Pfarrblatt

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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG

62. Jg. - Nr. 2/2016

www.muerzzuschlag.org

Auf den Spuren von Schnee und Eis Die „Generation 60 Plus“ hat viele Anknüpfungspunkte zum Wintersportmuseum

Zufällig war unter den 35 Teilnehmern Frau Rosa Skazel, deren Familie vor Jahrzehnten mit der Gründung einer der ersten Schischulen Österreichs Sportgeschichte geschrieben hat. Ein besonderer Höhepunkt war die Schihütte, die gerne für Besprechungen, Seminare und Feiern vermietet wird. Sie wurde in Anlehnung an die Scheffelhütte beim Bettelbauer erbaut und von Fritz Pink, dessen Mutter Trude Pink auch an dieser Führung teilnahm, im Museum errichtet. Und die 100-jährige Frau Anna Rupar vereinbarte spontan, ihren 101. Geburtstag in dieser Hütte zu feiern. Die „Generation 60 Plus“ mit der 100-jährigen Frau Anna Rupar (1. Reihe Mitte) Im Jänner nahm die „Generation 60 Besonders interessant waren ein Eissee, Plus“ an einer interessanten Führung der beim Betreten knackst wie ein zugeim Mürzzuschlager Wintersportmuseum frorener Teich, und eine Installation, bei teil. Der Leiter Hannes Nothnagl ging der eine Lawine auf die Besucher zurast. in seinen Ausführungen ausführlich auf Ein Film des „Nostalski-Teams“ weckte die Geschichte des Schisports in Mürz- die Erinnerung mancher Teilnehmer an die eigene Zeit als Schifahrer. zuschlag ein.

Über das rege Interesse der Teilnehmer zeigte sich Nothnagl beeindruckt: „Es hat in den Gesprächen zahlreiche Anknüpfungspunkte gegeben und ich konnte selber viel dazu lernen!“ Bei Kuchen und Kaffee wurde noch lange über die gute alte Zeit, als es noch richtige Winter gab, geplaudert. Friedrich Rinnhofer

Pferdesegnung beim Halbauer Der heilige Stephanus gilt als Schutzpatron der Pferde Rund um den Stephanitag lädt die Reitergruppe Mürzzuschlag-Ganz jedes Jahr zur Pferdesegnung beim Halbauer im Geiregg ein. Nach den Begrüßungsworten des Obmanns Manfred Rinnhofer segnete Pastoralassistent Hannes Brandl die Reiter, die Pferde und altes Brot, das den Tieren im Anschluss gereicht wurde. 23 Vereinsmitglieder und drei Gäste waren mit ihren Pferden sowie mit Familien und Freunden zur Segnung gekommen, die mit einem ge-

mütlichen Beisammensein im Reiterstüberl abgeschlossen wurde. Der heilige Stephanus gilt seit vielen Jahrhunderten

als Schutzpatron der Pferde sowie der Kutscher und Reiter. Die Bibel berichtet in der Apostelgeschichte, dass er von missliebigen Landsleuten

aus der Stadt Jerusalem getrieben und gesteinigt wurde, weil er sich zum christlichen Glauben bekannt hatte. So wurde er zum ersten Märtyrer des Christentums, dessen Gedenktag am 26. Dezember begangen wird. Friedrich Rinnhofer


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