Auto Zürich 2018

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AUTO ZÜRICH

NEUWAGEN  |  TUNING  | MOTORSPORT

8. – 11. NOVEMBER 2018 MESSE ZÜRICH

Das Auto im Wandel

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Auto Zürich Car Show 8.–11. 11. 2018 auto-zuerich.ch

Infos

Inhalt

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Veranstaltungsort Messe Zürich Wallisellerstrasse 49 8050 Zürich

Schweizer Premiere: Aston Martin präsentiert mit dem DBS Superleggera eine Bestie im Anzug.

Öffnungszeiten Do. 8. und Fr. 9. Nov. von 10 bis 21 Uhr; Sa. 10. und So. 11. Nov. von 10 bis 19 Uhr Eintrittspreise Normalpreis: 19 Fr., Schüler, Studenten und Lernende: 10 Fr., IV- und AHV-Bezüger sowie Abendticket (Do/Fr ab 18 Uhr): 12 Fr., Dauerkarte: 30 Fr., Familienticket: 39 Fr., Kinder bis 6 Jahre gratis Anfahrt Öffentliche Verkehrsmittel Ab Haupt­bahnhof Zürich mit den S-Bahn-Linien S2, S5, S6, S7, S8 und S14 zum Bahnhof Oerlikon. Ab Bahnhof Oerlikon zu Fuss, mit dem Tram Nr. 11 oder den Buslinien 63 und 94. Mit dem Auto In Zürich ab Autobahn den Schildern mit dem «Z»-Signet bis zur Messe folgen. RailAway Mit dem RailawayAngebot zur Car Show profitieren Besucher bei An-/Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr von 30 % Ermässigung auf den Eintritt. www.sbb.ch/carshow

Foto Cover: Shutterstock

Parkplätze Parkhaus Messe Zürich an der Hagenholzstrasse, weitere Parkhäuser in der Nähe der Messe Zürich. Weitere Informationen Online Ticketverkauf auf www.ticketino.com, an allen Ticketino-Vorverkaufsstellen und im Callcenter 0900 441 441.

Editorial

Karl Bieri, Präsident Auto Zürich

Liebe Messebesucherin, lieber Messebesucher

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Autonom und sicher: Ab 2035 fahren Autos völlig selbständig.

10 FORMEL E

Nick Heidfeld und Nico Müller im Doppel-Interview

18 NEUHEITEN

Alle neuen Modelle und Highlights der Auto Zürich

34 ALTERNATIVE ANTRIEBE Umweltpionier Walter Schmid über die Zukunft von Gas-Autos

38 YOUNG DRIVER CHALLENGE

Das erste Jahr von Oliver Holdener als Autorennfahrer

42 TUNING

Tiefergelegt und höher getaktet – veredelte Autos

46 ELEKTRO-MOBILITÄT

Über 160 000 Menschen waren live ­dabei, als im Juni in Zürich der erste ­Formel-E-Prix stattfand. Die 230 km/h schnellen Boliden zeigten: Elektroautos bieten alles, was die Faszination «Auto» ausmacht. Ich bin stolz, dass wir Ihnen an der Auto Zürich den neusten Formel-E-Rennwagen der zweiten Generation präsentieren können. Wie ein E-Rennwagen geplant und gebaut wird, sehen Sie am Formula-StudentStand der ETH Zürich in Halle 5. Ganz ohne Motorenlärm gehts allerdings auch an der diesjährigen Auto Z­ ürich nicht: Die Fire-ups des Alfa-Romeo-Sauber-F1-Teams und des Dragsters der schnellsten Schweizer Frau, Jndia Erbacher, sorgen für ein ohrenbetäubendes Spektakel (Bericht Seite 14). Abgerundet wird das Programm mit der Euronics Trend Show und den neusten Gadgets aus den Bereichen Car Electronic und Unterhaltungs­ elektronik – und natürlich allen Neu­ wagen-Highlights des Autoherbstes. Ich wünsche Ihnen viel Spass! Ihr Karl Bieri

Opel GT X Experimental – das Gesicht der Zukunft

48 ZUBEHÖR

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Die besten Helfer für Ihren zwei- und vierrädrigen Liebling

52 AUSBILDUNG Drei Auto-Mechatroniker-Lehrlinge zeigen an der Berufsmeisterschaft ihr Können

54 VERBRAUCHSANGABEN

WLTP – das ist das neue Messverfahren

56 UNTERHALTUNGSELEKTRONIK

Digitale Technik verbindet Mensch, Haus und Auto

60 WETTBEWERB

Wählen Sie das Schweizer Auto des Jahres und gewinnen Sie einen SUV!

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WETTBEWERB

Impressum Messe Auto Zürich ist das offizielle Messe­ magazin der Auto Zürich 2018 und wird der NZZ und dem SonntagsBlick beigelegt. Redaktionsleitung: Andreas Faust (Bärtschi Media AG) Redaktion: Andreas Engel, Timothy Pfann­ kuchen, Martin A. Bartholdi, Jürg A. Stettler, Raoul Schwinnen, Stephan Hauri Herstellung: Ringier Brand Studio Gestaltung: Basilius Steinmann Korrektorat: Kurt Schuiki, Peter Hofer Bildbearbeitung: Ringier Redaktions-Services Vermarktung: Admeira SA, Zürich Herausgeber: Ringier AG, 4800 Zofingen Druck: Swissprinters, Zofingen

NOVEMBER 2018  3


WIE SICHER IST D

Foto: Sean Pavone, Bosch

Bereits im Jahr 2030 könnten die ersten vollautonomen Autos auf unseren Strassen unterwegs sein. Über die Chancen und die Gefahren dieser Zukunftstechnologie – und was in modernen Autos heute schon möglich ist.

4  NOVEMBER 2018


AUTONOMES FAHREN AUTO ZÜRICH

Foto: Sean Pavone, Bosch

DIE ZUKUNFT?

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DIE 5 STUFEN DER AUTOMATION Level 0 – Nicht automatisiert

Level 3 – Bedingt automatisiert

Nur der Fahrer fährt. Systeme warnen, greifen aber nicht selbst ein.

Das Auto fährt zeitweise, der Fahrer übernimmt nach Vorwarnung. Ab 2020.

Level 1 – Assistiert

Level 4 – Hochautomatisiert

Der Fahrer fährt, aber Einzelsysteme (etwa Radar­ tempomat) unterstützen ihn.

Das Auto fährt Teilstrecken (z. B. Autobahn), andere der Fahrer. Ab etwa 2030.

Level 2 – Teilautomatisiert

Level 5 – Vollautomatisiert

Das Auto fährt – vom Fahrer stets überwacht – teils selbst. Gibt es seit 2013.

Das Auto fährt autonom, der Mensch kann nicht mehr eingreifen. Wohl kaum vor 2035.

Text Andreas Engel

sein und der Fahrer sein Fahrzeug jederzeit beherrschen können. Daher dürfen wir trotz Autopilot weder Videos schauen noch Bücher lesen oder SMS tippen. Die Technik wäre dafür längst parat: Bereits vor 18 Jahren verbaute Mercedes den ersten Abstandstempomat. Weitere Innovationen wie aktiver Spurhalteassistent, Notbremssystem oder Verkehrszeichenerkennung (siehe Übersicht Seite 8) können in manchen Modellen in Kooperation selbsttätig die Geschwindigkeit anpassen. Eine Voraussetzung für autonome Autos: Sie sind mit ihrer Umgebung immer und

S

chon in wenigen Jahren könnte die Tortur für Tausende Pendler ein Ende haben. Dann wird der Autobahnpilot die täglichen Stop-andGo-Fahrten auf chronisch überlasteten Strecken wie Zürich–Bern für uns übernehmen. Wunschdenken? Mitnichten. Schon heute sind moderne Autos mit hochkomplexen Systemen ausgestattet, die eine Teilautomation zulassen. Doch noch ist die Gesetzeslage das grösste Hindernis: Heute muss während der Fahrt immer mindestens eine Hand am Steuer

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überall vernetzt. Schon heute sind in modernen Fahrzeugen rund 100 Computer verbaut. Sie steuern etwa den Notbremsassistenten und leiten eine Vollbremsung ein, wenn wir nicht reagieren. Doch das ist erst der Anfang. Mit den autonom fahrenden Fahrzeugen ist die Autoindustrie auf dem besten Wege, die Kontrolle ganz an die Computer abzugeben. Neben den grossen Autokonzernen mischen immer mehr branchenfremde TechGiganten wie Apple, Google oder Uber mit. Vor allem IT-Konzerne werden von der Vernetzung des Autos und dem autonomen Fah-

Foto: Volvo

Experten sprechen von automatisiertem Fahren – weil erst die höchste Stufe (Level 5) der Automatisierung im Wortsinn autonom ist. Sie unterscheiden folgende Stufen:


AUTONOMES FAHREN AUTO ZÜRICH

Der Traum vom Fahren ohne Fahrer: Laut Experten werden vollautonome Autos um 2035 Wirklichkeit.

RECHTLICHE FRAGEN ZUM AUTONOMEN FAHREN Die Rechtsgrundlagen ändern sich langsamer als die Technik.

Ist in autonomen Autos ein Führerausweis erforderlich? Solange die Fahrerin oder der Fahrer noch eingreifen kann, wird weiterhin ein Führerausweis vorausgesetzt sein. Erst beim gänzlich fahrerlosen Fahrzeug kann darauf verzichtet werden. Folglich braucht es erst ab Stufe 5, dem vollautomatisierten Fahren, keinen Führerausweis mehr.

Wer haftet, wenn Assistenz­systeme wegen einer Fehlfunktion einen Unfall verursachen? Der Fahrer! Wer am Steuer eines teilautonomen Autos sitzt, muss stets aufmerksam sein und das Auto beherrschen können. Erst wenn die Insassen zu reinen Passagieren werden und die Kontrolle an das System übergeben haben, sind sie für das Verhalten des Fahrzeugs nicht mehr verantwortlich.

Werden in Zukunft Versicherungen unnötig?

Foto: Volvo

Von einer grundlegenden Änderung des geltenden Haftungs- und Motorfahrzeugversicherungs-Systems ist nicht auszugehen – die Haftpflicht bleibt. Jedoch soll der Rückgriff auf den Fahrzeughersteller erleichtert werden. Sprich: Er dürfte in Zukunft für Technikfehler, die zu e­ inem Unfall führen, geradestehen.

ren profitieren, indem sie neue Services anbieten. So können beim US-Discounter Walmart in Phoenix, Arizona (USA), neuerdings Lebensmittel online bestellt und bequem nach Hause geliefert werden. Statt eines Kuriers bringt allerdings ein selbstfahrendes Waymo-Taxi von Google-Mutter Alphabet die Waren an die Türschwelle. Auch zahlreiche andere Projekte mit autonomen Autos sind in den USA längst angerollt. Doch Europa tut sich mit neuen Gesetzen schwer. Dabei soll das autonome Fahren vor allem eines bringen: Sicherheit. Der Mensch verursacht rund 90 Prozent aller Unfälle.

Sensoren aber sind nie unaufmerksam oder müde, sondern allzeit parat. Der hohe Grad an Automatisierung gilt ja auch als entscheidender Grund für die Sicherheit der Fahrzeuge. Aber: Noch reichen grelles Gegen­licht oder schlechte Witterung, damit das Auto Spur­linien nicht mehr erkennt. Bis zum tei-

lautonomen Fahren muss der Autopilot deshalb lernen, uns stets früh genug aufzufordern, das Lenkrad zu übernehmen, wenn das System an seine Grenzen stösst (siehe Box links: Die 5 Stufen der Automation). Weitere Sicherheitslücke der Technologie: Schon aktuelle Autos sind anfällig für krimi-

DER MENSCH VERURSACHT 90 PROZENT ALLER UNFÄLLE. SENSOREN ABER SIND NIE UNAUFMERKSAM ODER MÜDE. NOVEMBER 2018  7


In modernen Autos sind schon heute rund 100 Computer und Sensoren verbaut. Sie sind zum Teil untereinander und häufig übers Internet auch mit weiteren externen Diensten verknüpft.

8  NOVEMBER 2018

HEUTIGE ASSISTENZSYSTEME IM ÜBERBLICK

Schon heute können Neuwagen mit zahlreichen elektronischen Helferlein ausgestattet werden.

ABSTANDSTEMPOMAT

HEAD-UP-DISPLAY

Auf Reisen und im Stau entspannend: Der adaptive Tempomat gibt Gas, bremst, hält den vorgegebe­ nen Abstand zum Vordermann und tritt bei Gefahr in die Eisen. Oft schon serienmässig.

Jederzeit die Geschwindigkeit im Blick, dabei die Augen aber immer auf der Strasse – das Head-upDisplay hilft doppelt. Je nach Hersteller spiegelt das System neben Tempo auch Infos wie NaviRoute oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit (Verkehrszeichenerkennung) in die Frontscheibe.

NOTBREMSSYSTEM Das System scannt per Radar und/oder Kameras den Raum vor dem Auto. Erfolgt bei einer drohen­ den Kollision keine Reaktion durch den Fahrer, lei­ tet der Assistent automatisch eine Vollbremsung ein und bremst wenn nötig bis zum Stillstand.

SPURHALTEASSISTENT Neuere Systeme warnen den Fahrer nicht nur akustisch oder optisch beim Überfahren einer ­Linie, sondern halten mit Lenkeingriffen automa­ tisch die Spur. Zusammen mit dem Abstands­ tempomat eine deutliche Entlastung zum Beispiel auf der Autobahn. Oft in Verbindung mit dem emp­ fehlenswerten Totwinkelwarner.

MATRIX-LED-LICHT Die Abblendautomatik ist oft weniger empfehlens­ wert, weil sie zu unsicher arbeitet. Meist teurer, aber auch deutlich zuverlässiger ist Matrix-LEDLicht, das automatisch andere Autos blendfrei aus dem Lichtkegel ausschneidet.

PARKASSISTENT Moderne Systeme lenken das Auto verblüffend ­sicher in enge Parklücken. Der Fahrer muss nur gemäss Anweisung im Display Gas geben und bremsen. Praktisch, aber langsamer als ein geübter Fahrer.

Fotos: Shutterstock

nelle Hackerangriffe, wie schon vor rund drei Jahren die amerikanischen IT-Sicherheitsexperten Charlie Miller und Chris Valasek bewiesen haben. Sie drangen übers ­Mobilfunkmodul ins Unterhaltungssystem ­eines Jeep Cherokee ein. Von dort gelangten sie in die Steuerungssoftware und konnten den Wagen beschleunigen und anhalten. Mit der Autonomisierung des Autos – und fehlenden Eingriffsmöglichkeiten des Fahrers – gewinnt die Abschottung des Autos gegen externe Zugriffe noch grössere Bedeutung. Die Autoindustrie steht deshalb vor dem grössten Wandel ihrer Geschichte. Klassische Autobauer werden in Zukunft zu ITSpezialisten. BMW etwa beschäftigt allein auf seinem neu gegründeten Campus bei München (D) 1300 Softwarespezialisten. Für die Speicherung der riesigen Datenmengen hat BMW ein Rechenzentrum mit einer Speicherkapazität von 500 Petabyte errichtet – ein Petabyte entspricht einer Million Giga­byte. Die Bayern werden bei der Ent-


AUTONOMES FAHREN AUTO ZÜRICH

Rollender Super-Computer: Strassen werden im Wortsinn zur Daten­ autobahn, auf der Fahrzeuge aktiv und passiv miteinander kommunizieren.

Fotos: Shutterstock

wicklung des autonomen Fahrens aber auch von der IT-Industrie selber unterstützt. Intel hilft mit Hochleistungsprozessoren, Mobil­ eye ist der Kameraspezialist. Die Skepsis gegenüber der neuen Fahrzeugtechnologie ist allerdings noch gross. Die Vorstellung, sich in ein Auto ohne Brems- oder Gaspedal und ohne Lenkrad zu setzen, löst bei 53 Prozent der Schweizer Angst vor Kontrollverlust aus. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des InternetVergleichsdienstes Comparis.ch. Nur zwölf Prozent der Befragten gaben an, keine Mühe damit zu haben, die Kontrolle über ihr Fahrzeug an eine Software abzugeben. Diese Entwicklung spaltet ganz offensicht-

lich die öffentliche Meinung: Jeder dritte Schweizer (37 %) freut sich auf den technologischen Fortschritt hin zum selbstfahrenden Auto – ein weiteres Drittel (34 %) hat grosse Bedenken. Sie dürften bei vielen Konsumenten auch beim Thema Datensicherheit nicht kleiner werden. Schon mit unserem Smartphone hinterlassen wir überall digitale Spuren – oft völlig unbewusst. Auch Autos mutieren zunehmend zu Datenkraken auf Rädern. Eingegebene Navi-Ziele, gestreamte Musik oder gesendete Messages häufen bereits heute ­einen gigantischen Datenschatz an. Hinzu kommen die Daten von Sensoren, RundumKameras und der Motorelektronik. Noch

EIN DRITTEL DER SCHWEIZER FREUT SICH AUF SELBSTFAHRENDE AUTOS – EIN WEITERES DRITTEL HAT BEDENKEN.

werden diese Informationen nur für Sicherheit, Wartung oder staufreie Navigation verwendet – Datensammeln für Werbezwecke etwa ist noch nicht erlaubt. Doch wem gehören die wertvollen Daten in Zukunft? Den Autoherstellern, den Mobilfunkanbietern, den Smartphone-Produzenten? Oder dem Fahrzeugbesitzer? In einem Punkt sind sich Experten einig: Das autonome Fahren wird voraussichtlich schon bis zum Jahr 2030 Wirklichkeit. Nach einer Übergangsphase, in der konventionelle und automatisierte Fahrzeuge im Mischverkehr auf der Strasse unterwegs sind, könnte es danach schon bald Teilstrecken geben, auf der keine von Menschen gelenkten Autos mehr fahren dürfen – etwa auf stark befahrenen Autobahnabschnitten. Ziemlich sicher ist aber: Auch das vollautonome Auto von 2050 hat einen Ausschaltknopf – damit die Fahrerin oder der Fahrer dort, wo es Spass macht, doch einfach mal wieder selbst fahren kann.

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«DIE FORMEL E IST EIN RASANTES VERSUCHSLABOR» Foto: Jessica Keller

Exklusiv traf das Auto Zürich Magazin die beiden Rennfahrer Nick Heidfeld (41, l.) und Nico Müller (26) in den Messehallen von Zürich-Oerlikon. Sie sprechen über ihre Aufgaben in der Formel E – und verraten, wie «e» ihr Leben abseits der Piste ist.

10  NOVEMBER 2018


FORMEL E AUTO ZÜRICH

Interview Jürg A. Stettler

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er Schweizer Einfluss auf die Formel E ist grösser, als man denkt. Denn neben dem Weltmeister von 2016, Sébastien Buemi (siehe Box), setzt in der vollelektrischen Rennserie auch der in Stäfa ZH wohnende Nick Heidfeld Akzente. Und, was viele nicht wissen, der Thuner DTM-Pilot Nico Müller! Der 26-Jährige ist als Entwicklungsfahrer für das Team Audi Sport ABT Schaeffler tätig. Während der Ex-Sauber-F1Pilot Nick Heidfeld seit 2014, zuletzt für Mahindra Racing, am Steuer eines Formel-ERenners sitzt. Wenn die fünfte Saison am 15. Dezember 2018 startet, ist der 41-Jährige auch dabei – in welcher Rolle, das lässt er noch offen: «Mit meinen Erfahrungen fühlt es sich das erste Mal in meiner Karriere richtig an, gegebenenfalls den fliessenden Übergang vom Cockpit in eine andere Position im Team zu vollziehen.» Sicher ist: 2019 wird er für Automobili Pininfarina den E-Hypersportwagen PF0 entwickeln..

Müller: Krass, eigentlich völlig übertrieben, aber eben auch richtig geil! Ist denn so etwas auch fahrbar? Heidfeld: Mit den ganzen Batterien an Bord wird der Hypersportler wohl relativ schwer, aber dank Torque Vectoring wirds gut funktionieren und mir als Entwicklungsfahrer viel zu tun geben. Und wie sieht dein Job aus? Müller: Ich verbringe als Entwicklungsfahrer bei Audi Sport ABT Schaeffler sehr viel Zeit im Simulator. Zudem fahre ich während der Saison diverse Tests im realen Formel-E-Boliden. Hinzu kommen an Rennwochen­ enden Einsätze als Supportfahrer im Simulator, wo wir gewisse Rennsituationen nachstellen und auswerten. Ausserdem bin ich bei zwei bis drei Formel-E-Rennen pro Saison vor Ort. Heidfeld: Simulator ist nicht so mein Ding. Ich kriege Kopfschmerzen davon. Mir wird sogar schlecht, daher versuche ich meine Simulatoreinsätze auf ein Minimum zu beschränken.

Wie muss man sich den Alltag als Entwicklungsfahrer vorstellen?

Was ist die grösste Neuerung am neuen Formel-E-Renner?

Nick Heidfeld: Ich bin viel unterwegs zwischen dem Entwicklungszentrum in München, dem Designzentrum in Turin und Rimac in Kroatien, das für den E-Antrieb zuständig ist. Als Autoverrückter war nur schon der erste Austausch mit Pininfarina-Designchef Luca Borgogno extrem spannend, der mir Renderings und Zeichnungen des PF0 zeigte. Nico Müller: Wie viel Leistung soll der PF0 denn haben? Heidfeld: 1900 PS und 2300 Nm – wir zeigen, was elektrisch möglich ist. Wir streben unter zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h, mindestens 300 km/h Spitze und 300 Kilometer Reichweite bei minimaler Ladezeit an.

Heidfeld: Sicherlich der Wechsel vom hydraulischen zum Brake-by-Wire-Bremssystem. Das war auch richtig viel Entwicklungs- und Testarbeit, um das gut hinzukriegen. Müller: Das Auto als Ganzes ist massiv optimiert worden. Mit 250 kW, die schon im Qualifying zur Verfügung stehen, macht es nun richtig Spass! Die Einheitspneus sind klar besser, und auch aerodynamisch hat der Wagen einen grossen Schritt gemacht. Trotzdem kommt auch der neue Formel-EBolide ohne Servolenkung aus?

Heidfeld: Für die Formel E eine Servolenkung, ein Torque Vectoring oder einen Mo-

tor für jedes Rad zu entwickeln, wäre mit enormem finanziellem Aufwand verbunden. Dass man es etwa bei der Zahnstangenlenkung beliess, hilft auch kleineren Teams. Damit zu fahren, geht bei längeren Strecken sicher in die Arme, ist aber kein Problem. Neu fällt dank grösserer Batteriekapazität der Autowechsel während des Rennens weg. Ist das kein Nachteil?

Müller: Bei meiner Grösse sicherlich nicht! (lacht) Ich fand es sowieso immer spannend, wie es die Piloten schafften, in unter zehn Sekunden von einem Formel-E-Auto zum nächsten zu wechseln. Heidfeld: Für mich waren die Wechsel etwas Spezielles. Sie brachten auch einen taktischen Aspekt ins Rennen, der fällt nun weg. Irgendwie schade, dafür gibts mit der Hochleistungszone auch neue Elemente. Müller: Das Wichtigste: Die Formel E bleibt ein rasantes Versuchslabor. Vor allem softwaretechnisch profitieren viele SerienElektroautos davon, dass man hier unter Erfolgsdruck die Technologie vorantreibt. Wie «e» leben Sie eigentlich?

Heidfeld: Wir haben mehrere Elektrofahr­ räder. Und neben Old- und Youngtimern steht in meiner Garage auch ein Nissan Leaf der ersten Generation. Optisch speziell, aber fahrerisch top. Das direkte Ansprechverhalten und das volle Drehmoment von Anfang an sind bei einem E-Mobil einfach genial. Müller: Ich fahre ebenfalls E-Bike, aber beim Auto ist es schwer, einem RS6 Avant als Dienstwagen zu widerstehen. Für die Stadt und Kurzstrecken sind E-Autos aber sicher sinnvoll. Und es sind momentan viele neue Modelle in der Pipeline – das verspricht eine spannende Zukunft!

Foto: Jessica Keller

BUEMI NEU FÜR NISSAN In den letzten vier Saisons ging der Schweizer Sébastien Buemi (29) in der Formel E für Renault ­E.dams auf Punktejagd. Nun startet er am 15. Dezember 2018 in Riad (Saudi-Arabien) für Nissan, das als erstes japanisches Autounternehmen an der vollelektrischen Rennserie teilnimmt. «Diese Saison markiert für mich einen Neuanfang in vielerlei Hinsicht», erklärt Buemi. «So viel ist neu – Auto, Rennformat, Veranstaltungsorte. Ich freue mich darauf, Motorsportfans weltweit die Begeisterung für die E-Technologie von Nissan näherzubringen.»


ELEKTRISIEREN Text Jürg A. Stettler

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ie Formel E beweist: Motorsport kann auch rein elektrisch die Massen begeistern! Am 15. Dezember 2018 startet die Rennserie in Riad (Saudi-Arabien) bereits in die fünfte Saison. Vieles dabei ist neu. Etwa die Einheitsautos, die für die nächsten drei Saisons genutzt werden. Sie sehen mit über 800 neuen Komponenten deutlich aggressiver aus. Sie besitzen wie in der F1 ein

Y-förmiges Halosystem zum Schutz des Fahrers, dafür ist der Heckflügel verschwunden. Ihre Akkus haben mehr Kapazität (52 kWh) und reichen nun für ein ganzes Rennen. Die E-Rennboliden von Audi, BMW, DS, Jaguar, Nissan und Co. geben zudem den Takt für viele Entwicklungen vor, die später auch von Elektroautos für die Strasse genutzt werden

können. Wir zeigen die wichtigsten technischen Details des neuen Formel-E-Boliden sowie den Vergleich zur Serie.

B A CHASSIS Die Teams sind auch in den nächsten drei Saisons mit einem Einheitschassis unterwegs. Es ist immer noch 1,80 Meter breit, aber mit 5,20 Metern nun 20 Zentimeter länger. Statt eines Heckflügels gibts einen integrierten Diffusor. Und wie bei Serien-E-Autos wird grösster Wert auf Leichtbau gelegt, daher besteht die Struktur primär aus Karbon und Alu.

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B LENKUNG Auch der neue Bolide kommt ohne ­Servolenkung aus. Bei einem heutigen E-Auto sind die Zeiten der simplen Zahnstangenlenkung zum Glück längst vorbei! Daher profitiert man von mehr Komfort.

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C BREMSEN Hier kommen weiterhin zwei getrennte hydraulische Systeme zum Einsatz – dazu im Heck Karbonbremsen. Und natürlich ein Rekuperationssystem, das Bremsenergie speichert. Auch hier ist beim Strassen-E-Auto der Komfortaspekt höher: Die meisten beginnen mit der Energierückgewinnung, sobald der Fahrer den Fuss vom Gaspedal nimmt. Bei gewissen Modellen kann über Lenkradwippen die Stärke der Rekuperation gewählt und das E-Auto bis zum Stillstand abgebremst werden.

12  NOVEMBER 2018

E  RÄDER UND REIFEN D AUFHÄNGUNG Die vierstufige Vorderachsaufhängung bleibt für alle Formel-E-Boliden Einheitsausstattung. Die Hinterradaufhängung ist Teil des Antriebs, daher gibts hier Eigenentwicklungen der elf Teams.

Bei den Reifen handelt es sich weiterhin um einen 18-Zoll-Einheitsreifen von Michelin. Hier hat man bei normalen E-Autos mehr Spielraum. Man kann – das gilt natürlich auch für Autos mit Verbrennungsmotor – Leichtlaufreifen mit reduziertem Rollwiderstand nutzen. Je nach Dimension ist eine Verbrauchsreduktion von 15 bis 50 Prozent möglich, was die Reichweite des E-Autos massiv erhöht.


FORMEL E AUTO ZÜRICH

ENDE TECHNIK BERN STATT ZÜRICH

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Vieles wird in der fünften Saison der Formel E neu: 22 Autos starten bei den 13 Rennen in zwölf Städten. Es gibt keine Rundenbeschränkungen mehr, gefahren werden 45 Minuten plus eine Runde. Für noch mehr Spannung soll neben dem Fanboost eine neue Hochleistungszone sorgen, wo statt 200 kW/272 PS satte 225 kW/306 PS abgerufen werden können. Und statt in Zürich findet der Schweizer E-Prix 2019 in Bern statt.

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H F E

Die Rennen kommen zum Publikum – nicht umgekehrt: Die Formel E wird auch 2019 auf Stadtkursen ausgetragen.

G GETRIEBE F BATTERIE Das Herzstück des Boliden! Sie ist mit 380 Kilogramm nicht nur 60 Kilogramm schwerer geworden, sondern der Lithium-Ionen-Akku hat mit 52 kWh auch seine Kapazität fast verdoppelt. Daher fällt in der Formel E der Fahrzeugwechsel zur Rennmitte weg. Auch bei den normalen E-Mobilen nimmt die Energiedichte der Batterien und damit die Reichweite massiv zu. So hat sich beispielsweise die Kapazität beim BMW i3 seit 2013 verdoppelt: Resultat: 260 statt 130 Kilometer Alltagsreichweite. Weiterer Vorteil der neuen Akkus: Sie erlauben schnelleres Laden! Momentan setzen die Hersteller auf Lithium-Ionen-Akkus. Experte Martin Winter dazu: «Ich halte eine Vergrösserung der Batterieleistung auf 250 Prozent des jetzigen Energie­inhalts bei Lithium-Ionen bis etwa 2020 für sehr wahrscheinlich.» Trotzdem wird weltweit fieberhaft nach kostengünstigen und gut verfügbaren Ersatzmaterialien gesucht.

Das Getriebe ist bei jedem Team eine geheim gehaltene Leichtbau-Entwicklung mit einem Gang. Parallele zu Alltags-Elektroautos: Auch hier kommt ein verschleiss- und wartungs­ armes Ein-Gang-Getriebe zum Einsatz.

H ANTRIEB Die Motor-Generator-Einheit ist für die fünfte Saison mit 250 kW (340 PS) klar leistungsstärker (+25 Prozent). Sie lässt neu bis zu 30 000 Umdrehungen zu, und der Inverter/Wandler ist zehn Prozent leichter geworden. Der E-Renner sprintet so in 2,8 Sekunden auf 100 km/h und schafft 280 km/h Spitze. Auch E-Mobile werden von Generation zu Generation schneller und längst nicht mehr bei 100 km/h für mehr Reichweite eingebremst. Denn mehr Fahr­spass, nicht nur beim Ampelstart, soll eine breitere Masse für E-Autos begeistern!

Ort

Datum

1 Riad, Saudi-Arabien

15. Dezember 2018

2 Marrakesch, Marokko

12. Januar 2019

3 Santiago de Chile, Chile 26. Januar 2019 4 Mexico City, Mexico

16. Februar 2019

5 Hongkong, China

10. März 2019

6 Sanya, China

23. März 2019

7 Rom, Italien

13. April 2019

8 Paris, Frankreich

27. April 2019

9 Monaco, Monaco

11. Mai 2019

10 Berlin, Deutschland

25. Mai 2019

11 Bern, Schweiz

9. Juni 2019

12 New York, USA

13. Juli 2019

13 New York, USA

14. Juli 2019

NOVEMBER 2018  13


AUTO ZÜRICH UNTERHALTUNG

DIE AUTO ZÜRICH MACHT SIE ZUM FORMEL-E-FAHRER!

Gegen die Stars aus Formel E und Formel 1 am Simulator antreten und Rennstreckenatmosphäre bei Fire-ups von Sauber und Erbacher erleben? Die Auto Zürich Car Show machts möglich!

Besucher im Simulator: Als Formel-E-Pilot (gr. Bild) und im Alfa Romeo des Sauber-Teams.

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urch die Häuserschluchten von New York rasen und wie die Formel-E-Stars auf Rekordjagd gehen – wovon Motorsportfans träumen, macht das Schweizer Unternehmen Formula V nun möglich. Noch vor der offiziellen Eröffnung der modernsten Simulator-Anlage der E-Sport­ Industrie für Formel E und Formel 1 in der Innerschweiz können sich Besucher der Auto Zürich in Halle 2 auf Augenhöhe mit Stars wie Sébastien Buemi messen: Im Rennsimulator, wo sich auch die Profis auf ihre Streckeneinsätze vorbereiten, verschwimmen die reale und die virtuelle Welt: Steuern, beschleunigen, bremsen, schalten, überholen – riskieren Sie alles für die Bestzeit auf den Strassen des Big Apple! Die einmalige und unvergessliche, aber auch fordernde Fahrt wurde dank der Unterstüt-

14  NOVEMBER 2018

Schnellste Schweizerin: Jndia Erbacher startet ihren Dragster regelmässig im Aussenbereich.

zung der Bank Julius Bär, des Formel-EHauptsponsors, möglich, die den Besuchern die Faszination der noch jungen, aber umso elektrisierenden Rennserie näherbringt.

Eine Fahrt im Sauber-F1-Simulator Ganz im Zeichen des E-Sports fährt auch das Alfa Romeo Sauber F1-Team beim Heimspiel in Zürich vor. Täglich können sich Rennsportfans in den neuesten Formel1-Trainings-Simulatoren messen. Jeweils am Abend (Do/Fr 19.30 Uhr, Sa/So 17 Uhr) wer-

Fire-up des 10 000-PS-Dragsters Wem die Fire-ups des Sauber-Boliden noch nicht genügen, der sollte sich ein weiteres einmaliges Highlight nicht entgehen lassen: Jndia Erbacher, bekannt als die schnellste Frau der Schweiz und Tochter des sechsfachen Europameisters im Drag Racing Sport, Urs Erbacher, lässt ihren 10 000 PS starken Dragster Monster Energy Top Fuel im Aussenbereich der Messe aufheulen – eine Show für alle Sinne!

Foto: Mark Sutton

Text Andreas Engel

den die Tagessieger des E-Sport-Events bekannt gegeben. Aus der virtuellen Welt gehts mit mächtig Spektakel in die Realität zurück: An allen vier Besuchertagen werden Rennmechaniker den V8-Hochleistungsmotor des Sauber-Rennboliden regelmässig starten und die Messehallen beben lassen. Und damit Formel-1-Fans keine Sekunde des am Wochenende stattfindenden Grand Prix von Brasilien verpassen, ist am Stand in Halle 5 ein Public Viewing organisiert.


Neuer

Foto: Mark Sutton

Renault MEGANE R.S. TROPHY

Erleben Sie die Schweizer Premiere an der Auto Zürich in Halle 2. www.renault.ch


DIE BESTIE IM ANZUG

Der Aston Martin Vanquish ist Geschichte. Sein Nachfolger heisst DBS Superleggera und feiert an der Auto Zürich Schweizer Premiere.

Text Raoul Schwinnen

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ieben neue Modelle in sieben Jahren – damit hat sich Aston Martin vor drei Jahren in seinem NextCentury-Plan eine ehrgeizige Vorgabe gesetzt. Keine leeren Versprechungen, wie die Briten eindrücklich beweisen. 2016 lancierten sie als Erstes den neuen DB11 – den klassischen Aston Martin. Schnell, schön, komfortabel. Ein Jahr darauf folgte Neuheit Nummer zwei, der komplett erneuerte Vantage. Der sportlichere und fahrdynamischere Gegensatz zum DB11. Und nun, 2018 und im dritten Jahr des Next-

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Century-Plans, folgt der an der Auto Zürich Schweizer Premiere feiernde DBS Superleggera. Das neue Topmodell basiert auf dem DB11, kombiniert aber dessen Gran-Turismo-Charakter mit dem feurigen Temperament des Vantage.

Superleggera mit 1,7 Tonnen Aston-Martin-Cheftechniker Max Szwaj schwärmt: «Eine komplett neue Leichtbaustruktur sowie Karbonfiber-Karosseriekomponenten machen den DBS Superleggera knapp 75 Kilo leichter als unseren sportlichen DB11 AMR. Und dank speziell geführ-

ter Luftströme konnten wir auf einen hässlichen Heckspoiler verzichten.» Tatsächlich gibts am Heck nur eine dezente Karbon­ abrisskante, die bei Topspeed mit 180 Kilo aber für den grössten Abtrieb aller je in Serie produzierten Aston Martin sorgt. Trotz all dieser Bemühungen und der Bezeichnung Superleggera (superleicht) wiegt der 4,71 Meter lange 2+2-Sitzer aber dennoch stolze 1693 Kilo. Mitschuldig daran ist der mächtige 5,2-Liter-V12-Biturbomotor von Ford, den Aston für den DBS nochmals ­optimiert und auf 725 PS und 900 Newtonmeter Drehmoment getrimmt hat. Entspre-


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Der Aston Martin DBS Superleggera nutzt die Plattform des DB11 und damit auch die Elektronik von Kooperationspartner AMG-Mercedes. Dazu gehören unter anderem die digitalen Instrumente im Cockpit. Die kleine Karbonabrisskante am Heck des DBS Superleggera sorgt für mehr Anpressdruck als alle bisherigen Heckspoiler an Aston-Martin-Modellen.

chend imposant sind die Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden – für den Zwischenspurt von 80 auf 160 km/h benötigt der Hecktriebler gar weniger als drei Sekunden. Und die Spitze liegt bei 340 km/h.

Trotz dieses Leistungspotenzials zeigt sich der neue Aston Gran Turismo stilvoll und manierlich. Im Normalfall federt er komfortabel und flitzt präzis durch Kurven. Schärft man aber über die Schalter am Lenk-

rad Fahrwerk sowie Lenkung, Gasannahme und die Achtgang-Automatik, zeigt der Brite plötzlich einen ganz anderen Charakter und wird zur Bestie im Anzug. Die aber mit 290 000 Franken leider ihren Preis hat.

COMEBACK DES DB5 Der Aston Martin DB5 sorgte 1964 in «Goldfinger» als Dienstwagen von James Bond erstmals für Auf­ sehen. Danach fuhr er noch durch sechs weitere 007-Streifen. Ab 2020 werden vom legendären FilmFahrzeug nochmals 28 Exemplare gebaut – ob auch mit funktionstüchtigen Maschinengewehren und Schleudersitz, ist noch nicht bekannt. Sicher ist: Ein Exemplar bleibt bei Aston Martin, ein zweites bei der Filmproduktionsfirma EON, und ein drittes wird für einen wohltätigen Zweck versteigert. Die restlichen 25 Wagen werden für umgerechnet 3,6 Millionen Franken pro Stück an gut betuchte Kunden verkauft. Diese müssen die DB5-Neuauflage allerdings in die Garage stellen – eine Strassenzulassung gibt es nicht.

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SCHWEIZER

PREMIERE

ALLE PREMIEREN AUF EINEN BLICK ASTON MARTIN   DBS Superleggera

AUDI

  E-Tron    A1    Q3

CITROËN   C5 Aircross

DS

  DS 3 Crossback

FORD

  Focus Active    Transit Custom Nugget

HONDA

EINE MESSE VOLLER HIGHLIGHTS

Nicht weniger als 27 Schweizer Premieren sind an der diesjährigen Auto Zürich Car Show zu bestaunen – darunter als eines der Highlights der neue VW T-Cross, der erstmals ungetarnt in Europa gezeigt wird. Egal ob SUV, klassische Limousine, Familienkombi oder reinrassiger Sportwagen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Text: Andreas Engel

  CR-V Hybrid    HR-V

HYUNDAI   i30 Fastback N

KIA

  Proceed    Niro EV

LAMBORGHINI   Aventador SVJ

OPEL

  Corsa GSi

PEUGEOT   508 SW

PORSCHE   Macan

RENAULT

  Kadjar    Mégane RS Trophy

SEAT

  Tarraco

SKODA

  Kodiaq RS    Karoq Sportline    Octavia G-Tec

SUZUKI   Vitara

ALPINA Der bayerische BMW-Veredler Alpina bringt mit XD3 und XD4 (Bild) die beiden neusten Modelle mit in die Zürcher Messehallen. Die beiden SUVs auf Basis des X3 und X4 werden vom kräftigen 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel mit gleich vier Turboladern befeuert. Seine

388 PS und satte 770 Nm Drehmoment wuchten das Power-Duo in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze 268 km/h). Die Kraft wird über eine Achtgang-Automatik an alle vier Räder abgegeben. Die Preise für XD3 und XD4 starten bei 89 900 beziehungsweise 92 900 Franken. HALLE 2, STAND B05

TOYOTA   RAV4

VOLKSWAGEN   T-Cross    Golf GTI TCR

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AUSSTELLER

BMW Alpina Halle 2 B05    Max Heidegger AG, Messinastrasse 1, 9495 Triesen (FL), +423 399 40 80, info@heidegger.li, www.heidegger.li  Alpine Halle 2 C03    Alpine Centre Zürich, RRG Zürich SA,Thurgauerstrasse 103, 8152 Glattpark (Opfikon), info@renault-zuerich.ch, www.alpinecars.com/de/zurich  Aston Martin Halle 4 A04    Emil Frey AG, Aston Martin Safenwil, Industrie Nord, 5745 Safenwil, 062 788 88 07, ­safenwil.astonmartindealers.com    Emil Frey AG, Aston Martin Zürich, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, ­ zurich.astonmartindealers.com


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

ALPINE Sportwagenfans sind sich einig: Renaults Submarke Alpine ist mit dem neuen A110 ein ganz grosser Wurf gelungen. An der Auto Zürich zeigen die Franzosen den coolen Mittelmotor-Sportler (252 PS) in den beiden ab sofort erhältlichen Aus­ stattungen Pure und Légende. Während der puristische Pure voll auf Leichtbau gebürstet ist (Gewicht 1098 kg), fährt der Légende mit edlen Ledersitzen und mehr Ausstattung vor. Die Preise starten bei 61 500 (Pure) und 66 000 Franken (Légende). HALLE 2, STAND C03

ASTON MARTIN

AUDI

Neben dem DBS Superleggera (siehe Seiten 16/17) zeigt Sportwagenbauer Aston Martin den Porsche-911-Jäger Vantage (Bild). Schon das puristische Design mit nacktem Riesenkühler und DucktailHeckspoiler beeindruckt. Herzstück ist der Vierliter-V8-Twinturbo mit 510 PS und 685 Nm, der für den Sprint auf 100 km/h in

Kaum enthüllt, fährt mit dem E-Tron (Bild) das erste Elektroauto von Audi in die Zürcher Messehallen. Der 4,90 Meter lange SUV wirkt stattlich, aber nicht übertrieben futuristisch. Ausnahme: Kameras, die optional die Aussenspiegel ersetzen. Zwei E-Motoren leisten

408 PS, womits in 5,7 Sekunden auf Tempo 100 geht. Neben dem E-Tron, der ab Januar 2019 über 400 Kilometer weit stromern soll und bei 89 900 Franken startet, zeigt Audi mit dem neuen A1 und dem neuen Q3 gleich zwei weitere Schweizer Premieren. HALLE 7, STAND A05

SCHWEIZER

PREMIERE

3,6 Sekunden sorgt (Spitze 314 km/h). Für bestes Handling sorgt die 50:50-Gewichtsverteilung des 1500 Kilo schweren Heck­ trieblers, der ab 173 900 Franken startet. HALLE 4, STAND A04

Audi Halle 7 A05    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Utoquai, Utoquai 47, 8008 Zürich, 044 269 51 51, www.utoquai.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Horgen, Im Schnegg, 8810 Horgen, 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, Audi Center Zürich Altstetten, Rautistrasse 23, 8048 Zürich, 044 405 68 68, www.altstetten.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, Audi Center AMAG Zürich, Giessenstrasse 4, 8600 Dübendorf, 044 325 45 45, www.autowelt.amag.ch

Elektrofahrzeug

Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug

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BMW MOTORRAD Während in Zürich dieses Jahr keine Autos von BMW zu bestaunen sind, bringt der langjährige Partner der Auto Zürich sowie BMW- und Harley-Davidson-Spezialist Müller & Jussel eine Weltneuheit mit in die Messehallen: Bei der neuen BMW R 1250 GS (Bild) trifft Power auf Effizienz. Mit mehr Hubraum leistet der 1250-ccm-Boxer nun 136 PS und hat somit

genügend Kraft für jeden Untergrund. Preis der R 1250 GS: ab 17 100 Franken. Ebenfalls am Stand ist die brandneue Harley-Davidson FXDR 114, die ab 23 900 Franken startet. HALLE 6, STAND A02

BENTLEY Gewohnt luxuriös gehts am Bentley-Stand zu und her, wo die Briten das Sportcoupé Continental GT (Bild) sowie den mächtigen SUV Bentayga ausstellen. Der vor Luxus strotzende Continental GT wird von einem 6,0-Liter-W12-Motor befeuert, womit der 2,3 Tonnen schwere 2+2-Sitzer in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 schiesst (Spitze 333 km/h).

Die Preise für das elegante Coupé beginnen ab 241 100 Franken. Genauso kraftvoll und luxuriös gehts im Bentayga zu, der als Zwölfzylinder ab 245 600 Franken startet. HALLE 3, STAND A07

CADILLAC Der Cadillac CTS-V ist quasi die Corvette im Limousinenkleid. Ein moderner und grosszügiger Innenraum trifft auf barbarische Power aus dem 6,2-Liter-V8-Kompressor-Benziner mit 649 PS. Dessen Leistung wird über die Achtgang-Auto-

matik an die Hinterachse geleitet. Heisst bei Vollgas: 3,7 Sekunden bis zur 100er-Schwelle, und das unter sattem Brüllen des V8. Erst bei 320 km/h ist Schluss. Trotz Fahrwerten eines Supersportlers hält sich der CTS-V beim Preis zurück: ab 114 500 Franken. HALLE 1, STAND A05

CALLAWAY Die US-Manufaktur Callaway ist bekannt für ihre Corvette-Umbauten. Die Schweizer Vertretung Corvette Sportcar Center aus Bonstetten ZH zeigt ein ganz besonderes Exponat am Zürcher Messestand: Auf Basis des Corvette-C7-Coupés

mit 6,2-Liter-V8-Sauger und 659 PS ist der Callaway Aerowagon ein messerscharfer, zweitüriger Shootingbrake. Der Grundpreis für die Corvette C7 beträgt 94 900 Franken, der Umbau samt Montage und Lackierung kostet ab 22 500 Franken. HALLE 1, STAND A05

AUSSTELLER   BMW Motorrad Halle 6 A02    Müller + Jussel AG, Seestrasse 1, 8617 Mönchaltorf, 044 948 10 48, info@mueller-jussel.ch, www.mueller-jussel.ch  Bentley Halle 3 A07    Schmohl AG, Stinson-

Strasse 2, 8152 Glattpark/Zürich, 043 211 44 44, info@schmohl.ch, www.schmohl.ch  Cadillac Halle 1 A05    Corvette Sportcar Center AG, Rütistrasse 22+24, 8906 Bonstetten, 043 818 74 14, info@corvettecenter.ch, www.corvettecenter.ch  Callaway Halle 1 A05    Corvette Sportcar Center AG, Rütistrasse 22+24, 8906 Bonstetten, 043 818 74 14, info@corvettecenter.ch, www.corvettecenter.ch  Caterham Halle 3 B03    Kumschick Sports Cars AG, Luzernerstrasse 57, 6247 Schötz, 041 980 05 80, sales@kumschick.ch, www.kumschick.ch  Chevrolet Camaro Halle 1 A05    Corvette Sportcar Center AG, Rütistrasse 22+24, 8906 Bonstetten, 043 818 74 14, info@corvettecenter.ch, www.corvettecenter.ch  Chevrolet Corvette  Halle 1  A05    Corvette Sportcar Center AG, Rütistrasse 22+24, 8906 Bonstetten, 043 818 74 14, info@corvettecenter.ch, www.corvettecenter.ch

Elektrofahrzeug

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Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug


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CATERHAM Autos der britischen Sportwagenschmiede Caterham geniessen auf unseren Strassen Exotenstatus. Schade, denn die puristischen Modelle sind echte Hingucker mit Fahrspassgarantie! Importeur Kumschick zeigt als Highlight den stärksten Seven 485 CSR – eine für die Schweiz exklusiv gebaute Sonderedition mit verstärkter Chassisausführung. Der Zweiliter-Vierzylinder von Ford leistet 240 PS bei einem Leergewicht von 585 Kilo. Damit fliegt der ab 83 500 Franken erhältliche 485 CSR in 3,5 Sekunden auf 100 km/h. HALLE 3, STAND B03

CHEVROLET CORVETTE Die Corvette C7 Z06 Green Beast – GrandPrix-Sieger des 39. und 40. Corvette Euro Meet – ist die wahrscheinlich heftigste Versuchung, seit es die US-Sportwagen-Ikone Corvette gibt. Die Rechnung ist einfach: Deutlich mehr Power (850 PS, 1200 Nm) bei gleichzeitig 200 Kilo

weniger Gewicht (total 1390 kg) im Vergleich zur sowieso schon scharfen Z06 machen das grüne Biest zum perfekten Sportler für jede Rennstrecke. Schade, dass die Über-Corvette ein Einzelstück bleibt. HALLE 1, STAND A05

CITROËN

SCHWEIZER

PREMIERE

Voll auf Komfort setzt Citroën beim neuen Kompakt-SUV C5 Aircross. Unter dem bullig gezeichneten Blech soll die neue «Advanced Comfort»-Federung neue Massstäbe im Segment setzen. Im modernen Innenraum arbeiten bis zu 20 Assistenzsysteme, und schluckt im Kofferraum 580 bis 720 Liter Gepäck – Klassenbester! Zum Start Anfang 2019 gibts zwei Benziner und zwei Diesel mit 130 bis 180 PS, Ende 2019 soll ein Allrad-Plug-in-Hybrid mit 300 PS folgen. Preise stehen noch nicht fest. HALLE 1, STAND A01

Citroën Halle 1 A01    Auto Center Wiedikon GmbH, Steinstrasse 21, 8003 Wiedikon, 044 715 43 11, info@autocenter-wiedikon.ch, www.autocenter-wiedikon.ch    Auto-Center Thalwil GmbH, Gewerbestrasse 18, 8800 Thalwil, 044 725 32 94, info@citroenthalwil.ch, www.citroenthalwil.ch    Baumann Sternengarage AG, Baumackerstrasse 8, 8050 Zürich, 044 311 85 65, info@sternengarage.ch, www.sternengarage.ch    Bolliger Automobile AG, Alte Steinhauserstrasse 3, 6330 Cham, 041 741 66 66, info@bolli.ch, www.bolli.ch    Faust Auto AG, Wässeristrasse 10, 8340 Hinwil, 044 511 35 35, info@faustauto.ch, www.faustauto.hyundai.ch    Garage Bosshard AG, Dorfstrasse 58, 8484 Weisslingen, 052 384 15 05, info@bosshard-garage.ch, www.bosshard-garage.ch    Garage H. Bühlmann AG, Steigstrasse 8, 8406 Winterthur, 052 260 07 60, www.buehlmann.ch    Garage Minoretti AG, Zürichstrasse 44, 8600 Dübendorf, 044 821 53 06, info@minoretti.ch, www.minoretti.ch    Garage R. Wallishauser AG, Breitestrasse 33, 8106 Adlikon-Regensdorf, 043 388 68 88, info@wallishauser.ch, www.wallishauser.ch    PSA Retail ­(Suisse) S. A, Zürcherstrasse 104, 8952 Schlieren, 044 497 33 00, zuerich@citroen.ch, www.citroen-zuerich.ch

NOVEMBER 2018  21


Elektrofahrzeug

Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug

DACIA Kein Schnickschnack, kein Hightech – aber problemlos von A nach B: Längst hat sich die Renault-Tochter Dacia in Mitteleuropa etabliert. In Zürich zeigen die Rumänen ihren SUV-Bestseller Duster: Ab sensationellen 11 990 Franken gibts eine frische Optik und mit 4,30 Metern Länge und 1,80 Metern Breite cityfreundliche Abmessungen. Mit Klima­automatik, Keyless-Go und Rundum-Kameras gehts im Innenraum modern zu. Für Vortrieb sorgen ein Benziner und ein Diesel mit je 115 PS, Handschaltung und optional 4x4. HALLE 2, STAND C01

AUSSTELLER   Dacia Halle 2 C03    Renault Suisse SA, Bergermoosstrasse 4, 8902 Urdorf, 044 777 02 00, contact.suisse@renault.ch, www.renault.ch    RRG Zürich SA, Thurgauerstrasse 103, 8152 Glattpark ­(Opfikon), 0840 774 774, info@renault-zuerich.ch, www.renault-zuerich.ch  DS Automobiles Halle 1 A01    Auto-Center Thalwil GmbH, Gewerbestrasse 18, 8800 Thalwil, 044 725 32 94, info@citroenthalwil.ch, Anzeige

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RUBRIK AUTO ZÜRICH

FERRARI

DS Die Edelmarke DS des französischen PSA-Konzerns baut ihre Modellpalette konsequent in Richtung SUV um. Der DS 3, aktuell ein schicker Kleinwagen, wird künftig mit trendiger Offroad-Optik kommen und den Beinamen Crossback tragen. Als erstes PSA-Produkt wird der

luxuriös ausgestattete DS 3 wahlweise mit Benziner oder Diesel (ab Anfang 2019, 100 bis 130 PS) sowie Elektroantrieb (ab Mitte 2019, 136 PS) zu haben sein. Preise des Schweizer Premiere feiernden DS3 Crossback stehen noch nicht fest. HALLE 1, STAND A01

SCHWEIZER

Das neueste Ferrari-GT-Modell konnte sich in diesem Jahr den prestigeträchtigen Red-Dot-Award für das beste Design sichern. Der Portofino, der den viersitzigen Frischluft-Renner California ersetzt, verwandelt sich dank des sich elektrisch öffnenden Hardtops in 14 Sekunden vom

PREMIERE

sanften Luxuscoupé zum röhrenden Cabrio, das dank 600 PS starkem V8-Turbo-Benziner in 3,5 Sekunden auf 100 km/h jagt und bis über 320 Sachen schnell wird. Das rasante Vergnügen kostet ab 226 575 Franken. HALLE 3, STAND C02 www.citroenthalwil.ch    PSA Retail (Suisse) S.A., Zürcherstrasse 104, 8952 Schlieren, 044 497 33 00, zuerich@mpsa.com, www.citroen-zuerich.ch  Ferrari Halle 3 C02    Garage Foitek AG, Grossmattstrasse 13, 8902 Urdorf, 044 736 17 36, info@foitek.ch, www.foitek.ch    Kessel Auto Zug, Baarerstrasse 63, 6300 Zug, 041 711 88 15, www.zug.ferraridealers.com    Niki Hasler AG, Hardstrasse 15, 4052 Basel, 061 375 92 92, www.nikihasler.com

Der Spartipp von Subaru: Wählen Sie das Luxus-Modell. Ihr Vorteil: Fr. 7’400.– Limitierte Sonderserie Forester 4x4 Executive. Grundausstattung:

Fr. 38’250.–

Executive-Paket:

Fr. 5’500.–

Wert total:

Fr. 43’750.–

Sie bezahlen:

Fr. 36’350.–

Executive-Paket: 18-Zoll-Leichtmetallräder, schwarzes Lederinterieur, Fahrersitz mit Memory-Funktion, elektr. Heckklappenöffnung, Keyless Entry- und GoSystem mit Start/Stopp-Taste, abgedunkelte Scheiben hinten, Navi (inkl. SDKarte mit kostenlosem Update für 3 Jahre), Executive-Logo.

subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. multilease.ch. Unverbindliche Preisempfehlung netto, inkl. 7,7% MWSt. Preisänderungen vorbehalten. Abgebildetes Modell: Forester 2.0i AWD Executive, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 153 g/km (35 g/km aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung), Verbrauch gesamt 6,6 l/100 km, Fr. 36’350.– (inkl. Metallic-Farbe); Fr. 35’500.– (in Farbe Venetian Red Pearl). Preise nach Abzug des Preisvorteils. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 133 g/km.


FORD Erstmals zeigt Ford den Crossover des vor wenigen Monaten gestarteten neuen Focus. Der Focus Active bekommt nicht nur mehr Bodenfreiheit, sondern auch in Schwarz gefasste Radkästen- und Schwellerverkleidungen. Über den Fahrmodusschalter können neu Einstellungen an Gasannahme, Lenkwiderstand und Dämpfern vorgenommen werden. Die Diesel- und Benzinmotoren (100 bis 182 PS) lassen sich mit Handschaltung oder Automatik kombinieren, die Preise stehen noch nicht fest. Im Aussen­ bereich zeigt Ford zudem den Camper Transit Custom Nugget.

SCHWEIZER

PREMIERE

HALLE 3, STAND A01 AUSSENBEREICH V03

HONDA

HYUNDAI

Gerade erst ist die neue Generation des weltweiten SUV-Bestsellers CR-V in Europa gestartet – den Diesel hat Honda dabei komplett aus dem Angebot gestrichen. Als Alternative zum jetzt schon erhältlichen Benziner (173/193 PS) rollt der CR-V ab

Nach dem Golf-GTI-Jäger i30 N schiebt Hyundai mit dem Fastback N den nächsten Kompaktsportler nach. Die 4,34 Meter lange Fliessheck­ limousine leistet mit Performance-Paket 275 PS aus einem Turbo-Vierzylinder. Damit gehts in 6,1 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze 250 km/h).

SCHWEIZER

PREMIERE

Die Kraft wird über eine Sechsgang-Hand­ schaltung an die Vorderräder übertragen. Für Fahrdynamik sorgt ein Sperrdifferenzial, für tollen Klang die Sportauspuffanlage. Ab Anfang 2019 gehts ab rund 40 000 Franken los. HALLE 2, STAND B30

SCHWEIZER

PREMIERE

Anfang 2019 als 184 PS starke Hybridversion – bestehend aus Benzin- und E-Motor mit fester Übersetzung – zu den Händlern. Auch als Hybrid bleibt der Fünf- oder Siebensitzer überaus praktisch und schluckt bis zu 1750 Liter Gepäck. Preise sind noch nicht bekannt. HALLE 2, STAND B10

AUSSTELLER   Ford Halle 3 A01    Auto-Center Küng AG, Landstrasse 148, 5430 Wettingen, 056 426 26 36, admin.ac@kueng-automobile.ch, www.ford-kueng-automobile.ch    Emil Frey AG Dübendorf, Zürichstrasse 127/131, 8600 Dübendorf, 044 802 88 88, info-duebendorf@emilfrey.ch, www.ford-duebendorf-emilfrey.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www. emilfrey.ch/zuerichnord    Ford Motor Company (Switzerland) SA, Geerenstrasse 10, 8304 Wallisellen, 043 233 22 22, prinfo@ford.ch, www.ford.ch    Garage Carrosserie Moser AG, Aspstrasse 4, 8472 Seuzach, 052 320 01 10, info@garagemoser.ch, www.ford-garagemoser.ch    Garage Helbling AG, Rütistrasse 47, 8640 Rapperswil-Jona, 055 220 88 11, info@garagehelbling.ch, www.ford-helbling.ch    Grogg AG, Brandbachstrasse 9, 8305 Dietlikon, 043 355 20 20, dietlikon@grogg.ch, www.grogg.ch    Seegarage Müller AG, Seestrasse 340, 8810 Horgen, 044 718 20 30, info@seegaragemueller.ch, www.seegaragemueller.ch    Th. Willy AG, Auto-Zentrum Schlieren, Zürcher­ strasse 145, 8952 Schlieren, 044 738 88 88, twag.schlieren@willy-gruppe.ch, www.ford.thwilly.ch  Honda Halle 2 B10    Honda Motor Europe Ltd., Bracknell, Succursale de Satigny/Genève, Rue de la Bergère 5, 1242 Satigny, 022 989 0500, info@honda.ch, www.honda.ch  Hyundai Halle 2 B30    Auto-Härti AG, Wässerwiesenstrasse 95, 8408 Winterthur, 052 224 09 90, info@autohaerti.ch, www.autohaerti.hyundai.ch    Autocenter Pao AG, Industriestrasse 20, 8820 Wädenswil, 044 781 32 32, roman.baumann@pao-ag.ch, pao-ag.hyundai.ch    Ernst Ruckstuhl Automobile AG, Oberfeldstrasse 6, 8302 Kloten, 044 800 71 60, kloten@ruckstuhlgaragen.ch, www.ruckstuhlgaragen-kloten.hyundai.ch    Ernst Ruckstuhl Automobile AG, Gewerbestrasse 24, 8800 Thalwil, 044 723 16 50, thalwil@ruckstuhlgaragen.ch, www.ruckstuhlgaragen.ch    Faust Auto AG, Wässeristrasse 10, Elektrofahrzeug Plug-in-Hybridfahrzeug Hybridfahrzeug


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

JAGUAR Der erste europäische Elektro-SUV kommt aus dem Hause Jaguar. Mit bis zu 480 Kilometern Reichweite ist der ­I-Pace voll alltagstauglich. Gleichzeitig bietet er mit tiefem Schwerpunkt und geringen Wankbewegungen viel Fahrspass, wozu auch die beiden E-Motoren (Systemleistung 400 PS) beitragen. Dazu überrascht er mit seiner Geländefähigkeit und meistert loses Geröll auf Wunsch gar autonom. Die im Unterboden eingebaute 90-kWh-Batterie verträgt eine Watttiefe von einem halben Meter. Preis: ab 82 800 Franken. HALLE 4, STAND C05

JEEP Der kultige US-Geländewagen wird moderner und bleibt optisch doch ganz der Alte. Der Jeep Wrangler meistert weiterhin spielend das gröbste Gelände. Dafür verfügt er serienmässig über 4x4 und Geländeuntersetzung. Ausserdem bietet das moderne Multimediasystem beste Smartphone-Einbindung. Zur Wahl stehen zwei Längen mit drei oder fünf Türen sowie der zivilere Sahara oder der rustikale Rubicon (Bild). Zum Marktstart gibts den Wrangler mit einem 200-PS-Diesel. Die Preise beginnen ab ab 54 900 Franken. HALLE 3, STAND B06

8340 Hinwil, 044 511 35 35, info@faustauto.ch, www.faustauto.hyundai.ch    Garage Oberlin AG, Kantonsstrasse 162, 8807 Freienbach, 055 415 30 40, garageoberlin@garageoberlin.ch, www.garageoberlin.hyundai.ch     Garage R. Wallishauser AG, Breitestrasse 33, 8106 Adlikon-Regensdorf, 043 388 68 88, info@wallishauser.ch, www.wallishauser.ch    Garage Stoop AG, Badenerstrasse 36, 8952 Schlieren, 044 734 30 77, info@garage-stoop.ch, www.garage-stoop.hyundai.ch    Hyundai Suisse, Branch of Korean Motor Company, Kontich (B), Brandbachstrasse 6, 8305 Dietlikon, 044 816 43 00, info@hyundai.ch, www.hyundai.ch    K. Graf Automobile AG, Zürichstrasse 30, 8932 Mettmenstetten, 043 466 70 00, daniel.foellmi@grafauto.ch, www.grafauto.hyundai.ch  Jaguar Halle 4 C05    Ausee-Garage AG, Riedhofstrasse 2/7, 8804 Au-Wädenswil, 043 833 11 33, info@ausee.ch, www.ausee.ch   Emil Frey AG, Autohaus Zürich-Altstetten, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, www.IhrAutohaus.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord    Emil Frey AG, Sihlbrugg, Zugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg, 041 727 88 88, www.emilfrey.ch/de/sihlbrugg  Jeep Halle 3 B06    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord    Emil Frey AG, Seegarage Zollikon-Erlenbach, Seestrasse 107, 8703 Erlenbach, seegarage@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/seegarage    FCA Motor Village Switzerland SA, Freihofstrasse 25, 8048 Zürich, 044 405 77 55, www.motorvillage.ch    FCA Switzerland SA, Zürcherstrasse 111, 8952 Schlieren, 044 556 20 01, www.fiatchryslerautomobiles.ch

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SCHWEIZER

PREMIERE

KIA Ab Anfang 2019 bietet Kia den Kompakt-SUV Niro auch als Elektroversion in zwei Varianten mit 136 oder 204 PS an. Serienmässig ist eine 39,2-kWh-Batterie verbaut, mit der es bis zu 312 Kilometer weit rein elektrisch geht. Mit 64-kWh-Akku kommt der Niro EV gar bis zu 485 Kilometer weit. Wie der Niro Hybrid und der Niro Plug-in-Hybrid ist auch die EV-Variante ein Frontantriebler. Die Preise stehen noch nicht fest. Zudem zeigt Kia erstmals die sportlich geschnittene Shooting-Brake-Version des kompakten ProCeed (Bild) am Stand. HALLE 4, STAND C04

LAND ROVER Optisch sieht man dem Range Rover Sport P400e seine Pionierrolle gar nicht an – dabei ist er das erste Plug-in-HybridModell des englischen Autobauers. Sein Doppelherz aus Benziner und E-Motor bringt es auf 404 PS Systemleistung, was für eine satte Beschleunigung sorgt (0–100 km/h in 6,7 s, Spitze 220 km/h). Mit vollem Akku schafft der P400e zudem bis zu 51 Kilometer

SCHWEIZER

PREMIERE

LAMBORGHINI Als ob die bisherigen Aventador-Versionen nicht schon spektakulär genug wären, toppt Lamborghini den Supersportler mit einer 770 PS starken SVJ-Variante. Die Wahnsinns-Power des V12-Saugers wird über den heckbetonten 4x4 je nach Situation an beide Achsen verteilt.

Der über 1,6 Tonnen schwere Überflieger beschleunigt in 2,8 Sekunden auf Tempo 100 und rennt bis über 350 km/h schnell! Die Produktion des auf 900 Stück limitierten SVJ startet Anfang 2019, der Preis beginnt bei schwindelerregenden 473 000 Franken. HALLE 1, STAND B05

rein elektrische Reichweite. Der Koloss (2,5 Tonnen) hat aber seinen Preis – Start bei 102 100 Franken. HALLE 4, STAND C05

AUSSTELLER   Kia Halle 4 C04    Emil Frey AG, Autohaus Zürich-Altstetten, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, www.IhrAutohaus.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord  Lamborghini Halle 1 B05    Lamborghini St. Gallen, Hirsch AG, Zürcherstrasse 202, 9014 St. Gallen, 071 274 22 22, info@lamborghini-sg.ch, www.lamborghini-sg.com    Lamborghini Zürich, Hirsch AG, Industriestrasse 6, 8302 Kloten, 044 521 79 79, info@lamborghini-zh.ch, www.lamborghini-zh.ch

Elektrofahrzeug

26  NOVEMBER 2018

Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

LEXUS Der neue UX ist nach NX und RX bereits das dritte und auch kompakteste SUV-Modell von ToyotaEdeltochter Lexus. Der extrovertiert auftretende, 4,50 Meter lange UX ist mit seinem überarbeiteten Allrad-Hybridsystem (Benziner plus zwei E-Motoren, 178 PS) wie gemacht für die City. Dazu passt auch der moderne und edle Innenraum mit Head-up-Display und grossem Zehn-Zoll-Infotainmentsystem. Bis der UX in die Schweiz kommt, dauerts aber noch bis März 2019, Preise stehen noch nicht fest. HALLE 4, STAND A01

MASERATI

LOTUS Leichter gehts kaum: Das (absolute) Trocken­ gewicht von 1054 Kilo macht den Sport 410 zum leichtesten Lotus Exige mit V6-Motor aller Zeiten. Der 3,5-Liter-Kompressor liefert 416 PS und 420 Nm, übertragen von einem knackigen

Sechsgang-Schaltgetriebe. Damit sprintet der 410er in 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Als Coupé schafft der Exige 290 km/h, als Cabrio ist er auf 233 km/h limitiert. Der im Vergleich zum Cup 430 strassentauglichere Sport 410 kostet ab 114 900 Franken.

Maserati bringt eine auf 200 Exemplare limitierte Sonderedition der OberklasseLimousine Ghibli auf den Markt. Der Ribelle besitzt ein besonderes Design und eine elegante Innenausstattung. Exterieur und Interieur verbindet dabei die Spezialfarbe Nero Ribelle. Der Sonder-Ghibli ist mit allen Motorisierungen für die Baureihe erhältlich: dem 275 PS starken V6-Diesel sowie den beiden V6-Benzinmotoren mit 350 PS oder 430 PS. In der Schweiz wird es nur 15 Exemplare des Ghibli Ribelle geben.

HALLE 3, STAND A05

HALLE 1, STAND B07

Land Rover Halle 4 C05    Ausee-Garage AG, Riedhofstrasse 2/7, 8804 Au-Wädenswil, 043 833 11 33, info@ausee.ch, www.ausee.ch    Emil Frey AG, Autohaus Zürich-Altstetten, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, www.IhrAutohaus.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord     Emil Frey AG, Sihlbrugg, Zugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg, 041 727 88 88, www.emilfrey.ch/de/sihlbrugg  Lexus Halle 4 A01, Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord    Emil Frey AG, Seegarage Zollikon-Erlenbach, Seestrasse 107, 8703 Erlenbach, seegarage@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/seegarage     Emil Frey AG, Toyota-Lexus-Schlieren, Zürcherstrasse 94, 8952 Schlieren, 044 733 63 63, info@toyota-zh.ch, www.emilfrey.ch/schlieren

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MITSUBISHI Die Mitsubishi-Ingenieure haben beim Facelift des Plug-in-Hybrid-Outlander besonders unter dem Blech Hand angelegt

MCLAREN Ferrari oder Lamborghini kennt jedes Kind. Wer wirklich exklusiv und sportlich unterwegs sein will, wählt McLaren! Zum Beispiel die Spider genannte Cabrioversion des Mittelmotor-Sportlers 570S. Wie sein Name verrät, leistet der

3,8-Liter-V8-Twinturbo satte 570 PS, womit es unter herrlichem Klang in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 geht. Ist das vollelektrische Hardtop geöffnet, ist das Sounderlebnis noch imposanter. Der über 220 000 Franken teure Supersportler wird bis zu 328 km/h schnell.

und ihm einen neuen Antrieb verpasst. Der Benzinmotor erstarkt auf 135 PS, der E-Motor im Heck auf 95 PS. Mit einem weiteren E-Aggregat an der Vorderachse bietet der Outlander einen rein elektrischen Allradantrieb. Mit dem leistungsfähigeren Akku stromert er 45 Kilometer weit. Neue Fahrwerksabstimmung und Detail­ arbeit im Innenraum erhöhen den Komfort. Der Preis beginnt ab 39 900 Franken.

HALLE 3, STAND A09

HALLE 1, STAND B01

MORGAN Inspiriert von den Sportwagen der Vorkriegszeit, rollt der Morgan Roadster an die Auto Zürich. Ein 3,7-Liter-V6-Motor von Ford mit 286 PS befeuert die jüngste Auflage des nur 950 Kilo leichten Kult-Briten. Lediglich 5,5 Sekunden vergehen, bis der Roadster die 100-km/h-Marke erreicht. Zur klassischen Innenausstattung gehören ein Armaturenbrett aus Walnussholz und Instrumente im Retro-Design. Traditionellen Wetterschutz bieten Steckfenster und Faltverdeck. Preise starten ab rund 93 000 Franken. HALLE 3, STAND B01

AUSSTELLER  Lotus Halle 3 A05    Jensen AG, Ifangstrasse 11, 8153 Rümlang, 044 817 88 88, info@jensen.ch, www.jensen.ch    Kumschick Sports Cars AG, Luzernerstrasse 57, 6247 Schötz, 041 980 05 80,

sales@kumschick.ch, www.kumschick.ch    Lotus West AG, Piccardstrasse 1, 9015 St. Gallen, 071 311 66 66, info@lotus-west.ch, www.lotus-west.ch  Maserati Halle 1 B07    Maserati (Schweiz) AG, Zürcherstrasse 111, 8952 Schlieren, 044 556 25 00, info@maserati.ch, www.maserati.ch  McLaren Halle 3 A09    Schmohl AG, Stinson-Strasse 2, 8152 Glattpark/Zürich, 043 211 44 44, info@schmohl.ch, www.schmohl.ch   Mitsubishi Halle 1 B01    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord    Garage Fischer AG, Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, info@garage-fischer.ch, www.garage-fischer.ch    Garage Martin Leu, Kaiserstuhlerstrasse 16, 8174 Stadel, 044 858 12 97, mmleu@swissonline.ch, www.garage-leu.ch    MM Automobile Schweiz AG, Lischmatt 17, 4624 Härkingen, 043 443 61 00, info@mitsubishi-motors.ch, www.mitsubishi-motors.ch    Roland Meili AG, Länggstrasse 9, 8308, Illnau-Effretikon, 052 346 13 03, info@garage-meili.ch, www.garage-meili.ch

Elektrofahrzeug

Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

NISSAN Der Kompakt-SUV Qashqai ist ein Kassenschlager und auch in diesem Jahr Nissans meistverkauftes Auto in der Schweiz. Der Qashqai, der in aufgefrischter Variante (Bild) über zahlreiche Assistenzsysteme und so über die erste Stufe autonomen Fahrens verfügt, ist mit zwei Dieseln und zwei Benzinern (110 bis 163 PS), wahlweise mit Automat oder 4x4, ab 22 990 Franken erhältlich. Ebenfalls am Nissan-Stand sind die Neuauflage des weltweit meistverkauften E-Autos Leaf sowie der brachiale Sportler GT-R zu bestaunen. HALLE 2, STAND C05

OPEL Um die Lücke zwischen Standard-Corsa und sportlichem OPC zu schliessen, legt Opel den Kleinwagen neu als dynamisch abgestimmten GSi (Bild) auf. Der 1,4-Liter-Turbobenziner leistet 150 PS und beschleunigt den Corsa in 8,9 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze 207 km/h). Die

SCHWEIZER

PREMIERE

Leistung überträgt ein kurz übersetztes Sechsgang-Schaltgetriebe. Der optisch wie technisch aufgepeppte GSi startet ab 26 400 Franken. Ebenfalls als Highlight am Opel-Stand: der neue Hochdach-Van Combo Life, der ab sofort ab 21 650 Franken beim Händler steht.

SCHWEIZER

PREMIERE

HALLE 2, STAND B15

PEUGEOT Nur ein Vierteljahr nach der Premiere der coupéhaften neuen Mittelklasselimousine 508 enthüllt Peugeot bereits den SW genannten, traditionell noch gefragteren Kombi. Der SW misst 4,78 Meter Länge, verfügt über jede Menge Platz (Kofferraum 530 bis 1780 l) und das futuristisch anmutende i-Cockpit mit Digitalanzeigen und kleinem Lenkrad. Die zwei Benziner und drei Diesel leisten 130 bis 225 PS – Mitte 2019 folgt dann ein Plug-in-Hybrid. Der SW rollt im Januar zu noch offenen Preisen an. HALLE 3, STAND C03

AUSSTELLER

Morgan Halle 3 B01   Abt Automobile AG, Lausenerstrasse 11, 4410 Liestal, 061 926 85 55, info@abtautomobile.ch, www.morgan-swiss.ch  Nissan Halle 2 C05    Pacific Motors AG, Badener­ strasse 567, 8048 Zürich, 043 205 11 11, verkaufsleitung@ pacificmotors.ch, www. pacific-motors-zuerich-badenerstrasse.garage.nissan.ch    Pacific Motors AG, Nissan Progress, Wehntalerstrasse 121, 8057 Zürich, 043 299 10 10, verkaufsleitung@pacificmotors.ch, www.pacific-motors-zuerich-progress.garage.nissan.ch  Opel Halle 2 B15    Emil Frey AG, Volketswil, Industriestrasse 31 + 33, 8604 Volketswil, 044 908 39 39, volketswil@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/volketswil    Ernst Ruckstuhl AG, Industriestrasse 10, 8302 Kloten, 044 804 68 68, kloten@ruckstuhlgaragen.ch, www.ruckstuhlgaragen.ch    Garage R. Wallishauser AG, Breitestrasse 33, 8106 Adlikon-Regensdorf, 043 388 68 88, info@wallishauser.ch, www.wallishauser.ch    Opel (Suisse) SA, Brandstrasse 24, 8952 Schlieren, 0848 810 820, www.opel.ch    PSA Retail (Suisse) SA, Zürcherstrasse 104, 8952 Schlieren, 044 497 13 00, www.opel-schlieren.ch Peugeot Halle 3 C03    Franz AG, Badenerstrasse 329, 8003 Zürich, 044 498 11 11, service@franz.ch, www.franz.ch    Gross Garage Wettingen, Halbartenstrasse 7a, 5430 Wettingen, 056 430 08 88, wettingen@gross-garage.ch, www.gross-garage.ch    Seegarage Müller AG, Seestrasse 340, 8810 Horgen, 044 718 20 30, info@seegaragemueller.ch, www.seegaragemueller.ch

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SCHWEIZER

PREMIERE

PORSCHE Der seit vier Jahren meistverkaufte Porsche der Schweiz wird optisch und technisch aufgewertet: Vorne gibts neu serienmässig LED-Scheinwerfer am Macan und hinten ein durchgehendes Leuchtenband à la Cayenne. Innen wirds mit neuem 11-Zoll-Touchscreen und Vollvernetzung moderner. Für den Antrieb sorgt zum Marktstart erstmals ein Vierzylinder-Turbobenziner mit 245 PS, dessen Kraft über ein 7-Gang-DKG übertragen wird (0-100 km/h in 6,7 Sekunden). Später sollen V6-Benziner folgen. Preise: ab 79 100 Franken. HALLE 1, STAND C01

ROLLS-ROYCE

RENAULT Nach drei Jahren und 450 000 Exemplaren spendiert Renault dem Kompakt-SUV Kadjar (Bild) ein Facelift. Der Kühlergrill wird breiter, hinten gibts neu LED-Rückleuchten. Zum Marktstart Anfang 2019 halten neue Motoren Einzug: Je zwei Turbobenziner und -diesel

leisten zwischen 115 und 160 PS und sind je nach Version mit Handschaltung oder DKG-Automat lieferbar. Ebenfalls als Schweizer Premiere am Stand ist der neue Mégane RS Trophy mit 300 PS. Preise stehen noch nicht fest. HALLE 2, STAND C02

Exklusiver gehts nicht: Luxushersteller Rolly-Royce rollt dieses Jahr in Zürich das Cabrio Wraith als Black Bagde vor – zu erkennen an exklusiven Details wie schwarzem Kühlergrill und schwarzer Kühlerfigur. Im äusserst edlen Innenraum

SCHWEIZER

PREMIERE

erstrahlt die Armaturentafel in Karbon und Alu. Dank Software-Tuning leistet der V12-Motor brachiale 632 PS und 870 Nm, womit das 2,5 Tonnen schwere Luxuscabrio in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 schiesst. Exklusiv ist auch der Preis: ab 461 900 Franken. HALLE 3, STAND A09

AUSSTELLER   Porsche Halle 1 C01    Porsche Drive Schweiz, Blegistrasse 7, 6343 Rotkreu, rotkreuz@porsche-drive.ch, www.drive.porsche.com/swiss    Porsche Schweiz AG, Blegistrasse 7, 6343 Rotkreuz, 0840 356 911, contact@porsche.ch, www.porsche.ch  Renault Halle 2 C02    Renault Suisse SA, Bergermoosstrasse 4, 8902 Urdorf, 044 777 02 00, contact.suisse@renault.ch, www.renault.ch    RRG Zürich SA, Thurgauerstrasse 103, 8152 Glattpark (Opfikon), 0840 774 774, info@renault-zuerich.ch, www.renault-zuerich.ch  Rolls-Royce Halle 3 A09    Schmohl AG, Stinson-Strasse 2, 8152 Glattpark/Zürich, 043 211 44 44, info@schmohl.ch, www.schmohl.ch  Seat Halle 7 A01    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Autowelt Zürich, Giessenstrasse 4, 8600 Dübendorf, 044 325 45 45, www.autowelt.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, SEAT Store Zürich, Einkaufszentrum Glatt, Neue Winterthurerstrasse 99, 8304 Wallisellen, 044 839 40 40, www.seat-store.ch    Th. Willy AG Auto-Zentrum, Zürcherstrasse 145, 8952 Schlieren, 044 738 88 88, www.thwilly.ch     Garage Planüra AG, Cho d'Punt 33, 7503, Samedan, 081 852 39 00, www.garage-planuera.ch    Ausee-Garage AG, Riedhofstrasse 7, 8804 Au ZH, 043 833 11 66, ausee.ch  Skoda Halle 7 B01    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Autowelt Zürich, Giessenstrasse 4, 8600 Dübendorf, 044 325 45 45, www.autowelt.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Uster, Ackerstrasse 47, 8610 Uster, 044 905 57 77, www.uster.amag.ch   Elektrofahrzeug

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Plug-in-Hybridfahrzeug

Hybridfahrzeug


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

SCHWEIZER

PREMIERE

SEAT Das neue Seat-Flaggschiff Tarraco rollt ab Anfang 2019 zu uns und ist nach Ateca und Arona der dritte SUV der Spanier. Der 4,74 Meter lange Fünf- oder Siebensitzer wird vorerst mit zwei Dieseln sowie zwei Benzinern mit 150 bis 190 PS erhältlich sein und je nach Version über Handschaltung, DKG sowie Front- oder All­rad­antrieb verfügen. Alternativen wie ein Plug-in-Hybrid sollen folgen. Innen halten modernes Infotainment und zahlreiche Assistenten Einzug. Preise stehen noch nicht fest. HALLE 7, STAND A01

SKODA Skoda bringt den ersten SUV mit RS-Logo auf den Markt. Optisch wird der Kodiaq RS (Bild) mit fetten 20-Zöllern, XXL-Auspuff und durchgehendem Reflektor am Heck seinen sportlichen Ambitionen gerecht. Unter der Haube sorgt ein Turbodiesel mit 240 PS und satten

500 Nm für mächtig Dampf – der Sprint auf 100 km/h ist in sieben Sekunden geschafft. Der Kodiaq RS soll Ende Jahr starten, Preise gibts noch nicht. Ebenfalls als Schweizer Premiere am Skoda-Stand: der Karoq Sportline und der Octavia als Erdgasversion G-Tec. HALLE 7, STAND B01

SSANGYONG Der Name Musso dürfte Kennern des südkoreanischen Allradspezialisten SsangYong bekannt vorkommen. Doch statt eines SUV, wie er von 1993 bis 2006 produziert wurde, ist der neue Musso ein Pick-up auf Basis des Rexton und somit Nachfolger des Actyon Sports. Bis zu fünf

SCHWEIZER

PREMIERE

Passagiere finden in der Doppelkabine Platz, auf der 130 Zentimeter langen Ladefläche können bis zu 850 Kilo Nutzlast transportiert werden (Zuglast 2,8 Tonnen). Angetrieben vom 181 PS starken Turbodiesel ist der Allradler ab 29 900 Franken zu haben. HALLE 2, STAND C10 

Ausee-Garage AG, Riedhofstrasse 7, 8804 Au ZH, 043 833 11 66, ausee.ch    J.H. Keller AG Automobile, Vulkanstrasse 120, 8048 Zürich, 044 437 24 24, www.jhkellerag.ch    FRANZ AG, Moosstrasse 31, 8907 Wettswil am Albis, 044 701 88 35, www.franz.ch  SsangYong Halle 2 C10    Garage Höchli AG, Reitweg 2, 8400 Winterthur, 052 232 07 07, hhoechli@swissonline.ch, www.garage-hoechli.ch    Garage Lienert AG, Zürichstrasse 63, 8840 Einsiedeln, 055 412 25 09, info@garage-lienert.ch, www.garage-lienert.ch    Garage M. Heiz AG, Motorenstrasse 105, 8620 Wetzikon, 044 930 72 72, info@heizag.ch, www.heizag.ch, René Hächler AG, Dorfstrasse 46, 8912 Obfelden, 044 762 60 80, roland.beer@garage-haechler.ch, www.garage-haechler.ch    Seemattgarage Peischler GmbH, Alte Winterthurerstrasse 11, 8180 Bülach, 044 852 80 52, info@seemattgarage.ch, www.seemattgarage.ch, Siegler Automobile GmbH, Bahnhofstrasse 2, 5242 Lupfig, 056 464 68 88, info@siegler-automobile.ch, www.siegler-automobile.ch    SsangYong Schweiz AG, Brandbachstrasse 6, 8305 Dietlikon, 044 816 45 00, info@ssangyong.ch, www.ssangyong.ch    Waldvogel Automobile GmbH, Bahnhofstrasse 2, 8165 Schöfflisdorf, 044 856 19 33, waldvogelssangyong@bluewin.ch, www.waldvogel.opel.ch     Winterberg-Garage AG, Rütibüelstrasse 15, 8820 Wädenswil, 044 781 24 66, info@winterberg-garage.ch, www.winterberg-garage.ch

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SUBARU Basierend auf dem Swiss-Plus-Modell kommen beim Sondermodell Subaru Forester Executive zur ohnehin üppigen Grundausstattung weitere Optionen hinzu: Neben Keyless-Go, Navi, 18-Zöllern oder Lederinterieur ist der Executive auch mit dem Fahrsicherheitssystem

SUZUKI Eyesight ausgestattet, das drohende Kollisionen verhindert und einen Spurhalteassistenten beinhaltet. Der Allrad-SUV mit Zweiliter-Turbobenziner (150 PS) und stufenlosem Automat startet ab 36 350 Franken.

SCHWEIZER

PREMIERE

HALLE 4, STAND B04

Neue Frische für den Vitara: Für die zweite Modell-Lebenshälfte hat Suzuki den Kompakt-SUV optisch und technologisch weiterentwickelt. Augenfällig ist der überarbeitete Kühlergrill, unter dem Blech kommt das neue Notbremssystem aus dem Kleinwagen Swift zum Einsatz, das von einem aktiven Spurhalteassistenten unterstützt wird. Topmotor ist ein 1,4-LiterTurbobenziner mit 140 PS, der immer an Allrad und optional an ein Automatik­ getriebe gekoppelt ist. Preise des Vitara starten ab 24 990 Franken. HALLE 4, STAND C02

TESLA Bis der in Amerika bereits vom Band laufende Budget-Tesla Model 3 (ab ca. 35 000 Dollar) endlich nach Europa rollt, dauerts wohl noch bis nächstes Jahr. Fans des US-Elektroauto-Pioniers müssen an der Auto Zürich deshalb noch mit den zwei bisher verfügbaren Premium-Stromern vorliebnehmen. Die Limousine Model S (ab 83 000 Fr.) sowie der Crossover Model X (Bild, ab 89 500 Fr.) kommen je nach Version 400 bis 600 Kilometer weit, in der Topversion P100D gehts in rund drei Sekunden auf Tempo 100. HALLE 1, STAND B10

AUSSTELLER   Subaru Halle 4 B04    Emil Frey AG, Autohaus Zürich-Altstetten, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, www.IhrAutohaus.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord  Suzuki Halle 4 C02    Blättler Garage & Carrosserie, Dübendorferstrasse 5, 8117 Fällanden, 044 825 32 06, garageblaettler@bluewin.ch, www.garageblaettler.ch    Emil Frey AG, Autohaus Zürich-Altstetten, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich, 044 495 23 11, autohaus@emilfrey.ch, www.IhrAutohaus.ch    Emil Frey AG, Volketswil, Industriestrasse 31+33, 8604 Volketswil, 044 908 39 39, volketswil@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/volketswil    Ernst Ruckstuhl AG, Zürichstrasse 29, 8910 Affoltern a. A., 044 762 17 17, affoltern@ruckstuhlgaragen.ch, www.ruckstuhlgaragen.ch    Hansa Garage AG, Siewerdtstrasse 99, 8050 Zürich, 043 205 07 70, info@hansagarage.com, www.hansagarage.com    Wildbachgarage AG, Grubenstrasse 8, 8620 Wetzikon, 044 933 30 20, info@ wildbachgarage.ch, www.wildbachgarage.ch  Tesla Halle 1 B10    Tesla, Pelikanstrasse 10, 8001 Zürich, 043 344 73 50, zurich_sales@tesla.com, www.tesla.com/de_CH  Toyota Halle 4 A03    Allmend Automobile AG, Zwirnerstrasse 316, 8041 Zürich, verkauf@allmendautomobile.ch, www.allmendautomobile.ch    Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/ zuerichnord    Emil Frey AG, Seegarage Zollikon-Erlenbach, Seestrasse 107, 8703 Erlenbach, seegarage@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/seegarage    Emil Frey AG, Toyota-Lexus-Schlieren, Zürcherstrasse 94, 8952 Schlieren, 044 733 63 63, info@toyota-zh.ch, www.emilfrey.ch/schlieren    Garage Bamert AG, Zürichstrasse 99, 8610 Uster, info@bamert.ch, www.bamert.ch  Volvo Halle 3 C04    Albin Herzog AG, Jonenstrasse 32, 8913 Ottenbach, 043 Elektrofahrzeug Plug-in-Hybridfahrzeug Hybridfahrzeug 322 66 00, contact@albinherzogag.ch, www.albinherzogag.ch   32  NOVEMBER 2018


NEUHEITEN AUTO ZÜRICH

VOLVO Kombis von Volvo waren bei uns immer beliebt. Ihr Ruf: praktisch, robust, hochwertig. Die Neuauflage des V60 wird jetzt vor allem stylischer. Der V60 ist länger, breiter und flacher als der Vorgänger, verwöhnt innen mit jeder Menge Hightech und edlen Materialien und muss einzig beim Platz (Kofferraum 530 bis 1360 l) etwas der

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SCHWEIZER

PREMIERE

TOYOTA Als 1994 der erste RAV4 auf den Markt kam, war sein Konzept einzigartig: hohe Bodenfreiheit, selbsttragende Karosserie und 4x4 – das Segment der SUV war geboren! 2019 geht der RAV4 bereits in seine fünfte Generation, an der Auto Zürich ist sie nun erstmals in der

Schweiz zu bestaunen. Der 4,60 Meter lange SUV wird optisch kantiger und rollt mit einem Hybridsystem mit 2,5-Liter-Benziner oder Zweiliter-Turbo zu uns. Preise für den neuen RAV4 verrät Toyota noch nicht. HALLE 4, STAND A03

schicken Form Tribut zollen. Die Benzin- und Dieselmotoren reichen von 150 bis 310 PS, kombinierbar mit 4x4 und Automatik. Preise des V60 beginnen ab 46 800 Franken. HALLE 3, STAND C04

VW Ab Anfang 2019 weitet VW das SUV-Angebot aus: Nach dem T-Roc auf Basis des Golf ist in Zürich der T-Cross auf Basis des Polo erstmals ungetarnt an einer europäischen Automesse zu bestaunen! Der 4,11 Meter lange Kompakt-SUV wird vorerst von zwei Benzinern (95/115 PS) sowie einem Diesel (95 PS) angetrieben, später folgt ein 150-PS-Benziner. Innen soll der T-Cross dank längs verstellbarer Rückbank viel Platz bieten, für Sicherheit sorgen Front- und Lane-Assist. Preise noch unbekannt.

EUROPA PREMIERE

HALLE 7, STAND B04

Emil Frey AG, Garage Zürich-Nord, Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, zuerichnord@emilfrey.ch, www.emilfrey.ch/zuerichnord    Häusermann Automobile AG, Vogelsangstrasse 14, 8307 Effretikon, 052 354 11 11, info.ef@myvolvo.ch, www.myvolvo.ch    Häusermann Automobile AG, Bernerstrasse Nord 188, 8048 Zürich, 044 435 36 36, info@haeusermann.com, www.haeusermann.com    Kehlhof Garage AG, Gewerbestrasse 13, 8162 Steinmaur, 043 422 20 20, info@kehlhofgarage.ch, www.kehlhofgarage.ch    Park Garage Küsnacht AG, Seestrasse 115/117, 8700 Küsnacht, 044 914 36 36, mail@pgth.ch, www.parkgarage-küsnacht.ch    Park Garage Thalwil AG, Seestrasse 47, 8800 Thalwil, 043 466 56 56, info@pgth.ch, www.parkgarage-thalwil.ch  VW Halle 7 B04    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Autowelt Zürich, Giessenstrasse 4, 8600 Dübendorf, 044 325 45 45, www.autowelt.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Uster, Ackerstrasse 47, 8610 Uster, 044 905 57 77, www.uster.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Schlieren, Brandstrasse 34, 8952 Schlieren, 044 406 84 84, www.schlieren.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Horgen, Im Schnegg, 8810 Horgen, 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch    Autocenter Bülach-Süd AG, Länggenstrasse 36, 8184 Bachenbülach, 044 851 80 00, www.autocenterbuelach.ch     Garage Sommerhalder AG, Kapfsteig 1, 8032 Zürich, 044 381 55 50, www.sommerhalder.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Uster, Pfäffikerstrasse 32, 8610 Uster, 044 943 16 88, www.uster.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Schlieren, Lättenstrasse 37, 8952 Schlieren, 044 738 62 00, www.schlieren.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Winterthur, Zürcherstrasse 312, 8406 Winterthur, 052 208 32 32, www.winterthur.amag.ch    AMAG Automobil- und Motoren AG, Amag Horgen, Im Schnegg, 8810 Horgen, 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch

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«GASANTRIEB MUSS SEXY WERDEN»

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ALTERNATIVANTRIEBE AUTO ZÜRICH

Er entwarf den ersten Elektrobus der Schweiz, erfand das Kompogas und baute die CO²-neutrale Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach AG: Wir treffen Walter Schmid, den Schweizer Umweltpionier.

Text Andreas Engel

Treibstoff aus Abfall: Diese Botschaft will Gasauto-Pionier Walter Schmid unter die Konsumenten bringen.

Foto: Tom Lüthi

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in autobegeisterter Bauunternehmer, ja sogar ein richtiger Petrolhead, der in den 1990er-Jahren grosse Siege im Autocross feierte (Europameister 1996!) – und sich trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, schon sehr früh dem Thema Nachhaltige Mobilität widmete: das ist Walter Schmid. «Bereits in den 1980er-Jahren habe ich Solarfassaden und -dächer entwickelt und gebaut», blickt Schmid zurück. «Das Problem war: Niemand wollte Solarstrom. Wir waren schlicht zu früh dran.» So entschied sich der Zürcher, den nachhaltig produzierten Strom als Treibstoff für Autos zu verwenden. Mit Ford und ABB liess er einige Ford Transit elektrifizieren. Die Rückmeldungen für das Solcar genannte Werk waren positiv. «Wir haben unsere Idee unzähligen Gemeinden und Unternehmen präsentiert und erhielten 3000 Absichtserklärungen.» Als es ernst wurde, sprangen die meisten ab. Schmid musste das Projekt aufgeben. «Frustrierend. Es hat ja auch viel Geld gekostet.» Doch dem passionierten Tüftler schwebte bereits die nächste Idee vor. Wenn Pferde aus Gras ein PS generieren können, könnte man doch aus viel mehr Gras viel mehr PS holen. Auf dem heimischen Balkon experimentierte er mit allen möglichen Arten von Bioabfällen – bis es knallte. «Es hat eine Riesensauerei gegeben. Da erkannte ich, wie viel Power in dieser Masse steckt», erinnert sich Schmid schmunzelnd. Er hatte das Kompogas-Verfahren erfunden, bei dem aus Grünund Küchenabfällen CO²-neutrales Biogas und Kompost entstehen. Schon kurze Zeit

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SO WIRD STROM ZU GAS WINDENERGIE Ausgangspunkt für künstliches Erdgas ist regenerativ erzeugter Strom.

GASNETZ Das E-Gas wird im öffentlichen Gasnetz gespeichert und versorgt so auch Haushalte und Industrie mit Energie aus erneuerbaren Quellen.

STROMNETZ Die Windenergie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

ELEKTROLYSE Die mit Windstrom betriebene Elektrolyseanlage spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff.

METHANISIERUNG Der Wasserstoff reagiert in einer Methanisierungsanlage mit Kohlendioxid. Ergebnis ist das E-Gas – künstliches Erdgas.

CNG-TANKSTELLE Der steigende Anteil an E-Gas fördert klimafreundliche Langstreckenmobilität.

land Umbausätze und liess die Autos in der Schweiz umkonstruieren. «Schnell haben dann die deutschen Hersteller gemerkt, dass Gasautos eine Zukunft haben», sagt er. Grösster Vorteil: Sie stossen deutlich weniger CO² aus als Benziner oder Diesel und können mit Biogas sogar CO²-neutral fahren. Heute stehen alleine in der Schweiz über 150 Erd-/Biogas-Tankstellen. Der Marktanteil der praktisch-umweltfreundli-

chen Gasautos liegt dennoch bei weit unter einem Prozent. Warum? Darüber rätselt bis heute auch Schmid. Schliesslich kämen Autofahrer dank tieferen Treibstoff-, Steuer- und Versicherungskosten deutlich günstiger weg als mit konventionellem Verbrenner. «Woran es aus meiner Sicht fehlt, ist die richtige Kommunikation», meint Schmid. «Gasautofahren muss sexy werden. Das hat Tesla ja auch mit

DIE UMWELT ARENA Auch sechs Jahre nach ihrer Eröffnung mutet die zu 100 Prozent CO²-neutral betriebene Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach AG futuristisch an. Das Dach des Gebäudes besteht vollständig aus Solarzellen, die jährlich 540 000 kWh Strom liefern – mehr, als das Gebäude für den Betrieb benötigt. In interaktiven Ausstellungen präsentieren über 140 Firmen und Organisationen den Besuchern Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Regenerative Energien, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in den Bereichen Ernährung, Wohnen und Mobilität. Alle Infos auf www.umweltarena.ch 36  NOVEMBER 2018

Fotos: Tom Lüthi, Audi, Umwelt Arena

später baute er mit seiner Kompogas AG die ersten Anlagen. «Wir waren weltweit die Ersten, die Biogas ins Erdgasnetz eingespeist haben.» Parallel kümmerte sich der Pionier um sein ursprüngliches Anliegen: mit Biogas Autos klimafreundlich anzutreiben. Allerdings gabs damals noch gar keine Fahrzeuge, die Schmid als Vorbilder hätten dienen können. Kurzum kaufte er in Deutsch-


ALTERNATIVANTRIEBE AUTO ZÜRICH

150 Erd-/Biogas-Tankstellen gibt es schon in der Schweiz. Kompogas-Erfinder Walter Schmid demonstriert in der Umwelt Arena in Spreitenbach, wie die Gaszapfsäule funktioniert.

der Elektromobilität geschafft.» Am Angebot mangelt es nicht: Besonders der VWKonzern setzt wegen der einbrechenden Diesel-Verkaufszahlen stärker auf Gasautos. Schmid ist optimistisch, dass sich Gasautos

neben anderen alternativen Antrieben wie Hybriden und Plug-in-Hybriden, Elektrooder Wasserstoffautos (siehe Neuheiten an der Auto Zürich, Seiten 16–33) in Zukunft durchsetzen werden.

Im Erdgasnetz sieht Schmid aber nicht nur ein immenses Potenzial für die Mobilität, sondern auch für die Energieversorgung. «Erneuerbare Energien fallen oft saisonal an, etwa bei Fotovoltaikanlagen, die im Sommer deutlich mehr Energie produzieren als im Winter. Um die Energie aber auch in der kalten Jahreszeit nutzen zu können, brauchts einen Speicher», erklärt Schmid. Die Lösung: Power-to-Gas-Anlagen (siehe Grafik), die elektrische Energie mittels chemischer Prozesse in Gas umwandeln, welches wiederum im Gasnetz gespeichert wird. Bei Bedarf kann aus diesem Gas wieder Strom produziert werden. Bei den von ihm als Bauunternehmer erstellten, CO²-neutralen Überbauungen setzt der mit zahlreichen Umweltpreisen ausgezeichnete Walter Schmid schon heute auf diese Technik. Glaubt man Wissenschaftlern und Umweltexperten, dann ist ihm der Erfolg auch künftig so gut wie sicher.

WETTBEWERB

MITMACHEN UND GEWINNEN Machen Sie mit beim grossen Wettbewerb an der Auto Zürich und gewinnen Sie mit etwas Glück einen SKODA OCTAVIA G-TEC mit umweltfreundlichem Erdgas/Biogas-Antrieb im Wert von 40 000 Franken!

UMWELTBEWUSST

Fotos: Tom Lüthi, Audi, Umwelt Arena

Der bivalente 1,4-Liter-Turbo­ motor des Skoda Octavia G-TEC sorgt in Verbindung mit dem DSG-Automatikgetriebe nicht nur für souveräne Fahrleistungen, sondern ist auch äusserst effizient: Er begnügt sich mit nur 3,6 kg/100 km (also einem CO²Ausstoss von 89 g/km). Damit schafft der Kombi eine Reich­ weite von über 1300 Kilometern.

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Der letztjährige Autoscout24Young-DriverSieger Oliver Holdener startete beim Saisonfinale in Hockenheim zum ersten Mal aus der Pole-Position.

Oliver Holdener gewann 2017 die erste Autoscout24 Young Driver Challenge. Dieses Jahr konnte er sich als Rennfahrer am Steuer eines 360 PS starken Cupra in der TCR-Germany-Serie beweisen.

DAS ERSTE JAHR AL Rennfahrer und Mechaniker in Personalunion beim Schweizer Wolf-Team: Oliver Holdener. Text Raoul Schwinnen

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ie Freude war gross bei Oliver Holdener. Im letzten Jahr ging er als Sieger der ersten Autoscout24 Young Driver Challenge powered by Seat durchs Ziel! Nach harten Qualifikationen im Miet- und Rennkart sowie im Seat Leon und zuletzt beim ersten Renneinsatz am Sachsenring (D) im 360 PS starken Touren-Rennwagen. Nun war ihm für die erste Rennsaison die taktische Unter-

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stützung der Rennprofis Fredy Barth und Nico Müller sicher – und die Siegprämie von 50 000 Franken von Autoscout24 und Seat. Doch schon während der Winterpause musste der 22-jährige Stift, der beim Schweizer TCR-Germany-Team Wolf Racing seine Mechatroniker-Lehre absolviert, erkennen, dass sein Budget nie für eine komplette Saison in der TCR-GermanySerie ausreichen würde. Immerhin: An den ersten vier Veranstaltungen (je ein Ren-


MOTORSPORT AUTO ZÜRICH

Fotos: Fabian Werner

ALS YOUNG DRIVER nen am Samstag und Sonntag) in Oschersleben (D), Most (CZ), Spielberg (A) und am Nürburgring (D) konnte Oliver Holdener starten. Natürlich als Mech und Rennfahrer in Personalunion für sein Wolf-Team. Für die folgenden Rennen in Zandvoort (NL) und am Sachsenring musste der Innerschwyzer dann aber mangels Finanzen passen. Und nur dank einem Sondereffort seiner Sponsoren McPaperland, aber auch Autoscout24 und Seat Schweiz konnte

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Dank einer tollen Leistung fuhr der 17-jährige Julien Apothéloz im Cupra TCR bei seinem allerersten Autorennen gleich in die Top Ten und liess mehr als ein Dutzend routiniertere Piloten hinter sich.

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Dankbar nimmt Young Driver Julien (l.) am Hockenheimring die Tipps von Betreuer und Rennprofi Fredy Barth entgegen und setzt sie auf der Rennstrecke perfekt um.

rang ab. Und wie gehts weiter? Oliver Holdener zuckt mit den Schultern: «Ich weiss es noch nicht. Ich konzentriere mich jetzt erst einmal auf meine Lehrabschlussprüfung im nächsten Frühling.» Natürlich

würde er gerne weiter in der TCR-GermanySerie fahren und sein Talent unter Beweis stellen, doch leider fehlt dem 22-Jährigen dazu das nötige finanzkräftige Umfeld. Doch was noch nicht ist, kann ja noch werden.

In die Pole-Position gefahren Diesbezüglich besser gestellt scheint mit dem erst 17-jährigen Julien Apothéloz einer der drei diesjährigen Finalisten der Auto­ scout24 Young Driver Challenge. Der Gym-

Fotos: Fabian Werner

Holdener wenigstens beim Saisonfinale in Hockenheim (D) wieder mittun. Und das sollte sich auszahlen. Lief es bei den ersten vier Rennweekends noch durchzogen – «ein Top-Ten-Ergebnis lag zwar immer drin, doch ganz vorne ist die Luft dünn», erklärt Holdener –, hatte er beim Finale in Hockenheim endlich auch das nötige Quäntchen Glück. Schon beim verregneten Qualifying liess der furchtlos kämpfende Holdener sein Talent aufblitzen. Und sein zehnter Platz bedeutete, dass er für den zweiten Rennlauf am Sonntag dank umgekehrter Startreihenfolge der Top Ten zum ersten Mal aus der PolePosition starten durfte. Obwohl er dann beim Start nicht wunschgemäss wegkam (die Nervosität?), behauptete er sich trotz vieler unsanfter Rempler seiner Konkurrenten in der Spitzengruppe und fuhr schliesslich als Siebter von 26 gestarteten Fahrern über die Ziellinie. «Das Finale in Hockenheim war ein Aufsteller», freut sich Holdener. «Meine erste Pole und mein bestes Saisonergebnis.» Und so schloss der letztjährige Gewinner der Young Driver Challenge seine erste Rennsaison auf dem achtbaren 15. Gesamt­


Fotos: Fabian Werner

MOTORSPORT AUTO ZÜRICH

nasiast aus Gockhausen ZH fuhr beim Finale in Hockenheim, begleitet von seiner Familie, sein allererstes Autorennen überhaupt (siehe Box). Und zeigte dabei eine abgeklärte Leistung, als wäre er bereits ein ausgebuffter Rennprofi. Selbst vom Regen im Qualifying liess er sich nicht irritieren, verhielt sich vorsichtig, um sich erst an die Strecke und das noch unbekannte, mit 360 PS ziemlich potente Rennfahrzeug des Schweizer Topcar-Teams zu gewöhnen. Im ersten Rennlauf am Samstag steigerte der seit fünf Jahren Rennkart fahrende Apothéloz dann seine Pace kontinuierlich, ohne dabei un­ nötige Risiken einzugehen. Der 17. Platz bei 28 startenden Teilnehmern war der Lohn. Was war die grösste Umstellung zum Rennkart? Julien: «Die Bremsen. Beim Kart tippe ich diese jeweils nur kurz an. Im Auto aber

DER WEG ZUM AUTOSCOUT24 YOUNG DRIVER Über 1000 Jugendliche (16- bis 21-jährig) meldeten sich im März 2018 auf sieben Schweizer Kartbahnen zur Young Driver Challenge an, um mit Mietkarts schnelle Quali-Runden zu drehen. Die fünf Schnellsten jeder Kartbahn qualifizierten sich zur nächsten Ausmarchung auf 100 km/h schnellen Rennkarts. Die zehn Besten massen sich dann auf der Rennstrecke von Anneau du Rhin (F) erstmals in einem Renn­auto. Und die drei Sieger – Julien Apothéloz (Gockhausen ZH), Leonardo Tinland (Château d‘Œx VD) und Francesco Ruga ­(Contra TI) – bestritten schliesslich mit einem Cupra-TCR-Rennboliden des Schweizer Topcar-Teams diesen Herbst einen Lauf zur TCRGermany-Rennserie. Eine Jury bestimmt nun den Sieger aus diesem Trio und verkündet ihn am 8. November ab 19 Uhr an der Auto Z­ ürich Car Show am Stand von Autoscout24.

muss ich mit aller Kraft drauftreten.» Beim zweiten Rennlauf profitierte der Jungpilot von den vor ihm sich hart bekämpfenden und gegenseitig aus dem Rennen ­kegelnden Konkurrenten, machte Platz um Platz gut und tauchte in der Schlussrunde direkt hinter seinem erfahreneren Teamkollegen auf. Und als er diesen in der letzten Kurve mit einem cleveren Manöver auch noch überholte und auf Platz 9 ins Ziel fuhr, war ihm der Applaus seines Teams mit Betreuer Fredy Barth und seiner Familie sicher. Und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass sich Julien Apothéloz mit diesem Husarenritt wohl in die Pole-Position für den Gewinn der Young Driver Challenge 2018 und den Check über 50 000 Franken gefahren hat. Das Finish lässt sich an der Auto Zürich live miterleben.

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WENN TRÄUME WAHR WERDEN

Sportec hat sich in zwei Jahrzehnten vom kleinen, aber feinen Tuningbetrieb zum weltweit renommierten Motorsportspezialisten entwickelt.

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war ist es erklärtes Ziel der Tuningfirma Sportec, automobile Träume zu verwirklichen. Doch die Arbeit, welche die Spezialisten aus Höri ZH Tag für Tag leisten, hat überhaupt nichts mit Träumerei zu tun. Egal, ob ein Kundenfahrzeug zur Wartung in die Werkstatt kommt oder ein Hochleistungsfahrzeug aufs nächste Rennen vorbereitet werden soll: Die Mannschaft um CEO Andreas Hodel und COO René Käppeli macht stets einen kompetenten, tadellosen Job. Mit seriösem Tuning – vor allem von Produkten der VAG-Gruppe – hat sich das High-

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tech-Unternehmen aus dem Zürcher Unterland weltweit einen Namen gemacht. Ausserdem besitzt Sportec nach der Eigenentwick-

lungdesModellsSPR1,einesSupersportwagens mit 858 PS auf der Basis der 911er-Baureihe 997, auch Herstellerstatus.

Fotos: Thomas Meier

Text Stephan Hauri


TUNING AUTO ZÜRICH Sportec-Chef Andreas Hodel (3. v. r.) und COO René Käppeli (r.) mit Team vor einem getunten Porsche.

GARAGE B. SCHMID Hauptattraktion beim Garagisten Schmid aus Reinach BL ist der Honda Civic Type R Edition Schmid in neuster Ausführung (Bild). Ab sofort sind das KW-Gewindefahrwerk Inox-Line, eine spezielle Auspuffanlage und 19-Zoll-SSR-Felgen verfügbar. Die Leistungssteigerung auf 366 PS (und 520 Nm Drehmoment) ist in Vorbereitung. Ausserdem steht der Mitsubishi Lancer Evo X Edition Schmid (510 Nm, 370 PS) auf dem Stand.

Fotos: Thomas Meier

HALLE 6, STAND C03

Drei Standbeine sind die Basis des Erfolgs von Sportec: Leistungssteigerungen, speziell entwickelte Fahrwerksmodifikationen und Ae­ rodynamikteile für Strassenfahrzeuge, Fahr­ zeugrestaurationen von hochwertigen sport­ lichen Fahrzeugen sowie die Betreuung von Rennfahrzeugen – von der Aufbereitung der Autos über den Service während der Rennein­ sätze bis zu den anschliessenden Reparaturen. Bei Rennsportveranstaltungen werden Kundenfahrzeuge auf Einsätze wie etwa den Porsche Sports Cup Schweiz, die Blancpain Endurance Series oder für Trackdays vorberei­ tet. Dabei unterstützt Sportec Fahrer und Fahr­ zeug mit Videodatenanalyse und Coaching – das Management spricht vom «Race-Wohl­ fühlpaket». Für die Fahrzeugtransporte steht ein eigener Truck zur Verfügung. Neu ist die Sportec AG in der Schweiz und in Liechtenstein als exklusiver Generalimpor­ teur für die X-Bow-Modelle von KTM zustän­ dig. Eine weitere Spezialität des Unterneh­ mens sind das Prototyping und die Fertigung spezieller Einzelkomponenten auf hochpräzi­ sen Maschinen. HALLE 6, STAND C09

FRIEDLI FAHRZEUGE Die Friedli Fahrzeuge AG (powersports.ch) im aargauischen Wohlenschwil ist spezialisiert auf ungewöhnliche Fahrzeuge wie Quads, Motorschlitten oder Jetboats. Der Can-Am Spyder Roadster beispielsweise ist ein dreirädriges Motorrad mit 1,3-Liter-­ Rotax-Dreizylindermotor (130 Nm, 115 PS) und halbautomatischem Sechsgang-Getriebe. Das in mehreren Versionen lieferbare Fahrzeug lässt sich mit PW-Ausweis fahren. HALLE 5, STAND B20

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AUTO ZÜRICH TUNING

ALFATECH Der Frauenfelder Tuner wartet mit einem ganz speziellen Audi RS5 Coupé auf (Bild): Unter der misanoroten Karosseriehaut schlägt ein 2,9-Liter-­ V6-Turboherz mit 565 PS. Grössere Spurweiten, ein Tieferlegungssatz von Eibach und 20-Zoll-Reifen sorgen für optimale Strassenlage, der Sportauspuff für passenden Sound. Ebenfalls aus der Eibach-Fahrwerkskur kommt auf 22-Zöllern der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio mit 510 PS. HALLE 5, STAND A15

ERBACHER Urs Erbacher, mehrfacher Drag-RacingEuropameister, zeigt seine eigene Version eines Porsche 911, den auf einem 964er basierenden Erbacher 911 (Bild). Im Gewand eines Oldtimers entpuppt sich das Auto als topmoderner Sportwagen zum täglichen Gebrauch. Das zweite Highlight stellt das Powerbike The One dar, ausgestattet mit einem 130-PS-V2-Motor, Einarmschwinge, Air-Ride-System und Brembo-Bremse. HALLE 6, STAND C05

KISTLER BMW Die Glarner Kurt Kistler AG mit langer BMW-Erfahrung ist spezialisiert auf Restaurierung, Reparatur und Service von älteren Modellen. Aber Kistler wertet auch neue Modelle auf: So erhält der X3 als xDrive 30i (Bild) eine Leistungssteigerung von 252 auf 300 PS, und der M40i erstarkt von 360 auf 420 PS. Zum Tuning zählt ein Federnsatz von AC Schnitzer, der den X3 gegenüber der Serie um 25 Millimeter tieferlegt. HALLE 6, STAND B05

HARLEY-HEAVEN BÄCHLI Anlässlich der Auto Zürich treten Harley-Heaven und der seit Anfang Juli 2018 neu dazugehörende Partnerbetrieb Harley-Davidson Zürich erstmals gemeinsam auf. Gezeigt werden Umbauten aus der Customizing-Schmiede von Harley-Heaven in Dietikon ZH – ganz nach dem Motto «Auf einer Harley-Davidson sieht die Welt gleich viel cooler aus». Auf dem Stand zu sehen sind die neusten Custombikes made by Harley-Heaven. HALLE 6, STAND C01

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Besuchen Sie uns im Blick Café an der Auto Zürich Car Show

Geniessen

Entspannen

Lesen

Stand C 05, Foyer Halle 7 8. – 11. November 2018, Messe Zürich


SO SIEHT OPELS ZUKUNFT AUS Text Andreas Faust

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ie gesamte Autobranche steht vor grossen Herausforderungen und Veränderungen. Doch für Opel ist die Situation noch etwas komplexer. Nach dem Wechsel im letzten Jahr von der langjährigen Konzernmutter General Motors zum französischen PSA-Konzern muss sich Opel neu erfinden. Nur schon um sich von den neuen

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Schwestermarken Citroën, DS und Peugeot zu differenzieren. Eigenständigkeit, deutsches Feeling für Technologie und Nahbarkeit – diese Eigenschaften soll das neue Opel-Design widerspiegeln, sagt Opel-Chefdesigner Mark Adams. Sein Concept Car GT X Experimental gibt aber nicht nur einen Ausblick auf die künftige Designsprache der Marke. Mit der Antriebselektrifizierung, der Vernetzung

und der Autonomisierung eröffnen sich für Designer auch völlig neue Möglichkeiten der Gestaltung. Deshalb trägt die knapp vier Meter lange SUV-Studie vorne keinen klassischen Kühlergrill mehr, sondern eine Vizor genannte Blende. Dahinter verbergen sich Scheinwerfer, Sensoren und Kameras – sozusagen die Augen des Autos. Die Technologie für pilotiertes oder gar autonomes Fahren wird künftig immer wichtiger – wa-

Fotos: Axel Wierdemann

Die Elektromobilität eröffnet neue Perspektiven beim Autodesign. Opels Concept Car GT X Experimental zeigt, was möglich sein wird, und gibt einen Ausblick auf die neue Opel-Optik.


ELEKTROMOBILITÄT AUTO ZÜRICH

Moderne trifft auf Tradition: Die Längssicke des Opel GT X Experimental von der Front bis zum Heck zierte schon den legendären Opel Kapitän.

Fotos: Axel Wierdemann

Mit der Konzeptstudie führt Opel vor, was Elektrifizierung und Digitalisierung im Autobau heissen kann. Die Designer fokussieren klar und lassen alles Überflüssige weg.

rum sollte man sie also verstecken? Die Haifischnasen-Form der Front hilft ausserdem beim Fussgängerschutz. Aussenspiegel sind obsolet, die Karosserie wird damit windschlüpfiger. Stattdessen nehmen kleine Kameras die Rücksicht auf und projizieren sie auf Monitore im Cockpit. Und die SUVForm hilft, den grossen Akku für alltagstaugliche Reichweiten im Unterboden unterzubringen. Praktische Spielerei: die Ladeanzeige neben dem Hinterrad. Überhaupt setzt Opel komplett auf Bildschirme – kleine in den Felgen und im Lenk-

rad zeigen das Logo, ein grosser im Cockpit wölbt sich vor dem Fahrer. Statt einer Flut von oft überflüssigen Informationen blendet er nur die notwendigen Angaben ein. Tasten finden sich nur auf der flachen Mittelkonsole und im Lenkrad – mehr brauchts nicht, um den GT X zu bedienen. Weil weder ein Verbrennungsmotor noch das Getriebe stören, kann die Passagier­ kabine weiter nach vorne rücken – das schafft viel Platz auf wenig Länge. Dünne Portal­ türen geben Raum in der Breite, dünne Vordersitze aus Verbundmaterial bieten Sitz-

komfort und lassen auch in der zweiten Reihe viel Kniefreiheit. Und der flache Boden mit minimaler Mittelkonsole schafft Fussraum und überhaupt eine grosszügigere Atmosphäre im Innern. Doch bei aller Zukunftsorientierung: Die über die Fronthaube bis ins Heck verlaufende Sicke trug schon der Opel Kapitän in den 1950ern, die Frontmaske zitiert jene des Manta A, und die imitierten Kühlrippen in der Frontschürze erinnern an den Opel Olympia Rekord von 1953. Eine Prise Opel-Historie gehört beim Design eben auch dazu.

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EIN WIRKLICH GLÄN 1 FELGEN Felgenspezialist OZ-Racing hat all seine Erfahrungen aus der GT3-Rennserie in eine neue Felge gegossen: die Hyper GT HLT. Mit einer Symbiose aus Leichtbau, hoher Steifigkeit und Festigkeit soll sie für Top-Performance sorgen. Neues auch am Stand der Gebr. Knechtli AG: An der letzten Auto Zürich feierte der junge Felgenhersteller Ferrada mit der FR-Kollektion Schweizer Premiere. Nun folgt die FT-Reihe, mit bis zu 24 Zoll auf schwere SUV geeicht.

1

 Aerotechnik Fahrzeugteile AG, 8260 Stein am

Rhein SH, www.aerotechnik.ch Halle 6 A08   Conzept Racing GmbH, 8330 Pfäffikon ZH, www.ozracing.ch Halle 5 B01   Gebr. Knechtli AG, 5426 Lengnau AG, www.gebr-knechtli.ch Halle 5 A07   Wheelnews Schweiz AG, 5014 Gretzenbach SO, www.wheelnews.ch Halle 5 B03

2

2 SERVICE Um Unternehmen wie Garagen, Carrossiers, Autoelektriker oder Pneuhäuser fit für die immer komplexeren Anforderungen der Autobranche zu machen, bietet die Union der freien FahrzeugteileGrossisten der Schweiz (UGS) seit kurzem die UGS-Zertifizierung. Im Rahmen der ebenfalls an der Auto Zürich stattfindenden Autotecnica informiert die UGS über ihre Angebote. Am Stand von Wheelnews kümmern sich die Experten hingegen um Probleme des täglichen AutofahrerLebens: Einmal nicht aufgepasst, schon hat man sich am Trottoir einen üblen Kratzer in der Felge eingefangen. Der Schweizer Dienstleister schafft Abhilfe mit schneller und günstiger Instandsetzung. Brauchts hingegen einen kompletten Reifenwechsel oder Service, kann man über das Online-Angebot von yourwheels.ch bequem den nächsten Werkstattbesuch planen und buchen – 24 Stunden am Tag.  UGS, 8307 Effretikon ZH, www.ugs-swiss.ch Halle 6 D08  

Wheelnews Schweiz AG, 5014 Gretzenbach SO, www.wheelnews.ch Halle 5 B03   Yourwheels.ch, 6203 Sempach LU, www.yourwheels.ch Halle 5 A05

3 SOUND Das DAB+ wird bald die bekannte UKW-Frequenz ablösen. Um doch empfangsbereit zu bleiben und die Vorteile von mehr Programmen in höherer

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3

4


ZUBEHÖR AUTO ZÜRICH

ÄNZENDES ANGEBOT 4

4

Qualität zu geniessen, bietet Aussteller Krautli unter der Eigenmarke digiDAB hochwertige DAB+-Empfänger als Nachrüstlösung an, die über alle wichtigen Funktionen moderner DAB+-Geräte verfügen. Für den passenden Klang sorgen die Soundkonzepte des Wetziker Ausstellers ACR Phontastik.  ACR Phontastik GmbH, 8620 Wetzikon ZH,

www.phontastik.ch Halle 6 D05   Krautli (Schweiz) AG, 8104 Weiningen ZH, www.krautli.com Halle 6 A01

B02   Zenubia Schmuck AG, 8406 Winterthur ZH, www.zenubia.ch Halle 1 C02

5 TUNING Schläppi Race-Tec ist mit der Hausmarke Öhlins in der Rennszene für professionelle Fahrwerkkomponenten bekannt. Mit der äusserst leichten Starterbatterie Liteblox zeigt der Umbauprofi ein weiteres Highlight: Via Smartphone-App kann eine Statusdiagnose in Echtzeit durchgeführt und können Verbraucher als Diebstahlsicherung vom Strom getrennt werden. Mit der Pedalbox+ sorgt Carex am Bricoville-Stand für mehr Performance und ein verbessertes Ansprechverhalten des Motors. Und ein toller Sound ist mit den Sportauspuffanlagen von DP-Automobile garantiert.  Aerotechnik Fahrzeugteile AG, 8260 Stein am Rhein SH,

5

4 ZUBEHÖR, MÖBEL UND ACCESSOIRES Bricoville rückt an der Auto Zürich die eleganten und praktischen Transportsysteme von Thule ins Scheinwerferlicht – darunter die neuen DachboxModelle Force XT und Vector Alpine. Eine echte Neuheit zeigt das Jungunternehmen Carbotion bei seiner Messepremiere: Als erstes Fachgeschäft weltweit fertigt Carbotion Möbel aus dem besonders leichten und stabilen Hightechmaterial Karbon an, das bisher nur in Industrie und Fahrzeugbau Verwendung fand. Exklusiv an der Auto Zürich gewährt Carbotion den Messebesuchern 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Und wer nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs exklusiv unterwegs sein will, wählt eine aus alten LKW-Planen gefertigte Tasche des Neo-Ausstellers Swissmountain.  AA43 Modellautos, 6003 Luzern, www.aa43.ch Halle 5 A03

6

 Bricoville Autozubehör AG, 8155 Nassenwil ZH, www.bricoville.com

Halle 6 A12   Carbotion GmbH, 8102 Unterengstringen ZH, www.carbotion.com Halle 6 B02   Südo AG, 8957 Spreitenbach AG, www.suedo.ch Halle 5 A04   Swissmountain Hand Bags, 8765 Engi GL, www.swissmountain-handbags.ch Halle 5

www.aerotechnik.ch Halle 6 A08   Alfatech.ch GmbH, 8500 Frauenfeld, www.alfatech.ch Halle 5 A15   Bricoville Autozubehör AG, 8155 Nassenwil ZH, www.bricoville.com Halle 6 A12   DP-Automobile GmbH, 4452 Itingen BL, www.dp-automobile.ch Halle 5 A23   Schläppi RaceTec GmbH, 3860 Meiringen BE, www.schlaeppi-racetec.ch Halle 6 C06

6 REIFEN Mit den kühleren Temperaturen wirds spätestens jetzt Zeit für den Wechsel auf Winterreifen. Die Fachhandelsmarke Premio hat dazu das passende Angebot: Der vielseitig einsetzbare Dunlop Winter Sport 5 bietet perfekten Grip auf rutschigen Strassen, eine bessere Performance auf Schnee und dank niedrigem Rollwiderstand effizienten Kraftstoffverbrauch. Ein ebenso sicheres Handling auf Schnee und kurze Bremswege zeichnen den Goodyear Ultragrip 9 MS aus, der durch die besondere Rillenanordnung zudem das Risiko von Aquaplaning verringert. Und speziell für den stark wachsenden Markt kleinerer SUVs bietet Hankook die Modelle Winter i*cept evo2 und Winter i*cept RS2 in neuen Grössen an.  Premio Reifen + Autoservice, 8604 Volketswil ZH, www.premio.ch

Halle 5 B21   Hankook Reifen Deutschland GmbH, 63263 Neu-Isenburg (D), www.hankookreifen.de Halle 5 A28

7 GLANZ UND PFLEGE Mehr Schein als Sein? Nicht mit den neusten Pflegeprodukten, welche die diversen Aussteller an der Auto Zürich präsentieren! Am Stand von Riwax etwa liegen die neuesten Reiniger für Scheiben, Lack und dreckige Hände bereit. Für Durchblick auch im Winter sorgt der Scheibenreiniger Klarsicht von Fripoo. Und damit auch unter dem Blech alles reibungslos funktioniert, zeigt Ashuki

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AUTO ZÜRICH ZUBEHÖR

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die neusten Lösungen gegen Motorverrussung und Spülungsprodukte für das Lenkungssystem.  Amstutz Produkte AG Chem. Spezialpräparate, 6274 Eschenbach LU,

www.amstutz.ch Halle 6 C08   Ashuki Schweiz GmbH, 6302 Zug, www.ashuki.ch Halle 6 A14   Fripoo Produkte AG, 8627 Grüningen ZH, www.fripoo.ch Halle 6 A07    Maxolen, Max Lehner AG, 8903 Birmensdorf ZH, www.maxolen.ch Halle 5 B04   MTS Multi Technology Services GmbH, 8152 Glattbrugg ZH, www.meguiars.ch Halle 5 A18   Riwax Chemie AG, 3052 Zollikofen BE, www.riwax.com Halle 6 D07   Sonder­egger AG, 9100 Herisau, www.sondereggerag.ch Halle 6 C11   Swissvax AG, 8117 Fällanden ZH, www.swissvax.ch Halle 5 A17   Tegro AG, 8603 Schwerzenbach ZH, www.tegro.ch Halle 6 A12  Thommen-Furler AG, 3295 Rüti bei Büren, www.thommen-furler.ch Halle 6 A05

8 ÖL UND SCHMIERSTOFFE Etwas ganz Besonderes haben sich die Öl-Profis von Motorex für die diesjährige Auto Zürich ausgedacht: Neben dem umfangreichen Sortiment 50  NOVEMBER 2018

an Motor- und Getriebeölen, Kühlerschutz, Bremsflüssigkeit und Spezialreinigern fährt ein Mr.-Bean-Double in einem 220 PS starken Mini-Umbau am Stand vor – Spektakel garantiert! Und die Krautli AG aus Weiningen ZH zeigt als neuer Vetriebspartner erstmals das Sortiment der US-Traditionsmarke Valvoline.  Krautli (Schweiz) AG, 8104 Weiningen ZH, www.krautli.com Halle 6

A01   Motorex, 4901 Langenthal BE, www.motorex.com Halle 4 C03  Thommen-Furler AG, 3295 Rüti bei Büren, www.thommen-furler.ch Halle 6 A05

9 WERKZEUG An der Auto Zürich zeigen die Werkzeughändler, was das Schrauberherz begehrt. So präsentiert Sonic Schweiz einige der über 60 erhältlichen Standard-Werkstattwagen, in denen auf engstem Raum Hunderte Werkzeuge Platz finden. JPW präsentiert die rundum erneuerte Jet-Werkzeuglinie.

Eine Schweizer Premiere feiert das Diagnosegerät Launch X-431 Euro Pro4 am Wertec-Stand: Das leistungsstarke Gerät mit Zehn-Zoll-Touchscreen erkennt automatisch über 70 Fahrzeugmarken, ist einfach zu bedienen und über WLAN zwei Jahre lang kostenlos updatebar. Sogar eine Weltneuheit zeigt Pichler Werkzeug mit einem brandneuen Radlagersitz-Reinigungsset, während mit der Weber 1228 Monster am Stand von PM-Maschinen die Reifenmontage zum Kinderspiel wird. Und einen günstigen Einstieg in die Fahrwerksvermessung bietet die Gassner AG mit dem neuen Beissbarth-CCD-Fahrwerks-Messsystem.  Baumgartner AG, 8108 Dällikon ZH, www.baumgartnerag.ch

Halle 6 C12   Gassner AG, 8192 Zweidlen ZH, www.gassnerag.ch Halle 6 C10   JPW (Tool) AG, 8117 Fällanden ZH, www.promac.ch Halle 6 B04   Pichler Werkszeug AG, 4460 Gelterkinden BL, www.pichler.tools Halle 6 A09   PM Maschinen GmbH, 8340 Hinwil ZH, www.pm-maschinen.ch Halle 6 B03   Sonic Schweiz AG, 6162 Entlebuch LU, www.sonic-schweiz.ch Halle 6 A10   Wertec Werkstattbedarf GmbH, 8602 Wangen ZH, www.wertec.ch Halle 6 B06


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«Die ideale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung»: Kevin Dietl, Domenik Steinegger und Simeon Steininger (v. l.) sind im letzten Jahr der Lehre als Auto-Mechatroniker und nehmen an der Zürcher Berufsmeisterschaft teil.

SIE MACHEN IHR AUTO FIT

Kevin, Domenik und Simeon sind leidenschaftliche Mechaniker und machen deshalb die fordernde Lehre zum Mechatroniker. An der Auto Zürich zeigen sie an den Berufsmeisterschaften ihr Können vor Publikum.

D

iese drei Jungs lieben Autos so sehr, dass sie auch die Zusammenhänge dahinter verstehen wollen: Domenik Steinegger, Kevin Dietl und Simeon Steininger machen die Lehre zum Auto-Mechatroniker. Beim 18-jährigen Steinegger hat die Liebe zum Auto als Bub mit Lego-Technics begonnen, während Simeon Steininger sich in der Werkstatt seines Vaters die Zeit vertrieben hat. Wenig überraschend, dass sich Steininger eine eigene Hobby-Garage einrichten will: «Am liebsten mit eigenem Lift, um an

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meinen Toyota, einem 1985er-Corolla und einem 1988er-Supra, zu schrauben.» Zum Ausgleich betreibt der 20-Jährige aus Zürich Krafttraining und Ausdauersport. Auch Dietl arbeitet in seiner Freizeit in Zürich-Oerlikon viel an Autos, entweder jenen von Familie und Freunden oder seinem 5er-BMW. Zum

Ausgleich spielt er Klavier. Der Winterthurer Steinegger gönnt sich in der Freizeit gerne mal eine Pause von Autos und widmet sich der thailändischen Kampfkunst Muay Thai. Ausgleich ist wichtig, denn die Lehre zum Mechatroniker ist fordernd genug. Die drei starteten ihre Ausbildung an der Techni-

DAS SHOW-PROGRAMM Die kantonalen Berufsmeisterschaften werden im Brain-Village ausgetragen. Dieses teilt sich die Halle 6 mit der Auto-Technica, der Zubehör-Ausstellung für Garagenbetriebe. Neben den Lehrlings-Wettkämpfen können die Besucher auch zweimal am Tag (14.00 und 17.00 Uhr) erleben, wie ein Airbag auslöst, oder sie versuchen sich gleich selbst beim Reifenwechsel an einem F1-Boliden des Sauber-Teams. Weiter lassen immer mal wieder GT3-Rennwagen und Motorrad-Dragster ihre Motoren für ein kurzes Fire-up aufheulen.

Foto: Stefan Bohrer

Text Martin A. Bartholdi


AUSBILDUNG AUTO ZÜRICH

DREI FRAGEN AN ... Christian Müller, Präsident AGVS-Sektion Zürich

«EINE AUSBILDUNG FÜR DIE ZUKUNFT» Was haben Jugendliche von einer Ausbildung im Autogewerbe? Christian Müller: Bei uns haben die Jugendlichen eine Zukunft. Das Be­ dürfnis der Schweizer nach Christian Müller (53) ist individueller Mo­ Geschäftsführer der bilität ist gross, Ford-Garage Auto und das sichert Wehntal in Steinmaur ZH die Arbeitsplätze und FDP-Kantonsrat. im Autogewerbe. Seit 2016 ist er Präsident der Sektion Zürich des Weiter bieten wir Autogewerbeverbandes eine umfassende der Schweiz (AGVS). Ausbildung in den Bereichen Mechanik, Elektronik und Hydraulik. Damit sind die Lernenden für die Zukunft gerüstet – auch für Berufe in ande­ ren Branchen.

Foto: Stefan Bohrer

Wieso führt der AGVS die kantonalen Berufsmeisterschaften im Rahmen der Auto Zürich durch?

schen Berufsschule Zürich in einer 25-köp­ figen Klasse. Im vierten und letzten Lehr­ jahr sind sie noch neun Lernende: Die hohe Ausfallquote geht auf die komplexe und breite Ausbildung zurück, die Mechanik, Elektronik, Hydraulik, Physik, Fahrdyna­ mik, aber auch Chemie beinhaltet. Bevor Dietl, Steinegger und Steininger die Lehre abschliessen, nehmen sie Anfang November im Rahmen der Auto Zürich an den kantonalen Berufsmeister­ schaften teil. «Ich habe einmal zugeschaut und wusste: Irgendwann mache ich selber mit», erzählt der 23-jährige Dietl. «Es ist

eine Ehre, denn eine Automesse ist die beste Atmosphäre.» Steinegger sieht es auch als Herausforderung: «Wir arbeiten an einem fremden Ort, vor Zuschauern und unter Zeitdruck – die ideale Vorberei­ tung auf die Lehrabschlussprüfung.» Dieses Jahr nehmen 30 Mechatroniker, 15 Autofachmänner und zehn Lernende aus dem Bereich Automobil-Assistent/ Integrationsvorlehre teil. Neben der Quali­ fikation für die Schweizer Berufsmeister­ schaften Swiss Skills 2019 wartet auf den Sieger auch ein Schnupperplatz beim Sauber-Formel-1-Team in Hinwil ZH.

Die Auto Zürich ergänzt die kantonale Berufsmesse. Hier treffen wir auf begeisterte Autofans. Deshalb ist die Auto Zürich fürs Autogewerbe und die Lernenden eine gute Plattform, die Fähigkeiten vor einem inter­ essierten Publikum zu zeigen. Gleichzeitig sind die Lehrlinge durch die Zuschauer und den Wettkampf mit ihren Kollegen doppelt motiviert. Welche Bedeutung hat das Autogewerbe für den Wirtschaftsraum Zürich?

Wir sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit 550 Mitgliedsgaragen vertreten wir im Kanton Zürich 5600 Arbeitsplätze und 1100 Lehrstellen. Von unserem Erfolg pro­ fitieren auch andere Branchen, etwa die Werbeagenturen.

NOVEMBER 2018  53


AUTO ZÜRICH VERBRAUCHSANGABEN

NEUES VERFAHREN FÜR REALERE WERTE Das neue Abgas-Messverfahren WLTP ist seit September offiziell in Kraft. Damit werden die Abweichungen zwischen Verbrauchsangaben im Verkaufsprospekt und in der Praxis gemessenen Werten deutlich kleiner. Was heisst das für Kunden und was ist beim Kauf eines Neuwagens zu beachten?

Auch das neue Messverfahren WLTP findet nur im Prüfstand statt. Durch veränderte Grundbedingungen werden die gemessenen Werte aber fairer.

Text Andreas Engel

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VERGLEICH DER TESTBEDINGUNGEN VON NEFZ UND WLTP NEFZ

30

25

23,25

WLTP

46,6

131

7

120 34

20 13

Zykluszeit (Minuten)

Standanteil (Prozent)

Quelle: Deutsche Energie-Agentur (dena)

4 11

Zykluslänge (Kilometer)

Mittlere HöchstgeMittlere Geschwindig- schwindigkeit Antriebskeit (km/h) (km/h) leistung (kW)

Foto: Stefan Warter; Volkswagen AG

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ndlich steht das Wunschmodell in der Einfahrt, doch schon nach der ersten Testfahrt und anschliessendem Tankstopp ist die Euphorie verflogen – die Verbrauchsangabe im Katalog ist deutlich niedriger als die gerade erreichten Praxiswerte. Schuld daran ist der 1992 eingeführte NEFZ-Abgastest (Neuer Europäischer Fahrzyklus), der Verbrauch und Emissionen aller Neuwagen auf dem Prüfstand ermittelt. Dabei konnten die Hersteller völlig legal die Verbrauchswerte drücken – etwa mit maximal aufgepumpten Sparreifen oder speziellen Leichtlaufölen. Und zwar so stark, dass die Differenz zwischen Norm- und Praxiswerten um bis zu 40 Prozent auseinanderklaffte. Damit soll dank der im September erfolgten Einführung des neuen WLTP-Messverfahrens (Worldwide Harmonized LightDuty Vehicles Test Procedure) Schluss sein. Verbrauch und Emissionen werden zwar


auch im WLTP weiterhin unter Laborbedingungen ermittelt, der Einfluss der Aerodynamik und von Zusatzgewicht durch Optionen wird aber stärker berücksichtigt. Zudem ist der neue Prüfzyklus dynamischer: Durchschnittstempo und Höchstgeschwindigkeit erhöhen sich, die gefahrene Strecke wird länger (siehe Grafik). Deshalb geht auch das Bundesamt für Strassen (Astra) davon aus, dass sich die Abweichung von Norm- zu ­Realverbrauch etwa halbiert – von derzeit 42 auf rund 20 Prozent. Die Differenz wird also

deutlich kleiner, doch ganz verschwinden wird sie auch mit dem neuen, strengeren Messverfahren nicht.

Nicht alle Neuwagen betroffen Ausserdem erfüllen noch längst nicht alle in der Schweiz verkauften Neuwagen die neue Abgasnorm Euro 6d-Temp (siehe Box), die das Messen nach WLTP vorschreibt. Der Grund: Alle Fahrzeuge und Occasionen, die vor dem 1. September 2018 importiert wurden, müssen nicht neu geprüft und dürfen

jederzeit in Verkehr gesetzt werden. Händler und Importeure haben deshalb vorgesorgt und ihre Lager mit noch nach Euro 6b geprüften Fahrzeugen gefüllt. Aber Achtung: Um Fahrverbote in deutschen Innenstädten zu umgehen, sollten nur Autos gekauft werden, welche die neue Euro-6d-Temp-Norm erfüllen. Für alte Euro-4- oder Euro-5-Diesel gelten bereits Fahrverbote auf manchen Strassen von Hamburg (D). Voraussichtlich ab Herbst 2019 dürfen Euro-6b-Diesel dann in Stuttgart (D) nicht mehr fahren.

Foto: Stefan Warter; Volkswagen AG

WELCHE NORM TRITT WANN IN KRAFT? Die Einführung der neuen Abgasnorm Euro 6d, die das Messen mit dem WLTP vorschreibt, erfolgt gestaffelt: Bereits seit September 2017 gilt für neue Fahrzeugmodelle – also neu entwickelte oder überarbeitete Modelle – die Übergangsnorm 6c. Diese Norm müssen seit 1. September 2018 alle (!) in die Schweiz importierten Neuwagen erfüllen. Ab September 2019 tritt dann die Euro-6d-TempNorm in Kraft, bei der die Autos zusätzlich im realen Strassenverkehr geprüft werden. Die ermittelten Real Drive Emissions (RDE, Bild) werden mit Einführung der definitiven Euro-6d-Norm zum 1. Januar 2021 dann nochmals stärker gewichtet. Im Übrigen müssen sämtliche Autos nach WLTP geprüft werden – Diesel, Benziner, Erdgas-, Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektroautos.

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Unterhaltungselektronik und smarte Technologien verbinden Menschen mit Haus und Auto: Euronics-Geschäftsführer Norbert Lüthi.

DER FAKTOR MENSCHLICHKEIT Text Martin A. Bartholdi

I

n unserer digitalen Welt soll die Menschlichkeit nicht verloren gehen», sagt Euronics-Geschäftsführer Norbert Lüthi. «Deshalb sucht Euronics den Kontakt mit den Kunden, unter anderem an Messen wie der Auto Zürich.» Nur vertritt der Ostschweizer keine Branche, die mit dem Auto zu tun hat, sondern die Schweizer Fachhändler für Unterhaltungselektronik. «Damit gehen wir voll mit der Zeit. Während die Autohersteller an der Elektronikmesse CES

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in Las Vegas ausstellen, gehen wir in Zürich seit drei Jahren den umgekehrten Weg – und sind damit der Vorreiter, denn der Genfer Autosalon übernimmt 2019 diese Idee.» Wenig überraschend hat die Unterhaltungselektronik längst Einzug gehalten ins moderne Auto – nicht nur in Form von Markenlautsprechern von Bose oder Bowers &  Wilkins. Die Vernetzung schreitet immer weiter voran. Heute ist es selbstverständlich, dass das Auto die Musik weiterspielt, die zuvor auf dem Smartphone lief, oder das

Navigationsziel vom Mobiltelefon übernimmt. Der nächste Schritt ist die Vernetzung mit dem Smart Home. «Wenn ich zu Hause losfahre, gibt das Auto ein Signal ans Haus, die Lichter gehen aus, und die Kaffeemaschine schaltet sich aus. Ein weiteres Signal sorgt dafür, dass mein Computer im Büro schon hochgefahren ist, die Kaffeemaschine läuft und die Heizung an ist, wenn ich ankomme», sagt Lüthi, «und zwar ohne dass ich irgendwelche Knopf drücken

Foto: Jessica Keller

Zum dritten Mal präsentiert Euronics Schweiz an der Auto Zürich das Beste und Neuste aus der Unterhaltungselektronik. Wie aber passen Auto und Unterhaltungstechnik zusammen?


CE TREND-TOUR AUTO ZÜRICH

oder eine App starten muss. Erst dann ist es nämlich wirklich smart!» Er hofft, schon nächstes Jahr ein intelligentes Modellhaus an der Auto Zürich zeigen zu können. Daneben nutzt Euronics die Gelegenheit, um in Halle 5 die neuesten Produkte ihrer Partner auszustellen. Einen grossen Auftritt hat der Tech-Riese Samsung. Neben den neusten Smartphones mit bis zu einem Tera­byte Speicherplatz gibts wieder VR-Brillen und modernste Fernseher mit QLED- und als Schweizer Premiere 8K-Technik zu bestaunen. Ein weiterer Höhepunkt sind die Hi-FiAnlagen für optimalen Musiksound im Eigen-

heim. Dazu gehören etwa die kabellosen Lautsprecher von Sonos und Heos, welche die Musik auf einfache Weise in jeden Raum streamen. Für ein exklusiveres Sounderlebnis zeigt die Schweizer High-End Company Radios, Plattenspieler oder Streaming-Geräte der deutschen Marke Audio Block, die sich bestens mit den Lautsprechern von Totem Acoustic aus Kanada kombinieren lassen. Als besonderes Highlight können die Besucher ein Selfie mit dem Totem-Bike machen, einem für die Marke gestalteten Custom-Bike. «Die Kunden sollen unsere Produkte sehen, hören, fühlen und vor allem ausprobie-

ren können – ohne Kaufzwang», erklärt Lüthi zum Auftritt der CE Tend-Tour. Gleichzeitig kommen die Besucher mit Ansprechpersonen in Kontakt, die ihnen helfen können. Bestes Beispiel Lautsprecher: Die können an Shows noch so gut klingen, aber der Sound muss in der eigenen Stube stimmen. «Deshalb beraten unsere Fachhändler die Kunden persönlich und geben die Lautsprecher zum Ausprobieren auch mal mit nach Hause», sagt Lüthi. «So können wir beim Preis zwar nicht immer mit einem Onlineshop mithalten, bieten unseren Kunden aber eine individuelle und für sie beste Lösung.»

DIGITALE UNTERHALTUNG

Das Multiroom Radio SR 200 von Audio Block streamt Musik in mehrere Zimmer.

Musik geniessen: Lautsprecher von Totem Acoustic.

Modernste Digitaltechnik: QLED-8K-Fernseher und die VR-Brille Galaxy Gear von Samsung.

Foto: Jessica Keller

Soundsystem für TV und Heim: Sonos Beam.

Block Audio Halle 5 C02, High-End Company AG, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld, jasmin.weilenmann@highendcompany.ch, www.highendcompany.ch   cebrands.ch Halle 5 C05, HEOS Denon, Dorfstrasse 38, 6340 Baar, www.cebrands.ch   Euronics Schweiz AG Halle 5 C01, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld, www.euronics.ch   High-End Company AG Halle 5 C06, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld, www.highendcompany.ch   Novis Electronics AG Halle 5 C04, Steigstrasse 2, 8610 Uster, www.novisgroup.ch   Samsung Electronics Halle 5 C03, Switzerland GmbH, Giesshübelstrasse 30, 8045 Zürich, a.finotti@samsung.ch, www.samsung.com/ch

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DER NACHWUCHS LEBT DIE ZUKUNFT Von Martin A. Bartholdi

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rimsel, Flüela, Gotthard, Pilatus und Eiger. Was wie eine mehrwöchige Bergtour mit äusserst merkwürdigen Routen klingt, sind in Wahrheit Schweizer Rennwagen der ETH ­Zürich. Denn seit mittlerweile zwölf Jahren nehmen die Studierenden der technischen Hochschule an der Formula Student teil und haben dafür extra den Akademischen Motorsportverein Zürich (AMZ) gegründet.

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Jährlich entwickeln die Studenten freiwillig einen Prototypen für den Wettkampf, an dem über 600 Teams verschiedener Universitäten teilnehmen. Dabei geht es nicht nur darum, den schnellsten Boliden zu bauen. Bei den Wettkämpfen werden auch Ingenieursleistung, Einsatz neuer Technologien, Finanzplanung oder Verkaufsargumente bewertet. Davon profitieren die Studenten später im Berufsleben bei Forschungsprojekten – und zwar gleich doppelt. Denn die beiden

aktuellen ETH-Renner «Eiger» und «Gotthard» repräsentieren auch die Zukunft der Mobilität. Seit 2010 setzt der AMZ konsequent auf den Elektroantrieb, der vorläufige Höhepunkt folgte im Jahr 2016: Der damalige Prototyp «Grimsel» brach den Weltrekord für die schnellste elektrische Beschleunigung. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigte der E-Flitzer gerade mal 1,513 Sekunden – schneller als jeder Tesla. Seit letztem Jahr starten die Studenten der ETH

Fotos: AMZ Frank Schaufelberger, FSG Maru

Die ETH Zürich engagiert sich seit zwölf Jahren erfolgreich im Motorsport. Die elektrischen und autonomen Prototypen der Studenten gehören in der Formula Student zur ­Welt­spitze.


NEW AUTO WORLD AUTO ZÜRICH

Sieg für die Schweiz: An der Formula Student Germany in Hockenheim triumphieren die Studenten der ETH Zürich und der Hochschule Luzern. Mit Elektrorennern wie dem «Simplon» (u.) sind sie seit über einem Jahrzehnt erfolgreich.

Zürich und der Hochschule Luzern auch in der Formula Student Driverless. Den über 200 PS starken 2015er-Renner «Flüela» haben die Studenten für autonomes Fahren aufgerüstet. Und für dieses Jahr haben sie den zwei Jahre alten «Gotthard»-Boliden für autonomes Fahren adaptiert. Die Entwicklung vom Verbrenner («Simplon») über den Stromer («Julier») bis eben zum autonomen

Renner («Gotthard») ist dieses Jahr an der Auto Zürich in Halle 5 zu bestaunen. Die Studenten beweisen damit ihr Knowhow in den beiden Kernbereichen, welche die Mobilität in den nächsten Jahren bestimmen werden: Elektromobilität und autonomes Fahren! Und als wären die Schweizer

Nachwuchs-Ingenieure und -Programmierer dadurch nicht schon interessant genug für die grossen Autokonzerne, steigern sie ihren Marktwert zusätzlich, weil sie zur Weltspitze gehören. Mit einer Ausnahme im Jahr 2016 belegt der AMZ seit 2013 in der Formula Student Platz 1 in der Weltrangliste.

Fotos: AMZ Frank Schaufelberger, FSG Maru

START-UP GARAGE Immer mehr junge Start-up-Firmen schiessen aus dem Boden, um von der Digitalisierung zu profitieren und das nächste Snapchat oder Uber zu werden. An der Auto Zürich zeigen zwei vielversprechende Schweizer Start-ups aus der Autobranche ihr Produkt im Rahmen der New Auto World in Halle 5. Das Online-Portal Carhelper verbindet Autofahrer und Garagisten. Die Kunden können die Garagen in 

i­hrem Umkreis anhand von Preisen und zeitlicher Verfügbarkeit vergleichen und gleich online buchen. AutoSense dagegen packt das Auto in eine App. Ein Adapter im Auto ermöglicht Fahrzeug­ ortung, Diagnose und ein digitales Fahrtenbuch, gleichzeitig ist er auch ein Wi-Fi-Hotspot. Die App lässt sich privat oder beruflich fürs Management einer Flotte von Geschäftsautos nutzen.

Als Ausgleich zur Unterhaltungselektronik und zu den Apps der Start-ups können die Auto-ZürichBesucher an der Urban Street Mobility verschiedene Roller, Kickboards oder Klapp-E-Bikes testen. Alle diese Fahrzeuge sind handlich, passen in den Kofferraum und erleichtern dem Besitzer so die letzte Meile vom Parkhaus zum Shop oder vom Parkplatz zur Haustür.

AutoSense Halle 5 N02, Konradstrasse 12, 8005 Zürich, 800 099 099, www.autosense.ch

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AUTO ZÜRICH WETTBEWERB

ABSTIMMEN UND GEWINNEN! Geben Sie einer von 39 Modell-Neuheiten bei der grössten, sprachübergreifenden Autowahl der Schweiz Ihre Stimme. Bewundern Sie die drei Hauptpreise an der Auto Zürich Car Show und machen Sie an den Ständen der Schweizer Illustrierten und BLICK in Halle 2 und 3 gleich mit!

HAUPTPREIS 3 Mazda CX-3 Revolution im Wert von 40 000 Fr. Der kompakte, 4,28 Meter lange Mazda ist mit dem neuen 1,8-Liter-Diesel (115 PS und 270 Nm) und Sechsstufen-Automatik ausgestattet. Der lauf­ruhige Allradler überzeugt zudem mit edler Lederausstattung. Antrieb Benzin 121 bis 150 PS, 206 Nm; Diesel 115 PS, 270 Nm 0–100 km/h 8,8 bis 11,5 s Spitze 179 bis 200 km/h Verbrauch 4,4 bis 7,0 l/100 km CO 2 114 bis 160 g/km Masse L/B/H 4,28/1,77/ 1,54 m Kofferraum 350 bis 1260 l Preis Ab 19 990 Fr.

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ereits zum achten Mal organisiert die Schweizer Illustrierte zusammen mit ihren Partnern Autoscout24, BLICK, SonntagsBlick, L’illustré und il caffè die grösste sprachübergreifende und schweizweite Autowahl. Machen auch Sie mit und küren Sie als Besucherin oder Besucher der Auto Zürich Car Show aus 39 automobilen Kandidaten Ihren Favoriten. Bei den Autos, die für den Titel «Lieblingsauto der Schweizer» um Ihre Gunst und Ihre Stimme buhlen, handelt es sich um komplett neue Fahrzeuge, die 2018 auf dem Schweizer Markt vorgestellt und lanciert wurden oder bis spätestens März

nächsten Jahres bestellt werden können. Als Hauptpreise winken den Wettbewerbsgewinnern, passend zum gegenwärtigen SUV-Boom, die drei attraktiven Kompakt-SUVs VW T-Roc, Mazda CX-3 und Renault Kadjar im Wert von je 40 000 Franken. Nehmen Sie an der Auto Zürich Car Show auf den Ständen der Schweizer Illustrierte und BLICK in Halle 2 und 3 die drei Autos genauer unter die Lupe und geben Sie Ihre Stimme ab. Mitmachen können Sie bis zum 18. November 2018 natürlich auch online auf: www.schweizer-auto-des-jahres.ch

Machen Sie mit auf

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HAUPTPREIS 1

HAUPTPREIS 2

Renault Kadjar im Wert von 40 000 Fr. Beim geländetauglichen SUV mit markanter LED-Leuchtsignatur hat man die Wahl zwischen je zwei Benzinern und Dieseln. Sie konfigurieren die Details Ihres Kadjar selbst.

VW T-Roc im Wert von 40 000 Fr. Beim Hauptpreis 2 haben Sie die Qual der Wahl und können sich Ihren T-Roc frei konfigurieren. Wählen Sie Antrieb, Ausstattung, Lieblingsfarbe und stellen Sie so Ihren SUV im Wert von 40 000 Franken zusammen.

Antrieb Benzin 130 bis 160 PS, 205 bis 320 Nm; Diesel 115 bis 130 PS, 260 bis 320 Nm 0–100 km/h 9,4 bis 11,7 s Spitze 192 bis 207 km/h Verbrauch 4,6 bis 6,1 l/100 km CO 2 121 bis 139 g/km Masse L/B/H 4,45/1,84/1,61 m Kofferraum 472 bis 1478 l Preis Ab 22 800 Fr.

Antrieb Benzin 115 bis 190 PS, 200 bis 320 Nm; Diesel 150 PS, 340 Nm 0–100 km/h 7,2 bis 10,1 s Spitze 187 bis 216 km/h Verbrauch 5,0 bis 6,7 l/100 km CO 2 117 bis 153 g/km Masse L/B/H 4,23/1,82/1,57 m Kofferraum 392 bis 1290 l Preis Ab 25 200 Fr.

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AUTO ZÜRICH RÜCKSPIEGEL

DIENSTLEISTER  AMAG Leasing AG Halle 7 C01, www.amag-leasing.ch   AutoScout24 Halle 4 B03, www.autoscout24.ch   Cembra Money Bank AG Halle 4 B01, www.cembra.ch   Chauffeur Drive AMAG Services AG Halle 7 C02, www.chauffeur-drive.ch   Cornèr Banca SA Halle 1 D03, www.cornercard.ch   Europcar AMAG Services AG Halle 7 C02, www.europcar.ch   Quality1 AG Halle 1 D07, www.quality1.ch   Touring Club Schweiz Halle 5 A16, www.tcs.ch   Valet Parking Zürich Halle 7 C02, www.valetparking.ch

DIVERSE AUSSTELLER   Alfa Romeo Sauber F1® Team Halle 5 A01, 8340 Hinwil, www.sauberf1team.com/de   AMAG Automobil- und Motoren AG Halle 7 B02, www.amag.ch

 ASSR Antischleuderschule Regensdorf Halle 4 C07, 8105 Regensdorf, www.assr.ch   auto-illustrierte Halle 6 C07, Albert Verlag, www.auto-illustrierte.ch   Automobil Revue Halle 1 D01, www.automobilrevue.ch   Blick-Café presented by AMAG Halle 7 C05   Brain-Village Halle 6 B01, 8124 Maur, www. brain-village.ch   Candymarkt.ch Halle 5 A13, www.candymarkt.ch   Classic Car Halle 1 A10 und C05, 8010 Zürich   Donnerberg Halle 2 C04, Nacken- und Schultermassagegerät, www.donnerberg.net   Feldmann Garagentore Halle 6 A04, 5502 Hunzenschwil, www.feldmann-garagentore.ch   Migrol AG Halle 7 C07, www.migrol.ch   Porsche Drive Schweiz Halle 1 C01 sowie Aussenbereich X07 und V12, Probefahrten/Vermietungen, 6343 Rotkreuz, www.drive.porsche.com/swiss   Ringier AG Halle 2 B01, Blick-Gruppe, www.blick.ch und

Halle 3 A02, Schweizer Illustrierte   sharoo AG Halle 7 B02, www.sharoo.ch   Softub Schweiz AG Halle 5 A24, www.softub.ch

 Sunrise Halle 5 B06, www.sunrise.ch

AUSSEN- UND EINGANGSBEREICH

 ADAC TCR Germany Eingangsbereich E01, 80686 München (D), www.adac-motorsport.de/adac-tcr-germany   Al Capone Aussen­bereich X04, www.alcapone.com   Connect Asia Swiss GmbH Aussenbereich X05   Erbacher Bikes AG Aussenbereich V06, 4144 Arlesheim, www.erbacher.biz   Hasco Gastro GmbH Aussenbereich V10, 6403 Küssnacht a. R., www.htc.swiss   Kessel Racing Aussenbereich V02, 6916 Grancia, www.kessel.ch   Luigi’s Piadina GmbH Aussenbereich V09, www.luigis-piadina.che   Ramadani Imbiss & Attrack GmbH Aussen­bereich V11, Agron Ramadani   Stiftung für Kinder in der Schweiz Eingangsbereich E02, www.kinderstifung.info   Swisstombola AG Aussenbereich V04, www.swisstombola.ch

GREEN CAR LOUNGE

62  NOVEMBER 2018

Aussen- und Eingangsbereich E03   Erdgas – the green car lounge, www.erdgasfahren.ch   Verband der Schweizerischen Gasindustrie, www.erdgas.ch


AUTO ZÜRICH CAR SHOW

SUCHEN, FINDEN, BEWERTEN UND GEWINNEN BEI AUTOSCOUT24 Bereits zum 32. Mal öffnet die Auto Zürich Car Show ihre Tore und lässt Sie an vier Messetagen in die Tiefen der Automobilwelt eintauchen. AutoScout24 ist nicht nur erneut als stolzer Presenting Partner der Messe dabei, sondern freut sich darauf, Sie an einem interaktiven Stand zu begrüssen. Suchen, finden, bewerten und gewinnen Sie direkt bei uns in Halle 4. Wir freuen uns auf Sie!

FAHREN SIE IM TCR-RENNSIMULATOR WIEVIEL IST IHR AUTO WERT? Haben Sie sich auch schon gefragt, wieviel Ihr Auto noch wert ist? Finden Sie es direkt an unserem Stand heraus. Zusätzlich erhalten Sie einen Rabattgutschein, um Ihr Auto auf unserer Plattform zu inserieren.

Wie fühlt es sich an, in einem Rennwagen an einem Autorennen teilzunehmen? Unsere «Young Drivers» haben es erlebt. Im Rahmen der «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by SEAT» haben sich drei junge Männer qualifiziert, ein Rennen der TCR-GermanyTourenwagenserie zu fahren. Erleben nun auch Sie dieses Gefühl! Setzen Sie sich ans Steuer des Cupra-TCR-Simulators und messen Sie sich mit den besten. Unsere «Young Drivers» coachen und unterstützen Sie dabei.

LASSEN SIE SICH IN DER VIRTUELLEN GARAGE BEWERTEN Seit diesem Sommer können Kunden auf AutoScout24 ihre Anbieter bewerten. Wären Sie ein guter Anbieter? Wechseln Sie für einmal die Rolle: Setzen Sie unsere Virtual RealityBrille auf und finden Sie in der virtuellen Garage das passende Auto für Ihren Kunden. Erkennen Sie seine Bedürfnisse? Finden Sie in Ihrem Angebot das passende Auto? Wickeln Sie das Geschäft kundenfreundlich ab? Lassen Sie sich von Ihrem virtuellen Kunden bewerten und lernen Sie so die neue Anbieterbewertung von AutoScout24 kennen.

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Möchten Sie ein Auto kaufen? Spielen Sie mit dem Gedanken Ihr Fahrzeug zu verkaufen? Oder klicken Sie sich einfach gerne durch Angebote? Stöbern Sie direkt am Stand im brandneuen Auftritt von AutoScout24. Unsere Plattform erscheint nämlich seit einigen Tagen in einem komplett neuen Kleid. Testen Sie es auf Mobile, Tablet oder Desktop.

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Sie wünschen uns unbedingt zu besuchen aber haben noch kein Ticket für die Auto Zürich Car Show 2018? Dann nehmen Sie an unserem grossen Wettbewerb teil! Wir verlosen unter www.autoscout24.ch/tickets 2000 Tickets.


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