Stadtanzeiger Olten Ausgabe 16 (Donnerstag, 22. April 2021)

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Olten, Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Die Logik von Verschwörungstheoretikern: Wer sich nicht dagegen ausspricht, gilt als Befürworter. (Bild: Franz Beidler)

Gefährliche Mythen RINGVORLESUNG FHNW Verschwörungstheorien sind gefährlich und salonfähig. Was also tun? Eine Ringvorlesung der FHNW am kommenden Dienstag, 27. April, beleuchtet das Thema. FRANZ BEIDLER

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as Coronavirus haben die Chinesen hergestellt, die Mondlandung hat nie stattgefunden, Flugzeuge versprühen Chemikalien, um die Bevölkerung zu kontrollieren, und hinter all dem steckt eine kleine Gruppe mächtiger Leute, angeführt von Bill Gates: Verschwörungstheorien sind so zahlreich wie verworren. «Eigentlich müsste man von Mythen sprechen», sagt Prof. Dr. Dirk Baier. «Denn mit wissenschaftlichen Theorien haben diese Vorstellungen nichts gemein.» Der 44-jährige Soziologe leitet das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Seit über fünf Jahren erforscht er die Zusammenhänge zwischen Verschwörungsmentalitäten und Extremismus. «Wer Verschwörungstheorien anhängt, ist eher bereit, Gewalt zu akzeptieren», nennt er ein Resultat seiner Forschung. Diese wird Baier im Rahmen der Ringvorlesungen der Fachhochschule Nordwestschweiz ausführen. Am Dienstag um 17.15 Uhr wird sein Vortrag «Verschwörungstheorien und Extremismus» online via Webex übertragen.

«Können wir das ignorieren?»

Im Vortrag will er auch die Frage klären, ob Verschwörungstheorien denn konkrete Folgen haben. «Oder können wir das ignorieren?», fragt Baier rhetorisch, bevor er erklärt: «Verschwörungstheoretiker neigen dazu, die Hygienemassnahmen in der Coronapandemie schlechter umzusetzen.» Sprich: Sie waschen sich seltener die Hände und vernachlässigen eher die Maskenpflicht – ein Verhalten also, das die weitere Ausbreitung des Virus begünstigt. Seis’s drum, wenn sich ein paar Spinner am Rand der Gesellschaft nicht an die Bestimmungen halten, mögen sich manche

nun denken. Aber Baier erklärt: «Ein Drittel der Bevölkerung neigt dazu, Verschwörungstheorien zu glauben.» Dieses eine Drittel ist dabei erstaunlich konstant. Baier fand es vor in einer Studie mit 8000 Jugendlichen aus dem Jahr 2017. Und er fand es 2018 vor in einer Studie mit 2000 Teilnehmenden, einem ausgewogenen Abbild der Schweizer Bevölkerung. In Studien aus Deutschland sehe das ganz ähnlich aus.

zu einem alternativen Weltbild verdichtet. «Corona hat solche alternativen Weltbilder wohl noch zementiert», vermutet Baier. Die Grenze von kritischem Nachfragen und Verschwörung sei allerdings schwierig festzumachen. Baier zieht sie «spätestens bei Sündenbock-Konstruktionen.» Sind Juden, Chinesen oder Ausländer an allem Schuld, wird Gewalt an ihnen legitimiert.

Von Corona beflügelt

Gesellschaftlich explosive Mischung

Die Coronapandemie habe die Bereitschaft, an eine Verschwörung zu glauben, wohl beflügelt. «Ein Boost» nennt es Baier. Denn: «Verschwörungstheorien handeln immer von gesellschaftlichen Grossereignissen, die uns emotional berühren und für die wir eine Erklärung suchen.» In der Vorstellung will sich eine kleine Elite zu Lasten der Menschheit bereichern. Hingegen ranken sich um Tsunamis oder Vulkanausbrüche keine Verschwörungstheorien. Dennoch schütze Wissen alleine nicht vor den Mythen. «Verschwörungstheoretiker kennen ausgesprochen viele Fakten und eben auch Pseudofakten.» Diese ver-

«Corona hat alternative Weltbilder wohl noch zementiert.» PROF. DR. DIRK BAIER, LEITER INSTITUT FÜR DELINQUENZ UND KRIMINALPRÄVENTION ZHAW

wursten sie zu einer Erzählung, selbst wenn darin Widersprüche zu finden sind: «Für das Coronavirus sollen gleichzeitig die Juden und China verantwortlich sein», macht Baier ein Beispiel. Denn wer schon an eine Verschwörung glaubt, lässt sich eher auch noch von einer weiteren überzeugen. So werden die einzelnen Mythen

Verschwörungstheorien sind also gefährlich und salonfähig – eine gesellschaftlich explosive Mischung. «Dagegenhalten», schlägt Baier als erste Massnahme vor. «Denn wer sich nicht dagegen ausspricht, gilt in den Augen der Verschwörungstheoretiker als Befürworter.» Baier selbst hält sich an den Rat. «Ich machte mal eine sehr lange Fahrt», beginnt er von einer zweistündigen Unterhaltung mit einem Taxifahrer zu erzählen, der partout nicht von seinem alternativen Weltbild ablassen wollte. Weiter gebe es auch technische Lösungen. «Die Betreiber sozialer Netzwerke können gewisse Begriffe filtern», erklärt Baier. Und: «Medien dürfen der Faktenchecks nicht müde werden.» An der Wurzel des Problems liegt aber das Vertrauen in herkömmliche Autoritäten wie Politik, Behörden und Medien. «Aber auch Orientierungslosigkeit», fügt Baier an. «Ein grosses Ereignis wie die Coronapandemie löst in uns eine fundamentale Unsicherheit aus.» Was den Einzelnen in solchen Krisen auffängt, ist ein starkes soziales Netzwerk. Fehlt das, suchen sich Menschen etwas anderes, das ihnen Halt gibt. «Das sind dann diese alternativen Weltbilder.» Gemeinschaft stärkt also die Abwehr gegen Verschwörungstheorien. Daher rät Baier: «Wir sollten sozial zusammenrücken.» «Verschwörungstheorien und Extremismus» Ringvorlesung der FHNW von Prof. Dr. Dirk Baier Dienstag, 27. April, 17.15 bis 18.45 Uhr online via Webex w w w. f h nw. c h

ergangenes Wochenende war ich an einem Festival in den Niederlanden. Nicht wirklich natürlich, sondern virtuell. Von meinem Sofa aus beamte ich mich weg aus Olten hinein in einen Konzertsaal ohne Publikum und tauchte ab in mal harsche, mal sphärische Klangwelten und unterhielt mich zwischen den einzelnen Konzerten via Chat mit Leuten, die es mir über den ganzen Erdball verteilt gleich taten. Derweil ein paar hundert Meter entfernt von meiner Stube genau das Gegenteil passierte. Ebenfalls vergangenes Wochenende trafen sich in der Schützi nämlich Kleinkünstlerinnen und -künstler, um ihr Können auf den Bildschirmen potentieller Veranstalterinnen und anderer Interessierter zu präsentieren. Während ich mir also die internationale LärmAvantgarde nach Olten streamte, streamten sich andere ein Stück Olten nach irgendwo. Natürlich wäre es für beide Veranstaltungen schöner (und finanziell wohl auch rentabler) gewesen, hätten sie wie geplant vor Publikum stattfinden können. Natürlich kann eine Videoübertragung, sei sie auch noch so gut produziert, die Stimmung in einem gefüllten Saal, die kollektive Spannung davor, die gesellige Ausgelassenheit danach nicht ersetzen. Gleichzeitig kann Live-Streaming aber auch Zugänge erleichtern. Die letzte Oltner Parlamentssitzung verfolgten rund 50 Personen live auf Youtube und damit deutlich mehr, als sich in den letzten vier Jahren jeweils als Gäste im Stadthaus einfanden. Und ich bin überzeugt: Würde neben dem Ton zukünftig auch das Bild übertragen, die Oltner Lokalpolitik hätte das Zeug zum Quotenknüller. Ich sag nur: Star Wars-T-Shirt, Dosenbier und extra aufgehängte Schweizer Flaggen. Leider hat sich das Parlamentsbüro für die kommende Sitzung im Mai dagegen entschieden.


Amtliches

Dr. med. Nicole Horchi Fachärztin Ophthalmologie Dornacherstrasse 5 4600 Olten

Terminvereinbarung ab dem 22. April 2021 unter Telefon 062 212 40 74

Gottesdienste

Samstag, 24. April 19.30 Uhr, Saal Pauluskirche Stubenworship Sonntag, 25. April 10 Uhr, Pauluskirche Gottesdienst Pfr. U. Kaiser «Näheres im Kirchenboten» Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.

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Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16

Baupublikationen

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Verkehrsbeschränkung in Olten, Erlimattweg und Ahornallee Im Zusammenhang mit dem kantonalen Covid-19-Impfzentrum (Parkplätze für Besucher/innen) wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Mittwoch, 28. April 2021, bis spätestens Ende Juli 2021 Situative Sperrung von sämtlichen Parkfeldern mittels Vorschriftssignal 2.50 (Parkieren verboten) und dem Zusatz «09.00 – 19.00 h» – Parkfelder, Erlimattweg und Ahornallee Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 22.4.2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

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Wir Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten unterstützen Peter Hodel zur Wahl in den Regierungsrat am 25. April 2021. Johanna Bartholdi, Egerkingen; Daniel Baumann, Nuglar-St. Pantaleon; Hanspeter Berger, Langendorf; Thomas Blum, Fulenbach; Stephan Bolliger, Eppenberg-Wöschnau; Martin Bühler, Trimbach; Daniel Cartier, Gretzenbach; Josef Christ, Büsserach; Nicole Ditzler-Trepp, Fehren; Kurt Fluri, Solothurn; Peter Frei, Obergösgen; Etienne Gasche, Oekingen; Georges Gehriger, Stüsslingen; Adriana Gubler, Kienberg; Silvio Haberthür, Metzerlen-Mariastein; Christoph Heiniger, Flumenthal; Andreas Heller, Hägendorf: Daria Hof, Wangen b. Olten; Urs Hubler, Holderbank; Bernhard Jöhr, Messen; Rolf Kissling, Neuendorf; Dieter Künzli, Breitenbach; Daniel Lederer, Oberbuchsiten; Barbara Leibundgut, Bettlach; Georg Lindemann, Wolfwil; Bruno Meyer, Etziken; Verena Meyer-Burkhard, Buchegg; Rita Mosimann, Biezwil; Beat Muralt, Obergerlafingen; Madeleine Neumann, Erlinsbach SO; Anita Panzer, FeldbrunnenSt.Niklaus; Walter Rhiner, Dulliken; François Sandoz, Bättwil; François Scheidegger, Grenchen; Jürg Schibler, Hüniken; Stefan Schluep, Schnottwil; Mark Seelig, Witterswil; Roger Siegenthaler, Lüterkofen-Ichertswil; Marc Spirig, Oberdorf SO; Silvia Spycher, Selzach; Gilbert Studer, Rüttenen; Heiner Studer, Nunningen; Matthias Suter, Däniken; Daniel Thommen, Starrkirch-Wil (ehemals); Kuno Tschumi, Derendingen; Simon Wiedmer, Kriegstetten; Marie-Louise Wilhelm, Walterswil SO

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Stadt

Nr. 16 | Donnerstag, 22. April 2021

«Glaube nicht an Beizensterben» GASTRONOMIE Peter Oesch, der Präsident von GastroSolothurn, sieht die Öffnung der Restaurantterrassen aus betriebswirtschaftlichen Gründen kritisch. Er hofft, dass für die Gastronomie im Mai der nächste Öffnungsschritt erfolgt.

handelt sich ja faktisch um ein behördlich auferlegtes Berufsverbot. Werden viele Betriebe nach Corona gar nicht mehr öffnen, allenfalls auch namhafte? In unserer Region ist mir das kaum bekannt. Es gibt vereinzelte Betriebe, die wegen Corona eine ohnehin geplante Schliessung vorgezogen haben. Die Leute müssen also nicht fürchten, dass ihr Lieblingsrestaurant nie mehr öffnen wird? GastroSuisse hat ja wiederholt prophezeit, dass bis zu einem Drittel der Betriebe verschwinden werde. Für GastroSolothurn könnte ich das in dieser Form nicht bestätigen. Durch die Auszahlung der Härtefallgelder hat sich die Situation wie gesagt entschärft. Allerdings: Hält die Krise nochmals ein, zwei Monate an, reichen diese Gelder auch nicht mehr. Aber ich glaube nicht, dass es zu einem grossen Beizensterben kommen wird.

ACHIM GÜNTER

Herr Oesch, am vergangenen Mittwoch hat der Bundesrat weitere Öffnungsschritte bekannt gegeben. Restaurants und Bars dürfen seit Montag die Terrassen wieder bewirtschaften. Wie fällt Ihr Urteil als Präsident von GastroSolothurn dazu aus? Peter Oesch: (seufzt) Man hat diesen Schritt ja erwartet. Für die Branche ist er nicht optimal. Offene Terrassen rechnen sich für viele Betriebe nicht. Die Umsätze sind stark wetterabhängig, bei Temperaturen von unter 10 Grad wie letzte Woche setzt sich niemand in eine Gartenterrasse. Zudem sind die Öffnungszeiten eingeschränkt. Ich habe bei Kollegen nachgefragt, der Tenor war immer mehr oder weniger derselbe: «Wir werden nicht öffnen.» Ich verstehe diese Haltung. Wir haben im Vorstand von GastroSuisse darüber gesprochen und waren uns einig: Wir sind nicht gegen diese Öffnung. Aber es werden wenige Gastronomen davon profitieren. Denn sehr viele Betriebe haben gar keine Terrasse. Bei anderen fehlt die Sonne. Und im Frühling setzt sich niemand draussen an den Schatten. Die Forderung nach offenen Terrassen kommt ursprünglich von den Skigebieten. Aber da herrschen ganz andere Rahmenbedingungen als zum Beispiel bei uns im Mittelland. Sie haben sich mehr erhofft? Der Öffnungsschritt ist gut gemeint. Die Branche wird dadurch aber gespalten. Manche profitieren, andere fallen noch weiter zurück. Die Gastronomiebranche umfasst unheimlich unterschiedlich gelagerte Betriebe. Es ist schwierig. Aber realistisch waren zusätzliche Lockerungen aufgrund der zuletzt

P RÄS I D E N T S E I T 2 0 02 Peter Oesch ist seit 2002 Präsident von GastroSolothurn, der Solothurner Kantonalsektion des Gastgewerbeverbandes. Nach diversen Stationen zuvor führt er seit Oktober 2020 gemeinsam mit Bernadette Rickenbacher im Franchise-System die Suteria an der Hauptgasse in Olten. Oesch ist 62 Jahre alt und wohnt in Starrkirch-Wil. (agu)

«Die Leute wollen einfach endlich wieder arbeiten, denn es handelt sich ja faktisch um ein behördlich auferlegtes Berufsverbot.» Peter Oesch, der Präsident von GastroSolothurn, hofft, dass bald wieder normal gewirtet werden kann. (Bild: AGU) wieder steigenden Corona-Fallzahlen Wie nehmen Sie generell die Stimnicht. mung unter Gastronominnen und Nein, damit konnten wir nicht rechnen. Gastronomen gegenüber den politiStand jetzt rechne ich damit, dass im schen Entscheidungsträgern wahr? Verlauf des Monats Mai die Restaurants Anfang Jahr, als die Härtefallgelder noch wieder öffnen dürfen. Mir tun auch die immer nicht bezahlt wurden, lagen die Mitarbeitenden leid. Manche konnten Nerven blank. Ich habe das verstanden. schon sechs, sieben Monate nicht arbei- Denn es gibt in einem Betrieb stets geten. Und die erhalten meist bloss 80 Pro- wisse Kosten zu begleichen: Lohnnebenzent des Lohns. Also verfügen sie im Jahr kosten, Miete, Strom, Versicherungskosüber ein, zwei Monatslöhne weniger im ten, Mehrwertsteuern. Das war eine sehr Haushaltsbudget – und es ist ja bekannt- frustrierende Zeit anfangs Jahr. Da hatte lich keine Branche, die hohe Löhne auch ich zeitweise schlaflose Nächte. Ich zahlt. Das tut mir im Herzen weh! Da habe von Branchenkollegen zahlreiche nützt auch die Mails mit einem Kurzarbeitsent- «Anfang Jahr, als die Härtefall- h o f f n u n g s l o s e n Grundtenor erhalschädigung nicht gelder noch immer nicht allzu viel. Und ten. Selbstmordgebezahlt wurden, lagen die die Leute wollen danken hat mir geNerven blank.» ja arbeiten. genüber zwar niePETER OESCH, PRÄSIDENT GASTROSOLOTHURN mand geäussert, aber die Leute waHandelt es sich ren wirklich frustriert, sahen keine Perbeim aktuellen Öffnungsschritt aus spektive mehr für sich. Dann hat aber die Ihrer Sicht also nur um ein Zückerchen, um die Gastronomen beziePolitik im Kanton Solothurn super rehungsweise vor allem die coronamüagiert, auch der Gewerbeverband und de Bevölkerung zu besänftigen? die Handelskammer. Sie vermochten die Genau. Diese Aussage kann man sicher Stimmung durch die Auszahlung der dick unterschreiben. Wenn man die Ki- Härtefallgelder zu drehen. Zu Beginn nos öffnet, die ja auch Esswaren anbie- hatten die Behörden deren Aufwand toten, muss man natürlich auch den Res- tal unterschätzt. Das habe ich der zutaurants entgegenkommen. Aber wir ständigen Regierungsrätin auch persönsind ja hier, um Geld zu verdienen, nicht lich gesagt. Inzwischen hat sich die Stimum Geld zu verteilen. Und die laufenden mung etwas gewandelt, die Branche ist Kosten müssen wir ja auch irgendwie entspannter. Aber die Leute wollen eindecken. Ob das so gelingen kann? fach endlich wieder arbeiten, denn es

National trat Casimir Platzer als Präsident von GastroSuisse häufig medial in Erscheinung. Wie bewerten Sie seine Arbeit? Als ausgezeichnet. Das war das erste Mal, dass GastroSuisse derart im medialen Fokus stand. «Casi» hat einen super Job gemacht. Er trat bestimmt auf, fand jeweils auch ganz klare Worte. Also stehen die Gastronomiebranche und die kantonalen Gastro-Sektionen hinter ihm? Es kam mir auch zu Ohren, dass man sich noch stärker oder sogar auf der Strasse mit Demonstrationen hätte wehren sollen. Aber grossmehrheitlich hielten wir uns zurück und unterstützten den Kurs von GastroSuisse. Demonstrationen, wie sie die Bauern teilweise veranstalten, hätten kontraproduktiv gewirkt, weil sich dann bestimmt Krawallbrüder angeschlossen hätten. Wir haben auf den politischen Weg gesetzt. Wären Forderungen an mich herangetragen worden, die Betriebe entgegen der bundesrätlichen Vorgaben einfach zu öffnen, hätte ich mich davon distanziert.

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TERMINE DONNERSTAG, 22. APRIL 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

SAMSTAG, 24. APRIL 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 26. APRIL Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 27. APRIL Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 28. APRIL Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 29. APRIL 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altmetallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Altmetallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Frühlingsferien: bis Sonntag, 25. April

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 26.04. Anna Lütolf, 90 Jahre 26.04. Elsbeth Ramel, 80 Jahre

Vorher haben Sie gesagt, Sie rechnen damit, dass sich die Lage im Verlauf des Monats Mai normalisiert. (seufzt) Darf ich mich da überhaupt noch festlegen? Ich will mich nicht in die Nesseln setzen. Man kann es vielleicht so sagen: Wenn nun die Corona-Fallzahlen nicht explodieren, sondern auf dem gegenwärtigen Niveau bleiben, dürfte der Druck hoch bleiben, weitere Öffnungen zu bewilligen. Massgebend ist die Entwicklung beim Impfen. Wenn mal 50, 60 Prozent der Bevölkerung geimpft sein werden, wird sich die Situation entspannen. Aber aktuell wird leider der ganze Diskurs zu Corona von der Wissenschaft bestimmt. Vor zwei Jahren habe ich gar nicht gewusst, dass es in der Schweiz derart viele Infektiologen, Virologen oder Epidemiologen gibt.

NEWS

KEHRICHT

Ein neues Design für den Hauskehricht An den Strassen von Olten und StarrkirchWil stehen an den jeweiligen Entsorgungstagen nebst den altbekannten grauen Gebührensäcken neu gelbe Säcke. Das hat alles seine Richtigkeit – die neuen, offiziellen Gebührensäcke sind da! Nebst der optisch freundlichen Erscheinung haben die

neuen Kehrichtsäcke noch weitere Vorteile. Für die Mitarbeitenden des Werkhofs sind sie – gerade bei Dämmerung – besser sichtbar. Ausserdem sind die gelben Säcke von den schwarzen Nichtgebührensäcken besser zu unterscheiden. Am wesentlichsten aber: Sie bestehen zu mindestens 80 Prozent aus Recycling-Granulat und tragen so zu einer besseren Ökobilanz für die Energiestadt Olten bei. Die Übergangsfrist von den alten zu den neuen Säcken wird eine Weile dauern. Selbstverständlich sind die grauen Gebührensäcke auch weiterhin gültig, es gibt also kein Verfallsdatum. pd

UNGLÜCK

Junge Frau stürzt über Mauer in Aare Am Donnerstag, 15. April, stürzte um zirka 23.15 Uhr am Klosterplatz eine junge Frau nach ersten Erkenntnissen ohne Fremdeinwir-

kung von der Mauer hinunter ins Aarewasser. Dabei verletzte sie sich schwer und musste mittels Rettungsboot aus dem Wasser geborgen werden. Im Anschluss wurde sie in ein Spital gebracht. An der Rettung der Verunfallten beteiligten sich mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn – inklusive die Sondergruppe Schifffahrt – sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr Olten.pd

VERSCHIEBUNG

Die Velobörse 2021 fällt (vorerst) aus Die diesjährige Velobörse von Pro Velo Region Olten war geplant und im Abfallkalender publiziert für Samstag, 24. April. Nun muss die Börse an diesem Datum ausfallen. Das veranstaltende Team konnte aufgrund der immer noch sehr fragilen Pandemie-Situation auf dieses Datum hin nicht

verlässlich planen. Die Velobörse wird, falls die Situation bis dann wesentlich besser ist, nach den Schulferien in der zweiten Hälfte zvg des Augusts durchgeführt.

FEUERWEHREINSATZ

Gasalarm in Verteilzentrum Am Sonntag kurz nach 20 Uhr wurde in einem Verteilzentrum in Neuendorf ein automatischer Gasalarm ausgelöst. Durch die Alarmzentrale wurde umgehend die Betriebsfeuerwehr aufgeboten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass in einem Gebäude Ammoniak ausströmte. In der Folge wurde die Feuer- und Chemiewehr Olten und die Feuerwehr Oensingen zur Unterstützung aufgeboten. Ebenfalls standen Chemieexperten und der Feuerwehrinspektor im Einsatz. Verletzt wurde niemand. pd

IN MEMORIAM NELLY REBER-SCHÖNI, Olten, gestorben am 31. März, 82-jährig. GERTRUD WULLSCHLEGER-ERNI, Olten, gestorben am 7. April, 91-jährig. EVELYNE FIORE, Stüsslingen, gestorben am 10. April, 63-jährig. THEODOR VON ARX, Olten, gestorben am 11. April, 93-jährig. TRUDI HÖNGER-AMMANN, Trimbach, gestorben am 13. April, 87-jährig. MYRTHA GALLI-BÜTIKOFER, Olten, gestorben am 12. April, 88-jährig. WERNER HILFIKER, Wangen, gestorben am 2. April, 68-jährig.


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Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16

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Gewerbe / Region

Nr. 16 | Donnerstag, 22. April 2021

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Anspruchsvolle Saison endet Solaranteil erhöht IDÉESPORT Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Bewegungs- und Begegnungsmöglichkeiten der Kinder stark eingeschränkt. Abgesehen von ein paar Wochen Unterbrechung durfte das «OpenSunday Olten» mit Schutzkonzept zwar öffnen, die Planung für Projektmanagement und Hallenteam stellte indes eine Herausforderung dar. Das «MidnightSports Olten» hingegen hatte längere Pausen zu verdauen. Seit der Lancierung der Bewegungs- und Begegnungs Projekte «MidnightSports» (2009) und «OpenSunday» (2012) können sich die Oltner Primarschülerinnen und -schüler von Oktober bis März immer sonntags am Nachmittag in der Sporthalle des Bifangschulhauses treffen. Für die Jugendlichen öffnet die Giroud-Olma Halle am Samstagabend ihre Türen. Dort finden sie ein abwechslungsreiches Sport- und Spielprogramm, gestaltet von einem Hallenteam, bestehend aus jungen Erwachsenen und Jugendlichen.

Bewegung und Begegnung trotz Corona

Allen Widrigkeiten zum Trotz dürfen die beiden Projekte auf kleine Lichtblicke in der sonst so dunklen Angebotslandschaft während der Pandemie zurückblicken. «Corona hat das Angebot zwar beeinflusst, es wurde aber dank des speziellen Geltungsbereichs für Kinder nicht verunmöglicht», so Projektmanagerin Laura Rickenbacher. So konnten die ersten Veranstaltungen im Oktober

BNI DREI TANNEN

Neues Führungsteam im BNI-Chapter Olten Im Gründungsjahr 2020 des BNI-Chapter Olten Drei Tannen durften die Mitglieder auf die kompetente Führung von Christian Crostelli (Chapter-Direktor), Denise Bürgi (Schatzmeisterin) sowie Patrik Hug (Mitgliederkoordinator) vertrauen. Per 1. April wurde das Zepter an eine neue Führung übergeben. Die neue Leitung setzt sich wie folgt zusammen: Fabienne Montalto (Chapter-Direktorin), Andrea Bircher (Schatzmeisterin) sowie Aldo Nünlist (Mitgliederkoordinator). BNI steht für Business Network International und wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner gegründet. BNI ist weltweit auf allen Kontinenten präsent und seit 2005 in der Schweiz aktiv. Im Unterschied zu Service-Clubs visiert BNI folgendes Ziel an: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Netzwerkplattform zählen effiziente Organisation, erfolgsorientierte Leitlinien, Orientierung an messbaren Ergebnissen, professionelles Schulungsund Marketingmaterial, Exklusivität des Fachgebiets pro Unternehmergruppe, Provisionsfreiheit und jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung. 5,325 Millionen Franken Umsatz haben die aus der Region Olten stammenden Unternehmer von BNI im ersten Jahr seit der Gründung im Januar 2020 durch das Austauschen von Geschäftsempfehlungen erzielt. Und dies trotz der wirtschaftlich herausfordernden Zeit. pd w w w. b n i . sw i s s /d re i t a n n e n

AARE ENERGIE AG Die jährliche Stromkennzeichnung zeigt, woher der gelieferte Strom stammt beziehungsweise wie er produziert wurde. Diese gesetzlich vorgeschriebene Publikation wird die Aare Energie AG (a.en) für das Jahr 2020 den Oltner Stromkundinnen und -kunden ihren nächsten Rechnungen beilegen.

Fröhliches Treiben im OpenSunday Olten im Bifang. (Bild: ZVG) im «MidnightSports» noch wie gewohnt und ohne Einschränkungen stattfinden. Während das «OpenSunday» bis Anfang Dezember durchgängig offen war, musste das Jugendprojekt kurzzeitig schliessen. Im März fanden zur grossen Freude der Hallenteams und der Teilnehmenden alle vier Veranstaltungen statt. Die Vorgaben des Bundes wechselten fast wöchentlich, und es wurde für den Projektmanager und sein Hallenteam immer schwieriger, die Veranstaltungen unter Berücksichtigung der Richtlinien zu planen. «Als sich die Situation im neuen Jahr wieder etwas beruhigte und die Vorgaben des Bundes längerfristig angesetzt waren, konnten wir unsere Arbeit wieder aufnehmen», erklärt Rickenbacher. Dank dem unermüdlichen Engagement der Direktion Bildung und Sport konnten wenigstens einige Veranstaltungen trotz allem durchgeführt werden. Die Stiftung IdéeSport engagiert sich seit über 20 Jahren im Bereich der Kin-

der- und Jugendförderung. Sie nutzt Sport als Mittel der Suchtprävention, der Gesundheitsförderung und der gesellschaftlichen Integration. Mit ihren Programmen öffnet «IdéeSport» Räume für Sport und Bewegung und schafft damit Voraussetzungen für regelmässige Begegnungen über kulturelle und gesellschaftliche Grenzen hinweg. Kinder und Jugendliche sollen sich unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Status oder Religion regelmässig und kostenlos bewegen sowie sich mit Gleichaltrigen treffen und sich austauschen können. In allen Programmen haben die Kinder Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten, welche ihre Sozial- und Selbstkompetenzen stärken. Im Sommer 2020 reagierte «IdéeSport» bereits auf die Auswirkungen der ersten Covid-19Welle und lancierte mit «MoveYourSummer» ein Ferienangebot für Kinder nach dem Lockdown. zvg w w w. i d e e s p o r t . c h

115 Absolventinnen und Absolventen FHNW Am vergangenen Freitag fand die Diplomfeier der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Muttenz/Olten statt. An der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW haben 104 Studierende ihr Bachelor-Studium abgeschlossen und elf Absolventen und Absolventinnen erhalten ihren Master of Arts FHNW in Sozialer Arbeit. In Zeiten von Corona ist alles etwas anders – auch die Diplomfeier: So hat diese am 16. April das erste Mal im Rahmen eines feierlichen LivestreamEvents stattgefunden. Mit dieser virtuellen Abschlussfeier würdigte die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ihre Diplomandinnen und Diplomanden auf Bachelor- und Master-Stufe. Die Feier bot verschiedene Ansprachen, musikalische sowie künstlerische, humoristische Einlagen und klang mit einem gemeinsamen Apéro auf Distanz aus. Die Bachelors haben an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ein Studium absolviert, das sich dadurch auszeichnet, dass es zugleich wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert ist. Sie sind damit in der Lage, zielführend in ihrem Berufsalltag zu handeln – auch und gerade wenn sie es mit komplexen und anspruchsvollen Problemlagen zu tun haben werden. Aufbauend auf einer solchen Grundbefähigung auf Bachelorstufe haben sich

die Master-Absolvierenden die Kompetenzen erworben, um Verfahrensweisen und Angebote der Sozialen Arbeit weiter zu entwickeln und Innovationen möglich zu machen. Die Masterausbildung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ist speziell für jene, die sich neuen Problemstellungen gegenübersehen, die mit gängigen Vorgehensweisen nicht effektiv bearbeitet werden können. Im Master-Studium werden Fachpersonen ausgebildet, die gestaltend wirken möchten, weil sie in ihren Organisationen stärker in Entscheidungen mit einbezogen, über die Angebote mitbestimmen und die Praxis voranbringen möchten. Nebst dieser Praxisbefähigung haben sich die Master-Absolventinnen und -Absolventen auch den Weg zu einer späteren Tätigkeit in der Wissenschaft eröffnet. Master-Diplomand Daniele Bigoni konnte ausserdem das RECOS-Zertifikat entgegennehmen. Es steht für den erfolgreichen Abschluss des gleichnamigen Programms, das Sprachkurse, vergleichende trinationale Seminare, Seminare an den Partnerhochschulen in Südbaden und im Elsass sowie Auslandpraktika beinhaltet. Das Zertifikat befähigt im Speziellen zur Berufstätigkeit in sozialen Arbeitsfeldern in den Partnerländern sowie in der transnationalen Sozialen Arbeit. pd w w w. f h nw. c h /s o z i a l e - a r b e i t

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Der sogenannte Lieferantenmix zeigt, wie der gesamthaft an sämtliche Kundinnen und Kunden gelieferte Strom produziert wurde. Darin enthalten sind auch die Energielieferungen an Grosskunden im freien Markt. Interessanter ist der sogenannte Produktemix. Hier ist ersichtlich, wie sich die einzelnen Produkte für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung zusammensetzen. Den von der a.en standardmässig gelieferten «StandardStrom» erhalten 83 Prozent aller Kundinnen und Kunden, ist 100 Prozent erneuerbar und enthält unter anderem 6 Prozent einheimische Solarenergie. Der «AareStrom» plus stammt mehrheitlich aus den regionalen Aarekraftwerken und beinhaltet zudem 15 Prozent Solarenergie. Bei beiden wurde der Solaranteil im vergangenen Jahr erhöht. Erstmals in der Stromkennzeichnung erfasst ist der «OltnerSolarstrom», bei welchem sich die Kundinnen und Kunden im Beteiligungsmodell ihren Anteil Solarstrom mit «eigenen» Panels sichern können. Dabei zeigt sich, dass damit im Durchschnitt rund 35 Prozent des persönlichen Strombedarfs gedeckt wird; die «Ergänzungslieferung» stammt aus Schweizer Wasserkraft.

Weiterer Zubau an Photovoltaikanlagen

Insgesamt sind in der Stadt Olten per Ende 2020 83 PV-Anlagen mit einer Leistung von 2.2 MW ans Netz angeschlossen. Sechs grössere PV-Anlagen mit einer Leistung von gegen 1 MW betreibt die a.en, wovon drei neu im letzten Jahr realisiert wurden. Der «OltnerSolarstrom» stammt vom Dach des Sälischulhauses und von zwei Anlagen am Hausmattrain; von total 389 Panels waren Ende Jahr 335 Panels «verkauft». Aktuell sind nur noch ganz wenige verfügbar.

Biogas-Anteil bald bei 30 Prozent

Der Biogas-Anteil im Standardprodukt für Privat- oder Haushaltkunden (Heizleistung bis 100 kW) wurde letztes Jahr in zwei Schritten preisneutral auf 25 Prozent erhöht, wobei 96 Prozent aller Kundinnen und Kunden innerhalb dieses Segmentes dieses Produkt beziehen. Gleichzeitig wurde das «Upgrade»-Produkt von 30 auf 50 Prozent erhöht, der Preis für 100 Prozent Biogas gesenkt und der Biogasanteil an den eigenen Gastankstellen auf 20 Prozent erhöht. Der nächste Schritt auf 30 Prozent im Standardprodukt wird derzeit geprüft und soll demnächst realisiert werden können. Die Strom- und Gasbuchhaltung der a.en wird – wie eine Finanzbuchhaltung – durch eine externe Stelle, die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS), überprüft. Anhand von Audits und Nachweisen wird die Korrektheit der definierten Strom- und Gasprodukte festgestellt, so dass wirklich auch «drin ist, was draufsteht». pd w w w. a e n . c h

Aufs Dach gestiegen WAHLKAMPF Die Grünen Region Olten besichtigten im Rahmen ihres Gemeinderatswahlkampfs eine Photovoltaikanlage im Bornfeld. Im Rahmen eines Anlasses zum Thema Sonnenstadt organisierte der grüne Oltner Gemeinderat Martin Räber kürzlich die Besichtigung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses im Bornfeld. Anwesend waren die ebenfalls für den Gemeinderat kandidierenden Manuela Höfler und Gian Baumann sowie Stadtrat in spe Raphael Schär. Die Anlage wurde 2012 auf dem im Minergie-A und Minergie-P zertifizierten Wohnblock in Betrieb genommen und erzeugt jährlich rund 30 000 kWh Strom, den die Eigentümerinnen und Eigentümer zu guten Konditionen an die «a.en» verkaufen. Die Anlage ist amortisiert und finanziert nun rund 20 Prozent der Nebenkosten der Liegenschaft. Die Grünen engagieren sich für Investitio-

nen in erneuerbare Energien. Deshalb setzen sie sich auch für Solargenossenschaften ein: Diese ermöglichen es auch Menschen ohne Eigenheim, von nachhaltiger Energie zu profitieren und mitzuhelfen, Liegenschaften zukunftstauglich zu machen. Auch städtische Liegenschaften bieten ideale Voraussetzungen, um den Ausbau von Sonnenstrom voranzutreiben. Die Häuser im Bornfeld werden zudem von der Heizzentrale Bornfeld mit Wärme und Warmwasser versorgt. Die Förderung von Fernwärme – zu grossen Teilen nachhaltig erzeugt mit Holzpellets – ist für die Grünen ebenfalls ein wichtiges Anliegen, genauso wie diejenige von effizienten Heizungen mit Wärmepumpen. Zum Ende des offiziellen Wahlkampfs trafen sich am Montag die Oltner und Wangner Grünen zu einer Besichtigung des Steinbruchs Born, welcher auf dem Boden beider Gemeinden liegt. zvg g r u e n e - o l te n . c h

Martin Räber, Gian Baumann, Manuela Höfler und Raphael Schär-Sommer (v.l.) beim Besichtigungstermin im Bornfeld. (Bild: ZVG)


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Diverses

Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16

Stellenangebot

Stellen

Wir suchen Sie!

Die Direktion Bau Olten sucht für das Strandbad per 1. Juli 2021 eine

Mitarbeiterin für das Reinigungsteam Nähere Auskünfte erteilt Herr Thomas Müller, Leiter Strandbad, Telefon 078 695 12 59

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Bewerbungen unter www.homeinstead.ch/jobs 032 51111 85

Einwohnergemeinde Olten

Stellenangebote

Als inhabergeführtes, regional stark verankertes Familienunternehmen geben wir nebst unserem Namen alles für die ganzheitliche Gebäudepflege. Für unseren Bereich Unterhaltsreinigung suchen wir per sofort in Lostorf:

Objektleiterin im Stundenlohn (ca. 40%) Arbeitszeiten: Montag - Freitagabend, Mittwoch und Freitagvormittag Ihre Aufgaben umfassen die tägliche Reinigung von Büros, Aufenthaltsräumen, Treppen, Zimmern sowie Sanitärbereichen. Überdies sind Sie auch für die Mitarbeiterplanung und Qualitätskontrollen zuständig. Gute Deutschkenntnisse, ein gepflegtes Erscheinungsbild, Bewilligung B oder C sowie Freude an der Reinigung werden vorausgesetzt. Wir bieten eine gründliche Einführung in Ihre Tätigkeit, ein angenehmes Arbeitsklima und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Interessiert? Gerne erwartet unser Herr Jacques Suter Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto.

Die Direktion Bau Olten sucht

– Sachbearbeiter/in Bausekretariat – Hauswart/in Schulhaus Bannfeld Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik «Jobs» auf unserer Homepage: www.olten.ch

P. Sonderegger AG Facility Services, Dorfstrasse 19, 4612 Wangen Telefon 062 205 10 50, Fax 062 205 10 51 info@p-sonderegger.ch, www.p-sonderegger.ch

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Kino / Region

Nr. 16 | Donnerstag, 22. April 2021

Premieren vom 22. bis 28. April

«Hebed Sorg zu däm Planet» alle über die Fähigkeit, die Gedanken der Mitmenschen zu hören. Doch unverhofft macht Todd eine Entdeckung: Ein Mädchen namens Viola (Daisy Ridley), das auf New World bruchgelandet ist. Sie könnte der Schlüssel sein und helfen, das dunkle Geheimnis um den unerforschten Planeten zu lösen. Doch als Eindringling ist ihr Leben bedroht. Zusammen flüchten Todd und Viola und stellen bald fest, dass dies nicht so einfach ist, wenn alle anderen deine Gedanken mithören können.

Olten / Oftringen Horizon Line

Alltag im Comic-Universum: In «Wonder Woman 1984» rettet Wonder Woman Diana, wie üblich, die gesamte Menschheit. (Bild: X DC Comics/Warner Bros.)

Olten / Oftringen Wonder Woman 1984 Ein Film von Patty Jenkins Washington, D.C. im Jahr 1984: Diana Prince (Gal Gadot) führt seit dem Tod von Steve Trevor ein zurückgezogenes Leben, doch setzt sie ihre Wonder-Woman-Superkräfte auch immer mal wieder ein, wenn fiese Diebe unschuldige Menschen bedrohen. Wenn Diana nicht gerade ihre Rüstung trägt, arbeitet sie am «Smithsonian National Museum» und kommt dort mit einem Gegenstand in Kontakt, welcher anscheinend Wünsche erfüllen soll. Doch nicht nur für Diana ist dieser Gegenstand von Interesse, sondern auch für die «Smithsonian»-Mitarbeiterin Barbara Minerva (Kristen Wiig) und den Geschäftsmann Max Lord (Petro Pascal). Als alle drei je einen Wunsch erfüllt bekommen, hat dies gravierende Auswirkungen auf die Menschheit und den ganzen Planeten. Denn besonders Barbara und Max driften immer mehr ins Böse ab. Gleichzeitig realisiert Diana langsam, dass es gut ist, wenn man nicht alles hat, was man sich wünscht. Doch wird diese Einsicht vielleicht zu spät kommen?

Olten / Oftringen Cats & Dogs 3: Paws Unite! Ein Film von Sean McNamara Zehn Jahre sind vergangen, seit Hunde und Katzen sich auf einen Waffenstillstand geeinigt haben. Seither herrscht zwischen den beiden Spezies Frieden, gesichert durch ein ausgeklügeltes Überwachungssystem, das vor sich anbahnenden Konflikten warnt und das beide Arten gemeinsam kontrollieren. Doch eines Tages gelingt es einem technisch versierten Bösewicht, in die drahtlosen Netzwerke des Sicherheits-

systems einzudringen und Katzen und Hunde einmal mehr gegeneinander aufzubringen. Im Handumdrehen brechen alte Streitigkeiten wieder auf – und der Kampf zwischen Katzen und Hunden beginnt von vorn. Nun ist es an einem Team unerfahrener Agenten, ihre tierischen Ur-Instinkte einzusetzen, um die Ordnung und den Frieden zwischen Katzen und Hunden auf der ganzen Welt wiederherzustellen.

Olten / Oftringen Immer Ärger mit Grandpa Ein Film von Tim Hill Grandpa Ed ist seit sechs Monaten Witwer und hat es schwer, sich alleine durchs Leben zu schlagen. Seine Tochter Sally sorgt sich um sein Wohlergehen und kann Ed überzeugen, probeweise zu ihr und ihrer Familie zu ziehen. Sallys Sohn Peter muss dafür jedoch sein über alles geliebtes Zimmer für Grandpa räumen und auf den staubigen Dachboden ziehen. Das ist zu viel für Peter, der Ed umgehend den Krieg erklärt, um sein Zimmer zurückzuerobern.

Ein Film von Mikael Marcimain Jackson (Alexander Dreymon) und seine Ex-Freundin Sara (Allison Williams) sind zu einer Hochzeit auf einer kleinen tropischen Insel mitten im Indischen Ozean eingeladen. Mit einem Kleinflugzeug, einer Cessna, geht es auf ins Paradies. Ein Routineflug für ihren routinierten und erfahrenen Piloten Wyman (Keith David) – bis der plötzlich mitten in der Luft einen Herzinfarkt erleidet. Jackson und Sara müssen das Steuer der alten Maschine übernehmen, deren Autopilot auch noch kaputt ist. Was sollen sie tun? Wie sollen sie jemals landen? Per Funk bekommen sie zwar Unterstützung, doch die grösste Gefahr liegt noch vor ihnen. Denn es zieht ein schlimmer Tropensturm auf, der so gross ist, dass sie ihn niemals umfliegen können. Es gibt nur einen Weg: mittendurch.

Oftringen Run Ein Film von Aneesh Chaganty Chloe wächst geliebt, beschützt - und von der Umwelt isoliert bei ihrer Mutter auf. Als der Teenager das Verhalten ihrer Mutter zu hinterfragen beginnt und ihr düsteres Geheimnis entdeckt, gerät Chloes Welt aus den Fugen. Quelle: www.movies.ch

OLTEN Letzte Woche wurden die ökumenischen Kindernachmittage in der Paulus- und Martinskirche durchgeführt. Seit über 15 Jahren wird dieses Ferienangebot für Kinder von verschiedenen Kirchen in Olten organisiert. Rund 50 Kinder nahmen letzte Woche an den ökumenischen Kindernachmittagen in Olten teil. Lange war unsicher gewesen, ob und wie dieses Ferienangebot für 5- bis 10-jährige Kinder stattfinden können würde. Mit Auflagen und strengem Schutzkonzept klappte es, und so konnte nicht einmal die kühle Witterung die Durchführung verhindern. Thematisch ging es an diesen Nachmittagen um die Schöpfung und die Bewahrung der Natur. Am ersten Tag präsentierte

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

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Olten / Oftringen Chaos Walking Ein Film von Doug Liman Nach der Twilight-Saga und The Hunger Games verfilmte Lionsgate mit «Chaos Walking» die nächste Bestseller-Trilogie mit Tom Holland («SpiderMan: Homecoming») und «Star Wars»-Heldin Daisy Ridley. Todd Hewitt (Tom Holland) lebt nach der Zerstörung der Erde auf dem entfernten Planeten New World. Es ist ein Platz der Hoffnung und des Neubeginns für die Menschheit, obwohl es dort nur Männer gibt. Keine Frauen. Eines Tages verbreitet sich ein Virus namens «The Noise». Fortan verfügen

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14:50 (nur Sa+So) / D 12J.

Wonder Woman 1984 18:10 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

20:00 (nur Do-So), 15:00 (nur Sa+So), 17:00 (nur Sa+So) / D 12J.

Wonder Woman 1984

OFTRINGEN

14:30 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint! 20:20 (nur Do-So), 17:10 (nur Sa+So) / D 8J.

The War with Grandpa 15:00 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint! 20:30 (nur Do-So), 17:50 (nur Sa+So) / D 12J.

Chaos Walking

14:40 (nur Sa+So) / D 8J.

The War with Grandpa 20:40 (nur Do-So) / D 14/12J.

Horizon Line

Ein Flugzeug-Pilot erleidet einen Herzinfarkt, woraufhin seine Passagiere ihr Überleben sichern müssen.

eine Hobbyimkerin das Leben der Bienen, und die Kinder konnten sich kreativ betätigen. Am zweiten Tag erlebten die Kinder ein Geländespiel im Wald, bei welchem sie mit Quizfragen und verschiedenen Aktivitäten in Bewegung gebracht wurden. Am letzten Tag überlegten sich die Kinder, was sie selber für die Bewahrung der Natur, für die Tiere und das Klima machen können. Dabei gab es spannende Statements der Kinder zu hören. Sogar die Jüngsten haben da schon eine Meinung, kennen Tiere, welche geschützt werden müssen, und wissen, was der Natur gar nicht gut tut. So konnten die Kinder voller Überzeugung mit dem Liedermacher Andrew Bond (ab Videoclip) singen: «Hebed Sorg zu däm Planet, dass dä Wind vo dä Zuekunftshoffnig weht.» bbo

Bei der Erklärung des Geländespiels im Wald lauschen die Kinder. (Bild: ZVG)

In «Immer Ärger mit Grandpa» streitet sich ein Grossvater mit seinem Enkel um dessen Zimmer. (Bild: Elite Home Entertainment)

OLTEN Seit vielen Jahren ist die gemeinnützige Organisation Lions Club Olten Stammgast im Hotel Olten. In der Pandemie denkt der Club an die Mitarbeitenden, die sonst für entspannte Abende in angenehmer Atmosphäre sorgen und spendet einen Teil der Mitgliederbeiträge als Trinkgeld den Angestellten des Seminar- und Congresshotels. Es ist eine grosszügige Geste, über die sich vergangene Woche das Team des Hotels Olten freuen durfte. Es erhielt in dieser schwierigen Zeit eine Gesamtsumme von 4700 Franken vom Lions Club Olten (Bild: ZVG)

KINOPROGR AMM OLTEN

7

19:50 (nur Do-So), 23:10 (nur Fr+Sa) / D 12J. Oftringen youcinema 1 Wonder Woman 1984 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:10 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

20:40 (nur Do-So), 23:00 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. Oftringen youcinema 4 Horizon Line Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

20:10 (nur Do-So), 23:20 (nur Fr+Sa) / D 8J. Oftringen youcinema 6 The War with Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

Oftringen youcinema 3 Wonder Woman 1984 Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:50 (nur Sa+So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

14:10 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Horizon Line

REGION

15:00 (nur Sa+So) / D 10/6J.

20:20 (nur Do-So), 14:20 (nur Sa+So) / D 12J.

The War with Grandpa

20:00 (nur Do-So), 22:40 (nur Fr+Sa), Oftringen 14:40 (nur Sa+So), 17:20 (nur Sa+So) / D 12J. youcinema 5 Chaos Walking Zürichstr. 52

20:30 (nur Do-So), 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 2 Run Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:30 (nur Sa+So) / D 8J.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

20:15 (ausser Mo), 17:30 (nur Sa+So) / D 12J.

Chaos Walking

13:30 (nur Sa+So), 18:00 (nur Mi) / D

Ainbo: Spirit of the Amazon

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

10:00 (nur So) / Odf 12/6J.

Das Neue Evangelium

Wie würde sich Jesus Christus in der heutigen Welt der Flüchtlingskrisen etc. verhalten? 20:15 (nur Mo) / Ed 12J.

The Life Aquatic

Eine wunderbar sentimentale Komödie mit Bill Murray, die ob ihrem obsessiven Detailreichtum fast auseinander fällt. 20:15 / D 6J.

Sein – Gesund, Bewusst, Lebendig

Fünf Menschen stellen ihren Lebensstil vollkommen um, damit sie ein erfüllendes Leben führen können. 13:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Drachenreiter

15:30 (nur Sa+So), 18:00 (nur Mi) / D 6/0J.

Yakari – Grosse Stürme mit kleiner Donner 17:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Dark Waters – Vergiftete Wahrheit 10:00 (nur So) / D 6J.

Im Berg dahuim

Do, 22. April bis Mi, 28. April 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 10:00 (nur Do), 15:00 (nur Do+Fr, So, Di),

10:45 (nur Sa, Mi), 13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo), 10:45 (nur Di) / D 8J.

Planetarium Live

13:00 (ausser So), 16:00 (ausser So),

12:00 (nur So) / Defi 3D Luzern Verkehrshaus Turtle Odyssey Lidostr. 5 041 375 75 75

14:00 (nur Do, Mo-Mi), 13:00 (nur So) / Defi 3D

Amerikas Wildnis

13:30 (nur Do, Mi), 12:30 (nur Fr, Di), 15:00 (nur Sa,

Mo), 10:45 (nur So) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

10:45 (nur Fr), 12:30 (nur Sa, Mi) / D

Reise ins Universum Live

13:30 (nur Fr, Di), 10:45 (nur Mo) / Defi

Mission Erde Luzern Verkehrshaus 14:00 (nur Fr-So) / Defi 3D Ancient Caves Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Sa+So), 15:00 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne

16:00 (nur So), 17:00 (nur Mi) / Defi 8/6J. 3D

Bigfoot Junior Luzern Verkehrshaus Ein Junge findet heraus, dass sein Vater der Lidostr. 5 041 375 75 75

legendäre Bigfoot ist und eine Firma Experimente mit ihm durchführen möchte.


APRIL 2021

Wissen pflege

Schmetterlinge im Bauch Wie in der Natur spielen viele Elemente im komplexen Ökosystem Darm zusammen. Lindern Sie mit ganzheitlichen Ansätzen Ihre Beschwerden und bringen Sie Ihr Ökosystem Darm mit naturheilkundlichen Impulsen ins Gleichgewicht.

Farbenfroh und kunstvoll trägt ihr Flügelschlag Sie von Blüte zu Blüte. Anmutig nippen Sie am Nektar und präsentieren ihre Flügel, deren Muster von beeindruckender Perfektion zeugen. Schmetterlinge, die feinen Tänzer unserer Blumenwiesen, sind nicht nur fantastisch anzusehen, nein sie stehen für grösseres als reine Schönheit. Im Ökosystem der Natur sind sie ein Symbol des Gleichgewichts. Denn Zitronenfalter, Ochsenauge und Widderchen sind bedroht: schwindende Lebensräume, vermehrter Einsatz von Pestiziden oder der Klimawandel gefährden die zweitgrösste Insekten-Ordnung. Forscher verfolgen deshalb die Populationsdynamik der zerbrechlichen Schönheiten, um daraus die ökologische Gesundheit der Lebensräume abzuleiten. Überall wo der Schmetterling angetroffen wird, ist das Ökosystem im Gleichgewicht.

Ökosystem Darm Ein ähnlich sensibles Gleichgewicht treffen wir in unserem Bauch an, wo die Schmetterlinge bei Verliebten sprichwörtlich flattern. Das Gleichgewicht im Ökosystem Darm hat eine weitreichende Wirkung auf unseren gesamten Körper, auf unser Immunsystem und unsere Gesundheit. Blähungen oder Verstopfung, Krämpfe oder Übelkeit sind Hinweise auf ein bestehendes Ungleichgewicht. Darmbeschwerden sind häufig nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen, weshalb ganzheitliche Behandlungen auf mehreren Ebenen ansetzen. Grundsätzlich gilt: um das Gleichgewicht im Ökosystem Darm zu erreichen beziehungsweise zu erhalten, sollte die Darmflora unterstützt, der Verdauungsvorgang gefördert und die Ernährung reich an Ballaststoffen sein. Diese drei Elemente der Darmgesundheit bilden aus unserer Sicht die Grundlage für eine Balance im Verdauungstrakt.

Gegen das Artensterben im Darm! Gleich dem Reich der Schmetterlinge leben im Darm eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterienarten. Sie bilden die sogenannte Darmflora, unterstützen die Verdauung und verhindern, dass sich krankmachende Keime ausbreiten. Diverse Medikamente sowie die industrielle Lebensmittelproduktion haben heute einen grossen Einfluss auf die Vielfalt der rund 1.5 Kg Bakterien in unserem Darm. Um eine gesunde Vielfalt der Darmbakterien zu fördern, eignen sich Probiotika: Nahrungsergänzungsmittel, die mehrere Millionen winziger lebender Mikroorganismen enthalten und unsere Darmflora positiv beeinflussen.

Das haben Sie bitter nötig! Nicht selten fühlt man sich nach dem Essen träge, hat Bauchschmerzen oder Blähungen. Hier setzen wir auf Verdauungsförderung. Darunter verstehen wir Nahrungsergänzungs- und Naturheilmittel, welche die Verdauungssäfte und den Stoffwechsel aktivieren. Dabei sind Bitterstoffe das Mittel der Wahl. Sie regen die Produktion der Verdauungssäfte an, welche die Nahrung zersetzen und die Aufnahme von Nährstoffen verbessern – so kann unser Darm die wertvollen Nährstoffe der Lebensmittel einfacher und besser verwerten. Bitterstoffe sind heute weitgehend aus unserer Ernährung verschwunden. Deshalb bietet es sich an, die Verdauung mit dem trinken von Bittertee oder der Einnahme von Bittertropfen zu unterstützen.

Haben Sie genügend Ballast? Nicht zuletzt beeinflusst die Ernährung das Gleichgewicht im Ökosystem Darm. Grundsätzlich können wir unsere Verdauung mit viel pflanzlicher Nahrung unterstützen. Es gilt den Anteil der Ernährung an frischem gekochtem Gemüse, das im Idealfall direkt vom Bio-Bauern kommt, zu erhöhen und die Einnahme von tierischen und industriell verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. So führen Sie Ihrem Verdauungstrakt wertvolle Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu. Sollte dies nicht immer möglich sein, bietet es sich an, den Ballaststoffanteil unserer Ernährung beispielsweise mit der Zugabe von Flohsamenschalen zu erhöhen. Es wird deutlich, dass unser Ökosystem im Darm ein Zusammenhang komplexer Elemente ist. Treten Symptome auf, so sollten diese auf mehreren Ebenen angegangen werden: Der Aufbau der Darmflora für langfristige Darmgesundheit, die Aktivierung der Verdauungsfunktion zur Linderung von Beschwerden und die Anpassung der Ernährung zur Entlastung der Verdauung. Mit Hilfe von naturheilkundlichen Impulsen gelingt es so, das Ökosystem Darm ins Gleichgewicht zu bringen, damit Sie nicht nur Schmetterlinge im Bauch haben, wenn Sie verliebt sind.

Besuchen Sie unsere neue Website unter: www.saner-apotheke.ch


Der Verdauungshelfer: WALA Bitter Elixier Schon der Volksmund wusste: «Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund.» Doch der heutigen Ernährung fehlen oft gerade die bitteren Noten. Aus geschmacklichen Gründen wurden sie bei vielen Obst- und Gemüsesorten gezielt weggezüchtet. Dabei sind diese von der Natur vorgesehenen Verdauungshelfer ausserordentlich wertvoll für unseren Stoffwechsel. Die bitterste Pflanze ist der Gelbe Enzian (Gentiana lutea). Er wächst nicht nur in alpinen Höhen, wo er wild gesammelt wird, sondern auch im WALA Heilpflanzengarten. Sein mächtiger Wurzelstock wird gegen Ende des Winters geerntet, wenn die Kraft für den bevorstehenden Austrieb am stärksten ist. Gereinigt, zerkleinert und zu einem WALA-eigenen Auszug verarbeitet, steht der Gelbe Enzian beispielsweise für die Herstellung des WALA Bitter Elixiers zur Verfügung. Hinzu kommen weitere ausgewählte Substanzen wie Ingwer, Wermut und Kalmus. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. WALA Schweiz AG, 3011 Bern | www.wala.ch

Die Naturafit Empfehlung für eine gesunde Verdauung

WALA Bitter Elixier kann gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis zur Anregung der Verdauungstätigkeit angewendet werden.

Egal ob Osterbrunch, Geburtstagstorte oder ungewohnte Kost auf Reisen – wir stellen unsere Verdauung oft vor grosse Herausforderungen. Kein Wunder also, wenn die Verdauung bei all den Schlemmereien auch mal streikt und sich mit Magendrücken, Völlegefühl oder schmerzhaften Blähungen bemerkbar macht.

Gesunder Bauch mag’s bitter

Linderung bringen Weleda Amara-Tropfen mit kräftigenden und aromatischen Bitterstoffen aus neun Heilpflanzen. Sie lösen Blähungen und Krämpfe, regen die Speichel- und Magensaftsekretion an und erleichtern die Fettverdauung. In Weleda Amara-Tropfen liegen die Wirkstoffe in gelöster Form vor, sodass sie vom Körper über die Mund-, Magen- und Darm-Schleimhaut gut aufgenommen werden. Die Tropfen sind je nach Alter einfach und genau zu dosieren. Erwachsene nehmen 10-15 Tropfen, Kinder ab 6 Jahren 5-8 Tropfen unverdünnt oder verdünnt in wenig Wasser ein. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Weleda AG, Schweiz

Der ayurvedische Schlüssel zu umfassender Gesundheit

«Man ist nicht, was man isst, sondern, was man verdaut». Diese Erkenntnis aus dem ältesten Ayurveda Lehrbuch Caraka Samhita beschreibt die essentielle Bedeutung der Verdauungskraft für umfassende Gesundheit. Ist das Verdauungsfeuer Agni stark, so werden alle Körpergewebe (Dhatus) genährt und optimal mit Energie versorgt. Geschieht dieser Prozess nicht ausreichend, so kann sich Ama (unverdaute Nahrungsbestandteile, Schlackenstoffe) bilden und unsere Körperkanäle (Shrotas) und wichtige Funktionen blockieren. Doch der weise Ayurveda hält bewährte Nahrungsergänzungsmittel bereit, die auf traditionellen und bewährten Rezepturen basieren. So ist Triphala Plus eines der bedeutendsten ayurvedischen Kräuterpräparate für eine ausgezeichnete Darmgesundheit und das Nahrungsergänzungsmittel Ama-Clean enthält eine Vielzahl bitter-herber Pflanzen, die nach ayurvedischer Auffassung Schlacken ausleiten und Agni stärken. veda.ch | Schweizer Ayurveda Kompetenz seit 1986

Ballast loswerden oswerden – Frischekick durch Frühlingskur Im Winter bewegt man sich weniger und der Stoffwechsel läuft langsamer. Dadurch werden Stoffwechselschlacken nur ungenügend abtransportiert. Im Frühling erwacht der Stoffwechsel und fordert vor allem von Leber und Galle Hö

WAS IST SCHÖNER, ALS EINEN BEITRAG ZUR GESUNDHEIT UNSERER PATIENTEN ZU LEISTEN «Mir geht’s Sandoz», das sagen bei uns in der Schweiz immer mehr Menschen, denn Generika haben in den letzten Jahren deutlich an Akzeptanz gewonnen.

Aus guten Gründen: Generika haben die gleiche Wirkung wie die entsprecheden Originale. Sie beinhalten dieselben Wirkstoffe und müssen ebenfalls von der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic zugelassen werden. Generika entsprechen denselben hohen Qualitätsanforderungen wie Originale. Und das zu tieferen Kosten – was gut für die Patienten aber auch für das gesamte Gesundheitssystem ist. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie in Ihrer Saner Apotheke.


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Freizeit

Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16

REZEPT

Schweinesteak mit Hüttenkäse und überbackene Zwiebelsuppe Schweinesteak mit Hüttenkäse Zubereitung • Steaks auf heisser Glut beidseitig anbraten, am Grillrand durchziehen lassen. • Für die Sauce Hüttenkäse mit «Zibu» vermischen, Peterli dazugeben und Knoblauch dazupressen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, zu den Steaks servieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Schweinesteak mit Hüttenkäse für 4 Personen 1 1 EL 1 EL 200 g 4

Zubereitung: 5 Minuten und 15 Minuten grillieren.

Überbackene Zwiebelsuppe Zubereitung • 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Speck darin anbraten. Zwiebeln zugeben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten dünsten. Mit Weisswein ablöschen, Bouillon dazugeben und aufkochen. Abgezupfte Thymianblättchen und Kümmel untermischen. Die Suppe zugedeckt 15 Minuten sieden lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. • Baguette in 3 cm grosse Würfel schneiden. 4 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Brotwürfel mit 1 halbierten Knoblauchzehe und 2 Stielen Thymian darin goldbraun rösten. • Suppe in Tassen füllen. Brotwürfel dazugeben und mit geriebenem Käse bestreuen. Suppe im heissen Ofen bei 230 °C Oberhitze rund 5 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Zubereitung: 45 Minuten.

Knoblauchzehe Peterli, gehackt «Zibu» oder «Grüessli» Hüttenkäse Schweinesteaks, mariniert

Überbackene Zwiebelsuppe für 4 Personen 80 g 750 g 6 EL 1 EL 1 TL 1,5 dl 1,2 l

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

1/2 1 2 80 g 4

Speckwürfeli Zwiebeln, in Ringe geschnitten Olivenöl Thymianblättchen Kümmel Weisswein Bouillon Salz, Pfeffer Baguette Knoblauchzehe Thymianstiele Gruyère, gerieben ofenfeste Suppentassen à ca. 3 dl

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 1 Kaffee & 1 Dessert So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 28.04.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ristorante OLIVO

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Im Fokus

Nr. 16 | Donnerstag, 22. April 2021

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Vom Erlinsbacher zum «Ur-Oltner» WAS MACHT EIGENTLICH? Er war Amtsnotar auf der Amtsschreiberei Olten-Gösgen, Oltner Stadtpräsident und sass für die FDP im Kantonsrat. Bald wird Ernst Zingg 70 Jahre alt. Er geniesst den Ruhestand, hat aber noch immer das eine oder andere Amt inne. ACHIM GÜNTER

B

eim Treffen sitzt ein zufriedener und vitaler Mann gegenüber. Und ein ausgeglichener. Eigentlich. Doch es gibt Themen, bei denen er mit Verve seine Sicht der Dinge schildert. Und mittels Gestik und Mimik durchblicken lässt, dass ihn manche Anschuldigung nicht kalt lässt. Es sind Themen, die aus dem ausgeglichenen Rentner für einen Moment wieder den Politiker werden lassen – wahlweise im Angriffs- oder Verteidigungsmodus. Doch dazu später. Ernst Zingg, der in anderthalb Monaten 70 Jahre alt wird, hat Olten acht Jahre als FDP-Gemeinderat und dann vor allem von 1997 bis 2013 als Stadtpräsident geprägt. Seit ein paar Jahren ist Zingg – aufgewachsen im solothurnischen Erlinsbach, aber in seiner Wahrnehmung längst ein «Ur-Oltner» – vornehmlich Privatmann. Und wenn er so von seinem Alltag berichtet, spürt man: Zingg hat eine stimmige Balance gefunden zwischen wirklicher Freizeit und verbleibenden Engagements für die Gesellschaft. Es gehe ihm «sehr gut», sagt er. «Ich habe mich im letzten Jahr als Stadtpräsident zusammen mit meiner Frau auf die Pension vorbereitet. In meinen Augen haben wir das perfekt gemacht.» Bereits unmittelbar nach der Wahl zum Stadtpräsidenten 1997 habe er öffentlich kundgetan, dass er zwölf oder maximal 16 Jahre im Amt bleiben wolle. Das habe er eingehalten. Im Kantonsrat, in den der Freisinnige 2001 gewählt worden war, verblieb der frühere Amtsnotar noch vier weitere Jahre, bis zum Rücktritt

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

OLTEN

«blumig und steinig» im Tee- und Kunstladen Im Tee- und Kunstladenladen «links & rechts» in Olten zeigt die Künstlerin Ursula Pfister vom 14. April bis zum 13. Mai ihre Ausstellung «blumig & steinig». Pfister beschäftigt sich in ihrem gegenwärtigen Schaffen mit den beiden Konstanten Veränderung und Gegensatz. Im Leben und in der Kunst. In der aktuellen Ausstellung zeigt sie neue Blüten-Bilder, erstmalig zusammen mit kleinen, grauen Objekten in der Form von Findlingen. Dazu schreibt sie: «Eine meiner Urformen ist eine Blüte, die der Tulpe gleicht, mal offen, mal geschlossen. Ich erforsche sie beim Zeichnen, Malen, Drucken, Nähen, Häkeln und Modellieren mit Bienenwachs. Ich verändere und entwickle sie seit Jahren. In dieser Ausstellung kommt mein zweiter langjähriger Begleiter dazu, der Stein. Diesmal geformt aus Folien und Bienenwachs.» Pfister gilt als Projektkünstlerin und Malerin und arbeitet mit dem klassischen Malmittel, der Acrylfarbe. Ihre «Blütenbilder», wie sie sie nennt, sind alles andere als liebliche Blumenbilder, sondern auf dem transparenten Untergrund aufgetragene Kraftakte, widerspenstig, gestisch, impulsiv und zuweilen bildsprengend. zvg w w w. c a ra m e l p o p u p . c h

Das Kloster und den dazugehörigen Garten schätzt Ernst Zingg als Oase der Ruhe inmitten der Stadt sehr. (Bild: Achim Günter) 2017. Zwei Jahre zuvor durfte er diesen gar präsidieren. Das Kantonsratspräsidium 2015 bezeichnet er als Krönung seiner Laufbahn. Auch weil es eine so seltene Ehre ist. «In 100 Jahren gibt es nur 100 Kantonsratspräsidenten.» Die vielen Begegnungen, das Führen des Kantonsrats, das Moderieren der Traktanden – all das habe ihm grossen Spass bereitet. «Und ich habe diesen Kanton mit über 190 Veranstaltungen in jenem Jahr – teilweise vier pro Tag – wirklich kennen gelernt. Da konnte ich Leute zusammenbringen. Das hat mir enorm gut gefallen.»

«Ich kann es selbst einteilen»

Mit dem Abschied aus dem Kantonsrat 2017 liess Zingg die aktive Politik hinter sich. Öffentliche Ämter, die auch mit seiner Politkarriere zusammenhängen, bekleidet er indes noch heute. Bis Ende Juli amtet er zum Beispiel als VR-Präsident der Aare Energie/sbo. Zudem präsidiert er die kantonale Sektion Alzheimer Solothurn. «Das ist eine sehr befriedigende und erfüllende Aufgabe.» Die vielfältige Tätigkeit fordert ihn pro Woche bis zu einem Tag. Weiter ist er Präsident der kantonalen Fachkommission Integration und Vorstandsmitglied des Trägervereins der SRG Aargau-Solothurn. Mehr im privaten Bereich anzusiedeln sind das Präsidium des 800-köpfigen Turnvereins Olten und die Mitgliedschaft bei der Fröscheweidzunft zu Ol-

ten. An der TEKO Fachschule unterrichtet er zudem Baurecht und Moderationstraining. Noch immer kommt also eine ordentliche Anzahl an Engagements zusammen. Zingg beschwichtigt: «Es tönt nach viel. Aber ich kann es selbst einteilen.» Und das eine oder andere Amt gebe er ja demnächst ab. Auf jeden Fall verbringe er heute viel mehr Zeit als einst mit seiner Familie, insbesondere mit seiner Frau. Das geniesse er sehr und sei ihm wichtig. Denn seine Frau habe die vier Kinder «fast alleine erzogen». Auch Sport nimmt heutzutage wieder mehr Raum in seinem Alltag ein als einst. Zwar kann der frühere Fussball-Goalie nach einer schwerwiegenden Knieverletzung nicht mehr gut joggen. Doch mit Velofahren oder Nordic Walking hält er sich fit. Und natürlich mit Schwimmen. Zingg ist als leidenschaftlicher Schwimmer bekannt, seit vielen Jahren schon. Im Sommer trifft sich der Alt-Stadtpräsident jeden Morgen um 6.30 Uhr mit einem Häufchen Gleichgesinnter bei der Oltner Badi. «Das ist sakrosankt», sagt er und schmunzelt. Zuerst legt er im Becken rund einen Kilometer zurück, ehe er mit der Gruppe zum Chessiloch hoch geht, von wo er sich zurück zur Badi treiben lässt. Auch sei er ein eifriger Leser von Zeitungen und Büchern. Vor allem Zeitgeschichtliches und Biographien haben es ihm angetan. Mit seiner Frau unter-

Förderplattform für Tanzschaffende aus dem Kanton OLTEN Mit der neuen Förderplattform «Tanz Fragmente» möchte «Tanzinolten» vorprofessionellen Tänzerinnen und Tänzern sowie fortgeschrittenen Amateurtänzerinnen und -tänzern aus dem Kanton Solothurn eine Auftrittsmöglichkeit bieten. Bewerbende für die Förderplattform «Tanz Fragmente» im Kulturzentrum Schützi in Olten am Montag, 6. September, sollen fortgeschrittene Amateurtänzerinnen, vorprofessionelle oder auch junge Profi-Tänzer mit Wohnort oder heimatberechtigt im Kanton Solothurn sein. Produktionen aller Tanzstile sind zugelassen. Sie sollen im Minimum fünf, maximal 15 Minuten lang sein. Das Thema ist frei, eine Low-techInfrastruktur in der Schützi steht zur Verfügung. Interessierte melden sich bis spätestens am kommenden 10. Mai mit folgenden Unterlagen beim Sekretariat von Tanzinolten an sek@tanzinolten. ch: persönliche Angaben, CV, Konzept (maximal 2 A4-Seiten), Youtube- oder Vimeo-Link der Produktion oder eine

Faszination Tanz: In «Tanz Fragmente» erhalten ambitionierte Tänzerinnen und Tänzer eine Auftrittsmöglichkeit. (Bild: Andre Albrecht)

Videoaufnahme des Arbeitsprozesses. Die Jury – zusammengesetzt aus Vorstandsmitgliedern von Tanzinolten – wird eine Auswahl treffen. Tanzinolten freut sich auf zahlreiche Bewerbungen aus allen Regionen des Kantons Solothurn. zvg w w w. t a n z i n o l te n . c h

nimmt Zingg auch sehr gerne und oft Ausflüge. Er habe rund 1700 Diensttage in der Schweizer Armee absolviert. Da habe er viele schöne Ecken der Schweiz kennen und schätzen gelernt. Das Tessin, wo die Zinggs jedes Jahr einige Ferientage verbringen, bezeichnet er gar als «zweite Heimat». Er besucht auch gerne die Familie oder Angehörige, etwa seine Kinder und Enkel, oder die Verwandtschaft seiner aus dem Domleschg stammenden, romanischsprachigen Mutter.

Gescheiterte Fusion als grösste Niederlage

Zurück zu den Themen, bei denen in Ernst Zingg der Politiker wieder erwacht. Angesprochen auf das Finanzdebakel der Stadt Olten nach dem plötzlichen Ausbleiben der zuvor reichlich fliessenden Alpiq-Millionen und den Zankapfel Olten SüdWest meint Zingg, er wolle sich eigentlich nicht mehr verteidigen – und tut es dann doch. Die vielgeäusserte Vermutung etwa, der Stadt Olten sei damals das Areal Olten SüdWest zum Kauf angeboten worden, sei unwahr. «Wir bekamen nie ein Angebot. Holcim bestätigt das schriftlich.» Die Verkäuferin habe das Areal dem Meistbietenden verkaufen wollen. «Und die Stadt Olten hätte diesen Betrag, der letztlich bezahlt wurde, nicht stemmen können.» Doch das glaube man ihm leider nicht. Mit der Entwicklung in Olten SüdWest sei auch er nicht glücklich. «Aber das lässt sich korrigieren.»

Was ihn bis heute umtreibt, ist die gescheiterte Fusion von Olten mit den Nachbargemeinden Trimbach, Hauenstein-Ifenthal und Wisen im Juni 2012. In seiner 16-jährigen Amtszeit als «Stapi» habe er weit über 20 Abstimmungen gewonnen, deren zwei aber verloren. Neben dem Parkhaus Munzingerplatz eben jene über die Fusion. Zingg betrachtet dies als seine grösste politische Niederlage. «Das hat mich geschmerzt.» Die drei Dörfer stimmten seinerzeit der Fusion deutlich zu, Olten hingegen lehnte sie ab. Vor der Abstimmung, bedauert Zingg, hätten nicht wenige in Olten gehöhnt, Trimbach sei das «Griechenland der Schweiz». Das zeitige bis heute Nachwirkungen. Zum Schluss des Gesprächs, das er immer wieder mit Anekdoten schmückt, schafft Ernst Zingg ungefragt einen eleganten Übergang auf seine grössten Erfolge. Namentlich zählt er die Umfahrung Olten, den Neubau der Fachhochschule, die Renovation des Stadttheaters und die «hervorragende» Zusammenarbeit mit den SBB auf. Auch sei das Wiederaufleben des Regionalverbandes Olten-Gösgen-Gäu im Wesentlichen sein Verdienst. Und mit den Stadtpräsidenten Aaraus und Zofingens habe er das 66 Gemeinden umfassende AareLand geschaffen. Das sei für den Erhalt zusätzlicher Bundesgelder bei Infrastrukturprojekten wie der Umfahrung Olten sehr hilfreich gewesen. «Da klopfe ich mir auf die Schulter.» Sagt es und klopft sich mit der rechten Hand auf die linke Schulter.

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen Es heisst «Omertà – Die ganze Geschichte der Mafia: Camorra, Cosa Nostra und Ndrangheta». Ein unglaublich gutes Buch von John Dickie. Man lernt die Geschichte sehr gut kennen, und es ist sehr gut lesbar. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf meinen Laptop. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Da, wo ich wohne: in Olten am Terrassenweg. Und dann auch ein wenig höher am Waldrand, wo ein Bänkli steht, von dem aus man die ganze Stadt überblicken kann.

LESERBRIEFE

Ich würde Savoldelli wählen… …wenn ich denn könnte. Wohnhaft und stimmberechtigt in Wangen, aber seit 22 Jahren in Olten berufstätig, bezahle ich dort nicht nur Steuern, sondern nutze gerne das gesellschaftliche, kulturelle und gewerbliche Angebot der Stadt. Man kann über Olten sagen, was man will: Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen für Kleinstädte, des unaufhaltsamen Konsumwandels und der ständigen Nörgeleien von allen Seiten steht Olten gut da. In seiner bisherigen Amtszeit ist es Säckelmeister Benvenuto Savoldelli zusammen mit seinem Team beispielsweise gelungen, die hohen Schulden von 114 auf 67 Millionen zu reduzieren. Ich gebrauche den Begriff «Säckelmeister», weil der Finanzminister in der Tannzapfe-Zunft so bezeichnet wird, der Benvenuto und ich als Zunftbrüder seit Jahren angehören. Befreundet sind wir schon viel länger. Wir mögen in politischen Dingen das Heu nicht immer auf der gleichen Bühne haben, aber das ändert nichts daran, dass ich ihm 100 Prozent vertraue. Als Anwalt vertritt er auf einfühlsame Art häufig auch Klienten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wer ihn und seine Lebensgeschichte kennt,

weiss, wie hart(näckig) Benvenuto an etwas arbeiten kann, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Gemeinsam mit dem Stadtrat hat er wohl nicht zuletzt deshalb die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, damit die anstehenden wichtigen Projekte und Investitionen zum Wohl der gesamten Oltner Bevölkerung realisiert werden können. Deshalb wähle ich Benvenuto wieder in den Stadtrat – zumindest gedanklich. Andreas Stettler, Wangen bei Olten

Thomas A. Müller ist ein Glücksfall für den Kanton Ich wähle Dr. Thomas A. Müller in den Regierungsrat, weil er das notwendige Wissen und Können für dieses anspruchsvolle Amt mitbringt und es ein Glücksfall für unseren Kanton ist, dass er sich überhaupt zur Verfügung stellt. Wir brauchen heute mehr denn je psychisch und physisch gradlinige und robuste Macher, welche nicht ständig allen Anspruchsgruppen entsprechen wollen und sich schlussendlich dann von den Chefbeamten führen lassen müssen. Kurt Henzmann, alt Gemeindepräsident, alt Kantonsrat, ehemaliger Vizepräsident VSEG, ehemaliger Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz Niederamt, Niedergösgen


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Vereine

Donnerstag, 22. April 2021 | Nr. 16

Wie der Meister, so der Hund BOXERCLUB KAPPEL Seit 1939 existiert der Boxerclub in Kappel. Der Verein hat sich auf die Fahne geschrieben, den guten und sicheren Umgang mit Hunden einzuüben. Andreas Coldebella und Andreas Schibler geben einen Einblick, wie das aussieht.

SPORTAGENDA SAMSTAG, 24. APRIL HANDBALL 16.30 Uhr: HV Olten – LC Brühl Damen, SPL 2 Olten, Giroud Olma Hallen www.hvolten.ch

TIERISCHES OLTEN

DENISE DONATSCH

Kyra, Freigänger

emäss Andreas Coldebella, Präsident des Boxerclubs in Kappel, ist die Hundeführerin oder der Hundeführer der entscheidende Faktor, wenn es um das Verhalten des Hundes geht. «Wenn sich ein Hund schlecht benimmt, dann ist praktisch nie das Tier das Problem», erklärt der engagierte Kopf des Clubs. Aus diesem Grund müsse vor allem die Besitzerin oder der Besitzer dazu «erzogen» werden, richtig mit dem Hund umzugehen. Zu diesem Zweck bietet der Boxerclub wöchentliche Trainings an. Dort könne regelmässig und unter Begleitung gelernt werden, ein gutes Mensch-HundeTeam zu werden. «Der Hund spürt die Stimmung des Menschen augenblicklich.» Sei dieser nicht gut drauf, unsicher oder ängstlich, dann übertrage sich dies auf das sensible Tier, welches dann unter Umständen ungünstig reagiert. Die Sensibilität des Hundes bekäme der Mensch aber vor allem auf positive Weise zu spüren: Geht es dem Frauchen oder Herrchen schlecht, dann leidet das Tier mit.

Geburtstag: 14.2.2015 (weiblich kastriert)

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Der Hund will seinem Besitzer gefallen

Böse geboren werden Hunde nicht oder nur ganz selten, wenn beispielsweise etwas im Kopf des Tieres nicht in Ordnung sei. «Hunde, die sich aggressiv verhalten, wurden bewusst dazu abgerichtet.» Dies geschehe in der Regel aber nur in kriminellen Kreisen. Dort würden die von Natur aus freundlich gesinnten Wesen absichtlich zu aggressivem Verhalten erzogen und missbraucht. «Der Hund will seinem Besitzer gefallen und ist stets darum bemüht, sich gut zu benehmen.» Wenn man einen Hund also richtig er-

Rasse: Europäische Hauskatze

Immer als Team unterwegs und startklar fürs allwöchentliche Training: Präsident Andreas Coldebella und seine vierjährige Boxerhündin Kyra. (Bild: Denise Donatsch) ziehe, dann entwickle sich dieser zu einem folgsamen, gutmütigen und treuen Gefährten.

Boxer sind keine Kampfhunde

Irrtümlicherweise würden auch Boxerhunde auf der Strasse nicht selten als bedrohlich wahrgenommen, dies vor allem, weil sie einen eher breiten Fang haben. Nichts sei jedoch falscher als dieser Eindruck, versichert Coldebella. Der Boxer sei ein verspielter, von Grund auf freundlicher Geselle. Auch gehöre der Boxer nicht, wie immer wieder behauptet würde, zu den Kampfhunden. Coldebellas Hundefavorit ist denn auch eindeutig der Boxerhund. Er selbst ist Besitzer einer hübschen braunen Boxerdame namens «Kyra». «Als meine Frau und ich uns einen Hund anschaffen wollten, war für sie sofort klar, dass es ein Boxer sein muss.» Seine Frau sei mit diesen Tieren aufgewachsen und wusste um das freundliche Wesen und die Familientauglichkeit dieser Rasse. Er selbst sei erst zurückhaltend gewesen, aber

NEWS EHC OLTEN

Das Ausländerduo bleibt in Olten Dion Knelsen und Garry Nunn bilden auch in der Saison 2021/22 das Ausländerduo beim EHC Olten. Die beiden Kanadier haben für jeweils eine weitere Saison unterschrieben. Knelsen stiess 2019 von den RapperswilJona Lakers zum EHC Olten. Er hat in bislang 103 Spielen für die Powermäuse 132 Skorerpunkte geholt. Der 32-jährige Knelsen gehört mit seiner Routine und seiner Passion zu den absoluten Teamleadern bei den Powermäusen. Auch Nunn spielt seit 2019 für den EHCO. Der 31-Jährige absolvierte bislang 101 Partien für den EHCO und holte dabei 134 Skorerpunkte. Nunn zählt mit seinem Speed und seiner spektakulären Spielweise zu den Attraktionen in der Swiss League. Knelsen und Nunn haben ihren grossen Wert für die Mannschaft des EHC Olten speziell auch in den diesjährigen Playoffs unter Beweis gestellt, in denen sie mit im Schnitt fast zwei Punkten pro Spiel zu überzeugen vermochten. Nach Joel Scheidegger stösst zudem mit Florian Schmuckli ein zweiter Verteidiger vom HC Thurgau zum EHC Olten. Der bald 28-jährige Schmuckli bringt die Erfahrung von 166 Spielen in der National League sowie 234 Partien in der Swiss League ins Kleinholz mit. Schmuckli spielte bereits in der Saison 2015/16 temporär für den EHC Olten. Der Verteidiger stiess damals via B-Lizenz von den GCK Lions zum EHCO und schaffte mit den Powermäusen in den Playoffs den Einzug in die Halbfinals. 2017/18 stieg er mit den Rapperswil-Jona Lakers in die National

League auf und holte den Sieg im Schweizer Cup. Florian Schmuckli hat beim EHC Olten einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. Weiter für den EHC Olten auflaufen werden überdies drei Spieler aus dem aktuellen Kader, die allesamt einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben haben: Center Robin Schwab stiess während der Saison 2020/21 vom HC Ambri-Piotta beziehungsweise den Ticino Rockets zum EHCO und hat sich mit seiner mannschaftsdienlichen Spielweise und seinem Einsatz sofort einen Platz im Team erkämpft. Stürmer Dominic Weder wird 2021/22 seine dritte Saison mit dem EHC Olten bestreiten. Der 23-Jährige besticht mit seinem Speed und der Intensität, die er aufs Eis bringt. Verteidiger Stéphane Heughebaert konnte seine Eiszeit in seinem vierten Jahr beim EHCO markant steigern. Die Entwicklung des 23-jährigen Romands mit der guten Spielübersicht ist pd nach wie vor nicht abgeschlossen.

CULTIBO

Begegnungszentrum öffnete wieder Freizeit- und Kulturbetriebe – zu welchen das Begegnungszentrum Cultibo gezählt wird – durften am Montag wieder öffnen. Sicher ist, dass der offene Treff (Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr) und das Café International (Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr und Samstag 10.30 bis 12 Uhr) wieder stattfinden können. Informationen bezüglich anderer offener Aktivitäten sind der Website (www.cultibo.ch) zu entnehmen. zvg

schon nach kurzer Zeit sei für ihn klar gewesen, dass der Boxer auch sein Favorit sei. Und seither hat sich das nicht mehr geändert. «Der Boxer ist ein wunderbarer, charakterstarker und bis ins hohe Alter verspielter Hund.»

schiedenen Hunderassen könne es friedlich zu und her gehen. Sogar zwischen Hunden und Katzen, so Andreas Schibler, Kassier und gute Seele des Vereins, könne eine Art Freundschaft entstehen, wenn die Tiere gemeinsam aufwachsen.

Alle Hunderassen sind willkommen

Eine gesellige Truppe

«Immer donnerstags um 19 Uhr treffen wir uns hier auf der clubeigenen Anlage und üben und trainieren mit unseren Hunden.» Bei diesem Training sowie ganz generell im Club ist neben dem Boxer auch jede andere Hunderasse willkommen. «Für Hunde ist es wichtig zu lernen, auch andere Rassen zu akzeptieren. Dies gelinge innerhalb des Clubs, wo sich von der Deutschen Dogge bis zum kleinen Pudel alles einfindet, sehr gut. Durch dieses Training sei es auch problemlos möglich, ohne Bedenken mit den Hunden in die Stadt zu gehen oder andere umtriebige Orte zu besuchen, ohne dass es zu mühsamen Situationen unter Hunden kommt. Ein Hund müsse alltagstauglich sein. Aber nicht nur unter ver-

Einen hohen Stellenwert innerhalb des zurzeit einzigen Boxerclubs im Kanton Solothurn hat auch der gesellige Aspekt unter den rund vierzig Mitgliedern. Neben den Hundetrainings wird in Zeiten ohne Corona beispielsweise regelmässig gemeinsam gekocht und gegessen. «Im Normalfall ist immer eines der Mitglieder am Donnerstag nach der Trainingsstunde für das Zubereiten eines Nachtessens verantwortlich.» Dies fehle den Clubmitgliedern aktuell sehr. Sobald es wieder irgendwie möglich sei, würden Aktivitäten wie diese wieder aufgenommen. Darauf freuen sich der Präsident und die Clubmitglieder schon jetzt. w w w. b oxe rc l u b - k a p p e l . c h

Wesen: Die hübsche Kyra ist eine kleine Diva, die weiss, was sie will. Sie zeigt sich auch gerne von ihrer verschmusten Seite. Wenn sie Streicheleinheiten möchte, springt sie auf den Schoss. Auch geniesst sie gerne die Aussicht von einem menschlichen Rücken aus. Mit ihren Artgenossen hat sie nicht besonders viel am Hut. Es wäre deshalb besser, wenn sie im neuen Umfeld Einzelprinzessin sein dürfte. Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, Katzen-Schnupfen und Leucose. Ist zudem entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Anforderungen an Besitzer: Für Kyra wird ein Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang gesucht, so dass die schöne Katzendame wieder nach Belieben draussen umherstreifen kann. Kyras linkes Auge musste aufgrund eines Irismelanoms operativ entfernt werden. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin.

Videokonferenz statt Livestream-Format AARELAND Aufgrund der andauernden Pandemie-Situation hat die Geschäftsstelle des Vereins AareLand entschieden, die AareLandsGemeinde vom 27. April nicht physisch, sondern digital per Videokonferenz durchzuführen. «Uns ist wichtig, dass der Austausch zwischen den Gemeinden des AareLands, den Kantonen und der Geschäftsstelle nicht zu kurz kommt», erklärt Tobias Vogel, Geschäftsführer des Vereins AareLand. Deshalb organisiere man wieder eine digitale Durchführung. Im Gegensatz zum Livestream-Format der letzten AareLandsGemeinde vom November 2020 biete eine Videokonferenz die Möglichkeit, dass die Teilnehmenden einfacher und direkter Fragen und Anmerkungen zu den einzelnen Programmpunkten einbringen können. «Dadurch wird der Anlass noch interaktiver», hofft Vogel. Wichtigster inhaltlicher Programmpunkt wird einmal mehr das Agglomerationsprogramm AareLand sein. Der Abschluss der Arbeiten für die vierte Programmgeneration steht unmittelbar bevor. Gleichzeitig macht sich die Projektleitung bereits Gedanken für die zukünftige fünfte Generation. Lukas Lauper, Projektleiter Agglomerationsprogramme beim Kanton Aargau, wird online informieren.

Zudem stellen die Wirtschaftsförderungen Aarau und Region, Region Olten und Oftringen-Rothrist-Zofingen, mit denen das AareLand eine langjährige Zusammenarbeit pflegt, ihr neues gemeinsames Projekt vor. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe, die sich mit Megatrends wie zum Beispiel der Digitalisierung beschäftigt, sollen sich die im AareLand ansässigen Unternehmen kennen lernen und vernetzen. Gleichzeitig sollen sie Impulse durch neue Lösungsund Denkansätze bekommen, wie sie ihre Kompetenzen stärken können. Das Ziel ist, dem AareLand eine gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität zu geben. Ausserdem stehen Informationen zum gemeinsam mit der Kantonsschule Zofingen durchgeführten Digitalisierungsprojekt am AareLandWeg auf der Agenda. Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zofingen ergänzen acht Informationstafeln des AareLandWegs derzeit mit digitalen Inhalten, um die Nutzung des Weges zu fördern und auch für jüngere Generationen attraktiver zu machen. Projektleiter Marc Hayoz gibt an der digitalen AareLandsGemeinde Einblicke in die Projektwerkstatt. Personen, die daran interessiert sind, an der AareLandsGemeinde teilzunehmen, sind willkommen. Sie können den Link für die Videokonferenz bei Tobias Vogel (tobias.vogel@zofingenregio.ch) anfordern. pd w w w. a a re l a n d . c h

INSERATE

Prof. Dr. Thomas Stocker, Klimaforscher

«Die Trinkwasserinitiative ist nicht nur klimatauglich, sie spielt auch eine wichtige Rolle im Klimaschutz.» Initiative für sauberes Trinkwasser

JA

Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach

initiative-sauberes-trinkwasser.ch


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