DE Das Hotel Bergeblick in Bad Tölz steht als erstes Natureness-Hotel Deutschlands für ein Entschleunigen mit der Natur. Dreh- und Angelpunkt ist eine Wendeltreppe aus Stahl, die zeigt, wie man richtig runterkommen kann.
Der Antritt der Treppe in der Lobby gibt den Blick frei auf den Tölzer Wald. Einige Stufen höher: freie Sicht, Blick auf die Berge. „Dieses Wechselspiel zwischen Wald und Bergen ermöglicht ein Verschmelzen mit dem Ort im Hier und Jetzt“, so der ausführende Architekt Sebastian Beham. Achtsamkeit passiert auf dieser Treppe quasi en passant, durch das Begehen nach oben Richtung RoofTop Bar und nach unten in die Lobby. Hier steht die Treppe aus massivem Stahl. Leichtfüßig, einladend – und mit ihren rund gebogenen, geländerhohen Wangen in kontrastierender Harmonie zu dem offenen Raumgefüge.
Harmonie, bis ins Detail
Nahezu magisch zieht die filigrane Stahltreppe die Blicke auf sich. Die geländerhohen, gelaserten Stahlglattblechtafeln sind nur 20 mm dünn. Ebenso der Rundrohrhandlauf, der über die geometrisch geformten Halterungen auf der Stahlbrüstung verschweißt wurde. Dabei erzeugen Details wie die erdige Farbgebung, die konisch zulaufenden Halterungen für den Handlauf und der Holzbelag der Stahlstufen ein wertiges Miteinander – und machen aus der Idee des Auszeit Hotels „Rein ins Hotel und ankommen im Urlaub“ Wirklichkeit: Genau an der Stelle, an der Aufzug und Treppe im obersten Geschoss aufeinandertreffen, blickt man auf ein Bergpanorama, wie gemalt. „Der Platz der Treppe hat sich aus diesem Effekt ergeben: Alle, die oben ankommen, sollen in dieses Bild ‚echtes Bergpanorama mit Rahmen‘ eintauchen und mit dem Ort verschmelzen“, so Beham.
EN Germany's first natureness hotel, Hotel Bergeblick in Bad
Tölz is an oasis of peace nestled in the natural surroundings. The focal point is a spiral staircase made of steel, its lines representing the best way of winding down.
The entrance to the stairs in the lobby offers views of the Tölz forest. Ascending a few steps reveals a spectacular mountain panorama. “The interplay of forest and mountains creates a fusion with the interior setting”, says lead architect Sebastian Beham. Mindfulness is practised on these stairs almost en passant, by climbing up to the roof top bar and back down into the lobby. The staircase is crafted in solid steel. Graceful and inviting, its curved, balustrade high stringer contrasts harmoniously with the open space.
Harmony down to the last detail
Magically drawing the eye, the delicate steel staircase takes centre stage. The smooth, laser cut steel panels of the stringer are just 20 mm thick. This is replicated in the round tube handrail, welded over the geometric brackets on the steel balustrade. Details such as the earthy colour scheme, the conically tapering supports for the handrail and the wooden overlay on the steel steps contribute to the high end finish. Transforming the hotel into an oasis of peace, true to its motto of “Come in to slow down”, a breathtaking mountain panorama unfolds at the point where the lift and the stairs meet on the top floor. “This impact dictated the placement of the stairs: on reaching the top, you are captivated by the seemingly framed picture of a real mountain panorama and become immersed in the scene”, says Beham.
Spitzbart: digital precision in stair construction
Laser technology produces accurate measurement data that has a direct impact on the spatial concept.
The data shows whether the new staircase is easy to navigate, fits neatly and harmoniously in its location and is aesthetically pleasing in the space.
Spitzbarts digitale Präzision im Treppenbau
Fehlerfreie Aufmaßdaten mittels Lasertechnologie wirken sich direkt auf die Raumkonzeption aus. Sie demonstrieren, ob sich die neue Treppe gut begehen lässt, sich sauber und harmonisch in ihren Standort einfügt und den Raum ästhetisch mitgestaltet.
DE Mittels Laserscanning entwickelt spitzbart-treppen® Wohnraum zukunftsfähig weiter
Das millimetergenaue, digitale Aufmaß erlaubt eine Weiterentwicklung von neuen und bestehenden Gebäuden in flexibel nutzbare Wohn und Arbeitswelten. Mit Treppendesigns aus Stahl, Laserscanning und digitalem Aufmaß setzt spitzbarttreppen® Maßstäbe für modernen Treppenbau.
Zeitgemäße Treppenarchitekturen für flexible Raumnutzungskonzepte – Die hohe Datenqualität der digitalen Vermessung ermöglicht völlig neue funktionale Verbindungen zwischen den Etagen. Bestehende Raumgefüge können neu arrangiert werden. Zentraler Baustein hierfür: die Treppe. Mittels Schnittstelle wird das digitale Aufmaß direkt mit Fotos des Originalraumes zu einer vollständigen 2D und 3D CAD Zeichnung. Diese beschleunigt den Planungsprozess und ermöglicht eine fotorealistische Darstellung des kompletten Raumgefüges – bis hin zur Raumbegehung mit einer VR Brille.
EN spitzbart-treppen® makes living space future-proof with laser scanning
With pinpoint precision, digital measuring updates new and existing buildings, transforming them into versatile living and working environments. spitzbarttreppen® sets benchmarks in modern stair construction with designs in steel, laser scanning and digital measurements.
Contemporary staircase architecture for flexible use of space concepts – The high data quality of digital measuring opens up completely new functional connections between the different levels. Existing spaces can be re-imagined with the staircase as the central element. An interface merges the digital measurement directly with photographs of the original room to create a complete 2D and 3D CAD drawing. This accelerates the planning process and produces a photorealistic image of the entire spatial structure—including walking through the space with a VR headset.
Mit dem digitalen Aufmaß legen wir binnen weniger Minuten ein lückenloses Datenfundament für die Visualisierung der Treppe, auf das sich alle beteiligten Gewerke verlassen können.
In just a few minutes, the digital measurement enables us to establish a complete database for the visualisation of the staircase that all trades involved can rely on.
Andreas Pechtl – Construction
Flawless measurements by means of laser technology.
3D-Zeichung und Treppenhaus GS28
Foto: Andy Brunner
DE Stahl war für die querwärts ARCHITEKTEN nicht nur die beste Wahl für die eleganten Strukturen, die der imposanten Treppenhalle im GS28 ihre Strahlkraft verleiht. Sondern ein Werkstoff, der ehrlich ist. Und demütig macht. Das wiederum liegt an unserer Kunst: aus richtig schwer ganz leicht zu machen.
Mit Stahl konnten filigrane wie elegante Strukturen realisiert werden. Dies mit einer Klarheit und Leichtigkeit, die mit Holz oder Beton nicht machbar ist. Schon gar nicht über 7 Stockwerke, mit durchgehend nur 1,5 cm Wandstärke. Genau diese zarte Eleganz, ganz in Weiß, verleiht dem GS28 Entrée heute sein WOW. Dabei versteht es das ausdrucksstarke Treppenwerk in kunstvoller Ästhetik den Geist des Gebäudes zu unterstreichen: Innovation durch Wissenschaft und Wirtschaft. Innovativ ist die Treppe mit diesem unglaublichen Treppenauge und dem hauchzarten Geländer in jedem Fall. Und irgendwie auch eine Wissenschaft für sich.
Was so leicht wirkt, ist eine ebenso handwerkliche wie logistische Meisterleistung – Das Geländer konnte nur so dünnwandig realisiert werden, weil Stahl so tragfest und schwer ist. Satte 400 kg wiegt jede der insgesamt 42 Tafeln. Jede einzelne musste verhoben, montiert, mittels Lasercutting in Form gebracht und begradigt werden. Insgesamt sind das 12,6 Tonnen Stahl, die sich leichtfüßig wie eine Schlange über 7 Stockwerke nach oben ziehen. Genau das ist es, was die Nürnberger Architekten gegenüber dem Werkstoff Stahl so demütig macht: das irre Gewicht, die vielen Kanten und die Logistik, die erforderlich ist, den Baustoff ins Gebäude zu bringen und so feinsinnig zu bearbeiten. Genau „unser Ding“ bestätigen uns die querwärts ARCHITEKTEN: „Die spitzbarts haben das einfach drauf, funktionieren alleine und erklären uns, was besser ist.“
EN For the querwärts ARCHITEKTEN, steel was not just the ideal choice for the elegant structures that give the imposing stairwell in GS28 its undeniable charisma. The material is also uncompromising, not to mention humbling. It is all down to our art: making such a substantial element appear to float.
Steel allowed us to create delicate, majestic structures with a clarity and weightlessness that is impossible with wood or concrete. Certainly not over 7 floors, when the panels are never more than 1.5 cm thick. This graceful elegance, a vision in white, is what gives the GS28 entrance its WOW factor today. With its aesthetic appeal, the expressive staircase underlines the spirit of the building: innovation through science and industry. The spectacular stairwell and the ultrafine balustrade are truly innovative. And in some ways also highly complex.
Making it appear so weightless is a feat of both craftsmanship and logistics – The balustrade could only be made so thin because steel is extremely heavy and durable. Each of the 42 panels weighs a whopping 400 kg. Every last one had to be lifted into place, mounted, shaped and levelled by means of laser cutting. All in all, some 12.6 tons of steel coil like a serpent over 7 floors. What makes steel so humbling for the Nuremberg architects is its enormous weight, the incredible number of edges and the logistics of bringing the material into the building and processing it with such finesse. The querwärts ARCHITEKTEN confirm that stairs are our speciality: “They know what they are doing, they work on their own and they advise us on the best solution.”
COOPERATION PARTNER: querwärts ARCHITEKTEN LAYOUT: STRAIGHT STAIR TYPE: 7 FLIGHTS OF STAIRS MATERIAL: STEEL S235 JR
WEIGHT: 11,4 TONS
SURFACE: WHITE LACQUERED STEEL
Fotos: Sascha Pöltl
spindeltreppen
Spindeltreppen von spitzbart treppen® stehen für Design, Stabilität und Langlebigkeit. Jedes Unikat ist Ausdruck dynamischer Präzision. Ein handwerkliches Meisterwerk im zeitgeistigen Zuschnitt.
treppen arten
Freitragende
Treppen von spitzbart passen für jeden Lebens- und Arbeitsraum.
Als Geschäftstreppe, im Neubau und für Bauen im Bestand.
Mit Schwung nach oben
Bequem geht man hier in einem Schwung nach oben. Dabei begleitet wird man von einer Treppe mit gebogener Innenwange und geländerhoher Außenwange – ganz in weiß. Ganz, bis auf die Tritt und Setzstufen. Die Stufen in Eiche bilden den Kontrast zum kühlen Weiß.
Fotos: Bernhard Haselbeck
bauen im bestand
Aus Altem Neues entwickeln. Bauen im Bestand heißt das im Fachjargon. Gemeint ist, ein altes Gebäude durch Umnutzung, Anbau oder Erweiterung mit zeitgemäßen Möglichkeiten an die heute gewünschte Nutzung anzupassen.
alpine architektur
Treppenbau in den Bergen.
Die perfekte Symbiose aus Tradition und Zukunft.
Die moderne Architektur mit klarer, schlanker Linie und ohne viel Schnick-Schnack setzt sich auch im alpinen Raum immer mehr durch.
der film
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Treppen für öffentliche Gebäude, für Neubau und für Bauen im Bestand.
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Gefertigt in der Treppen-Werkstatt in Oberasbach bei Nürnberg. Gezeigt in den Treppen-Showrooms in Oberasbach & München. Geliefert an Treppen-Liebhaber in ganz Deutschland.