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» SOI World Powerlifting Championship

„Specials Gigantic Games“ in Los Angeles.

Interview von Harald Müllner (HM) mit Marc Grossmann (MG) im Zuge der SOWWG Korea 2013.

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Harald Müllner und Marc Grossmann

Los Angeles 2015 sollen „Specials Gigantic Games“ werden“ – das hat zumindest der Sprecher der Veranstalter der kommenden SO-Weltsommerspiele von 2015 verkündet.

In den USA, im Mutterland der SO-Bewegung, liegt die Latte naturgemäß hoch. Marc Grossmann, Vizepräsident des Organisationskomitees der Spiele und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, war einige Tage in Korea und hat auch die offizielle SO-Fahne in Empfang genommen, die dann in zwei Jahren wieder entfaltet wird. Und zwar genau am 24. Juli 2015. Harald Müllner hat in Korea in seiner Funktion als SOÖ-Pressesprecher mit Marc Grossmann über „seine“ Spiele in LA (Los Angeles) gesprochen.

HM: „Herr Grossmann, wie viele Athleten und Betreuer erwarten Sie?“ MG: „Es sollten rund 7.000 Athleten und 3.000 Betreuer nach LA kommen, also eine wirklich große Zahl. Wir erwarten 170 Teilnehmerländer und hoffen auf einige hunderttausend Zuschauer. Es wird unser größtes Ereignis im Jahr 2015 sein.“

HM: „Ist LA schon bereit für solch ein großes Ereignis?“ MG: „Ehrlich gesagt, jetzt nicht, aber wir haben ja noch Zeit. Wir müssen 30.000 Volunteers anwerben, unser großes Problem wird der Transport sein. Wir haben viele große und gute Sportstätten, die liegen aber sehr weit verstreut. Die Kajak-Bewerbe etwa werden in Long Beach ausgetragen, rund 40 Meilen (65 km) von LA entfernt.“

HM: „Wo sollen die Teilnehmer untergebracht werden?“ MG: „Wir haben 2 riesige Sportcamps, das UCLA und das USCCollege. Dort ist in den Ferien Platz für viele, viele Athleten.“

HM: „Wo wird die Eröffnung stattfinden?“ MG: „Die wird im großen ehrwürdigen „Coliseum“ stattfinden, wo schon 1932 und 1984 die Olympischen Spiele stattgefunden haben. Wir haben dort Platz für 70.000 Zuschauer!“

HM: „Wie viele Sportarten werden Sie denn anbieten?“ MG: „Wir planen 26, darunter auch drei neue, nämlich BeachVolleyball, Triathlon und Openwater-swiming im Ozean.“

HM: „Unter welchem Motto werden die Spiele stehen?“ MG: „Unser Generalsekretär kommt aus dem Film-Business. Entsprechend wird Hollywood in unser Konzept einbezogen werden. Wir wollen auch Schauspieler für die UnifiedBewerbe gewinnen – lassen sie sich überraschen!“

»WEITERE INFOS

Weitere Informationen sind unter dem Link

http://www.la2015.org/

ersichtlich.

Stocksport Gedenkturnier Willi Schnideritsch

Datum: Samstag, 24.08.2013 Ort: Stocksporthalle Seiersberg Schlarweg 1, 8054 Seiersberg bei Graz Zeitplan 09:30 Uhr Eintreffen der SportlerInnen 10:00 Uhr Beginn des Turnieres 13:00 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Turnier mit Siegerehrung Bewerbe Unified – Mannschaftsbewerb Mittagessen: wird von der Alten Maut Seiersberg und Sponsoren übernommen Anmeldung: bis 01.06.2013 Special Olympics Österreich, Parkstraße 1, 8010 Graz, Tel.: 0664 / 30 22 693, soo-graz@specialolympics.at

Teilnahme nur mit Sportlerlizenz von Special Olympics Österreich! Wir freuen uns auf euer Kommen!

Stocksportehrung – 20 Jahre Günter Steindl

Im Rahmen der 30-Jahr-Feier des Elternvereines „Die helfenden Hände“ in Leoben wurden auch die Verdienste von Hr. Günter Steindl um den Stocksport gewürdigt.

20 Jahre Stocksport mit Günter Steindl – Special Olympics verlieh ihm die Ehrenmedaille für den Aufbau des PCProgrammes, für die Auswertung und die 20 jährige Mitarbeit in der Sparte Stocksport bei SOÖ.

Danke für das Engagement!

SOWWG 2013 war ein großer Erfolg.

Ein Bericht von Sportdirektor Heinrich Olsen.

Die Special Olympics World Winter Games 2013 in PyeongChang, Korea gehören schon der Vergangenheit an. Aber für die Olympioniken und ihre Trainerinnen und Trainer von SOÖ war und bleibt es ein ganz großes und besonderes Erlebnis mit vielen Erinnerungen.

Mit insgesamt 23 Gold-, 22 Silber- und 21 Bronzemedaillen sowie weiteren 22 Ergebnissen auf dem 4. Platz – es hätte in vielen Fällen auch zu Medaillen führen können - und weiteren Platzierungen auf den 5.,6. und 7. sowie 8. Rängen in den verschiedenen Levels, kehrten die Olympioniken nach Österreich bzw. in ihre Bundesländer zurück und leisteten somit einen besonderen Beitrag für ein Miteinander, mit einem sehr guten und zufriedenstellenden Gesamtergebnis.

Ich möchte hier, als SOÖ Sportdirektor, allen nochmals ganz herzlich danken und gratuliere zu den Ergebnissen. Es kann sich sehen lassen und soll als Motivation und Blitzlicht für andere Olympioniken als Ziel hervorgehoben bzw. als Vision für die kommenden großen Herausforderungen im In- sowie Ausland gesehen werden. Über die 13. Special Olympics World Winter Games gäbe es besonders viel zu berichten, aber um den Spaltenplatz nicht zu sprengen, möchte ich mich kurz halten und hier ein paar Highlights besonders hervorheben.

Was die Rahmenbedingungen betrifft, dürfen wir grundsätzlich feststellen, dass in den Sportstätten („olympische Venues“) die besten sportlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt wurden bzw. vorhanden waren. Für unsere Olympioniken und das GOC (Games Organisation Committee) war ersichtlich, dass die Probleme (Kälte, Wind, Zeitnehmungsprobleme u.v.m.) im Sinne der 3.500 Olympioniken schnellsten und bestens gelöst wurden.

Dass bei verschiedenen Sportbewerben und Gegebenheiten – vor allem bei den Langlaufbewerben – so hohe Ansprüche gestellt wurden, dass viele Olympioniken den Wettbewerb nicht fehlerfrei abschließen konnten, sagt alles über die Ansprüche und Voraussetzungen, die unsere Olympioniken in Korea bei den World Winter Games 2013 zu erfüllen hatten.

Einfach super, liebe Olympioniken!

Sehr erfreulich war es aber festzustellen, dass das gesamte Team, Olympioniken und Trainer, sowohl organisatorisch als auch sportlich bei den besonderen und sehr großen Herausforderungen bestens unterwegs waren und die Inhalte aus den verschiedenen Trainings- und Informationssitzungen problemlos umgesetzt wurden. Dass es nach wie vor auch in sportlicher Hinsicht Verbesserungen geben kann und soll, versteht sich fast von selbst. Die vielen Erfahrungswerte der SOWWG 2013 in Korea bilden deswegen eine ganz wichtige Grundlage für intensive Auseinandersetzungen um noch professioneller auf allen Ebenen arbeiten zu können und zu wollen.

Es gibt auch hier in vielerlei Hinsicht „Hausaufgaben“ zu erledigen, um unser oberes Mittelfeld-Ergebnis bei den SOWWG 2013 zu erhalten bzw. zu verbessern – als nur eines von mehreren Zukunftszielen. Ein wichtiger Meilenstein in dieser Verbindung wären unsere derzeitigen „internen Trainingsangebote für Trainerinnen und Trainer sowie Olympioniken“ in den einzelnen Sportarten in den Bundesländern auszubauen, eine zentrale SOÖ-Sportakademie lässt grüßen! Hier „soll“ nicht nur sondern „muss“ in den kommenden Monaten und Jahren das SOÖ-Angebot in den Bundesländern intensiviert werden, um den bevorstehenden Herausforderungen gerecht zu werden. Es stehen uns bald die Special Olympics World Winter Pre-Games 2016 und die World Winter Games 2017 im eigenem Land vor der Tür und damit eine sehr große „Wir“Aufgabe und das nicht nur als ein kurzes „Blitzlicht“ sondern besonders als Nachhaltigkeit der Special Olympics Bewegung in Österreich.

Ich möchte abschließend einen besonderen Dank, mit den besten Wünschen für die Zukunft, an alle richten.

v.l.n.r.: H.Schneider, R.Prexl, H.Olsen, T.Schuba, T. Shriver, L.Remler, H.Krist

Wir, Special Olympics Österreich, haben durch den Sport die Power die Welt zu verändern und durch inklusive Unified-Angebote ein Zeichen für die Zukunft für Menschen mit Behinderung und besonderen Bedürfnisse zu setzen – wir bewe-

gen was gemeinsam! Alles Gute! «

Ehrung in den Bundesländern

SOÖ-Athleten

Ehrung Kärnten.

SOÖ-Athleten

Ehrung Niederosterreich.

SOÖ-Athleten

Ehrung Vorarlberg.

SOÖ-Athleten

Ehrung Steiermark (GEPA).

SOÖ-Athleten Ehrung Tirol.

Internationale Inklusionssportveranstaltung in Kalsdorf.

1. Unified Basketball Landesmeisterschaft und 1. Unified Cross-Boccia Landesmeisterschaft.

Schaubewerb im Rollstuhlbasketball

Zum 1. Mal in der Steiermark fanden am 21. März 2013 an der NMS Kalsdorf im Rahmen des Inklusionssports gleichzeitig zwei Landesmeisterschaften mit internationaler Beteiligung statt: die 1. Unified Basketball Meisterschaft und die 1. Unified Cross-Boccia Meisterschaft.

Mehr als 160 Schülerinnen und Schüler und fast 35 BetreuerInnen kamen nach Kalsdorf, um sich in 27 verschiedenen Teams im sportlichen Wettkampf zu messen. Es gab 12 Teams, die an Basketballbewerben teilnahmen, 15 Teams zeigten ihr sportliches Geschick bei den Bocciabewerben. Auf Grund des 1. Internationalen Jugendgipfels, der ebenfalls in Kalsdorf durchgeführt wurde, konnten auch mehrere internationale Teams (aus den Ländern Luxemburg, Ungarn, Italien und Kroatien) gebildet werden.

Die Basketball- und BocciaMannschaften wurden jeweils in drei Levels eingeteilt. Jedes Basketballteam bestand aus 8 Spielern, von denen mindestens 4 sonderpädagogischen Förderbedarf haben mussten. Ein Bocciateam bestand aus 4 Schülern mit 2 SPF Schülern. Einen weiteren Höhepunkt bildete, neben den vielen sehr spannenden und fairen Spielen, ein Schaubewerb im Rollstuhlbasketball. Fünf Vertreter der „Flink-Stones“, einem seit 20 Jahren bestehenden Team, von denen einige Spieler auch schon im österreichischen Paralympic Nationalteam gespielt haben, sowie 4 Vertreter der Werkstätte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen „Mosaik“ aus Graz mit ihrem Betreuer Thomas Kepplinger zeigten mit großem Einsatz ihre begeisternden Leistungen. Die Zuschauer in der bestbesuchten Sporthalle waren sichtlich tief beeindruckt und quittierten die gezeigten Leistungen mit tosendem Applaus. Diese wunderbare Veranstaltung konnte nur durch die Mithilfe von zahlreichen freiwilligen Helfern organisiert und durchgeführt werden.

Besonderer Dank gebührt Frau Bürgermeisterin Ursula Rauch und der Stadtgemeinde Kalsdorf, die in freundlicher Weise die Sporthallen zur Verfügung stellten. Ein großes Dankeschön ergeht erneut an die Frau Bürgermeisterin, an den Direktor der NMS Kalsdorf Gerhard Lenz, an den Direktor der Raiffeisenbank Feldkirchen-Kalsdorf Johann Angerbauer sowie an Nationaldirektor von Special Olympics Marc Angelini - weil sie die Siegerehrung durchführten. Ganz spezieller Dank auch Herrn Michael Loibner und Herrn Emir Ascerija vom steirischen Basketballverband, die als ausgezeichnete Schiedsrichter wesentlich zum Erfolg des Sportevents beigetragen haben. Herzlichen Dank auch an die Studenten der Universität Graz, Martin Strauss, Manuel Zunegg und Dominik Jaritz, die wesentlich bei der Planung und Durchführung dieser Veranstaltung beteiligt waren, so-

Unified Boccia

Unified Basketball

wie einem Team der 4. Klasse der Schulschwestern Graz mit ihrem Klassenvorstand Sabine Ackerl, die die Veranstaltung dokumentierten und Interviews machten. Last but not least danken wir allen Lehrerinnen und Lehrern und allen Schülerinnen und Schülern der NMS Kalsdorf für ihre großartige Unterstützung: Frau Bettina Heinz und die freiwilligen HelferInnen ihrer 3.a Klasse, Frau Marta Stadler-Magditsch und die freiwilligen HelferInnen ihrer 1.a Klasse für das Jausen Buffet, und Kerstin Feischl, für die Gesamtbetreuung der freiwilligen Helfer. « » WEITERE INFOS

Organisiert und durchgeführt wurde das Turnier von:

Oliver Leick, Dr. Heinz Tippl, Sabine Fröschl, Eva-Maria Muster und Victoria Rindler.

Weiter Infos über Bildungsinitiative für Sport und Inklusion:

www.inklusionssport.at

INKLUSIONSSPORT – SPORT FüR ALLE!

Teilnehmer der Jugendgipfels

1. Intern. Jugendgipfel in Kalsdorf.

Am 20. und 21. März 2013 fand der 1. internationale Jugendgipfel statt.

Es fand m Rahmen des „Special Olympics Project – Unify“, von BISI/der Bildungsinitiative für Sport und Inklusion und Alpe Adria in Kalsdorf bzw. im Konferenzzentrum des Flughafens in Graz/Thalerhof statt.

Der Projektleiter dieser Veranstaltung Dr. Heinz Tippl begrüßte die Teilnehmer und der Nationaldirektor von Special Olympics Österreich Marc Angelini verwies auf die Bedeutung von Unified Sport und der Miteinbeziehung von Jugendlichen in inklusive Sportaktivitäten.

Dies soll auch bei der Durchführung der Weltwinterspiele von Special Olympics 2017 in Schladming und Graz berücksichtigt werden. Folgende Schulteams bestehend aus zwei Schülern/Schülerinnen und einem/r Lehrer/ in nahmen an dieser Veranstaltung teil: NMS Kalsdorf, NMS Feldbach, Hans Radl Schule Wien, NMS Schulschwestern Graz, BORG Monsberger Graz als österr. Vertreter sowie das Internationale St.Georges College/LUX, Tapolca/HUN, Silea/ IT, Sisak/CRO.

Zielsetzung des Jugendgipfels war es, Jugendliche für die Anliegen von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren, anhand von Fallbeispielen erkennen, welche Aktivitäten für den Einzelnen zu einem besseren Miteinander in der Klasse/ Gruppe führen können und durch welche inklusive Sportaktivitäten Integration gefördert werden kann. Rene Tippl, Sabine Fröschl und Victoria Rindler gestalteten das Programm.

Am Ende des ersten Tages konnten sich die Jugendlichen nach Wunsch zu Unified Teams entweder für den Boccia- oder Basketballbewerb zuordnen, welche am nächsten Tag stattfinden sollten.

Am zweiten Tag des Jugendgipfels, am 21. März, nahmen drei internationale Boccia Teams sowie ein Basketball Team der Teilnehmer des Jugendgipfels an den Bewerben teil, wobei sowohl das Unified Basketball Team als auch das Unified Bocciateam der Jugendgipfelteilnehmer jeweils als Sieger im Level 1 ihren Bewerb beenden konnten. «

Special Olympics Sommerspiele 2014, Herzschlag 2014 – gemeinsam er:leben

Von 12. bis 17. Juni 2014 finden die nächsten Nationalen Sommerspiele von SOÖ statt.

Kärnten • Klagenfurt

Special Olympics Sommerspiele

Erstklassige Sportstätten am Wörthersee

Der Wörthersee wird Schauplatz für das Segeln und den Open Water Bewerb. Quelle Klagenfurt Tourismus-Schrottshammer. Herzschlag 2014, (v.l.n.r.) Sportlerin Elisabeth Mayler, Sportlerin Monika Micheli, Sportler Heinz Konrad, Herzschlag 2014 Patin Jasmin Ouschan, Quelle LPD Philipp Hofmeister

In rund einem Jahr ist es wieder soweit. Diesmal ist Österreichs südlichstes Bundesland Kärnten der Veranstaltungsort. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und das Organisationsteam freut sich schon sehr auf dieses besondere Ereignis.

18 Sportarten, die bewegen

Bereits jetzt können sich die Teilnehmer und Besucher auf ein vielseitiges Sportprogramm freuen – denn insgesamt werden 18 verschiedene Sportbewerbe nach den Regeln von Special Olympics ausgetragen: Basketball, Boccia, Bowling, Fußball, Gewichtheben, Golf, MATP, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen, Segeln, Stocksport, Tennis, Tischtennis, Volleyball und erstmals auch Beachvolleyball. Weiters wird es als Demonstrationsbewerb ein Open Water Schwimmen im Wörthersee geben und es ist auch ein Floorball-Bewerb geplant.

Klagenfurts Sportstätten sind gerüstet

Die Sommerspiele werden auch „Spiele der kurzen Wege sein“, denn die Sportstätten liegen in und um die Landeshauptstadt Klagenfurt und sind gut zu erreichen. Auch hier warten einige Highlights auf die Teilnehmer: So werden die Fußballteams in einem „echten“ Fußball-EM-Stadion spielen, und zwar dort, wo im Jahr 2008 drei Spiele der Fußball-Europameisterschaft ausgetragen wurden. Das EM Stadion befindet sich im Sportpark Klagenfurt, wo weiters auch der BocciaBewerb, Beachvolleyball, Rollerskating und Powerlifting geplant sind. Nur wenige Minuten entfernt befindet sich auch die Leopold Wagner Arena mit den Leichtathletik-Bewerben sowie das Tennis-Zentrum. Der Segelbewerb findet auf einem der schönsten Badeseen Österreichs, dem Wörthersee, statt. Auch die Golfer erwartet eine wunderschöne Kulisse am Golfplatz Seltenheim im Norden Klagenfurts.

Mittendrin statt nur dabei

Für alle, die aktiv als Sportler dabei sein wollen: Noch vor dem Sommer wird die Vorausschreibung verschickt, im Herbst folgt die Detailausschreibung. Die Anmeldefrist endet am 15. November 2013. Die Ausschreibungsunterlagen und aktuelle Infos werden dann ebenso auch auf der Veranstaltungswebsite www.herzschlag2014.at zur Verfügung stehen. Die „Herzschlag-Spiele“ sind auch auf Facebook vertreten und das Organisationsteam freut sich sehr, wenn hier auch die Teilnehmer und Institutionen aus den Bundesländern berichten und posten, wie es bei den Vorbereitungen läuft.

Herzschlag mit toller Unterstützung

Für die Special Olympics Sommerspiele begeistern sich schon jetzt verschiedene HerzschlagPaten, so z.B. Billiard-Profi Jasmin Ouschan, Triathlon-Weltmeister im Behindertensport Christian Troger und auch Langstreckenläufer Dominik Pacher. Unterstützt werden die Sommerspiele weiters von der BKS Bank; Mercedes-Benz Österreich stellt einen Mercedes A-Klasse für eine Verlosung zur Verfügung und auch die Fachhochschule Kärnten kümmert sich unter anderem um die Zeitnehmung. « » KONTAKT

Kontakt und Informationen

Verein Special Olympics Sommerspiele – Herzschlag 2014 Morogasse 20/1 9020 Klagenfurt am Wörthersee MMag. Birgit Morelli Generalsekretärin Tel.: + 43 / (0)664 / 7366 8020 E-Mail: info@herzschlag2014.at www.herzschlag2014.at Stadion. Fußball spielen in einem „echten“ EM-Stadion. Quelle Horst

»SPONSOREN UND TRäGER

Österreich

Schwimmen im Sportbecken des Hallenbades in Klagenfurt. Quelle Stadtwerke-KK

Gesundheit geht uns alle an.

Mit oder ohne Behinderungen.

Da häufig übersehen wird, dass auch Menschen mit Behinderungen ein Recht auf Gesundheitsförderung haben, schenkt die Lebenshilfe Kärnten seit zwei Jahren diesem Thema besondere Aufmerksamkeit.

Seit 2011 wird ein österreichweit einzigartiges Projekt umgesetzt: Menschen mit Behinderungen, die bei der Lebenshilfe Kärnten arbeiten und wohnen, sowie alle Angestellten werden aktiv unterstützt ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern.

Als wichtiger Grundsatz wurde die umfassende Partizipationsmöglichkeit für KlientInnen und MitarbeiterInnen gesehen. In gemeinsamen Arbeitsgruppen, so genannten Gesundheitszirkeln, konnten KlientInnen und MitarbeiterInnen Angebote in den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit erarbeiten und umsetzen. Durch das Engagement der Beteiligten stellten sich relativ schnell erste Erfolge ein.

Sportliche Kontakte werden geknüpft

„Neben der Gesundheitsförderung haben wir im Rahmen des Projektes auch auf die Teilhabe unserer KlientInnen am gesellschaftlichen Leben geachtet. Denn auch soziale Kontakte tragen zur psychischen Gesundheit bei“, erklärt Günther Reiter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kärnten. Durch die Mitwirkung an öffentlichen Kursen, die Mitgliedschaft in Sportvereinen oder Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen, wie der Gesunde Gemeinde Lauf-Cup, wird es ermöglicht, sportliche Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zu knüpfen.

„Besonders großen Wert legten wir im Projektverlauf auf die Mitbestimmung und Mitwirkung der Beteiligten. Die KlientInnen konnten bei Aktionstagen die verschiedensten Sport- und Entspannungsarten ausprobieren und sich danach entscheiden was sie dauerhaft betreiben möchten“, erzählt Waltraud Sawczak, externe Projektleitung. Insgesamt wurden im Projektzeitraum Kärnten weit 210 gesundheitsfördernde Aktivitäten erarbeitet und angeboten. Zusätzlich werden auch Weiterbildungen für KlientInnen, angepasst an die Interessen und Möglichkeiten, in den verschiedenen Bereichen angeboten. Beispielsweise können sie sich zu ÜbungsbegleiterInnen und GesundheitszirkelModerator-Innen ausbilden lassen, um dann gemeinsam mit den TrainierInnen oder ModeratorInnen die Maßnahmen durchführen. Mittlerweile wurden sogar Maßnahmen von KlientInnen für KlientInnen entwickelt und umgesetzt.

Die Zahlen sprechen für sich

„Besonders erfreulich ist am Projektende immer die Messung der Erfolge. Ein Großteil der Teilnehmer konnte eine Verbesserung des Wohlbefindens feststellen, ca. 40% bewegen sich mehr als zuvor und beinahe 26% stellten nachhaltig ihre Ernährungsgewohnheiten um. Die KlientInnen hatten auch die Möglichkeit einen persönlichen Gesundheitszielplan zu erstellen, wobei über 80% ihre Ziele vollständig oder größtenteils erreicht haben“, beschreibt Waltraud Sawczak erfreut die Ergebnisse. „Wir haben den Gedanken der Gesundheitsförderung in unserem Leitbild verankert, einerseits als Zeichen welch hohen Stellenwert er bei uns hat und andererseits wird dadurch die Verfolgung dieses Ziels zur expliziten Aufgabe unserer MitarbeiterInnen“ erläutert Günther Reiter. Das Projekt der Lebenshilfe Kärnten wurde vom Fonds Gesundes Österreich, der Abteilung 5, Kompetenzzentrum Gesundheit beim Amt der Kärntner Landesregierung in Kooperation mit dem Gesundheitsland Kärnten und der Kärntner Gebietskrankenkasse unterstützt. «

Klettern

Generalprobe 15. Österr. Stockmeisterschaften. fördern Am 25. April 2013 ging zum 12. Mal das Innviertler-Stocksport-Regionalturnier über die Bühne.

Günther Reiter

Erfolgreiche Sportler aus Vöcklamarkt.

In Mühlheim am Inn lieferten sich 14 Mannschaften aus ganz Oberösterreich einen spannenden Wettkampf, bei dem der Spaß jedoch nicht zu kurz kam.

Diese Veranstaltung war zugleich auch der Probelauf für ein großes Event im Herbst, welches bereits seine Schatten vorauswirft: Die Lebenshilfe Tagesheimstätte Braunau organisiert in Zusammenarbeit mit dem ESV-Mühlheim auf dessen Sportanlage die 15. Österreichischen Stockmeisterschaften von Special Olympics, die vom 17. – 20. September 2013 heuer wieder einmal in Oberösterreich ausgetragen werden.

Mühlheim ist bereits zum zweiten Mal Austragungsort dieser Meisterschaften, und das aus gutem Grund: die großzügig dimensionierte und schöne Stocksporthalle mit ihren 10 Asphaltbahnen und die nette Lage direkt am Mühlheimer Badesee bieten das perfekte Ambiente für diese Veranstaltung. Bürgermeister Johann Strasser und die Verantwortlichen des ESV-Mühlheim, Johann Kainhofer und Rudi Lohberger, zeigten sich von den Plänen um die Durchführung der Meisterschaften sehr erfreut und sicherten uns ihre volle Unterstützung zu.

Das Veranstaltungsteam um Heini Huemer, Kurt Hell, Brigitte Swoboda und Andi Wimmer kann zufrieden sein: die Generalprobe ist geglückt und nun freuen sie sich schon darauf, viele aktive Teilnehmer zu den 15. Österreichischen Stockmeisterschaften von Special Olympics in Mühlheim begrüßen zu dürfen. «

Organisationsteam

(v.l.n.r.) Andi Wimmer, Brigitte Swoboda, Heini Huemer und Hell Kurt

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