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Pragmatische Lösungen gefragt

Die Deutsche Bahn unterstrich, dass die Kosten-Nutzen-Analyse für den Verschwenk deutlich besser sei als bei der Beibehaltung der bestehenden Trasse. Die Fürther Seite wiederum machte deutlich, dass sie von dem Verschwenk nicht profitiere und ihn deswegen nach wie vor ablehnt. Letztendlich wurde aber deutlich, dass man nun pragmatische Lösungen suchen muss. Die S-Bahn wird - auch rechtlich - kaum aufzuhalten sein und muss deshalb ordentlich erschlossen werden. Die beteiligten

Akteure sicherten deswegen zu, sich für die weiteren Planungen an einen Tisch zu setzen. Im Übrigen gehen die Beteiligten davon aus, dass in wenigen Monaten die Regierung von Mittelfranken das Planfeststellungsverfahren abschließen wird. Über den Fortgang der für Großgründlach, Boxdorf und die Schmalau so wichtigen Angelegenheit werden wir weiter in „Zeich & Woar“ berichten oder gegebenenfalls – wie bisher - zu öffentlichen Veranstaltungen einladen. Thorsten Brehm, Stadtrat

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Heft 2009 / 4


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