hallo Schaumburg vom 24.September 2011

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 18 | Sonnabend, 24. September 2011

Ein Gefühl „wie frisch verliebt sein“ Tanja Räker und Tim Gerberding sind „Miss und Mister Schaumburg 2011“ / Spannende Finalshow Stadthagen (kil). Die Entscheidung ist gefallen. Tanja Räker und Tim Gerberding sind das Siegerpaar bei der „Miss und Mister Schaumburg“-Wahl. Bei der großen Finalshow in der Stadthäger Festhalle konnten sie die Jury am meisten überzeugen. „Das hätte ich mir nicht träumen lassen“, sagte die 17-jährige Sachsenhägerin, die nach der Verkündung einige Freudentränen rollen ließ. „Es war einfach aufregend.“ Auch der neue und erste „Mister Schaumburg“ konnte das Ergebnis zuerst gar nicht glauben: Das Gefühl, über den Catwalk zu laufen – das war „wie frisch verliebt sein“, erklärte der 20-jährige Beckedorfer. „Verdammt knapp“, kommentierte Giovanni Di Noto, Jurymitglied und Inhaber von „Di Noto Optic“, die Wahl. Zusammen mit Nadine Klostermann, Bereichsleiterin der Volksbank Hameln-Stadthagen, Andreas Riehl von „Riehl Brautmoden“, Jana Bakschas vom „Blacklight-Fotostudio, Ibo Sadiç von „Aycon Entertainment“

Tanja Räker und Tim Gerberding sind „Miss und Mister Schaumburg 2011“. und Gretchen Sturham von den Blindow-Schulen beurteilte er die Leistungen der Finalisten – vier Männer, vier Frauen. Dass erstmals auch das männliche Geschlecht am Start war, verlieh der Show eine neue Dimension.

Die Kandidaten lieferten dem Publikum eine glamouröse und zugleich unterhaltsame Show. Dreimal mussten sie in unterschiedlichen Outfits über den Catwalk schreiten. Auf dem Programm standen College-

Ticket-Aktion: Der Geist eines Herzogs

meisterten die Finalisten die Herausforderung auf dem Laufsteg sowie hinter der Bühne. Dort arbeitete das BlindowTeam auf Hochtouren an Make-up und Frisuren. Aber die Nachwuchsmodels mussten mehr abliefern, als nur gut aussehen. Im Interview mit Sat1-Moderator Marco Heinsohn zeigten sich die Finalisten erfrischend ehrlich und gaben den Zuschauern einen kleinen Einblick in ihre Schwächen, Macken und Träume. Für Unterhaltung zwischendurch sorgte Marc Rudi von der Tanzschule Tresor. Die Gewinner werden unter anderem die Gesichter der neuen Blindow-Kampagne, dürfen ein Wochenende einen BMW vom Autohaus Becker-Thiemann fahren und werden in die Kartei der Modelagentur „Aycon“ aufgenommen. Ein Ausschnitt der Show ist auf sn-online.de zu sehen.

Foto: rg

Landkreis (r). Rock von der Insel: Mit „The Duke Spirit“ kommt am Dienstag, 27. September, eine Londoner Rockband ins „Capitol“ Hannover.. Die Band steht für einen Sound irgendwo zwischen „My Bloody Valentine“, den „Pixies“ und den „Yeah Yeah Yeahs“. Die Band kultiviert klassischen Rock ’n’ Roll mit Blues-Einflüssen und passt sich nicht jedem Trend an. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. „Hallo Schaumburg“-Leser können das Konzert der fünf Musiker mit etwas Glück sogar kostenlos erleben, denn wir verlosen drei mal zwei Karten. Einfach heute, Sonnabend, 24. September, die Gewinn-Hotline (01 37) 8 88 31 31 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobilfunkpreise können abweichen. Die Gewinner werden telefo4 Bilder auf leben31.de nisch benachrichtigt. Viel und sn-online.de Glück!

Style, Romantic Nature und zum krönenden Abschluss Brautmoden – ein absolutes Highlight für die Damenwelt, „eben der Traum von jedem Mädchen“, meinte Räker. Selbstbewusst und elegant

Ernst Kahl – ein „zurückhaltender, stiller Provokateur“ „Brillantes Multitalent“ nimmt Wilhelm-Busch-Preis entgegen / F.W. Bernstein und Wiglaf Droste als Laudatoren Landkreis (jpw). Der Hamburger Künstler Ernst Kahl hat am Mittwochabend im voll besetzten Saal des Stadthäger Ratskellers den Wilhelm-Busch-Preis 2010/11 entgegengenommen. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1997 von der Kulturorganisation „Schaumburger Landschaft“, der Stiftung Sparkasse Schaumburg und den „Schaumburger Nachrichten“ verliehen. „Er ist ein brillantes Multitalent“, urteilte die Jury, besetzt mit Achim Frenz (Caricatura Frankfurt), Martin Sonntag, (Caricatura Kas-

sel) und Christoph Oppermann (Schaumburger Nachrichten). Er sei Maler, Zeichner, Objektkünstler, Autor, Filmemacher, Hörbuchsprecher, Songschreiber und Musiker, hieß es weiter zur Begründung. Kahl habe nicht nur den Begriff der Komik, sondern auch der Kunst neu definiert. Als Entwickler und Avangardist erschaffe er neue Welten. Um den vielen Facetten Kahls gerecht zu werden, wurden gleich zwei Laudatoren gebeten. Er sei „nur für den Strich“, also nur für den Zeichner Ernst Kahl zuständig, bekannte der erste Lob-

redner, F.W. Bernstein – seines Zeichens selbst BuschPreisträger. Kahl wolle nicht nur zeichnen, sondern er wolle Geschichten erzählen, schilderte Bernstein. Kahl selbst habe den „unbeholfenen Strich“ als Technik damit begründet, drastische Botschaften besser transportieren zu können, mit dem feinen Strich würden keine Brüche sichtbar – und er sei der Erste gewesen, der „Cartoons auch in Öl gemalt hat“. „Für Ernst Kahl fängt der Spaß an, wo er für andere an sich aufhört“, skizzierte Kollege Wiglaf Droste das Oevre

Die Preisträger: Barbara Bürger (links), Ernst Kahl und Antje Mesdag sowie Fritz Hans Rückel (nicht auf dem Bild). Foto: rg

Als „im besten Sinne ein Wilhelm Buscher“ bezeichnete der Moderator des Abends, der Mindener Kabarettist Bernd Gieseking, den aus dem deutsch-dänischen Grenzgebiet stammenden Preisträger. Filmausschnitte, Zeichnungen und zwei Kurzfilme von Kahl flimmerten über die Leinwand, um dem Publikum einen Eindruck in die „unheimliche Breite des Schaffens“ (Gieseking) von Kahl zu vermitteln. Kahl rezitierte zunächst im Gedenken an seinen jüngst gestorbenen Pudel „Manfred“, „der schönste Hund im Rudel, das ist und bleibt der

des Preisträgers als Satiriker und Profi. Er sei ein „zurückhaltender und stiller Provokateur“.

Pudel“, und verabschiedete sich schließlich mit einem Dank und Trost an das Publikum: „Nein Folks, Ihr seid nicht allein im Saal. Ihr habt einen Freund, und der heißt Ernst Kahl.“ Den Förderpreis für humoristische und satirische Versdichtung bekamen Barbara Bürger, Antje Mesdag und Fritz Hans Rückel. Er ist mit 1500 Euro dotiert. „Vielleicht ist das“, so hoffte Friedhelm Sölter als Sprecher der Jury, „auch einmal ein Durchgang für den großen WilhelmBusch-Preis.“

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