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Wirtschaftskammer besuchte Betriebe in der Südoststeiermark

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Sommer Sale

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Wenn der Versicherungsnehmer verstirbt, entsteht der Anspruch gegen die Versicherung auf Auszahlung des Versicherungsfalles (sogenannte „Ablebensversicherung“). Hat der Verstorbene bei Abschluss des Versicherungsvertrages einen Bezugsberechtigten eingesetzt, fällt die Versicherungssumme nicht in die Verlassenschaft, der Begünstigte erhält sie unmittelbar von dem betreffenden Versicherungsunternehmen.

Lebensversicherungen im Verlassenschaftsverfahren

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Hat der Verstorbene hingegen keinen Bezugsberechtigten genannt, gelangt die Versicherungssumme in die Verlassenschaft.

Wenn die Polizze auf „Überbringer“ oder „Inhaber“ lautet, ist die Versicherungssumme wiederum nicht verlassenschaftszugehörig, wenn der Verstorbene die Polizze bereits zu Lebzeiten an die Person, die durch diese begünstigt werden sollte, herausgegeben hat. Der Übernehmer der Polizze hat dann nach dem Ableben des Übergebers auch einen direkten Anspruch gegen die Versicherung auf Ausbezahlung der Versicherungssumme.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Nach der Ehrung zahlreicher Unternehmer anlässlich ihrer zehnjährigen Selbstständigkeit in den Räumlichkeiten der WKO-Regionalstelle in Feldbach besuchte WKVizepräsident Herbert Ritter in Begleitung von RST-Obmann Günther Stangl und RST-Leiter Thomas Heuberger Betriebe in der Region, um sich ein Bild von der wirtschaftlichen Situation der Betriebe zu machen, aber auch, um Anregungen entgegenzunehmen. Sehr komplex, aber durchaus interessant war die Begegnung mit DI Hannes Mio in Fehring, einem international anerkannten Wissenschaftler und Forscher aus dem Bereich der Materialanalyse per Röntgenstrahlen. Nach einem Pressemittagessen im GH Wagenhofer in Fladnitz/R., bei dem Themen wie Arbeitskräftemangel, die Aktivierung leistungsorientierter Pensionisten in die Arbeitswelt und Gegenmaßnahmen zum Pendeln in der Region angesprochen wurden, besuchte die WK-Delegation die Firma Insort in Berndorf bei Kirchberg an der Raab. Dort erklärte GF Matthias Jeindl die Besonderheiten seiner Maschinen, die in der Lebensmittelindustrie für das Aussortieren von fehlerhaften Produkten eingesetzt werden. Die größten kartoffelverarbeitenden Hersteller der Welt und auch die Firma Haribo setzen auf die Berndorf entwickelten einzigartigen Hochleistungssensoren und -kameras. Ritters Fazit am Ende seiner Tour: „Wir müssen versuchen, Ressourcen besser einzusetzen, Doppelgleisigkeiten abzustellen und die Rahmenbedingungen fürs Arbeiten verbessern.“

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