Sousse Port El Kantoui

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Cõtes de Carthage

TUNIS'

• Nabeul • Aammamet

v~ · mamet ·Po~ E I

KalroÚan

~nastir • Mahdía • Sfax

Kantaoui ...

• So sse

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ie Sahelk端ste zeigt sich als eine Landschaft mit hohen Palmen, jahrtausend alter Festungen und immenser, alter Stadtmauern, di e in lange, feine Sandstrande hineinragen. Sousse lebt vom Glanz seiner Geschichte und dem dynamischen Leben seiner Moderne.ln den Souks und Gassen der Medina, in ihren Hausern und an den Stadtmauern sp端rt man den Ruhm vergangener Zeit.ln den modernen Vierteln lebt man die urbane Dynamik entlang der von Palmen gesaumten Avenuen, dem Hafen und den Laden- und Freizeitvierteln .

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Ganz in der Nahe von Sousse liegt der Ferienpark Port EI Kantaoui, der stolz den Beinamen ,erster Hafengarten im Mittelmeer" tragt. Er wurde ganz im arabisch-andalusischen Stil gebaut und erstrahlt als eine bl端hende Einheit aus Hotels, Anlagen, Laden und Freizeitattraktionen. Das Herz der neuen Stadt bildet ei n Yachthafen mit 340 Ringen und ei n wunderbarer Golfplatz.



ousse wurde hochst wahrscheinlich von d en Phoniziern unter d em

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Namen Hadrumet gegründet. Bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. blieb

die Stadt unabhangig bis sie dann unter den Einfluss Karthagos kam.

Nach den punischen Kriegen und der Zerstorung Karthagos durch die Romer ernannte Trajan im 2. Jahrhundert na eh Chr. Hadrumet zur Kolonie. Hier bekam sie wieder ihren Status als,prospere Stadt" zurück und galt als ei ne sehr blühende Handelsmetropole.

Ein Jahrhundert spater musste Hadrumet die romischen Vergeltungsschlage gegen Gordianus (nach der Revolte von Thysdrus- das heutige EI Jem- wurde er zum lmperator erhoben) erleiden. Unter d er kurzen Herrschaft d er Vandalen ka m die Stadt als Hunericopolis wieder zu Ruhm und Ehre. Die Byzantiner tauften sie auf den Namen Justinianopolis, die der Besatzung des arabischen Eroberers Okba lbn Nafâa, ei n Gefahrte des Propheten und Gründer der Stadt Kairouan, Widerstand leistete. Unter der Dynastie der Aghlabiden erlebte Sousse eine ne ue Blüte, die sich in vielen Monumenten heute widerspiegelt. Durch sei ne strategische Lage am Mittelmeer besetzten hintereinander die Normannen i m 12.Jahrhundert, di e Spanier im 16.Jahrhundert un d di e Franzosen im 18.Jahrhundert Sousse. Wahrend des 2. Weltkriegs wurde die Stadt mehrfach bombardiert, 1943 dan n befreit.



nter den Sehenswürdigkeiten der Stadt Sousse ist die Medi na besonders reich an Attraktionen und birgt in ihrem perfekt erhaltenen lnneren wahre Kostbarkeiten des Altertums: ·De r Riba t aus de m 8. Jahrhundert n. Chr. gehorte einst zu einer ganzen Anreihung solcher Festungen un d Befestigungsanlagen entlang d er Mittelmeerküste. Er wurde zur Verteidigung gegen verschiedene Eindringlinge errichtet. lm Jahr 812 n. Chr. fügte der Aghlabiden-Emir Ziyadet Allah ei nen Wachturm hinzu. 1968 wurde der Ribat restauriert und hat so sei ne ursprüngliche Gestalt wieder angenommen. ·Die grol3e Moschee wurde vom Aghlabiden-Emir Abou EI Abbes Mohammed im Jahre 850 n. Chr. erbaut. Mit ihren runden, riesigen Türmen gleicht sie bei nahe einer Festung.ln dem zum Teíl überdachten Souk der Medina kann der Besucher Kunsthandwerkboutiquen erleben

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o der auch einen Tee in einem maurischen Café zu sich nehmen. ·Der Khalef Al Fata-Turm, ein Leuchtturm aus dem Jahr 859 n. Chr. überragt die Kashba 30 Mete r h oe h. Von h ier aus hat ma n ei nen fantastischen Blick weit über di e Stadt un d das Hinterland. Die Kashba ·Ganz in der Nahe des Khalef-Turms ladt das Museum zu einer Ausst ellung kostbarer Mosaike ein, die zum gr613ten Teil aus EI Jem kommen. ·Die Koubba wurde im Mittelalter konstruiert. lhr Kuppeldach ist mit zickzackartigen Rillen versehen. ·In einem ehemaligen Caravanseraíl der Koubba befindet sich das Museum für traditionelles Kunsthandwerk. Mit alten Gegenstanden werden hier Szenen des traditionellen Alltags dargestellt (Hochzeiten, Berufe ... ). Unweit de r Medi na bieten die Kata kom ben auf fünf Kílometern 240 Bestattungsnischen, die noch besser erhalten sind als die Katakomben in Rom.


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b Golf, Segeln , Tennis oder Reiten, in Sousse un d Port EI Kantaoui kon nen Si e al les machen, was das Herz des Aktivurlaubers begehrt. Die Wassersportbasen bieten lhnen eine ganze Palette verschiedener Aktivitaten. Und auch Tauchliebhaber

kommen hier voll auf lhre Kosten. Viele Hotels und Clubs bieten f端 r Grof3 und Klein Sportausr端stungen. Und unweit von Port EI Kantaoui wartet schon die Karting-Piste von Hergla. Am Abend ist dan n Party angesagt in Sousse und Port EI Kantaoui. F端r al l diejenigen, die sich nach Ruhe und Entspannung sehnen, gibt es mehrere Spas und

Thalasso-Zentren. Wunderbar ist au eh e in Spaziergang entlang d er Strandpromenade un d des Yachthafens.Von hier aus hat ma n ei nen sehr schbnen Blick auf die Medi na und ihre Schatze.ln der nahen Umgebung lohnt sich der Besuch der zauberhaften Beduinen-Dbrfer. Die Lage von Sousse und Port EI Kantaoui liefert auch hervorragende Ausflugsmbglichkeiten.



ie Wiege der tunesischen Thalassotherapie liegt in Sousse. Hier wurde 1994 das erste

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Thalassozentrum am Strand und unweit des Stadtzentrums eroffnet. Und in dem ne uen und luxuriosen Zentrum von Port EI Kantaoui findet jeder sein Gl端ck bei de n

verschiedenen Anwendungen, die einer medizinischen Kontrol le unterliegen und die mit Spitzengeraten ausgestattet sind. In den Thalasso-Zentren von Sousse konnen Sie sich innovativen und exotischen Anwendungen wie de m Reiki, der kalifornischen Massage, d em Ayurveda un d de m Shiatsu

hingeben. Un d auch f端r die Schonheit wird al les g etan. Ob es nu n e ine d er typischen Kuren ist oder ei ne reine Wellnesstherapie, die Thalasso-Zentren bieten ei ne ganze Palette klassischer Anwendungen an, wie Sprudelbader, Algentherapie, lnhalationen oder Druckstrahlduschen. Und das in einem luxuriosen und freundlichen Rahmen.



m Herzen des Ferienparks Port EI Kantaoui liegt, unweit d er Ma rina, der EI Kantaoui Golf

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Course. Di ese r exquisite Golfplatz wurde von einem internationalen Architektenteam 1997 erbaut. Zwei Wettbewerbsparcours in unterschiedlicher Landschaftsform umfasst das

Terrain: Der,Sea Cours" verlauft vom Strand bis zum Auslaufer der H端gel. Der,Panorama Course" lauft vom H端gel hinunter zwischen den Hotels und Anlagen. Vom ganzen Terrain aus hat ma n ei nen sehr schonen Panoramablick auf den Ferienpark. Sein schones Aussehen

bekommt d er Golfplatz au eh du re h di e alten Brunnen, das antike Bewasserungssystem, Olivenund Granatapfelbaumen und die jahrhundert alte Palmen und Laubbaume, verliehen .


ousse ist ideal gelegen, u m di e mei~ten d er tunesischen Se.henswürdigkeiten l!l1d Stadte

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zu besuchen. Ei n Tag reicht dazu aus, die wichtigsten Zentren i m Norden des Landes zu besichtigen. Ei n Zweitagesausflug ermõglicht dem Besucher sogar ei ne Fah rt in den

Süden Tunesiens. An d er Küste entlang oder quer durchs Land.· ·-·"-~ lünis, Cart:liage, Sidi Bou Sald

Wenn man in Tunis ist, dann sollte man auf jeden Fali einen langen Spaziergang durch die Medina machen. Denn hier warten wunderbare Sehenswürdigkeiten (Die GroBe Moschee,das'Mausoléum der Beys Tour1:5et ei -Bey ete.), die Palaste, die Markte der tausend "Versuchungen und das groBe Bardo Museum, bekannt für sei ne Sammlung rõmischer Mosaike. Ganz in der Nahe liegt auch das ehemalige Karthago und das charmante Dorf5idi Bou Said. Hammamet.ist bekanntfür se ihe Garten und Orangenhaine, für sein e hübsche·Medina, das spanischef ort un d sei ne fantastischen Strande. Etwas südlich von Hammamet liegt der neue Ferienort Yasmine Hammamet mit Luxushotels1 einer Marina,einerlçmgen Strandpromenade und vor allem der ,Medina Mediterranea" ~ ein Attraktionspark in traditioneller Architektur mifvielénAngeboteri.Nabeul istbekanntfür sein Kunsthandwerk (Tõpferkunst, Keramikkunst, geflochtene Teppiche,, Stickereien, Spitzengewebe ete.) un d sei ne bunterí Markte.

Et was weniger ~ ls eine Stunde von .Sousse·entfernt, ladt die Stadt Mahdia zu angenehmen Flanieren ein. Die Medina befindet sich auf einer Halbinsel. Der groBe Hscherhafen, der Meeresfriedhof und zahlreiche Sehenswürdigkeiten erinnern an die glanzvolle Geschichte derStadt. Kairouan ist eine heilige Stadt, in der man einen der ."'. . .11 bedeutendsten Orte des lslam,die GroBe Moscnee, bewundern kann. Sehenswert sind hier auch die Medína


Monastir

Gabes und Matmata

Diese historische Stadt ist bekannt für seine mittelalterliche Festung (der Ribat). Sie beherbergt auch ein internationales Filmzentrum.

Ei n Besuch in Gabes, einer groBen maritimen Oase, ist auBerst lohenswert.Schõn sind hier Palmenhaine und die bunten Souks.ln der Umgebung kan n ma n weitere Oasen und ganz erstaunliche Berberdõrfer mit Troglodyten Hausern (Matmata, Tamezret) besuchen.

EIJem Diese kleine Stadt ist sehr berühmt für sein beeindruckendes Kolosseum. Das drittgrõBte der Welt nach Ro m und Capoue. Es wurde i m Jahre 230 nach Chr. von d em rõmischen Kaiser Gordianus konstruiert. EI Jem hat auch ei n wunderbares Mosaik-Museum.

Sfax und die Inseln von Ke:rkennah Die traditionelle Medina von Sfax ist sehr sehenswert. Vom Hafen aus kann man hier zu den lnseln von Kerkennah fahren, dere n unberührte Strande und alte Traditionen einen ganz besonderen Charme ausstrahlen.

Di e Oasen de:r Saha:ra Gafsa und vor allem Tozeur und Nefta sind wunderbare historische Stadte, di e ihren Reichtum aus den immensen Palmenhainen mitten in d er Wüste bezogen. In der Umgebung muB man auf jeden Fali den Chott EI Jerid, ei nen g l i t z e r n d e n , ausgetrockneten Salzsee, und di e Bergoasen besuchen.


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