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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 22 | Sonnabend, 22. Oktober 2011
Mit Trommeln durch Straßen und Wald „Länger besser leben“: 835 Spaziergänger helfen für den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde Obernkirchen (sk). Ob es für einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde reicht, entscheidet sich erst in einigen Monaten. Überwältigt war Friedrich Schütte, Vorstand der BKK 24, auf jeden Fall von der Teilnehmerzahl: Am Sonntagnachmittag haben sich auf dem Obernkirchner Marktplatz mehr als 835 Männer, Frauen und Kinder zum Spazierengehen eingefunden – und zwar vor dem Hintergrund der Aktion „3000 Schritte extra“. Die Aktion hatte die ehemalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ins Leben gerufen. Jeder Bürger solle am Tag 3000 Schritte extra gehen und damit etwas für seine Gesundheit tun. Die Obernkirchner wollten dies nun gemeinsam tun und mit möglichst hoher Teilnehmerzahl in Bezug auf die 3000-Schritte-Aktion ins Guinness-Buch kommen. Die Idee hierzu hatten Friedrich Schütte und Ehefrau Sabine, Marketingleiterin der Krankenkasse. Die Initiative von Ulla Schmidt passte prima in das BKK 24-Präventionskonzept „Länger besser leben“. Und so kam die Einladung zum Massen-Spaziergang zustande. Die Sparkasse Schaumburg und die Obern-
Marschieren mit Percussion: Mit Trommelklang geht es zügig durch den Wald. kirchner Stadtverwaltung ließen sich für einen „Länger besser leben“-Tag willig ins Boot ziehen. Bei herrlichem Wetter begrüßte Sabine Bulthaup, bekannt aus Radio FFN, um 14 Uhr ein großes Publikum auf
dem Obernkirchner Marktplatz und erklärte das Prozedere. An verschiedenen Ecken des Marktplatzes sollten die Spaziergänger starten, damit sich nicht ein einziger Riesenpulk durch die Stadt zog. Auf vier farblich gekennzeichne-
Fotos: sk
ten Routen ging es schließlich durch Obernkirchen inklusive Waldgebiet. Rund 2400 Meter oder 3000 Schritte maß jede Strecke. Auf der „gelben“ Route schritten Schütte, Bürgermeister Oliver Schäfer (SPD) und Ulla Schmidt vor-
an, die sich aus Aachen auf den Weg ins Schaumburger Land gemacht hatte. Der Trupp war zeitweise allerdings geteilt. Die Prominenten „zogen“ einen Teil der Spaziergänger mit sich, ein anderer folgte zwei Trommlern, die eigentlich vorangehen sollten, aber zunächst in die falsche Richtung marschiert waren. Schütte brachte schließlich alle auf den richtigen Weg, und mit durchgehender Percussion von „Snare“ und „Bass drum“ ging es am Sonnenhof vorbei über die Rathenaustraße zu wunderschönen Spazierwegen im Wald. Gegen 15.30 Uhr waren alle Spaziergänger-Trupps wieder auf dem Marktplatz eingetroffen. Hier wurden gesunde Getränke und Leckereien genossen, und die Band „The Beat-Club“ spielte Rock-Oldies. Schließlich gab Friedrich Schütte die Teilnehmerzahl bekannt, ermittelt aus Karten, die jeder Spaziergänger erhalten und später abgegeben hatte. Mit der Zahl 835 hatten die Organisatoren nicht gerechnet. „Leise weinend“ habe man auf 300 Leute gehofft, berichtete Sabine Schütte. Diese Erwartung wurde um ein Vielfaches übertroffen. 4 Bilder auf sn-online.de
Rekord bei Mountainbikern Landkreis (sk). „Denkt daran, wir fahren kein Rennen!“ Mit dieser Ermahnung hat Gunter Feuerbach um 10 Uhr den ersten Schwung MountainbikeFahrer auf die Strecke in den Bückeberg geschickt. Bis 11 Uhr konnten Fahrer am Sonntag ihren Start-Obolus entrichten und am 8. Schaumburger Mountainbike-Tag, veranstaltet vom Ski-Club Schaumburg, teilnehmen. Bei traumhaftem Wetter kletterte die Teilnehmerzahl auf Rekordstand. 276 Biker, so viele wie noch nie, nahmen vom Feuerwehrgerätehaus Wendthagen aus die maximal 60 Kilometer lange Strecke in Angriff. Diese führt zunächst nach Osten in Richtung Reinsdorf, kehrt dann nach Westen und führt über das jbf-Centrum und weitere Punkte zurück zum Feuerwehrhaus. Am Bückeberg galt es, mit allen Aufs und Abs 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Derweil wurden am Gerätehaus die Erbensuppe angeliefert, die Kaffeemaschine in Gang gesetzt und der Kuchen aufgetischt. So kraftvoll und langsam der Schaumburger Weg beim Start bergan getreten werden musste, so flink sausten die Mountainbiker rund zwei Stunden später die Strecke zur „Zieleinfahrt“ wieder hinab. 4 Bilder auf sn-online.de
Chihuahuas auf dem Flohmarkt angeboten Rodenberg / Bad Nenndorf: Hundehalterin ignoriert Auflagen des Veterinäramtes und erwartet ein Verfahren / Welpen für 300 Euro verkauft Rodenberg/Bad Nenndorf (bab). Illegale Züchtung und Verkauf von Hunden ist nicht allein ein Problem, das aus dem Ausland kommt. In Schaumburg hat das Veterinäramt wieder einen Fall von Züchterwildwuchs zu bearbeiten, der mit artgerechter Tierhaltung wenig zu tun hat. Was Kreisveterinär Ulf Güber berichtet, klingt mitleider-
regend. Eine Frau, die Chihuahuas gezüchtet hat, hielt die Tiere in Käfigen, die nicht größer gewesen seien als Kaninchenställe, erläutern Güber und die Vorsitzende des Tierschutzvereins Rodenberg, Bad Nenndorf und Umgegend, Jutta Schneider. Die Welpen hatte sie zudem für 200 bis 300 Euro auf Flohmärkten in einem vollurinier-
ten alten Kinderwagen zum Kauf angeboten. „Der Tierverkauf auf Flohmärkten ist verboten“, stellt Güber fest. „Wir haben ihr nahegelegt, die Tiere zu übereignen.“ Das Veterinäramt hat die vier Welpen in die Obhut des Tierschutzvereins Rodenberg/Nenndorf gegeben. Zwei Langhaar- und zwei Kurzhaar-Chihuahuas warten
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jetzt in der Tierstation in Bad Nenndorf auf vertrauensvolle Halter. Die ursprüngliche Halterin sei dem Landreis schon zum zweiten Mal negativ aufgefallen, bemerkt der Veterinär. Im vergangenen Jahr habe sich die Frau einsichtig gezeigt und die Auflagen erfüllt, wie sich bei einer Kontrolle gezeigt habe. „Erstaunen“ hat
es deshalb bei Güber ausgelöst, dass er die „gleiche Geschichte“ in diesem Jahr wieder auf den Tisch bekam. „Das ist schon vorsätzlich“, sagt er. „Jetzt wird ein Verfahren eingeleitet.“ Die Frau sei beim ersten Mal darüber aufgeklärt worden, dass sie als gewerbsmäßige Züchterin gilt, wenn sie mehr als zwei Hündinnen zur Zucht einsetzt.
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Außerdem hatte es auch Auflagen zur Haltung gegeben. Potenzielle Käufer sollten gewarnt sein: Mit Tieren aus derartigen Zuchten halsen sie sich vielfach auch Probleme auf, weil die Hunde oft nicht anständig gepflegt, geimpft und gehalten werden, so Güber. Auch erkrankte, verwurmte Tiere werden teilweise für viel Geld verscherbelt.
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