Stadtanzeiger Olten Ausgabe 26 (Donnerstag, 1. Juli 2021)

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Olten, Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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«Natürlich bin ich stolz, die Stadt durch meine politischen Ämter weitergebracht zu haben.» Stadtpräsident Martin Wey. (Bild: AGU)

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«Hatten schweren Start» MARTIN WEY 30 Jahre lang hat Martin Wey die Oltner Politik mitgeprägt, die letzten acht Jahre als Stadtpräsident. Ende Juli ist Schluss. Einen Monat vor Ablauf der Amtszeit spricht der 59-Jährige über Vergangenes und Zukünftiges. ACHIM GÜNTER

Mit dem heutigen 1. Juli beginnt Ihr offiziell letzter Monat im Dienst der Stadt Olten – nach 30 Jahren als Rechtskonsulent, Stadtschreiber, Stadtrat und Stadtpräsident. Wie geht es Ihnen? Martin Wey: Nach einer derart langen Zeit im Dienst der Stadt handelt es sich schon um eine Neuausrichtung. Gedanklich nehme ich langsam Abschied von all dem, was ich erlebt habe in dieser Zeit. Einerseits ist Wehmut vorhanden. Andererseits auch eine gewisse Erleichterung darüber, die grosse Verantwortung, die ich trage, langsam abgeben zu dürfen. Sie verwenden den Begriff «Wehmut». Ja. Auch Wehmut ist Teil dessen, was mir momentan durch den Kopf geht. Ich denke daran, was ich alles erlebt habe, welche Mitarbeiter ich hatte in all diesen Jahren. Durch die Corona-Zeit ist das Abschiednehmen ein wenig speziell. Die grossen Veranstaltungen, bei denen man sich mit der Bevölkerung trifft, entfallen. Es gibt auch weniger direkten Kontakt mit den Politikern. Alles ist ein wenig eingeschränkt. Das hat Vor- und Nachteile. Doch natürlich hätte ich mein letztes Amtsjahr als Stadtpräsident ein wenig anders erleben wollen und gerne direkteren Kontakt zur Bevölkerung gepflegt. Sie arbeiteten drei Jahrzehnte für die Stadt Olten, in den letzten acht Jahren als Stadtpräsident. Worauf sind Sie am meisten stolz? Ich denke, es ist mir durch meine Art der

Kommunikation gelungen, der Bevölkerung der Stadt und dem städtischen Personal immer auf Augenhöhe zu begegnen. Ich bin in Olten aufgewachsen, habe hier die Schulen besucht – über die Jahre habe ich diese Stadt noch mehr zu schätzen gelernt. Und natürlich bin ich stolz, die Stadt durch meine politischen Ämter weitergebracht und Projekte vorangetrieben zu haben. Nicht immer ist alles gelungen. Aber ich darf doch mit einem gewissen Stolz sagen, diese Stadt über längere Zeit mitgeprägt zu haben. Gibt es Projekte, deren Zustandekommen Sie besonders freut? Eine grosse Freude für mich war, als die Kirchgasse verkehrsfrei wurde. Ich war damals Baudirektor. Damit konnten wir nach einem langen politischen Prozess meiner Meinung nach Mehrwert schaffen. Diese Innenstadtentwicklung kam der Stadt zugute. Gefreut hat mich auch, dass das Volk

«Ich bedauere, dass die Stadt Olten keine Vorzeigestadt im Bereich der modernen Mobilitätsplanung werden konnte» in einer insbesondere finanzpolitisch schwierigen Zeit mit überwältigendem Mehr dem Haus der Museen zugestimmt hat. Wer heute diese Dauerausstellungen in diesen Museen besucht, kann feststellen: Da ist uns ein guter Wurf gelungen. Diese beiden Highlights werden mir in besonders guter Erinnerung bleiben. Was bedauern Sie im Rückblick? Schade ist, dass das bereits mit grossem Mehr bewilligte Projekt Andaare aus bekannten Gründen nicht umgesetzt werden konnte. Als zweites möchte ich nennen, dass wir im Bereich der Mobilitätsplanung in der Stadt Olten mit dem Parkierungsreglement nicht durchgedrungen sind. Offenbar war die Zeit dafür noch nicht reif. Das hat mich geärgert. Und ich habe es bedauert, dass die Stadt Olten keine Vorzeigestadt im Bereich der modernen Mobilitätsplanung werden konnte. Was wir ebenfalls noch nicht erreicht haben: die Verbesserung

der Verkehrsverbindung zwischen dem linken und dem rechten Aareufer. Mit der Formulierung «aus bekannten Gründen» nehmen Sie Bezug auf die finanzielle Situation. Während der acht Jahre als Stadtpräsident haben Sie darunter gelitten, dass die Stadt Olten nach dem plötzlichen Ausbleiben der Alpiq-Millionen über deutlich weniger Geld als zuvor verfügte. Es war für mich als Stadtpräsident, aber auch für den damaligen Stadtrat als Ganzes, ein schwerer Start. Jeder Stadtrat musste in seinem Ressort plötzlich umdisponieren: Sparpakete waren angesagt. Das war nicht einfach. Es mussten auch einzelne Abteilungen wie beispielsweise die Stadtpolizei, die einen ausgezeichneten Job gemacht hatte, geschlossen werden. Auch im Personalbereich mussten wir einschneidende Massnahmen treffen. Alles musste hinterfragt werden, Projekte konnten nicht umgesetzt, Leistungsvereinbarungen mit Institutionen mussten überprüft werden. Es war keine einfache Zeit, überhaupt nicht. Aber uns als Stadtratsgremium hat es sehr stark zusammengeschweisst. Sie nutzen die Vergangenheitsform, wenn Sie über die finanziell angespannte Lage sprechen. Ist jetzt alles wieder im Lot? Wir haben die Finanzen stabilisiert – auf einem Niveau, von dem man sagen kann, dass wir den Alpiq-Einbruch überwunden haben. Zu Beginn wirkte der wie ein Schock. Wir mussten uns fragen: Wo stehen wir? Was können wir noch machen? Mir der Zeit konnten wir wieder ausgeglichene Rechnungen präsentieren und auch Schulden abbauen. Wir sind jetzt auf einem guten Weg – aber nicht da, wo wir mal waren. Aber die schlimmste Phase ist überstanden. Nach meinen acht Jahren als Stadtpräsident können wir dem zukünftigen Stadtrat stabile Finanzen übergeben. Dieser wird sicher nicht gleich wieder den Sparhebel in Bewegung setzen und Restrukturierungen einleiten müssen. Fortsetzung auf Seite 3

m Montag hatten mein Gatte und ich im Oltner Impfzentrum den zweiten Piks. Der Zufall wollte es, dass unser Ältester als Zivilschützer beim Ausgang sass. «Stimmt der Wohnort noch?», sagte er lachend. Dann reichte er uns das Covid-Zertifikat. Manche von Ihnen werden spätestens jetzt zusammenzucken – oder die Zeitung entnervt zur Seite legen. Weil Sie vielleicht zu jenen gehören, die die Covid-Impfung ablehnen. Je nach Branche sind das nicht wenige, sagt eine neue Datenanalyse: Im Gesundheitswesen sind es 24, bei Fitnesstrainerinnen oder Coiffeuren fast 40 Prozent. «Mein Körper, mein Immunsystem gehört mir», sagen sie und posieren selbstbewusst in den Medien. Ich gestehe, dass ich dafür kein Verständnis habe. Mein Toleranzreservoir für Impfskeptiker ist erschöpft. Vor 200 Jahren starb jedes fünfte Baby, weil es mit Diphterie, Kinderlähmung oder Pocken angesteckt wurde. Heute sind diese Infektionskrankheiten ausgerottet, bei Masern ist man auf dem Weg dazu – das Verdienst von Impfungen. Humane Papillomaviren haben in meiner Generation noch zu Krebs oder Krebsvorstufen im Gebärmutterhals geführt. Heute können sich Mädchen und Buben dagegen impfen lassen. Und jetzt Covid-19! In einer norwegischen Studie litten 60 Prozent junger Erwachsener, die eine milde Covid-Infektion durchgemacht hatten, unter Langzeitsymptomen – ständig müde, kurzatmig, wie benebelt. Wer möchte das bekommen? Wer wünscht das seinen Kindern? Die Freiheit anderer tangiert auch meine. Deshalb will ich Impfskeptikerinnen keine Brücke bauen, wie das in Olten angeblich so gerne gemacht wird. Stattdessen liefere ich lieber eine Steilvorlage: Gehen Sie zur Impfung! Es läuft wie am Schnürchen in der Stadthalle.


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Amtliches

Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26

Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

René Anton Gilomen * 12. 12. 1964

† 26. 6. 2021 Olten

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 6. Juli 2021, um 17:00 Uhr in der Pyramide am Industrieweg 7 in 4653 Obergösgen statt. Hierzu und zum anschliessenden Apéro seid ihr herzlich eingeladen. Die Trauerfamilie bittet höflichst auf Blumenspenden zu verzichten.

Traueradresse: Familie Gilomen, Lerchenweg 19, 4600 Olten

N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 4. Juli Hammer-Apotheke AG, Olten 062 212 44 50 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Gottesdienste

Samstag, 3. Juli 19 Uhr, Pauluskirche Abendgottesdienst, bei gutem Wetter Open Air im Garten Pfr. U. Kaiser Näheres im «Kirchenboten». Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an. Sonntag, 4. Juli 10 Uhr, Friedenskirche Schlager Gottesdienst Pfr. S. Thiel, Dulliken Näheres im «Kirchenboten». Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.

Auf das Gesuch von der Novavest Real Estate AG, Zürich, wird Unbefugten richterlich untersagt, auf dem Grundstück GB Olten Nr. 819 (Aarauerstrasse 55, Olten) Fahrzeuge jeglicher Art abzustellen. Ausgenommen davon sind die vertraglich legitimierten Mieter auf den zugewiesenen Parkplätzen. Vorbehalten bleiben spezielle, schriftliche Vereinbarungen mit den Eigentümern. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2000.00 bestraft. Olten, 10. Juni 2021 Die Amtsgerichtspräsidentin Eva Berset Die Einsprachefrist für dieses gerichtliche Verbot von 30 Tagen beginnt mit der Publikation und muss beim Richteramt Olten-Gösgen, Zivilabteilung, schriftlich eingereicht werden.

Verkehrsmassnahme in Olten, Föhrenweg Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten an der Weingartenstrasse wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 5. Juli 2021, bis Freitag, 3. September 2021 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.14 (Verbot für Motorwagen, Motorräder, Motorfahrräder) – Föhrenweg, zwischen Schöngrundstrasse und Weingartenstrasse Die Bauherrschaft, der Bauunternehmer und das beauftragte Ingenieurbüro werden alles dransetzen, die Behinderungen für die Anwohner so weit als möglich einzuschränken und danken im Voraus für das Verständnis. Olten, 1. Juli 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Verkehrsmassnahmen in Olten, Bifangplatz und Amthausquai Nord Der Stadtrat von Olten hat mit Beschluss Nr. 172 vom 21. Juni 2021 folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Signalisation «Parkverbot» (Signal 2.50) mit Zusatz «ausgenommen Elektrofahrzeuge während Ladevorgang» sowie Hinweissignal 4.20 (Parkieren gegen Gebühr) und Zusatz «max. 2 Std.» bzw. «max. 11 Std.» – Bifangplatz, auf Seite Schulhaus (max. 2 Std.) – Amthausquai Nord, zwischen Jurastrasse und Belchenstrasse (max. 11 Std.) Gegen die Verkehrsmassnahme kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bauund Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 1. Juli 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Baupublikationen

Olten, 28. Juni 2021

Amtliche Publikation

Gerichtliches Verbot

Amtliche Publikation

5. Juli 2021

Nach kurzer Krankheit mussten wir uns viel zu früh von dir verabschieden. In unseren Herzen und in unserer Erinnerung lebst du weiter:

Renata Gilomen - Spoor Diego und Jamiro Gilomen Jahmailia und Raphael Schenk mit Nayela und Miani Maria Gilomen - Hess Yvonne Gilomen Ruth Gilomen und Verwandte

Bastelartikel

Bauherrschaft: Stucki Tobias und Brigitte 4600 Olten Projektverfasser: Stucki Tobias und Brigitte 4600 Olten Bauobjekt: Wärmepumpe mit Erdwärmesonde / Ersatz Fenster Bauplatz: Elsastrasse 8, GB Olten Nr. 2620 Bauherrschaft: Felchlin Immobilien GmbH Olten 8703 Erlenbach Projektverfasser: Frey Architekten AG 4600 Olten Bauobjekt: Montage Rückkühler mit Einkleidung (auf Südseite) Bauplatz: Kirchgasse 11 GB Olten Nr. 398 Bauherrschaft: Mandik Jiri, 4600 Olten Projektverfasser: Mandik Jiri, 4600 Olten Bauobjekt: Erstellung Sichtschutz Bauplatz: Untergrundstrasse 10/12 GB Olten Nrn. 1516/6743 Einsprachefrist: 15. Juli 2021

Direktion Bau

Betreibungsamtliche Steigerung Infolge Pfändung versteigern wir am

Mittwoch, 7. Juli 2021, 13.30 Uhr Amthaus Olten, Amthausquai 23, 4600 Olten, folgende Stammanteile: – 20 x Fr. 1'000.00 HC Montagen GmbH, Engelbergstrasse 7, 4657 Dulliken Es besteht kein Mindestangebot Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf an den Meistbietenden gegen Barzahlung. Für die veräusserte Position wird keine Gewähr geboten. Für die Planung und Durchführung der Steigerung ist eine Voranmeldung bis am Vortag unter Angabe des Namens, E-Mail und Telefonnummer zwingend. Bei der Steigerung gelten die Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie des Kantons Solothurn.

Betreibungsamt Olten-Gösgen

Telefon 062 311 86 04, E-Mail: roger.stoeckli@fd.so.ch Gruppenleiter Pfändungsvollzugsdienst: Roger Stöckli


Stadt

Nr. 26 | Donnerstag, 1. Juli 2021

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Fortsetzung von Seite 1

Interview mit Stadtpräsident Martin Wey Gibt es die «eine grosse Niederlage» in Ihrer Berufslaufbahn? Von einem grossen Tiefschlag blieb ich verschont. Politisch lief das meiste wie am Schnürchen. Allerdings wollte ich zum Beispiel mal Kantonalpräsident der CVP werden. Aber ich habe diese Niederlage akzeptiert. Auch hatte ich mich mal beworben als Staatsschreiber des Kantons Solothurn. Da war ich in der engsten Wahl, wurde aber nicht gewählt. Es sind Niederlagen, die im Moment zwar schmerzhaft waren. Aber dank denen hatte ich nun eine gute Zeit als Stadtpräsident. Insofern waren alle Geschehnisse eine gute Fügung. Sie gelten als nahbar, umgänglich, ausgleichend. Konnte Martin Wey auch mal ein Machtwort sprechen? Tatsächlich versuche ich in meiner Rolle als Stadtpräsident die Meinungen zusammenzuführen. Das zeichnet mich wohl auch aus. Das überlegte, reflektierte Handeln ist primär das, was zu Martin Wey gehört. Möglicherweise hängt dieses Suchen nach Mehrheitslösungen auch mit meiner politischen Ausrichtung zusammen. Doch es gab im Parlament auch zwei, drei Momente, in denen

POLITI KER , GEN USSM ENSCH Martin Wey (CVP) ist als Nachfolger Ernst Zinggs seit 2013 Stadtpräsident von Olten; per 31. Juli gibt er sein Amt ab. Zuvor gehörte er seit 2001 bereits dem Stadtrat an. Von 1997 bis 2003 sass er zudem im Kantonsrat. Der 59-jährige Rechtsanwalt und Notar ist mit Trudy verheiratet und Vater dreier erwachsener Kinder. Wey, der sich als «Genussmensch» bezeichnet, spielt gerne Klavier, joggt, fährt Velo und Mountainbike. Auch Reisen und Kultur zählen zu seinen Hobbys. (agu)

allem im Bereich Jazz möchte ich mich weiterbilden. Das macht enorm viel Spass. Dereinst möchte ich auch in einer Band mitspielen. Aber daneben muss ich natürlich auch weiterhin beruflich tätig sein. Nach 30 Jahren bei der Öffentlichen Hand werde ich wieder als Rechtsanwalt arbeiten und mich im Bereich Öffentliches Recht selbstständig machen. Auch Engagements in gemeinnützigen Institutionen sind denkbar. Sicher möchte ich mich in der Oltner Politik künftig nicht als Platzhirsch aufspielen.

Martin Wey zieht sich Ende Juli aus der aktiven Politik zurück: «Ich halte es für einen schlechten Stil, wenn man dem Nachfolger dreinredet. Aber Thomas wird mich jederzeit anrufen können.» (Bild: Achim Günter) ich laut wurde. Da habe ich auch mal gesagt: «Also wenn ihr das beschliesst, werden wir euch vor Gericht zerren!» Von Fraktionspräsidenten bekam ich anschliessend die Rückmeldung, dass es so nicht gehe. Ich aber freute mich innerlich darüber, dass ich mal hatte ausbrechen können. Aber grundsätzlich bin ich schon kein Haudegen, sondern führe eine feine Klinge. Von 1997 bis 2003 gehörten Sie dem Kantonsrat an. War es in den letzten Monaten nie ein Thema für Sie, nochmals für den Kantonsrat oder 2023 vielleicht sogar für den Nationalrat zu kandidieren?

Das habe ich mir tatsächlich überlegt. Ein Kantonsratsmandat habe ich als Stadtpräsident nicht angestrebt, weil ich die Meinung vertreten habe, dass ich angesichts der schwierigen Lage Oltens vor Ort sein musste. Die Kantonsratstätigkeit ist ebenfalls recht anspruchsvoll – und man sollte ja eigentlich ohnehin nicht in einen Rat zurückkehren, in dem man bereits einmal war. Für den Nationalrat habe ich in der Vergangenheit schon zweimal kandidiert. 2019 habe ich mir überlegt, als Testwahl für den Regierungsrat wiederum für den Nationalrat zu kandidieren. Damals war ja noch nicht bekannt, dass es 2021 in der Kantonsregierung zu einem Doppelrücktritt

bei der CVP kommen würde. Ich habe mich damals entschieden, nicht zu kandidieren. Und innerlich habe ich wohl bereits damals den Entschluss gefasst, 2021 auch als Stadtpräsident aufzuhören. Aber dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, für den Regierungsrat zu kandidieren, kann ich nicht abstreiten. Jetzt, mit knapp 60 Jahren, wollen Sie sich vollständig aus der Politik zurückziehen und sich stattdessen vermehrt musisch betätigen. Ich habe mir überlegt, was ich bisher nicht machen konnte. Das Klavierspielen gehört sicher dazu. Inzwischen nehme ich regelmässig Klavierunterricht. Vor

«Stricken hat sich zu Sucht entwickelt»

TRÄFFPUNKT RUTTIGER Rund ums Alters- und Pflegeheim Ruttiger sind derzeit Kunstwerke aus Wolle zu bestaunen, geschaffen von Bewohnerinnen und Bewohnern. ACHIM GÜNTER

Rund ums Alters- und Pflegeheim Träffpunkt Ruttiger ist die Welt derzeit eine ganz besonders bunte. Seit rund einem Monat zieren farbenfrohe Kunstwerke aus Strickwaren die Umgebung des Heims. «Es ging darum, unsere Umgebung zu verschönern und bunter zu gestalten – nach all dem, was passiert ist», erklärt Heimleiter Matthias Christ. Seinen Anfang genommen hatte das Ganze in der zweiten Corona-Welle, also im Spätherbst 2020. «Damals, als unsere Bewohnerinnen und Bewohner das Heim nicht mehr verlassen und auch niemanden mehr empfangen durften», erinnert sich Christ. Die Initiative zum freiwilligen Projekt ergriffen hatte das Aktivierungsteam des Heims. Beteiligt daran haben sich wenig überraschend

vor allem Frauen. Aber nicht nur. Zwar haben laut Christ schon nur Frauen gestrickt. Manche Männer aber hätten das Projekt mittels anderer handwerklicher Arbeiten unterstützt. Entstanden sind bisher rund 20 Werke. Da wurden beispielsweise Lampenständer, Baumstämme oder Velos eingefasst. Jüngst würden, sagt Christ, sogar Rollatoren von Bewohnern mit Strickwaren verschönert. Ausgestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich sind die bunten Werke seit ungefähr einem Monat. Das Projekt indes ist noch gar nicht abgeschlossen. Der Heimleiter meint schmunzelnd: «Das Stricken hat sich zu einer Sucht entwickelt – bis jetzt. Es wird noch immer fleissig gestrickt.» Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr darüber, dass die Arbeiten nicht bloss als Beschäftigungstherapie dienten, sondern nun auch ausgestellt würden. Irgendwann, wenn der Zahn der Zeit beziehungsweise das Wetter etwas zu sehr an den wollenen Kunstwerken genagt haben wird, werden sie wieder entfernt werden. Bis im Herbst aber, verspricht Christ, bleiben sie sicher ausgestellt.

Sind Sie überzeugt, dass Ihnen das gelingen wird und Sie die Politik nicht vermissen werden? Die Politik werde ich immer vermissen. Ich werde ein politisch interessierter Mensch bleiben und mich für diese Stadt weiterhin interessieren. Aber ich werde nicht als Gast an Parlamentsdebatten teilnehmen oder Leserbriefe zu politischen Themen schreiben. Meiner Partei werde ich auch künftig zur Verfügung stehen. Aber ansonsten ziehe ich mich wirklich aus der Politik zurück und überlasse die klassische Politik jüngeren Generationen und deren neuen Ideen. Muss Thomas Marbet, Ihr Nachfolger als Stadtpräsident, also nicht befürchten, dass Martin Wey öffentlich unwillkommene Ratschläge erteilt? Nein, überhaupt nicht. Ich halte mich diesbezüglich an meinen Vorgänger. Ernst Zingg war jederzeit für mich da, wenn ich Rat gesucht habe. Ab und zu haben wir uns ausgetauscht. Ich möchte meinem Nachfolger den Eindruck vermitteln, dass er nun der Chef ist, aber auch die Verantwortung tragen muss. Ich halte es für einen schlechten Stil, wenn man dem Nachfolger dreinredet. Aber Thomas wird mich jederzeit anrufen können. w w w. o l te n . c h

TERMINE DATUM DONNERSTAG, 1. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 3. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 5. JULI Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 08.00-18.30 Monatsmarkt. Kirchgasse

DIENSTAG, 6. JULI An Farbenreichtum fehlt es definitiv nicht.

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 7. JULI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 8. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite 16.00-17.00 Standaktion Quartierpolizei. Sälipark (Vorplatz Einkaufszentrum)

Aufwändig dekoriertes Velo. (Bilder: ZVG)

Baum umarmen – mal anders.


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Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26 Stellen

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Nr. 26 | Donnerstag, 1. Juli 2021

NEWS OBERGÖSGEN

Nackter Unbekannter belästigt Frau In Obergösgen hat am vergangenen Freitagnachmittag ein unbekannter Mann eine Frau belästigt und unsittlich berührt. Der Täter flüchtete danach zu Fuss. Am Freitag, 25. Juni, war gegen 15.15 Uhr eine Frau zu Fuss in westlicher Richtung im Bereich des Schachenrütiwegs in Obergösgen unterwegs. Dabei wurde sie durch einen nackten unbekannten Mann angesprochen. Die Geschädigte reagierte nicht auf den Mann und lief weiter. Der Unbekannte näherte sich erneut und umklammerte die Frau von hinten und fasste sie unsittlich an. Die Geschädigte rief um Hilfe, worauf ein Passant auf die Situation aufmerksam wurde und ihr zu Hilfe eilte. Der mutmassliche Täter flüchtete zu Fuss. Eine umgehend eingeleitete Nahfahndung mit mehreren Patrouillen im Gebiet entlang der Aare verlief negativ. Der mutmassliche Täter wird wie folgt beschrieben: zwischen 170 bis 175 cm gross, 45 bis 50 Jahre alt, hellhäutig, blonde sehr kurze Haare (Bürstenschnitt). Zum Tatzeitpunkt war der Mann nackt. Er sprach Schweizerdeutsch. Personen, die Angaben zum Vorfall und insbesondere zur Identität des gesuchten Mannes machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Olten in Verbindung zu setzen pd (Telefon 062 311 80 80).

OLTEN

Stadtbibliothek erweitert Öffnungszeiten

Ab 6. Juli bietet die Stadtbibliothek Olten neben den regulären Öffnungszeiten sogenannte unbediente Öffnungszeiten an. Vorerst in einem Pilotprojekt öffnet die Bibliothek ihre Türen zusätzlich von Dienstag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr und von 14 bis 15 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 10 Uhr. Die Recherche-Stationen stehen zu diesen Zeiten zur Verfügung, und Ausleihen können über die beiden Selbstverbuch-Stationen getätigt werden. Zeitungen und Arbeitsplätze sind ebenfalls zugänglich. Beratungen sind hingegen während der unbedienten Öffnungszeiten nicht möglich. Die Bibliothek erhöht dadurch ihre Öffnungszeiten auf fast 40 Stunden pro Woche und bietet so mehr Möglichkeiten, ihr breites Angebot zu nutzen. Die bisherigen bedienten Öffnungszeiten werden wie gewohnt beibehalten. sko

OLTEN

Das Gebiet «überzeugend entwickeln» Die Stiftung Arkadis hat den Anstoss gegeben, das Gebiet zwischen der Von Roll-Strasse und dem Wartburgweg «quartierverträglich und städtebaulich überzeugend» zu verdichten. Mit einem kürzlich erfolgten Liegenschaften-Kauf bestätigt sie diese Absicht. Die Stiftung Arkadis hat ein Gestaltungsplan-Verfahren für das gesamte Gebiet anschliessend an ihre Geschäftsstelle und gegenüber der Fachhochschule ausgelöst und finanziert. Der Gestaltungsplan wurde im März 2021 von der Stadt Olten öffentlich aufgelegt und muss noch vom Regierungsrat genehmigt werden. Das Gebiet auf der rechten Aareseite in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof eigne sich vorzüglich für Dienstleistungs- und Wohnnutzungen. Nach der Genehmigung des Gestaltungsplans will die Stiftung Arkadis nur denjenigen Teil des Areals selbst bebauen, der direkt an ihre eigene Liegenschaft (ehemals Restaurant Wartburg) angrenzt. Sie möchte aber ihre Mitwirkung bei der zukünftigen Gestaltung des gesamten Areals sicherstellen. Die Stiftung hat deshalb die Liegenschaft am Wartburgweg 11 gekauft, die der Verband «Kaminfeger Schweiz» nicht mehr selbst nutzen will. Die Stiftung Arkadis will diese neu erworbene Liegenschaft vorerst mit eigenen Aktivitäten einer Zwischennutzung zuführen. mgt

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Wie eh und je oder doch anders? OLTEN Tradition und Neues werden beim nächsten Oltner 2-Stunden-Lauf am 18. September miteinander verknüpft. Anmelden kann man sich bereits ab dem 5. Juli auf der Homepage.

V

or einem Jahr musste das Organisationskomitee des Oltner 2-Stunden-Laufes vieles überdenken. Coronamassnahmen erlaubten es nicht, einen Lauf im üblichen Rahmen durchzuführen. Damals wurde der dezentrale Lauf geboren – und zum Erfolg. Jetzt, mit den vielen Lockerungen, wird es möglich, den 34. Oltner 2-Stunden-Lauf durchzuführen. Trotzdem wollen die Organisatoren die Neuerungen aus der dezentralen Durchführung nicht missen. Das heisst, es wird am 18. September um 15 Uhr zum traditionellen Lauf in der Kirchgasse gestartet. Genau eine Woche früher, am 11. September um 15 Uhr, beginnt der dezentrale Lauf, der gleich wie letztes Jahr mit der App TrackTok stattfindet. Dabei kann man frei wählen, wo die 2 Stunden gelaufen werden: im Wald, an der Aare, auf der heimischen Joggingrunde. Neu wird es beim dezentralen Lauf auch möglich sein, mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln teilzunehmen: Velo, eBike25, eBike45, Rollerskates, Trottinett. Anmelden kann man sich ab dem 5. Juli auf www.o2h.ch. Dieses Jahr werden die zwei folgenden Projekte mit dem Erlös aus dem Lauf unterstützt: als regionales Projekt der Wildpark Mühletäli in Olten und Starrkirch-Wil, als internationales Projekt

Workshop im Rahmen des Projekts «Paza la Paz» in Kolumbien. (Bild: ZVG) Paza la Paz – Ein Schritt zum Frieden (Bildung für benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens). Besser könnte es nicht passen: Der Wildpark Mühletäli feiert dieses Jahr das 70-jährige Bestehen. Der Wildpark ist ein kleiner Park am Waldrand, ruhig und lauschig einerseits und andererseits auch voller Leben. Denn bereits um halb zehn am Morgen trifft man die freiwilligen Mitarbeitenden beim Reinigen der Gehege an und zahlreiche Besucherinnen und Besucher, welche die Tiere beobachten. Mit dem erlaufenen Betrag will der Verein einen neuen Stall mit Liege- und

Positiver Jahresabschluss 2020 WANGEN BEI OLTEN Das Wohnheim Bethlehem (WHB) präsentierte an der Generalversammlung einen positiven Jahresabschluss – trotz eines Rückgangs der Belegungstage. Ausserdem wurde die neue Strategie vorgestellt. Die erfreuliche Nachricht vorneweg: Das Wohnheim Bethlehem kann das erste Mal seit dem Jahr 2010 mit rund 15 000 Franken einen Gewinn schreiben, wie Vorstandsmitglied Andreas Steffen an der Generalversammlung am 18. Juni verkündete. Das vergangene Jahr war aufgrund der Pandemiemassnahmen für die Mitarbeitenden wie auch für die Bewohnenden sehr anspruchsvoll, konnte jedoch gut gemeistert werden. Aufgrund eines temporären Aufnahmestopps war eine Abnahme der Belegungstage zu verzeichnen. Der Personalaufwand lag etwas unter dem Budget und auch der Sachaufwand konnte im Coronajahr im Rahmen gehalten werden. Der Gesamt-

umsatz lag bei rund 2,9 Millionen Franken. An der Generalversammlung wurde ausserdem die neue Strategie mit dem Slogan «WHB – für anspruchsvolles Betreuen» vorgestellt. Der Name Wohnheim Bethlehem soll in den Hintergrund rücken, dafür das Kürzel WHB verwendet werden. So soll etwa jeder Zuweisende in Zukunft das WHB als «Experte in Betreuen» kennen. Zur Umsetzung der Strategie wurden zehn Projekte definiert. Die Steuergruppe Strategieentwicklung des WHB hat zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz alle Bewohnertypen definiert. Alle vier Jahre wird der Vorstand neu bestimmt. Angetreten und einstimmig gewählt wurden für die Amtsperiode 2021 bis 2025 die bisherigen Vorstandsmitglieder Marlene Grieder, Regula Leuenberger, Andreas Steffen, Andreas Ehrsam, Peter Zeller und als Präsident wiederum Markus Sigrist. pd w w w.w- h - b . c h

Wiederaufnahme Nachtnetz REGION Sämtliche Nacht-S-Bahnen, Nachttrams und Nachtbusse verkehren ab dem ersten Wochenende im Juli wieder gemäss Fahrplan. Die Fahrgäste profitieren somit wieder vom kompletten Angebot im Personenverkehr, das wegen der Corona-Pandemie reduziert werden musste. Im Gebiet des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW) ist das Nachtnetz seit Ende Oktober 2020 eingestellt. Die Systemführerinnen des öffentlichen Verkehrs, SBB und PostAuto, haben nun in Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV)

entschieden, dass das Nachtangebot schweizweit koordiniert am ersten Wochenende im Juli wieder in Betrieb genommen wird. Aufgrund der anspruchsvollen betrieblichen Planung ist ein früherer Start nicht möglich. Das TNWNachtnetz folgt diesem Zeitplan und nimmt den Betrieb in der Nacht von Freitag, 2. Juli, auf Samstag, 3. Juli, wieder auf. Der Online-Fahrplan ist entsprechend aktualisiert. Das Schutzkonzept für den öffentlichen Verkehr gilt auch im Nachtnetz. Insbesondere gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln bis auf Weiteres eine Maskenpflicht. Die Schutzmassnahmen gelten für alle Fahrgäste im TNW-Gebiet. pd w w w. t nw. c h

Schattenfläche bauen. Das ist jedoch nicht das einzige Projekt. In Zukunft sollen auch Lama- und Alpaka-Trekkings angeboten werden. Das internationale Projekt «Paza la Paz – Ein Schritt zum Frieden» setzt sich für Bildung für benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens ein. Die kolumbianische Bevölkerung leidet noch immer unter dem mehr als 50-jährigen Konflikt zwischen Regierung, Paramilitärs, Guerillas und kriminellen Organisationen. Nach dem mühsam errungenen Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla im Jahr 2016 droht heute

die akute Gefahr, dass die Konfliktparteien wieder zu den Waffen greifen. In vielen Regionen des Landes hat die Gewalt stark zugenommen. Diese Tendenz ist auch zu spüren in den Gebieten, in welchen das Projekt «Paza la Paz» tätig ist: Verschiedenste bewaffnete Gruppen kämpfen in den Armenvierteln Kolumbiens um Territorien und rekrutieren aggressiv neue Mitglieder. Davon sind vor allem Jugendliche betroffen, denen jegliche Zukunftsperspektive fehlt. Das Projekt trägt langfristig zum Aufbau des Friedens bei und befähigt die Jugend, aktiv an der gesellschaftlichen Veränderung teilzunehmen. Daher verfolgt dieses Projekt das Ziel, Jugendliche aus vulnerablen Bevölkerungsgruppen in ihrer Entwicklung als selbstbestimmte Individuen zu fördern, sodass sie sich aktiv in der Gesellschaft engagieren und nachhaltige Entwicklungsperspektiven aufbauen können. Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 28 Jahren, die sich in prekären sozialen Situationen befinden und in einem von täglicher Gewalt geprägten Umfeld leben. Die Mitglieder des Lauf-OKs unter dem Patronat des Kiwanis Club Olten sind schon voller Vorfreude auf die kommende Veranstaltung und hoffen, diese mit vielen Teilnehmenden zu teilen. Die Teilnahmebedingungen haben sich leicht geändert. Neu wird erst ab 16 Jahren das Startgeld von 10 Franken erhoben. Das Lauf-T-Shirt kann für 20 Franken (Erwachsene) respektive 15 Franken (Kinder) bei der Anmeldung mitbestellt werden. Weitere News zum Lauf gibt es auf der Homepage. w w w. o 2 h . c h .

Die Neuorganisation ist in Betrieb OLTEN Die Neuorganisation von Kanton Solothurn Tourismus hat den Betrieb aufgenommen. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach Olten wurden auch der Vorstand und die Geschäftsführung neu organisiert und die Statuten der Generalversammlung angepasst. Die Neuorganisation von Kanton Solothurn Tourismus ist auf die Ferienregion Aargau Solothurn ausgerichtet, die am 1. Januar 2022 in Kraft treten wird. Der Vorstand besteht nun aus elf Mitgliedern, die den ganzen Kanton repräsentieren. Die bisherigen Branchen und Regionen sind weiterhin vertreten durch Rita Steiner-Lippuner (Agrotourismus), Peter Lustenberger (Hotelbranche), Jürgen Hofer (Region Solothurn Tourismus), Stephan Braun (Naturpark Thal), Marcel Schenker (Schwarzbubenland Tourismus) und Stefan Ulrich (Region Olten Tourismus). Für die Regionen, die neu dazugekommen sind, haben im Vorstand Einsitz genommen: Christoph Sigrist (Grenchen Tourismus), Bernhard von Allmen (Pro Buechibärg), Hardy Jäggi (Pro Wasseramt) und Reto Spiegel (RestAndSleep Egerkin-

gen). Präsident der kantonalen Organisation ist weiterhin Walter Straumann und Vizepräsidentin neu Rita Steiner Lippuner. Die laufenden Geschäfte werden unter der Führung des Präsidenten im Ressortsystem von einem Vorstandsausschuss betreut. Für die organisatorischen und administrativen Aufgaben ist Stefan Ulrich als Leiter der Geschäftsstelle verantwortlich und für das Ressort Marketing und Branchenkontakt in der Aufbauphase der Ferienregion Jürgen Hofer. Nach aussen, gegenüber Politik und Verwaltung, wird die Organisation durch den Präsidenten vertreten. Für die regionalen Dienstleistungen und Produkte sind die touristischen Regionen wie bisher verantwortlich. Der Dachverband selbst wird den Kanton Solothurn im Rahmen der Ferienregion Aargau Solothurn vermehrt auf überregionaler und nationaler Ebene vermarkten. Sämtliche traktandierten Geschäfte der diesjährigen Generalversammlung, welche schriftlich durchgeführt werden musste, wurden gutgeheissen. Dabei wurde Stephan Braun (Naturpark Thal), offiziell in den Vorstand gewählt (anstelle von Ines Kreinacke). Es gingen insgesamt 38 gültige Stimmen ein. pd w w w. ka nto n so l o t h u r nto u r i s m u s. c h

Stefan Ulrich leitet die Geschäftsstelle von Solothurn Tourismus. (Bild: Archiv BKO)


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Diverses

Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26

Neuer Name, bewährtes Angebot

Ergänzungsleistungen zur AHV und IV

Die «Spitex für Stadt und Land» heisst jetzt «Senevita Casa». Auch in Zukunft bieten wir private Betreuung und Pflege für Menschen in ihrem Zuhause. Gerne entlasten wir auch Sie und Ihre Liebsten.

Die Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV und IV helfen dort, wo die Renten und das Einkommen nicht die anerkannten Ausgaben decken. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates.

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Es bestehen zwei Kategorien von Ergänzungsleistungen: Jährliche Leistungen, die monatlich ausbezahlt werden und Vergütungen von Krankheits- und Behinderungskosten.

Solothurnerstrasse 70, 4600 Olten Telefon 062 823 44 22, www.senevitacasa.ch/aarau-olten

Aargau-West und Olten

Weitere Informationen zu den Ergänzungsleistungen erhalten Sie unter T 032 686 22 00 el@akso.ch www.akso.ch/el AKSO | Allmendweg 6 | 4528 Zuchwil | T 032 686 22 00 | www.akso.ch

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

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PRE-WASH FLECKENENTFERNER div. Sorten, z.B. Liquid Original Spray, 2 x 500 ml

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Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

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div. Sorten, z.B. Ocean Wave, Original, Gel, 2 x 750 ml

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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Gewerbe

Nr. 26 | Donnerstag, 1. Juli 2021

Ein Jahr, das von der Covid-Krise geprägt wurde BUSBETRIEB OLTEN GÖSGEN GÄU Das Jahr 2020 war auch bei der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG (BOGG) von Corona geprägt. Dank optimiertem Ressourceneinsatz konnte das Unternehmen einen Gewinn von 32 129 Franken erwirtschaften. Die 23. ordentliche Generalversammlung der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG (BOGG) fand am vergangenen Dienstag, 22. Juni, im Restaurant «Magazin» in Olten statt. Die GV wurde nach den statutarischen Traktanden abgehalten. An der GV wurde unter anderem die Jahresrechnung 2020 mit einem Gewinn von 32 129 Franken einstimmig genehmigt; 21 050 von 23 458 Aktien oder 89,736 Prozent der Aktienstimmen waren vertreten. Der Verwaltungsrat wurde ebenso einhellig entlastet, und als Revisionsstelle wurde die Solidis Revisions AG, Olten, für ein weiteres Jahr einstimmig wiedergewählt.

Über 1,5 Millionen Fahrgäste weniger

Im übersichtlich gestalteten Geschäftsbericht 2020 der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG weist Verwaltungsratspräsident Peter Schafer darauf hin, dass im vergangenen Jahr 5,425 Millionen Fahrgäste transportiert worden sind (Vorjahr: 7263 Millionen Fahrgäste); so wenige, wie seit 2009 nicht mehr. Damit wurden 25,3 Prozent oder über 1,5 Millionen Fahrgäste weniger transportiert als 2019, was gegenüber dem Vorjahr zu

Ertragsausfällen von 1,715 Millionen führte. Dass trotz dieser – Corona-bedingten – Rückläufigkeit bei den Fahrgastzahlen und den Erträgen eine «Schwarze Null» als Gewinn resultieren konnte, liegt laut Schafer im Ausbau der digitalen Infrastrukturen in den vergangenen Jahren, was dazu geführt habe, «das reduzierte Angebot in der ausserordentlichen Lage mit einem optimierten Ressourceneinsatz zu erbringen. Die Betriebskosten konnten auf diese Weise gesenkt werden», hält der Verwaltungsratspräsident im aktuellen Geschäftsbericht fest.

Zahlreiche Bahnersatzfahrten

Ferner haben in der Region zahlreiche Bahnersatzfahrten für die SBB getätigt werden können, so beispielsweise auf der Strecke Olten-Läufelfingen-Sissach. Ebenso entscheidend dazu beigetragen habe das Personal, das sich «in dieser schwierigen Zeit vorbildlich für das Unternehmen engagiert» habe. Entsprechend haben die regelmässigen Kontrollen durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) der BOGG «auch für 2020 überdurchschnittlich gute Qualitätswerte» attestiert.

Busdepot-Erweiterung in vollem Gang

Mit der Grundsteinlegung am 18. Mai dieses Jahres konnte die Erweiterung des Busdepots in Wangen bei Olten gestartet werden, die bis Anfang 2023 abgeschlossen sein soll. Dieses Bauprojekt wird parallel zum laufenden Betrieb realisiert. Die neue Gebäude-Infrastruktur wird zusammen mit der Motorfahrzeugkontrolle Olten (MFK) genutzt, was bei bei-

den Unternehmen zu betrieblichen Vorteilen führt.

Dekarbonisierung der Flotte

Des Weiteren wird die Planung zur Ersatzbeschaffung von Elektrobussen vorangetrieben. Die Fahrzeuge sollen bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 in Betrieb gehen. Damit unternimmt die BOGG einen ersten Schritt zur Dekarbonisierung ihrer Flotte; die letzten Dieselbusse werden voraussichtlich bis zum nächsten Jahr ausgeliefert. Auch die Digitalisierung im Unternehmen werde weiter vorangetrieben, so Schafer. Moderne IT-Lösungen sollen zur Verbesserung der Geschäftsprozesse und zur Information von Fahrgästen und Mitarbeitenden dienen. Noch in diesem Jahr soll zudem ein verbesserter Internet-Auftritt erfolgen. Zudem hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 mit einem grossen Anbieter eine Vereinbarung im Hard- und Softwarebereich unterzeichnet. Diese ermöglicht es der BOGG, für die ganze Schweiz First-Level-Support im öffentlichen Verkehr bezüglich Serviceleistungen und Fahrzeugbordrechnern zu erbringen. Unter den gegebenen Umständen dürfe das Geschäftsjahr 2020 als «erfolgreich» bezeichnet werden, und Angebote sowie Infrastruktur der BOGG würden «weiterhin konsequent darauf ausgerichtet, die Klimaziele des Bundes zu erreichen. Als öV-Unternehmen wollen wir einen aktiven Beitrag leisten, um den Klimawandel zu bekämpfen», betont Peter Schafer. mgt w w w. b o g g . c h

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Umkleidekabine aus Frottee zum Mitnehmen SPONCHO Das Zürcher FamilienLabel Sponcho präsentiert fünf neue, unifarbene Modelle in den Farben Olive, Pearl, Nude, Ocean und Night. Die Sponcho-Erfolgsgeschichte geht in die nächste Runde. Nach der erfolgreichen Lancierung der Batik-SchwimmPonchos im letzten Sommer präsentiert das Zürcher Familien-Label fünf neue, unifarbene Modelle in den Farben Olive, Pearl, Nude, Ocean und Night. Die zweite Kollektion kommt etwas kommerzieller daher. Denise Deubelbeiss, Lehrerin für Textiles und Technisches Gestalten und die «Näschi»-Lehrerin der beiden Kinder der Familie, übernahm die Kreation der beiden Print-

vorlagen. «Die rankenden Hibiskus-Blüten wie auch das Sponcho-Logo im Maori-Tattoo-Design passen sehr schön zum in Australien entstandenen Familienprojekt», erklärt die vielseitige Künstlerin. Nicht nur, dass Frottee das neue ITMaterial für den Sommer ist, der FrotteeSponcho ist neben einem wärmenden und trocknenden Schwimm-Accessoire auch eine perfekte Umkleidekabine zum Mitnehmen. Nasse Badehose ausziehen oder den Badeanzug in aller Öffentlichkeit am See, in der Badi oder am Fluss ohne rutschendes Badetuch oder unangenehme Blicke anzuziehen? Ab sofort kein Problem mehr – «Sponcho» sei Dank. w w w. s p o n c h o. c h

Die jüngste Kreation: Sponcho für die Sommerferien in fünf neuen Farben in den Grössen L und M. (Bild: smith-art.ch)

Publireportage

Das Gesundheitszentrum in Olten für alle Die Monvia Gesundheitszentren feiern dieses Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen rund um die Gesundheit: Die Fachärzte von Monvia wissen Rat und können weiterhelfen. Den Ursprung nahm Monvia vor 10 Jahren in Olten. Mittlerweile ist das Gesundheitszentrum an acht Standorten in der Schweiz zu finden. Die Geschichte des Gesundheitszentrums Monvia – ein Tochterunternehmen der Concordia Beteiligungen AG – nahm in Olten seinen Anfang: Der zentrale Standort hat sich bis heute als hervorragend gelegen erwiesen. Monvia bietet allen Patientinnen und Patienten eine umfassende medizinische Grundversorgung in der Hausarztmedizin, der Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie sowie der Gynäkologie und Schwangerschaftsbetreuung. 2011 wurden die drei ersten Gesundheitszentren in Olten, Inwil und Wallisellen eröffnet. In den folgenden Jahren kamen fünf weitere Gesundheitszentren dazu und das concordiaMed Callcenter wurde lanciert. Leitende Ärztin in Olten und seit vier Jahren bei Monvia ist Eleni Ioanna Malliou. Sie ist Fachärztin für Allgemeinmedizin (GR) und Mitglied der FMH und freut sich sehr, nun das 10-Jahr-Jubiläum des Zentrums in Olten mitzufeiern. «Das Monvia Gesundheitszentrum in Olten ist ein grosses Zentrum, was ein entsprechend grosses Team mit sich bringt. Unser Ärzteteam ist divers mit Leuten aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Daher beherrscht das Team viele Sprachen und wir können Patientinnen und Patienten aus den verschiedensten Ländern kompetent betreuen – oftmals sogar in deren Muttersprache. Somit ist die Kommunikation zu unseren Patientinnen und Patienten äusserst effektiv, was sich speziell in der aktuellen Lage mit der Pandemie als sehr hilfreich erwiesen hat», hebt sie als einen wesentlichen Vorteil des Oltner Monvia Gesundheitszentrums hervor. Während viele Hausarztpraxen ausgebucht sind, hat sich Monvia zum Ziel gesetzt, jederzeit für

dem Ausbau des Angebotes kann die Patientenzufriedenheit weiter gesteigert werden.» Einen Vorteil sieht sie auch in der Digitalisierung, die bei Monvia bereits jetzt zum Zuge kommt: «Durch die Digitalisierung können wir unseren Patientinnen und Patienten eine qualitative und effiziente Betreuung anbieten.» Fachliche Kompetenz und Innovation sind elementare Eckpfeiler bei Monvia, ebenso wichtig sind Vertrauen, Respekt und Transparenz. Dies zeigt sich bereits bei Stellenausschreibungen: Monvia wurde im Oktober 2020 mit Silber in der Kategorie Recruiting beim internationalen HR Award in Wien ausgezeichnet.

Eleni Malliou und das Team vom Monvia Gesundheitszentrum Olten feiern Jubiläum; Markus Kubak, Stv. CEO, gratuliert herzlich. Bild: zvg

neue Patientinnen und Patienten als Anlaufstelle da zu sein. Eine besondere Stärke ist zudem der interdisziplinäre Austausch der Fachkräfte über die verschiedenen Standorte hinweg – so ist das Monvia Gesundheitszentrum in Olten immer auf dem neusten Stand. Auch für die Zukunft ist Frau

Malliou zuversichtlich: «Persönlich denke ich, dass künftig hier im Zentrum in Olten noch mehr Fachrichtungen der Medizin angeboten werden. Darunter zum Beispiel Kinderheilkunde oder Psychotherapien. Viele unserer Patientinnen und Patienten wünschen diese Leistungen und mit

Der Monvia-Standort an der Frohburgstrasse 4 in Olten ist in den vergangenen zehn Jahren beeindruckend gewachsen. Bot die Praxis ursprünglich «nur» die klassische Hausarztmedizin an, deckt das Gesundheitszentrum Olten mittlerweile mit sieben Ärzten und zehn medizinischen Praxisassistentinnen weitere Fachgebiete wie Gynäkologie und Schwangerschaftsbetreuung und Naturheilkunde ab. Zudem ist die Physiotherapie Aare in den Räumlichkeiten eingemietet. Termine im Gesundheitszentrum Olten können online vereinbart werden über www.monvia.ch oder telefonisch unter 062 205 24 30.

Weitere Informationen: www.monvia.ch/olten


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Kino

Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26

Premieren vom 1. bis 7. Juli

Zwei Legenden der Filmgeschichte treten gegeneinander an in «Godzilla vs. Kong». (Bild: Warner Bros)

Olten / Oftringen Godzilla vs. Kong

Ein Film von Adam Wingard In «Godzilla vs. Kong» liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht. Kong und seine Beschützer befinden sich auf einer gefährlichen Reise, um die wahre Heimat des Giganten zu finden. Mit dabei ist auch Jia, ein junges Waisenmädchen, zu dem Kong eine starke und einzigartige Bindung aufgebaut hat. Unerwartet kreuzen die Reisenden den Weg des wütenden Godzilla, der eine Schneise der Verwüstung über

den Erdball zieht. Doch in dem epischen, durch unsichtbare Kräfte ausgelösten Zusammenstoss der beiden Titanen offenbart sich nur ein kleiner Teil eines Geheimnisses, das bis tief ins Innere der Erde führt.

les Zauberstab zurückzuerobern, bevor ihn die raffgierige Kunstexpertin Dr. Metzler (Katja Riemann) gewinnbringend versteigern kann. Denn nur mit diesem Stab kann Catweazle wieder in seine Zeit zurückkehren.

Olten / Oftringen Catweazle

Olten Ich bin dein Mensch

Ein Film von Sven Unterwaldt Jr. Der 12-jährige Benny (Julius Weckauf ) entdeckt in seinem Keller den kauzigen Magier Catweazle (Otto Waalkes), der sich versehentlich aus dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit katapultiert hat. Gemeinsam stürzen sich die beiden in ein Abenteuer, um Catweaz-

Ein Film von Maria Schrader Er ist attraktiv, charmant und ein guter Tänzer, Almas Dating-Partner Tom. Im stimmungsvollen Ambiente unterhalten sich Paare, die Atmosphäre knistert. Doch Alma steht nicht der Sinn nach Romantik. Prüfend fragt sie Tom, wie der vorletzte Buchstabe aus Rilkes Herbstgedicht lautet und was

3.587 x 982 / 731 ergibt – die korrekten Antworten folgen unverzüglich. Spätestens auf der Tanzfläche wird klar, dass Tom kein Mensch, sondern ein humanoider Roboter ist; sein System bricht kurzerhand zusammen. Alma ist Wissenschaftlerin am Berliner Pergamonmuseum. Um Forschungsgelder zu bekommen, nimmt sie an einer Studie teil: Sie soll drei Wochen mit Tom zusammenleben, der einzig darauf programmiert ist, sie glücklich zu machen und mit seiner künstlichen Intelligenz zum massgeschneiderten Lebenspartner zu werden. Und tatsächlich gerät Almas anfängliche Ablehnung ins Wanken. Multitalent Maria Schrader bringt die gleichnamige Kurzgeschichte von Emma Braslavsky mit viel Ironie und pointierten Dialogen auf die grosse Leinwand. Entstanden ist eine ebenso unterhaltsame wie tiefsinnige Komödie um Fragen der Liebe, der Sehnsucht und des Menschseins. Der Film feierte seine Premiere an der Berlinale 2021 und Maren Eggert gewann den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Neben ihr brillieren Dan Stevens und Sandra Hüller in diesem erlesenen Schauspielensemble.

OLTEN Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:30 (nur Do-So) / D 14/12J. 17:50 (nur Sa+So) / D 3D

Godzilla vs. Kong

15:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Die Croods – Alles auf Anfang 14:00 (nur Di) Cineor / D 12J.

Wanda, mein Wunder

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf. 20:20 (nur Do-So) / D 16J.

Mortal Kombat

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend. 15:10 (nur Sa+So) / D 6/0J.

Catweazle

Benny trifft auf den Magier Catweazle und hilft ihm zurück seine Zeit zu reisen.

17:20 (nur Sa+So) / D 16J.

The Mauritanian

Ein Mann wird für fast 15 Jahre ohne Anklage in Guantanamo Bay eingesperrt.

20:10 (nur Do-So), 17:40 (nur Sa+So) / D 12J.

Ich bin dein Mensch

Wissenschaftlerin Alma lässt sich auf ein Experiment ein und verbringt ihre Zeit mit einem Roboter. 15:20 (nur Sa+So) / D 6J.

100% Wolf

14:00 (nur Di) Cineor / D 12J.

Wanda, mein Wunder 20:00 (nur Do-So), 17:20 (nur Sa+So) / D 16J.

Conjuring 3: The Devil Made Me Do It 15:00 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker 20:30 (nur Fr) / Odf 12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Lunana: A Yak in the Classroom

Ein Lehrer will auswandern, um Sänger zu werden. Seine Pläne gehen nicht auf.

20:30 (nur Sa) / Odf 12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Gli anni più belli

Vier enge Jugendfreude driften auseinander, um sich Jahrzehnte später wiederzufinden.

OFTRINGEN

(0.90/Anruf, Festnetztarif)

15:20 (nur Sa-Mi) / D 6J.

Die Croods – Alles auf Anfang

20:30, 23:10 (nur Fr+Sa), 15:00 (nur Sa-Mi) / D 14/12J. Oftringen 17:40 (nur Sa-Mi) / D 3D youcinema 1 Godzilla vs. Kong Zürichstr. 52

17:40 (nur Sa-Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 5 Mortal Kombat

20:20, 15:40 (nur Sa-Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 2 Buddy Games

20:50, 23:20 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 6 Monster Hunter

0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Monsterkampf der Superlative, bei dem der Riesenaffe King Kong auf die gigantische Echse Godzilla trifft.

23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Nobody

Mit Bob Odenkirk. 18:00 (nur Sa-Mi) / D 14/12J.

Oftringen youcinema 2 The Father Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Anthony ist dement, will keine Hilfe annehmen und weigert sich, sein Schicksal anzuerkennen.

19:50, 22:30 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 3 Conjuring 3: The Devil Made Me Do It Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Das Ehepaar wird in eine Ermittlung verwickelt, bei der ein Mörder behauptet, besessen zu sein.

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Oftringen youcinema 6 100% Wolf Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Film von Alexs Stadermann Freddy Lupin ist kein gewöhnlicher Junge, sondern stammt aus einer Familie stolzer Werwölfe. Er kann es kaum erwarten, dass er sich zum ersten Mal verwandelt – wie zuvor auch sein berühmter Vater, der ehemalige Anführer des Werwolfrudels. Doch in der Nacht seines 13. Geburtstags, als es endlich soweit sein soll, passiert etwas Schreckliches:

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Benny trifft auf den Magier Catweazle und hilft ihm zurück seine Zeit zu reisen.

20:10 / D 16J. Oftringen youcinema 4 A Quiet Place 2 – Abseits des Pfades Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Evelyn und ihre Kinder sind noch immer auf der geräuschlosen Flucht vor den grausamen Kreaturen.

22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 4 Mortal Kombat Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend.

15:10 (nur Sa-Mi) / D 6/0J. Oftringen youcinema 4 Catweazle Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Benny trifft auf den Magier Catweazle und hilft ihm zurück seine Zeit zu reisen.

17:20 (nur Sa-Mi) / D 16J.

Oftringen youcinema 4 Conjuring 3: The Devil Made Me Do It Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Das Ehepaar wird in eine Ermittlung verwickelt, bei der ein Mörder behauptet, besessen zu sein.

Der Spross einer Werwolf-Familie verwandelt sich in einen rosa Pudel und muss sich nun beweisen.

20:30 (nur Do-Sa, Mi) / Od 12J. Aarau Center Ideal 3 Wanda, mein Wunder Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Do, Mi) / D 16J. Aarau Center Ideal 1 Conjuring 3: The Devil Made Me Do It Das Ehepaar wird in eine Ermittlung verwickelt, bei der ein Mörder behauptet, besessen zu sein.

20:00 (nur Fr+Sa) / Edf 16J. Aarau Center Ideal 1 Prisoner 760 Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Aarau Schloss 1

20:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Ein Mann wird für fast 15 Jahre ohne Anklage in Guantanamo Bay eingesperrt.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Frances lebt in ihrem Auto, arbeitet an unterschiedlichen Orten und trifft gleichgesinnte Menschen. 14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Aarau Center Ideal 2 100% Wolf Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Der Spross einer Werwolf-Familie verwandelt sich in einen rosa Pudel und muss sich nun beweisen.

Ein Film von Michael Chaves «Conjuring 3: Im Bann des Teufels» erzählt eine erschütternde Geschichte von Terror, Mord und rätselhaften bösen Kräften, die selbst die erfahrenen paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren im wirklichen Leben schockierte. Einer ihrer aufsehenerregendsten Fälle beginnt mit dem Kampf um die Seele eines kleinen Jungen – und übertrifft schliesslich alles, was die beiden Geisterjäger jemals erlebt haben. Der Fall sollte als der erste in die US-Geschichte eingehen, in der ein Mordverdächtiger dämonische Besessenheit zu seiner Verteidigung anführte. Quelle: www.movies.ch

Conjuring 3: The Devil Made Me Do It

Das Ehepaar wird in eine Ermittlung verwickelt, bei der ein Mörder behauptet, besessen zu sein. 20:30 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Monster Hunter

Die Soldatin Artemis muss in einer Welt mit Ungeheuern überleben, um wieder nach Hause zu kommen.

20:30 (nur Do) / Id 16J.

Padrenostro

Der zehnjährige Valerio wird Zeuge wie ein Anschlag auf seinen Vater verübt wird.

20:30 (nur Fr) / Odf 16J.

This Is Not a Burial, It's a Resurrection Als ihrem Ort mit erzwungener Umsiedlung gedroht wird, findet eine 80-jährige Witwe neuen Lebensmut 20:30 (nur Sa) / D 12J.

Ich bin dein Mensch

Wissenschaftlerin Alma lässt sich auf ein Experiment ein und verbringt ihre Zeit mit einem Roboter.

In «Conjuring 3» ist ein Tatverdächtiger angeblich von Dämonen besessen. (Bild: Warner Bros. Ent.)

Do, 1. Juli bis Mi, 7. Juli 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Oensingen Onik

13:00 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Cruella

15:45 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker 20:15, 18:00 (nur Sa+So) / D 6/0J.

Catweazle

Benny trifft auf den Magier Catweazle und hilft ihm zurück seine Zeit zu reisen.

18:00 (nur Fr), 10:00 (nur So) / D 12J.

Wanda, mein Wunder 13:00 (nur Sa+So) / D 6J.

100% Wolf

15:45 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Operation Portugal

20:00 (nur Do), 14:00 (nur Sa+So), 16:30 (nur Sa+So) / D 6/0J.

Catweazle

Mühlefeld Zentrum, 20:00 (nur Fr-Mo) / D 14/12J. Bienkenstr. 26 062 396 30 70 The Father

10:45 (nur Do, So), 12:30 (nur Fr, Di), 14:45 (nur Sa,

Mo), 09:45 (nur Mo), 13:30 (nur Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

12:45 (nur Do), 16:00 (nur Fr+Sa, Mo-Mi),

11:45 (nur So) / De Luzern Verkehrshaus Die Alpen-Sommerfreuden Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Do+Fr, Di), 10:45 (nur Mo) / Defi

Mission Erde

14:00 (nur Do), 13:00 (nur Fr, So-Mi),

12:00 (nur Sa, Di) / Edf 3D Luzern Verkehrshaus Turtle Odyssey Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 (nur Do), 14:00 (ausser Do) / Defi 3D

Ancient Caves

14:45 (nur Do+Fr, So, Di), 10:45 (nur Sa, Mi),

13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne

16:00 (nur Do), 15:00 (nur Fr, So-Mi), 13:00 (nur Sa) /

REGION

Die Soldatin Artemis muss in einer Welt mit Ungeheuern überleben, um wieder nach Hause zu kommen.

20:30 (nur Fr+Sa) / Edf 12/6J. Aarau Center Ideal 2 Nomadland Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Raya und der letzte Drache

21:30 (nur Di) / D

20:30 (nur Do, Mi) / D 16J. Aarau Center Ideal 2 Monster Hunter Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker

Tina Aarau Ein Mann wird für fast 15 Jahre ohne Anklage Coop Open Air 21:30 (nur Mi) / D 10J. in Guantanamo Bay eingesperrt. Pferderennbahn Wanda, mein Wunder Schachen

AARAU

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 10/6J.

20:00 (nur Do-Sa, Mi) / Edf 14/12J. Aarau Center Ideal 4 The Father

17:50 (nur Sa-Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 6 The Mauritanian

Auch in der Patchwork-Familie mit Thomas und Bea hat Peter noch den Ruf des Schlawiners.

17:50 (nur Sa-Mi) / D 6/0J. Oftringen youcinema 3 Catweazle

Die Soldatin Artemis muss in einer Welt mit Ungeheuern überleben, um wieder nach Hause zu kommen. 15:30 (nur Sa-Mi) / D 6J.

15:30 (nur Sa-Mi) / D 10/6J. Oftringen youcinema 3 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend.

Olten / Oftringen / Aarau Conjuring 3: Im Bann des Teufels

Olten / Oftringen / Aarau 100% Wolf

KINOPROGR AMM 20:20 / D 16J. Oftringen Nobody youcinema 5 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Buddy Games 0900 246362

Freddy verwandelt sich nicht in einen starken und furchterregenden Wolf, sondern in einen winzigen, rosafarbenen Pudel.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 / D 14/12J.

The Father

Anthony ist dement, will keine Hilfe annehmen und weigert sich, sein Schicksal anzuerkennen. 18:00 (nur Fr-So) / D 12J.

Spagat

10:00 (nur So) / D 8J.

Camino Skies – Himmel über dem Camino

Defi 3D Luzern Verkehrshaus Amerikas Wildnis – 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live 17:30 (nur Fr+Sa) / D 10/0J.

Ziemlich beste Freunde Luzern Verkehrshaus 20:15 (nur Fr+Sa) / D 16J. Joker Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 (nur Sa), 16:00 (nur So) / Defi 8/6J. 3D

Bigfoot Junior

18:00 (nur So) / D 6J.

Raya und der letzte Drache Luzern Verkehrshaus Eine junge Frau begibt sich auf die Suche Lidostr. 5 041 375 75 75

nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.


Veranstaltungen

Nr. 26 | Donnerstag, 1. Juli 2021

Gelebte Kreativität AARBURG Unter dem Namen «Sommerburg» ist Aarburg von Ende Juli bis Anfang September Schauplatz von diversen Kulturund Sportveranstaltungen.

Die Sommerburg steht für mehrere Wochen Programm in den Bereichen Kultur und Sport an einem besonderen Ort – mitten im Herzen von Aarburg. Die Sommerburg ist eine elektrisierende Mischung aus Musik, Literatur, Kunst, Theater und Sport. Einbezogen werden Dorfvereine und lokales Gewerbe, um gemeinsam einen sicheren und erlebnisreichen Sommer vor Ort zu gestalten. Der Stadtpark ist vom 23. Juli bis 4. September das Herzstück und Begegnungsort der Sommerburg, grössere Veranstaltungen werden an der «Sommerburg Stage» an der Aare vom 12. August bis 29. August durchgeführt. Zusätzliche Diversitäten im Nachmittagsprogramm werden an weiteren schönen Orten in Aarburg realisiert werden.

Auf der «Sommerburg Stage» als Open Air Areal erwarten die Besucher LiveAuftritte bekannter Bands wie zum Beispiel Stubete Gäng, I Quattro, Shakra, Chlyklass und für Comedy Peach Weber. Im Stadtpark liegt der Fokus auf jungen Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern aus der Region. Aber auch Lesungen, Theater und Workshops stehen auf dem Programm. Die Sommerburg ist gelebte Kreativität und kreiert Freiraum – frei für farbige Ideen, spannende Möglichkeiten, konstruktives Miteinander und leidenschaftlich gelebte Kunst, und um regionale Synergien neu zu erleben. Jeder Veranstaltungstag in Aarburg ist eine Entdeckungsreise mit den Strassenkünstlern und Clowns, welche die Strassen und Gassen beleben. Sommerburg holt die kreativen Vereine der Gemeinde für mehrere Wochen zusammen, um etwas Besonderes zu realisieren, was auch langfristig von Nutzen sein wird. mgt w w w. s o m m e r b u rg . c h

IN KÜRZE AARBURG

Mozarts Kompositionswerkstatt

Nicht immer ist es nur bedauerlich, wenn ein grosser Komponist unvollendete Werke hinterlassen hat. Gewiss ist es zunächst ein Verlust, und es drängt sich unweigerlich die Frage nach dem «was wäre, wenn» auf. Was hätte Mozart aus seinem Requiem gemacht oder Bach aus seiner «Kunst der Fuge»? Andererseits lässt der fragmentarische Zustand jener Werke Arbeitsprozesse des Komponisten erkennen, die im Normalfall wegpoliert sind. Vor allem bei einem Komponisten wie Mozart, der seine Werke oft ohne grosse Skizzen aus dem Gedächtnis ins Reine schrieb, kann das Studium der unvollendeten Werke manch interessante Erkenntnis zutage fördern. Harald von Arx, Dozent an der Musikhochschule Lausanne, gibt anhand einiger

solcher Werke am Montag, 5. Juli, von 18 bis 19.15 Uhr im Zentrum Guthirt in Aarburg Einblicke in Mozarts Arbeitsweise. Weitere mgt Infos unter www.mozartweg.ch.

TERMINE DONNERSTAG, 1. JULI MUSIK OLTEN

19.30–20.30, Kapuzinerkloster: Serenade des Stadtorchesters Olten. Ein Ensemble des Stadtorchesters spielt Werke von W. A. Mozart, J. Haydn, F. Schubert, G. Rossini. Kein Vorverkauf, Abendkasse ab 18.30 Uhr.

lerin Katharina Muff nimmt Sie auf Zeitreise durch Olten um 1905 mit. Treffpunkt: Hausmattrain 10, Olten. http://www.historischesmuseum-olten.ch

MONTAG, 5. JULI MUSIK AARBURG

MITTWOCH, 7. JULI FÜHRUNGEN OLTEN

18.15–19.15, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Pionierinnen. Eine Würdigung». Anmeldung erforderlich unter 062 206 18 00. Kosten: Museumseintritt. http://www.historischesmuseum-olten.ch

19.30–21.00, Schlosshof: Das Duo Euphorimba gastiert auf Schloss Wartenfels. Das Duo besteht aus Fabian Bloch (Euphonium und Wunderhorn) und Damien Darioli (Marimbafon).

18.00–19.15, Gewölbekeller, Bahnhofstrasse 51: Mozarts Kompositionswerkstatt. Harald von Arx, Dozent an der Musikhochschule Lausanne, gibt anhand unvollendeter Werke Mozarts einen Einblick in die Kompositionswerkstatt des Genies. Herzlich willkommen. Unkostenbeitrag.

17.30–18.30, Kapuzinerkirche, Klosterplatz 8: «Hora Musica».Virtuose Gitarrenmusik.

FREIZEIT

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

TRIMBACH

STARRKIRCH-WIL

OLTEN

OLTEN

LOSTORF

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

BONINGEN

09.00–10.00, Pfarreisaal: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

FREITAG, 2. JULI

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: «Café Balance» – Pro Senectute. Mit rhythmischen Bewegungsabfolgen aus Balance- und Kraftübungen fördert man die körperliche und geistige Mobilität im Alter und beugt Stürze vor.

FÜHRUNGEN

DIENSTAG, 6. JULI

HÄGENDORF

FREIZEIT

17.00–18.00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

MUSIK OLTEN

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune. 15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

DONNERSTAG, 8. JULI FREIZEIT OLTEN

FÜHRUNGEN

08.30–17.00, Bahnhof: Pro Senectute – Wanderung Areuseschlucht. Noiraigue–Champ-du-Moulin– Pont de Vert–Boudry. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

OLTEN

BONINGEN

17.00–19.00, Tüfelsschlucht: Öffentliche Führung «Tüfelsschlucht». Die «Tüfelsschlucht» gilt als eine der schönsten unter den zahlreichen Juraschluchten.

SONNTAG, 4. JULI

Komponist Mozart. (Bild: ZVG)

9

14.00–15.00, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: «Genossinnen, mir nach!». Rundgang mit Silia Aletti. Die renommierte Frauenrecht-

WANGEN BEI OLTEN

14.00–15.00, Alpturnhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

17.00–18.00, Schnäggehalle, : «Bewegung 60+» Pro Senectute.Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.


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Freizeit

Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26

REZEPT

Pouletbrust mit Ricotta-Orangen-Füllung / buntes Sommergemüse im Glas Pouletbrust mit Ricotta-Orangen-Füllung Zubereitung Pouletbrust längs halbieren und zwischen Haushaltsfolie mit einer Pfanne flach klopfen. Orangen filetieren und die Filets in Würfel schneiden. Mit Ricotta vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Rohschinkentranchen auslegen und die Thymianblätter verteilen. Poulet drauflegen und innen mit Salz und Pfeffer würzen, Ricottamasse draufstreichen. Enden einschlagen und aufrollen, mit Zahnstocher/Küchenschnur fixieren. Grillschalen mit Öl einfetten. Die Rollen auf einer Grillschale rundum grillieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Pouletbrust mit Ricotta-Orangen-Füllung für 4 Personen 4 2 150 g 4 1 EL 2 EL

Zubereitung: rund 40 Minuten und zirka 15 Minuten grillieren.

Pouletbrüstchen Orangen Ricotta Salz, Pfeffer aus der Mühle Rohschinkentranchen Thymianblätter Olivenöl Zahnstocher oder Küchenschnur zum Fixieren

Buntes Sommergemüse im Glas für 4 Personen Buntes Sommergemüse im Glas Zubereitung • Zwiebel in Streifen schneiden, Tomaten und Pilze halbieren. Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und Pilze darin braten, mit Balsamico ablöschen und auskühlen lassen. • Teigwaren mit Zwiebel, Tomaten, Pilzen und Basilikumblättern und dem Pesto mischen. In Gläser füllen und gut verschliessen. Zubereitung: zirka 10 Minuten.

1 250 g 400 g 1/2 EL 2 EL 600 g 4 2 EL

Zwiebel Cherrytomaten Champignons, klein Olivenöl Balsamico, rosso Teigwaren, gekocht Basilikumzweige Pesto

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 07.07.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Im Fokus

Nr. 26 | Donnerstag, 1. Juli 2021

11

«Keep smiling» UNVERGESSEN Zusammen mit Ehemann Mike gewann Brigitte Skrodzki acht Schweizer Meistertitel in Folge im Paartanz. FRANZ BEIDLER

Brigitte Skrodzki kam 1966 als 27-Jährige zusammen mit Ehemann Mike und den gemeinsamen Kindern, einem Sohn und einer Tochter, aus Hannover nach Däniken.

«

Ich und mein Ehemann haben relativ spät mit dem Tanzen angefangen. Wir suchten krampfhaft nach einem Hobby, um uns von einem schweren Schicksalsschlag in der Familie abzulenken. 1970 haben wir unseren Sohn verloren. Das war grauenhaft, da mussten wir irgendetwas machen. Mein Mann hatte etwas Ablenkung durch seinen Beruf, aber ich sass zuhause und das ging einfach nicht, ich wäre durchgedreht. Da haben wir überlegt, was wir zusammen machen könnten. Unser Motto war immer schon: Wir machen alles miteinander, keiner macht etwas alleine. Da kamen wir auf Paartanz. Das war die beste Medizin, wenn ich jetzt zurückdenke. Die körperliche Bewegung zur Musik hat dermassen abgelenkt, wie auch die Leute drumherum und die Reisen an die Turniere. Dadurch waren wir natürlich auch sehr angestachelt, wir wollten trainieren wie verrückt, um Erfolg zu haben. Denn umso besser war die Ablenkung. Und um auch einen Sport zu machen, der sich draussen abspielt, begannen wir mit Bergtouren. Da bekamen wir eine gute Kondition. Wenn ich danach ins Training auf die Tanzfläche kam, war alles federleicht. Wir trainierten im Tanzklub in Baden. Unsere Tochter nahmen wir mit und sie machte dort ihre Hausaufgaben. Über die

U N V E RG E S S E N In unserer Rubrik «Unvergessen» berichten Personen aus der Region Olten in eigenen Worten über eine prägende Erinnerung oder eine markante Anekdote ihres Lebens. Kennen auch Sie eine interessante Begebenheit? Melden Sie sich auf der Redaktion des Stadtanzeigers: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch

Brigitte und Mike Skrodzki tanzen an ihrer letzten Schweizermeisterschaft 1986. (Bilder: ZVG/FB)

Jahre hatten wir immer Trainer aus London, Weltspitzentrainer. Die musste man haben. Nur mit Schweizer Trainern wäre man nicht weit gekommen. Man musste Trainer aus England haben, England war immer das A und O im Tanzsport. Dann kamen die einmal im Monat, das brachte viel. Paartanz ist ein teurer Sport, man bezahlt ja alles selber. Da gibts keine Unterstützung oder Sponsoren. Und natürlich die Tanzkleidung. Den Frack für den Herrn, den bestellten wir in Österreich, da gab es eine spezialisierte Firma. Meine Kleider entwarf ich selber. Eine Schneiderin, auf Tanzkleider spezialisiert, nähte sie dann. Ich wusste immer genau, was ich schön finde. Die Stoffe, Pailletten und Spitzen kamen alle aus England. An einem Turnier in Bremen wurde mein Kleid mal zum besten Kleid des Turniers gewählt. Zu jeder Schweizer Meisterschaft war natürlich ein neues Kleid fällig, immer etwas Neues. Zwei Jahre lang tanzten wir noch in der Juniorenklasse bis 35 Jahre und wurden gleich Vize-Schweizermeister und qualifizierten uns so für die Europa- und Weltmeisterschaften. Als es hiess, wir dürften an die Weltmeisterschaft nach Bremen 1974, war die Aufregung natürlich gross. Ich hatte einen riesigen schwarzen Plastikbeutel, etwa eineinhalb Meter Durchmesser. Darin transportierte ich meinen Tanzrock, einen Tüllrock. Der musste richtig herausstehen und durfte nicht zerknüllt sein. Das war damals halt einfach Mode.

Die vierte Saison Kulturplätze startet OLTEN Pro Kultur Olten eröffnet die Kulturplätze 2021. Der Einweihungsrundgang findet am 8. Juli statt. Ein Quadrat von etwa vier mal vier Metern auf öffentlichem Grund, mit einer leuchtenden Farbmarkierung eingefasst und ein Plakat, das die Nutzungsregeln erklärt: Fertig ist der Kulturplatz. Auf dieser Fläche präsentiert sich Kultur. Der Verein Pro Kultur Olten eröffnet am Donnerstag, 8. Juli, die vierte Saison Kulturplätze in und für die Stadt Olten. Der Kulturplatz bietet Platz, kulturell aktiv zu werden ohne grossen administrativen Aufwand. So bietet der Kulturplatz Raum um Kulturelles in verschiedenen Entwicklungsstadien, in unterschiedlichen Ausprägungen, vielleicht sogar ein erstes Mal einem Publikum zugänglich zu machen. Hier sind musikalische, literarische, tänzerische oder theatrale Beiträge willkommen, wie auch Ausstellungen oder Performances für einen Tag. Denn genau solange kann der Platz maximal belegt werden. Wer also eine Bandprobe oder das eigene Atelier spontan ins Freie verlegen

möchte, braucht vielleicht nur etwas Mut. Je ein Kulturplatz pro Aareseite kann jeweils zwischen 8 und 22 Uhr bespielt werden, dies ab Juni bis Ende Oktober 21. Am 8. Juli lädt Pro Kultur Olten um 17.30 Uhr alle Interessierten zu einem Rundgang ein. Er beginnt auf dem Kulturplatz 1 (Ecke Riggenbachstrasse / Von Rollstrasse auf dem Trottoir vor dem Restaurant Fusio) mit dem Sing-und Songwriter Freni Frack. Um 18.15 Uhr geht es dann auf dem Kulturplatz 2 an der Baslerstrasse (vis-à-vis Coop City) mit der Kabarettperfomance von Nina Wägli weiter. Der Abschluss des Rundgangs wird um 19 Uhr dann wieder auf dem Kulturplatz 1 mit Sängerin Elian Zeitel Frey stattfinden. Die Besucherinnen und Besucher spazieren miteinander zwischen den beiden Kulturplätzen hin und her. Danach sind die Plätze frei zur Verfügung für die Saison 2021. Jeder Nutzer und jede Nutzerin wird gebeten, Fotos des kulturellen Beitrags auch auf den Social Medias ( #kulturplatzolten / insta: @prokulturolten / fb.com/ prokulturolten) zu zeigen oder an kontakt@pro-kultur-olten.ch zu senden. mgt w w w. p ro - ku l t u r- o l te n . c h

An einem anderen Turnier in Düsseldorf fuhren wir mal vor und ich hatte da also diesen riesigen Plastiksack. Und dazumal hatten wir Damen auch noch eine Zweitfrisur, alles sass perfekt. Dann stiegen wir aus und es kam eine wahnsinnige Sturmböhe. Die wehte mir den Plastiksack aus der Hand, der landete an der anderen Strassenecke. Das ging an diesem Tag vielen so und danach sassen bei vielen Damen die Zweitfrisuren verkehrt auf dem Kopf. Wenn man die grossen internationalen Turniere das erste Mal mitmacht, ist alles sehr aufregend. Das sind riesige Tanzflächen, da hat man das Gefühl, man sei verloren. Zuhause hat man ja nie diese Grösse im Trainingssaal, die Trainingsfläche in Baden war vielleicht achtzig Quadratmeter gross. Die an der WM sicher das dreifache. Dann muss man studieren, wo man mit der Kür beginnt und sich möglichst in der Mitte bewegt, denn dort schaut der Wertungsrichter hin. Als bei der WM in Bremen im Halbfinal Schluss war, war ich erst mal traurig, dass es nicht ins Finale reichte. Aber dann wurde mir klar, dass es im Prinzip schon ein Wahnsinnserfolg war, im Halbfinale zu stehen. Wir hörten von vielen Seiten, wir hätten toll getanzt und toll ausgesehen. Die Optik spielt eine so enorme Rolle beim Paarsport. 1978 wechselten wir in die Seniorenklasse und holten in St. Gallen den Schweizer Meistertitel. Ich war so stolz und freute mich sehr. Und gleichzeitig war es ein Ansporn. Wenn man einmal

den Titel hat, möchte man ihn behalten. Jeder zweite Platz wäre ja ein Rückschritt. Also ging es danach richtig los mit dem Training. Fast jeden Abend drei Stunden. Und auf dem Level ist es dann einfach geblieben. Wir mussten ja jedes Jahr den Titel verteidigen. Also zogen wir das durch bis zur letzten Schweizer Meisterschaft. Man beobachtet ja auch die anderen Paare, die einem auf den Fersen sind. Den letzten Schweizer Meistertitel, den achten in Folge, gewannen wir im Mai 1986 im Holiday Inn in Regensdorf. Wir sagten uns, das ist die letzte SM. Es war anzunehmen, dass im nächsten Jahr ein jüngeres Paar gewinnen würde. Und wir wollten unbedingt mit dem Meistertitel abgehen, weil wir danach Paare unterrichten wollten. Deshalb war ein Abgang als Schweizer Meister für uns beste Werbung. An der Schweizer Meisterschaft tanzen immer sechs Paare und danach gibts eine Pause. Dann hängen Listen mit den Resultaten auf. Dann wird wieder zur nächsten Runde aufgerufen. So geht das bis zum Final. Dort ist der erste Tanz dann der langsame Walzer, der zweite ist der Tango, der dritte der Wiener Walzer, dann kommt der Slow Foxtrott und dann der Quickstep. So ein Final hats in sich. Kräftemässig ist der enorm zehrend, vergleichbar mit einem 3-Kilometer-Lauf. Das braucht Kondition. Danach ist man durchgeschwitzt und ringt nach Luft. Aber das darf auf der Fläche nicht danach aussehen, sondern es gilt immer: «Keep smiling», immer «keep smiling». Und wenn der Fuss noch so weh tut, oder sich ein Krampf anmeldet, egal, «keep smiling», niemand darf das sehen. Als wir als Schweizer Meister 1986 ausgerufen wurden, war das für mich eine Erlösung. Die Tanzwelt der Schweiz war an diesem Abend da. Als wir dann bekannt gaben, dass wir jetzt unterrichten, konnten wir uns vor Anmeldungen nicht mehr retten. Dann mussten wir einen Trainingssaal suchen und fanden einen in Gretzenbach. Ich unterrichtete immer mit meinem Mann, wir als Paar, immer an Wochenenden, eigentlich jeden Samstag, den ganzen Tag. Da kamen die Paare von Zürich und Bern sowie Basel zu uns. Und manchmal gingen auch wir auswärts zu den Paaren und gaben Privatunterricht. Unterrichten kostete mehr Kraft, als wenn wir nur für uns trainierten. Wenn das Paar an Turnieren gut abschnitt, dann war das unser Verdienst, aber wenns schlecht herauskam, dann waren

eben auch wir schuld. Das war so schwierig, so nervenaufreibend. Wir litten fast mehr mit, als wenn wir selber tanzten. Es ist schön, und man ist stolz, wenn die eigenen Schüler erfolgreich sind, das war irrsinnig schön. Aber für jene, die es nicht schaffen, und immer wieder absausen, das ist richtig schlimm. Dann kommen die Fragen: Warum, wieso, wo waren die Fehler? Und dann muss man denen sagen, was passiert ist. Psychologe muss man da auch sein. Plötzlich kommt man an einen Punkt, da kann man das nicht mehr, dann ist fertig. Wir unterrichteten während etwa zehn Jahren, bis Mitte der 90er-Jahre. Als wir 1995 nach Lostorf kamen, haben wir dann langsam reduziert. Bei meinem Mann ist es natürlich verständlich, er bekam es mit dem Rücken und musste plötzlich an Stöcken gehen. Ich hatte Glück, ich hatte nie körperliche Beschwerden, nie etwas gespürt, das ist Glück. Wir hatten eine schöne Zeit, wirklich. Heute schaue ich mir Tanz oft im Fernsehen an, zum Beispiel die Sendung «Let’s Dance». Das ist schon interessant, wenn man selber mal so dabei war. Dann sieht man auch den Unterschied, von den Standardtänzen zu den Tänzen, bei denen das Paar auseinander tanzt. Da kann sich jeder mal einen Fehler leisten, das sieht man nicht. Ein Standardpaar hingegen ist wie aneinander modelliert, wie zusammengeklebt. Und wenn einer einen falschen Schritt macht, dann sieht das der Richter sofort. Deshalb ist Standardtanz so schwer, weil das Paar immer aneinander ist. Es kann sich absolut keinen Fehler leisten.

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Brigitte und Mike Skrodzki nahmen in ihrer Tanzkarriere zwischen 1975 und 1978 an drei Europa- und Weltmeisterschaften teil. Von 1978 bis 1986 wurden sie jedes Jahr Schweizer Meister. Inzwischen sind sie seit 63 Jahren verheiratet und wohnen in Lostorf.

MOMENTAUFNAHME

Seit letztem Wochenende flattern über der Oltner Kirchgasse farbige Tücher. Die Aktion wurde von den Verantwortlichen des «International Photo Festival Olten» angestossen und von der Stadt Olten und Gewerbe Olten gesponsert. Die knapp zweihundert Tücher sind mit Porträts von zahlreichen privaten Einsendern bedruckt und zeigen so, dass Fotografie ein Teil von uns allen ist. Die Tücher sollen bis Mitte September über der Kirchgasse hängen. (Bild: Bruno Kissling)


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Vereine

Donnerstag, 1. Juli 2021 | Nr. 26

Der Aare mit Respekt begegnen NAUTISCHER CLUB AARBURG Bereits 102 Jahre alt ist der 1919 gegründete Nautische Club Aarburg. Seit 2018 bietet er seinen Vereinsmitgliedern sowie allen anderen Interessierten Stand-Up-Paddeling-Kurse auf der Aare an.

Rasse: Europäische Hauskatze Wesen: Beim Kater Harley handelt es sich um einen scheuen, unkastrierten Findling, der mit Fieber und einer Bissverletzung an der Hinterpfote in der Tierklinik Sonnenhof abgegeben wurde. Der rote Katzenherr wurde kastriert, seine Wunde versorgt und seine Zähne, die teils verfault waren und ihm sicher schlimme Schmerzen bereiteten, gezogen. Zudem musste der Kater, der von Parasiten übersät war, entwurmt und gegen Flöhe behandelt werden. Harley befindet sich nun zur Pflege im Tierdörfli und würde sich über die Unterstützung von Paten freuen. Gesucht werden Paten oder Patinnen für Harley, die ihn finanziell unterstützen.

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Sicherheit geht vor

Überhaupt lege der Nautische Club grossen Wert auf die richtige Kleidung und Ausrüstung beim Wassersport. «Teilnehmende erhalten von uns während der Durchführung des Kurses eine komplette und hochwertige Ausrüstung.» Dabei sei Sicherheitsvorschrift Nummer eins das ständige Tragen einer Rettungsweste. «Viele Menschen unterschätzen die Aare, weshalb es regelmässig zu vermeidbaren Unfällen kommt.» Eine der grössten Gefahren rund um den Wassersport berge der sogenannte

Impfungen: hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, KatzenSchnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet.

Michael Pagano, Präsident des Nautischen Clubs und SUP-Instruktor, ist Feuer und Flamme für die noch junge Wassersportart. (Bild: Denise Donatsch) Hypothermieschock. «Fällt oder springt eine Person von der Sonne aufgeheizt ins kalte Aarewasser, kann es zu einem Muskel- und Organkrampf kommen.» Dieser gehe zwar nur wenige Sekunden, jedoch würde das in einem Fluss wie der Aare ausreichen, um auch kräftige, junge Menschen in den Tod zu ziehen. «Innerhalb von Sekunden ist die Lunge mit Wasser gefüllt – da hat man keine Chance mehr.» Die Rettungsweste würde genau dies verhindern, da sie die Person an der Oberfläche halten würde, bis sich die Verkrampfung wieder gelöst habe. Entsetzt stellt der Vereinspräsident immer wieder fest, dass Familien mit ihren Kindern ohne Rettungswesten in billigen Schlauchbooten die Aare hinunterfahren. «Den meisten Eltern ist wohl nicht bewusst, welchem Risiko sie ihre Kinder damit aussetzen.» Im Kurs werden noch weitere Sicherheitsaspekte berücksichtigt. «Die Teilnehmenden lernen die Gewässermarkierungen und den korrekten Umgang mit der Sportausrüstung kennen und

wissen danach, wie man sich im Wasser zu verhalten hat.» Um eine möglichst gute und sichere Kursdurchführung bieten zu können, legt der Club Wert auf kleine Gruppen mit maximal vier Teilnehmenden pro Instruktor; bei schlechtem Wetter behält er sich des Weiteren vor, den Kurs zu verschieben.

Erstmals weibliche Vereinsmitglieder

Paganos Hauptantrieb neben dem Spass, Stand-Up-Paddeling ins Kursprogramm des Vereins aufzunehmen, war, junge Leute für den Club zu begeistern. «Als ich im Jahr 2015 den Verein übernahm, stellte ich eine Überalterung fest.» Der Aarburger entschied deshalb mit ein paar Vereinskameraden, dass der Verein auch etwas für Junge und Junggebliebene bieten müsse. Die Rechnung ging auf – seit 2018 konnten durch die neueingeführte Trendsportart rund vierzig Neumitglieder gewonnen werden; zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auch weibliche. «Um der neuen Situation gerecht zu werden, haben wir das Club-

Erneuter Sieg für den Schwingklub Olten-Gösgen SCHWINGKLUB OLTEN-GÖSGEN Auch in Uerkheim schwang Sinisha Lüscher wieder obenauf.

Sicherheit wird grossgeschrieben: Szene aus einem Kurs des NC Aarburg. (Bild: ZVG) haus komplett umbauen lassen.» Nun gäbe es getrennte Sanitäranlagen, und auch die zur Verfügung gestellte Sportausrüstung sei in diversen Grössen und Ausführungen vorhanden.

Abfall – ein grosses Problem

Nicht zuletzt steht auch die Umwelt im Fokus des Clubs. «Seit Jahren stelle ich fest, dass die Aare vermehrt als Naherholungsort genutzt wird.» Dadurch bleibe auch jede Menge Abfall liegen. Bei den Stand-Up-Paddlern des Clubs habe es sich deshalb etabliert, dass während der Wassertour mindestens ein Abfallstück eingesammelt wird. «Man muss sich bewusst sein, dass jedes liegengelassene Stück Abfall das Todesurteil für ein Tier bedeuten kann.» Dabei denkt er insbesondere an die am Fluss lebenden Biber und appelliert an die Menschen, die Natur nach dem Freizeitspass doch wieder so zu verlassen, wie man sie angetroffen hat.

Sinisha Lüscher (dunkles Hemd) gegen Max Läuchli im fünften Gang. (Bild: Wolfgang Rytz)

Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.

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Gesellige Stunden genossen JODLERKLUB OLTEN Auf dem Bauernhof ihres Ehrenpräsidenten trafen sich am letzten Sonntag die Mitglieder des Jodlerklubs Olten zur Jodlerparty. Am vergangenen Sonntag, an dem eigentlich das Eidgenössische Jodlerfest in Basel hätte stattfinden sollen, trafen sich die Jodlerinnen und Jodler vom Jodlerklub Olten auf dem Bauernhof ihres Ehrenpräsidenten Hans Gäumann in Wangen zur Jodlerparty. Die Jodlerinnen und Jodler standen nach einer über halbjährigen Corona-be-

Am vergangenen Sonntag fand der Aargauer Kantonale Jungschwingertag in Uerkheim statt. Bei herrlichen äusseren Bedingungen und immer mehr gelockerten Auflagen trafen vor rund 400 Zuschauern 240 Jungschwinger aus dem NWS, dem Schwingklub Entlebuch, SK Wiggertal und SK Langenthal aufeinander. Vom Schwingklub Olten-Gösgen traten Silas Ingold, Lars Flückiger, Benoit Brüderli und Sinisha Lüscher an. Der Morgen verlief für die Jungschwinger gut. Die ganz Jungen (2012/13) belegten die Ränge 5g (Lars Flückiger) und 12a (Silas Ingold). Benoit Brüderli (04/05) erschwang Platz 8b. Seine Topform bestätigte Sinisha Lüscher, der zur Halbzeit auf 2b landete. Mit einem für alle überraschenden Hüfter gegen Max Läuchli vom SK Baden erschwang sich Lüscher eine 10 und qualifizierte sich als einziger mit fünf gewonnen Gängen für den Schlussgang. Silas Ingold beendet das Fest auf Rang 16b, Lars Flückiger auf 11d und Benoit Brüderli auf 9a. Der Schlussgang dauerte 45 Sekunden: Sinisha Lüscher gewann mit Kurz gegen Leon Roth vom SK Baden auch den Aargauer Kantonalen Jungschwingertag in seinem Jahrgang – sein vierter Sieg in dieser Saison. kö w w w. s k- o g . c h

Harley Geburtstag: Mai 2012, männlich kastriert

DENISE DONATSCH

in relativ junger Trendsport erobert aktuell die Gewässer dieser Welt – die Rede ist von «Stand Up Paddeling». Was von Surfern entdeckt wurde, damit auch bei Flaute Wassersport betrieben werden kann, hat seine ursprünglichen Wurzeln in der Karibik. Aufrecht auf einem stabilen Brett stehend, gleiten die Wassersportler mit Paddel in der Hand über Seen, Flüsse und Meeresbuchten. Michael Pagano, Präsident des Nautischen Club Aarburg, hat im März 2018 den noch jungen Sport mit viel Leidenschaft für sich entdeckt. Dabei war sein Start alles andere als sommerlich warm. «Bei Kälte und Schnee machte ich im März 2018 meine ersten Versuche auf dem Bodensee und fiel gefühlte 100mal ins Wasser.» Dank guter Ausrüstung und Schutzkleidung sei dies aber kein Problem gewesen. Seine Begeisterung war geweckt. Das bewegte ihn dazu, sich zum Stand-Up-Paddeling-Instruktor für Seen und Flüsse ausbilden zu lassen.

TIERISCHES OLTEN

dingten Zwangspause wieder zusammen in der Reihe und erfreuten die Begleiterinnen und Begleiter mit frohem Gesang. Zur tollen Stimmung trug auch das Jodlerduett «Cony und Maggie» bei. Bei Bratwurst mit Salat und selbst gebackenen Kuchen genossen alle gesellige Stunden und führten angeregte Gespräche. Das gesellschaftliche Zusammensein lebt nun wieder auf. Die Mitglieder des Jodelklubs Olten proben jeweils am Montag um 20 Uhr im Saal der reformierten Kirche in Wangen. rrö w w w. j o d l e r k l u b - o l te n . c h

Das Vereinsleben nimmt wieder Fahrt auf: der Jodlerklub Olten. (Bild: ZVG)


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