Kitz September 2007

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Landesrätin Frau Erika Scharer Martin noch dankbar für die Lehrjahre bei ihm. Mein Mandat als Gemeindevertreterin werde ich aber zurücklegen, weil ich einfach zu den Sitzungsterminen meistens nicht Zeit habe. Ich bin mir aber sicher, dass ich in meiner neuen Funktion auch zum Wohle Kapruns tätig sein kann. Kitz: Welche neuen Aufgaben kamen gleich auf dich zu? Scharer: Es gibt eine Vielzahl interessanter Projekte, bei denen ich etwas bewegen und gestalten kann. So zum Beispiel die Möglichkeit der Kurzzeitpflege, bei der man zu Hause wohnt und nur fallweise die Dienste eines Seniorenheims in Anspruch nimmt, oder die Schaffung von Tageszentren, die es ebenfalls ermöglichen sollen, dass ältere Menschen so lange als möglich in ihrer eigenen Umgebung bleiben können. Aber auch die Probleme eines teils der Jugendlichen beschäftigen mich sehr. Wir haben tolle und "klasse" Jugendliche, aber es gibt auch solche, die nicht die besten Startchancen hatten oder jene, die Probleme mit Alkohol oder Drogen haben. Diesen gilt es zu helfen. Wir haben in Salzburg zwar die geringste Jugendarbeitslosigkeit von ganz Österreich, aber jeder arbeitslose Jugendliche ist einer zuviel. Jeder soll Arbeit haben. Wir, die SPÖ, und ganz besonders ich, kämpfen dafür. Kitz: Liebe Erika, danke für das Gespräch und alles Gute für deine schwierigen Aufgaben. Wir hoffen, noch oft in der Kitz von dir und deinen Erfolgen berichten zu können.

Landesrätin Erika Scharer freut sich über den “Stein der Weisen” von Anton Thuswaldner (mitte), übergeben von Bgm. Norbert Karlsböck.

Interview: Gerhard Weilguny - 15 -

März 2007


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