Rundschau 3/2020

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An einen Haushalt

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Informationen der Lilienfelder Sozialdemokraten

Lilienfelder

51. Jahrgang

Nr. 3

Dezember 2020

Rundschau Drei WĂźnsche: So viel

Schnee Besuch GlĂźck

wie Du gerade noch schaufeln kannst. So viel

wie Du gerade noch bewirten kannst. Und im neuen Jahr so viel

dass Du es gerade noch aushalten kannst.

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr 2021!


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Kultur in Lilienfeld

Karl Heigel beim Art Award 2020 ausgezeichnet In der Kategorie „Malerei/Grafik“ wurde das Werk „Fabre/Klee“ von Karl Heigel mit dem großartigen 2. Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 16. Oktober 2020 in den Räumlichkeiten der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs im Schloss Schönbrunn statt. Das Thema für den Art Award der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs 2020 war „Fake“. Darunter wird in der bildenden Kunst eine Nachahmung eines anderen Kunstwerks verstanden. Eingereicht werden konnten Malereien, Grafiken, Bildhauer- und Keramikwerke sowie Installationen. Die Einsendungen griffen Themen wie Fälschung, Täuschung und Illusion auf oder interpretierten – unter Hinweis auf den gefälschten Charakter – ein Kunstwerk neu. Durch den Hinweis „Fake“ wird die Reproduktion moralisch gesehen nicht mehr als Fälschung beurteilt, sondern als weiteres Original betrachtet. Seitens der SPÖ Lilienfeld gratulieren wir Karl Heigel herzlichst zum hervorragenden zweiten Platz und wünschen ihm noch viele weitere Preise für sein künstlerisches Schaffen.

Klavierfestival „Beethoven And More 2020“ großer Erfolg Dem „Jahresregenten“ Ludwig van Beethoven gewidmet, veranstaltete das Musikfestival am Sonntag, 25. Oktober 2020 im Dormitorium des Stiftes Lilienfeld unter der Leitung von Karen De Pastel einen Klavierabend. Mit Bravour spielte der renommierte Pianist Karl Eichinger Beethovens Sonate Pathétique op. 13 und mit viel Ausdruckskraft die Sonate in As-Dur op. 110, ein Spätwerk des Meisters. Nach der Pause folgten die Ballade Nr. 2 in h-Moll und die Konzertetüde „Waldesrauschen“, zwei großartige Werke von Franz Liszt. Zum fulminanten Abschluss begeisterte Eichinger das Publikum mit einer großartigen Komposition „Prelude And Fugue“ von Friedrich Gulda. Unter den zahlreichen Besuchern gesellten sich viele Honoratioren, allen voran der Bürgermeister der Stadt Lilienfeld, Dir. Wolfgang Labenbacher, der zu Beginn des Konzertes Begrüßungsworte sprach. Impressum: Herausgeber: SPÖ-Stadtorganisation Lilienfeld; Medieninhaber (Verleger): Annemarie Mitterlehner, im Auftrag der SPÖ Lilienfeld, alle 3180 Lilienfeld, Morigrabenstraße 9; Druck: Grafotyp GmbH; Verlagspostamt: 3180 Lilienfeld. Erscheinungsort: Lilienfeld; Alle Fotos ohne Quellennachweis: SPÖ Grundlegende Richtung der Zeitung: Information der Lilienfelder Bevölkerung. Wahrung der Interessen der Mitglieder der SPÖ im Sinne des Parteiprogrammes. Internet: www.facebook.com/spoelilienfeld E-Mail: spoe.lilienfeld@inode.at

Die Zukunft stellt Fragen.


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Lilienfeld aktuell

Fritz Gschwentenwein erhielt Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Lilienfeld Eine „Legende“ der Firma Traunfellner, Fritz Gschwentenwein, ist im Herbst dieses Jahres nach 46 Jahren Firmenzugehörigkeit in Pension gegangen. Der gebürtige Annaberger, der seit Jahren in Lilienfeld lebt, war und ist mit der Gemeinde durch viele Bauprojekte eng verbunden. Bereits unter Bgm. Trattner war Gschwentenwein die Ansprechperson bei den zahlreichen Bauvorhaben der Gemeinde, die mit der Firma Traunfellner abgewickelt wurden. Er hat stets einen sachlichen und ganzheitlichen Blick auf die Projekte geworfen, um so eine optimale Lösung zu finden und damit ein hohes Vertrauen erworben. Wenn Fritz einen Vorschlag für eine Umsetzung oder konkrete Lösungsvorschläge gemacht hat, konnte man diesen bedenkenlos folgen. Anlässlich des Übertritts in den Ruhestand hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13. Oktober 2020 beschlossen, dem Für die SPÖ waren Stadträtin Annemarie Mitterlehner und der ehemalige Stadtrat Martin Trattner bei „Jungpensionisten“ das Ehrenzeichen der der Ehrung mit dabei Stadtgemeinde Lilienfeld zu verleihen. Als gebührender Anlass für die Überreichung wurde die Eröffnung der Oesterleinbrücke am 27. Oktober 2020 gewählt. Die Brücke war das letzte gemeinsame große Bauprojekt von Fritz Gschwentenwein und der Stadtgemeinde. Leider konnte die Feier nur in kleinem Rahmen im Sitzungssaal stattfinden, die Ehrung für sein Lebenswerk hätte sich durchaus größeres Publikum verdient. Die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion gratuliert Gschwentenwein zu der Auszeichnung und wünscht ihm einen angenehmen, langen und vor allem gesunden Ruhestand.

Kommentar

Für die SPÖ Lilienfeld Annemarie Mitterlehner

Ein Jahr, wie wir es noch nie erlebt haben Ein ungewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Gräben, die es hinterlassen wird, sind noch nicht absehbar. Eine Regierung, mit widersprüchlichen Verordnungen, die teilweise nicht verfassungskonform waren und eine Krankheit, die ebenso widersprüchlich ist, kann schon ziemlich verunsichern. Denn von keinen bzw. leichten Symptomen bis hin zum tödlichen Verlauf ist alles möglich. Zwei Lockdowns haben uns auch gezeigt, wie rasch die Wirtschaft einbrechen kann. Die Auswirkungen sind viele arbeitslos gewordene Menschen, Menschen die Teilzeit und/oder in Homeoffice arbeiten und zusätzlich auch LehrerInnen ihrer Kinder sein müssen. Es hat sich auch gezeigt, dass die Heldinnen und Helden des Alltages meistens jene sind, die im Niedriglohnbereich arbeiten. Nach Applaus und vielen verbalen Dankesworten fehlt die finanzielle Wertschätzung allerdings noch immer. Auch in unserer Gemeinde hat sich viel getan. Kaum war die Gemeinderatswahl vorbei, kam der erste Lockdown. Die finanziellen Auswirkungen auf die Gemeinde durch fehlende Kommunalsteuern waren rasch ersichtlich - die politische Bewältigungsstrategie zwischen uns und der ÖVP ebenso. Bereits die erste Gemeinderatssitzung zeigte deutlich, wie unterschiedlich unsere Auffassung von Gemeindepolitik zur ÖVP ist. Einsparungen im sozialen Bereich, wie die Streichung der Anerkennung für Schul- oder Berufsabschluss und der Jubiläumsgutscheine, sollten das Budget ebenso retten wie die Erhöhung des Badeintrittspreises. Still und heimlich soll nun auch die Weihnachtsunterstützung für jene Menschen fallen, die am wenigsten für die Krise können und die am meisten darunter leiden: AusgleichszulagenbezieherInnen, Arbeitslose und BezieherInnen der bedarfsorientierten Mindestsicherung. Allesamt sind diese Einsparungen nur Kinkerlitzchen im Budget, während die wirklich großen Brocken kaum angegriffen werden. Nach dem Sommer kam dann die für uns innerpolitisch große Überraschung: Martin Trattner legte sein Amt als Stadtrat zurück. Ich sehe meine Amtsübernahme als großen Vertrauensbeweis an und bin dankbar dafür, dass uns Martin als Berater nach wie vor zu Verfügung stehen wird. Wir sind als Fraktion ein wirklich gutes Team geworden und arbeiten nicht nur politisch bestens zusammen, sondern verstehen uns auch privat sehr gut. Als weiteren großen Schritt werden wir im nächsten Jahr alle sozial und fortschrittlich denkenden Menschen einladen, mit uns gemeinsam Lilienfeld ein Stück sozialer und für junge Menschen und Familien attraktiver zu gestalten. Arbeiten wir auf Augenhöhe für dieses Ziel! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein friedvolles Fest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und vor allem: Bleiben Sie gesund!

SPÖ


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Europapolitik aktuell

Sidl: Wir müssen aus der Corona-Krise lernen Der SPÖ-Abgeordnete zum Europäischen Parlament Günther Sidl aus dem Bezirk Melk war selbst von Corona betroffen. Im Interview schildert er seine persönlichen Erfahrungen und erklärt, was die EU dazu beitragen kann, um die Pandemie zu überwinden. Herr Sidl, Sie waren bis vor Kurzem noch in Quarantäne. Wie haben Sie die diese Tage und Wochen erlebt? Günther Sidl: Wie wahrscheinlich jede und jeden Betroffenen, hat mich Corona unerwartet und überraschend getroffen. Nach dem zunächst leichten Beginn, der sich wie eine Erkältung angefühlt hat, wurden die Symptome leider stärker. In den zwei Wochen gab es Phasen, in denen es mir sehr schlecht ging und ein Krankenhausaufenthalt nur knapp vermieden werden konnte. Jetzt wo ich gottseidank wieder fit bin, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen zu bedanken, die mich betreut haben. Corona ist eine besondere Erkrankung an der weit mehr dranhängt als eine Krankmeldung. Wie waren Ihre Erfahrungen mit den Gesundheitsbehörden? Ich kann nur sagen: In meinem Fall haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Melk einen großartigen Job gemacht. Ich wurde schnell über das ContactTracing kontaktiert und war vom ersten Moment an – also vom positiven Testergebnis bis zum Ende der Quarantäne – immer richtig informiert. Ich finde, das muss man auch hervorheben, dass hier trotz der angespannten Situation so freundlich und professionell gearbeitet wird. Nach Ihren persönlichen Erfahrungen mit Corona – was kann die EU unternehmen, um die Menschen besser zu schützen? An erster Stelle steht da sicher die Beschaffung der angekündigten Impfstoffe. Ich freue mich, dass die Europäische Union hier die Initiative ergriffen hat und sicherstellt, dass wir genügend Impfdosen für alle Europäerinnen und Europäer haben. So sichern wir schnellen Zugang und faire Verteilung und das so kostengünstig und effizient wie möglich. Nach den Erfahrungen im Frühjahr, wo nationale Alleingänge an der Tagesordnung waren, ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus ist klar: Es braucht eine starke Gesundheitsunion mit gut funktionierenden öffentlichen Gesundheitssystemen! Hat die EU bereits die richtigen Lehren aus den ersten chaotischen Krisenmonaten gezogen? Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen der EU schonungslos offengelegt. Eine davon ist die Abhängigkeit von anderen Staaten, wenn es um die Versorgung mit Medikamenten und Medizinprodukten geht. Dabei muss ganz klar sein: Lieferengpässe für lebenswichtige Medikamente darf es in der EU nicht geben. Dafür müssen wir auch bei der Produktion von Medikamenten auf eigenen Beinen stehen. Wir brauchen mehr Medikamente ‚Made in EU‘!

Die Zukunft stellt Fragen.


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Lilienfeld aktuell

Neuer Gemeinderat Naim Salihu im Interview Nach dem Ausscheiden von Martin Trattner aus dem Gemeinderat wurde Naim Salihu (SPÖ) als neuer Gemeinderat angelobt. Wir haben ihm einige Fragen gestellt: Naim, wofür stehst du? Ich stehe für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit Wofür setzt du dich am meisten ein? Für das Wohlbefinden der Menschen in meiner Umgebung und gegen Diskriminierung jeglicher Art. Wie lange bist du schon in Österreich? Ich bin seit 1991 in Österreich und seit 26 Jahren lebe ich im Bezirk Lilienfeld. Warum hast du dich für Österreich als deine neue Heimat entschieden? Nach dem Fall der Jugoslawischen Föderation wurde ich aus meinem Amt im Postwesen enthoben und damit wurde mir auch meine Position als Vorsitzender der sozialdemokratischen Jugend der Post Kosovos gestrichen. Aus diesem Grunde bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Österreich der beste Ort sein würde, um mir ein stabiles Leben zu erarbeiten. Was magst du besonders an Lilienfeld? Ich liebe das Leben in Lilienfeld, da die Menschen hier freundlich und zuvorkommend sind und ich schätze es sehr, dass es hier angenehm ruhig ist. Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten? An erster Stelle stehen natürlich meine drei Kinder, meine Frau und meine Familie. Für meine Freunde und meinen Bekanntenkreis. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass es uns allen in dieser schweren Zeit gut geht. Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das? Natürlich würde ich wie die meisten, mir den Weltfrieden wünschen. Jedoch steht an erster Stelle der Kampf gegen jegliche Art von Rassismus und Diskriminierung. Welche war die beste Entscheidung in Deiner beruflichen Laufbahn? Es gibt zum Glück mehrere Entscheidungen wo ich froh bin, diese getroffen zu haben. Dass

ich den Weg als Elektrotechniker eingeschlagen habe und dass ich seit knapp zehn Jahren Betriebsrat bin. Wie oft schaust Du täglich auf Dein Handy? In der heutigen Zeit ist das Handy ein „Muss“, da ich es für berufliche und private Zwecke immer wieder verwenden muss. Es ist auch ganz schön, mal das Handy wegzulegen. Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt? Meine Eltern haben sich für mich gewünscht, dass ich einen Beruf ausübe, wo ich mir keine Gedanken über meine Zukunft machen muss. Meiner Familie war es immer wichtig, dass ich etwas mache, was mir Spaß und Freude bereitet. Was war früher Dein liebstes Schulfach? Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Geographie und Geschichte. Welche Entscheidung in Deinem Leben würdest Du im Nachhinein rückgängig machen wollen? Meines Erachtens sollte man seine Entscheidungen, die man getroffen hat, niemals bereuen, seien es gute oder schlechte, denn aus jeder Entscheidung lernt man dazu. Was würdest Du tun, wenn Du unendlich viel Geld hättest? Das was mir am meisten am Herzen liegt, wäre keinen Menschen mehr hungern sehen zu müssen.

SPÖ


6 #schulchaosstoppen

QR-Code scannen. Petition unterschreiben.

Geregelter und sicherer Ablauf fĂźr NiederĂśsterreichs SchĂźlerInnen und PädagogInnen notwendig Die Bundesregierung hatte monatelang Zeit, um einen geregelten Schulstart zu organisieren und sich auf den zweiten Lockdown vorzubereiten – denn bereits im FrĂźhjahr war klar, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zweite Welle im Herbst zu erwarten ist. Aber es zeigt sich deutlich: Statt Ordnung und nachvollziehbaren Abläufen herrscht Chaos an unseren Schulen. Die Untätigkeit von Schwarz-GrĂźn geht auf Kosten der Kinder, Eltern und PädagogInnen. Die SPĂ– NĂ– habe sich gegen eine SchlieĂ&#x;ung EFS 1n JDIUTDIVMFO BVTHFTQSPDIFO TBHU -BOEFTQBSUFJWPSTJU[FOEFS -)4UW 'SBO[ 4DIOBCM v8ÂľISFOE EFT [XFJUFO -PDLEPXOT CFm OEFO TJDI EJF ,JOEFS JO EFO 1n JDIUTDIVMFO JO #FUSFVVOH BCFS FT m OEFU LFJO 6OUFSSJDIU TUBUU &T CSBVDIU FJOF ,SBGUBOTUSFOHVOH Â&#x;CFS BMMF 1BSUFJHSFO[FO IJOXFH EBNJU $PSPOB OJDIU FJOFS HBO[FO (FOFSBUJPO EJF .¤HMJDILFJU BVG FJOF GVOEJFSUF #JMEVOHTCBTJT C[X "VTCJMEVOH LPTUFU XFJM EJF #VOEFTSFHJFSVOH OJDIU JNTUBOEF JTU OPUXFOEJHF 7PSLFISVOHFO [V USFGGFO %JF 3FHJFSVOH [FJHU UBHUÂľHMJDI JIS 6OWFSN¤HFO VOE WFSVSTBDIU OFCFO FJOFS Die Zukunft WFSJUBCMFO ,SJTF JO EFS 8JSUTDIBGU BVDI FJOF

stellt Fragen.

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TBHU 4DINJEU EJF BVDI XFJ• EBTT WJFMF 'BNJMJFO HBS LFJO *OUFSOFU C[X -BQUPQT IBCFO VOE EJF 4DIVMFO LFJOF &OEHFSÂľUF GÂ&#x;S EFO 6OUFSSJDIU FSIBMUFO IBCFO Schulterschluss der Parteien v&T HFIU OJDIU VN 1BSUFJQPMJUJL FT HFIU VN VOTFSF ,JOEFS &T HFIU VN EJF ;VLVOGU /JFEFS¤TUFSSFJDITi FSLMÂľSU 4DINJEU VOE GSFVU TJDI EBTT EJF /FPT VOE EJF '1Ă HFNFJOTBN NJU EFS 41Ă /Ă HFNFJOTBN BMMFT UVO XPMMFO VN EJF ;VLVOGUT VOE #JMEVOHTDIBODFO VOTFSFS ,JOEFS [V TJDIFSO o GÂ&#x;S FJO FDIUFT .JUFJOBOEFS JO /JFEFS¤TUFSSFJDI v%FOO /JFEFS¤TUFSSFJDI HFI¤SU LFJOFS 1BSUFJ /JFEFS¤TUFSSFJDI HFI¤SU VOT BMMFOi FSLMÂľSFO 4DIOBCM VOE 4DINJEU Die SPĂ– NĂ– hat eine Petition „Schulchaos stoppen“, die bereits mehrere Tausend Unterschriften on- und offline hat und die aufgrund der brisanten Situation noch weiterlaufen wird.


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Frauen aktuell

Stopp der Gewalt an Frauen „Gewalt gegen Frauen betrifft sämtliche Altersgruppen und soziale Schichten“, erklärt Gemeinderätin Petra Herster. Die CoronaPandemie verschärft die Situation für Frauen in gewalttätigen Beziehungen allerdings nochmals, denn durch die Isolation und die derzeitige Doppel- und Dreifachbelastung wächst der Druck auf Frauen. „Erstmalig wurde in der Gemeinde Lilienfeld die Fahne ‚Frei leben ohne Gewalt‘ gehisst. Über die Parteigrenzen hinaus wird hier ein sehr wichtiges Signal gesendet: Gewalt ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat“, freut sich Gemeinderätin Petra Herster über die überparteiliche Zusammenarbeit. Die Beratungseinrichtungen sind eine wichtige Stütze in der Not. Sie müssen jetzt massiv ausgebaut werden, damit Frauen rasch Hilfe bekommen. Wenn die Frage kommt, „Warum ist sie nicht früher gegangen?“, darf die Antwort niemals sein „Weil kein Platz frei war“. „Um Gewalt gegen Frauen bis hin zu ihrer Tötung (Femiziden) zu bekämpfen, braucht es nachhaltige Präventionsarbeit. Gewalt darf gesellschaftspolitisch nicht als allein stehendes Phänomen betrachtet werden. Es steht im Zusammenhang mit unserer patriarchalen Gesellschaftsordnung, mit den festen Rollenverteilungen und den damit einhergehenden konstruierten Zuschreibungen von Männlichkeit bzw. Weiblichkeit“, weist Annemarie Mitterlehner auf zahlreiche Studien hin. Die Internationalen 16 Tage gegen Gewalt finden jährlich vom 25. November bis 10. Dezember statt.

Hier finden von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen Hilfe: Frauen-Helpline: Gewaltschutzzentrum: Polizei Notrufnummer:

0800 222 555 02742 31966 133

Das fordert die SPÖ • • • • • •

Rascher Ausbau der Frauenberatungs- und Hilfseinrichtungen in ganz Österreich Gewaltschutz-Sofortpaket in der Höhe von 5 Mio. Euro und eine Zusage für einen kontinuierlichen Ausbau der finanziellen Ressourcen für Prävention und Gewaltschutz Fortführung des Nationalen Aktionsplans gegen Gewalt und ein verbindlicher Richtlinien-Katalog für Strafverfolgungsbehörden über die Behandlung von Fällen von Gewalt an Frauen Stärkung der Prozessbegleitung Angebote von Antigewalttrainings ausbauen Bundesweite regelmäßige Hochrisikofallkonferenzen

SPÖ


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Umwelt aktuell

Weihnachtsfeiertage mit gutem Gewissen Wer kennt das nicht? Die Festtage stehen vor der Tür und wir hoffen natürlich darauf, dass es auch heuer wieder ein Fest mit unserer Familie werden kann, mit feierlicher Stimmung und gutem Essen. Wir kalkulieren deshalb großzügig beim Lebensmitteleinkauf, denn niemand sollte hungrig unseren Tisch verlassen. Mit einem Wort: Wir kaufen viel zu viel ein. Leider landet ein Teil davon nach den Feiertagen im Restmüll. Wie wir alle mit Lebensmitteln umgehen, hat einen zentralen Einfluss auf unsere Umwelt, Gesundheit, das soziale Miteinander und auch auf das Tierwohl. Neueste Analysen zeigen, dass 27 Prozent unseres Restmülls Lebensmittelabfälle sind, wovon sogar 50 Prozent noch genießbar wären. Um unsere Geldbörse zu schonen und Lebensmittel entsprechend ihrem Wert zu behandeln, haben wir einige Tipps zusammengefasst, die wir zwar eh alle wissen, aber in der Hektik nicht immer berücksichtigen: Schon bei der Planung des Weihnachtsessens bewusst machen, wie viele Personen tatsächlich bekocht werden und nicht für die doppelte Anzahl an Gästen kochen. Direkt nach der Mahlzeit etwaige Reste einfrieren. So verkommt nichts von den liebevoll zubereiteten Speisen und wenn man im Januar erschöpft von der Arbeit heimkommt, freut man sich bestimmt darüber, lediglich ein Gericht aufwärmen zu müssen. Keine großen Vorteilspackungen oder Produkte aus den Werbeprospekten kaufen, wenn man sie nicht wirklich braucht. Wenn diese Lebensmittel nach den Feiertagen weggeworfen werden müssen, wurde auf diese Weise kein Geld gespart. Ganz im Gegenteil! Und ganz klar: Wir verhungern nicht gleich, bloß weil wir einige Tage nicht einkaufen gehen können. Das Horten von Lebensmitteln, so als würde eine Apokalypse bevorstehen, ist also vollkommen überflüssig. Die folgende Mengentabelle soll ebenso dabei helfen, Geld nicht zum Fenster hinaus und Lebensmittel in den Müll zu werfen:

Mengentabelle pro Person Beispiele für Vorspeisen: Suppe: ¼ l oder Fisch: 100 - 120 g oder Fleisch: 50 - 80 g oder Salat: 100 - 220 g

Reis als Hauptgericht: 80 - 120 g Trockengewicht oder Hülsenfrüchte 100 - 125 g Trockengewicht

Beispiele für Hauptgerichte: Suppe: ½ l oder Fischfilet: 150g - 200 g oder Fleisch zum Braten: 100 - 125 g oder Fleisch für Ragout, Rouladen: 90 g oder Frischgemüse als Hauptspeise: 300 - 500 g oder Teigwaren als Hauptgericht: 125 g Trockengewicht oder Vollkornteigwaren als Hauptgericht: 100 g Trockengewicht oder

Beispiele für Beilagen: Salat: 100 - 220 g je nach Sorte oder Frischgemüse: 250 - 300 g oder Erdäpfeln: 250 - 300 g oder Reis oder Teigwaren: 60 - 80 g Trockengewicht oder Soße: 1/16 l Beispiele für Nachspeisen: Obst als Kompott: 200 - 250 g oder Dessert: 150 - 200 g

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage! Was fällt Ihnen noch ein, was zum Umweltschutz beiträgt? Verraten Sie es mir unter annmitterlehner@gmail.com oder unter der Telefonnummer 0664/371 98 71. Ich freue mich darauf – unserer Umwelt zuliebe!

Die Zukunft stellt Fragen.


Vereine aktuell

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Vereine aktuell

Vorsitzende: Susanne Herster Tel. 02762 / 545 47 E-Mail: Naturfreunde_Lilienfeld@gmx.at Internet: http://lilienfeld.naturfreunde.at

Wanderung nach Mariazell

Am 10. Oktober 2020 stand die Wanderung nach Mariazell am Programm. 19 Personen starteten in Annaberg bei nicht optimalem Wetter. Während der Tour besserte sich aber das Wetter immer mehr und so erreichten die Naturfreunde Mariazell bei Sonnenschein. Nach einem Einkehrschwung zur Stärkung und einem Besuch in der Basilika fuhr die Gruppe mit dem Linienbus zurück nach Annaberg.

Sternwanderung am Nationalfeiertag Alljährlicher Fixpunkt im Programm der Naturfreunde ist die Sternwanderung auf die Schneerosenwarte. Ausgehend von Schrambach und vom Tennisplatz wanderten die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Warte am Pechkogel. Das herbstliche Wetter war für die Wanderung perfekt und beim Abstieg folgte noch eine Einkehr beim „Hundsgruber“, wo der nette Ausflug seinen Ausklang fand.

Vorankündigung

Die Natur freunde freuen sich auf Ihre Teilnahme!

Auf Grund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ist die für November geplante Winterwanderung nach Traisen leider nicht möglich gewesen. Diese wird 2021 nachgeholt. Ebenso wird die traditionelle Silvesterwanderung heuer leider ausfallen. 6. Februar 2021: Winterwanderung in Schrambach Treffpunkt: 13:00 Uhr beim Gasthof „Hof am Steg“. Ansprechperson: Susi Herster

Wir hoffen, dass im Jahr 2021 wieder alle Veranstaltungen plangemäß durchgeführt werden können und freuen uns auf Ihr Interesse!

Nähere Informationen und Termine finden Sie auf der Homepage (https://lilienfeld.naturfreunde.at) oder auf der Facebook-Seite (Naturfreunde Lilienfeld/Nö https://www.facebook.com/NaturfreundeLF/)

SPÖ


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Gesundheit in Lilienfeld

Gesunder Arbeitsplatz Für die meisten Menschen überraschend kam im Frühjahr 2020 die Aufforderung des Arbeitgebers, ab sofort von zu Hause aus zu arbeiten, und traf sie damit vollkommen unvorbereitet. Statt an einem Schreibtisch ihrer Tätigkeit nachzugehen, funktionierten viele ArbeitnehmerInnen Küchentische, Sofas oder das eigene Bett zum neuen Arbeitsplatz um. Mit dem Homeoffice setzte auch sofort die sehr kontrovers geführte Diskussion ein. Es gibt gute Argumente für das Arbeiten zu Hause und eben auch gute Gründe, besser ins Büro zu gehen. Ein gesundes Arbeitsumfeld ist allerdings sowohl im Büro als auch zu Hause wichtig, um gesund zu bleiben. Doch wie sieht eigentlich ein gesundes Arbeitsumfeld im Homeoffice aus? Wir stellen die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten vor, die das Arbeiten in den eigenen vier Wänden erleichtern: Richtige Sitzposition: Die Improvisation im Homeoffice kennt jeder und die nachfolgenden Rückenschmerzen oder das anhaltende Kopfweh auch. Wenn wir uns schief hinsetzen oder in einer ungünstigen Haltung auf den Laptop schauen, entwickeln sich Verspannungen schneller, als uns lieb ist. Tisch und Stuhl sollten so angepasst sein, dass die Ober- und Unterschenkel und die Ober- und Unterarme einen rechten Winkel bilden, die Arme liegen dabei locker auf der Tischplatte. Den Bildschirm richtig positionieren: Im Idealfall sollten Sie auch hier in einer aufrechten Position auf den Monitor schauen, sodass Hals und Nacken entlastet sind. Ideale Umgebung schaffen: Weitere Einflüsse wie eine angenehme Zimmertemperatur, das Lüften des Arbeitsplatzes und Ruhe können sich ebenfalls positiv auf das Arbeitsumfeld auswirken. Gesunder Arbeitsplatz im Homeoffice: 3 Tipps Für ein gesundes Arbeiten von zu Hause aus spielen noch mehr Faktoren als nur die richtige Körperhaltung am Schreibtisch eine wichtige Rolle. Während man am bisherigen Arbeitsplatz im Büro eine Routine hat, muss man sich zu Hause stärker selbst organisieren und sollte für die geistige Frische einige Punkte berücksichtigen. Pausen einhalten Nehmen Sie sich die Auszeit, damit Ihr Kopf abschalten und auf andere Ideen kommen kann. Im besten Fall gehen Sie eine Runde vor die Tür, dann kommen Sie erst gar nicht in Versuchung, schnell wieder an den Schreibtisch zurückzukehren. Genug trinken und essen Auch die Nahrungsaufnahme bleibt gerne mal auf der Strecke. Nur mit ausreichend Essen und Trinken kommen Sie vital durch den Tag. Da es den meisten schwerfällt, genügend zu trinken, stellen Sie sich eine große Flasche Wasser direkt auf den Schreibtisch im Homeoffice, sowie ein paar Snacks – einen Apfel, Datteln oder Knäckebrot - für zwischendurch. Ein wenig Bewegung während der Arbeitszeit Auch die Bewegung – ob der Gang zum Meetingraum oder das Kaffeeholen im Nachbargebäude – fehlt im Homeoffice. Zu Hause beschränkt sich unsere Bewegung auf ein Minimum. Bauen Sie deshalb während der Arbeitszeit kleine Bewegungsabläufe wie leichte Dehnübungen am Sitzplatz und einen kleinen Spaziergang zur Mittagszeit ein.

Xund in Lilienfeld Während es draußen nass und kalt ist, laufen die Heizungen in Büros und zu Hause auf Hochtouren. Rundherum wird geschnäuzt und gehustet, da lässt die Erkältung oft nicht lange auf sich warten. Hier ein paar Tipps und Tricks, um vorzubeugen: • • • • •

Regelmäßiges Händewaschen: das A und O zurzeit schlechthin Richtig Lüften: 5 Minuten pro Stunde Ausreichend Trinken: Tee, Kaffee, Wasser, Saft oder aber auch ein Gläschen Wein kann nicht schaden Bewegung an der frischen Luft: wer friert, versucht es mal mit dem Zwiebellook, mehrere Schichten wärmen besser als eine dicke Ausgewogene Ernährung: Vitamin C, Mineralien, Obst, Fisch, Fleisch, Gemüse

Gerade in der kalten Jahreszeit ist regelmäßige Bewegung wichtig für leistungsbereite Abwehrkräfte. Außerdem sorgt Bewegung und Sport im Freien für gute Laune. Doch auch für Indoor gibt es, trotz geschlossener Sportstätten, unzählige Angebote im Internet. Bewegung besitzt eine heilende Kraft, in diesem Sinne: dran bleiben und xund bleiben

Die Zukunft stellt Fragen.


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Familie aktuell

Weihnachten 2020: Warten aufs Christkind Die Weihnachtszeit ist üblicherweise mit vielen Terminen und Traditionen verbunden. Weihnachtsfeiern, Adventmärkte und Verwandtenbesuche werden allerdings heuer durch die CoronaPandemie gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. So einschneidend der Wegfall dieser liebgewordenen Traditionen auch ist, so kann das auch ein wenig positiv betrachtet werden. Schließlich fällt eine Menge Stress weg, denn weniger Termine können durchaus auch entlastend sein. Dennoch kann gerade für Kinder der Frust groß sein. Weihnachten ist schließlich ein sehr emotionales Fest. Dabei ist es wichtig, diesen Frust ernst zu nehmen und anzuerkennen, dass es eben traurig ist, wenn bestimmte Traditionen in diesem Jahr nicht stattfinden können. Umso wichtiger ist es, die so wertvolle Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen! Nutzt die wunderschönen (noch schneelosen) Wintertage mit einem gemeinsamen Spaziergang und sammelt ein paar Bastelutensilien! Unsere Natur hat so viel zu bieten! Viele Weihnachtsgeschichten spielen im Tierreich, da spricht es Kinder besonders an, wenn man diese Geschichten mit auf den Waldspaziergang nimmt. Eine weitere Bastelidee sind Meisenknödel aus Kernen und Pflanzenfett für unsere Vögel. Nach getaner Arbeit am besten den Abend mit ein paar Keksen und einem warmen Tee oder Kinderpunsch genießen! Schöne Weihnachtszeit wünscht eure Sabrina Hofecker

Diese Zutaten benötigt Ihr pro Meisenknödel: 150 Gramm Pflanzenfett 150 Gramm Körnermischung 1 stabiler Zweig

1 Tontopf oder Joghurtbecher Frischhaltefolie

Blumentopf mit Frischhaltefolie auslegen, und über der Abzugsöffnung ein Loch hineinstechen. Die Kordel durch den Blumentopf ziehen bis nur noch rund 15 cm aus dem Topf heraushängt. Pflanzenfett erhitzen. Sobald es flüssig ist, vom Herd nehmen und Körnermischung einrühren. Solange rühren, bis alle Körner gut benetzt sind und eine zähflüssige Konsistenz erreicht hat. Danach die Masse in den Blumentopf füllen. Achtet darauf, dass sich die Kordel in der Mitte befindet. Im Kühlschrank aushärten lassen. Anschließend aus dem Topf nehmen, die Folie entfernen und mit einem Zweig verzieren. An einem katzensicheren Ort aufhängen – und das Buffet ist eröffnet!

SPÖ


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Seitenblicke

Annemarie Mitterlehner erhielt Barbara-Prammer-Ehrenzeichen Coronabedingt war es eine Feier im kleinen, aber feinen Kreis: Zur Verabschiedung in die Pension überreichten Landesfrauenvorsitzende LAbg. Elvira Schmidt, Bundesfrauenvorsitzende NRin Gabriele Heinisch-Hosek und Landeshauptfrau-Stv. Landesparteivorsitzender Franz Schnabl die brandneue Barbara-PrammerEhrennadel an Annemarie Mitterlehner. Diese richtet sich an alle MandatarInnen für besondere Verdienste um die Frauen. „Vieles haben wir gemeinsam errungen. Als Erfolgsgeschichte ist hier besonders die NÖ Frauenakademie hervorzuheben, die bereits im zehnten Jahr besteht. Oder auch die vielen gemeinsamen Aktionen und Kampagnen“, bedankt sich Gabriele HeinischHosek für die langjährige gute Zusammenarbeit. Auch Landesfrauenvorsitzende LAbg. Elvira Schmidt würdigt die Verdienste ihrer Geschäftsführerin: „Seit vielen Jahren arbeiten wir als Team für die Niederösterreichischen Frauen. Durch unseren Zusammenhalt, unsere Freundschaft konnten wir so manche Hürde überwinden. Durch Veranstaltungen, wie z. B. die Pink-Ribbon-Gala bis hin zu den Weihnachtsaktionen für die Frauenhäuser konnten wir auch vielen Frauen direkt helfen“. Besonders freute sich Mitterlehner, dass ihre vormalige Chefin, Landesfrauenvorsitzende und NRin a. D Gabriele BinderMaier aus der Steiermark angereist kam, um bei der kleinen Feier dabei zu sein.

Volkshilfe: Danke an die Pflegerinnen und Pfleger Gerade im heurigen Jahr waren die Heimhelfer/innen der Volkshilfe stark gefordert. Die Hochrisikogruppe sind die Kundinnen und Kunden der mobilen Pflegedienste. In diesem sensiblen Bereich sind die Vorsichtsmaßnahmen noch viel höher anzusetzen. Die Pflegekräfte der Service Mensch GmbH (das ist die Gesellschaft der Volkshilfe NÖ in der die Pflegedienstleistungen abgewickelt werden) waren es schon in der Vergangenheit gewohnt, auf hohem menschlichen und hygienischen Niveau zu arbeiten. Heuer musste dann noch eine Stufe zugelegt werden. Das haben die 62 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezirk hervorragend gemeistert. Als kleine Anerkennung überreichte der Bezirksvorsitzende Martin Trattner und die Kassierin des Bezirksvereins, StR Annemarie Mitterlehner den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein kleines Weihnachtspräsent: Einen Einkaufsgutschein und eine Schachtel „Merci“, die stellvertretend an die stv. Regionalleiterin Gerlinde Kogler übergeben wurde.

Thomas Dobner als neuer Stadtamtsdirektor vorgeschlagen Franz Rametsteiner tritt mit Anfang Jänner 2021 in die Freizeitphase seiner Altersteilzeit. Für die Nachfolge wurde im Sommer eine Ausschreibung und im Herbst ein Hearing mit den Kandidatinnen und Kandidaten abgehalten. Als bestqualifizierter Kandidat ist Thomas Dobner aus dem Hearing hervorgegangen, welcher auch in der Gemeinderatssitzung vom 22. Dezember 2020 zur Besetzung vorgeschlagen wird. Franz Rametsteiner wünschen wir für seinen Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit. Wir danken ihm für seine vorbildliche Arbeit für die Stadtgemeinde und die gute Zusammenarbeit mit ihm.

Die Zukunft stellt Fragen.


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