Stadtanzeiger Olten Ausgabe 36 (Donnerstag, 9. September 2021)

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Wo sich Gottfried nicht über den Stutz ärgert,bin ich

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Olten, Donnerstag, 9. September 2021 | Nr. 36 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Direktor Hans Peter Neuenschwander ist seit 33 Jahren im Jugendheim Aarburg tätig. (Bild: Denise Donatsch)

Gartenkonzert Stadtmusik Olten 11. September | 16:00 im Vögeligarten

Lauschen Sie bekannten Melodien, bequem auf Ihrer Picknick-Decke oder eigenen Sitzgelegenheit.

Eine Auffangstation für Jugendliche ohne Halt

JUGENDHEIM AARBURG Hoch oben auf einem Felsen thront das Jugendheim Aarburg. Die vom Bund anerkannte Institution führt abgeschirmt von Burgmauern jugend- und zivilrechtliche Schutzmassnahmen für männliche Jugendliche durch, die in ihrer Entwicklung gefährdet sind. DENISE DONATSCH

I

m Erziehungs- und Jugendheim Aarburg stehen 43 Plätze für 14- bis 18-jährige männliche Jugendliche zur Verfügung, welche in ihrem Alltag den Tritt verloren und teils schwere Delikte begangen haben. Eingewiesen werden die Jugendlichen von der Jugendanwaltschaft, von Jugendgerichten oder Familiengerichten. Bleiben sollen sie aber nach Möglichkeit nicht allzu lange. «Ziel der Institution ist, dass die Jugendlichen ein selbstverantwortliches, selbständiges Leben führen können und in Zukunft deliktfrei bleiben», erklärt Hans Peter Neuenschwander, Direktor des Jugendheims Aarburg. Dazu gehört auch die Vorbereitung auf das Arbeitsleben. Um auf diese Ziele hinarbeiten zu können, stehen den Jugendlichen innerhalb des Heims verschiedene Angebote zur Verfügung, unter anderem interne Berufsbildungsplätze, Beschulung sowie verschiedene Therapieangebote. Dabei wird therapeutisch mit der deliktorientierten Methode gearbeitet, welche als oberstes Behandlungsziel die nachhaltige Rückfallvermeidung anstrebt. «Bei

dieser Form von Therapie geht man direkt vom Deliktverhalten des Jugendlichen aus.» Will heissen, dass sich im Verlauf der therapeutischen Behandlung die straffällig gewordenen Jugendlichen mit den von ihnen begangenen Delikten konfrontieren und sich intensiv damit auseinandersetzen müssen. Um diese Form der Konfrontation angehen zu können, sei es jedoch wichtig, zum Jugendlichen eine Beziehung aufzubauen, damit er bereit werde, sich auf diese Arbeit einzulassen.

Eine verschobene Wahrnehmung

«Viele Jugendliche, die straffällig geworden sind, bagatellisieren ihre Tat», so Neuenschwander. Für sie sei es keine grosse Sache, jemandem das Portemonnaie «abzunehmen», wie sie den von ihnen getätigten Raubüberfall oftmals sprachlich beschönigen. Und schliesslich hätte sich das Opfer ja wehren können. Die Jugendlichen zur Einsicht zu bewegen, wie schlimm ihr Vergehen war, sei alles andere als einfach; zu verschoben sei deren Wahrnehmung bezüglich eines Verhaltens, das in Ordnung ist und jenem, welches Grenzen überschreitet. Auch müssen die Jugendlichen der Aarburger Festung lernen, Signale ihrer Umgebung richtig zu deuten. «Sich nicht von jedem Blick oder jedem Wort provozieren zu lassen, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.» Ansonsten sei der nächste Konflikt vorprogrammiert.

Authentizität ist entscheidend

Dabei seien gar nicht immer Aggressionen primär Auslöser für die heftigen Reaktionen, sondern auch Ängste. Direktor Neuenschwander weiss: «Viele dieser Jugendlichen haben ein maximal ausgeprägtes Sensorium dafür, wie eine Gruppe hierarchisch funktioniert.» Kaum beträten diese einen Raum, in wel-

chem sich Menschen aufhalten, wüssten sie sofort haargenau, wer der Chef im Ring ist. «Sie verfügen über eine Art Dschungelmentalität und spüren sofort, wo Gefahr lauert.» Das sei aber noch nicht alles. Auch bei Erwachsenen werde sensibel bemerkt, wo deren Schwachpunkte lägen. Für das Betreuungsteam, bestehend aus Sozialpädagogen, Arbeitsagogen und Psychotherapeuten, keine einfache Situation. «Die Jugendlichen brauchen in erster Linie authentische Erwachsene, die offen aussprechen, was ist, und klare Grenzen ziehen.» Nur so bekämen die Teenager den dringend benötigten Orientierungsrahmen, der ihnen bislang nicht geboten wurde.

Problematische Peergruppen

Trotz des erfahrenen Betreuungsteams und des breiten Angebots für die Jugendlichen kann nicht jedem dauerhaft geholfen werden. Neuenschwander, der bereits seit 33 Jahren in der Institution tätig ist – davon seit 16 Jahren als Direktor –, weiss nur zu gut, wie schnell es passiert, dass die Jugendlichen rückfällig werden. «Durch den Aufenthalt hier in der Burg holen wir die Jugendlichen aus ihrer problematischen Peergruppe heraus.» Dennoch käme es auch vor, dass sie sich nach dem Austritt neuen, problematischen Gruppen anschliessen könnten. Für Neuenschwander überwiegen trotz dieser Rückschläge die guten Seiten an seinem Beruf. «Viele der Jugendlichen sind dankbar für die Hilfe, die sie hier erhalten.» Und auch wenn es ihnen manchmal schwer fällt, dies zu zeigen, als erfahrener Betreuer spüre man es trotzdem. Mit zahlreichen Jugendlichen breche der Kontakt nie ganz ab. Und diese Rückmeldungen zeigten auf, dass viele Jugendliche es schaffen, später ein selbstverantwortliches Leben zu führen.

AG MORGENS MIR EIN GUTES WORT, BEVOR DU GEHST VOM HAUSE FORT.» So beginnt das Lieblingsgedicht meines Uropas. 2010 hat er uns mit 98 verlassen. Freiwillig. Nach knapp 70 Jahren Ehe ging sechs Jahre vorher meine Uroma und wurde 94. «ES KANN SO VIEL AM TAG GESCHEHN, WER WEISS, OB WIR UNS WIEDERSEHN.», geht es weiter. Ich habe, trotz vieler Tränen, gute Erinnerungen an ihren Abschied. Auf die Särge im Familiengrab fielen jeweils Rosenblätter statt Sand. Oma Hanna wollte ja auch schon zu Lebzeiten nicht mit Sand beworfen werden, war die Begründung. Und die fand ich schlüssig. «SAG LIEB EIN WORT ZUR GUTEN NACHT, WER WEISS, OB MAN NOCH FRÜH ERWACHT.», fährt Opas Lieblingsgedicht fort. Nur kurze Zeit war ich Teil ihres Lebens. Konnte bei ihnen das kleine Magnum-Eis mit weisser Schokolade essen und beim Puzzlen auf dem Boden einschlafen. «DAS LEBEN IST SO SCHNELL VORBEI, UND DANN IST ES NICHT EINERLEI,», ist der nächste Vers. Oma schlief im Hitzesommer 2004 ein letztes Mal neben Opa ein und ist ihm danach einige Male im Traum begegnet. Da bist du ja, ich hab so lang auf dich gewartet, hat sie dann gesagt. «WAS DU ZULETZT MIR HAST GESAGT, WAS DU ZULETZT MICH HAST GEFRAGT.» Nur wenige Jahre hatte ich mit ihnen – die nie im Streit schlafen gingen und zwei Kriege überlebten. Und ich durfte so viel von ihnen mitnehmen. Denn die jungen Jahre sind die, die uns prägen. Drum lohnt sich ab und zu ein Blick zurück – und immer ein gutes Wort. «DRUM LASS EIN GUTES WORT DAS LETZTE SEIN, BEDENK, DAS LETZTE KÖNNTS FÜR IMMER SEIN.» So endet es. So endet das Gedicht, das jetzt noch, von meiner Tante kalligraphiert, an meiner Wand hängt und zeigt: Auch, wenn die Familie weit weg ist; auch, wenn sie geht – und das ist okay –, sie ist da.


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N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 12. September Apotheke-Drogerie Kurz, Trimbach 062 293 34 88 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Bauplatz: Fustlighalde 27, GB Olten Nr. 4352 Bauherrschaft: Stiftung Naturpark Olten SüdWest c/o Einwohnergemeinde Olten 4601 Olten

Die Badi Olten ist offiziell ab Donnerstag, 16. September 2021 geschlossen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne das Strandbadpersonal bis am Mittwoch, 15. September 2021 unter der Nummer 062 212 71 20. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern des Strandbades für ihre Treue und freuen uns auf das Wiedersehen im nächsten Jahr!

Hallenbad Kantonsschule Olten

Öffentliche Benützungszeiten ab Dienstag, 05. Oktober ab 18.00 Uhr bis und mit Sonntag, 24. April 2022 Öffnungszeiten

Änderungen vorbehalten

Schulzeit 25. Okt. – 24. Dez. 2021 10. Jan. – 04. Feb. 2022 21. Feb. – 08. Apr. 2022

Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Während Schulzeit Geschlossen 18.00 – 22.00 18.00 – 22.00 Geschlossen 18.00 – 22.00 09.00 – 22.00 09.00 – 18.00

Ferienzeit 02. Okt. – 24. Okt. 2021 25. Dez. – 09. Jan. 2022 05. Feb. – 20. Feb. 2022 09. Apr. – 24. Apr. 2022

Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Während Ferienzeit Geschlossen 14.00 – 22.00 14.00 – 22.00 14.00 – 18.00 14.00 – 22.00 09.00 – 22.00 09.00 – 18.00

Hallenbad geschlossen

Weihnachten Neujahr Ostern

24. Dez. – 26. Dez. 31. Dez. – 02. Jan. 15. Apr. – 18. Apr. 2022

Projektverfasser: CSD Ingenieure AG, 5000 Aarau Bauobjekt: Bau zusätzlicher Amphibiengewässer Bauplatz: Gheidweg GB Olten Nrn. 6044/6049/115 Rechtsgrundlage: Zonen-, Erschliessungs- und Gestaltungsplan «Endgestaltung Kiesabbau Gheid Arealgestaltung Olten SüdWest» mit Sonderbauvorschriften RRB 2006/600 vom 28. März 2006 Bauherrschaft: Maritz-Fazliji Daniel und Habiba 4600 Olten Projektverfasser: Dreieck Architektur GmbH 4612 Wangen b. Olten Bauobjekt: Erstellung Wetterschutz Verglasung Erker Bauplatz: Untergrundstrasse 37 GB Olten Nr. 3126 Bauherrschaft: Rask-Müller Monika und Nils 8704 Herrliberg Projektverfasser: BS Konzept AG 5037 Muhen Bauobjekt: Umbau im 1. Obergeschoss und Dachgeschoss Bauplatz: Hauptgasse 6, GB Olten Nr. 3080 Bauherrschaft: Skinmed AG, 5000 Aarau Projektverfasser: Praxisarchitekten AG 5600 Lenzburg Bauobjekt: Einbau Lüftungsanlage im Dachgeschoss

Immer am Samstag steht das Lernschwimmbecken der Öffentlichkeit erst ab 13.00 Uhr zur Verfügung (09.00 bis 13.00 Uhr Schwimmschulen) Kassenschliessung: 1/2 Std. vor Betriebsschliessung Aufenthaltszeit max. 2 Std. / Die Becken sind 1/2 Std. vor Betriebsschliessung zu verlassen.

Aufgrund der unsicheren Lage betreffend Covid-19 werden auch diese Saison keine Jahresabonnemente verkauft. Saison-Abonnemente für Oltner Einwohnerinnen und Einwohner werden nur gegen ein aktuelles «amtliches Dokument» mit Wohnsitzangabe abgegeben (z.B. Kopie Rechnung Krankenkasse, Steuern, etc.).

Erneuerungswahl der Rechnungsprüfungskommission der Stadt Olten für die Amtsdauer 2021 – 2025 / Feststellung Besetzung vakanter Sitz

Amtliche Publikation

Bauobjekt: Erstellung Hühnerstall

Bekanntmachungen

Projektverfasser: Nussbaum Urs und Uhlmann Nussbaum Catrina 4600 Olten

Strandbad Olten

Bis zum Ablauf der Anmeldefrist für die Erneuerungswahlen der siebenköpfigen Rechnungsprüfungskommission wurden bei der Stadtkanzlei Olten sechs Kandidierende zur Wahl angemeldet für die Amtsperiode 2021 – 2025. Die sechs Vorgeschlagenen galten als in stiller Wahl gewählt. Der Stadtrat Olten hat den siebten vakanten Sitz in der Folge auf Berufung hin besetzt (in Analogie zu § 115 Abs. 2 Gemeindegesetz). Die Rechnungsprüfungskommission der Stadt Olten ist damit komplett. Gewählt als weiteres Mitglied der Rechnungsprüfungskommission ist demzufolge: – Meienberger Pius, SP (bisher) Olten, 9. September 2021 Stadtpräsidium Olten

Fischessen Fischereiverein Olten & Umgebung im Graben in Trimbach (ab Rest. Eisenbahn der Beschilderung folgen)

Samstag, 11. September 2021

11.00–21.00 Uhr

Sonntag, 12. September 2021

11.00–16.00 Uhr

Für Besucher steht die Autoeinstellhalle der Kantonsschule Olten zum Parkieren zur Verfügung (gebührenpflichtig). Im September 2021

Bauplatz: Kirchgasse 3, GB Olten Nr. 2700 Bauherrschaft: Skinmed AG, 5000 Aarau

Verkehrsbeschränkung in Olten, Gheidweg Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 13. September 2021, bis Ende November 2021 Situative Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) - Querung Gheidweg Südwest Eine Umleitung für den motorisierten Verkehr wird entsprechend gestellt. Der Fussund Radweg bleibt bestehen, es muss jedoch mit Behinderungen gerechnet werden. Die Bauherrschaft, der Bauunternehmer und das beauftragte Ingenieurbüro werden alles dransetzen, die Behinderungen soweit als möglich einzuschränken und danken im Voraus für das Verständnis.

Bauplatz: Kirchgasse 3, GB Olten Nr. 2700 Einsprachefrist: 23. September 2021

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Projektverfasser: Praxisarchitekten AG 5600 Lenzburg Bauobjekt: Einbau Klimaanlage

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Einwohnergemeinde Olten Direktion Bau

Amtliche Publikation

Sonntag, 12. September 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. U. Kaiser Näheres im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

Bauherrschaft: Nussbaum Urs und Uhlmann Nussbaum Catrina 4600 Olten

Amtliche Publikation

Gottesdienste

Donnerstag, 9. September 2021 | Nr. 36

Baupublikationen

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Verkehrsbeschränkung in Olten, Mattenweg

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Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau-, Kanalisations- und Werkleitungsarbeiten wurden durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Montag, 13. September 2021, bis Freitag, 31. Dezember 2021 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) - Mattenweg, zwischen Wilerweg und Bachweg Sperrung von Parkfeldern mittels Vorschriftssignal 2.50 (Parkieren verboten) - Mattenweg, zwischen Wilerweg und Bachweg Die Bauherrschaft, der Bauunternehmer und das beauftragte Ingenieurbüro werden alles dransetzen, die Behinderungen für die Anwohner soweit als möglich einzuschränken und danken im Voraus für das Verständnis. Olten, 9. September 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

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Nr. 36 | Donnerstag, 9. September 2021

Die WM als Vehikel für mehr Selbsthilfegruppen

PARKINSON-TISCHTENNISWM Vom 9. bis 11. September findet in Berlin die zweite Parkinson-TischtennisWeltmeisterschaft statt. Dabei sein wird auch eine Oltnerin. ACHIM GÜNTER

A

n diesem Wochenende wetteifern in Berlin Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Welt an der zweiten Parkinson-Tischtennis-WM um Medaillen. Erstmals wird dabei auch eine Schweizer Delegation vertreten sein, angeführt von der Oltnerin Silvia Lerch. Die Strahlkraft des Schweizer Teams soll mithelfen, die weltweite Bewegung «PingPongParkinson» auch in der Schweiz zu verankern. PingPongParkinson? Dahinter verbirgt sich eine aus den USA stammende Bewegung. Sie verfolgt das Ziel, die Gründung von Selbsthilfegruppen von Parkinsonbetroffenen zu fördern, die sich zum Tischtennisspielen treffen. Eine solche Selbsthilfegruppe gibt es bisher in der Schweiz nicht. Die Teilnahme der neun Schweizerinnen und Schweizer an der WM in Berlin «soll gluschtig und vor allem auch Mut machen», erklärt Lerch. Die 48-Jährige hofft, dass sich möglichst viele Parkinsonbetroffene an den WM-Teilnehmern orientieren und sich trotz ihrer körperlichen Einschränkungen für das Mitmachen in einer Selbsthilfegruppe entscheiden werden. Lerch,

Sieben der neun Spielerinnen und Spieler, welche die Schweiz in Berlin vertreten werden. Silvia Lerch ist die Zweite von rechts. (Bild: ZVG) die zu Schulzeiten bereits während dreier Jahre Tischtennis gespielt hatte und seit 2015 mit der Diagnose Parkinson lebt, würde sich sehr freuen, wenn es in Kooperation mit lokalen Tischtennisclubs demnächst auch ein Angebot in der Region Olten gäbe. Neurologen empfehlen Tischtennis für Parkinson-Erkrankte als ideale Sportart. Laut Lerch aus zwei Gründen: Zum einen öffneten die beim Tischtennis ausgeführten Bewegungen die Körperhaltung; die Gefahr einer vornehmlich vornüber gebeugten Körperhaltung, wie sie Parkinson-Erkrankten oft eigen ist, werde so gemindert beziehungsweise verzögert. Zum anderen verlangsame die schnelle Sportart den Abbau kognitiver

Fähigkeiten. Beim Tischtennis müssen Strategien entwickelt oder der Gegner gelesen werden – das Gehirn bleibt länger fit. Parkinson geht mit einer erhöhten Gefahr einer Demenzerkrankung einher.

Unter professioneller Anleitung trainiert

Die Parkinson-Tischtennis-Weltmeisterschaft steht unter der Schirmherrschaft des Welt-Tischtennis-Verbandes (ITTF). Die erste WM-Austragung fand im Frühjahr 2019 in New York statt. Lerch wurde durch Facebook darauf aufmerksam und sagte sich: An dieser WM will ich künftig auch teilnehmen. Die zweite WM sollte ein Jahr darauf in Berlin über die Bühne gehen, wurde aber wegen Corona in den Herbst 2021 verschoben.

TERMINE DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER

Silvia Lerch ergriff die Initiative für die Teilnahme an der WM in Berlin für sich und Gleichgesinnte vor mehr als einem Jahr. Sie konnte sogar eine ehemalige NLA-Tischtennisspielerin und heutige NLA-Trainerin für das Projekt gewinnen. Karin Opprecht, Trainerin des TTC Rapid Luzern, leitet seither regelmässig Trainings der angehenden WM-Teilnehmer. «Wir haben extrem von diesen Trainings profitiert», schwärmt Lerch. Ob sich die Anstrengungen in der WM-Vorbereitung in Form von Edelmetall auszahlen werden? Die Schweizer treten gemäss Lerch in der deutschen Hauptstadt jedenfalls mit Ambitionen an. «Eine Medaille – egal welche» soll her. Gespielt wird in knapp zehn verschiedenen Kategorien. Neben der «klassischen» Unterteilung in Frauen, Männer und Mixed spielen auch die Tischtenniserfahrung und der Schweregrad der Erkrankung eine Rolle bei der Einstufung. Die meisten Schweizer WM-Fahrer gehören dem von Lerch 2018 gegründeten Verein «move4ypd» an. Dessen Vereinsaktivitäten richten sich an junge und junggebliebene Parkinsonkranke. Eine Altersgrenze gibt es nicht. «Der Verein spricht Leute an, die Mut mitbringen und die Freude haben an unseren Veranstaltungen», so Lerch. Qualifizieren für die WM mussten sich die neun Schweizer Berlin-Fahrer nicht. Bedingung ist einzig eine durch einen Arzt diagnostizierte Parkinson-Erkrankung. Blutige Tischtennis-Anfänger finden sich aber ebenso wenig in der Schweizer Delegation wie ehemalige Vereinsspieler.

07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

SAMSTAG, 11. SEPTEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 13. SEPTEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 14. SEPTEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 15. SEPTEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 16. SEPTEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite INSERATE

INSERATE

Früh vorsorgen für die Frühpensionierung Mehr Zeit für sich, die Familie oder neue Projekte: Eine Frühpensionierung kann viele Vorzüge bieten. Aber der vorzeitige Rückzug aus dem Berufsleben ist auch mit finanziellen Einbussen verbunden. Damit es für Sie aufgeht, gibt es einige Punkte, auf die Sie achten sollten Gehören auch Sie zu den Erwerbstätigen, die sich gerne etwas früher vom Arbeitsalltag verabschieden möchten, um noch andere Seiten des Lebens kennenzulernen? Auch wenn die Verlockungen eines frühzeitigen Ruhestands gross sind, sollten Sie die finanzielle Machbarkeit genau prüfen. Achten Sie dabei darauf, dass neben liquiden Mitteln auch Reserven für Ausgaben wie ein neues Auto oder Ferien und eine eiserne Reserve für Unvorhergesehenes vorhanden sind. Wann Sie frühestens die Pension antreten können, ist in Ihrem Pensionskassenreglement festgehalten. Je früher Sie gehen, desto höher ist Ihr finanzieller Ausfall. Umso wichtiger ist es, steuerbegünstigte Vorsorgeangebote möglichst auszuschöpfen. Tipp 1: Zusätzliches Alterskapital aufbauen Mit einem Einkauf in die Pensionskasse können Sie Ihr Vorsorgevermögen ausbauen und dabei Steuern sparen. Gestaffelte Einkäufe über mehrere Jahre

brechen die Steuerprogression am effizientesten. Die Höhe Ihres Einkaufpotenzials finden Sie in der Regel auf Ihrem persönlichen Vorsorgeausweis. Denken Sie daran, dass drei Jahre nach einem Einkauf kein Kapital aus der Pensionskasse bezogen werden darf. Eine andere Möglichkeit sind kontinuierlich Einzahlungen in die Säule 3a. Tipp 2: Bezüge zeitlich staffeln Ein gestaffelter Bezug der Vorsorgegelder über mehrere Jahre zahlt sich doppelt aus: Einerseits können Sie zum Beispiel mit einem vorzeitigen Bezug der Säule 3a Gelder die finanzielle Lücke bis zur ordentlichen Pensionierung überbrücken. Andererseits reduziert sich durch die Staffelung Ihre Steuerbelastung. Voraussetzung dafür ist, dass Sie während der aktiven Erwerbszeit Ihre Einzahlungen auf mehrere Säule 3a-Konten verteilt haben. Tipp 3: «Versteckte Kosten» beachten Trotz Frühpensionierung müssen Sie bis zum ordentlichen Pensionierungsalter weiterhin

AHV-Beiträge leisten. Ausserdem fehlen Ihnen neben den eigenen Beiträgen in die Pensionskasse für die letzten Jahre auch die Beiträge Ihres Arbeitgebers. Diese fallen in den Schlussjahren besonders hoch aus. Zusammen mit den wegfallenden Zinsen und Zinseszinsen ist die Lücke überproportional gross. Solche «Kosten» sind nicht offensichtlich, für die finanzielle Planung aber essenziell. Planen Sie frühzeitig Je früher Sie die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten ausschöpfen, desto entspannter ist Ihre Frühpensionierung. Neben den genannten Vorsorgetipps sind dabei auch Überlegungen zu Einsparungen und Einkünften zentral. Denken Sie beispielsweise daran, von einer grossen in eine kleinere Wohnung zu ziehen oder die eigenen vier Wände zu vermieten oder zu verkaufen? Planen Sie, einem Nebenerwerb nachzugehen?

Wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zur Frühpensionierung.

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Diese Publikation dient nur zur Information. Sie ist weder als Empfehlung, Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung noch als Rechts- oder Steuerberatung zu verstehen. Sie sollten sich professionell beraten lassen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. UBS behält sich das Recht vor, Dienstleistungen, Produkte und Preise jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Einzelne Dienstleistungen und Produkte unterliegen rechtlichen Restriktionen. Sie können deshalb nicht uneingeschränkt weltweit angeboten werden. Die vollständige oder teilweise Reproduktion ohne ausdrückliche Erlaubnis von UBS ist untersagt. © UBS 2021. Alle Rechte vorbehalten.


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WIE EINE HERZPATIENTIN ODER EIN HERZPATIENT DAVON KONKRET PROFITIERT. Dr. med. Gerrit Hellige | stv. Chefarzt Kardiologie soH Dr. med. Nisha Arenja | Dr. med. Dominik Zumstein beide Leitende Ärzte Kardiologie soH Mittwoch | 15. September 2021 | 19 bis 20.30 Uhr

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Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

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Die Verkehrsanbindung Thal ist dringend, klug und bezahlbar.

Die Verkehrsanbindung Thal ein «Luxusprojekt»? Von wegen! Mit Kosten von 67.3 Mio. Franken pro Kilometer Länge liegen die Kosten der VA Thal in der gleichen Grössenordnung wie die bereits realisierten Umfahrungen in Olten (72 Mio./km Länge) und Solothurn (63.3 Mio./km Länge). Die VA Thal belastet die Steuerzahler aber nicht zusätzlich. Seit Jahrzehnten werden Ideen gewälzt, um den Verkehrskollaps in der Klus bei Balsthal zu beseitigen. Jetzt liegt eine kluge Lösung vor. Eine ganze Region zählt auf die Solidarität der Mitbürgerinnen und Mitbürger im Kanton Solothurn. Es geht am 26. September um mehr Lebens- und Wohnqualität. Es geht darum, dass die Thalerinnen und Thaler nicht jeden Abend vor ihrer eigenen Haustüre ausgesperrt werden.

Die Thaler Bevölkerung dankt für Ihr JA zur VA Thal!

GEBURTS-Anzeigen Alessia Fritschi ▪ Geburtsdatum: 16.8.2021

Lui Della Giacoma ▪ Geburtsdatum: 27.8.2021

Eneidys und Reto Fritschi

Bianca und Matteo Della Giacoma

Wangen bei Olten

Olten

Klea Krasniqi ▪ Geburtsdatum: 28.8.2021

Samarth Tiwary ▪ Geburtsdatum: 28.8.2021

Nerxhivane und Shpend Krasniqi

Vandana Pandey und Prince Tiwary

Olten

Trimbach

Tim Grob ▪ Geburtsdatum: 31.8.2021

Eliah Studer ▪ Geburtsdatum: 1.9.2021

Cornelia und Patrick Grob

Jennifer und Benjamin Studer

Winznau

Lostorf

www.va-thal.ch Vaishnavi Kakuluru ▪ Geburtsdatum: 1.9.2021 Swathi Manohar und Mahesh Kakuluru Olten


Region

Nr. 36 | Donnerstag, 9. September 2021

NEWS WINZNAU

Automobilist fährt Fussgänger an Am vergangenen Freitag, 3. September, kurz nach 22 Uhr, wurde ein Fussgänger, welcher auf dem Trottoir der Burmattstrasse in Winznau unterwegs war, von einem unbekannten Autolenker angefahren und mittelschwer verletzt. Ohne sich um den Verunfallten zu kümmern, setzte der Automobilist seine Fahrt fort. Der Fussgänger musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Solothurn hat umgehend Ermittlungen zum Unfallhergang und zum gesuchten Autolenker aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang und/oder zum gesuchten Fahrzeug beziehungsweise dessen Lenker machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 311 80 80). pd

OLTEN

Empfang für Sinisha Lüscher Sinisha Lüscher vom Schwingklub Olten-Gösgen hat am 29. August den alle drei Jahre stattfindenden Eidgenössischen Jungschwingertag in Schwarzenburg gewonnen. Jetzt hat der Oltner Schwingklub für heute Donnerstag, 9. September, einen Empfang mit Vertretern der NWS- und SKSV-Verbänden organisiert. Wie es sich für einen Schwingerkönig gehört, wird Sinisha Lüscher ab 19 Uhr von den «Treichle-Frönde Wartenfels» und zirka 50 Personen durch die Oltner Altstadt hofiert. Die Route: Restaurant Gryffe – Kirchgasse – Hauptgasse – Marktgasse – rund um den Turm und zurück zur Hauptgasse. Danach besucht die Delegation das Restaurant Rathskeller. Auf Wunsch der Jungschwinger gibt es dann Hamburger mit Pommes. Von 19 bis zirka 19.15 Uhr wird es zu einem höheren Personenaufkommen in der kö Altstadt kommen.

OLTEN

Kunstinterventionen an Kanti stehen fest Die Kunst-und-Bau-Arbeiten im Rahmen der Gesamtsanierung Kantonsschule Olten stehen fest. Der Regierungsrat hat sich für Interventionen von zwei Kunstschaffenden entschieden: Renate Buser bespielt mit ihren Werken den Innenraum, Chris Hunter realisiert eine Intervention im Amphitheater der Kanti. Die Kantonsschule Olten ist ein architektonisch interessanter und durch die diversen Nutzenden ein lebendiger Ort, was sich auch in den Kunst-und-Bau-Projekten widerspiegeln soll. Der öffentlich ausgeschriebene Kunst-und-Bau-Wettbewerb wurde im zweistufigen Verfahren mit Präqualifikation und Projektwettbewerb durchgeführt und ist im «Jurybericht» für Kunst und Bau im Rahmen der Gesamtsanierung der Kantonsschule Olten vom 9. August festgehalten. Die Jury hat sieben aus dem Präqualifikationsverfahren (insgesamt 66 Teilnahmen) hervorgegangene Kunstschaffende beziehungsweise Kollektive zur Eingabe eines detaillierten Projektes eingeladen. Die Jury gab zuhanden des Regierungsrates eine Empfehlung ab. Renate Busers Intervention ist für weite Teile des Innenraums der Kantonsschule konzipiert und besteht aus verschiedenen fotografischen Einzelbildern, die jeweils vor eine Wand gespannt werden. Mit ihrer präzisen Beobachtungsgabe hat Buser die Architektur und den Ort in seinem Wesen erfasst und fügt mit dem Abbild etwas Neues hinzu. Die Intervention «Let’s talk about III» von Chris Hunter erzielt mit einfachen Mitteln einen spannungsvollen Effekt und knüpft thematisch an der Lebenswelt der wichtigsten Akteure vor Ort an – den Schülerinnen und Schülern. Bei der Arbeit handelt es sich um eine Art Regenbogen mit ineinanderfliessender Farbe. Gut sichtbar vom Vorplatz des Haupteinganges, vom Foyer, von der Terrasse im dritten Obergeschoss und von allen um den Hof herum angelegten Räumen, wird er im Amphitheater angebracht. pd

Trimbacher Jugendliche sollen politisch mitreden TRIMBACH Was fehlt Jugendlichen in Trimbach und wie können sie daran etwas ändern? Diese Frage steht beim Projekt «engage.ch» im Mittelpunkt. Die Gemeinde Trimbach lanciert «engage.ch» mit dem Dachverband Schweizerischer Jugendparlamente (DSJ) und will Jugendlichen politische Partizipation ermöglichen. Jugendliche werden selten in politische und gesellschaftliche Prozesse einbezogen, obwohl Potenzial und Interesse durchaus vorhanden wären. Politische Entscheide, die heute getroffen werden, prägen Jugendliche lange. «Umso wichtiger ist es, dass Heranwachsende früh ein Interesse für politische Fragen gewinnen und erfahren, dass es sich lohnt, sich einzubringen», betont Melanie Gamma von der Jugendkommission Trimbach. Ihre Freude war gross, als die Gemeinde Trimbach im Frühjahr den Vertrag mit dem Dachverband Schweizerischer Jugendparlamente (DSJ) unterzeichnete für das rund ein Jahr lang dauernde Projekt «engage.ch». Zu Beginn können alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gemeinde Trimbach über die Onlineplattform www.engage.ch/trimbach ihre Anliegen und Wünsche einreichen. Wie vielfältig diese sein können, zeigt ein Blick in andere Gemeinden – vom Fussgängerstreifen über den Skaterpark bis hin zu höheren Lehrlingslöhnen ist alles dabei. In Trimbach ist zudem eine virtuelle Umfrage bei Jugendlichen zu ihrem Befinden als Teil der Dorfbevölkerung angedacht. Auf Basis der eingegangenen Rückmeldungen und Ideen diskutieren an einem «engage»-Event Jugendliche und lokale Politikerinnen und Politiker

Nach der Tagungseröffnung am Mittwoch, 1. September, im Arkadis-Zentrum Olten durch Dr. Dagmar Domenig, Direktorin der Stiftung Arkadis, führte Sandro Cattacin in das Thema der transkategorialen Kompetenz ein. Dabei unterstrich er, wie die Notwendigkeit, sich auf andere Menschen im Sozialund Gesundheitsinstitutionen einzulassen, reflexive Kompetenzen benötige, die es erlaubten, komplexe Identitäten zu verstehen. Genau diese Suche nach einer gemeinsamen Sprache in der Interaktion erhöhe die Adhärenz von Therapien und den Erfolg einer Begleitung, was auch zu einer Verminderung der Kosten im Gesundheits- und Sozialbereich führen könne.

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 14.09. Urs Fehlmann, 95 Jahre 15.09. Ermelinda Incarnato, 80 Jahre

IN MEMORIAM HEIDI LEIMGRUBER-WIRZ, Olten, gestorben am 28. August, 89-jährig. LINDA TSCHUDIN, Olten, gestorben am 29. August, 55-jährig. RENZO FISCHER, Olten, gestorben am 31. August, 94-jährig. ERIKA KERN-SCHÜTZ, Olten, gestorben am 1. September, 93-jährig. YVONNE BÜHLER-SEGGINGER, Olten, gestorben am 1. September, 80-jährig.

Welche Anliegen und Wünsche haben die Trimbacher Jugendlichen? (Bild: ZVG) und arbeiten konkrete Projekte aus. Diese sollen in einem nächsten Schritt umgesetzt werden. In einer weiteren Phase entsteht eine partizipative Mitwirkungsstruktur, damit auch nach dem einjährigen «engage»-Prozess die Mitsprache der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Trimbach gesichert ist. Den «engage»-Prozess setzen der DSJ, die Jugendkommission und die Offene Kinder- und Jugendarbeit Trimbach (OKJAT) gemeinsam in Gang. «Wir sind in Trimbach auf gutem Weg, um Jugendliche in verschiedenen Bereichen zu Partizipation zu animieren», betont David Bieli von der OKJAT, «auf politischer Ebene besteht aber Nachholbedarf, den engage.ch abdeckt.» Die Planungsarbeiten laufen seit Längerem. Los geht es nun mit einem öffentlichen Kick-off am 14. September um 18.45 Uhr im Johannessaal bei der reformierten Kirche. Im Rahmen der zweistündigen Veranstal-

tung wird eine Begleitgruppe gebildet mit Jugendlichen, Politikern, Jugendarbeiterinnen und weiteren interessierten Bürgern. Sie planen gemeinsam, auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ausgerichtet, den weiteren Verlauf des «engage»Prozesses. Wer im Prozess in Trimbach mitwirken möchte, darf sich in der Begleitgruppe engagieren und sich vor dem Kick-off bei Melanie Gamma, Jugendkommission Trimbach, meligamma@gmx.ch, anmelden. Nach dem Kick-off sind rund fünf Treffen geplant. Wer am Dienstag, 14. September, um 18.45 Uhr im Johannessaal zum Kick-off erscheint, verpflichtet sich zu nichts. Jugendliche und Erwachsene sind willkommen, zuzuhören, wie der «engage»-Prozess ablaufen soll. Es ist auch ein späterer Einstieg in die Begleitgruppe möglich. pd w w w. e n g a g e. c h / t r i m b a c h

«Identitäten sind komplexer!» OLTEN Die Stiftung Arkadis führte bereits zum achten Mal ihre nationale Arkadis-Fachtagung durch. Das diesjährige Thema lautete «Identitäten sind komplexer! Von der transkulturellen zur transkategorialen Kompetenz im Gesundheits- und Sozialbereich».

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Beate Küpper behandelte das Thema «Menschenfeindlichkeit durch Vorurteile» und bot eine sozialpsychologisch geprägte Perspektive auf Vorurteile und Diskriminierung gegenüber diversen sozialen Gruppen, denen Gleichwertigkeit abgesprochen wird. Sie erläuterte, wie sich diese Abwertung und Diskriminierung im Alltag auf individueller sowie institutioneller Ebene ausdrücken könne. Judith Wyttenbach ging auf den Diskriminierungsansatz im schweizerischen Verfassungsrecht ein und auf die verschiedenen Entwicklungen im rechtlichen und rechtspolitischen Diskurs. Dagmar Domenig führte in das Konzept der transkategorialen Kompetenz ein. Sie folgerte, dass Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialbereich neben den transkulturellen Kategorien wie Mobilität, Migration oder Kultur auch die transkategorialen Kategorien wie Behinderung, Alter, Krankheit, Sucht und dergleichen sowie deren Kombinierungen berücksichtigen müssten. Die Fachpersonen müssten ihr Handeln dementsprechend ausrichten, indem sie diverse Kategorien nicht nur als Ursprung für eine besondere Unterstützung, sondern

auch als Risiko für soziale Ausgrenzungen und Mehrfachdiskriminierungen (an)erkennen. Im Anschlussreferat ging Annette Sprung darauf ein, wie in der Aus- und Weiterbildung transkategoriale Kompetenzen vermittelt werden könnten. Ein Schwerpunkt des Beitrages lag auf den institutionellen Aspekten. Andrea Lanfranchi machte einen Praxisinput aus dem Schulalltag und erklärte, dass homogene Lerngruppen in der Schule eine Fiktion seien. Er betonte, dass präventive Investitionen der frühen Förderung von Kindern aus Familien in Risikosituationen dringend nötig seien, wenn die Schule entlastet werden soll. Jürgen Georg stellte ein Rahmenmodell zur transkategorialen Versorgung in komplexen Kontexten vor. Dabei könne der Pflege- und Versorgungsbedarf von Menschen mit Migrationshintergrund, mit kognitiven Beeinträchtigungen und Behinderungen vor dem Hintergrund eines Pflegemodells erfolgen und mittels Pflegeprozess systematisch eingeschätzt, erkannt, benannt sowie gezielt und geplant befriedigt werden. Ein Podiumsgespräch rundete die Fachtagung ab. pd

URS VON DÄNIKEN, Olten, gestorben am 2. September, 89-jährig.

NEWS HÄGENDORF

Brand in der Küche von Mehrfamilienhaus

In der Küche eines Mehrfamilienhauses in Hägendorf kam es am Sonntagabend zu einem Brand. Das Feuer konnte durch einen Hausbewohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Fünf Bewohner der Liegenschaft wurden zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Am Sonntag, 5. September, um zirka 19.20 Uhr, kam es in der Küche eines Mehrfamilienhauses an der Bodenmattstrasse in Hägendorf zu einem Brand, welcher durch einen Nachbar mittels Pulverlöscher noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Gemäss ersten Abklärungen dürfte der Brand auf ein menschliches Fehlverhalten zurückzuführen sein, indem in der Küche vergessen wurde, eine Herdplatte abzuschalten. Die vom Brand betroffene Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar, der entstandene Schaden dürfte mehrere 10 000 Franken betragen. Fünf im Mehrfamilienhaus wohnende Personen wurden zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. In der Zwischenzeit konnten alle Personen das Spital wieder verlassen, ernsthaft verletzt wurde niemand. Nebst der Polizei standen Angehörige der Regionalfeuerwehr Untergäu und zwei Ambulanzteams im Einsatz. pd

KANTON

Die Arbeitslosenquote stagnierte im August

Im August 2021 fiel die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um acht auf 4077 Personen. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,7 Prozent. Wegen der Anmeldung von Schul- und Lehrabgängern fiel der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen nicht stärker aus. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 7447 Personen (Vormonat: 7682, Vorjahresmonat: 7823) und war damit um 235 Personen tiefer als pd im Vormonat.

Strengere Besuchsregelung wird dringend empfohlen KANTON Die angespannte epidemiologische Lage zeitigt bereits wieder Konsequenzen in den Spitälern. Aufgrund der angespannten epidemiologischen Lage passt der Kanton Solothurn vorsorglich seine Kapazitäten auf den Intensivstationen an. Die Solothurner Spitäler AG (soH) wird ihren Leistungsauftrag in Absprache mit dem Kan-

ton flexibel umsetzen. Damit soll dem stark belasteten Pflegefachpersonal und den begrenzten personellen Ressourcen Rechnung getragen werden. Zudem empfiehlt der Kanton allen Spitälern und Kliniken dringend, strengere Besuchsregelungen einzuführen. Die Intensivpflegestationen (IPS) der soH im Kantonsspital Olten und im Bürgerspital Solothurn gelangen an ihre Kapazitätsgrenzen. Innerhalb kürzester Zeit sind die IPS-Stationen insbesonde-

re durch an Covid-19 erkrankte Reiserückkehrende gefüllt worden. Der grösste Teil dieser Patientinnen und Patienten ist nicht geimpft. Der Kanton Solothurn stellt nun gemäss Drei-Phasen-Modell vom Normalbetrieb auf die erste Eskalationsstufe um (Phase 1). Gemäss Auftrag des Kantons kann unter Phase 1 auf bis maximal 25 Intensivpflegeplätze erhöht werden. Die personellen Ressourcen der soH sind jedoch begrenzt. Daher wird die soH ihren

Leistungsauftrag für Phase 1 durch bedarfsgerechte Anpassung der Intensivpflegeplätze erfüllen. Die bedarfsgerechte Erhöhung der Intensivpflegebetten wird nach eigenem Ermessen der soH und unter Berücksichtigung der stark geforderten Pflegefachpersonen umgesetzt, welche so gut wie möglich geschützt werden müssen. Nicht dringende Operationen oder Wahleingriffe müssen deshalb teilweise verschoben werden. pd


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Diverses

Donnerstag, 9. September 2021 | Nr. 36

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Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

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Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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Kino

Nr. 36 | Donnerstag, 9. September 2021

Premieren vom 9. bis 15. September Olten / Oftringen / Aarau Don’t Breathe 2

Ein Film von Rodo Sayagues Einige Jahre nach den Ereignissen aus dem ersten Film lebt der blinde Norman Nordstrom isoliert in einer abgelegenen Hütte. Er nimmt ein Waisenmädchen bei sich auf und zieht es gross, nachdem das Kind bei einem Hausbrand seine Eltern verlor. Als das Mädchen schliesslich entführt wird, muss Norman seine sichere Umgebung verlassen und sich auch seinen Sünden aus der Vergangenheit stellen.

Olten / Oftringen / Aarau Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert Ein Film von Éric Cazes Nur zu gerne würde Wickie seinen Vater Halvar auf dessen Abenteuern begleiten.

Aber Halvar meint, Wickie sei zu jung für das raue Leben an Bord. Dabei hat Wickie noch ganz andere Qualitäten: Er ist ein helles Köpfchen und denkt nach, bevor er handelt! Das Abenteuer beginnt, als Halvar dem Schrecklichen Sven ein magisches Schwert abknöpft. Dieses erweist sich als unkontrollierbar und verwandelt Wickies Mutter Ylva versehentlich in eine Statue aus purem Gold. Wickie ist natürlich wild entschlossen, seine Mutter zu retten und schmiedet einen Rettungsplan. Der junge Krieger Leif und ein ziemlich unkonventionelles Eichhörnchen helfen ihnen dabei. Leif weiss von einer sagenumwobenen Insel, wo jeder Zauber gebrochen werden kann. Die Reise dorthin führt die Gefährten ins «Piraten-Paradies» und beschert ihnen eine haarsträubende Begegnung mit Sturmwellen. Gleichzeitig ist ihnen der Schreckliche Sven immer dicht auf den Fersen. Quelle: www.movies.ch

Die Fesseln der Familie

«Lacci» handelt von den Fesseln, die Familien zusammenhalten. (Bild: ZVG)

KINO LICHTSPIELE OLTEN «Night of the Kings»: 9. und 14. September, 20.30 Uhr

Zama, ein Strassenkrimineller aus Abidjan, kommt ins Gefängnis. Dort führen die Insassen selbst das Regime, und Neuankömmlinge müssen zum Einstand eine Nacht lang Geschichten erzählen. Zama ist kein Redner, so beginnt er unbeholfen und zögerlich. Doch dann wächst er in die Rolle hinein und gerät mehr und mehr in Fahrt. Seine Geschichte vom legendären «Zama King» schlägt die Zuhörer in den Bann. Die Phantasie des Erzählers sprengt Grenzen und Mauern. Der Regisseur Philippe Lacôte hat seine Hauptfigur aus «Tausend und eine Nacht» entlehnt; zugleich liefert er eine Hommage an die Tradition westafrikanischer Geschichtenerzähler.

«Les Deux Alfred»: 11. September, 20.30 Uhr

In «Don’t Breathe 2» muss sich ein Blinder seinen Sünden aus der Vergangenheit stellen. (Bild: Sony Pictures)

Seine Frau hat dem arbeitslosen Alexandre zwei Monate Zeit gegeben, sein Leben auf die Reihe zu bringen. Eher unerwartet stellt ihn ein trendiges Start-up-Unternehmen ein, das voll auf das derzeit angesagte Aussenbild setzt.

Kinder beispielsweise sind bei Angestellten unerwünscht, weil sie die Verfügbarkeit beeinträchtigen. Alexandre hat aber zwei und bewegt sich deshalb auf einem schmalen Grat, umso mehr, als seine Frau sich in einem längeren Militäreinsatz befindet. Nur die permanente Hilfe eines Kollegen erlaubt ihm das Jonglieren zwischen zwei Leben, die eigentlich unvereinbar sind. Mit einigem Klamauk nimmt Bruno Podalidès, die schöne neue Arbeitswelt aufs Korn, den Aktivismus und die Leerläufe.

«Lacci»: 13. September, 20.30 Uhr

Wir schreiben die Achtziger. Vanda und Aldo leben mit ihren zwei Kindern in Neapel. Doch nachdem Aldo eine neue Stelle angetreten hat, gerät das Familienglück ins Wanken. Er arbeitet jetzt nämlich als Radiosprecher in Rom und findet dort auch eine zweite Liebe. Dreissig Jahre später ist das Paar zwar noch immer zusammen, aber ein Grauschleier hat sich über die Beziehung gelegt und ebenso über das Leben der Kinder. Der Film von Daniele Luchetti handelt von den Fesseln, die Familien zusammenhalten – im Guten, aber auch im Schlechten. www.lichtspiele-olten.ch

KINOPROGR AMM OLTEN Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

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Olten KinoKoni 3

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Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Fr-So) / D 12J.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Felix Krull träumt von dem gesellschaftlichen Aufstieg und gerät dabei in zwielichtige Geschäfte. 17:00 (nur So) / D 14J.

Monte Verità

Hanna Leitner flüchtet aus ihrer unglücklichen Ehe, um auf dem Monte Verità Zuflucht zu finden. 20:00 (ausser Mi), 16:50 (nur Sa+So) / D 12J.

Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings

14:30 (nur Sa+So), 14:20 (nur Mi) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie

16:40 (nur Mi), 20:00 (nur Mi) / D

Dune

Dune ist ein Science Fiction-Film von Denis Villeneuve mit Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson und Oscar Isaac. 20:30 / D 16J.

Don’t Breathe 2

Norman hat die Familie die er sich gewünscht hat, doch seine Tochter soll entführt werden.

15:20 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert 17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 16J.

The Hitman’s Wife’s Bodyguard 20:10, 17:40 (nur Sa+So, Mi) / D 14J.

After We Fell

15:10 (nur Sa+So, Mi) / D 8J.

Bigfoot Family

20:20 (ausser Mi) / D 16J.

Escape Room 2: no way out 17:20 (nur Mi), 20:20 (nur Mi) / D 12J.

Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings

15:00 (nur Sa+So), 14:50 (nur Mi) / D 8/6J.

Tom and Jerry

18:00 (nur Sa+So) / D 16J.

Candyman

20:30 (nur Do, Di) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

La Nuit des rois

20:30 (nur Sa) / Odf 12/8J.

Les 2 Alfred

20:30 (nur Mo) / Odf 14/12J.

Lacci

OFTRINGEN Oftringen youcinema 1 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

19:40 (ausser Mi), 22:50 (nur Fr+Sa), 16:30 (nur So) / D 12J.

Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings Ein Superhelden-Film von Destin Daniel Cretton.

17:20 (nur Fr+Sa), 15:00 (nur Sa), 14:10 (nur So), Oftringen 14:00 (nur Mi) / D 6J. youcinema 1 Paw Patrol: The Movie Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

16:20 (nur Mi), 19:50 (nur Mi) / D

Dune

17:50 (nur Do, Mo+Di), 20:20 (nur Mi) / D 14J.

Oftringen After We Fell youcinema 2 20:20 (ausser Mi) / D 16J. Zürichstr. 52 The Hitman’s Wife’s Bodyguard 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:00 (nur Fr-So) / D 16/12J.

Fast & Furious 9

23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 2 Candyman Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:40 (nur Sa, Mi), 14:50 (nur So) / D 6J.

Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft 13:00 (nur So) / D 6/0J.

Oftringen youcinema 2 Chien pourri, la vie à Paris Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:20 (nur Mi) / D 16J.

Escape Room 2: no way out

16:40 (nur Mi) / D 3D Oftringen youcinema 4 Dune Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:10 (nur Mi) / D 12J.

Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings 17:30 (nur Do, Mo+Di), 14:50 (nur Sa, Mi) / D 12J.

Oftringen youcinema 5 Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:30 / D 16J.

Don’t Breathe 2

18:00 (nur Fr-So, Mi) / D 14J. Oftringen After We Fell youcinema 5 23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Malignant 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

13:10 (nur So) / D 6J.

Die Croods – Alles auf Anfang 15:30 (nur So) / D 8/6J.

Oftringen youcinema 5 Tom and Jerry Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Maus und der Kater sorgen für pures Chaos in einem Hotel, wo eine Hochzeit vorbereitet wird.

17:30 / D 16J. Oftringen Don’t Breathe 2 youcinema 6 20:00 / D 16J. Zürichstr. 52 Malignant 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J.

The Forever Purge

14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. Oftringen youcinema 6 Free Guy Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Guy ist ein Nicht-Spielbarer-Charakter in einem Videospiel und erfährt dies durch Zufall.

17:40 (nur Do, Mo+Di), 17:10 (nur So) / D 6J.

Oftringen youcinema 3 Paw Patrol: The Movie Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

After We Fell

16:50 (nur Fr+Sa, Mi), 14:00 (nur So) / D 12J. Oftringen youcinema 3 Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Fr-So) / D 16J.

Cash Truck

22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen Don’t Breathe 2 youcinema 3 14:20 (nur Sa, Mi) / D 8/6J. Zürichstr. 52 Tom and Jerry 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Mi) / D 3D

Dune

17:50 (nur Do, So-Di), 20:10 (ausser Mi), 17:40 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen youcinema 4 Escape Room 2: no way out Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

22:30 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Tides

15:10 (nur Sa), 13:10 (nur So), 14:30 (nur Mi) / D 6J. Oftringen youcinema 4 Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

AARAU

20:00 (nur Do, Mo+Di) / D 14J.

15:20 (nur So) / D 8J.

Bigfoot Family

20:00 (ausser So), 17:00 (nur So), Aarau 20:15 (nur So) / D 12J. Center Ideal 1 Shang-Chi and The Legend Kasinostr. 13 of the Ten Rings 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Ein Superhelden-Film von Destin Daniel Cretton.

15:00 (nur Sa, Mi), 14:30 (nur So) / D 6J. Aarau Center Ideal 1 Paw Patrol: The Movie Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Paw Patrol: Der Kinofilm ist ein Animationsfilm aus dem Jahr 2021 von Cal Brunker mit Iain Armitage, Will Brisbin und Randall Park.

14:45 (nur Sa+So, Mi) / D 6J. Aarau Center Ideal 3 Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Als Halvar dem Schrecklichen Sven ein magisches Schwert abknöpft, beginnt für Wickie ein Abenteuer. 20:30 (ausser So), 17:30 (nur So) / D 14J.

Aarau Monte Verità Center Ideal 4 14:30 (nur Sa), 14:45 (nur Mi) / D 6J. Kasinostr. 13 Ostwind 5 – Der grosse Orkan 0901 56 30 56

0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

«Filme für den Wandel» Freitag, 17. September, 19 Uhr Cultibo, Aarauerstrasse 72, Olten

«Homo communis» begleitet Menschen, die alternative Lebens- und Wirtschaftsmodelle aufbauen. (Bild: ZVG) w w w. o l te n i mw a n d e l . c h

Do, 9. September bis Mi, 15. September 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1

Langenthal Scala 2

0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

Space Jam: A New Legacy

Felix Krull träumt von dem gesellschaftlichen Aufstieg und gerät dabei in zwielichtige Geschäfte. 20:30 (nur Do) / Od 12/8J.

Here We Are

20:30 (nur Fr, Mo) / Odf 16J.

Vorbereitungen um für unbestimmte Zeit zusammen zu sein 20:30 (nur Sa, Mi) / Fd 16J.

La Nuit des rois

19:30 (nur So) / Df 12J. | 18:00 (nur Mi) / Df

Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine vergessene Heldin 20:00 / D 16J.

The Hitman’s Wife’s Bodyguard

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

15:00 (nur Sa), 14:30 (nur So) / D 8/6J.

Aarau Schloss 1

17:15 (nur So) / D 6J.

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

Tom and Jerry

Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft

Felix verliebt sich in seine neue Mitschülerin Melanie, was Felix’ Freunden nicht gefällt. 20:30 / D 16J.

Don’t Breathe 2

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Sa), 15:00 (nur So) / D 6J.

Aarau Schloss 2

17:30 (nur So) / D 16J.

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft The Hitman’s Wife’s Bodyguard

Killer’s Bodyguard 2 ist ein Actionfilm von Patrick Hughes mit Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson und Salma Hayek.

Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

13:00 (nur Sa+So), 17:30 (nur Mi) / D 6J.

Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft 15:20 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie 17:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Tom and Jerry

10:00 (nur So) / D 12/10J.

Minari

20:15 (nur Do, Sa+So, Mi), 22:45 (nur Fr) / D 14J.

After We Fell

20:15 (nur Fr, Mo+Di), 22:45 (nur Sa) / D 16J.

The Hitman’s Wife’s Bodyguard 15:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8J.

Bigfoot Family

13:00 (nur Sa+So), 17:30 (nur Mi) / D 6J.

Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert 17:30 (nur Sa+So) / D 14/8J.

La Fine Fleur

10:00 (nur So) / D 10/0J.

Auf die eigene Art

Drei aussergewöhnliche Menschen erzählen mit einzigartigem Charisma ihre herrlich unbürgerliche Lebensgeschichte. 10:45 (nur Do, Mo), 13:30 (nur Fr, Di) / Defi

Mission Erde Luzern Verkehrshaus 12:00 (nur Do-Sa), 15:00 (nur Mo+Di) / Defi 3D Ancient Caves Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

13:00 (nur Do), 16:00 (nur Do, Sa, Di) / Edf 3D

Turtle Odyssey Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Do, Mi), 12:30 (nur Fr, Di), 14:45 (nur Sa), Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur So) / Defi

Expedition Reef 14:00 (ausser Fr), 13:00 (nur Fr) / Defi 3D

Amerikas Wildnis Luzern Verkehrshaus 15:00 (nur Do-So), 12:00 (nur Mo), Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Mi) / Defi 3D

Oceans

10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern (nur Fr, Mo), 11:45 (nur So, Di+Mi) / Dei Verkehrshaus 16:00 Die Alpen-Sommerfreuden Lidostr. 5 041 375 75 75

18:15 (nur Fr) / D 14/12J.

Interstellar

10:45 (nur Sa, Mi), 14:45 (nur So),

REGION

14:30 (nur Mi) / D 8/6J.

Tom and Jerry

Felix Krull träumt von dem gesellschaftlichen Aufstieg und gerät dabei in zwielichtige Geschäfte.

Der Verein «Olten im Wandel» fährt fort mit seiner Serie «Filme für den Wandel». Am Freitag, 17. September, wird im Oltner Cultibo der Film «Homo communis – wir für alle» gezeigt. Der Film begleitet Menschen, die sich gemeinsam für einen gesellschaftlichen Wandel stark machen. Sie leben ihre Vision von Kooperation und Teilen. Ihnen geht es um stabile Beziehungen und ein verlässliches Miteinander. Eine Mega-Kooperative in Venezuela, Solidarische Landwirtschaft, ein Think Tank, Geburtsvorbereitung und Sterbebegleitung, tatkräftiger Protest im Rheinland, eine Utopiastadt im urbanen Raum, Unternehmerinnen, die anders ticken, Aktivisten, die niemals aufgeben, Orte, an denen sich Menschen zusammentun gegen den Ausverkauf ihrer persönlichen Lebensbereiche – das sind die Geschichten, die «Homo communis» erzählt. Anschliessend an die Vorführung findet eine Diskussion statt. Der Anlass ist auf 30 Personen begrenzt. Im Cultibo gilt Maskenpflicht. Keine Anmeldung nötig. Kontaktdaten werden am Eingang erfasst. Für Fragen und Infos: filmefuerdenwandel@ oltenimwandel.ch. mgt

20:30 (nur So) / D 12J. Aarau Center Ideal 4 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Kasinostr. 13

Aarau Free Guy Center Ideal 2 14:30 (nur Sa), 14:45 (nur So) / D 6J. Kasinostr. 13 Die Croods – Alles auf Anfang 0901 56 30 56 20:15, 17:15 (nur So) / D 12J. Aarau Center Ideal 3 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Kasinostr. 13

«Homo communis – wir für alle»

Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:30, 17:30 (nur So) / D 14/12J.

(0.64/Min., Festnetztarif)

CULTIBO: FILME FÜR DEN WANDEL

14:30 (nur So) / D 10/8J.

(0.64/Min., Festnetztarif)

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 / D 12J.

Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings 23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Don’t Breathe 2

7

13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne

16:00 (nur So), 15:00 (nur Mi) / Edf 8J. 3D

Bigfoot Superstar Luzern Verkehrshaus 18:15 (nur Mo) / D 6J. Lidostr. 5 Das geheime Leben der Bäume 041 375 75 75


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Veranstaltungen

Donnerstag, 9. September 2021 | Nr. 36

TERMINE DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER

FREIZEIT

SONNTAG, 12. SEPTEMBER

DIENSTAG, 14. SEPTEMBER

DONNERSTAG, 16. SEPTEMBER

FREIZEIT

SCHÖNENWERD

FREIZEIT

FREIZEIT

BÜHNE

OLTEN

ERLINSBACH

OLTEN

OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

10.15–11.15, Ehem. Coop-Gebäude, Ecke Oltnerstr./Burgstr.: Pro Senectute: «Sicher gehen durch den Alltag».

BONINGEN

11.00–16.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Comedia Zap zu Gast im Naturmuseum Olten – «Federkleid & Flügelschlag».

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

FREIZEIT ERLINSBACH

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. T 078 770 90 40.

MUSIK OLTEN

19.30–22.00, Café Grogg, Oberer Graben: Konzert im Graben: Linus NYC Quartet with Gizem Gokoglu. 19.00, Christkatholische Stadtkirche: Musik in der Stadtkirche: Olten Brass spielt ernste und heitere Musik für Bläser.

OLTEN

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch

Am Donnerstag, 16. September, tritt das Veteranenspiel des Kantons Solothurn im Alters- und Pflegeheim Ruttiger in Olten auf. (Bild: ZVG)

SAMSTAG, 11. SEPTEMBER

MONTAG, 13. SEPTEMBER

FREIZEIT

FREIZEIT

NIEDERGÖSGEN

TRIMBACH

08.30–14.00, Mehrzweckhalle, Stockackerstrasse 17: «Mit dem Hund durch die Zeit». 19. Hunde-Military des Kynologischen J+S Verein Aarau in Niedergösgen.

MUSIK ERLINSBACH

20.00–22.00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: Micheal von der Heide – «Echo».

OLTEN

19.30–22.00, Café Grogg, Oberer Graben: Konzert im Graben: Old Salt. INSERATE

14.00–15.00, Alpturnhalle, : Pro Senectute: «Bewegung 60+».

FREIZEIT

OLTEN

FREITAG, 10. SEPTEMBER

WANGEN BEI OLTEN

MITTWOCH, 15. SEPTEMBER

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK 18.00–19.00, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von-Roll-Strasse 10: «Sterben» – Öffentliche Vorträge FHNW. Was heisst «sterben»? Was passiert, wenn ein Mensch stirbt? Mit dem Arzt Manuel Jungi. Kostenfrei und ohne Anmeldung. http:// www.fhnw.ch

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. T 078 770 90 40.

09.00–10.00, Pfarreisaal, : Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance».

NIEDERGÖSGEN

17.30–18.30, Mehrzweckhalle Niedergösgen, Stockackerstrasse 17: Pro Senecute: «Nordic Walking 60+».

FÜHRUNGEN OLTEN

14.00–15.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: Führung für Seniorinnen und Senioren.Schwerpunkt: «Frohburger – jede Stadt braucht Stadtgründer». Anmeldung erforderlich. T 062 206 18 00. www.historischesmuseum-olten.ch

15.00, Alters- und Pflegeheim Ruttiger, Ruttigerweg 64: Konzert des Veteranenspiels des Kantons Solothurn. 20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Mike Müller: «Erbsache – Heinzer gegen Heinzer und Heinzer». www.theaterstudio.ch

FÜHRUNGEN OLTEN

14.30, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigung der Senevita Altersresidenz, Olten. Die Führung startet um 14.30 Uhr. Bitte um Anmeldung.

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

BONINGEN

FREIZEIT

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

09.00–10.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: Qi Gong.

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

18.00–19.00, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von-Roll-Strasse 10: «Sterben» – Öffentliche Vorträge FHNW. Sterben aus Sicht der Sterbenden. Was beschäftigt sterbende Menschen? Mit Pfarrerin Ella de Groot. Eintritt frei und ohne Anmeldung. www.fhnw.ch


Veranstaltungen

Nr. 36 | Donnerstag, 9. September 2021

IN KÜRZE

Gemeinsam oder lieber individuell? OLTNER 2-STUNDENLAUF Ob in der Innenstadt zusammen oder individuell dezentral, beides ist am diesjährigen Lauf am 18. September möglich.

HUMOR IM MUSEUM

Comedia Zap zu Gast im Naturmuseum

Unter dem Titel «Humor im Museum» bereichert das Komikerduo Comedia Zap den Besuch im Naturmuseum mit witzigen und fantasievollen Darbietungen. Die beiden preisgekrönten Bühnenkünstler haben hierfür extra drei aberwitzige Kurzprogramme einstudiert. Gestartet wird mit einem bezaubernden Schattenspiel unter dem Titel «Das grosse Fressen», abgelöst durch das Programm «Federkleid & Flügelschlag», das vom abenteuerlichen Leben des letzten Jura-Aasgeiers erzählt. Abgerundet wird die Trilogie mit «Joseph & Josephine», zwei pfiffigen Museumsangestellten, die durch lebensgrosse Puppenfiguren dargestellt werden – eine komödiantische Reise zum Ursprung der Meteoriten. Humor im Museum findet jeweils am zweiten Sonntag des Monats statt. Am Sonntag, 12. September, steht das Programm «Federkleid & Flügelschlag» auf dem Programm, von 11 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde. Ohne Anmeldung, die mgt Registrierung erfolgt direkt vor Ort.

KURS

Faszination von Natur und Wissenschaft «Jugend & Wissenschaft» des Naturmuseums Olten richtet sich an Kinder ab der 5. Klasse und Jugendliche. Sie lernen die Faszination von Natur und Wissenschaft in direkter Begegnung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Lehre, Forschung und Praxis kennen. «Jugend & Wissenschaft» wird vom Rotary Club Olten gesponsert. «Wildtiere» sind das Thema des Programms 2021/2022. Es besteht aus sechs Anlässen. Zuerst reist «Jugend & Wissenschaft» auf den Subigerberg bei Gänsbrunnen, um sich mit der Zugvogelberingung auseinanderzusetzen. Später im Herbst zeigt eine Wildtierbiologin, wie das Leben der Wildkatze untersucht wird. Zu Beginn des neuen Jahres werden Eulengewölle mit einem Experten der Schweizerischen Vogelwarte analysiert. Gewölle verraten, was die Eulen gefressen haben. Im Frühling und Sommer 2022 stehen drei Exkursionen auf dem Programm: Eine Fischforscherin zeigt an der Aare eines ihrer Projekte. Mit der Amphibienverantwortlichen des Kantons Solothurn wird ein Monitoring der Geburtshelferkröte gemacht. Beim letzten Anlass werden die Jungforscherinnen und Jungforschern unter Begleitung eines Fachmanns möglicherweise einen Biber zu Gesicht kriegen. Anmeldungen für das komplette Jahresprogramm: Haus der Museen, 062 206 18 00. Der erste Anlass findet am 29. September statt. Die Teilnahme bei «Jugend & Wissenschaft» ist kostenlos. Weitere Informationen: www.hausdermuseen.ch/jw. mgt

NETZWERKANLASS

AareLand Wirtschaft lädt ein Die drei Wirtschaftsförderungen Aarau und Region, Region Olten und Oftringen Rothrist Zofingen führen in Zusammenarbeit mit dem Verein AareLand am Mittwoch, 29. September, von 7.30 bis 9.45 Uhr die erste überregionale Netzwerkveranstaltung «AareLandImpuls» durch. Der Anlass findet im Hotel Storchen in Schönenwerd statt und widmet sich dem Thema «Robotik – Chancen und Risiken für die Unternehmen von morgen». Eingeladen sind interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer des AareLands. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bis 24. pd September an info@aareland.ch.

Ja, es ist wieder möglich, ein gemeinsames Erlebnis zusammen zu teilen, sich auf der Chilegasse zu treffen, die Spannung vor dem Start zu spüren – unbewusst vielleicht mit etwas mehr Abstand? Und zusammen um 15 Uhr los zu sprinten. Oder man läuft den 34. Oltner 2-Stundenlauf bereits früher, vom 11. September um 15 Uhr bis am 18. September um 17 Uhr dezentral wo und wie es einem beliebt: auf der bevorzugten Joggingrunde, mit dem ausgewählten Fortbewegungsmittel, hinauf, hinunter. Die Anmeldung für den dezentralen Lauf erfolgt gleich wie letztes Jahr mit der TrackTok App über die Homepage. Die Kilometer werden direkt an den Server weitergeleitet.

Gelaufen respektive gesammelt wird unter anderem für das Projekt «Paza la Paz» in Kolumbien. (Bild: ZVG)

Damit der 2-Stundenlauf durchgeführt werden kann, liegt ein Schutzkonzept vor. Deshalb gibt es dieses Jahr auch keine Verpflegung entlang der Laufstrecke. Das bedeutet, dass alle Läuferinnen und Läufer selber für genügend Energie sorgen müssen. Wie bereits früher erwähnt, haben sich die Teilnahmebedingungen leicht geändert. Neu wird erst ab 16 Jahren das Startgeld von 10 Franken erhoben. Dieses Jahr wird für das regionale Projekt «Wildpark Mühletäli in Olten und Starrkirch-Wil» und für das internationale Projekt «Paza la Paz: Bildung für benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens» gelaufen und somit Geld gesammelt. Nach wie vor können Schulklassen oder Sportvereine als Gruppen am 2-Stundenlauf teilnehmen und einen Drittel ihrer Einnahmen für das eigene Projekt verwenden. Wichtig ist deshalb, dass möglichst viele Sponsoren gefunden werden, die beim Laufen unterstützen: Freunde, Nachbarn, Arbeitskolleginnen und -kollegen, der Chef und die Chefin. Die zugesicherten Sponsorenbeträge können direkt im Online-Anmeldesystem eingetragen werden. Das Organisationskomitee des Laufs unter dem Patronat des Kiwanis Club Olten ist bereits jetzt voll und ganz mit den Vorbereitungen beschäftigt. Weitere wertvolle Informationen zum Lauf gibt es auf der Homepage. mgt w w w. o 2 h . c h

Breites Angebot

WORKSHOPS Am Mittwoch, 15. September, findet von 13 bis 18 Uhr der Girls & Boys Day der Region in Olten statt. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren können aus einem vielfältigen Workshopangebot auswählen.

Bereits zum achten Mal bietet der «Girls & Boys Day Region Olten» Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot an sportlichen und künstlerischen Workshops. Diesen Herbst finden erstmals die Workshops Cheerleading, Drinks mixen, Schokolade herstellen und Tiktok statt. Weitere Kurse sind wiederum Airbrush, Akrobatik, Beats produzieren, Kräuterwelt und Skaten. Für einen Beitrag von zehn Franken können zwei Workshops besucht werden. Der erste Workshopblock dauert von 13.30 bis 15.30 Uhr, der zweite von 16 bis 18 Uhr. Der Hauptstandort befindet sich im Jugendwerk Olten am Rötzmattweg 8.

Auch Skaten wird angeboten. (Bild: ZVG) Organisiert wird der «Girls & Boys Day Region Olten» als Kooperationsprojekt der Jugendarbeitsstellen Olten, Lostorf/ Obergösgen, unteres Niederamt und Trimbach. Das Projekt wird von diversen Partnerorganisationen sowie Stiftungen unterstützt. Der Tag hat zum Ziel, die Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen aus der Region zu ermöglichen sowie einen Experimentier- und Lernraum für Kinder und Jugendliche zu schaffen. mgt

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Stadttheater lässt Woodstock aufleben STADTTHEATER Am 17. September startet die Saison mit dem Theater Rigiblick und «Tribute to Woodstock». Zum ersten Mal wird das Theater Rigiblick, das für seine feurigen und mitreissenden Shows bekannt ist, am Stadttheater Olten gastieren. Noch gut 50 Jahre danach wird Woodstock gewöhnlich als Musikveranstaltung der Superlative verstanden. Ein Open Air, das organisatorisch zwar aus dem Ruder lief, doch damit sei mit einem Riesenevent dieses Ausmasses ja zu rechnen gewesen. Es bleiben vor allem die grossen Namen: Jimi Hendrix, Janis Joplin, The Who, Santana, Joe Cocker, Crosby, Stills, Nash and Young und viele mehr. Doch tatsächlich bewältigte Woodstock einen Alptraum, von dem kaum mehr gesprochen wird. Vor 50 Jahren drohte jungen amerikanischen Männern in jedem Moment der Einberufungsbescheid – wie ein Geschwür, ein Damoklesschwert, eine todesahnende Last. Im März 1969 hatte sich der amerikanische Asienkrieg auf Kambodscha ausgeweitet. Im April waren bereits über eine halbe Million US-Soldaten im Einsatz.

50 Jahre Peace and Music. (Bild: Toni Suter) Das Theater Rigiblick widmet sich mit «Tribute to Woodstock» diesem kulturellen Meilenstein. Aus der Perspektive von zwei Insidern, die im Hintergrund versuchen, alles im Griff zu behalten, werden auch die weniger bekannten Perspektiven des Festivals beleuchtet. Unter den Darstellern ist auch der aus Film und Fernsehen bestens bekannte Daniel Rohr. Gemeinsam mit Bruno Amstad, Shirley Grimes, Adrian Kübler und Freda Goodlett lassen sie am Freitag, 17. September, ab 19.30 Uhr den Mythos «Woodstock» im Stadttheater Olten aufleben. pd w w w. s t a d t t h e a te r- o l te n . c h

Live-Podcast-Lesung inklusive AUSSTELLUNG Bis am 13. November wird im Mokka Rubin «Cultural Relevance» gezeigt. Morgen Freitag ab 18 Uhr ist Vernissage. «Cultural Relevance» zeigt in einer Fotoausstellung Kunst- und Kulturschaffende in ihrer Reflektion über das letzte Jahr. Über Zeiten, in welchen Begriffe wie Systemrelevanz die Gesellschaft und den öffentlichen Diskurs gestaltet haben. Wie beeinflussen die aktuellen Gegebenheiten das eigene künstlerische Schaffen? Wie wirkt sich diese Zeit auf die Kunstund Kulturbranche aus, und wie geht man damit um, wenn ein Teil der eigenen Identifikation in Frage gestellt wird. Die Fotografien dokumentieren Momente der äussersten Leidenschaft und Emotionen der Künstlerinnen und Künstler für ihre Kunst. Aber sie demonstrieren auch eine kritische Auseinandersetzung über den Stellenwert von Kunst und Kultur in der Gesellschaft. Seit dem Frühjahr 2020 führte der in

Olten aufgewachsene und heute in Berlin lebende Fotograf und Cinematograph Philipp Künzli Gespräche mit rund 35 Kunstund Kulturschaffenden in Deutschland und der Schweiz. Seine Arbeitsweise über freie Gespräche, eine Herangehensweise üblich sonst im Dokumentarfilm, führt zu Bildern aus dem absoluten Moment heraus. Das Resultat sind Fotografien aus ehrlichen und emotionalen Augenblicken, welche den Einfluss des letzten Jahres auf die Menschen offenlegt. Die Bildstrecke porträtiert Solothurner Kunst- und Kulturschaffende wie Alex Capus, Lisa Christ, Fabienne Hoerni, Christoph Schwager, aber auch Kulturschaffende wie Beat Schalter, Milva Stark und Diego Valsecci, Rike Eckerman und viele mehr. Die Ausstellung wird ergänzt durch einen 25 Minuten langen Film. Die Vernissage findet am 10. September ab 18 Uhr im Mokka Rubin in Olten statt. Sie wird begleitet von einer Live-Podcast-Lesung der Berner Schauspieler und Kabarettisten Milva Stark und Diego Valsecci. mgt

E R N T E DA N K F E S T M I T J O D L E RC H O R I N D E R K I RC H E

w w w. g i r l s a n d b oy s d a y. c h

Das Buchfestival Olten sucht Schreibtalente SCHREIBWETTBEWERB Schreibend kann man in die Vergangenheit schauen, schmerzhafte Erfahrungen festhalten, schöne Erinnerungen weitergeben oder sich die Zukunft ausmalen. Das Buchfestival Olten lädt auch im Jahr 2021 ein, eine Geschichte einzureichen und damit vielleicht eine Hörstation innerhalb des Schweizer Schriftstellerweges zu gewinnen. Schülerinnen und Schüler, Lernende, Studentinnen und Studenten sowie Privatpersonen aus der Stadt und Umgebung haben noch bis am 24. September die Möglichkeit, am Schreibwettbewerb mit einer selbstverfassten Geschichte teilzunehmen; der Wettbewerb für Schreibtalente aus allen Altersstufen

wird auch in diesem Jahr vom Buchfestival Olten BFO, der Bildungsstadt Olten sowie Region Olten Tourismus veranstaltet. 2021 gilt es die drei Worte «Tanz», «klirren», «blauäugig» in eine originelle, berührende oder spannende Geschichte von maximal 2700 Zeichen einzubauen. Nach wie vor winkt für die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Bereiche (Berufsbildung, Kantonsschule, Fachhochschule und Öffentlichkeit) eine Lesung an der Preisverleihung des Buchfestivals vom Samstag, 6. November. Zudem wird aus allen Einsendungen ein «Supertext» erkoren. Dessen Autorin oder Autor erhält eine Hörstation auf dem Schweizer Schriftstellerweg, gesponsert von Region Olten Tourismus. Die Texte der Kategorie «Öffentlichkeit» können noch bis am 24. September an die folgende Mail-Adresse gesendet werden: literatour@oltentourismus.ch. mgt

ERNTEDANKFEST Am Sonntag, 12. September, um 9.30 Uhr findet wie jedes Jahr das von der Chlausenzunft Obergösgen organisierte Erntedankfest in Obergösgen statt. Der Jodlerklub «Echo» Niedergösgen/Schönenwerd wird mit seinem Gesang zum Gelingen beitragen. Das Erntedankfest ist ein alter Brauch, welchen die Chlausenzunft vor Jahren zu neuem Leben erweckt hat. Die Früchte von Feld und Garten stehen dabei stellvertretend für alle Früchte der menschlichen Arbeit: Erntedank meint so immer auch Dank für alles, was uns Menschen in der Arbeit zufällt, sei es im Büro oder in der Werkhalle genauso wie in der Landwirtschaft. Allein deshalb ist Erntedank mehr als bloss ein alter Brauch. Es sind alle Kirchgänger eingeladen, eigene Früchtekörbe oder dergleichen in die katholische Kirche mitzunehmen und im Gottesdienst segnen zu lassen. Anschliessend an den Gottesdienst wird allen Kirchgängern von der Chlausenzunft Obergösgen ein Apéro offeriert. (Bild: ZVG)


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Freizeit

Donnerstag, 9. September 2021 | Nr. 36

REZEPT

Birnen-Sellerie-Suppe mit Birnen-Nuss-Topping und Winzerfläden Birnen-Sellerie-Suppe mit Birnen-Nuss-Topping Zubereitung • Zwiebeln in Öl andünsten, Sellerie und die Hälfte der Birnenwürfel dazugeben, kurz mitdünsten, mit Weisswein und Bouillon ablöschen, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze rund 20 Minuten köcheln, bis der Sellerie weich ist. • Crème fraîche dazugeben, Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Butter in einer Pfanne schmelzen und Birnenstücke kurz andünsten. Nüsse und Toastbrot dazugeben, kurz mitrösten. Suppe anrichten, mit Birnen-Nuss-Croûtons garnieren und servieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Birnen-Sellerie-Suppe mit Birnen-Nuss-Topping für 4 Personen 1 2 EL 250 g 2 2 dl 5 dl 180 g 20 g 4 EL 2

Zubereitung: 30 Minuten.

Winzerfläden Zubereitung • Pizzateig auslegen, in 6 Stücke teilen und von Hand rund ziehen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. • Sauren Halbrahm auf dem Teig verstreichen. Trauben und Zwiebeln darüber verteilen. • Käse entrinden, grob raffeln, über dem Teig verteilen und im auf 220 °C vorgeheizten Ofen 15 bis 18 Minuten backen. Zubereitung: 10 Minuten und 15 bis 18 Minuten backen.

Zwiebel, gehackt Sonnenblumenöl Sellerie, gewürfelt Birnen, fein gewürfelt Weisswein Gemüsebouillon Crème fraîche Butter Baumnüsse, grob gehackt Toastscheiben, in Würfel geschnitten Salz, Pfeffer

Winzerfläden für 4 Personen 1 100 g 200 g 1 100 g Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Pizzateig, eckig ausgewallt Saurer Halbrahm Trauben, blau, halbiert Zwiebel, in Streifen geschnitten Halbhartkäse, z.B. Le Maréchal, Tilsiter rot oder Gottardo

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie das Buch «Die Prinzessin, der General und die Sängerin» So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.09.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Im Fokus

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«Bei erster Gelegenheit wünsche zu erhalten» BRIEFGESCHICHTEN Ein Oltner Buchhändler bestellt Fachliteratur beim Aarauer Verlag Sauerländer.

URS AMACHER

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enn wir eine Rechnung oder einen Brief per Post versenden, stecken wir das Blatt Papier in ein Kuvert. Dabei ist die Erfindung des Briefumschlags noch gar nicht so alt. Zudem ist es sprachlich bemerkenswert. Das Wort «Kuvert» ist eine deutsche Schreibweise des französischen «couvert», abgeleitet vom Verb «couvrir» für bedecken. In Frankreich bezeichnet ein «couvert» jedoch das Gedeck, also das Besteck auf dem Wirtshaustisch. Und unser Briefkuvert heisst dort «enveloppe». Auch das Wort «Brief» hat sich auf seinem Weg durch die Zeit verändert und verästelt. Am Anfang steht das lateinische Eigenschaftswort «brevis» für «kurz». Eine «littera brevis» war zuerst eine kurze schriftliche Festlegung, eine einfache Urkunde. Und diese Bedeutung blieb erhalten im Brevet als Ernennungsurkunde, im Bundesbrief, im Schuldund Gesellenbrief oder in der Redewendung «etwas mit Brief und Siegel», mit Garantie, geben. Aus dieser Urkunde bildete sich über den Erlass schliesslich der Brief als Sendschreiben allgemein. Vorformen des Couverts gab es schon im 17. Jahrhundert, als man den eigentlichen Brief mit einem zweiten Blatt Papier schützte. Doch eine kommerzielle Herstellung von Briefumschlägen erfolgte erst ab 1820 in England. Im Wörterbuch der Gebrüder Grimm findet man noch eine weitere Bedeutung des Wortes Brief, nämlich «zusam-

BRIEFGESCHICHTEN In unserer Serie «Briefgeschichten» erzählt der Oltner Historiker Urs Amacher erstaunliche Geschichten rund um leere, aber adressierte Briefumschläge.

Buchhändler H.R. Sauerländer in Aarau war Adressat des Briefes.

Die Bücherbestellung Jacob Michels von 1839. (Bilder: ZVG) mengelegtes papier, kleines paket, tüte». Tatsächlich erhalten wir zum Café crème ein Briefli Zucker und auf Wunsch ein Zündholzbriefchen. Und damit schlagen wir den Bogen zum vorliegenden Brief. Er besteht aus einem rechteckigen Stück Papier, das zuerst links und rechts und anschliessend unten und oben nach innen gefaltet ist. Dieses Päckchen wurde mit einem Prägestempel «IM» versiegelt und auf der Vorderseite von Hand mit der Adresse des Empfängers be-

LESERBRIEFE

Sollen Thurgauer bei uns abstimmen können? Sie finden die Frage im Titel seltsam? Diese Frage stellte sich zu Beginn der modernen Schweiz und wurde damals mit Nein beantwortet. Noch vor 150 Jahren hatten Niedergelassene mit ausserkantonalem Bürgerrecht in unseren Gemeinden nichts zu sagen. Dies, obwohl sie integriert waren, unsere Sprache beherrschten (zwar mit anderem Dialekt), arbeiteten und Steuern zahlten. Sie waren die fremden Fötzel des 19. Jahrhunderts. Erst die Bundesverfassungsrevision von 1874 garantierte ihnen (den Männern) die politische Mitsprache in ihrer Wohnsitzgemeinde. In acht Kantonen in der Schweiz können niedergelassene Ausländer auf Gemeindeebene abstimmen und wählen, ohne dass das Probleme gibt. Sollen im Kanton Solothurn die Gemeinden selber bestimmen können, ob sie ihren niedergelassenen Ausländern, also solche, die schon mehrere Jahre hier leben und deutsch sprechen, die politische Mitsprache gewähren? Der Regierungsrat fand das eine gute Idee, von daher kann das Anliegen weder extrem noch unvernünftig sein. Übrigens können Ausländer schon seit Jahren an den Gemeindeversammlungen und Wahlen der Kirchgemeinden teilnehmen, ebenfalls ohne Probleme. Deshalb am 26. September ein Ja zur freiwilligen und sinnvollen Erweite-

rung der politischen Rechte auf Gemeindeebene. Georg Hasenfratz, Olten

Direkte Demokratie ist ein Jekami Ich streite mich ja gerne. Und aufgrund meines Einbürgerungshintergrunds besonders gerne über das Ausländerstimmrecht. Das häufigste Gegenargument lautet immer etwa so: «Die Ausländer sollen sich ihr Mitspracherecht erstmal verdienen. Ich habe mich als guter Schweizer mein Leben lang für unsere Gemeinschaft engagiert. Wer bei uns mitbestimmen will, soll zuerst beweisen, dass er auch engagiert und integriert ist. Und ein bestandener Einbürgerungstest liefert diesen Beweis.» Aber direkte Demokratie ist ein Jekami («jeder kann mitmachen»). Man muss vor der Abstimmung weder beweisen, dass man ein guter Mensch ist, noch, dass man einen Blick ins Abstimmungsbüchlein geworfen hat. Und das ist richtig so! Denn Mitspracherecht darf kein Privileg sein, dass man sich erst verdienen muss. Nein, Mitspracherecht ist DER Grundpfeiler unserer direkten Demokratie. Am 26.9 haben wir die Möglichkeit, unsere direkte Demokratie stärker zu fundieren. Nutzen wir diese Chance und stimmen Ja zu mehr Demokratie in Gemeinden. Marlene Fischer, 25, Kantonsrätin Grüne, Olten

schriftet. Adressat ist Herrn H. R. Sauerländer, Buchhändler in Aarau. Unterzeichner des Schreibens ist Jacob Michel, Buchhändler, der den Brief, eine Bestellung, am 2. August 1839 abschickte.

Buchhandlung an der Hauptgasse 23

Jacob Michel führte die erste Buchhandlung in Olten. Sein Laden befand sich im Haus Hauptgasse 23. Er hatte zwei Söhne, von denen Johann Alfred Michel (1835–1886), der ältere, ebenfalls Buch-

Gut sichtbar: der Prägestempel «IM» auf der Rückseite des Briefes. händler wurde, sich aber auch als Verleger betätigte. August Michel (1837– 1904) gründete eine Buchdruckerdynastie. Jacob Michel verstarb bereits im Jahre 1850. Der Inhalt des Briefes ist banal. Jacob Michel bestellte Bücher: «Bei erster Gelegenheit wünsche zu erhalten: 1 Exemplar ‹Elemente der technischen Chemie›, von Ernst Ludwig Schubart. Berlin: 2 Bde. 1 Exemplar Jöns Jacob Berzelius, ‹Lehrbuch der Chemie›: 8 Bde. Leipzig; ferner erwarte die früher bestellte ‹En-

cyclopädie für Kaufleute und Fabrikanten›. In welcher Erwartung Sie freundschaftlich grüsst, Jacob Michel». Es handelte sich also ausnahmslos um Fachliteratur, um nicht zu sagen Standardwerke mit der neuesten Forschung. Der Adressat, Heinrich Remigius Sauerländer, ein Immigrant aus Frankfurt, eröffnete 1803 in Aarau eine Buchhandlung mit Buchdruckerei und Zeitschriftenverlag. Damit legte er den Grundstein für einen der bedeutendsten Schweizer Verlage, der bis 2001 selbständig blieb.

Katasterwertrevision als grosses Thema im Jahr 2022 OBERGÖSGEN Der Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn (HEV) führte seine Delegiertenversammlung im «StudHuus» in Obergösgen und im Beisein des Regierungsrats Peter Hodel durch. Erstmals seit 2019 fand die Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbands des Kantons Solothurn wieder in physischer Form statt – im geschichtsträchtigen «StudHuus» in Obergösgen. Auch wenn der Jahresbericht des HEV-Präsidenten und Kantonsrats Mark Winkler einen Zeitraum von 16 Monaten reflektierte, wurde darin deutlich, wie sehr die Corona-Krise die Tätigkeit des HEV Kanton Solothurn mit seinen über 22 000 Mitgliedern eingeschränkt hatte. Vor den Mitgliedern der gut vertretenen Sektionen Dorneck-Thierstein, Olten, Solothurn und Grenchen-Bettlach stellte Winkler die politische Arbeit des Verbands in den Vordergrund und zeigte damit auf, wie sehr die Hauseigentümer von vielen politischen Geschäften direkt oder zumindest indirekt betroffen sind. Winkler betonte mit einem Augenzwinkern in Richtung des anwesenden Finanzdirektors Peter Hodel, dass der HEV die anvisierte Erhöhung der Staatsquote beim Katasterwert mit allen Mitteln bekämpfen werde. Bekanntlich ist der Katasterwert beim regierungsrätlichen Gegenvorschlag zur

steuerpolitischen Initiative «Jetz si mir draa» ebenfalls ein Thema. Stark machte sich der Verband in den letzten Monaten auch in der Energiepolitik, wenngleich er sich bei der eidgenössischen Vorlage über das CO2-Gesetz zurückhielt und sich nicht direkt an der Nein-Kampagne beteiligte. Hingegen lancierte der HEV Kanton Solothurn bei den letztjährigen Regierungsrats- und Kantonsratswahlen eine Sonderausgabe des Verbandsmagazins. «Mit Erfolg», betonte Winkler. Von den 56 vorgeschlagenen Kandidierenden seien mit 24 knapp die Hälfte gewählt worden. Weniger Freude mache ihm, dass die Mitgliederzahl leicht gesunken sei, führte dies aber hauptsächlich auf die Altersstruktur zurück. Er empfahl den Sektionen, sich künftig vermehrt um Neumitglieder zu bemühen. Der Hauseigentümerverband ist aber nach wie vor der mitgliederstärkste Verband im Kanton.

Die Finanzen sind im Lot

Der durch die Pandemie verlangsamte Verbandsmotor führte dazu, dass die Ausgaben im Corona-Jahr 2020 tiefer ausgefallen seien als budgetiert, stellte Geschäftsführer und Kassier Markus Spielmann im Bericht über die laufenden Finanzen fest. Dank des gewonnenen «Polsters» kann der HEV sein 100-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr etwas ruhiger angehen. Die geplanten Feierlichkeiten werden von einem Ausschuss

koordiniert und zusammengestellt. Nichts zum Rütteln gab es auch am Mitgliederbeitrag, der mit drei Franken (inklusive eines Franken für den Spezialfonds) pro Mitglied unverändert bleibt. Die Mittel des Spezialfonds wird vor allem für Abstimmungsvorlagen und HEV-eigene Initiativen verwendet. «Der Fonds ist frankenmässig gut aufgestellt, und wir sind gerüstet für künftige Vorlagen», sagte Spielmann. Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte war das Wort für den neu gewählten Regierungsrat Peter Hodel frei, der gleich zu Beginn in seiner erfrischenden Rede betonte, dass er nach 31 Tagen im Amt als ehemaliger Kantonsrat eine neue Sichtweise gewonnen habe, die er aber insgesamt als positiv bewerte. Die Teilnahme an der Delegiertenversammlung der Solothurner Hauseigentümer sei mehr als nur ein Höflichkeitsbesuch. «Der Kontakt zu den wichtigen Verbänden ist mir ein grosses Anliegen. Der HEV Solothurn ist einer der grossen Ansprechpartner.» Am Rande der Delegiertenversammlung des HEV Kanton Solothurn kam es zur Verabschiedung von zwei langjährigen Vorstandsmitgliedern: Trudi Schilt und Florian Studer. Rund drei Jahrzehnte hatte sich der Lostorfer Studer sehr stark im Verband engagiert, unter anderem als Kassier und als Mitglied in der Verwaltungskommission der Solothurnischen Gebäudeversicherung (SGV). pd


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Vereine

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Kunstreich im Herzen der Stadt KUNSTVEREIN OLTEN Seit über 100 Jahren trägt der Kunstverein Olten mit Ausstellungen und Veranstaltungen zur Kunstvermittlung in der Stadt Olten bei. Aktuell begeistert Jean Mauboulès mit seinen Werken bis Ende September die Kunstliebhaber.

bearbeiten müssen», erklärt Mauboulès. Seine aktuellen Werke werden noch bis am 26. September ausgestellt, wobei der 78-jährige Künstler am 19. September ein zweites Mal vor Ort sein wird.

Viele Veranstaltungen im Programm

TAMARA BINDT

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ereits vor dem Eingang des Ausstellungslokals an der Hübelistrasse sticht einem das erste Kunstwerk von Jean Mauboulès ins Auge. Eine kreisförmige Skulptur aus Stahl ist da zu sehen. Auch im Innenraum ist die Handschrift des Künstlers sofort erkennbar. Kunstwerke aus Glas und Metall, rund oder eckig, ruhig oder wild, zeichnen die hell beleuchteten Wände. Der Präsident des Kunstvereins Olten, Christof Schelbert, ist selbst begeistert von der Ausstellung seines langjährigen Künstlerkollegen: «Ich organisiere Ausstellungen, welche mich selbst auch ansprechen. Die Skulpturen von Jean Mauboulès gefallen mir sehr.» Der Künstler stellt bereits zum dritten Mal in Olten aus, zuletzt vor 25 Jahren. Interessant ist dies, weil man die Entwicklungen und Veränderungen im Schaffen von Mauboulès entdecken und betrachten kann. Der Kunstverein Olten organisiert pro Jahr etwa vier Ausstellungen sowie ebenso viele Atelierbesuche, wobei hauptsächlich Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Kanton Solothurn im Fokus stehen. Jean Mauboulès ist gebürtiger Franzose, lebt aber seit vielen Jahren in Bellach. Von hier aus hat er die Schweiz und Europa mit seinem künstlerischen Schaffen geprägt. Unter anderem darf er Zürich, Hannover und Martigny zu seinen Ausstellungsorten zählen.

Langjährige Freunde: Der Präsident des Kunstvereins Olten, Christof Schelbert (rechts), zusammen mit dem ausstellenden Künstler Jean Mauboulès.

Ein Kunstwerk von Jean Mauboulès kann bereits vor dem Eingang der Ausstellung bestaunt werden. (Bilder: Tamara Bindt) Auf die Frage, welches sein bisher grösstes Projekt war, kommt Mauboulès allerdings wieder auf Olten zu sprechen: «Meine grösste Skulptur steht hier vor dem Kantonsspital», erwidert er stolz.

Bootrennen in Trimbach JUBLA TRIMBACH Die Jubla führte am Samstagnachmittag ihren Jubla-Tag durch. Die Zeiten ändern sich, der Jubla-Tag bleibt – nicht anders dieses Jahr. So traf sich die Jubla Trimbach auch dieses Jahr wieder zum nationalen Jubla-Tag und genoss den Samstagnachmittag in vollen Zügen. Nach einem British Bulldog zu Beginn wurden Gruppen eingeteilt, in welchen der Nachmittag verbracht werden sollte, und diese Gruppen erhielten auch sogleich Rätsel, mit denen sie ihren ersten Posten finden konnten. Die Posten waren in ganz Trimbach verteilt, doch mit den

Trottis und Velos, welche alle mitgebracht hatten, kamen bald alle Gruppen an. So wurde sogleich begonnen: An einem Posten wurde «gchneblet», am nächsten wurde versucht, einen möglichst hohen Kapla-Turm zu bauen. Wiederum andere Gruppen durften zuerst einen Parkour im Dellenpark absolvieren oder ein Blachenzelt, den «Berliner», aufstellen. Alle Gruppen bauten im Verlauf des Nachmittags aus Recyclingmaterialien wie Korken und PET-Flaschen ein Boot, mit dem sie am Schluss zu einem nervenaufreibenden Bootrennen im Dorfbach antraten. Bald waren die Gewinner bestimmt und der Nachmittag so auch schon an seinem Ende angelangt. mgt

Wird dieser Turm wohl der höchste sein? (Bild: ZVG)

Solch weiträumige Objekte könne er allerdings nur mit professioneller Hilfe von Stahlfabriken durchführen. «Dabei bin ich natürlich anwesend und instruiere die Fachkräfte, wie sie die Stahl-Konstrukte

Dank seines vielfältigen Programms kann sich der Kunstverein als einen der aktivsten der Schweiz betrachten. Schelbert hat seit seinem Antritt als Präsident im Jahr 2017 dafür gesorgt, dass das Angebot an Veranstaltungen pro Jahr erhöht wurde. «Wir arrangieren für unsere Mitglieder Atelierbesuche und Exkursionen verschiedenster Art. Zudem haben sie für ausgewählte Museen freien Eintritt», zählt der pensionierte Professor für Gestaltung und Kunst auf. Darüber hinaus können die rund 500 Mitglieder des Vereins jedes Jahr eine speziell für den Verein hergestellte Jahresgabe in Form einer Druckgrafik oder eines Multiple von einem ausgewählten Künstler beziehen. Im November darf der Kunstverein die 37. Jahresausstellung durchführen, welche abwechselnd in den Kunstmuseen Solothurn und in Olten stattfindet. Jedes Jahr bewerben sich etwa 160 Kunstschaffende aus dem Kanton Solothurn und Umgebung, wobei schliesslich etwa ein Drittel davon zwei Monate lang Werke im Kunstmuseum präsentieren können. Wichtig ist hierbei der Bezug zum Kanton Solothurn. Willkommen sind erfahrene und junge Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst. Der Verein versucht dabei, so vielen Kunstschaffenden wie möglich in den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten eine Plattform zu bieten. «Wir möchten eine Übersichts-Ausstellung schaffen, um den Besucherinnen und Besuchern die Vielfalt der regionalen Künstlerinnen und Künstlern zu zeigen», erklärt Schelbert, welcher selbst leidenschaftlicher Künstler ist. Die Jahresausstellung startet am 27. November und dauert bis zum 30. Januar 2022. w w w. ku n s t ve re i n o l te n . c h

TIERISCHES OLTEN

Boomer Alter: 2018, männlich kastriert Rasse: mittelgrosser Mischling Wesen: Boomer wurde als streunender Findling im Baselbiet gefunden und ins Tierdörfli gebracht. Obwohl Boomers Mikrochip in der Schweiz nicht registriert war, liess sich anhand des Ländercodes feststellen, dass der Rüde seine Wurzeln in Rumänien hat. Später erfuhr man, dass der 2-jährige Boomer von einer ausländischen Tierschutzorganisation nach Frankreich vermittelt worden und dort seinen Haltern im August 2020 davongelaufen war. Der ehemals freilebende Hund war also sage und schreibe zehn Monate lang auf der Pirsch. Es kommt immer wieder vor, dass Strassenhunde wie Boomer in einer Panikattacke die Flucht ergreifen. Kein Wunder, denn für die Vierbeiner galten in ihrem früheren Leben komplett andere Regeln. Der Alltag auf engem Raum mit dem Menschen und die vielen unbekannten Reize und Situationen, die sie nicht einordnen können, führen schnell zu Überforderung. Häufig erwarten die Halter auch viel zu schnell viel zu viel von ihrem neuen Familienmitglied. Oft wird vergessen, dass schlechte oder gar keine Erfahrungen tief sitzen und dass die Hunde für die Anpassung an das Leben in einem Haus, an Spaziergänge an der Leine oder auch die Fahrt im Auto viel Zeit benötigen. Im Tierdörfli soll Boomer die notwendige Zeit gegeben werden. Für Boomer werden Paten oder Patinnen gesucht. Impfungen: hat alle Impfungen, ist entwurmt und gechippt. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

Neue Sieger gesucht VOGELHERDCLUB Die Jura Top Tour geht in ihren Endspurt. Mit dem 36. Roggenberglauf am Sonntag, 12. September, steht die vorletzte Station der diesjährigen Jura Top Tour in den Startlöchern.

Am Sonntag findet der 36. Roggenberglauf in Oensingen statt. Der Start der Kategorie Walking erfolgt um 9.30 Uhr beim Kreisschulhaus Bechburg, um 10 Uhr startet die Kategorie Berglauf (M/F 1870). Die Teilnehmenden erwartet eine schöne und abwechslungsreiche Strecke vom Kreisschulhaus Bechburg auf den Hausberg in Oensingen, den Roggen. Die Strecke führt über den Aussenberg und den Vogelherd via Alp auf den Roggen in Oensingen. Die Teilnehmenden haben dabei 10,2 Kilometer und 495 Höhenmeter zu bewältigen. Das Ziel befindet sich hinter dem derzeit sich in Bau befindenden Bergrestaurant Roggen. Walkerinnen und Walker sowie Läuferinnen und Läufer werden die gleiche Strecke zu bewältigen haben. Bereits zwei Tage früher – am Freitag, 10. September, 18 Uhr – nehmen die acht Nachwuchskategorien (Alter zwischen 5 und 17 Jahren) den «kleinen» Roggenberglauf unter die Füsse. Die Corona-Pandemie gibt dem OK Roggenberglauf des Vogelherdclubs auch in diesem Jahr die Richtung vor. Um die Gesundheit aller Teilnehmenden wie auch der Helferinnen und Helfer zu schützen, hat das OK Roggenberglauf diverse Schutzmassnahmen für den 36. Roggenberglauf beschlossen. So können den Teilnehmenden unter anderem keine Garderoben, keine Duschen und keine Festwirtschaft angeboten werden. Da die Veranstaltung ohne Covid-19-Zertifikat durchgeführt wird, ist die Teilnehmerzahl

ausserdem auf maximal 500 Teilnehmende (Walking und Berglauf) beschränkt.

Nachmeldungen sind möglich

Das Online-Anmeldeportal ist bereits geschlossen. Es stehen aber noch Startplätze für die Kategorien Walking und Berglauf zur Verfügung. Kurzentschlossene können sich am Sonntag vor Ort beim Kreisschulhaus Bechburg noch nachmelden. Die Tagessieger der letzten Austragung im Jahr 2019, Gertrud Wiedemann und Timon Amstutz, werden voraussichtlich nicht am 36. Roggenberglauf teilnehmen. Es müssen also neue Tagessieger gefunden werden. Mit Maja Hügli und Erich Huber starten die beiden Tagessieger des diesjährigen Belchen-Berglaufes. Ausserdem stehen mit Yvonne Holderegger und Simone Hertenstein die Zweit- respektive Drittplatzierte des 35. Roggenberglaufes 2019 am Start. Im Zielbereich wird eine kleine Siegerehrung für die drei gesamtschnellsten Frauen und Männer unmittelbar nach dem Zieleinlauf stattfinden. Die drei Tagesschnellsten bekommen Geldpreise. Die Preise für die drei Erstplatzierten der einzelnen Kategorien in der Kategorie Berglauf werden per Post zugestellt. Die Preise für die Kategorie Walking werden unter allen Walkenden ausgelost und ebenfalls per Post zugestellt. Alle Teilnehmenden erhalten ausserdem im Ziel einen Finisherpreis sowie einen Goodie-Bag mit verschiedenen Goodies von den Sponsoren. Der Streckenrekord liegt derzeit bei 37:12 Minuten (2013; Matheka Bernard) beziehungsweise bei 41:50 Minuten (2007; Martina Strähl). Sollte dieser in diesem Jahr unterboten werden, so winkt eine zusätzliche Prämie von je 300 Franken. mgt w w w. ro g g e n b e rg l a u f. c h

EHC OLTEN

Dominic Forget wechselt zum EHCO Der EHC Olten tätigte letzte Woche einen letzten Transfer vor dem Saisonstart: Vom EHC Kloten stiess der routinierte Stürmer Dominic Forget zu den Dreitannenstädtern. Forget zählt zu den erfahrensten und erfolgreichsten Spielern in der Swiss League überhaupt: Der gebürtige Kanadier mit Schweizer Pass stand für den HC La Chaux-de-Fonds, den EHC Visp und den EHC Kloten in 780 Spielen in der zweithöchsten Spielklasse auf dem Eis und erzielte dabei unglaubliche 1056 Skorerpunkte. Dominic Forget Der 40-jährige stürmt für Olten. Forget bewies in der letzten Saison in Kloten mit 60 Punkten in 62 Spielen, dass er nach wie vor zu den dominierenden Spielern in der Swiss League gehört. Der Stürmer hat beim EHCO einen für die Saison 21/22 gültigen Vertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschrieben. pd w w w. e h co. c h


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