Stadtanzeiger Olten Ausgabe 7 (13. Februar 2020)

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Olten, 13. Februar 2020 | Nr. 7 | 88. Jahrgang | Auflage 34 402 | Post CH AG

Daniel Kissling Grund und Boden

Daniel Kissling, Kulturschaffender und Barkeeper. (Bild: M. Isler)

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L Es begann mit einer Bohr- und einer Nähmaschine und viel Durchhaltewillen: Sandra und Bio Bionda im Atelier von Bionda Maskenbau in Winznau. Inzwischen entstehen hier 1’100 Fasnachtsmasken pro Jahr. (Bild: Franz Beidler)

Das Leben hinter der Maske FASNACHTSMASKEN Schon sein halbes Leben lang baut Bio Bionda Fasnachtsmasken. Rund fünfhundert Modelle hat er bisher entworfen. Sein Traum, vom Maskenbau leben zu können, begann mit einer Bohrmaschine.

FRANZ BEIDLER

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io Bionda verschraubte eine Bohrmaschine mit einer alten Nähmaschine und schuf damit ein Gerät, das Perücken für Fasnachtsmasken herstellt. «Davor waren die Haare immer zu teuer», erinnert sich der heute 51-Jährige an seine Anfänge als Maskenbauer. Sie gehen zurück an die Oltner Fasnacht des Jahres 1994. Damals war der gebürtige Trimbacher Mitte Zwanzig und bastelte mit seinen Mitmusikanten der Papapalagi Gugge Masken für den Fasnachtsumzug. «Das geht noch besser», war Biondas Fazit. Also begann er zu experimentieren und entwickelte dabei eben die Perückenmaschine. Sie steht bis heute im Atelier in Winznau, das im Erdgeschoss seines Wohnhauses untergebracht ist. Über die Jahre wuchs der Arbeitsplatz auf zweihundert Quadratmeter. «Wir haben immer wieder angebaut.» Für die rund 1’100 Masken die Bionda Maskenbau jährlich fertigt, arbeiten zusätzlich zum Firmengründer fünf Teilzeitangestellte jeweils von Sommer bis zur Fasnacht. In jeder Maske stecken rund drei Stunden Arbeit, «ohne das Modell.» Das stammt immer aus Biondas Hand und kostet ihn bis zu drei Arbeitstage. «Im Leben geht es darum, das eigene Talent zu finden», philosophiert Bionda an seiner hölzernen Werkbank. «Meines ist der Maskenbau.»

«Zu Beginn habe ich viel geschrottet»

Lehrgeld zahlte Bionda trotz Talent. «Zu Beginn habe ich viel Material geschrottet», sagt er lachend. Denn für ihn stand fest: «Ich will alles anbieten: Die Masken mitsamt den Acces-

soires.» Nach den Perücken musste Bionda also herausfinden, wie sich Hüte, Kronen, Helme oder Hörner herstellen lassen. Und natürlich die Masken selbst. Seiner Leidenschaft zuliebe biss er durch und fand erste Abnehmer für seine Kreationen. Nahrung für seinen Traum, sich mit dem Maskenbau selbstständig zu machen. Schliesslich war er 28 Jahre alt, als die Wirtschaft lahmte und er deshalb seine Stelle als Zimmermann verlor. «Weg in die Selbstständigkeit» hiess der dreimonatige Kurs vom Arbeitsamt, den Bionda besuchte. «Mein Geschäft war ja schon angelaufen.» Das erste Atelier richtete er sich 1997 in der Oltner Rötzmatt ein. Im gleichen Jahr heiratete er Sandra, die seither die Buchhaltung führt, die Perückenmaschine bedient, Hüte näht und aushilft, wo immer sie kann. «Ohne meine Ehefrau wären wir heute nicht da, wo wir sind», sagt Bionda. «Ich bin aber nur nachmittags im Atelier», wirft sie lächelnd ein. Vormittags arbeitet sie als Buchbinderin oder in einem Kinderhort. Gemeinsam kämpfte das Ehepaar für das junge Unternehmen und zog zur Jahrtausendwende nach Winznau um. «Wir diskutierten manchmal, ob wir Löhne bezahlen oder Zubehör für die Masken kaufen sollen», erinnern sich die beiden an den harzigen Beginn. Masken aus Pappmaché zu fertigen, ist so aufwendig, dass Bionda Maskenbau nur etwa dreihundert Masken pro Jahr herstellen konnte. «Erst mit dem Umstieg auf Plastikmasken aus Polystyrol wurde das Geschäft rentabler», sagt Bionda. Das war im Jahr 2007.

Vom ersten Entwurf zur fertigen Maske

Seither sind die Arbeitsschritte, um eine Maske herzustellen, die gleichen geblieben: Zuerst modelliert Bionda einen Prototypen aus Plastilin, von dem er einen Gipsabdruck macht und davon dann eine Form aus metallenem Kunststoff giesst. «Das nenne ich das Werkzeug», erklärt er. «Dieses spanne ich in einer Maschine auf, die dann eine Polystyrolplatte erhitzt und per Vakuum darüber zieht.» So einen Rohling herzustellen, dauert nur einige Minuten. Danach müssen die Ränder und Löcher geschnitten und Kan-

ten geschliffen werden. «Dann montieren wir einen Bauhelm in die Maske», erklärt Bionda die Methode, die sicherstellt, dass die Maske von keinem Kopf rutscht. «Alles andere ist Gugus», weiss er aus Erfahrung. Danach wird die Maske grundiert und per Spritzpistole bemalt. Schliesslich werden noch die Accessoires aufgeklebt: Perücken, Hüte, Kronen, Hörner, Helme, Fellmützen oder Federkränze. «Manchmal bestellen die Kunden nur einen Rohling und vollenden die Maske dann selber, manchmal wollen sie eine fixfertige Maske», weiss Bionda. Zünfte und Guggen haben eine Fasnacht lang ein exklusives Recht auf einen Entwurf. Danach nimmt ihn Bionda in den Katalog auf. Darin finden sich inzwischen rund fünfhundert Masken, von denen Abzüge bestellt werden können.

«Der Kopf macht dich aus»

«Mit jedem Entwurf lerne ich wieder etwas», sagt Bionda. Oft betreibe er Nachforschungen: «Wenn eine Maske der altägyptischen Gottheit Anubis ähneln soll, dann lese ich darüber und schaue mir Bilder davon an.» Auch die Bemalung entsteht oft im Experiment: «Wenn meine Frau sagt, die Maske sehe toll aus, dann ist sie gut», sagt Bionda lachend, «sonst kommt weisse Farbe drüber und ich beginne von vorn.» Das mache ihm nichts aus, er habe den besten Job der Welt. Komplimente seien sein Lohn, anderen eine Freude zu machen ein wichtiger Antrieb. An einer Ecke zu stehen, einem Fasnachtsumzug zuzuschauen und ab und an eine Maske aus dem eigenen Haus zu entdecken, das geniesse er. «Ich inhaliere dann diese Stimmung», sagt Bionda, «da geht mir das Herz auf.» Vielleicht traue sich manch einer schon mehr, wenn er sich hinter einer Maske verstecken könne, mutmasst Bionda. «Aber eigentlich geht es an der Fasnacht ja darum, eine Figur zu spielen.» Gerade dafür sei die Maske wichtig, denn schliesslich mache sie ein Kostüm erst komplett. «Der Kopf macht dich aus, nicht der Körper.»

www.biondamasken.ch

etzte Woche reiste ich wie praktisch jeden Winter für ein paar Tage ans Mittelmeer. Genua war das Reiseziel, mit dem Zug bequem in sechs Stunden zu erreichen. Wenn ich nicht grad las, schaute ich aus dem Fenster. Und egal wann ich hochschaute, ob nun die Nordwestschweiz, der Vierwaldstättersee oder das Tessin an mir vorbeizog: In der Schweiz wird gebaut. Wohnung um Wohnung, Block um Block. Und unweigerlich stellte sich mir die Frage: Für wen? Es mag an der Abstimmung vom vergangenen Sonntag liegen oder an meinem eigenen Umzug, doch irgendwie ist das Thema Wohnen und Bauen derzeit omnipräsent. Auch in Olten wird seit einigen Jahren gebaut, was das Zeug hält. Olten wächst, so berichtete jüngst auch das OT und irgendwie scheinen sich alle einig: Das ist was Gutes. Ist ja einleuchtend, nicht? Mehr Einwohnerinnen heisst mehr Steuerzahler, mehr potenzielle Kundinnen usw. – gesetzt dem Fall natürlich, die Menschen, die kommen, haben auch genug im Portemonnaie und geben das dann auch hier aus. Und so ist es auf dem Wohnungsund Einwohnermarkt wie bei den Krankenkassen: Gebuhlt wird für die «guten Risiken» und gebaut für die gefüllten Portemonnaies. Nach dem Abstimmungssonntag, an welchem die Initiative für «Mehr bezahlbare Wohnungen» klar abgelehnt wurde, wird sich dieser Umstand sobald leider nicht ändern. Auch in einer Stadt wie Olten nicht, wo städtische Liegenschaften am liebsten verkauft werden und sogar eine der wenigen Stadtteil-Verbindungen in privaten Händen ist. Oder doch? «Clevere Leute leben hier» steht auf der Website Wohnregion-olten.ch. Für eine Annahme der Initiative fehlten in Olten nur gerade mal 13 Stimmen. Die Sache mit dem Wohnen, sie wird uns wohl auch in Zukunft beschäftigen. Denn wo wohnen müssen wir alle, nicht nur die mit dem dicken Portemonnaie.


Amtliches

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten

Sonntag, 16. Februar 2020 10.00 Uhr Friedenskirche, Zentraler Gottesdienst, Pfarrer Alfred Aebersold

Näheres im «Kirchenboten» www.ref-olten.ch

NOTFALLNUMMERN Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 16. Februar Apotheke zum Kreuz, Olten 062 212 09 09 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00, 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser 062 205 56 56 Bürozeiten Pikettdienst 062 205 56 05

Verleger: Peter Wanner NamhafteBeteiligungennachArt.322Abs.2StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.chmedia.ch

Infolge des Kinderumzugs in der Innenstadt kommt es auf folgenden Linien zu Umleitungen: Die Linien 501, 503, 505, 507 und 509 werden zwischen 14.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr via Ringstrasse umgeleitet. Die Haltestellen Baslerstrasse und Konradstrasse werden nicht bedient. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich an der Ringstrasse bei der Metzgerei Tinner. Fasnachtssonntag, Sonntag, 23. Februar 2020 Linie 502 Trimbach Eisenbahn – Olten Bahnhof – Dulliken Zentrum (Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse [Ersatzhaltestelle] – Amthausquai – Bahnhof und zurück gemäss Fahrplan) Linie 503 Meierhof – Olten Bahnhof – Bornfeld Die Busse werden ab 13.00 Uhr ab Bahnhof Olten umgeleitet. Erste bediente Haltestelle Richtung Kleinholz ist die Haltestelle Schützenmatte. Auf der Strecke Bornfeld bis Olten Bahnhof wird ab der Haltestelle Schützenmatte ebenfalls umgeleitet. Linie 505 Oensingen – Kestenholz – Hägendorf – Olten Bahnhof wird ab 13.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr über die Entlastungsstrasse ERO umgeleitet. Die Haltestellen in der Innenstadt werden zwischen Bornblick und Baslerstrasse nicht bedient. Erste resp. letzte bediente Haltestelle für Passagiere mit Ziel Innenstadt ist die Ersatzhaltestelle Bornblick. Bitte rechnen Sie mehr Reisezeit ein. Linie 506 Wisen Kirche – Olten Bahnhof (Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse [Ersatzhaltestelle] – Amthausquai – Bahnhof und zurück nach Fahrplan) Linie 507 Niedergösgen Jurastrasse – Olten Bahnhof (Die Busse verkehren ab 13.00 Uhr via Jurastrasse [Ersatzhaltestelle] – Amthausquai – Bahnhof und zurück nach Fahrplan) Linie 509 Starrkirch/Wil – Olten Bahnhof - Bornfeld Die Busse werden ab 13.00 Uhr ab Bahnhof Olten umgeleitet. Erste bediente Haltestelle Richtung Kleinholz ist die Haltestelle Schützenmatte. Auf der Strecke Bornfeld bis Olten Bahnhof wird ab der Haltestelle Schützenmatte ebenfalls umgeleitet.

Verkehrsmassnahmen in Olten, Dornacherstrasse und Konradstrasse Der Stadtrat von Olten hat mit Beschluss Nr. 23 vom 3. Februar 2020 folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Anbringen des Vorschriftssignals 2.16 (Höchstgewicht) mit Zusatz «28t» – Dornacherstrasse, Höhe Liegenschaft Ringstrasse 9, einseitig – Konradstrasse, zwischen Hübelistrasse und Munzingerplatz, beidseitig – Einfahrt Hinterhof Stadthaus, Parzelle 4513 Gegen die Verkehrsmassnahmen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 13. Februar 2020 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Folgende Extrakurse werden für Besucher des Umzugs zwischen 12.00 bis 14.00 Uhr und nach Umzugsende zwecks Rückreise mittels Shuttlebetrieb angeboten: Linie 502 Dulliken Zentrum - Olten Bahnhof – Dulliken Zentrum Trimbach Eisenbahn – Olten Jurastrasse - Trimbach Eisenbahn Linie 505 Härkingen Pflug – Olten Bornblick – Härkingen Pflug Linie 508 Oftringen Kreuzplatz - Olten Bahnhof – Oftringen Kreuzplatz Linie 507 Lostorf Dorfplatz – Obergösgen - Olten Jurastrasse - Lostorf Dorfplatz

Projektverfasser: Frey Architekten AG, 4600 Olten Bauobjekt: Sanierung best. Wohnhaus Bauplatz: Riggenbachstrasse 58 GB Olten Nr. 5035 Bauherrschaft: Stuber-Brucker Leonie und Edi 4600 Olten Projektverfasser: sg architekten ag, 4601 Olten

Bauplatz: Platanen 26, GB Olten Nr. 5234 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften, RRB Nr. 108 vom 11.01.1983 und Gestaltungsplan mit Schemaschnitten und Grundrissen RRB Nr. 2022 vom 07.07.1987 «Eigenheimüberbauung im Kleinholz» Bauherrschaft: Moser Daniel und Winiger Jakob 4600 Olten Projektverfasser: sg architekten ag, 4601 Olten Bauobjekt: Sanierung und Dämmung Dach Bauplatz: Platanen 27, GB Olten Nr. 5235

Olten, 13. Februar 2020

Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften, RRB Nr. 108 vom 11.01.1983 und Gestaltungsplan mit Schemaschnitten und Grundrissen RRB Nr. 2022 vom 07.07.1987 «Eigenheimüberbauung im Kleinholz»

Ordnung und Sicherheit Olten BUSBETRIEB Olten Gösgen Gäu AG Fahrdienstleitung

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Bauherrschaft: Hagmann Martin, 4600 Olten

Bauobjekt: Sanierung und Dämmung Dach

Die Spezialfahrpläne für die Anreise sind an den Haltestellen und auf www.bogg.ch ersichtlich. Am Fasnachtssonntag, 23. Februar 2020, ab 12.00 bis 20.00 Uhr gilt die offizielle Oltner Fasnachts-Plakette als Fahrausweis auf dem BOGG-Liniennetz. Der Parkraum Schützenmatt ist ab 13.00 Uhr nur über die Entlastungsstrasse ERO erreichbar. Aufgrund der beschränkten Anzahl der Parkplätze wird dringend empfohlen, den Öffentlichen Verkehr zu benützen.

IMPRESSUM

Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Ziegelfeldstrasse 60, 4601 Olten Tel 058 200 47 00 Fax 058 200 47 10 info@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 34’402 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Michael Kraft, Tel. 058 200 58 67 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Giovanni Mazzola, Tel. 058 200 47 01 Verkaufssupport Melanie Bühler, Tel. 058 200 47 00 Anzeigenschluss Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Mirjam Wetzstein (mim), Tel. 058 200 47 06 Franz Beidler (frabei), Tel. 058 200 47 07 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel 058 200 55 86 Fax 058 200 55 56 Abopreise 2020 (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.- (12 Monate) CHF 50.- (6 Monate) CHF 30.- (3 Monate) Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:

Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG Kinderumzug Olten, Donnerstag, 20. Februar 2020

Baupublikationen

Gottesdienste

Amtliche Publikation

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7

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DIVERSES Französisch-Unterricht, privat, mit Lehrerin aus Frankreich, für alle Niveaus, jedes Alter und alle Zwecke: Intensiv-Konversationskurs in Kleingruppen; Einzeltraining Wirtschaftsfranzösisch, Lehrerfortbildung, Sekretariat, Reisen, Crash-Kurse; Intensivkurse zur Vorbereitung auf Oberstufe, Matura und LAP. Telefon 062 295 51 22

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Direktion Bau

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Stadt

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020

«Die Fasnacht hebt Grenzen auf»

OLTNER FASNACHT Mit dem Naarestopf wird am Mittwoch, 19. Februar in Olten die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Beim Gang durchs Fasnachts-Archiv erzählt Stadt- und Fukorätin Marion Rauber von Lieblingsstücken, der Fasnachtsfamilie und weiblichen Einflüssen.

mich durchsetzen, wenn es mal nötig ist. Ab und an bringe ich auch die weiblichen Aspekte ein und organisiere Ausflüge.» Dass kaum Frauen im Fuko-Rat vertreten sind, hat auch damit zu tun, dass es in Olten noch einige reine Männerzünfte gibt. Rauber findet das in Ordnung: «Das ist historisch gewachsen, wie beispielsweise ein Männerchor. Toll finde ich aber, dass wir mit der Sängerinnen-Clique Rätschwyber und der Oltner Läckerli zwei reine Frauenzünfte haben. Jetzt fehlt nur noch eine reine Frauengugge.» Früher habe der Fuko-Rat einen elitären Touch und deshalb auch einen abgehobenen Ruf gehabt, erzählt die Oltnerin. «Dies ist heute nicht mehr so. Die Fuko-Ratsmitglieder sind bodenständig und haben nicht das Gefühl wegen des roten Mänteli etwas Besonderes zu sein. Wir organisieren lediglich die Fasnacht», so Rauber, die für die Administration verantwortlich ist.

MIRJAM WETZSTEIN

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m Mittwoch, 19. Februar wird die Fasnachtsgemeinschaft mit der Einkleidung des Obernaars und der anschliessenden Schlüsselübergabe von Stadtpräsident Martin Wey an Hilarius 100. die Herrschaft über die Dreitannenstadt übernehmen. Stadträtin Marion Rauber wird als einzige als Rätin des Fasnachts- und Umzugs Komitees Olten (Fuko) im roten Gewand weiterregieren. Mit dem Fasnachtsvirus sei sie bereits als kleines Mädchen infiziert worden, erzählt sie, während sie durch das im Jahr 1997 gegründete Fasnachtsarchiv in der Dachwohnung der «Schürmann-Villa» in Olten führt. «Mein Vater war Mitglied der SäliZunft zu Olten und als Sänger sowie im Wagenbau aktiv. Meine Mutter besass einen Coiffeurladen, in dem sich damals alle Frauen getroffen haben, um sich zu verkleiden und mit Glitzer sowie schönen Kostümen aufzubrezeln», erzählt Rauber, die als Kind das Hübelischulhaus besuchte und sich nicht nur aufgrund des zentralen Standorts stets mittendrin im Fasnachtstreiben befand. «Ich besuchte jedes Jahr die Kinderfasnacht und schloss mich der Säli-Kinder-Clique an. Später als Erwachsene blieb ich als Pfeiferin in der Zunft», erzählt die eingefleischte Fasnächtlerin. Während ihre beiden Geschwister die Zunft wechselten, wäre dies für Rauber «ein absolutes No-Go» gewesen. «Ich habe ein blaues Herz», meint Rauber in Anspielung auf die Zunftfarben lächelnd. Auch ihre erwachsenen Kinder sind aktive Fasnächtler.

Streifzug durchs Fasnachtsarchiv

Das Fasnachtsarchiv an der Baslerstrasse 57 besteht aus drei Räumen. Im Plakettenzimmer sind unter zahl-

Stadt- und Fukorätin Marion Rauber trägt den Fasnachtsvirus von Kindesbeinen an in sich. (Bild: mim) reichen anderen eine Kartonplakette aus dem Jahr 1929 und die erste metallene Plakette aus dem Jahr 1947 zu sehen. Das Zimmer nebenan ist dem Obernaar gewidmet. 1950 wurde mit Max Aeschbach alias «Max 1» der erste Obernaar von der Hilari-Zunft gestellt. Davor gab es bereits den «Prinz Carneval», der als eine Art Obernaar eingesetzt wurde. Neben den Proklamationen der Fasnachtsoberhäupter ist auch das Zepter «Mäni» zu sehen, das zur offiziellen Obernaaren-Ausstattung gehört. «Bei uns dürfen die Gegenstände auch angefasst werden, deshalb bezeichnen wir uns als Fasnachts-Archiv und nicht als Museum», erklärt Rauber. Der dritte Raum ist den Fotoalben und Dokumenten gewidmet. Zahlreiche Bildbände ab dem Jahr 1949 reihen sich aneinander. «Ich habe besondere Freude an den alten Fotos, die nicht nur die Geschichte der Fasnacht, sondern auch die der Stadt Olten zeigen. So sind beispielsweise Läden und Vereine zu sehen, die es längst nicht mehr gibt», erzählt Rauber begeistert, während sie durch das Album aus dem Jahr 1949 stöbert. «Früher sind verschiedenste Vereine am Umzug mitgelaufen», so die Fukorätin und zeigt auf schwarz-weiss Aufnahmen, wel-

IN MEMORIAM

che die Stadtmusik und verschiedenste Sportvereine zeigen. «Viele Zünfte sind aus Sportvereinen entstanden», erklärt die Oltnerin und blättert durch ein fein säuberlich geführtes Heft, in dem jeder Obernaar und verschiedenste Daten rund um die Oltner Fasnacht akribisch festgehalten sind. «Unser Ehrenfukoratsmitglied Kurt Stocker führt unser Archiv mit unheimlich viel Wissen und Engagement», erzählt Rauber dankbar. Jährlich finden rund zehn Führungen durchs Fasnachtsarchiv statt. «Wir freuen uns stets, wenn Dokumente, Fotos oder Fasnachtsgegenstände den Weg in unser Archiv finden und nicht einfach weggeworfen werden. Für uns haben die Gegenstände einen emotionalen Wert», betont die Fukorätin.

Der weibliche Aspekt

Im Jahr 2013 ist Marion Rauber als Vertretung der Säli-Zunft von ihrem Vorgänger Franco Tonet für den Fuko-Rat vorgeschlagen und schliesslich gewählt worden. «Ich war damit aber nicht die erste Frau im Rat, sondern die vierte», stellt Rauber, als einziges, weibliches Fukoratsmitglied klar. Auf die Frage, wie das so ist, meint Rauber lachend: «Das ist kein Problem und schliesslich kann ich

Sie schätze insbesondere die Geselligkeit an der Generationen verbindenden Fasnacht. «Viele Aussenstehende haben das Gefühl, dass dieses Fasnachtgefühl lediglich auf eine Woche komprimiert ist, dieser Eindruck stimmt jedoch nicht, denn die Fasnachtsfamilie trifft sich auch unter dem Jahr, wie beispielsweise an der Beachtour, der Kilbi oder an der MIO», erzählt Rauber. Dabei seien die Leute unter dem Jahr nicht weniger lustig als an der Fasnacht und auch die politischen Grenzen würden aufgehoben. «Ich sage es schon lange: die Fasnacht steht über der Politik», so Rauber, die sich auf den Naarestopf und den Umzug am Sonntag freut sowie darauf mit den Zunftfreunden unterwegs zu sein. «Selbstverständlich bin ich auch gespannt, was die Hilari-Zunft für Überraschungen für uns bereithält, denn auch wir wissen nur sehr wenig.» Plakette: bei den Fuko-Zünften, Cliquen und Guggen sowie an den meisten Kiosken in Olten erhältlich Fasnachtsstart: «Naarestopf», Mittwoch, 19. Februar, 20.30 Uhr: Ankunft Obernaar beim Schwanemätteli / Laternen warten auf, Fackeln neben der Brücke Weitere Informationen finden Sie diese und nächste Woche auf der letzten Seite in der Agenda oder unter:

TERMINE DONNERSTAG, 13. FEBRUAR Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite.

Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite. Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite. 7.00–11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse.

FREITAG, 14. FEBRUAR

Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite. Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite.

SAMSTAG, 15. FEBRUAR

7.00–11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse.

DIENSTAG, 18. FEBRUAR

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite.

MITTWOCH, 19. FEBRUAR

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite.

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR

Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite. 7.00–11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse.

Winterferien: Samstag, 1. Februar bis Sonntag, 16. Februar.

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 14.02. Walter Amgwerd, 80 Jahre. 14.02. Hans Nünlist-Jordi, 90 Jahre. 17.02. Beda Scherer, 96 Jahre.

www.oltner-fasnacht.ch

POLIZEIMELDUNGEN

Sturmtief «Sabine» KANTON SOLOTHURN Zwischen Sonntagabend, 9. Februar und Dienstagmorgen, 11. Februar zog das Sturmtief «Sabine» über den Kanton Solothurn. In diesem Zusammenhang gingen bei der Kantonspolizei Solothurn rund 80 Meldungen ein. Die meisten betrafen umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, Gegenstände auf Fahrbahnen und vereinzelt Schäden an Hausdächern. Meldungen über grössere Ereignisse oder verletzte Personen gingen bis zur Stunde nicht ein. Am Montagmorgen, kurz nach 7 Uhr, fiel in Dulliken ein Baum auf

ein fahrendes Auto. Der Lenker blieb ebenso unverletzt wie ein Lastwagenchauffeur, welcher in der vergangenen Nacht auf der Autobahn A1, zwischen der Verzweigung Luterbach und Kriegstetten, mit einem auf der Fahrbahn liegenden Baum kollidiert ist. Seit Sonntagabend standen nebst der Polizei insgesamt 33 Orts- und Regionalfeuerwehren, die Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz), diverse Forstunternehmen, Stadt- und Gemeindearbeiter etc. im Einsatz. Zumindest im Kanton Solothurn darf von einem glimpflichen Verlauf dieses Sturmtiefs gesprochen werden. ZVG

GABRIELLE EGGER-BRON, Olten, gestorben 25. Januar, 95-jährig. ELISABETH BICKER-KÄSER, Olten, gestorben 30. Januar, 91-jährig. SERGE BAUMBERGER, Olten, gestorben 9. Februar, 70-jährig.

Nicht weniger lustig

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Trotz umgestürzter Bäume darf im Kanton Solothurn von einem glimpflichen Verlauf des Sturmtiefs gesprochen werden. (Bild: ZVG)

Mann mit Stichverletzungen aufgefunden OLTEN Am Samstag, 8. Februar gegen 17 Uhr wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass in einer Wohnung am Fustligweg in Olten ein Mann aufgefunden wurde, welcher Stichverletzungen aufwies. Durch eine Ambulanz wurde der 33-Jährige in ein Spital gebracht und dort medizinisch versorgt. Gemäss aktuellem Kenntnisstand besteht keine Lebensgefahr. Polizei und Staatsanwaltschaft rückten mit einem grösseren Aufgebot vor Ort aus. Derzeit laufen Ermittlungen zur Täterschaft, zu den Hintergründen sowie zum Tatablauf. Ermittelt wird in alle Richtungen. Gemäss Aussagen des Opfers sei er im Freien von zwei derzeit unbekannten Männern attackiert und verletzt worden. Zeugen gesucht: In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen. Personen, die am Samstagnachmittag in der Umgebung vom Fustligweg verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder zur Klärung dieser Straftat beitragen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 062 311 80 80 mit der Kantonspolizei Solothurn in Olten in Verbindung zu setzen. ZVG www.polizei.so.ch

SIRENENTEST 2020

Erfolgreicher Sirenentest

Im Kanton Solothurn wurden vergangene Woche alle 173 stationären Sirenen getestet. Dabei haben 98% der Sirenen für den Allgemeinen Alarm und die Polyalert Sirenenfernsteuerung in der Alarmzentrale der Polizei Kanton einwandfrei funktioniert. Die drei mangelhaften Sirenen werden umgehend repariert. Durchgeführt wurde der Sirenentest 2020 vom Zivilschutz mit Unterstützung der Gemeinden und Feuerwehren. Die 19 Notfalltreffpunkte der regionalen Zivilschutzorganisation Olten konnten alle innert einer Stunde nach Alarmierung hochgefahren und betrieben werden. ZVG

www.so.ch.ch


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Amtliches / Immobilien / Diverses

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7

Herzlich willkommen Praxisübergabe Die Gruppenpraxis Neuhard freut sich sehr über den Neueintritt von Dr. med. Andrea Salvetti.

PHYSIOTHERAPIE

GANG- UND GLEICHGEWICHTSKURS Möchten Sie sich wieder sicherer auf den Beinen fühlen? Möchten Sie, dass Ihnen das Aufstehen wieder leichter fällt? Sind Sie schon einmal gestürzt und wollen weitere Stürze vermeiden? Im Kurs «Bleiben Sie im Gleichgewicht» können Sie Ihre Sicherheit zurückgewinnen. Erfahrene Physiotherapeutinnen und -therapeuten unterstützen Sie in aktiven Trainingseinheiten und beraten Sie kompetent zum Thema Gleichgewicht.

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Der Kurs findet 12-mal donnerstags von 10.15 bis 11.15 Uhr statt.

Am 01. Januar 2020 hat sie die Praxis von Dr. med. Markus Salvetti übernommen und freut sich, ßhnen die Aufnahme ihrer Praxistätigkeit bekannt zu geben. Auf Ende 2019 hat Dr. med. Markus Salvetti seine hausärztliche Tätigkeit in der Gruppenpraxis Neuhard beendet. Er bedankt sich herzlich bei all seinen Patienten für die langjährige Treue.

Dr. med. Andrea Salvetti Fachärztin Allgemeine Innere Medizin FMH

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Die Saner Apotheke feiert Geburtstag Zum einjährigen Jubiläum bietet die Saner Apotheke Olten Bifang in der Woche vom 17. bis 21. Februar täglich für Gross und Klein spannende Aktivitäten an.

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4½-ZimmerMaisonettewohnung, 1.+ 2. OG, ca. 107m2 Die Saner Apotheke freut sich auf Ihren Besuch am einjährigen Jubiläum.

Bereits ein Jahr ist es her, seit die Saner Apotheke in Olten, an der Aarauerstrasse 55, ihre Türen geöffnet hat. In der Zwischenzeit konnte sich das Familienunternehmen in die Umgebung einfügen, ist mit dem BifangQuartier verwachsen und bietet den Menschen die Wahl zwischen schulmedizinischen Medikamenten und natürlichen Heilmitteln. In der Woche vom 17. bis 21. Februar soll deshalb gefeiert werden – mit vielen Aktivitäten für Gross und Klein. Kostenlose Detox-Beratungen Der hohe Takt in unserem Alltag und die ständige Verfügbarkeit von «schnellem» Essen beeinflussen unsere Gesundheit. In der Jubiläumswoche bieten die Geschäftsführenden Vera Baranzini und Dominik Saner daher ganztags ohne Voranmeldung kostenlose Detox-Beratungen an. Auf das gesamte Detox-Sortiment können Kundinnen und Kunden ausserdem von 10-fachen Benefit-Punkten profitieren. Damit nicht genug: Jeder Einkauf wird mit einem hochwertigen Geschenk belohnt.

Für Gross und Klein Auch die Kleinen gehen in der Jubiläumswoche nicht vergessen und werden kreativ herausgefordert. Für jede bunt bemalte Schlange gibt es einen tollen Preis. Die Kunstwerke werden allesamt in der Apotheke ausgestellt. Schliesslich erhalten die Besucherinnen und Besucher auch noch die Möglichkeit, den Sanddorn Vital Sirup zu degustieren. Dieser stärkt in der kalten Jahreszeit mit viel Vitamin C das Immunsystem und vitalisiert den Körper. Das Team der Saner Apotheke freut sich auf Ihren Besuch.

1 Jahr Saner Apotheke Olten Bifang Aarauerstrasse 55 17. – 21. Februar

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Gewerbe

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020

Beste Referenz auf dem eigenen Firmendach WÜLSER LOSTORF AG Die Wülser Lostorf AG, seit 70 Jahren tätig in den Bereichen Heizung/Kälte, Lüftung/Klima, Sanitär, Solar/PV und Spenglerei/Bedachung/Fassade, hat ein Photovoltaik-System auf dem eigenen Firmendach. Das modernisierte Firmengebäude ist somit beste Eigenwerbung und sichtbar für alle Anwohner und Kunden aus der Region.

D

ie Idee zu einem Photovoltaik-Projekt auf der firmeneigenen Liegenschaft entstand im Sommer 2013. Der angehende «Projektleiter Solarmontage» konnte die PVAnlage als Thema in seiner Abschlussarbeit für den Lehrgang «Projektleiter Solarmontage» verwenden und formulierte seine ersten Überlegungen von damals wie folgt: «Zu diesem Zeitpunkt war mir bewusst, dass bereits über ein Projekt für eine energetische Dachsanierung gesprochen wurde. Sollte es mir gelingen, meine Firma als Bauherrschaft von einem zusätzlichen Teilprojekt, also der zusätzlichen Installation eines Photovoltaiksystems überzeugen zu können, würden sich langfristig viele Vorteile und neue Chancen für unseren Betrieb ergeben. Ein PV-System auf dem eigenen Firmendach wird von einem breiten Publikum wahrgenommen und veranschaulicht unsere Kompetenz auf dem Gebiet der Photovoltaik. Wir können das System und alle Komponenten unserer Kundschaft vor Ort erläutern und somit auch Einbindungsmöglichkeiten in die Gebäudehülle aufzeigen. Dank der Solarenergie kann in Zukunft ein

Die umfassende Modernisierung des Firmengebäudes der Wülser Lostorf AG mit Photovoltaik-System sorgt für beste Eigenwerbung. (Bild: ZVG) Teil der Stromkosten gespart werden. Denn mit der geplanten Anlage kann der Standort Lostorf seinen Stromverbrauch zu fast zwei drittel mit Solarstrom decken. Dies stärkt die Firmen-Philosophie für den Einsatz von regenerativen Energien und ist beste Eigenwerbung gegenüber Kunden und Anwohnern.»

Die Projekt-Ziele

Im Winter 2014/2015 wurde der Projektumfang erarbeitet und Projektziele festgehalten. Der Dachstuhl musste von einem Fachmann auf Zustand und Statik geprüft werden. Der Betrieb der PV-Anlage musste definiert werden, so strebte man das System Eigenverbrauch/Überschusseinspeisung an. Sowohl die Leistungsdaten als auch die System-Komponente sollten möglichst gut zugänglich und ersichtlich sein. Natürlich wurde auch angestrebt, dass das System höchste Qualitätsanforderun-

gen erfüllt, ins Dach integriert wird und möglichst einfach zu warten ist. Für die anstehende Modernisierung hatte die Sanierung der Dachfläche oberste Priorität. Ergänzt wurde das Photovoltaiksystem auf drei Dachflächen des Walmdachs. Etwas später hat die Geschäftsleitung nach Berücksichtigung diverser Synergieeffekte sowie montagetechnischer und wirtschaftlicher Aspekte entschieden, auch gleich die Nord- und die Westfassade zu erneuern. Die PV-Anlage war ein Teilprojekt der kompletten Gebäudehüllen-Sanierung, die 2018 fertiggestellt werden konnte. ZVG Wülser Lostorf AG Hauptstrasse 14 4654 Lostorf T 062 298 12 54 E info@wuelser.net

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ZENTRUM FÜR CHINESISCHE MEDIZIN HÄRKINGEN Am Sonntag, 16. Februar von 10 bis 16 Uhr findet im Zentrum für Chinesische Medizin Härkingen der TCM-Informationstag statt.

Genau hier setzt TCM an

Konkret sprechen die TCM-Spezialisten aus Härkingen vom Wei Qi, dem Schutz- oder Abwehr-Qi, und vom Zheng Qi, dem aufrecht oder gesund erhaltende Qi, die durch krankmachende Faktoren wie Wind, Kälte und Feuchtigkeit so geschwächt sind, dass der Körper anfällig auf Erkältungskrankheiten und andere Störungen des Immunsystems wird. Die Stärkung und Erhaltung des Wei Qi und des Zeng Qi sind denn auch die Ziele bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten nach den Grundsätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Im Zentrum für Chinesische Medizin werden zur Behandlung in erster Linie AN-MO-Körpertherapie und -Akupunktur eingesetzt. Gut zu wissen: Ausreichend Schlaf und viel Bewegung wirken in jedem Fall unterstützend.

Startklar für 2020 VEREIN AAREGÄUER NACHHILFE Für das neue Jahr 2020 ist auch der Verein AareGäuer Nachhilfe wiederum mit über 60 Nachhilfelehrpersonen gut gerüstet. Mit Gymnasiasten, Studenten verschiedenster Studienrichtungen, Berufsleuten sowie pensionierten Lehrkräften aller Stufen sind zahlreiche Fähigkeiten und Kompetenzen in der Gruppe der Nachhilfelehrerinnen und Nachhilfelehrer vertreten. So können praktisch alle Nachhilfebedürfnisse abgedeckt werden. Besonders freut sich der Verein «AareGäuer Nachhilfe» über das Engagement von Studenten/innen der Pädagogischen Hochschulen. Sie können so erste schulische Erfahrungen sammeln und bringen gleichzeitig auch pädagogische Kenntnisse in den Verein. Wichtig für Silvia Stettler, Präsidentin des Vereins, ist die Feststellung, dass das Angebot von Aaregäuer Nachhilfe ein schulergänzendes Angebot ist: «Die Lehrer an unseren Schulen machen

Seit 1997 in Härkingen ansässig, setzt die Geschäftsinhaberin Pei Wang auch heute noch konsequent auf blinde AN-MO-Spezialisten aus China, die mit ihrem besonderen Sensorium immer wieder für erstaunliche Behandlungserfolge sorgen. (Bild: ZVG)

Pei Wang und ihr Team gelten in der Schweiz als Pioniere bei der «Markteinführung» der Traditionellen Chinesischen Medizin. Seit 1997 in Härkingen ansässig, setzt die Geschäftsinhaberin auch heute noch konsequent auf blinde AN-MO-Spezialisten aus China, die mit ihrem besonderen Sensorium immer wieder für erstaunliche Behandlungserfolge sorgen. Mit der Schwesterfirma AN-MO-Klinik Grosshöchstetten sind die «Ärzte mit den heilenden Händen», wie sie in China gerne genannt werden, seit zwanzig Jahren auch im Raum Bern vertreten.

Offene Türen am Sonntag, 16. Februar

Traditionellerweise öffnet das Zentrum für Chinesische Medizin

Umfangreiches Angebot

Auch in diesem Jahr ist der Verein wieder sehr aktiv. Im Frühjahr findet die regelmässige Weiterbildung für die Nachhilfelehrer/innen statt und in den Sommerferien werden wieder Kurse in Französisch und Mathematik für Schülerinnen und Schüler des 6. Schuljahres und der 1. SEK B, E und P organisiert. Im Herbst nimmt der Verein an der Berufsinfo-Messe in Olten teil. ZVG Verein «AareGäuer Nachhilfe» Silvia Stettler T 062 926 36 39 E info@aaregaeuer.ch

www.aaregaeuer.ch

Treff der Nachhilfe-Lehrpersonen (v.l.) Robert Brunner, Bruno Wirth und Arlette von Rohr des Vereins «AareGäuer Nachhilfe». (Bild: ZVG)

Gesunde Lungen – leistungsfähige Mitarbeitende LUNGENLIGA Das neue Gesundheitsangebot «PulMotion» der Lungenliga vermittelt allen Mitarbeitenden wertvolle Tipps zur Lungengesundheit. In den «PulMotion» -Workshops erleben die Mitarbeitenden am eigenen Körper positive Effekte und erhalten messbare Feedbacks.

Seit 1997 TCM in Härkingen

einen tollen Job in einem zunehmend schwierigeren Umfeld. Der Nachhilfeunterricht soll Kinder und Jugendliche einzig dabei unterstützen, den berühmten Knopf zu lösen. Manchmal braucht es einen zusätzlichen Input, um ein schwierig zugängliches Thema zu verstehen oder um die eigene Motivation wieder zu finden.»

Der Projekt-Umfang

Im Winter die Selbstheilungskräfte stärken

Erkältungserkrankungen, auch grippale Infekte genannt, gehören in unseren Breitengraden zu den häufigsten Erkrankungen. Statistiken zeigen, dass sich Erwachsene bis zu fünfmal jährlich erkälten. Bei Kleinkindern liegt die Erkältungsrate sogar noch höher. Jetzt in der Winterzeit treten diese Atemwegsinfektionen mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit oft nach Kälteeinwirkungen auf. Ob harmlose Erkältung oder bedrohende Grippeinfektion, die Gründe liegen meistens beim geschwächten Immunsystem.

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jeweils im Frühjahr seine Türen für die interessierte Bevölkerung. ANMO-Probetherapien, Zungendiagnose, Pulsdiagnose und TCM-Beratungen stehen auf dem Programm. Besucherinnen und Besucher können den Spezialisten bei der Arbeit über die Schulter blicken und sich rund um das Schwerpunkt-Thema «Stärkung der Selbstheilungskräfte» informieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. ZVG Informationstag TCM Sonntag, 16. Februar, 10 bis 16 Uhr Zentrum für Chinesische Medizin, Altgraben 29, 4624 Härkingen T 062 398 17 27 E mail@an-mo.ch

www.an-mo.ch

Bewusstes Atmen steigert die Gehirnleistung, beruhigt bei Stress und stärkt das Selbstbewusstsein. Richtiges Lüften fördert die Konzentration. Und mit einem guten Schlaf sind die Mitarbeitenden motivierter und leistungsfähiger. Die Beispiele zeigen: Mit einfachen Massnahmen im Bereich Lungengesundheit steigt die Produktivität am Arbeitsplatz. Gesündere Mitarbeitende, bessere Leistungen sowie weniger krankheits- und unfallbedingte Ausfälle sind das Ergebnis.

Praxisnah und einfach umsetzbar

Die «PulMotion»-Workshops vermitteln praxisnahe und einfach umsetzbare Tipps für den Arbeitsalltag. Sie basieren auf dem Prinzip der Eigenerfahrung: Die Mitarbeitenden erleben am eigenen Körper erste positive Effekte und erhalten dank Messgeräten handfeste Feedbacks. Zudem bekommen sie von erfahrenen Fachpersonen persönliche Tipps, wie sie ihre Lungengesundheit steigern können. Das neue Angebot zur betrieblichen Gesundheitsförderung widmet sich in vier Modulen den Themen Luftqualität im Betrieb, Atmung und Regeneration, Schlaf und Wohlbefinden sowie Rauchfreiheit. Die Module können einzeln gebucht oder zu

einem Gesundheitstag kombiniert werden. Für enger definierte Zielgruppen wie Kader oder Lernende bietet «PulMotion» spezielle Workshops an.

Löst «Unternehmen rauchfrei» ab

«PulMotion» eignet sich für Betriebe ab 30 Mitarbeitende. Getragen wird das Programm von der Lungenliga, der gemeinnützigen Organisation mit Kernkompetenz Lungengesundheit. «PulMotion» wird momentan in zehn Kantonen angeboten: Aargau, Bern, Baselland, Basel-Stadt, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Solothurn und Zug. «PulMotion» löst ab Montag, 10. Februar das Angebot «Unternehmen rauchfrei» ab. Im Rahmen des Programms hat die Lungenliga in den vergangenen 13 Jahren in 220 Schweizer Unternehmen rund 400 erfolgreiche Rauchstopp-Gruppentrainings durchgeführt.

Volkskrankheit Schlafapnoe

Schlafstörungen sind in der Schweizer Bevölkerung weit verbreitet. In vielen Fällen liegt gar eine mittlere bis schwere Form von Schlafapnoe vor: Lausanner Forscher nennen Zahlen von 50% bei Männern und 23% bei Frauen zwischen 40 und 85 Jahren. Menschen, die unter Schlafapnoe leiden, sind oft so müde, dass sie am Tag leicht einschlafen. Das reduziert die Leistung und kann am Steuer oder beim Bedienen von Maschinen zu Unfällen führen. Im Workshop von «PulMotion» testen Mitarbeitende das Schlafapnoe-Risiko und erhalten ein professionelles Feedback. ZVG

www.pulmotion.ch


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Stellenmarkt

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7

Wir suchen Verstärkung

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Die Fürst Gruppe ist ein innovatives Elektroinstallationsunternehmen, das an verschiedenen Standorten im zentralen Mittelland erfolgreich über 90 Mitarbeitende beschäftigt.

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Zur Verstärkung unseres Administrationsteams am Standort Hägendorf suchen wir ein einsatzfreudiges und flexibles neues Mitglied.

Zur Verstärkung unseres Service-Teams am Standort Hägendorf und Lostorf suchen wir einen einsatzfreudigen und technisch versierten

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Es erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben, in denen Ihre Selbstständigkeit und Flexibilität gefragt sind.

Ihr Profil • Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung und Erfahrung in einer ähnlichen Funktion ist von Vorteil • Sie arbeiten gerne mit Zahlen • Sie denken kundenorientiert • Sie schätzen ein abwechslungsreiches Umfeld und vielseitiges Aufgabengebiet

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail oder per Post. Fürst Hägendorf AG, Eigasse 3, 4614 Hägendorf Tobias Kocher, Geschäftsführer, t.kocher@fuerst-elektro.ch, www.fuerst-elektro.ch


Im Gespräch

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020

«Mundart-Musik schafft Nähe»

PASCAL MEISTER hat beim von Hand verladen den Wert einer Ware schätzen gelernt. Im Gespräch verrät der Oltner, wie der Bezug zur Dreitannenstadt durch einen Fotokasten gewachsen ist.

Reise nach Südafrika gewesen. In den Townships sei er mit der Realität von Armut und Kriminalität konfrontiert worden. Freud und Leid hätten oft nahe beieinandergelegen. «Einmal ist draussen ein kleines Kind zu mir gekommen, dem die Nase lief. Meine Freundin hat ihm ein Pack Taschentücher gegeben. Aber statt sich die Nase zu putzen, hat das Kind damit gespielt.» Nebst dem Reisen ist Hockey eine grosse Leidenschaft für ihn. Er ist Trainer der StrassenhockeyMannschaft Phoenix Hägendorf. «Es ist zwar ein Engagement, besonders aber eine Leidenschaft. Als Trainer will ich die Spieler fördern und vorwärtsbringen.»

SONJA FURTER

M

it der Akustik-Band «Abdruck» reist Pascal Meister als Gitarrist und Sänger mit Freunden einmal rund um die Welt. Zumindest musikalisch im gleichnamigen Mundartlied «Zäme um d’ Wäut». Der Oltner hat seine Leidenschaft für Musik unter anderem in der Guggenmusik entdeckt und ist heute in verschiedenen stilistischen Formationen unterwegs. «Mad Sox» ist eine Heavy Metalund Crossover-Band, in der E-Gitarrenklänge und die englische Sprache dominieren. «Abdruck» hingegen kommt musikalisch sanfter und mit schweizerdeutschen Texten daher. Diese Lieder aus eigener Feder verfasst Meister aus Überzeugung in seiner Muttersprache. «Mundart führt zu Musik, die berührt, weil die Zuhörer jedes einzelne Wort verstehen und die Melodien wecken sowie transportie-

IM GESPRÄCH In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person. Pascal Meister hat sich für Adrian Fischer entschieden.

Sendungen aufnehmen

Der Logistiker Pascal Meister hat eine Leidenschaft fürs Radio: «Ich habe bei Radio 32 angerufen und gefragt, ob ich zu alt sei für ein Praktikum.» (Bild: S. Furter) ren Emotionen», ist Meister überzeugt und fügt an: «Es kann sein, dass ich nach dem ersten Song schon völlig nass geschwitzt bin.» Mit seinem Lieblingslied «A Himmu» habe er den Suizid eines Kollegen verarbeitet, der sich vor 20 Jahren das Leben nahm. «Dieses Ereignis hat mich lange belastet. Mit der Musik konnte ich meiner Trauer Ausdruck verleihen.» Einen Song für den EHC Olten mit dem Titel «Grüen Wissi Flamme» hat seine frühere Band «PH Neutral» eingespielt: «Diese Auftragsarbeit war für mich eine Herzensangelegenheit.» Als Musiker und Sänger habe er versucht, die Sicht und die Emotionen eines Fans

zu transportieren, der einen Match besucht: «Er zieht den Schal an, macht sich voller Vorfreude auf den Weg und feuert sein Team an.»

Das Taschentuch

Sich selbst beschreibt der 36-Jährige als emotional, humorvoll und offen für Neues. Einmal sei er als Backpacker nach Neuseeland aufgebrochen, nur mit den Flugtickets im Gepäck und ohne genauen Plan. «WhatsApp gab es damals noch nicht. Wenn ich mit Familie und Freunden kommunizieren wollte, musste ich in ein Internet-Café gehen.» Das Exotischste sei für ihn jedoch eine

«Mich hat schon immer Büro und Lager sowie der Warenfluss mit Warenein- und -ausgang gereizt», sagt der gelernte Logistikassistent. Es gefalle ihm, etwas bewegen zu können. In der Lehre seien die drei Monate im Handverlad das Härteste gewesen, erinnert sich Meister: «Ich musste tonnenweise kleine Schachteln ausladen und stapeln. Dadurch habe ich gelernt, die Produkte mehr zu schätzen.» Nun wartet eine neue berufliche Herausforderung auf ihn: «Ich habe bei Radio 32 angerufen und gefragt, ob ich zu alt sei, um mich zu bewerben», erzählt Meister lachend und freut sich, dass es mit dem Praktikum geklappt hat. «Schon als Kind habe ich versucht, eigene Radiosendungen aufzunehmen. Mein Hilfsmittel war eines dieser Tonbandgeräte, wie man es früher hatte.» Das Faszinierende für ihn sei, dass es das Radio schon so lange gäbe, dass die Menschen kaum ohne sein könnten. «Es ist ihr Begleiter beim Autofahren, Kochen oder Bügeln.» Wie es nach dem Praktikum weitergehe, wisse er noch nicht.

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Wandtafel

Aufgewachsen ist Meister mit einem drei Jahre älteren Bruder in Oensingen. Seine Mutter arbeitet als Schulhilfe in einer Heilpädagogischen Sonderschule, der Vater ist pensioniert. «Ich war ein Schlitzohr», sagt Meister über seine Kindheit und verrät mit einem Schmunzeln: «Besonders in der Schule habe ich mehr «Seich» gemacht als aufgepasst.» Sein Kollege und er hätten sich freiwillig gemeldet, um die Wandtafel zu putzen, damit sie zu spät zum Religionsunterricht kamen. «Der Lehrer hat uns dann nicht mehr ins Schulzimmer reingelassen.» Statt Bibeltexte zu wälzen gingen die beiden nach Hause, um zu gamen oder draussen Hockey zu spielen. «Gleichzeitig liessen wir das Telefon nicht aus den Augen, um den Anruf des Lehrers an unsere Eltern abzufangen.» Der Bezug zur Dreitannenstadt, in der er heute lebt, sei durch einen Fotokasten gewachsen. «Als Jugendlicher bin ich mit Freunden nach Olten gefahren, weil es dort einen Fotokasten gab, in dem wir für einen Franken Fotos machen konnten.» Nach Stationen in Egerkingen und Hägendorf zog er mit seiner Freundin in die Dreitannenstadt. «Die Oltner haben mich mit offenen Armen empfangen. Und «Eisenbahnerstadt» ist für mich nicht ein Vorurteil, sondern ein echter Vorteil.»

STECKBRIEF Name: Pascal Meister Geburtstag: 5. Januar 1984 Wohnort: Olten Zivilstand: ledig Beruf: Sachbearbeiter Hobbies: Musik, Strassenhockey, Reisen

SPORT- UND VEREINSNACHRICHTEN

Neue Mitglieder gesucht MUSIKGESELLSCHAFT OBERGÖSGEN Kürzlich hielt die Musikgesellschaft Obergösgen ihre 72. Generalversammlung ab. Präsidentin Maja Reinmann durfte 16 Aktiv- und 4 Ehrenmitglieder sowie 5 Gäste herzlich willkommen heissen. Im vergangenen Jahr musste die MGO leider von Otto Bindt Abschied nehmen. Er war lange Zeit aktiver Musikant und Ehrenmitglied der MG Obergösgen. Zu seinem Gedenken wurde von der Versammlung eine Schweigeminute abgehalten. Die MG Obergösgen blickt wieder auf ein intensives Jahr zurück. Neben diversen Auftritten in der Gemeinde, am 1. Musikfestival in Olten, organisiert vom Solothurnischen Blasmusikverband, war als Highlight sicher das Jahreskonzert unter dem Motto «Hüttengaudi» Ende November zu nennen. Als Ansager konnten Maya Gmür und Marco Lurati von der Laienbühne Lostorf engagiert werden. Mit viel Witz und Charme führten sie durch das Programm und unterhielten die fast gefüllte Mehrzweckhalle in Obergösgen. Auch die Musikantinnen und Musikanten konnten mit den ausgewählten Stücken die

Zuhörer begeistern. Alle Vorstandsund Musikkommissionsmitglieder, stellen sich ein weiteres Jahr zur Verfügung. Für Diskussionen sorgte an der Generalversammlung der immer kleiner werdende Mitgliederbestand. Die MG Obergösgen zählt noch 17 aktive Mitglieder. Die Musikantinnen und Musikanten gehen beim Passiveinzug immer noch von Tür zu Tür. Dies wird in Zukunft jedoch immer schwieriger, denn in Obergösgen wurden in den letzten Jahren einige neue Quartiere gebaut, was die Einwohnerzahl ansteigen liess. Die MG Obergösgen führt zudem am Beilzlifest mit viel Freude die Raclette- und Kaffeestube. Ohne die freiwilligen Helfer kann das Fest jedoch nicht mehr durchgeführt werden. An der Frühlingsversammlung im April werden diese Themen angesprochen und es soll nach Lösungen gesucht werden. Diskutiert werden sollen auch Ideen, wie neue Mitglieder gewonnen werden können. Für einen guten Probebesuch konnten Hans Sigrist, Hans Püntener und Maja Reinmann ein kleines Präsent entgegennehmen. Im diesem Jahr stehen jedoch auch wieder einige Höhepunkte auf dem Programm.

Ein Spiel unter Freunden trugen der Pétanque-Club Trimbach und der Pétanque Club Meuqueux (La Chaux-de-Fonds) kürzlich aus. (Bild: ZVG) Ende März wird die MG Obergösgen die diesjährigen Jubilarinnen und Jubilare zu einem kleinen Konzert ins reformierte Kirchgemeindehaus einladen. Im Juni findet der Regionale Musiktag in Fulenbach und Ende November das Kirchenkonzert in der katholischen Kirche statt. Zusammen mit dem «ProjektChor» aus Olten möchte die Musikgesellschaft die Zuhörer auf die Adventszeit einstimmen. Wenn Sie ein Instrument spielen und Freude haben in einem Verein mitzumachen, freut sich die MG Obergösgen sehr über neue Mitglieder. ZVG www.mgobergoesgen.ch

Freundschaftsturnier

Für einen guten Probebesuch konnten Hans Sigrist, Maja Reinmann und Hans Püntener ein kleines Präsent entgegennehmen. (Bild: ZVG)

PÉTANQUE CLUB TRIMBACH Beinahe 15 Jahre besteht die Freundschaft zwischen dem Pétanque-Club Trimbach und dem Pétanque Club Meuqueux (La Chaux-de-Fonds). Jedes Jahr fahren die beiden Clubs mit einem grösseren Aufgebot los, um den Pétanque-Freunden einen Besuch abzustatten. Selbstverständlich wird immer auch ein Turnier über fünf Runden ausgetragen. Nach diesen umkämpften Spielrunden konnte sich Zoubir Bouzenada vom Club Meuqueux vor René Lütold vom PC Trimbach und der aktuellen

Schweizermeisterin Doublette Dominique Huguenin vom Club Meuqueux durchsetzen. Alle Spieler wurden nach der Rangverkündigung mit einem süssen Preis ausgezeichnet. Wie in Trimbach üblich wurden die Gäste am Mittag von einem Team bekocht. Gàbor und Ruth Somogyi bereiteten ein ungarisches Gulasch zu, welches von allen sehr geschätzt wurde. Selbstverständlich kam auch der «Tranksame» im clubeigenen Restaurant nicht zu kurz. Wiederum ein gelungener Anlass des Pétanque Clubs Trimbach. Gäste und Interessierte am Pétanque Spiel sind immer am Dienstag- oder DonnerstagAbend ab 19 Uhr herzlich willkommen. ZVG www.pc-trimbach.ch

das Kollektiv im Angriffsspiel den Erfolg. Mit fortlaufender Spieldauer kam die Oltner Abwehr besser ins Spiel und konnte die schnell vorangetragenen Angriffe des Heimteams immer besser unterbinden. Dadurch liess man in den letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit nur noch einen Gegentreffer zu und konnte sich ein gutes Polster von vier Toren erspielen. Der Beginn der zweiten Halbzeit war von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten gekennzeichnet, doch das Polster von vier Toren blieb bis zur 40. Minute bestehen. Dann löste sich der Knopf des Gästeteams und der HV Olten war in der Lage bis zur 47. Minute das Polster auf 10 Tore zu vergrössern. Durch weitere konzentrierte Abwehrarbeit konnte das Gästeteam die Tordifferenz nochmals erhöhen und gewannen verdient mit 19:35. Mit diesem Sieg rangiert der HV Olten auf dem ersten Platz. Zu beachten ist jedoch, dass Emmen und Frauenfeld jeweils noch ein Spiel weniger ausgetragen haben. Diesen ersten Platz gilt es nun am Samstag, 15. Februar gegen den direkten Verfolger, HV Herzogenbuchsee, in der heimischen Halle zu verteidigen. ZVG www.hvolten.ch

Klarer Sieg gegen HSG Leimental HV OLTEN Nach dem guten Start in die Finalrunde reiste das Herren 1 vom HV Olten am Samstag, 8. Februar zur HSG Leimental, um dort nach dem Unentschieden letzter Woche wieder das Punktemaximum zu holen. In der Startphase der Partie begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Während Leimental vor allem mit ihrer schnellen Mitte zum Torerfolg kam, fand der HV Olten über

Das Herren 1 des HV Olten siegte auswärts verdient mit 19:35 gegen den HSG Leimental. (Bild: Christian Roth)


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Freizeit

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7

Rezept

Wienerli im Teig mit Winter-Caprese und panierte Schweins-Sticks Wienerli im Teig mit Winter-Caprese Zubereitung • Kuchenteig in 2 cm breite Streifen schneiden. Wienerli damit einwickeln und mit Ei bepinseln. Im Ofen bei 180°C 15 bis 20 Min. backen. • Salat: Randen schälen und in Scheiben schneiden. Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden. • Olivenöl und Aceto balsamico verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Randen und Mozzarella abwechslungsweise auf Teller verteilen und mit dem Dressing beträufeln. Zu den Wienerli im Teig servieren.

EINKAUFSZETTEL Wienerli im Teig mit Winter-Caprese für 4 Personen Zutaten 1 Pack 1 Pack 1 Stk. 2 Stk. 300 g 3 EL 2 EL

Kuchenteig Wienerli Ei Randen, gekocht Mozzarella Olivenöl Aceto balsamico, rosso Salz, Pfeffer

Panierte Schweins-Sticks mit Cassis Rotwein-Dip für 4 Personen Zutaten 200 g

Panierte Schweins-Sticks mit Cassis Rotwein-Dip • Schweinsplätzli in kleine, mundgerechte Streifen schneiden und im Mehl wenden. • Eier aufschlagen und die Fleischstücke nacheinander darin wenden, dann im Paniermehl wenden und Panade gut andrücken. • In einer Bratpfanne Öl erhitzen und die panierten Sticks goldbraun braten. • Dip: Bratbutter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln dazu geben, Cassissirup beifügen, Maizena dazu geben und mit Rotwein ablöschen. Alles einkochen bis eine honig-

artige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas abkühlen lassen. Zu den Schweins-Sticks servieren. Vegetarische Variante: Anstelle der Schweinsplätzli 200 g Brie in kleine Bissen schneiden und auf die gleiche Weise zubereiten. Weitere Rezepte finden Sie auf: www.volg.ch/ rezepte

80 g 2 Stk. 100 g

Schweinsplätzli vom Nierstück Mehl Eier Paniermehl Erdnussöl

Zutaten für den Dip 2 dl Rotwein 1 TL Bratbutter 1 Stk. Zwiebel, klein, gehackt 1 EL Cassissirup 1 TL Maizena Salz, Pfeffer


Vereine / Sport

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020

Vernetzt die Natur vor Augen

NATURNETZ OLTEN Der Verein setzt sich für eine Sensibilisierung für Umweltthemen ein und bietet Waldtage sowie Exkursionen an. Ein Gespräch mit dem Vorstandsmitglied Lisa Kaufmann über Naturschutzeinsätze, den Waldtag und die nicht einfache Finanzierung.

Vielfalt entdecken dürfen.» Für die Durchführung und Planung seiner Aktivitäten arbeitet der Verein durchaus vernetzt mit verschiedenen Partnern zusammen, wie dem Ornithologischen Verein Olten, dem Forstbetrieb Unterer Hauenstein, dem Pilzverein, den Jagdgesellschaften, dem Cultibo oder «Olten im Wandel».

Bessere Wahrnehmung

SONJA FURTER

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alancieren, Stöcke aufheben, Tiere entdecken, im Dreck wühlen, eine Baumrinde inspizieren oder krabbelnde Käfer entdecken: Der Wald ist ein öffentlicher Erlebnisraum. Und er ist nur einer von vielen in der Natur. «Der Verein Naturnetz Olten möchte Menschen die unmittelbaren Lebensräume in Gehdistanz näherbringen», erklärt Lisa Kaufmann, Vorstandsmitglied, Projektleiterin Umwelt bei der Stadtentwicklung Aarau und Organisatorin der Oltner Waldtage.

Veranstaltungen für jedermann

Der Verein wurde am 22. Oktober 2002 unter dem Namen Wald- und Umweltschule Olten gegründet und wird seit dem Jahr 2015 unter dem Namen «Naturnetz Olten» geführt. Für das neue Jahr 2020 seien laut Kaufmann mehrere Veranstaltungen geplant. Im Bannwald wird am Samstag, 29. Februar unter der Leitung von Gartenfachfrau Silvia Meister sowie dem Oltner Insektenforscher Georg Artmann und in Zusammenarbeit mit dem Ornithologischen Verein Olten ein Naturschutzeinsatz durchgeführt. Dabei wird ein Waldweg ausgelichtet, damit neuer Lebensraum für Insekten entstehen kann. Am Sonntag, 1. März ist zusammen mit dem Cultibo eine Wanderung auf alten Pfaden zur Ruine Wartburg und zum Säli hinauf geplant. Pflanzen und Landschaften bestaunen können Interessierte zudem am Samstag, 22. August auf einer Exkursion der renaturierten Dünnere entlang. Der jährliche «Clean-UpDay», an dem Freiwillige den Bannwald von Abfall wie Pet-Flaschen, Plastiksäcken oder Bierflaschen säubern, steht am Freitag, 11. September in der Agenda.

Naturnetz Olten organisiert jährlich Exkursionen, um den Menschen die unmittelbaren Lebensräume in Gehdistanz näherzubringen. (Bild: ZVG) Waldtag für die Kinder

Verein nicht gäbe, würde etwas fehlen», ist Kaufmann überzeugt.

Der Waldtag ermöglicht es Kindern und Lehrpersonen vom Sälischulhaus, voraussichtlich im Mai einen Neue Aufgabenverteilung Tag im Wald zu verbringen. Er vermitDie Generalversammlung vom telt an verschiedenen Posten, die von Naturnetz fand am Mittwoch, 29. Jader Jagdgesellschaft, dem Forstbetrieb nuar statt. Da Doris Rauber als Unterer Hauenstein sowie geschulten Präsidentin krankheitsbedingt ausWaldpädagoginnen und -pädagogen fällt, werden Vizepräsident Werner betreut werden, Einblicke in die Schwaller, ehemaliger Kreisförster Tier- und Pflanzenwelt. Auch die Lust und Ornithologe, sowie Lisa Kaufam Spiel, an der mann für ein Jahr Bewegung und am die Pflichten der gemeinsamen Präsidentin überBräteln an grossen nehmen. «Der VerFeuerstellen sind ein ist aktuell gut wichtige Elemente aufgestellt, wesdes Waldtages. halb die Kernauf«Wir vom Naturgaben wahrgenetz möchten nommen werden Hemmschwellen können», beurteilt von Lehrern und Kaufmann die Schülern abbauen, Situation. Ohne in den Wald zu gePräsidium sei die hen. Denn der NaPflege von Aussen«Unser Wunsch ist es, turraum Wald beziehungen und dass Naturnetz und seine stärkt das Selbstdie WeiterentwickLeistungen mehr wahrbewusstsein der lung des Vereins genommen werden.» Kinder, die sich in jedoch schwierig. einer unbekannGefragt nach ihrer LISA KAUFMANN, VORSTANDSMITGLIED ten Umgebung Motivation, sich neu entdecken», so Kaufmann. Seit im Verein zu engagieren, sagt Kaufder Gründung von Naturnetz Olten mann: «Wenn ich im Wald sehe, wie hätten durch die Waldtage rund 4’000 die Kinder Freude haben, dann ist das Kinder den Erlebnisraum Wald be- für mich der grösste Lohn.» Sie sei selsucht, am «Clean-Up-Day» seien Jahr ber am Waldrand aufgewachsen. «Es für Jahr viele Kilogramm Abfall ge- ist mir deshalb ein Anliegen, die Kinsammelt worden und zahlreiche Men- der dazu zu bewegen, in die Natur zu schen hätten an einer der Exkursio- gehen. Sie sollen sehen können, was nen teilgenommen. «Wenn es den die Umwelt alles bietet und diese

Die Finanzierung der Waldtage und Exkursionen seien eine Herausforderung, räumt Kaufmann ein. «Aber es sieht momentan nicht schlecht aus. Für das Jahr 2020 ist die Finanzierung des Waldtages gesichert. Wie es danach weitergeht, steht noch offen», so Kaufmann. Es bestünde keine Leistungsvereinbarung mit der Stadt. «Vor der Auflösung der städtischen Umweltfachstelle gab es eine zwischen dem Verein Wald- und Umweltschule Region Olten, heute Naturnetz, und der Stadt Olten.» Seit 2015 würden sie die Waldtage über die Mitglieder- und Gönnerbeiträge, Sponsoren und das Amt für Wald, Jagd und Fischerei finanzieren. Die Schulen hätten jeweils über ihr eigenes Exkursionsbudget fünf Franken pro Kind bezahlt. Aufgrund des fehlenden Budgets im vergangenen Jahr hat Naturnetz Olten schliesslich beschlossen, den Waldtag ohne den finanziellen Beitrag der Schule durchzuführen. «Wir möchten nun das Gespräch mit der Stadt suchen. Dieses soll für die Zukunft Klarheit schaffen: Möchte man den Waldtag überhaupt und würde die Stadt auch einen finanziellen Beitrag leisten», so Kaufmann. Mit diesem Wissen sei es dann auch einfacher, Sponsoren zu finden. «Unser Wunsch ist es, dass Naturnetz und seine Leistungen mehr wahrgenommen werden, sowohl von der Stadt wie auch von der Bevölkerung», erklärt Kaufmann und fügt an: «Zudem möchten wir auch weiterhin die bereits etablierten Angebote anbieten können. Es würde uns aber auch freuen, neue Programme zu entwickeln, mehr Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und häufiger Exkursionen als bisher durchzuführen.» Auslichten für die Artenvielfalt Samstag, 29. Februar, 14 bis ca. 17 Uhr Treffpunkt: Waldrand, Schnittstelle der Strassen Hasenweid / Fluhweg in Olten Naturnetz Olten E info@naturnetz-olten.ch

www.naturnetz-olten.ch

SPORTNACHRICHTEN

Zurück auf Feld Eins TRUCK STAR DULLIKEN Nach dem grössten Erfolg in der Vereinshistorie mit dem NLB-Vizemeistertitel und gleichzeitigen, erstmaligen Aufstieg in die Nationalliga A meldete der Verband schnell einmal an, dass das Spielfeld in der Unteren Ey den Anforderungen in der höchsten Liga nicht genüge. Die Abstände zu Lichtmasten und Fussballtoren unterschreiten die Mindestmasse und sind zu gefährlich. Auch das rechte Aussenfeld ist zu kurz und kann nur mit angepassten Sonderregeln bespielt werden. Der Vorstand machte sich bereits auf die Suche nach einem geeigneten Spielfeld, um die künftigen NLA-Partien auszutragen. Auch ein zwingender Upgradekurs für die Schiedsrichter musste eingeplant werden. Während diesen Planungsarbeiten entschlossen sich einige Spieler, ihr Glück an anderer Stelle zu suchen. So standen der Mannschaft plötzlich einige wichtige Teamstützen samt Headcoach nicht mehr zur Verfügung. Der Vorstand musste schnell reagieren und die Mannschaft von der Anmeldung zur NLA zurückziehen. Dies bedeutete automatisch eine Relegation in die 1. Liga mit einer einjährigen Aufstiegssperre. Die zweite Mannschaft in der 1. Liga wird damit zur ersten Mannschaft und wird mit den

verbliebenen NLB-Spielern ergänzt. Trotzdem muss das fehlende Baseballfeld baldmöglichst erstellt werden. Das bestehende Spielfeld unterschreitet die Sicherheitsabstände noch immer massiv und ist gefährlich für Spieler und Zuschauer. ZVG www.truckstar.ch

Starke 50 Minuten gegen die SPL1 aus Kreuzlingen HV OLTEN Im ersten Spiel am Sonntag, 8. Februar der SPAR Premium League Auf- und Abstiegsrunde konnte sich die SPL2-Mannschaft des HV Olten in der heimischen Giroud Olma-Halle nicht gegen den Gegner aus der höchsten Liga der Schweiz durchsetzen. Der HSC Kreuzlingen gewann 29 zu 21 und konnte somit die ersten zwei Punkte im Aufstiegskampf für sich gewinnen. Das relativ klare Endresultat wird dem tatsächlichen Spielverlauf jedoch nicht gerecht. Zu Beginn zeigte sich das Team von Müller/Bichsel vor allem im Angriff noch sehr unsicher. Der Druck auf das Tor fehlte, was immer wieder zu technischen Fehlern führte. Dies ermöglichte den Thurgauerinnen schnelle Gegenstösse, welche jedoch von Torfrau Morell, welche erneut ein hervorragendes Spiel machte (40%), gestoppt wurden. Auch in der Verteidigung konnten die Dreitannen-

Die Damen der SPL2-Mannschaft haben vergangenes Wochenende gezeigt, dass sie mit dem Niveau der SPL 1 mithalten können. (Bild: Christian Roth) städterinnen umsetzen, was sie in den vergangenen Trainings vorbereitet haben und konnten so die wurfstarken Kreuzlinger-Damen gut im Schach halten. Ab der 15. Minute steigerte sich auch der Angriff der Oltnerinnen. Der anfängliche Respekt, vor dem auf dem Papier stark favorisierten Gegner, verflüchtigte sich und die junge Oltner Mannschaft erspielte sich durch viel Tempo

immer wieder gute Wurfchancen. Vor allem Topscorrerin Nina Van Polanen hielt das Team durch präzise Würfe aus der zweiten Reihe im Spiel. Zur Pause stand es noch 12:15 für den Gegner. Die zweite Hälfte des Spieles begann ausgeglichen, die Differenz blieb bei 2 bis 3 Toren. In der 43. Minute jedoch erhielt die Abwehrchefin Hannah Bopp ihre dritte 2-Minutenstrafe, was sie für den weiteren Spielverlauf disqualifizierte. Übrig blieben mit Van Polanen, Zanitti und Negroni nur noch drei Aufbauspielerinnen. Zehn Minuten lang konnte das hohe Niveau beibehalten werden. Zur 50. Minute gelang Simona Negroni den Anschlusstreffer zum 21:22. Danach kam der Einbruch. Um die schon stark ermüdeten Spielerinnen im Angriff zu entlasten, versuchte man es mit einem 7. Feldspieler. Doch war es den jungen Grünen nicht mehr möglich aus der Umstellung Profit zu schlagen. Technische Fehler ermöglichten den Kreuzlingerinnen schnelle und einfache Treffer auf das leere Tor. So stand es schlussendlich plus 8 (21:29) für die Mannschaft aus dem Thurgau. Trotz der Niederlage hat die Mannschaft von Müller/Bichsel 50 Minuten ein starkes Spiel an den Tag gelegt und gezeigt, dass sie mit dem Niveau der SPL 1 mithalten können. ZVG www.hvolten.ch

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SPORTAGENDA FREITAG, 14. FEBRUAR UNIHOCKEY

20.00 Uhr: Unihockey Mittelland Baden-Birmenstorf Herren, 1. Liga Olten , Giroud Olma Hallen www.unihockey-mittelland.ch

SAMSTAG, 15. FEBRUAR EISHOCKEY

16.45 Uhr: EHC Olten - HCB Ticino Rockets Herren, Swiss League Olten, Kleinholz www.ehco.ch

HANDBALL

14.00 Uhr: HV Olten - HV Herzogenbuchsee Herren, 1. Liga Olten, Stadthalle Kleinholz www.hvolten.ch

UNIHOCKEY

17.00 Uhr: UHC Trimbach - UHC Lok Reinach Damen, 1. Liga Trimbach, Gerbrunnen www.uhc-trimbach.ch

MONTAG, 17. FEBRUAR BADMINTON

19.30 Uhr: Team Solothurn - Team Freiamt Interclub, 2. Liga Olten, Stadthalle Kleinholz www.bcolten.ch

TIERISCHES OLTEN

Jessica Alter: 7 Monate (28. Juli 2019) Geschlecht: weiblich, kastriert Rasse: mittelgrosser Mischling Wesen: Jessy ist eine junge, temperamentvolle Hündin, die sich sowohl mit Kindern, als auch mit anderen Hunden gut versteht. Sie ist es gewohnt mit Bus und Zug zu reisen, ist aber zur Zeit noch keine begeisterte Autofahrerin. Impfungen: Jessy hat alle Impfungen, sie ist entwurmt und gechippt. Anforderungen an den neuen Besitzer: Weil der Grundgehorsam von Jessy noch etwas zu wünschen übrig lässt, sollten ihre zukünftigen Halter bereit sein, mit dem herzigen Wirbelwind zu arbeiten. Adresse: Tierdörfli Aspweg 51 4612 Wangen bei Olten T 062 207 90 00 Bitte vereinbaren Sie zu Bürozeiten telefonisch einen Termin.


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Steuern, Finanzen

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Rückblick

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«GÄGERSTART» VOM SAMSTAG, 8. FEBRUAR 2020 IN DER SCHÜTZI IN OLTEN

Lautstarkes Einstimmen auf die Fasnacht SONJA FURTER

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inzelne schiefe Töne gehörten am «Gägerstart» zum Programm. Mit Pauken und Trompeten wurde am Vorfasnachtsanlass in der Schützi die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Guggen aus der ganzen Deutschschweiz waren für den Auftritt nach Olten gekommen. Die Party, deren offizieller Start um 20 Uhr war, dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Während Obernaar «Hilarius 100.» alias Philipp Müller scherzhaft einwarf, er sei von Amtes wegen zu Gast, liessen sich viele Vollblutfasnächtler den «Gägerstart» deshalb nicht entgehen, weil sie grundsätzlich keinen Fasnachtsanlass versäumen. Der «Gägerstart» bot nicht nur allen über 40-jährigen Besucherinnen und Besuchern kos-

Beat Küenzle und Corina Müller aus Uzwil (SG) hatten in der Schützi ihre ideale Tanzfläche gefunden.

tenlosen Eintritt, sondern hatte auch ein Angebot für Jung und Alt parat. Während es im «Gägerstöbli» eher gemütlich zu- und herging, in welchem die Sänger-Clique der SäliZunft zu Olten das Risotto-Essen musikalisch untermalte, fanden in der Schützi abwechselnd Auftritte von Guggen und das Abspielen von Disco-Musik statt. Gäste unterhielten sich angeregt auf dem Vorplatz oder feierten und tanzten im Kulturzentrum ausgelassen zur Musik. Gastgeber des Traditionsanlasses war die Guggenmusik «Herregäger». Die Mitglieder des Vereins wirkten am Samstagabend als Helferinnen und Helfer im Hintergrund und traten selber nicht auf der Bühne auf. Mehr Fotos vom Anlass finden Sie unter: www.facebook.com/stadtanzeiger.olten

Dieser «Cybear»-Rucksack als Maskottchen zog mehr als nur einen verwunderten Blick auf sich. Dr. Samuel Heini, Allgemeinmediziner aus Schwyz (Mitte) verteilte Medikamente und untersuchte mit dem Stethoskop den Herzschlag seiner aus Lostorf stammenden Patientinnen Fabienne Hurschler (l.) und Nadine Summer.

Philipp Müller (l.) aus Trimbach von der Hilari-Zunft ist der Obernaar und damit das Gesicht der Fasnacht 2020. «Ich bin Hilarius der Hundertste», spielte er auf das 100-Jahr-Jubiläum der Zunft an. Er posierte mit Monika und Ruedi Kohler aus Lostorf, die über sich selber sagen: «Wir sind verrückt nach Fasnacht!» Die HerregägerMitglieder (v.l.) Carmen Walser aus Olten, Martin Schenker aus Winterthur und Miriam Bitterli aus Trimbach waren am Gägerstart für die Kasse und den Einlass der Gäste zuständig. «Diese Aufgabe wurde uns zugeteilt. Wir übernehmen sie aber gerne.»

Die «Ryyssboodäfääger» aus Seedorf (UR) eröffneten als erste Gugge den Gägerstart mit ihrem Auftritt. Mit den Trommeln im Vordergrund und Interpretationen von Liedern bekannter Künstler wie «Bligg» rissen sie das Publikum ab der ersten Note mit. Die Sänger-Clique der Säli-Zunft zu Olten sorgte im gemütlichen «Gägerstöbli» für musikalische Unterhaltung und sang unter anderem den Sommerhit «079» des Künstler-Duos Lo und Leduc.

Besucherinnen und Besucher füllten am traditionellen Gägerstart das Kulturzentrum Schützi, das sowohl als Disco wie auch als Bühne für die auftretenden Guggen aus der ganzen Schweiz diente. «Der Gägerstart ist ein spezieller Anlass, weil er von den Herregägern organisiert wird», sagte diese Crew von Herregägern mit einem Schmunzeln. Die GastgeberGugge trat am Anlass nicht selbst auf. Die Mitglieder wirkten als Helferinnen und Helfer im Hintergrund und sorgten unter anderem für das leibliche Wohl der Gäste.

Die Schwestern Sarina und Svenja Item aus Seewen (SZ) von der Gugge Urmi-Schlegel Seewen verrieten: «Unsere Tour-Managerin hat den Auftritt in Olten organisiert. Wir freuen uns auf einen musikalischen Abend.»


Veranstaltungen

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020 KONZERT

Rock-Giganten im Galicia

«The Failures» are back. 1987 gegründet, ist die Band neben «Krokus» wohl eine der bekanntesten aus Solothurn. Musikalisch erfindet sich das Quartett ständig neu, was nach 30 Jahren Bestehen nicht selbstverständlich ist. Jetzt kommen sie zu ihrem 30-jährigen Bandjubiläum mit ihrem siebten Album und der Verleihung des Solothurner Kunst- und Kulturpreises 2018 auf die Bühnen zurück. «The Failures» gaben seit ihrer Gründung über 350 Liveshows im In- und Ausland, darunter Auftritte in zahlreichen Schweizer Clubs, Konzerte in Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, USA, Jamaica, Polen, Estland und Dänemark sowie drei Tourneen in Deutschland. Sie überzeugten in Clubs wie dem CBGB’s in New York oder an Festivals wie dem Roskilde in Dänemark. Oft spielten sie zusammen mit namhaften Acts wie Henry Rollins, Therapy, New Model Army, Jesus Jones und vielen mehr. Mit dem neuen Album «The Failures» setzen die vier Solothurner wieder neue Akzente in der Musikszene. «The Failures»-Kenner dürfen sich auf hochwertige Rocksongs freuen. ZVG Konzert von «The Failures» Samstag, 15. Februar, 21 Uhr Galicia Musik Bar, Unterführungsstrasse 20, Olten

«The Failures» sind zurück und spielen in der Galicia Bar auf. (Bild: ZVG) www.galiciabar.ch

Ringvorlesungen zum Klima RINGVORLESUNGEN Mit internen und externen Fachleuten wird der Klimawandel im Rahmen der wöchentlichen Ringvorlesungen am Campus Olten der FHNW von Februar bis Mai aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die erste Ringvorlesung findet am Dienstag, 18. Februar von 17.15 bis 18.45 Uhr statt.

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er Klimawandel ist derzeit ein breit diskutiertes Thema. Die Zukunft unseres Planeten und damit der Menschheit scheint in Gefahr. Dass sich das Klima verändert, ist ein Fakt. Aber was genau wissen wir über den Klimawandel? Was sind die Fakten, welchen Prognosen können wir vertrauen? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf uns und unseren Lebensstil? Sollen und können wir – je einzeln und als Gemeinschaft – überhaupt etwas gegen den Klimawandel tun? Haben wir eine Zukunft?

• Dienstag, 18. Februar

«Erste Blicke auf den Klimawandel» Willy Tinner, Prof. Dr., Institute of Plant Science, und Lieveke van Vugt, MSc Student, beide Universiät Bern • Dienstag, 25. Februar «Klimawandel: Die Fakten» Thomas Frölicher, Prof. Dr., Climate and Environmental Physics & Oeschger Centre for Climate Change Research, Universität Bern • Dienstag, 3. März «Ist eine langfristige Klimapolitik überhaupt möglich?» Karin Ingold, Prof. Dr., Institute of Political Science & Oeschger Centre for Climate Change Research, Chair of Policy Analysis and Environmen-

Auch die Klimabewegung Olten wirkt bei einer Ringvorlesung mit. (Bild: mim) tal Governance, Universität Bern

• Dienstag, 10. März

«Klimawandel und Naturgefahren» Andreas Paul Zischg, Prof. Dr., Mobiliar Lab for Natural Risks, Institute of Geography & Oeschger Centre for Climate Change Research, Universität Bern • Dienstag, 17. März «Klimawandel – Herausforderungen in der Kommunikation» Mike S. Schäfer, Prof. Dr., Professor of Science Communication and Director of CHESS - Center of Higher Education and Science Studies, Universität Zürich • Dienstag, 24. März Laurin Buser, Slam-Poet, Schauspieler und Rapper. In Zusammenarbeit mit dem Buchfestival Olten (BFO). • Dienstag, 31. März «Klimakonzept für eine internationale Hochschule» Jürg Liechti, Dr. Sc. Nat., Physiker, Neosys A • Dienstag, 14. April «It’s not easy being green: Wahrnehmung und Verhalten von

Röbi Koller zu Gast in Dulliken LESUNG Am Dienstag, 18. Februar ist Röbi Koller, bekannt aus der Fernsehsendung «Happy Day» zu Gast in der Gemeindebibliothek Dulliken. Nach einem Phil l Studium an der Universität Zürich begann Röbi Koller beim Piratensender Radio 24 mit Moderieren. Sieben Jahre später wechselte er zu DRS 3 und zum Schweizer Fernsehen und machte in mehr als 35 Berufsjahren unter anderem Station bei der Radiotalkshow «Persönlich» und bei den Fernsehsendungen «Quer» und «Club». Seit 2007 moderiert Röbi Koller die Samstagabendsendung «Happy Day» beim Schweizer Fernsehen und er ist auch Botschafter der Hilfsorganisation Comundo. Röbi Koller hat bereits mehrere Bücher verfasst und im Buch «Auch Umwege führen zum Ziel» beschreibt Röbi Koller seinen beruf-

lichen Werdegang. Er erzählt von seiner Familie, deren Wurzeln bis in den Orient reichen und verrät seine Höhenflüge wie auch seine Umwege und Sackgassen. Das Vorwort zum Buch wurde von Roger Schawinsky verfasst. Die Geschichten aus Röbi Kollers Leben werden im Buch immer wieder durch amüsante Episoden im Taxi ergänzt, ein interessantes Detail dazu ist, dass Röbi Koller selber eine Taxi-Lizenz besitzt. Die Veranstalterin, die Kultur- und Bibliothekskommission Dulliken, freut sich auf einen interessanten Abend und hofft, viele interessierte Besucherinnen und Besucher begrüssen zu dürfen. ZVG Lesung mit Röbi Koller: «Auch Umwege führen zum Ziel» Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr Gemeindebibliothek Dulliken Alte Landstrasse, Dulliken

www.bibliothekdulliken.ch

Moderator Röbi Koller berichtet in der Gemeindebibliothek Dulliken von seinen Höhenflügen wie auch seinen Umwegen und Sackgassen. (Bild: ZVG)

Konsument/innen.» Vivianne Visschers, Dr., und Simone Griesser, Dr., Institut für Marktangebote und Konsumentscheidungen, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. • Dienstag, 21. April «Migration und Klimawandel: Ein Ausweg?» Luzia Jurt, Prof. Dr., Institut für Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW • Dienstag, 28. April «Politisch bewegte Jugend: Trends, Technik, #FridaysForFuture, Klimawahl» Lukas Golder, Co-Leiter gfs.bern und Mitglieder des Klimastreiks Olten • Dienstag, 5. Mai «Ich und der Klimawandel – Wo sind meine Hebel? Tipps aus Ökobilanzsicht» Regula Keller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ökobilanzierung, ZHAW • Dienstag, 12. Mai «Ernährung im Klima(Wandel)» Isabel Jaisli, Leiterin Forschungsgruppe Geography of Food, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, ZHAW

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FASNACHTSWORKSHOP

Laut und bunt in die Fasnachtszeit Für Kinder ab fünf Jahren findet am Mittwoch, 19. Februar von 14 bis 16 Uhr im Naturmuseum Olten ein Fasnachtsworkshop statt. Nicht nur an der Fasnacht, auch in der Tierwelt ist es manchmal laut und bunt. Inspiriert davon basteln alle teilnehmenden Kinder etwas Buntes, um zu Lärmen. Der Anlass ist kostenlos. Anmeldungen bis Dienstag, 18. Februar um 17 Uhr: Haus der Museen, T 062 206 18 00 oder während der Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr. ZVG Fasnachtsworkshop Mittwoch, 19. Februar, 14 bis 16 Uhr Haus der Museen, im Naturmuseum Olten Konradstrasse 7, Olten

Die Ringvorlesungen am FHNWCampus finden jeweils am Dienstag von 17.15 bis 18.45 Uhr an der Von Roll-Strasse 10 in Olten statt. Der jeweilige Raum ist am Monitor vermerkt. Die Ringvorlesungen sind öffentlich und es ist keine Anmeldung erforderlich. ZVG Infos: www.fhnw.ch/de/die-fhnw/ringvorlesungen/no-future-blicke-auf-den-klimawandel

www.fhnw.ch

Am 19. Februar wird es anlässlich des Fasnachtsworkshops laut und bunt im Naturmuseum Olten. (Bild: ZVG) www.hausdermuseen.ch

Erste Casting-Runde steht an OLTNER KABARETT-CASTING 2020 Die erste Runde des Oltner Kabarett-Castings 2020 findet am kommenden Dienstag, 18. Februar um 20 Uhr im Schwager Theater statt.

Die beiden Konzertgitarristen Michael Erni und Anton Kudryavtsev spielen an der Kanti Olten Werke aus ihrer CD «Gitarrenduo». (Bild: ZVG)

FEIERABENDKONZERT

Musikalische Juwelen

Die beiden Konzertgitarristen Michael Erni und Anton Kudryavtsev spielen anlässlich des dritten Konzerts im Reigen der Feierabendkonzerte Werke aus ihrer CD «Gitarrenduo». Diese ist in der Artist-Serie des spanischen Saitenproduzenten Royal Classics erschienen. Neben lateinamerikanischen Tangos von Carlos Gardel ist Michael Ernis «12 string toccata», die vor kurzem im kanadischen Musikverlag «Les Production d’OZ» publiziert wurde, ein musikalisches Juwel im Programm. Als virtuosen Schluss interpretieren die beiden Musiker Kompositionen von Manuel de Falla. ZVG Feierabendkonzert mit Michael Erni und Anton Kudryavtsev Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr Kantonsschule Olten der Eintritt ist frei. Kollekte. Im Anschluss an das Konzert wird ein Apéro offeriert.

www.kantiolten.ch

«Gäbe es kein Neues, so würde kein Altes», wusste schon Meister Eckhart (1260–1327). Das ist auch die Mission des Kabarett-Castings ein Projekt der Oltner Kabarett-Tage: Neue Talente zu entdecken und sie sanft aus dem kreativen Nest zu schubsen. Eine Jury aus Publikum und verschiedenen Fachpersonen bewertet den Auftritt der Newcomer. Sie kürt jeden Abend einen Finalisten oder eine Finalistin. Diese Auserwählten spielen schliesslich am Finalabend während den Oltner Kabarett-Tagen am 12. Mai um den Sieg. Der grosszügige Förderpreis von 10’000 Franken wird nicht bar

ausbezahlt. Vielmehr wird er dem Sieger zur Weiterentwicklung seines Programms zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird der Bühnennovize während eines Jahres von einem professionellen Coach begleitet, um nicht nur am Programm zu feilen, sondern die Tücken der Selbstvermarktung, des Tourens und des Künstlerlebens ganz allgemein kennenzulernen. Schliesslich gehören auch garantierte Auftritte an der «Wunschfeder» der Oltner Kabarett-Tage im folgenden Jahr sowie auf ausgesuchten Kleinkunstbühnen in der Deutschschweiz zum Gewinnerpaket. ZVG Oltner Kabarett-Casting 2020 Dienstags, 18. Februar, 10. März, 31. März, jeweils um 20 Uhr Final: Dienstag, 12. Mai Schwager Theater, Gerolag Center Industriestrasse 78, Olten

www.kabarett-casting.ch

Im vergangenen Jahr holte sich Sven Garrecht aus Mainz mit seinem musikalischen Kabarett den Förderpreis des Oltner Kabarett-Castings 2019. (Bild: ZVG)


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Kino

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7


Kino / Veranstaltungen

Nr. 7 | Donnerstag, 13. Februar 2020

Premieren vom 13. - 19. Februar 2020 leben und verabreden sich auf ein Date. Alles scheint perfekt zu laufen, doch als Milos chaotischer Freund Renzo auftaucht, eskaliert der romantische Abend.

Olten / Oftringen / Aarau Sonic the Hedgehog

In «Moskau einfach!» muss sich ein Polizist zwischen Liebe und Beruf entscheiden. (Bild: Vinca Film)

Olten / Oftringen / Aarau Moska einfach! Ein Film von Micha Lewinsky Herbst 1989: Während in Berlin bald die Mauer fällt, überwacht in der Schweiz die Geheimpolizei Hunderttausende. Viktor (Philippe Graber), ein braver Polizeibeamter, wird von seinem Vorgesetzten (Mike Müller) verdeckt ins Zürcher Schauspielhaus eingeschleust, um Informationen zu sammeln. Als er sich in die Schauspielerin Odile (Miriam Stein) verliebt, die er eigentlich observieren soll, muss er sich entscheiden zwischen seinem Auftrag und seinem Herzen.

Olten / Oftringen / Aarau Nightlife Ein Film von Simon Verhoeven Der Berliner Barkeeper Milo und seine Traumfrau Sunny begegnen sich auf schicksalhafte Weise im Nacht-

Ein Film von Jeff Fowler Die Actionkomödie «Sonic the Hedgehog» ist die Verfilmung des weltweiten Computerspielhits von Sega um den berühmt-berüchtigten blauen Igel. In seinen Abenteuern verbündet sich Sonic mit seinem neuen besten menschlichen - Freund Tom Wachowski (James Marsden), um den Bösewicht Dr. Robotnik (Jim Carrey) zu stoppen, der Sonic fangen und dessen Superkräfte für die Übernahme der Weltherrschaft missbrauchen will.

Olten I love Tropoja Ein Film von Ermal Mamaqi Landi (Ermal Mamaqi) hat eigentlich alles, um glücklich zu sein: Er ist jung, erfolgreich und hat eine hübsche Freundin. Doch Landi will Karriere machen. Dafür landet er in der abgelegenen Bergregion Tropoja, wo er sich im Bett der Tochter seines Gastgebers wiederfindet. Die Uhren ticken in der albanischen Einöde anders und die Tradition verlangt von Landi nicht weniger als die Ehe mit besagter Tochter. Er muss sich nun etwas einfallen lassen, um die Hochzeit zu verhindern, seine Schwiegereltern in spe zu besänftigen und seine echte Freundin nicht zu verlieren. Quelle: www.movies.ch

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Wanderer der Welten KINO LICHTSPIELE OLTEN «Plötzlich Heimweh»: 13. Februar, 20.30 Uhr

Die Chinesin Yu Hao erlebte schon ihre Kindheit nicht besonders ortsgebunden und als Filmjournalistin reiste sie jahrelang quer durch die Welt. 2002 gelangte sie wegen einer Reportage erstmals in die Schweiz, vier Jahre später folgte sie einer Liebe und liess sich in Urnäsch nieder. Noch kaum der Sprache mächtig erkundete sie mit der Kamera ihr neues Zuhause. Das Filmmaterial hat sie nun zu einem Kinofilm verdichtet, der ihr Ankommen in der Fremde dokumentiert. Heimat ist nicht automatisch dort, wo man geboren wird. Das realisierte die Regisseurin, als sie bei einem Besuch in Peking plötzlich Heimweh nach dem Appenzell empfand.

«The Farewell»: 14. Februar, 20.30 Uhr

Billi ist Chinesin, aber nach der Migration der Eltern weitgehend in den USA aufgewachsen. Die Mitzwanzigerin erfährt, dass ihre in China lebende Grossmutter unheilbar erkrankt ist und bald sterben wird. Um die Familie noch einmal an ihrem Herkunftsort zusammenzubringen, organisiert sie für ihren Cousin eine Heirat in Changchun. Aber wie soll man bei diesem Anlass mit der traurigen Wahrheit umgehen? Die chinesischen Verwandten möchten die Grossmutter schonen, während Billi für Offenheit eintritt. Die amerikanische Regisseurin Lulu Wang hat selbst chinesische Wurzeln. In ihrer autobiographisch geprägten Tragikkomödie inszeniert sie ebenso witzig wie hintergründig das Spannungsfeld, in dem sich Migranten als Wanderer zwischen Kulturen bewegen.

«Play»: 15. Februar, 20.30 Uhr

Wir sind in den frühen Neunzigern, Instagram, Facebook, iPhones, das alles gibt es noch nicht. Doch Max kriegt mit dreizehn eine Videokamera geschenkt, und in der Folge filmt er alles, was ihm gerade vor Augen kommt. Schliesslich, am Vorabend einer wichtigen Entscheidung, montiert er aus dem Material einen Film zusammen. Der Franzose Anthony Marciano hält die Aufnahmen wie den Schnitt bewusst in einem amateurhaften Stil, banale Episoden reihen sich an spannende oder spassige – Höhen und Tiefen halt, wie im richtigen Leben. So entsteht der Eindruck einer persönlichen Dokumentation, die zugleich das Porträt einer ganzen Generation liefert.

«Der Fall Collini»: 17. Februar, 20.30 Uhr

In einem Hotelzimmer liegt die grässlich zugerichtete Leiche eines deutschen Industriellen. Kurz darauf stellt sich Fabrizio Collini (Franco Nero) der Polizei, ein pensionierter Gastarbeiter, der in dreissig Jahren nie auffällig geworden ist. Er gesteht die Tat, schweigt sich aber zu Motiven und Hintergründen aus. Seine Pflichtver-

teidigung übernimmt der unerfahrene Anwalt Caspar Leiner (Elyas M’Barek) – gegen innere Widerstände, denn er hat das Opfer gekannt. Im Prozess öffnen sich schliesslich Abgründe der deutschen Rechtsgeschichte. Marco Kreuzpainter hat den Erfolgsroman von Ferdinand von Schirach verfilmt, der sich um das Versagen der Nachkriegsjustiz angesichts der Nazi-Verbrechen dreht.

«Le Milieu de l’Horizon»: 18. Februar, 20.30 Uhr

Sommer 1976. Lähmende Hitze lastet auf dem Land und angesichts der Dürre wirtschaftliche Ungewissheit auf dem Hof, auf dem der 13-Jährige Gus mit seiner Familie lebt. Der Druck lässt immer mehr Risse im Gefüge aufbrechen, jeder träumt sich auf seine Weise heraus aus der Misere. Schliesslich entdeckt Gus, dass Cécile, die oft vorbeikommt, mehr ist als bloss eine Freundin seiner Mutter. Darüber geraten die Dinge endgültig ins Gleiten. In eindrücklichen Bildern, in denen die Hitze förmlich fühlbar wird, schildert Delphine Lehericey die Auflösung einer Bauernfamilie, die den Jüngsten zur Abnabelung zwingt. www.lichtspiele-olten.ch

Die Tragikkomödie «The Farewell» inszeniert ebenso witzig wie hintergründig das kulturelle Spannungsfeld, in dem sich Migranten bewegen. (Bild: ZVG)


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Veranstaltungen

Donnerstag, 13. Februar 2020 | Nr. 7

TERMINE DONNERSTAG, 13. FEBRUAR

HÄRKINGEN

DIVERSES

19.30, Alte Kirche, Im Egge 6: Fulvio Castiglioni – Bilder. Ausstellung.

09.00, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert des Radial Quartett. Streichquartett.

OLTEN

SAMSTAG, 15. FEBRUAR

OFTRINGEN

14.00-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit einer Demenzkrankheit. 14.00-15.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: Hatha Yoga.

DULLIKEN

09.00-10.00, im Brüggli Park, Alte Landstrasse 25: Pro Senectute: Sicher gehen durch den Alltag Stufe 2. 10.10-11.10, im Brüggli Park, Alte Landstrasse 25: Pro Senectute: Sicher gehen durch den Alltag Stufe 1.

ERLINSBACH

19.30, Wygärtli, Pfrundweg 2: Filmabend: «Pinte». www.wygärtli.ch

HÄRKINGEN

19.30, Alte Kirche, Im Egge 6: Fulvio Castiglioni – Bilder. Ausstellung.

OENSINGEN

14.00, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: Spiel und Spass. Chumm, los und lueg-Nachmittag.

FREITAG, 14. FEBRUAR KONZERTE/BÜHNEN OLTEN

18.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «Apéro Jam» mit Roland Philipp und André Kunz. www.galiciabar.ch

AARBURG

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Crazy Lixx (SWE). Hardrock. www.musigburg.ch

PARTYS OLTEN

22.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «DJ W@le’s Flashback». Pop, Rock, Hits. 23.00, Terminus, Frohburgstr. 7: «Girls just wanna have fun». DJ Spino. Open Format. www.terminus.ch

LESUNGEN/VORTRÄGE AARBURG

20.00, Heimatmuseum, Städtchen 35: Hugo Gerber liest aus seinem neuen Krimi. Dazwischen unterhält er die Besucher mit ein paar seiner Lieder. Barbetrieb. www.museum-aarburg.ch

KONZERTE/BÜHNEN OLTEN

20.00, Schützi, Schützenmattweg 15: APA-Punknight: Konzert von Toxoplasma, Knochenfabrik, Tüchel. www.apa-olten.ch 20.00, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Open List Slam. Poetry Slam. www.coq-d-or.ch 21.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Konzert von The Failures. Rock. 22.00, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert von Acid Amazonians, Douala. Electronic.

AARBURG

19.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Samsas Traum. Synth Rock. www.musigburg.ch

PARTYS OLTEN

16.00-22.00, Terminus, Frohburgstr. 7: «One Year Day Dance». Argy, Volkan Ocak, Francis, Shasam. Deep House, Tech House. 22.00, Vario Bar, Solothurnerstr. 22: «Bass it up! meets Skelewu». Max Rubadub, Irie Posse. www.variobar.ch 23.00, Terminus, Frohburgstr. 7: «Tocame!». Hardy Nimi, DJ Whitecut, DJ D.C. Reggaeton, Afrobeat, Dancehall.

DIVERSES OLTEN

10.30-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International am Wochenende. www.cultibo.ch 13.30-17.00, Robi Hagberg: Landart. 21.00-24.00, Giroud Olma Hallen: «Midnight Sports». Offene Turnhalle für Jugendliche ab der 1. Oberstufe. www.ideesport.ch

AARBURG

20.30-23.30, Sporthalle Paradiesli: «Midnight Sports». Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.

HÄRKINGEN

19.30, Alte Kirche, Im Egge 6: Fulvio Castiglioni – Bilder. Ausstellung.

FASNACHT WINZNAU

DIVERSES

Ab 16.00, Schulhaus: Chärne Tratschete. Guggenmusik und Festwirtschaft. www.chaerneschraenzer.ch

OLTEN

SONNTAG, 16. FEBRUAR

09.30-11.00, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Englisch Stufe 4. 13.30-17.00, Robi Hagberg: Landart. www.robiolten.ch

KONZERTE/BÜHNEN OLTEN

10.00, Ref. Kirche: «Freiheit – Mini Gschicht mit Gott». Singer/Songwriter-Konzert.

DIVERSES OLTEN

11.00, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Führung mit dem Künstler/Kurator Hans Peter Litscher durch seine Ausstellung «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund’». Anm.: T 062 212 86 76 oder E info@kunstmuseumolten.ch www.kunstmuseumolten.ch 13.30-14.30, Alte Holzbrücke, rechte Aareseite (Bahnhofseite): Altstadtführungen «Historische Altstadt». 14.00-17.00, Turnhalle Schulhaus Bifang: «Open Sunday». Offene Turnhalle für Kinder von der 1. bis 6. Klasse.

HÄRKINGEN

19.30, Alte Kirche, Im Egge 6: Fulvio Castiglioni – Bilder. Ausstellung.

OBERGÖSGEN

19.00, Ref. Kirchgemeindehaus: Taizé-Andacht. Mit Musicalostra.

MONTAG, 17. FEBRUAR DIVERSES OLTEN

14.00-14.50, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Pro Senectute: Café Balance. 14.30-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Englisch Vertiefung. 15.45-17.15, Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: Spanisch. 18.30-20.00, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Spanisch.

DIVERSES

DIVERSES

OLTEN

OLTEN

09.00-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Mütter- und Väterberatung. 09.30-11.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Elterntreff. 13.30-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Windows 10 Grundkurs. 19.30-21.30, Cabana, Aarauerstrasse 227: Sprachencafé Englisch. T 076 539 76 18.

OENSINGEN

09.00-10.30, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: Fit mit Melodie und Rhythmus. Offenes Tanzen.

MITTWOCH, 19. FEBRUAR DIVERSES OLTEN

09.00-10.00, Kursraum QiArt, Jurastr. 17: Pro Senctute: Qi Gong. 09.00-11.00, Bloomell, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. T 076 539 76 18. www.bloomell.ch 09.30-11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International am Vormittag. 13.30-17.00, Robi Hagberg: Spiele spielen. 14.00-16.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Jassnachmittag. 14.00-16.00, Momentum, Industriestrasse 142: «Momentum Kids». Skaten und Bouldern unter Aufsicht für Kinder. www.momentumolten.ch 14.00-16.00, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Offenes Atelier. Malen, Zeichnen und Gestalten für Gross und Klein. 14.00-16.00, Naturmuseum, Konradstr. 7: Fasnachtsworkshop für Kinder. Anm.: T 062 206 18 00. www.hausdermuseen.ch 16.30-18.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Arabisch.

OENSINGEN

DIENSTAG, 18. FEBRUAR

12.00, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: Ökumenischer Suppentag.

KONZERTE/BÜHNEN

FASNACHT

OLTEN

OLTEN

20.00, Schwager Theater, Industriestr. 78: 9. Oltner Kabarett-Casting: 1. Abend. www.kabarett.ch

LESUNGEN/VORTRÄGE OLTEN

17.15-18.45, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von Roll-Strasse 10: Ringvorlesung: «Erste Blicke auf den Klimawandel» mit Prof. Dr. Willy Tinner, Institute of Plant Science, Lieveke van Vugt, MSc Student, Universiät Bern. www.fhnw.ch

DULLIKEN

19.30, Gemeindebibliothek, Alte Landstrasse 3: Vortrag von Moderator Röbi Koller: «Von Umwegen, Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen».

10.00, Schwager Theater, Industriestr. 78: Radio SRF 1: «Persönlich». www.schwager.ch

20.30, Ildefonsplatz: Naareschtopf. www.oltner-fasnacht.ch

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR KONZERTE/BÜHNEN OLTEN

19.00, Kantonsschule, Hardfeldstrasse 53: Feierabendkonzert Kantonsschule Olten: Michael Erni und Anton Kudryavtsev spielen «12 String Toccata!». 20.30, Coq d’Or, Tannwaldstrasse 48: Konzert von Mondo Generator (US), Bronco. Metal, Heavy Rock.

14.00-15.00, Kursraum QiArt, Jurastr. 17: Pro Senectute: Hatha Yoga. 14.00-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Französisch. 15.00-16.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Tamilisch. 18.00-18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «hingeschaut». Werkbetrachtung. 19.00-20.00, Kantonsschule, Hardfeldstrasse 53: «12 String Toccata!».

DULLIKEN

09.00-10.00, im Brüggli Park, Alte Landstrasse 25: Pro Senectute: Sicher gehen durch den Alltag Stufe 2. 10.10-11.10, im Brüggli Park, Alte Landstrasse 25: Pro Senectute: Sicher gehen durch den Alltag Stufe 1.

FASNACHT OLTEN

13.00, Munzingerplatz/Ildefonsplatz: Chinderfasnacht. 20.00, ganze Stadt: Schnitzelbankabend. 20.00, Innenstadt: Gugge uf dr Gass.

HÄGENDORF

05.00, ab Spitzacker: Chesslete. 14.00, beim Rathaus: Kinder-Air-Brush. 19.30, Bistro, Sportsbar, Hirschli, Insieme Teufelsschlucht: Schnitzelbänke und Guggenmusik. www.fasnacht-haegendorf.ch

KAPPEL

05.00, Kirche: Chesslete. 19.30, Frohsinn, Linde, Pöstli, Kreuz: Schnitzelbanksingen und Guggenmusik.

LOSTORF

05.00, Schulhaus 1912: Chesslete. 10.00, Gemeindehaus: Schlüsselübergabe. 12.00, Festzelt: Mittagessen, Kinderfasnacht und Maskentreiben. 19.00, Festzelt, Rest. Sonne: Schnitzelbänke und Gugge. www.fako-lostorf.ch

OBERGÖSGEN

05.00, altes Schulhaus: Chesslete. 14.00, altes Schulhaus: Kinderumzug. 19.00, Cafe Egge: Beizenfasnacht.

WANGEN BEI OLTEN

05.00, Turnhalle Alp: Chesslete. 19.00, verschiedene Restaurants: Beizenfasnacht.

LESUNGEN/VORTRÄGE OLTEN

18.00-20.30, Kantonsspital, Baslerstrasse 150: «Hörfitness – Erfolgsrezept für besseres Hören». Wie Hörgeräte das Gehirn trainieren. www.so-h.ch

DIESE WOCHE IN OLTEN

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Haus der Museen, Konradstr. 7: «Die Katze. Unser wildes Haustier.» Bis 14. Juni 2020. Dauerausstellungen Naturmuseum Olten, Historisches Museum Olten, Archäologisches Museum Kanton Solothurn. Di-So 10.00-17.00. Pallas Kliniken, Louis Giroud-Str. 26: Kunstausstellung «Eintauchen in das Spiel der Farben». Mo bis Fr 09.00-18.00, Sa 09.00-12.00. Bis 20. August 2020. Stadtarchiv, Werkhofstrasse 5: Dokumente und Urkunden der Stadt Olten, Archive von Firmen, Vereinen und Privatpersonen. Di 13.30-17.30.

Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «Rendezvous!» Kostbarkeiten aus den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und des Kunstmuseums. «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund’». Disteli-Dialog mit Hans Peter Litscher. Di bis Fr 14.00-17.00, Do 14.00-19.00, Sa/So 10.00-17.00. Bis 26. April 2020.

Mokka Rubin, Ringstr. 16: «Zwischenraum - Meer». Brandungsbilder aus Sliema (Malta). Fr 16.00-20.00, Sa 11.00-19.00. Bis 29. Februar.

Dienstraum #9, Perron 7, Bahnhof: «OUST» von Dennis Rouche. Frei zugänglich. Bis 29. März.

BIBLIOTHEKEN / LUDOTHEK

Kantonsspital, Baslerstr. 150: Porträts. Werke von Barbara Burger und Rudolf Kyburz. Frei zugänglich. Bis 24. April.

Galerie am Bach, Hauptstr. 90, Erlinsbach: Bilderbörse-Kunst-Markt. Di bis Fr 13.30-18.30, Sa 09.00-16.00, So 11.00-16.00. Bis 29. Februar.

Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Di bis Fr 11.00-12.00 und 14.00-18.00, Sa 10.00-16.00. Winterferien bis 16. Februar: Di bis Fr 10.00-12.00 und 14.00-17.00, Sa 10.00-16.00. FHNW Bibliothek, von Roll-Strasse 10: Mo bis Fr 09.00-18.00, Sa 09.00-13.00.

Offene Bücherschränke, Beim Gryffe und Bifangplatz: Jederzeit zugänglich.

Robi Hagberg, Baslerstrasse 89: Mi/Fr/Sa 13.30-17.00.

Stadtbibliothek, Hauptgasse 12: Di bis Fr 10.00-11.30 und 15.00-18.00, Sa 10.00-16.00.

Robi Vögeligarten: Winterpause bis April 2020.

Ludothek, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-17.00, Do 18.00-20.00, Sa 09.00-12.00.

ÖFFENTLICHE SPORTANLAGEN Jugendwerk Olten, Rötzmattweg 8: Mi 15.00-17.00. Während den Schulferien geschlossen Jugendwerk Bus, Pausenplatz Sekundarschule Frohheim: Do ab 15.00. Während den Schulferien geschlossen

Momentum, Skate- und Kletterhalle, Industriestrasse 142: Mo/Di/Do/Fr: 17.00-21.30, Mi 14.00-21.30, Sa/So 14.00-19.00. Mo und Mi ab 17.00 skatefrei. Hallenbad Kantonsschule, Hardfeldstr. 51: Di/Mi/Fr 18.00-22.00, Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00. Winterferien bis 16. Februar: Di/Mi 14.00-22.00, Do 14.00-18.00 Fr 14.00-22.00, Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00.


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