach der Diagnose Nach der Diagnose und Behandlung eines Mammakarzinoms können Sport und Bewegung das Rückfallrisiko signifikant senken. In Solothurn bietet das Brustzentrum seinen Brustkrebspatientinnen einmal wöchentlich im Rahmen eines Präventionsprogramms ein professionell geleitetes Ausdauer-, Kraft und Koordinationstraining. Einsteigen lohnt sich jederzeit.

Dr. med. Nebojsa Stevanovic, Chefarzt Frauenklinik und ärztlicher Leiter Brustzentrum Mittelland am Kantonsspital Olten

www.solothurnerspitaeler.ch solothurnerspitaeler


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Freizeit

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

REZEPT

Cordonbleu Flic und Kartoffel-Schoggitorte

Cordonbleu Flic für 4 Personen

Cordonbleu Flic Zubereitung • Steaks horizontal einschneiden, aufklappen, in einen Frischhaltebeutel legen und mit einem Fleischklopfer oder einer schweren Pfanne dünn ausklopfen. • Brie und Birnenschnitze auf den Schinkenscheiben verteilen, diese zu flachen Päckchen falten. • Schinkenpäckchen auf eine Steak-Hälfte legen, mit der anderen Hälfte bedecken und gut andrücken, eventuell mit Zahnstochern fixieren. • Mehl und Paniermehl je auf einen flachen Teller geben, Eier mit Salz und Pfeffer würzen, in einen tiefen Teller geben. Cordonbleu erst in Mehl, dann in Ei und abschliessend im Paniermehl wenden, Panade gut andrücken. • Bratbutter erhitzen und Cordonbleu goldbraun braten, fertige Cordonbleus im Ofen bei 100 °C warmhalten.

4 Schweinssteaks 4 Scheiben Vorderschinken 250 g Volg Brie, in Scheiben geschnitten 1 Birne, entkernt, in feine Schnitze geschnitten 2 EL Mehl 0.5 Pack Paniermehl 2 Eier, verquirlt 2 EL Bratbutter Salz, Pfeffer

Kartoffel-Schoggitorte für Springform à 24 cm Durchmesser 300 g

Zubereitung: 45 Minuten. Tipp: mit Pommes frites servieren.

Kartoffel-Schoggitorte Zubereitung • Kartoffeln schälen, fein reiben, beiseite stellen. Butter, Schokolade und Baileys vermischen, im Wasserbad erwärmen. Eigelb und Zucker schaumig rühren, Kartoffeln und Schokoladenmasse untermischen. • Nüsse, Mehl und Backpulver vermischen, mit

E I N K AU F S Z E T T E L

dem steif geschlagenen Eischnee unter die Kartoffelmasse heben. In eine ausgefettete Springform füllen, glatt streichen und bei 180 °C 45 Minuten backen, auskühlen lassen, stürzen. Gelatine einweichen, in 0,5 dl erwärmtem Rahm auflösen und verrühren. Mit dem übrigen Rahm vermischen, steif schlagen. Die flüssige Schokolade marmorartig unterrühren, auf der Torte verteilen. Torte nochmals kurz kaltstellen bis die Glasur anzieht.

Zubereitung: 1 Stunde und 2 bis 3 Stunden auskühlen lassen.

Tipp: statt Baileys Säntis Cream Whisky verwenden.

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

2 EL 150 g 3 EL 4 180 g 200 g 2 EL 1 TL

Baked potatoes, gegart, ausgekühlt Butter, weich Kochschokolade, gehackt Baileys Eier Zucker Haselnüsse, gemahlen Mehl Backpulver

Zutaten Glasur 3 Bl. Gelatine 4 dl Vollrahm 150 g Schokolade, flüssig

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 20.10.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com

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Im Fokus

Nr. 41 | Donnerstag, 14. Oktober 2021

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Als Gemperle Uniformen schneiderte BRIEFGESCHICHTEN Die Oltner Kleiderfabrik Alfred Gemperle war auch stark im Schneidern von Uniformen. So stand 1947 der Auftrag einer Harmoniemusik an, weshalb Gemperle bei der Firma Agru je 200 grosse und kleine alt-versilberte Knöpfe mit einem Musiksymbol bestellte. URS AMACHER

D

ie Empfängerin der Karte, die Agru-Knopffabrik, hatte im 19. Jahrhundert als «Secklerei, Kappenmacherei und Huthandlung» in Basel begonnen, bevor der Unternehmensgründer Arthur Grunauer sich auf das Geschäft mit Uniformausrüstungen spezialisierte und die Manufaktur nach St. Sulpice am Genfersee verlegte. Die Geschichte der Firma Gemperle wiederum beginnt in den goldenen zwanziger Jahren. 1923 war eben ein guter Zeitpunkt, um eine neue Kleiderfabrik zu gründen. Nach wie vor war die Einfuhr von Kleidern kontingentiert; und durch die Revision des Schweizer Zolltarifs 1921 waren die Importzölle eben erst noch erhöht worden. Deshalb machte sich der 36-jährige Alfred Gemperle im Januar 1923 selbstständig und bezog mit seiner eigenen Firma ein Haus an der Aarburgerstrasse.

Vom Bauernknecht zum Fabrikanten

Alfred Gemperle stammte aus ärmlichen Verhältnissen. Er wurde am 28. Dezember 1887 als Sohn einer neunköpfigen Bauernfamilie im Toggenburger Dorf Mogelsberg geboren. Seine Eltern waren finanziell nicht in der Lage, das Lehrgeld aufzubringen, welches nötig gewesen wäre, um ihn eine Lehre machen lassen zu können. So verdingte sich Alfred Gemperle nach der Schulzeit zuerst bei Bauern als Knecht. Er sparte sich das Lehrgeld zusammen und schaffte es nachträglich, den Beruf eines Schneiders zu erlernen. Anschliessend arbeitete er in einigen Uniformen- und Konfektionsfabriken in der Schweiz und im Ausland, zuletzt bei der Firma Kleider Frey in

BRIEFGESCHICHTEN In unserer Serie «Briefgeschichten» erzählt der Oltner Historiker Urs Amacher erstaunliche Geschichten rund um leere, aber adressierte Briefumschläge.

Die Bestellung von alt-versilberten Knöpfen für Blasmusik-Uniformen im Herbst 1947 bei der Firma Agru, Charles Arthur Grunauer, in St. Sulpice. (Bilder: ZVG) Wangen. Aus jener Zeit wird eine charakteristische Geschichte erzählt. Ein junger Arbeiter hatte ein ansehnliches Stück Stoff falsch zugeschnitten, so dass es unbrauchbar war. Deshalb zog ihm die Firma Frei das Geld für den Schaden vom ohnehin kleinen Lohn ab. Alfred Gemperle fand diese Strafe ungerecht und zahlte den Betrag aus seiner Tasche. Dies wiederum brachte ihm eine scharfe Rüge von der Firmenleitung ein. Daraufhin gab es für ihn kein Halten mehr bei der Wangner Kleiderfabrik. Auf Anfang 1923 erwarb Gemperle ein Haus an der Aarburgerstrasse 95 und begann, vorerst mit nur sechs Angestellten, auf eigene Rechnung Herrenkleider zu produzieren. Sein Optimismus wurde belohnt. Bereits zwei Jahre später errichtete er einen Anbau und erweiterte den Betrieb, so dass das Oltner Unternehmen 60 Personen beschäftigte. Doch bald machte sich wieder Raummangel bemerkbar. Deshalb kaufte Alfred Gemperle die ehemalige Liegenschaft Schenker an der Aarauerstrasse 24 in Olten. Die vom Schuhfabrikanten Adolf Schenker 1886 erbaute Vorstadtvilla «Erica» bezog der Patron mit seiner im Toggenburg geborenen Gattin Katharina Koller sowie den vier Söhnen und zwei Töchtern. Im Garten hinter der Villa liess Gemperle 1927 durch den Architekten Constantin von Arx einen Fabrikneubau für 100 Beschäftige hochziehen. In mehreren Etappen wurde das Unternehmen von 1936 bis 1943 erweitert, sodass der Betrieb nun Platz für 200 Arbeitskräfte bot. Als Spezialität verfertigt die Firma Gemperle von jeher feine Herren-Massanzüge und Mass-Konfektion, sowie sämtliche Uniformen. Damit zählte das Unternehmen A. Gemperle & Co. zu den grössten Mass-

und Konfektions-Herrenschneidereien der Schweiz und etablierte sich – neben der 1909 durch Victor Frey in Wangen begründeten Firma Kleider Frey – als zweite wichtige Konfektionskleiderfabrik der Region. Der von Degersheim im Kanton St. Gallen gebürtige Alfred Gemperle war ein guter Katholik. Bevor am 23. August 1953 mit der Marienkirche eine römischkatholische Kirche auf der rechten Aareseite eingeweiht werden konnte, stellte Gemperle jahrelang Räume seiner Kleiderfabrik als Gottesdienstlokal und Kindergarten zur Verfügung. 1955 erkrankte Alfred Gemperle-Koller und verstarb am 25. Februar 1958 in seinem 71. Lebensjahr.

briken in Fischingen und Lugano wurde zum wichtigsten Fabrikanten und lieferte zu den besten Zeiten fast 50 Prozent der Ware. Die «Kleider-Gilde» wurde von den andern heftig bekämpft; sie hatte aber auch von Anfang an mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Als auch noch Dutti das Interesse immer mehr verlor, waren die Tage der Genossenschaft gezählt. Am 12. November 1949 beschloss die Genossenschaft die Auflösung der «Kleider-Gilde». Das Abenteuer ging Gemperle an die Substanz; er musste mit Banken und anderen Hauptgläubigern ein Stillhalte-Abkommen treffen, auch Umstrukturierungen vornehmen.

Nach Alfred Gemperles Tod übernahmen seine Söhne das Unternehmen. Schliesslich konnte aber auch diese Textilindustrie am Standort Olten nicht überleben. Im Sommer 1961 schloss die Fabrik ihre Tore, und am 27. August 1965, nachdem das Konkursverfahren abwickelt war, wurde Firma A. Gemperle in Olten infolge Aufgabe des Geschäfts aus dem Handelsregister gelöscht. Bereits im Februar 1962 erwarb die Stadt Olten die Gemperle-Fabrik für 1,2 Mio. Franken und benutzte sie für die Gewerbliche Berufsschule. Das Fabrikgebäude wurde, ebenso wie die meisten Häuser der Apostelgasse, zugunsten des 1980 eingeweihten Berufsschulhauses abgerissen.

Abenteuer mit Migrosgründer Duttweiler

Der Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler wollte sein bekanntes Konzept von tiefen Margen und grossem Umsatz auch beim Handel mit Herrenkleider anwenden. Dazu baute er allerdings kein eigenes Ladennetz auf. Vielmehr suchte er die Kooperation von Kleiderläden und Fabrikanten in einer Genossenschaft, an welcher sich auch die Kunden mit Anteilscheinen beteiligten. Am 4. Februar 1944 wurde die «Kleider-Gilde» offiziell gegründet. Mit dabei waren zu Beginn siebzehn Detaillisten und sieben Fabrikanten. Gottlieb Duttweiler und Alfred Gemperle waren die Zugpferde. «Dutti» übernahm das Präsidium, Alfred Gemperle amtete als Vizepräsident. Ans Genossenschaftskapital steuerte Duttweiler 4000 Franken bei, Gemperle 3800, die Firma Tschopp 1000, Alfreds Sohn Bruno Gemperle 200 Franken. Jacques Charles Klaus, der Prokurist von Gemperle, wurde Geschäftsführer der «Kleider-Gilde». Die Firma A. Gemperle Olten samt ihren zwei Ableger-Fa-

Vom Patron der Gemperlefabrik Alfred Gemperle existiert nur eine Abbildung in der Migros-Zeitung «Wir Brückenbauer» aus der kämpferischen Zeit der «Kleider-Gilde».

Die Arbeitslosenquote sank im September auf 2,6% KANTON SOLOTHURN Im September 2021 fiel die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 202 auf 3’875 Personen. Die Arbeitslosenquote sank von 2,7% auf 2,6%. Die Erholung der Wirtschaft setzt sich fort. Sie ist breit abgestützt. Regionen

Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 7’270 Personen (Vormonat: 7’447, Vorjahresmonat: 7’840) und war damit um 177 Personen tiefer als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote sank von 4,9% auf 4,8% (Vorjahresmonat: 5,2%). Die Stellensuchendenquote in der Region Solothurn stagnierte bei 4,5%. Die Region zählte Ende September 2’352 Stellensuchende, 32 Personen weniger als im Vormonat. In der Region Grenchen fiel die Quote von 7,1% auf 6,8%, dies bei 923 Stellensuchen-

den und einer Abnahme von 51 Personen. Die Quote im Schwarzbubenland ging von 3,5% auf 3,4% zurück, dies bei 27 Stellensuchenden weniger. Mit 50 Personen weniger schloss die Region Olten den Monat September ab. Die Quote stagnierte bei 5,3%, und es hatte 2’979 Stellensuchende. In der Region Thal fiel die Quote von 4,8% auf 4,6%. Hier wurden 17 Personen weniger gezählt, welche sich bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) zur Stellensuche angemeldet haben.

Geschlecht

Im Berichtsmonat waren 3’855 (Vormonat 3’941) Männer als stellensuchend registriert, 86 weniger als im Vormonat. Im Vorjahr waren es 4’266 Männer. 3’415 Frauen (Vormonat 3’506) waren im September 2021 auf Stellensuche. Dies entspricht einer Abnahme von 91 Personen. Im Vorjahresmonat waren es 3’574 Frauen. Der Frauenanteil lag bei 47,0% (Vorjahresmonat 45,6%).

Nationalität

Die Zahl der stellensuchenden Schweizer reduzierte sich im Berichtsmonat um 116 auf 3’558 Personen. Im Vorjahresmonat waren es noch 4’081 Stellensuchende. Ende September waren mit 3’712 Ausländern (Vormonat 3’773) 61 Personen weniger als stellensuchend registriert. Der Ausländeranteil stieg gegenüber dem Vormonat von 50,7% auf 51,1% (Vorjahresmonat 47,9%).

Altersklassen

Die Gruppe der unter 20-jährigen Stellensuchenden nahm um 20 Personen auf 216 Personen ab, womit die Quote von 3,5% auf 3,2% fiel. Bei der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen nahm die Zahl der Stellensuchenden von 578 auf 533 Personen ab. Die Quote sank von 4,7% auf 4,4%. Die Quote der 25- bis 29-Jährigen verkleinerte sich von 5,4% auf 5,3%. Die Zahl der Stellensuchenden reduzierte sich um 27 Personen auf 814 Personen. Jene der 30- bis 39-Jährigen sank von 6,1% auf 6,0% – dies bei 33 Stellensuchenden weniger. Die Quote der

Gruppe der 40- bis 49-Jährigen reduzierte sich von 4,4% auf 4,3%. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 9 Personen auf 1’488 Stellensuchende ab. In der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen fiel die Quote von 4,4% auf 4,3%. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden fiel dabei um 43 Personen. In der Gruppe der über 60-Jährigen gab es keine Abnahme der Stellensuchenden: Die Zahl stand weiter bei 793 Personen. Die Quote stagnierte bei 5,6%.

Aussteuerungen

Im Monat Juli 2021 verloren 78 Personen (Vormonat 76 Personen) ihr Recht auf Taggelder oder erlosch der Anspruch auf Arbeitslosentaggelder nach Ablauf der zweijährigen Rahmenfrist. Im Vorjahresmonat wurde niemand ausgesteuert.

Zu- und Abgänge sowie offene Stellen

Im September gab es 794 Zugänge und 973 Abgänge. Rund 67% der Abgänge gaben an, dass sie eine Stelle gefunden haben. Ende Monat waren 1’458 offene Stellen gemeldet. Davon unterlagen

1’028 Meldungen der Stellenmeldepflicht. Im Berichtsmonat waren 2’055 Personen in einem Zwischenverdienst (Vormonat 2’130) engagiert. Der Anteil der Zwischenverdienenden an den Stellensuchenden sank von 28,6% auf 28,3%.

Kurzarbeit

Für den Monat Juli 2021 rechnete die Arbeitslosenversicherung im Kanton Solothurn 74’170 Ausfallstunden für 1’299 betroffene Arbeitnehmer in 300 Betrieben ab. Im September 2021 haben sich 92 Betriebe für Kurzarbeit vorangemeldet oder wollten die bestehende Bewilligung verlängern. Im Vormonat gab es 101 Anmeldungen. Betroffen könnten 1’261 Arbeitsplätze sein. Die Arbeitslosenzahlen stehen im Verhältnis zu den Erwerbspersonenzahlen aus einem 3-Jahres-Pooling, das vom BFS aus den Strukturerhebungsdaten der Jahre 2015, 2016 und 2017 zum Erwerbsleben der Bevölkerung errechnet und bereitgestellt wird. pd


10

Kino

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

Premieren vom 14. bis 20. Oktober Olten / Oftringen Halloween Kills

Mit «Halloween Kills» kehrt Serienmörder Michael Myers zurück auf die Leinwand. (Bild: Universal Pictures)

Olten / Oftringen / Aarau Es ist nur eine Phase, Hase

Ein Film von Florian Gallenberger Paul und Emilia waren immer das Traumpaar. Er Autor einiger erfolgreicher Romane, sie Synchronsprecherin für Telenovelas, gemeinsam haben sie drei Kinder. Aber mit Ende 40 kommen die körperlichen Einschläge näher. Die Haare werden dünner, die Sehkraft nimmt ab und die Libido ebenso. Irgendwann dämmert es den Beiden: Jung sind nur noch die anderen. Als Emilia nach einem One-Night-Stand eine Beziehungspause möchte und sich ins Leben stürzt, schaut Paul in den Abgrund. Er greift in seiner Verzweiflung zu Antidepressiva und Testosterontabletten und beginnt eine Affäre mit der jungen Lehrerin seiner Tochter. Nichts bringt ihm das zurück, was er vermisst: seine Jugend und Emilia. Auf dem Geburtstag einer Freundin treffen sich Paul und Emilia wieder und die Situation eskaliert.

Ein Film von David Gordon Green Der legendärste Serienmörder der Kinogeschichte ist zurück. Eigentlich dachte Laurie Strode am Ende des Sensationserfolgs «Halloween», sie hätte dem psychopathischen Michael Myers endgültig das Handwerk gelegt. Ein blutiger Irrtum. «Halloween Kills» schliesst nahtlos an den ersten Teil von 2018 an und beginnt direkt nachdem Laurie Strode den maskierten Killer vermeintlich endgültig besiegt hat. Aber während Laurie mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wird, geschieht das Undenkbare: Das Monster befreit sich aus dem brennenden Haus. Doch Myers flieht nicht, sondern macht da weiter, wo er aufgehört hat.

Olten / Oftringen / Aarau Die Schule der magischen Tiere

Ein Film von Gregor Schnitzler Ida muss umziehen. Weg von ihrer Schule und ihren Freunden. In der neuen Klasse hat sie es anfangs nicht leicht. Doch eines Tages verkündet die Lehrerin, dass bald jedes Kind in der Klasse ein magisches Tier als Begleiter bekommt. Ida und Benni erhalten als erste ihre neuen Gefährten. Ida steht ab jetzt der pfiffige Fuchs Rabbat zur Seite, Benni die lustige Schildkröte Henrietta. In der Schule gibt es aber noch andere Überraschungen: Ständig verschwinden Gegenstände, ein Schuldieb treibt sein Unwesen. Wilde Verdächtigungen machen die Runde und die Suche nach dem Täter beginnt. Quelle: www.movies.ch

Aggressiv aufgeladene Gesellschaft KINO LICHTSPIELE OLTEN «Kuessipan»: 14. Oktober um 20.30 Uhr, 19. Oktober um 18.00 Uhr

Mikuan und Shaniss sind zusammen in einem Reservat im nördlichen Québec gross geworden und waren stets beste Freundinnen. Doch als sie langsam erwachsen werden, trennen sich ihre Wege: Shaniss sucht Halt in der Tradition, Mikuan hat einen weissen Freund und träumt von einem Leben ausserhalb der engen Gemeinschaft. Die Kanadierin Myriam Vereault schildert authentisch und berührend das Dilemma vieler Indigener: die Spannung zwischen Verwurzelung und dem Aufbruch in eine moderne Lebensweise.

«The Man Who Sold His Skin»: 15. Oktober, 20.30 Uhr

Sam ist vor Assads Schergen in den Libanon geflüchtet. Dort lernt er einen belgischen Avantgarde-Künstler kennen, der ihm einen Freipass nach Europa anbietet. Der Preis: Sam braucht sich nur ein Schengen-Visum auf den Rücken tätowieren zu lassen, dann gilt er als Kunstgegenstand und gewinnt eine Bewegungsfreiheit, die ihm als Mensch versagt ist. Doch in Brüssel angekommen, gerät er in die kalten Mühlen des Kunstbetriebs. So wird ihm die Freiheit nicht schmecken, für die er seine Haut verkauft hat. Die Tunesierin Kaouther Ben Hania beleuchtet mit einer äusserst hintersinnigen Parabel das Verhältnis zwischen den Privilegierten und den Unterprivilegierten dieser Erde.

«Preparations to be Together for an Unknown Period of Time»: 16. Oktober, 20.30 Uhr Marta ist eine ungarische Neurologin, die sich beruflich längst in den USA

etabliert hat. Bei einem Ärztekongress trifft die Vierzigjährige auf einen Landsmann, der sie auf eine bisher ungekannte Art anzieht. Sie vereinbaren ein Treffen in Budapest, doch er taucht da nicht auf. Und als sie ihn schliesslich in einem abgetakelten Spital ausfindig macht, will er sie noch nie gesehen haben. In der Folge umkreisen sich die beiden Figuren in einer traumartigen Atmosphäre, in der sich die Grenzen zwischen Realität und Phantasie immer wieder auflösen. Die Ungarin Lili Horvat entwirft eine faszinierende Studie über die abgründige Macht erotischer Projektionen.

«Notturno»: 18. Oktober, 18.00 Uhr

Über drei Jahre hinweg hat Gianfranco Rosi in den Grenzgebieten zwischen Libanon, Syrien und dem Irak Menschen gefilmt, welche den Schrecken des Krieges ausgesetzt waren. Ihre Namen spielen keine Rolle, ebenso wenig die der Orte, an denen sie leben. Was sie verbindet, ist der Schmerz, den sie durchlitten haben, und der Versuch, mit den Folgen irgendwie weiterzuleben. In eindrücklichen – oft nächtlichen – Bildern zeigt Rosis Dokumentation, was Kriege den Menschen antun.

«Bad Luck Banging or Loony Porn»: 18. Oktober, 20.30 Uhr

Emi und ihr Mann haben sich selbst beim Sex aufgenommen und das Tape auf eine Pornoseite gestellt, die eigentlich nur Mitgliedern zugänglich ist. Dummerweise ist es aber von dort aufs Netz geraten und in der Folge viral geworden. Jetzt muss die Schullehrerin um ihre berufliche Existenz kämpfen. Es beginnt ein wahrer Spiessrutenlauf, dabei ist die Atmosphäre in Bukarest durch Corona zusätzlich vergiftet, so dass die Menschen aus geringstem

KINOPROGR AMM 20:30 (nur Mo) / Odf 18J.

OLTEN Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Klosterplatz 20

No Time to Die

17:00 (nur Do+Fr) / D

Die Schule der magischen Tiere

Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen Freunden und ihrem Freund Benni einen Dieb.

Klosterplatz 20

19:50 / D 14J.

No Time to Die 15:00 (nur Sa-Mi) / D 6J. 17:20 (nur Sa-Mi) / D 6J. 3D

Boss Baby – Es bleibt in der Familie 15:20 / D 6J.

Paw Patrol: The Movie 18:00, 20:40 / D 16J

Halloween Kills 14:50 (nur Do, Mo-Mi) / D

Die Schule der magischen Tiere 17:20, 20:00 / D 12J.

Es ist nur eine Phase, Hase 14:30 (nur Fr-So) / D 8/6J.

Tom and Jerry

16:10 (nur Do, Mo-Mi), 16:30 (nur Fr-So) / D 14J. 20:10 (nur Do, Mo-Mi), 20:20 (nur Sa+So) / D 3D

No Time to Die

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten. 20:30 (nur Fr) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage 14:10 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tiere

Kuessipan

20:30 (nur Fr) / Odf 16/0J.

The Man Who Sold His Skin

Notturno

Der Dokumentarfilm zeigt die Nachwirkungen von Bürgerkriegen und Terroranschlägen von traumatisierten Menschen. 20:30 (nur Sa) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine vergessene Heldinh.

Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time

Eine Ärztin aus den USA gibt ihren Job auf, um mit einem Mann zusammen zu sein, der sie aber nicht kennt

16:10 (nur Fr), 22:30 (nur Fr), 20:00 (nur Sa-Mi) / Oftringen D 14J. youcinema 1 No Time to Die Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten.

20:00 (nur Fr) / D 14J. Oftringen youcinema 1 Venom: Let There Be Carnage Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

15:10 (nur Sa-Mi) / D 6J. 17:30 (nur Sa-Mi) / D 6J. 3D

Boss Baby – Es bleibt in der Familie

15:00 / D 6J. Oftringen youcinema 2 Paw Patrol: The Movie Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:20, 20:10, 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

The Ice Road

16:30 (nur Do-Sa), 20:20 (nur Do-Sa), 16:00 (nur Oftringen So-Mi), 19:50 (nur So-Mi) / D 14J. 3D youcinema 3 No Time to Die Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

13:30 (nur So) / D

Die Schule der magischen Tiere.

16:00 (nur Do), 20:00 (nur Do), 15:30 (nur Fr+Sa), Oftringen 19:50 (nur Fr), 22:30 (nur Sa), 16:20 (nur So-Mi) / youcinema 4 D 14J. Zürichstr. 52 No Time to Die 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand. 19:20 (nur Sa), 20:20 (nur So-Mi) / D 14/12J.

Oftringen youcinema 4 Dune Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

13:50 (nur So) / D 8/6J.

Tom and Jerry

15:20 / D Oftringen youcinema 5 Die Schule der magischen Tiere Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:50, 20:30, 23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Halloween Kills.

14:50 (ausser So) / D 8/6J. Oftringen youcinema 6 Tom and Jerry Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Maus und der Kater sorgen für pures Chaos in einem Hotel, wo eine Hochzeit vorbereitet wird. 17:30, 20:10, 15:00 (nur So) / D 12J.

Oftringen youcinema 6 Es ist nur eine Phase, Hase Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

AARAU

20:30 (nur Di) / Odf 12J.

OFTRINGEN

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten.

18:00 (nur Mo) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele

Klosterplatz 20

Bad Luck Banging or Loony Porn

20:00, 16:00 (nur Sa+So) / Ef 14J.

20:30 (nur Do), 18:00 (nur Di) / Odf 14J.

Olten Lichtspiele

Olten Lichtspiele

22:30 (nur Fr+Sa) / D 18J.

Spiral: From the Book of Saw

14:30 (nur Do+Fr) / D 6J. Aarau Center Ideal 1 Paw Patrol: The Movie Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Die Welpen-Helden der beliebten Nickelodeon-Animationsserie sind die Stars ihres ersten Kinofilms!

16:45 (nur Do-So, Mi), 20:30 (nur Do-So, Mi), Aarau 19:30 (nur Mo+Di) / D 14J. Center Ideal 1 No Time to Die Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Boss Baby – Es bleibt in der Familie

14:45 (nur Do+Fr) / D 8/6J. Aarau Center Ideal 2 Tom and Jerry Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

17:30 (nur Do+Fr) / D 16J.

Riders of Justice

20:15 (nur Do, Sa, Mi), 19:45 (nur Mo) / Edf 14/12J. Aarau 20:15 (nur Fr, So), 19:45 (nur Di) / D Center Ideal 2 Dune Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Ein Krieg um die Superdroge Spice involviert Paul, der zu Besonderem berufen zu sein scheint.

14:45 (nur Sa+So, Mi) / D 6J. Aarau Center Ideal 2 Paw Patrol: The Movie Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Boss Baby – Es bleibt in der Familie

14:45 (nur Do-So) / D 6J. Aarau Center Ideal 3 Die Croods – Alles auf Anfang Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

17:15 (nur Do-So, Mi) / Odf 10J.

Bigger Than Us

20:00 (nur Do, Mo) / Edf 16J. 20:00 (nur Fr) / D

Aarau Center Ideal 3 The Last Duel Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Das französische Gesetz im 14. Jahrhundert erschwert Marguerite, die Justiz zu überzeugen.

20:00 (nur Do), 20:30 (nur Mo) / Edf 14J. Aarau Center Ideal 4 Supernova Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Das französische Gesetz im 14. Jahrhundert erschwert Marguerite, die Justiz zu überzeugen.

Aarau Schloss 1

20:00 (nur Do, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 12J.

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Mi) / D 8/6J.

Tom and Jerry

14:30 (nur Do-So), 14:45 (nur Mi) / D

Aarau Center Ideal 4 Die Schule der magischen Tiere Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

17:15 (nur Do-So, Mi) / D 14J.

Monte Verità

Es ist nur eine Phase, Hase

19:30 (nur Fr), 16:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft 19:30 (nur Do, Mo-Mi), 19:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

20:30 (nur Fr) / D 14J.

Aarau Schloss 2

14:45 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Venom: Let There Be Carnage

Tom and Jerry

17:15 (nur Sa+So) / D 12J.

Es ist nur eine Phase, Hase 20:30 (nur Do), 19:30 (nur So) / Ed 12J.

The Story of my Wife

Jakob geht spontan eine Ehe mit einer lebenslustigen Frau ein und ist misstrauisch gegenüber ihrer Geheimnisse. 20:30 (nur Fr, Mo) / Fd 16J.

Titane

20:30 (nur Sa, Mi) / Odf 16J.

The Man Who Sold His Skin 20:30 (nur Di) / D 12J.

Je suis Karl

18:00 (nur Mi) / Fd 16J.

Azor

«Die Pazifistin»: 19. Oktober, 20.30 Uhr

Die Bernerin Gertrud Woker (18781968) lehnte sich schon als kleines Mädchen gegen die traditionelle Frauenrolle auf. Sie studierte Chemie, schloss mit Bestnoten ab und wurde 1907 zur zweiten Dozentin an der Uni Bern – allerdings ohne Professorentitel und mit bescheidenem Gehalt. In der Folge kämpfte sie für gleiche Löhne, und als der Erste Weltkrieg ausbrach, engagierte sie sich als Friedensaktivistin. Aber auch ihre Forschungsarbeit ist bemerkenswert, wies sie doch schon 1917 auf die Giftigkeit von verbleitem Benzin hin. Eine ausserordentliche Professur erhielt sie allerdings erst 1933. Die Dokumentation von Fabian Chiquet und Matthias Afforter holt nun diese Vorkämpferin für Frieden und Gleichstellung ins kollektive Gedächtnis zurück. www.lichtspiele-olten.ch

«Bad Luck Banging or Loony Porn» ist eine irrwitzige Satire. (Bild: ZVG)

Do, 14. Oktober bis Mi, 20. Oktober 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:30 (nur So) / Odf 12J.

Hive

20:15 (nur Mo) / Edf 16/10J.

Billiet

20:15 (nur Do, Sa+So), 23:15 (nur Fr) / D 16J.

The Ice Road

Zwei Brüder nehmen die Gefahr auf sich, überqueren einen gefrorenen Fluss, um Männer in Not zu retten. 20:15 (nur Fr) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage 13:00 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tiere 15:20 (nur Sa+So) / D 8J.

Bigfoot Family

17:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Supernova

23:15 (nur Sa) / D 18J.

Spiral: From the Book of Saw 10:00 (nur So) / D 14J.

Monte Verità

10:45 (nur Do), 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) /

Defi Luzern Verkehrshaus Jenseits der Sonne Lidostr. 5 041 375 75 75

12:00 (nur Do), 15:00 / Edfi

Dinosaurier der Antarktis 12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live Luzern Verkehrshaus 13:00 / Edf 3D Turtle Odyssey Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur So) / Dei

Die Alpen-Sommerfreuden 13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Fr, Di), 10:45 (nur Mi) / Defi

Welten jenseits der Erde Luzern Verkehrshaus 14:00 / Defi 3D Amerikas Wildnis – 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Fr, Di+Mi), 10:45 (nur Mo) / Defi

Mission Erde

18:15 (nur Do), 20:30 (nur Di+Mi) / D 14J.

REGION

Zwei Brüder nehmen die Gefahr auf sich, überqueren einen gefrorenen Fluss, um Männer in Not zu retten.

20:30 (nur Di) / D 14J. Aarau Center Ideal 3 Supernova

The Ice Road

20:00 (nur Sa) / Edf 16J. Aarau 20:00 (nur So, Di) / D Center Ideal 4 The Last Duel Kasinostr. 13

20:30 (nur Sa+So) / D 16J. Aarau Center Ideal 3 The Ice Road Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

20:30 (nur Fr, Mi) / D 16J.

Anlass aufeinander losgehen. Der rumänische Regisseur Radu Jude liefert eine irrwitzige Satire über eine Gesellschaft, die durch Korruption, drei Jahrzehnte Turbokapitalismus und zuletzt die Pandemie aggressiv aufgeladen und im Begriff ist, jeden Zusammenhalt zu verlieren. An der Berlinale 2021 hat damit den Goldenen Bären geholt.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 (ausser Mo) / D 14J.

No Time to Die

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten. 23:45 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Escape Room 2: no way out 13:00 (nur Sa+So) / D 6J. 3D

Boss Baby – Es bleibt in der Familie 15:20 (nur Sa+So) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie

17:00 (nur Fr, Di), 20:30 (nur So+Mo) / Edf Luzern Verkehrshaus No Time to Die Lidostr. 5 041 375 75 75

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten. 10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern Verkehrshaus 12:00 (ausser Do) / Defi 3D Oceans 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Fr, Mo-Mi) / Defi 3D

Ancient Caves

17:30 (nur Fr+Sa), 20:30 (nur Fr+Sa) / D

Stardust Sinfonie – Heimatplanet Luzern Verkehrshaus 10:45 (nur Sa), 14:45 (nur So) / Defi Patrouille Suisse 360º Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Sa+So) / Def 8J. 3D

Bigfoot Family


Veranstaltungen

Nr. 41 | Donnerstag, 14. Oktober 2021

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«S’Rindlisbachers» in Olten Romantischer Liederabend

COMEDY René Rindlisbacher und seine Tochter Laura sind «S’Rindlisbachers». Am Samstag, 30. Oktober, präsentieren sie ihr Programm «Oh nein Papa!» im Stadttheater Olten. Seit bald 35 Jahren prägt er die Schweizer Comedy- und Unterhaltungsszene massgeblich mit. Ob mit den «Schmirinski’s» oder mit «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv der Zuschauer. Nun nimmt er ein weiteres Projekt in Angriff. Natürlich wieder auf der Bühne, natürlich wieder Comedy und natürlich wieder zu zweit. Wieso in die Ferne schweifen, denn die Gute wohnt so nah. Seine Tochter Laura wird als neue Bühnenpartnerin aufdecken, wo Papas Schwächen liegen. Dieser hingegen versucht, ihr Unterfangen auf seine Art und Weise im Keime zu ersticken und beweist den Zuschauern, dass Töchter durchaus nicht nur Papas Lieblinge sein können.

Witzige Konfrontation zwischen Geschlechtern und Generationen

«Oh nein Papa…» ist eine witzige Konfrontation zwischen Geschlechtern und Generationen, welche keine Fragen of-

KONZERT Die Mezzosopranistin Annina Haug und der Pianist Francesco Addabbo gestalten auf Schloss Waldegg einen Liederabend mit Werken von Robert Schumann, Johannes Brahms und Richard Strauss.

René Rindlisbacher und seine Tochter Laura treten am Samstag, 30. Oktober als «S’Rindlisbachers» im Stadttheater Olten auf. (Bild: ZVG) fenlässt. Bei Renés bekannt bissiger Art sind Spannungen vorprogrammiert. Natürlich dürfen auch altbekannte und beliebte Bühnenfiguren wie Alfonso oder Bruno Waldvogel nicht fehlen. Sie sorgen dafür, dass es auch neben den humorvollen, familiären Differenzen sehr viel zu lachen gibt.

Vater und Tochter auf einer Comedybühne, eine Konstellation wie es sie so noch nie gegeben hat. Der Vorverkauf für die Vorstellung am Samstag, 30. Oktober, im Stadttheater Olten läuft über www.ticketcorner.ch. pd w w w. s t a d t t h e a te r- o l te n . c h

Eine Fahrt im Luxuszug der 60er-Jahre ZUGFAHRT SBB Historic veranstaltete am Samstag, 16. Oktober, eine Rundfahrt mit einem Luxuszug der 60er-Jahre. Abfahrt ist um 9.45 Uhr in Olten. 1961, also vor genau 60 Jahren, nahm die SBB den internationalen Luxuszug «RAe TEE II 1053» in Betrieb. Der legendäre 1.Klass-Zug Trans Europ Express verband die Schweiz mit Europa. Genau wie die internationalen Fernverkehrszüge legte der TEE auf seinem Weg in die europäischen Metropolen auch innerhalb der Schweiz Stopps ein, wodurch Gäste auch auf einzelnen Streckenab-

SBB Historic bietet eine Rundfahrt für Zugnostalgiker. (Bild: ZVG)

schnitten mitfahren konnten. Zum 60. Geburtstag der Design-Ikone lässt die Stiftung Historisches Erbe der SBB – kurz SBB Historic – diese Möglichkeit auf einer Jubiläums-Rundfahrt wieder aufleben. Interessierte, Bahnfans und Zugnostalgiker haben am Samstag, 16. Oktober, die Chance, in den Genuss einer mondänen Zugfahrt wie in den 60erJahren zu kommen. Die Rundfahrt führt ab Olten über Bern, Luzern und Zürich HB nach Basel SBB und zurück nach Olten. An diesen Bahnhöfen können sie direkt auf dem Perron ein Billet für eine Teilstrecke kaufen und es sich in einem der dafür reservierten Abteile bequem machen. pd

TERMINE DONNERSTAG, 14. OKTOBER

FÜHRUNGEN

FÜHRUNGEN

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

14.00–15.00, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: Führung für Seniorinnen und Senioren. Schwerpunkt: «Olten? Olten!». Anmeldung erforderlich unter 062 206 18 00. www.historischesmuseum-olten.ch

FREITAG, 15. OKTOBER

09.30, SBB Historic Remisen, Depotweg 76: Öffentliche Depotführungen in Olten. Anmeldung und mehr Informationen unter www.sbbhistoric.ch 13.30–15.00, Treffpunkt vor dem Kino Lichtspiel: Öffentliche Führung «50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht».

FREIZEIT

MUSIK

BÜHNE

ERLINSBACH

AARBURG

OLTEN

KAPPEL

14.00–17.00, Linde, Mittelgäustrasse 34: Pro Senectute: Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81.

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. Kontakt: Patrick Allemann, 078 770 90 40. Mengen über 30 kg bitte telefonisch anmelden. Letzte Annahme Dörrgut: Dienstag, 12. Oktober. Letzte Ausgabe Dörrgut: Freitag, 15. Oktober.

MUSIK AARBURG

20.00–23.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Mary Vogel (CH) – Solokonzert. www.musigburg.ch

SAMSTAG, 16. OKTOBER FREIZEIT OLTEN

09.24–18.04, Bahnhof SBB: «TEE Festzug».Historische Zugfahrt zum Doppeljubiläum RAe TEE II 1053 und SBB Historic.

18.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Oktoberfest der Oi-Musik. Mit Subculture Radio und Liveact Tim Steinfort (NL). www.musigburg.ch

DONNERSTAG, 21. OKTOBER

MONTAG, 18. OKTOBER

20.00, Schwager Theater, Gerolag Center, Industriestrasse 78: Jubiläumsfestival 10 Jahre Casting. Christoph Simon (Sieger 2014), 9 Volt Nelly (Siegerinnen 2016), Cenk (Sieger 2020). www.schwager.ch

FREIZEIT

FÜHRUNGEN

OLTEN

OLTEN

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance».

MITTWOCH, 20. OKTOBER

14.30, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigung der Senevita Altersresidenz, Olten. Bitte um Anmeldung an: bornblick@senevita.ch oder 062 311 00 00.

FREIZEIT

MUSIK

OLTEN

AARBURG

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: The Rumjacks (AUS) – Support: Tortilla Flat (CH). www.musigburg.ch

Annina Haug und Francesco Addabbo lassen an einem Liederabend auf Schloss Waldegg romantische und spätromantische Lieder erklingen. Die Aufführung beginnt um 17 Uhr. Die Mezzosopranistin Annina Haug studierte lyrischen Gesang an der Royal Academy of Music in London, der Musikhochschule Luzern und am Schweizer Opernstudio in Biel. Sie ist Preisträgerin mehrerer renommierter Wettbewerbe, so des Concours international Léopold Bellan (Paris) oder des Edna Bralesford Prize for Contralto (Royal Academy of Music), und Stipendiatin verschiedener Stiftungen (Fondation Sandoz, Marianne und Kurt Dienemann, Kiefer-Hablitzel, u.a.m.). Als Solistin trat sie mit verschiedenen Orchestern und Ensembles auf, so etwa mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Basel Sinfonietta oder dem Musikkollegium Winterthur. Annina Haug pflegt den Oratorien- und Operngesang ebenso wie den Liedgesang. Francesco Addabbo studierte Klavier

in Bari und bildete sich in den Fächern Opernkorrepetition und Cembalo am Conservatorio di Musica in Vicenza weiter. Alle drei Studiengänge schloss er mit Auszeichnung ab. Seine Vorliebe für Sprachen und für die Erforschung des Wort-Ton-Verhältnisses führte ihn zum Studium der Germanistik und Slawistik, das er an der Universität Bari abschloss. Später erwarb er ein Master of Advanced Studies im Fach Orgel bei Pascale van Coppenolle an der Hochschule der Künste Bern. Zahlreiche Meisterkurse im Bereich der historischen Aufführungspraxis der Alten Musik runden seine künstlerische Ausbildung ab. Seit vielen Jahren verfolgt er eine intensive Konzerttätigkeit als Pianist, Cembalist und Organist mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Vokalbegleitung. Als Korrepetitor war er an verschiedenen italienischen Opernhäusern tätig und arbeitet seit 2012 regelmässig mit dem Symphonie Orchester Biel-Solothurn zusammen. Er spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Jonathan Webb, Roy Goodman, Heinz Holliger, Andreas Reize, Facundo Agudin und Kaspar Zehnder. Seit 2012 ist er Dozent am Schweizer Opernstudio (Hochschule der Künste Bern), wo er als Korrepetitor mit jungen Sängern aus der ganzen Welt arbeitet. Es gilt die COVID-Zertifikatspflicht. Die Plätze sind limitiert, eine Anmeldung ist erforderlich bei: antoinette. zbinden@dbk.so.ch. pd

Die Sängerin Annina Haug und der Pianist Francesco Addabbo gestalten am Sonntag, 17. Oktober, um 17 Uhr auf Schloss Waldegg einen Liederabend. (Bild: ZVG)

Wege aus dem Machtkampf VORTRAG FÜR ELTERN Das Schweizerische Rote Kreuz veranstaltet einen Vortrag für Eltern, wie sie in Konfliktsituationen Ruhe bewahren können. Das Schweizerische Rote Kreuz bietet am 28. Oktober einen spannenden Vortrag für Eltern von Kindergarten- und Primarschulkindern an. Kinder testen elterliche Grenzen immer wieder aufs Neue. Dies kann herausfordernd sein! Nicht selten verstricken sich Eltern in einen Machtkampf und sind auf der Suche nach Strategien, wie sie in angespannten Situationen wirkungsvoll re-

agieren können. An diesem Abend erhalten die Teilnehmenden Inputs, wie sie in Konfliktsituationen Eskalationen und Machtkämpfe vermeiden und Ruhe bewahren können. Der Vortrag findet im Kurslokal an der Ringstrasse 17 in Olten, von 18.30 - 20.30 Uhr, statt. Referentin ist Martina Schmid, Mitarbeiterin Elternnotruf, Primarlehrerin und Heilpädagogin HfH. Anmeldeschluss ist der 19. Oktober. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen sind erhältlich bei: Schweizerisches Rotes Kreuz, Ringstrasse 17, Olten, 062 207 02 50, www.srk-solothurn.ch. Die Organisierenden freuen sich auf Ihren Besuch. Es besteht eine Zertifikatspflicht. pd

INSERATE

Infoabend Rauchstopp „Ich pack‘s an!“ Dienstag, 26. Okt. 2021 19.00 Uhr – 21.00 Uhr Denken Sie über einen Rauchstopp nach? Unser professioneller Rauchstopp-Trainer zeigt Ihnen Möglichkeiten und Wege auf, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Anlass ist kostenlos.

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Vereine

Donnerstag, 14. Oktober 2021 | Nr. 41

Apfelschnitz und Leberwurst MTV OBERGÖSGEN Der Männerturnverein lädt am Freitag und Samstag, 22. und 23. Oktober zur Metzgete. Dafür verarbeitet er 35 Kilogramm Äpfel zu Schnitzen.

reden wir nicht rein», fügt er lachend an. Gekocht wird dann, was eine Metzgete verspricht: Bratwürste, Koteletts, vor allem aber die Klassiker Blut- und Leberwürste. Dazu wird Rösti serviert. Und eben die selbst gemachten Apfelschnitze. «Die Apfelschnitze gibts an der Metzgete gratis dazu», erklärt Kyburz augenzwinkernd. Zum Dessert backen die Ehefrauen der Turner Kuchen. «Die Leute sitzen zusammen und unterhalten sich», beschreibt Kyburz die Stimmung in der Halle. Oft würden befreundete Vereine gemeinsam die Metzgete besuchen. Und es gäbe wohl auch jene, die sich nur einmal im Jahr an der Metzgete träfen. «Es ist ein Fest für Obergösgen und die ganze Region», sagt Hofer.

FRANZ BEIDLER

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5 Kilogramm Äpfel: So viele, werden für die Metzgete des Männerturnvereins Obergösgen zu Schnitzen verarbeitet. Das Volksfest findet am Freitag und Samstag, 22. und 23. Oktober in der Mehrzweckhalle in Obergösgen statt. «Die Äpfel stammen von einem Bauernhof aus der Region», versichert Stephan Kyburz. 2015 dem MTV Obergösgen beigetreten waltet der 59-Jährige bereits zum fünften Mal als Chef der Metzgete. Unterstützt wird Kyburz von Werner Hofer. «Schon seit über zwanzig Jahren», antwortet der 72-jährige Hofer auf die Frage, wie lange er beim MTV Obergösgen schon Mitglied sei. Er habe zuvor noch dem Turnverein angehört und sei dort schon im Vorstand gewesen. Dann habe er zum MTV Obergösgen gewechselt. Zwischendurch gründete Hofer die Laufgruppe Obergösgen, der er dann auch mehrere Jahre als Präsident vorstand. Dann kam er eben wieder zum MTV Obergösgen zurück. Seit vier Jahren übernimmt er beim Männerturnverein nun schon das Amt des Kassiers. Und kümmert sich neben Kyburz um die Organisation der Metzgete. Um aus den 35 Kilo Äpfel Apfelschnitze werden zu lassen, trifft sich ein Trupp von fünf oder sechs Mitgliedern des MTV Obergösgen bereits am Freitag-

Metzgete ist im Vereinsjahr wichtig

Werner Hofer (l.) und Stephan Kyburz vom MTV Obergösgen organisieren die diesjährige Metzgete am Freitag und Samstag, 22. und 23. Oktober. (Bild: Franz Beidler) morgen unmittelbar vor der Metzgete. «Das sind ein paar unserer älteren Mitglieder», erklärt Kyburz. Anstatt in der Halle beim Aufstellen oder Servieren zu helfen, würden diese sich eben so für die Metzgete engagieren. «Beim Äpfel schnitzen gehts auch ums Soziale», bestätigt Hofer. «Die haben den Plausch zusammen.» Und Kyburz hängt lachend an: «Und dann wird die Arbeit mit einem guten Kaffee abgeschlossen.»

Platz für 250 Gäste

Während der Schnitzertrupp die Äpfel verarbeitet, macht Kyburz mit anderen Helfern aus dem Verein die Halle fertig. Zusammen stellen sie Tische und Stühle auf. «Meine Partnerin Natascha Bag-

«Konzentration und Kondition» PANATHLON CLUB OLTENZOFINGEN Sie bescherte der Schweiz die erste Medaille an den Olympischen Spielen in Tokio und doppelte mit Gold im 50m Gewehr Schiessen gleich nach: Nina Christen, die 27-jährige Innerschweizerin aus Wolfenschiessen. Am 4. Oktober war sie zu Gast am Monatsanlass des Panathlon-Club Olten-Zofingen im Aarhof in Olten. «Was sind die neuen Ziele, wenn man nach 5 Jahren Vorbereitungen das höchste Ziel, den Olympiasieg erreicht hat, dem man alles untergeordnet hat?» Damit antwortetet Sie auf die einleitende Frage wie es ihrer Gesundheit gehe. Nina Christen hatte bekanntlich keinen Hehl daraus gemacht, dass die Wochen nach den Spielen mental anspruchsvoll waren. «Sport ist mein ganzes Leben und ich hatte nie Ferien seit Rio. Und jetzt wollten plötzlich ganz viele Leute etwas von mir. Da ist es wichtig, eine gewisse Abgrenzung vorzunehmen und sich die Zeit zu nehmen, sich mit der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen.» Im nachfolgenden Gespräch, gekonnt moderiert von Panathlon-Club Mitglied Rolf Kaiser, liess Nina Christen die von Covid geprägten Spiele von Tokio mit eigenen Bildern nochmals Revue passieren und gab Einblick in den Ablauf des Wettkampfs. Dabei sei es ihr im Finale wohl nicht anders gegangen als den Zuschauern zuhause vor den Bildschirmen. Permanente Gedanken, was passiert als Nächstes und wie entwickelt sich die Rangliste. «Gedanke akzeptieren, auf die Seite stellen und voll auf den nächsten Schuss konzentrieren, wie im Training tausendfach geübt». So lautet das Er-

(v.l.) Rolf Kaiser (PCOZ), Nina Christen, Stefan Ruf (Programmchef PCOZ), Gery Meier (Präsident PCOZ). (Bild: ZVG) folgsrezept. Wenig erstaunlich, dass mentale Trainingstechniken einen sehr hohen Stellenwert haben. Auf den ersten Blick scheint es aber eher überraschend, dass auch das Fitnesstraining von grosser Bedeutung ist. Mit Blick auf die Wettkampfdauer wird klar warum. Der Dreistellungswettkampf mit insgesamt 120 Schuss kann über zweieinhalb Stunden dauern, der Final nochmals eineinhalb Stunden.

Planung bis 2024

Am Ende des sehr lebhaften Vortrags waren alle im Saal beruhigt zu hören, dass die Planung von Nina Christen zumindest einmal bis 2024 geht. Dann finden in Paris die nächsten olympischen Sommerspiele statt. Spätestens dann dürfte wohl Nina Christens Heimatort Wolfenschiessen wieder zu Ninaschiessen umbenannt werden. Dem Panathlon-Club Olten-Zofingen (PCOZ) gehören aktuell 38 Mitglieder aus den Solothurner Bezirken Olten, Gäu und Niederamt sowie aus dem Aargauer Bezirk Zofingen an. Er bezweckt die Förderung der Werte im Sport und den Austausch zwischen Sportlerinnen und Sportlern. mgt

genstos kümmert sich um die Dekoration», zeigt sich Kyburz dankbar. 250 Gästen bietet die Halle dann Platz. In den letzten Jahren wären an der Metzgete pro Abend um die 220 Leute zusammengekommen, weiss Kyburz aus Erfahrung. Insgesamt stehen 25 Helfende an den beiden Abenden im Einsatz. Wenn die Obergösger Mehrzweckhalle um 17 Uhr dann ihre Türen öffnet, werden erst einmal die Covid-Zertifikate der Gäste kontrolliert. Auch an der Metzgete herrscht, wie inzwischen überall, die 3G-Regel. Sechs der Helfenden sind der Kochequipe zugeteilt. «Das ist ein eingespieltes Team», erklärt Hofer. Die würden schon seit Jahren an der Metzgete zusammen kochen. «Denen

Die Metzgete ist im Vereinsjahr des MTV Obergösgen nur ein Programmpunkt von vielen, wenn auch ein wichtiger. «Das spült schon einen schönen Betrag in unsere Vereinskasse», weiss Kassier Hofer. Grundsätzlich treffen sich ein Teil der rund sechzig Mitglieder des MTV Obergösgen jeden Mittwoch in der Mehrzweckhalle Obergösgen. Die jüngeren Mitglieder spielen dann Faustball. Zwei Teams unterhält der Verein, die im Winter an der regionalen Hallenmeisterschaft, im Sommer an der Feldmeisterschaft teilnehmen. «Ausserdem besuchen wir im Frühling Turniere befreundeter Vereine», erzählt Kyburz, der selber den Faustballern angehört. Ende April veranstaltet der Verein auch ein eigenes Faustballturnier. Die älteren Mitglieder treffen sich den Sommer durch zum Pétanque. Jeweils die Mittwoch- und Samstagnachmittage widmen sie dem Kugelwurfspiel. Ausser-

dem machen sie im Winter jeden Mittwochabend zusammen eine Stunde Gymnastik und Fitness in der Mehrzweckhalle. Im Anschluss an die Mittwochtrainings treffen sich die Mitglieder im Kreuz zu einem Bier. «Mit einem Jass, wer will», sagt Hofer lachend. Ist die Halle geschlossen, zum Beispiel während den Schulferien, dann gehen alle Mitglieder Mittwochs gemeinsam spazieren, erzählen Kyburz und Hofer. Anschliessend essen sie gemeinsam zu Abend.

Schiessen, hornussen, velofahren

Das Jahr hindurch stehen weitere Aktivitäten an. So wird der MTV Obergösgen von befreundeten Schützenvereinen etwa zweimal pro Jahr zum Kleinkalieberschiessen eingeladen. Im Sommer gehen die Mitglieder zudem zusammen hornussen, so wie auf eine Wander- oder Velotour. Im November treffen sie sich zum Jass- und Bowlingabend im Bowlingcenter in Trimbach, im Advent zum gemeinsamen Fondue im Aussenzelt des Restaurants Kreuz in Obergösgen. «Das Beisammensein ist uns sehr wichtig», sagt Hofer und Kyburz stimmt zu. Umso mehr beschäftigt den Verein die Suche nach neuen Mitgliedern. «Wir leiden unter Mitgliederschwund», stellt Kyburz fest. Die Beiden betonen: Der MTV Obergösgen sucht neue Mitglieder. Im letzten Frühling übernahm Christoph Kunz als neuer Präsident die Führung des Vereins. «Er ist sehr innovativ», erzählt Hofer. Geplant sei nun ein Workshop, an dem besprochen werden soll, wie dem Mitgliederschwund entgegengewirkt werden kann. Hofer hält fest: «Unser Verein bietet ein super Programm und zusammen haben wir immer den Plausch.»

V E R E I N S N AC H R I C H T E N

Wandern statt Turnen

Männerriege Lostorf Im Frühling 2021 war aufgrund der Corona- Einschränkungen des Bundes weiterhin nicht ans Turnen zu denken. Also liess sich Roli Giger, Oberturner der Männerriege Lostorf, etwas einfallen und organisierte von Frühling bis Herbst sechs Wanderungen in der Juragegend, die alle mitmachen konnten. Die letzte Wanderung führte am Freitag, 24. September, bei schönstem und warmem Herbstwetter zur Höchi Flue (966m), weit oberhalb Egerkingen gelegen, und später hinüber nach Bärenwil. Nach einer Autofahrt in Fahrgemeinschaften via Egerkingen zur Santelhöchi (797m) teilten sich die Wanderer in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Wanderzeiten unter die Füsse nahmen, je nach physischer Belastbarkeit. Der Aufstieg über die Fluh verlangte von der Gruppe A mit der längeren Marschzeit vorsichtiges Vorgehen, denn der steinige Weg war noch feucht vom morgendlichen Nebel. Doch die herbstliche Fernsicht in die Alpen lohnte die Mühe. In der Zwischenzeit hatten die Kollegen der Gruppe B beim Grillplatz nach kürzerem Aufstieg bereits das Feuer für die vielen Bratwürste bereit. Es dauerte aber eine Weile, bis die vielen Teilnehmer das verdiente Mittagessen geniessen konnten. Fröhliches Beisammensein und gute Stimmung bestimmten somit die Mittagspause, bevor es weiterging zur Schlosshöchi, von wo

Die Herren des HV Olten stehen vor einer englischen Woche. (Bild: ZVG)

Die Männerriege Lostorf auf ihrer Wanderung.(Bild: ZVG) die Anwesenden auf die Burgruine Alt-Bechburg blicken konnten. Danach stiegen alle hinunter nach Bärenwil zum gemütlichen Schlusstrunk im mgt Restaurant Kilchli.

Englische Woche für die Handballer HV Olten Das Cup-Spiel gegen den HS Biel war für den HVO ein kleiner Befreiungsschlag für den harzigen Start in die Meisterschaft. Gegen die oberklassigen Seeländer zeigte das Team, was eigentlich ihn ihm steckt. Über weite Strecken des Spiels erbrachte die ganze Mannschaft eine kämpferisch und spielerisch starke Leistung, auf der für die nächsten Partien aufgebaut werden kann. Das Erfolgserlebnis kam zum richtigen Zeitpunkt, denn in dieser Woche heissen die Gegner heute Donnerstag, 14. Oktober, im Heimspiel Kriens und gleich am Sonntag, 17. Oktober, reist man danach nach Muri zur nächsten Begegnung ins Freiamt. Nun gilt es, den Schwung aus dem Cup-Match mitzunehmen und auch in der Meisterschaft den Aufwärtstrend fortzusetzen. Die Aufgaben werden

aber nicht einfach, denn Kriens ist stärker einzustufen als in den vergangenen Saisons und Muri war für die Oltner noch nie ein einfacher Gegner. Der HVO weiss aber, an welchen Schrauben noch gedreht werden muss damit die Feinjustierung auch für die nächsten beiden Spiele stimmt. pd

Helmut Bär gewinnt Jassturnier Pro Senectute Senioren Jassturnier Am 164. Niederämter Senioren – Jassturnier vom Montag 04. Oktober setzte sich Helmut Bär aus Obergösgen mit 4180 Punkten durch. Im zweiten Rang folgten Franz Willi aus Stüsslingen mit 4171 Punkten und im dritten Rang Bruno Ramel aus Däniken mit 4144 Punkten. Insgesamt nahmen sechzig Jasserinnen und Jasser am Turnier teil. Im nächsten Jahr 2022 wird das Jassen neu jeweils am Dienstag stattfinden. Ausserdem gelten ab sofort die 3G-Covid-Regeln. Die nächste Austragung findet am Montag, 08. November, um 14 Uhr im Restaurant Löwen in Dulliken statt. Das Turnier wird von Pro Senectute mgt Kanton Solothurn organisiert.


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