Konzertvorschau 2025/26

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2 Willkommen zur Konzertsaison 2025/26

6 Begrüßung im Namen der Staatskapelle Berlin 8 „Ich freue mich auf jeden Takt mit dem Orchester“

Im Gespräch mit Generalmusikdirektor

Christian Thielemann

Die Konzerte der Spielzeit 2025/26 34 Symphoniekonzerte Staatskapelle Berlin 44 Sonderkonzerte Staatskapelle Berlin 50 Gastspielreisen Staatskapelle Berlin 52 Liederabende im Großen Saal

54 Familienkonzerte im Großen Saal 56 Kammerkonzerte im Apollosaal

62 Museumskonzerte im Bode-Museum

68 Preußens Hofmusik im Apollosaal 70 Liederabende und Chorkonzerte im Apollosaal

73 Sustainable Listening / Klimakonzerte 74 Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin 76 Das Internationale Opernstudio 78 Opernkinderorchester 79 Familienkonzert, Probenbesuche 80 Öffentliche Generalprobe für alle U30

Jugendchor der Staatsoper

Kinderkonzerte

Kinderchor der Staatsoper

Apollo-Chor der Staatsoper

Herzlich willkommen!

Eine neue Konzertsaison der Staatskapelle Berlin steht bevor – sehr gerne möchten wir Sie einladen, uns bei all den vielfältigen Veranstaltungen zu folgen, die Sie von unserem Orchester erwarten. Große Symphoniekonzerte mit bedeutenden Mitwirkenden sind ebenso zu erleben wie Konzerte verschiedener kammermusikalischer Formate der Staatskapelle Berlin und ihren Gästen. Liederabende und Chorkonzerte kommen hinzu, und auch unser Opernkinderorchester verwirklicht ein neues Konzert.

Die Symphoniekonzerte der Staatskapelle, seit 1842 in Berlin präsent und damit eine der am längsten bestehenden Konzertreihen ihrer Art, bilden traditionell das Rückgrat der Saison. Acht Doppelkonzerte in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie sind auch 2025/26 wieder an zentraler Stelle im Spielplan verankert. Drei von ihnen werden von Generalmusikdirektor Christian Thielemann dirigiert, mit Werken von Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Hans Pfitzner sowie von Franz Liszt und Richard Strauss. Liszt und Strauss werden uns über die kommenden Jahre mit einer geplanten Gesamtaufführung der Symphonischen Dichtungen und aller Orchesterlieder begleiten – beide Serien finden nach erfolgtem Auftakt im Juli 2025 in der anstehenden Saison ihre Fortsetzung.

Des Weiteren wird die sprichwörtlich „große Symphonik“ aufgeführt: Mahlers Zweite mit Simon Rattle, Tschaikowskys Nr. 5 mit Nathalie Stutzmann, Dvořáks Nr. 8 mit Elim Chan und Mendelssohns Schottische mit Alan Gilbert, dazu Ravels Ballettmusik zu Daphnis et Chloé mit François-Xavier Roth. Exzellente Solistinnen und Solisten sind ebenso wieder mit anspruchsvollen wie inspirierenden Instrumentalkonzerten vertreten: Patricia Kopatchinskaja mit Bartók, Lise de la Salle mit Beethoven, Alisa Weilerstein mit Britten, Igor Levit mit Pfitzner sowie Renaud Capuçon mit Mendelssohn. Vokal werden profilierte Sängerinnen und Sänger Glanzlichter setzen. Neben diesen „regulären“ Symphoniekonzerten wird die Staatskapelle Berlin erneut eine Reihe von Sonderkonzerten veranstalten, gleich vier von ihnen von Christian Thielemann konzipiert und musikalisch geleitet. Zum Jahreswechsel gibt es Musik aus drei späten Operetten

von Franz Lehár, zum Ende des Winters steht ein besonderes Konzert mit „Musik aus fernen Rundfunktagen“ an, mit „gehobener Unterhaltungsmusik“ und Jazzklängen – beide Male begeben sich die Staatskapelle und ihr Generalmusikdirektor auf bislang eher selten erschlossenes Terrain, mit der Aussicht auf inspirierende Entdeckungen. Zu Karfreitag, innerhalb der Festtage 2026, folgt eine Aufführung von Brahms’ Ein deutsches Requiem, während zum Open-Air-Konzert auf dem Bebelplatz im Rahmen von „Staatsoper für alle“ Musik von Beethoven erklingen wird. Darüber hinaus freuen wir uns, dass Zubin Mehta, der Ehrendirigent der Staatskapelle Berlin, anlässlich seines 90. Geburtstages zu uns kommen wird, um ein Programm mit Werken von Mozart und Mahler zu dirigieren. Und im Pierre Boulez Saal wird die junge Dirigentengeneration aktiv: Die beiden Konzerte in diesem besonderen Saal in direkter Nachbarschaft zur Staatsoper stehen unter der musikalischen Leitung von Tabita Berglund und Tim Fluch und bieten Musik aus Klassik, Romantik und Gegenwart. Aber nicht nur in Berlin, auch außerhalb ist die Staatskapelle präsent, auf Gastspiel mit GMD Christian Thielemann in der Hamburger Elbphilharmonie, der Münchener Isarphilharmonie und im Wiener Musikverein. Und was wäre die Staatskapelle Berlin ohne ihre über viele Jahre und Jahrzehnte gewachsenen Kammerkonzerte – sowohl die abendlichen Aufführungen im Apollosaal der Staatsoper als auch die Sonntagsmatineen im Bode-Museum und die Konzerte von „Preußens Hofmusik“ mit Musik aus Barock und Klassik finden ihre Fortsetzung. Wie der gesamten Staatsoper Unter den Linden sind auch der Staatskapelle Berlin Angebote für junges Publikum ein wesentliches Anliegen. So werden im festlichen Ambiente des Großen Saals mehrere Familienkonzerte zu erleben sein, desgleichen zahlreiche Kinderkonzerte für verschiedene Altersgruppen im Apollosaal. Besonders hinweisen möchten wir auf eine öffentliche Generalprobe für alle unter 30 Jahren zum Staatskapellen-Konzert mit Christian Thielemann, der das Brahms-Requiem dirigieren wird. Abgerundet werden die Konzerte der Saison durch vier besonders prominent besetzte Liederabende im Großen Saal, eine „Lange Nacht des Liedes“ mit Ensemblemitgliedern im Apollosaal sowie durch eine Reihe von Chorkonzerten – ein reichhaltiges, vielfältiges Programm, von dem wir hoffen, dass es Ihr Interesse findet.

Eine herzliche Einladung zu unseren Konzerten der Saison 2025/26!

Begrüßung im Namen der Staatskapelle Berlin

Liebe Freundinnen und Freunde der Staatskapelle Berlin, liebes Publikum,

mit großer Freude blicken wir auf die neue Konzertsaison. Wieder stehen viele musikalische Begegnungen bevor, die wir mit Spannung und Vorfreude erwarten. Als Orchestervorstand heißen wir Sie herzlich willkommen zu einem Programm, das die künstlerische Vielfalt und Entwicklung unserer Staatskapelle widerspiegelt.

Christian Thielemann steht inzwischen im zweiten Jahr als Generalmusikdirektor an unserer Seite – ein großartiger Künstler und eine prägende Kraft. Seine klare Vision, seine intensive Präsenz und sein profundes Gespür für musikalische Tiefe bereichern unsere gemeinsame Arbeit auf besondere Weise. Die Zusammenarbeit mit ihm inspiriert uns dazu, Klang neu zu gestalten, Werke neu zu denken – und sowohl vertraute als auch unbekannte Pfade mit frischer Intensität zu beschreiten.

Die über 450-jährige Geschichte der Staatskapelle Berlin ist von starken künstlerischen Persönlichkeiten geprägt. Über Jahrzehnte hat Daniel Barenboim entscheidend zur Entwicklung unseres Orchesters beigetragen – mit seinem leidenschaftlichen Engagement und seiner unverwechselbaren Haltung zur Musik. Auch heute prägt sein Wirken unser Selbstverständnis. Dass wir diese reiche Tradition mit Christian Thielemann weiterführen und zugleich weiterentwickeln dürfen, erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. Unsere musikalische Arbeit entsteht im Dialog – miteinander im Orchester, mit dem Dirigenten, mit unserem Publikum. Diese Verbindung möchten wir mit Ihnen teilen. Sie spiegelt sich im großen symphonischen Repertoire ebenso wie in kammermusikalischer Nähe, in Education-Projekten und besonderen Formaten, die neue Wege eröffnen. Jede Aufführung ist für uns ein lebendiger Prozess: getragen von Neugier und Aufmerksamkeit und dem Wunsch, Musik erfahrbar zu machen – unmittelbar und gegenwärtig.

Editorial

Besondere Impulse setzen in dieser Saison erneut Simon Rattle und Zubin Mehta, mit denen wir künstlerisch seit vielen Jahren eng verbunden sind. Ihre Handschriften erweitern unser Repertoire, schärfen unser Profil – und machen den Klang der Staatskapelle immer wieder neu hörbar.

Ein wichtiges Anliegen ist uns die Arbeit mit der nächsten Generation: In der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin geben wir unsere Erfahrung weiter und lernen gleichzeitig selbst viel von den jungen Musikerinnen und Musikern. Diese gegenseitige Bereicherung verleiht unserem Orchester zusätzliche Lebendigkeit und öffnet Perspektiven für die Zukunft.

Mit Begeisterung und Leidenschaft präsentiert sich die Staatskapelle Berlin auch in diesem Jahr in den beliebten Kammermusikreihen im Bode-Museum und im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden. Die neue Saison 2025/26 lädt Sie ein zu einer Vielzahl klanglicher Erlebnisse – mit bekannten Meisterwerken, spannenden Entdeckungen, besonderen Programmen und intensiven Momenten. Musik schenkt uns Inspiration, öffnet Räume für Gedanken und Gefühle, stiftet Verbindung – gerade in der gegenwärtigen Zeit, in der das Gemeinsame so wertvoll ist.

Wir gehen mit Offenheit, Respekt und großer Freude in diese neue Saison. Die Staatskapelle Berlin ist ein lebendiges Ensemble – geprägt durch Austausch, künstlerische Überzeugung und das Vertrauen ineinander. Jede Probe, jedes Konzert ist Teil dieses gemeinsamen Weges. Und genau das möchten wir mit Ihnen teilen: das Erlebnis, Musik gemeinsam zu gestalten, zu hören, zu fühlen.

Wir laden Sie herzlich ein – zum Wiederentdecken, zum Neuhören, zum gemeinsamen Erleben. Möge Ihnen unsere Musik viel Freude bereiten und bereichernde, erfüllende Stunden schenken! Ob Sie zum ersten Mal dabei sind oder schon viele Abende mit uns verbracht haben: Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Orchestervorstand der Staatskapelle Berlin

„Ich freue mich auf jeden Takt mit dem Orchester“

Im Gespräch mit Generalmusikdirektor

Detlef Giese – Wir steuern auf den Abschluss Ihrer ersten Saison als Generalmusikdirektor der Staatskapelle Berlin zu – was hat sich während der vergangenen Monate seit Spielzeitbeginn entwickelt, für Sie persönlich und in der gemeinsamen Arbeit mit dem Orchester?

Christian Thielemann – Zunächst einmal bin ich sehr warmherzig hier aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit mit dem Orchester und allen hinter der Bühne ist hervorragend – ich fühle mich sehr wohl, weil die menschliche Atmosphäre stimmt. Ich bin ja ein gebürtiger Berliner und stand auch schon der Deutschen Oper als GMD vor, insofern habe ich eine enge Bindung an Berlin. Es ist eine große Freude zu sehen, dass die Staatsoper und die Staatskapelle in einem so guten Zustand sind, und ich werde mich intensiv dafür einsetzen, die künstlerische Qualität auf diesem Niveau zu halten und möglichst noch zu steigern. An den akustischen Bedingungen im Orchesterprobesaal sowie im Konzertzimmer auf der Bühne der Staatsoper haben wir schon gearbeitet. Das wollen wir weiter optimieren, um noch bessere klangliche Ergebnisse zu erzielen, ebenso durch eine veränderte Aufstellung im Orchestergraben. Und künstlerisch streben wir eine möglichst große Repertoirebreite an, so wie wir es in der Spielzeit 2024/25 schon begonnen haben, von den großen klassischromantischen Werken bis in Bereiche der gehobenen Unterhaltungsmusik hinein.

Detlef Giese – Gehen wir ein wenig durch die Saison, durch die Musiktheaterprojekte, vor allem aber auch durch die Konzerte. Am Beginn der Spielzeit 2025/26 steht Wagners Ring, eine besondere Herausforderung für jeden Dirigenten und jedes Orchester. Es wird dann ziemlich genau drei Jahre her sein, dass Sie erstmals mit der Staatskapelle Berlin diesen monumentalen vierteiligen, vielstündigen Zyklus gespielt haben. Welche Erinnerungen verbinden sie mit dem Herbst 2022 und welche Wünsche mit dem Herbst 2025?

Christian Thielemann – Das Einspringen für den neuen Ring, den ja eigentlich Daniel Barenboim dirigieren sollte, gehört sicher zu den glücklichsten Momenten meiner Karriere. Es war nicht das sprichwörtlich kalte Wasser, in das ich da gesprungen bin, sondern im Gegenteil das reinste Vergnügen, auch wenn für mich die Orchester-

aufstellung im Graben ungewohnt war. Aber dann war das Musizieren eine große Freude, diese Erfahrung werde ich nie vergessen. Und jetzt freue ich mich auf jeden Takt mit dem Orchester, wenn der Ring wiederkehrt, mit den Proben gleich nach der Sommerpause und den Aufführungen im September und Oktober.

Detlef Giese – Am 14. Dezember 2025 steht dann die Wiederaufnahme von Alban Bergs Wozzeck unter Ihrem Dirigat an, auf den Tag genau 100 Jahre nach der Uraufführung dieses zentralen Werks der musikalischen Moderne hier an der Staatsoper Unter den Linden. Sie treten damit in die Fußstapfen zweier bedeutender Amtsvorgänger, Erich Kleiber und Daniel Barenboim, zu deren bevorzugten Opern Wozzeck gehörte. Spielen solche Traditionslinien für Sie eine Rolle?

Christian Thielemann – Unbedingt. Die Staatskapelle Berlin hat ja eine ungewöhnlich lange und reiche Geschichte, für die ich mich sehr interessiere und von der ich mich gerne inspirieren lasse – und das Orchester schöpft ja auch aus seiner Tradition. Es ist lange her, dass ich den Wozzeck dirigiert habe, mehr als 20 Jahre, weshalb ich diese Partitur ganz neu studieren werde – darauf freue ich mich, und auf das Jubiläum ohnehin.

Detlef Giese – Auf dem weiten Feld der Oper folgen dann noch zwei große Werke von Richard Strauss, zwei tiefgründige Komödien, Der Rosenkavalier und Die schweigsame Frau. Wie wichtig sind gerade diese Werke für die weitere Entwicklung der Klangkultur?

Christian Thielemann – Für mich ist es wichtig, die Strauss-Tradition der Staatsoper und der Staatskapelle stärker ins Bewusstsein zu bringen und weiterzuentwickeln. Berlin gilt ja – im Gegensatz zu Dresden, München und Wien – nicht unbedingt als Strauss-Stadt, obwohl Strauss bekanntlich rund zwei Jahrzehnte am Opernhaus Unter den Linden Kapellmeister und Generalmusikdirektor war und mehr als 1.200 Aufführungen dirigiert hat. Zugleich sind wir in der glücklichen Lage, zukünftig auch das ein oder andere hier bisher noch nicht gespielte Strauss-Werk zu erarbeiten und uns damit unbekanntes Repertoire zu erschließen. Mit der Schweigsamen Frau, deren Erstaufführung an der Staatsoper wir im Juli verwirklichen

Interview

werden, gehen wir den ersten Schritt in dieser Richtung. Das Orchester kann daran nur wachsen, denn gerade dieses Werk ist spieltechnisch außerordentlich schwierig, und das Zusammenspiel mit den Sängerinnen und Sängern ist in hohem Maße kompliziert. Wir wollen dabei das „Strauss’sche Parlando“, was ein Kennzeichen seines Stils ist, zum Leben erwecken, und überdies Leidenschaft für Strauss entfachen, bei uns und beim Publikum.

Detlef Giese – In den Konzerten werden Sie ein breites ästhetisches und stilistisches Spektrum erschließen, von den „Klassikern“ bis zu unbekanntem, auch überraschendem Repertoire. Gleich mehrere Male wird Brahms’ Deutsches Requiem erklingen, einmal im Rahmen eines regulären Symphoniekonzerts, darüber hinaus bei einem Karfreitagskonzert im Rahmen der Festtage.

Christian Thielemann – Das Brahms-Requiem ist ein besonderes Werk für mich, das mir sehr am Herzen liegt. Als eines der großen, tragenden Chorwerke des Repertoires stellt es immer eine Herausforderung dar, und ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit dem Staatsopernchor, den ich natürlich schon kennengelernt habe, aber eben noch nicht in der Einstudierung und Aufführung eines solch gewichtigen Werkes.

Detlef Giese – Zudem werden zwei am Ende der Saison 2024/25 beginnende Zyklen fortgeführt, die geplante Gesamtaufführung der Orchesterlieder von Richard Strauss und die komplette Serie der Symphonischen Dichtungen von Franz Liszt.

Christian Thielemann – Bislang ist es mir, aus unterschiedlichen Gründen, noch nicht gelungen, sämtliche Orchesterlieder von Strauss, immerhin über 40 in der Summe, zur Aufführung zu bringen, jetzt aber haben wir es uns fest vorgenommen. Sie sind sehr verschieden besetzt, man benötigt verschiedene Stimmcharaktere und -farben dafür, d. h. eine ganze Reihe von Sängerinnen und Sängern, um wirklich alle Lieder zu realisieren. Vokal wie instrumental sind diese Stücke sehr anspruchsvoll, es braucht eine gute Vorbereitung, dazu einen langen Atem, da es ja ein Projekt ist, das über mehrere Jahre läuft. Das Publikum wird auf eine Reise mitgenommen und erhält Gelegenheit, die kompositorische Entwicklung von Strauss mitzu-

verfolgen, von den frühen Liedern bis zu denen aus seinen letzten Lebensjahren. Das Gleiche trifft auf die Symphonischen Dichtungen von Liszt zu, die nicht so im Fokus stehen wie es ihrer musikgeschichtlichen Bedeutung eigentlich zukäme. Wir wollen zeigen, wie bedeutend Liszt als Komponist war, in der Formung eines neuen Genres der Orchestermusik, aber auch als Melodiker und Harmoniker. Nicht nur in der Verbindung zu Wagner, sondern auch als Künstler ganz eigenen Rechts. Beide Zyklen sind musikalisch ungemein vielfältig, weshalb es besonders spannende Vorhaben sind.

Detlef Giese – Gemeinsam mit Igor Levit werden Sie das Klavierkonzert von Hans Pfitzner aufführen, eine Komposition aus den frühen 1920er Jahren, die nur sehr selten zu hören ist.

Christian Thielemann – Im Zuge meiner Begeisterung für Pfitzners Oper Palestrina habe ich mich auch mit anderen seiner Werke beschäftigt, auch das Klavierkonzert habe ich schon mehrfach dirigiert. Vor Jahren schon war es ein Plan von Daniel Barenboim, das Pfitzner-Klavierkonzert zu spielen, mit ihm als Pianist. Jetzt hat Igor Levit diese Idee aufgegriffen, zu dessen Repertoire ja auch die ähnlich anspruchsvollen und klangmächtigen Klavierkonzerte von Max Reger und Ferruccio Busoni zählen.

Detlef Giese – Darüber hinaus stehen zwei spezielle Sonderkonzerte an: Zu Silvester und Neujahr gibt es ein Lehár-Programm, im Februar 2026 dann ein Konzert mit „Musik aus fernen Rundfunktagen“. Wie ist es zu diesen programmatischen Entscheidungen gekommen?

Christian Thielemann – Generell soll das Orchester neues Repertoire kennenlernen. Zum Jahreswechsel wollen wir deshalb Beethovens Neunte – die zu gegebener Zeit auch wiederkommen wird –, erst einmal pausieren lassen und uns Musik zuwenden, die bislang keinen größeren Raum in den Staatskapellen-Konzerten eingenommen hat. Nachdem wir kürzlich Ausflüge in das Berlin der Weimarer Zeit unternommen haben – wobei man die Freude in den Gesichtern der Musikerinnen und Musiker deutlich sehen konnte, auch einmal Musik aus Operette, Film und Varieté zu spielen –, nehmen wir uns nun Ausschnitte aus drei späten Operetten von Franz Lehár vor, aus

Interview

Friederike, Paganini und Giuditta. Und man wird hören können, welch hohe Qualität diese Musik hat, wenn man sie sorgfältig studiert und mit großer Ernsthaftigkeit spielt. In Bezug auf das „Rundfunktage“Konzert habe ich mich inspirieren lassen von einem Kurkonzert in Bad Reichenhall mit dem dortigen Orchester. Der langjährige Chefdirigent ist übrigens der Vater eines Hornisten aus der Staatskapelle, insofern gibt es da eine schöne Verbindung. Die Bad Reichenhaller Philharmoniker pflegen ein Repertoire, das von dem unsrigen recht verschieden ist: „gehobene Unterhaltungsmusik“ würde man sagen. Das ist in keiner Weise negativ zu verstehen, da hier wirklich großartige Stücke zu finden sind. Diese Literatur haben wir gesichtet und werden sie zusammen mit schon Bekanntem – etwa mit der Tänzerischen Suite für Orchester und Jazzband von Eduard Künneke, die Ende der 1920er Jahre eigens für den Rundfunk komponiert worden ist und deren Ouvertüre wir schon zu Silvester und Neujahr gespielt haben – in diesem Sonderkonzert präsentieren. Die Staatskapelle wird sicher davon profitieren, im Sinne einer stilistischen Weiterentwicklung, die ja immer auf musikalischer Vielfalt basiert.

Detlef Giese – Apropos Vielfalt – wie wird sich das in der kommenden Saison zeigen?

Christian Thielemann – Zu den vordringlichsten Aufgaben eines Generalmusikdirektors gehört es meiner Überzeugung nach, für Vielfalt zu sorgen, für das Orchester wie für das Publikum. Das kann und soll natürlich nicht allein in den eigenen Händen liegen. Es gilt also, die Dirigentenkollegen zu animieren, die angestrebte Vielfalt des Repertoires zu pflegen, in der Oper wie im Konzert. Italienisches und Französisches, Russisches und Tschechisches soll gespielt werden, auf gleichbleibend hohem Niveau, dazu kommt eine Mixtur von Bewährtem und Neuem, von Musik aus dem Kernbereich der Klassik, Romantik und Moderne sowie Zeitgenössischem, auch eine Mischung von Heiterem und Ernstem. Die Ohren sollen geöffnet, auch die eine oder andere Bildungslücke geschlossen werden. Und der GMD selbst ist gefordert, das „große Repertoire“ abzudecken und dabei eigene Akzente zu setzen. Die genuinen Qualitäten des Orchesters sind zu stärken und weiterzuentwickeln – das „Tafelsilber“, wenn man so sagen möchte, muss auf den Tisch, damit es glänzen kann.

Detlef Giese – In diesen Zusammenhang gehören auch die Gastspielreisen, die 2025/26 in drei bedeutende europäische Konzertsäle nach Hamburg, München und Wien führen, mit Musik von Brahms, Strauss und Beethoven, drei zentralen Komponisten für die Staatskapelle.

Christian Thielemann – Die Staatskapelle Berlin hat sich einen Klang bewahrt, den man nur selten antrifft, und der das Besondere dieses Orchesters ausmacht, ein Klang, der dunkel und zugleich durchsichtig ist. Das hat mich schon in den Zeiten fasziniert, als noch die Berliner Mauer stand, und ich regelmäßig die Staatsoper besucht habe, um Wagner-Aufführungen mit dem damaligen GMD Otmar Suitner zu erleben. Auf diesen besonderen Klang, der seit Jahrzehnten das Orchester auszeichnet, sollte die Staatskapelle stolz sein, und wir möchten das auch auf unseren Gastspielen bewusst zeigen, gerade auch mit dem gewählten Repertoire.

Detlef Giese – Einmal im Jahr präsentiert sich die Staatskapelle Berlin auch vor großem Publikum, bei ihrem Open-Air-Konzert auf dem Bebelplatz im Rahmen von „Staatsoper für alle“. Traditionell ist dies Chefsache, für Sie nun schon zum dritten Mal: Nach Strauss 2024 und Brahms 2025 stehen nun Werke von Beethoven auf dem Programm. Welche Atmosphäre stellt sich auf dem Platz ein, vor Zehntausenden von Menschen?

Christian Thielemann – Eine erstaunlich konzentrierte Stimmung, die ein gutes Zuhören ermöglicht. Nicht jedes Werk ist für diesen Ort und diese Art der Aufführung geeignet. Es müssen „griffige“ Stücke sein, dramatisch zupackend und im besten Sinne „wirkungsvoll“, um das Publikum zu erreichen. Mit Beethovens Pastorale mit ihren farbigen Szenen voller Lebendigkeit und der Egmont-Ouvertüre mit ihren eindrucksvollen Aufschwüngen wird dies sicher gelingen. Und im Herzen von Berlin mit diesem wunderbaren Orchester, der Staatskapelle Berlin, gemeinsam zu spielen, ist ohnehin kaum zu übertreffen.

Detlef Giese – Herzlichen Dank für das Gespräch und gutes Gelingen bei allen Vorhaben in der Saison 2025/26! Interview

Wir danken den Bürger:innen des Landes Berlin und darüber hinaus

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E-Mail a.gossens@staatsoper-berlin.de

Die Staatskapelle Berlin und Christian Thielemann bei „Staatsoper für alle“, 2024

Holzbläser und Streicher der Staatskapelle Berlin bei einem Symphoniekonzert mit Thomas Guggeis, 2024

Igor Levit spielt Mendelssohn, gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin und Christian Thielemann, 2024

Kammermusik mit dem Ensemble
Linden Strings Berlin im Apollosaal

Symphoniekonzert der Staatskapelle Berlin mit Elim Chan, 2024

Die Staatskapelle Berlin auf Gastspiel in der Hamburger Elbphilharmonie, 2022

Sustainable Listening (Programm „Work & Time“) im Apollosaal, 2024

Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin im Konzertzimmer der Staatsoper Unter den Linden

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Symphoniekonzerte Staatskapelle Berlin

Es gehört zur Tradition wie zum Selbstverständnis der Staatskapelle Berlin, gleichermaßen ein Opern- wie ein Konzertorchester zu sein. Schon im 19. Jahrhundert hat sich diese doppelte Natur herausgebildet, mit weiter bestehender Relevanz für die Gegenwart und Zukunft. Heute im Orchestergraben des Hauses Unter den Linden Opernwerke und Ballettstücke verschiedenster Stile und Epochen zu spielen und am nächsten Tag auf den Konzertpodien Berlins und der Welt aktiv zu sein, ist gleichsam eine Selbstverständlichkeit für die Staatskapelle Berlin.

Dabei ist das Spektrum der Konzerttätigkeit weit gefächert. Die große Symphonik von der Klassik bis zur Moderne steht traditionell im Zentrum, immer wieder werden aber auch Ausflüge auf andere Felder unternommen, nicht zuletzt auch auf das Feld gehobener Unterhaltungsmusik. Mit Generalmusikdirektor Christian Thielemann wird die Staatskapelle Berlin von einem der weltweit renommiertesten Dirigenten geleitet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sowohl die gewachsenen Stärken des Orchesters weiter zu kultivieren als auch neue Wege in bislang weniger gepflegte Repertoirebereiche zu erschließen. Symphoniekonzerte

Béla Bartók und Antonín Dvořák haben der Musik ihrer Heimat Gesicht, Stimme und Klang gegeben, auf je individuelle Weise. Melodische und rhythmische Elemente, die als charakteristisch für Ungarn und Böhmen gelten können, sind in viele ihrer Werke eingeflossen. Bartóks 1. Violinkonzert, ein Frühwerk von 1907/08, entstanden aus tiefer emotionaler Berührung, repräsentiert mit seiner Elegie wie Lebendigkeit seinen Stil. Ebenso gelang Dvořák mit der 1889 komponierten 8. Symphonie eine Musik, die durch ihren Einfallsreichtum und Experimentiergeist sowie ihre melodischen und rhythmischen Qualitäten besticht, und sich zugleich als immens vielgestaltig und farbig erweist.

Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 1

Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Dirigentin: Elim Chan

Violine: Patricia Kopatchinskaja

7. September 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

8. September 2025 20.00 Philharmonie (Musikfest Berlin)

Im mittleren 19. Jahrhundert erschien Russland als eigenständige Kultur auf der musikalischen Landkarte Europas. Michail Glinka, der „Vater der russischen Musik“ hat durch seine Opern und Instrumentalwerke entscheidend dazu beigetragen – seine Ouvertüre zu Ruslan und Ludmila gehört zu den herausragenden Beispielen einer glanzvollen Orchestermusik. Der führende Symphoniker des Landes wurde Jahrzehnte später Peter Tschaikowsky, dessen emotional tiefgründige 5. Symphonie von 1888 zu den wohl bedeutsamsten Leistungen auf dem Feld der Orchestermusik zählt. Ein gewisser symphonischer Charakter ist auch Beethovens 1. Klavierkonzert eigen, ein gleichermaßen konzentriert durchgestaltetes wie wirkungsvolles Werk seiner Virtuosenzeit um 1800.

Michail Glinka: Ouvertüre zu Ruslan und Ludmila

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15

Peter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Dirigentin: Nathalie Stutzmann

Klavier: Lise de la Salle

20. Oktober 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

21. Oktober 2025 20.00 Philharmonie

Symphoniekonzerte

Als einer der originellsten und produktivsten Komponisten des 20. Jahrhunderts hat Benjamin Britten ein besonders umfang- und substanzreiches Œuvre hinterlassen. 1962/63 komponierte er für Mstislaw Rostropowitsch eine „Symphonie für Cello und Orchester“, die sich dadurch auszeichnet, dass Solo und Tutti vollkommen gleichberechtigt behandelt sind und ein virtuoses Miteinander entfalten. Britannien, in diesem Falle Schottland, wurde zur Inspirationsquelle des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy, dessen Schottische Symphonie aus einem nachhaltig wirksamen Reiseerlebnis in die nordische Landschaft und Kultur heraus erwuchs und eines seiner Hauptwerke darstellt. Hochromantische Szenerien werden vergegenwärtigt, getragen von gestalt- und farbenreichen Orchesterklängen.

Benjamin Britten: Symphony for Cello and Orchestra op. 68

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische

Dirigent: Alan Gilbert

Violoncello: Alisa Weilerstein

24. November 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

25. November 2025 20.00 Philharmonie

Mit seinem Deutschen Requiem fand Johannes Brahms den ihm eigenen musikalischen Ton und Ausdruck. Aus tiefer Verbundenheit mit den Worten und Botschaften der Bibel und dem Geist der Romantik, fußend auf den Errungenschaften der Tradition, komponierte er in seinen frühen Dreißigern ein staunenswertes Werk, in dem er Vokal- und Instrumentalpartien so miteinander verknüpfte, dass sich eine stimmige Einheit ergab. Souverän handhabte er sowohl den Chor und die Solostimmen als auch das Orchester, mit einer Vielzahl von eindringlichen expressiven Momenten, die dem Werk seit seiner Entstehung in den 1860er Jahren einen zentralen Platz in den Kirchen und Konzertsälen der Welt gesichert haben.

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Nikola Hillebrand

Bariton: Samuel Hasselhorn

Staatsopernchor

Einstudierung: Dani Juris

26. Januar 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

27. Januar 2026 20.00 Philharmonie

Gustav Mahlers Symphonie Nr. 2 ist in der Tat ein monumentales Werk des Repertoires, in der Nachfolge von Beethovens Neunter mit Vokalsoli und Chor versehen. Mit seiner fünfsätzigen Anlage und vielfachen programmatischen Hinweisen, die Mahler seiner Musik zudachte, ist diese Zweite ein Opus von besonderem Anspruch, unterstützt von einem außergewöhnlich großem Aufführungsapparat. Die Welt und Atmosphäre der „Wunderhorn“-Lieder sind dabei ebenso präsent wie die für seinen symphonischen Stil charakteristischen klanglichen Aufschwünge, gipfelnd in einer erst geheimnisund dann glanzvollen Vision der „Auferstehung“, die durch die Worte wie durch die Musik vermittelt wird.

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll Auferstehungssymphonie

Dirigent: Simon Rattle

Sopran: Christiane Karg

Mezzosopran: Magdalena Kožená

Staatsopernchor

Einstudierung: Dani Juris

9. März 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

10. März 2026 20.00 Philharmonie

Mehr als 40 Orchesterlieder hat Richard Strauss über einen Zeitraum von Jahrzehnten komponiert – sie alle sollen über mehrere Spielzeiten hinweg zur Aufführung kommen, mit einer ganzen Reihe hervorragender Sängerinnen und Sänger. Kein Lied ist dabei wie das andere, ein jedes besitzt seine eigenen klanglichen Charakteristika, die Spannbreite von Strauss’ Liedkunst ist in der Tat enorm. Mit seiner sechsten Symphonie hat sich Ludwig van Beethoven als einer der Begründer einer besonderen Art von „Programmmusik“ in die Geschichte eingeschrieben. Die Sinfonia pastorale, wie er sie selbst bezeichnete, wurde zu einem wirkungsmächtigen Werk und ist doch voller Eingängigkeit, Anmut und Charme – in Gestalt von fünf musikalischen Szenen von scharfem Profil und prägnantem Ausdruck, die von der Natur und dem Landleben erzählen.

Richard Strauss: Orchesterlieder

Verführung op. 33/1

Ruhe meine Seele op. 27/1

Morgen op. 27/4

Muttertändelei op. 43/2

Waldseligkeit op. 49/1

Nächtlicher Gang op. 44/2

Pilgers Morgenlied op. 33/4

Hymnus op. 33/3

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Julia Kleiter

Bariton: Konstantin Krimmel

13. April 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

14. April 2026 20.00 Philharmonie

Groß dimensionierte, anspruchsvolle Opern hat Hans Pfitzner komponiert, darüber hinaus auch opulente Orchesterwerke. Neben Konzerten für die Violine und das Violoncello schrieb er 1922 auch ein viersätziges Klavierkonzert, die spätromantische Tradition von Brahms und Max Reger weiterführend. Ein spürbar innovativer Geist, gar Visionär der Musik war hingegen Franz Liszt, der um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit seinen Symphonischen Dichtungen ein neues Kapitel der europäischen Musikgeschichte aufschlug. Drei dieser Kompositionen für das große, klangfarbenreiche Orchester, sehr unterschiedlich in ihrem Inhalt und ihren Erscheinungsformen, beweisen die Vielfalt der gestalterischen Ansätze, die Liszt dieser neu entwickelten, schon bald sehr prominenten musikalischen Gattung zuteil werden ließ.

Hans Pfitzner: Klavierkonzert Es-Dur op. 31

Franz Liszt: Symphonische Dichtungen

Prometheus S 99

Orpheus S 98

Les Préludes S 97

Dirigent: Christian Thielemann

Klavier: Igor Levit

18. Mai 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

19. Mai 2026 20.00 Philharmonie

Unter den Instrumentalkonzerten Felix Mendelssohn Bartholdys besitzt sein Violinkonzert seit seiner Entstehung und Uraufführung Mitte der 1840er Jahre einen besonders hohen Stellenwert. Als ein Werk von großen melodischen Qualitäten, harmonischen Finessen und rhythmischer Intensität hat es nicht umsonst viel Bewunderung gefunden. Maurice Ravels 1912 für die Ballets Russes komponierte und uraufgeführte Ballettmusik zu Daphnis et Chloé ist zweifellos eines der Meisterwerke des französischen Impressionismus, mit schwebenden Klängen und vielfachen Farbnuancen versehen, dazu noch mit einem wortlosen Chor. Eine Geschichte aus der griechischen Mythologie wird eindrucksvoll mit und durch Musik nacherlebbar.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé (Ballettmusik)

Dirigent: François-Xavier Roth

Violine: Renaud Capuçon

Staatsopernchor

Einstudierung: Gerhard Polifka

8. Juni 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

9. Juni 2026 20.00 Philharmonie

Staats oper

für alle

Nabucco

Oper von Giuseppe Verdi

Live-Übertragung

23. Mai 2026 18.00 Bebelplatz

Open-Air-Konzert Staatskapelle Berlin

Werke von Ludwig van Beethoven

Dirigent: Christian Thielemann

24. Mai 2026 Bebelplatz

unter Mitwirkung des Opernkinderorchesters

Staatsoper für alle dank

Sonderkonzerte Staatskapelle Berlin

Auch abseits der Serie ihrer regulären Symphoniekonzerte tritt die Staatskapelle mit großen Konzerten in Berlin in Erscheinung. Zu Silvester und an Neujahr dirigiert Christian Thielemann ein Programm mit Musik aus einigen der späten Lehár-Operetten, in denen die Grenzen zwischen diesem Genre und dem der großen Oper durchlässig werden und verschwimmen. Mit einem besonderen Programm, das „Musik aus fernen Rundfunktagen“ bietet und Erinnerungen an eine Zeit wecken soll, in der man vor dem Radio konzentriert faszinierenden Orchesterklängen lauschte, wird ein für die Staatskapelle weitgehend neues Repertoire erschlossen. Zudem dirigiert Christian Thielemann das traditionelle Festtage-Konzert in der Philharmonie sowie das Open-Air-Konzert im Rahmen von „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz. Darüber hinaus werden zwei Konzerte im Pierre Boulez Saal, in direkter Nachbarschaft zur Staatsoper, zu erleben sein, mit außergewöhnlichen Programmen und jungen, vielversprechenden Kräften. Und besonders freuen wir uns, dass Zubin Mehta, der Ehrendirigent der Staatskapelle, seinen 90. Geburtstag gemeinsam mit dem Orchester und einem Sonderkonzert in der Staatsoper Unter den Linden feiert.

Sonderkonzerte

Konzerte zum Jahreswechsel

Mit Franz Lehár erlebte die Wiener Operette in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einen spürbaren Aufschwung. Die als „Silberne Zeit“ bekannt gewordene neue Blüte des Genres ist dabei nicht nur der besonders populären Lustigen Witwe zu verdanken, sondern auch Lehárs späten Operetten aus den 20er und frühen 30er Jahren, mit denen er sich bewusst der großen Oper annähert. Ambitioniert und raffiniert sind diese Werke, in denen nicht selten prominente Personen der Kulturgeschichte auftreten, so etwa der „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini oder der „Dichterfürst“ Johann Wolfgang von Goethe (in der Operette Friederike). Und mit Giuditta, als „Musikalische Komödie“ bezeichnet, feierte er sogar eine Premiere an der Wiener Staatsoper. Melodienseligkeit und Melancholie verbinden sich in Lehárs Musik auf faszinierende Weise.

Franz Lehár: Ouvertüre zu Die lustige Witwe Musik aus den Operetten Friederike, Paganini und Giuditta

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Vida Miknevičiūtė

Tenor: Michael Spyres

31. Dezember 2025 17.00 Staatsoper Unter den Linden

1. Januar 2026 16.00 Staatsoper Unter den Linden

„Musik aus fernen Rundfunktagen“

Große Symphonien und Instrumentalkonzerte prägen für gewöhnlich die Programme der Staatskapelle Berlin, wenn sie auf den Konzertpodien Berlins und der Welt spielt. In einem besonderen Konzertprogramm begeben sich das Orchester und sein Generalmusikdirektor auf Entdeckungsreise in die Musik jener Jahrzehnte, als man gespannt vor dem Radio saß und den Klängen aus dem Apparat lauschte – Klängen, die gleichermaßen symphonisch wie jazzig waren, durchzogen von rhythmischer Energie und mitreißender Lebendigkeit, bei der man an den Konzertsaal ebenso wie an den Salon oder den Tanzboden denken mag. Musik mit hohem künstlerischem Anspruch, die zugleich gute Laune produziert.

Dmitri Schostakowitsch: Suite für Varieté-Orchester

Nico Dostal: Spanische Skizzen für Orchester

Ernst Fischer: Ferientage Suite für Orchester

Eduard Künneke: Tänzerische Suite für Orchester und Jazzband op. 26

Dirigent: Christian Thielemann

14. Februar 2026 18.00 Staatsoper Unter den Linden

15. Februar 2026 11.00 Staatsoper Unter den Linden

Konzert zum Karfreitag Festtage 2026

„Seit Bachs h-moll-Messe und Beethovens Missa solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms’ Deutsches Requiem zu stellen vermag“ – so der einflussreiche Musikschriftsteller Eduard Hanslick. Über alle konfessionellen Grenzen hinweg hat Brahms ein Werk geschaffen, das höchst eindrucksvoll Gefühle von Leiden und Trauer, Trösten und Hoffen zum Ausdruck bringt, in wohlüberlegter Auswahl der Texte und mit besonderer Sensibilität in der Art und Weise ihrer Vertonung. Eine Musik zum Karfreitag, die diesen Tag reflektiert und zugleich darüber hinausweist.

Sonderkonzerte

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Nikola Hillebrand

Bariton: Samuel Hasselhorn

Staatsopernchor

Einstudierung: Dani Juris

3. April 2026 20.00 Philharmonie

Konzert zum 90. Geburtstag von Zubin Mehta

Der Ehrendirigent der Staatskapelle Berlin wird 90 Jahre alt. Seit den 1990er Jahren hat er regelmäßig Opernaufführungen und Konzerte am Haus und mit dem Orchester einstudiert und dirigiert, häufig wurden sie zu wahren Sternstunden eines erfüllten, harmonischen Musizierens. Zu seinem runden Geburtstag, den Zubin Mehta gemeinsam mit der Staatskapelle feiert, hat er sich Musik zweier Komponisten ausgewählt, die ihn über seine gesamte Karriere begleitet haben und immer wieder inspirierend wirken. Mozarts Symphonie g-Moll, das Mittelstück der Trias seiner berühmten letzten Symphonien von 1788, ist in Kombination mit Mahlers genau ein Jahrhundert später komponiertem symphonischen Erstling zu erleben. In beiden Werken ist der charakteristische Ton der Komponisten eingefangen, beide wird Zubin Mehta in seiner ihm eigenen Weise zu beleben wissen.

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur

Dirigent: Zubin Mehta

3. Mai 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

Open-Air-Konzert „Staatsoper für alle“

Beethoven auf dem Bebelplatz – das bieten die Staatskapelle Berlin und ihr Generalmusikdirektor Christian Thielemann dem Publikum bei „Staatsoper für alle“, open air und gratis für alle Interessierten. Die vielfältigen, plastisch ausgeformten Naturbilder der Symphonie Nr. 6, der Pastorale, sind ebenso zu erleben wie die Dramatik und die kraftvollen Aufschwünge der Egmont- Ouvertüre, angeregt von Goethes heroischer Tragödie. Zwei von Beethovens wohl profiliertesten Orchesterwerken, gespielt von der Staatskapelle Berlin, die auf eine langjährige Beethoven-Tradition zurückblicken kann.

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu Egmont op. 84

Dirigent: Christian Thielemann

24. Mai 2026 Bebelplatz

Konzert im Pierre Boulez Saal I

Sämtliche Klaviersonaten Ludwig van Beethovens hat Fabian Müller bereits im Pierre Boulez Saal aufgeführt, nun spielt er Mozarts A-Dur-Konzert, das 1786 mitten in der Arbeit an Le nozze di Figaro komponiert wurde. Am Dirigierpult der Staatskapelle Berlin ist zum ersten Mal die norwegische Dirigentin Tabita Berglund zu erleben, die dazu einlädt, in die meditative Klangwelt des estnischen Komponisten Arvo Pärt einzutauchen, der wenige Tage vor dem Konzert seinen 90. Geburtstag feiert. In eine „Art Schwerelosigkeit durch den Kosmos, vorbei an Sternen und Planeten“ führt die Musik von Dobrinka Tabakova, die sich auf eine Melodie Franz Schuberts bezieht. Dessen rätselhafte h-moll-Symphonie ist im Anschluss zu hören – Musik, die zwischen lyrischer Intensität und Düsternis, zwischen Licht und Schatten hin- und herwandert.

Arvo Pärt: Fratres für Streichorchester und Schlagzeug

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488

Dobrinka Tabakova: Fantasy Homage to Schubert

Franz Schubert: Symphonie h-Moll D 759 Unvollendete

Dirigentin: Tabita Berglund

Klavier: Fabian Müller

21. September 2025 19.00 Pierre Boulez Saal

Konzert im Pierre Boulez Saal II

Im 18. Jahrhundert erfanden mitteleuropäische Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart Klänge, die Assoziationen an „türkische Musik“ erwecken sollten – etwa in seiner Oper Die Entführung aus dem Serail, die im Juni 2026 an der Staatsoper Unter den Linden zur Premiere gelangt. Tim Fluch dirigiert neben Mozarts Prager Symphonie auch das Orchesterwerk Effaced Figures des in Istanbul geborenen Ege Gür, der 2024 in Berlin mit dem Europäischen Kompositionspreis ausgezeichnet wurde und in seinen Werken Einflüsse der Musik des 20. Jahrhunderts mit den Traditionen der klassischen türkischen Musik verbindet. Außerdem steht Carl Maria von Webers 2. Klarinettenkonzert auf dem Programm.

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384

Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74

Ege Gür: Effaced Figures

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504

Prager Symphonie

Dirigent: Tim Fluch

Klarinette: Tibor Reman

15. April 2026 19.00 Pierre Boulez Saal

Gastspielreisen Staatskapelle Berlin

An drei Orten, in drei renommierten europäischen Konzertsälen, werden die Staatskapelle Berlin und ihr Generalmusikdirektor Christian Thielemann in dieser Saison auftreten, in der Hamburger Elbphilharmonie, der Münchner Isarphilharmonie und dem Wiener Musikverein. Neben Brahms‘ eindrucksvollem Deutschem Requiem erklingen Orchesterlieder von Strauss sowie Beethovens Pastorale – Musik von Komponisten, mit denen das Orchester besonders vertraut ist und mit denen es sich seit vielen Jahren immer wieder neu und weiter vertiefend beschäftigt.

Hamburg, Elbphilharmonie

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Nikola Hillebrand

Bariton: Samuel Hasselhorn

Staatsopernchor

Einstudierung: Dani Juris

31. Januar 2026

Gastspielreisen

München, Isarphilharmonie

Richard Strauss: Orchesterlieder

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Julia Kleiter

Bariton: Konstantin Krimmel

16. April 2026

Wien, Musikverein

Richard Strauss: Orchesterlieder

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Julia Kleiter

Bariton: Konstantin Krimmel

18. 19. April 2026

Liederabende im Großen Saa l

Asmik Grigorian

Als Klaviervirtuose und -komponist hat Sergej Rachmaninow weltweit für Furore gesorgt. Aber auch beim Lied hat er seine Spuren hinterlassen, mit Romanzen von großer emotionaler Kraft und Ausdrucksintensität. Asmik Grigorian taucht gemeinsam mit Lukas Geniušas in die faszinierende Welt von Rachmaninows Liedkunst ein.

Lieder von Sergej Rachmaninow

Sopran: Asmik Grigorian

Klavier: Lukas Geniušas

21. Oktober 2025 20.00 Staatsoper Unter den Linden

Renée Fleming

Über Grenzen von Zeiten und Stilen geht Renée Fleming in ihrem

Liederabend hinaus. Ob Händel-Barock, französisches Lied, amerikanische Moderne oder Björk-Songs – die Skala, auf der sich die Sängerin und ihr Pianist Howard Watkins bewegen, ist beeindruckend. Unter dem Titel Voice of Nature wird Musik verschiedenster Art und Stimmung in neue Sinnzusammenhänge gebracht.

Lieder von Georg Friedrich Händel, Joseph Canteloube, Kevin Puts, Nico Muhly, Howard Shore, Björk u. a.

Sopran: Renée Fleming

Klavier: Howard Watkins

8. Dezember 2025 20.00 Staatsoper Unter den Linden

Liederabende

Festtage 2026

Matthias Goerne

Schuberts Schöne Müllerin ist einer der klassischen Liedzyklen der europäischen Musik. Seit mehr als zwei Jahrhunderten wird die Geschichte von dem verliebten Wandergesellen, der eine tiefe Enttäuschung erlebt, immer wieder neu erzählt, gesungen und gespielt. Zu den Festtagen 2026 ist nun mit Matthias Goerne einer der prominentesten Liedsänger der Gegenwart mit Schuberts Müllerin-Liedern zu erleben, am Klavier begleitet von Markus Hinterhäuser.

Franz Schubert: Die schöne Müllerin D 795

Bariton: Matthias Goerne

Klavier: Markus Hinterhäuser

2. April 2026 20.00 Staatsoper Unter den Linden

Benjamin Bernheim

Französische und italienische Lieder hat Benjamin Bernheim für seinen Liederabend in der Staatsoper Unter den Linden ausgewählt. Mit Carrie-Ann Matheson am Klavier, die als Liedbegleiterin vieler bekannter Sänger:innen aktiv ist, erklingt Musik von stilbildenden Lied- und Opernkomponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, mit blühendem Melos und großer Expressivität.

Lieder von Henri Duparc, Hector Berlioz, Ernest Chausson, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni u. a.

Tenor: Benjamin Bernheim

Klavier: Carrie-Ann Matheson

2. Mai 2026 19.00 Staatsoper Unter den Linden

Familienkonzerte im Großen Saal

Der Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin ist ein besonderes Anliegen, dass auch Kinder, Jugendliche und Familien die inspirierende Atmosphäre, die ein Konzert im Großen Saal der Staatsoper mit sich bringt, unmittelbar erleben können. Drei sehr unterschiedliche Programme haben wir speziell für ein junges Publikum (mit oder ohne Begleitung) entwickelt. Kurz vor Weihnachten wird Lindenbrass, das Blechbläserensemble der Staatskapelle, eine Fassung von Hänsel und Gretel präsentieren, mit der bekannten Musik von Engelbert Humperdinck und erzählenden Texten. Im Frühjahr tritt unser Opernkinderorchester auf, im Sommer dann der Kinderchor der Staatsoper, gemeinsam mit der Staatskapelle.

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel

Bei Groß und Klein ist Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel beliebt, gerade zur Advents- und Weihnachtszeit. In diesem Jahr wird eine besondere Version für Familien geboten, mit Lindenbrass, dem Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin. Zehn Musiker:innen begleiten und bereichern die Märchenerzählung mit den Klängen aus Humperdincks Werk, mit allen bekannten Melodien und dem ihnen innewohnenden poetischen Zauber.

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Fassung für Blechbläser und Erzähler)

Lindenbrass (Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin) Erzähler: Klaus Christian Schreiber

21. Dezember 2025 11.00 Staatsoper Unter den Linden

Opernkinderorchester

Als erste Premiere der Saison steht Jacques Offenbachs Oper Les Contes d‘Hoffmann auf der Bühne der Staatsoper an – und auch das Opernkinderorchester wendet sich dieser phantasievollen Musik zu. Ausschnitte aus Offenbachs letztem Werk erklingen.

Ergänzt wird das Programm durch Musik anderer großer französischer Musiktheaterkomponisten des 19. Jahrhunderts.

Jacques Offenbach: Auszüge aus Les Contes d’Hoffmann

Charles Gounod: Auszüge aus der Ballett-Suite zu Faust

Jules Massenet: Auszüge aus Scènes hongroises

Jacques Offenbach: Cancan aus Orpheus in der Unterwelt

Sänger:innen des Internationalen Opernstudios: Sonja Herranen, Serafina Starke, Sandra Laagus, Junho Hwang, Irakli Phaladze

Jugendchor der Staatsoper

Dirigent: Giuseppe Mentuccia

4. 5. 6. Juni 2026 11.30 Staatsoper Unter den Linden

Kinderchor der Staatsoper Staatskapelle Berlin

Seit vielen Jahren schon treten die jungen Sänger:innen des Kinderchors der Staatsoper einmal pro Saison gemeinsam mit Musiker:innen der Staatskapelle im Großen Saal des Opernhauses auf. Zu Beginn des Sommers wenden sich Chor und Orchester inspirierter Musik aus Barock und Klassik.

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel und Henry Purcell

Dirigent: Vinzenz Weissenburger

Sänger:innen des Internationalen Opernstudios

21. Juni 2026 11.00 Staatsoper Unter den Linden

Kammerkonzerte im Apollosaal

„Das Phantastische“ – so lautet in dieser Saison das Thema der Kammerkonzerte im Apollosaal, ausgehend von der ersten Opernpremiere der Saison, Offenbachs Les Contes d’Hoffmann. Musiker:innen der Staatskapelle Berlin haben dazu Programme entwickelt, die sich in verschiedenster Weise dieser Idee und diesem Begriff nähern, die in der Musik bekanntlich eine wesentliche Rolle spielen.

Vom Barock bis zur Gegenwart, mit einem besonderen Fokus auf die Zeit der Romantik, mit Robert Schumann, Johannes Brahms und dem Multitalent E.T.A. Hoffmann (der in idealisierter Gestalt in Offenbachs Oper zum Titelhelden wurde) im Zentrum, wird „Das Phantastische“ mit einer Vielzahl von kammermusikalischen Werken in vielfältigen Besetzungen beleuchtet werden.

I

E.T.A. Hoffmann: Grand Trio E-Dur

Robert Schumann: Fantasiestücke op. 88

Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8

Trio September

Violine: Petra Schwieger

Violoncello: Isa von Wedemeyer

Klavier: Günther Albers

6. Oktober 2025 20.00 Apollosaal

II

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie f-Moll KV 608

Luciano Berio: Opus Number Zoo

Helge Jung: Von Goethe für Tenor, Bläserquintett und Klavier

George Dreyfus: Sextett für Didgeridoo und Bläserquintett

Francis Poulenc: Sextett für Bläser und Klavier

Bläserquintett der Staatskapelle Berlin und Gäste

Flöte: Chloé Defossez

Oboe: Gregor Witt

Klarinette: Tibor Reman

Horn: Sebastian Posch

Fagott: Mathias Baier

Didgeridoo: Marc Miethe

Klavier: Elisaveta Blumina

1. Dezember 2025 20.00 Apollosaal

III

Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll

Nadia Boulanger: Trois Pieces für Violoncello und Klavier

Mieczysław Weinberg: Klavierquintett op. 18

Violine: Jiyoon Lee, Lifan Zhu

Viola: Yulia Deyneka

Violoncello: Sennu Laine

Klavier: Elisaveta Blumina

19. Januar 2026 20.00 Apollosaal

Carl Reinecke: Auszüge aus Nussknacker und Mausekönig op. 46

Franz Lachner: Frauenliebe und Leben op. 82 für Sopran, Waldhorn und Klavier

Robert Schumann: Auszüge aus Frauenliebe und Leben op. 42

Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132

E.T.A. Hoffmann/Elias Corrinth: Melodram aus den Skizzen zu einer Klavierphantasie für Klavier zu vier Händen

Franz Schubert: Der Hirt auf dem Felsen D 965 für Sopran, Klarinette und Klavier

Albert Dietrich: Introduction und Romance op. 27 für Horn und Klavier

E.T.A. Hoffmann: Sei Duettini italiani (Fassung für Klaviertrio)

Klarinette: Sylvia Schmückle-Wagner

Horn: Sebastian Posch

Violine: Tobias Sturm

Viola: Joost Keizer

Violoncello: Sennu Laine

Klavier: Elias Corrinth, Dana Sturm

Sopran: Serafina Starke

2. März 2026 20.00 Apollosaal

V

Johannes Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387

Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115

Klarinette: Matthias Glander

Violine: Yuki Manuela Janke, Roeland Gehlen

Viola: Sophia Reuter

Violoncello: Claire Sojung Henkel

Klavier: Jonathan Aner

11. März 2026 20.00 Apollosaal

Kammerkonzerte

VI

Barbara Strozzi: Che si può fare für Sopran und Ensemble

Claude Debussy: Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streichquintett

André Caplet : Le Conte Fantastique für Sprecher, Harfe und Streichquintett

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersymphonie Nr. 3 e-Moll

Robert Schumann: Sechs Gesänge op. 107 (Transkription für Sopran und Streichquartett von Aribert Reimann)

Herrmann Gustav Goetz: Quintett c-Moll op. 16

Knobelsdorff-Ensemble Berlin

Violine: Andreas Jentzsch, Darya Varlamova

Viola: Stanislava Stoykova

Violoncello: Isa von Wedemeyer

Kontrabass: Alf Moser

Harfe: Stephen Fitzpatrick Klavier: Günther Albers

Sopran: Narine Yeghiyan Sprecherin: Winnie Böwe

28. April 2026 20.00 Apollosaal

VII

Robert Schumann: Dichterliebe op. 48 (Bearbeitung für Gesang und Streichsextett von Elias Corrinth)

Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

Johannes Brahms: Streichsextett G-Dur op. 36

Linden Strings Berlin

Violine: Yuki Manuela Janke, Knut Zimmermann

Viola: Felix Schwartz, Sophia Reuter

Violoncello: Claire Sojung Henkel

Klavier: Elias Corrinth

Bass: René Pape

20. Mai 2026 20.00 Apollosaal

Robert Schumann: Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier

Carl Reinecke: Drei Fantasiestücke für Viola und Klavier op. 43

Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier

György Kurtág: Hommage à R. Sch. op. 15d Trio für Klarinette, Viola und Klavier

Jean Françaix: Trio für Klarinette, Viola und Klavier

Klarinette: Tibor Reman

Viola: Yulia Deyneka

Klavier: Katia Skanavi

1. Juni 2026 20.00 Apollosaal

Robert Schumann: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1

Karol Szymanowski: Mythen op. 30 für Violine und Klavier

Erich Wolfgang Korngold: Klavierquintett E-Dur op. 15

Violine: Petra Schwieger, Serge Verheylewegen

Viola: Stanislava Stoykova

Violoncello: Joan Bachs

Klavier: Michael Wendeberg

29. Juni 2026 20.00 Apollosaal

Kammerkonzerte

„Die Orchesterakademie stellt sich vor“

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

2. Februar 2026 20.00 Apollosaal

Mecklenburgische Bläserakademie

Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock und Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Musikalische Leitung: Gregor Witt

Große Bläsermusiken von Romantik bis Jazz

20. Juni 2026 15.00 Apollosaal

Museumskonzerte im Bode-Museum

Seit 2010 spielen Kammermusikensembles der Staatskapelle im Bode-Museum, einem wahren Juwel der Berliner Museumslandschaft. Matinee-Konzerte von gut einer Stunde Spieldauer im Gobelinsaal mit vielfältigen Programmen, die Musik aus Barock und Klassik ebenso enthalten wie Werke aus Romantik und Moderne, können zwanglos in weitere Stunden eines inspirierenden Aufenthalts im Museum übergehen – etwa bei einer Führung durch die Ausstellung und zum „Kunstwerk des Tages“, bei einem individuellen Rundgang oder bei einem kulinarischen Zwischenstopp bzw. Ausklang im stilvollen Museumscafé.

IAlexander Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett

Alban Berg: Sieben frühe Lieder (Bearbeitung für Stimme und Streichquartett von Heime Müller)

Joseph Haydn: Streichquartett d-Moll op. 76/2 Quintenquartett

Violine: Kyumin Park, Serge Verheylewegen

Viola: Boris Bardenhagen

Violoncello: Joan Bachs

Mezzosopran: Rebecka Wallroth

2. November 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

II

Bohuslav Martinů: Streichtrio Nr. 1

zwischen den Sätzen Auszüge aus:

Albert Roussel: Streichtrio op. 58

Antonín Dvořák: Terzetto für zwei Violinen und Viola op. 74

Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-moll op. 9/3

Bohuslav Martinů: Streichtrio Nr. 2

Streichtrio Berlin

Violine: Sayako Kusaka

Viola: Felix Schwartz

Violoncello: Andreas Greger

23. November 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

III

Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/7

Georg Philipp Telemann: Konzert für drei Violinen und Streicher

Johann Sebastian Bach: Präludium h-moll BWV 544

für Harfe solo (arrangiert von Alexander Siloti)

Antonio Vivaldi: Concerto für Violine und Streicher B-Dur RV 368

Georg Friedrich Händel: Concerto grosso h-Moll op. 6/12

Georg Friedrich Händel: Harfenkonzert B-Dur op. 4/6 HWV 294

Giuseppe Valentini: Sinfonia op. 1/12 Per il Santissimo Natale

Il Concertino Virtuoso

Violine: Andreas Jentzsch, Darya Varlamova, Yunna Weber, Laura Perez Soria

Viola: Holger Espig

Violoncello: Teresa Beldi

Kontrabass: Alf Moser

Harfe: Stephen Fitzpatrick

Cembalo: Günther Albers

14. Dezember 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Antonín Dvořák: Streichquartett F-Dur op. 96 Amerikanisches

Quartett

Peter Tschaikowsky: Streichquartett F-Dur op. 22

Tilia-Quartett

Violine: Eva Römisch, Andreas Jentzsch

Viola: Wolfgang Hinzpeter

Violoncello: Johanna Helm

25. Januar 2026 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 für Streicher

Adolph Freiherr von Knigge: Konzert F-Dur für Fagott, Streicher und Basso continuo

Franz Schubert: Fünf Menuette mit sechs Trios aus D 89 für zwei Violinen, Viola und Basso

Anton Reicha: Thema mit Variationen für Fagott und Streicher

Louise Farrenc: Quintett op. 54 für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass

Fagott: Diana Rohnfelder

Violine: Petra Schwieger, Yunna Weber

Viola: Maria Helen Körner

Violoncello: Isa von Wedemeyer

Kontrabass: Alf Moser

22. Februar 2026 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Franz Strauss: Nocturno op. 7 für Horn und Klavier

Johann Sebastian Bach: Einleitung zu Teil II aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248, bearbeitet für Klavier und Harmonium

Carl Philipp Emanuel Bach: Fantasie fis-moll

Carl Philipp Emanuel Bach Empfindungen für Violine und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Auszüge aus Requiem d-Moll KV 626, bearbeitet für Klavier und Harmonium von Carl Czerny

Franz Xaver Mozart: Rondo e-moll für Flöte und Klavier

Richard Wagner: Marche religieuse aus Lohengrin, bearbeitet

für Violine, Harmonium und Klavier von Camille Saint-Saëns

Siegfried Wagner: Konzertstück F-Dur für Flöte und Klavier

Richard Strauss: Andante F-Dur TrV 155 für Horn und Klavier

Flöte: Claudia Stein

Horn: Sebastian Posch

Violine: Tobias Sturm

Harmonium, Klavier: Elias Corrinth, Dana Sturm

22. März 2026 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Musik von Barock bis Moderne

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

12. April 2026 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

VIII

Jean-Yves Daniel-Lesur: Suite Medievale für Flöte, Streichtrio und Harfe

Igor Strawinsky: Drei Solostücke für Klarinette

Igor Strawinsky: Epitaphium für Flöte, Klarinette und Harfe

Maurice Ravel: Pavane für Flöte und Harfe

Claude Debussy: Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streichquartett

Arnold Bax: Elegiac Trio für Flöte, Viola und Harfe

Camille Saint-Saëns: Fantaisie op. 124 für Violine und Harfe

Maurice Ravel: Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett

Flöte: Claudia Stein

Klarinette: Tibor Reman

Violine: Knut Zimmermann, Yuki Manuela Janke

Viola: Sophia Reuter

Violoncello: Claire Sojung Henkel

Harfe: Anna Fitzenreiter

17. Mai 2026 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Tag der offenen Tür

Entdecken Sie zu Beginn der Spielzeit die künstlerische Vielfalt und außergewöhnliche Orte in der Staatsoper Unter den Linden!

14. September 2025 ab 11.00

Preußens Hofmusik

Mehr als zwei Jahrzehnte schon besteht Preußens Hofmusik, die Kammerorchesterreihe der Staatskapelle Berlin, in deren Mittelpunkt Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert steht, nicht zuletzt auch Komponisten und Werke, die mit der Geschichte der Staatsoper und der Staatskapelle in besonderer Weise verbunden sind. Im Fokus der Konzerte dieser Spielzeit wird – ergänzend zur Neuinszenierung von Die Entführung aus dem Serail – Musik des frühen und mittleren Mozart stehen, der im heimischen Salzburg und auf seinen Reisen durch Europa die musikalischen Traditionen seiner Zeit mit wachen Sinnen aufgriff und produktiv für sein eigenes Schaffen zu nutzen wusste. Darüber hinaus ist an einem Wochenende der renommierte italienische Gambist und Ensembleleiter Vittorio Ghielmi bei Preußens Hofmusik zu Gast, mit einem Programm mit Musik des italienischen Barockkomponisten Agostino Steffani.

IWolfgang Amadeus Mozart: Kirchensonaten F-Dur KV 224/241, C-Dur KV 263 und C-Dur KV 278

Franz Xaver Brixi: Orgelkonzert D-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart: Exultate, jubilate KV 165

Musikalische Leitung: Matthias Wilke

Sopran: Serafina Starke

25. 26. Oktober 2025 15.00 Apollosaal

II

Agostino Steffani: La Lotta D’Ercole con Achiloo

(Der Kampf des Herkules mit Acheloos)

Divertimento drammatico

Musikalische Leitung: Vittorio Ghielmi u. a. mit Sänger:innen des Internationalen Opernstudios

7. 8. März 2026 15.00 Apollosaal

III

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Baptist Vanhal, Josef Mysliveček, Giovanni Battista Martini und Johann Christian Bach

Musikalische Leitung: Laura Volkwein

30. 31. Mai 2026 15.00 Apollosaal

Liederabende und Chorkonzerte im Apollosaal

Einige Male im Jahr verwandelt sich der Apollosaal in einen Aufführungsort für Lied und Chormusik. Solist:innen aus dem Staatsopernensemble und Mitglieder des Internationalen Opernstudios kultivieren das Genre des Kunstliedes in seiner Fülle und Vielfalt, während die verschiedenen am Haus beheimateten Chorformationen eigene Programme entwickeln und zur Aufführung bringen. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei eine eigens kreierte, erstmals stattfindende „Lange Nacht des Liedes“ im Frühsommer 2026 sein, bei der sich das Ensemble über einen ganzen Abend und die beginnende Nacht in salonartiger Atmosphäre mit verschiedensten Stilen und Facetten des Liedes präsentiert.

Liederabend

Internationales Opernstudio

Lieder von Maurice Ravel

Mitglieder des Internationalen Opernstudios

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Klavier: Markus Zugehör

17. November 2025 20.00 Apollosaal

Liederabend

Evelin Novak & Natalia Skrycka „Das gibt’s nur einmal“

Lieder und Chansons von Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann, Kurt Weill, Edith Piaf u. a.

Sopran: Evelin Novak

Mezzosopran: Natalia Skrycka

Violine: Serge Verheylewegen

5. Januar 2026 20.00 Apollosaal

Musik zum Karneval

Internationales Opernstudio

Arien und Ensembles von Wolfgang Amadeus Mozart und Jacques Offenbach

Mitglieder des Internationalen Opernstudios

Klavier: Markus Zugehör

Moderation: Detlef Giese

10. Februar 2026 20.00 Apollosaal

Lange Nacht des Liedes

Lieder aus Klassik, Romantik und Moderne

mit Ensemblemitgliedern und Pianist:innen der Staatsoper Unter den Linden

Moderation: Detlef Giese

11. Mai 2026 18.00 Apollosaal

Jugendchor der Staatsoper

Lichter

Musik von Ola Gjeilo, Eric Whitracre, Gustaf Nordqvist u. a.

Musikalische Leitung: Konstanze Löwe

15. 16. Dezember 2025 20.00 Apollosaal

Kinderchor der Staatsoper Weihnachtskonzert

Musik aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne sowie Advents- und Weihnachtslieder aus Europa

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

22. Dezember 2025 18.00 Apollosaal

23. Dezember 2025 11.00 Apollosaal

Apollo-Chor der Staatsoper Sommerkonzert

Musikalische Leitung: Artur Just

10. Juni 2026 20.00 Apollosaal

Sustainable Listening

„Nachhaltigkeit“ ist ein zentrales Thema, auch für die Staatsoper Unter den Linden und die Staatskapelle Berlin. In verschiedenen Projekten engagieren sich die Musiker:innen des Orchesters und die Mitarbeiter:innen des Hauses in diesem Sinne und setzen sich auch künstlerisch mit den Ursachen und Phänomenen des Klimawandels und den Aktivitäten des Klimaschutzes auseinander.

2022 ist in diesem Zusammenhang das Format „Sustainable Listening“ entwickelt worden, das seitdem zwei Mal pro Saison im Apollosaal der Staatsoper stattgefunden hat, mit individuell gestalteten Programmen und Präsentationsformen. Musik auf klassischen Orchesterinstrumenten, gespielt von Mitgliedern der Staatskapelle und der Orchesterakademie, verbindet sich dabei mit live-elektronischen Klängen der Gebrüder Teichmann, in kreativer Anbindung und vielfachen Korrespondenzen zu Wortbeiträgen von Expert:innen aus der Klimaforschung, die Substantielles zu sagen haben. Außergewöhnliche Klangwelten und gedankliche Impulse zu Klima und Nachhaltigkeit sind in einem besonderen räumlichen Konzept für verschiedene Sinne zu erleben.

Nach sechs verschiedenen Programmen im Apollosaal soll das Publikum mit „Sustainable Listening“ nun auch andere Spielorte in der Staatsoper kennenlernen, in dem bekannten Konzept einer atmosphärisch dichten Rauminstallation mit Musik und Wort – und mit der Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung.

Klimakonzert Orchester des Wandels

Auch in dieser Spielzeit wird das Orchester des Wandels, bestehend aus den Musiker:innen der Staatskapelle Berlin, wieder ein „Klimakonzert“ organisieren und präsentieren, an einem besonderen Ort und mit einem besonderen musikalischen Programm.

* Die Termine und Programme werden noch bekannt gegeben.

Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Teil der Staatskapelle Berlin zu sein – das ermöglicht die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin jungen, besonders begabten Musiker:innen nach erfolgreichem Probespiel. Auf Initiative des langjährigen Generalmusikdirektors Daniel Barenboim und der Leitung der Staatsoper Unter den Linden werden seit der Spielzeit 1997/98 zweijährige Stipendien vergeben, um den musikalischen Nachwuchs mit Arbeit und Alltag eines Spitzenorchesters vertraut zu machen.

Das außergewöhnlich breite Spektrum der Staatskapelle, das neben dem vielfältigen Opern- und Ballettrepertoire auch Symphoniekonzerte und Kammermusik umfasst, stellt oft andere Anforderungen an die jungen Musiker:innen als das Studium an einer Musikhochschule. Auf diese Anforderungen werden die Mitglieder der Orchesterakademie durch ein intensives Ausbildungsprogramm in Form von regelmäßigem Einzelunterricht auf Haupt- und Nebeninstrument vorbereitet, welches darüber hinaus durch Kammermusikunterricht und individuelles Mentaltraining ergänzt wird. Organisch werden die Akademist:innen in die Probenprozesse und alle Aufführungen der Staatskapelle Berlin eingebunden, verfolgen aber auch besondere Projekte, die sie künstlerisch und menschlich weiter wachsen lassen, auch im Sinne eines bewusst etablierten und beständig gepflegten Ensemblegeistes.

Ein Großteil der Ehemaligen spielt heute in renommierten Orchestern weltweit oder in der Staatskapelle selbst – die Erfahrungen, die sie während ihrer Zeit in der Akademie sammeln konnten, ist von großem Nutzen für die weitere Entwicklung. Regelmäßig treten Musiker:innen der Orchesterakademie mit eigenen Kammerkonzerten im Rahmen der Konzertreihen der Staatsoper und darüber hinaus in Erscheinung.

Mit freundlicher Unterstützung

Orchesterakademie

Konzerte der Orchesterakademie

Eröffnungskonzert Into the Open Festival

10. Oktober 2025 Philharmonie Vilnius

Kinderkonzerte

9. 10. 11. November 2025 Apollosaal

Liederabend mit dem Internationalen Opernstudio

17. November 2025 Apollosaal

Kammerkonzert „Die Orchesterakademie stellt sich vor“

2. Februar 2026 Apollosaal

Museumskonzert

12. April 2026 Gobelinsaal im Bode-Museum

Sonntagsmatinee im Musiksalon

14. Juni 2026 Mendelssohn-Haus Leipzig

Das Internationale Opernstudio

Seit fast zwei Jahrzehnten ist das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden Anlaufpunkt für talentierte Sänger:innen aus aller Welt. 2007 ins Leben gerufen, bietet es den jungen Mitgliedern nach ihrem Gesangsstudium einen praxisbezogenen Einstieg in das Berufsleben. Betreut und ausgebildet werden sie dabei von dem Dirigenten und Gesangscoach Boris Anifantakis.

Einer ganzen Reihe von Absolvent:innen des Opernstudios ist der Sprung in das Ensemble der Staatsoper Unter den Linden oder an andere renommierte Opernhäuser gelungen.

Ziel der zweijährigen Ausbildung ist es, die Studiomitglieder auf die Anforderungen des heutigen Opernbetriebs vorzubereiten. Sie werden in die Lage versetzt, die im Studium erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in die täglichen Abläufe des Proben- und Vorstellungsbetriebs zu integrieren und bestmöglich umzusetzen. Angeleitet und individuell unterstützt werden sie dabei durch Mitarbeiter:innen der Staatsoper Unter den Linden und Gastdozent:innen.

Die Ausbildungsinhalte umfassen das Studium von Gesangspartien, Sprachcoachings, Bewegungs- und Vorsingtraining, szenischen Unterricht, Dialogsprechen und Meisterkurse mit renommierten Künstler:innen aus der Welt der Oper, deren Vorbild inspirierend wirken kann. Essentiell sind auch Auftritte in Produktionen der Staatsoper Unter den Linden in kleinen und mittleren – und zuweilen auch großen – Partien. Des Weiteren wirken die Stipendiat:innen auch in Konzerten verschiedener Formate auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden, im Apollosaal sowie an anderen Spielstätten mit. Auch der Einsatz als „Cover“ und die damit verbundene Vorbereitung ist ein fester Bestandteil der Ausbildung. Zusätzlich erhalten die Studiomitglieder die Möglichkeit, je nach stimmlicher Eignung und in Absprache mit der Studioleitung, größere Partien unabhängig vom gespielten Repertoire der Staatsoper Unter den Linden einzustudieren.

Mit freundlicher Unterstützung

Konzerte mit Solist:innen des Internationalen Opernstudios

Liederabende

17. November 2025 20.00 Apollosaal

10. Februar 2026 20.00 Apollosaal

Preußens Hofmusik I

25. 26. Oktober 2025 15.00 Apollosaal

Preußens Hofmusik II

7. 8. März 2026 15.00 Apollosaal

Konzert des Opernkinderorchesters

4. 5. 6. Juni 2026 Staatsoper Unter den Linden

Kinderkonzert

14. 15. 16. Juni 2026 Apollosaal

Sommerkonzert des Kinderchors

21. Juni 2026 11.00 Staatsoper Unter den Linden

Opernkinderorchester

Mit dem Opernkinderorchester ergänzen die Staatsoper Unter den Linden und die Staatskapelle Berlin das große Engagement der Musikschulen des Landes Berlin und ermöglichen jährlich ca. 90 Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren einzigartige Erfahrungen auf einer international renommierten Bühne. In den Musikschulen erlernen die Kinder im Instrumentalunterricht das Konzertprogramm und finden sich zu Stimmproben in der Staatsoper zusammen, dabei werden sie von Mitgliedern der Staatskapelle und Musikpädagog:innen aus den Musikschulen unterstützt. Unter der musikalischen Leitung von Giuseppe Mentuccia werden alle Einzelstimmen zu einem gemeinsamen Orchesterklang geformt. Über einen Zeitraum von neun Monaten erweitern die Kinder ihre musikalischen Fertigkeiten und erfahren als Teil einer großen Gruppe gemeinsam Musik entstehen zu lassen. Zum Abschluss spielt das Opernkinderorchester gemeinsam mit renommierten Künstler:innen mehrere moderierte Konzerte für Schulklassen und Familien im Großen Saal der Staatsoper. Auf diese Weise erarbeiten die Kinder Musikliteratur, die für gewöhnlich nur von professionellen Orchestern gespielt wird, erleben den Betrieb eines Opernhauses hautnah und erhalten die Möglichkeit, an den Herausforderungen des Orchesterspiels zu wachsen.

Konzert des Opernkinderorchesters

Musik von Jacques Offenbach, Charles Gounod und Jules Massenet

Dirigent: Giuseppe Mentuccia

Sänger:innen des Internationalen Opernstudios Jugendchor der Staatsoper

4. 5. 6. Juni 2026 11.30 Großer Saal

Mit freundlicher Unterstützung

Karl Schlecht Stiftung

Heinz und Heide Dürr Stiftung

KPMG

ab 8 Jahren

Familienkonzert

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel

(Fassung für Blechbläser und Erzähler)

Lindenbrass,

das Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin

Erzähler: Klaus Christian Schreiber

21. Dezember 2025 11.00 Großer Saal

Probenbesuche

bei der Staatskapelle Berlin

„Piano pianissimo“: Wie leise kann es klingen, wenn 80 Instrumente gleichzeitig zu hören sind? Bei den Probenbesuchen inklusive eines Workshops und Künstler:innengesprächs erhalten Schulklassen einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Orchesters und beobachten weltbekannte Dirigent:innen bei einer Probe mit der Staatskapelle Berlin.

Termine auf Anfrage

Öffentliche Generalprobe Für alle U30

Zum Symphoniekonzert IV unter der Leitung von Christian Thielemann gibt es die besondere Gelegenheit, den Generalmusikdirektor der Staatsoper in seiner Arbeit mit dem Orchester, der traditionsreichen Staatskapelle Berlin sowie dem Staatsopernchor und Sänger:innen zu erleben.

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Nikola Hillebrand Bariton: Samuel Hasselhorn

Staatsopernchor

Einstudierung: Dani Juris

Für Menschen unter 30 Jahren

24. Januar 2026 11.00 Großer Saal

Für Schulklassen

Für Schulklassen öffnet die Staatskapelle Berlin die Generalprobe zum Symphoniekonzert III. Im eindrucksvollen Ambiente des Großen Saals erleben die Schüler:innen die Probenarbeit der Musiker:innen an einem bedeutenden Werk der musikalischen Romantik.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56

Schottische

Dirigent: Alan Gilbert

24. November 2025 11.00 Großer Saal

Symphoniekonzert IV

� S. 38

ab 5. Klasse

Symphoniekonzert III

� S. 37

15 – 25 Jahre

Jugendchor der Staatsoper

Im Jugendchor der Staatsoper singen Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren und gestalten eigene Konzerte und Beiträge für Veranstaltungen der Staatsoper. Die Mitglieder traten in verschiedenen Produktionen auf und realisierten 2022/23 mit Franz Schuberts Winterreise ihr erstes eigenes szenisches Projekt, gefolgt von Dünnes Eis in der Spielzeit darauf. In dieser Saison wirkt der Jugendchor erneut bei Der Freischütz für Kinder im Großen Saal mit. Zudem gestaltet er jährlich ein Konzert im Apollosaal. Die Teilnehmer:innen treffen sich wöchentlich freitags von 18.00 bis 20.30 Uhr zu Chorproben und erhalten zusätzlich Stimmbildung von Mitgliedern des Staatsopernchores.

Leitung: Konstanze Löwe

Stimmbildung: Andreas Neher, Olga Vilenskaia, Maria-Elisabeth Weiler

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 46 97

E-Mail jugendchor@staatsoper-berlin.de

Der Freischütz für Kinder

22. 27. 28. 29. 31. Januar 5. 6. 7. Juli 2026 Großer Saal

Konzert Lichter

Konzert mit Musik von Ola Gjeilo, Eric Whitacre, Gustaf Nordqvist u. a.

Musikalische Leitung: Konstanze Löwe

15. 16. Dezember 2025 20.00 Apollosaal

Kinderkonzerte

Junge Hörer:innen im Kindergarten- und Grundschulalter sowie ihre erwachsenen Begleitpersonen erleben in den Kinderkonzerten im Apollosaal verschiedene musikalische Ensembles der Staatsoper. Mit der Staatskapelle Berlin, dem Internationalen Opernstudio, der Orchesterakademie und dem Kinderchor laden abwechslungsreiche Konzertprogramme und eine altersgerechte Moderation zum Zuhören und Mitmachen ein. In dieser Saison geht es ins Reich der Phantasie, in märchenhafte Schlösser und zauberhafte Wälder voll geheimnisvoller Gestalten. Phantastische Klänge laden dazu ein, in die eigene Phantasiewelt einzutauchen und die Musik im Kontext sagenumwobener Geschichten zu erleben.

Märchenbilder

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

12. Oktober 2025 11.00 und 12.30 Apollosaal

13. 14. Oktober 2025 11.00 Apollosaal

Traumtänze

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

11. Januar 2026 11.00 und 12.30 Apollosaal

12. 13. Januar 2026 11.00 Apollosaal

3 – 5 Jahre

Fabelhaft

Kinderchor der Staatsoper

25. April 2026 14.00 Apollosaal

26. April 2026 15.00 Apollosaal

27. April 2026 16.00 Apollosaal

28. April 2026 11.00 Apollosaal

Verzaubert

Mitglieder des Internationalen Opernstudios

14. Juni 2026 11.00 und 12.30 Apollosaal

15. 16. Juni 2026 11.00 Apollosaal

Zauberschloss

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

9. November 2025 11.00 und 12.30 Apollosaal

10. 11. November 2025 11.00 Apollosaal

Phantasiereich

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

15. März 2026 11.00 und 12.30 Apollosaal

16. 17. März 2026 11.00 Apollosaal

Kinderchor der Staatsoper

Auch wenn die Musik (noch) nicht ihr Beruf ist, sind die jungen Sänger:innen des Kinderchors der Staatsoper Unter den Linden im Haus sehr präsent. Das Traditionsensemble hat sich in den vergangenen Jahren große Anerkennung erworben. In Opern wie La Bohème, Tosca, Der Rosenkavalier, Wozzeck oder Das schlaue Füchslein treten die acht- bis sechzehnjährigen Mitglieder auf, singen Konzerte mit der Staatskapelle Berlin, aber auch mit Klavierbegleitung oder a cappella. Einladungen zu anderen großen Orchestern sowie zu Reisen in die USA, nach Argentinien, Mexiko, China, Malaysia, Singapur und Vietnam sprechen für sich, ebenso Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben (1. Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb 2014 u. a.).

Leitung: Vinzenz Weissenburger

Assistenz: Joshua Bredemeier

Repetition: Justine Eckhaut

Stimmbildung: Snezana Nena Brzakovic, Milica Milic, Vladlena Milman, Maria-Elisabeth Weiler

Kinderbetreuung: Sebastian Drogan, Juliette Günther

Vorsingtermine

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 08

Weihnachtskonzert

Musik aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne sowie Advents- und Weihnachtslieder aus Europa

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Klavier: Justine Eckhaut

22. Dezember 2025 18.00 Apollosaal

23. Dezember 2025 11.00 Apollosaal

Kinderkonzert Fabelhaft

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Klavier: Justine Eckhaut

25. April 2026 14.00 Apollosaal

26. April 2026 15.00 Apollosaal

27. April 2026 16.00 Apollosaal

28. April 2026 11.00 Apollosaal

Sommerkonzert

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel und Henry Purcell

Mit Sänger:innen des Internationalen Opernstudios und Musiker:innen der Staatskapelle Berlin

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

21. Juni 2026 11.00 Großer Saal

Apollo-Chor der Staatsoper

Der Apollo-Chor an der Staatsoper Unter den Linden, ehemals Konzertchor, widmet sich mit viel Elan und Freude der Chorliteratur aus dem Opern- und Konzertrepertoire, ist regelmäßig an der Kammeroper Rheinsberg engagiert und setzt eigene Konzerte und Projekte um. Der Chor freut sich jederzeit über interessierte neue Mitglieder in allen Stimmgruppen.

Leitung: Artur Just

E-Mail apollo-chor@staatsoper-berlin.de

montags 19.10 – 21.30

Weihnachtskonzert

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I-III

Musikalische Leitung: Artur Just

13. Dezember 2025 19.00 St. Matthäus-Kirche Tiergarten

Kammerkonzert

Musikalische Leitung: Artur Just

10. Juni 2026 20.00 Apollosaal

Kalendarium

Großer Saal

A Apollosaal

PB Pierre Boulez Saal

PH Philharmonie

B Bode-Museum

:-) Familienvorstellung

SP Sonderpreis

FT Festtagepreis

* ermäßigter Preis

September 2025

So 7 19.00

Mo 8 20.00 PH

Symphoniekonzert I K

Elim Chan

Symphoniekonzert I K

Elim Chan

So 14 11.00 Tag der offenen Tür

So 21 19.00 PB

Oktober

Mo 6 20.00 A

So 12

Mo 13 11.00 A

Di 14 11.00 A

Mo 20 19.00

Di 21 20.00 PH

Konzert im Pierre Boulez Saal I K

Tabita Berglund

I

Symphoniekonzert II K :-)

Nathalie Stutzmann

Symphoniekonzert II K :-)

Nathalie Stutzmann 20.00

Liederabend Asmik Grigorian J

Sa 25 15.00 A Preußens Hofmusik I 20 / 15 *

So 26 15.00 A Preußens Hofmusik I 20 / 15 *

Datum Zeit Ort Aufführung Preis ( € ) / Kategorie

November

Alan Gilbert

Dezember

Datum Zeit Ort

Jugendchor der Staatsoper

Kinderchor der Staatsoper

Thielemann

Aufführung

Preis ( € ) / Kategorie

Januar 2026

Do 1 16.00

Mo 5 20.00 A

Konzert zum Jahreswechsel SP

Christian Thielemann

Liederabend 20 / 15 *

Evelin Novak / Natalia Skrycka

So 11 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 * 12.30 A

Mo 12 11.00 A

Di 13 11.00 A

Mo 19 20.00 A

Sa 24 11.00

8 / 4 *

8 / 4 *

8 / 4 *

Kammerkonzert III 20 / 15 *

Öffentliche Generalprobe U30 7

Symphoniekonzert IV

So 25 11.00 B Museumskonzert IV 28 / 22 *

Mo 26 19.00

Di 27 20.00 PH

Februar

Mo 2 20.00 A

Di 10 20.00 A

Sa 14 18.00

So 15 11.00

Symphoniekonzert IV L

Christian Thielemann

Symphoniekonzert IV L

Christian Thielemann

So 22 11.00 B

Kammerkonzert extra 20 / 15 *

Orchesterakademie

Liederabend 15 / 10 *

Internationales Opernstudio

Sonderkonzert K

„Musik aus fernen Rundfunktagen“

Christian Thielemann

Sonderkonzert J

„Musik aus fernen Rundfunktagen“

Christian Thielemann

Museumskonzert V 28 / 22 *

Datum Zeit Ort Aufführung

Preis ( € ) / Kategorie

März

Mo 2 20.00 A

IV

/ 15 * Sa 7 15.00 A

So 8 15.00 A

Hofmusik II

Hofmusik II

/ 15 *

/ 15 * Mo 9 19.00 Symphoniekonzert V L

Simon Rattle

Di 10 20.00 PH Symphoniekonzert V L

Simon Rattle

11 20.00 A

15

16 11.00 A

17 11.00 A

/ 4 * So 22 11.00 B

/ 22 *

April

Do 2 20.00

Liederabend Matthias Goerne J Fr 3 20.00 PH Konzert zum Karfreitag N

Christian Thielemann

So 12 11.00 B

/ 22 * Mo 13 19.00 Symphoniekonzert VI L

Christian Thielemann

Di 14 20.00 PH Symphoniekonzert VI L

Christian Thielemann

Mi 15 19.00 PB Konzert im Pierre Boulez Saal II K

Tim Fluch Sa 25 14.00 A

/ 4 * So 26 15.00 A

Datum Zeit Ort Aufführung

8 / 4 *

Mo 27 16.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

Di 28 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 * 20.00 A Kammerkonzert VI 20 / 15 *

Sa 2 20.00 Liederabend Benjamin Bernheim J

So 3 19.00 Konzert zum 90. Geburtstag

Zubin Mehta O

Staatskapelle Berlin

Mo 11 18.00 A Liederabend

Lange Nacht des Liedes

So 17 11.00 B Museumskonzert VIII

Mo 18 19.00 Symphoniekonzert VII M

Christian Thielemann

Di 19 20.00 PH Symphoniekonzert VII M

Christian Thielemann

Mi 20 20.00 A Kammerkonzert VII 20 /15 *

So 24

Open-Air-Konzert „Staatsoper für alle“

Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann

Sa 30 15.00 A Preußens Hofmusik III

So 31 15.00 A Preußens Hofmusik III

/ 15 *

/ 15 *

Datum Zeit Ort Aufführung Preis ( € ) / Kategorie

Symphoniekonzert VIII K :-)

François-Xavier Roth Di 9 20.00 PH

Symphoniekonzert VIII K :-)

François-Xavier Roth

Staatsoper Unter den Linden

Intendantin: Elisabeth Sobotka

Geschäftsführender Direktor: Ronny Unganz

Staatskapelle Berlin

Generalmusikdirektor: Christian Thielemann

Ehrenchefdirigent: Daniel

Ehrendirigenten: Otmar

Zubin Mehta

Barenboim

Suitner, Pierre Boulez,

Staatskapelle Berlin

1. Violinen: Lothar Strauß (1. Konzertmeister), Wolfram Brandl (1. Konzertmeister), Jiyoon Lee (1. Konzertmeisterin), Kyumin Park (Konzertmeister), Petra Schwieger (Vorspielerin), Tobias Sturm (Vorspieler), Susanne Schergaut, Ulrike Eschenburg, Juliane Winkler, Susanne Dabels, Michael Engel, Henny-Maria Rathmann, Titus Gottwald, André Witzmann, Eva Römisch, David Delgado, Andreas Jentzsch, Serge Verheylewegen, Rüdiger Thal, Martha Cohen, Darya Varlamova, Jueyoung Yang

2. Violinen: Knut Zimmermann (Konzertmeister), Krzysztof Specjal (Konzertmeister), Lifan Zhu (Konzertmeisterin), Mathis Fischer (stellvertretender Konzertmeister), Sascha Riedel (Vorspieler), Beate Schubert, Franziska Dykta, Sarah Michler, Milan Ritsch, Barbara Glücksmann, Laura Volkwein, Ulrike Bassenge, Yunna Weber, Laura Perez Soria, Nora Maria Hapca

Bratschen: Felix Schwartz (1. Solo-Bratscher), Yulia Deyneka (1. Solo-Bratschistin), Volker Sprenger (1. Solo-Bratscher), Holger Espig (Solo-Bratscher), Joost Keizer (Solo-Bratscher), Katrin Schneider (Vorspielerin), Sophia Reuter (Vorspielerin), Boris Bardenhagen, Wolfgang Hinzpeter, Helene Wilke, Stanislava Stoykova, Maria Helen Körner

Violoncelli: Andreas Greger (1. Solo-Cellist), Sennu Laine (1. Solo-Cellistin), Claudius Popp (1. Solo-Cellist), Nikolaus Popa (Solo-Cellist), Alexander Kovalev (Solo-Cellist), Isa von Wedemeyer (Vorspielerin), Claire Sojung Henkel (Vorspielerin), Ute Fiebig, Tonio Henkel, Dorothee Gurski, Johanna Helm, Aleisha Verner, Minji Kang

Kontrabässe: Otto Tolonen (1. Solo-Kontrabassist), Christoph Anacker (1. Solo-Kontrabassist), Axel Scherka (Vorspieler), Robert Seltrecht, Alf Moser, Harald Winkler, Martin Ulrich, Kaspar Loyal

Staatskapelle Berlin

Harfen: Alexandra Clemenz (Solo-Harfenistin), Stephen Fitzpatrick (Solo-Harfenist)

Flöten: Claudia Stein (1. Solo-Flötistin), Chloé Dufossez (1. Solo-Flötistin), Claudia Reuter (Stellv. Solo-Flötistin), Christiane Weise, Simone Bodoky-van der Velde (Solo-Piccoloflötistin), Eva Schinnerl (Solo-Piccoloflötistin)

Oboen: Gregor Witt (1. Solo-Oboist), Fabian Schäfer (1. Solo-Oboist), Cristina Gómez Godoy (1. Solo-Oboistin), Charlotte Müseler, Tatjana Winkler (SoloEnglischhornistin), Florian Hanspach-Torkildsen (Solo-Englischornist)

Klarinetten: Matthias Glander (1. Solo-Klarinettist), Tibor Reman (1. Solo-Klarinettist), Tillmann Straube (Stellv. Soloklarinettist), Unolf Wäntig (Solo-Es-Klarinettist), Hartmut Schuldt (Solo-Bassklarinettist), Sylvia Schmückle-Wagner (Solo-Bassklarinettistin)

Fagotte: Holger Straube (1. Solo-Fagottist), Mathias Baier (1. Solo-Fagottist), Ingo Reuter (1. Solo-Fagottist), Sabine Müller, Robert Dräger (Solo-Kontrafagottist), Diana Rohnfelder (Solo-Kontrafagottistin)

Hörner: Hanno Westphal (1. Solo-Hornist), Ignacio García (Stellv. Solo-Hornist), Pedro Ribeiro (Stellv. Solo-Hornist), Markus Bruggaier, Thomas Jordans, Sebastian Posch, Frank Mende, Frank Demmler

Trompeten: Christian Batzdorf (1. Solo-Trompeter), Mathias Müller (1. SoloTrompeter), Peter Schubert (Stellv. Solo-Trompeter), Felix Wilde, Noémi Makkos

Posaunen: Joachim Elser (1. Solo-Posaunist), Filipe Alves (1. Solo-Posaunist), Ralf Zank (Stellv. Solo-Posaunist), Pedro Olite (Stellv. Solo-Posaunist), Jürgen Oswald (Bassposaunist), Henrik Tißen (Bassposaunist)

Tuba: Thomas Keller (Solo-Basstubist), Sebastian Marhold (Solo-Basstubist)

Pauken/Schlagzeug: Torsten Schönfeld (Solo-Pauker), Stephan Möller (Solo-Pauker), Dominic Oelze (Solo-Schlagzeuger und Pauker), Matthias Marckardt (Solo-Schlagzeuger), Martin Barth (Solo-Schlagzeuger), Matthias Petsch (Schlagzeuger), Florian Borges (Schlagzeuger)

Orchestervorstand: Christoph Anacker, Noémi Makkos (Vorsitz), Milan Ritsch, Volker Sprenger, Isa von Wedemeyer

Persönliche Referentin des Generalmusikdirektors: Amelie Artmann

Musikalischer Assistent des Generalmusikdirektors: Tim Fluch

Orchesterdirektor: Michael Csar

Orchestermanager: Christoph Fiedler

Orchesterbüro: Sören Fiedler, Amra Kötschau-Krilic

Orchesterinspektor: Uwe Timptner

Orchesterwarte: Nicolas van Heems, Martin Szymanski, Mike Knorpp, Marian Lazar

Kartenvorverkauf

Theaterkasse im Foyer der Staatsoper Unter den Linden*

Täglich geöffnet von 12.00 bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf während der Abendkasse), an vorstellungsfreien Tagen bis 19.00. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

E-Mail tickets@staatsoper-berlin.de

Telefonischer Kartenservice*

Mo – Fr 10 – 18.00

Sa, So, Feiertag 12 – 16.00

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 45 55

Online-Kartenservice

Buchungen sind jederzeit auf www.staatsoper-berlin.de/spielplan im Saalplan unseres Webshops möglich. Ihre Tickets erhalten Sie wahlweise als TicketDirect (zum Selbstausdrucken), als QR-Code auf Ihr mobiles Endgerät, per Postversand (Bearbeitungsgebühr 2,50 €) oder an der Theaterkasse. Für Online-Buchungen fällt eine Systemgebühr in Höhe von 2 € pro Ticket an (ausgenommen sind Tickets mit einer StaatsopernCard- oder TanzTicket-Ermäßigung).

Überweisung

Staatsoper Unter den Linden

Deutsche Bank IBAN DE18 1007 0000 0437 3700 05

BIC DEUTDEBBXXX

Verwendungszweck: Reservierungsnummer

Reiseveranstalter*

Information und individuelle Beratung rund um den Opernbesuch für Reisegruppen unter

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 66

E-Mail group-booking@staatsoper-berlin.de

Schulklassen*

Schulklassen können Vorstellungen der Staatsoper zum Sonderpreis von 10 €, bei Konzerten für Schulen 8 €, pro Person besuchen. Beratung und Anmeldung unter

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 66

E-Mail schulklassen@staatsoper-berlin.de

Weitere Hinweise zum Ticketkauf

Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Eintrittspreisen enthalten. Gekaufte Eintrittskarten können nicht zurückgegeben werden. Änderungen, insbesondere der Besetzung und des Vorstellungsbeginns, bleiben vorbehalten. Bei ausgewählten Vorstellungen kann der Verkauf auf maximal zwei Tickets je registriert:er Kund:in beschränkt werden. Es besteht kein Anspruch auf Einlass nach Vorstellungsbeginn. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de/agb und im Kassenfoyer einsehen können.

* Die Theaterkasse sowie der telefonische Kartenservice sind vom 25. Juli 2025 bis einschließlich 31. August 2025 und am 24. Dezember 2025 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten ggf. andern können. Die aktuell geltenden Zeiten finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de/ticketinformationen.

Festtage 2026

Der Rosenkavalier

28. 31. März 5. April 2026 Großer Saal

Un ballo in maschera

Premiere � 29. März 1. 4. 6. April 2026 Großer Saal

Preisgruppe

Liederabend Matthias Goerne

2. April 2026 Großer Saal

Preisgruppe

Konzert zum Karfreitag

3. April 2026 Philharmonie Berlin

Ermäßigungen

U30 – Schüler:innen, Studierende und Auszubildende, ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr Leistende und freiwillige

Wehrdienstleistende unter 30 Jahren erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises nach Verfügbarkeit 50 % Ermäßigung ab vier Wochen vor der Vorstellung.

Inhaber:innen einer ClassicCard erhalten Tickets für Oper und Ballett sowie für Konzerte bis zu 90 % vergünstigt. Informationen unter www.classiccard.de.

U18 – Besucher:innen unter 18 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen ohne zeitliche Einschränkung.

Last Minute – Ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden Restkarten für 15 € an Ermäßigungsberechtigte abgegeben.

3 €-Karten – Inhaber:innen eines“Berlin-Tickets S erhalten gegen Vorlage eines amtlichen Ausweisdokuments und einem Leistungsnachweis Karten zu 3 € an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (begrenztes Platzangebot), außerdem erhalten Empfänger:innen von Arbeitslosengeld I oder II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises nach Verfügbarkeit eine Ermäßigung von 50 % ab vier Wochen vor der Vorstellung.

Schwerbehinderte – Gegen Vorlage eines Ausweises mit dem Merkzeichen „B“ erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für eine Begleitperson.

Weitere Ermäßigungen – Gerne informieren wir Sie über unsere weiteren Ermäßigungsangebote wie die StaatsopernCard sowie für Tanz-Fans das TanzTicket.

* Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsund Lichtbildausweis gültig. Können diese am Einlass nicht vorgezeigt

werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis nachzuzahlen. Für Vorstellungen zu G-, H-, I-, J- und Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.

Flex-Paket

Mehr erleben und sparen: 5 bis 20 % Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis. Sie wählen zwei oder mehr Vorstellungen aus dem Opernund Konzertprogramm der Staatsoper Unter den Linden und erhalten 5 % bei 2, 10 % bei 3, 15 % bei 4, 20 % bei 5 Veranstaltungen.

Alle im Flex-Paket buchbaren Opern und Konzerte sowie die Veranstaltungszeitraume finden Sie auf www.staatsoper-berlin.de/ flex-paket . In den Flex-Paketen erhalten Sie nicht in jeder Vorstellung dieselben Sitzplatze. Die Ermäßigung gilt für alle Preisgruppen. Weitere Ermäßigungen sind mit den Flex-Paketen nicht kombinierbar. Das Kontingent ist begrenzt.

Angebote für Familien

Die Junge Staatsoper bietet zahlreiche Angebote zum Miterleben. Gäste unter 18 Jahren zahlen bei ausgewählten Veranstaltungen 10 €, für Eltern gilt der Originalpreis. Die Termine sind im Kalendarium der Saisonvorschau mit :–) gekennzeichnet. Dieses Angebot ist begrenzt. Bitte bedenken Sie, dass bei Kindern altersabhängig Fragen aufkommen können. Unterstützung bei deren Beantwortung und Altersempfehlungen bietet die Junge Staatsoper.

E-Mail operleben@staatsoper-berlin.de

Bei Familienvorstellungen des Staatsballetts Berlin zahlen Gäste unter 18 Jahren auf allen Plätzen 10 €. Zur Vorbereitung auf den Besuch von Vorstellungen können Familienworkshops gebucht werden. Informationen unter www.staatsballett-berlin.de/de/tanz-ist-klasse.

T +49 ( 0 ) 30 – 343 84 166

E-Mail contact@tanz-ist-klasse.de

Kalendarium � S. 88

Abonnementservice *

Mo – Fr 10 – 16.00

T + 49 ( 0 ) 30 – 20 35 45 54

E-Mail abo@staatsoper-berlin.de

Abonnements und Zyklen können Sie auch bestellen unter www.staatsoper-berlin.de/abos-zyklen-cards.

Umfang des Abonnements

Ein Fest-Abonnement (Premieren-Abonnement A, Premieren-Abonnement B, Konzert-Abonnement) gilt grundsätzlich für eine Spielzeit. Es verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten.

Zusatzkarten Abo Oper & Konzert

Als Opern- oder Konzertabonnent:in haben Sie die Möglichkeit, zu Ihrem Abonnement bis zu zwei Tickets pro Opernvorstellung oder Konzert mit einer Ermäßigung von 10 % in den Kategorien A-F sowie J-M zu erwerben. Dieses Angebot ist nicht kombinierbar mit anderen Ermäßigungen.

* Der Abonnementservice ist vom 25. Juli 2025 bis einschließlich 31. August 2025 und am 24. Dezember 2025 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten ggf. andern können. Die aktuell geltenden Zeiten finden Sie online unter www.staatsoper-berlin.de/ticketinformationen.

Überweisung

Auf Ihrer schriftlichen Abonnementbestätigung wird Ihnen ein Fälligkeitsdatum der Bezahlung mitgeteilt. Bestellte Abonnements bleiben bis zu diesem Fälligkeitsdatum reserviert. Kann nach dem Fälligkeitsdatum kein Zahlungseingang verbucht werden, wird das Abonnement zum Weiterverkauf freigegeben.

Bezahlung und Zustellung der Karten

Für die folgende Saison erhalten Abonnent:innen rechtzeitig alle notwendigen Informationen. Der Abonnementpreis wird von der Preisgruppe des gewünschten Platzes bestimmt. Im Abonnementpreis sind die Bearbeitungsgebühren bei Zahlung per Bankeinzug (inkl. Versandkosten) sowie die Garderobengebühr enthalten.

Die Bezahlung von Abonnements per Kreditkarte in einer Rate ist möglich.

Die Staatsoper behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abonnementbedingungen und die Preise für die jeweils kommende Saison zu ändern. Derartige Änderungen werden rechtzeitig vor dem Vorverkaufsstart mitgeteilt.

Sie können Ihr Fest-Abonnement auch mit SEPA-Lastschrift zahlen. Ihre Abonnementkarten sowie die AboCard werden Ihnen bis spätestens zwei Wochen vor der ersten Abonnementveranstaltung kostenfrei zugesandt.

Alle genannten Bedingungen, inklusive der Möglichkeit per SEPALastschrift zu bezahlen, gelten nur für Fest-Abonnements.

Umtauschrecht

Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Der anteilige Wert der Abonnementkarte ist beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechenbar. Sie erhalten einen virtuellen Wertgutschein im anteiligen Wert des Abo-Preises, der Ihrem persönlichen Kundenkonto gutgeschrieben wird. Den Gutscheinbetrag können Sie beim Kauf einer Eintrittskarte in derselben Preiskategorie wie Ihr Abonnement anrechnen lassen. Eine Barauszahlung des virtuellen Wertgutscheins ist nicht möglich. Der Wertgutschein ist bis zum Ende der jeweiligen Spielzeit gültig. Für nicht besuchte Abo-Veranstaltungen oder verfallene Wertgutscheine gibt es keinen Ersatz.

Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen gern zu. Sie finden diese auch unter www.staatsoper-berlin.de/abos-zyklen-cards.

Konzert-Abonnements Symphoniekonzerte Staatskapelle Berlin

Staatsoper Unter den Linden

So 7. September 2025

Mo 20. Oktober 2025

Mo 24. November 2025

Mo 26. Januar 2026

Mo 9. März 2026

Mo 13. April 2026

Mo 18. Mai 2026

Mo 8. Juni 2026

E. Chan, P. Kopatchinskaja

N. Stutzmann, L. de la Salle

A. Gilbert, A. Weilerstein

C. Thielemann

S. Rattle

C. Thielemann, J. Kleiter, K. Krimmel

C. Thielemann, I. Levit

F. X. Roth, R. Capuçon

Preisgruppe I II III IV V VI VII

Preise in Euro 455 380 335 270 175 115 65

ca. 30 %

Ermäßigung

Philharmonie Berlin

Mo 8. September 2025

Di 21. Oktober 2025

Di 25. November 2025

Di 27. Januar 2026

Di 10. März 2026

Di 14. April 2026

Di 19. Mai 2026

Di 9. Juni 2026

E. Chan, P. Kopatchinskaja

N. Stutzmann, L. de la Salle

A. Gilbert, A. Weilerstein

C. Thielemann

S. Rattle

C. Thielemann, J. Kleiter, K. Krimmel

C. Thielemann, I. Levit

F. X. Roth, R. Capuçon

Preisgruppe I II III IV V VI VII

Preise in Euro 455 380 335 270 175 115 65

ca. 30 % Ermäßigung

Wahl-Abo Symphoniekonzerte 2025/26

Erleben Sie die Staatskapelle Berlin in ihrer Konzertsaison 2025/26 mit hochkarätigen Gästen wie Elim Chan, Natalie Stutzmann, Simon Rattle, Alan Gilbert, Alisa Weilerstein, Renaud Capuçon, Igor Levit und natürlich mit Generalmusikdirektor Christian Thielemann. Stellen Sie jetzt Ihr individuelles Wahl-Abonnement zusammen und sparen Sie bis zu 20 %.

� Wählen Sie aus allen Symphoniekonzerten der Saison 2025/26 mindestens drei Termine aus und sichern Sie sich 20 % Ermäßigung* auf den regulären Eintrittspreis.

� Sie bestimmen den Termin, in welcher Platzkategorie Sie jeweils sitzen und ob Sie die Staatskapelle lieber in der Staatsoper Unter den Linden oder in der Philharmonie Berlin erleben wollen.

� Sie können auch entscheiden, ob Sie drei, vier oder bis zu fünf Mal ins Konzert gehen wollen.

� Das Wahl-Abo ist eine Spielzeit lang gültig und bedarf keiner Kündigung.

Liederabend-Package: 4 Konzerte kaufen und 25 % sparen**

Erleben Sie bei den Liederabenden in der Staatsoper die großen Stimmen der Opernwelt. Mit dem Liederabend-Package erhalten Sie Tickets für alle vier Veranstaltungen, können jeweils Ihren Wunschplatz wählen und sparen 25 % gegenüber dem regulären Verkauf.*

Di 21. Oktober 2025

Mo 8. Dezember 2025

Do 2. April 2026

Sa 2. Mai 2026

Asmik Grigorian

Renée Fleming

Matthias Goerne

Benjamin Bernheim

Mit den Festtage-Packages 15 % sparen**

Feiern Sie die Festtage 2026 in vollen Zügen! Sichern Sie sich jetzt

Ihr Festtage-Package und sparen Sie 15 % gegenüber dem regulären Verkauf und erleben Sie außergewöhnliche Momente als Festtage-Besucher:in!

Festtage-Package I

Sa 28. März 2026

Der Rosenkavalier

So 29. März 2026 Un ballo in maschera � Premiere

Festtage-Package II

Di 31. März 2026

Der Rosenkavalier

Mi 1. April 2026 Un ballo in maschera

Festtage-Package III

Fr 3. April 2026

Konzert zum Karfreitag Staatskapelle Berlin in der Philharmonie

Sa 4. April 2026 Un ballo in maschera

So 5. April 2026

Festtage-Package IV

So 5. April 2026

Der Rosenkavalier

Der Rosenkavalier

Mo 6. April 2026 Un ballo in maschera

** Die Ermäßigung gilt für alle Preisgruppen. Weitere Ermäßigungen sind mit dem Angebot nicht kombinierbar. Das Kontingent ist begrenzt. Mit dem Wahl-Abo Konzert, dem Liederabend-Package sowie den Festtage-Packages erhalten Sie nicht automatisch in jedem Konzert die gleichen Sitzplätze.

Besucherservice

Zu unserem Serviceangebot gehören u. a. Beratung bei der Stückauswahl, Zusendung von Programmbüchern, Backstage-Führungen sowie Restaurant- und Hotelempfehlungen. Weitere Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/de/ihr-besuch.

Mo – Fr 10 – 16.00

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 43 33

E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de

Führungen

Entdecken Sie die historische Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die mehr als 280-jährige Geschichte, die Sanierung und blicken Sie hinter die Kulissen. An Wochenenden, Feiertagen bieten wir deutschsprachige Führungen und nach Vorstellungen die Nach(t)führungen an. Bitte beachten Sie, dass die Führungen leider nicht barrierefrei sind.

Führung 15 € / 10 € ermäßigt ( Dauer 1:30 h )

Nach(t)führung 10 € ( Dauer 1:00 h )

Für Gruppen ab zehn Personen können auch individuelle Führungen auf Deutsch und Englisch unter T +49 (0)30 – 20 35 42 05 gebucht werden. Die Termine für unsere regelmäßig stattfindenden Führungen finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de/fuehrungen.

Barrierefreiheit

Das Opernhaus Unter den Linden ist vollständig barrierefrei zugänglich. Sowohl im Parkett als auch in allen Rängen stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Für Schwerhörige gibt es eine Induktionsschleife auf allen Plätzen. Weitere Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/barrierefrei-erleben.

Ob Publikationen zum Haus und seiner Geschichte, CDs und DVDs, Programmbücher, Geschenkideen oder Erinnerungsstücke – der Opernshop im Kassenfoyer der Staatsoper Unter den Linden bietet eine gut sortierte Auswahl und steht Ihnen an allen Vorstellungstagen ab 16.00 oder ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn zur Verfügung. An vorstellungsfreien Tagen bleibt der Opernshop geschlossen. Auch unter www.staatsoper-berlin.de/de/ihr-besuch/staatsopernshop können Sie eine Auswahl an Artikeln bestellen.

Werk- und Konzerteinführungen

Zur Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir kostenlos jeweils 45 Minuten vor Beginn Einführungen zu allen Symphoniekonzerten in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie sowie zu Opernneuproduktionen und ausgewählten RepertoireVorstellungen an.

Du bist unter 30 und hast Lust auf Klassik?

• Mit der ClassicCard-Mitgliedschaft zahlst du für Konzerte nur 16 Euro und für Oper & Ballett nur 18 Euro – und sitzt dafür auf den besten Plätzen!

• Für 28 Euro jährlich erhältst du Zugang zu über 1000 Veranstaltungen im Jahr der renommierten Institutionen Berlins!

• Lade dir die ClassicCard App einfach direkt auf dein Handy.

Wir sind die ClassicCard

Konzert

Saalplan / Preise in

Preisgruppe

I–Preise

J-Preise

K–Preise

L-Preise

Die Teilung des Saalplans an dieser Stelle dient der besseren Orientierung.

Rollstuhlplätze im Parkett, I., II. und III. Rang

Preisgruppe

Philharmonie Preise in Euro

Preisgruppe

K–Preise

L–Preise

M–Preise

Sonderpreise:

3. April 2026

Konzert zum Karfreitag

Staatskapelle Berlin

Pierre Boulez Saal Preise in Euro

Die Konfiguration des Saalplans und die Verteilung der Preisgruppen variiert in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzertbesetzung. Sie finden diese Informationen auf unserer Website unter www.staatsoper-berlin.de

Musik für eine bessere Zukunft.

Unser Filmfestpreis

Snacks und Tickets

PRO MONAT 19,90 €

Mindestlaufzeit 1 Jahr, danach monatlich kündbar

Kino, so oft du willst. Erlebe das volle Programm in 15 Kinos in Berlin und /unlimited München!

Partner der Staatsoper Unter den Linden

THE X7 BAYERISCHE MOTOREN WERKE

SÜSSER ZWISCHENAKT

Perfekt ausgestattet für die nächste Pause: Entdecken Sie Pralinen und mehr in unserer Food-Etage im KaDeWe.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Impressum

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7, 10117 Berlin

Herausgeberin: Staatsoper Unter den Linden

Intendantin: Elisabeth Sobotka

Generalmusikdirektor: Christian Thielemann

Geschäftsführender Direktor: Ronny Unganz

Redaktion

Leitung: Detlef Giese, Christian Graf

Projektkoordination: Marlene Roth

Mitarbeit: Amelie Artmann, Carolin Bitzer, Steffi Blumenthal, Michael Csar, Anja Fürstenberg, Nadine Grenzendörfer, Linda Grizfeld, Doriana Holeček, Elisabeth Kühne, Christoph Lang, Marilena Schaffstein, Olaf A. Schmitt, Ella Vandré, Antje Werkmeister

Bildnachweise

Peter Adamik (S. 16/17, 24/25)

Matthias Creutziger (S. 4/5, 20/21)

Sebastian Madej (S. 26/27)

Stephan Rabold (Cover, S. 18/19, 30/31)

Jakob Tillmann (S. 22/23)

Staatsoper Unter den Linden / Jenny Bohse (S. 28/29)

Anzeigen: Staatsoper Unter den Linden

Gestaltung: Herburg Weiland, München

Herstellung: Katalogdruck Berlin

Druck: Druckhaus Sportflieger, Berlin

Papier: Soporset Premium Offset – Umschlag: 300g/m2, Innenteil: 90g/m2

Lithographie: MXM Digital Service, München

Redaktionsschluss: 30. Mai 2025

Änderungen vorbehalten!

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln; sollten darüber hinaus noch Ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen.

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Konzertvorschau 2025/26 by Staatsoper Unter den Linden - Issuu