Stadtanzeiger Olten, Ausgabe 28 (Donnerstag, 15.07.2021)

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Olten, Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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«Die Tür steht offen»: Iris Schelbert-Widmer in ihrem Büro im fünften Stock vom Oltner Stadthaus. (Bild: Franz Beidler)

«Weil es wichtig ist» IRIS SCHELBERT-WIDMER Während 28 Jahren politisierte Iris Schelbert-Widmer in Olten, die letzten zwölf als Stadträtin. Und sie wird es weiterhin tun, auch ohne Amt. FRANZ BEIDLER

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om Lift geradeaus, die Tür steht offen, beschreibt Iris SchelbertWidmer den Weg zu ihrem Büro im fünften Stock des Oltner Stadthauses. Während den letzten zwölf Jahren arbeitete die 65-Jährige hier als Oltner Stadträtin. Ende Juli tritt sie ab. An der offenen Bürotüre hängen Programme von aktuellen Oltner Kunstausstellungen. Die habe sie in all den Jahren immer aufgehängt, bemerkt SchelbertWidmer, als sie in ihr Büro eintritt. «Weil es wichtig ist.» Ein Satz als Essenz von Schelbert-Widmers politischem Engagement. Das begann 1993 im Oltner Gemeindeparlament, führte sie zweimal in den Solothurner Kantonsrat und 2009 eben in die Oltner Exekutive. Auch war sie die erste Kantonalpräsidentin der Grünen. Daneben arbeitete sie bis vor wenigen Jahren noch als Lehrerin. Ganz zu Beginn habe ihr Vater sie gewarnt: «Die Politik ist eine Hure, pass auf!» Bis heute habe sie nie vor dem Amt, sondern immer vor dem Menschen, der es ausfüllt, Respekt gehabt. Weil das wichtig ist. Diese Haltung wurde prompt auf die Probe gestellt. Als frisch gewählte Stadträtin übernahm Schelbert-Widmer 2009 die damalige Direktion Ordnung und Sicherheit. Damit war sie auch Chefin der Oltner Stadtpolizei. «Nicht gerade meine Stammwählerschaft», kommentiert die Grüne lachend. In der Oltner Stadtbibliothek lieh sie ein Buch aus: «Die schönsten Polizeiautos der Welt». Das brachte sie auf den Posten mit der Notiz: «Nur anschauen, nicht bestellen.» Die Polizisten antworteten mit einer Fotomontage: ein Porsche in Oltner Farben. «Danach konnten wir zusammen arbeiten.»

Das Ende der Stadtpolizei

Ausgerechnet mit der Stadtpolizei erlebte Schelbert-Widmer ihre grösste Enttäu-

schung als Stadträtin. Ende 2014 beschloss das Gemeindeparlament, die Stadtpolizei aufzulösen und in die Kantonspolizei zu überführen. «Ich war traurig», erinnert sich Schelbert-Widmer, «und allein mit meiner Überzeugung.» Sie, die Fahnengotte der Stadtpolizei, fühlte sich ihren Leuten verpflichtet und hatte sich gegen das Geschäft ausgesprochen. Nun wurde ihr die Fahne der Stadtpolizei zurückgegeben. Für die Übergabefeier kaufte sie sich ein schönes Kleid. «Mein Beerdigungskleid», witzelt sie heute. Zum Ende ihrer Rede warnte sie damals: «Daran werden wir noch zu beissen haben.» Die Bemerkung liess sie sich nicht nehmen. Auch, weil ihr das eben wichtig war. «Contre coeur musste ich sonst aber eigentlich nie politisieren», sagt Schelbert-Widmer. Sie sei sich immer bewusst gewesen: «Im Stadtrat gibt es kein Ich, nur ein Wir.» An die Arbeit im Kollektiv denkt sie denn auch gerne zurück, obwohl die immer in schwierigen Situationen besonders intensiv war. Zum Beispiel als Olten 2013 plötzlich die Steuermillionen der Alpiq fehlten. «Wir haben tagelang jede Kostenstelle ausgebeint», erinnert sich Schelbert-Widmer. «Danach wussten wir, was uns wie viel wert ist.» Oder die Coronapandemie: «Den 13. März 2020 vergesse ich nie mehr.» Schelbert-Widmer – inzwischen stand sie der Direktion Bildung und Sport vor – wurde an diesem Freitag um 15.30 Uhr mitgeteilt, dass der Kanton ab Montag die Schulen schliesse. «Die Schulleitungen zusammen mit der Direktionsleitung haben bis in die Nacht hinein organisiert.» Mit Erfolg: Am Montag tauchte kein einziges Kind in einem Oltner Schulhaus auf, Mitte der Woche stand ein Ersatzprogramm. «Das schweisste uns zusammen», meint Schelbert-Widmer.

Schulhaus Kleinholz: «Toller Schluss»

2017 übernahm Schelbert-Widmer die Dirketion Bildung und Sport. «Sport war mir fast so fremd wie die Polizei», sagt sie schmunzelnd. «Die Vielfalt an Sportvereinen in Olten ist phänomenal», findet sie heute. Als «tollen Schluss» ihrer Amtszeit betrachtet Schelbert-Widmer den Entscheid des Oltner Stimmvolks, ein neues Schulhaus im Kleinholz zu bauen, «sogar

mit Dreifachturnhalle». Das sei ein Generationenprojekt und eine Errungenschaft. Ähnlich das neue Parkleitsystem, das Olten nun endlich erhält: «Das war mein letzter Vorstoss im Gemeindeparlament, bevor ich Stadträtin wurde», erzählt Schelbert-Widmer. «Was lange währt, wird endlich gut», freut sie sich. Der fehlende Anschluss von Olten Südwest ans Hammerquartier hingegen bringt sie auf: «Wenn ich auf der Brache dort Hagebutten sammle, dann könnte ich mich schwarz ärgern.» Das Einkaufszentrum Hammer ist in Blick-, nicht aber in Gehdistanz. «Eine Unterführung wäre auch Wirtschaftsförderung.»

«Gebe etwas auf, das ich liebe»

Schelbert-Widmer ist also noch immer angriffslustig. «Mit dem Rücktritt gebe ich etwas auf, das ich liebe», stellt sie klar. Deshalb werde sie sich hie und da als Gast in die Sitzungen des Gemeindeparlaments setzen. «Ich liebe diese Diskussionen.» Aber teils sei sie eben auch müde. Schliesslich geht sie dieses Jahr ihre 28. Oltner Jahresrechnung durch, «dicke Bücher mit Zahlen. Aber ich lese sie immer noch.» Die geistige Auseinandersetzung, die ihr die Politik bot, die werde ihr fehlen. «Aber vor allem der Kontakt zu den Leuten.» Zurücktreten falle ihr aber leicht. «Weil tolle Leute nachkommen.» Damit spielt sie nicht nur auf ihren Nachfolger im Stadtrat an. «Die Klimajugend lebt sehr bewusst und verfügt über grosses Fachwissen.» Ein Sesselkleber, das habe sie sich vorgenommen, wolle sie nie sein. Auf den Schluss ist Schelbert-Widmer bestens vorbereitet: «Das Ende kommt ja nicht überraschend.» Schrank und Sideboard im Büro hat sie bereits geleert, und schon Listen erstellt, wem sie alles eine Karte schreiben will. «Es sind viele Karten», sagt sie. «Besonders auch wegen der Pandemie.» Ein Essen mit dem Stadtrat und ein Pizzaessen mit der Direktion steht noch aus. «Dann ist aber auch mal gut.» Nun freue sie sich darauf, keinen Stundenplan mehr zu haben, auch unter der Woche mal einen Ausflug unternehmen zu können. Obwohl: «Zweimal pro Woche kommen die Enkel zum Mittagessen.» Auch das, weil es wichtig ist.

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ch trete aus dem Hinterausgang der Stadthalle in die Sonne. Natürlich «tenue korrekt», den Reissverschluss der olivgrünen Jacke bis zum Orange hochgezogen, das Hemd in der Hose, das Schuhwerk schwarz. Mit einem Kaffee in der Hand setze ich mich zu den drei anderen Zivilschützern. «Natürlich ihr zwei!», lache ich, «wenn wer weiss, wie Pause machen, dann die Lehrer!» Im Zivilschutz treffen die unterschiedlichsten Menschen (beziehungsweise Männer) aufeinander. Aktuell zum Beispiel im Oltner Impfzentrum im Einsatz: ein Metzger, ein Medizinstudent, ein Treuhänder, ein Software-Entwickler, ein Spediteur. Oder ein Marketing-Mensch, der bei einem Supermarkt-Riesen für die Schaufenster-Deko zuständig ist und darum weiss, was LEDSchneemann auf Französisch heisst. Oder ein Metallbauer, der in seiner Freizeit auf seiner Handorgel serbische Volkslieder spielt und es damit auf nicht weniger als 40 000 Likes auf Facebook geschafft hat. Und eben Lehrer. «13 Wochen Ferien und immer noch am Jammern!», ruft der Spediteur, als die beiden Pädagogen sich zu verteidigen beginnen. Sie erzählen von Vorbereitungszeit, davon, dass ein Aufsatz zu korrigieren pro Schülerin, pro Schüler gut und gerne eine Stunde dauere, von Eltern, die um 23 Uhr auf Whatsapp nervten, von Schulen, in deren Arbeitsvertrag stehe, dass E-Mails innerhalb von 24 Stunden beantwortet werden müssten – auch am Wochenende. Nichts Neues für mich mit meinen mindestens dutzend Lehrpersonen als Freunde. Der Spediteur aber scheint ehrlich entsetzt. «Drum braucht ihr also so viel Ferien», sagt er, und ich denk mir: In der Stadthalle bringt der Zivilschutz nicht nur die Pandemie Dosis für Dosis zu Ende, sondern die Gesellschaft auch Kaffee für Kaffee ein bisschen mehr zusammen.


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Amtliches

Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28

Gottesdienste

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Sonntag, 18. Juli 10 Uhr, Friedenskirche Zentraler Gottesdienst Pfr. E. Huber «Näheres im Kirchenboten» Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.

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Mitten im Städtli Aarburg. Verkehrseinschränkungen im Bifangquartier in Olten am 25. Juli 2021 Wegen der Durchführung des Velorennens GP Olten vom 25. Juli 2021 ist von 6.00 bis 18.00 Uhr jeglicher Fahrzeugverkehr und das Parken von Fahrzeugen auf der Strecke und dem Bifangplatz verboten. Betroffen sind: Engelbergstrasse / Krummackerweg / Reiserstrasse / Riggenbachstrasse / Bifangstrasse / Aarauerstrasse.

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Wir danken der Bevölkerung für das Entgegenkommen und das Verständnis.

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Stadt

Nr. 28 | Donnerstag, 15. Juli 2021

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«Man darf durchaus sehen, dass die Kirche in Würde altert» SANIERUNG ST. MARTINSKIRCHE Die sanften Sanierungsarbeiten im Innern der Kirche St. Martin kommen bisher plangemäss voran. Der diesjährige Weihnachtsgottesdienst soll dann wieder in der grössten Kirche des Kantons stattfinden.

tesdienst soll dann in der renovierten St. Martinskirche stattfinden können. «Wir rechnen damit, dass die Kirche am 4. Adventssonntag von Bischof Felix wieder eingesegnet wird», erklärt der interimistische Ressortleiter Bau. Die sanfte Innenrenovation startete nach dem diesjährigen Weissen Sonntag. Nach dem Abdecken sensibler Bereiche begannen die eigentlichen Reinigungsund Konservierungsarbeiten im Mai. Die konservatorische Reinigung der Innenhülle sei jetzt grösstenteils abgeschlossen, erläutert Büttiker. Als nächstes folgt nun die Feinarbeit. Die Wandmalereien werden zum Beispiel saniert. Oder die Türen werden automatisiert, der Brandschutz verbessert. Und nicht zuletzt werden bei den Lampen die Leuchtmittel durch LED ersetzt. Denn dem Oltner Kirchgemeinderat ist auch der Umweltgedanke wichtig. Das hat er bereits in der ersten Bauphase bewiesen, als er die alte Heizung durch eine Erdsondenwärmepumpe ersetzt hat. Die St. Martinskirche wird also nicht bloss sauberer, sondern auch umweltfreundlicher.

ACHIM GÜNTER

D

er Arbeitsplatz befindet sich in luftiger Höhe. Wer da arbeitet, muss schwindelfrei sein. Je eine Frau und ein Mann einer spezialisierten Firma befreien die Decke von Schmutz. Sie befinden sich in einer kleinen Plattform auf einem Kranlift, 18 Meter über dem festen Grund, dem Boden der Oltner St. Martinskirche. Die grösste Kirche des Kantons Solothurn, die aus dem Stadtbild Oltens längst nicht mehr wegzudenken ist, wird derzeit saniert. Ohne übertriebene Eile, dafür sehr sorgfältig. Meist steht derzeit eine Handvoll Leute im Innenraum der Kirche im Einsatz; Handwerker unterschiedlicher Couleur. Eigentlicher Auslöser des gesamten Sanierungsprojekts war der Wintersturm Burglind Anfang Januar 2018. Dieser verursachte Dachund Wasserschäden. Im Zuge der ohnehin notwendigen Wiederherstellungsarbeiten setzte sich im Kirchgemeinderat die Ansicht durch, Paul Büttiker. dass für die 1910 eingeweihte dreischiffige Säulenbasilika mit der prägenden Doppelturmfassade wieder mal eine Sanierung angebracht wäre. Nachdem ab Frühjahr 2020 während eines guten Jahres die Aussenhülle aufgehübscht wurde, ist nun seit April das Innere an der Reihe. Die letzte grosse

Totalkosten von rund 3 Millionen Franken

Die St. Martinskirche wird momentan unter anderem einer gründlichen Innenreinigung unterzogen. (Bild: Achim Günter) Sanierung des Innenraums wurde zuvor in den Jahren 1991/92 vorgenommen. Die damalige war sogar eine noch grössere Sanierung als die derzeitige. «Jetzt wird primär gereinigt und konserviert. Dazu erweitern wir auch die Haustechnik und bringen sie auf den neuesten Stand», führt Paul Büttiker aus. Der Physiker und Mitarbeiter einer Bank gehört als Ressortleiter Finanzen dem Kirch-

gemeinderat der römisch-katholischen Kirche Olten an. Da der Ressortleiter Bau aus gesundheitlichen Gründen ausfällt, führt Büttiker als dessen Stellvertreter derzeit auch das Ressort Bau.

Wiedereinsegnung durch Bischof Felix

Sämtliche Arbeiten passierten in Absprache und mit Bewilligung des kantonalen Denkmalschützers Stefan Blank.

Die Kirche St. Martin soll nach Beendigung der Arbeiten zwar in neuem Glanz erstrahlen. «Aber es ist nicht das Ziel», so Büttiker, «danach wieder eine perfekt herausgeputzte Kirche zu haben. Sie soll nicht mehr so aussehen wie nach dem Bau 1910. Man darf durchaus sehen, dass sie in Würde altert.» Veranschlagt für die gesamte Innensanierung sind rund acht Monate. Der Weihnachtsgot-

Die Barriere an der Gartenstrasse wird temporär geöffnet SÄLIQUARTIER Der Oltner Stadtrat hat beschlossen, den bis im Frühling 2022 angelegten Versuch mit Barrieren im Säliquartier weiterzuführen. An der Gartenstrasse ist jedoch bald eine Änderung geplant. Ende 2020/Anfang 2021 hat der Stadtrat von Olten Massnahmen beschlossen, um den aufgrund des Fahrverbots mit Zubringerdienst unberechtigten und von Anwohnenden seit langer Zeit schon beanstandeten, eigentlich via Fahrverbot untersagten Schleichverkehr im Säliquartier zu reduzieren. Anlass zur raschen Umsetzung gab insbesondere die Baustelle am Bahnhofquai, auf welche Anfang 2022 diejenige zwischen Sälikreisel und Postplatz anschliessen soll, welche die Situation im Säliquartier ohne griffige Massnahmen während rund zwei Jahren zusätzlich stark verschärfen dürfte. Verkehrsmessungen hatten gezeigt, dass das Verkehrsvolumen auf der Reiserstrasse vor Jahresende um rund 40 Prozent zugenommen hatte. Die vorläufig für einen Versuchsbetrieb von einem Jahr beschlossenen Massnahmen umfassen je eine Barriere an der Gartenstrasse auf der Höhe des Vögeligartens und an der Riggenbachstrasse auf der Höhe des Fachhochschulgebäudes sowie eine Sperre mit Beton-

blöcken im Bereich des Maria-FelchlinPlatzes. Die unberechtigte Durchfahrt wurde zudem mit neuen Regelungen im Bereich Einbahnstrassen erschwert. Gegen die vom Stadtrat im Auftrag des Parlaments beschlossenen Massnahmen sind noch Beschwerden beim kantonalen Bau- und Justizdepartement hängig. Die Firma Metron hat nun die Auswertung des ersten Monitorings unterbreitet. Dabei wurde im Februar und im Mai während je einer Woche an neun Querschnitten das Verkehrsaufkommen vor und nach der Einführung der Verkehrsmassnahmen gemessen. Zudem wurden die Zahlen der städtischen Messstelle an der Reiserstrasse sowie die Belastungen auf dem Kantonsstrassennetz zur Auswertung beigezogen. Dabei konnte festgestellt werden, dass grundsätzlich das Ziel, den Schleichverkehr aus dem Quartier zu verdrängen, durch die getroffenen Massnahmen erreicht wurde. Dadurch haben die Belastungen auf dem Wilerweg und auf der Engelbergstrasse stark zugenommen, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau, was die absoluten Zahlen betrifft. Angewachsen ist auch die Belastung auf dem kantonalen Strassennetz, zumal durch die Massnahmen nicht nur der unerlaubte Fluchtverkehr verdrängt wird, sondern auch der Ziel-Quell-Verkehr aus dem Quartier zu Umwegfahrten veranlasst wird. Das kantonale Verkehrs-

management stösst daher an seine Grenzen. Die Grünphase am Wilerweg kann nicht verlängert werden, ohne den Verkehr auf der Einfallsachse aus Richtung Dulliken noch mehr zu beeinträchtigen. Der Stadtrat hat nun beschlossen, den bis im kommenden Frühling angelegten Versuch weiterzuführen. Während die Barriere an der Riggenbachstrasse und die Sperre beim Maria-Felchlin-Platz unverändert weitergeführt werden, ist bei der Barriere an der Gartenstrasse eine versuchsweise Änderung geplant: Neu soll sie ab 2. August nur noch von Montag bis Freitag von 6 bis 9 und von 16 bis 19 Uhr geschlossen sein. Dadurch soll es zwischen diesen Zeiten tagsüber, nachts und am Wochenende für die Quartierbevölkerung wie auch für Dienste wie Taxis und Spitex zu einer Erleichterung kommen, während der Schutz des Quartiers und damit auch der Schulkinder zu den Hauptverkehrszeiten bestehen bleibt. Auf die vielfach geforderten Sender, mit denen die Quartierbevölkerung die Barriere an der Gartenstrasse öffnen können sollte, wird hingegen – auch aufgrund der Ablehnung eines entsprechenden Vorstosses durch das Parlament – verzichtet, da dies gerade zu den Stosszeiten zur Folge hätte, dass die Barriere aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens dauernd geöffnet bleiben und somit ihre Wirkung auf den Fluchtverkehr verlieren würde.

Haltebalken auf Bifangplatz

Auf dem Bifangplatz wird ein Haltebalken mit Hinweistafel installiert, welcher dazu beitragen soll, dass die Zufahrt zur Engelbergstrasse nicht durch stehenden Verkehr aus der Alten Aarauerstrasse blockiert wird. Zudem werden an Kreuzungen von Quartierstrassen, auf denen derzeit vermutlich wegen der Verkehrsreduktion teils schnell(er) gefahren wird, sogenannte «Trompeten» aufgemalt, welche auf den Rechtsvortritt hinweisen. Auf einzelnen Strassenabschnitten wie Kreuzstrasse, Krummackerweg oder Pfarrweg, von denen eine vermutete Mehrbelastung gemeldet wurde, werden Messungen durchgeführt, um einen allfälligen Bedarf nach zusätzlichen Massnahmen zu erheben. Bevor weitere Massnahmen wie beispielsweise Sender für Taxis oder SpitexFahrzeuge geprüft werden und ein breiterer Einbezug der Quartierbevölkerung erfolgt, sollen nun mit dem veränderten System Erfahrungen gesammelt werden. Ebenfalls wird ein neues Monitoring geprüft, mit dem die Auswirkungen zahlenmässig erfasst werden sollen. Der Stadtrat fordert aber bereits heute die Quartierbevölkerung auf, per Mail unter verkehr@olten.ch Erfahrungen mit den nun beschlossenen Änderungen mitzuteilen. sko w w w. o l te n . c h

Für die Innenrenovation stellte die Kirchgemeindeversammlung im November 2020 1,55 Millionen Franken zur Verfügung. Die gesamte Sanierung der St. Martinskirche dürfte rund 3 Millionen Franken kosten. «Wir haben momentan keine Anzeichen», berichtet Büttiker, «dass wir diesen Betrag überschreiten müssten. Wir sind im Fahrplan.» Aber es könne bei einem solchen Projekt natürlich jederzeit eine unvorhergesehene Investition nötig werden. Bisher läuft nicht nur finanziell alles nach Plan, sondern auch sonst. «Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Arbeiten sehr zufrieden und glücklich», sagt Paul Büttiker. «Es gab auch noch keine Unfälle. Dafür sind wir sehr dankbar – vor allem wenn man bedenkt, auf welcher Höhe diese Leute teilweise arbeiten.» Büttikers Blick geht hoch zu den beiden spezialisierten Reinigungskräften unter der Kirchendecke. w w w. k a t h o l te n . c h

TERMINE DONNERSTAG, 15. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 17. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 19. JULI Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 20. JULI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 21. JULI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 22. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Sommerferien: 10. Juli bis 15. August


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Diverses

Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28 HERZLICHE GRATULATION

Herzlich willkommen

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INFOABENDE FRAUENKLINIK 2021

GEBURT UND WOCHENBETT

Lieber Vati, lieber Dädi, lieber Albert

Informationsabend mit anschliessender Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung Donnerstag | 29. Juli 2021 | 19 bis 20.30 Uhr Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 26. August 2021 Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb frühzeitig per E-Mail an: christine.kaufmann@spital.so.ch In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach. Virtueller Rundgang auf der Geburtenabteilung.

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Stadt

Nr. 28 | Donnerstag, 15. Juli 2021

NEWS PARKPLATZBEWIRTSCHAFTUNG

Im Kleinholz braucht es neuen Anlauf

Der Oltner Stadtrat zieht seinen Beschluss vom 6. Juli 2020 betreffend Parkplatzbewirtschaftung im Kleinholz zurück, mit dem er ein vom Parlament erheblich erklärtes Postulat von Ernst Eggmann umsetzen wollte. Im Beschluss hatte er eine Bewirtschaftung mit Parkuhren oder Blauer Zone wie auf dem übrigen Stadtgebiet sowie die Schaffung einer Parkkarte vorgesehen, welche angrenzende Industriebetriebe für Mitarbeitende auf begründetes Gesuch hin beziehen könnten. Gegen die öffentlich publizierten Verkehrsmassnahmen hatten zwei Gewerbebetriebe sowie die IG Sport Beschwerde erhoben. Daraufhin hatte der Stadtrat mit den Beschwerdeführern Gespräche aufgenommen, weshalb das Beschwerdeverfahren sistiert wurde. Die entsprechende Aussprache konnte coronabedingt erst Anfang Mai 2021 stattfinden. Die Beschwerdeführer legten in der Folge Anfang Juni einen Vorschlag vor, wie sie sich eine Parkplatzbewirtschaftung im Gebiet Kleinholz/Bornfeld vorstellen könnten. Im Laufe des Verfahrens ist der Stadtrat nun zum Schluss gekommen, dass die spezielle Situation im Gebührenreglement heute noch nicht klar abgebildet ist. Deshalb wurde der Beschluss vom 6. Juli 2020 zurückgezogen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Das Geschäft soll in einem nächsten Schritt im Rahmen der geplanten Totalrevision des Gebührenreglements neu sko aufgegleist werden.

OPTIMIERTE SUCHFUNKTION

Internetsuche mit künstlicher Intelligenz Die Suchfunktion auf dem Internetauftritt der Stadt Olten unter olten.ch wurde optimiert: Die neue, von der Firma Innovative Web AG entwickelte sogenannte AI-Suche erweitert die Suchmaschine mit künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence) und versteht dadurch zum Beispiel ganze Sätze. Sie kann mit Schreibfehlern umgehen, greift auf umfangreiche SynonymDatenbanken zurück und gewichtet Inhalte. Das heisst, dass die Nutzerin oder der Nutzer nicht mehr unbedingt wissen muss, wie ein spezifisches Amt bei der Stadtverwaltung heisst; die Einwohnerkontrolle beispielsweise wird auch gefunden, wenn die Eingabe Einwohneramt lautet. Der wichtigste Treffer wird in einem Vorschau-Kasten abgebildet; Öffnungszeiten oder Kontaktdaten lassen sich ohne einen weiteren Klick direkt ablesen. Die Suchtreffer enthalten mit diesem Zusatztool zum bereits seit vergangenen November eingesetzten virtuellen Assistenten Chatbot teilweise sko sogar Vorschaubilder.

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert der folgenden Jubilarin herzlich zum Geburtstag: 18.07. Mathilde Weiler, 101 Jahre

IN MEMORIAM HANS-ULRICH SENN, Olten, gestorben am 11. Juli, 81-jährig. MIRELLA DELLA SORTE, Olten, gestorben am 11. Juli, 79-jährig. HULDA FLURY-TSCHANTRÉ, Olten, gestorben am 12. Juli, 92-jährig.

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Als Abschluss der Amtsperiode das Parkleitsystem eingeweiht

PARKLEITSYSTEM Was lange währt: Am Montag konnte das langerwartete Parkleitsystem der Stadt Olten in Betrieb genommen werden – als letzte öffentliche Amtshandlung von Stadtpräsident Martin Wey, der Ende Monat aus seinem Amt scheidet.

D

er Standardspruch «Was lange währt…» drängt sich beim Thema Parkleitsystem der Stadt Olten wirklich auf: Die ersten politischen Vorstösse für ein Parkleitsystem stammen aus den Jahren 2008 und 2010, unter anderem aus der Feder der Ende Juli ebenfalls aus dem Amt scheidenden Stadträtin Iris SchelbertWidmer. Schon 2012 hatte der Stadtrat dem Parlament eine erste Kreditvorlage unterbreitet, welches diese aber zurückwies, unter anderem weil die oberirdischen Plätze in der Innenstadt nicht Bestandteil des Vorhabens waren. Im Mai 2017 überwies dann das Oltner Gemeindeparlament einen mit 122 gültigen Unterschriften eingereichten Vorschlag, der den Stadtrat beauftragte, dem Parlament ein Parkleitsystem nach dem Vorbild Aaraus zur Bewilligung vorzulegen. In Erfüllung dieses Auftrags unterbreitete der Stadtrat im Dezember 2018 dem Parlament den Antrag, 1,713 Millionen Franken – davon 1,471 Millionen Franken aus dem Fonds Parkplatzgebühren – in ein Parkleitsystem und die Bele-

getragen, dass die Gesamtkosten nach heutigem Wissensstand deutlich unter dem bewilligten Kredit, aber auch unter dem im Fonds Parkplatzgebühren enthaltenen Betrag bleiben dürften. Der Abschluss stimmt versöhnlich: In Anwesenheit des Stadtrates sowie von Vertretern der zuständigen kantonalen und städtischen Stellen, der projektleitenden Sauber+Gisin Engineering AG und der Lieferfirmen konnte nun das Parkleitsystem nach lediglich gut zweimonatiger Realisierungsphase in Betrieb genommen werden. Nun folgt ein Probebetrieb von weiteren rund zwei Monaten, bevor das Werk auch betrieblich vollständig in die Hand der Stadt Olten übergehen wird. sko w w w. o l te n . c h

Das Parkleitsystem konnte Anfang Woche in Betrieb genommen werden. Anwesend bei der kleinen Feier war unter anderem der gesamte Oltner Stadtrat. (Bild: AGU) gungserfassung der oberirdischen städtischen Parkfelder in den Gebieten Schützenmatte, Munzingerplatz, Amthausquai Süd, Römerstrasse und Klosterplatz zu investieren. Der Antrag wurde einstimmig genehmigt. Die Einwohnergemeinde trägt die Investition; Stadt und Parkhausbesitzer tragen mit 13 Franken pro öffentlich zugänglichen Parkplatz gemeinsam die Betriebskosten des Parkleitsystems, verursacht durch die elektrische Versorgung, Unterhalt und Personal. Die Weiterbearbeitung des Projektes wurde in der Folge durch das Budgetreferendum 2019, durch unerwartet aufwändige Verhandlungen mit den Parkhausbetreibenden und zuletzt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie verzögert. Die Besitzer der Parkhäuser

Sälipark, Winkel und Ring beschlossen aus verschiedenen Gründen, nicht am System teilzunehmen. Vom Stadtrat wurde zudem festgelegt, aus technischen Gründen, aber auch aufgrund offener Fragen betreffend künftiger Nutzung der Allmend Schützenmatt/Rötzmatt die Parkplätze in der Schützenmatte in einer ersten Phase nicht mit Bodensensoren auszurüsten; sie werden lediglich mit einer dynamischen Signalisation angezeigt, die Beschriftungen wie «offen» oder «geschlossen» erlaubt. Eine vollständige Integration ist in einem zweiten Schritt vorgesehen, wenn die Zukunft der Schützenmatte und der Sanierungsbedarf des Belags geklärt sind und allenfalls neue Technologien zur Verfügung stehen. Dieser Entscheid hat dazu bei-

FEIERLICHE EINWEIHUNG Der abtretende Stadtpräsident Martin Wey bezeichnete in seiner launigen Ansprache das Projekt Einführung Parkleitsystem als «anspruchsvoll» und «langwierig», aber «mit gutem Ende». Er erläuterte einige Schwierigkeiten und Hürden auf dem Weg bis zur feierlichen Einweihung. Insbesondere das Gewerbe Olten habe die Einführung eines Parkleitsystems gefordert. Aber auch die politische Führung Oltens sei der Ansicht gewesen: «Zu jeder richtigen Stadt gehört ein Parkleitsystem!» Abschliessend dankte Wey diversen Exponenten, die bei der Projektrealisation federführend gewesen waren. (agu)

Stetige Entwicklung in schwierigem Umfeld

LEGISLATURBILANZ Der Blick zurück auf die Amtsperiode 2017 bis 2021 fällt aus Sicht des Oltner Stadtrates positiv aus.

Trotz Budgetreferendum im Startjahr und Corona-Pandemie konnte der Stadtrat in der Amtsperiode 2017-2021 wesentliche Ziele aus seinem Regierungsprogramm erreichen. Zu grossen Fortschritten kam es im Bereich der Schulraumplanung, wo das Stimmvolk am 13. Juni Ja sagte zur neuen Schulanlage Kleinholz, aber auch Massnahmenpläne für den Raumbedarf an den bestehenden Schulstandorten ausgearbeitet wurden. Im Sportbereich stimmte das Volk einer Fortführung der Beiträge für den Eissport zu. Sanierungen eingeleitet wurden für mehrere Becken in der Badi und für das Leichtathletikstadion Kleinholz. Und im Stadtpark ist ein Generationenspielplatz entstanden. Mit den Betreibern einer Trendsportanlage wie auch denjenigen einer Pumptrackanlage konnten Leistungsvereinbarungen getroffen werden. Im Kulturbereich wurde die erste Etappe der Museensanierung mit der Eröffnung des Hauses der Museen (Historisches Museum, Naturmuseum und Archäologisches Museum des Kantons Solothurn) im November 2019 realisiert; derzeit läuft die zweite Etappe, die Erneuerung des Kunstmuseums, mit einem Architekturwettbewerb. Zudem wurde neben der Neuorganisation der Kulturförderung eine Studie zur künftigen Ausrichtung der Stadtbibliothek durchgeführt. Diese führte zu einer Attraktivierung der Bibliothek an ihrem bisherigen Standort mit Glastüre, Neugestaltung im Innern, Selbstverbuchung und geplanten neuen Öffnungszeiten und -formen; zudem bestehen erste Ideen für eine Zusammenführung mit der Jugendbibliothek im 2024 freiwerdenden Hübelischulhaus. Stetig weiter geht die Entwicklung der Bildungsstadt Olten, unter anderem mit

einem neuen Ausbildungszentrum des Verbands kantonal-solothurnischer Elektroinstallationsfirmen. Der Detailhandel in der Stadt Olten kämpft mit den weitverbreiteten Problemen wie Verlagerung zum Online-Handel, dadurch sinkenden Frequenzen und hohen Mietpreisen. Zusammen mit Wirtschaftsförderung und Gewerbe Olten hat die Stadt daher das Programm Olten GO! zur Förderung von Zwischennutzungen und Nachfolgelösungen lanciert.

Divergierende Interessen

Apropos Förderung: Der Stadtrat hat in den letzten vier Jahren Gestaltungspläne für wichtige Entwicklungen beschlossen, unter anderem Riggenbachstrasse/Sälipark 2020, Olten SüdWest, Turuvani, Usego und Ziegelfeldstrasse. In den meisten Fällen sind indessen Einsprachen eingegangen und wartet die Stadt Olten noch auf das Plazet des Kantons. Um Fragen der Entwicklung geht es auch in der Ortsplanrevision, welche Themen wie Höherbauen, Verdichtung, Klimaschutz und Mobilität behandelt. Das neue räumliche Leitbild als erster Schritt liegt im Entwurf vor. Dessen Erarbeitung hat aufgezeigt, wie divergierend die Interessen in der Bevölkerung sind, welche von der öffentlichen Hand unter einen Hut gebracht werden sollen: Mobilitätsbedürfnisse stehen Schutzbedürfnissen, etwa im Quartierschutz, diametral gegenüber; der Wunsch nach Entwicklung und attraktiven Freizeitangeboten trifft auf die Ablehnung von Verdichtung und Lärmimmissionen vor der eigenen Haustür. Begünstigt durch die sozialen Medien haben sich die Diskussionen in den letzten Jahren polarisiert und verhärtet, verstärkt auch durch zwei gleich starke Blöcke im Gemeindeparlament, die sich die Waage halten, was zeitweise zu Zufallsmehrheiten führt.

Nachhaltigkeit im Visier

Die unterschiedlichen Interessen im Parlament, aber auch in der Bevölkerung zeigten sich in der vergangenen Legisla-

tur exemplarisch in den Bereichen Mobilität und Klimaschutz. Nachdem 2020 die Stadt Olten zum fünften Mal das Label Energiestadt erreichen konnte, sprach sich das Parlament deutlich dafür aus, bis 2024 sogar das Label Energiestadt Gold anzustreben. Das Parlament erklärte zudem sowohl eine Jugendmotion, den Klimanotstand auszurufen, wie auch eine überparteiliche Motion zur Ausarbeitung einer Vorlage zur Erreichung des Netto-Null-CO2-Ziels für die Einwohnergemeinde Olten erheblich. Der Stadtrat beschloss in der Folge eine Netto-Null-CO2-Strategie für die Aktivitäten der Stadtverwaltung bis 2040. Bereits zuvor hatte er mit einem angebotsorientierten Mobilitätsplan eine strategische Grundlage im Bereich Mobilität geschaffen. Auf dieser Basis konnten das Busangebot auf dem Platz Olten unter anderem mit neuen Linienführungen ausgebaut, verkehrsberuhigende Strassensanierungen durchgeführt und erfolgreich ein Parkleitsystem eingeführt werden. Hingegen scheiterten Stadtrat und Parlament mit einer nach Ansicht des Stadtrates gemässigten Vorlage für ein Parkierungsreglement in einer Volksabstimmung. Ferner hat der Stadtrat Unterstützungsbeiträge für den Velotransportdienst Collectors gesprochen. Zudem genehmigte das Parlament einen Projektierungskredit für das Projekt Neuer Bahnhofplatz Olten nbo, das die Verkehrsströme entflechten und ab etwa 2025 realisiert werden soll.

Druck auf öffentlichen Raum wächst

Das Bahnhofplatzprojekt soll auch den Zugang zur Aare als Lebensraum mit Treppenabstufungen im Brückenbereich verbessern. Zudem wird der Ländiweg derzeit verbreitert und erhält dadurch auch die gewünschte Aufenthaltsqualität, ohne die Funktion als Gehweg zu verlieren. Für eine Übergangsphase bis zur Realisierung des Projektes Neuer Bahnhofplatz wurde bereits die Bahnhofterrasse saniert. Allgemein lässt sich – nicht nur im letzten Jahr aufgrund der

wegen Corona reduzierten Bewegungsfreiheit – feststellen, dass der Druck auf den öffentlichen Raum und auch die Naturräume in der Umgebung der Stadt und damit die Herausforderungen betreffend Sauberkeit, Lärm und Sicherheit wachsen. Als Folge eines Vorstosses zum Ländiweg wurde daher auf dem Stadtgebiet eine Sozioanalyse zum öffentlichen Raum durchgeführt. Auf dieser Basis wurde nach einer Übergangsphase mit einem Sicherheitsdienst ein Projekt SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention) gestartet. Weitere «Errungenschaften» der vergangenen Legislatur sind die neuen Eignerstrategien für die Unternehmungen, an denen die Stadt Olten wesentlich beteiligt ist, die vollständige Erneuerung des Webauftritts, neue digitale Dienstleistungen wie der eUmzug sowie die Ausführungsbestimmungen zum kantonalen Planungsausgleichsgesetz, auf deren Basis eine Einigung mit dem Grundeigentümer von Olten SüdWest zur weitgehenden Finanzierung der Stadtteilverbindung Hammer erzielt werden konnte. Ein Blick schliesslich noch auf die Finanzen: Dank erfolgreichem Finanzmanagement konnte die Nettoverschuldung seit 2017 von gut 43 auf derzeit noch knapp 27 Millionen Franken verringert werden. Im Gegenzug hat die Annahme der STAF-Vorlage mit stark reduzierter Steuerbelastung juristischer Personen die Verschuldungsmöglichkeit angesichts des hohen Investitionsbedarfs auf den Beginn der neuen Legislatur hin verschlechtert. Es hat sich zudem auch in den letzten vier Jahren gezeigt, dass neue Dienstleistungen der öffentlichen Hand in den allermeisten Fällen eine Angebotserweiterung und damit eine Kostensteigerung bedeuten, weil das oft geforderte Abschneiden von sogenannten «alten Zöpfen» in den meisten Fällen an politischen Widerständen scheitert. sko w w w. o l te n . c h


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Nr. 28 | Donnerstag, 15. Juli 2021

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Die Jugenddachverbände Ida-Lin überraschte schliessen sich zusammen die «Kreuz»-Gäste KAPPEL Sängerin Ida-Lin Hübscher zog die Gäste mit einem spontanen Auftritt in ihren Bann.

SOLOTHURN/OLTEN Der kantonale Dachverband der Kinder- und Jugendarbeit DKJSO, der Verband für Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kanton Solothurn VOAKJ sowie die Arbeitsgemeinschaft der Solothurner Jugendverbände ASJV fusionieren per 1. Januar 2022. Ein Meilenstein im Bereich der Kinderund Jugendförderung auf kantonaler Ebene wurde erreicht. Der Kantonalverband der Offenen Kinder- und Jugendarbeit VOAKJ, der Kantonalverband der Jugendverbandsarbeit ASJV sowie deren Dachorganisation DKJSO schliessen sich zusammen. Der DKJSO ist Ansprechpartner für den Kanton Solothurn im Bereich der offenen und der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit und vergibt regelmässig Förderbeiträge an Kinder- und Jugendprojekte. Der VOAKJ ist ein Zusammenschluss von Gemeinden und Kirchgemeinden, die Träger von professionellen Angeboten in der offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind. Er versteht sich als regionaler Fachverband für die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kanton Solothurn und unterstützt, positioniert und vernetzt das Berufsfeld. Die ASJV ist die Dachorganisation der drei Kinderund Jugendverbände Jungwacht Blau-

NEWS

Szene aus der VOAKJ-Aktionswoche Kinderrechte 2019. (Bild: ZVG) ring, Cevi und Pfadi im Kanton Solothurn. Sie vertritt die Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche der Verbände im Kanton und bemüht sich um gute Rahmenbedingungen, Vernetzung und Lobbying. Durch die Fusion treten die Verbände in ihren politischen Gefässen geschlossen auf und leisten einen wichtigen Beitrag zu einer starken Positionierung und Professionalisierung der ausserschulischen Kinder- und Jugendförderung im Kanton Solothurn. Die Fusion soll Strukturen vereinfachen, Möglichkeiten für ein Zusammenwirken von offener und verbandlicher Jugendarbeit ausloten und der ausserschulischen Kinder- und Jugendarbeit – und damit den Kindern und Jugendlichen – eine noch stärkere Stimme verschaffen. Seit dem Sommer 2018

befinden sich die drei Kantonalverbände im Umstrukturierungsprozess, nun haben die Mitglieder aller drei Verbände der Fusion an den letzten Mitgliederoder Delegiertenversammlungen im Mai allesamt einstimmig zugestimmt. Die Verbände treten per 1. Januar 2022 als eine neue Dachorganisation unter dem Namen kind+jugend.so – Dachverband Kinder- und Jugendarbeit Kanton Solothurn auf. Die Dachorganisation bezweckt die Förderung der verbandlichen, offenen und kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Solothurn und betreibt eine Fachstelle mit Sitz in Solothurn und Olten. Sie vernetzt, positioniert und unterstützt die offene Kinderund Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit im Kanton über verschiedene Angebote und Projekte. pd

Tolle Grillparty

LOSTORF Die Männerriege wanderte bei herrlich warmem Wetter zum Schützenhaus in Mahren.

HÄRKINGEN

Lastwagen kommt von der Strasse ab Am Montag um zirka 13.35 Uhr war der Chauffeur eines Lastwagens mit Anhänger in Härkingen auf der Egerkingerstrasse in Richtung Egerkingen unterwegs. Im Bereich «Lischmatt» geriet er am rechten Fahrbahnrand aus noch zu klärenden Gründen auf den dortigen Grünstreifen. Dabei verlor er die Kontrolle über die Fahrzeugkombination, fuhr die abfallende Böschung hinunter und prallte schliesslich in ein Industriegebäude. Verletzt wurde niemand, am betroffenen Gebäude entstand aber erheblicher Sachschaden. Für die Fahrzeugbergung pd stand ein Spezialkran im Einsatz.

ERLINSBACH

Fahrgast nach Vollbremsung verletzt Am vergangenen Donnerstag, 8. Juli, fuhr ein Linienbus gegen 10.10 Uhr auf der Hauptstrasse in Erlinsbach in Richtung Niedergösgen. Gleichzeitig bog ein Auto unvermittelt vor dem Bus von der Hauptstrasse nach links in die Josef-Reinhartstrasse ab. Der Chauffeur leitete sofort eine Vollbremsung ein. Dabei kam eine Passagierin im Bus zu Fall. Sie wurde zur Kontrolle in ein Spital gebracht und nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt. Eine Kollision zwischen den Fahrzeugen fand nicht statt. Die Autolenkerin fuhr nach dem Abbiegemanöver weiter. Sie soll etwa 30 bis 40 Jahre alt sein und fuhr einen weissen Subaru mit tiefstelligen Aargauer Kontrollschildern. Personen, die Angaben zum Hergang oder zum gesuchten Fahrzeug machen können, sind gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden pd (Telefon 062 311 80 80).

Ob der Auftritt einer jungen Sängerin genehm wäre, fragte jemand aus der dezenten Familienrunde die restlichen Gäste in den gepflegten Räumlichkeiten des Landgasthofes Kreuz in Kappel. «Natürlich, noch so gerne», so unisono die verwunderten Gäste. Und da trat sie vor das Mikrofon: Ida-Lin Hübscher aus Laufen. Mit ihrem Song «Make You Feel My Love», in der Version von Adele (Original von Bob Dylan), sang sie sich in die Herzen des überraschten Auditoriums. Und beim Song «Lieder, die die Liebe schreibt» von Nana Mouskouri huschte manchem Gast ein Lächeln über das Gesicht – Erinnerungen an die 80er-Jahre. Dann verriet die sympathische Sängerin:

«Mit ‘N’oubliez jamais’ von Joe Cocker folgt das Lieblingslied meines Papis, Fahrers und Managers.» Ihre ausgebildete Stimme nach zehn Jahren Gesangsunterricht, ihr gekonnter Auftritt und ihre gefühlvoll vorgetragenen Lieder zogen die Gäste in ihren Bann. Von Ida-Lin erschien vor ein paar Monaten ihr Debütalbum «Grown». Daraus präsentierte sie ihre Eigenkomposition «Sorry». Schliesslich intonierte sie das Lied «Dream A Little Dream Of Me» von The Mamas and the Papas, mit dem sie 2018 in der Sparte Gesang den Kleinen Prix Walo gewonnen hatte. Zu sehen war Ida-Lin auch schon im Schweizer Fernsehen. So in der Weihnachtssendung «Happy Day» (2017) und in «Klingende Weihnachten» (2018). Zwar bezeichnet die Studentin (Englisch und Medienwissenschaften) das Singen als ihr Hobby – aber vielleicht wird das Hobby bald mal zu ihrem Beruf? whu

Traditionell führt die Männerriege Lostorf ihre Grillparty mitten in den Sommerferien durch. Trotzdem wanderten kürzlich einige Turner von Lostorf aus in Richtung Mahren bis hinauf zum dortigen Schützenhaus. Insgesamt waren an diesem ausnahmsweise schönen Sommerabend 22 Männerturner anwesend. Die Organisatoren Ueli Menzi und Sepp Egli waren bereit und empfingen die Turnkameraden mit einem kühlen Bier. Sofort war beste Stimmung ums Schützenhaus, und es war sehr gemütlich. Das Grillfeuer war sehr schön und die Steaks brutzelten bereits über der heissen Glut. Während die Turner immer geselliger und lustiger wurden, unterbrach Präsident Heinz Indergand die gesellige Runde und dankte allen Turnern für das Erscheinen. Er verlas die lange Liste mit den Spendern von Salaten, Kuchen und Kaffees und natürlich den vielen Barspenden, welche diesen Anlass ermöglichen. Ein ganz grosser Applaus und ein herzliches Dankeschön gehörte den Organisatoren Ueli Menzi und Sepp Egli, welche den ganzen Grillplausch organisierten und die ganze Truppe kulina-

Ida-Lin Hübscher bei ihrem Konzert im Kappeler «Kreuz». (Bild: Oliver Husi)

Warum weilten so viele Oltner in Interlaken?

Die beiden Grillmeister Ueli Menzi und Sepp Egli mit dem Präsidenten Heinz Indergand (v.l.). (Bild: ZVG) risch auf höchstem Niveau verwöhnten. Ebenfalls wurden die Turner orientiert, dass die GV 2020 in diesem August durchgeführt werden soll. Unter den Storen des Schützenhauses genoss man ein herrliches Steak mit Salaten und danach eine sehr gute Bratwurst. Zum Schluss wurde das traditionelle «Jäthouelikaffi» mit Kuchen serviert – es war einfach toll. Danach machte sich die Turnerschar gestaffelt langsam auf den Nachhauseweg. eml

Finanzierung sichern OLTEN Die Initianten des Pumptrack-Projektes in Olten nehmen die nächste Hürde in Angriff: die Finanzierung. Um die geforderten Mittel in der Höhe von 400 000 bis 450 000 Franken zu beschaffen, lotet die Trägerschaft mit lokalen Unternehmen verschiedenste Sponsoring-Optionen aus.

Erste Kontakte mit Unternehmen stiessen auf ein sehr positives Echo. Antonia Orlik, bei der Trägerschaft zuständig für die Finanzen, zeigt sich äusserst zuversichtlich: «Wir rennen mit unserem Projekt viele offene Türen ein und konnten

bereits mehrere Partnerschaften aufgleisen. Die Finanzierung der nächsten Phase, die Erstellung der Detailpläne, ist bereits heute sichergestellt.» Die Zusammenarbeit mit der regionalen und der lokalen Wirtschaft ist der Trägerschaft rund um den Bike Club Olten wichtig, ohne die breite Unterstützung der Bevölkerung ist das Projekt aber nicht zu stemmen. Aus diesem Grund haben die Initianten am 10. Juli ein Crowdfunding angestossen. Und auch hier ist der Start geglückt: Bereits nach dem ersten Wochenende unterstützen 35 Personen den Pumptrack Olten mit einer Spende. mgt w w w. p u m p t ra c ko l te n . c h

OLTEN Der Oltner Künstler Willi Rüegsegger lud am vergangenen Freitag in Interlaken zu seiner ersten Vernissage ein. Diese fand im renommierten Grand Hotel Victoria-Jungfrau statt. Viele bekannte Oltner nahmen für diesen Anlass einen längeren Anfahrtsweg in Kauf. Man kennt Willi Rüegsegger eigentlich eher als den Gitarristen und Sänger der Rutishuser & Co. oder als Fasnächtler und ehemaligen Obernarren. Nur wenige wussten bis anhin, dass der Musiker auch ein begnadeter Maler ist. «Ein guter Freund von mir, Marcel Bourquin, hat mich dazu ermutigt und mir bei der Umsetzung der Vernissage geholfen. Ohne ihn würden meine Bilder wohl immer noch in meinem Estrich herum liegen», lacht der Oltner. An der Ausstellung zu sehen waren eindrückliche Öl-Bilder von Musikern, Gitarristen, Saxophonisten, Sänger, Bands, aber auch Golfbilder. Denn die Vernissage fand anlässlich des ins Wasser gefallenen Golfturniers in Interlaken statt. Dennoch fanden auch die Golfbilder grossen Anklang. Weiter sah man imposante Portraits, zum Beispiel von Nicolas Cage oder Sandra Bullock, aber auch sinnliche Frauen- und farbenfrohe Tierbilder. «Mein Lieblingsbild ist das mit dem Gitarristen Luther Allison, welches ich bereits im Jahr 2010 gemalt habe. Genauso gut gefällt mir aber mein gemaltes Bild von John Lennon», verrät Willi Rüegsegger. Für die aussergewöhnliche Vernissage nahmen unter anderem einige Oltner den Weg nach Interlaken gerne auf sich. So zählten Peter Känzig, Norbert Jud, Susi und Fritz Schär, Eugen Ruf, Jolanda

Initiant und Organisator Marcel Bourquin und Künstler Willi Rüegsegger (r.) bei der Vernissage in Interlaken. (Bild: ZVG) Eiholzer, Annemarie und Urs Bichsel, Uschi und Thomi Fritschi und viele mehr zu den Gästen. Willi Rüegsegger freute sich sehr über den grossen Anklang. Etwas wehmütig meint er jedoch: «Schade, dass das Golfturnier nicht stattfinden konnte. Denn durch das Turnier wären wir am Apéro und an der Vernissage gleich noch mal etwa 30 Personen mehr gewesen.» Selbstverständliche wurde die Vernissage auch musikalisch begleitet. Während des Nachtessens spielte natürlich keine andere Band als die Rutishuser & Co. mit Willi Rüegsegger als Sänger und Gitarristen. Die Bilderausstellung von Willi Rüegsegger ist noch bis zum 29. August im Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken zu sehen. tki w w w.w i l l i s m u s i c . c h


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Kino

Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28

Premieren vom 15. bis 21. Juli

Long Story Short ist eine Liebeskomödie. (Bild: Ascot Elite Entertainment Group) Dominic Toretto (Vin Diesel) hat sich in eine entlegene Gegend zurückgezogen, um sich gemeinsam mit seiner Frau Letty (Michelle Rodriguez) um seinen Sohn zu kümmern. Als sie mit einem extrem gefährlichen Auftrags-

killer aus Doms Vergangenheit konfrontiert werden, muss er noch einmal seine Crew zusammenbringen, um die Menschen, die er am meisten liebt, zu schützen. Quelle: www.movies.ch

Basketball-Ikone LeBron James begibt sich auf ein episches Abenteuer. (Bild: Warner Bros)

Olten / Oftringen / Aarau Space Jam: A New Legacy

Ein Film von Terence Nance Welcome to the Jam! NBA-Champion und Basketball-Ikone LeBron James begibt sich in «Space Jam: A New Legacy» auf ein episches Abenteuer. An seiner Seite: kein Geringerer als der unverwüstliche Bugs Bunny persönlich! Regisseur Malcolm D. Lee wurde bei diesem verrückten Animations-/Live-Action-Event von einem innovativen Filmteam unterstützt, dem unter anderen Ryan Coogler und Maverick Carter angehörten. «Space Jam: A New Legacy» präsentiert nicht

nur ein aberwitziges Mash-up zweier Welten, sondern zeigt auch, wie weit manche Eltern gehen, um eine Verbindung zu ihren Kindern aufzubauen.

Oftringen / Aarau Long Story Short Ein Film von Josh Lawson Eine herzerwärmende Liebeskomödie vom Oscar-nominierten Regisseur Josh Lawson. Der chronische Aufschieber Teddy wacht am Tag nach seiner Hochzeit in einem Parallelleben auf, in dem er alle paar Minuten ein Jahr in die Zukunft springt. Ihm wird nicht nur

bewusst, wie rasend schnell die Zeit verrinnt, sondern auch, dass er sein bisheriges Leben verschwendet hat und zum Egoisten geworden ist. Endlich wird ihm klar, was wirklich zählt und er beschliesst, jeden Moment voll auszukosten, um seine Fehler zu korrigieren und die Liebe seines Lebens zurückzuerobern, bevor es zu spät ist.

Olten / Oftringen / Aarau Fast & Furious 9 Ein Film von Justin Lin Egal wie schnell du bist, die Vergangenheit wird dich immer einholen.

Die Vergangenheit holt dich immer ein: Szene aus Fast & Furious 9. (Bild: Universal Pictures International Switzerland)

KINOPROGR AMM OLTEN Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

14:20 / D 6J.

Die Croods – Alles auf Anfang 16:50, 20:10 / D 16J.

Fast & Furious 9 15:20 / D

Space Jam: A New Legacy

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

18:10 / D 6J.

Olten KinoKoni 2

20:30 / D 12J.

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Croods – Alles auf Anfang Black Widow

Natasha Romanoff nimmt mit Hilfe von Yelena Belova und ihren Eltern, Rache an ihrem Peiniger Dreykov. 14:40 / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker 17:00 / D 12J.

Black Widow 14:10, 20:20 / D 16J.

Fast & Furious 9 17:30 / D

Space Jam: A New Legacy

OFTRINGEN 14:20 (ausser Mi), 14:30 (nur Mi) / D 6J. Oftringen youcinema 1 Die Croods – Alles auf Anfang Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Oftringen youcinema 1 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Steinzeitmenschen versuchen die paradiesische Heimat einer anderen Familie einzunehmen. 16:50 (ausser Mi), 20:00 (ausser Mi), 23:20 (nur Fr+Sa), 17:00 (nur Mi), 20:10 (nur Mi) / D 16J.

Fast & Furious 9

14:40 (ausser Mi), 14:50 (nur Mi) / D 12J. Oftringen youcinema 2 Black Widow Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:40 (ausser Mi), 17:50 (nur Mi) / D

Space Jam: A New Legacy 20:30 (ausser Mi), 23:10 (nur Fr+Sa), 20:40 (nur Mi) / D 16J.

Oftringen youcinema 2 Conjuring 3: The Devil Made Me Do It Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Das Ehepaar wird in eine Ermittlung verwickelt, bei der ein Mörder behauptet, besessen zu sein.

14:10 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 10J. Oftringen youcinema 3 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Auch in der Patchwork-Familie mit Thomas und Bea hat Peter noch den Ruf des Schlawiners. 16:40 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 16:50 (nur Sa+So) / D 14J. 3D

Oftringen youcinema 3 Godzilla vs. Kong Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

19:30, 22:50 (nur Fr+Sa), 13:40 (nur So) / D 16J.

Fast & Furious 9

14:30 (nur Do-So, Di), 20:40 (nur Do-So, Di), 14:10 (nur Mo), 14:40 (nur Mi), 20:50 (nur Mi) / D 16J.

Oftringen youcinema 4 Fast & Furious 9 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Doms Gleichgewicht wird durch die Bedrohung seines verschollenen Bruders Jakob gestört.

17:40 (nur Do-So, Di), 17:20 (nur Mo), 17:50 (nur Mi) / Oftringen D 12J. 3D youcinema 4 Black Widow Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:20 (nur Mo) / D

Space Jam: A New Legacy

15:00 (ausser Mi), 15:10 (nur Mi) / D Oftringen youcinema 5 Space Jam: A New Legacy Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:50 (nur Do+Fr, Di) / D 6J.

Die Croods – Alles auf Anfang

20:10 (ausser Mi), 23:10 (nur Fr+Sa), Oftringen 20:20 (nur Mi) / D 12J. youcinema 5 Black Widow Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:50 (nur Sa, Mo), 18:00 (nur Mi) / D 12J.

Long Story Short

15:10 (nur Do+Fr), 14:30 (nur Mo), 14:50 (nur Di), 15:00 (nur Mi) / D 6J.

RafOftringen youcinema 6 100 % Wolf Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Der Spross einer Werwolf-Familie verwandelt sich in einen rosa Pudel und muss sich nun beweisen.

17:30 (nur Do+Fr, Di), 17:00 (nur Sa, Mo), Oftringen 17:10 (nur So), 17:40 (nur Mi) / D 16J. youcinema 6 Fast & Furious 9 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:40 (nur Do+Fr, Di), 20:50 (nur Mi) / D 12J.

Long Story Short

23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen youcinema 6 Buddy Games Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:40 (nur Sa), 14:50 (nur So) / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker

20:20 (nur Sa+So), 20:10 (nur Mo) / D 6J. Oftringen youcinema 6 Die Croods – Alles auf Anfang Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Steinzeitmenschen versuchen die paradiesische Heimat einer anderen Familie einzunehmen. 14:30 (ausser Mo), 20:00 / D 16J.

Aarau Center Ideal 1 Fast & Furious 9 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Doms Gleichgewicht wird durch die Bedrohung seines verschollenen Bruders Jakob gestört.

21:30 (nur So) / CH 12J.

Aarau Von Fischen und Menschen Coop Open Air 21:30 (nur Mo) / CH 6J. Cinema Mamma Mia! Here We Go Again Pferderennbahn Schachen

21:30 (nur Di) / CH

Wild – Jäger und Sammler 21:30 (nur Mi) / Odf 8J.

Aarau Minari Coop Open Air Eine koreanische Familie zieht in die Cinema USA,um ihren Traum von einer eigenen Pferderennbahn Schachen

Aarau Schloss

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Farm zu verwirklichen.

20:00 (nur Do, Di+Mi), 20:30 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Black Widow

20:30 (nur Do, Di+Mi) / D 16J.

Conjuring 3: The Devil Made Me Do It 20:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Fast & Furious 9 20:30 (nur Do) / D 12J.

Ich bin dein Mensch 20:30 (nur Fr) / Fd 16J.

Seize Printemps 20:30 (nur Sa) / Id 14J.

Lacci

Aarau Space Jam: A New Legacy Center Ideal 2 20:30 (nur Fr+Sa) / D 16J. Kasinostr. 13 Fast & Furious 9 0901 56 30 56

REGION

20:30 (nur So) / D 12J.

Black Widow

15:00 (ausser Mo) / D 6J. Aarau Die Croods – Alles auf Anfang Center Ideal 3 20:30 (ausser So) / D 12J. Kasinostr. 13 Long Story Short 0901 56 30 56

Langenthal Scala 1

20:30 (nur So) / D 16J.

Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

14:30 (ausser Mo) / D 10J. Aarau Center Ideal 4 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker Kasinostr. 13

Langenthal Scala 1

(0.64/Min., Festnetztarif)

0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Conjuring 3: The Devil Made Me Do It

20:00 (nur Do, Sa, Mi) / Edf 12J.

Nomadland

20:00 (nur Fr, Mo+Di) / Edf 14J. Aarau Center Ideal 4 The Father Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

20:00 (nur So) / D

Space Jam: A New Legacy 21:30 (nur Do) / Edf 14J.

Aarau The United States vs. Billie Holiday Coop Open Air 21:30 (nur Fr) / D 10J. Cinema A Star Is Born Pferderennbahn Schachen

21:30 (nur Sa) / D 10J.

Das perfekte Geheimnis

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Oensingen Onik

18:00 (nur Do), 13:30 (nur Sa, Mi), 13:00 (nur So) / D 6J.

100% Wolf

Mühlefeld Zentrum, Der Spross einer Werwolf-Familie Bienkenstr. 26 verwandelt sich in einen rosa Pudel und 062 396 30 70

muss sich nun beweisen.

Oensingen Onik

20:00 (nur Do), 23:00 (nur Fr+Sa), 17:30 (nur Sa), 20:30 (nur So, Di+Mi) / D 16J.

Fast & Furious 9

Mühlefeld Zentrum, 18:00 (nur Fr), 15:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J. Bienkenstr. 26 062 396 30 70 Catweazle

Oensingen Onik

20:00 (nur Fr), 20:30 (nur Sa), 17:30 (nur So, Mi), 18:00 (nur Di) / D 12J.

Black Widow

Mühlefeld Zentrum, 10:00 (nur Sa), 11:00 (nur So), 20:00 (nur Mo) / D 14J. Bienkenstr. 26 062 396 30 70 The Father

10:45 (nur Do, Mo), 13:30 (nur Fr, Di) / Defi

Mission Erde Luzern Verkehrshaus 12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J. Planetarium Live Lidostr. 5 041 375 75 75

13:00 (ausser So), 16:00 (nur So) / Edf 3D

Turtle Odyssey

13:30 (nur Do, Mi), 12:30 (nur Fr, Di), 14:45 (nur Sa,

15:00 (ausser Mo), 20:30 (nur Do, Mo-Mi) / D

(0.64/Min., Festnetztarif)

Do, 15. Juli bis Mi, 21. Juli 2021

Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:45 (nur Do+Fr, Mi), 13:00 (nur Sa+So) / D 6J. 3D

Die Croods – Alles auf Anfang 20:15 / D 16J.

Fast & Furious 9

18:00 (nur Sa+So) / D 12J.

Long Story Short

15:30 (nur Sa+So) / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker 10:00 (nur So) / D 8J.

Camino Skies

17:45 (nur Do+Fr, Mi), 15:30 (nur Sa+So) / D

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Space Jam: A New Legacy 20:15 / D 12J. 3D

Black Widow

13:00 (nur Sa+So) / D 6J.

Catweazle

18:00 (nur Sa+So) / D 14J.

The Father

10:00 (nur So) / D 12J.

Wanda, mein Wunder

Mo), 10:45 (nur So) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

14:00 / Defi 3D

Ancient Caves 14:45 (nur Do+Fr, So, Di), 10:45 (nur Sa, Mi),

13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 / Defi 3D

Amerikas Wildnis 16:00 (ausser So), 12:45 (nur So) / De

Die Alpen-Sommerfreuden Luzern Verkehrshaus 17:30 (ausser So), 20:30 (nur So+Mo) / D 16J. Lidostr. 5 041 375 75 75

20:30 (nur Do-Sa, Di+Mi) / Edf

Fast & Furious 9

10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi 6J. Erde, Mond und Sonne Lidostr. 5 041 375 75 75

17:00 (nur So) / Defi 8J. 3D

Bigfoot Junior

18:00 (nur So) / D 6J.

Raya und der letzte Drache Luzern Verkehrshaus Eine junge Frau begibt sich auf die Lidostr. 5 041 375 75 75

Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.


Veranstaltungen

Nr. 28 | Donnerstag, 15. Juli 2021

Bummel durch Essensstände OLTEN Am Wochenende findet auf der Schützenmatte das sechste Street Food Festival Olten statt. Einmalig findet das Street Food Festival unter den Schatten spendenden Bäumen der Schützenmatte in Olten statt. Zwar geht dies noch nicht ganz ohne Einschränkungen. Aber das Gute ist, dass man sich wieder zum geselligen Streetfood treffen darf. Das Event konnte durch die GGG-Auflagen bewilligt werden, dass bedeutet, jeder Gast muss geimpft, getestet oder genesen sein und sein Covid-Zertifikat vorweisen. Es gibt ein gratis CovidTestzentrum auf Platz, dieses fand bereits an den Festivals in Luzern und St. Gallen grossen Anklang. Die «Original Streetfood Festival Tour» geht bereits in ihre sechste Saison, quer durch die Schweiz. Nach fünf Touren, 60 Festivals und fast 1,5 Millionen Besuchern findet man den Termin in allen Städten als traditionellen Event in den Agenden. Streetfood steht für das frische Zubereiten von Speisen in mobilen Küchen und ist heute ein fester Bestandteil der Schweizer Gastrokultur. Die überall erhältlichen, kleinen Probierportionen sollen den kulinarischen Weltenbummel durch die 50 Essensstände zu einem tollen Event machen. Mit kostenlosem Eintritt und dem Kinderland mit neuem Konzept wird der Anlass zum Volksfest für jede Altersgruppe. Bunte Lichterketten, quirlige Strassenkünstler und genügend Sitzplätze machen den Event zum Happening. Zusätzlich werden auf 2021 das Gin Tasting, die Weinbecher nochmals aufgewertet und die Beschattung auf den Geländen ausgebaut.

Wer also internationale Köstlichkeiten aus mobilen Küchen, neue Spezialitäten und pausenloses Schlemmen liebt, sollte das Festival vom 16. bis 18. Juli in Olten auf keinen Fall verpassen. Der Event findet im Aussenbereich statt, es gibt aber auch diverse Sitzgelegenheiten in der Schützi Olten.

Kostenlose Antigen-Tests

Jeder der nicht krank ist, kann das Festival besuchen, das ist den Organisatoren sehr wichtig. Deshalb werden vor Ort kostenlose Antigen-Tests angeboten. Das einzige, was es zum Testen braucht, sind die Krankenkassenkarte und ein amtlicher Ausweis, danach wird das Covid-Zertifikat ausgestellt und gilt

bis zum Festivalende. Alle Besucher über 16 Jahre müssen ein Covid-Zertifikat sowie einen amtlichen Fotoausweis am Eingang mit den 3G (Geimpft, Genesen oder Getestet) vorweisen. Im Gelände drin gibts dafür keine Einschränkungen. Dank dem RailAway-Kombi profitieren die Besucher bei An- und Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr von einer Spezialaktion. Wer trotzdem mit dem Auto kommt, findet kostenpflichtige Parkplätze in der Schützenmatte sowie einen Zusatzparkplatz in der Stationsstrasse in der Nähe des Bahnhofs OltenHammer. mgt w w w. s t re e t fo o d - fe s t i v a l s . c h

Hauptsponsor

Medienpartner

Rennprogram: 09:00 Start Kategorie U17 10:30 Start Kategorie U19 13:00 Start Kategorie Frauen FE/FB 14:30 Start Kategorie Elite (mit Amateurbeteiligung)

www.gpolten.ch

Sonntag, 25. Juli 2021

Sponsoren

Wir freuen uns auf spannende Rennen rund ums Bifangschulhaus.

Kommen Sie vorbei, geniessen Sie einen Salat, ein Steak oder ein Getränk in unserer Festwirtschaft auf dem Vorplatz der Marienkirche. Geöffnet ab 09:00.

www.bag-coronavirus.ch

So schützen wir uns:

DONNERSTAG, 15. JULI FÜHRUNGEN

Erwachsene erwartet die Daheimgebliebenen. http://www.dancestudio-olten.ch

OLTEN

DIENSTAG, 20. JULI

14.30–17.00, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigungstermin Altersresidenz Senevita Bornblick, Olten. Wohnen und Leben bei der Senevita Residenz Bornblick in Olten. Die Besucherinnen und Besucher lernen das gesamte Angebot unverbindlich kennen und schauen hinter die Kulissen.

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. Kontakt: Patrick Allemann, 078 770 90 40. Mengen über 30 kg bitte telefonisch anmelden.

FREIZEIT

OLTEN

08.45–16.45, Bahnhof: Pro-Senectute-Wanderung Schneisingen– Kaiserstuhl–Schneisingen–Silberbrunnen–Waldhausen–Kaiserstuhl.

INSERATE

46.

TERMINE

OLTEN

Das Street Food Festival am Wochenende lockt mit leckeren Speisen. (Bild: ZVG)

Abstand halten. Gründlich Hände waschen und Händeschütteln vermeiden.

Maske tragen, im Innenraum und wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann.

Bei Symptomen sofort testen lassen und zu Hause bleiben.

9

FREITAG, 16. JULI FREIZEIT ERLINSBACH (SO)

18.00–19.00, Altes Schuelhüsli, Dorfplatz: Betrieb der Dörranlage. Kontakt: Patrick Allemann, 078 770 90 40. Mengen über 30 kg bitte telefonisch anmelden.

SONNTAG, 18. JULI FÜHRUNGEN OLTEN

13.30–15.00, Treffpunkt vor dem Kino Lichtspiel: Öffentliche Führung «50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht». Bei der öffentlichen Führung werden bekannte Oltner Frauen porträtiert. 14.00–15.00, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: «Oltner Pionierinnen» Ein Rundgang mit Rita Lanz. Auf der Suche nach Spuren der Geschichte des Frauenstimmrechts in Olten mit der Historikerin Rita Lanz. Treffpunkt: Haus der Museen. Anmeldung erforderlich unter 062 206 18 00. http://www.historischesmuseum-olten.ch

FREIZEIT ERLINSBACH (SO)

18.30–19.45 Urban Contemporary Dance, Dance Studio Olten, Katzenhubelweg 1: Mit Tanz und Yoga in den Sommer im Dance Studio Olten. «Dance on – Move on» ist das Motto des Dance Studio Olten. Ein vielfältiges Sommerkurs-Angebot für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene erwartet die Daheimgebliebenen. http://www.dancestudio-olten.ch

MITTWOCH, 21. JULI FREIZEIT OLTEN

18.30–19.45 Urban Contemporary Dance, Dance Studio Olten, Katzenhubelweg 1: Mit Tanz und Yoga in den Sommer im Dance Studio Olten. «Dance on – Move on» ist das Motto des Dance Studio Olten. Ein vielfältiges Sommerkurs-Angebot für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene erwartet die Daheimgebliebenen. http://www.dancestudio-olten.ch

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK OLTEN

19.00, Kurs- und Seminarzentrum Sälihof, Riggenbachstrasse 8: Vortrag: «Hallo Tod – darf ich dich mal was übers Leben fragen?». Ein Sprichwort besagt: «Wer Angst vor dem Tod hat, hat Angst vor dem Leben».

MONTAG, 19. JULI

DONNERSTAG, 22. JULI

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: «Café Balance» – Pro Senectute. Mit rhythmischen Bewegungsabfolgen aus Balance- und Kraftübungen fördert man die körperliche und geistige Mobilität im Alter und beugt Stürze vor. 18.30–19.45 Urban Contemporary Dance, Dance Studio Olten, Katzenhubelweg 1: Mit Tanz und Yoga in den Sommer im Dance Studio Olten. «Dance on – Move on» ist das Motto des Dance Studio Olten. Ein vielfältiges Sommerkurs-Angebot für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und

07.15–15.45, Bahnhof SBB: Wanderung Adliswil–Horgen. Der Sihl entlang via Sihlwald, Seerücken und Höhenweg bis Horgen. 18.30–19.45 Urban Contemporary Dance, Dance Studio Olten, Katzenhubelweg 1: Mit Tanz und Yoga in den Sommer im Dance Studio Olten. «Dance on – Move on» ist das Motto des Dance Studio Olten. Ein vielfältiges Sommerkurs-Angebot für Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene erwartet die Daheimgebliebenen. http://www.dancestudio-olten.ch

Aufruf an Kunstschaffende OLTEN Die Teilnahme an der 37. Kantonalen Jahresausstellung der Solothurner Künstlerinnen und Künstler ist seit kurzem ausgeschrieben. Die 37. Jahresausstellung der Solothurner Künstlerinnen und Künstler wird in diesem Jahr vom Kunstverein Olten organisiert. Die traditionsreiche und beliebte Ausstellung findet alternierend in Solothurn und Olten statt und wird vom jeweiligen Kunstverein verantwortet. Die diesjährige Ausstellung wird vom 27. November bis zum 30. Januar 2022 im Kunstmuseum Olten zu sehen sein. Eine Jury wird die zahlreichen Eingaben begutachten und eine Auswahl für die Räume des Kunstmuseums Olten treffen. Ab sofort können die Ausschreibung

und das Anmeldeformular auf der Website www.kunstvereinolten.ch als PDF heruntergeladen oder in den Kunstmuseen Olten und Solothurn bezogen werden. Teilnahmeberechtigt sind alle im Kanton Solothurn wohnhaften oder heimatberechtigten Kunstschaffenden sowie Mitglieder der Kunstvereine Solothurn und Olten, der Kunstgesellschaft Grenchen, der visarte Gruppe Solothurn und all jene Kunstschaffenden, die vom Kanton Solothurn mit einem Förder-, Auszeichnungs- oder Kunstpreis ausgezeichnet wurden. Die Dossiers mit Anmeldeformular und Werkliste sind bis spätestens am 24. September digital per Mail an info@ kunstvereinolten.ch oder analog per Post an Kunstverein Olten, Postfach 1111, 4601 Olten zu senden. mgt w w w. ku n s t ve re i n o l te n . c h


10

Freizeit

Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28

REZEPT

Grillierte Nektarinen mit Feta und Ghackets mit Hörnli Grillierte Nektarinen mit Feta Zubereitung • Zitronensaft, Öl, Salz, Zucker und Thymianblätter in einer grossen Schüssel vermischen. • Nektarinen zur Marinade geben, gut vermischen, 1 Stunde ziehen lassen. Nektarinen aus der Marinade nehmen, Schüssel mit der übrigen Marinade beiseitestellen. • Fruchthälften mit der Schnittfläche nach unten auf den Grillrost legen, grillieren. Vom Grill nehmen, sofort halbieren und zurück in die Schüssel mit der Marinade geben. Feta darüber bröckeln, mit Pfeffer würzen und in einer Schüssel oder Schale servieren.

Grillierte Nektarinen mit Feta für 4 Personen 1/2 1 EL 2 Pr. 2 Pr. 4 12 200 g

Zubereitung Hörnli • Hörnli in heisses Wasser geben, salzen. Zirka 10 Minuten kochen lassen. • Hörnli in Abtropfsieb leeren und in Schüssel anrichten. • Apfelmus in vier Schalen füllen und dazu servieren.

Zitrone, Saft Sonnenblumenöl Salz Zucker Thymianzweige, abgezupfte Blätter Nektarinen, halbiert, entsteint Feta

Ghackets mit Hörnli für 4 Personen

Zubereitung: 30 Minuten und 1 Stunde marinieren. Ghackets mit Hörnli Zubereitung Ghackets • Zwiebeln im heissen Bratfett anziehen. Gemüse dazugeben, Hackfleisch, dazugeben, alles andünsten. • Tomatenpüree dazugeben und anrösten, mit Rotwein ablöschen, Rosmarin dazugeben, auf die gewünschte Dicke einkochen lassen. • In Platte geben und mit Peterli dekorieren.

E I N K AU F S Z E T T E L

Anstelle von Rüebli und Sellerie können Lauch und dazu Birnen oder Äpfel verwendet werden. Wenn Sie es schärfer lieben, eine fein geschnittene Chili dazugeben. Apfelmus dazu servieren. Zubereitung Ghackets: 15 Minuten und zirka 15 Minuten einkochen; Zubereitung Hörnli: 10 Minuten. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Zutaten Ghackets 1 EL Peterli, gehackt Salz, Pfeffer 1 Rosmarin, Zweig 3 dl Rotwein 500 g Familienpreis Hackfleisch 150 g Sellerie, klein geschnitten 1 EL Bratfett 1 EL Tomatenpüree 1 Rüebli, klein geschnitten 1 Zwiebel, gehackt Zutaten Hörnli Wasser 500 g Volg Hörnli 1 Dose Volg Apfelmus

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 21.07.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

A B L A U F - V ER S T O P F T

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Lösung

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Problem

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Nr. 28 | Donnerstag, 15. Juli 2021

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Die Vorkämpferin WAS MACHT EIGENTLICH? Cornelia Füeg politisierte in der Gemeinde, im Kanton und im Bund – in Zeiten, als das für Frauen noch längst nicht selbstverständlich war. Vor bald 25 Jahren verabschiedete sie sich aus der Politik. ACHIM GÜNTER

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ie war immer die Erste. Die erste Frau im Amt als Gemeindeschreiberin, die erste Frau im Kantonsrat, die erste Frau im Nationalrat für den Kanton Solothurn, die erste Frau im Solothurner Regierungsrat. Vor 24 Jahren, im Sommer 1997, verliess Cornelia Füeg die politische Bühne. Nicht ganz ohne vorherige Nebengeräusche. Nachdem die FDP-Frau in den Folgejahren noch das eine oder andere öffentliche Amt bekleidet hatte, wurde es in den letzten zehn Jahren deutlich ruhiger um die gebürtige Zürcherin. Vor wenigen Wochen konnte Cornelia Füeg ihren 80. Geburtstag feiern. Beim Besuch in ihrer Wohnung – stets kritisch beäugt von der deutschen Boxerhündin Thea – wird schnell klar: Von ihrer Dynamik scheint Füeg nicht das Geringste eingebüsst zu haben. Auch Altersmilde sucht man vergebens. Sie erzählt und erzählt, erklärt und erklärt, fast ohne Punkt und Komma. Geistig und körperlich bestens beisammen, wirkt sie um einiges jünger, als sie ist. Termine stehen deutlich weniger in der Agenda als einst. Sie geniesse es, ihre Zeit nun selbst einteilen zu können. Kommt vielleicht auch mal Langeweile auf? Die Antwort fällt unmissverständlich aus. «Nein! Nein! Nein, überhaupt nicht.» Sie und ihr Mann Kurt hätten ein «relativ grosses Haus mit Garten» zu unterhalten. Dann informiere sie sich sehr intensiv über das Geschehen in der Welt – mit Hilfe von drei Tageszeitungen. «Das ist mir sehr wichtig. Ich bin noch immer sehr ‹gwundrig›», erklärt die rüstige Rentnerin. Seit vier Jahren spielt sie Handorgel. Auch das Spazieren mit Thea und das Enkelhüten nehmen reichlich

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

Langeweile kommt keine auf. Die Tage von Alt-Regierungsrätin Cornelia Füeg sind ausgefüllt. (Bild: Achim Günter) Zeit in Anspruch. Das Ehepaar Füeg hat vier erwachsene Kinder und zwölf Enkel. Zehn davon sind Mädchen. Die Frauenvorkämpferin Cornelia Füeg betont das besonders.

Hauptverkehrsachse statt Landidylle

Seit gut zehn Jahren wohnen die Füegs in Olten. Bis vor fünf Jahren pendelten sie noch täglich nach Wisen, um den Stall zu besorgen. Lange als Bauern im idyllischen Wisen tätig, nun in Olten wohnhaft – wie passt das zusammen? Die 80-jährige Alt-Regierungsrätin erklärt, ihr Mann stamme aus Olten. «Und wir haben eigentlich immer gewusst: Wenn wir das Landwirten aufgeben, möchten wir in Olten Wohnsitz nehmen.» Fündig wurden sie an einem auf den ersten Blick überraschenden Ort: an der vielbefahrenen Aarburgerstrasse. Cornelia Füeg war einst auf ein leerstehendes Gebäude aufmerksam geworden. Und bei einem Augenschein im Garten, hinter dem Haus, verliebte sie sich sofort in die Lage unmittelbar an der Aare. Selbst der scheinbar unattraktiven Strasse – die meistbefahrene Kantonsstrasse der Kantone Aargau und Solothurn überhaupt – kann sie inzwischen viel Positives abgewinnen. «Wir haben hier so viel Abwechslung. Und als ehemalige Verkehrsdirektorin interessiert es mich,

woher die Autos stammen, wer hier durchfährt. Das ist hochinteressant, wirklich spannend!» Der Verkehr ist übrigens nicht zu hören. Dafür sorgt zur Strasse hin eine doppelte Dreifachverglasung. Füegs politische Karriere begann Anfang der 70er-Jahre eher zufällig in Wisen. Ihr Mann, ein Agraringenieur, sei damals als Gemeindeschreiber angefragt worden. Nachdem dieser aus Zeitmangel abgesagt habe, sei ihm beschieden worden, er könne sich doch wählen und die Arbeit dann durch seine Frau erledigen lassen. Als Juristin verfüge sie bestimmt über die nötigen Fähigkeiten. Doch dazu habe sie nicht Hand geboten. Natürlich nicht. Cornelia Füeg war jedoch bereit, das Amt selbst anzutreten – nachdem die kleine Landgemeinde Wisen mit 220 Einwohnerinnen und Einwohnern den Frauen das Stimm- und Wahlrecht gewährt haben würde. Wenige Monate bevor dann auch auf nationaler Ebene im Frühjahr 1971 Frauen wählen und abstimmen durften, stimmten die Wisner Stimmbürger diesem Ansinnen zu. Gewählt als Gemeindeschreiberin wurde die damals knapp 30-Jährige dann exakt an jenem Tag, als die Schweiz das Frauenstimmrecht einführte. Anfang der 70er-Jahre bestand Füeg

zudem die Prüfung für das Fürsprechund Notariatspatent. Das dürfte ihr geholfen haben, sinniert sie, 1973 als eine der sechs ersten Frauen in den Kantonsrat gewählt zu werden. Bald wechselte sie nach Bern in den Nationalrat, als erste Solothurnerin überhaupt. Und von 1982 bis Ende 1987 führte sie als Frau Gemeindeammann die Geschicke Wisens. «Da habe ich enorm viel gelernt», bilanziert Füeg, «und ich finde es das spannendere Amt als Nationalrat. Da laufen alle Fäden bei einem zusammen.»

«Ich hatte einen Vorteil als erste Frau»

Als Krönung ihrer politischen Laufbahn erfolgte 1987 die Wahl in die Solothurner Regierung. Neuneinhalb Jahre lang führte sie das Bau- und Justizdepartment. Sie war in einer Zwischenwahl gewählt worden und danach neuneinhalb Jahre im Amt geblieben, bis zum Ende der Legislatur Mitte 1997. Dann habe sie endlich zusammen mit ihrem Mann den Bauernhof führen wollen. «Deswegen hatten wir uns ja Jahrzehnte zuvor in Wisen niedergelassen.» Und sie habe sich sowieso nie als Sesselkleberin gesehen. Zu Beginn der 90er-Jahre war die Solothurner Kantonalbank bankrottgegangen. Das politische Klima im Kanton verhärtete sich darob, manche Regierungsräte wurden öffentlich hart ange-

gangen. Die damaligen Geschehnisse umtreiben Füeg bis heute. Sie möchte demnächst im Staatsarchiv die damaligen Sitzungsprotokolle des Kantonsrates durchforsten, um die Rollen der beteiligten Politiker ein wenig aufzuarbeiten. «Man ging damals unberechtigt auf die Regierung los.» Mitleid empfindet sie vor allem mit ihrem Regierungsratskollegen Peter Hänggi (CVP). «Ich finde, man hat ihm enorm Unrecht getan.» Gemeindeschreiberin, Kantonsrätin, Nationalrätin, Gemeindeammann, Regierungsrätin – musste sie als erste Frau in all diesen Ämtern gegen Widerstände ankämpfen? Ihre Antwort mag überraschen. «Eigentlich nicht, nein. Im Gegenteil: Ich hatte einen Vorteil als erste Frau. Man kannte mich.» Aber als Vorreiterin sieht sie sich schon? «Ja, einfach indem ich es gemacht habe.» Stolz sei sie aber vor allem, dass sie «massgeblich mitgewirkt» habe beim Gleichstellungsartikel, so wie er heute existiere. Die Frauenmehrheit im Regierungsrat freut Cornelia Füeg selbstredend sehr. «Die Frauen haben unglaublich viel erreicht in letzter Zeit.» Und nachdenklich fährt sie fort: «Manchmal, so scheint es mir, überdreht die Debatte nun sogar: Die Frauen fühlen sich noch immer in der Opferrolle, demonstrieren noch immer. Dabei verfügten sie eigentlich über viele Möglichkeiten, um für sich etwas zu erreichen. Ich erwarte mehr Eigenverantwortung der Frauen.»

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Der menschliche Makel» von Philip Roth. Das habe ich vor vielleicht 20 Jahren gelesen. Damals habe ich erstmals die Konsequenzen der politischen Korrektheit, die in den USA zu grassieren begann, wahrgenommen. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Robidog-Säcklein für den Hund, Pomadenstift und im Moment noch Anti-Insektenmittel – ohne diese Gegenstände verlasse ich das Haus nicht. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Ausser meinem Wohnort an der Aarburgerstrasse? Im Avers. Als Kind war ich mit meiner Familie in diesem einsamen, eigentümlichen Bündner Hochtal oft in den Ferien.

Schönste Schweizer Barockstadt Eindrückliche Impfquote zelebriert ihre Geschichte SOLOTHURN Vom 14. bis 22. August finden die ersten Barocktage Solothurn statt. Das Programm steht, an Highlights fehlt es nicht. Das dichte Programm ist veröffentlicht: Die ersten Barocktage Solothurn versprechen nicht nur historisch wertvolle Erlebnisse, sondern auch lustvolle Geschichten, spannende Gerüchte und herrliche Gerichte. Ein Spektakel der besonders vielseitigen Art: Szenische Führungen, Vorträge, Performances, Workshops oder Spiele – in Solothurn wird vom 14. bis 22. August das barocke Leben gefeiert. Das Programm überrascht jeden Tag mit Events, die nicht nur Spass, sondern auch Lust auf Geschichte machen. Sei es ein einmaliger pharmaziehistorischer Schatz – die Apotheke der Spitalschwestern von 1788; sei es das Sommerhaus Vigier – das erste barocke Solothurner Türmlihaus mit einem der schönsten Barockgärten der Schweiz oder seien es die barocken Gemälde zwischen Lebens-

Das Schloss Waldegg. (Bild: Solothurn Tourismus) lust und Todesmahnung im Kunstmuseum: Die Barocktage lassen vergangene Zeiten auferstehen und gewähren einen Blick in die Vergangenheit. Und wer sich für Leben, Lieben, Leiden und Laster interessiert, lässt sich von Magd Marie das Leben von «Herrschaft und Gesinde» erzählen. Die szenischen Führungen an den Barocktagen Solothurn sind hautnah und werden für Emotionen sorgen. Auch einer Ausbildung zum «perfekten Gauner mit unangenehmen Folgen» wird ein geführter Rundgang gewidmet. Dass die Kulinarik in Solothurn eine wichtige Rolle spielt, ist bekannt. Und an

den Barocktagen erst recht. Sternekoch Andy Zaugg wird am Herd stehen und mit seiner exquisiten Küche einmal mehr die Gäste überraschen und begeistern. In der einzigartigen Atmosphäre des Museums Blumenstein interpretiert Andy Zaugg seine kreativ-raffinierten Menüs barock und macht den Abend zum grossen Erlebnis im exklusiv kleinen Kreis. Natürlich wird auch den Kindern ein toller Einblick in die Geschichte geboten. Oder wer wollte nicht schon lange einmal in einem richtigen Schloss übernachten? Ob es wohl im Schloss Blumenstein spukt? Die Kinder werden es erfahren. Das barocke Leben steht in Solothurn während gut einer Woche im Fokus. Mit toll inszenierten Vorträgen, Performances und Workshops kann viel Hintergrundwissen erfahren und erlebt werden. Barocktanz, Barockmusik, Barockoper, barockes Fechten und vieles mehr – immer szenisch, hochwertig und spannend. Seit dem 5. Juli können Reservationen getätigt und Tickets gekauft werden. mgt w w w. b a ro c k t a g e. c h

KANTON Rund 80 Prozent der Ärztinnen, Ärzte und Pflegenden der Solothurner Spitäler AG (soH) haben sich bis Ende Juni 2021 in den Solothurner Spitälern gegen eine Covid-19-Erkrankung impfen lassen. Die hohe Impfquote übertrifft die Schätzungen der soHFührung deutlich.

Im letzten Herbst, bevor genauere Informationen über die Covid-19-Impfung vorlagen, führte die soH eine Umfrage zur Akzeptanz einer möglichen Impfung durch. Die Rückmeldungen liessen eine Impfbereitschaft von rund 50 Prozent bei den Mitarbeitenden erwarten. Im Januar erfolgte dann eine Covid-19-Impfung. gross angelegte Informationskampagne rund um die Covid-19-Impfung. Die aktuellen Zahlen zeigen jetzt, dass das anvisierte Ziel deutlich übertroffen wurde.

Bei den Pflegenden erreichte die Quote an den somatischen Standorten, an denen die soH seit März 2020 auf den Intensiv-, Covid- und Notfallstationen bis zu 90 Covid-19-Patientinnen und -Patienten gleichzeitig pro Tag behandelte und pflegte, bis zu 88 Prozent, bei den Ärztinnen und Ärzten bis zu 92 Prozent.

Ist die eigentliche Quote noch höher?

Bis zu 70 Prozent wurden aber auch bei anderen Berufskategorien – Therapeutinnen und Therapeuten sowie administrative Mitarbeitende erreicht. Die Impfquote bezieht sich im Übrigen nur auf die in den Impfzentren der soH geimpften Personen. Die soH geht davon aus, dass sich weitere Mitarbeitende in den Zentren des Kantons Solothurn oder in ihren Wohnkantonen haben impfen lassen. Die hohe Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, zeigt das Verantwortungsgefühl der Mitarbeitenden gegenüber den Patientinnen und Patienten. Diese sollen sich bei jeder Behandlung oder Operation in der soH sicher und vor Covid-19 geschützt fühlen. pd w w w. s o l o t h u r n e r s p i t a e l e r. c h


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Vereine

Donnerstag, 15. Juli 2021 | Nr. 28

Ein christliches Zuhause für Mahren

TIERISCHES OLTEN

Fria Geburtstag: Geburtstermin unbekannt, weiblich kastriert Rasse: Europäische Hauskatze

KAPELLENVEREIN ST. ANTONIUS MAHREN 1950 wurde der Grundstein für die Kapelle St. Antonius in Mahren gelegt. Seither hat der Lostorfer Weiler ein eigenes Haus für christlich-traditionelle Zeremonien und Gottesdienste.

Wesen: Die Geschichte der Samtpfote Fria geht ans Herz. Die arme Mieze wurde vermutlich von einem Auto erfasst und schwer verletzt in die Tierklinik Aarau West eingeliefert. Neben einem schlimmen Unterkieferbruch diagnostizierte die Tierärztin auch eine Zwerchfellhernie, eine Schulterblattfraktur sowie eine Lungenquetschung. Das Zwerchfell trennt Brust- und Bauchhöhle voneinander. Wenn es, wie bei Fria, gerissen ist, können Organe aus dem Bauchraum in die Brusthöhle vorfallen. Dieser Umstand führte bei Fria unter anderem zu erschwerter Atmung und musste chirurgisch korrigiert werden. Der gebrochene Unterkiefer wurde während der OP fixiert und mit einer Drahtcerclage versehen. Die tapfere und verschmuste Fria befindet sich nun für die Nachpflege im Tierdörfli. Da sie noch nicht selbständig fressen kann, wird sie von Hand gefüttert. Gesucht werden Paten oder Patinnen für die hübsche Samtpfote, die sie finanziell unterstützen.

DENISE DONATSCH

U

nauffällig am Strassenrand, zwischen Einfamilienhäusern eingebettet, wurde die Mahrer Kapelle St. Antonius vor über sieben Dekaden erbaut. Dies, damit die Mahrer und Mahrerinnen nicht mehr nach Lostorf reisen mussten, um an einem Gottesdienst teilnehmen zu können. Auf den ersten Blick könnte man glauben, dass es sich bei der Kapelle, in welcher jeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr ein Gottesdienst stattfindet, ebenfalls um ein kleines Einfamilienhaus handelt. Das Kreuz auf dem Dach verrät jedoch die wahre Identität des Bauwerks. Auch die farbigen Bleiglasfenster des Oltner Kunstschaffenden Willi Fust signalisieren, dass es sich um ein christliches Haus handelt; kunstvoll, aber schlicht symbolisieren diese in klassischer Kirchenfenstermanier die drei Elemente Feuer, Wasser und Erde.

Kapelle kann gemietet werden

Philipp Graber, Präsident des Kapellenvereins und Einwohner von Mahren, steht mit der Kapelle St. Antonius seit seiner Kindheit eng in Verbindung. Seine Grosseltern bewohnten in Mahren direkt oberhalb des kleinen Heiligtums ein Haus. «Meine Grossmutter hat jahrzehntelang morgens die Kapellentüre geöffnet und abends wieder abgeschlossen.» Die Kapelle gehörte für Graber somit von Kind an zum Leben dazu. Dies ist aber noch nicht alles. Auch die Hochzeit seiner Eltern sowie seine eigene fanden in der heimischen Kapelle statt. «Die Kapelle wurde zwar katholisch geweiht, der Verein wird aber ökume-

HC OLTEN

Trainer und Sportchef Müller bleibt bei HVO

Impfungen: hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, KatzenSchnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet.

Vereinspräsident Philipp Graber steht mit der Kapelle St. Antonius in Mahren seit seiner Kindheit in Verbindung. Die Kapelle kann für christliche Zeremonien gemietet werden. (Bild: Denise Donatsch) nisch geführt.» In der Kapelle sei deshalb Raum für alle Feierlichkeiten, die im christlichen Bereich liegen, und könne für Zeremonien wie Taufen oder Hochzeiten auch gemietet werden. «Ich empfehle Personen, die die Kapelle mieten wollen, stets, dem Verein beizutreten.» Denn dessen Jahresbeitrag ist seit der Gründung im Jahr 1947 gleichgeblieben und beträgt den symbolischen Wert von drei Franken. Ist man einmal Vereinsmitglied, darf man die Kapelle kostenlos nutzen. «Wir haben im Vorstand immer wieder die Diskussion, ob wir den Jahresbeitrag erhöhen sollen.» Dies wäre gemäss Graber jedoch kontraproduktiv, da die Mitglieder dann wohl eher einfach den gesetzten Jahresbeitrag bezahlen würden. «Viele der rund 240 Mitglieder bezahlen, so wie es jetzt ist, jedoch frei-

willig einen viel höheren Betrag als die drei Franken.»

Geküsst, nicht geschlagen

2012 übernahm der 51-Jährige das Präsidentenamt. Ebenfalls in dieses Jahr fiel eine deutliche Verjüngung des Vorstandes sowie ein neuer Anbau an die Kapelle mit WC-Anlage. «Der Bedarf nach einer Sanitäranlage war gross, weshalb der Verein entschied, eine solche zu realisieren.» Umgesetzt werden konnte dieses Vorhaben insbesondere durch viel Fronarbeit verschiedener Unternehmen. Geplant wurde der Anbau von Grabers Vater, der in Lostorf ein Architekturbüro führt. Aber auch vor 2012 seien verschiedenen Sanierungsarbeiten nötig gewesen, wie zum Beispiel die komplette Erneuerung des Daches oder

die Renovation des Geläuts. «Vor der Sanierung lagen fünf Sorten Ziegel auf dem Kapellendach.» Kein Wunder also, sei es vor der Renovation nie ganz dicht gewesen. Die Glocke erhielt derweil einen neuen Motor sowie einen neuen, exakt passenden Schwengel. «Die Glocke soll ‹geküsst› und nicht geschlagen werden, so wie es früher oft der Fall war.» Ein perfekt auf die Glocke zugeschnittener Schwengel sorge dafür, dass der Klang als angenehm empfunden werde. Dreimal am Tag kommen die Bewohner des Wilers denn auch in den Genuss des neuen Glockenklangs. Immer um 6 Uhr, um 11 Uhr und um 20 Uhr wird die Kapellenglocke St. Antonius automatisch in Bewegung versetzt, um in der hügeligen Juralandschaft westlich von Lostorf zu erklingen.

D E R KU N S T V E R E I N O LT E N L Ä DT Z U R S C H AU F E N S T E RAU S S T E L LU N G

Der HV Olten und Christian Müller verlängern ihre Zusammenarbeit. Müller fungiert beim HVO als Trainer der Frauen SPL sowie als Sportchef der Frauen und der HSG Aareland. Mit diesem Bekenntnis zur weiteren Zusammenarbeit soll der Frauen- und Junioreninnenhandball in der Region weiter gestärkt und ausgebaut werden und die Region Olten-Aarau-Buchs zu einem noch wichtigeren Punkt auf der Frauenhandballkarte werden. In den letzten drei Jahre konnten unter der Führung von Christian Müller die Eckpfeiler des Fundamentes aufgebaut werden. Nun gilt es die Grundpfeiler zu nützen und das aufgebaute Grundgerüst auszubauen und weiter zu stärken. Ein Aufstieg in die höchste Frauenliga ist das primäre Ziel und soll dieses Jahr endlich gelingen. mgt

Christian Müller (Mitte) bleibt dem HVO erhalten. (Bild: ZVG)

Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

EHC OLTEN

Jan Mosimann für zwei Jahre zum EHCO Mit dem 27-jährigen Jan Mosimann hat der EHC Olten einen kompletten und torgefährlichen Flügelstürmer unter Vertrag nehmen können. Mosimann holte 2016 mit dem HC Ajoie sowie 2018 mit den Rapperswil-Jona Lakers den Meistertitel in der Swiss League. Mit den St. Gallern stieg Mosimann im gleichen Jahr auf und absolvierte die beiden folgenden Jahre mit Rapperswil in der National League. In der vergangenen Saison spielte Mosimann für den HC Thurgau. Insgesamt kommt Mosimann, der die Juniorenabteilung des EHC Biel durchlief, auf 232 Spiele und 110 Skorerpunkte in der Swiss League sowie auf 116 Partien (23 Skorerpunkte) in der National League. Jan Mosimann trainierte bereits seit Anfang Mai im Rahmen eines Tryouts mit dem EHC Olten mit. Der EHCO freut sich sehr, dass der Flügelstürmer nun einen ab August und für zwei Saisons gültigen Vertrag unterzeichnet hat. pd

KUNSTVEREIN OLTEN Wie vor einem Jahr lädt der Kunstverein Olten über den Sommer als Zwischenspiel zu einer «Schaufensterausstellung» in seinen Ausstellungsräumlichkeiten an der Hübelistrasse 30 in Olten ein. Jeweils von 9 bis 21 Uhr geben die beleuchteten Räume den Blick auf Werke von Künstlerinnen und Künstlern des Kunstvereins Olten sowie befreundeten Kunstschaffenden frei. An der diesjährigen Ausstellung beteiligen sich Urs Borner, Fritz Breiter, Vreny BrandPeier, Meinrad Feuchter, Gabrièle Gisi, Anna Lena Holm, Jörg Mollet, Franco Müller, Marcel Peltier und Roland Weibel. Die Ausstellung dauert noch bis zum 22. August. Ein Ausstellungs-Apéro findet am Samstag, 14. August, um 16 Uhr statt. Die nächste Ausstellung mit dem bekannten Künstler Jean Mauboulès öffnet dann am 27. August. (Bild: ZVG)

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