Stadtanzeiger Olten Ausgabe 25 (Donnerstag, 24. Juni 2021)

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Olten, Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Stefan Nünlist

Bessere Menschen?

Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Huber)

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Seit einem halben Jahr in Olten unterwegs: die Patrouillen der SIP, hier vor der Stadtkirche. (Bild: Franz Beidler)

Wie läufts bei der SIP? SIP OLTEN Sicherheit, Intervention, Prävention: Das sollen die regelmässigen Patrouillen der SIP Olten leisten. Nach einem halben Jahr im Einsatz fällt ein erstes Fazit positiv aus.

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FRANZ BEIDLER

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it Beginn des Jahres nahmen sie ihre Arbeit in Olten auf: die Zweierteams der SIP. Sicherheit, Intervention, Prävention sind die Schlagworte, aus denen sich das Kürzel zusammensetzt. Der Auftrag, den das Oltner Gemeindeparlament im Mai 2020 formulierte, lautet: Durch Olten patrouillieren und den öffentlichen Raum moderieren. 450 000 Franken sprach die Politik für den Zeitraum von drei Jahren. Die zentrale Idee ist jene der Raumanwaltschaft: Alle Anspruchsgruppen sollen den öffentlichen Raum nutzen können. Bei Konflikten spricht die SIP an, fragt nach, klärt auf und vermittelt.

Viel Goodwill und schon gut vernetzt

Nach dem halben Jahr klingt ein erstes Fazit so: «Wir wurden mit offenen Armen und viel Goodwill empfangen», sagt Joël Bur, Projektleiter SIP Region Langenthal Olten. «Wir konnten uns gut vernetzen und auch bereits einige Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum aufheben.» Der 31-Jährige leitete die letzten drei Jahre die SIP in Joël Bur, ProjektLangenthal, bevor leiter SIP Region die örtliche Politik Langenthal Olten sich nicht mehr ei- (Bild: ZVG) nigen konnte und der Langenthaler Auftrag deswegen verfiel. «Auf Anfang Jahr konnten wir deshalb mit fast den gleichen Leuten den Auftrag in Olten übernehmen», erklärt Bur. Zehn Leute und sich selbst setzt er in wechselnden Zweiertrupps in Olten ein. «Zu unterschiedlichen Zeiten, an

unterschiedlichen Orten», wie er erklärt. «Je nach Wetter, Wochentag oder Anlass wird der öffentliche Raum anders genutzt.» Jetzt im Sommer seien zum Beispiel die Oltner Parks viel besucht. Um auf die wechselnden Bedingungen reagieren zu können, bestimmt die jeweilige Schichtleitung, eine der zwei Personen der Patrouille, die Route. Einer dieser Schichtleiter ist Urs Widmer. Der 64-jährige soziokulturelle Animator ist seit zweieinhalb Jahren für die SIP zuerst in Langenthal und jetzt in Olten unterwegs. «Im Moment haben wir etwa acht Schwerpunktorte», sagt er und betont: «Der Weg dazwischen ist aber genauso wichtig.» Die gewählte Route, allgemeiner Eindruck und allfällige Vorkommnisse hält er in einem Journal fest. Alle Journale der Schichtleiter gehen zurück an Bur, der sich dann ein ganzheitliches Bild über den öffentlichen Raum in Olten machen kann. «Manchmal kriegen wir dann die Weisung, einen bestimmten Ort sicher zu besuchen», erzählt Widmer.

«Viele Leute kennen wir persönlich»

Oft ist Widmer mit Markus Goette unterwegs. Der 55-Jährige vormalige Behindertenbetreuer stiess zu Beginn des Jahres zur SIP. Zu Olten hatte er davor keine Verbindung. Das sei inzwischen anders. «Viele der Leute, die sich oft im öffentlichen Raum aufhalten, kennen wir inzwischen persönlich mit Namen», sagt Goette. «Und sie kennen uns», hängt er an. Während zu Beginn des Jahres die SIP-Patrouillen mit Spitznamen wie «Sittenpolizei» oder «Stasispitzel» belegt worden seien, würden sie inzwischen oft freundlich gegrüsst, erzählen Widmer und Goette. Die gegenseitige Bekanntschaft fördert Verständnis: «Wenn eine Gruppe, die laute Musik hört, uns sieht, dann drehen sie die Lautstärke gleich runter», macht Goette ein Beispiel. Der Beziehungsaufbau sei im ersten halben Jahr das zentrale Ziel der SIP gewesen, bestätigt Bur und ergänzt: «Dazu gehört auch der Kontakt zum Gewerbe und der Gastronomie, die ebenfalls wichtige Player im öffentlichen Raum sind.» Deren Anliegen wolle die SIP auch aufnehmen. Der Kontakt zu den jeweiligen Verantwortlichen sei grossmehrheitlich hergestellt.

Die aufgebauten Beziehungen kommen im Patrouillenalltag von Widmer und Goette immer wieder zu tragen: «Zum Beispiel kommen Leute inzwischen auf uns zu, bevor ein Streit in ihrer Gruppe eskaliert», erzählen die beiden und betonen: «Die meiste Zeit ist es aber ruhig und friedlich in Oltens öffentlichen Räumen.» Neben der Vermittlung ist die SIP auch Helfer in alUrs Widmer, len Lebenslagen. Schichtleiter SIP «Wir tragen eine Olten (Bild: FB) Notfallapotheke, Masken und Desinfektionsmittel mit», erzählt Widmer. «Übrigens auch Infoflyer und Visitenkarten», ergänzt er. Wer Fragen habe, dürfe damit gerne auf die Patrouillen zugehen. Zigaretten, Münz, Kondome oder gar Spritzen hingegen – Dinge, um die sie manchmal gebeten würden – hätten sie nicht dabei.

Herauspicken und gezielt begleiten

Nach diesem ersten halben Jahr, das eben dem Beziehungsaufbau gewidmet war, wollen Bur und sein Team nun die «Entstörung des öffentlichen Raums angehen», wie Bur es formuliert. «Einzelne, die wiederholt massiv stören, wollen wir herauspicken und gezielt begleiten.» Das könne schon auch mal bedeuten, sie von bestimmten Orten wegzuweisen. Ebenfalls soll der achtlos weggeworfene Müll, das sogenannte Littering, in den Fokus rücken. «Da wollen wir mit allen Nutzungsgruppen gemeinsame Strategien aushandeln.» «Die SIP muss man als langfristiges Projekt verstehen», stellt Bur klar. So ist das Ziel, den öffentlichen Raum zu entlasten, indem die Menschen auf die Anliegen ihrer Mitmenschen sensibilisiert werden. «Ein Minimum an Nutzungskonflikten dank gelingender Kooperation», nennt es Bur. Er sei zuversichtlich, dass das zu erreichen sei. «Das braucht aber Zeit und eine konstante Moderation.» w w w. o l te n . c h

ltnerinnen und Oltner haben Ja gesagt zum CO2-Gesetz und den zwei Agrarinitiativen. Anders im Kanton. Da wurden die drei Vorlagen verworfen. Die ländliche Bevölkerung hat gegenüber der städtischen obsiegt. Gleich, aber mit umgekehrten Vorzeichen, verhielt es sich bei der letztjährigen Abstimmung zum Jagdgesetz. Auf dem Lande, wo der Wolf lebt, votierten die Stimmenden für eine Lockerung des Wolfschutzes. Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizern lehnt das aber ab. Sind Städter naturfreundlichere, bessere Menschen? Wohl nicht. Im Abstimmungsverhalten zeigt sich einfach eine andere Betroffenheit. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, als Oltner auf dem Weg ins Kafi Ring einem Wolf zu begegnen und sich dadurch in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht zu fühlen. Dies im Gegensatz zu einem Bauern in Mümliswil. So ist es für mich auch einfach, Ja zu sagen zu CO2-Steuer und etwas teurerem Benzin. Ich wohne in der Stadt, hochsubventionierte, leistungsfähige ÖV- Angebote sind fussläufig ebenso erreichbar wie Geschäfte und hervorragende Gastro- und Kulturbetriebe. Für Solothurnerinnen und Solothurner auf dem Land sieht das anders aus. Ohne Auto geht’s fast nicht. Höhere Treibstoffpreise verursachen da ebenso Unbehagen wie gutgemeinte Vorschriften zur Bewirtschaftung von Höfen und Äckern. Zeigefinger und moralische Überhöhung helfen nicht, unsere Schweiz weiterzubringen. Viel besser ist es, miteinander zu sprechen, unterschiedlichen Lebensformen Respekt entgegenzubringen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das gilt im nationalen Parlament wie in unserem Kanton. Und wir Oltnerinnen und Oltner, die prädestinierten Brückenbauer, tun gut daran, städtische Politik unter Einbezug und im Dialog mit der Region zu gestalten. Brücken verhindern Barrieren auf allen Seiten und vor allem in den Köpfen.


Amtliches

Näheres im «Kirchenboten». Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.

Beim ersten Wahlgang der Erneuerungswahlen des Vizepräsidiums Olten am 13. Juni 2021 konnte keine/r der beiden Kandidat/innen das absolute Mehr erreichen. Raphael Schär-Sommer hat seine automatische Kandidatur zum zweiten Wahlgang fristgerecht zurückgezogen. Ausserdem sind in der gesetzlich vorgegebenen Anmeldefrist gem. §45bis3 GpR (Gesetz der politischen Rechte) bei der Stadtkanzlei keine neuen Anmeldungen eingegangen. Übersteigt die Anzahl der vorgeschlagenen Kandidat/innen die Zahl der zu Wählenden nicht, gelten die Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt. Der zweite Wahlgang unterbleibt. In Stiller Wahl gewählt als Vizepräsidentin der Stadt Olten ist folglich:

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Olten, 24. Juni 2021 STADTPRÄSIDIUM OLTEN

Verkehrsbeschränkung in Olten, Spitalstrasse Im Zusammenhang mit umfangreichen Werkleitungsarbeiten wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 19. Juli 2021, bis Freitag, 27. August 2021 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) – Spitalstrasse, zwischen Jurastrasse und Spitalstrasse 3 Die Zufahrt zur Einstellhalle ist gewährleistet. Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 24. 6. 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Verkehrsbeschränkung in Olten, Klostergässli Im Zusammenhang mit der Sanierung vom Coop City wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 5. Juli 2021, bis Freitag, 28. Oktober 2022 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) – Klostergässli, zwischen Baslerstrasse 30a und Klosterplatz Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 24. 6. 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

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Gemäss §§ 157 und 160 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) sind Beschwerden gegen kommunale Wahlen innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am 3. Tag nach der Publikation der Stillen Wahlen beim Verwaltungsgericht einzureichen.

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 27. Juni Jura Apotheke Eichenberger, Dulliken 062 295 37 73 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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SOMMERFERIEN 08.07.2021 – 01.08.2021

Verkehrsmassnahmen in Olten, ganzes Stadtgebiet Der Stadtrat von Olten hat aufgrund einer Überprüfung der Gehbehinderten-Parkplätze mit Beschluss Nr. 162 vom 7. Juni 2021 folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Aufhebung von drei gebührenpflichtigen Parkfeldern (4.20), stattdessen Erstellen von zwei Parkverbotsfeldern (6.23) mit der Markierung 5.14 (Gehbehinderte) sowie Änderung der bestehenden Signalisation durch Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) und 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Munzingerplatz Aufhebung des bestehenden Parkverbotsfeldes (6.23) mit der Markierung 5.14 «Gehbehinderte» und Hinweissignale 4.20 (Parkieren gegen Gebühr) und 5.14 (Gehbehinderte) sowie Zusatz «Zentrale Parkuhr max. 2 Std.», stattdessen Erstellen von zwei gebührenpflichtigen Parkfeldern (4.20) - Olten, Dornacherstrasse 5 Ändern der bestehenden Signalisation durch Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) mit den Zusätzen 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Amthausquai 7 - Olten, Schützenmatt, PP Platanen - Olten, Schützenmatt, PP Dünnern - Olten, Schützenmatt, PP Ex Reithalle - Olten, Amthausquai 21 - Olten, Amthausquai 33 - Olten, Spitalstrasse Höhe Belchenstrasse 9 - Olten, Erlimattweg, PP Vorplatz Stadthalle - Olten, Sportstrasse 89 - Olten, Reiserstrasse 89/M. Felchlin-Platz - Olten, Aarauerstrasse 55/Bifangplatz - Olten, Tannwaldstrasse 58 - Olten, Martin Disteli-Strasse 5 Aufhebung von zwei Parkverbotsfeldern (6.23) und eines gebührenpflichtigen Parkplatzes (4.20), Änderungen der bestehenden Signalisation durch Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) und 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Klosterplatz

Baupublikationen

Sonntag, 27. Juni 10 Uhr, Pauluskirche Gottesdienst, bei gutem Wetter evtl. draussen Pfrn. M. Ludwig

Erneuerungswahl des Vizepräsidiums der Stadt Olten für die Amtsdauer 2021 – 2025/Stille Wahl

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Gottesdienste

Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25

Amtliche Publikation

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Bauherrschaft: Zimmermann Heinrich und Holzberger-Zimmermann Brigitta 4600 Olten Projektverfasser: Brunner Planungen GmbH 5040 Schöftland Bauobjekt: Neubau Velo- und Gerätegarage Bauplatz: Sonnhaldenstrasse 45 GB Olten Nr. 3689 Bauherrschaft: Bavjal AG, 6300 Zug Projektverfasser: Omegaplan AG 8260 Stein am Rhein Bauobjekt: Umnutzung Restaurant EG zu 2 Wohnungen Bauplatz: Aarauerstrasse 91 GB Olten Nr. 839 Bauherrschaft: Clémancon Raymond, 4600 Olten Projektverfasser: Daniel Hammer Architekten FH AG 4600 Olten Bauobjekt: Umnutzung Büro zu Wohnung Bauplatz: Frohheimweg 12 GB Olten Nr. 1166 Bauherrschaft: Fischer Markus und Heim Barbara, 4600 Olten Projektverfasser: Daniel Hammer Architekten FH AG 4600 Olten Bauobjekt: Ersatz Geländer und Fenster Terrasse Bauplatz: Schöngrundstrasse 41 GB Olten Nr. 1735 Bauherrschaft: Salt Mobile SA, 8005 Zürich

Aufhebung des bestehenden Parkverbotsfeldes (6.23) mit der Markierung 5.14 «Gehbehinderte» und Hinweissignale 4.20 (Parkieren gegen Gebühr) und 5.14 (Gehbehinderte), stattdessen Erstellen eines gebührenpflichtigen Parkfeldes (4.20) - Olten, Hammerallee 19

Projektverfasser: TM Concept AG, 5000 Aarau

Erstellen eines Parkverbotsfeldes (6.23) mit der Markierung 5.14 (Gehbehinderte) sowie Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) und 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Solothurnerstrasse 19

Bauplatz: Tannwaldstrasse 58 GB Olten Nr. 4085

Bauobjekt: Neubau Mobilfunkanlage

Aufhebung von zwei Parkplätzen (ohne Beschränkung), stattdessen Erstellen von zwei Parkverbotsfeldern (6.23) mit der Markierung 5.14 (Gehbehinderte) sowie Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) und 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Sportstrasse, PP Eisstadion,

Bauherrschaft: Packmat AG, 4600 Olten

Ändern der bestehenden Signalisation durch Anbringen des Hinweissignals 4.18 (Parkieren mit Parkscheibe) mit den Zusätzen 5.14 (Gehbehinderte) - Olten, Bahnhofplatz

Bauobjekt: Aufstockung Gewerbegebäude

Aufhebung des bestehenden Parkverbotsfeldes (6.23) mit der Markierung 5.14 «Gehbehinderte» und Hinweissignale 5.14 (Gehbehinderte), stattdessen Erstellen eines BlaueZone-Parkfeldes (4.18) - Olten, Sonneggstrasse 12 Gegen die Verkehrsmassnahme kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bauund Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Konto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 24. Juni 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Projektverfasser: Packmat AG, 4600 Olten

Bauplatz: Haslistrasse 41 GB Olten Nr. 3987 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Waldabstand Bauherrschaft: Swiss Prime Site Immobilien AG 8005 Zürich Projektverfasser: W. Schmid AG, 4052 Basel Bauobjekt: Neubau Wohn- und Pflegezentrum «Tertianum» USEGO-Areal Bauplatz: Solothurnerstrasse GB Olten Nr. 3321 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften «Solothurnerstrasse (USEGO)» RRB 2020/1500 vom 27. Oktober 2020 Einsprachefrist: 8. Juli 2021

Direktion Bau


Stadt

Nr. 25 | Donnerstag, 24. Juni 2021

NEWS

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TERMINE DONNERSTAG, 24. JUNI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite 18.15 Parlamentssitzung. Digitale Sitzung.

ZEUGENAUFRUF

Zwei Personenwagen ausgebrannt Bei einem Garagenbetrieb in Olten sind in der Nacht auf Mittwoch der letzten Woche zwei abgestellte Personenwagen in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Am Mittwoch, 16. Juni, ging gegen 1.50 Uhr bei der Kantonalen Alarmzentrale die Meldung über einen Fahrzeugbrand an der Haslistrasse in Olten ein. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte zwei Personenwagen fest, die in Vollbrand standen. Die Feuerwehr Olten konnte den Brand rasch löschen. Insgesamt wurden drei Fahrzeuge beschädigt, die vor einem Garagenbetrieb abgestellt waren. Zudem wurde das Firmengebäude in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund der angetroffenen Situation bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Personen, die Angaben zum Brand machen können oder verdächtige Feststellungen gemacht haben, sind gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Verbindung zu setzen (Telefon pd 062 311 80 80).

HAUSMATTTUNNEL

Fahrzeugbrand im Tunnel Im Hausmatttunnel in Olten ist am vergangenen Donnerstagnachmittag ein Personenwagen in Brand geraten. Am Donnerstag, 17. Juni, gegen 15.35 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über einen Fahrzeugbrand im Hausmatttunnel in Olten ein. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Lenker des Fahrzeugs in Richtung Sälikreisel, als er das Fahrzeug wegen einer Panne im Tunnel abstellen musste. Der Lenker entfernte sich vom Fahrzeug, um Hilfe zu organisieren. Das Auto geriet dann aus noch unbekannten Gründen in Brand. Die Kantonspolizei Solothurn sperrte umgehend den Tunnel in beide Richtungen. Die Feuerwehr Olten konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Eine Polizistin wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle in ein Spital gebracht. Der Verkehr wurde umgeleitet, das ausgebrannte Fahrzeug abgeschleppt. Spezialisten des Amts für Verkehr und Tiefbau kontrollierten die Schäden am Tunnel und gaben diesen nach der Begutachtung gegen 18.30 Uhr wieder für den Verkehr frei. Die Brandursache wird von der Kantonspolizei Solothurn untersucht. pd

BERGUNG

Tote Person aus der Aare geborgen Am Freitagabend, 18. Juni, hat die Kantonspolizei Solothurn beim Stauwehr Winznau eine tote Person aus der Aare geborgen. Vorausgegangen war die Meldung eines Passanten über einen offenbar leblosen Körper im Wasser. Untersuchungen haben inzwischen ergeben, dass es sich beim Verstorbenen um den 33-jährigen Mann handelt, der seit dem 13. Juni nach einem Badeunfall vermisst wurde. Für die Bergung standen mehrere Patrouillen und ein Boot der pd Kantonspolizei Solothurn im Einsatz.

FREITAG, 25. JUNI Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite

Nadine Schärer, Finja Basan und Tabea Glinz sind die Macherinnen des Wandelbar-Festivals. (Bild: Timo Orubolo)

SAMSTAG, 26. JUNI

Für Aufbruchstimmung sorgen

07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

Doch jetzt nehmen die drei Oltner Freundinnen einen neuen Anlauf – mit einer speziellen, innert kurzer Zeit auf die Beine gestellten Sommer-Ausgabe. Diese sieht vier Konzertabende an vier verschiedenen Locations an vier verschiedenen Terminen vor. «Die Grundwerte bleiben: die Bars miteinander verbinden, die Stadt verbinden, zeigen, was der Oltner Ausgang kann, Schweizer Acts zeigen», erklärt Basan. Da sich nach wie vor keine grossen Menschenmassen versammeln dürfen, verteilen sich die Konzerte nun eben auf verschiedene Abende. Pro Anlass sind maximal 300 Besucherinnen und Besucher erlaubt. Und wer nicht sitzt, darf höchstens in 6erGruppen zusammenstehen. Das modifizierte Konzept bringt eine Namensänderung mit sich. Der Anlass heisst nun «Wandelbar-Festival Olten feiert den Sommer». Bedenken, dass das noch gar nicht fest verankerte Wandelbar-Festival dadurch einen Imageschaden erfahren könnte, gebe es nicht. Nadine Schärer sagt: «Wir haben keine Angst, damit jemanden zu enttäuschen. Für uns ist das ein Herzensprojekt, und die Leute erwarten beinahe von uns, dass wir wieder etwas organisieren.» «Und wir wollen halt auch zeigen», ergänzt Basan, «dass wir noch da sind.» Heute Donnerstagabend startet die «Special Edition» des Wandelbar-Festivals im Aussenbereich des «Gryffe». Auf-

Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

WANDELBAR-FESTIVAL Heute Abend beginnt die zweite Ausgabe des 2019 ins Leben gerufenen Wandelbar-Festivals – in veränderter Form und Corona-gerecht. ACHIM GÜNTER

Ende März 2019 ging in Olten die Premiere eines neuen Musikfestivals über die Bühne. Das Wandelbar-Festival fand sein Publikum auf Anhieb. Entsprechend schnell stand für die drei Macherinnen denn auch fest: Bei der Premiere soll es nicht bleiben, 2020 geht’s in die nächste Runde. Nun, knapp 27 Monate später, ist das Wandelbar-Festival 2019 noch immer das einzige, das es bisher gab. Die für März 2020 und 2021 geplanten Ausgaben fielen Corona zum Opfer. 2020 musste dem fertig organisierten Festival eine Woche vorher der Stecker gezogen werden. «Wir konnten nicht anders als absagen», erinnert sich Finja Basan. Sie organisiert das Festival gemeinsam mit Nadine Schärer und Tabea Glinz. Alle Vorarbeiten waren damals aufgrund der Pa n d e m i e - Entwicklung vergeSänger Andryy. bens.

treten wird der Winterthurer Andryy. «Ein aufstrebender Künstler», verspricht Schärer. Sie trägt die Hauptverantwortung für die Künstlerverpflichtung. Wer die restlichen drei Auftritte Ende Juli im Palmaares, Ende August auf dem Munzingerplatz beim Haus der Fotografie und zum Schluss Mitte September in der Oltner Badi bestreiten wird, ist vorderhand noch ein Geheimnis. Allerdings nur noch bis heute Abend: Im Rahmen des Andryy-Konzerts sollen die anderen Acts bekannt gegeben werden. Was bereits feststeht: Frauen und Männer werden unter den Auftretenden in etwa gleich stark vertreten sein. Denn darauf legt Nadine Schärer ihr Augenmerk ganz besonders. Die diversen anfallenden Auslagen deckt das dreiköpfige OK mittels Sponsorengeldern und vor allem durch Kollekten an den jeweiligen Konzertabenden. Immer vorausgesetzt, dass Petrus mitspielt. Denn sämtliche Konzerte finden nur bei trockenem Wetter statt. Aber die drei Veranstalterinnen, die ihr Festival nach der langen Corona-Dürreperiode als Munter- und Hoffnungsmacher für Olten begreifen, wollen sich wirklich nur im Notfall bremsen lassen. Tabea Glinz, die Dritte im (OK-)Bunde, verspricht jedenfalls: «Wir setzen einfach alles daran, dass die Konzerte stattfinden können.» w w w.w a n d e l b a r fe s t i v a l . c h

MONTAG, 28. JUNI

DIENSTAG, 29. JUNI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 30. JUNI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 1. JULI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 28.06. Hans Karrer, 80 Jahre 29.06. Hans-Peter Strub-von Felten, 80 Jahre

Riesenrad sorgt für Kilbi-Touch

VERANSTALTUNGEN Zwar hält der Stadtrat an der Absage der Kilbi fest und sieht vor allem wegen des Aufwandes und daher geringen Interesses bei den Vereinen und den Schaustellern auch keine Möglichkeit für eine Light-Version. In der zweiten August-Hälfte wird aber das traditionelle Riesenrad auf dem Klosterplatz aufgestellt.

Schon Mitte Mai hatte der Stadtrat bekanntgegeben, dass die Oltner Kilbi auch 2021 nicht stattfinden könne, weil er auch in diesem Jahr trotz der Öffnungsund Lockerungsschritte keine Möglichkeit für eine Durchführung der Kilbi mit jeweils mehreren zehntausend Besucherinnen und Besuchern pro Tag sah. Mit seinem frühzeitigen Entscheid wollte der Stadtrat verhindern, dass nach der Ausschreibung und der Auswahl der Aussteller weitere Vorbereitungen für die Kilbi getroffen wurden. Hinzu kam, dass der Schaustellerverband auf einen raschen Entscheid drängte, damit seine Mitglieder allenfalls auf andere, kleinere Veranstaltungen ausweichen können, und auch Gastrobetriebe und Vereine Gewissheit für ihre Planungen wünschten.

Immerhin: Das Riesenrad wird in Olten seine Runden drehen. (Bild: Archiv BKO) Keine Kilbi, aber Riesenrad

Für diesen Entscheid gab es auch Kritik. Unter anderem auch in Form eines dringenden Auftrags der SVP-Fraktion, der an der heutigen Parlamentssitzung Thema sein wird. Um es vorwegzunehmen: Der Stadtrat wird dabei an seiner Absage festhalten, weil die Oltner Kilbi auch mit der vom Bundesrat im Herbst in Aussicht gestellten Personenzahlbeschränkung von 10 000 Personen nicht umsetzbar sei: Derartige offene Veranstaltungen seien mit einer Überwachung der Gesamtbesucherzahl und einer rigorosen Zutrittskontrolle nicht möglich, da die Plätze umzäunt und kontrolliert werden müssten. Verschiebungen seien zudem für die Schausteller und Vereine schwierig, wie die Abklärungen schon im vergangenen Jahr gezeigt hätten. Und eine «Kilbi light» sei insbesondere auch für

die Vereine nicht attraktiv, da ihr Aufwand – im Gegensatz zu den Einnahmen – dabei nicht wesentlich geringer sei. Ganz ohne Kilbi-Atmosphäre muss die Oltner Bevölkerung in diesem Sommer aber doch nicht auskommen: Beginnend mit dem Kilbi-Wochenende, genau gesagt vom 13. bis 29. August, wird das traditionelle Riesenrad täglich auf dem Klosterplatz seine Runden drehen; je nachdem ob ein Nachfolgeanlass durchgeführt wird oder nicht, besteht sogar eine Option, das Oltner Gastspiel des Kilbi-Symbols bis 5. September zu verlängern. Am Kilbi-Wochenende warten zudem zwei Zünfte mit einem Angebot auf: einerseits die Höubi Chöubi der Guggi Zunft auf dem Turnplatz vor der Schützi, andererseits das Höckeler Fäscht auf dem Kiesplatz neben der Schützi. Aus ähnlichen Gründen wie bei der Kilbi hat der Stadtrat zudem beschlossen, die Bundesfeier auch im laufenden Jahr nicht durchzuführen. Auch hier gelten strengere Auflagen als bei öffentlichen Aufführungen, was das traditionelle «Festen» mit Bratwurst und Bier stark erschwert. Und auch hier gibt es eine «Alternative»: Vom 29. Juli bis 1. August gastiert die Coop Beachtour vor dem Kulturzentrum Schützi. Natürlich mit den gültigen Schutzmassnahmen. sko

IN MEMORIAM BEATRICE STRUB-VON FELTEN, Olten, gestorben am 13. Juni, 79-jährig. IDA HAEFELY, Olten, gestorben am 17. Juni, 85-jährig.


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Diverses

Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25 Stellen

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Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

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Mina Lanz

Geburtsdatum: 8.6.2021 Nicole Lindemann und Tobias Lanz

Lostorf

Luana Fiona Lüthi Geburtsdatum: 10.6.2021 Gina Sampogna und Jonas Lüthi Kappel

Trotz schönem Wetter ist der Aufenthalt an und in der alten Aare zwischen Winznau und Schönenwerd stets mit Vorsicht zu geniessen. Schon seit dem Bestehen des Wasserkraftwerks Gösgen – also seit mehr als 100 Jahren – sind Schwallerscheinungen in der alten Aare aufgrund von Betriebsunterbrüchen im Kraftwerk möglich. Entlang der gesamten Strecke weisen deshalb Warntafeln auf die Gefahr eines möglichen Hochwassers hin. Alpiq Hydro Aare AG bittet die Bevölkerung, die Vorsichtshinweise zu beachten.

JEWEilS 18:30 uNd 20:30h KulTurZENTrum SChüTZi OlTEN

Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 29. Juli 2021 Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb frühzeitig per E-Mail an: christine.kaufmann@spital.so.ch In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach.

Hochwasser gibt’s auch im Sommer

Alpiq Hydro Aare AG Aarburgerstrasse 264, 4618 Boningen, Tel. 062 / 787 69 11


Gewerbe / Region

Nr. 25 | Donnerstag, 24. Juni 2021

Schlechtes Finanzergebnis WINZNAU Der Gemeinderat Winznau hat die Jahresrechnung 2020 zu Handen der Gemeindeversammlung verabschiedet. Zusammen mit dem neuen Flurreglement, dem Planungsausgleichsreglement und dem räumlichen Leitbild «Winznau 2040» wird die Jahresrechnung zur Genehmigung an der Gemeindeversammlung vom 28. Juni vorgelegt.

Im Fachmarkt A1 ist alles vorhanden für das Aufblühen der Lebensfreude. (Bild: ZVG)

Für 1A-Sommerparty in den Fachmarkt A1 A1 Nach dem schwierigen vergangenen Jahr ist die Freude über die warme Jahreszeit umso grösser. Endlich wieder in den Garten, auf den Balkon und an den Grill. Im Fachmarkt A1 gibt’s alles für’s Aufblühen der Lebensfreude. Das Warten hat ein Ende, der Frühsommer und der Sommer stehen vor der Tür. Die warme Jahreszeit weckt die Lebensfreude. Jetzt kann man endlich das langersehnte Hochbeet bauen, für die Kids einen Pool aufbauen oder eine Grillparty mit mehr als fünf Personen schmeissen. Ganz schön praktisch, dass man im Bauhaus des schönen Oftringer Fachmarkts A1 alles findet. Das schöne Stück Fleisch und knackige Gemüse für

NEWS

NIEDERBUCHSITEN

Kollision mit parkierten Fahrzeugen In Niederbuchsiten kollidierte am Montagabend ein unbekannter Lenker mit mehreren parkierten Autos. Dabei wurden zwei parkierte Autos beschädigt, verletzt wurde niemand. Am Montag, 21. Juni, um zirka 22.10 Uhr, war ein unbekannter Autolenker im Bereich Ziegelfeld/Berggäustrasse in Niederbuchsiten unterwegs. Beim Parkplatz eines Mehrfamilienhauses kollidierte er mit zwei parkierten Autos, verletzt wurde niemand. Anschliessend entfernte sich der Autolenker von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Personen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn (Telefon 062 311 94 00) in Verbindung zu setzen. pd INSERAT

den Grill und die Zutaten für die Sommerbowl gibt‘s gleich nebenan im Aldi. Klar, Sound darf an der Party auch nicht fehlen, darum holt man sich bei Mediamarkt noch schnell einen portablen Lautsprecher oder kauft ein neues Handy bei Mobilezone, damit die Party-Bilder auch sicher instagrammable sind. Und wenn man schon hier ist, wieso nicht noch schnell auf einen modischen Sommer-Haarschnitt zu Gidor-Coiffure? Zum Abschluss gönnt man sich schliesslich noch einen feinen doppelten Espresso im Bistro Handwerk, denn das Grillfest am Abend könnte ja etwas länger dauern. Der Sommer im Fachmarkt A1: wärmstens zu empfehlen. mgt a-eins.ch

Dem Gemeinderat der Einwohnergemeinde Winznau wurde an seiner Sitzung vom 25. Mai die Jahresrechnung 2020 durch den Finanzverwalter Dagobert Gübelin präsentiert. Bei einem Gesamtaufwand von 7,88 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von 7,52 Millionen Franken wird ein Verlust von 360 000 Franken ausgewiesen. Das Budget 2020 prognostizierte einen Gewinn von 75 000 Franken. Die Gründe für das schlechte Resultat gegenüber dem Budget liegen einerseits beim tieferen Steuerertrag von minus 375 000 Franken und dem höheren Transferaufwand (Beiträge an die Zweckverbände, Sozialregion, usw.) von 125 000 Franken. Beim Sachund Betriebsaufwand ist die hohe Budgettreue zu erwähnen. Berücksichtigt man den anstehenden Investitionsbedarf für die Zukunft, wird schnell klar, dass die Gemeinde mit Blick auf den steigenden Abschreibungsbedarf, den Zinsendienst für Kredite sowie mit Blick auf die Rückzahlung von Krediten in den Jahresrechnungen zwingend Überschüsse erzielen muss. An der Gemeindeversammlung vom kommenden Montag werden der Gemeindeversammlung zudem das neue Flurreglement, das Planungsausgleichsreglement und das räumliche Leitbild «Winznau 2040» zur Genehmigung vor-

gelegt werden. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung im März 2021 wurden 241 Eingaben aus der Bevölkerung eingereicht. Die eingegangenen Beiträge im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wurden geprüft, diskutiert und flossen teilweise in das räumliche Leitbild und die Leitbildpläne ein. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die im revidierten räumlichen Leitbild «Winznau 2040» aufgezeigte Entwicklung im öffentlichen Interesse und im Gesamtinteresse der Gemeinde steht. Mit der Verabschiedung des räumlichen Leitbilds «Winznau 2040» durch die Gemeindeversammlung würden die Leitsätze und die Leitbildpläne behördenverbindlich und wären in künftigen Planungen zu berücksichtigen. Überdies konnte per 1. Mai mit Nese Celik als Sachbearbeiterin Finanzen die seit Ende Februar vakante 20-ProzentStelle der Einwohnergemeinde Winznau wieder besetzt werden. Nese Celik wohnt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Hägendorf. Die in Solothurn geborene und aufgewachsene neue Mitarbeiterin hat ihre Erstausbildung auf einer Gemeinde absolviert. Nach einer erfolgreichen Berufsmatur studierte Celik Betriebsökonomie. Neben ihrer Anstellung in Winznau arbeitet Nese Celik als Ausbildnerin in der Erwachsenenbildung und unterrichtet Wirtschaftsfächer. Anfang Jahr wurde dem Winznauer Gemeinderat eine Petition gegen den Ausbau der Bühlstrasse eingereicht. Unterschrieben wurde das Anliegen von einem Grossteil der Anwohner der Bühlstrasse. Aufgrund der detaillierten Abklärungen durch die Fachkommissionen ergab sich kein zwingender Grund für die Verbreiterung der Strasse. Entsprechend hat der Gemeinderat beschlossen, darauf zu verzichten. pd/sar w w w.w i n z n a u . c h

«Stadtmelder App» für Olten?

OLTEN Die CVP/EVP/glp-Fraktion beauftragt den Stadtrat, für die Bevölkerung eine sogenannte «Stadtmelder-App» für Olten zu beschaffen, damit Vandalismus, Graffiti, Littering oder Beschädigungen an der städtischen Infrastruktur transparent, einfach und unkompliziert per App oder via Webseite gemeldet werden können.

In der Stadt Olten treten regelmässig Beschädigungen, Verunreinigungen, Störungen oder Defekte an der städtischen Infrastruktur auf. Einwohnerinnen und Einwohner sollen Schäden oder Defekte unkompliziert, rund um die Uhr und auf einfache Weise melden können. Dies, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, welche Direktionen oder Abteilungen verwaltungsintern zuständig sind. Dies fordert ein Auftrag der CVP/ EVP/glp-Fraktion des Oltner Gemeindeparlaments. Flackert eine Strassenlampe, versperrt

eine Hecke den Gehweg, weist ein Spielgerät auf dem Spielplatz einen Defekt auf, ist eine Bushaltestelle beschädigt oder ein Abfalleimer überläuft – künftig soll dann über eine digitale Stadtmelder-Funktion via Webseite oder Mobile App auch die Stadt Olten von der Bevölkerung durch ein aktives Meldewesen unterstützt werden, damit solche Schäden schnell erkannt und beseitigt werden. Gleichzeitig schaffe die Einführung einer Stadtmelder-App Transparenz, denn überall wo Schäden oder Littering auftreten, können alle Ereignisse von der Meldung bis zur Behebung online und mit dem Bearbeitungsstatus eingesehen werden. Die Bevölkerung könne so aktiv mithelfen, dass der öffentliche Raum und die städtischen Infrastrukturen gut in Schuss und sauber gehalten werden könnten. Verschiedene Schweizer Städte und Gemeinden wie beispielsweise Gossau, Köniz, Schaffhausen, Schlieren, Wil, St. Gallen oder Winterthur hätten in den letzten Jahren im Zuge des digitalen Wandels erfolgreich solche Services für die Bevölkerung lanciert. Die Rückmeldungen dazu seien durchwegs positiv.

Die Einführung eines digitalen Meldesystems sei eine Win-win-Situation, sowohl für die Bevölkerung als auch die Verwaltung. Viele Meldungen, die zuvor über verschiedene Kanäle an die Stadt herangetragen wurden, könnten in einem zeitgemässen Tool mit ein paar einfachen Klicks erfasst werden. Sie liessen sich danach von der Stadt koordiniert, rasch, wirksam und effizient bearbeiten. Erste Vorabklärungen hätten ergeben, dass der Initialaufwand zur Implementierung dieser IT-Lösung «ab Stange» je nach Umfang zwischen 10 000 bis maximal 15 000 Franken koste, so die Rückmeldung des Anbieters Anthrazit AG. Die jährlichen Betriebskosten beliefen sich auf einen kleinen vierstelligen Betrag. Vergleiche man diese Kosten mit dem wöchentlichen Aufwand des Werkhofs von rund 60 Arbeitsstunden, allein zum Auffinden und Einsammeln von illegal und wild deponiertem Abfall, könnten dank eines effizienten und übergreifenden Meldewesens diese Aufwendungen reduziert und gleichzeitig mehr Transparenz bei der Bevölkerung über die Leistungen der Stadt geschaffen werden. sar

Kreative Köpfe sollen sich ans Werk machen OLTEN Der FUKO-Rat lanciert erneut den Plakettenwettbewerb zur Gestaltung der FUKO-Fasnachtsplakette 2022. Jeder Fasnächtler oder der Fasnacht wohlgesonnene Künstlerin ist berechtigt, sich mit einem oder mehreren Entwürfen am Wettbewerb zur Kreierung der FUKO-Fasnachtsplakette der Oltner Fasnacht 2022 zu beteiligen. Die Plakette soll fasnächtlich gestaltet werden. Dabei ist es Pflicht, die fünf nachfolgend aufgeführten Elemente zwingend in den Entwürfen zu berücksichtigen: der «Oltner Stadtturm», die «3 Tannen» aus dem Oltner Stadtwappen, das Wort «FUKO»,

der Schriftzug «Olten», die Jahreszahl «2022» oder «22». Grundsätzlich bestehen in Bezug auf deren Grösse, Platzierung und Erkennbarkeit keine fixen Vorschriften, mit Ausnahme des Schriftzugs «Olten» und der Jahreszahl «2022» oder «22». Diese beiden Elemente sollen klar erkenn- und lesbar sein. Die Entwürfe sollen mindestens als Schwarz/Weiss-Zeichnung oder als Ausdruck im A4-Format eingereicht werden. Entwürfe für die Gold-, Silber-, Bronzeund Gönnerplakette sowie das FUKOVreneli im richtigen Grössen- und Farbverhältnis sind nicht zwingend erforderlich, jedoch für das Auswahlverfahren hilfreich. Die Entwürfe dürfen nicht signiert

sein. Name, vollständige Adresse, Telefonnummer sowie E-Mail -Adresse des Künstlers sind in einem separaten Schreiben in der Beilage anzugeben. Der Name des Kreateurs ist somit nur dem Verantwortlichen des Ressorts Plaketten, der nicht aktiv an der Auswahl teilnimmt, bekannt. Die Entwürfe sind bis Samstag, 14. August, an den Verantwortlichen des Ressorts Plaketten, Christian Wüthrich, Weingartenstrasse 65, 4600 Olten, einzureichen. Die Höckeler-Zunft zu Olten hat 2022 das Obernaarenjahr. Die Höckeler-Zunft wird ab Mitte Juli 2021 mehr Informationen bekannt geben. sar w w w. o l t n e r- fa s n a c h t . c h

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NEWS NIEDERGÖSGEN

Motorradlenker stirbt bei Verkehrsunfall

Auf der Erlinsbacherstrasse in Niedergösgen hat sich am Dienstagabend, 15. Juni, ein Motorradlenker bei einem Selbstunfall so schwer verletzt, dass er noch auf der Unfallstelle verstorben ist. Gemäss ersten Erkenntnissen war der 27-jährige Motorradlenker gegen 21.40 Uhr auf der Erlinsbacherstrasse in Niedergösgen in Richtung Niedergösgen-Zentrum unterwegs. Kurz nach dem Ortseingang überholte er im Bereich einer Linkskurve einen Lieferwagen. Im Verlauf des Überholvorgangs verlor er aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über das Motorrad, kam rechts von der Strasse ab und prallte vor einem Wohnhaus in eine Stützmauer. Dabei zog sich der Verunfallte so schwere Verletzungen zu, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Nebst mehreren Polizeipatrouillen, einer Ambulanz- und einer REGA-Besatzung standen die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn und Angehörige der Feuerwehr Niedergösgen im Einsatz. Aufgrund dieses Ereignisses musste die Erlinsbacherstrasse während rund drei Stunden für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, eine Umleitung wurde eingerichtet. Der genaue Unfallhergang wird durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn pd untersucht.

DÄNIKEN

Grosser Polizeieinsatz beim Bahnhof Aufgrund einer Meldung, wonach in einem Fernverkehrszug eine Bombe sein könnte, wurde am vergangenen Donnerstagabend der betroffene Zug bei Däniken angehalten, evakuiert und durchsucht. Am Donnerstag, 17. Juni, ging bei der Kantonspolizei Solothurn gegen 20.50 Uhr die Meldung über eine Bedrohung in einem Fernverkehrszug ein. Demnach hatte ein Zugspassagier gegenüber Fahrgästen eine Aussage in Zusammenhang mit einer Explosion gemacht, die als Bedrohung für den Zug angesehen wurde. Der Zug, der von Bern in Richtung Zürich unterwegs war, wurde daraufhin im Bahnhof Däniken angehalten und mit Hilfe der Polizei evakuiert. Verletzt wurde niemand. Die Doppelkomposition wurde anschliessend von Hunden durchsucht; gefunden wurde nichts. Gegen Mitternacht konnte der Zug wieder freigegeben und der Einsatz beendet werden. Die rund 200 Zugspassagiere wurden mit Hilfe von Bahnersatzbussen zu umliegenden Bahnhöfen gebracht. Aufgrund der Bedrohungslage wurde der Bahnbetrieb an der Stelle zeitweise eingestellt, verlief aber ab etwa 22 Uhr wieder ohne Einschränkungen. Der Mann, der gegenüber Zugpassagieren die Aussage gemacht haben soll, wurde vorläufig festgenommen, befragt und zur medizinischen Begutachtung gebracht. Es handelt sich um einen 49-jährigen Mann mit italienischem Pass ohne Wohnsitz in der Schweiz. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn, die Transportpolizei, Einsatzkräfte der SBB, Hundeführer der Kantonspolizei Bern und vorsorglich der pd Rettungsdienst.

WANGEN BEI OLTEN

Fahrzeugaufbruch: Mann festgenommen Nach einem Fahrzeugaufbruch in Wangen bei Olten konnte die Polizei in der Nacht auf Sonntag einen Beschuldigten anhalten und vorläufig festnehmen. Am Sonntag, 20. Juni, ging bei der Kantonspolizei Solothurn gegen 0.30 Uhr die Meldung ein, dass ein Mann in Wangen einen Fahrzeugaufbruch verübt habe und nun geflohen sei. Im Zuge der eingeleiteten Nahfahndung und der polizeilichen Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Solothurn in der Nacht den mutmasslichen Täter in der Gemeinde anhalten. Der 27-jährige Tunesier ohne festen Wohnsitz in der Schweiz wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. pd


JUNI 2021

Bewegt durch die Natur Bewegung in der Natur steigert die Lebenslust und hält gesund. Die Naturheilkunde schenkt Ihnen Kraft für einzigartige Erlebnisse und fördert die nachhaltige Erholung. Ausser dem Zwitschern der Vögel ist nichts zu hören während die Sonnenstrahlen durch das satte Grün des sommerlichen Birkenwaldes glitzern. Noch liegt etwas Tau auf den violetten Kelchen des Beinwells. Die erfrischend kühle Luft streicht um das Gesicht und trocknet die kleinen Schweissperlen auf der Stirn. Bald wird sich der Laubwald auftun – sich mit dem mächtigen Antlitz der Berge abwechseln. Das Herz hüpft in der Brust beim Gedanken an die überwältigende Aussicht, an die wohltuende Ruhe und an die reine Luft. Es sind diese Momente, in denen wir unsere Energiespeicher wieder auffüllen – Momente, die uns bewegen und die Lebenslust steigern. Doch Wandern, Biken und Joggen können auch ganz schön anstrengend sein und sich durchaus hinterher noch einige Tage bemerkbar machen. Hier kann uns die Naturheilkunde unterstützen und uns für die Bewegung in der Natur Kraft und Erholung schenken.

Die unscheinbare dunkelrote Rübe, die im Winterhalbjahr auf unseren Feldern wächst, bewirkt bei der Bewegung wahre Wunder. Randen enthalten Nitrate, welche unser Körper innerhalb kurzer Zeit zu blutdrucksenkendem Stickstoffmonoxid verwerten kann – einem potenten Stoff, der die sportliche Leistung verbessert. Wir empfehlen dazu 500ml Randensaft ca. 1.5 Stunden vor der Aktivität zu trinken. Ebenfalls sollte die Ernährung nicht zu kurz kommen, damit Sie auch auf längeren Wanderungen oder Radtouren Energie bis zum Ziel und somit Freude an der Bewegung haben. Dazu eignen sich Superfoods wie Hanfprotein und Macapulver zum Frühstück oder auch im Smoothie für unterwegs – sie spenden sofort und langanhaltend Energie. Wenn Sie darüber hinaus Ihren Muskeln jetzt schon etwas Gutes tun möchten, empfehlen wir Magnesium Direkt von naturafit – es ist praktisch einzunehmen, trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei und unterstützt die Entsäuerung.

Heldin der Vorbereitung:

die Birke

Bewegung in der Natur beginnt mit der Vorbereitung. Die Birke ist dabei unsere Helferin. Präparate aus dem Baum mit der charakteristischen weissen Rinde helfen den Wasserstoffwechsel anzuregen und überschüssige Säure über die Niere auszuscheiden. Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist wichtig für Bewegung und Sport, denn es beeinflusst die Leistungs- und Regulationsfähigkeit des Körpers. Ein saures Milieu in unserem Gewebe begünstigt zudem Entzündungen aller Art. Den Säure-Basen-Haushalt unterstützen Sie in erster Linie mit genügend Flüssigkeitszufuhr und einer basischen Ernährung. Nicht immer ist es möglich, sich basisch zu ernähren. In diesen Zeiten hilft uns die Birke, die beispielsweise im SanerLife Basentee oder im Weleda Birkenelixier zu finden ist. Auch das Basenpulver aus der Saner Manufaktur oder das Nahrungsergänzungsmittel «Entwässerung» von Naturafit unterstützen hier unseren Körper. Mit einem ausgeglichenen Säure-Basen Haushalt und der Zufuhr von unterstützenden Mikronährstoffen sind Sie bestens auf einen bewegungsreichen Tag in der Natur vorbereitet.

Bestimmt kennen Sie das Gefühl, nach einem bewegungsreichen Tag müde und zufrieden in die Federn zu sinken. Die Überraschung kommt am nächsten Morgen: unser Körper lässt uns die Anstrengung vom Vortag deutlich spüren. Doch das muss nicht so sein. Mit der richtigen Erholung macht auch der nächste Morgen Spass. Hier ist die wertvolle Arnika eine wahre Heldin der Natur. Die gelbe Blume ist als revitalisierende Heilpflanze bekannt, die in Form von Massageölen, Duschbädern oder Gels eine wohltuende Wirkung auf Gelenke und Muskeln hat. Auch die Produktlinie LianTong aus Schweizer Herstellung wirkt entzündungshemmend auf die Muskulatur und ist inspiriert vom uralten Wissen der Chinesischen Tradition. Denken Sie ausserdem nach der Bewegung noch einmal an Ihren Säure-Basen-Haushalt: Ein Basen-Fuss- oder Vollbad kann nun helfen, die überschüssige Säure über die Haut auszuscheiden und Ihnen so manchen Muskelkater zu ersparen.

Nicht immer läuft bei der aktiven Bewegung alles glatt. So kommt es vor, dass eine kurze Unaufmerksamkeit zu Stolpern oder Stürzen führt. Die Folge können leichte Verstauchungen, Prellungen oder auch Schürfungen sein. Eine beeindruckende Pflanze, die nun helfen kann, ist der Beinwell, hierzulande auch Wallwurz genannt. Die Heilpflanze mit den violetten traubenförmigen Blütenständen wächst vorzugsweise in heimischen Wäldern und Wiesen; überall dort wo es feuchte und nährstoffreiche Böden gibt. In Form von Salben und Tinkturen hilft Beinwell bei Schmerzen in Sehnen, Muskeln, Bändern und Knochen. Stürze werden zudem oft von Schürfungen begleitet. In diesem Fall unterstützt Sie die Calendula. Die Heilpflanze ist so heilkräftig wie schön anzusehen und hat eine wundheilende und entzündungshemmende Wirkung. Die einheimische Natur schenkt uns nicht nur die Naturheilmittel für aktive Bewegung, nein, Sie lädt uns darüber hinaus zum Wandern, Radfahren und Joggen ein. Lassen Sie sich durch die Natur bewegen und steigern Sie mit Pflanzenpower aus der Saner Apotheke Ihre Lebenslust.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.saner-apotheke.ch


Burgerstein FlexVital Für unbeschwertes Bewegen. Burgerstein FlexVital enthält patentierte, teilhydrolysierte Eierschalenmembran, die besonders gut vom Körper verwertet wird. Ergänzt wird die Gelenkformel durch einen natürlichen Vitamin-E-Komplex, sowie die Spurenelemente Bor, Selen und Mangan, das zur Einhaltung normaler Bindegewebsbildung und Knochen beiträgt. Burgerstein FlexVital eignet sich für die Einnahme bei kurzzeitigem Bedarf oder als Kur. Verzehrsempfehlung: 1 Kapsel pro Tag Burgerstein FlexVital ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Schmerzhafte Prellungen oder Zerrungen sind im Nu passiert. Dann ist schnelle Hilfe angesagt: Entlastung, Kühlen und Kompression, um Schwellungen und Schmerzen möglichst gering zu halten. Wer zusätzlich Gels und Salben mit Heilpflanzenextrakt aus Arnica montana anwendet, ist dabei gut beraten. Bei Prellungen, Quetschungen und Gelenkbeschwerden: Für unterwegs eignet sich das Weleda Arnica-Gel zur Schmerzlinderung und Kühlung. Bei länger andauernden Heilungsprozessen empfiehlt sich, Weleda Arnica-Salbe zur Entzündungshemmung einzumassieren. In Weleda Arzneimitteln bei stumpfen Verletzungen wird die frische, ganze Arnica-Pflanze sofort nach der Ernte verarbeitet. Seit 100 Jahren steht Weleda für besonders hohe Ansprüche an Qualität und nachhaltige Herkunft der verwendeten Heilpflanzen aus partnerschaftlichen Anbauprojekten, biologisch-dynamischem Anbau und zertifizierter Wildsammlung.

Schnelle Hilfe im Verletzungsfall

Die na , um in Bewegung zu bleiben.

Durch Stress sowie körperliche und geistige Überanstrengung kann es zu einer Unterversorgung mit Magnesium kommen. In naturafit Magnesium 130 Citrat sind pro Kapsel 130 mg reines Magnesium enthalten, welches organisch gebun

Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Weleda AG, Schweiz

Mepha-Tipp: Generika können neben dem günstigeren Preis weitere Vorteile bieten

Heute stehen in der Schweiz günstige Generika für die Behandlung vieler Erkrankungen zur Verfügung. Das Sortiment von Mepha umfasst über 230 verschiedene Präparate gegen praktisch alle häufig auftretenden Erkrankungen. Generika enthalten den gleichen Wirkstoff wie die entsprechenden Originale und sind in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit mit dem Original austauschbar. Manche Generika weisen neben dem um 20 bis 70 Prozent günstigeren Preis weitere Vorteile auf. So bietet Mepha ihre Generika nach Möglichkeit in einer Darreichungsform an, die Patientinnen und Patienten die Anwendung der Therapie erleichtert. Eine kleinere Tablette oder ein angenehmerer Geschmack können beispielsweise das Schlucken eines Medikaments vereinfachen. Auch wenn sich eine Tablette in Wasser auflösen oder leicht teilen lässt, kann dies für Patientinnen und Patienten vorteilhaft sein.

Die Natur macht uns gesund

Weitere Informationen enthält der Ratgeber «Besser informiert über Generika von Mepha», der kostenlos in der Saner Apotheke und auf www.mepha.ch erhältlich ist.

Mit seiner Biochemie hat Dr. Wilhelm Schüssler die Medizin auf den Kopf gestellt. Dieses Jahr würde der Arzt 200 Jahre alt. Seine Schüssler Salze sind so beliebt wie nie zuvor. Was Dr. Schüssler vor über 150 Jahren entdeckt hat, war eine ganz andere Art der medizinischen Sichtweise und ist in seiner Bedeutung auch heute noch gar nicht recht einzuordnen. Sein biochemischer Ansatz beschreibt Krankheiten als Organstörungen, denen – wegen Zellblockaden – ein Mangel an lebensnotwendigen Mineralsalzen zugrunde liegt. Bei der Therapie ging es ihm somit um das Lösen der Zellblockade und nicht direkt um das Ausgleichen des Mangels. Dazu fand er selbst 12 Mineralsalze, die er durch Potenzierung derart verkleinerte, dass sie in ihrer feinstofflichen Form als Türöffner in die Zellen eindringen, diese wieder aufnahmefähig machen und somit den Mineralstoff-Haushalt ins Gleichgewicht bringen. Heute sind diese Mineralsalze inklusive der später hinzugefügten 13 Salze als «Schüssler Salze» weltbekannt und werden von Menschen rund um den Globus bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt.

Der neue Weg von Dr. Schüssler

Natur wirkt positiv auf unsere Gesundheit. Deshalb setzt sich die EGK dafür ein, einen barrieref


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Diverses

Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25

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Leistungen der AHV Die AHV kennt folgende Leistungen: • Altersrenten • Hinterlassenenrenten • Hilflosenentschädigung • Hilfsmittel Anspruch auf Altersrenten haben Frauen ab dem 64. Altersjahr und Männer ab dem 65. Altersjahr. Altersrenten können um maximal 2 Jahre vorbezogen oder um 5 Jahre aufgeschoben werden. Anmeldung Der Anspruch auf Leistungen ist mit den offiziellen Anmeldeformularen geltend zu machen. Alle Formulare können bei der Ausgleichskasse bezogen oder auf unserer Webseite heruntergeladen werden. Ohne Anmeldung kann keine Leistung ausgerichtet werden. Die Anmeldung für die Altersrente sollte spätestens im Monat der Vollendung des massgebenden Altersjahres bei der zuständigen Ausgleichskasse eingereicht werden. Weitere Informationen rund um die Leistungen der AHV erhalten Sie unter T 032 686 22 00 renten@akso.ch www.akso.ch/le AKSO | Allmendweg 6 | 4528 Zuchwil | T 032 686 22 00 | www.akso.ch

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Kino

Nr. 25 | Donnerstag, 24. Juni 2021

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Premieren vom 24. bis 30. Juni «Summer of Love» in der Normandie Olten / Oftringen / Aarau The Father Ein Film von Florian Zeller

Anthony ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzudrängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen. Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem eigenen Verstand und seiner Realität zu zweifeln.

Olten / Oftringen / Aarau The Mauritanian Ein Film von Kevin Macdonald

Kevin Macdonalds Verfilmung des NYTimes-Bestsellers «Guantánamo Diary» nach den Aufzeichnungen von Mohamedou Ould Slahi. Die wahre Geschichte von Slahi, der von der US-Regierung jahrelang ohne Anklage in Haft gehalten wird und erbittert um seine Freiheit kämpft. Der auf sich gestellte Slahi findet in der Strafverteidigerin Nany Hollander und ihrer Partnerin Teri Duncan zwei Verbündete im Kampf gegen die US-Regierung. Ihre kontrovers geführte Verteidigung bringt zusammen mit den vom Militärstaatsanwalt Lt. Colonel Stuart

tCouch vorgelegten Beweisen schockierende Wahrheiten ans Licht.

Olten / Oftringen / Aarau Operation Portugal Ein Film von Frank Cimière

Der 35-jährige Hakim, ein liebenswerter Quartierpolizist marokkanischer Herkunft, soll für eine Ermittlung die portugiesische Gemeinschaft infiltrieren. Aber kann man in drei Tagen Portugiese werden? Rasch befindet sich Hakim, der alleine mit seiner Mutter lebt, im Zwiespalt zwischen seinen Gefühlen und seinem Auftrag, als er nicht nur eine Gemeinschaft kennenlernt, sondern auch eine Familie findet.

Olten / Oftringen A Quiet Place 2 Ein Film von John Krasinski

Die tödliche Gefahr durch die grausamen und geräuschempfindlichen Kreaturen ist allgegenwärtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn ist mit ihren Kindern Regan, Marcus und dem Baby auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt. Quelle: www.movies.ch

«Eté» erzählt von der ersten grossen liebe eines jungen Mannes. (Bild: ZVG)

KINO LICHTSPIELE «Von Fischen und Menschen»: 26. Juni, 20.30 Uhr

Judith lebt mit ihrer kleinen Tochter Milla in einem abgelegenen Jura-Tal. Für ihre Fischzucht hat sie kürzlich einen aufgestellten Helfer engagiert, der sich bestens in die familiäre Gemeinschaft einfügt. Doch Judith weiss nicht, dass dieser Gabriel auf der Flucht vor seinem früheren Leben ist. Und als ihn die Vergangenheit einholt, befindet sie sich mit ihrer Tochter zur falschen Zeit am falschen Ort. Eine Welt bricht zusammen. In ihrem Erstling zeigt Stefanie Klemm Figuren, die einen heimtückischen Nackenschlag verkraften müssen. Dabei brilliert Sarah Spale (Wilder, Platzspitz Baby) in der Hauptrolle.

«Eté 85»: 28. Juni, 20.30 Uhr

«The Mauritanian» ist die Verfilmung des Bestsellers «Guantánamo Diary». (Bild: Impuls Pictures AG)

Der 16-jährige Alexis wohnt erst seit kurzem im verschlafenen normannischen Badeort. Als er bei einem Segelturn kentert, wird er von David gerettet. Der ist zwei Jahre älter und so ganz anders als der melancholisch-verträumte Alexis: draufgängerisch, selbstbewusst, charismatisch. So wird

er zu dessen erster grosser Liebe, mit der er einen flirrenden Sommer verlebt – doch das Glück währt nicht. François Ozon (Frantz, Grace à Dieu) hat sich bei seinem neuesten Film vom Roman «Dance on my Grave» des Engländers Aidan Chambers inspirieren lassen.

«Antoinette dans les Cévennes»: 29. Juli, 20.30 Uhr

Antoinette ist in den Vater einer ihrer Schülerinnen verliebt und träumt von gemeinsamen Ferien. Doch daraus wird nichts, denn ihr Schwarm sieht sich von seiner Frau zu einem Esel-Trekking im Zentralmassiv verdonnert. Eigentlich eine alte Geschichte, doch Caroline Vignal erzählt sie auf erfrischend schräge Weise. Antoinette lässt sich nämlich nicht so leicht abhängen, sie besorgt sich selbst ein Grautier und heftet sich an die Fersen des Geliebten. Das führt zu reichlich Turbulenzen – bis zur finalen Klärung der Verhältnisse, an der auch der stoische Esel seinen Anteil hat.

«Lunana»: 2. Juli, 20.30 Uhr

Ugyen arbeitet als Lehrer in einer Stadt in Bhutan. Eigentlich träumt er davon, das Land zu verlassen, doch dann wird er in die Schule eines

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Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:20 (nur Fr-So), 17:40 (nur Sa+So) / Edf 14J. 20:00 (nur Di) Frauenkino / D

The Father

Anthony ist dement, will keine Hilfe annehmen und weigert sich, sein Schicksal anzuerkennen.

Klosterplatz 20

Klosterplatz 20

Été 85

Zwei Jungs erleben die erste Liebe und in einem unvergesslichen Treffen an der französischen Küste zusammen. 20:30 (nur Di) / Odf 14J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Cévennes

Antoinette liebt einen verheirateten Mann. Sie reist ihm nach und geht auf Trekkingtour mit einem Esel.

15:20 (nur Sa+So) / D 6J.

100 % Wolf

OFTRINGEN

Der Spross einer Werwolf-Familie verwandelt sich in einen rosa Pudel und muss sich nun beweisen. 20:00 (nur Fr-So) / D 16J.

The Mauritanian

15:00 (nur Sa+So) / D 12J.

Operation Portugal

17:20 (nur Sa+So) / Edf 12J.

Nomadland

20:30 (nur Fr-So) / D 12J.

Operation Portugal

Ein Streifenpolizist wird Undercover eingesetzt, um einen Drogenhandel aufzudecken. 14:50 (nur Sa+So) / D 6J.

Raya und der letzte Drache

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten. 17:50 (nur Sa+So) / D 12J.

Wanda, mein Wunder

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf. 20:10 (nur Fr-So) / D 16J.

Mortal Kombat

15:10 (nur Sa+So), 17:30 (nur Sa+So) / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht s ich vom Acker 20:30 (nur Sa) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele

Olten Lichtspiele

Von Fischen und Menschen

Gabriel und sein drogensüchtiger Bruder stellen das Leben von Judith und allen Beteiligten auf den Kopf.

20:10 (nur Do, So, Mi), 17:30 (nur Sa+So, Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 1 Mortal Kombat Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend.

20:10 (nur Fr+Sa, Mo+Di) / D 12J. Oftringen youcinema 1 Operation Portugal Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Streifenpolizist wird Undercover eingesetzt, um einen Drogenhandel aufzudecken.

22:50 (nur Fr) / D 16J. Oftringen A Quiet Place 2 – Abseits des Pfades youcinema 1 14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 12J. Zürichstr. 52 Cruella 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

22:50 (nur Sa) / D 16J.

Monster Hunter

20:30, 18:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14J. Oftringen The Father youcinema 2 23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Nobody 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

15:30 (nur Sa+So, Mi) / D 16J.

Buddy Games 20:00 / D 16J.

Oftringen youcinema 3 Buddy Games Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker

22:20 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 3 Mortal Kombat Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend.

17:20 (nur Sa+So, Mi) / D 12J. Oftringen youcinema 3 Wanda, mein Wunder Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf. 19:50 (nur Do), 20:10 (nur Sa, Mi) / D 16J.

Oftringen youcinema 4 A Quiet Place 2 – Abseits des Pfades Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Evelyn und ihre Kinder sind noch immer auf der geräuschlosen Flucht vor den grausamen Kreaturen.

20:10 (nur Fr, So-Di) / D 16J. Oftringen Monster Hunter youcinema 4 22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Buddy Games 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Raya und der letzte Drache

17:40 (nur Sa+So, Mi) / D 10J. Oftringen youcinema 4 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Auch in der Patchwork-Familie mit Thomas und Bea hat Peter noch den Ruf des Schlawiners.

20:20 / D 16J. Oftringen Nobody youcinema 5 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 The Marksman 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

100% Wolf

17:50 (nur Sa+So, Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 5 A Quiet Place 2 – Abseits des Pfades Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Evelyn und ihre Kinder sind noch immer auf der geräuschlosen Flucht vor den grausamen Kreaturen.

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 10J. Aarau Center Ideal 2 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

20:30 (nur Do, Sa) / D 14J. 20:30 (nur Fr) / Edf

Aarau Center Ideal 3 The Father Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 1

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf. 20:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Mortal Kombat

9 Turniere des Mortal Kombats haben die Kämpfer der Erde verloren. Noch eine Niederlage wäre verheerend. 20:30 (nur Fr+Sa) / D 12J.

Operation Portugal

Ein Streifenpolizist wird Undercover eingesetzt, um einen Drogenhandel aufzudecken. 20:30 (nur Do) / CH 16J.

Kleine Heimat

20:30 (nur Fr) / Id 16J.

Padrenostro

20:30 (nur Sa) / Odf 16J.

This Is Not a Burial, It s a Resurrection

REGION

Operation Portugal

14:00 (nur Di) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

20:30 (nur Do) / D 12J. Aarau Center Ideal 2 Operation Portugal Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

Raya und der letzte Drache

20:30 (nur Fr) / Edf 12J. 20:30 (nur Sa) / D

Nomadland

«Gli Anni Piu Belli»: 3. Juli, 20.30 Uhr

In den frühen achtziger Jahren haben sich vier junge Männer bei ihren Streifzügen durch die Disco-Szene gefunden. Sie sind Freunde geworden und haben sich dann doch wieder aus den Augen verloren. Gabriele Muccino verfolgt in wechselnden Perspektiven ihre vier Lebenswege – vom jugendlichen Überschwang, wo alles möglich schien, bis zur schleichenden Ernüchterung. In den Blick kommt dabei nicht zuletzt die wechselvolle Geschichte Italiens. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 24. Juni bis Mi, 30. Juni 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 / D 12J.

Cruella

18:00 (nur Fr), 15:45 (nur Sa+So) / D 12J.

Operation Portugal 13:15 (nur Sa+So) / D 6J.

Raya und der letzte Drache 17:45 (nur Sa+So), 10:00 (nur So) / D 12J.

Wanda, mein Wunder

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf. 10:45 (nur Do, So), 12:30 (nur Fr, Di),

14:45 (nur Sa, Mo), 09:45 (nur Mo), 13:30 (nur Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

13:00 (ausser Mi), 16:00 (ausser Mi),

15:00 (nur Mi) / Edf 3D Luzern Verkehrshaus Turtle Odyssey Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Do+Fr, Di), 10:45 (nur Mo) / Defi

Mission Erde

14:00 (nur Do, Mo+Di), 15:00 (nur Fr-So),

12:00 (nur So), 13:00 (nur Mi) / Defi 3D Luzern Verkehrshaus Amerikas Wildnis Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / Defi

Reise ins Universum Live

14:45 (nur Do+Fr, So, Di), 10:45 (nur Sa, Mi),

13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 (nur Do, Mo+Di), 14:00 (nur Fr-So, Mi) / Defi 3D

Ancient Caves

17:30 (nur Fr+Sa) / D 10J.

22:40 (nur Fr+Sa), 14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

20:00 (nur Do) / Edf 16J. Aarau 20:00 (nur Fr+Sa) / D Center Ideal 1 The Mauritanian Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/Min., Festnetztarif)

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

20:00 (nur Do-Sa) / Od 12J. Aarau Center Ideal 4 Wanda, mein Wunder

19:40 (ausser Do) / D 16J. Oftringen The Mauritanian youcinema 6 17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 16J. Zürichstr. 52 Freaky 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Auch in der Patchwork-Familie mit Thomas und Bea hat Peter noch den Ruf des Schlawiners.

entlegenen Dorfes versetzt. Das ist ein Kulturschock, denn hier gibt es kaum Strom, kein Internet, und die Schulstube kann schon mal als Stall dienen. Auf der andern Seite sind die Schüler, die das Wissen begierig aufnehmen, und die Bewohner, die dem Lehrer mit Respekt begegnen. So schickt sich Ugyen mehr und mehr in die Situation. Der Regisseur und Drehbuchautor Pawo Choyning Dorij hat den Film in einem abgelegenen Bergdorf gedreht, vor dem gewaltigen Panorama des Himalaya und mit Laiendarstellern. Das verleiht dem Werk eine fast dokumentarische Authentizität.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 / D 14J.

The Father 18:10 (nur Fr-So) / D 8J.

Camino Skies – Himmel über dem Camino 13:15 (nur Sa+So) / D 12J.

Cruella

16:10 (nur Sa+So), 10:00 (nur So) / D 10J.

Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker

Ziemlich beste Freunde Luzern Verkehrshaus 20:15 (nur Fr+Sa) / D 16J. Lidostr. 5 Joker 041 375 75 75 13:30 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne Luzern Verkehrshaus 17:00 (nur So), 16:00 (nur Mi) / Defi 8J. 3D Lidostr. 5 Bigfoot Junior 041 375 75 75 18:00 (nur So) / D 6J.

Raya und der letzte Drache Luzern Verkehrshaus Eine junge Frau begibt sich auf die Lidostr. 5 041 375 75 75

Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.


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Veranstaltungen

Nr. 25 | Donnerstag, 24. Juni 2021

Mit Lara Stoll und Les Papillons OLTEN Am 22. und 23. September gibt es bei «knapp live» in der Schützi heimatliche Gefühle, Morgengeschichten und Nachtkonzerte. Mit dabei sind Lara Stoll, Flurin Caviezel, Dominik Muheim, Dr. Walter B. Grünspan, Fabian Bloch, Stephan Fröhlicher und Les Papillons.

B

ei «Guten Morgen. Gute Nacht» am Mittwoch, 22. September, werden die besten Morgengeschichten und die schönsten Nachtmelodien von Dominik Muheim, Flurin Caviezel und Les Papillons serviert – für Geniesserinnen und Liebhaber von tollem Kabarett, witziger Erzählkunst und musikalischer Virtuosität. Caviezel ist immer ein gern gesehener Gast in Olten. Der Bündner Multiinstrumentalist und Kabarettist ist schon mehrfach mit Kulturpreisen ausgezeichnet worden. Mit seinen SRF-Morgengeschichten hat er eine riesige Fangemeinde. Ebenso Muheim. Vom fünffachen Slam-Schweizermeister sind bei Knapp

Heimat – schön zu hören

«Heimat.» Wir alle spüren sie. Wir verstehen sie in der Vielfalt der Schweizer Mundart. Wir hören sie in so fremden wie auch vertrauten Alphornklängen. Heimat macht uns glücklich und sehnsüchtig. Dafür sorgen am Donnerstag, 23. September, die vielseitige Lara Stoll, der aus Bundesbern delegierte Beamte Dr. Walter B. Grünspan sowie die Musiker Stephan Fröhlicher und Fabian Bloch. Stoll ist ein Multitalent. Sie ist in vielen Sparten daheim – und dabei sehr erfolgreich. Ihre Texte sind tiefgründig, witzig,

TERMINE DONNERSTAG, 24. JUNI

DIENSTAG, 29. JUNI

MUSIK

FREIZEIT

OLTEN

WANGEN BEI OLTEN

19.30–20.30, Gryffe Olten: Wandelbar Festival Olten.

14.00–15.00, Alpturnhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

FREIZEIT

MITTWOCH, 30. JUNI

OLTEN

FÜHRUNGEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute : «Bewegung 60+» .

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute : «Bewegung 60+».

SAMSTAG, 26. JUNI FREIZEIT OLTEN

OLTEN

18.30–19.30, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Kunst-Stadt-Spaziergang 2» im Rahmen der Ausstellung «Dere schöne Aare naa».

FREIZEIT STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

09.45–17.04, Bahnhof SBB: «TEE Festzug». Historische Zugfahrt. Abfahrt 9.45 Uhr.

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+».

FÜHRUNGEN

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

OLTEN

SCHÖNENWERD

10.00–12.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Anti-Littering-Event» im Rahmen der Ausstellung «Dere schöne Aare naa». 13.30–14.30, Alte Holzbrücke, rechte Aareseite: Öffentliche Führung «Historische Altstadt».

19.30–20.30, Ballyana Sammlung Industriekultur, Schachenstrasse 24: «Jugendlichkeit als Geschäftsmodel». Referat von André Schluchter. Anschliessend freie Besichtigung der Sonderausstellung «Bally Monsieur».

MUSIK

WANGEN BEI OLTEN

OLTEN

MONTAG, 28. JUNI

19.30–20.30, Kapuzinerkloster: Serenade des Stadtorchesters Olten. Ein Ensemble des Stadtorchesters spielt Werke von W. A. Mozart, J. Haydn, F. Schubert, G. Rossini.

FREIZEIT

FREIZEIT

TRIMBACH

OLTEN

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute : «Bewegung 60+».

OLTEN

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: «Café Balance».

Lara Stoll, das Multitalent. (Bild: Jonas Reolon)

würzig und intelligent. Nach dem Deutschen Kleinkunstpreis gewann sie auch noch den Salzburger Stier. Dr. Walter B. Grünspan ist ein Bundesbeamter, wie er im Buche steht. An diesem Abend amtet Matthias Kunz als Delegierter des «Amtes für Heimat». Der erprobte Festredner moderiert und parliert in allen Landessprachen – und setzt sowieso an jeder Hundsverlochete rhe-

Guten Morgen. Gute Nacht. Dominik Muheim, Flurin Caviezel, Les Papillons Mittwoch, 22. September, 20 Uhr Schützi Heimat. Lara Stoll, Dr. Walter B. Grünspan, Stephan Fröhlicher, Fabian Bloch Donnerstag, 23. September, 20 Uhr Schützi Tickets bei eventfrog.ch und am Schalter von Region Olten Tourismus. Nummerierte Plätze. Vorerst gelangen nur 150 Tickets in den Verkauf.

Stündiges Spektakel

LOSTORF Das Duo Euphorimba gastiert am kommenden Donnerstag auf Schloss Wartenfels.

Das Duo Euphorimba entstand 2018 für eine erste gemeinsame Tournee in der Deutschschweiz. Fabian Bloch (Euphonium, Wunderhorn)und Damien Darioli (Marimbaphon) kennen sich aber schon seit Jugendzeiten von der Nationalen Jugend Brass Band (NJBB) und der Swiss Army Brass Band. Bereits einmal konzertierten sie an einem Diplomkonzert von Fabian Bloch an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) zusammen. Nun packten sie die Gelegenheit und sind als Duo Euphorimba mit der ersten Tournee in eine gemeinsame musikalische Zukunft gestartet. Fabian Bloch hat in Bern und Manchester studiert und spielt als Zuzüger für Basstrompete und Euphonium in den Sinfonieorchestern Bern, Basel, Zürich und Luzern. Als Solist ist er im In- und Ausland unterwegs und spielt als Solo-Euphonist fest im European Brass Ensemble und der Liberty Brass Band. Daneben sind ihm seine pädagogischen Tätigkeiten als Lehrer und

Dirigent sehr wichtig. Fabian Blochs erste CD Drive war ein voller Erfolg, und schon ist ein nächstes Projekt mit vielversprechenden Neukompositionen in der Pipeline. Damien Darioli hat in Genf studiert und spielt heute mit der Geneva Camerata, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Ensemble Contrechamps. Der unglaublich vielseitige Musiker ist als Solist regelmässig international unterwegs und unterrichtet am Conservatoire de musique de Genève. Sein sehr breites Repertoire von alter Musik auf historischen Instrumenten bis hin zu zeitgenössischer Musik ist eines seiner grossen Markenzeichen. Das aktuelle Programm von Euphorimba bietet ein stündiges Spektakel mit vielen bekannten Melodien in einem völlig neuen Klangkleid. mgt Duo Euphorimba Schloss Wartenfels, Lostorf Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr (Kassaöffnung 19 Uhr) Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der reformierten Kirche Lostorf statt (Fahne auf dem Schloss eingezogen; Tel. 079 298 88 43, ab 17 Uhr)

V I E L FÄ LT I G E S A N G E B OT I M A A R B U RG E R F E R I E N PAS S

DONNERSTAG, 1. JULI

MUSIK 18.30–19.30, Reformierte Kirche: «Fusion». Konzert des Pandora Saxofon Quartett.

torische Glanzpunkte. Für den musikalischen Teil des Heimatabends sind Fröhlicher und Bloch zuständig. Die beiden Einheimischen sind dank ihrer Musik weit gereist. Fröhlicher leitet seit Jahren die Big Band Olten und ist als freischaffender Musiker in diversen Sparten mit verschiedensten Formationen unterwegs. Bloch spielt seit seiner Kindheit leidenschaftlich Euphonium und hat an der Hochschule der Künste in Bern studiert. Ein besonderes Highlight war das Erasmus Jahr am Royal Northern College of Music in Manchester, wo er gleichzeitig in der weltbekannten «The Fairey Band« spielte und auf Tournee gehen konnte.

im Frühjahr seine versammelten Morgengeschichten «D Räschte vo hüt» im Baselbieter-Dialekt erschienen. Wer guten Morgen sagt, sagt auch gute Nacht. Dafür sind Les Papillons zuständig. Michael Giertz (Piano) und Giovanni Reber (Violine) bringen seit zwanzig Jahren bekannte Werke aus 300 Jahren Musikgeschichte mit Stücken aus der Popwelt des zwanzigsten Jahrhunderts in sehr eigenwilliger Weise in Verbindung. Dank ihrem hohen Anspruch an Virtuosität, Vielfalt und mimischer Theatralik werden ihre Konzertabende zu einem akustischen und visuellen Genusserlebnis.

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

IN KÜRZE

WANGEN BEI OLTEN

Klassiker aus der Saxophonliteratur Mit der Konzerttournée 2021 präsentiert das Pandora Saxophon Quartett sein Programm «Fusion». Dies beinhaltet drei der wichtigsten Werke für Saxophon-Quartette des letzten Jahrhunderts. Diese Meilensteine der Quartett-Literatur werden mit vier kurzen Stücken der Schweizer Komponistin Anna Trauffer kombiniert, welche in diesem Programm uraufgeführt werden. Sie schaffen einen Rahmen für die klassischen Werke und stellen diese in einen neuen Zusammenhang. Das Pandora Saxophon Quartett tritt am Samstag, 26. Juni, um 18.30 Uhr in der evangelisch-reformierten mgt Kirche in Wangen bei Olten auf.

OLTEN

Serenade des Stadtorchesters Olten Nach langer Corona-bedingter Absenz freut sich das Stadtorchester Olten, zu einer Serenade einladen zu dürfen. Sie findet am Donnerstag, 1. Juli, um 19.30 Uhr im Garten des Kapuzinerklosters statt. Sollte das Wetter nicht mitmachen, wird der Konzertort in die Klosterkirche verlegt. Im Innenraum gelten die vom Bundesrat verordneten Corona-Schutzmassnahmen. Da Proben mit dem ganzen Orchester noch nicht möglich waren, spielt bloss ein Ensemble des Stadtorchesters, bestehend aus Franziska Schumacher (Flöte), Andrea Kiefer (Violine), Jeannine Frey-Gloor (Viola) und Rolf Bögli (Cello). Es werden Werke von W.A. Mozart, J. Haydn, F. Schubert und G. Rossini aufgeführt. Es gibt keinen Vorverkauf, die Abendkasse ist ab 18.30 Uhr geöffnet. mgt

OLTEN

Die blauen Engel im Mokka-Rubin Am Samstag, 26. Juni, gastieren die beiden Sängerinnen Martina Felber und Therese Stuber Bachofner um 20 Uhr im Mokka-Rubin. Gewohnt lustvoll singen und spielen sich die beiden Sängerinnen durch ein humorvolles Programm voller deutscher Schlagerperlen der 20er- und 30er-Jahre und kommen irgendwann zum Schluss: Einkaufen hilft immer! Den 1. Weltkrieg haben sie überstanden, die spanische Grippe überlebt und das Wahlrecht haben sie sich auch erkämpft. Jetzt gehen Erna und Lola die weiteren grossen Themen der goldenen 20er-Jahre an. Umrahmt von spitzen Sprüchen und treffsicherem Klavierspiel philosophieren sie über die wirklich wichtigen Themen moderner Mädels: den Zusammenhang von der «unanständ’gen Lust der Männer» und dem Aufkommen von Schönheitsoperationen. Oder die Vorteile eines «alten Hausfreunds» und eines Zweitwohnsitzes in der Sahara. Anmeldung mgt unter hello@mokka-rubin.ch.

OLTEN

Mittagstisch für Alleinstehende

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

BONINGEN

11

OLTEN Der Familienclub Aarburg organisiert den Ferienpass neu in den Sommerferien vom 26. bis 31. Juli 2021. Für alle Aarburger Kindergartenkinder und Primarschüler und auch solchen aus anderen Gemeinden bietet der Ferienpass ein vielfältiges Angebot. Es hat noch freie Plätze. Das Ferienpassteam freut sich auf zahlreiche Anmeldungen online: www.familienclub-aarburg.ch/ferienpass. Die Anmeldefrist läuft bis zum 10. Juli. (Bild: ZVG)

Nach dem Unterbruch wegen Corona laden die Katholische Kirche und die Kolpingsfamilie Olten am Mittwoch, 30. Juni, ab 11.30 Uhr wieder verwitwete und alleinstehende Personen zum Mittagstisch ins Restaurant Kolping an der Ringstrasse 27 ein. Eine Anmeldung ist erwünscht (062 212 24 27). Die Organisatoren würden sich freuen, wenn viele wieder oder auch zum ersten Mal für dieses gemeinsame Mittagessen ins mgt «Kolping» finden würden.


12

Freizeit

Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25

REZEPT

Apfel-Fenchelsalat mit Mostbröckli und Kirschenwähe Apfel-Fenchelsalat mit Mostbröckli Zubereitung • Fenchel rüsten, Kraut beiseite legen und Strunk herausschneiden. Fenchel mit einem Gemüsehobel hobeln oder sehr fein schneiden. Äpfel rüsten, Kerngehäuse ausstechen und Äpfel mit der Schale ebenfalls in Scheiben hobeln oder fein schneiden. • Für das Dressing 1 EL Rapsöl in einem Pfännchen erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten. Mit Calvados ablöschen und nach Belieben flambieren oder etwas einkochen. In einer Schüssel mit dem restlichen Öl und Essig gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Fenchel-, und Apfelscheiben auf Teller anrichten und dem Dressing beträufeln. Mit Mostbröckli und Fenchelkraut garnieren und servieren

E I N K AU F S Z E T T E L Apfel-Fenchelsalat mit Mostbröckli für 4 Personen 400 g 2 1/2 3 EL 1 EL 3 EL 60 g

Kirschenwähe für 1 runde Wähe 1 2 EL 800 g 4 4 EL 3 Pr. 2 dl

Zubereitung: 15 Minuten. Kirschenwähe Zubereitung • Kuchenteig auf einem Backblech auslegen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Griess auf dem Teig verteilen und mit den Kirschen belegen. • Für den Guss Eier in einer grossen Schüssel verquirlen. Zucker, Zimt und Rahm dazugeben und gut verrühren. • Guss über den Früchten verteilen. Wähe im auf 200 °C vorgeheizten Ofen rund 30 bis 35 Minuten backen. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.

Fenchel Äpfel Zwiebel, fein gehackt Rapsöl Calvados Pommel Essig Mostbröckli Anschnitte Salz, Pfeffer

Ausserhalb der Saison kann die Wähe mit eingemachten oder eingefrorenen Kirschen gebacken werden. Zubereitung: 20 Minuten und 35 Minuten backen.

Kuchenteig, rund Griess Kirschen, entsteint Eier Zucker Zimt Vollrahm Puderzucker

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 30.06.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Nr. 25 | Donnerstag, 24. Juni 2021

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Bauer ohne heilige Kühe IM GESPRÄCH Nach zehn Jahren im Solothurner Kantonsrat findet Felix Lang: «Das Politische kennt man ja von mir.» Ein Gespräch über einen Spartaner-Klub, einen Schicksalsschlag und eine Schnapsidee.

Lang hatte inzwischen geheiratet, war Vater dreier Kinder geworden. «Der Chef dort hatte keinen Geschäftssinn», erinnert er sich an den Dorenbach. Nach einem halben Jahr stand die Familie Lang ohne Stelle und ohne Wohnung da. «Was der kann, kann ich schon lange», habe er sich da gesagt. In der Zeitschrift «Tierwelt» fand Lang ein Inserat: In Rohr stand ein Betrieb zur Pacht. Am 1. August 1994 übernahmen die Langs.

FRANZ BEIDLER

Am Anfang eine Schnapsidee

D

as Foto könne doch im Stall entstehen, meint Felix Lang. Mit zügigen Schritten geht er über den Vorplatz des Buechehof in Lostorf, zwischen dem alten Bauernhaus und der Remise hoch, eben in Richtung Stall. Dort angekommen, nimmt er die Heugabel aus der Ecke und beginnt den Kühen Gras zu schöpfen. Seine Handgriffe sind eingeschliffen. Für einen Moment widmet er sich nur den Tieren, vergisst die Kamera, das Posieren und sein Lächeln. «Ich kenne einen Witz, den mein Vater immer erzählte», sagt er dann verschmitzt, als er sich an das Lächeln erinnert. Lang ist wieder da. In diesem Stall, bei diesen Kühen auf dem Buechehof ist er fast täglich. Der Hof ist eine sozialtherapeutische Einrichtung für Erwachsene mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Die Betreuten wohnen und arbeiten hier. Lang leitet zusammen mit einem Kollegen den Bauernbetrieb. Erst am vorletzten Sonntag, einem Abstimmungssonntag, habe er seinen sechzigsten Geburtstag gefeiert, erzählt Lang. Ein wunderbares Familienfest sei es gewesen, mit über dreissig Leuten aus vier Generationen, draussen im Garten des «Maro’s» in Lostorf. «Die Abstimmungen waren kein Thema, bewusst nicht.» Lang, Biobauer aus einer Bauernfamilie, sass während einer Dekade für die Grünen im Solothurner Kantonsrat. Sauberes Trinkwasser, gesunde Nahrung, Pestizide in der Landwirtschaft und CO-Ausstoss waren Themen der Abstimmungen. «Es gibt verschiedene Meinungen dazu in der Familie.» Ein paar Tage nach seinem Geburtstagsfest schrieb Lang einen Leserbrief ans Oltner Tagblatt, «einen heftigen»,

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

OLTEN

Auf Schirme folgen farbige Tücher Auch in diesem Jahr kommt es wieder zu einer Verschönerungsaktion für die Oltner Kirchgasse: Nachdem im vergangenen Sommer ein Dach aus farbigen Schirmen, initiiert durch die Stadt Olten und Gewerbe Olten, für Schatten und Schlagzeilen sorgte, haben nun die Verantwortlichen des International Photo Festival Olten, das vom 25. bis 29. August zum dritten Mal stattfinden wird, die Initiative ergriffen: Bis Mitte September werden knapp 200 mit Porträts bedruckte Tücher – symbolisch für die rund 200-jährige Geschichte der Fotografie – über der Kirchgasse aufgehängt. Die Tücher sind mit Fotografien bedruckt, welche von zahlreichen privaten Einsendern ausgesucht wurden. Ab Samstag, 26. Juni, soll das neue «Dach» als belebendes Fotosujet und teilweiser Schattenspender zur Verfügung stehen. Vor dem Haus der Fotografie an der Kirchgasse 10 wird eine Infobox aufgestellt, welche das Projekt beschreibt und die Sponsoren, zu denen wiederum die Stadt Olten und Gewerbe Olten gehören, verdankt. sko

«Arbeiten, wie auf jedem Hof.» Felix Lang bei den Kühen vom Buechehof. (Bild: Franz Beidler) meint er mürrisch. «Kommt endlich zu selbstkritischer Einsicht, Grüne!», ruft er darin schon im Titel seiner Partei zu. Auch wenn er vor zwei Jahren aus dem Kantonsrat zurücktrat, lässt ihn die Politik nicht kalt. Zu gross sind ihm deren Dimensionen: Gerechtigkeit, Freiheit, Gemeinschaft. Ein simpler Parteisoldat mit heiligen Kühen war Lang noch nie.

«Wir hatten Freiheiten damals»

«Das Politische kennt man ja von mir», findet Lang. Er freue sich darüber, porträtiert zu werden, aber vielleicht könne er ja etwas erzählen, was die Leute noch nicht von ihm wüssten. Dann setzt er an und beginnt mit seiner Kindheit, die er auf einem Bauernhof im aargauischen Aristau verbrachte, als eines der mittleren von acht Geschwistern. «Wir hatten Freiheiten damals», erinnert er sich. Als etwa Zehnjähriger gründete Lang einen Verein mit, «den Spartaner-Klub. Wir waren acht oder neun Bauernbuben aus Aristau und richteten uns im Nachbarhaus ein ei-

genes Klublokal ein.» Zusammen unternahmen sie Rundreisen auf die Rigi. «Der Mitgliederbeitrag betrug einen Franken pro Woche», erzählt Lang und schmunzelt. Neben den Reisen hätten sie sich davon auch Fressalien gekauft, um den ersten August unter sich zu feiern.

Schicksalsschlag in der Kindheit

«Der Spartaner-Klub half mir über den Schicksalsschlag hinweg», ist sich Lang sicher. Als er acht Jahre alt war, verlor er seine Mutter. Sie starb an Herzversagen. Sein jüngstes Geschwister war erst wenige Monate alt, der Älteste, Alt-Nationalrat Jo Lang, wohnte schon nicht mehr auf dem elterlichen Hof. «Ich betete jeden Abend, dass sie zurückkommt», erzählt Lang. An den Schmerz erinnere er sich sehr klar. Deshalb könne er bis heute fast nicht an Beerdigungen teilnehmen. «Dann stehe ich plötzlich wieder vor dem Grab meiner Mutter.» Vier Jahre später heiratete sein Vater wieder, Lang erhielt vier Stiefgeschwis-

ter. Mit seiner Stiefmutter verstand sich Lang prächtig. «Da hatte ich endlich wieder eine Mutter.»

Die Suche nach dem Beruf

Dass er bauern will, wurde Lang trotz abgeschlossener Bauernlehre erst Anfang dreissig klar. Als Jugendlicher hatte er beschlossen, den elterlichen Hof einem älteren Bruder zu überlassen. Jenem, der nach dem Tod der Mutter bei der Familie blieb und dem Vater half. Von der Arbeit als Pfleger war ihm nach einem Skiunfall abgeraten worden, «weil ich mit dem Rückenschaden die Patienten nicht mehr herumhieven sollte.» Dabei habe ihm die Arbeit im Spital gut gefallen. «So bin ich auf Umwegen ins Siebdruck-Gewerbe gekommen», erzählt Lang. In einer Lehrwerkstatt für jugendliche Männer im offenen Strafvollzug gab er sein Wissen darüber weiter. Dann wurde ihm Anfang der Neunzigerjahre eine Stelle auf dem Hof Dorenbach bei Luzern angeboten.

«Zuerst fand ich das eine Schnapsidee», erinnert sich Lang an jenen Moment, als ihm ein Freund, der auf dem Buechehof arbeitete, erzählte, dass der Betrieb einen zusätzlichen Bauer sucht. Fünfzehn Jahre hatte Lang inzwischen den Betrieb in Rohr geführt. «Dann begann ich meine Möglichkeiten abzuwägen.» Seine Kinder wollten den Betrieb in Rohr nicht übernehmen. Als angestellter Bauer auf dem Buechehof würde er selbstständig arbeiten können und trotzdem noch Ferien und Wochenenden haben. «Eigentlich kommt mir das entgegen», war Langs Fazit alsbald. So trat er 2009 seine heutige Stelle an. Seither bleibt ihm etwas mehr Zeit, Zeitung zu lesen oder abends einen Krimi zu schauen. «Oder eine Quizsendung», meint Lang. Da würden seine Ehefrau und er dann gemeinsam miträtseln. An freien Tagen drehe er morgens eine Runde mit dem Hund. Und am Haus mit Umschwung gäbe es auch immer etwas zu tun. Auf dem Buechehof passe für ihn alles zusammen. Der Bauernberuf, dessen Vielseitigkeit er schätzt. Und die Arbeit mit Menschen. «Menschen zu begleiten, liegt mir», sagt Lang. Daneben bauere er wie zuvor: «Mit wirtschaftlichem Denken, aber im Sinn der Betreuten», betont Lang. Und natürlich gehört dazu auch melken, misten oder Gras mähen, das er dann den Kühen schöpft. «Arbeiten, wie auf jedem Hof.»

. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin. Weil er auch in der Schweiz die Menschenrechte verteidigt. So entspanne ich mich am besten Einen Kaffee unter meinem hundertjährigen Kirschbaum geniessen. Dieses Verhalten ärgert mich Foodwaste und besonders Littering, was übrigens auch für Tiere sehr gefährlich sein kann. Und jede Art von Diskriminierung.

Wenig Schäden an Gebäuden Vorschriften mit Wassergeräten KANTON Am Dienstag hat die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) ihren Geschäftsbericht 2020 publiziert. Ein schwieriges Jahr konnte mit einem Reingewinn von 19,5 Millionen Franken abgeschlossen werden. Die Gesamtschadensumme von 15,5 Millionen Franken (brutto) für 380 Brandschäden und 5399 Elementarschadenereignisse bei der Solothurnischen Gebäudeversicherung liegt zwar über dem Vorjahreswert, aber unter den budgetierten 23 Millionen Franken. Man hatte mit mehr Schäden an Gebäuden gerechnet. Daraus resultiert ein versicherungstechnischer Gewinn von 10 Millionen Franken, der mit dem positiven Ergebnis der Kapitalanlagen von 11 Millionen Franken abzüglich Monopolabgabe und Beteiligungsverlust aus dem Interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum einen Reingewinn von über 19 Millionen Franken für das Berichtsjahr 2020 ergibt. Dank des im Vorjahr neu eingeführten Softwaresystems im Versicherungs- und Schätzungswesen sowie der raschen

Umstellung der IT-Infrastruktur konnten die Mitarbeitenden der SGV im Homeoffice arbeiten, was die Anzahl CoronaFälle in der SGV äusserst tief hielt. Auch die knapp 60 nebenamtlichen Amteischätzerinnen und Amteischätzer führten ihre Arbeit nur wo dringend nötig vor Ort bei den Kundinnen und Kunden durch. Das erste Halbjahr 2020, geprägt durch die COVID-19-Pandemie, verlief versicherungs- und präventionsseitig wie auch bezüglich der enormen Veränderungen an den Kapitalmärkten durchzogen. Viele Ausbildungskurse der Feuerwehren konnten letztes Jahr pandemiebedingt nicht durchgeführt werden. Dies hat zu einem erheblichen Umsatzrückgang beim Interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum und bei der International Fire Academy in Balsthal geführt. Die verschobenen Schätzungen sowie die Präventionsaktivitäten werden, soweit wie möglich, 2021 nachgeholt und die notwendigen Feuerwehrkurse im Interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum unter Beachtung der Schutzkonzepte gestartet. pd w w w. s g v s o. c h

PRÄVENTIONSTIPP Die Polizei Kanton Solothurn ruft in Erinnerung, dass auch auf dem Wasser Verkehrsregeln gelten. Anstand – Toleranz – Respekt. Was für den Verkehr auf der Strasse gilt, ist auch auf dem Wasser zu beachten. Der Verkehr auf dem Wasser hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Jung und Alt geniessen das warme Wetter nicht nur am, sondern zunehmend auch auf dem Wasser. Sei dies mit Luftmatratzen, Gummibooten, Kanus, SUP, Ruder- oder Motorbooten. Zum Schutz aller müssen durch die Benutzer von Wassergeräten ein paar Regeln eingehalten werden. Es gelten folgende Grundregeln für die Benutzerinnen und Benutzer von Gummibooten, Badegeräten wie Luftmatratzen, Schwimmhilfen, Badeinseln, Standup-Paddelbooten, Kanus/Kajak und Schlauchbooten: Fahrzeug mit Vorname, Name und Adresse an gut sichtbarer Stelle wasserfest beschriften (Telefonnummer ist optional); mit den Fahrzeugen ist Kursschiffen immer freie Fahrt zu gewähren. Dies bedeutet, sich nicht in der Kursschifffahrtslinie treiben zu las-

Die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Regeln auf dem Wasser. (Bild: ZVG) sen und jederzeit bei Bedarf den Weg freimachen zu können, sodass ein Kursschiff seinen Kurs unbeeinträchtigt steuern kann; mit zu viel Alkohol im Blut macht man sich strafbar, das heisst, wenn die Fahrfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Die Beurteilung obliegt dem jeweiligen Kontrollorgan. Die Übersicht ist nicht abschliessend. Weitere spezifisch geltende Vorschriften für die oben aufgeführten Wassergeräte, sowie Ruderboote und Motorboote bis 8 PS findet man auf der Webseite unter «Prävention / Im Sommer aktuell». pd p o l i z e i . s o. c h


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Vereine

Donnerstag, 24. Juni 2021 | Nr. 25

«Wir müssen ein wenig sparen» IG GP OLTEN In einem Monat soll in Olten auch mal wieder ein grösserer Sportanlass steigen: der GP Olten. Weil die letztjährige Ausgabe des traditionellen Radrennens im Bifangquartier ausfallen musste, ist die Ausgabe 2021 auch eine Premiere für den OK-Präsidenten.

«Wir müssen ein wenig sparen», erklärt Spinnler. «Wir gehen jedoch davon aus, dass das auf die Attraktivität der Rennen keine Auswirkungen hat. Die Rennfahrer wollen Rennen bestreiten, nicht ein möglichst hohes Preisgeld gewinnen. Zumindest nicht in diesem Jahr.»

Ausgezeichnete Nachwuchsschulung

ACHIM GÜNTER

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er OK-Präsident verströmt Zuversicht. Zweifel will Simon Spinnler gar nicht erst aufkommen lassen. Auf die Frage, ob der GP Olten am 25. Juli über die Bühne gehen wird, folgt bloss ein knappes, aber umso entschiedeneres «Ja». Auf Nachfrage ergänzt er mit einem Schmunzeln: «Ich lasse mich weit auf die Äste hinaus. Aber der GP Olten wird stattfinden.» Die ständig wechselnden CoronaVe r o r d n u n g e n könnten das OK nicht vom Weg abSimon Spinnler. bringen. Dass diese aber ihre Arbeit deutlich erschweren, will Spinnler auch nicht verheimlichen. «Die Organisation eines eigentlich kleinen Rennens wie dieses gibt schon einiges an Arbeit. Speziell dann, wenn es jede Woche eine neue Verordnung zu lesen gibt.» Das zwingend einzureichende Schutzkonzept will Spinnler erst relativ kurzfristig abgeben – dafür perfekt abgestimmt auf die aktuell herrschenden Bestimmungen. Mit den Behörden der Stadt sei man ohnehin seit Monaten in stetigem engem Austausch; das Gesuch

Am 25. Juli steht das Oltner Bifangquartier einmal mehr ganz im Zeichen des Radsports. (Bild: Margrit Stäheli) um Durchführung des traditionsreichen Radrennens wurde bereits vor zwei Monaten eingereicht. Spinnler rechnet bis zur Austragung fest mit weiteren Lockerungsschritten – die dann auch dem GP Olten zugutekämen: «Wir gehen davon aus, dass wir 250 Personen Einlass gewähren können und sich diese dann innerhalb des Areals frei bewegen können, ohne jedoch gruppiert zusammenstehen zu dürfen.» Sollte wider Erwarten zum Beispiel die Delta-Variante des Corona-Virus wieder für Verschärfungen sorgen, sei fürs OK auch ein Renntag unter Ausschluss von Zuschauern denkbar. «Zwar eine unglückliche Lösung, speziell natürlich für unsere Sponsoren. Aber wenn es sein müsste, müsste es eben sein. Und unser Ziel, die Förderung des Radsports, insbesondere des Nachwuchses und der

Frauen, würden wir auch so erreichen», sagt der zweifache Vater.

Grösseres Leistungsgefälle im Feld?

Unabhängig von der Form der Durchführung: Corona wird nach Spinnlers Einschätzung auch sportliche Auswirkungen zeitigen auf die GP-Olten-Ausgabe 2021. Der 42-jährige Lostorfer geht davon aus, dass das Formgefälle innerhalb der Fahrerfelder grösser sein wird als in normalen Jahren. Gefahren wird in den Kategorien Herren U17, Herren U19, Frauen Elite und Frauen B und das Hauptrennen der Männer um 14.30 Uhr mit 100 Runden. Da stehe die «zweite Liga» der Schweizer Radrennfahrer am Start. Definitive Zusagen von Fahrern liegen bis dato keine vor. Spinnler sagt aber: «Wir hoffen ganz stark, dass das Zugpferd des Schweizer Nachwuchsrad-

Wertschätzung und gegenseitiges Verständnis

sports, die Swiss Racing Academy, am Start stehen wird.» Aus deren Kreis stamme zum Beispiel der Sieger der letzten Austragung 2019, Mauro Schmid. Und Spinnler ergänzt stolz, dass dieser sich inzwischen Giro-Etappensieger nennen könne. «Man sieht also, dass Nachwuchsfahrer, die bei uns gewinnen, später sogar Giro-Etappen gewinnen können.» Spinnler freut sich insbesondere auf das Frauenrennen um 13 Uhr. «Da gibt es zwar ein grosses Leistungsgefälle. Dennoch hatten wir da bereits in den letzten Jahren stets einige Spitzenfahrerinnen dabei, die enorm spannenden Sport geboten haben.» Die Pandemie beeinflusst übrigens auch die Ausschüttung der Preisgelder. Da weniger Sponsorengelder generiert werden konnten, wird nun weniger Preisgeld ausgeschüttet als gewohnt.

2020 hätte Spinnler erstmals als OK-Präsident für den GP Olten verantwortlich gezeichnet. Bereits im Mai musste aber der Stecker gezogen werden. Am bewährten Konzept, noch entwickelt vom vorherigen OK unter Peter Schafer, haben die Organisatoren laut Spinnler nichts geändert. Der GP Olten wird vom Verein IG GP Olten veranstaltet, der keinen anderen Vereinszweck als die Organisation dieses Rennens verfolgt. Die IG GP Olten verfügt denn auch bloss über acht Mitglieder. Die OK-Mitglieder sind allesamt auch Mitglieder beim Bike Club Olten. Eine Bedingung ist das indes nicht. Der Anlass hiess in seiner rund 50-jährigen Geschichte die meiste Zeit BifangKriterium, später einige Jahre GP Sälipark und nun GP Olten. Das Rennen sei «ein kleines Mosaiksteinchen» im Bereich des Nachwuchs-Radsports, aber eine ausgezeichnete Schulung, weil es von den Rennfahrern viele technische Fähigkeiten verlange, also zum Beispiel Kletter- ebenso wie Abfahrfähigkeiten. «Wer am GP Olten etwas reissen will, muss velofahren können!», betont Spinnler. Der Lostorfer, der Geschäftsführer einer international tätigen Industriemontagefirma ist, fuhr selber beinahe zwei Jahrzehnte Rennvelo und bestritt auch lange Zeit Rennen. Genau deshalb spüre er nun «eine gewisse Verpflichtung», im OK des GP Olten mitzuwirken. «Ich konnte davon profitieren, dass andere solche Rennen organisiert haben. Das ist mein Weg, den jungen Rennfahrern etwas zurückzugeben, die nun ebenfalls solche Rennen brauchen.» w w w. g p o l te n . c h

F RAU E N R I E G E S AT U S WA N G E N W E I LT E I N L I E S TA L

ÖISI AARE NIEDERAMT In Schönenwerd trafen sich am vergangenen Freitag Mitglieder des Vereins «Öisi Aare Niederamt» und Werkhof-Mitarbeitende zum gemütlichen Austausch. BEAT WYTTENBACH

Am Freitag, 18. Juni, trafen sich der Vorstand des Vereins «Öisi Aare Niederamt» sowie Werkhof-Mitarbeitende des Niederamts im Werkhof Schönenwerd zu einem gemütlichen Nachmittag bei Grilladen, Salaten und Getränken. «Dieser Anlass verfolgt drei Ziele», erklärte Vereinspräsident Daniel Gubler (Winznau), der den Anwesenden die Entstehung und die Tätigkeiten des Vereins kurz erläuterte. Zum einen gelte es, den Werkhofmitarbeitenden Danke zu sagen für ihre Tätigkeiten bezüglich Abfallentsorgung entlang der Aare, mit denen sie den Verein aktiv und mit grossem Engagement unterstützten. Der diesbezügliche Austausch sei notwendig, da der Druck auf den Aareraum betreffend Littering, Lärmemissionen, unkontrolliertem Parkieren und teilweise auch wildem Campieren immer grösser werde. Zum anderen gelte es, sich gegenseitig kennenzulernen und einander besser zu verstehen. Die Werkhöfe bewirkten mit ihren Tätigkeiten «eine spürbare organisatorische Entlastung» für den Verein. Und zum dritten gehe es darum, den Werkhofmitarbeitenden die Organisation «Oltech» in Olten vorzustellen, mit der der Verein ebenfalls eng zusammenarbeitet.

Gegenseitiger Austausch: Mitglieder des Vereinsvorstands, Werkhof-Mitarbeitende und «Oltech»-Vertreter diskutierten angeregt miteinander. (Bild: Beat Wyttenbach) Walter Kiener (Fulenbach), Einsatzleiter der «Oltech», stellte die «Brückenbauer für Stellensuchende», wie sie sich selbst nennen, kurz vor: Seit einigen Jahren sei man regelmässig im Aareraum tätig und darum besorgt, dass vor allem liegengebliebener Abfall aufgesammelt werde. «Im Schnitt beschäftigen wir rund 160 Mitarbeitende, die aber selten dieselben sind», führte Kiener aus. Je nachdem blieben ihnen die Stellensuchenden einige Tage bis zu einem oder zwei Jahren erhalten. «Im Schnitt wird die Belegschaft so viermal pro Jahr komplett ausgewechselt», erklärte er und bat um das Verständnis der Werkhof-Mitarbeitenden, da die meisten «Oltech»Leute zuerst angelernt werden müssten,

vor allem in der Bedienung von Gerätschaften wie Motorsägen, Heckenscheren und vielem mehr. Einmal pro Monat begebe man sich nach Absprache mit der technischen Einsatzleiterin des Vereins «Öisi Aare Niederamt», Priska Näf (Winznau), auf Abfall-Sammeltour auf festgelegten Routen zwischen Olten und Aarau. Bei interessanten Gesprächen durften sich der Vereinsvorstand, die WerkhofMitarbeitenden und der «Oltech»-Vertreter gegenseitig austauschen und einander die unterschiedlichen Standpunkte und Ausgangslagen näherbringen, bevor der gemütliche Nachmittag – bei allerdings schwülheissen Temperaturen – einen harmonischen Ausklang fand.

FRAUENRIEGE SATUS WANGEN Nach unendlich langer Zeit freuten sich die Damen der Frauenriege Satus Wangen bei Olten, wieder an einem Sportanlass teilnehmen zu dürfen: Fit-Motion-Event in Liestal. Voller Freude beteiligten sie sich bei Aroha. Aroha ist ein Ausdauertraining im Dreiviertel-Takt für jedes Alter und jedes Fitnesslevel, inspiriert von Haka, Kung Fu und Taiji. Das Aquafit fand im Schwimmbad statt. Die Frauenriege-Mitglieder freuten sich auf das kühle Nass. Doch weit gefehlt, auch im Wasser wurde geschwitzt! Zurück in die Halle durften sie zur Lektion «Entspannung». Die Lektion war wirklich entspannend. Nach den vielen neu gewonnen Eindrücken und Ideen fiel es manchen schwer, nicht sofort ein Nickerchen zu machen. (Bild: ZVG)

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