hallo Schaumburg vom 1.Oktober 2011

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Produktionshalle soll Bornemann-Standort „festigen“ Münzen, Zeitung und Baupläne erinnern an Grundsteinlegung / Vier Millionen Euro werden in die Erweiterung investiert Gelldorf (wk). Die Grundsteinlegung für das neue rund vier Millionen Euro teure Betriebsgebäude des Pumpenherstellers Bornemann ist vollzogen. Mittels eines Baggers ließ das Unternehmen einen gut 50 Zentimeter langen Edelstahlzylinder, der mit ein paar EuroMünzen, einer Tageszeitung und Bauplänen gefüllt wurde, in einer Aussparung in der Bodenplatte des im Rohbau befindlichen Treppenhauses „versenken“. Außen auf dem überdimensionalen Metallrohr angebracht: eine Plakette mit Angaben zum Namen des Bauherrn und dem Datum der Grundsteinlegung. An der kleinen Feierstunde nahmen auch Ursula Möller-Bornemann (Hauptgesellschafterin der Joh. Heinr. Bornemann GmbH), Verantwortliche des ausführenden Bauunternehmens (Unternehmensgruppe Goldbeck aus Bielefeld) sowie Vertreter der Lokalpolitik teil. „Vier Millionen Euro – das ist sehr viel für ein mittelständisches Unternehmen von der Größe der Firma Bornemann“,

merkte deren Geschäftsführer Gero von der Wense an. Die Investition sei jedoch „ein Meilenstein“ für das Unternehmen und „sicherlich auch die größte Investition in den vergangenen 15 Jahren“. Erforderlich ist die bauliche Erweiterung, der eine rund zweieinhalbjährige Planungsphase vorausgegangen ist, nach seinen Angaben, um die Wettbewerbsfähigkeit und damit den Firmenstandort für die Zukunft „zu festigen“. So ermöglicht die neue Produktionshalle etwa effizientere Arbeitsabläufe bei der Fertigung von Pumpengehäusen. Von der Gesamt-Investitionssumme entfallen rund 2,6 Millionen Euro auf die schlüsselfertige Errichtung des Betriebsgebäudes, zu dem auch ein Sozial- und Bürotrakt gehören wird, und die restlichen etwa 1,4 Millionen Euro auf die Anschaffung von „Technik und Werkzeugen“ sowie auf sonstige Kosten. Mit dem Neubau beweise die Firma Bornemann, dass sie die Zukunft aktiv selbst gestalte, würdigte Landrat Jörg Farr

Teilnehmer der symbolischen Grundsteinlegung: Jörg Farr (von links), Helge Hiddensen (Projektleiter Bornemann), Hilmar Albrecht, Gero von der Wense, Ursula Möller-Bornemann, Andreas Hofmann, Oliver Schäfer und Dennis Lammers. Foto: wk das Engagement des „seit 158 Jahren fest in Obernkirchen verankerten“, innovativen Traditionsbetriebes, der sich in dieser Zeit „vom einfach

Handwerksbetrieb zu einem international erfolgreichen Unternehmen entwickelt“ habe. Exemplarisch verwies er unter anderem auf den ersten

Platz beim bundesweiten Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ im Jahr 2006. Die Grundsteinlegung sei nicht nur für die Firma Borne-

mann ein wichtiges Ereignis, stellte der Obernkirchener Bürgermeister Oliver Schäfer fest. Denn wenn es dem Unternehmen gut geht, profitieren davon nicht zuletzt auch die Stadt Obernkirchen und die gesamte Region. Über anerkennende Worte durfte sich aber auch der Landrat freuen: Der Landkreis Schaumburg habe das Bauvorhaben des „Technologieführers im Bereich Spezialpumpen“ in Rekordzeit genehmigt, lobte Hilmar Albrecht, Leiter und Prokurist der Goldbeck West GmbH, einer in Langenhagen ansässigen Niederlassung des Bauunternehmens. Als Geschenk für seinen den Bauherren hatte er noch ein aus Acrylglas gefertigtes Schild mitgebracht, dass ebenfalls über die Grundsteinlegung informiert und neben dem Edelstahlzylinder platziert wurde. Nach Fertigstellung des Projektes sollen die beiden – dann auf Dauer – in der Aussparung der Bodenplatte aufbewahrten Utensilien durch eine dicke Glasscheibe hindurch zu sehen sein.

Neue Runde im Streit um „Fehler und Behauptungen“ Ronnenberg fordert, Wiedensahl-Flyer zu vernichten / Heimatbund-Chef Peeck: Keine öffentliche Diskussion mehr Wiedensahl (jpw). In der Auseinandersetzung um die Wiedensahler Ortsgeschichte hat sich jetzt Adolf Ronnenberg wieder zu Wort gemeldet. Sein neuerlicher, öffentlicher Vorstoß scheint allerdings bei den Verantwortlichen vor Ort nur wenig Widerhall zu finden. Der seit vielen Jahren in Hannover lebende Wiedensahler, der sich mit der Geschichte seines Heimatortes beschäftigt, fordert in einem Schreiben an die „Schaumburger Land Tourismus Marketing“, die Verbreitung des neu

aufgelegten Flyers „Dorfspaziergang mit Wilhelm Busch“ wegen „einiger Fehler und Behauptungen, die nicht als solche erkennbar seien“, sofort zu stoppen. „Die restlichen Exemplare sind nach der Überprüfung zu vernichten.“ Er sei gespannt, so fügt Ronnenberg in einer Mail an diese Zeitung hinzu, „welche Schlüsse Herausgeber und Förderer“ zögen und ob es „endlich zu einer fachlich fundierten Diskussion meiner Forschungsergebnisse“ komme. Olaf Boegner, Geschäftsfüh-

rer des Herausgebers, des „Schaumburger Land Tourismus Marketing“, verwies auf Anfrage an die Akteure vor Ort: „Wir sind nur Dienstleister.“ Friedhelm Sölter, im Vorstand des Förderkreises Wilhelm-Busch-Geburtshaus und dort für die Öffentlichkeit zuständig, reagiert gelassen auf die Vorwürfe. Es sei Text aus einem vier bis fünf Jahre alten Flyer übernommen worden. „Wenn es ihm daran so gelegen wäre, hätte er sich auch früher melden können“, sagt Sölter. Den neuerlichen Vorstoß Ronnenbergs

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zur jetzigen Zeit hält er für einen „Nebenschauplatz“. Ihm gehe es vielmehr darum, seinen Thesen zur Ortsgeschichte wieder Gehör zu verschaffen. Sölter erinnerte daran, dass Ronnenberg „eine Attacke geritten“ und selbst im Internet-Portal Wikipedia den Abschnitt zur Geschichte Wiedensahls im Sinne seiner Thesen verändert habe, um dann die Gemeinde eben darauf hinzuweisen. Der ebenfalls angegriffene Vorsitzende des Heimatbundes, Adolf Peeck, geht in seiner Stel-

lungnahme auf die von Ronnenberg geforderte „fachliche Diskussion“ ein. Diese habe es am 28. März 2010 nach der Eröffnung des Museums im „Alten Pfarrhaus“ bereits gegeben. Dort seien von Ronnenberg sieben Thesen des Pastors Hahn als falsch dargestellt worden. Peeck ist der Auffassung, dass einige Thesen Ronnenbergs bereits an dem Abend widerlegt seien: „Die Behauptung, der Name Wiedensahl komme von ‚Weidentümpel‘, klingt wie eine Beleidigung“, schreibt Peeck.

In einer „außerordentlichen Mitgliederversammlung des Heimatbundes sei sowohl von Vertretern des Gemeinderates wie auch des Heimatbundes entschieden worden, dass „keine weiteren öffentlichen Diskussionen über die Thesen von Hahn und Ronnenberg stattfinden“. Die Wiedensahler seien sich „trotz einer abweichenden Meinung einig über die Geschichte“. Als Vorsitzender freue er sich über das „rege Interesse“ und stehe für weitere Gespräche zur Verfügung, so Peeck.

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