Unser RUSSEE 17-06

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30. Jahrgang Juni 2017 116. Ausgabe

Unser RU S S E E Stadtteilzeitung für Russee, Hamme r und Demühlen

Özlem Ünsal (SPD) gewinnt den Wahlkreis Kiel West Mit 36,6 % der Erststimmen gewann Özlem Ünsal mit deutlichem Vorsprung vor ihren Mitbewerbern das Direktmandat im Wahlkreis 13, Kiel West. Dazu gratuliert der Ortsverein Russee-Hammer der engagierten Kandidatin. Das war es dann aber auch mit der Freude an diesem Wahltag. Das Ergebnis der Zweitstimmen war dann doch eher ernüchternd. Nur 28,8% der Wähler/innen gaben der SPD ihre Stimme, Das bedeutete ein Minus von 5,9% zur letzten Landtagswahl 2013. Nur die „Piraten“ mit einem Minus von 8,1% hatten ein schlechteres Ergebnis zu verdauen. Die SPD blieb aber stärkste Partei im Wahlkreis Kiel West.

Özlem Ünsal mit Landtagskollegen Bernd Heinemann

Aufgrund der Briefwahlbezirkseinteilung konnten die Wahlergebnissee dieses mal nicht für alle Kieler Ortsteile einzeln dargestellt werden. Die Wahlergebnisse in den Ortsteilen Schreventeich/Hasseldieksdamm, Mettenhof und Russee/Hammer/Demühlen konnten dadurch nur gemeinsam dargestellt werden. Dadurch können keine Vergleiche zur Landtagswahl 2013 für unseren Ortsbeiratsbezirk (Russee/Hammer/ Demühlen) gezogen werden.


2 | Özlem Ünsal Fortsetzung von Seite 1

Gewonnen hat in den vorgenannten Ortsteilen die SPD mit 28,9% der Zweitstimmen vor der CDU mit 24% , den Grünen mit stattlichen 18,6% und der FDP mit 9,5% . Die AfD holte 5,1% der Stimmen. In Russee, Hammer und Demühlen gab es dieses mal sechs Wahlbezirke. Die Wahlbezirke 91-95 und 160. Auf der Karte sind die einzelnen Wahlbezirke eingezeichnet. Wahlbezirk

CDU

SPD

Grüne

FDP

SSW

Linke

AfD

91

Wahlbeteiligung 57,8%

32,6%

25,9%

15,7%

11,4%

2,5%

3,5%

5,7%

92

53,3%

27,1%

27,7%

18,3%

11,6%

2,2%

3,9%

6,9%

93

61,2%

30,8%

26,0%

18,8%

13,3%

1,7%

3,5%

3,5%

94

59,2%

27,6%

31,0%

16,5%

12,2%

2,7%

4,0%

3,9%

95 Hammer 160

60,7%

19,5%

35,4%

19,2%

5,1%

2,5%

7,0%

7,6%

58,6%

35,7%

21,2%

19,3%

10,3%

2,6%

3,1%

5,7%


Özlem Ünsal| 3

Die Ergebnisse der Zweitstimmen in den Wahlbezirken (s. Tabelle links): (genannt sind nur die größeren Parteien. Neben den unten genannten traten auch die Piraten, Familie, LKR, Die Partei und ZSH in den Wahlbezirken an.) Von den sechs Wahlbezirken wurden jeweils drei von der SPD und der CDU gewonnen. Nicht wieder für den Landtag kandidierte unser langjähriger Abgeordneter Jürgen Weber. Er gehörte dem Landtag seit 1996 an und hat immer mit großem Engagement die Interessen seines Wahlkreises vertreten. In den ganzen Jahren hat er regelmäßig über seine Arbeit im Landtag in unserer Zeitung berichtet. Dafür dankt ihm noch einmal der SPD OV Russee-Hammer. (roba)

Aus dem Inhalt: Özlem Ünsal gewinnt Wahlkreis S. 1 Kiel wächst

S. 4

Geschichtskreis

S. 6

Seefest Russee

S. 8

Friedhof Russee

S. 12

Özlem Ünsal

S. 14

MdB Sönke Rix: „Gerechtigkeit S. 16 Müll sammeln

S. 18

Mathias Stein: Gute Arbeit

S. 20

Impressum

S. 22


4 | Rüdiger Karschau

Kiel wächst Schon heute wohnen fast 250.000 Menschen in unserer Stadt und Prognosen gehen davon aus, dass weitere 10.000 Menschen in den nächsten 10 Rüdiger Karschau Jahren zu uns ziehen Ratsherr werden. Das macht sich bei den Mieten und den Preisen für Wohnungen und Häuser bemerkbar. Das wichtigste Mittel gegen steigende Wohnkosten ist es, mehr Wohnungen zu bauen! Deshalb ist es gut, dass die Stadtverwaltung zusammen mit den Ortsbeiräten und der Ratsversammlung einen Wohnbauflächenatlas aufgestellt hat. Der Atlas nennt viele

Flächen, auf denen in Zusammenarbeit mit den Eigentümern und den Menschen vor Ort neue Wohnungen entstehen könnten. Dabei ist klar: Der Atlas nimmt nicht die konkrete Planung vorweg! Unser Ziel als SPD ist es, dass die Verwaltung pro Jahr mehr als 1.000 neue Wohnungen genehmigt. Eine wichtige Fläche, die der Wohnbauflächenatlas für Russee und Hammer aufführt, ist der Hof Hammer. Hier können preisgünstige Wohnungen auch für Menschen mit geringem Einkommen entstehen. Deshalb steht die Planung der Fläche in der Prioritätenliste der Stadtverwaltung ganz oben. Eine weitere Verzögerung darf es nicht geben! Wir setzen uns dafür ein, stadteigene Grundstücke nur zu vergeben, wenn dort auch soziale Kriterien beachtet werden und der Neubau für den Stadtteil einen Gewinn darstellt.


Ortsbeirat | 5

Wenn Investoren kein Interesse am Wohnungsbau haben, muss die Stadt eigene Projekte mit sozialem Akzent planen, um den Wohnungsmarkt zu entlasten. Wir haben ab diesem Jahr dafür im Stadthaushalt 6 Millionen Euro bereitgestellt. Damit entstehen erste Projekte am Schusterkrug in Holtenau und an der Havemeisterstraße in Wellingdorf. Dazu nutzt die Stadt das Programm „Erleichtertes Bauen“ der Landesregierung. So werden Baukosten gesenkt, ohne Baustandards zu vernachlässigen. Dass die Menschen in Russee und Hammer gemeinsam in einer intakten Nachbarschaft wohnen können: Dafür setzen wir uns im Rathaus weiterhin ein.

Verbindungsweg zwischen Wiepenkrog und Damaschkeweg fertiggestellt Auf Anregung unseres Mitglieds Wolfram Baumgarten hatte der Ortsbeirat den Oberbürgermeister gebeten, die Möglichkeit der Herstellung eines befestigten Weges zwischen Wiepenkrog und Damaschkeweg (Teilstück „Rehberg“) zu prüfen (siehe Unser RUSSEE 1/2017). Nach der Zustimmung des Bauausschusses wurden die Arbeiten unverzüglich in Angriff genommen und bereits im Mai abgeschlossen. Der Ortsbeirat bedankt sich bei Grünflächenund Tiefbauamt.

Täglich frische Backwaren: Dönerbrot, Türkische Pizza, Pide, Pizza, Pizzabrötchen Alles handgemacht und täglich frische Zubereitungen. Wir sind jetzt seit 4 Jahren dabei und freuen uns immer auf neue Gäste. Musti Imbiss, Rutkamp 1, 24111 Kiel (Ecke Rendsburger Landstraße) Telefon: 0431-2375433


6 | Geschichtskreises

Geschichtskreis „Rund um den Russee“ gibt Heft 4 heraus Drei Journale pro Jahr wollte der Geschichtskreis mit interessanten Themen herausgeben. Nach Heft 3, das im März erschien, konnte jetzt Heft 4 vorgelegt werden. Die Aufsätze dieses Heftes befassen sich mit Themen aus den Stadtteilen Russee und Hassee. Robert Bartels setzt seine Serie „Russee vor 70 Jahren“ fort und schildert die Ereignisse des Jahres 1947. Es war der Jahrhundert-Winter, der den Menschen heftig zusetzte. Die Volksschule Russee verlängerte zuerst die Winterferien und später fand der Unterricht in Schichten statt. Es gab nur einen

Raum der wegen des Brennstoffmangels geheizt werden konnte. In diesem Raum fand dann der Unterricht in drei Schichten für die Schüler statt. Die Schulspeisung wurde zu keinem Zeitpunkt unterbrochen, damit die Kinder wenigstens eine warme Mahlzeit am Tag erhielten. Viele Russeer lebten in dieser Zeit in Behelfsheimen und mussten mit viel Fantasie dafür sorgen, dass sie ihre Unterkunft warm bekamen. Die Not, der Hunger und die sozialen Spannungen waren sehr belastend und prägten dieses Jahr im besonderen Maße.


Sanierung des Eiderbades | 7

Den Krusenrotter Weg kennen sicherlich viele Leser. Woher dieser Name stammt wissen sicherlich nicht so viele. Carsten Frahm schildert in seinem Aufsatz die Geschichte der Räuber Kruse und Rott. In Heft 3 wurde über die Entstehung des „Berliner Viertels“ berichtet. Zu diesem Thema fand im April eine Exkursion mit Prof. Ulrich Matthee und Olaf Busack statt, an der zahlreiche Interessierte teilnahmen. Erwähnt wurde im Zusammenhang mit dem „Berliner Viertel“ auch der NeupertPlan. Was es damit auf sich hatte schildert Hartmut Gieche in einem spannenden Aufsatz. Auch stellt er den Verfasser des Planes Karl Neupert vor. Russee hat in seiner Geschichte einen Dorfbewohner zum Ehrenbürger ernannt, Johann Heuck. Warum Johann Heuck diese Ehre widerfuhr schildert Robert Bartels in seinem Artikel. Das Leben des Ehrenbürgers wird noch einmal beleuchtet. Er zog zirka 1913/14 nach Russee in die heutige Rendsburger Landstraße 442. Das Haus mit über 5 ha Land, das er dort erwarb wurde einst von der Familie Sell errichtet. Das Heft 4 ist bei ZeitschriftenZimmermann in Russee, Rendsburger Landstraße 359 zum Preis von 4 Euro zu erwerben. (roba)

Sanierung des Eiderbades vor dem Abschluss In diesem Sommer werden wir wieder das Badeerlebnis im Eiderbad Hammer genießen können. Die Landeshauptstadt Kiel hat Wort gehalten. Noch vor den Sommerferien soll das Eiderbad in Hammer jung und alt wieder zur Verfügung stehen. Das ist die frohe Kunde, die Stadtrat Gerwin Stöcken bei Besichtigung der Baustelle Mitte Mai verkündete. Für Laien war es zu diesem Zeitpunkt schwer vorstellbar, dass der geplante Fertigstellungstermin eingehalten wird. Vor Ort haben alle Beteiligten Optimismus versprüht. Eine termingerechte Fertigstellung und dann auch noch im Kostenrahmen, das ist heute auch nicht mehr selbstverständlich. Die Abmessungen des Beckens betragen 25 mal 15 Meter, die maximale Wassertiefe liegt bei 1,80 m. Das ist zwar etwas kleiner, die Badefreude wird dadurch aber bestimmt nicht geschmälert. Nicht nur die Hammeraner freuen sich auf die Eröffnung. Auf die Frage nach einem Termin hüllten sich Stadt Kiel und die Stiftung Drachensee allerdings noch in Schweigen. Mit etwas Glück öffnen sich die Tore zum Eiderbad schon im Juni. (WJ)


8 | Seefest Russee

Kieler Woche 2017 Seefest Russee - Schützengilde Demühlen lädt ein Millionen kommen zum größten Sommerfest Nordeuropas. Segeln, Livekonzerte angesagter Künstler besuchen und die große WindWinfried Jöhnk jammerparade bewundern, all das gehört zu unserer Kieler Woche. Auch das Bummeln über den internationalen Markt mit Ständen aus mehr als 30 Ländern, das attraktive Programm auf der Rathausbühne sind Anziehungspunkte für jung und alt. Für mich gehören aber auch die zahlreichen Straßenund Stadtteilfeste dazu. Hassee lädt am Dienstag, dem 20. Juni ein, das Seefest Russee findet traditionell am Donnerstag der Kieler Woche statt. Am 22. Juni wird es wieder hoch hergehen auf dem Gelände der Schützengilde Gut Schuß Demühlen in der

Quarnbeker Straße. Ende Mai waren die Planungen noch nicht abgeschlossen. Fast täglich bekamen die Organisatoren, die Schützenbrüder Willy Haltenhof und Winfried Jöhnk, Änderungswünsche. Zahlreiche Gespräche mit dem Kieler Woche Büro, mit dem Ordnungsamt, mit der Polizei, mit Musikund Tanzgruppen, mit örtlichen Vereinen und Verbänden und mit der GEMA wurden geführt. Ob alles wie vorgesehen klappt, wird sich erst in den letzten Tagen vor der Kieler Woche entscheiden. Los geht es um 15.00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch Mitglieder der Ratsversammlung und der Verwaltung der Landeshauptstadt Kiel. Das Bühnenprogramm beginnt um 15.15 Uhr mit dem 52 – jährigen Kay Kankowski, den Winfried Jöhnk durch


Seefest Russee | 9

Zufall in der Rockschule Russee antraf. Es bedurfte wenig Überredungskunst den Künstler für das Seefest zu begeistern. Kay Kankowski ist Musiker mit Leib und Seele. Lassen sie sich überraschen. Die folgenden 45 Minuten gehören dem Volkskunstensemble "SLAVJANE". Auf der Homepage der Gruppe heißt es: Hauptziele und Hauptaufgaben des Ensembles sind die Erhaltung und die Pflege der traditionellen russischen Folklore, sowie ihre Präsentation in der Öffentlichkeit im modernen Leben unserer Zeit. Gespräche wurden auch mit der DeutschPhilippinischen Gesellschaft geführt. Ob es mit dem Auftritt um 16.30 Uhr klappt war bei Redaktionsschluss noch nicht sicher. Um 17.15 Uhr erleben die Gäste so etwas ganz Besonderes. Ein kurzes Konzert des ersten Ukuleleorchesters in Kiel. Erfreuen Sie sich an den Klängen dieses bei uns sehr selten gespielten Instrumentes. Zum Abschluss gibt es noch einmal Folklore aus Bulgarien „Sider Voivoda“ ist ein Orchester der Folk – Instrumen-

te mit Chor und Tanzgruppe. Natürlich gibt es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Jugendfeuerwehr Russee ist ebenso wieder vertreten wie die Polizeistation Hassee. Der Jugendtreff Russee hat angekündigt wieder Glasgravuren anzubieten, gleich daneben wird Lothar Butzeck mit seinem Projekt „Russee geht weltwärts“ stehen und über seine Pläne informieren. Die Bordesholmer Sparkasse wird wieder mit Kinderspielen (Hüpfburg?) vertreten sein, genau wie die Volksbank Russee mit dem großen aufblasbaren Sparschwein. Natürlich sind die Kleinen Kirchenmäuse der Claus – Harms – Kirchengemeinde dabei. Der Sozialverband Deutschland, Ortsgruppe Hassee – Russee, wird sein Glücksrad aufbauen und zahlreiche Informationen rund um die soziale Sicherheit anbieten. Der SPD Ortsverein Russee – Hammer lädt für groß und klein bei seinem Spielangebot zum Mitmachen ein. Die Jugendlichen des Backhauses der Claus – Harms – Kirchengemeinde werden leckere Crêpes backen, der Verband Wohneigentum (Siedlerbund Hammer - Russee – Demühlen) wird


10 | Seefest Russee

für genügend Gegrilltes und Pommes sorgen. Wenn alles klappt, gibt es auch wieder Zuckerwatte. Zugesagt haben auch das Team des AWO - Kinderhauses in der Spreeallee und der städtische Kindergarten in der Rendsburger Landstraße 387 c. Die Schützenschwestern werden die Gäste wieder mit Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen verwöhnen. Kuchenspenden werden von den Damen am Festtage gern noch entgegen genommen. Natürlich gibt es leckeres frisch gezapftes Bier sowie zahlreiche alkoholfreie Getränke. Die Schützengilde Demühlen wird ein Schießen mit dem Lichtpunktgewehr anbieten und auf dem Gelände hinter dem Vereinsheim wird die Bogensparte ihr Können zeigen und neugierige Gäste in die Technik einweisen. Erfah-

rene trainierte Schützinnen und Schützen helfen bei den ersten Versuchen. Das beliebte Pokalschiessen wird bereits am 14. und 21. Juni auf dem Schiesstand im Vereinsheim durchgeführt. Mannschaften (mindestens 4 Personen), die um den Pokal kämpfen möchten, melden sich an den Abenden zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr bei den Schützenmeisterinnen und Schützenmeistern. Es erfolgt eine gründliche Einweisung, Gewehre werden gestellt. Die Siegerpokale werden am Tage des Seefestes auf der Bühne überreicht. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre bitten die Veranstalter dringend, die aufgestellten Halteverbotszeichen in der Achterwehrer Straße unbedingt zu beachten und in den umliegenden Straßen so zu parken, dass immer eine Gasse für Rettungsfahrzeuge frei


Ortsbeirat | 11

bleibt. Genießen Sie mit allen Beteiligten ein paar fröhliche und hoffentlich sonnige Stunden.

Hammerbus hat eine Zukunft In der Ortsbeiratssitzung des Monats Mai gab es vom Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel eine klare Aussage: Es gibt weder kurz- noch mittelfristig Überlegungen den Busverkehr der Linie 5 wieder einzustellen. Die Fahrgastzählung im März hat leider gezeigt, dass die Linie durchschnittlich nur von 74 Personen pro Tag benutzt wird. Durch eine Verbesserung der Anschlüsse in Russee / Hassee und Schulensee soll eine Steigerung der Nutzerzahlen erreicht werden. Die Anzahl der Fahrgäste mit dem

liebevoll „Hammerporsche“ genannten Kleinbus entspreche ungefähr der Nutzerzahlen des Vorgängers, dem Anruflinientaxi. 75% der Befragten hätten angegeben, dass ihnen die neue Art der Beförderung besser gefalle. Für den Herbst ist eine erneute Zählung geplant. Eine von Bürgerinnen und Bürgern aus Hammer gewünschte Verlängerung der Linie 5 bis zum Friedhof / Ihlkatenweg wird weiter geprüft. Der Vorschlag, die Linie auch durch den Wiepenkrog zu führen, wird wegen der Enge der Straße und daraus resultierenden Behinderungen und Wartezeiten nicht weiter verfolgt. (WJ)


12 | Friedhof Russee

Vom Dorffriedhof zum Stadtteilfriedhof Nachdem im Jahr 1923 die Russeer Gemeindevertretung - Russee war eine eigenständige Gemeinde und gehörte zum damaligen Amt Bordesholm- die Anlage eines Friedhofes beschlossen hatte, wurde der Stellmachermeister Jürgen Christian Sellmer am 28. November 1925 als erster dort beerdigt. Sein Grabmal ist noch erhalten. Grundlage für die Friedhofsgründung war die Landschenkung des Lehrers a. D. Johann Heuck. Unter Leitung des Friedhofverwalters Albert E. F. Krieg wurde im Jahr 1924 mit der Einfriedung des Geländes, der Bepflanzung sowie dem Bau der Leichenhalle begonnen.

Am 8. Mai 1925 wurde Johann Heuck die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Russee zugesprochen. Nach seinem Tod im Jahr 1955 fand er seine letzte Ruhestätte in einem Ehrengrab auf dem Russeer Friedhof.

1953 wurde die Umgestaltung des Friedhofgeländes nach einer Planung des Gartenarchitekten Kurt Lorenzen durch den Friedhofsverwalter Ernst

Rosenberg 22, 24220 Flintbek Telefon 04347-9999093 www.kanzlei-bj.de, info@kanzlei-bj.de


Friedhof Russee | 13

Albert Krieg durchgeführt. Ein Ehrenmal für die Toten der beiden Weltkriege wurde am Hauptweg angelegt. Das Denkmal für die gefallenen des 1. Weltkrieges wurde hierfür von der Kreuzung Dorfstraße/ Bahnhofsstraße (heute Rendsburger Landstraße/ Russeer Weg) zum Friedhof gebracht und in die neue Anlage integriert. Da der Friedhof zunächst keine Friedhofskapelle besaß, fanden die Trauerfeiern direkt vor der Leichenhalle statt. Daher wurde der Russeer Architekt Heinrich Grömm mit der Planung einer Friedhofskapelle betraut, die am 3. April 1965 eingeweiht wurde.

Durch die Gebietsreform kam es am 26. April 1970 zur Eingemeindung Russees in die Landeshauptstadt Kiel. Somit wurde der ehemalige Russeer Dorffriedhof zu einem städtischen Friedhof. Eine vertragliche Vereinbarung sah jedoch vor, dass bis 1974 ausschließlich Russeer Einwohnerinnen und Einwohner ein Beerdigungsrecht auf diesem Friedhof hatten. Die Friedhofsverwaltung wurde nun offiziell dem Gärtnermeister Götz Albert Joachim Krieg übertragen, der dieses Amt bereits seit 1961 ehrenamtlich inne hatte. 1978 wurde der Friedhof um einen Hektar erweitert und erhielt

so seine heutige Gestalt. Die Planung sowie die handwerkliche Umgestaltung übernahmen der Friedhofsverwalter und seine Mitarbeiter selbst. Die weitläufigen Gehölzflächen sowie die zahlreichen Rasenwege prägen das grüne Erscheinungsbild dieses Friedhofes. Der Russeer Friedhof hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte von einem beschaulichen Dorffriedhof zu einem Stadtteilfriedhof gewandelt, der dennoch eine dörfliche, gepflegte Ruhe ausstrahlt. 2012 wurde der Tierfriedhof Kiel an den Friedhof Russee angegliedert, damit Tierbesitzer eine angemessene letzte Ruhestätte für ihre treuen Begleiter erwerben können. (DL)

Das neu angelegte Urnengrabfeld

„Unser RUSSEE“ elektronisch Zusätzlich zur gedruckten Ausgabe bieten wir Ihnen die Zusendung der aktuellen Ausgabe auch als PDF-Dokument an. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an unserrussee@gmx.de


14 | Özlem Ünsal

Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Die SchleswigHolsteinerinnen und SchleswigHolsteiner haben am 7. Mai 2017 ihren neuen Landtag für die 19. Legislaturperiode gewählt. Gemeinsam mit vielen MdL Özlem Ünsal Engagierten in unseren Stadtteilen konnten wir erneut Kielerinnen und Kieler von guter sozialdemokratischer Politik überzeugen und den Wahlkreis Kiel-West sowie die zwei weiteren Wahlkreise KielNord und Kiel-Ost mit unseren Direktkandidaten für die SPD gewinnen. Ich bedanke mich insbesondere für das in meine Person entgegengebrachte

Vertrauen und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit und den vielfältigen Austausch im Wahlkreis KielWest. Neben regelmäßigen Themenbeiträgen aus dem Landtag in unserer Stadtteilzeitung „Unser RUSSEE“ möchte ich in regelmäßigen Stadtteildialogen und offenen Bürgersprechstunden mit Ihnen ins Gespräch kommen, beraten, um möglichst viele Ihrer Themen und Anregungen aufzugreifen und Sprachrohr der Belange im Landtag sein. Themen und Termine werden wir nach der Sommerpause öffentlich auch über unsere Zeitung bekanntgeben. Der offizielle Startschuss für die Arbeit im Landtag bleibt der 06. Juni 2017 mit der konstituierenden Landtagssitzung. Die Verhandlungen der Parteien hin-

Vereinsheim TSV Russee Anja Clausen, Telefon (0431) 688782, Rendsburger Landstr. 251, 24113 Kiel

Sie planen eine Feier? Ihr Verein braucht einen Treffpunkt?

Sprechen Sie uns einfach an!

Wir bieten Ihnen für Ihre Festlichkeiten oder Ihr Vereinsleben einen gemütlichen Rahmen und freundlichen Service.


Özlem Ünsal | 15

sichtlich einer möglichen Regierungsbildung bleiben hingegen weiter abzuwarten. Als neugewähltes Mitglied des Landtages werde ich mich zukünftig als Sprecherin für das bedeutsame Thema „Wohnungs- und Städtebau“ und ergänzend die tragende Säule unserer Bürgergesellschaft- das bürgerschaftliche Engagement- kraftvoll einsetzen. Beide Themenfelder sind aktuell in die Ressorts und damit den Ausschüssen „Innen- und Recht“ sowie „Soziales“ des schleswig-holsteinischen Landtages zugeordnet. Unser Kiel-West zeichnet eine hohe Lebensqualität und eine vielschichtige Bevölkerungsstruktur aus. Diese wollen wir erhalten und weiter ausbauen. Das gilt für zentrale Orte der Begegnung und für Bildungseinrichtungen genauso wie für Naherholungs- und Freizeitbereiche. Zudem bleiben die Fragen um Arbeits- und Wohnformen mit Serviceangeboten für Jung und Alt sowie die Nahversorgung und Verkehrsinfrastruktur auch richtungweisende Themen für unsere Stadtteile und sollen in den folgenden Ausgaben detaillierter aufgegriffen werden. Ich freue mich auf Sie und den regen Austausch mit Ihnen! Özlem Ünsal Ihre Landtagsabgeordnete für Kiel-West


16 | Das Rennen ist wieder offen

Thema „Gerechtigkeit“ muss im Mittelpunkt stehen Das Ergebnis der Landtagswahlen war für uns Sozialdemokraten ein harter Schlag und die darauf folgenden Personal- und KoalitionsdiskussiSönke Rix onen kompliziert. MdB Die SPD kann die Bundestagswahl nach wie vor gewinnen. Wir müssen unsere Themen aber mit konkreten Vorschlägen unterfüttern und deutlich machen, was wir politisch wollen. Wir erleben in den letzten Monaten eine Achterbahnfahrt hinsichtlich der Umfrageergebnisse. Die Erklärungen dafür sind vielschichtig, führen aber alle zu dem gleichen Ergebnis: Dass Meinungsumfragen nicht mehr sind, als ein aktuelles Stimmungsbild. Kurzfristige Ausschläge kann man durch populistische Aussagen erzeugen, einen langfristig stabilen Kern an Stammwählern erreicht man jedoch nur durch eine feste Haltung. Es ist nach wie vor richtig, auf das sozialdemokratische Thema „Gerechtigkeit“ zu setzen. Aber wir müssen – wie auch bei anderen Themen – konkreter werden und mehr die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner suchen. Der Wahlaus-

gang in Schleswig-Holstein zeigt: Wir haben uns zu sehr darauf verlassen, dass die Küstenkoalition solide regiert hat und zu passiv hingenommen, dass der Herausforderer den Wähler*innen das Blaue vom Himmel herunter versprochen hat. Der endgültige Rückzug von Torsten Albig aus der aktiven Politik verdient Respekt. Für seinen ehrlichen, menschlichen und offenen Politikstil bin ich ihm dankbar. Torsten Albig hat mit der Küstenkoalition aus Grünen, SSW und SPD das Land weiter vorangebracht. Wir wollen, dass Familien mit gerechten Steuern und gerechten Sozialabgaben gezielt gefördert werden. Bürgerinnen und Bürger sollen darauf vertrauen können, nach jahrzehntelanger Arbeit im Alter ein auskömmliches Einkommen zu beziehen und bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit bestmöglich versorgt zu sein. Wir wollen einen gerechten Sozialstaat, auf den sich alle verlassen können!


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18 | Müll sammeln

Müll sammeln im „Berliner Viertel“ Bei schönem Aprilwetter veranstaltete der SPD-Ortsverein Russee-Hammer gemeinsam mit dem Abfallwirtschaftbetrieb Kiel (ABK) eine Müllsammelaktion. Drei Generationen waren gemeinsam unterwegs um Wege, Gebüsche und Hecken mit den „Greifern“ von Unrat zu befreien. Es gab eine Menge zu sehen. Angefangen bei kleinem Bonbonpapier, über Flachmänner bis zum Grillrost und Backblech. Alles landete in den blauen Müllsäcken, die der ABK zur Verfügung gestellt hatte und wurde zum Sammelpunkt an der Boulebahn gebracht. Dort stand ein Container des ABK, der nach zwei Stunden gut gefüllt war. Anschließend gab es für die Helfer und Helferinnen ein kühles Getränk, auch

wenn das Wetter eher nach einem Glühwein verlangt hätte. Die Teilnehmer tauschten sich aus, wo sie den meisten Müll gefunden haben und auf welche Straßenzüge in Zukunft ein Augenmerk liegen sollte.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Müll in Mülltonnen gehört und nicht achtlos an den Wegesrand geworfen wird.


Müll sammeln | 19

„Die SPD vor Ort wird diese Aktion sicherlich wiederholen, weil die Sauberkeit im Stadtteil und auch das gemeinsame generationsübergreifende Interesse an der Umwelt genutzt und gefördert werden muss“, stellte Bianca Wöller fest. Bianca Wöller, Ortsvereinsvorsitzende


20 | Mathias Stein

Zeit für mehr Gerechtigkeit Kurs auf die Bundestagswahl 2017 „GUTE ARBEIT“ eine Frage der Gerechtigkeit Der SPD Parteivorstand legte kürzlich den Entwurf des Wahlprogramms für die Bundestagswahl 2017 vor. Am 25. Juni soll das Programm verabschiedete werden. Ein zentrale Forderungen ist die nach „GUTER ARBEIT“. Gerade beim Thema Erwerbsarbeit muss sich in diesem Land einiges ändern, damit es gerecht zugeht. In den letzten Jahren haben wir uns schon daran gewöhnt: Nach der Lehre oder dem Studium hangeln sich junge Menschen von einer befristeten Beschäftigung zur nächs-

ten. Oder nach einer Zeit der Arbeitslosigkeit findet man einen Job – aber leider nur befristet. Vielfach nutzen Unternehmen oder Dienststellen des öffentlichen Dienstes die Möglichkeit ein befristetes Beschäftigungsverhältnis abzuschließen. Das Ganze geht ganz ohne Sachgrund: zwei Jahre lang.

Foto: Olaf Bathke


Mathias Stein | 21

Meist läuft der Vertrag dann aus oder es tut sich noch eine Tür auf, für ein weiteres befristetes Arbeitsverhältnis. In meiner Praxis als Personalrat erlebe ich, dass viele Menschen sich nach einer unbefristeten Beschäftigungen sehnen. Sie wollen eine Perspektive. Eine sozialdemokratische Bundesregierung wird die sachgrundlosen Befristungen abschaffen. Neben einer unbefristeten Beschäftigung gehört eine anständige Entlohnung zu einer guten Arbeit. Hier sind zwar starke Gewerkschaften mit starken Beschäftigten gefragt. Wir werden mit gesetzlichen Mitteln versuchen,

Tarifverträge zu stärken und damit zu bessere Bezahlung beizutragen. Das Programm will außerdem die Mitbestimmung in den Betrieben ausbauen, die Möglichkeiten einer Familienarbeitszeit schaffen sowie nach einer Teilzeitbeschäftigung ein Rückkehrrecht auf Vollzeit realisieren. Falls Sie Fragen oder Anregungen zum Programm haben , sprechen Sie mich einfach an. Mathias Stein Kandidat für den Bundestag Blocksberg 8 24103 Kiel mathias.stein@posteo.de


22 | Veranstaltungskalender, Impressum

VERANSTALTUNGEN Vereine, Verbände und Organisationen können ihre Veranstaltungstermine kostenlos bekannt geben. Die Termine müssen bis zum Redaktionsschluss (siehe Impressum) vorliegen. Der Einsender ist für den Inhalt verantwortlich. Auswahl und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Kontakt: Winfried Jöhnk (Stiller Winkel 19, Tel. 69250, winfried.joehnk@gmx.net)

Datum

Uhrzeit

17. - 25.06.

Was? Wo? Wer? Kieler Woche 2017

22.06.

15:00 Uhr

Seefest Russee im Rahmen der Kieler Woche 2017 Gelände der Schützengilde Demühlen, Quarnbeker Str. 14 mit Stand des SPD Ortsvereins

04.07.

19:30 Uhr

Ortsbeirat Russee / Hammer / Demühlen, Schützenheim Demühlen, Quarnbeker Str. 14

06.07.

19:30 Uhr

Mitgliederversammlung der SPD Russee-Hammer, Vereinsheim TSV Russee, Rendsburger Landstraße 251

04.09. - 24.09.

STADTRADELN 2017 Kiel ist bei der bundesweiten Aktion "Radeln für ein gutes Klima" wieder dabei: Ein Team aus Russee-Hammer wird zum dritten Mal teilnehmen. Wie es geht, erfahren interessierte Radler/Radlerinnen bei "Fahrradfreunde RusseeHammer" (c/o Olaf Busack, Teamkapitän, Tel. 69 74 07 oder mail: olaf.busack@gmx.de)

IMPRESSUM Herausgeber: SPD Kiel - Ortsverein Russee-Hammer Redaktionsleitung , V.i.S.d.P, Redaktionsanschrift, Anzeigen: Olaf Busack, Redderkamp 195, 24111 Kiel, Tel. 69 74 07, olaf.busack@gmx.de Redaktion: Robert Bartels (roba), Olaf Busack (OB), Eckhard Frenzke (ef), Benjamin Fürstenberg (BF), Winfried Jöhnk (WJ), Nicole Petersen (np), Dirk Lerche (DL), Bianca Wöller (BW) Satz, Layout: Dirk Lerche, Am Blöcken 25, Tel. 531011, dirk.lerche@spd-kiel.de Vertrieb: Eckhard Frenzke, Benjamin Fürstenberg Druck: Hansa Druck, Hansastr. 48, 24103 Kiel - Auflage: 4200 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel zu kürzen. Zuschriften ohne oder falschem Absender werden nicht veröffentlicht. Nachdruck - auch auszugsweise - ist nur nach vorheriger Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Die Zeitung wird durch Anzeigenwerbung und Spenden von SPD-Mitgliedern finanziert.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. August 2017 Die Ausgaben von „Unser RUSSEE“ finden Sie auch im Internet unter www.spd-kiel.de/russee


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Ortsverein AWO Kiel West Unsere Ansprechpartner fĂźr Sie vor Ort sind: Mettenhof Horst Reyer (0431) 52 10 68 Russee Roswitha Busack (0431) 69 74 07 Suchsdorf Andreas Arend 0160 613 17 00 (Kreisvorstand AWO Kiel)


Missstände, die sofort einer Lösung zugeführt werden müssen? Nein, nicht wirklich ! Sicher nerven manchen Bürger die ständigen Baustellen in der Karl-Otto meint . . .

Rendsburger Landstraße, ein Umstand mit dem wir auch 2018 weiter leben

Jetzt kann ich nachvollziehen wie es

müssen. Anderen geht die Umsetzung

einem Kommentator einer Tageszei-

des Projektes „Hof Hammer inklusiv“

tung kurz vor dem abendlichen Redak-

nicht schnell genug voran. Sind das

tionsschluss geht und das Thema noch

wirklich Probleme, die uns bedrücken?

fehlt. Es ist Ende Mai, in zwei Tagen

Da sieht es in anderen Stadtteilen ganz

geht Unser RUSSEE in Druck und noch

anders aus. Von dort kommt schon mal

immer habe ich keine zündende Idee.

die Aussage: „Ihr lebt doch in einem kleinen Paradies“.

Ein Thema wäre natürlich die aktuelle politische Lage. Bei uns in Schleswig –

Wir leben mitten in der Natur, der

Holstein laufen noch die Koalitionsver-

Russee und die Eider sind auch zu Fuß

handlungen (leider ohne Beteiligung

für alle in wenigen Minuten erreichbar.

der SPD), in Mecklenburg – Vorpom-

Freuen wir uns gemeinsam auf einen

mern ist gestern der Ministerpräsident

schönen Sommer, genießen Sie die Feri-

zurückgetreten, Manuela Schwesig soll

en und ihren Urlaub. Vielleicht sehen

Nachfolgerin werden. Könnte ich dazu

wir

noch etwas schreiben, was Sie nicht

Eiderbad Hammer.

uns

ja

mal

im

renovierten

schon aus den täglichen Nachrichten kennen? Mir fällt nichts ein.

Sonnige Grüße Euer und Ihr Karl-Otto

Gibt es aus dem Bereich Russee / Hammer / Demühlen brennende Probleme /

SPD Russee-Hammer im Internet: www.spd-kiel.de/russee


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