Gemeindebrief 4/2013

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Die Kirchengemeinde

St. Johannis Rostock September / Oktober / November 2013

Gutes

Vergesst nicht, zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Hebräer 13,16

Aus dem Inhalt: Wo stehen wir heute? Neues vom GemeindeChorHaus Seite 4 „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ Ausflug unserer Gemeinde Seite 5 „Soviel du brauchst“ Choralchor und Konfirmanden beim Kirchentag Seite 6 / 7 „Ich lade dich ganz herzlich ein“ Ein besonderes Fest in der Kita Pusteblume Seite 8 Manege frei Christenlehrekinder im Sommerfieber Seite 9 Sommerfrische Erholung Ferien für Kinder aus Weißrussland Seite 10 153.6 Kilometer zu Fuß Singwanderung des Choralchores Seite 11 Fangen Sie einfach an! Neuigkeiten vom Freundeskreis der Kantorei Seite 13


Inhalt:

Der Pastor hat das Wort .............................................3 Wo stehen wir heute? ................................................4 „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“.................5 „Soviel du brauchst“ ...................................................6 Konfirmation 2013 .....................................................7 „Ich lade dich ganz herzlich ein“................8 Manege frei! ..................................................................9 Sommerfrische Erholung .........................................10 153.6 Kilometer zu Fuß ..........................................11 „Daniel, du toller Hecht!“ .......................................12

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Fangen Sie einfach an! ......................................13 Angebote für Kinder und Familien ...........14 / 15 Mitteilungen ....................................................16 / 17 Die Regionalpastorin stellt sich vor .............17 Aus unserer Kantorei ....................................18 / 19 „Das Wort, das dir hilft...“ ............................20 Für Senioren und Interessierte ........................21 Aus unseren Kirchenbüchern ...........................22 Regelmäßige Angebote ......................................23 Unsere Gottesdienste ............................................24

www.st-johannis-rostock.de Küster Torsten Franz Felix-Stillfried-Str. 5 18059 Rostock Tel. 0170-2155731 tus_franz@yahoo.de

Gemeindepädagogin Anja Zeretzki Postanschrift: Tiergartenallee 4 18059 Rostock Tel. 0381-25545107

katechetin@st-johannis-rostock.de

Kantor KMD Prof. Markus Johannes Langer Faule Str. 5 18055 Rostock Tel. 200 08 00 Fax 200 08 05 kantorei@st-johannis-rostock.de

Pastor Hans-Christian Roettig John-Brinckman-Str. 19 18055 Rostock Tel. 200 69 70 Fax 203 62 95 post@st-johannis-rostock.de

Am besten anzutreffen ist Pastor Roettig montags bis freitags von 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung!

Konto: Volks- und Raiffeisenbank Rostock BLZ 130 900 00 “KG St. Johannis Rostock” Nr. 10 84 178 Kirchgeldkonto: EKK Schwerin BLZ 520 604 10 Nr. 10 53 60 323 Impressum: „Die Kirchengemeinde St. Johannis“ wird herausgegeben von der Ev.- Luth. Kirchengemeinde St. Johannis zu Rostock und erscheint vierteljährlich. Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausgabe sind Felizia Frenzel (felizia.frenzel@tonline.de), Esther Krangemann und Pastor HansChristian Roettig. Auflage der vorliegenden Ausgabe: 2.400 Stück. Redaktionsschluss: 5. August 2013 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. Oktober 2013. Fotos: Anja Zeretzki, Foto Arppe, Kita Pusteblume, JuliaMareike Kleiminger, www.123rf.com, privat, Manuela Stolzenberg,Antje Wegner-Repke, Regine Passig


Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Hebräer 13, Vers 16

Die Bilder der Flut an der Elbe, an der Saale, schon längst vergessen? Ach ja, das war auch. Die Menschen, die dort alles verloren haben, erleben und durchleben die Folgen dieser Katastrophe täglich. Unbürokratisch und schnell soll ihnen geholfen werden. Mein Nachbar ist hingefallen, war im Krankenhaus, dann in der Reha und nun ist er wieder in seiner Wohnung. Einmal besuchte ich ihn. Ich habe soviel zu tun. Jetzt geht es schon wieder. Wasser, Krankheit, Unfall – je näher uns solches Leid kommt, desto größer ist unsere Betroffenheit. Nur zwei Beispiele aus dieser unendlichen Fülle. Vielfach können wir nur zuhören und das, was wir haben, miteinander teilen. Heilen können wir nicht, aber lindern und helfend da sein. Gutes tun und mit anderen teilen. Die Herausforderung besteht nicht in der Einmaligkeit, sondern in der Kontinuität. Immer wieder, immer wieder neu, nicht nachlassen. Vergesst nicht! Diese Aufforderung wird damals einer der ersten Gemeinden mit auf den Weg gegeben. Sie gilt bis heute. Vergessen – sprachlich verwandt mit übersehen, vernachlässigen, sich nicht küm-

mern, aus dem geistigen Besitz verlieren. Vergesst nicht! Erntedankfest, wie viele Menschen in unserer Stadt kommen gerade so mit allem klar und sie müssen dabei sehr genau rechnen. Unsere Gaben für die ROSTOCKER TAFEL sind nur ein Tropfen. Ein Argument, was immer wieder angeführt werden kann, so wenig, was soll es? Vergesst nicht – es ist nicht die Masse, sondern ich wende mich dem Menschen neben mir zu und gebe ihm von dem, was mir anvertraut wurde, seien es Gaben oder Zeit oder ... Ein junger Mann beschrieb voller Ungeduld, was für die Armen zu tun ihm vorschwebte. Sagte der Meister: “Wann möchtest du deinen Traum wahr machen?“ „Sobald die Gelegenheit kommt.“ „Die Gelegenheit kommt nie“, sagte der Meister, „sie ist da!“ (A. de Mello) Ihr

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Wo stehen wir heute? Neues vom GemeindeChorHaus

Immer wieder tauchen Fragen zum GemeindeChorHaus auf. An dieser Stelle sollen die häufigsten beantwortet werden. Wo soll das GemeindeChorHaus gebaut werden?

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Spenden für das Bauprojekt sind herzlich willkommen: Konto Volks- und Raiffeisenbank Rostock BLZ 130 900 00 KG St. Johannis Rostock Nr. 10 84 178 Verwendungszweck: „Spende Gemeindesaal“

Das Grundstück der St.Johannis-Kirche erstreckt sich über den Küstergarten hinaus in Richtung Wald. Wegen der Abstandsflächen zum Wald ist eine Bebauung dort nicht möglich. Daher soll das GemeindeChorHaus von der Tiergartenallee aus gesehen links neben der Kirche entstehen. Das Grundstück dazu kann die Gemeinde von der Stadt zu einem fairen Preis kaufen. Angestrebt wird ein Grundstückstausch mit dem Gelände hinter dem Pfarrgarten. Gibt es eine Baugenehmigung? In der frühen Phase eines Projektes wird zunächst eine Bauvoranfrage gestellt. In ihr werden alle kritischen Punkte angesprochen. Wir haben bereits vor über einem Jahr einen positiven Bescheid auf die Bauvoranfrage erhalten. Die Auflagen daraus sind in den Entwurf des Architekturbüros eingeflossen. Wie weit sind die Planungen gediehen?

Der erste Entwurf vermittelt einen guten Eindruck, wie das GemeindeChorHaus einmal aussehen wird – Details können sich im Laufe der weiteren Planung noch ändern. Die Planungen sind zwischenzeitlich soweit verfeinert worden, dass eine seriöse Abschätzung der Kosten möglich ist. Ist der Entwurf für das GemeindeChorHaus mit der Stadt abgestimmt? Ein Vertreter des Stadtplanungsamtes ist Mitglied der Jury gewesen, die einstimmig den Entwurf des Büros Johannsen zum Sieger gekürt hat. Der Ortsbeirat des Hansaviertels hat unser Vorhaben bereits wohlwollend zur Kenntnis genommen. Wie steht der Kirchenkreisrat zum GemeindeChorHaus? In den vergangenen Monaten haben wir unser Vorhaben in der Kirchenregion Rostock abgestimmt und breite Zustimmung dazu erfahren. In diesem Sommer hat sich auch der Bauausschuss des Kirchenkreises Mecklenburg damit befasst. Dessen Mit-


glieder sind extra zu einer Sitzung in unserer Kirche zusammengekommen, die Notwendigkeit besserer Probenbedingungen für die Chöre hat ihnen unmittelbar eingeleuchtet. Was passiert mit dem bislang gespendeten Geld? Das von den Gemeindemitgliedern und Freunden der Kantorei gespendete Geld bildet den Grundstock für das GemeindeChorHaus und wird nur für diesen Zweck verwendet. Solange mit dem Bau nicht begonnen worden ist, wird es sicher angelegt.

Wie geht es jetzt weiter und wann beginnt der Bau? Nach der Abstimmung in den kirchlichen Gremien müssen wir auf Finanzierungsbeschlüsse warten, aber auch selber weiter aktiv an der Finanzierung arbeiten. Erst wenn diese gesichert ist, können die Bauarbeiten beginnen – wie bei allen großen Vorhaben ist auch hier Geduld und Hartnäckigkeit gefordert! PROF. HANS-GÜNTER ECKEL K IRCHENÄLTESTER

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud!“ Ausflug unserer Gemeinde

Am 8. Juni, zum Gemeindeausflug, hieß es in Anlehnung „Fahr aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit..“, denn mehr als vierzig Personen fuhren im bequemen Reisebus durch unser frühsommerliches Mecklenburg bei herrlichem Sonnenschein, in fröhlicher Gemeinschaft und froher Erwartung auf alles, was wir zu sehen und – nicht unwichtig – zu essen bekommen würden. Von allem gab es reichlich. Die erste Station war das beschauliche Städtchen Plau mit seiner Kirche, die mit ihrer Größe und dem mächtigen Turm beeindruckte. Einige erklommen die gut hundert Stufen und wurden mit einem wundervollen Blick auf Stadt,

Land und Plauer See belohnt. Doch alle genossen dann die Bootsfahrt über den See. Und mancher dachte wohl angesichts des friedlichen Sees, der gepflegten Uferwiesen und der sich sonnenden und badenden Menschen an die Überflutungsseen und die ganze damit verbundene Not in den Hochwasserregionen. Mit wie vielen Mühen und Geld Sanierungen und Restaurierungen verbunden sind, konnte uns beim Besuch der Fachwerkkirche Stuer deutlich werden. Wir freuten uns an diesem Kleinod, hielten inne und gaben unserer Dankbarkeit für einen wunderschönen Ausflugstag mit einer Andacht Ausdruck. REGINE PASSIG

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„Soviel du brauchst“

Der Choralchor beim Kirchentag in Hamburg Vom 1. bis zum 5. Mai waren wir, der Choralchor, beim 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Am Mittwochvormittag fuhren wir mit dem Zug nach Hamburg, wo sofort nach unserer Ankunft die Probe mit dem Jugendchor der Braunschweiger Domkantorei für unseren gemeinsamen Auftritt begann. Am Abend besuchten wir außerdem einen der vier Eröffnungsgottesdienste. An den folgenden Tagen konnten wir unseren Tagesablauf individuell in kleinen Dreier-Gruppen verbringen. Dabei war die Entscheidung zwischen all den interessanten Programmpunkten des Kirchentags nicht immer einfach. Das Angebot reichte von Andachten über Diskussionen zu Demokratie bis hin zu Vorträgen über spezielle Themen wie Körpervermarktung in z.B. der Werbung. Am Donnerstagabend hatten wir unser Konzert in der Hauptkirche St. Michaelis,

zu dem knapp 2500 Leute kamen und für das wir viel Lob erhielten. Begleitet wurden die beiden Chöre vom Braunschweiger Staatsorchester. Ein weiterer Höhepunkt war wohl das Konzert der Wise Guys am Freitagabend. Am Samstag gestalteten wir die Bibelarbeit des ersten grünen Ministerpräsidenten Kretschmann in der Messehalle. Da der Redner Vorsitzender des Bundesrats ist und direkt aus Berlin mit einem verspäteten Zug kam, sangen wir für die große Gemeinde Stücke aus unserem Repertoire, um die Wartezeit zu überbrücken. Am letzten Tag nahmen wir am großen Abschlussgottesdienst zusammen mit ca. 115.000 anderen Menschen im Stadtpark teil, bevor wir schweren Herzens wieder nach Hause fuhren. VICTOR SUDMANN (TENOR CHORALCHOR)


Konfirmation 2013

Gottes Segen für unsere Konfirmanden 1. Reihe von links: Daniel David, Anna-Lena Hesse, Lisa Marie Pfaff, Konstanze Koch, Johanna Stiller, Emma Zimmermann, Luca Leidholdt, Anton Schümann 2. Reihe von links: Annemarie Scharnweber, Frauke-Marie Adler, Hendrikje Rudnick, Hanna Kragenings, Friedrich Brandt, Till Ahrendt, Justin Noah Kreikemeyer 3. Reihe von links: Maximilian Nowak, Charlotte Klemm, Emma Lieske, Lisa Gänsicke, Leonard Linder, Janne Naethbohm, Marten Symanzik

Was hat mich besonders beeindruckt? Konfirmanden auf der Rückfahrt vom Kirchentag Das Vater unser (so viele und alle haben mitgesprochen und alle konnten es). Die Menschenmenge (der Konfitag in Hamburg–Harburg auf der Bühne am Schwarzenberg, es wurde gesagt: über 4000 Konfirmanden waren da). Dass so ein „großes“ Programm so gut funktioniert hat (Vorträge; Spielangebote; Musik; Bastelstraßen; Essen und Trinken; ....). Workshops waren einfach gut organisiert (meinen Stuhl, den ich selbst bemalen konnte und dann mitnehmen; auf einem gespannten Seil „gehen“; „Ge-

netik im Alltag – Soviel du brauchst“ ein Vortrag im großen Hörsaal der Technischen Universität Harburg; „Graffiti“; „Ein Jahr in einem Krankenhaus in Tansania“; - manche Räume waren viel zu klein und lang waren die Schlangen der Wartenden). Dass Leute aus ganz Deutschland gekommen sind (wir waren mit einem Bus angekommen, andere kamen mit einem Sonderzug; einige waren auch die ganze Zeit beim Kirchentag und nur zu diesem Tag nach Harburg „rausgekommen“ – die, die nicht mit waren haben etwas versäumt!).

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Die Kinder in der Kindertagesstätte „Pusteblume“ feiern fröhlich das Jubiläumsfest und bauen sich eine Johanniskirche .

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„Ich lade dich ganz herzlich ein“ Ein besonderes Fest in der Kita „Pusteblume“ Lange und umfangreich waren die Vorbereitungen für dieses ganz besondere Fest – unsere Jubiläumsfeier. Am 26. Juni wollten wir die 20jährige Zugehörigkeit unserer Kita „Pusteblume“ zur Rostocker Stadtmission feiern. Am Vormittag mussten wir die letzten Vorbereitungen treffen. Es wurden Luftballons auf dem Hof verteilt, Tische und Bänke aufgestellt, mit Blumen geschmückt und die Aktionsfläche für den Mal- und Fühlweg gestaltet. Alle Kinder haben begeistert mitgeholfen und auch unsere Kleinsten haben die schweren Bänke an ihren Platz gebracht. Die Generalprobe für das Anspiel stand an. Diesmal wurde das Gleichnis vom Abendmahl (Lk. 14, 15-24) nicht nur gespielt. Die Herausforderung lag darin, dass Kostüme, Requisiten und Technik mit zum Einsatz kamen. Die Kinder stellten fest, dass die Stimme durch ein Mikrofon anders und viel lauter zu hören ist.

Ab 15 Uhr betraten die ersten Gäste unseren Hof. Nach der Andacht mit Pastor Roettig begann das Anspiel. Es wurden Texte gesprochen und das Lied „Ich lade dich ganz herzlich ein“ gesungen und mit Gitarrenspiel begleitet. Anschließend luden wir zum Verweilen ein, alle stärkten sich mit gegrillten Würsten an einem Buffet mit herzhaften und süßen Leckereien. Die Kinder bemalten Papphäuser. Es entstand neben der Kita „Pusteblume“ und der St.-Johannis-Kirche ein weiteres Haus, eine Burg und eine Rakete. Letztere wurden im Rahmen der PapphausAktion und des Kreativwettbewerbs „Wie sieht die Wunschstadt unserer Kinder aus?“ der Ostsee-Zeitung und der WIRO gestaltet. Sie wurden zu einem Teil der Warnemünder Woche. Wir bedanken uns bei allen, die bei den Vorbereitungen und der Umsetzung unseres Jubiläums geholfen haben. KATHARINA SCHÜTZEL UTA HÄNSEL


Selbstbestimmt und mit viel Freude entwickeln die Kinder innerhalb ihrer Zirkusfamilie eigene Darbietungen und erfahren dabei viel über die Schätze, die in ihnen verborgen liegen.

Manege frei!

Viele Kinder erlebten unser Sommerangebot Wir machen Zirkus?! Ja! In der ersten Ferienwoche erlebten 40 Kinder aus unserer Gemeinde und Biestow eine abenteuerliche Zeit. Die Kinder entschieden sich zu Beginn, in welcher Zirkusfamilie sie sich ausprobieren wollten. Akrobatik, Jonglage, Zauberei/Clownerie oder Tiergruppe. Selbstbestimmt wurde eine Zirkusnummer entwickelt. Dabei wurde viel gelacht, auch geweint, gestaunt, Ängste und Unsicherheiten überwunden. Die Kinder haben sich gegenseitig geholfen, vertraut und zusammengehalten. Neue zarte Freundschaften sind entstanden. Am letzten Tag wurden die Kinder in der Morgenandacht daran erinnert, welche Schätze in ihnen verborgen schlummern. Dass dies kein Zufall ist, denn genau so sind sie gemeint. Einzigartig und voller Wunder! Mir selbst und somit Gottes Liebe und Zusage zu vertrauen, ist nicht immer leicht, wenn die Erwartungen anderer und in der Schule steigen.

Nun ein paar Worte aus der Tiergruppe, die von mir betreut wurde: „Ich fand schön,… Mascha, Äbba (Zebra): dass wir reiten durften, Melone und Kekse essen konnten. Jula (Zebra): dass wir für die Aufführung uns aussuchen durften, was wir machen wollten; spielen und gesungen haben. Lotti (Elefant): dass ich mit meinen 2 Freundinnen in einer Gruppe war. Emely (Zebra): dass wir aus unserer Aufführung eine echte Überraschung gemacht haben und die Fahrradtour. Pauline (Dompteurin): dass ich neue Freunde gefunden habe und brave Zebras hatte. Änne (Dompteurin): ich fand schön, dass ich mit Anja in einer Gruppe war und Obst. Carl (Bär): dass wir den ganzen Tag hierbleiben durften. Lustig war Anton als Dromedar. Matilda (Elefant): dass wir alle zusammengehalten haben.“ DIE ZIRKUSFAMILIE “SCHNEEWITTCHEN UND DIE 11 ZWERGE“ ANJA ZERETZKI

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Erholung mit blauem Himmel, frischer Ostseeluft und Köstlichkeiten für Körper und Seele genießen die 52 Kinder aus dem Gebiet um Tschernobyl, die wieder von Helfen aus unserer Gemeinde betreut werden.

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Sommerfrische Erholung... Ferien für Kinder aus Weißrussland Vom 30. Juni bis 27. Juli waren 52 Kinder mit ihren Helfern und ihren Müttern zur Erholung an der Ostseeküste. Für sie alle sind vier Wochen in gesunder Luft und Nahrung ohne erhöhte radioaktive Werte eine Wohltat. Sie stärken ihr Immunsystem. Möglich ist dieser Aufenthalt durch den Verein „Ferien für Kinder von Tschernobyl“ und viele fleißige Helfer. So hat in diesem Jahr die Katholische Gemeinde Rerik ihr Haus „Maria Meeresstern“ zur Verfügung gestellt. Es ist ideal für Kinder geeignet. Große Aufenthaltsräume, eine Wiese hinter dem Haus und die Ostsee vor der Haustür… Am 14. Juli waren wir zum Gottesdienst in Rerik, der von den Kindern mit Gesang und Tanz gestaltet wurde. Eine Helferin berichtete von dem Schicksal ihrer Familie nach der Reaktorkatastrophe. Als wir am 20. Juli wie in jedem Jahr mit Kuchen, Getränken und Abendbrot nach

Rerik fuhren, schien die Sonne vom blauen Himmel. Ein großes Kuchenbuffet wurde aufgebaut und schon saßen die Kinder nach der Mittagsruhe an dem gedeckten Tisch und ließen es sich schmecken. Der Nachmittag verging mit Spielen. Die Kinder hatten ein kleines Programm, teils in deutscher Sprache, für uns vorbereitet. Dann bekam jedes Kind als Überraschung einen vollgepackten Schulrucksack. Um 17.30 Uhr gab es Abendbrot und wir rüsteten uns zur Rückfahrt nach Rostock. Die leuchtenden Kinderaugen beim Abschied sind uns Dank genug und Ansporn weiterzumachen. Wir hoffen, dass alle Kinder die Rückfahrt am 27. Juli gut überstanden haben und noch lange von diesen schönen Tagen an der Ostsee zehren. ROSI JUNGE


153.6 Kilometer zu Fuß

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Singwanderung des Choralchores „Lenas Füße tun weh!“ – der NDR erfasste in seiner Sendung des Nordmagazins das alljährliche Thema der Chorwanderung voll und ganz. Eine Woche wanderten 85 singende, im Fußmarsch untrainierte Jugendliche mit einzigartig grandiosen Helfern 153.6 km durch die Mecklenburgische Seenplatte von Feldberg über Neustrelitz und Schwarz nach Mirow, wobei die Tageshöchstleitung bei 27.7 km im Regen inklusive eines Besuchs des Konzentrationslagers Ravensbrück lag.

Während des Wanderns wurden am Straßenrand bunte Blumensträuße zusammengesammelt, fleißig „Wise-Guys“Lieder für den Abschlussabend geprobt und natürlich sämtliche Rucksäcke unwissender Mitwanderer mit Stöcken und Gräsern bestückt. Zu den täglichen Highlights gehörte die Pause an Badestellen, wo im Wasser neue Kräfte gesammelt wurden. Auf unserem Weg hielten uns keine von oben bis unten durchnässten Schuhe, zu überquerende oder zu durchschwimmende Flüsse auf und am Abend wurde in Kirchen verschiedenster Größen umso motivierter musiziert. Im Gepäck hatten wir Komponisten wie Schütz, Dobrogosz und Jenkins und die Konzerte wurden innerhalb der Woche merklich emotionaler. Eine erlebnisreiche und musikalische erste Ferienwoche in einer tollen Gemeinschaft, Danke an alle! MARIE-ELISABETH KRAUSE


Am Ende einer fröhlichen und mit viel Gesang gefüllten Woche freuen sich die Kinder der Kurrende auf ihre Aufführung der Kantate „Daniel in der Löwengrube“ im Güstrower Dom.

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„Daniel, du toller Hecht!“ Wieder eine Kindersingwoche... „Daniel, du toller Hecht!“ Mit diesen wenig orthodoxen Worten beginnt die Kinderkantate „Daniel“ von Gerd-Peter Münden mit dem Text von Brigitte Antes. Diese einfache Zeile fungierte nebenbei als Dauerohrwurm für alle Beteiligten der Kindersingwoche, zu deren Anlass wie üblich etwa 70 Kinder in die Jugendherberge Güstrow Schabernack pilgerten, um sich dort, liebevoll betreut von 23 Helfern und dem Chorleiter Markus Langer, eine Woche lang dem Einstudieren des oben genannten szenischen Stückes zu widmen, welches am letzten Freitag der Sommerferien im Güstrower Dom aufgeführt wurde. Es handelt vom gottesfürchtigen Israeliten Daniel, der am Hofe des Perserkönigs Darius als Statthalter dient und schließlich durch eine Intrige einiger machthungriger Höflinge zur Todesstrafe verurteilt wird, namentlich dem Gang in die hofeigene Löwengrube. Daniel wird jedoch dank seines Gottvertrauens gerettet; ihm kommen Engel zu Hilfe, die den Hunger der Löwen in Mündens

Interpretation mit mühsam aus Strümpfen und Bläschenfolie hergestellten Würstchen stillen. Am nächsten Morgen entsteigt Daniel der Grube glücklich und unversehrt, was einerseits von der Macht Gottes und andererseits von der Lückenhaftigkeit des persischen Sanktionssystems zeugt. Trotz der Anstrengung, die das Einstudieren der Kantate sowohl für Kinder als auch Helfer mit sich brachte, blieb Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten. Wie jedes Jahr wurde beim Zweifelderballspiel der oft drückenden Hitze und beim Baden im Güstrower Inselsee dem massiven Algenbefall tollkühn die Stirn geboten, abends vor dem Schlafengehen stellten die Helfer ihr bemerkenswertes Vorlesetalent unter Beweis und am letzten Abend fand der traditionelle „Bunte Abend“ statt, bei dem die Kinder ihr Können in verschiedensten Disziplinen vortragen konnten. Mit der Aufführung der Kantate endete eine schöne und erfolgreiche Kindersingwoche. RICHARD BIRKHOLZ


Fangen Sie einfach an!

Neuigkeiten vom Freundeskreis der Kantorei

Liebe Leser des Gemeindebriefes, liebe Freunde der St.-Johannis-Kantorei! In diesem Jahr steht an St. Johannis einiges im Zeichen des Anfangs: Aktionen zum Neubau des GemeindeChorHauses, die Konzert- und Vortragsreihe „In Principio“, für manche Jugendliche die erste Singwanderung oder die erste Kindersingwoche mit der Kurrende, der Beginn der Arbeit des neu gewählten Freundeskreis-Vorstandes. Anfänge stellen die Erwartung nach etwas Neuem, vielleicht Besonderem: dem Zauber, der doch jedem Anfang innewohnt. In Anfängen brodeln Fragen, nicht selten Zweifel. Das macht die Anfänge interessant. Und es macht die Zeit interessant, die aus allen Anfängen erwächst und sich mit Leben füllt. Anfänge erfordern Überlegungen, Anstrengungen, neue Noten lernen, proben, sich einzulassen... Anfänge implizieren das Thema Zeit. Anfangen, losgehen. In die Zeit gehen. In die Tiefe der Zeit gehen. Mit der Zeit in die Tiefe gehen, sich ganz einlassen - bis am Ende bleibt, was uns tief bewegt. Zugegeben: ein langes Präludium. Am Ende fügt es sich zum Bericht, dass ein neuer Freundeskreisvorstand gewählt wurde, der am Anfang steht, die Kantoreiarbeit zu unterstützen. Neben unserem Kantor Markus Langer, der als „geborenes Mitglied“ nicht zur Wahl stand, gehören dem Vorstand an: Kath-

leen Furthmann - Vorsitzende, Damaris Ries - stellvertretende Vorsitzende, Prof. Dr. Martin Rösel - Geschäftsführer, Dr. Martin Neumeyer - Kassenwart, Prof. Christfried Göckeritz und Prof. Dr. Wolfgang Dutz - Beisitzer.

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Uns liegt viel daran, dass das künstlerische Niveau, mit dem die Kantorei zum kulturellen Leben der Stadt und der Region und insbesondere zur musikalischen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen beiträgt, aufrecht erhalten werden kann. Ohne die finanzielle Hilfe eines großen Freundeskreises ist dies nicht möglich. Vielleicht haben Sie schon länger darüber nachgedacht, Mitglied im Freundeskreis zu werden. Fangen Sie einfach an! Auf Musik muss man sich einlassen. Auf Anfänge auch. So kann sich Zeit mit Leben füllen. Und am Ende bleibt, was uns tief bewegt. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Ihre Ihre

Spendenkonto für den Freundesreis der St.-JohannisKantorei Volks- und Raiffeisenbank Rostock BLZ 130 900 00 Kontonr. 10 63 898


Liebe Kinder und liebe Eltern, vor einigen Wochen habe ich die Kinder in der 1. bis 4. Klasse der Christenlehre gebeten, sich über ihr Erlebtes im vergangenen zweites Schulhalbjahr schriftlich zu äußern. Ein Mädchen der ersten Klasse sagte dazu: “Ich weiß, warum ein Rückblick wichtig ist, weil, wenn einem was nicht gefällt, dann kann man was verändern“ Hier einige Einblicke: 14

Was nimmst du an „neuen“ Erfahrungen mit? Wie man mit Gott in Verbindung kommen kann. Ich habe gelernt, wie man mit Gott spricht und was nötig ist, um ihn zu hören. Dass Gott keine Sache ist und dass er nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder hütet. Sehr viele Erfahrungen z.B. wie ich mit meinem Herzen sprechen kann. Wissen über den Atem und Gott. Das ich Gott vertrauen kann. Das mein beim Essen leise sein sollte, damit man den Geschmack schmeckt. Gott steckt in allem was lebt und Gott liebt alles was lebt. Dass Gott auch in uns drinnen ist.

Was hat dir Spaß gemacht? „Gottes Gegenwart“ – hören, spielen, Anfangslied und Abschlusslied, schön zu beten mit den Steinen, der Blume und der Kerze, Verstecken, was man alles mit dem Atem machen kann, z. B. Wattespiel, lange Nase, einfach alles, das Eis essen, Schneemann bauen, die Spiele Bei den Wünschen für die Zukunft war Einigkeit. „So wie es bleibt, wie es ist“ Ich würde mich freuen, wenn diese Zeilen dein Interesse an das Zusammensein in der Christenlehre geweckt haben. Du bist herzlich willkommen! Eure und Ihre Anja Zeretzki


Familienwochenende Am 3. Septemberwochenende machen sich Familien aus unserer Gemeinde und Biestow auf den Weg zu einem Wochenende in Laage.

Andacht zum Erntedankfest Am 2. Oktober machen sich, wie jedes Jahr, Kinder, Eltern und Erzieher aus dem Kindergarten „Pusteblume“ zu uns auf den Weg, um Erntegaben zu bringen. Gemeinsam feiern wir eine Andacht, zu der auch andere herzlich gern dazu kommen können. Um 9 Uhr werden wir beginnen. Die Lebensmittel werden für die Rostocker Tafel bestimmt sein.

Helferkreistreffen Am 21. Oktober um 19.30 Uhr trifft sich der Helferkreis, der die vielfältigen Aufgaben der Kinder und Familienarbeit unterstützt. Wir freuen uns über jeden, der in unsere fröhliche Runde dazukommen möchte.

Martinstag Am 11. November feiern wir um 16.30 eine Andacht zur Erinnerung an St. Martin. Anschließend tragen wir mit Ross und Reiter das Licht als Zeichen der Hoffnung in den Barnstorfer Wald. Am Lagerfeuer werden nach alter Tradition Hörnchen geteilt und heißer Tee gereicht.

Angebot im Advent Am 30. November um 15 Uhr begrüßen wir Sie zu einem Familiennachmittag bei Kaffee und Kuchen. Danach haben Sie und Ihre Kinder die Möglichkeit adventliche Basteleien auszuprobieren. Am 1. Advent feiern wir um 10 Uhr einen Familiengottesdienst, zu dem wir herzlich einladen.

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„In Principio“ „Am Anfang...“ – was verbinde ich mit diesem Wort! Wie in jedem Herbst – ein Seminar – ein Gedankenanstoß. In diesem Jahr die Einladung, dem Anfang nachzusinnen. Breit ist das Angebot: Film, Lesungen, Konzerte, Ausstellung... Die einzelnen Angebote finden Sie auf der Kantoreiseite. Kommen Sie und laden Sie andere mit ein! 16

Konfirmanden und Junge Gemeinde Konfirmandenunterricht ist für die 8. Klasse am Donnerstag um 16 Uhr. Um 17 Uhr treffen sich die Konfirmanden der 7. Klasse. Junge Gemeinde ist am Donnerstag um 19 Uhr, eingeladen sind die ehemaligen Konfirmanden und andere interessierte Jugendliche.

Erntedank

Sie haben die Wahl! Bundestagswahl am 22. September bitte nehmen Sie ihr Wahlrecht in Anspruch und ermutigen Sie in Gesprächen andere ebenso! Wenn wir dieses Recht nicht nutzen, stärken wir die, die mit Demokratie große Schwierigkeiten haben. Wir dürfen wählen, welch ein Geschenk!

Erntedankfest feiern wir am 6. Oktober. In den letzten Jahren war immer am Sonnabend vorher für eine Stunde die Kirche geöffnet, um Erntegaben abzugeben. Viele brachten jedoch die Gaben am Sonntag direkt mit – so werden wir in diesem Jahr keine „Öffnungszeiten“ haben. Die Bitte jedoch bleibt: Wir sammeln für die Rostocker Tafel. Die Kindertagestätten „Spielhaus“ und „Pusteblume“ haben in den vergangenen Jahren immer dafür gesorgt, dass wir dieses Zeichen der Dankbarkeit sehen konnten. Danke für alles, was Sie bringen!

Reformationstag Am Reformationstag feiern wir am 31. Oktober um 10 Uhr in unserer Kirche einen Gottesdienst in unserer Johanniskirche. Alle Gemeinden Rostocks sind eingeladen zu einem Gottesdienst um 11 Uhr in der Nikolaikirche.

Kirchenreinigung Kirchenputz ist wieder am 23. November von 9 bis 12 Uhr. Wenn das Laub dann schon gefallen ist, gilt es diese Massen vom Rasen zu nehmen, zum anderen, den Kirchraum und alle Nebenräume reinigen, Staub zu entfernen. Wenn Sie alle kommen, dann geht es zügig, wir schaffen viel und die Freude über die gemeinsame Arbeit lässt den Staub schneller vergessen.


Vorsicht Diebstahl Einbruch – bisher keine Spur! Wer brach in die frischen Büroräume ein – haben Sie etwas gehört? Wenn Sie Hinweise haben, sagen Sie es bitte einem der Mitarbeiter. Bitte denken Sie immer daran, wenn Sie mit dem Auto zu unserer Kirche kommen: Lassen Sie nichts im Auto liegen, auch nicht für: „Ich geh doch nur kurz herein und will meinen Sohn abholen!“ Je mehr wir uns selbst daran halten, umso weniger „Huddeleien“ haben wir.

20 Jahre „Pusteblume“

Die Kindertagesstätte in der Gartenstadt erinnerte am 26. Juni an ihr 20-jähriges Bestehen als Evangelischer Kindergarten.Herzlichen Glückwunsch zum 20! Die Grundschule am CJD feierte ebenfalls ein Jubiläum – 10 Jahre! Wieviele Kinder waren dort in den Klassen. Wurden eingeführt nicht nur in das „ABC“. Allen, die dort wirken, nachträglich: Alles Gute! Und: Danke!

Gemeindepastor in Gehlsdorf Dietmar Cassel ist der neue Pastor in der Gemeinde in Gehlsdorf. Zugleich hat er auch einen Auftrag zur Arbeit auf dem Michaelshof. Am 4. August wurde er in seinen Dienst eingeführt. Gott segne seinen Dienst!

Die Regionalpastorin stellt sich vor Mein Name ist Gerlind Froesa-Schmidt. Seit sechs Jahren bin ich Pastorin in der Luther-St.-Andreas-Gemeinde. Neben der Arbeit in der Gemeinde ist mir die Gemeinschaft in unserer Region Rostock sehr wichtig. Der Blick über den eigenen Tellerrand ist unverzichtbar. Ich verstehe mich nicht als Einzelkämpferin sondern arbeite gern im Team, brauche das Gefühl mit Anderen gemeinsam unterwegs zu sein, konstruktiv, begeistert, engagiert und gabenorientiert an einem Projekt zu arbeiten, das nur in der Gemeinschaft gelingen kann. Als Regionalpastorin möchte ich die geistliche Gemeinschaft, den Austausch und die Vernetzung unter den PastorInnen und Kirchengemeinden der Region stärken. Dazu gehört, ein Konzept zu entwickeln, das die vorhandene Zusammenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen, Kinder und Jugend, Senioren, Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen, gemeinsame Stadtgottesdienste etc. gemeindeübergreifend koordiniert und weiter entwickelt, damit wir als Kirche in Rostock wahrnehmbar sind und an einem Strang ziehen. GERLIND FROESA-SCHMIDT

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Aus der Kantorei Liebe Freunde der St.-Johannis-Kantorei! Im September ist der Rostocker Motettenchor wieder zu Gast bei den Festspielen MV: Gemeinsam mit „Musica Baltica“ musizieren wir Kantaten von Vivaldi, Buxtehude und Bach. Nach dem großen Erfolg des CREDO-PROJEKTS gibt es im Herbst ein zweites themengebundenes Großprojekt mit (Ur-) Aufführungen, Vorträgen und einer Ausstellung in der Kunsthalle. Alle Chöre der Kantorei, Gastredner, Schauspieler des Volkstheaters, die Norddeutsche Philharmonie und namhafte Solisten werden sich dem Thema IN PRINCIPIO widmen. Dankbar bin ich Herrn

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Prof. Dr. Reinmuth (Institut für Text und Kultur der Universität Rostock) für die gemeinsame Vorbereitung dieses spannenden Themas. Unsere künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema soll den Zusammenhang von gedachtem Anfang und gewordenem Prinzip anschaulich machen. Herzlich grüßt Sie Ihr

Freitag, 6. September 2013, 19.30 Uhr; Stiftskirche Bützow KANTATEN VON BUXTEHUDE, BACH UND VIVALDI - im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern -

Sebastian Küchler-Blessing, Orgel Rostocker Motettenchor; Musica Baltica

Neues Kantoreibüro Tiergartenallee 4 18059 Rostock Tel. 0381- 25545108 Fax 25545109

(Karten erhalten Sie bei den Vorverkaufsstellen der Festspiele MV!)

Sonnabend, 21. September 2013, 20.00 Uhr St.-Nikolai-Kirche Rostock SOPRAN, TROMPETE UND ORGEL Werke von Clérambault, Bach, Händel und Reger Heidrun Warczak, Sopran; Rainer Auerbach, Trompete Markus Johannes Langer, Orgel IN PRINCIPIO – VORTRÄGE / KONZERTE / THEATER / AUSSTELLUNG - in Kooperation mit dem Institut für Text und Kultur der Universität Rostock Sonnabend, 26. Oktober 2013, Lichtspieltheater Wundervoll 19.00 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Klaus-Dieter Kaiser (Evangelische Akademie der Nordkirche) „Die Eröffnung des Raumes - Filmanfänge im Gespräch“


Sonntag, 27. Oktober 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock 17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Volker Gerhardt (Humboldt-Universität Berlin) „Den Anfang denken. Vom Prinzip der Prinzipien“ 19.00 Uhr: IN PRINCIPIO I JOSEPH HAYDN: NELSON-MESSE ARVO PÄRT: IN PRINCIPIO UND DA PACEM DOMINE Maren Roederer, Sopran; Sandra Marks, Alt August Schram, Tenor; Matthias Weichert, Bass Figuralchor der St.-Johannis-Kirche Norddeutsche Philharmonie Rostock 21.00 Uhr: SZENISCHE LESUNG aus dem dramatischen Schaffen Ernst Barlachs Schauspieler des Volkstheaters Rostock 22.30 Uhr: ORGELIMPROVISATION ZUM AUSKLANG Karl-Bernhardin Kropf, Orgel Sonnabend, 2. November 2013, Kunsthalle Rostock 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „In Principio“ Sonntag, 3. November 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock 17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Dr. Thorsten Moos (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. Heidelberg) „Urknalls Echo. Anfangsbilder als Gegenwartsdeutung in Naturwissenschaft und Religion“ 19.00 Uhr: IN PRINCIPIO II KARL SCHARNWEBER / ECKART REINMUTH: DER ANFANG. DREI STIMMEN NACH MATTHÄUS (URAUFFÜHRUNG) ARVO PÄRT: DA PACEM DOMINE Ruth Langer, Sopran; Jan von Busch, Tenor Jean-Dominique Lagies, Bass; Instrumentalisten Kurrenden und Choralchor der St.-Johannis-Kirche Sonntag, 10. November 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock 17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Dr. med. Marco de Carvalho (Klinik für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik Bad Zwischenahn) „Abschied und Neuanfang. Mit Verwundungen leben“ 19.00 Uhr: IN PRINCIPIO III ORLANDI DI LASSO: IN PRINCIPIO ERAT VERBUM GÜNTHER RAPHAEL: IM ANFANG WAR DAS WORT HARALD WEISS: IN PRINCIPIO (URAUFFÜHRUNG) ARVO PÄRT: DA PACEM DOMINE Christiane Werbs, Orgel; Rostocker Motettenchor Für die drei Konzerte im Paket gibt es Rabatt; informieren Sie sich bitte an den Vorverkaufsstellen!

OFFENES SINGEN für ehemalige Chormitglieder und andere ältere Sangesfreudige: jeweils am Dienstag, 24. September, 22. Oktober und 26. November um 16.00 Uhr. 19


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„Das Wort, das dir hilft...“

Die TelefonSeelsorge Rostock bittet um Mitarbeit „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Diese afrikanische Weisheit kennzeichnet in einem Satz das Wesen der TelefonSeelsorge. Sie ist ein ökumenisch getragener kirchlicher Dienst, an den sich Anrufende zu jeder Tages- und Nachtzeit wenden können. Damit erreichen wir als Kirche, konfessionelle Schranken überwindend, viele Notleidende, die sonst kaum jemals mit uns in Berührung kommen würden. Um den 24Stunden-Dienst an jedem Tag des Jahres aufrechterhalten zu können, benötigen wir Unterstützung aus unseren Gemeinden, Menschen, die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, um anderen zuzuhören, womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situation auszuhalten. Die TelefonSeelsorge Rostock sucht Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Dem Dienst am

Telefon geht eine umfassende Ausbildung voraus, so dass unsere Ehrenamtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Januar 2014 beginnt wieder ein Ausbildungskurs, der 10 Wochenenden, über das Jahr verteilt, umfasst. Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit fast ausschließlich ehrenamtlich Tätigen einen täglichen 24Stundendienst abzusichern, funktioniert nur in einer starken Gemeinschaft. Ich bin gerne bereit, mit Interessenten persönlich zu sprechen, um nähere Informationen zu geben und Fragen zu beantworten. Ich freue mich auf Ihr Interesse. BENNO GIERLICH LEITER DER ÖKUMENISCHEN TELEFONSEELSORGE ROSTOCK Benno Gierlich Postfach 102039 18003 Rostock Telefon: 0381-20354856 oder 0381-4900029 E-Mail: benno.gierlich@ telefonseelsorge-rostock.de


Für Senioren und Interessierte Die Angebote finden jeweils vierzehntäglich am Donnerstag ab 10.00 Uhr in den Räumen der St.-JohannisKirche statt. Der Kreis ist offen - auch Sie sind sehr herzlich eingeladen! Do. 12.09.

Bibelarbeit mit Pastor Frenzel

Do. 26.09

Christel Schnell stellt uns ein neues Buch vor: „Die Erfindung des Lebens“ von Hanns-Josef Ortheil.

Do. 10.10.

Bibelgespräch mit Pastor Jeremias

Do. 24.10.

Pastorin Karin Ott macht in der Innenstadtgemeinde die Seniorenarbeit und ist auch Vertreterin des neuen Seniorenbeirates. Was das bedeutet, was das für uns eröffnet, ob wir so etwas brauchen? Sie wird uns erzählen - wir werden sie befragen!

Do.14.11.

Herr Grassert wird wieder bei uns sein mit „Planeten und Planetengeschichten“.

Do. 28.11.

Wieder ein schönes Buch - diesmal von Bella Chagall „Brennende Lichter“ - vorgestellt von Ute Glüer.

“Freuet euch der schönen Erde...“ Die Evangelische Kirchengemeinde Lütten Klein freut sich, Gastgeber des diesjährigen Stadtseniorennachmittags zu sein. Wir laden Sie herzlich zu einem bunten Nachmittag mit Andacht, Kaffee, Kuchen und Musik ein! Freitag, 20. September 2013 um 14.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Lütten Klein (18107 Rostock, Danziger Str. 45d) Machen Sie sich auf in den Nordwesten Rostocks! Das Mehrgenerationenhaus Lütten Klein ist einfach und bequem zu erreichen mit der Straßenbahn Linie 1, 4 und 5 (Richtung Rügener Straße/Mecklenburger Allee), Haltestelle Rügener Straße. Wenn man aus der Straßenbahn aussteigt, steht man bereits unmittelbar vor dem Haus – also, es ist ganz leicht, auch wenn man sich nicht auskennt. Kommen Sie, wir freuen uns auf Sie! PASTORIN UTA MÖHR

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Regelmäßige Angebote in der St.-Johannis-Kirche Sonntag 10.00

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Gottesdienst mit Kindergottesdienst (am 1.+ 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl)

Minikinderkirche nach Ankündigung Montag 15.00 – 16.00

Erzähl-, Spiel- und Bastelkreis (5- bis 6-Jährige)

Frau Zeretzki

16.15 – 17.00

Christenlehre 1. Klasse

Frau Zeretzki

15.00

Gottesdienst Seniorenheim Stadtweide (nach Plan)

Pastor Roettig

19.30 – 21.30

Figuralchor (in der St.-Andreas-Kirche)

Herr Langer

Eltern-Kind-Kreis

Frau Zeretzki

14.30 – 16.30

Geselliges Tanzen (14-täglich)

Frau Mahnke

16.00 – 17.00

Offenes Singen (letzter Dienstag im Monat)

Herr Langer

16.30 – 17.15

Elementare Musikpädagogik

Frau Südmersen

17.00 – 18.00

Helfertreffen (3. Dienstag im Monat)

Pastor Roettig

ab 19.30

Kirchengemeinderat (1. Dienstag im Monat)

Pastor Roettig

Andacht im Kiga Pusteblume (monatlich)

Frau Zeretzki

15.00 – 15.45

Christenlehre 2. und 3. Klasse

Frau Zeretzki

16.00 – 16.45

Christenlehre 4. Klasse

Frau Zeretzki

16.00 – 16.45

Kleine Kurrende (1.-3. Klasse)

Herr Langer

17.00 – 18.00

Große Kurrende (4.-7. Klasse)

Herr Langer

18.30 – 20.30

Choralchor (ab 8. Klasse)

Herr Langer

10.00 – 11.30

Kreis für Senioren und Interessierte (14-täglich)

Frau Richter

16.00 – 17.00

Konfirmandenunterricht 8. Klasse

Pastor Roettig

17.00 – 18.00

Konfirmandenunterricht 7. Klasse

Pastor Roettig

19.00 – 20.30

Junge Gemeinde

Pastor Roettig

19.00 - 21.30

Rostocker Motettenchor

Herr Langer

Dienstag 9.30 – 11.30

Mittwoch 9.00 – 10.30

Donnerstag


Gottesdienste Gottesdienst im Seniorenheim Stadtweide am 23. September, 7. Oktober und 4. November jeweils um 15.00 Uhr.

September Sonntag, 01.09. Sonntag, 08.09. Sonntag, 15.09. Sonntag, 22.09. Sonntag, 29.09.

Alle Gottesdienste um 10.00 Uhr mit Kindergottesdienst! 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst, anschließend Kaffee Gottesdienst (Plattdeutsch) Gottesdienst mit Abendmahl Kirchweih Gottesdienst

10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Erntedankfest Gottesdienst, anschließend Kaffee Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Reformationstag gemeinsamer Gottesdienst in der St.-Nikolai-Kirche für die Region Rostock

10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst, anschließend Kaffee Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Beichte Buß- und Bettag Gottesdienst mit Abendmahl Ewigkeitssonntag Andacht auf dem Neuen Friedhof

Oktober Sonntag, 06.10. Sonntag, 13.10. Sonntag, 20.10. Sonntag, 27.10. Donnerstag, 31.10.

November Sonntag, 03.11. Sonntag, 10.11. Sonntag, 17.11. Mittwoch, 20.11. Sonntag, 24.11.

Monatsspruch November

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 17, Vers 21


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