Stadtanzeiger Olten Ausgabe 20 (Donnerstag, 20. Mai 2021)

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Wo es beim Traum vom Eigenheim kein böses Erwachen gibt, bin ich am richtigen Ort.

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Olten, Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Umkämpfte Strassen

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Mathieu von Rohr leitet seit zwei Jahren das Auslandressort des «Spiegel» in Hamburg. (Bild: Christian Schoppe)

Der Neugierige MATHIEU VON ROHR Er sei angefixt vom Journalismus, sagt Mathieu von Rohr. Das führte ihn aus Wangen bei Olten nach Hamburg. Und dann an Brandherde auf der ganzen Welt. FRANZ BEIDLER

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ngefangen habe alles in Olten, setzt Mathieu von Rohr an, «beim Oltner Tagblatt.» Er ging noch in der Oltner Kanti zur Schule, da schrieb er die ersten Artikel für das Lokalblatt. «Wenn ich mich recht erinnere, handelte der allererste Artikel von einem gemeinsamen Konzert des Männerchors Kappel und der Dorfmusik Gunzgen», sagt von Rohr schmunzelnd. Heute sitzt er in seinem Büro im elften Stock des Spiegel-Gebäudes Ericusspitze in Hamburg. Der 43-Jährige ist Leiter des Auslandressorts, eben beim Spiegel, einem der einflussreichsten deutschen Nachrichtenmagazine. Von Rohrs Leitartikel, Kommentare und Newsletter erreichen wöchentlich mehrere Millionen Menschen.

Die Realität da draussen

«Ich kann ihnen sonst noch schnell das Büro hier zeigen, wenn sie das möchten», sagt er zum Ende des Videoanrufs lächelnd in seinen Laptop, hebt diesen dann hoch und führt dessen Kamera herum: An die Magnettafel hinter sich, an der eine Titelseite der «Al-Masry AlYoum» hängt, einer ägyptischen Tageszeitung. «Die hängt seit 2011 an meiner Wand», erklärt von Rohr. Er war in Kairo, als der Autokrat Mubarak gestürzt wurde. «Die Titelseite ist vom Tag danach.» Dann führt er die Kamera zu einem grossen Bild an der Wand, auf dem ein kleines gelbes Auto zwischen zerbombten Gebäuden durchfährt. «Das ist Homs, Syrien», sagt von Rohr. Er sei selber nie dort gewesen, aber der Fotograf Christian Werner, der habe ihm das Bild geschenkt. «Für mich ist es ein Mahnmal», erklärt von Rohr. «Ein Blick in die Realität der Welt da draussen, die wir beschreiben wollen.» Und ein Mahnmal

auch dafür, dass Journalisten vor Ort sein müssen. «Das ist so wichtig, dass wir vor Ort sind», bekräftigt von Rohr. Diesem Ruf ist er selber gefolgt. Zuerst eben beim Oltner Tagblatt, wo er vor allem über Kultur schrieb. «Ich erinnere mich an Konzerte im «Hammer» und im «Metro»», erzählt er vergnügt. Als von Rohr dann in Basel zu studieren begann, meldete er sich bei der Basler Zeitung. Vom freien stieg er dort schnell zum festen Mitarbeiter auf. «Rasender Reporter» sei er gewesen, schrieb Musik- und Theaterkritiken und «alles, was man macht, wenn man sich ausprobieren will.» Immer mehr Zeit verbrachte er in den Redaktionsräumen anstatt den Bibliothekssälen. Das Studium in Germanistik und Geschichte schloss er nach zehn Semestern nicht ab. «Ich war sowieso wohl nur die Hälfte der Zeit dort.» Stattdessen meldete er sich für die Aufnahmeprüfung an der HenriNannen-Schule, der berühmten Journalistenschule in Hamburg. Von Rohr wurde aufgenommen und zog 2004 in die Elbstadt.

Journalistische Power

Schon während der Ausbildung führte ihn ein Praktikum beim Spiegel nach Thailand. Von Rohr berichtete 2005 aus dem Tsunamigebiet als Teil eines zwanzigköpfigen Journalistenteams. Dessen Berichte erschienen später auch als Buch. «Ich war von der journalistischen Power beeindruckt», erinnert sich von Rohr. «Die Möglichkeit, Geschichten gross zu erzählen und etwas zu bewegen, das interessierte mich.» Das wog schwerer, als dass ihn das hochkompetitive journalistische Umfeld abschreckte. «Trotz meiner schweizerisch-diplomatischen Prägung konnte ich mit dem raueren Umgangston hier gut umgehen», meint von Rohr. 2006 wurde er beim Spiegel angestellt und war fortan wieder rasender Reporter, anstatt auf Oltens oder Basels nun eben auf der Weltbühne. «Reporter zu sein, empfand ich immer als grosses Glück, wegen der Chancen, all die Orte zu sehen und all die Menschen zu treffen.» Von Rohr berichtete aus Gaza, aus Indien, vom Drogenkrieg in Mexiko oder der Milizbewegung in den USA. 2011 begleitete er das ganze Jahr hindurch den Arabischen Frühling und war in Libyen, als Gaddafi fiel.

Danach ging von Rohr als Korrespondent des Spiegels nach Paris. Aus Frankreich hatte er zuvor schon berichtet. «Du kannst doch Französisch», hätten sie ihm in Hamburg ausserdem gesagt. Seine ersten fünf Lebensjahre hatte von Rohr in der Romandie verbracht, dann erst zog die Familie nach Wangen bei Olten. «Als ich im Kindergarten die anderen Kinder «Frère Jaques» singen hörte, fand ich deren Akzent ganz schrecklich», erzählt von Rohr und lacht. Nach drei Jahren in Paris ging er zurück nach Hamburg, wurde zuerst Stellvertreter und 2019 Leiter des Auslandressorts vom Spiegel. «Vor allem viel besprechen», beschreibt von Rohr seine Arbeit: Heute ist er für mehr als vierzig Mitarbeitende auf der ganzen Welt verantwortlich. Mit ihnen bespricht er Themen, die Lage vor Ort, die Einsätze der Reporterinnen und Reporter oder das zukünftige Programm. Und von Rohr schreibt und redigiert eben auch Texte. «Hauptsache, ich mache Journalismus.» Auch wenn die ihm manchmal etwas zu viel werden, gehören als Ressortleiter da auch viele Konferenzen dazu. Besonders in den letzten zwei Jahren: Von Rohr managte die Fusion des Magazins «Der Spiegel» mit «Spiegel Online». Seither machen er und sein Team wöchentlich das Magazin und berichten gleichzeitig online tagesaktuell über das Weltgeschehen.

Inseln ohne Telefon

Er sei kein Workaholic, stellt er klar. «Wenn ich arbeite, arbeite ich zwar viel.» Aber er schaffe sich Inseln, ohne Telefon, Mails oder News, «eigentlich jedes Wochenende. Und in den Ferien.» Die verbringt von Rohr gerne in der Schweiz, besucht seine Eltern in Wangen, seine beiden Brüder oder Freunde. Von seinem Elternhaus aus unternimmt er dann jedes Mal eine Wanderung auf den Belchen. «Der Jura ist die Landschaft meiner Kindheit.» Seine Zukunft habe er noch nie geplant. «Ich habe mich immer darauf eingelassen, wie es passierte – das wird auch in Zukunft so sein.» Die Schweiz sei seine Heimat, «dahin zurückzukehren theoretisch immer möglich.» Er sei ja nie bewusst ausgewandert, vielmehr davon gedriftet. Dann holt ihn doch seine Neugier ein: «Es gibt noch so vieles, das ich von der Welt noch nicht gesehen habe.»

rbitterte Strassenkämpfe in Olten! Molotow-Cocktails flogen zwar noch keine und auch das altstädtische Kopfsteinpflaster wurde noch nicht zwecks Munitionsproduktion aufgerissen, doch immerhin Barrikaden beziehungsweise Barrieren wurden vor einigen Wochen errichtet – und seither bereits mehr als einmal wieder runtergerissen. Sind es normalerweise die Aufständischen, die Strassen blockieren, und die Obrigkeit diese freiräumen lässt, ist es in Olten genau umgekehrt. Expert*innen sind von diesen neuen, vor allem mit martialischen Worten geführten Scharmützeln nicht wirklich überrascht. In ihren Konfliktanalysen verweisen sie auf die ebenso aufgeladene Stimmung während des Referendums zum Parkierungsreglements oder der Verkehrsbefreiung der Kirchgasse (beide Male: «Olten wird aussterben!»). Insbesondere in letzterem Fall sei die Lage ja noch immer fragil, wobei sich die Aggressionen mittlerweile auf Menschen mit Bierdose in der Hand verlagert hätten. Von der Öffentlichkeit derweil noch kaum wahrgenommen: ein fieser Anschlag auf die Oltner Literatur beziehungsweise auf deren touristische Vermarktung. Mit gefälschten QR-Codes sollen Poesie-Terroristen unter dem Namen «Literaturguerilla Olten» die unschuldigen Besucher*innen des Schriftstellerwegs auf falsche Websites und zu Verunglimpfungen eines (wortwörtlich) grossen Oltner Dichters gelockt haben. Ob die Polizei, die, wie gemunkelt wird, zur Aufklärung dieser Schandtat bereits beigezogen wurde, Ergebnisse wird liefern können? Oder wäre das nicht vielmehr ein Fall für den Oltner Beizen-Sheriff? Tagsüber Wirt, kontrolliert er des Nachts das Einhalten der Sperrstunde ebenso genau wie den Abstand herausgestellter Gartentische und sorgt so als Letzter für ein bisschen Ordnung auf Oltens hart umkämpftem Pflaster.


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Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20 Gottesdienste

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Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten Der Kirchgemeinderat

Sitzung des Gemeindeparlamentes der Stadt Olten Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. Mai 2021, je 19.00 Uhr digital Achtung: Die Sitzung findet in digitaler Form statt. Für Interessierte wird der Ton der Parlamentsdebatte live via www.olten.ch oder direkt auf Youtube übertragen. Traktandenliste: Mittwoch, 26. Mai 2021, 19.00 Uhr: 1. 2. 3. 4. 5.

Mitteilungen Wahlbüro, Ersatzmitglied/Demission und Ersatzwahl Stadtschreiber, Amtsperiode 2021–2025/Wiederwahl Friedensrichterin und Stellvertreter/Wiederwahl Gemeindeparlament und Stadtrat, Erneuerungswahlen 2021–2025/Validierung 6. sbo, Bericht und Rechnungen 2020/Genehmigung 7. Teilrevision Statuten der städtischen Betriebe (sbo) betr. Verwaltungsrat/Genehmigung 8. Reglement über den schulärztlichen Dienst, Totalrevision/ Genehmigung Donnerstag, 27. Mai 2021, 19.00 Uhr: 9. Parlamentarische Vorstösse/Begründung, Beantwortung und Weiterbehandlung 9.1. Vorschlag gem. Art. 16 GO, Robin Kiefer betr. «Stoppt die Fahrraddiebstähle» 9.2. Interpellation Grüne Olten betr. Rechtsabbiegen für Velofahrer*innen 9.3. Überparteiliches Postulat Tobias Oetiker und MU betr. Submissionsverfahren zum Aufbau und Betrieb eines Glasfasernetzes in der Stadt Olten 9.4. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Kollektives Gedächtnis Stadt Olten 9.5. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Fischbrunnen 9.6. Postulat Eugen Kiener & Huguette Meyer Derungs (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Velostadt Olten 9.7. Postulat Philippe Ruf (SVP) und Mitunterzeichnende betr. Umgang mit Randständigen auf der Kirchgasse resp. Sockel der Stadtkirche 9.8. Motion Grüne betr. Sicherer Bahnhofzugang aus dem Schöngrundquartier 9.9. Postulat Tobias Oetiker & Laura Schöni (Olten Jetzt) betr. Cannabis-Pilotversuch in Olten 9.10. Postulat Dieter Ulrich (SP/JSP) betr. Unterstützung Konzertveranstalter 9.11. Postulat Felix Wettstein (Grüne) betr. ein städtisches Laubmanagement für mehr Biodiversität und Gesundheit 9.12. Überparteiliches Postulat für eine Bedürfnisabklärung von Tagesstrukturen 9.13. Motion Corina Bolliger (SP/JSP) und MU betr. Zeitgemässe Tagesschulen für Olten 9.14. Auftrag Florian Eberhard und Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Belebter Munzingerplatz für alle 9.15. Auftrag Ruedi Moor (SP/JSP) betr. Gasnetz der sbo/ AEN und CO2-Zero-Ziel 9.16. Auftrag Felix Wettstein (Grüne) betr. Abschaffung der Personalsteuer

Baupublikationen

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Pfingstsonntag, 23. Mai Apotheke zum Kreuz 062 212 09 09 Pfingstmontag, 24. Mai Central-Apotheke, Olten 062 212 90 80 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Einladung zur Gemeindeversammlung

Bauherrschaft: Patoro AG, 4600 Olten Projektverfasser: made by innenausbau augsburger 4600 Olten Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Aussengerät / Erstellung Sonnenschutz Bauplatz: Hübelistrasse 6a, GB Olten Nr. 5024 Bauherrschaft: Jakober Erwin, 4625 Oberbuchsiten Projektverfasser: Schenker Architektur & Bauleitung AG, 4623 Neuendorf Bauobjekt: Innensanierung best. Wohnhaus / Umnutzung Büro zu Wohnen Bauplatz: Florastrasse 14, GB Olten Nr. 1663 Bauherrschaft: Karl’s kühne Gassenschau GmbH 8006 Zürich Projektverfasser: Karl’s kühne Gassenschau GmbH 8006 Zürich

Dienstag, 8. Juni 2021, 19.30 Uhr Bürgerratssaal, Frohburgstrasse 5, 4600 Olten Traktanden 1. Rechnung 2020 2. Kreditantrag Wärmezentrale Froburg: CHF 185'000.3. Verschiedenes Covid-19: Schutzmassnahmen Es besteht eine generelle Maskentragpflicht. Anmeldung bis 4. Juni 2021 per E-Mail (info@bg-olten.ch) oder Telefon (062 212 92 00) obligatorisch. Sämtliche Dokumente werden auf Wunsch vorgängig verschickt. An der Versammlung liegen keine Unterlagen zum Bezug auf. Olten, 20. April 2021

Bauplatz: Gebiet Olten SüdWest GB Olten Nr. 2341 Einsprachefrist: 4. Juni 2021

«Das Gesetz arbeitet mit liberalen Ansätzen wie Lenkungsabgaben und Zielvorgaben. Darum sage ich als Freisinniger JA.» Stefan Nünlist

Direktion Bau

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Klimaschutz

CO2-Gesetz 13. Juni 2021 CO2-Gesetz JA, Niklaus-Konradstrasse 18, 4500 Solothurn

Bereit für die Sommerzeit?

Verkehrsbeschränkung in Olten, Tannwaldstrasse Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau-, Kanalisations- und Werkleitungsarbeiten wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 31. Mai 2021 bis Montag, 2. August 2021 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) – Tannwaldstrasse, zwischen Haslistrasse und Überführung SBB Die Zufahrt zur KEBAG-Annahmestelle hat in dieser Zeit via Tannwaldstrasse Süd zu erfolgen. Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

JA

Kantonsrat & Parteipräsident FDP Kanton Solothurn

STADTKANZLEI OLTEN

Olten, 20. 5. 2021

Der Bürgerrat

Bauobjekt: Projektänderung: Open Air Theater (Spielzeit: Mai 2022 bis Oktober 2022 / Mai 2023 bis Oktober 2023)

Olten, 20. Mai 2021

Amtliche Publikation

N OT FA L L N U M M E R N

Amtliche Publikation

Bürgergemeinde Olten

Die Drogerie im Centro in Lostorf berät Sie gerne über das vielseitige Einsatzgebiet von Virus influencae A comp.


Stadt

Nr. 20 | Donnerstag, 20. Mai 2021

«Ende Mai bricht der Sommer an» BADI Chefbadmeister Thomas Müller spricht über die Umsetzung der CoronaMassnahmen in der Oltner Badi. Und er erklärt, warum das bescheidene Wetter der letzten Wochen durchaus auch Vorteile hat.

Wie schon im Vorjahr müssen Sie und Ihr Team diverse Pandemie-Massnahmen umsetzen. Welche bereitet Ihnen am meisten Mühe? Am schwersten einzuhalten ist die Abstandsregel. Nicht unbedingt auf der Liegewiese. Viel schlimmer wäre es, wenn plötzlich zu viele Leute gleichzeitig in der Garderobe wären, sich ein Stau bilden würde und man sich da zu nahe käme. Auch der Gang in die Dusche zählt zu diesen neuralgischen Stellen. Beim

T H O M AS M Ü L L E R Der 62-jährige Thomas Müller amtet seit 2008 als Chefbadmeister in Olten. Er hat sein gesamtes Berufsleben als Badmeister verbracht. 1985 legte er an der Technischen Universität München seine Meisterprüfung ab. Er ist Witwer und wohnt in Walliswil bei Niederbipp. Müller stammt aus Selb in Oberfranken. (agu)

DONNERSTAG, 20. MAI

SAMSTAG, 22. MAI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 24. MAI Feiertag. Pfingstmontag

Thomas Müller, was bereitet Ihnen momentan mehr Kopfzerbrechen: Corona oder das Wetter? Thomas Müller: Sowohl Corona als auch das Wetter. Corona allerdings sicher mehr. Ich gehe jedoch davon aus, dass wir schon bald die Maskenpflicht innerhalb des Badi-Geländes aufheben können. Dann kämen wir dem normalen Badegefühl schon wesentlich näher.

Kommt es Ihnen und dem Team vielleicht fast gelegen, dass Petrus bisher nicht mitspielt? Es dürfen ja ohnehin maximal 1600 Personen gleichzeitig rein. 1600 Personen gleichzeitig sind relativ viele. Da muss es sehr lange sehr heiss sein, bis diese Zahl erreicht wird. Diese Vorgabe schmerzt uns also nicht besonders. Ausserdem hoffe ich, dass wir diese Vorgabe bald ad acta legen können.

TERMINE 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

ACHIM GÜNTER

Das Wetter ist auch eher trist. Seit der Eröffnung der Oltner Badi am 5. Mai gab es gerade mal zwei, drei schöne Tage. Das Wetter ist immer so um diese Jahreszeit. Blickt man Jahre oder sogar Jahrzehnte zurück, so muss man festhalten: Am Eröffnungstag regnet es in der Regel. Aber Ende Mai bricht der Sommer an (lacht).

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DIENSTAG, 25. MAI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 26. MAI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite 15.00-16.00 Standaktion Quartierpolizei. Stadtpark (Boccia-Bahn) Ab 19.00 Stadtparlament. Digitale Sitzung

DONNERSTAG, 27. MAI Thomas Müller posiert vorschriftsgemäss mit Maske. Er sagt: «Wir kennen Corona und wir können Corona.» Duschen selber wiederum besteht keine Ansteckungsgefahr. Wie begegnen Sie diesen Gefahren? Gibt es Kontrollen? Man sollte die Maske tragen. Diese Regel haben wir so kommuniziert. Kontrollieren? Wenn wir ein Nichteinhalten der Maskentragepflicht feststellen, machen wir die Fehlbaren darauf aufmerksam. Aber ich kann nicht in jede Dusche oder jede Garderobe eine Person reinstellen, die kontrolliert. Das funktioniert nicht. Es gibt auch auf der Strasse Verkehrsregeln, und da steht trotzdem auch nicht an jeder Ecke ein Polizist und passt auf, dass diese eingehalten werden. Wir machen Stichprobenkontrollen – so passt das! Können Sie mit rund einem Jahr Erfahrung sagen, «Wir können Corona»? Die Badi hat den Vorteil, über sehr viel Fläche zu verfügen. Man kann sich gut ausweichen. In diesem Sommer haben wir zusätzlich die frühere Spielwiese zur Liegewiese umfunktioniert, das heisst wir können das Ganze noch weiter entzerren. Deshalb: Wir kennen Corona und wir können Corona! Sie haben sich mit den veränderten Gegebenheiten und Anforderungen ein Stück weit arrangiert. Letztes Jahr war es schon sehr heftig. Man wusste nicht wie umgehen damit. Es erreichten einen irgendwelche Verordnungen und Auflagen, die umgesetzt

werden mussten. Beim Wie gab es grosse Fragezeichen. Aber ich denke, wir haben das ganz gut hingekriegt. Die Badegäste waren ebenso zufrieden wie die uns überwachenden Ämter. Und nun verfügen Sie über die Erfahrungen aus dem letzten Jahr, und alles ist einfacher. Ja. Die Automatismen haben sich inzwischen eingespielt. Aber der Mehraufwand ist nach wie vor beträchtlich. Das ist natürlich so. Wir brauchen mehr Personal beziehungsweise mehr Personalstunden, um zum Beispiel nur schon einmal pro Stunde sämtliche Handläufe und Türklinken zu desinfizieren. Das ist ein ziemlich grosser Aufwand. Und trotz dieser Massnahmen ist eines erfreulich für den Badegast: Wir halten die Preise stabil. Die Gäste werden nicht noch weiter belastet durch eine Preissteigerung. Das Schwimmerbecken ist wie bereits 2020 aufgeteilt in Bereiche für Schnell- und für Plauschschwimmerinnen. Dazu wird im Kreisverkehr am Rand geschwommen. Vor kurzem hätte so etwas noch völlig absurd geklungen. Aus Deutschland kannte ich das nicht. Aber als ich als Badmeister in die Schweiz kam, habe ich viele Badeanstalten erlebt, die das von Anfang an so pflegten. Letztes Jahr gab es bei uns im Schwimmerbecken nur zwei Zonen, eine für Schnell- und eine für Plausch-

(Bild: Achim Günter)

schwimmer. Auch diesbezüglich haben wir gelernt, auch durch Hinweise und Wünsche unserer Gäste. Jetzt haben wir in der Mitte zwei Bahnen für Schnellschwimmer. Und die sind begeistert. Links und rechts davon gibt es je eine Zone für die Plauschschwimmer und Aquajoggerinnen. Auch die sind sehr zufrieden. Besteht denn aufgrund der Rückmeldungen sogar die Chance, dass diese Einteilung über Corona hinaus bestehen bleibt? Die Wahrscheinlichkeit ist gross. Was bekommen Sie generell für Rückmeldungen von den Gästen wegen der Corona-Einschränkungen? Das Feedback betrifft hauptsächlich die Maskenpflicht. Einige sehen nicht ein, wieso Maskentragepflicht besteht auf dem Weg zum Becken und zurück. Die halten das für Humbug. Diese Regel besteht nun aber bei uns. Und solange sich die Corona-Situation nicht markant bessert, bestehen wir darauf. Aber wir hoffen darauf, dass der Bundesrat bald für Lockerungen sorgen wird. Denn eigentlich ist ein Schwimmbad, in dem man sich mit der Maske an die Sonne legt, ja Quatsch. Hätten wir bereits schöne Tage gehabt, hätten wir bestimmt auch schon einiges an Beschwerden bekommen. Insofern ist das Wetter momentan tatsächlich unterstützend. Und nachdem nun die Durchimpfung so flott vorangeht, wird Corona hoffentlich noch dieses Jahr vergessen sein.

07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Ab 19.00 Stadtparlament. Digitale Sitzung

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 22.05. Pellegrina Grütter-Todaro, 85 Jahre 24.05. Fritz Iseli, 90 Jahre 26.05. Albert Rohner, 85 Jahre

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So stimmen Sie am 13. Juni richtig! immung sttim bs

SV P O LT E N I S T AU C H N AC H D E N WA H L E N A K T I V

MARCO WÜTHRICH, Dulliken, gestorben am 9. Mai, 28-jährig.

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Antwort

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MAX SUTER, Starrkirch-Wil, gestorben am 15. Mai, 75-jährig.

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CO2-Gesetz

Nein

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IN MEMORIAM

OLTEN Die SVP Stadt Olten ist auch nach den Wahlen bereits wieder aktiv. Am vergangenen Samstag fand erneut eine Standaktion in Olten statt. Charlotte Kanzso, Philippe Ruf, Robin Kiefer, Christine Schor-Suppiger und Matthias Borner (v.l.) traten mit der Oltner Bevölkerung in Kontakt, nahmen deren Anliegen auf und warben für ein Nein zum CO2-Gesetz am 13. Juni. Das neue CO2-Gesetz schröpft nach Meinung der Oltner SVP den Mittelstand und schadet dem Werkplatz Schweiz. Es sei teuer, nutzlos und ungerecht. Eine vierköpfige Familie würde nach der Annahme bis zu 1000 Franken mehr pro Jahr bezahlen müssen. Die SVP Stadt Olten setze sich darum mit aller Kraft gegen das neue CO2-Gesetz ein. (Bild: ZVG)


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Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20 Stellen

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Adriana und Elham Beljulji

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Olten

Juna Wanner ▪ Geburtsdatum: 11.5.2021

den extremen 2x NEIN zuAgrar-Initiativen Mogelpackungen «Trinkwasser» & «Pestizidfrei»

Subventionen für Antibiotika-Tierhaltung stoppen. Prophylaktische Antibiotika in der Tierhaltung führen zu resistenten Bakterien im Essen und im Trinkwasser.

Leander Matteo Schafer ▪ Geburtsdatum: 12.5.2021

Nicole und Sandro Wanner

Xenia Rahel Schafer und Daniel Kaufmann

Wangen b. Olten

Olten

Trotz schönem Wetter ist der Aufenthalt an und in der alten Aare zwischen Winznau und Schönenwerd stets mit Vorsicht zu geniessen. Schon seit dem Bestehen des Wasserkraftwerks Gösgen – also seit mehr als 100 Jahren – sind Schwallerscheinungen in der alten Aare aufgrund von Betriebsunterbrüchen im Kraftwerk möglich. Entlang der gesamten Strecke weisen deshalb Warntafeln auf die Gefahr eines möglichen Hochwassers hin. Alpiq Hydro Aare AG bittet die Bevölkerung, die Vorsichtshinweise zu beachten.

Alpiq Hydro Aare AG Aarburgerstrasse 264, 4618 Boningen, Tel. 062 / 787 69 11

Initiative für sauberes Trinkwasser

JA

Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach

initiative-sauberes-trinkwasser.ch


Stadt

Nr. 20 | Donnerstag, 20. Mai 2021

NEWS SACHBESCHÄDIGUNGEN

Erfolgreiche Ermittlungen

Die Kantonspolizei Solothurn konnte nach umfangreichen Ermittlungen einen mutmasslichen Täter ausfindig machen, welcher im April 2021 in der Oltner Bahnhofsunterführung Sachbeschädigungen an mehreren Schaufenstern verübt hatte. Der Mann ist geständig. Mitte April beschädigte eine unbekannte Täterschaft mehrere Schaufenster in der Oltner Bahnhofsunterführung. Die Schadenssumme beträgt mehrere Tausend Franken. Durch die Kantonspolizei Solothurn wurden in der Folge umfangreiche Ermittlungen zur unbekannten Täterschaft aufgenommen. Der mutmassliche Verursacher, ein 31-jähriger Schweizer, konnte in der Folge angehalten und befragt werden. Er ist unterdessen geständig und wird zur Anzeige gebracht. pd

TASCHENDIEBSTAHL

Zwei Taschendiebe angehalten Am vorletzten Montag, 10. Mai, meldete eine Frau kurz nach 16.30 Uhr der Alarmzentrale, dass sie in einem Lebensmittelgeschäft im Oltner Bahnhof einen Taschendiebstahl habe beobachten können und dass sich die Beschuldigten noch im Bahnhofareal befänden. Umgehend ging eine Patrouille vor Ort. Als die beiden mutmasslichen Täter die Polizei erblickten, flüchteten sie. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuss konnte die Polizei in der Nähe des Bahnhofs einen 16-jährigen Algerier und einen 15-jährigen Marokkaner anhalten und für weitere pd Ermittlungen vorläufig festnehmen.

Neue Geschäftsleitung Wechsel im Vorstand und Parolenfassungen OLTEN JETZT! Kurz nach den erfolgreichen Wahlen fand am 3. Mai die jährliche Generalversammlung der Stadtpartei Olten jetzt! statt. Der Erfolg am Wahlsonntag führt zu Veränderungen in der Geschäftsleitung.

Eine Woche nach dem Wahlsonntag fand die jährliche GV von Olten jetzt! statt. Diesmal war es eine besondere GV, denn die Partei hatte Grund zum Feiern. Die vier bisherigen und wiedergewählten Gemeindeparlamentarier können ab August zwei neue Kolleginnen in der Fraktion begrüssen. Mit sechs Sitzen im Parlament ist Olten jetzt! neu die drittstärkste politische Kraft in der Stadt. Dass es Nils Loeffel im zweiten Wahlgang in den Stadtrat gereicht hat, macht den Vollerfolg perfekt. Viereinhalb Jahre nach der Gründung von Olten jetzt! ist die junge Stadtpartei nun auch in der Exekutive vertreten. Ganz im Sinne dieses Umschwungs wurde an der GV auch die Geschäftsleitung neu gewählt. Dies macht Olten jetzt! alle zwei Jahre. Die gewichtigste Veränderung in der Olten-jetzt!-Geschäftsleitung gab es im Präsidium. Nach vier Jahren gibt Nils Loeffel das «Ämtli»aufgrund seiner Wahl in den Stadtrat an Denise Spirig ab. Als Gemeindeparlamentarierin ist sie bereits seit mehr als vier Jahren bei Olten jetzt! aktiv und hat die Partei in diesem Jahr als Wahlkampfleiterin zum Erfolg geführt. Doch nicht nur im Präsidium kommt es zu einem Wechsel. Laura Schöni und Daniel Kissling übergeben ihre Plätze in der Geschäftsleitung an die neu gewählte Parlamentarierin Salome Kisker (Vizepräsidium) und an Olivia Stöckli (Kommunikation). Beide sind auf die Wahlen 2021 zu Olten jetzt! gestossen

und sollen den frischen Wind aus dem Wahlkampf auch in der Parteileitung weiterführen. Ergänzt wird die neue Geschäftsleitung ausserdem durch Raphael Müller und Rahel Schöni. Raphael Müller war schon vorher aktiv in das politische Geschehen der Partei involviert. Und Rahel Schöni verzichtete auf ihren Sitz im Parlament zugunsten ihrer Schwester Laura Schöni. Dafür kann sie jetzt in der Geschäftsleitung von Olten jetzt! mitwirken. Die Geschäftsleitung von Olten jetzt! setzt sich neu wie folgt zusammen: Denise Spirig (Präsidentin), Salome Kisker (Vizepräsidentin), Tobias Oetiker (CIO), Benjamin Mühleisen (CFO), Iwan Wyss (Vertretung Kommissionen), Raphael Müller (Vertretung Mitglieder), RahelSchöni (Aktuarin) und Olivia Stöckli (Kommunikation). Besonders freut sich der ehemalige Präsident und frischgebackene Stadtrat Nils Loeffel über die Übernahme des Präsidiums durch Denise Spirig: «Es ist schön zu sehen, wie wir uns weiterentwickeln. Ich freue mich, dieses Ämtli› in kompetente Hände weiterreichen zu dürfen. Ohne Denise wäre unser Wahlerfolg wohl kaum so gut ausgefallen.» Denise Spirig ist motiviert, zusammen mit ihren neuen Geschäftsleitungsmitgliedern in den nächsten zwei Jahren die Zukunft der jungen Partei mitzugestalten. «Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und bin sicher, dass wir den Schwung aus dem Wahlkampf auch in die Parteiarbeit mitnehmen können», meint sie. «Nils hat Olten jetzt! in den vergangenen Jahren aufgebaut und zum Erfolg geführt. Dafür sind wir ihm sehr dankbar, und ich hoffe, seine erfolgreiche Arbeit weiterführen zu können.» zvg o l te n . j e t z t

SVP An der Generalversammlung der SVP Stadt Olten wurde Robin Kiefer als Nachfolger von Philippe Ruf zum neuen Präsidenten gewählt. Ergänzt wird der Parteivorstand durch die neugewählte Sekretärin Vreni Neumann und Gemeinderätin Ursula Rüegg. Am 7. Mai durfte Philippe Ruf die Mitglieder der SVP Stadt Olten zum letzten Mal als Präsident zur 24. ordentlichen Generalversammlung begrüssen. Beim Vorlesen des Jahresberichts konnte Ruf auf ein erfolgreiches Parteijahr zurückblicken. Trotz Corona konnten diverse Veranstaltungen, zumeist digital, abgehalten werden. Ebenso ist das gute Abschneiden der Stadtpartei bei den vergangenen Parlamentswahlen zu erwähnen, bei denen der verloren gegangene fünfte Sitz wieder zurückerobert werden konnte. Zum Schluss bedankte sich Ruf bei allen Amtsträgern für ihr grosses Engagement zum Wohl der Stadt Olten. Im Anschluss fand die Neubesetzung des Vorstandes statt. Robin Kiefer wurde als Nachfolger von Philippe Ruf zum neuen Präsidenten der SVP Stadt Olten gewählt. Das Amt der Sekretärin wird neu von Vreni Neumann ausgeübt, Ursula Rüegg bleibt weiterhin als Kassierin tätig. Der abtretende Präsident wünschte dem neubesetzten Vorstand viel Erfolg für die künftige Arbeit. Im Anschluss an die Generalversammlung folgten die Referate von Nationalrat Walter Wobmann und von Darko Bosnjak, Direktor des Hotel Olten und Co-Präsi-

dent von Gewerbe Olten. Wobmann referierte über die Abstimmung zum CO2-Gesetz und über die beiden Agrarinitiativen, über welche die Schweizer Stimmbevölkerung am 13. Juni an der Urne befinden muss. Das CO2-Gesetz sei teuer, nutzlos und ungerecht, so der Nationalrat. Es bringe dem Klima nicht viel, belaste jedoch den Mittelstand unverhältnismässig stark. Deshalb empfahl Walter Wobmann in seinem Votum die Ablehnung des CO2Gesetzes, was die Mitglieder mit der gefassten Nein-Parole unterstützten. Ebenso ging der Nationalrat auf die beiden Agrarinitiativen ein, welche die heimische, qualitativ hochwertige Lebensmittelproduktion gefährden und zu mehr Importen von Lebensmitteln aus fragwürdigem Anbau führen würden. Zu beiden Initiativen beschlossen die Mitglieder jeweils die Nein-Parole. Als Teil der Veranstaltungsserie «Oltner Kopf» fand die SVP erneut einen äusserst spannenden Gast: Darko Bosnjak. Dieser erzählte über seinen Werdegang sowie seine Arbeit als Direktor des Hotel Olten und als Co-Präsident von Gewerbe Olten. Er legte dar, wie die Erfolgsgeschichte der lokalen Eiscrememanufaktur «Kalte Lust» entstanden ist und vermochte von spannenden Entwicklungen im lokalen Gewerbe zu berichten. Die Anwesenden verfolgten das Referat mit grossem Interesse und hatten zum Abschluss die Möglichkeit, Fragen an Darko Bosnjak zu richten. Die SVP sicherte Bosnjak ihre Unterstützung für das Oltner Gewerbe zu und freute sich über den gelungenen Austausch. zvg w w w. sv p s t a d to l te n . c h

INSERATE

Shopping am Pfingstmontag, 24. Mai 2021

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Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

Holen wir unseren alltag zurück. Die Impfung ist die zuverlässigste Massnahme, um die Corona-Pandemie einzudämmen und sich selber vor dem Covid-19-Virus zu schützen. Im Kanton Solothurn steht die Impfung allen Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren kostenlos zur Verfügung. Welcher Impfstoff wird verwendet? In der Schweiz sind derzeit die Impfstoffe von Pfizer/BioNtech und Moderna zugelassen. Wo kann man sich impfen lassen? Im Kanton Solothurn steht Impfwilligen ein vielfältiges Angebot an Impfmöglichkeiten zur Verfügung. Neben den drei Impfzentren in Breitenbach, Olten und Solothurn können Sie sich auch in ausgewählten Hausarztpraxen impfen lassen. Ab Juni werden zudem Impfungen in drei Drive-inImpfzentren in Grenchen, Lostorf und Zuchwil sowie in Apotheken angeboten. Wie kann ich mich anmelden? Für die Registrierung in einem der Impfzentren melden Sie sich am einfachsten online an: so.impfung-covid.ch. Telefonische Anmeldungen sind unter folgender Nummer möglich: 032 627 74 11 (täglich 8 bis 19 Uhr). Oder Sie fragen Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt, ob sie die Impfung anbieten.

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Bietet die Impfung einen 100-prozentigen Schutz? Die Covid-19-Impfung reduziert das Risiko, einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden massgeblich. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nach der Impfung an Corona zu erkranken gering ist, bietet sie keinen 100-prozentigen Schutz vor einer Ansteckung. Deshalb gilt auch nach der Impfung: Hygiene- und Schutzmassnahmen einhalten. An einem Strang ziehen Lassen uns Sie uns gemeinsam die Pandemie bekämpfen – mit schützen, testen und impfen.

Anmeldung Impfzentrum

Übersicht Teststandorte

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Gewerbe / Region

Nr. 20 | Donnerstag, 20. Mai 2021

7

Produkt, das in jede Wohnvorteile im Diga-Center Ein Hausapotheke gehört

HÄGENDORF Bei Diga Möbel findet man jetzt neusten Trendangebote der aktuellen Frühjahrskollektion.

Diga offeriert seinen Kunden bis zum 5. Juni einen Rabatt von 12 Prozent auf das gesamte Indoorsortiment und Gratislieferung sowie tolle Frühlingsaktionen. Während dem Kitchen&More-Festival gewährt der Küchenspezialist sogar für kurze Zeit einmalig 25 Prozent Festivalrabatt auf Einbauküchen. Finden Sie mit dem praktischen Möbelkonfigurator im Handumdrehen Ihre individuell zusammengestellte Lösung für den Wohnbereich, realitätsnah präsentiert in 3D. In einer grossen Sondershow präsentiert Denova Gartenmöbel fürs Wohnzimmer unter freiem Himmel. Der Aussenbereich wird immer mehr zur Erweiterung unseres Wohnzimmers, in dem während der warmen Monate ein wichtiger Teil unseres Lebens stattfindet. Qualitäts-Gartenmöbel von Denova erfüllen die gleich hohen Ansprüche wie für die Inneneinrichtung: Individuell, stilvoll und komfortabel soll es sein. Nutzen Sie jetzt eine komplette Beratung vor

NEWS

LOSTORF In diesem Jahr wird Anusha Ongarabalan ihre Lehre als Drogistin EFZ in der Drogerie im Centro Lostorf, der Rudolf von Rohr AG, abschliessen. Ihr Beruf bereitet ihr sehr viel Freude, sie liebt den täglichen Kontakt mit den Menschen.

Trendangebote und Wohnvorteile im Diga-Center Hägendorf. (Bild: ZVG) Ort in der neu eröffneten Gartenmöbelausstellung und profitieren Sie kurze Zeit von 10 Prozent Einführungsrabatt auf alle Gartenmöbel. Das Familienunternehmen Lehner Versand ist bekannt für sein umfassendes Angebot an Heimtextilien, Arbeitskleidung, Mode und Schuhe sowie alles rund um Haus und Hobby. Besonders die attraktive Bettwäsche-Kollektion ist schweizweit einmalig. Vom 21. bis 29. Mai erhalten alle Besucher 20 Prozent auf das gesamte Lehner-Sortiment. pd

REGA-Einsatz nach Selbstunfall mit Auto Am Montagmorgen hat sich auf der Hegistrasse in Oberbuchsiten ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Der Fahrzeuglenker musste aus dem Unfallauto geborgen und schliesslich mit einem Helikopter der REGA in ein Spital geflogen werden. Am Montag, 17. Mai, verlor ein Rentner um zirka 8.15 Uhr auf der Hegistrasse in Oberbuchsiten aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto kam folglich von der Strasse ab, rutschte eine Böschung hinunter und kam schliesslich auf der Seite liegend zum Stillstand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Fahrzeuglenker nicht mehr ansprechbar. Durch Angehörige der Feuerwehren Oberbuchsiten und Oensingen konnte das Unfallauto gesichert und der Rentner aus dem Fahrzeug geborgen werden. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Helikopter der REGA in ein Spital geflogen. Zur Klärung der Unfallursache wurde umgehend eine Untersuchung eingeleitet. Nebst der Polizei standen Angehörige der Feuerwehren Oberbuchsiten und Oensingen, eine Ambulanz- und eine REGA-Besatzung und ein pd Abschleppunternehmen im Einsatz.

63 Schülerinnen und Schüler von vier Klassen nahmen am 7. Mai an einer Pflanzaktion des Schulhauses Bannfeld mit der Werkhofgärtnerei teil. Mit dabei waren die Klassen 1/2a, 1/2d, 3b und die 6b. Die Pflanzaktion wurde in den Innenhöfen des Schulhauses durchgeführt. Zusätzlich zu den Lehrerinnen unterstützten noch fünf Mitarbeiter der Werkhofgärtnerei Olten die Kinder. Die

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Schüler selbst pflanzten 1000 von 1200 Pflanzen. Die Pflanzaktion startete um 8.15 Uhr und endete um 11.45 Uhr. Trotz des kalten und regnerischen Wetters hatten die Schülerinnen Spass und konnten viel lernen. Jede der vier Klassen war eine Lektion, also während 45 Minuten , am Gärtnern. Insgesamt wurden 21 verschiedene Arten gepflanzt: Von Blutweiderich, Karde, Natternkopf und Oregano bis hin zu Wiesensalbei, welcher speziell gut für die Hummel ist. Das Schulhaus Bannfeld besitzt zwar schon einen reichen Aussenraum, dieser sollte aber noch durch die oben genannten Massnahmen verbessert werden. mch

Viel gelernt und Gutes getan: Schülerinnen und Schüler des Bannfeldschulhause bei der Pflanzaktion. (Bild: ZVG)

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Die angehende Drogistin Anusha Ongarabalan wendet das von ihr beworbene Pflegeprodukt auch persönlich an. (Bild: ZVG)

Yves Rodel neuer Klinikleiter OLTEN Yves Rodel verfügt über ein breites Wissen und langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen. Am Montag trat der gebürtige Oberentfelder die Stelle als Klinikleiter der Pallas Kliniken in Olten an und wurde damit Nachfolger von Marc Elmiger. Die Tätigkeit im Gesundheitswesen erlernte Yves Rodel von der Pike auf: Seine Karriere startete der Aargauer vor über 20 Jahren als diplomierter Fachmann Operationstechnik, stieg mit den Jahren auf zum stellvertretenden OP-Leiter im Spital Leuggern, später zum Leiter OP im Kantonsspital Baden. 2013 schloss der 43-Jährige seine Weiterbildung für Yves Rodel. Führungskräfte im Gesundheitswesen ab und erlangte 2016 den Titel eines Spitalfachmanns mit eidgenössischem Fachausweis. Im selben Jahr trat Yves Rodel die Stelle als Leiter des ambulanten Operationszentrums im Kantonsspi-

tal Baden an. 2020 wurde er zum stellvertretenden Direktor der Privatklinik Obach & Ärztezentrum Solothurn ernannt. Seine grosse Erfahrung im Gesundheitswesen setzt Yves Rodel seit Montag als Klinikleiter der Pallas Kliniken am Hauptsitz in Olten ein. «Die Pallas Kliniken sind bekannt, haben einen guten Namen und hohe Standards», sagt Yves Rodel. «Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in diesem renommierten Familienunternehmen.» In der Klinik an der Louis-GiroudStrasse bieten die Pallas Kliniken das gesamte Spektrum ihrer ambulanten und stationären Behandlungen an. Dies umfasst die Fachbereiche Augenheilkunde und Augenlaser, Ästhetische Medizin einschliesslich Dermatologie, Plastische Chirurgie sowie Venenheilkunde. Zudem sind Belegärzte in folgenden Sparten tätig: Allgemeine Chirurgie, Gynäkologie, Hals, Nasen und Ohren, Handchirurgie, Kiefer- und Zahnchirurgie, Plastische Chirurgie, Orthopädie sowie Urologie. In den Pallas Kliniken in Olten haben sowohl allgemein Versicherte als auch Privatpatienten Zugang zu sämtlichen Dienstleistungen. pd w w w. p a l l a s - k l i n i ke n . c h

Modernes pädagogisches Konzept und nachhaltige Bauweise

Lenker kollidiert mit Baum bei Selbstunfall

OLTEN Diese Woche werden die Unterlagen zur Abstimmung über die neue Schulanlage Kleinholz an die Stimmberechtigten verschickt.

Ein Automobilist verletzte sich am Dienstag der Vorwoche bei einer Kollision mit einem Baum auf der Fulenbacherstrasse in Boningen erheblich. Er wurde mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Am Dienstag, 11. Mai, verlor ein Automobilist auf der Fulenbacherstrasse in Boningen kurz vor 13.40 Uhr aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Der Autolenker wurde mit erheblichen Verletzungen mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Das Auto musste mit Totalschaden abgeschleppt werden. Für die Bergung des Verunfallten und die Räumung des Baumes war die Strecke bis zirka 15.15 Uhr gesperrt. Angehörige der Armee, welche übungshalber im Gebiet anwesend waren, pd übernahmen den Verkehrsdienst.

Es handelt sich um einen Kernauftrag der Stadt, zielgerichtet genügend und aktuellen pädagogischen Anforderungen entsprechenden Schulraum anzubieten. Und eine neue, optimal auf den Schulsport und Vereinstrainings ausgerichtete Dreifachturnhalle bildet die Basis für freie Entscheide über die Sanierung der Stadthalle und die Weiterführung des Mietvertrags für die Giroud-Olma-Halle. Dies zwei zentrale Aussagen zum Neubau Schulanlage Kleinholz aus der Abstimmungsbroschüre zur Volksabstimmung vom 13. Juni, welche diese Woche zu den Oltner Stimmberechtigten geht. Darin beziffert der Stadtrat die erforderliche Zusatzfinanzierung je nach Szenario – ohne oder mit Dreifachturn-

BONINGEN

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Grosse Pflanzaktion

OLTEN Anfang Mai kam es im Schulhaus Bannfeld zu einer grossen Pflanzaktion, bei der 1200 Pflanzen gepflanzt wurden. Das Ziel: mehr Biodiversität in Olten.

OBERBUCHSITEN

Diga Möbel, Denova und Lehner Versand Hägendorf, Industrie Ost 11. Öffnungszeiten Montag bis Freitag, von 10.00 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 09.00 bis 16.00 Uhr. Diga Möbel und Denova sind auch am Pfingstmontag durchgehend offen von 11.00 bis 16.00h (Lehner-Versand geschlossen).

Als praktische Arbeit zum Lehrabschluss rückt Anusha Ongarabalan von der Drogerie im Centro Lostorf das Thema Haut/ Wunden in den Vordergrund – mit dem Produkt Virus Influenza A comp. von Spengler. Dieses vielseitige Schweizer Produkt wird neben dem Stärken des Immunsystems, wofür es bekannt ist, auch bei Verletzungen, Ekzemen oder Sonnenbrand angewendet. Für welche weiteren Bereiche es eingesetzt werden kann, verraten die Teammitglieder der Drogerie im Centro gerne in einem persönlichen Gespräch. Anusha Ongarabalan ist vom Produkt begeistert, weil sie es bei Stürzen im Geräteturnen, bei Insektenstichen und auch in der Familie schon mehrfach erfolgreich einsetzen konnte. Sie ist überzeugt: Für grosse und kleine Abenteurer gehört dieses Produkt in die Hausapotheke. Im Rahmen der Abschlussarbeit veranstaltet Ongarabalan zudem einen

Wettbewerb, an dem Kundinnen und Kunden bis zum 29. Mai in der Drogerie im Centro in Lostorf teilnehmen können. Auf alle wartet ein tolles Geschenk. Zusätzlich werden drei Gewinner ausgelost, die sich auf eine Überraschung freuen dürfen. zvg

halle – auf 5 bis 7 Steuerprozente über zehn Jahre. Stadtrat und Parlament legen dem Stimmvolk am 13. Juni die Schulanlage gemäss dem aus einem Wettbewerb als Sieger hervorgegangenen Projekt «windmolen» in zwei Varianten vor. Die Kosten beziffern sich auf 25,6 Millionen Franken für das Schulhaus und 14,2 Millionen Franken für die Dreifachturnhalle in der vom Stadtrat favorisierten Kombination. Wird das Schulhaus ohne Dreifachturnhalle umgesetzt, so entfallen Synergien bei der Fassaden- und Umgebungsgestaltung. Damit wird der Bau mit 28,6 Millionen Franken rund 3 Millionen Franken teurer als in Kombination mit der Turnhalle. Zudem würde die dann erforderliche Umnutzung der Stadthalle zur Schulturnhalle zusätzliche Investitionen erfordern und ihre Einsatzmöglichkeiten als Sport- und Eventhalle einschränken. Würde die gesamte Vorlage abgelehnt, stünde die erforderliche neue Schulanlage im Jahr 2024 nicht zur Verfügung,

betont der Stadtrat in der Abstimmungsbroschüre. Der Projektierungsprozess müsste von vorne beginnen, dabei würden neue Planungskosten entstehen und die bisher aufgelaufenen Planungskosten von 2.72 Millionen Franken müssten abgeschrieben werden. Falls die Investitionskosten reduziert werden sollten, müsste man von einigen Anforderungen (pädagogisches Konzept, Energiestadt, Reduktion CO2, Qualitäten für das Quartier und die Vereine) abrücken und auf Aspekte wie Etappierbarkeit und/oder Erweiterbarkeit verzichten. Last but not least wären bei einer Ablehnung der Vorlage auch negative Auswirkungen auf die Standortattraktivität und damit auf vorgesehene Investitionen von Privaten im Quartier, das schon lange auf ein neues Schulhaus hofft, zu erwarten. Bei einer Ablehnung lediglich der Dreifachturnhalle müsste die als Sportund Eventhalle konzipierte Stadthalle für den Schulsport umgebaut werden. Das entsprechende Projekt und dessen finan-

zielle Auswirkungen sind noch nicht definiert; die umgebaute Halle würde somit bei der Eröffnung des neuen Schulhauses noch nicht zur Verfügung stehen. Die Vorlage steht im Umfeld der Finanz- und Investitionsplanung 20222028, deren Vorgaben für die verwaltungsinterne Erarbeitung der Stadtrat kürzlich verabschiedet hat. In der Abstimmungszeitung beziffert er die erforderliche Zusatzfinanzierung je nach Szenario – ohne oder mit Dreifachturnhalle – auf 5 bis 7 Steuerprozente über zehn Jahre. Angesichts der durch die STAF-Vorlage stark reduzierten Steuerbelastung juristischer Personen und der dadurch eingeschränkten Verschuldungsmöglichkeit sowie des hohen Investitionsbedarfs sieht der Stadtrat aus heutiger Sicht eine Steuererhöhung ab 2022 auf 112 Prozent (bisher 108%) sowie eine Limitierung der Pro-Kopf-Verschuldung bei 4000 Franken (bisher 2500 Franken) vor. sko w w w. o l te n . c h


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Freizeit

Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20

REZEPT

Fruchtig-rässer Frühsommermix und Filet im Bärlauchteig Fruchtig-rässer Frühsommermix Zubereitung • Öl, Essig, Senf und Meerrettich in einer Schüssel verrühren, Peterli dazugeben und abschmecken. Blattsalat dazugeben. • Erdbeeren in Scheiben schneiden, den Hartkäse in Splitter brechen. • Blattsalat mit der Sauce vermischen. Erdbeeren, Käse und Pfeffer über den Blattsalat geben und servieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Fruchtig-rässer Frühsommermix für 4 Personen 2 EL 2 EL 1 TL 1 TL 1 EL 4 500 g 150 g

Zubereitung: 20 Minuten. Filet im Bärlauchteig Zubereitung • Für die Füllung Frühlingszwiebeln mit Grün fein schneiden und in Butter andämpfen. • Kalbsbrät mit Halbrahm und fein geschnittenen Bärlauchblättern verrühren. • Schweinsfilet in 2 gleich grosse Stücke schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. In der Bratbutter eine ½ Minute auf beiden Seiten anbraten und auskühlen lassen. • Blätterteig mit wenig Mehl 2 mm dick rechteckig auswallen und den Teig in 2 gleich grosse Rechtecke formen. Diese dünn mit je ¼ der Füllung in der Grösse der Filets bestreichen. Je ½ Filet darauflegen und mit der restlichen Füllung bestreichen. • Teigränder mit Eiweiss bepinseln, Längsseiten des Teigs über die Filets legen, sodass das Teigende oben zu liegen kommt. Die schmalen Teigseiten nach unten umlegen. • Aus den Teigresten Garnituren ausstechen und mit Eiweiss oben auf den Teig ankleben.

Rapsöl Apfelessig Senf Meerrettich Peterli, gehackt Handvoll Blattsalat Erdbeeren, gerüstet Hartkäse (z.B. Sbrinz) schwarzer Pfeffer, frisch, gemahlen

Filet im Bärlauchteig für 2 Stück Filet im Bärlauchteig auf Backpapier legen, mit Eigelb bepinseln und einige Male einstechen. Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten bei 220 °C backen. Tipp: Anstelle von Halbrahm und Bärlauchblättern können auch 1 bis 2 Esslöffel Bärlauchpaste verwendet werden. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

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Frühlingszwiebeln Butter 300 g Kalbsbrät 2 EL Halbrahm 8 Bärlauchblätter 560 g Schweinsfilet Salz + Pfeffer 250-300 g Blätterteig Mehl 1 Eiweiss 1 Eigelb

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie eine Kinderlieder-CD „Chumm, mir boue e Isebahn“ So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 26.05.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Im Fokus

Nr. 20 | Donnerstag, 20. Mai 2021

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Sie arbeitet zuhause und wohnt auswärts IM GESPRÄCH Miriam Scheuber aus Mahren hat 2020 ihre Lehre als Landwirtin abgeschlossen und ist zu ihrem Freund gezogen. Im August beginnt sie eine Weiterbildung. Den Hof ihres Vaters wird sie dereinst eher nicht übernehmen. ACHIM GÜNTER

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ie vier niedlichen Jungkätzchen im Eingangsbereich sind passiert, Hündin Mira hat das Anfangsinteresse am Besucher schon wieder verloren. Wir nehmen Platz an einem grossen Holztisch in der Küche. Miriam Scheuber legt gleich los, sie hat viel zu erzählen. Im Sommer des Vorjahres schliesst die junge Frau aus Mahren ihre dreijährige Lehre als Landwirtin ab. Zuerst weilt die heute 20-Jährige auf einem Betrieb im Muotathal, danach folgen Stationen im bernjurassischen Reconvilier, auf dem benachbarten Buechehof und zuletzt in Oftringen. Die Erinnerungen an die Lehrzeit sind nicht nur positiv. Am zweiten Einsatzort, in Reconvilier, «stimmt es familiär nicht». Sie erleidet beinahe einen Zusammenbruch und steht kurz davor, die Lehre abzubrechen. Doch sie fasst wieder Tritt. Das dritte Lehrjahr absolviert Scheuber bei einem jungen Bauern in Oftringen. Da sie während des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 kaum noch nach Hause zurückkehren kann, verbringt sie umso mehr Zeit auf dem Lehrbetrieb – was nicht folgenlos bleibt. Seit Mai 2020 ist der Bruder ihres damaligen Chefs ihr Freund. Nur wenig später, im Oktober letzten Jahres, zieht sie zu ihm, einem Schreiner, nach Küngoldingen. Da ist sie gerade mal 19. «Für mich stimmts, und es ist auch schön, auf den

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

LESERBRIEF

Marbet/Rauber: ein überzeugendes Duo für Olten Am 13. Juni wählen wir Oltnerinnen und Oltner das neue Stadtpräsidium. Zwar tritt zur Wahl als Stadtpräsident nur ein Kandidat an, dafür aber einer, der überzeugt: Thomas Marbet hat in den letzten acht Jahren als Vizepräsident gezeigt, dass er auch unter dem in Olten herrschenden schwierigen Umfeld («grosse Erwartungen, viele Blockaden») in der Lage ist, Dinge in Bewegung zu setzen. Stichworte: Attraktivierung Innenstadt, Energiestadt-Label. Dank seiner ausgleichenden und pragmatischen Art wird er den neuen Stadtrat als Leader erfolgreich führen und sich für eine wohnliche, attraktive und klimafreundliche Stadt engagieren. Als Stellvertreterin stellt sich erfreulicherweise die bisherige Sozialdirektorin Marion Rauber zur Verfügung. Mit ihr wäre auch die einzige Frau im Stadtrat im Präsidium vertreten. Ich empfehle deshalb Thomas Marbet zur Wahl als Stadtpräsident und Marion Rauber zur Wahl als Vizestadtpräsidentin. Christian Winiger, Olten

Jung-Landwirtin Miriam Scheuber mit Solera, ihres Zeichens Miss Schöneuter bei der JunExBa 2019 in Mümliswil. (Bild: Achim Günter) eigenen Beinen zu stehen», kommentiert sie ihren frühen Auszug von zuhause.

Anpacken, wo es anzupacken gilt

Die Entscheidung zum Auszug erleichtert hat die familiäre Situation daheim. Ihre Eltern bereiten damals die Trennung vor. Miriam Scheuber ist froh, zumindest am Abend etwas Abstand gewinnen zu können. Denn Geld verdienen tut sie da, wo sie aufgewachsen ist: auf dem elterlichen Hof in Mahren. Die Mutter ist inzwischen ausgezogen. Miriam, die älteste von vier Töchtern zwischen zwei und zwanzig Jahren, übernimmt im letzten Sommer die vorherige Rolle der Mutter und kümmert sich seither als Angestellte ihres Vaters ums Administrative, den Haushalt des Hofes und nicht zuletzt um ihre kleinste Schwester – zumindest an jenen Tagen, welche diese nicht bei ihrer Mutter verbringt.

Selbsthilfe – vielfältig, kreativ und digital KANTON Am Tag der Selbsthilfe vom 21. Mai erscheinen auf der Website www.tag-der-selbsthilfe.ch ganztags zahlreiche Videobeiträge. Diese machen die Vielfalt der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz erlebbar. Bereits zum sechsten Mal findet der nationale «Tag der Selbsthilfe» statt, in diesem Jahr als Online-Kampagne. Kurze Videobeiträge sind im Verlauf des Tages auf www.tag-der-selbsthilfe.ch zu sehen. Bunt, selbstbewusst und lebensnah zeigen sie die Vielfalt der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz. Mit dabei sind auch verschiedene Beiträge aus dem Kanton Solothurn. Mitglieder von Selbsthilfegruppen öffnen Türen in ihre persönlichen Lebensgeschichten. Selbsthilfezentren lassen sich über ihre Schultern blicken. Und Fachpersonen bekräftigen den Wert der Selbsthilfe für die Schweizer Bevölke-

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Seither fährt Miriam Scheuber täglich frühmorgens von Küngoldingen in den Lostorfer Weiler Mahren, schaut jeweils als erstes beim zweijährigen Schwesterchen Salome zum Rechten, geht mit ihr bei den 52 behornten Milchkühen vorbei, versorgt diese und die Kälber mit Futter, kocht später das Mittagessen, packt nachmittags draussen an, wo es etwas anzupacken gilt. Auch auf dem Traktor sitzt sie gerne mal. «Arbeit hats genug. Und ich kann die Arbeit selbst einteilen», meint die Jung-Landwirtin. Sie sei beileibe nicht nur in der Küche beschäftigt und habe zu Beginn auch klargemacht, dass sie das nicht wolle. Mit Nachdruck sagt sie: «Ich habe Landwirtin gelernt, weil ich draussen sein will.» Dennoch: Ein Grossteil des Haushalts bleibt an ihr hängen. «Ich wasche, putze, koche. Das musste ich alles lernen. Vor allem gekocht hatte ich zuvor kaum.»

rung. Die Videostatements aus dem Kanton Solothurn zeigen ganz konkret, was die Selbsthilfe für einzelne Solothurner bedeutet. So beispielsweise für Mitglieder von Selbsthilfegruppen oder zwei Engagierte des Vereins Selbsthilfe Kanton Solothurn: Spitzensportler Heinz Frei (Patronatsmitglied) und alt Oberrichterin Marianne Jeger (Vorstandsmitglied).

Selbsthilfe trotz Corona

Die Selbsthilfe lebt stark von der Gemeinschaft und physischen Begegnungen. Trotz der herausfordernden Situation durch die Corona-Pandemie zeigen sich Selbsthilfegruppen in ihren digitalen Beiträgen beeindruckend kreativ, vielfältig und engagiert. Denn wer die Selbsthilfe kennt, weiss: Reden hilft – besonders in schwierigen Zeiten. Der Tag der Selbsthilfe wird umgesetzt von der Stiftung Selbsthilfe Schweiz und den 22 regionalen Selbsthilfezentren der Schweiz. pd w w w. t a g - d e r- s e l b s t h i l fe. c h

Und lachend ergänzt sie: «Übung macht den Meister.» Abends aber dreht sie nochmals eine Runde auf dem Hof. «Am Morgen und Abend muss ich in den Stall. Sonst fehlt etwas.» Fast jeden Abend melkt sie die Kühe. Zwischen 19 und 19.30 Uhr macht sie sich schliesslich auf den Heimweg nach Küngoldingen.

«Reisse mich nicht um den Hof»

Plant sie, eines Tages den Hof ihres Vaters zu übernehmen? Sie antwortet mit einem Lachen, ehe sie sagt: «Dann müsste ich immer früh aufstehen, hätte nie einen Samstag oder Sonntag frei und könnte kaum je weg.» Mal spontan einen Ausflug machen können, das ist ihr wichtig. Sie wandert gerne oder verbringt unbeschwerte Stunden auf der Skipiste. Und sie möchte noch mehr von der Welt entdecken. Das höchste der Gefühle war bisher die Konfirmationsreise nach Rom. Ihre 15-jährige Schwester

Nina wird bald ebenfalls eine Landwirtschaftsausbildung beginnen. «Wenn später keine der Schwestern den Hof übernehmen möchte, würde ich mir das sicher nochmals überlegen. Aber ich reisse mich nicht darum.» Miriam Scheubers Pläne sind andere. Im August beginnt sie eine Ausbildung als Agrotechnikerin im Kanton Zug. Zwei Jahre wird sie die Schulbank drücken und in einem Internat wohnen. Das Praxisjahr, das sie derzeit auf dem Scheuber-Hof absolviert, ist Bedingung für die Aufnahme in die Schule. Erst im letzten Herbst zum Freund gezogen, wird sie ab August unter der Woche zwei Jahre von ihm getrennt sein. «Wenn ich die Schule jetzt nicht mache: Mache ich sie später noch?» fragt sie rhetorisch. Die Weiterbildung ist Voraussetzung zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele. Sie sieht sich künftig in der Fütterungsberatung oder als Beraterin beim BraunviehZuchtverband. Das Züchten von Braunvieh zählt zu ihren Hobbys. Seit frühesten Kindsbeinen an ist sie den Hoftieren nahe. Mit Schwester Nina hat sie viel Zeit draussen verbracht, die Ziegen und Kälber umsorgt, jahrelang auch Kaninchen gezüchtet. Noch heute, sagt sie, kenne sie sämtliche 52 Milchkühe des Betriebes «inund auswendig» – und mit Namen. Das Gespräch ist beendet, Miras Lebensgeister erwachen wieder. Die Hündin begleitet uns freudig zum Fototermin. Bei diesem hält sie sich diskret im Hintergrund. Miras Frauchen posiert mit Solera, eine der Vorzeigedamen des Stalls. Die Vertrautheit zwischen der prächtigen Kuh und Miriam Scheuber ist spürbar.

. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen Andy Borg. Wir haben früher als Familie immer den «Musikantenstadl» geschaut. Da die Sendung abgesetzt wurde, sehe ich ihn jetzt leider nicht mehr. So entspanne ich mich am besten Beim Spazieren mit dem Hund, in der Natur, in den Bergen. Dieses Verhalten ärgert mich Hinterlistige Menschen, die einen vordergründig loben, hintenherum aber schlecht über einen reden.

Ein Lichtblick für krebsbetroffene Menschen KANTON Mit den vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen für Veranstaltungen und Sportgruppen ging auch für Menschen mit Krebs eine lange Zeit der Einsamkeit zu Ende. Die Krebsliga Solothurn begrüsst deshalb die Möglichkeit, nach rund fünfmonatiger Pause wieder Treffpunkte und Kursangebote vor Ort durchführen zu können. Gemeinsam Backen, sich zu einer Tasse Kaffee und einem Schwatz treffen oder ein Pilates-Training besuchen: Das alles war vom letzten Dezember bis Mitte April nicht möglich für krebskranke Menschen. Zwar hat die Krebsliga Solothurn versucht, Treffpunkte wie die «Oase» oder das Erzählcafé in virtueller Form anzubieten und Kursangebote in einer Online-Variante durchzuführen, doch blieben die sozialen Aspekte dabei weitgehend auf der Strecke. «Es ist nun einmal nicht dasselbe, ob ich zu Hause vor dem Bildschirm sitze und mich in ein Zoom-Meeting einklinke oder ob ich die eigenen vier Wände verlasse, mich mit bekannten und neuen Gesichtern an einem anderen Ort treffe und dort gemeinsam Sport mache, Teig knete oder meditiere», ist sich Christoph Stapfer, Verantwortlicher für das Kursprogramm

Gemeinsame Aktivitäten sind wieder möglich. (Bild: ZVG) der Krebsliga Solothurn, sicher. Schliesslich würden nebst dem sprachlichen Austausch zahlreiche weitere Sinneseindrücke auf einem einwirken, wenn man einer anderen Person physisch gegenüberstehe. Insofern ist auch die Geschäftsleiterin der Krebsliga Solothurn, Stephanie Affolter, froh, dass fortan wieder Veranstaltungen in Kleingruppen möglich sind: «Natürlich kommt dabei weiterhin ein Schutzkonzept zum Einsatz, doch wir möchten die Schwelle für physische Kurse so gering wie möglich halten – deshalb nehmen wir es im Moment auch mit der Mindestanzahl Teilnehmender nicht so genau.» Beispielsweise werde ein Kurs bis auf Weiteres auch bei nur drei Anmeldungen durchgeführt, im Gegensatz zu früheren Zeiten. pd w w w. k re b s l i g a - s o. c h


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Kino

Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20

Premieren vom 20. bis 26. Mai

Kaleidoskop untergründiger Stimmungen

Olten Ammonite

«Das Mädchen und die Spinne»: 20. Mai, 20.30 Uhr

Ein Film von Francis Lee Im 19. Jahrhundert, mitten im viktorianischen Zeitalter, arbeitet die einst gefeierte, aber nicht anerkannte Fossiliensammlerin Mary Anning (Kate Winslet) allein an der rauen Südküste Englands. Dort hält sie sich und ihre von Krankheit gezeichnete Mutter mühsam mit dem Verkauf von Fossilien an Touristen über Wasser. Als ein wohlhabender Kunde Mary mit der Pflege seiner schwermütigen Frau Charlotte (Saoirse Ronan) betraut, kann sie es sich nicht leisten, sein Angebot auszuschlagen. Mary begegnet ihrem ungewollten Gast zunächst kühl und abweisend. Trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden Frauen bald eine leidenschaftliche Begierde, die alle gesellschaftlichen Konventionen ins Wanken bringt und den Lebensweg beider Frauen unwiderruflich verändern wird.

Olten / Oftringen The Marksman

Ein Film von Robert Lorenz Der Ehemalige Marine-Scharfschütze Jim Hanson lebt als Rancher im US-mexikanischen Grenzgebiet Arizonas. Seine Frau ist vor kurzem verstorben und die Bank will seine Ranch verkaufen. Eines Tages wird er unverhofft Zeuge, wie eine Mutter und ihr Sohn versuchen, verfolgt vom mexikanischen Kartell, illegal über die Grenze zu flüchten. Bei einem Schusswechsel stirbt die Mutter. Jim nimmt sich widerstrebend des kleinen Miguels an. Mit dem brutalen Kartellboss Mauricio und korrupten Cops auf den Fersen beginnt das ungleiche Duo eine Verfolgungsjagd quer durchs Land. Dabei schreckt Jim vor nichts zurück, um sein Versprechen zu halten: den Jungen zu beschützen und in Sicherheit zu bringen. Quelle: www.movies.ch

In «The Marksman» wehren sich ein Vietnamveteran und ein Junge gegen einen Kartellboss und dessen Schergen. (Bild: Ascot Elite Entertainment)

KINO LICHTSPIELE OLTEN Jahrelang haben zwei Frauen in einer WG zusammengelebt, nun zieht Lisa aus – etwas Neues beginnt, was Sehnsüchte wachsen lässt, aber auch Ängste. Der Spielfilm fängt einen Zustand des Übergangs ein, eine Situation, die Bindungsenergien freisetzt. Doch das muss zu Spannungen führen, denn die kreative Kraft mischt sich leicht mit Aggression. Ramon und Silvan Zürcher erzählen nicht eigentlich eine Geschichte, sondern liefern ein Kaleidoskop von untergründigen Stimmungen. Die eigenwillige Inszenierung hat ihnen an der Berlinale 2021 die Auszeichnung für die beste Regie in der Sektion Encounters eingetragen, die eigens für innovative junge Regisseure geschaffen wurde.

«Little Woman»: 21. Mai, 20.30 Uhr

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Romanklassiker, den die US-amerikanische Autorin Louisa May Alcott kurz nach dem Bürgerkrieg veröffentlichte. Jo March und ihre drei Schwestern wachsen um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Massachusetts auf, in einer Gesellschaft, die vom Krieg zerrissen und von starren Geschlechterrollen dominiert ist. Da bleibt wenig Platz für Selbstentfaltung – vor allem jungen Frauen. Doch die Schwestern haben ihre Träume, und nicht alle fügen sich dem Anpassungsdruck. In einem raffinierten Netz von Rückblenden leuchtet die Regisseurin Greta Gerwig vier unterschiedliche Lebenswege aus – mit durchaus gewollten Bezügen zur aktuellen Lage der Frauen.

«Das Mädchen und die Spinne» fängt einen Zustand des Übergangs ein. (Bild: ZVG) «El Robo del Siglo»: 22. Mai, 20.30 Uhr

Dem Lebenskünstler Fernando geht plötzlich seine wahre Bestimmung auf: Er ist der geborene Bank-räuber. In der Folge tut er sich mit einem charmanten Ganoven zusammen, der sich im Geschäft bereits auskennt und über die nötigen Kontakte verfügt. Dank minutiöser Vorbereitung gelingt es ihnen, alle Sicherheitssysteme auszutricksen und über einen unterirdischen Kanal in ein Bankgebäude einzudringen. Es wird der Raub des Jahrhunderts. Der aberwitzigen Gaunerkomödie von Ariel Winograd liegt ein realer Coup zugrunde: ein Banküberfall, der 2006 in Argentinien für Furore gesorgt hat.

«Cunningham»: 24. Mai, 20.30 Uhr

Der US-Amerikaner Merce Cunningham (1919-2009) gilt als der einflussreichste Tänzer und Choreograph der Postmoderne. In seinen Inszenierungen brach er mit herkömmlichen Abläufen und unterwarf die Bewegungen dem Zufallsprinzip. Inspiriert war er dabei von den Kompositionstechniken seines Arbeits- und Lebenspartners John Cage (1912-1992). Auch die Regisseurin der

KINOPROGR AMM 20:30 (nur Do) / Odf 14/12J.

OLTEN Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

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Olten KinoKoni 3

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Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

20:30 (ausser Di), 17:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14J.

Ammonite

Eine Fossilienforscherin, die keine Anerkennung erhält. Erst in der Liebe zu einer Frau erfährt sie Wertschätzung.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

15:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 6J.

Raya und der letzte Drache

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

Die Pflegerin eines älteren Mannes wird schwanger und deckt dadurch pikante Familiengeheimnisse auf.

Klosterplatz 20

Eine wahre und tragische Geschichte über Zusammenhalt, packend gespielt von namenhaften Darstellern.

20:30 (nur Fr) In Zusammenarbeit mit dem Haus der Museen Olten / Odf 14/12J.

Little Women

Vier junge Schwestern versuchen Mitte des 19. Jahrhunderts, ihren eigenen Weg zu gehen.

El robo del siglo

Der Film erzählt vom spektakulären Überfall auf die Banco Rio in Buenos Aires.

20:30 (nur Mo) / Odf 12/6J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

20:20 / D 14/12J.

Our Friend

Das Drama sinniert während eines Umzugs über Trennungsschmerz, Alltag und Vergänglichkeit.

20:30 (nur Sa) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele

20:00 (nur Di) Frauenkino / D 12J.

Wanda, mein Wunder

Das Mädchen und die Spinne

Cunningham

Doku über einen der einflussreichsten und visionärsten Choreographen des 20. Jahrhunderts. 20:30 (nur Di) / Odf 10/6J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Los lobos

Intime Geschichte einer Familie aus Mexico, die die Schicksale von Tausenden von Immigranten zeigt.

14:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

OFTRINGEN

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben. 17:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14J.

Drunk

Lehrer starten ein Experiment, bei dem sie einen konstanten Alkoholpegel halten.

20:00 / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben. 14:40 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J.

Chaos Walking

Todd trifft in einer frauenlosen Welt, in der alle Männer-Gedanken offenliegen, doch noch auf eine Frau. 17:10 (nur Sa-Mo, Mi) / D 14/12J.

Our Friend

Eine wahre und tragische Geschichte über Zusammenhalt, packend gespielt von namenhaften Darstellern. 20:10 / D 16J.

Promising Young Woman 14:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint! 17:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

20:00, 22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 1 The Marksman Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Rancher wird zum unerwarteten Verteidiger eines mexikanischen Jungen, der vor dem Kartell auf der Flucht ist.

14:40 (nur Sa-Mo, Mi), 17:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 6J. Oftringen youcinema 1 Raya und der letzte Drache Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

19:50 / D 8J. Oftringen youcinema 2 Immer Ärger mit Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben.

23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 2 Run Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine im Rollstuhl sitzende Teenagerin vermutet, dass ihre Mutter ein düsteres Geheimnis hat. 14:50 (nur Sa-Mo, Mi) / D 8/6J.

Oftringen youcinema 2 Ainbo: Spirit of the Amazon Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Mädchen, das im Amazonas-Dschungel lebt, will ihre Welt vor einem umweltschädlichen Dämon retten.

17:10 (nur Sa-Mo, Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 2 The Marksman Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Rancher wird zum unerwarteten Verteidiger eines mexikanischen Jungen, der vor dem Kartell auf der Flucht ist.

20:10 / D 16J. Oftringen youcinema 6 Run Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine im Rollstuhl sitzende Teenagerin vermutet, dass ihre Mutter ein düsteres Geheimnis hat.

19:40 (nur Do, So-Mi), 20:30 (nur Fr+Sa), Oftringen 14:30 (nur Sa) / D 12J. youcinema 3 Wonder Woman 1984 Zürichstr. 52

22:30 (nur Fr+Sa) / D 12J. Oftringen youcinema 6 Wonder Woman 1984

17:50 (nur Sa), 17:00 (nur So+Mo, Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 3 Promising Young Woman

15:00 (nur Sa-Mo, Mi) / D 10/6J. Oftringen youcinema 6 Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

In der Superhelden-Fortsetzung muss sich Wonder Woman neuen Feinden und alten Bekannten stellen.

Carey Mulligan ergreift die Chance, Rache an allen zu nehmen, die Frauen unfair behandeln.

14:20 (nur So+Mo, Mi) / D 6J. Oftringen youcinema 3 Raya und der letzte Drache Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben.

17:30 (nur Sa-Mo, Mi) / D 12J. Oftringen youcinema 4 Chaos Walking Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Todd trifft in einer frauenlosen Welt, in der alle Männer-Gedanken offenliegen, doch noch auf eine Frau.

14:10 (nur So+Mo, Mi) / D 12J. Oftringen youcinema 4 Wonder Woman 1984 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

In der Superhelden-Fortsetzung muss sich Wonder Woman neuen Feinden und alten Bekannten stellen.

20:20, 23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 5 Promising Young Woman Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Carey Mulligan ergreift die Chance, Rache an allen zu nehmen, die Frauen unfair behandeln.

14:20 (nur Sa) / D 6J. Oftringen youcinema 5 Raya und der letzte Drache Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten. 17:10 (nur Sa-Mo, Mi), 14:00 (nur So+Mo, Mi) / D 8J.

Oftringen youcinema 5 Immer Ärger mit Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben.

Marly Grayson zockt Senior*innen ab. Bei einer Klientin hat sie sich jedoch gewaltig verkalkuliert.

«Los Lobos»: 25. Mai, 20.30 Uhr

Mit einem Touristenvisum überquert Lucia die US-Grenze, angetrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und ihre zwei kleinen Söhne. Doch schon bald holt sie der Schatten der Illegalität ein: Zu dritt hausen sie in einem gammeligen Zimmer; die Kinder dürfen nicht ins Freie, auch dann nicht, wenn die Mutter weg ist und sich in schlecht bezahlten Jobs abrackert. Was ihnen bleibt sind Phantasie und Erinnerungen. Der Mexikaner Samuel Kishi zeigt diese äusserlich trostlose Kindheit durch die Augen des achtjährigen Max. Sein Film stützt sich auf einen autobiografischen Hintergrund und wird getragen von Dankbarkeit gegenüber der Mutter, die bei aller Tristesse nie aufgegeben und auch ihren Kindern die Hoffnung bewahrt hat. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 20. Mai bis Mi, 26. Mai 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

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15:15 (nur Sa-Mo) / D 6J.

Sein – Gesund, Bewusst, Lebendig

Fünf Menschen stellen ihren Lebensstil vollkommen um, damit sie ein erfüllendes Leben führen können. 17:30 (nur Sa-Mo) / D 14J.

Ammonite

Eine Fossilienforscherin, die keine Anerkennung erhält. Erst in der Liebe zu einer Frau erfährt sie Wertschätzung. 10:00 (nur So) / Odf 12/6J.

Das Neue Evangelium

Wie würde sich Jesus Christus in der heutigen Welt der Flüchtlingskrisen etc. verhalten? 20:15 (nur So) / D 12J.

Chaos Walking

Todd trifft in einer frauenlosen Welt, in der alle Männer-Gedanken offenliegen, doch noch auf eine Frau. 10:45 (nur Do, Mo), 13:30 (nur Fr, Di),

REGION

Marly Grayson zockt Senior*innen ab. Bei einer Klientin hat sie sich jedoch gewaltig verkalkuliert.

14:20 (nur Sa) / D 8J. Oftringen youcinema 4 Immer Ärger mit Grandpa

Ein böser Papagei hetzt Hunde und Katzen nach Jahren des Friedens wieder aufeinander.

17:20 (nur Sa-Mo, Mi) / D 16J. Oftringen youcinema 6 I Care a Lot

20:10, 23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 4 I Care a Lot Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

In der Superhelden-Fortsetzung muss sich Wonder Woman neuen Feinden und alten Bekannten stellen.

Dokumentation hält sich nicht an eingespielte Regeln des Biopic: Sie folgt keinem biographischen Faden, sondern montiert frei nachgespielte Choreographien des Meisters, die sie untermalt mit Interviewschnipseln von Cunningham selbst und von John Cage.

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Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

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20:15 / D 14J.

Drunk

Lehrer starten ein Experiment, bei dem sie einen konstanten Alkoholpegel halten.

13:30 (nur Sa-Mo) / D 8/6J.

Ainbo: Spirit of the Amazon

Ein Mädchen, das im Amazonas-Dschungel lebt, will ihre Welt vor einem umweltschädlichen Dämon retten. 15:30 (nur Sa-Mo) / D 6/0J.

Yakari – Grosse Stürme mit kleiner Donner

Yakari hat einen Traum: Er möchte auf dem Wildpferd kleiner Donner reiten. 17:30 (nur Sa-Mo), 10:00 (nur So) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben. 20:15 (ausser So) / D 16J.

The Marksman

Ein Rancher wird zum unerwarteten Verteidiger eines mexikanischen Jungen, der vor dem Kartell auf der Flucht ist. 13:30 (nur Sa-Mo) / D 8/6J.

Drachenreiter

Ein gefährliches Ungeheuer ist dem silbernen Drachen Lung und seinen Begleitern auf der Spur.

16:00 (nur Sa+So, Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Mission Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Sa+So), 15:00 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne

12:30 (nur Do, So+Mo), 17:00 (nur Fr+Sa, Mi),

10:45 (nur Di) / D 8J. Luzern Verkehrshaus Planetarium Live Lidostr. 5 041 375 75 75

13:00 / Edf 3D

Turtle Odyssey 13:30 (nur Do, Mi), 12:30 (nur Fr, Di), 15:00 (nur Sa,

Mo), 10:45 (nur So) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

14:00 (nur Do+Fr, Di+Mi), 12:00 (nur Sa+So) / Defi 3D

Amerikas Wildnis – 3D

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13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

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CapCom GO!

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Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Reise ins Universum Live Lidostr. 5 041 375 75 75

14:00 (nur Sa-Mo), 11:00 (nur So) / Defi 3D

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18:15 (nur So) / D 8/6J.

Drachenreiter

18:00 (nur Mo) / D 10/6J.

The Wall of Shadows Luzern Verkehrshaus Eine Sherpa-Familie soll eine Gruppe Lidostr. 5 041 375 75 75

Bergsteiger über einen bisher unbezwungenen Berg führen.


Veranstaltungen / Vereine

Nr. 20 | Donnerstag, 20. Mai 2021

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Oltner Oltner Kilbi erneut abgesagt Erfolgreiche Schwinger im Zurzibiet

OLTEN Wie schon im Vorjahr fällt die Oltner Kilbi auch 2021 dem Corona-Virus zum Opfer: Der Stadtrat hat die Mitte August geplante Durchführung erneut absagen müssen, weil er auch in diesem Jahr trotz der vom Bundesrat geplanten Öffnungs- und Lockerungsschritte keine Möglichkeit für eine Durchführung sieht.

Zwar zieht der Bundesrat ab Juli Grossveranstaltungen mit maximal 3000 Personen in Betracht; die Oltner Kilbi weist aber jeweils mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher pro Tag auf. Zudem werden auch für die vom Kanton zu bewilligenden Anlässe weiterhin strenge Corona-Schutmassnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und allenfalls so-

NEWS

gar Sitzplatzpflicht gelten. Auch könnte für Grossveranstaltungen der Nachweis erforderlich sein, dass die Teilnehmenden geimpft, negativ getestet oder von Corona genesen sind. Deshalb entschied sich der Stadtrat nun zur Absage. Mit seinem frühzeitigen Absageentscheid möchte der Stadtrat verhindern, dass nach der Ausschreibung und der Auswahl der Aussteller weitere Vorbereitungen für die Kilbi getroffen werden. Hinzu kam, dass der Schaustellerverband auf einen raschen Entscheid drängte, damit seine Mitglieder allenfalls auf andere, kleinere Veranstaltungen ausweichen können, und auch Gastrobetriebe und Vereine Gewissheit für ihre Planungen wünschten. Die nächste Oltner Kilbi ist somit vom 12. bis 15. August 2022 geplant. sko w w w. o l te n . c h

Wand-Objekte aus Plexiglas In der aktuellen Ausstellung im Tee- und Kunstladenladen links und rechts in Olten zeigt Nathalie Papatzikakis bis zum 9. Juni lichte Preziosen aus ihrer Werkreihe «specimen»: kleinformatige Wand-Objekte aus Plexiglas, gefüllt mit allerlei natürlichen und synthetischen Materialien, aus dem Fundus fiktionaler, skurriler bis märchenhafter Inszenierungen. Inspiriert dazu hat sie die Science-Fiction-Geschichte «Mona Lisa Overdrive» aus den 80er-Jahren. «Meine ‹specimen›, beschreibt Papatzikakis, «sind Objekte aus meist drei Plexiglas-Schichten, gefüllt mit ‹Abfall› aus meinem Atelier, Überresten von anderen Kunstprojekten, physisch in der Natur, auf der Strasse und Zuhause Gefundenem und Gesammeltem, und digital, in Form von Stills aus Filmen, Games, Websites und Texten, die ich lese und schreibe. So werden die ‹specimen› zu Logbüchern und Bricolagen meines Lebens. Sie eröffnen intime Einblicke in alles, was mich beschäftigt und umgibt, aber auch in all die Dinge, die ich verwerfe, wegwerfe oder zu verstecken versuche.» Nathalie Papatzikakis ist in Olten aufgewachsen und studierte in Bern und Zürich Theater- und Filmwissenschaften. An mehreren Theatern der Deutschschweiz arbeitete sie als Dramaturgie- und Regieassistentin. Vor einigen Jahren erweiterte sie ihre Tätigkeit mit der bildenden Kunst. In Olten kennt man sie auch als Gründerin und erste Geschäftsführerin des Kulturlokals Coq d’Or. Heute lebt sie in Solothurn und arbeitet in Derendingen. zvg

OLTEN

Amar Quartett lädt zu Haydn und Kreisler Am 28. Mai laden vier Musiker im Konzertsaal des Stadttheaters Olten zu Haydn und Kreisler. Das in Zürich ansässige Amar Quartett bringt mit Fritz Kreislers Quartett eine Rarität in der Tradition der Wiener Spätromantik zum Klingen. Demgegenüber steht «der Klassiker» Joseph Haydn und das Streichquartett op. 20 in f-Moll. Anna Brunner, Kristina Brita Honegger, Ruggero Pucci und Marcin Sieniawski bilden aktuell das international auftretende Amar Quartett. Mit besonderer Leidenschaft widmet sich das Ensemble seit seiner Gründung den Werken Paul Hindemiths. So hat es für das Label Naxos alle sieben Streichquartette eingespielt und 2012 für die ersten beiden CDs je einen Diapason pd d’or erhalten.

Solche Bilder wird es auch 2021 nicht geben. (Bild: Archiv BKO)

«Weltklasseformat» OLTEN Das renommierte Pianoduo Arte Animi konzertiert am 30. Mai im Christkatholischen Gemeindesaal.

OLTEN

SKOG Die Schwinger des Schwingklubs Olten-Gösgen bewiesen am Schwingfest im Zurzibiet eine gute Form.

Am Sonntag, 30. Mai, findet um 10.30 Uhr die Konzertmatinée des Theater- und Konzertvereins Olten im Christkatholischen Gemeindesaal an der Kirchgasse 15 in Olten statt. Das Klavierduo Arte Animi präsentiert das spannende Programm «An American in Paris» mit Werken französischer und amerikanischer Komponisten – Francis Poulenc, Claude Debussy, Georges Gershwin und William Bolcom. Die Platzzahl ist beschränkt (Anmeldung unter: tkv-olten@gmx.ch). Das Pianoduo Arte Animi, bestehend aus Yuka Munehisa und Samuel Fried, konzertiert seit über zehn Jahren mit mehr als 600 Konzerten in Europa, Asien und Amerika, was die beiden Pianisten in renommierte Konzertsäle wie die Car-

negie Hall in New York, die Suntory Hall in Tokyo, die Opera City in Tokyo oder die Tonhalle Zürich geführt hat. Sie spielten als Solisten unter anderem mit dem Südwestdeutschen Philharmonischen Orchester das Konzert von Poulenc für zwei Klaviere. Ihr Spiel wurde von zahlreichen Radio- und Fernsehstationen übertragen. Der Dokumentarfilm «La vie en bi», der die beiden Pianisten auf einer ihrer Japantourneen begleitete, kam 2019 in die Kinos. Yuka Munehisa und Samuel Fried sind Gewinner von mehr als einem Dutzend Preisen. Vielfach erhielten sie zudem den Publikumspreis. Die Presse feiert das Duo als eine «grosse Entdeckung in der Welt der klassischen Musik», betitelt es als ein «Duo mit Weltklasseformat». Das Klavierduo wurde in den exklusiven Kreis der Steinway Ensembles aufgenommen. mwü w w w. a r te a n i m i . co m

Das 300. Vereinsmitglied Sonja Marti-Itten sagte kürzlich: «Die machen das richtig gut.» Die Bestätigung dieser Aussage folgte prompt am Schwingfest, wenn auch vor leeren Rängen, im Zurzibiet, Tegerfelden. Tobias Hengartner bei den Aktiven belegte in der Kategorie «Jahrgang 2001 – 05» mit 57,25 Punkten den dritten Rang, gefolgt vom ebenfalls für den SKOG schwingenden Ivan Lüscher mit 56,75 Punkten im vierten Rang. Beide Oltner mussten sich gegen KranzSchwinger durchsetzen. Einmal mehr zeigte Sinisha Lüscher seine Klasse und wurde bei den Jahrgängen 2006/07 mit 57,75 Punkten Zweiter und souveräner Zweiggewinner. Benoit Brüderli seinerseits startete mit klar verbesserter Tech-

Impressionen von damals – das KSO im Wandel OLTEN Bis am 20. August zeigt das Kantonsspital Olten Fotos von damals. Eindrücklich decken sie den Lauf der Zeit auf. Die Ausstellung dauert bis 20. August und ist für Patientinnen, Patienten sowie deren Besucher zugänglich. Wer mag sich erinnern, wie das Kantonsspital Olten vor fünfzig Jahren aussah? Oder an die Umbauphase der Neunzigerjahre? Der Ursprung geht noch weiter zurück, auf das Jahr 1878: Damals entschied sich das Stimmvolk mit 6822 zu 2206 Stimmen für die Gründung eines Kantonsspitals. Bereits zwei Jahre später feierte das Spital Eröffnung. 1899 wurde der erste Röntgenapparat installiert, womit das Kantonsspital Olten (KSO) zum Pionierkrankenhaus in der Deutschschweiz avancierte. Es folgten verschiedenste weitere Umbauphasen. In den 1950er- und 1960er-Jahren beispielswei-

se ein zusätzliches Bettenhaus, ein Behandlungs- und Operationstrakt, ein Infektionsgebäude und ein Personalhaus. Die letzten grossen räumlichen Veränderungen wurden 2012 abgeschlossen. Impressionen aus alten Zeiten zeigen nun den Wandel des Kantonsspitals Olten in einer Ausstellung. Für Ausstellungen im KSO zeichnet seit 1996 eigens eine «Imagegruppe Kultur» verantwortlich. Diese hat zum Ziel, regionalen Künstlern eine Plattform zu bieten und gleichzeitig internen und externen Passanten künstlerisches Schaffen in den Alltag zu bringen. Doch für einmal hat die «Imagegruppe Kultur» die Ausstellung selbst gestaltet. Die Fotos entstammen dem eigenen Archiv, Zeitungsberichten sowie dem Fundus von Rudolf Leuenberger. Bis am 20. August sind sie Patientinnen, Patienten und ihren Besuchern täglich frei zugänglich. pd w w w. s o l o t h u r n e r s p i t a e l e r. c h

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In starker Frühform: Turnerschwinger Tobias Hengartner (links). (Bild: SKOG)

Die Bilanz bleibt makellos HV OLTEN Auch in dieser Spielrunde blieben die SPL2-Frauen des HV Olten makellos: 38:27-Heimsieg gegen den BSV Stans. Seit Wiederaufnahme der SPL-2 Meisterschaft kann sich die Damenmannschaft des HV Olten durch eine makellose Statistik auszeichnen. Aus den fünf gespielten Partien gingen zehn Punkte auf das Konto der Dreitannenstädterinnen. Gegen Stans konnte Olten bis zur 13. Minute das Vorgenommene gut umsetzen, man hatte bereits einen 6-Tore-Vorsprung. Doch durch eine Phase ver-

mehrter unpräziser Abschlüsse sowie Unstimmigkeiten in der Deckungsarbeit gelang es den Stanserinnen, an die Gastgeberinnen heranzukommen. Bis zu der Pause blieb das Spiel relativ ausgeglichen. Am Ende der ersten Hälfte führten die Grünen 20:15. Der Start in die zweite Hälfte verlief noch ein wenig harzig. Doch eine starke Phase in der Abwehr ermöglichte es dem Team von Müller/Bichsel/Huber, die Führung dann doch noch auf elf Tore auszubauen, so dass es beim Abpfiff 38:27 für das Heimteam stand. sno hvo l te n . c h

Das Sunset 2021 ist abgesagt ST. PETER AT SUNSET Den Entscheid hätten die Macher von St. Peter at Sunset schweren Herzens gefällt, aber jetzt ists definitiv: Die Ausgabe 2021 findet nicht statt.

Das Klavierduo Arte Animi tritt in Olten auf. (Bild: ZVG)

nik in die Saison und gewann den letzten Gang mit einer glatten Zehn. Lehrgeld zahlte der Neuschwinger Laurin Caviezel (Jahrgang 09), der zum ersten Mal an einem Ernstkampf teilnahm. Gleich zu Beginn erreichte er einen Sieg und einen gestellten Gang. pd

Am 7. Juli hätten die Spider Murphy Gang und Nena die Freiluftkonzerte in Kestenholz eröffnet, das Line-up für alle fünf Abende war fixiert, doch nun ergeht es den Machern des Festivals St. Peter at Sunset wie vielen anderen in der Branche: Sie machen einen dicken Punkt – und sagen die diesjährige Ausgabe schweren Herzens ab. «Wir haben wirklich alle Varianten durchgespielt und bis zuletzt zugewartet und gehofft, mussten uns letztlich aber eingestehen, dass eine Durchführung des Festivals Anfang Juli ganz einfach zu riskant gewesen wäre», sagt Festivalchef Roland Suter. Bei aller Liebe zur Musik und zur Kultur stand beim Entscheid letztlich die Gesundheit des Publikums, der auftretenden Künstlerinnen und Künstler und aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer über allem. Das Line-up zweier für dieses Jahr pro-

grammierter Abende konnte bereits fix terminiert werden und wird eins zu eins auf die kommende Ausgabe übertragen: Der Schlagerabend mit Andrea Berg als Headlinerin wird am 6. Juli 2023 über die Bühne gehen. Und am Samstag, 8. Juli 2023, werden Patent Ochsner eines ihrer Konzerte in Kestenholz zum Besten geben. Bereits gekaufte Tickets für diese beiden Konzertabende behalten ihre Gültigkeit für 2023. Wer seine Tickets lieber umtauschen möchte, kann dies aber tun. «Dass es uns gelungen ist, diese zwei Highlights des diesjährigen Festivals bereits fix für 2023 zu verpflichten, freut uns natürlich enorm – und wird uns Ansporn sein, drum herum weitere herausragende Acts zu verpflichten», verspricht der Festivalchef. Alle anderen bereits fixierten und kommunizierten Gigs fürs Festival 2021 sind definitiv abgesagt und gehen auch 2023 nicht über die Sunsetbühne. Wer Tickets für diese Konzerte besitzt, erhält von Ticketcorner eine E-Mail mit den genauen Anweisungen, wie der Ticketkaufpreis zurückerstattet wird. pd w w w. s u n s e teve n t s . c h

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Vereine

Donnerstag, 20. Mai 2021 | Nr. 20

Geselliges Spiel für Alt und Jung SJOELSPORT TRIMBACH In Holland ein Volkssport, in der Schweiz quasi unbekannt: Die Rede ist von Sjoelsport, einem Tischbrettspiel mit Wurfscheiben, welches einiges an Präzision abverlangt. Henny Beyeler, Präsidentin des Vereins Sjoelsport Trimbach, versucht das Spiel auch hierzulande populärer zu machen.

den; aber immer noch mit der nötigen Portion Vorsicht. Um sich nicht ganz aus den Augen zu verlieren, hätten sich die Vereinsmitglieder jedoch ab und zu für einen Kaffee und einen Schwatz im einen oder anderen Garten getroffen.

Analoger Spielspass

DENISE DONATSCH

A

ngefangen hat alles im Jahr 2009, als Henny Beyeler, damals noch Präsidentin des Mittagstisches in Trimbach, für diesen ein wenig Geld dazuverdienen wollte. «Mittagstische sind immer knapp bei Kasse, und ich wollte nicht ständig um finanzielle Unterstützung bitten.» Dies habe sie dazu verleitet, in ihrer Freizeit Sjoelsporttische zu verkaufen und einen Teil des eingenommenen Geldes dem Mittagstisch zukommen zu lassen. Mit der Zeit habe sich dies herumgesprochen, und im Dorf sei das Interesse entstanden, gemeinsam dem Sjoelsport nachzukommen, weshalb die gebürtige Holländerin im Jahr 2012 den Verein Sjoelsport Trimbach gründete.

Auch im Sitzen spielbar

Seit der Gründung – die Coronazeit ausgenommen – ist der Verein am Dorfmarkt mit drei Brettern vertreten. «Erst dachten die Leute, das Spiel sei nur für Kinder gemacht.» Die Eltern hätten des-

Henny Beyeler in Aktion: Die 61-jährige Präsidentin des Vereins Sjoelsport Trimbach frönt auch zuhause leidenschaftlich gerne dem holländischen Spiel. (Bild: DDO) halb vor allem ihren Nachwuchs spielen lassen, kamen beim Zuschauen aber selbst auf den Geschmack und wollten es ebenfalls ausprobieren. «Sjoelsport ist ein Spiel für alle, von Grosseltern bis Enkelkinder.» Auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, könnten problemlos am Spiel teilnehmen, da es auch sitzend wunderbar funktioniere. Die Vereinsmitglieder seien dankbar, dass sie ihre Spielabende, die in unkritischeren Zeiten immer am letzten Donnerstag im Monat stattfinden, im Trimbacher Mühlemattsaal durchführen könnten. «Der Mühlemattsaal bietet genügend Platz für die Spieltische, ist hervorragend beleuchtet und verfügt über einen Lift.» So sei es auch Menschen in Rollstühlen möglich, den Spielabenden beizuwohnen. Aktuell finden coronabedingt aber

keine Treffen statt. Die Präsidentin hofft jedoch auf einen Neustart nach den Sommerferien. «Die Altersgruppe der Vereinsmitglieder befindet sich in einem Bereich, wo es bei einer Coronainfektion definitiv gefährlich werden könnte.» Deshalb werde vorläufig noch auf die Spielabende verzichtet. Sjoelsport könne man zwar auch draussen problemlos spielen, was das Ansteckungsrisiko senke. Aus Vernunftsgründen würde aber darauf verzichtet. «Es wäre auch draussen kompliziert geworden, die Hygienebedingungen einzuhalten, da die Spielscheiben nach jedem Spielerwechsel hätten desinfiziert werden müssen.» Ab Mitte August könne sie sich jedoch gut vorstellen – aufgrund der wachsenden Zahl an geimpften Personen in der Schweiz –, dass die geselligen und sportlichen Abende wieder möglich sein wer-

Wer das holländische Spiel ausprobieren möchte, brauche keine Vorerfahrung, erklärt Beyeler mit leuchtenden Augen. Die aktive Frau, die ihren Arbeitsalltag in der IT-Branche verbringt, liebt am Sjoelsport gerade die Tatsache, dass man weder Strom noch Ladekabel noch Updates benötigt, um spielen zu können. «Alles ist analog.» Der Tisch passe zugegebenermassen nicht in die Hosentasche wie beispielsweise das Smartphone, dafür könne man unabhängig von einer Steckdose, solange man wolle und wo man wolle, spielen. Zum Spiel gehören 30 Holzscheiben, die mit der Hand über den Tisch in Richtung der vier «Goals» angestossen werden. «Ziel ist es, innerhalb von drei Durchgängen möglichst eine gleichmässige Verteilung der Scheiben in den vier Zielbereichen hinzubekommen.» Dies gäbe am meisten Punkte. Sehr geübte Spielende bräuchten teilweise sogar nur zwei Durchgänge, um alle Scheiben zu versenken. Ein so hohes Niveau setze aber viel Training voraus und eine gute HandAugen-Koordination, welche durch das Spiel automatisch geschult werde. Wer etwa seinem Geburtstagsfest gerne eine spielerisch-sportliche Note geben möchte, kann beim Verein bis zu sechs Tische mieten. Wer gerne regelmässig und in guter Gesellschaft spielen möchte, ist bei Sjoelsport Trimbach ab August jederzeit herzlich willkommen.

TIERISCHES OLTEN

Lancelot, Freigänger Geburtstag: Juni 2013, männlich kastriert Rasse: Europäische Hauskatze Wesen: Lancelot kam auf Grund eines Todesfalls mit sieben weiteren Miezen in Obhut. Er ist freundlich und lieb, allerdings anfangs eher etwas zurückhaltend. Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, KatzenSchnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Anforderungen an Besitzer: Für Lancelot wird ein Plätzchen gewünscht bei katzenerfahrenen Menschen mit viel Zeit und Geduld, die sich langsam sein Vertrauen erarbeiten. Ein ruhiger Haushalt wäre wichtig. Kinder und viel Trubel sind nicht so sein Ding, eine andere Mieze aber sehr gut denkbar. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin.

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