Stadtanzeiger Olten Ausgabe 40 (Donnerstag, 07. Oktober 2021)

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Olten, Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Finja Basan, Wahloltnerin und Kommunikationsmitarbeiterin. (Bild: Timo Orubolo)

E Edit Horvath in ihrem Atelier, das auch als Fotostudio für die Bebilderung ihrer Kochbücher dient. (Bild: Achim Günter)

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Kreativ in vielen Belangen EDIT HORVATH In Beruf und Freizeit ist die gebürtige Ungarin und jetzige Oltnerin Edit Horvath sehr kreativ. Jüngst hat sie mit ihrem Partner ein Kochbuch publiziert. ACHIM GÜNTER

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I

ch koche wahnsinnig gerne – für uns, aber auch für Gäste. Aber ich habe auch nicht immer Lust zum Kochen.» Die Frau, die das sagt, hat schon als Kind Kochbücher gesammelt. Heute schreibt sie mit ihrem Partner Kochbücher. Edit Horvath, gebürtig aus Budapest, ist eine vielseitig interessierte und vielseitig talentierte Person. Von Beruf Naturwissenschafterin, zeigt sie sich im Privaten äusserst produktiv im künstlerischen Bereich: als Kunstmalerin, Bildhauerin, Fotografin und eben Kochbuchautorin. Mit letzterem möchte sie als «Edita» gar einen Brand schaffen. Wer einen Blick in ihr Atelier werfen darf, staunt über die Schaffenskraft der 54-Jährigen. Zumal all diese Bilder und Skulpturen in ihrer Freizeit entstehen. Edit Horvath arbeitet in einem 100-Prozent-Pensum als biomedizinische Laborantin in der Forschung in Basel. Die Malerei, sagt sie, sei einfach eines ihrer Hobbys. «Künstlerin nenne ich mich aber nicht so gerne. Diese Beurteilung überlasse ich lieber anderen Leuten.» Horvath kann bereits auf mehrere Ausstellungen zurückblicken. Einen wirklichen Gegensatz zwischen ihrem «Brotberuf» und ihrer künstlerischen Tätigkeit erkennt sie nicht. Auch als biomedizinische Laborantin sei sie sehr kreativ; in jenem Bereich halt nicht handwerklich, sondern ausschliesslich mit dem Kopf.

Hauptaugenmerk gilt Kochbüchern

In die Schweiz gezogen war Horvath einst der Liebe wegen. Im Jahr 2000 eröffnete sie dann eine Kunstgalerie mit integriertem Blumengeschäft im Kanton Zürich. Später kehrte sie in ihren angestammten Beruf zurück, arbeitete auch

einige Jahre in Tansania. Ihre künstlerische Ader aber lebte sie stets aus. Sie veränderte ihren Stil und entdeckte neue Formen der Kreativität. «Es gibt verschiedene Sachen, die mich enorm interessieren. Ich kann mich nicht auf eine einzige Sache festlegen.» Nun ist sie 54. Bilder malen, Skulpturen schaffen – das macht Horvath noch immer gern. Damit werde sie bestimmt nicht aufhören, meint sie. Ihr Hauptaugenmerk liege vorderhand nun aber auf Kochbüchern. «Schon alleine deswegen, weil wir nun einen eigenen Verlag haben. Da ist es fast eine Verpflichtung, weiterzumachen.» Neue Rezepte kreieren, überraschende Gewürze verwenden, die fertigen Speisen schön arrangieren und das Werk fotografisch festhalten: Auch das verlangt viel Kreativität. Seit rund zehn Jahren ist sie mit Andreas Knecht liiert, der als Selbständiger ebenfalls vielseitig tätig ist. Er arbeitet als Berater, Coach, Consultant, Dozent oder Publizist. Und seit diesem Jahr eben auch als Verleger. Mit seiner Partnerin gründete er 2021 den Verlag «anexa books». Kürzlich erschien in diesem ihr gemeinsames Kochbuch «Edita – Superfood aus dem Busch Australiens». Kochbücher verfasst hatten sie bereits zuvor, damals aber noch nicht im eigenen Verlag. Die Rezepte und Bilder stammen von ihr, die Texte von ihm. Auch die ganze Verlegerarbeit, inklusive Lektorat und Korrektorat, gehört in sein Aufgabengebiet. Das aktuelle Buch soll nur der Auftakt einer Reihe sein. Das nächste Buch wird «Edita – Asian Fusion» heissen. Anders als es die jeweiligen Titel vielleicht suggerieren, stehen dabei nicht typische Spezialitäten einer bestimmten Region im Mittelpunkt. Bei «Superfood aus dem Busch Australiens» geht es also nicht um Aborigines-Rezepte. Der Ansatz Horvaths und ihres Lebenspartners ist ein anderer. Sie verändern bestehende, durchaus konventionelle Rezepte mit Einflüssen der jeweiligen Landesküchen. Und vor allem nutzen sie besondere Zutaten, die typischerweise in den entsprechenden Küchen eingesetzt werden. Horvath erklärt: «Es sind Rezepte, die ich weiterentwickelt habe. Die ur-

sprüngliche Idee beim aktuellen Buch war, Buschgewürze, die viele Leute nicht kennen und von Aborigines seit Jahrhunderten verwendet werden, zu integrieren in unsere Rezepte. Denn das sind sehr gesunde Lebensmittel.»

Einfache, prägnante Rezepte

Für die Recherche zum Buch bereiste das Paar während zweimal sechs Wochen beinahe ganz Australien. Die beiden waren dabei unter anderem bei Aborigines zu Gast und liessen sich in die Nutzung der Kräuter einweihen. Auch Gewürzproduzenten besuchten sie. Alle zwei Jahre gönnt sich das Oltner Paar eine solche Inspirationsreise. Umgesetzt werden die Vorarbeiten dann in zuweilen mühseliger Detailarbeit in «Künstlerferien», wozu sie sich irgendwo ein Haus mieten und dort dann konzentriert am Projekt feilen. «Es muss einfach ein Ort sein, der uns gefällt und wo wir uns eventuell auch gastronomisch inspirieren lassen können», erklärt die gebürtige Ungarin. Im Vorwort des 270 Seiten starken Buches schreiben die beiden Autoren: «Unser Kochbuch besteht aus modernen Rezepten, die sich nicht an der Ernährungsmode ausrichten. Welche Produkte und Zubereitungsarten «in» sind, interessiert uns nicht.» So finden sich denn auch im jüngsten Werk vegetarische Rezepte ebenso wie Fleisch- oder Fischspeisen. Die Rezepte werden hochwertig und grosszügig, aber gleichwohl sehr prägnant präsentiert. Wichtig ist auch deren Einfachheit: «Die Rezepte muss jeder kochen können», so Horvath. Pro Speise gibt es immer ein Bild. Die fertig zubereiteten Leckereien werden in aller Regel von Edit Horvath in ihrem Atelier fotografiert. Das Abendessen naht. Wird es was Schnelles geben? Oder was Aufwändigeres? «Ich habe doch vor kurzem Kürbis gekauft. Damit mache ich etwas», sagt Edit Horvath zu ihrem Partner. Sie hat also an diesem Tag Lust zum Kochen. Wie fast immer. e d i t a h o r v a t h . co m w w w. e d i t h o r v a t h . c h

lke hat mir mal auf einer Gartenparty den Arm mit einem Waffeleisen verbrannt. Das tat weh, aber wir lachen noch heute drüber. Tiefkühlbrokkoli kühlte zunächst, und die Narbe erinnerte noch einige Jahre an diesen Tag. Und an Elke. Sie blieb mir nicht nur deshalb in Erinnerung. Sie hatte nämlich nur ein Bein und war mit Gabi zusammen. Damit waren sie die ersten Frauen in meinem Leben, die sich liebten. Und das war darum für mich früh normal. Vier Jahre später zogen wir ins Zentrum Hamburgs und lernten Jörg und Andi kennen. Unsere Nachbarn. Sie waren keine WG. Auch normal: In der ersten Klasse war ich als eine von sechs Deutschen unter 30 Kindern in der Unterzahl. Unsere Klasse sprach Urdu, Russisch, Polnisch, Türkisch und Kurdisch. Sie trugen Kopftücher oder entschieden sich dagegen und brachten cooles Essen zu Festen. Sucuk-Brot war, dank der türkischen Besitzer, in der nächsten Schulkantine meine erste Wahl in der Pause. Nachmittags ging es zu meiner kurdischen Kollegin. Ihre Mutter kochte hervorragend, ihre sechs Geschwister sorgten für Action im Haus und ich war herzlich willkommen. Mit 16 sass ich mit Lois und Quynhi vor unserem Ofen. Meine Mutter fand das beeindruckend, sagte sie später. Die Freundschaft und die Vorfreude auf die Cupcakes einten uns, die Hautfarben und Herkünfte waren uns egal. Dass Lois` Familie aus Ghana und Quynhis aus Vietnam kommt, war mir nur dann bewusst, wenn sie mit ihren Eltern telefonierten. Zweisprachigkeit empfand ich als Privileg. Heute stehe ich als Deutsche vor einer Schweizer Bühne und höre Patent Ochsner sagen: «Und wenn sie heiraten wollen, dann sollen sie das doch tun», denke an Elke, Gabi, Andi und Jörg und finde: Recht hast du, Büne Huber, und singe auf Schweizerdeutsch die nächsten Songs mit.


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Amtliches

Gottesdienste

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

Jodlerabend 23. Oktober 2021, Kulturzentrum Schützi Olten Kollekte

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Herzlich willkommen

Sonntag, 10. Oktober 10 Uhr, Friedenskirche, Zentralgottesdienst, Pfr. S. Hirt, Organist Florian Kirchhofer, mit Zertifikat. Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

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18.00 Uhr: Türöffnung und Essen / 19.30 Uhr: Unterhaltung mit Quartett Chutzeflue, Duett Cony & Maggie, Schwank «Richter und Vagabunden» Alphorntrio Echo vom Born, Jodlerklub Olten

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Der Einlass zum Jodlerabend ist nur mit einer Platzreservation unter eventfrog möglich. Wer das Ticket nicht online kaufen kann, meldet sich telefonisch oder per Mail bei: fraenzi.zerilli@bluewin.ch, 079 611 24 45

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117 Polizei Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 10. Oktober Hammer-Apotheke AG, Olten 062 212 44 50 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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Einsprachefrist: 21. Oktober 2021

Direktion Bau

Baupublikation

N OT FA L L N U M M E R N

Baupublikationen

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Grundwassernutzung zu Kühlzwecken Gemäss kantonalem Gesetz über Wasser, Boden und Abfall (GWBA, § 54) wird folgendes Vorhaben im Sinne von § 12 Abs. 1 der kantonalen Verordnung über Wasser, Boden und Abfall (VWBA) öffentlich aufgelegt: Bauherrschaft

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG, Zweigniederlassung Olten, Industriestrasse 152, 4601 Olten

Objekt

Neubau eines Grundwasser-Rückgabebrunnens mit den dazugehörenden Zu- und Ableitungen; Verlängerung und Erweiterung der bestehenden Konzession zur Grundwasserentnahme zu Kühlzwecken mittels Free Cooling

Lage

4601 Olten, GB Nr. 2069

Vorgaben

– Erweiterung bestehende Kühlnutzung mit gleich bleibendem Entnahmebrunnen und neuem Rückgabebrunnen – Erhöhung Konzessionsmenge von max. 600L/min auf max. 3000 L/min aus dem bestehenden Entnahmebrunnen – Rückgabe Grundwasser in den neuen Rückgabebrunnen – Erwärmung Rückgabewasser max. 4°C

Dauer der GrundwasserKonzession

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Das Gesuch für die Erteilung einer Konzession zur Grundwassernutzung zu Kühlzwecken sowie die dazugehörenden Dokumente können während der Auflagefrist vom 7. Oktober 2021 bis 21. Oktober 2021 eingesehen werden. Auflageort

Stadthaus, Dornacherstrasse 1, Erdgeschoss (Anmeldung beim Empfang)

Einsprachen gegen die Erweiterung der Grundwassernutzung zu Kühlzwecken sind bis spätestens 21. Oktober 2021 (Poststempel) schriftlich und begründet bei Direktion Bau, Dornacherstrasse 1, 4601 Olten, einzureichen. Olten, 7. Oktober 2021 Direktion Bau

Marisol Fatima Sutermeister Sarralde ▪ Geburtsdatum: 28.9.2021 Claudia Sarralde Pereira und Paul Sutermeister Olten


Stadt

Nr. 40 | Donnerstag, 7. Oktober 2021

Feier nach drei Monaten Betrieb BERATUNGSSTELLE OPFERHILFE Seit dem 1. Juli verfügt der Kanton Solothurn in Olten über eine eigene Beratungsstelle für Opfer von Gewalt und Unfällen mit Drittverschulden. Vergangene Woche wurde die Eröffnung nun gefeiert.

versität Bern, eben als Expertin für sexualisierte Gewalt.

Hohe Anforderungen an Räume

Ein besonderes Anliegen waren Lavoyer die Räumlichkeiten der neuen Beratungsstelle. «Sie müssen zentral und gut erreichbar sein und gleichzeitig Sicherheit bieten», erklärt sie. Denn: «In der Hälfte aller Fälle besteht Gewaltpotenzial.» Sprich: Die Befürchtung, dass Täter ihre Opfer in die Beratungsstelle verfolgen könnten. In den Räumlichkeiten im Oltner Gerolag Center sei die Beratungsstelle nun sehr gut aufgehoben.

FRANZ BEIDLER

D

rei Monate nachdem die Beratungsstelle Opferhilfe ihre Arbeit an der Oltner Industriestrasse aufgenommen hatte, wurde die Schaffung der neuen Stelle nun auch gefeiert. «Das hat nicht nur mit Corona zu tun», erklärt Agota Lavoyer, Leiterin der neuen Beratungsstelle Opferhilfe. Es habe auch so viel zu tun gegeben, dass eine Feier vorerst zweitrangig war. «Ausserdem dachten wir, es wäre spannender, wenn wir auch schon etwas über den Betrieb Auskunft geben können.» Einen Rückblick über die ersten drei Monate gab Lavoyer an der Eröffnungsfeier am vergangenen Donnerstag dann auch. In Zahlen tönt der so: In den rund neunzig Tagen behandelte die Beratungsstelle bereits über zweihundert Fälle. Dreiviertel der Beratenen waren Frauen, mehr als die Hälfte aller Fälle handelten von häuslicher

Regierungsrätin Susanne Schaffner begrüsste die Anwesenden an der Feier.

NEWS ZEUGENAUFRUF

Mann greift Passantin mit Messer an niemand verletzt Im Bereich vom McDonald’s in Olten ist am Samstagnachmittag eine Frau von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden. Die Frau blieb unverletzt. Der mutmassliche Täter konnte durch die Polizei angehalten werden. Hergang und Umstände bilden Gegenstand eingeleiteter Ermittlungen. Am Samstag, 2. Oktober 2021, ging auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn kurz nach 17 Uhr die Meldung ein, wonach im Bereich vom McDonald’s an der Kirchgasse in Olten eine Passantin durch einen Mann mit einem Messer angegriffen worden sei. Beim Eintreffen der Polizei konnte der mutmassliche Täter angehalten werden. Der 40-jährige Bulgare wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Die angegriffene Frau wurde beim Vorfall nicht verletzt. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn haben unverzüglich Ermittlungen zum Hergang und den Umständen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die Angaben zu diesem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu pd melden, Telefon 062 311 80 80.

«Höchste Priorität haben Klientinnen und Klienten»

Agota Lavoyer, die Leiterin der neuen Beratungsstelle Opferhilfe, an ihrem Schreibtisch in den Räumlichkeiten im Oltner Gerolag Center. (Bilder: Franz Beidler) Gewalt, rund ein Viertel von sexualisierter Gewalt. Etwa eine von zehn beratenen Personen war noch minderjährig – die jüngste Person war sogar noch ein Kleinkind, die Älteste hingegen über siebzig Jahre alt. Knapp ein Drittel der Opfer kam über die Polizei zur Beratungsstelle, der Rest waren sogenannte Selbstmelder. Auch mit einer Anekdote unterstrich Lavoyer die Nachfrage nach Opferberatung: Die erste Person meldete sich am Tag der Eröffnung, also am 1. Juli, morgens um 8.22 Uhr, also nur kurz nachdem die Telefone überhaupt in Betrieb genommen worden waren. An der Feier kamen fast fünfzig Personen zusammen, viele von ihnen im Namen einer Institution. So waren zum Beispiel die KESB, die Polizei, die dargebotene Hand, die kantonale Suchthilfe oder die Fachstelle Lysistrada vertreten. Daneben waren auch Anwältinnen und Anwälte sowie Therapeutinnen und Therapeuten eingeladen, mit denen die Beratungsstelle eng zusammenarbeitet. Begrüsst wurden die Anwesenden ausserdem von Regierungsrätin Susanne Schaffner.

«Schön, mal die Gesichter zu sehen»

«Es war sehr schön, mal die Gesichter der Menschen zu sehen, mit denen wir nun schon einige Zeit lang zu tun haben», erklärte Lavoyer im Anschluss an den Anlass. Die Beratungsstelle bekannt zu machen und mit anderen Institutionen zu vernetzen ist der Leiterin wichtig. «Wenn man die Gesichter der Leute kennt, dann wird der Kontakt niederschwelliger.» Lavoyer selbst nahm die Arbeit als Leiterin bereits im vergangenen April auf. Zuvor war die 40-Jährige als stellvertretende Leiterin von Lantana tätig, einer Opferhilfestelle für Opfer von sexualisierter Gewalt in Bern. Sie gilt denn auch als Expertin für sexualisierte Gewalt und tritt regelmässig als Referentin und Netzaktivistin auf. In Olten nimmt sie sich nun einer grösseren Breite an Opfern an. Ihr gefalle die neue Themenvielfalt. «Und ich finde es reizvoll, beim Aufbau einer neuen Beratungsstelle und einem neuen Team mitzuhelfen.» Sie sei ja zu achtzig Prozent angestellt, «da bliebt noch Zeit», meint sie gelassen. So leitet sie zum Beispiel schon im November eine Vorlesung an der Uni-

«Die höchste Priorität haben immer unsere Klientinnen und Klienten», stellt Lavoyer klar. Daneben will sie sich auch weiterhin dem Teamaufbau widmen. Mit der Eröffnung im Juli nahmen neben Lavoyer eine Beraterin und eine Sachbearbeiterin die Arbeit auf. Im August kam bereits eine weitere Beraterin dazu. Und ab Oktober wird das Team nochmals um eine Beraterin vergrössert. Alle Angestellten arbeiten in Pensen zwischen sechzig und achtzig Prozent. «Insgesamt gehen wir etwa von 800 bis 900 Fällen pro Jahr aus», rechnet Lavoyer vor. «Um das zu bewältigen, sind sicher insgesamt 430 Stellenprozente nötig.» Besonders am Herzen liegt der Leiterin der innere Zusammenhalt des Teams. «Die Geschichten, die wir zu hören bekommen, können sehr belastend sein», weiss sie. «Niemand soll das mit nach Hause nehmen müssen.» Psychohygiene nennt das Lavoyer. Jeweils der Dienstagvormittag steht dieser Intervision mit Fallbesprechung zur Verfügung, aber auch zur Supervision mit einer externen Supervisorin sowie zur Weiterbildung. «Da laden wir regelmässig Fachpersonen zum Austausch ein», erklärt Lavoyer. Auch Besuche anderer Institutionen sind geplant, um sich noch weiter zu vernetzen. Die Telefone werden in dieser Zeit von der dargebotenen Hand betreut. Kurzfristig benötigt die Beratungsstelle noch neue Software, um effizient arbeiten zu können. Als langfristiges Ziel hat sich Lavoyer vorgenommen, mit der Beratungsstelle auch Jugendliche anzusprechen. «Was müssen wir für eine Stelle sein, damit auch sie das Angebot nutzen?», fasst Lavoyer die Herausforderung in einer Frage zusammen. o p fe r h i l fe. s o. c h

Adventsdorf auf Kirchgasse

GEWERBE OLTEN Gewerbe Olten lanciert ein Adventsdorf. Vom 3. bis 24. Dezember sollen auf der Kirchgasse über vierzig Chalets stehen.

Stellen Sie sich vor, in der Mitte der Innenstadt entsteht ein Adventsdorf mit Weihnachtsmarkt, Hüttenzauber und weiteren Attraktionen, welche bestehende Veranstaltungen in der Oltner Adventszeit vereint, neuen Ideen eine Plattform bietet, die Stadt und das Gewerbe bereichert, Menschen und Organisationen zusammenführt und die Vorweihnachtszeit in Olten stimmungsvoll belebt.

Weihnachtsmarkt und Adventszauber auf einem Platz

Vom 3. bis zum 24. Dezember entsteht in der Oltner Innenstadt unter der prachtvollen Weihnachtsbeleuchtung auf der Kirchgasse das erste Oltner Adventsdorf, welches von Gewerbe Olten initialisiert wurde und von der Pallas Klinik als Presenting-Partner unterstütz wird. Das Adventsdorf ist eine Kombination aus Weihnachtsmarkt und Adventszauber. Während 21 Tagen bietet der Anlass, den Besuchern alles, was das Herz begehrt. Nebst einem Eventplatz mit spannendem Rahmenprogramm und diversen Aktivitäten von regionalen Organi-

So stellt sich Gewerbe Olten das Adventsdorf auf der Kirchgasse vor. (Bild: ZVG) sationen, Gruppen und Vereinen, beherbergt das Adventsdorf über vierzig kleine, liebevoll geschmückte Chalets mit wöchentlich wechselnden Anbietern eines vorweihnächtlichen Warenangebotes. Für das leibliche Wohl sorgen diverse adventliche Food & Beverage-Chalets, geführt von regionalen Gastrobetrieben. Der Weihnachtsmann fliegt mit seinem Rentierschlitten über das Dorf. Personen sitzen, warme Getränke von der Glühweinpyramide geniessend, gemütlich auf Baumstämmen am Feuer, lauschen den Klängen der nostalgischen Orgel. Kinder drehen ihre Runden auf dem Weihnachtskarussel oder sausen mit dem Schlitten über die kleine Bobbahn. Vom Wunschwald über die Karus-

selbar bis zum Kerzenziehen; das Adventsdorf plant ein prallgefülltes Weihnachtspaket voller Attraktionen.

Plattform für Vereine

Der Eintritt in das Adventsdorf ist kostenlos. Für Besucher ab 16 Jahre ist der Zutritt wegen den aktuellen Bestimmungen nur mit einem Covid-Zertifikat möglich. Ab sofort können sich interessierte Warenverkäufer und Food & Beverage Betreiber via Anmeldeformular auf adventsdorf.ch bewerben. Organisationen oder Vereine welche das Adventsdorf als Plattform für Ihren Anlass nutzen möchten, können sich bei Mike Zettel von der Firma Kein Ding GmbH via E-Mail melden. Alle Kontaktangaben finden sie auf der Webseite adventsdorf.ch pd

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TERMINE DONNERSTAG, 30. SEPTEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altmetallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Altmetallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 2. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 4. OKTOBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite 08.00-18.30 Monatsmarkt. Kirchgasse

DIENSTAG, 5. OKTOBER 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 6. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

DONNERSTAG, 7. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 07.00-09.00 Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 08.10.

Luciano Izzo, 95 Jahre

13.10.

Margaretha Niederer-Klingler, 90 Jahre

IN MEMORIAM HANSUELI HAGMANN, Olten, gestorben am 18. September, 79-jährig. HEINZ KLAUSER, Olten, gestorben am 26. September, 62-jährig. RÉMY BUTZ, Olten, gestorben am 27. September, 58-jährig. BRUNO SCHENKER, Hägendorf, gestorben am 29. September, 70-jährig. KASPAR MÜLLER, Olten, gestorben am 29. September, 76-jährig. MARIO LUNGARO, Olten, gestorben am 30. September, 75-jährig. PIETRA MANNONE-MAURO, Olten, gestorben am 1. Oktober, 83-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

Stellen

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Region

Nr. 40 | Donnerstag, 7. Oktober 2021

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Robotik stand im Zentrum Kanton startet mit Impfstoff Janssen

SCHÖNENWERD Die drei Wirtschaftsförderungen Aarau und Region, Region Olten und Oftringen Rothrist Zofingen führten in Zusammenarbeit mit dem Verein AareLand am 29. September die erste überregionale Netzwerkveranstaltung «AareLandImpuls» durch. Der Anlass fand im Hotel Storchen in Schönenwerd statt und widmete sich dem Thema «Robotik – Chancen und Risiken für die Unternehmen von morgen». «Roboter lösen oft Angst um den Arbeitsplatz aus», weiss Alexandra Mächler, Wirtschaftsförderin Aarau und Region. «Dabei ist ihr wirtschaftliches Potenzial gross, die Zukunft der künstlichen Intelligenz vielversprechend.» Durch technische Innovationen könnten neue Märkte erschlossen und dadurch wiederum neue Jobs geschaffen werden. «Viele Unternehmen denken über die Integration von Robotersystemen in ihre Produktionslinie nach. Dies schafft ihnen ganz neue Möglichkeiten», erzählt Rolf Schmid, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Region Olten, und Adrian Borer, Leiter des Innovations- und Gründerzentrums Zofingen, bestätigt: «Roboter waren früher nur in der Fertigung bekannt, sind heute aber bereits ein fester Bestandteil vieler Arbeitsplätze.» Um über die wichtigsten Vor- und Nachteile der Automation durch Roboter zu informieren und sich mit den Unternehmerinnen und Unternehmern der Region zu diesem Thema auszutauschen, organisierten die drei Wirtschaftsförderungen des AareLands erstmals einen gemeinsamen überregionalen Netzwerk-, Informations- und Weiterbildungsanlass. Nach der Begrüssung durch Hanspeter Hilfiker, Vizepräsident des Vereins AareLand, und Charlotte Shah, Gemeindepräsidentin Schönenwerd, nahm Hartmut Schulze von der Hochschule für Angewandte Psychologie Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW aus wissenschaftlicher Sicht Stellung zum Thema Robotik. Er referierte über mögliche Mensch-Roboter-Interaktionen in verschiedenen Anwendungsfeldern wie zum Beispiel Logistik, Sicherheit,

TRIMBACH Die Bevölkerung des Kantons Solothurn kann sich ab dem 8. Oktober 2021 mit dem Impfstoff Janssen gegen Covid-19 impfen lassen. Angeboten wird diese Impfung in den kantonalen Impfzentren in Selzach und Trimbach.

Waren am Netzwerkanlass «AareLandImpuls» dabei (v.l.): Rolf Schmid, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Region Olten, Alexandra Mächler, Wirtschaftsförderin Aarau und Region, Hartmut Schulze von der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Heinrich Lüthi, Leitung Kundendienst EMEA und Geschäftsleiter Swisslog AG, Roger A. Bachmann, Inhaber und Verwaltungsratspräsident Bachmann Engineering AG, und Adrian Borer, Leiter IGZ Innovations- und Gründerzentrum Zofingen. (Bild: ZVG) Gesundheit und Pflege, Dienstleistung, Reinigung oder Bildung. In Zukunft, so Schulze, seien Mensch-Roboter-Teams in vielen Bereichen zentral. Anschliessend zeigten Roger A. Bachmann, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Bachmann Engineering AG, und Heinrich Lüthi, Head of Customer Service Swisslog Region EMA und Managing Director der Swisslog AG, in ihren Impulsreferaten praxisnah auf, welche Chancen und Risiken in Bezug auf die Anwendbarkeit der Robotik zu beobachten sind. Zudem erläuterten sie, welche Auswirkungen die Robotik auf den Arbeitsplatz Schweiz mit sich bringt. Dabei betonten sie das hohe Potenzial der Robotik in den verschiedensten Gebieten und stellten fest, dass durch Teil-Automation etliche Arbeitsplätze erhalten oder neu geschaffen werden können.

Schweiz stark im Finden von spezifischen Lösungen

Nach den Impulsreferaten gab es eine moderierte Podiumsdiskussion, bei der auch Fragen aus dem Publikum beantwortet wurden. Eine Frage war, wie fit die Schweiz sei, wenn es um das Thema Robotik geht. Hartmut Schulze stellte fest, dass man hierzulande stark sei im Finden von spezifischen Lösungen, in der breiten Fertigung

aber noch Potenzial ausschöpfen könne. Wichtig sei es auch immer, ethische Überlegungen anzustellen und Arbeitgeber und -nehmer miteinzubeziehen. In Zukunft sei man gar auf Automation und Robotik angewiesen, da man Arbeitsplätze in manchen Branchen gar nicht mehr mit Menschen besetzen könne. Der Netzwerkanlass «AareLandImpuls» ist eine Initiative der drei Wirtschaftsförderungen der Regionen Aarau, Olten und Zofingen, die unter dem Dach und mit finanzieller Unterstützung des Vereins AareLand eine institutionalisierte Zusammenarbeit betreiben. Ziele dieser überregionalen Zusammenarbeit sind unter anderem die aktive Positionierung des AareLands als dynamischer Wirtschaftsraum, die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Förderung der Innovationsneigung der im AareLand ansässigen Firmen. «Der Verein AareLand engagiert sich auch im Bereich Wirtschaft für eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung unserer Region», erklärt Hansruedi Hottiger, Präsident des Vereins AareLand. «Mit der Durchführung des AareLandImpuls-Anlasses wollen wir dem AareLand eine noch stärkere, gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität geben.» pd w w w. a a re l a n d . c h

Tempo 30 vertieft geprüft

WINZNAU Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Winznau hat an seinen letzten Sitzungen über das weitere Vorgehen einer möglichen Einführung von Tempo 30 in Winznau beraten. Weiter wurde von der Primarschule das Reporting und das Schulprogramm genehmigt.

Im Zuge der laufenden Ortsplanungsrevision werden neben den Nutzungsplänen auch die Erschliessungspläne überprüft und angepasst. Die Erschliessungspläne legen unter anderem fest, wie breit eine Strasse gebaut oder auszubauen ist, ob ein Trottoir ergänzt oder sonstige Verkehrsmassnahmen notwendig sind. Oberste Priorität hat dabei die Überprüfung der Verkehrssicherheit. Aus der Bevölkerung sind mehrfach Stimmen lautgeworden, welche die Einführung von Tempo 30 forderten. In der Regel beschränkten sich diese Eingaben auf einzelne Strassen wie die Lostorferstrasse oder die Kleinfeldstrasse. Der Gemeinderat hat die Begehren aufgenommen. Er ist jedoch der Ansicht, dass einzelne lokale Lösungen nicht zielführend sind und hat deshalb die Überprüfung für das gesamte Gemeindegebiet beschlossen. Im Mai 2019 wurde durch den Gemeinderat der Einwohnergemeinde Winznau die Spezialkommission Tempo 30 eingesetzt. Ihre Aufgabe war, die Vorund Nachteile von Tempo 30 auf dem Gemeindegebiet Winznau abzuklären. Nach zweijähriger Arbeit stellte die Spezialkommission Tempo 30 dem Gemein-

derat an seiner Sitzung vom 14. September den Abschlussbericht vor. Die weiteren Schritte bezüglich Planung und Realisierung gemäss den gesetzlichen Vorgaben wurden ebenfalls thematisiert. Die Spezialkommission wurde unter Verdankung der umfangreich geleisteten Arbeit mit der Abgabe des Schlussberichts wie vorgesehen ausgelöst.

Infoveranstaltung 2022

Der Gemeinderat beschloss aufgrund der erhaltenen Informationen, das Projekt weiter zu verfolgen. Ein erfahrenes Planungsbüro ist für die erweiterte Planung beizuziehen. Planung und Einführung von Tempo 30 ist, nicht zuletzt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, mit hohen Kosten verbunden. Diese Kosten und weitere Gründe führen oft zu kontroversen Diskussionen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Winznau sollen im Frühjahr oder Sommer 2022 anlässlich einer Informationsveranstaltung über das Projekt informiert werden. Dabei wird die Möglichkeit bestehen, sich im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens dazu äussern zu können. Es ist dem Gemeinderat wichtig, die Meinungen und Anregungen der Einwohnerinnen und Einwohner auf diesem Weg abzuholen.

Zuständig ist der Gemeinderat

Gestützt auf das kantonale Recht ist für die Einführung von Tempo-30-Zonen auf kommunaler Ebene der Einwohnergemeinderat zuständig. Entsprechend wird der Gemeinderat unter Berücksichtigung der Mitwirkungsbeiträge in abschliessender Kompetenz über die Einführung von Tempo-30 entscheiden. Dies schliesst auch die Bereitstellung der notwendigen

finanziellen Mittel mit ein und macht diese zu gebundenen Ausgaben. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Winznau können im Rahmen der öffentlichen Auflage mitwirken. Weiter stehen die bei öffentlichen Auflagen üblichen Rechtsmittel offen. Bis November 2022 sollen die Planungsarbeiten für die Projektausarbeitung vergeben werden, so dass eine mögliche Einführung von Tempo 30 in Winznau im Jahr 2023 realisiert werden könnte. Es ist dem Gemeinderat wichtig, dass ein Entscheid gefällt wird, welcher auch die Mitwirkungsbeiträge der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde berücksichtigt und zur Sicherheit im Strassenverkehr beiträgt.

Primarschule Winznau

Die Schulleiterin der Primarschule Winznau, Sylvia Zübli, präsentierte dem Gemeinderat das Reporting der Jahre 2018 bis 2021 sowie das Schulprogramm 2021 bis 2024. Die definierten Ziele im Schulprogramm 2018 bis 2021 wurden alle erfüllt. Verbesserungen werden laufend besprochen und umgesetzt. Insbesondere im Jahr 2020 hatte die Primarschule Winznau mit dem Todesfall eines Lehrers, der Pandmie-Situation und dem Zuwachs von 30 Schülerinnen und Schülern einige Herausforderungen zu meistern. Das Schulprogramm 2021 bis 2024 enthält unter anderem Anpassungen bei der Beurteilung der schulischen Leistungen bis zur 2. Klasse. Noten werden durch andere Qualifikationsinstrumente ersetzt. Weiter wird ein Konzept für die Informatische Bildung erarbeitet. mgt w w w.w i n z n a u . c h

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) haben am 29. September die Impfempfehlung für den Covid-19-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson abgegeben. Der Impfstoff wird im Verlaufe dieser Woche an die Kantone geliefert. Der Kanton Solothurn startet am Freitag, 8. Oktober, mit den Impfungen dieses dritten in der Schweiz erhältlichen Covid19-Impfstoffes. Der Impfstoff ist für Personen ab 18 Jahren zugelassen, die sich aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen können oder aus persönlichen Gründen

Impfstoffe ablehnen, die auf der mRNATechnologie basieren. Für Schwangere wird Janssen nicht empfohlen. Wer sich mit Janssen impfen lassen möchte, muss sich auf der Webseite des Kantons für eine Impfung registrieren und den Impfstoff Janssen bei der Anmeldung wählen. Eine Impfung ohne vorherige Terminvereinbarung (WalkIn) ist nicht möglich. Der Impfstoff Janssen wird im Kanton Solothurn ausschliesslich in den beiden kantonalen Impfzentren angeboten – jeweils einmal pro Woche: in Selzach immer freitags (ab 8. Oktober) und in Trimbach mittwochs (ab 13. Oktober). Der Kanton Solothurn erhält insgesamt rund 4500 Dosen des Janssen-Impfstoffes.

Zertifikat 22 Tage nach der Impfung

Vom Impfstoff Janssen ist nur eine einzige Dosis notwendig. Das Zertifikat ist erst 22 Tage nach der Impfung gültig. Dann hat die Impfwirkung voll eingesetzt. pd co ro n a . s o. c h

Stipendiengesetz soll angepasst werden KANTON Die kantonsrätliche Bildungs- und Kulturkommission hat sich für eine Änderung des Gesetzes über Ausbildungsbeiträge ausgesprochen. Die gesetzlichen Bestimmungen sollen konkretisiert und die Verjährung im Gesetz geregelt werden. Hintergrund: Unter bestimmten Voraussetzungen entrichtet der Kanton Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien und Darlehen an Menschen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die Gründe, die für eine Rückerstattung von Ausbildungsbeiträgen führen, zu wenig genau ausgeführt sind. Im Stipendiengesetz sollen die Bestimmungen in Bezug auf eine Rückerstattung von Ausbildungsbeiträgen konkreter umschrieben werden. Im Weiteren soll im Gesetz neu die Verjährung des Rückerstattungsanspruchs geregelt werden. Diese Anpassungen führen zu keinen Mehrkosten. Die Bildungs- und Kulturkommission hat sich einstimmig für die Gesetzesanpassung ausgesprochen.

Angebotsplanung Projekt optiSO+ überdenken

Ein fraktionsübergreifender Auftrag fordert den Regierungsrat auf, die geplanten Massnahmen im Projekt optiSO+ im Bereich der Angebotsplanung zu überdenken. Grundsätzlich stimmen die Unterzeichnenden des Auftrags der Stossrichtung von optiSO+ zu. Die Kritik

bezieht sich hauptsächlich auf die Veränderungen rund um den Standort Grenchen sowie auf einzelne Zuteilungen zu den regionalen Zentren. Da künftig nur noch ein Anbieter pro Region zuständig sein soll, werden in Grenchen die Leistungen des Heilpädagogischen Zentrums in die Angebotspalette des Vereins Bachtelen integriert. Die Kommissionsmitglieder sind sich bewusst, dass die Zuteilungen definitiv erfolgt sind. Sie fordern nun aber eine Optimierung – der Wortlaut des Auftrags wurde dahingehend geändert – der geplanten Massnahmen. Die Debatte in der Kommission verlief engagiert. Nach eingehender Diskussion hat sich die Bildungsund Kulturkommission entgegen der Haltung des Regierungsrats mit einem knappen Mehr für die Erheblicherklärung des Auftrags mit dem geänderten Wortlaut ausgesprochen.

Voranschlag zur Kenntnis genommen und Globalbudgets genehmigt

Im Weiteren hat die Bildungs- und Kulturkommission den Voranschlag 2022 zur Kenntnis genommen. Zudem hat sie zwei neue Globalbudgets besprochen und genehmigt. Die Globalbudgets betreffen einerseits die Berufsschulbildung, andererseits die Berufsbildung sowie das Mittel- und Hochschulwesen. Die Laufzeit der beiden Globalbudgets umfasst die Jahre 2022 bis 2024. Alle diese Finanzvorlagen werden in der nächsten Sitzung der Finanzkommission behandelt. pd

Neue Selbsthilfegruppe für Autismus-Betroffene OLTEN Seit Jahresbeginn existiert in Olten eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Autismus-Spektrum-Störungen. Kontakte zu knüpfen und diese zu erhalten fällt Betroffenen von AutismusSpektrum-Störungen (ASS) häufig schwer, denn ASS-Betroffene ticken im Sozialbereich häufig anders als Menschen ohne ASS. Sie haben oft Mühe mit Blickkontakt, mit der Deutung von Gesichtsausdrücken und Emotionen von anderen Menschen sowie dem Einschätzen von zwischenmenschlichen Situationen. Da ASS selten sind, leiden die Betroffenen häufig im Stillen an Einsamkeit, da sie kein vergleichbares Gegenüber finden können.

Als Selbstbetroffene kennen zwei jüngere Männer aus der Region diese Probleme persönlich. Darum haben sie sich entschlossen, eine Selbsthilfegruppe in Olten zu gründen, um regelmässig Austauschtreffen zu organisieren. Seit Anfang 2021 tun sie dies in Form von Online-Meetings, Freizeittreffen und seit August 2021 auch als Gruppentreffen. Beratend unterstützt werden sie von der Kontaktstelle Selbsthilfe Kanton Solothurn. Sie möchten sich mit anderen Betroffenen austauschen, damit sie mit neuem Mut und Zuversicht ihren Alltag meistern können. Die Gruppe ist über die Kantonsgrenzen hinweg offen und freut sich über neue Interessierte. mgt a s s - g r u p p e - o l te n .we b n o d e. co m


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Diverses

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

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Das Makl klerbüro Neho überschreitet die Marke von 2.000 Kunden Der Immobiliensektor hat sich in den letzten Jahren stark verändert, insbesondere durch die Nutzung des Internets. Neho, das provisionsfreie Immobilienbüro, hat diese Gelegenheit perfekt genutzt, um seinen mehr als 2.000 Kunden eine neue Erfahrung zu bieten: Dabei bleibt die Beziehung zwischen dem verkaufenden Eigentümer und dem Makler im Mittelpunkt des Verkaufsprozesses, aber für einen aufwandbasierten Festpreis von 11.000 Franken. Interview mit Kathrin Woodtli, einer Immobilienexpertin von Neho.

bewerten, Käufer zu finden und die mir anvertrauten Immobilien zum besten Preis zu verkaufen. Der grosse Unterschied ist, dass bei Neho die lokalen Makler von einem starken Team und digitalen Tools unterstützt werden, die die wiederkehrenden Prozesse des Maklergeschäfts vereinfachen. Diese digitale Unterstützung, zusammen mit dem hohen Volumen an verkauften Immobilien pro Monat, erlaubt es uns, unsere Marge zu senken und einen Festpreis von CHF 11.000 anzubieten.

Frage: Hallo, Frau Woodtli, können Sie uns erklären, wie sich die Agentur Neho von den sogenannten «traditionellen» Agenturen unterscheidet? Antwort: Im Grunde ist meine Aufgabe die gleiche wie in einer traditionellen Agentur. Meine tägliche Arbeit besteht darin, Eigentümer zu treffen, Immobilien zu

Frage: Spielt die digitale Technologie eine wichtige Rolle im Verkaufsprozess bei Neho? Antwort: Die menschliche Kompetenz ist und bleibt immer im Mittelpunkt unserer Dienstleistung. Das Treffen und Reden mit meinen Kunden ist der Teil meiner Arbeit, den ich am liebsten mache. Die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist da, dass wir un-

sere Arbeit besser machen können. Die Neho Tools ermöglichen uns Agenten einen Zeit- und Effizienzgewinn. Wir haben mehr Zeit, um mit unseren Kunden zu interagieren und den eigentlichen Verkauf durchzuführen. «Die menschliche Kompetenz steht im Mittelpunkt unserer Dienstleistung und wird es immer tun.» Frage: Was ist der Mehrwert von Neho? Antwort: Zunächst einmal denke ich, dass die Zahlung eines konkurrenzfähigen Festpreises von nur 11.000 CHF anstelle der durchschnittlichen 3% Provision ein grosser Vorteil ist. Zweiter Mehrwert ist unsere breite Käuferbasis. Wir bieten jeden Monat im Schnitt 150 neue Objekte zum Verkauf an. Diese Objekte generieren das Interesse einer grossen Anzahl von potentiellen Käufern,

die dann in einer Datenbank nach Art der Immobilie und der Region gelistet werden. Wenn wir eine Immobilie zum Verkauf anbieten, schlagen wir sie zunächst unserer Datenbank von Käufern vor. Dies ermöglicht es uns, sehr schnell Interesse zu generieren und so einen Wettbewerb zwischen den Käufern zu schaffen und den Verkaufspreis potenziell zu erhöhen. Abschliessend möchte ich unter den anderen Mehrwerten, die Neho bietet, die Qualität der Immobilienbewertung hervorheben. Dank der Erfahrung unserer Makler, aber auch dank der Nutzung zahlreicher Marktdaten ermitteln wir die Verkaufspreise präzise. Frage: Warum sollte man also seine Immobilie mit Neho verkaufen? Antwort: Ich bin überzeugt, dass Neho eine perfekte Kombination aus menschlicher Erfahrung und digitalen Stärken bietet. Mit dem

Festpreis, der bereits mehr als 2.000 Kunden überzeugt hat, halte ich dieses Modell für eine unschlagbar gute Lösung.

KATHRIN WOODTLI Verantwortliche Maklerin im Kanton Solothurn +41 62 588 08 00 kathrin.woodtli@neho.ch Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie kostenlos auf neho.ch


Rückblick

Nr. 40 | Donnerstag, 7. Oktober 2021 OLTNER MONATSMARKT VOM MONTAG, 4. OKTOBER 2021

Was darf’s denn bitte sein? bwohl die Oktober-Ausgabe des Oltner Monatsmarktes an den Ständen gemessen kleiner ist als normalerweise – was wahrscheinlich auf die Schulferien und das regnerische Wetter zurückzuführen ist – herrscht doch ein munteres Treiben in der Kirchgasse. Es sind mehrere Händler und Händlerinnen, die in ihrem ersten Jahr oder sogar zum allerersten Mal am Oltner Monatsmarkt ihre Stände aufstellen. Das lässt auf eine bessere Zukunft hoffen, denn die Besucherzahlen an den Märkten in der ganzen Schweiz sind in den letzten Jahrzehnten stetig am abnehmen, war doch früher der Munzingerplatz und die ganze Altstadt bis zur Holzbrücke mit Ständen gefüllt. Die Vielfalt der Stände ist trotz der Überschaubarkeit gross. Sogar richtig exotische Produkte werden angeboten:

Efrain Igirio verkauft zusammen mit Anna Züger im «Casa Colombia» Arepas, ein typisch kolumbianisches StreetFood, das aus Mais und Ei besteht. Am Stand der Grüen GmbH verkauft Patrick Jnglin herrlich duftende Bio-Seife aus dem Jura sowie Hanf-Shampoo; René Sigg bietet am Stand der Isratrade auserlesene Lebensmittel wie Olivenöl, Wein oder Tees aus Israel an, um dem Boykott israelischer Produkte entgegenzuwirken. Trotz allem verschiebt sich die Kundschaft aber mehr und mehr ins Internet – darauf reagiert auch beispielsweise die Spycher-Handwerk AG, welche verschiedenste Wolle-Produkte anbietet. Der Markt-Stand ist für sie zu einem grossen Teil zum Werben für die Produkte, die dann im Webshop oder im Laden verkauft werden, erzählt Standbetreiber Beat Loosli. Auch auf dem Markt hat das Internet schon lange Einzug genommen.

René Sigg bietet israelische Lebensmittel an.

Patrick Jnglin am Stand der Grüen GmbH.

JULIAN STETTLER

O

Bei Arif Kizildag kann man sich süsse Schokoküsse gönnen.

Bei «Blumen Fun by Capelli» gibt es allerhand Modeartikel.

Am Oltner Monatsmarkt letzten Montag herrschte Markttreiben in der Kirchgasse. (Bilder: Julian Stettler) In der «Bücheregge» bei Olivia Gilgen kann man nicht nur Bücher kaufen, sondern auch tauschen.

Auch auf der Baslerstrasse standen zahlreiche Stände. Efrain Igirio bereitet frische Arepas zu.

Das Frauenkollektiv, ein Zusammenschluss aus Müttern aus der Region, die ihre Spezialitäten anbieten.

Das «Alphüsli» verkauft Spezialitäten aus dem Puschlav.

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Kino

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

Premieren vom 7. bis 13. Oktober

«Quo Vadis, Aida?» KINO LICHTSPIELE OLTEN «Here We Are»: 7. Oktober, 20.30 Uhr

Seit der Scheidung hat Aharon das Leben ganz auf seinen autistischen Sohn ausgerichtet. Zusammen bewohnen sie ihre ganz eigene Welt, eine Welt geprägt von Langsamkeit und Routine. Doch langsam wird Uri erwachsen und sollte auf eine gewisse Unabhängigkeit vorbereitet werden. Vater und Sohn sind schon auf dem Weg in ein spezielles Heim, da befallen Aharon Zweifel: Ist Uri bereit zu diesem Schritt? Ist er es selber? Auf jedenfall reissen die beiden aus. Der israelische Regisseur Nir Bergman inszeniert ebenso anrührend wie humorvoll das Drama einer Ablösung.

«Quo Vadis, Aida?»: 8. und 12. Oktober, 20.30 Uhr

1995 verübten bosnisch-serbische Truppen unter General Mladic das Massaker von Srebrenica. Der Film von Jasmila Zbanic versetzt uns mitten then. Ihre Protagonistin Aida

«Quo Vadis, Aida?» handelt vom Massaker von Srebrenica. (Bild: ZVG) arbeitet als Übersetzerin für die machtlose UNO-Schutztruppe. Sie ist bei Verhandlungen der Militärs dabei, erfährt Fürchterliches von Geflüchteten und wird auch Zeugin der berüchtigten Selektionen. Dabei muss sie immer um das Leben ihres

In «Supernova» wird die Liebe eines Männerpaars von einer einsetzenden Demenzerkrankung auf eine harte Probe gestellt. (Bild: Ascot Elite Entertainment)

Olten / Aarau Supernova Ein Film von Harry Macqueen Seit bei Tusker (Stanley Tucci) vor zwei Jahren eine früh einsetzende Demenz diagnostiziert wurde, hat sich im Zusammenleben mit seinem Partner Sam (Colin Firth) vieles verändert. Aber eines steht fest: Auch nach 20 Jahren sind die beiden Männer ein unzertrennliches Paar und so leidenschaftlich verliebt wie nie zuvor. Im

Wissen, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt ist, begeben sie sich mit dem Wohnmobil auf einen herbstlichen Roadtrip durch England. Noch einmal möchten sie Freunde, Familie und die Orte ihrer Vergangenheit besuchen. Doch während der Reise beginnen die persönlichen Zukunftsvorstellungen von Sam und Tusker allmählich zu kollidieren, und ihre Liebe zueinander wird auf eine harte Probe gestellt. Quelle: www.movies.ch

«Badenfahrt» ist ein Plädoyer für die Freiwilligenarbeit. (Bild: ZVG)

KINOPROGR AMM OLTEN Olten Capitol

20:00, 16:00 (nur Sa+So) / D 14J.

Keine Zeit zu sterben

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ringstr. 9 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246362 (0.90/ Wissenschaftler retten. Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

15:40, 19:30 / D 14J.

Keine Zeit zu sterben

Eine neue Mission holt Bond aus dem

Aarauerstrasse 51 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

Olten KinoKoni 2

15:20 / D 6J.

Paw Patrol: The Movie

Aarauerstrasse 51 18:00 / D 14J. 0900 246 362 (0.90/ Keine Zeit zu sterben Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

15:00 / D 8/6J.

Tom and Jerry

Die Maus und der Kater sorgen

Aarauerstrasse 51 für pures Chaos in einem Hotel, 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) wo eine Hochzeit vorbereitet wird.

Olten KinoKoni 3

17:30 / D 14J.

After We Fell

Aarauerstrasse 51 20:00 / D 14J. 0900 246 362 (0.90/ Keine Zeit zu sterben Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

15:10 / D 6J.

Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert

Aarauerstrasse 51 Als Halvar dem Schrecklichen Sven 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) ein magisches Schwert abknöpft,

beginnt für Wickie ein Abenteuer.

Olten KinoKoni 4

17:40 / D 14J.

Supernova

Die zwei Liebenden Sam und Tusker bereisen

Aarauerstrasse 51 bekannte Orte, bevor diese von der Demenz 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Tuskers zerstört werden.

Olten KinoKoni 4

20:20 / D 14J.

Keine Zeit zu sterben

Eine neue Mission holt Bond aus dem

Aarauerstrasse 51 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

20:30 (nur Do) / Odf 12/8J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Here We Are

Eine liebevolle Vater-Sohn-Beziehung, die vor einer Zerreissprobe steht.

20:30 (nur Fr, Di) / Odf 14/12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Quo Vadis, Aida?

20:30 (nur Mo) / Odf 8/0J.

Badenfahrt – Fest vereint

OFTRINGEN 16:00, 20:00 / D 14J.

Oftringen Keine Zeit zu sterben youcinema 1 Eine neue Mission holt Bond aus dem

Zürichstr. 52 Ruhestand: Er soll einen entführten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Wissenschaftler retten.

14:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 6J.

Oftringen Paw Patrol: The Movie youcinema 2

16:50 (nur Do, So-Mi), 20:10 (nur Do, So-Mi), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 15:50 (nur Fr+Sa), 19:30 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Dune 22:50 (nur Fr+Sa) / D 18J.

Oftringen Spiral: From the Book of Saw youcinema 2 Ein New Yorker Detective jagt einen

Zürichstr. 52 Serienkiller, welcher Polizisten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) auf grausame Weise tötet.

15:20 (nur Do, So-Mi) / D 8/6J.

Oftringen Tom and Jerry youcinema 3 Die Maus und der Kater sorgen

Zürichstr. 52 für pures Chaos in einem Hotel, 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) wo eine Hochzeit vorbereitet wird.

19:50 (nur Do, So-Mi) / D 14J.

Oftringen 16:40 (nur Sa+So), 20:30 (nur Sa+So) / D 14J. 3D youcinema 3 Keine Zeit zu sterben

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:20 (nur Fr+Sa) / D 6J. Anruf, Festnetztarif) Paw Patrol: The Movie

14:50 (nur Do, So-Mi), 18:40 (nur Sa),

Oftringen 22:30 (nur Sa) / D 14J. 3D youcinema 4 20:20 (nur Do, So-Mi), 15:05 (nur Fr),

19:00 (nur Fr), 22:50 (nur Fr) / D 14J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Keine Zeit zu sterben Anruf, Festnetztarif) 15:10 (nur Sa) / D 8/6J.

Oftringen Tom and Jerry youcinema 4 Die Maus und der Kater sorgen

Zürichstr. 52 für pures Chaos in einem Hotel, 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) wo eine Hochzeit vorbereitet wird.

15:00 / D 12J.

Oftringen Shang-Chi and The Legend youcinema 5 of the Ten Rings

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 18:10, 22:00 (nur Fr+Sa) / D 14J. Anruf, Festnetztarif) Keine Zeit zu sterben

15:20 (nur Do, So-Mi) / D 6J.

Oftringen Wickie und die starken Männer – youcinema 6 Das magische Schwert

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:50 (nur Do, So-Mi), 20:20 (nur Do, So-Mi) / D 14J. Anruf, Festnetztarif) After We Fell

15:20 (nur Fr) / D 8/6J.

Oftringen Tom and Jerry youcinema 6

22:50 (nur Fr) / D 12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Shang-Chi and The Legend Anruf, Festnetztarif) of the Ten Rings

AARAU 14:30 / D 6J.

Aarau Paw Patrol: The Movie Center Ideal 1

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

16:45, 20:30 / D 14J.

Keine Zeit zu sterben 14:45 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 8/6J.

Aarau Tom and Jerry Center Ideal 2

17:15 (nur Do-So, Di) / D 14J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 17:15 (nur Mo, Mi) / Edf 14J. Min., Festnetztarif) Supernova 20:00 (nur Do-Sa, Di) / D 14/12J.

Aarau 20:00 (nur So+Mo, Mi) / Edf 14/12J. Center Ideal 2 Dune

Kasinostr. 13 Ein Krieg um die Superdroge Spice 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) involviert Paul, der zu Besonderem berufen

zu sein scheint.

14:45 (nur Sa+So) / D 6J.

Aarau Die Croods – Alles auf Anfang Center Ideal 2 Die Steinzeitmenschen versuchen

Kasinostr. 13 die paradiesische Heimat 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einer anderen Familie einzunehmen.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

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Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do), 19:30 (nur So) / Fd 16J.

Azor

20:30 (nur Fr, Mo) / D 12J.

Je suis Karl

20:30 (nur Sa, Mi) / Fd 16J.

Titane

18:00 (nur Mi) / Odf 18J.

Babardeala cu bucluc sau porno balamuc 20:00 (nur Do) / Edf 14J. 20:00 (nur Fr, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Supernova

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft

Aarau Schloss 1

16:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

11:00 (nur So) / D Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Die Schule der magischen Tiere Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

19:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 19:45 (nur Sa+So) / Edf 14J.

No Time to Die

14:45 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Schlossplatz 3 Tom and Jerry 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:15 (nur Sa+So) / Edf 14J.

Supernova

14:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 6J.

REGION

17:30 / Odf 10J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Bigger Than Us Min., Festnetztarif)

20:00 (ausser Sa) / D 16J.

Kasinostr. 13 Zufälle gibt es nicht und so begibt sich Otto 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) auf die Reise seine These zu beweisen.

14:30 (nur Sa+So) / D 8J.

Aarau Bigfoot Family Center Ideal 3

20:00 (nur Sa) / D 14J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Keine Zeit zu sterben Min., Festnetztarif) 15:00 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 6J.

Aarau Hilfe, ich habe meine Freunde Center Ideal 4 geschrumpft

Kasinostr. 13 Felix verliebt sich in seine neue Mitschülerin 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Melanie, was Felix’ Freunden nicht gefällt.

17:15 (nur Do, Mo, Mi) / Odf 16J.

Aarau 17:15 (nur Sa) / D 16J. Center Ideal 4 Riders of Justice – Kasinostr. 13 Helden der Wahrscheinlichkeit

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Zufälle gibt es nicht und so begibt sich Otto

auf die Reise seine These zu beweisen. 20:15, 17:15 (nur Fr, So, Di) / D 14J.

Aarau Monte Verità Center Ideal 4

14:45 (nur Sa+So) / D 6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Wickie und die starken Männer – Min., Festnetztarif) Das magische Schwert

«Badenfahrt»: 11. Oktober, 20.30 Uhr

Schon zur Römerzeit war Baden – Aquae Helveticae – für seine heissen Quellen bekannt. Nach der Reformation fuhren jeweils Zürcher Herrschaften ins katholische Nachbarstädtchen, um der zwynglianischen Strenge zu entfliehen. Spätestens seit der Hundertjahrfeier für die Spanisch-Brötli-Bahn 1947 hat sich die Badenfahrt als Volksfest etabliert, das ungefähr alle zehn Jahre stattfindet. Mit Bezug auf die Ausgabe 2017 beleuchtet Rolf Lang den enormen Aufwand, den Helferinnen und Helfer jeweils im Vorfeld betreiben. Sein Dokumentarfilm ist ein Plädoyer für die Freiwilligenarbeit als einem wichtigen Kitt für unsere Gesellschaft. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 7. Oktober bis Mi, 13. Oktober 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

13:00 (nur Sa+So) / D

Zibilla et petits contes sur la difference 15:20 (nur Sa+So) / D 8J.

Bigfoot Family

20:15 (nur Sa-Mo) / Edf 14J.

No Time to Die

10:00 (nur So) / D 14/8J.

La Fine Fleur

10:45 (nur Do), 13:30 (nur Sa+So),

14:45 (nur Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Jenseits der Sonne Lidostr. 5 041 375 75 75

12:00 / Defi 3D

Oceans 3D

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live Luzern Verkehrshaus 13:00, 17:00 (nur Fr+Sa, Di) / Edf 3D Lidostr. 5 Turtle Odyssey 041 375 75 75

13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Fr, Di),

10:45 (nur Sa, Mi), 14:45 (nur So) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

14:00 / Defi 3D

Amerikas Wildnis – 3D 15:00 / Edfi

Aarau Die Croods – Alles auf Anfang Center Ideal 3

Aarau Riders of Justice – Center Ideal 3 Helden der Wahrscheinlichkeit

Mannes und ihrer Söhne bangen. Ein erschütterndes Mahnmal, getragen von einer überragenden Jasna Duricic in der Hauptrolle.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 / D 14J.

Keine Zeit zu sterben

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten. 23:45 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Escape Room 2: no way out 13:00 (nur Sa+So) / D

Die Schule der magischen Tiere 15:20 (nur Sa+So) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie 17:30 (nur Sa+So) / Odf 12J.

Hive

10:00 (nur So) / D 14J.

Monte Verità

Hanna Leitner flüchtet aus ihrer unglücklichen Ehe, um auf dem Monte Verità Zuflucht zu finden. 20:15 (nur Do+Fr), 17:30 (nur Sa+So) / D 14J.

Supernova

23:15 (nur Fr), 23:45 (nur Sa) / D 18J.

Spiral: From the Book of Saw

Dinosaurier der Antarktis Luzern Verkehrshaus 16:00 (nur Do+Fr, Di+Mi), 11:00 (nur Sa, Mo) / Defi 3D Lidostr. 5 Ancient Caves 041 375 75 75 17:00 (nur Do), 18:15 (nur Fr), 20:30 (nur So, Mi) / Edf 14J.

20:30 (nur Do), 17:00 (nur So, Mi) / D 14J. Luzern Verkehrshaus Keine Zeit zu sterben Lidostr. 5 041 375 75 75

Eine neue Mission holt Bond aus dem Ruhestand: Er soll einen entführten Wissenschaftler retten. 10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Fr, Di+Mi), 14:45 (nur Sa), Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur So+Mo) / Defi

Mission Erde

16:00 (nur Sa+So) / Def 8J. 3D

Bigfoot Family Luzern Verkehrshaus Bigfoots Sohn ist enttäuscht, da dieser einer Lidostr. 5 041 375 75 75

Umweltaktivistin hilft und keine Zeit für ihn hat.

18:30 (nur Sa) / Defi

Soundtracks of the Heavens Luzern Verkehrshaus 19:00 (nur Sa) / O 4J. Lidostr. 5 Metropolitan Opera 2021/22: 041 375 75 75 Boris Godunov 20:30 (nur Sa) / Defi

Dimensions Luzern Verkehrshaus 16:45 (nur Mo) / Dei Lidostr. 5 Die Alpen-Sommerfreuden 041 375 75 75


Veranstaltungen

Nr. 40 | Donnerstag, 7. Oktober 2021

IN KÜRZE

Quintett spielt Telemann KONZERT Die Konzertreihe «Musica Cordis» präsentiert am 17. Oktober in Egerkingen die Pariser Quartette des Barock-Komponisten Georg Philipp Telemann.

LESUNG

Ina Haller in Dulliken Die Gemeindebibliothek Dulliken darf am Dienstag, 26. Oktober zu einer Premierenlesung einladen. Gast an diesem Abend wird die Aargauer Krimiautorin Ina Haller sein. Im September ist ihr neustes Buch «Aargauer Abgründe» erschienen und sie wird zum ersten Mal in der Dulliker Gemeindebibliothek daraus vorlesen und über ihr Schreiben berichten. Ina Haller hat in Zürich Geologie studiert und hat 2007 durch das Projekt «Novemberschreiben Schweiz» ihre Freude am Schreiben von Geschichten entdeckt. Schnell wurde das Schreiben von Kurzgeschichten und Krimis ein guter Ausgleich zu ihrem Familienleben und unterdessen ist es sogar ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens geworden. «Chienbäse», «Tod im Aargau», «Gift im Aargau» sind bekannte Kriminalromane von Ina Haller. mgt

KONZERT

Woodville 3 treten im Kino Lichtspiele auf Woodville 3 spielen Jazz. Sie spielen Jazz mit Inspiration, Freude und Leidenschaft. Alle drei Musiker haben grosse Liebe und Respekt für seine Traditionen und Werte. Dabei gehen sie aber gerne eigene Wege: Sie spielen «Straight no chaser» im Kanon, kurz bevor sie von einem «Cherokee» über die Prärie gejagt werden; und dann fordert Dave Brubeck sie dreimal zu «Take Five» auf, bis John Dowland mit «Come Again» zur Abkühlung wieder auftaucht. Kaum haben sie gelernt, sich in der Klangwelt des Barocks zu entspannen, entführen sie «Heidi» aus den Händen von Mani Matter nach Südamerika, um dann mit einem Eskimo nach New York zum Schlittschuhlaufen zu fahren. Und das, bevor sie ihre eigenen Songs spielen, die das, was sie von den Meistern gelernt haben, mit einem Haufen eigener Ideen kombinieren. Woodville 3 treten am Samstag, 9. Oktober, um 20 Uhr mgt im Kino Lichtspiele in Olten auf.

MUSEUMSFÜHRUNG

Führung mit lebensgrossen Puppen Unter dem Titel «Humor im Museum» bereichert das Komiker-Duo Comedia Zap den Besuch im Naturmuseum Olten mit witzigen und fantasievollen Darbietungen. Die beiden preisgekrönten Bühnenkünstler haben hierfür extra drei aberwitzige Kurzprogramme einstudiert. Gestartet wurde im Mai mit einem bezaubernden Schattenspiel unter dem Titel «Das grosse Fressen», abgelöst durch das Programm «Federkleid & Flügelschlag», das vom abenteuerlichen Leben des letzten Jura-Aasgeiers erzählt. Abgerundet wird die Trilogie mit «Joseph & Josephine», zwei pfiffigen Museumsangestellten, die durch lebensgrosse Puppenfiguren dargestellt werden – eine komödiantische Verführung, die das Naturmuseum Olten beseelt. Humor im Museum findet jeweils am zweiten Sonntag des Monats statt. Am Sonntag, 10. Oktober, steht das Programm «Joseph & Josephine» auf dem Programm, von 11 bis 16 Uhr zu mgt jeder vollen Stunde.

Zum vierten Mal bereits tritt dieses Ensemble in der Kirche St. Martin in Egerkingen auf, es hinterliess stets begeisterte Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher: Die Rede ist von fünf Musizierenden aus fünf Ländern, welche am 17. Oktober die Pariser Quartette von Georg Philipp Telemann zum Besten geben werden. Multikultureller geht es kaum: ShengFang Chiu (Blockflöte), Félix Verry (Barockgeige), Domen Marincic (Gambe) sowie die beiden Mitorganisatoren Guilherme Barroso (Theorbe) und Márton Borsányi (Cembalo) kommen aus fünf Nationen; macht zusammen mit dem deutschen Komponisten Georg Philipp Telemann ein halbes Dutzend. Ein hochstehendes halbes Dutzend, ist man geneigt zu sagen, handelt es sich doch um eine Affiche, die man eher in einem KKL in Luzern als in einer Kirche auf dem Land vermuten würde. Speziell am Konzert vom 17. Oktober nebst der musikalischen Güte der Musikerin und der Musiker ist der Umstand, dass sie sich exakt einmal jährlich treffen, genau: ausschliesslich und exklusiv für das Konzert in der Kirche St. Martin in Egerkingen. Während vier Tagen wird intensiv geprobt, bevor das Ensemble sein Können vor Publikum darbieten wird.

G E S C H W I S T E R B I B E R S T E I N KO M M E N N AC H O LT E N

mit und trat beispielsweise bei den Salzburger Festspielen oder dem Istanbul Music Festival auf. Sie leitete Meisterkurse in diversen Ländern und unterrichtet seit 2014 als Dozentin für Blockflöte und Kammermusik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und von 2017 bis 2021 als Dozentin für Blockflöte an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig. Ihre vier Mitmusiker stehen Sheng-Fang Chiu punkto Können in nichts nach.

Neustart gelungen

Einem weiteren Highlight der Konzertreihe «Musica Cordis» von Katharina von Arx und ihren Mitstreitern Márton Borsányi und Guilherme Barroso steht also nichts im Weg. Die Macherin und die Macher der Konzertreihe erachten ihren Neustart, in dessen Rahmen sie «Musica Cordis» professionalisierten, als «gelungen». Im November und kurz vor Weihnachten stehen die letzten beiden Konzerte der Reihe in diesem Kalenderjahr an. mgt

MITTAGSTISCH In diesem Jahr lädt die Kolpingsfamilie Olten wieder zu einem grossen Mittagstisch mit einer Nachmittagsunterhaltung in den Josefsaal ein, an dem neben den alleinstehenden Personen auch Paare aus der ganzen Umgebung teilnehmen können. Der Mittagstisch wird am Mittwoch, 13. Oktober, ab 11.30 Uhr im Josefsaal stattfinden. Nach dem Mittagessen werden erstmals nach fünf Jahren wieder die Geschwister Biberstein bei der Kolpingsfamilie Olten auftreten. Bei diesem Anlass besteht Zertifikationspflicht (geimpft, genesen oder getestet). Interessierte können sich für das Mittagessen beim Restaurant Kolping (Telefon 062 212 24 27) anmelden. Es ist auch möglich, nur an der Nachmittagsunterhaltung ab 13.30 Uhr teilzunehmen. (Bild: ZVG)

w w w. m u s i c a co rd i s . c h

Wechseljahre – Wandeljahre WEITERBILDUNG Am 19. und 26. Oktober bietet das Schweizerische Rote Kreuz einen spannenden Kurs für Frauen ab 40 Jahre an.

Sheng-Fang Chiu zieht in ihren Bann

Die Besucherinnen und Besucher auch mit ihrer Ausstrahlung speziell in ihren Bann zu ziehen vermag die aus Taiwan stammende Blockflötistin Sheng-Fang Chiu. Als Solistin konzertiert sie regelmässig in Europa und Asien und sie wurde eingeladen, das Tartini Festival in Piran und das Bach Festival in Prag zu eröffnen. Ausserdem wirkt sie in verschiedenen Kammermusikensembles und Orchestern

9

Die Blockflötistin Sheng-Fang Chiu zieht das Publikum mit ihrer Ausstrahlung in den Bann. (Bild: ZVG)

Wie merkt eine Frau, ob Sie sich in den Wechseljahren befindet? Welche Signale gibt der Körper? Was verändert sich eigentlich und wann? Wie kann man den verschiedenen Beschwerden vorbeugen oder damit umgehen? Kann der Wandel durch die Wechseljahre für die persönliche Entwicklung genutzt werden? Diesen Fragen geht ein Weiterbildungskurs des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Solothurn in Olten nach. Am ersten Abend erfährt man Hintergründe der Veränderung und welche

Auswirkungen die Wechseljahre auf die körperliche und seelische Ebene haben können. Zudem wird ein Wohlfühlprodukt hergestellt. Am zweiten Abend lernt man Strategien und einige Heilpflanzen kennen, welche in dieser Lebensphase unterstützen können, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Der Kurs findet im SRK-Kurslokal an der Ringstrasse in Olten statt, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr. Die Kursleitung hat Jacqueline Kusch, Pflegefachfrau HF, Hebamme und Kursleiterin MFM. Anmeldeschluss ist der 8. Oktober. Anmeldung und weitere Informationen: Schweizerisches Rotes Kreuz, Ringstrasse 17, 4600 Olten, 062 207 02 50. mgt w w w. s r k- s o l o t h u r n . c h

TERMINE DONNERSTAG, 7. OKTOBER

SAMSTAG, 9. OKTOBER

SONNTAG, 10. OKTOBER

DIENSTAG, 12. OKTOBER

FREIZEIT

MUSIK

FREIZEIT

FREIZEIT

NIEDERGÖSGEN

OLTEN

OLTEN

ERLINSBACH (SO)

17.00–20.00, Mehrzweckhalle Niedergösgen, Stockackerstrasse 17: Präsentation des Siegerprojekts für den Erweiterungsneubau des BPZ Schlossgarten.Das Betreuungs- und Pflegezentrum Schlossgarten präsentiert die Wettbewerbsprojekte für den Erweiterungsneubau des Betreuungs- und Pflegezentrums Schlossgarten.

OLTEN

08.40–17.15, Bahnhof SBB: Pro Senectute Wanderung. Rundtour zum Wallfahrtsort Füeli Ranft.

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK OLTEN

18.00–19.00, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von-Roll-Strasse 10: «Sterben» – Öffentliche Vorträge FHNW. Kunsttherapie mit sterbenden Menschen. Wie verbessert Kunst die Lebensqualität von sterbenden Menschen? Mit Kunsttherapeutin Esther Widmer. Eintritt kostenlos, ohne Anmeldung. www.fhnw.ch

20.00–22.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Woodville 3. Jazzkonzert mit Will Wood (p), Timmy J. Leiser (dr), Hannes Fankhauser (b). www.lichtspiele-olten.ch

AARBURG

18.30–23.30, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Peter Pankas Jane – Abschiedskonzert. Die legendäre Krautrockband Peter Pankas Jane kommt zu ihrem Abschiedskonzert in die Musigburg. Covid Bestimmungen: Einlass gemäss Bundesbeschluss nur mir 3G möglich. Keine Teststation vor Ort. www.musigburg.ch

11.00–16.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Comedia Zap zu Gast im Naturmuseum Olten – «Joseph & Josephine». Museumsführung mit lebensgrossen Puppen. «Humor im Museum» findet jeden zweiten Sonntag im Monat statt, jeweils zwischen 11 und 16 Uhr zur jeden vollen Stunde.

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. Kontakt: Patrick Allemann, 078 770 90 40. Mengen über 30 kg bitte telefonisch anmelden. Letzte Annahme Dörrgut: Dienstag, 12. Oktober. Letzte Ausgabe Dörrgut: Freitag, 15. Oktober.

MONTAG, 11. OKTOBER

MITTWOCH, 13. OKTOBER

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance». Fördert die körperliche und geistige Mobilität im Alter und beugt Stürze vor.

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen. www.bloomell.ch

DONNERSTAG, 14. OKTOBER FREIZEIT KAPPEL (SO)

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: Pro Senectute: Jassen. Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81.

FREITAG, 8. OKTOBER FREIZEIT ERLINSBACH (SO)

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. Kontakt: Patrick Allemann, 078 770 90 40. Mengen über 30 kg bitte telefonisch anmelden. Letzte Annahme Dörrgut: Dienstag, 12. Oktober. Letzte Ausgabe Dörrgut: Freitag, 15. Das Komiker-Duo «Comedia Zap» ist im Rahmen von «Humor im Museum» am Oktober.

Sonntag, 10. Oktober im Naturmuseum zu Gast. (Bild: ZVG)


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Freizeit

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

REZEPT

Karniyarik gefüllte Auberginen und Flor de Banana Rund um die Auberginen in regelmässigen Abständen mit dem Sparschäler Längsstreifen wegschälen. Oben entlang der Mitte die Auberginen längs einmal einschneiden. Fruchtfleisch beim Einschnitt mit einem Teelöffel sorgfältig herausnehmen. Ofen auf 200° C vorheizen. Restliches Öl erhitzen, Auberginen darin rundherum goldgelb braten. In feuerfeste Form legen, Auberginen innen salzen. Hackfleisch mit Reis mischen und in Auberginen füllen, Bouillon dazu giessen. Im Ofen 35 bis 40 Minuten backen.

• •

pressen und diesen in einer kleinen Pfanne um die Hälfte einkochen lassen. Inzwischen Bananen schälen, die Enden wegschneiden. Bananen dritteln, dann schräg halbieren. Bananenstücke im Orangensaft wenden und auf Teller kreisförmig anrichten. Mit Kokosraspel bestreuen und je eine Glacekugel in die Mitte geben. Mit Orangenzesten garnieren.

Zubereitung: rund 15 Minuten.

Karniyarik Gefüllte Auberginen für 4 Personen 200 g 6 EL 2 60 g 1l 250 g 1 Bund 1/2 Bund 1 TL 4 150 g 1,5 dl

Rindshackfleisch Sonnenblumenöl Zwiebeln, fein geschnitten Tomatenpüree Bouillon Tomaten Peterli Dill Paprika, edelsüss Auberginen Salz, Pfeffer aus der Mühle Reis, gekocht Bouillon

Flor de Banana für 4 Personen

Zubereitung: rund 1 Stunde und rund 40 Minuten backen.

Karniyarik Gefüllte Auberginen Zubereitung: Hackfleisch in 1 Esslöffel heissem Öl anbraten, Zwiebeln und Tomatenpüree beigeben und kurz mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen und alles zirka 40 Minuten köcheln. Fleisch muss weich und Flüssigkeit fast vollständig eingekocht sein. Inzwischen Wasser aufkochen, Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden. Tomaten kurz ins kochende Wasser tauchen, herausnehmen, eiskalt abschrecken und die Haut abziehen. Tomaten würfeln und mit Peterli, Dill und Paprika zum Fleisch geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

E I N K AU F S Z E T T E L

4 EL 1 Stk. 4 Stk. 4 Stk.

Flor de Banana Zubereitung: • Kokoraspel in beschichteter Bratpfanne ohne Fettzugabe goldgelb rösten, herausnehmen, beiseite stellen. • Orange heiss waschen, trocknen und von der Schale Zesten wegschneiden. Orange halbieren, Saft aus-

Kokoraspel Orange Bananen Schokoladeglacekugeln

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 13.10.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

A B L A U F - V ER S T O P F T

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Im Fokus

Nr. 40 | Donnerstag, 7. Oktober 2021

11

Der Botschafter mit Buch und Kamera WAS MACHT EIGENTLICH? Daniel Mauerhofer unterrichtete 36 Jahre lang an der Kantonsschule Olten. Noch immer entdeckt er die Welt und berichtet zuhause vom Erlebten. FRANZ BEIDLER

B

ehutsam legt Daniel Mauerhofer ein Blatt Papier auf seinen Schreibtisch. Vor dem Fenster des Büros im zweiten Stock seines Hauses in Lostorf türmt sich gerade eine Dampfwolke des Gösger Kernkraftwerkes auf. «Ich habe da schon mal etwas zusammengestellt», erklärt Mauerhofer mit einem Lächeln. Überschrieben ist das Blatt mit «Persönliche Informationen zu Daniel Mauerhofer». Es ist eine Übersicht seines Lebens, in wenigen Sätzen geordnet, ein Resümee. Der Übersicht zuliebe, zwängt Mauerhofer sein Leben auf eine A4-Seite. Eigentlich sind deren Ränder zu eng. «1948 geboren und aufgewachsen in Neuenegg als 7. und jüngstes Kind meiner Eltern», folgt auf die Überschrift. Im Kanton Bern aufgewachsen spricht Mauerhofer bis heute reinrassiges Berndeutsch. «Das ist wohl ein Teil meiner Identität», mutmasst er. Er besteht darauf, dass sein Name mit langem U ausgesprochen wird, also «Muurhofer», wie das im Berndeutschen eben üblich ist. Der nächste Satz des Resümees erzählt von der Ausbildung am Lehrerseminar im bernischen Hofwil. Die Zeile danach beginnt mit Jahrzahlen: 19681971 arbeitete Mauerhofer als Lehrer im Fricktal. «In der vierten Klasse hatte ich einen Lehrer, der mir wahnsinnig imponierte», erinnert sich Mauerhofer. Seither habe er auch Lehrer werden wollen. Der Traum sollte sich erfüllen: Während 36 Jahren arbeitete Mauerhofer an der Kantonsschule Olten. «Diese Stelle war das grosse Los für mich», blickt Mauerhofer zurück. Vor zehn Jahren wurde er pensioniert.

Sinnkrise im Fricktal

1968 aber, als er eben seine erste Stelle im Fricktal antrat, geriet er in eine Sinnkrise. «Ich arbeitete mit Schwererziehbaren», erklärt Mauerhofer und fragt rhetorisch: «Aber sind wir nicht alle etwas schwererziehbar?» Ein verschmitztes Lächeln umspielt Mauerhofers Mund. Jedenfalls sei er mit der Aufgabe völlig überfordert gewesen,

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

«Ich komme immer gerne wieder nach Hause.» Weltreisender Daniel Mauerhofer in seinem Büro. (Bild: Franz Beidler) fährt er dann fort. Da habe er gemerkt, dass er einen Halt brauche. Den fand Mauerhofer schliesslich im Glauben. Seither liest er täglich in der Bibel und findet Zuversicht im Gebet. «Daraufhin hatte ich auch Erfolg als Lehrer», sagt Mauerhofer. Mit schwierigen Schülern, «also den spannenden», schiebt er ein und lächelt wieder verschmitzt, mit diesen Schülern gäbe es zwei Arten umzugehen: «Ich kann sie ablehnen und ihnen zu spüren geben, dass ich sie nicht mag. Oder ich kann für sie beten. Wenn ich bete, dann verändert sich etwas in mir.» Mauerhofer macht eine Pause, blickt auf den Schreibtisch vor sich und sagt dann: «Man kann Leute nicht einfach verurteilen.»

Geografie und Geschichte unterrichtete er dann eben auch an der Oltner Kantonsschule. Und er fand einen Weg, die Fächer auch ausserhalb des Schulzimmers auszuleben: Seit nunmehr fast vierzig Jahren ist Mauerhofer als Reiseleiter unterwegs. Auf den Reisen fotografiert er. Und wenn er wieder zuhause ist, erzählt er in Vorträgen vom Erlebten. «Als ich noch an der Kanti war, hatte ich eine Abmachung mit der Familie», erzählt Mauerhofer mit erhobenem Zeigefinger und breitem Schmunzeln. «Eine Reise pro Jahr.» Seit der Pension aber gilt die Abmachung nicht mehr. Nun sind es jährlich drei bis vier Reisen. Er habe wohl ein Neugier-Gen, witzelt Mauerhofer. «Alte Männer, die nur noch rumsitzen, verstehe ich nicht.»

vor allem wegen der grossartigen Menschen, die ich kennenlernte.» So musste er seinen Fokus verschieben und fand «die Länder, die ehemals hinter dem Eisernen Vorhang versteckt waren.» Ungarn, Rumänien, Bulgarien, speziell aber Georgien und später Albanien. Seine Vorträge zu den Reisen organisierte Mauerhofer lange über die Museumsgesellschaft Olten. Seit 1981 amtete er als deren Präsident. Vor zwei Jahren löste sie sich auf. «Ich hatte festgelegt, dass ich mit siebzig aufhöre», erklärt Mauerhofer. Dann trat niemand die Nachfolge an. «Es ist besser, einen Verein bewusst aufzulösen, als ihn langsam untergehen zu lassen», findet Mauerhofer.

Geografie, Geologie und Geschichte

Die Begeisterung für Afrika

Auch nächstes Jahr um die Welt

Der nächste Punkt im Resümee: Studium. Mauerhofer studierte von 1971 bis 1976 an der Universität in Bern, im Hauptfach Geografie, daneben Geologie und Geschichte. Er schloss mit einem Doktorat ab. «Das war eine hydrologische Untersuchung im Saaneland», erklärt er, während er aufsteht und aus dem Bücherregal neben ihm ein etwa zweihundert Seiten schweres Manuskript zieht. Damit setzt er sich wieder an den Schreibtisch. «Ich arbeitete vier Jahre lang daran», sagt er und blättert in der Dissertation herum.

Als Mauerhofer zu Beginn der 80gerJahre als Reiseleiter anfing, fand er seine Begeisterung für Afrika. Algerien, die Sahara, Äthiopien, Timbuktu oder Mali bereiste er alle mehrmals. Doch Mitte der 90ger wurden viele Länder Afrikas von Kriegen überzogen. Nach Algerien reiste Mauerhofer so lange immer wieder, bis er in den Kreuzungen von Algier Panzern gegenüberstand. «Ich wollte es nicht wahrhaben», erinnert er sich. «Das macht mir grosse Mühe», sagt Mauerhofer zu den Wirren in Afrika. «Wegen der tollen Landschaften, aber

Für das nächste Jahr hat Mauerhofer bereits geplant. Drei bis vier Reisen will er unternehmen: Namibia, Albanien, im November Patagonien. Und erstmals wird er eine Zugreise begleiten, durch Ostpreussen. Und er widmet sich weiterhin seiner Glaubensgemeinschaft. Dort organisiert er zusammen mit seiner Ehefrau einen monatlichen Unterhaltungsnachmittag für Senioren. Ausserdem besuchen ihn jede Woche mindestens zwei seiner neun Enkelkinder. Dann spaziert er mit ihnen von Lostorf nach Stüsslingen auf den dortigen

Spielplatz. Oder er spielt mit ihnen «Encore», ein Würfelspiel oder «Tutto», ein Kartenspiel. Mauerhofer lacht und meint: «Wir sind eine ziemlich spielwütige Familie.» Das Berndeutsche blieb ihm, und er zieht in die Welt, um sie zu entdecken. Bleiben wollen habe er aber in keinem der Länder, die er bereiste. «Ich komme immer gerne wieder nach Hause.»

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Pardon, ich bin Christ» von C.S. Lewis. Darin beschreibt der irische Philosoph, wie er im Glauben eine neue Sichtweise fand. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf den Fotoapparat. Den trage ich auf den Reisen mit, obwohl er etwas schwer ist. Meine Frau meint, ich sei etwas süchtig nach Fotografieren (lacht). An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Hier in Lostorf, hier bin ich zuhause. Weil ich viel unterwegs bin, brauche ich das Zuhause.

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Vereine

Donnerstag, 7. Oktober 2021 | Nr. 40

Zwischen Tuba, Horn und Euphonium FUTURE BAND WISEN Die Future Band in Wisen sorgt mit ihren Blasinstrumenten für Musik, Spass und Kultur in der Region. Aktuell finden wieder ein Musiklager und kurz darauf zwei Konzerte statt.

Rasse: Mops

D

Yanick Wagner, Regula Bitterli und Luca Paolella (v. l.) freuen sich auf das Lager und das nächste Konzert. Übertritt in den Stammverein. Die Jugendmusik ist dazu da, um den jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit zu bieten, in einer Gemeinschaft erste Erfahrungen sammeln zu können. «Am Anfang traut man sich meistens noch nicht, den Vereinen der Erwachsenen beizutreten, da man oftmals noch Anfänger oder Anfängerin ist. In der Future Band haben wir Gleichaltrige um uns, da fühlen wir uns wohl», erzählt Luca Paolella.

Band mit 30 Jugendlichen

Aktuell spielen rund 30 Jugendliche im Alter von sieben bis 19 Jahren in der Band mit. Pro Jahr stehen sie zwischen zehn und 15-mal auf der Bühne. «Davon sind vier bis fünf Konzerte im grösseren Rahmen, wie etwa die Jahreskonzerte der Trägervereine. Da dürfen wir auch mitspielen», fügt Yanick Wagner hinzu. Zudem nehmen die Mitglieder der Future Band hin und wieder an Jugendmusikpreisen teil. «Das sind dann keine Konzerte, sondern Wettbewerbe. Dort treten wir gegen andere Bands an», erläutert Paolella, welcher sich in der Ausbildung zum Polymechaniker befindet.

Nebst Konzerten und Bandproben findet jedes Jahr im Herbst ein wöchiges Musiklager statt. Dieses Jahr reisen die Jugendlichen für eine Woche nach Ballaigues in den Waadtländer Jura. Im Lager wird für reichlich Programm gesorgt: Es gibt Spiel- und Filmabende, Wanderungen und Ausflüge. Die Highlights sind der Lagerball, an welchem sich jeder und jede passend zum Motto verkleidet, und am Freitagabend das Lagerkonzert. Auch hier kommt die Musik nicht zu kurz. Die Jugendlichen proben dort bereits für die Konzerte nach dem Musiklager, welche sie jeweils bei einem Trägerverein halten werden. Das erste ist am 24. Oktober in Wisen und das zweite am 31. Oktober in Buckten. Lampenfieber haben Wagner und Paolella nicht. «Diejenigen, welche neu dabei sind, haben anfangs Lampenfieber. Das geht aber ziemlich schnell vorbei», stellt Yanick Wagner fest.

Jeden Mittwoch Bandprobe

Die Jugendband am Wisenberg weiss, wie man sich gut auf Konzerte vorbereitet. Sie treffen sich jeden Mittwoch für eine Bandprobe. Bei grösseren Anlässen kann das auch mal mehr werden. «Dann tref-

Zufriedenheit auf der ganzen Linie

VETERANENSPIEL KANTON SOLOTHURN Gut Ding will Weile haben: Am Donnerstag der letzten Woche spielte das Veteranenspiel Kanton Solothurn ein Konzert vor dem Altersheim Ruttiger in Olten – im insgesamt fünften Anlauf.

Überwältigender Besucheraufmarsch

Der überwältigende Besucheraufmarsch war wohl ein Beweis dafür, dass man buchstäblich auf den ersten Auftritt nach mehr als einem Jahr gewartet hatte. Schon eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren praktisch alle zur Verfügung gestellten Plätze besetzt.

(Bild: Tamara Bindt)

fen wir uns zusätzlich am Samstag oder am Montag. Manchmal üben wir dann fast einen ganzen Tag lang», fügt Luca Paolella hinzu. Das Üben lohnt sich, denn die Konzerte sind oft gut besucht. Die Verwandtschaft der Bandmitglieder und die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Dörfer sind regelmässig an den Anlässen dabei und erfreuen sich am abwechslungsreichen Programm. Die Konzerte sind bereits seit einiger Zeit ein Teil der regionalen Kultur. Letztes Jahr feierte die Future Band ihr 20-jähriges Jubiläum. Anlässlich des Jahrestages wäre eine grössere Veranstaltung in Buckten geplant gewesen, welche allerdings aufgrund der damaligen Einschränkungen nicht durchgeführt werden konnte. Dafür durften die Bandmitglieder vor einigen Wochen eine zweitägige Reise in die Bielersee-Region machen. Dort konnten sie ihr Jubiläum endlich nachfeiern. Unterdessen freuen sich die Musikerinnen und Musiker auf ihre nächsten Konzerte und üben bereits fleissig im Musikerlager für den Anlass am 24. Oktober in der Mehrzweckhalle in Wisen.

Das Veteranenspiel Kanton Solothurn beim vielbeachteten Konzert vor dem Altersheim Ruttiger in Olten (Bild: ZVG) Um auch den Heimgästen eine Sitzgelegenheit anbieten zu können, mussten laufend neue Stühle herbei geschafft werden. Die Spielfreude der Musikantinnen und Musikanten sprang offensichtliche schnell auf das Publikum über. Unter der Leitung von Robert Grob wurde ein über eine Stunde dauerndes NonStopp Programm geboten. Die Literatur war auf das Zielpublikum, Menschen im dritten Lebensabschnitt, abgestimmt. Zwei Beispiele sollen zeigen, mit welchen Enthusiasmus musiziert wurde. Eine Musikantin, kürzlich Opfer eines Verkehrsunfalles und dadurch an den Rollstuhl gebunden, liess es sich nicht nehmen, trotzdem die Klarinette zu spielen. Und wenn ein Waldhornist jeweils für Proben und Auftritte eine dreistündig Autofahrt in Kauf nimmt,

ist seine Motivation wohl unübertrefflich.

Dank von Alt-Regierungsrat

Heimleiter Matthias Christ durfte für seine mustergültige Organisation den Dank von Alt-Regierungsrat Walter Straumann entgegennehmen. Der Dank galt auch allen Musikantinnen und Musikanten sowie dem Dirigenten Robert Grob für ihr grosses Engagement. Es ist zu hoffen, dass solche Veranstaltungen nicht wieder durch widrige Umstände verunmöglicht werden. Jedenfalls wird bereits in den kommenden Proben an der Einstudierung neuer Literatur gearbeitet. Die Musikliebhaber, insbesondere die Freunde der Blasmusik, dürfen sich jetzt schon auf weitere Highlights freuen. Höhepunkt sollen dann die legendären Konzerte in Trimbach am 15. und 16. November 2022 werden.

Wesen: Der 6-jährige Benji kam als Verzichtshund in die Obhut des Tierdörfli. Er ist ein freundlicher und fröhlicher, aber leider auch überzüchteter Mops. Das Gaumensegel musste ihm aufgrund von Atemproblemen chirurgisch gekürzt werden. Für den quirligen Rüden wird ein Zuhause gewünscht in einem Einer- oder Zweierhaushalt bei Menschen, welche bereit sind, die meist höheren Tierarztkosten, die im Zusammenhang mit überzüchteten Rassen entstehen können, zu tragen. Benji neigt dazu, eifersüchtig zu reagieren, wenn er seine Bezugsperson teilen muss; er möchte in seinem neuen Zuhause unbedingt alleine im Mittelpunkt stehen. Benji eignet sich nicht für ein Zusammenleben mit Kindern, Katzen oder anderen Hunden. Impfungen: hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

w w w. f u t u re b a n d . c h

Mundhygiene der Senioren verbesserungswürdig ZAHNÄRZTE-GESELLSCHAFT SOLOTHURN Wie werden betagte Menschen im Alters- und Pflegeheim zahnmedizinisch betreut? Eine Umfrage der kantonalen Zahnärzte-Gesellschaft SSO-Solothurn zeigt: Drei Viertel aller Institutionen sehen Verbesserungspotenzial. Mit zwei einfachen Sofortmassnahmen will die SSO-Solothurn die Situation verbessern.

EDGAR STRAUMANN

Im fünften Anlauf hat es endlich geklappt. Das Veteranenspiel Kanton Solothurn hat sich nicht nur mit vielbeachteten Konzerten im Mühlematt-Saal in Trimbach einen weit über die Region hinausgehenden Namen geschaffen, sondern auch mit Open-Air Konzerten im ganzen Kanton. Platzkonzerte und Auftritte, vorwiegend bei Altersheimen, gehörten, so lange dies möglich war, zum Jahresprogramm. Nur mit einer Vorstellung beim Altersheim Ruttiger in Olten wollte es nicht klappen. War es zuerst eine Hitzewelle, im Jahr darauf ein Landregen, machte im vergangenen Jahr Corona einen Strich durch das Vorhaben. Auch in diesem Jahr war Petrus als Wettermacher den Blasmusikfreunden nicht hold gesinnt, erneut war eine Verschiebung wetterbedingt notwendig. Endlich am letzten Septembertag hat es geklappt, im fünften Anlauf also.

Benji Geburtsdatum: 2015, männlich, kastriert

TAMARA BINDT

ie Sonne steht bereits tief und scheint über die saftig grünen Hügel im ruhigen Wisen. Auf dem Schulhausplatz wird die Stille durch ausgelassenes Gelächter und entspannte Gespräche durchbrochen. Die beiden Vertreter der Future Band, Luca Paolella und Yanick Wagner, sitzen zusammen mit Regula Bitterli auf einer Bank. Die drei sind aufgestellt und fröhlich, sie scheinen ein eingespieltes Team zu sein. Regula Bitterli ist die Präsidentin der Brass Band Wisen. Dieser Verein ist einer der vier Trägervereine der Future Band, die Musikgruppe der Jugendlichen. Daher kommt auch der Name: «Unsere Band heisst Future Band, weil junge Menschen gemeinsam Musik machen und die Zukunft der Musikgruppen in der Umgebung sind», erklärt Yanick Wagner. Der Achtzehnjährige ist bereits seit fünf Jahren mit seinem Euphonium bei der Band dabei. Er und Luca Paolella bilden gemeinsam die Bandvertretung. Sie sind somit das Bindeglied zwischen der Musikgruppe und der Geschäftsleitung. Auch Luca Paolella ist seit rund fünf Jahren dabei und spielt in der Band das Solo-Horn. Die Future Band besteht aus jungen Musikerinnen und Musikern, welche Blechblas- und Schlagwerkinstrumente spielen und aus den Einzugsgebieten der Musikvereine Läufelfingen, Buckten, Rünenberg und Nuglar-St. Pantaleon kommen. Die Future Band bietet den Jugendlichen mit ihrer Organisation eine Plattform zwischen Musikunterricht in der Jugendmusikschule und dem späteren

TIERISCHES OLTEN

In vielen Alters- und Pflegeheimen kommt die zahnmedizinische Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner zu kurz. Eine Umfrage der SSO-Solothurn bei 79 Heimen und Institutionen im Kanton zeigt dies deutlich: Bei jedem zweiten Bewohner eines Pflegeheims ist beim Eintritt nicht bekannt, ob die Person regelmässig zahnmedizinisch betreut wird. In rund 70 Prozent der Heime findet keine jährliche zahnmedizinische Routine-Untersuchung für die Bewohner statt. Drei Viertel aller Antwortenden sehen denn auch Verbesserungspotenzial bezüglich Mund- und Zahnpflege der pflegebedürftigen Menschen. Eine gute Mundhygiene im Alter ist wichtig für das Wohlbefinden. Wer Schmerzen hat, nicht mehr gut kauen oder schlucken kann, verliert an Lebensfreude. Mehr noch: Die Mundgesundheit beeinflusst die allgemeine Gesundheit. Keime aus der Mundhöhle können in die Bronchien verschleppt werden und zu einer gefährlichen Lungenentzündung führen. Diese Zusammenhänge beschrieben die Alterszahnmediziner Prof. Martin Schimmel von der Univer-

Institutionen sehen Verbesserungspotenzial in der Betreuung bezüglich Mund- und Zahnpflege. (Bild: Fotolia) sität Bern und Dr. Giorgio Menghini von der Universität Zürich am Donnerstag, 30. September, an einer Fortbildungsveranstaltung der SSO-Solothurn in Olten. Ziel der Veranstaltung war es, die Solothurner Zahnärztinnen und Zahnärzte auf die Herausforderungen der Alterszahnmedizin zu sensibilisieren. Der Vorstand der SSO-Solothurn motiviert nicht nur die Mitglieder, im Bereich der Alterszahnmedizin aktiv zu werden. Er regt auch Verbesserungen in den Heimen und Institutionen an. Dazu hat die SSO-Solothurn zwei Dokumente erarbeitet. Mit einer Checkliste soll bei Eintritt in die Institution geprüft werden, ob zahnmedizinische Massnahmen nötig sind und ob die Person bisher von einem Zahnarzt betreut wurde. Ein individueller Mundhygieneplan, der im Badezimmer jedes Patienten aufgehängt werden kann, unterstützt das Pflegepersonal im Alltag. Mit diesen zwei einfachen Massnahmen könnten die Zahn- und Mundgesundheit und somit die Lebensqualität der Pflegebedürftigen deutlich verbessert werden. pd w w w. s s o - s o l o t h u r n . c h


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