Kärntner Seniorenzeitung_Sommer 2013

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SENIOREN ZEITUNG M O N AT S Z E I T S C H R I F T D E S K Ä R N T N E R S E N I O R E N B U N D E S Nr. 5 · 40. Jahrgang · JUNI 2013

P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org

SEITE 18: KGKK-Direktor Dr. Lintner

SEITE 20: Müde Beine – dicke Knöchel

Zur Gesundheitsreform: Patienten stehen im Mittelpunkt!

Was Sie bei Venenschwäche zur Linderung tun können

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SEITEN 2/3:

Interview mit Landesobmann Bgm. Karl Petritz

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Bereit zur Verantwortung! Was am Landestag wirklich geschah und wie es nun weitergehen soll.

Neues SeniorenbundTeam Ein Team aus altbewährten Vorständen und neuen namhaften Persönlickeiten wurde anlässlich des Landestages gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung wurde bereits ein Leitantrag verabschiedet, der ein ZehnPunkte-Programm mit wichtigen Forderungen für Kärntens Seniorinnen und Senioren beinhaltet. Bereits in den nächsten Wochen wird sich das neue Team persönlich im Rahmen von Sommergesprächen vorstellen und das umfangreiche Arbeitsprogramm präsentieren. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.

Foto: Seniorenbund

Be su c he n Si e u n s i m In te r ne t

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REISEVORSCHAU

MIT DER KATHOLISCHEN KIRCHE NACH ASSISI NÄHERES AUF SEITE 22


POLITIK GLOSSE

Blick in die Zukunft! Schön wäre es gewesen, wenn der Landestag des Kärntner Seniorenbundes harmonisch und zielorientiert abgelaufen wäre. Meinungs- und Auffassungsunterschiede sind zwar kein Unglück, können aber doch den Ablauf einer solchen Großveranstaltung empfindlich stören. Da konnte selbst unser Bundesobmann Dr. Andreas Khol nichts ausrichten. Er wollte eine Reformgruppe, bestehend aus allen Bezirksobleuten, einsetzen, die sich mit den kontroversiellen Themen befassen sollte. Das wäre ein starkes Signal gewesen, und in kurzer Zeit hätte die schwierige Phase des Seniorenbundes überwunden werden können. Nun gilt es, einen anderen Weg einzuschlagen. Unsere Organisation besteht ja nicht nur aus ein paar hundert Delegierten, sondern die Basis sind über 20.000 Mitglieder. Sie wollen eine optimale Gesundheitsversorgung, sichere Pensionen, eine leistbare Pflege und ein Altern in Würde. Diese Wünsche gilt es immer wieder aufzuzeigen und dann in die Tat umzusetzen. Unsere Aufgabe besteht darin, nicht lockerzulassen, bis diese Ziele erreicht sind. Hoffentlich greift unsere Partei auf dieses geballte Pozential an engagierten Menschen im anlaufenden Nationalratswahlkampf zurück. Wir möchten nämlich gemeinsam erfolgreich abschneiden. Die Einheit unserer Gesinnungsgemeinschaft ist uns zu wichtig, als dass wir sie wegen vorübergehender Irritationen in unseren Reihen aufs Spiel setzen dürfen. DR. HELMUT BAUMGARTNER LO-STV.

Landesobmann Bgm. Karl Petritz im Interview:

„Ich bin für jeden modernen Weg aufgeschlossen!“ Nach dem ordentlichen Landestag des Kärntner Seniorenbundes sprach die Kärntner Seniorenzeitung mit Landesobmann Bgm. Karl Petritz über die aktuelle Situation beim Kärntner Seniorenbund.

ter unabhängige Anwälte festgestellt haben, dass ich weiterhin legitim im Amt bin. Der Landestag war jedenfalls unter meinem Vorsitz bis zur letzten Sekunde beschlussfähig und das ganze Team des offiziellen Wahlvorschlages wurde in geheimer Wahl mit Mehrheit gewählt.“

Der elfte Landestag des Seniorenbundes war zum Teil von heftigen Meinungsverschiedenheiten überschattet? Was ist konkret geschehen? Petritz: „Eine darauf eingeschworene Gruppe wollte den Landestag in ihrem Sinne aktionistisch umfunktionieren und negativ thematisieren. Als sie damit aufgrund von eigenen Versäumnissen und Formfehlern nicht durchkam wollte sie in der Folge sogar diverse Statutenbeugungen erzwingen und motivierte sogar Gastdelegierte, Anträge zu stellen. Ob die Taktik dieser Leute so gescheit war und dem Ansehen des Seniorenbundes und der ÖVP Kärnten gedient hat, weiß ich nicht.“

Man hat auch den Landesgeschäftsführer angegriffen. Petritz: „Unser Landesgeschäftsführer hat den Seniorenbund 1999 in einer sehr wirren und schwierigen Situation übernommen, stabilisiert und zu den besten Mitgliederzuwachsjahren Mitte 2000 geführt, die wir jemals hatten. Auf ihn war immer Verlass und er hat sich niemals etwas zuschulden kommen lassen! Wenn ich auf Vorgänger zurückdenke, kann man dies nicht von jedem sagen.“

Was haben Sie gegen eine andere Liste? Petritz: „Rein gar nichts, wenn sowas demokratisch geordnet und statutengemäß über die Bühne geht, und wenn man auch sagt, was man besser machen will und vor allem wie! Wenn aber wochenlang in geheimen Zirkeln und unstatutarischen Sitzungen Un- oder Halbwahrheiten verbreitet werden, wehre ich mich schon dagegen. Mit meinem Team habe ich in all den Jahren vieles zum Wohle der älteren Generation in Kärnten zusammengebracht: Pflegeregress ist gefallen, Seniorengesetz wurde abgesichert und die Förderung ausgeweitet, das Landeswappen haben wir im 50. Jubiläums-

▲ Landesobmann Karl Petritz will über den Sommer mit allen Mitgliedern einen intensiven Dialog führen

jahr als erstes Bundesland verliehen bekommen etc. Aber das war jenen herumzündelnden Funktionären am Landestag, denen es offenbar nur um die Befriedigung ihrer lang gehegten Machtgelüste ging, scheinbar egal.“ Wie erklären Sie ihre doch sehr straffe Vorsitzführung in Velden? Petritz: „So wie es in der Demokratie keine Anlassgesetzgebung geben darf, so können Statuten nicht beliebig gebeugt werden, weil es für eine Sache halt gerade bequem ist. Als Vositzender des Landestages hatte ich mich nach den Statuten zu richten und nicht nach gesteuerten Emotionen. Das war nicht einfach und ich verstehe, wenn da manche mich aus der Enttäuschung heraus bei der Wahl dann nicht wählten. Das muss man schon aushalten. Aber es ändert nichts am Ergebnis, wonach der Bundesobmann und spä-

Und der Vorwurf der Ämterverquickung? Petritz: „Lassen wir doch die Kirche im Dorf! Hier handelt es sich doch um unbezahlte Funktionen in der GKK und beim Hauptverband, die aber für uns sehr wichtig sind. Als Landesobmann-Stellvertreter konnte er mich in meiner Zeit als Bundesrat überall kompetent vertreten. Wenn man aber schon unbedingt Leute an den Pranger stellen will, würde man gar nicht weit weg von uns sicher schneller, sogar in Richtung bezahlte Ämterverquickung, fündig.“ Sind Sie auf die Andersdenkenden im Vorfeld nicht zugegangen? Petritz: „Selbstverständlich. Denn ich bin immer zu jeder Diskussion bereit, wenn man mir sagt, was man konkret will. Ein sehr


2 Dr. Baumgartner: BLICK IN DIE ZUKUNFT • 2/3 Brandaktuell: LANDESOBMANN PETRITZ IM INTERVIEW • 4 Landestag: DAS IST DAS NEUE TEAM • Leitantrag: 10 PUNKTE FÜR SENIOREN • 5 Infoveranstaltungen: KÄRNTNER SOMMERGESPRÄCHE

stolzer Herr hat sich zwar für den hohen Anspruch auf den Sitz im Sattel aufgeschwungen, aber hat rein gar nichts von seinen Forderungen mit konkreten Ansätzen und Maßnahmen hinterlegt, sondern immer nur eine düstere Weltuntergangsstimmung für den Seniorenbund aufgezeichnet. Politisch gesehen war das allerdings ein gewaltiger Unfug, weil dieses Niveau, über das ich keine weiteren Worte verlieren möchte, nur unsere Position gegenüber anderen Gruppen, in der ÖVP und gegenüber den Mitbewerbern, geschwächt hat.“ Was haben Sie alternativ angeboten? Petritz: „Man hat dem Herrn Bezirksobmann mehrmals angeboten, LO-Stellvertreter zu werden oder eine gemeinsame Liste zu machen, um ihm so mehr Mitverantwortung einzuräumen, statt nur aus dem Stand heraus und ohne politische Erfahrung die Führung zu übernehmen. Aber auch zu mehreren ähnlichen Vorschlägen unseres verdienten Bundesobmannes Dr. Andreas Khol anlässlich der letzten Vorstandssitzung

vor dem Landestag kannte er immer nur ein Wort: NEIN!“ Wie soll es nun weitergehen? Petritz: „Weiter Unruhe zu erzeugen, ist nicht der Weg, der den Kärntner Seniorenbund weiterbringt. Ich bin aber für jeden modernen Weg aufgeschlossen, der einerseits unseren ehrenamtlichen Funktionären und Funktionärinnen, die zweifellos das wichtigste Fundament unseres Erfolges als Interessenvertretung der Senioren sind, die nötige Anerkennung und Wertschätzung sicherstellt, der aber umgekehrt auch Leistung, wenn ich an die notwendigen Aktivitäten zur Mitgliederwerbung denke, einfordert. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel gerade jene am lautesten Forderungen stellen, deren Mitgliederanteil im Verhältnis zur Bevölkerung am geringsten ist. Über einiges will ich aus Rücksicht auf die Nationalratswahl aber vorerst noch nicht reden.“ Was haben Sie für die Sommerwochen an Aktivitäten geplant? Petritz: „Da mir am Rande des Landestages viele interessante In-

Herzlichen Dank! Der Chor der 4-ab-Klasse der „Neue Musik-Mittelschule Seeboden“ unter der Leitung von Fachlehrerin Martha Zechner umrahmte den Landestag und begeisterte die Anwesenden.

formationen über versuchte Delegiertenbeeinflussungen, vor und am Landestag, zugespielt wurden, werde ich in den Sommerwochen verstärkt den Konatakt zu den Menschen an der Basis suchen, um diese Wahrnehmungen zu besprechen sowie mir natürlich auch ihre persönlichen Wünsche und Anliegen anhören. Gerne werde ich meine Stellvertreter dabei im ganzen Land zu den zahlreichen Einladungen mitnehmen. In einer Landesvorstandssitzung im September will ich dann die weiteren Weichen für den Seniorenbund in Richtung Zukunft stellen und dabei auch andere mögliche Konsequenzen aus dem Landestag beraten lassen. Ich freue mich, dass wir mit Doktor Fornara auch einen neuen Rechtsreferenten gewinnen konnten und möchte den ehrenamtlichen Damen und Herren des neuen Vorstandes, den neu gewählten Funktionären wie auch dem Landesgeschäftsführer, herzlich für ihr ehrliches Engagement danken und wünsche ihnen im Interesse unserer Mitglieder weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft!“ Zusammengefasst betrachtet: Gibt es für die Basis des Seniorenbundes Hoffnung, dass sich die Wogen wieder glätten? Petritz: „Mir geht es um den älteren Menschen und seine Lebensinhalte. Die Zukunft gehört dafür sauber aufgesetzt. Eine Unkultur der Sprache, auch wenn sie von verdienten Funktionären kommt, wird von unseren Mitgliedern nicht gutiert. Wenn wir aber gemeinsam neue politische Ziele erreichen wollen, müssen wir schauen, wie man es macht. Jedenfalls tun wir bei der Nationalratswahl auf einem sechsten, rein aussichtslosen Listenplatz, mit einer Kandidatur so nicht mit. Das hat der neue Landesvorstand mehrheitlich beschlossen. Wir, der Seniorenbund, sind eine eigenständige Organisation innerhalb der ÖVP und wollen dies auch bleiben!“

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser! DER 11. LANDESTAG HAT EINES GEZEIGT: Die heutigen Senioren wollen gewiß mehr sein, als nur Stimmenbringer oder Publikumsbeschaffer für Parteikandidaten, zum Beispiel vor Wahlen. Sie wollen stets und überall anerkannte und gleichberechtigte, gesellschaftliche Partner sein. Und sie sind auch verstärkt bereit, für ihre Ziele zu kämpfen! Gleichgültig, ob es Bewährtes zu erhalten oder Veränderungen einzufordern gilt. Diese Energie brauchen wir in Zukunft. Aber bitte gebündelt für die Umsetzung gemeinsamer Ziele! Was unsere SeniorenbundFunktionäre im Land, aber auch wir von der Landesleitung vermehrt brauchen, ist Dreierlei: Vertrauen, Umsetzungswille und auch Wertschätzung! All diese Komponenten lassen sich nur im Miteinander leben und dürfen nicht auf einer Einbahnstraße gefahren werden. Auch in vertrauensbasierten Organisationen können zwischendurch Missstimmungen, Unzufriedenheit und Konflikte entstehen. Aber das vorhandene Grundvertrauen und die daraus folgende Loyalität der Mitglieder zur Führung haben uns stets die nötige Robustheit in der Interessenvertretung gegeben. Uns so muß es auch in Zukunft bleiben, wenn wir ernst genommen werden wollen. Nun geht es für alle zweifellos darum, die Situation über den Sommer zu analysieren und rasch mit der Kraft der Vernunft aus den Fehlern zu lernen, meint Ihr

FRANZ J. MARTINZ Landesgeschäftsführer


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

POLITIK

JUNI 2013

Ordentlicher Landestag des KSB

„Aus Verantwortung für unsere Generation“ ▲ Christiana Sedlnitzky mit Christian Struger

NRW 2013

Unterstützung für Senioren Er ist zwar selbst noch weit entfernt vom Pensionsantritt, dennoch möchte sich ÖVPKandidat Christian Struger für die Anliegen der älteren Generation einsetzen und diese im Nationalrat vertreten. Dipl.-HTL-Ing. Christian Struger (MSc MBA) ist Spitzenkandidat im Bezirkswahlkreis Villach bei den diesjährigen Nationalratswahlen im September. Der verheiratete Vater dreier Kinder ist Produktingenieur für Halbleiterbauteile und wohnt in Villach-Landskron. Auch politisch ist er kein Quereinsteiger, sondern erfahrener Villacher Gemeinderat, ÖAAB/FCG-Fraktionsvorsitzender in der Arbeitekammer Kärnten und ÖAABBezirksobmann. Seine Freizeit gehört seiner Familie, Haus und Garten und wenn dann noch Zeit bleibt, liest er gerne.

DER NEUE VORSTAND (IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE): LANDESOBMANN-STV.: ■ Dr. Helmut BAUMGARTNER ■ Dipl.-Ing. Klaus HAPPE ■ StR a. D., Dir. i. R. Peter MÖRTL ■ BO GR Christiana SEDLNITZKY ■ BVors. (SVA) BO Bernadette TRINKL

FINANZREFERENT: ■ Dkfm. Gerhard W. Falk

Am 11. Juni fand in Velden der 11. ordentliche Landestag des Kärntner Seniorenbundes statt, an dem ein umfassendes Programm präsentiert wurde. RUND 400 ORDENTLICHE und außerordentliche Delegierte waren zu dem Landestag gekommen, um sich Bericht erstatten zu lassen und die Spitze des Kärntner Seniorenbundes zu wählen. Neben den Delegierten waren auch andere prominente ÖVPler gekommen, wie beispielsweise Landesparteiobmann Gabriel Obernosterer. Für kurzzeitige Aufregung und Emotionalität sorgte zu Beginn ein nicht angenommener Antrag auf einen zweiten Wahlvorschlag. Dieser musste leider aufgrund der zugrunde liegenden Statuten abgelehnt werden. Nach den Berichten des Landesobmannes, des Landesgeschäftsführers und des Landesfinanzreferenten gab es ein höchst interessantes Fachreferat von SV-Gen.-Dir. a.D. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer über „die Zukunft des österreichischen Gesundheitswesens“. Bei der anschließenden Wahl wurden alle Mitglieder des neuen Teams, das sich mittlerweile be-

▲ Mitglieder des neuen Vorstandes bei der konstituierenden Sitzung

reits im Rahmen einer eigenen Sitzung konstituiert hat, von 217 Delegierten mit Mehrheit gewählt. Aus dem Ergebnis des Landestages ist Karl Petritz bis zur nächsten Wahl weiterhin als Landesobmann im Amt. NEUES TEAM

Im Rahmen dieser konstituierenden Sitzung wurden die neuen Vorstandsmitglieder und die kooptierten Mitglieder offiziell gewählt. Man will mit dem neuen Team einerseits den erfolgreichen Weg weiter fortsetzen und mit den neuen Vorstandsmitgliedern frischen Wind in die eigenen Rei-

hen bringen. Einig ist sich der neue Vorstand darüber, dass nicht zuletzt aufgrund der demografischen Veränderungen wesentlich mehr Gewichtung auf Seniorenthemen gelegt werden muss und man dies auch mit allem Nachdruck auf Landes- und Bundesebene einfordern wird. Ebenso wird man im Kärntner Seniorenbeirat weiterhin im überparteilichen Rahmen für die Interessen und Anliegen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger eintreten. Beschlossen wurde im Rahmen der Sitzung auch ein umfassender Leitantrag, der konkrete Forderungen beinhaltet.

LEITANTRAG beschlossen:

10 Punkte für Kärntens Senioren! 1 Mehr Mitsprache, Wertschätzung und politische Berücksichtigung innerhalb der eigenen Landespartei 2 Einführung einer Seniorenjahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel, die nicht mehr als 350 Euro kostet 3 Stärkung der Hausärzte und Erhaltung der Hausarztapotheke in ländlichen Gebieten sowie psychologische Hilfe und leistbare Sozialberatung 4 Keine Sachleistungen im Pflegesystem 5 Entwirrung des Pflegetarif-Dschungels 6 Jährliche Erhöhung des Pflegegeldes mit der Teuerungsrate 7 Installierung eines Patientenbeirates in den Krankenhäusern der KABEG 8 Kleinkredite für den altersgerechten Wohnungsumbau 9 Gründung einer Seniorenakademie 10 Öffentlich geförderte 60plus-Center und Freiwilligenversicherung


AKTUELLES

JUNI 2013

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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AVISO

Kärntner Sommergespräche Das neue Team des Seniorenbundes macht in den nächsten Wochen und Monaten eine Tour durch Kärnten, um sich bei Ihnen persönlich vorzustellen. Dabei haben Sie die Möglichkeit das neue Arbeitsprogramm kennenzulernen und Ihre Anliegen und Ihre Meinung persönlich in die Diskussion mit einzubringen.

Wir sind umgezogen! Die Landesleitung des

Die Sommergespräche sind für jeden offen (nicht nur für Mitglieder des Seniorenbundes).

KÄRNTNER SENIORENBUNDES

Die genauen Termine erfahren Sie auf unserer Facebook-Seite unter www.facebook.com/SENIORENBUND

8.-MAI-STRASSE 47, IN KLAGENFURT (Haus der Bauern).

WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN!

Karl Petritz mit Team

ist nun in der

TELEFON 0463/58 62-42, -44 office@seniorenbund.org www.seniorenbund.org

P.S. Wenn Sie Bezirksobmann sind, vereinbaren wir mit Ihnen gerne auch einen Wunschtermin, sofern es möglich ist. Anfragen im Büro der Landesleitung. NÄHERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUCH IM NÄCHSTEN RUNDSCHREIBEN.

Das Büro befindet sich im 2. Stock, Lift vorhanden.

Reisebericht

Überrascht von Rumänien »Ich hätte nicht gedacht, dass Rumänien so vielfältig und so eindrucksvoll ist«, sagte eine Teilnehmerin einer Reisegruppe nach der Rückkehr von einer achttägige Reise durch Rumänien, die im Mai in Zusammenarbeit mit dem Referat Pilgern & Reisen der Diözese stattfand. Besucht wurden die Gebiete Rumäniens, die bis 1918 zur Donaumonarchie gehörten, sowie Iassi/Jasch und die weltberühmten Moldauklöster. Höhepunkte waren Begegnungen mit Persönlichkeiten wie dem österreichischen Sozialattaché Dr. Barbara Schöfnagel in Propstdorf, mit dem Bischof Jasch, Ghergel, dem langjährigen evangelischen Hauptpfarrer von Hermannstadt, Rehner, dem Erzdechant von Alba Julia/Weißenburg, Reinholz, mit der orthodoxen Nonne Sr. Tatjana im Kloster Moldowitz. Ein Erlebnis waren auch zwei Messfeiern mit Einheimischen – einmal im größten Wallfahrtsort der Banater Schwaben, in Maria Radna, und einmal mit Ungarisch sprechenden Katholiken und ihrem

jungen Pfarrer in Cluj/Klausenburg. Die Reisegruppe konnte sich, von zwei sympathischen rumänischen Jungakademikern geführt, selbst ein Bild des Wandels machen, der das teilweise noch archaisch wirkende Land erfasst hat. 16 Volksgruppen sind im Parlament vertreten! Maturanten schließen ihre Reifeprüfung viersprachig ab. Neben modernsten Unternehmen und der starken Präsenz auch österreichischer Unternehmen ist die gleichzeitig ebenfalls vorhandene Armut bei einer solchen Reise unübersehbar. Übrigens: In 8 Tagen wurde kein einziger Versuch bemerkt, jemand zu bestehlen. In Siebenbürgen wurde den meisten erst bewusst, dass in diesem Land schon seit tausend Jahren deutschsprachige Wehrbauern und Handwerker ansässig sind, die eine eindrucksvolle Kultur hinterlassen haben. In Erinnerung gerufen wurden auch historische Querverbindungen zu Österreich, von König Matthias Corvinus, dem sagenumwo-

benen Kral Matjaz, bis zu den zwangsausgesiedelten evangelischen Landlern und Autoren wie Eugen Ionescu oder Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller sowie die Städtepartnerschaft Klagenfurt-Hermannstadt. Die Reise wurde von Dr. Siegfried Muhrer von der Diözese durchgehend begleitet. Für gute Laune im Bus und am Abend sorgte Fritz Hirschberger mit seinem Akkordeon und als sängerischer Allrounder – richtiges Jodeln inklusive.

▲ Rumänische Trachten sind in – auch beim Servieren Foto: DI Pichler

▲ Auf 1200 m Seehöhe in den Ostkarpaten war ein Erinnerungsfoto Pflicht! Foto DI Pichler


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

ORTSGRUPPENBERICHTE BEZIRK

Feldkirchen

Ebene Reichenau DER MUTTERTAGSAUSFLUG AM 28. MAI

stand unter dem Motto „Seeland Kärnten“. Die Route führte uns über Feldkirchen, Pörtschach nach Velden. Beim herrlichen Anblick vom Schlosshotel genossen wir unsere erste Kaffeepause. Im Anschluss ging es am Keutschacher See vorbei bis nach Rückersdorf. Beim Gasthaus Mochoritsch hielten wir zum Mittagessen. Der Familienbetrieb ist bekannt für seine Hausmannskost und den eigenen Anbau von Salat, Gemüse und Fleisch. Gut gestärkt fuhren wir am Turnersee entlang und weiter zum Klopeiner See. Dort konnten wir unsere Füße vertreten und einen kurzen Spaziergang an der Promenade entlang machen. Zurück führte uns die Route über Ottmanach nach St. Michael am Zollfeld bis nach Feldkirchen. Bei der Jausenstation Staudacher hielten wir zum letzten Mal und überraschten unsere Damen bei Kaffee und Kuchen mit einem Blumengruß. Aber auch unsere Männer wurden aufgrund des bevorstehenden Vatertages eingeladen. Wir danken unserem Heinz für die lustige Fahrt und Obm. Hans Köfer für diesen gelungenen Ausflug.

Sirnitz/Albeck

▲ Ebene Reichenau: Muttertagsausflug

wurden folgende Personen gewählt: Obmann: Georg Wurmitzer; Obmstv.: Auguste Hinteregger und Gottfried Bretis; Kassierin: Margret Töplitzer; Schriftführerin: Auguste Hinteregger; Kassaprüfer: Willi Prodinger und Günter Ribitsch; Beiräte: Hilde Laggner, Frieda Gwenger, Gottfried und Alberta Kleindienst, Annegret Zarre, Monika Ortner, Günter Ribitsch. Wir wünschen dem neu gewählten Team viel Erfolg! MUTTERTAGSAUSFLUG NACH UNTERKÄRNTEN

Zuerst reisten wir nach Ettendorf im Lavanttal. Im Gasthaus Kaimbacher stärkten wir uns mit einem geschmackvollen Mittagessen aus der Küche von Wirtin Sabine aus Sirnitz. Am Nachmittag erklommen wir bei herrlichstem Sonnenschein den Kirchberg von Heiligengrab. In der wunderschönen Wallfahrtskirche feierten wir einen Gottesdienst, gestaltet von unseren eigenen Sängern und zelebriert durch Pfarrer Reinhold Ahrer. Am Fuße des Berges im Gasthof Prachoinig ehrten wir unsere Mütter. Obm. Georg Wurmitzer dankte allen Müttern für ihre Zuwendung und Liebe zum Wohle ihrer Kinder. Der Klub lud auf Kaffee und Kuchen ein, die Geburtstagskinder des Monats wurden entsprechend geehrt.

▲ Sirnitz/Albeck: Muttertagsausflug – in der Wallfahrtskirche Heiligengrab/Bleiburg

BEZIRK

Hermagor

Hermagor REISE NACH BRATISLAVA/PRESSBURG

Unsere diesjährige Seniorenbundreise führte uns in die Hauptstadt der Slowakei. Nach dem Motto „Wir lernen die Hauptstädte unserer EU-Nachbarländer kennen“ besuchten wir heuer die fünfte EU-Hauptstadt, Bratislava. 74 Teilnehmer dieser Reise waren von der Stadt sehr begeistert, die eine Ähnlichkeit mit Wien, Prag und Budapest aufweist. Am 14. Mai ging es los und am 16. Mai kamen wir wieder gut im

JHV

Die JHV am 19. März fand im Gasthaus Zauchner statt. Nach den Berichten der Amtsträger erfolgte deren einstimmige Entlastung. Bei der anschließenden Neuwahl

▲ Hermagor: Die Ausflugsgruppe

Gail-, Gitsch- und Lesachtal an. Wir hatten schönes Reisewetter und so wurde dieser Ausflug zu einem unvergessenen Erlebnis. Am ersten Tag hatten wir eine Stadtwanderung mit zwei Stadtführerinnen, die uns sehr viel Interessantes über die Stadt berichteten. So bekamen wir gleich einen Überblick und konnten diesen selbst noch vertiefen. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus in weitere Außenstadtbezirke und haben so einen Eindruck von der Größe und Lage der Stadt bekommen. Am Nachmittag ging es in die nähere Umgebung der Stadt, in die Kleinen Karpaten, wo wir einen Weinkeller und eine Keramikwerkstätte besuchten. Am dritten Tag fuhren wir mit einem CityLiner auf der Donau nach Wien, von wo aus wir auch dem Bez.Obm. Albert Lora Genesungswünsche übermittelten. Die Fahrt


ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

dauerte etwa 90 Min. und war bei herrlichem Wetter und guter Aussicht ein besonderes Erlebnis. Von Wien ging es über das Burgenland und einem reichhaltigen Mittagessen in Oggau, Neusiedler See, wieder zurück nach Kärnten. Organisiert wurde diese Fahrt in bewährter Weise von LAbg. a. D. Ferdinand Sablatnig und den Funktionären des Seniorenbundes, Franz Gratzer, Mag. Josef Reinitzhuber, Albine Zwischenberger, Waltraud Granig, Helga Pipp und Stefan Unterüberbacher. Während dieser Fahrt wurde bereits die nächste Reise unter dem Motto „ Auf den Spuren der Habsburger-Monarchie nach Istrien“ mit einem kulinarischen und kulturellen Schwerpunkt festgelegt. Wir danken den Organisatoren und freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt, die wieder sehr interessant zu werden verspricht.

KötschachMauthen DANK- UND GEDÄCHTNISGOTTESDIENST

„Aufe ins Liacht, ume zum Schein, führt uns a Hond und beschützt unser Sein, bringt uns die Ruah, schenkt uns an Tram, do drübn sein wir donn daham.“ Mit dieser Strophe eines Kärntner Liedes auf der Einladung wurden unsere Mitglieder zum diesjährigen Dank- und Gedächtnisgottesdienst am 5. März in die Pfarrund Wallfahrtskirche Kötschach eingeladen. Die würdige Messe wurde von Altdechant Josef Auernig zelebriert, musikalisch auf der Orgel von Anni Dabernig, Christoph Zebedin als Vorsänger und den teilnehmenden Gottesdienstbesuchern gestaltet. Wir gedachten unserer Senioren, die wir im vorigen Jahr auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Im Anschluss wurde von Obf. Waltraud Granig im Hotel Kürschner das Sommerprogramm präsentiert und der Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammen-

sein und gegenseitigem Gedankenaustausch beendet. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM HOHEN GEBURTSTAG FOLGENDEN GEBURTSTAGSKINDERN:

Theresia Cerne (96), Dr. Stephanie Zobernig (96), Anna Gratzer (91), Walter Klauß (90), Anna Patterer (85), Bernhard Senfter (85), Markus Lagger (85), Theresia Oberheber (75), Gertraud Zebedin (75), Erich Schellander (70).

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

viele Jahre beim agrarischen Wegebau und während der Sommermonate als Almhirte auf der Tröpolacher Alm. Später fand er dann bis zu seiner Pensionierung eine Anstellung bei der Fa. Tschojer als Metallarbeiter (Selchkammern). Jakob Jost vlg. Themesl wird uns als freundliches, sangesfreudiges Mitglied in Erinnerung bleiben. Wir danken ihm dafür, dass er bei unseren Veranstaltungen immer freudig dabei war.

BEZIRK

Tröpolach

Klagenfurt-Land

MUTTERTAGSFEIER

Auch heuer konnte eine große Anzahl unserer Mütter bei der Muttertagsfeier im Gasthof Durnthaler begrüßt werden. Diese Feier wurde von Schülern der VS Tröpolach mit heiteren und besinnlichen Beiträgen umrahmt, mit denen sie unseren Müttern eine große Freude bereitet haben. Dem Lehrkörper unter Dir. Ingrid Eineter herzlichen Dank für die Bereitschaft. Die anwesenden Männer waren stimmfähig und haben mit Obm. Franz Gratzer die Gelegenheit wahrgenommen, um unserem Mitglied Herbert Gratzer zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Bei Kaffee und Kuchen konnten wir wieder einen schönen, gemütlichen Nachmittag verbringen. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Blumengebinde für unsere Frauen und Mütter. Der neue Obmann der Ortsgruppe Hermagor, Mag. Josef Reinitzhuber, wurde vorgestellt. TRAUER

Kürzlich verstarb unser Gründungsmitglied Jakob Jost im Alter von 92 Jahren. Der Verstorbene war ▲ Tröpolach: NebenerwerbsJakob Jost bauer in Tröpo* 3.6.1921 lach und bis ins † 20.5.2013 hohe Alter körperlich aktiv. Er musste nach dem frühen Tod seines Vaters schon im jugendlichen Alter Verantwortung übernehmen und arbeitete

Köttmannsdorf FRÜHLINGSWANDERUNG AM 14. APRIL

Obm. Josef Liendl sen. und sein Team haben die Senioren zur alljährlichen Frühlingswanderung nach Göriach zu einer Osterjause ins Gasthaus Tomaschitz eingeladen. Natürlich hat unser bewährter DJ Vbgm. Kruschitz den gut besuchten und gemütlichen Nachmittag mit Musik belebt. Die Einladung auf ein Getränk von Bgm. Ing. Josef Liendl haben die Frühlingswanderer dankend angenommen. Herzlichen Dank an Obm. Josef Liendl für die gesamte Organisation. TAGESAUSFLUG NACH VENZONE UND GRADO

80 Mitglieder nahmen an einem sehr gut dokumentierten und vorbereiteten Ausflug unter der Reiseleitung von Mag. Thomas Goritschnig sen. und tatkräftiger Unterstützung von Werner Grundnig teil. Nach flotter Fahrt durch das Kanaltal mit einem gut gesinnten Wettergott an unserer Seite erreichten wir bald Venzone, eine geschichtsträchtige Stadt. Nach einem schweren Erdbeben haben die Bewohner nach der Zerstörung jeden Stein der Kirche mit einer Nummer versehen und wieder aufgebaut. Nach kurzer Kaffeepause und Stärkung mit vorbereiteter Jause

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von Justine Doujak und Mitarbeiterinnen beförderte uns der charmante Chauffeur souverän und sicher nach Grado. Mit einem Schiff ging es auf die Insel Barbano in der Lagune von Grado zu einem Mittagessen. Nach Besichtigung der Klosteranlage ging es per Schiff wieder zurück nach Grado. Ein ausgiebiger Bummel durch die Altstadt macht müde und hungrig. Zum krönenden Abschluss, sichtlich zufrieden und begeistert von Reiseleiter Mag. Thomas Goritschnig, gönnten sich die Reiseteilnehmer ein gutes italienisches Eis. Wir danken Obm. Josef Liendl sen. für die Organisation und wünschen einen guten Kurerfolg.

Magdalensberg MUTTERTAG

Anfang Mai feierten wir vorgezogen den Muttertag. Ein kurzes mit Gedichten, Geschichten und Gesang vorgetragenes Programm stand am Beginn der Feier. GV Christa Korak wirkte beim Programm mit und fügte die Wünsche und den Dank an die Mütter und Großmütter an. Ein Blumengruß der Obfrau wurde jedem Mitglied zuteil, die Väter erhielten ein Flascherl Wein. Das nachmittägliche Essen mundete wieder einmal ausgezeichnet, die gespendeten Torten rundeten das kulinarische Geschehen ab. JHV

Im Rahmen der gleichzeitig abgehaltenen JHV wurden auch die Neuwahlen abgeführt. Der bereits bestehende Vorstand wurde bestätigt und durch GV Korak im Vorstand und Frau Zrzavy als Stv. der Schriftführerin ergänzt. Die Kassierin und der Vorstand wurden einstimmig entlastet. AUSFLUGSFAHRT

Am 28. Mai fuhren 30 Teilnehmer im Rahmen einer Tagesfahrt nach Edelsbach im steirischen Vulkanland. Dort besichtigten wir einen Bienengarten und durften die Honigprodukte verkosten. Beim nachmittägigen Gesangspro-


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ORTSGRUPPENBERICHTE

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

▲ Magdalensberg: Blumenstöcke für die Mütter und Großmütter

gramm wurden wir mit einem großen Jausenbrot verwöhnt. Am späteren Nachmittag traten wir wohlgelaunt die Heimreise an. Bemerkenswert war noch, dass wir uns den einzigen Sonnentag der letzten Wochen ausgesucht hatten, was der Stimmung ein weiteres Hoch verlieh.

Maria Saal

eingeladen und bekamen Blumen und Wein sowie schöne Spiegel und Kugelschreiber, gespendet von der Firma Wolfgang Starzacher. Obm. Ing. Klaus Schernthaner freute sich über den guten Besuch und dankte den Damen für die vielen Mehlspeisspenden und besonders der Gemeinde Poggersdorf, der ÖVP Poggersdorf, der Raika Grafenstein und Wolfgang Starzacher für die freundliche Unterstützung.

▲ Maria Saal: Muttertag

HOHE GEBURTSTAGE UND JUBILÄEN

rung im Kärntner Volksliedhaus und der örtlichen Kirche in St. Oswald. Es ist bewundernswert, mit wie viel Liebe die heimische Bevölkerung diese kulturell wertvollen Gebäude pflegt und den Besuchern den geschichtlich wertvollen Hintergrund nahebringt. In der Druckerhütte ging der Tag bei einer guten Jause und mit musikalischer Umrahmung zu Ende.

Karl Illgoutz (75), Georg Repitsch (65), Ina Starzacher (65) und Sophie Mikosch (60). Wir wünschen allen Jubilaren alles Gute und viel Gesundheit!

Pörtschach ELBA – 20. BIS 23. APRIL 2013

TRAUER BEI UNSERER MUTTERTAGSUND VATERTAGSFEIER

am 11. Mai im Gasthof Puck waren 95 Mitglieder anwesend. Nach einem gemeinsamen Mittagessen umrahmte unsere Veranstaltung die Singgemeinschaft Zollfeld und ein Klarinettenquartett der Musikschule Maria Saal. Eine Überraschung gab es für eines unserer Teammitglieder, drei ihrer 19 Urenkerl im Alter von 4 bis 8 Jahren brachten Gedichte, Stücke auf der Harmonika sowie ein Lied von der Kleinsten. Die Kinder überreichten der Uromi Blumen und gratulierten in ergreifender Weise zum Muttertag. Einige Lesungen gab es auch von der Obf. Erna Kronawetter. Bgm. Anton Schmidt, Vbgm. Georg Schweiger, einige Gemeinderäte sowie Bez.Obm. Ing. Carsten Johannsen mit Gattin waren unsere Gäste.

JUNI 2013

Abschied nehmen mussten wir von unserem Gründungsmitglied Maria Skorianz im 96. Lebensjahr. Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten.

Poggersdorf MUTTERTAGS- UND VATERTAGSFEIER

Am 11. Mai lud der SB Poggersdorf alle Mitglieder zur traditionellen Muttertags- und Vatertagsfeier ein. Im schön geschmückten Saal unseres Stammlokals Gasthaus Rumple konnte Obm. Ing. Klaus Schernthaner 69 Mitglieder und viele Ehrengäste begrüßen: Bgm. Arnold Marbek, GV Otto Sucher,

▲ Poggersdorf: Melissa und Marcel Mischitz mit Mutter Lominita, Romy Schwagerle mit Mutter Martina

GR Andreas Wallmann mit Gattin und Dorfgem.-Obm. Ing. Manfred Stromberger mit Gattin. Die feierliche Umrahmung gestalteten die Kinder Melissa und Marcel Mischitz sowie Romy Schwagerle. Bgm. Arnold Marbek und GV Otto Sucher dankten den Vorstandsmitgliedern für die fleißige und gute Arbeit für den Seniorenbund und überreichten einen großzügigen finanziellen Beitrag. Alle Besucher waren zu Torte und Kaffee

Die Reise ging nach Piombino mit Aufenthalt in Lucca, um die Altstadt zu besichtigen. Von Piombino fuhren wir etwa eine Stunde mit der Fähre nach Portoferraio, dann ging es mit dem Bus nach Marciana Marina ins Hotel Tamerici. Danke dem Haus Wienerroither, die während der Fahrt für das leibliche Wohl sorgte. 2. Tag: Um 9.00 Uhr holte uns der Bus mit Reiseleiterin Heidi ab, sie war sehr kompetent, wusste sehr viel und ihre lustige Art brachte uns oft zum Lachen. Wir besuchten das Landhaus Napoleons mit Museum, sahen uns Portoferraio an und nahmen das Mittagessen in einem der netten Fischlokale in Marina di Campo ein. Am Rückweg fuhren wir in das Bergdorf Marciana Alto, von wo man einen herrlichen Blick auf

AUSFLUG

Am 5. Juni ging es mit zwei voll besetzten Bussen zur Milcherlebniswelt Sonnenalm nach Klein St. Paul. Die sehr interessante Führung durch den Betrieb und nachfolgende Verkostung der Produkte hat großen Anklang gefunden. Nach dem Mittagessen im Panoramadorf Saualpe gab es eine Füh-

▲ Pörtschach: Frühlingsfahrt nach Elba

▲ Schiefling: Maria Kahr feierte ihren 80.Geburtstag


JUNI 2013

das Meer und Marciana Marina hat. 3. Tag: Es geht über den Passo del Monumenti nach Porto Azzurro. Die Hügel sind übersät mit Ginster, großen Disteln und wildem Rosmarin. In Capo Liveri, dem hübschen, alten Bergstädtchen mit dem herrlichen Rundblick, machten wir Kaffeepause. An der Küste angelangt, in Porto Azzurro, verteilten wir uns auf die Hafenlokale zum Mittagessen. Danach ging es auf ein Ausflugschiff, das uns die Küste entlang zu den steilen Felsen mit den vielen Brutplätzen der Möwen brachte. Den Abschluss fand der Ausflug in einer kleinen Mine, dem Mineralienabbau. Danach ging es zurück zum Hotel, wo sich Reiseleiterin Heidi von uns verabschiedete. 4. Tag: Heimreise. Relativ spät, aber glücklich und zufrieden kamen wir wieder in Pörtschach an. Danke allen, die dazu beigetragen haben, uns vier wunderschöne Tage erleben zu lassen. Großes Lob gebührt unserer lieben Obf. Heidi, die wie immer alles perfekt organisierte.

Schiefling WEIHNACHTSFEIER

Mit einer gelungenen Weihnachtsfeier im Gasthof Bürger nahm das Jahr 2012 seinen Ausklang. Der Fasching wurde mit Willi`s Musik und einem Heringssalat von Cilli Kaiser wieder für ein Jahr verabschiedet. Bereichert wurde dieser Nachmittag mit einer großzügigen Tombola, die von unserer Obfrau und ihrem Team organisiert wurde. Freuen durften wir uns auch über die Einladung zum 80. Geburtstag von Obf. Maria Kahr.

ORTSGRUPPENBERICHTE

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Klagenfurt-Süd MUTTERTAGSAUSFLUG

▲ Schiefling: Agnes Putzi verstarb im 88. Lebensjahr

▲ Schiefling: Renate Studer verstarb im 65. Lebensjahr

net. Sie war auch viele Jahre Ortsbäuerin der Gemeinde Schiefling. Leider hat uns auch Renate Studer, die erst seit kurzem dem Seniorenbund angehörte, für immer verlassen. Wir werden beide immer in bester Erinnerung behalten.

BEZIRK

Klagenfurt-Stadt

Annabichl MUTTERTAGSAUSFLUG

Der SB Annabichl unternahm am 10. Mai einen Muttertagsausflug in den kleinen Lavanttaler Ort Gräbern. Der Wirt des Gasthauses Deixelberger verwöhnte uns nicht nur mit einem ausgezeichneten Mittagessen, sondern betätigte sich auch als Fremdenführer. Er erläuterte uns die Geschichte der Kirche des Ortes, welche dem hl. Philippus und dem hl. Jakobus geweiht ist. Bei heuer nicht selbstverständlich schönem Maiwetter verbrachten wir einen angenehmen und schönen Reisetag.

Es war wohl der schönste Tag im Monat Mai, als Obm. Kurt Mikula am 14. Mai 30 Mitglieder zum Muttertagsausflug herzlichst begrüßte. Der Tagesausflug führte uns in eine wunderschöne Gegend unseres Heimatlandes über den Glantalboden und die sanft ansteigenden Hügel auf das 840 m hoch gelegene Sörg. In der wunderschönen Wehrkirche mit dem freistehenden romanischen Turm hielt Msgr. Rauter einen sehr bewegenden Muttertagsgottesdienst, der diesem Ehrentag einen festlichen Rahmen verlieh. Nach der Einladung zum Mittagessen beim Tirolerwirt in Sörg fuhren wir weiter zum Stift Ossiach, wo eine ausgiebige Kaffeepause und der Besuch der Stiftskirche auf dem Programm standen. Es war für alle ein wunderschöner, gelungener Tagesausflug. HOHER GEBURTSTAG

Vor kurzem feierte Agnes Rassinger ihren 90. Geburtstag. Sie ist seit 1985 Mitglied unserer Gruppe und ist die Gattin des verstorbenen Obmannes vor Obm. Kurt Mikula. Wir wünschen ihr weiterhin viele gesunde, schöne Jahre.

St. Martin/ Kreuzbergl KLUBNACHMITTAG AM 13. MÄRZ

Gf. Obm. Manfred Ambach begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und hatte für die-

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sen Nachmittag gf. Bez.-Obm. Mag. Erich Wappis eingeladen. Zu unserer Freude war auch der Präsident des Europa-Hauses, Nikolaus Lanner, gekommen. KOR Manfred Ambach berichtete über die bereits zurückliegenden Veranstaltungen im Jahr 2013. Mag. Erich Wappis, ehemaliger Direktor des Landesmuseums, referierte über die geschichtliche Entwicklung von Kärnten. Ein überaus interessanter Vortrag, bei dem wir viel Neues zu hören bekamen. Vielen herzlichen Dank! Nach der Vorschau auf die kommenden Vorhaben des Klubs ging unser Nachmittag gemütlich zu Ende.

Welzenegg MAI

Der Maiausflug ist traditionsgemäß auch Muttertagsausflug. Als Ziel nahmen wir uns eine Fahrt ins Granitztal vor, wo die Hauptblüte der vielen Obstbäume zwar schon vorbei war, aber das üppige Grün auch einen herrlichen Anblick bot. Als kleinen Kulturbeitrag besichtigten wir die Stiftskirche von St. Paul, wo uns Frater Nikolaus Interessantes über den Benediktinerordern vermittelte und mit uns eine kurze Andacht hielt. Im Anschluss fuhren wir zum Mittagessen in das Gasthaus Gössnitzer, zu dem der Klub eingeladen hatte. Nachdem auch der Wettergott mitspielte, lotste uns Hans Napetschnig auf den Johannesberg, wo unser bewährter Chauffeur Horst seine Fahrkünste wieder einmal unter Beweis stellen konnte. Wer gut zu Fuß war, erklomm noch

TRAUER

Leider hatten wir auch die traurige Pflicht unser langjähriges Mitglied Agnes Putzi nach einer langen Krankheit zu ihrer letzten Ruhestätte zu begleiten. Agnes Puzti war Gründungsmitglied des Seniorenbundes und der Frauenbewegung Schiefling. Für ihre langjährige Treue wurde sie mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Seniorenbundes ausgezeich-

▲ Annabichl: Muttertagsausflug

▲ Klagenfurt-Süd: Muttertagsgottesdienst in Sörg


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

meinsamen Essen und geselligem Gedankenaustausch, musikalisch umrahmt von Hois Lackner, fand die Versammlung ihren Ausklang. FAHRT INS SALZBURGER LAND

▲ Welzenegg: Herrlicher Ausblick von der Johanneskirche

den steilen Hügel zur Johanneskirche, von wo aus man einen weiten Blick ins Tal genießen kann. Im Gasthof Johannesmesner kehrten wir auf Kaffee und Kuchen ein. Vom Chef des Hauses erfuhren wir viel über das Wirken von Switbert Lobisser als Benediktiner, Kunsterzieher und Maler. Zu guter Letzt gratulierte Katharina Bidovec Renate Tragler zum 70er. Herzlichen Glückwunsch auch an Thomas Simoner, der leider nicht persönlich anwesend war.

West-Rokohof/ St. Martin/ Kreuzbergl GEMEINSAMER MUTTERTAGSAUSFLUG AM 10. MAI ZUM SCHLOSS ALBECK

Die Abfahrt war für 12 Uhr festgesetzt und so fuhren wir mit dem voll besetzten Bus in Richtung Feldkirchen und weiter zum Schloss Albeck bei Sirnitz. Dort

▲ West-Rokohof: Obf. GR Christina Krainz mit den Geburtstagsjubilaren

angekommen, wurden wir von Hausherrin Dr. Elisabeth Sickl sehr herzlich empfangen und genossen ein vorzügliches Mittagessen. Frau Sickl informierte uns dann über die Geschichte ihres Hauses, ihre kulturellen Veranstaltungen und führte uns durch die Engel-Ausstellung. Weiter ging die Fahrt nach Feldkirchen, wo wir der Schuhfabrik ARA einen Besuch abstatteten. Einige Damen und Herrn kauften sich schöne neue Schuhe. In gemütlicher Fahrt ging es wieder nach Klagenfurt, wo wir um ca. 18 Uhr wohlbehalten ankamen. Wir bedanken uns bei GR Christina Krainz und KOR Manfred Ambach für die gelungene Organisation dieser schönen Fahrt.

zu diesem interessanten und informativen Vortrag begrüßen. Frau Dir. Pirker vom Hilfswerk Kärnten informierte über die Entstehung und Behandlung von Osteoporose. Menschen ab dem 50. Lebensjahr sollten eine Kontrolle der Knochendichte machen lassen. Wir bedanken uns für diesen überaus interessanten Vortrag. Im Anschluss gratulierten wir den März-Geburtstagskindern Frau Heimgartner, Frau Steiner und Dir. Walter Leitner sehr herzlich. Bei einem Gläschen Wein ging unser Klubnachmittag zu Ende.

BEZIRK

Spittal

West-Rokohof Heiligenblut

KLUBNACHMITTAG AM 14. MÄRZ MIT GESUNDHEITSVORTRAG

Obf. GR Christina Krainz konnte wieder eine große Zahl Mitglieder

▲ West-Rokohof/St. Martin/Kreuzbergl: Gemeinsamer Muttertagsausflug

JHV

Am 6. April fand im Hotel Lärchenhof die JHV des SB Heiligenblut statt. Obm. Vinzenz Rupitsch konnte neben 62 Mitgliedern auch LO Karl Petritz, Bez.-Obm. Sepp Koch, Bez.-Obmstv. Roland Böhme sowie Bgm. Sepp Schachner begrüßen. In ihren Grußworten fanden die Ehrengäste lobende Worte für den Verein und dessen Führung. Gedacht wurde der verstorbenen Mitglieder, denen unser ehrendes Andenken gilt. Nach dem Jahres- und Kassenbericht wurden unter Allfälligem von den Mitgliedern Vorschläge für die weitere Programmgestaltung eingebracht. Bei einem ge-

Gemeinsam mit Freunden aus Großkirchheim, Mörtschach und Winklern veranstaltete der SB Heiligenblut eine Fahrt ins Salzburger Land. Im Thomatal konnten wir uns nach dem Besuch des Gottesdienstes am so genannten Georgiritt, vorgeführt von den verschiedenen Pferdezuchtvereinen, erfreuen. Nach dem Mittagessen in Tamsweg ging es über den Katschberg Heim zu. Beiträge von Buchautorin Elfriede Rojacher und Roland Böhme ließen die Fahrzeit rasch verstreichen. Danke an alle Organisatoren, die uns diese Fahrt zu einem schönen Erlebnis machten.

Irschen JHV AM 21. MÄRZ BEIM GRÖFELHOFER-WIRT

Bez.-Obm. Josef Koch beehrte uns mit seinem Besuch und lobte den guten Zusammenhalt in unserer Gruppe. Schriftführerin Sophie Hueter gab den von Anton Kranabetter und Johann Ackerer überprüften Kassastand bekannt. Auch würde ein Rückblick über das vergangene Jahr mit all seinen Veranstaltungen und Ausflügen vorgetragen. Zur Stärkung gab es einen sehr guten Wurstsalat mit Gebäck sowie ein Getränk, beides wurde aus der Vereinskassa bezahlt. Gegen Abend ging es mit Taxi Siebler wieder heimwärts.

▲ Irschen: Muttertagsfeier – Danke Elfi Neureiter für die nette und feine Bewirtung


ORTSGRUPPENBERICHTE

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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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MUTTERTAGSFEIER AM 8. MAI

Da der Gasthof Neureiter in Simmerlach geschlossen wird, feierten wir am 8. Mai das letzte Mal dort unsere Muttertagsfeier. Als kleine Anerkennung für die vielen Jahre netter und feiner Bewirtung bedankten wir uns bei unserem Mitglied Elfi Neureiter mit Blumen und einer kleinen süßen Aufmerksamkeit. Auch möchten wir uns bei ihr herzlich für den gespendeten Kaffee und den selbst gebackenen Reindling bedanken. Es wurden Gedichte vorgetragen, musiziert und für unser verstorbenes Mitglied Johann Neureiter gebetet. Zum Ausklang der Feier erhielt jede Mutter ein kleines Blumenpräsent. Auch auf die Väter wurde nicht vergessen, sie bekamen ein Freigetränk. Nach unterhaltsamen, verplauderten Stunden ging es gemütlich per Taxi nach Hause.

Millstatt

▲ Millstatt: Besichtigung der Bibliothek von Admont

Obervellach AUSFLUG

Am 15. Februar machte der SB Obervellach einen Ausflug zur Brauerei Hirt. Wir konnten sehr viel über das Brauen von Bier erfahren und dieses auch verkosten. VORTRAG

Beim Klubnachmittag am 4. März hielt Roswitha Frohnwieser einen Vortrag über „Mitten im Leben“ – wie hält man sich bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit. Wir machten einige Übungen, bei denen man sich sehr konzentrieren musste.

STIFTSKIRCHE ADMONT

Mit skeptischen Blicken zum Himmel trafen sich 16 SeniorInnen am 8. Mai zur Fahrt nach Admont, zur dortigen Benediktinerabtei. In der Nacht hatte es stark geregnet, nun blieb der Regen zum Glück aus, es wurde sogar ein sehr sonniger Tag. Nach einer gemütlichen Kaffeepause kamen wir zur angesagten Zeit in der Abtei an, deren Bibliothek sowie deren Museen weithin berühmt sind. Die Bibliothek, erbaut im verspielten Rokokostil, misst in der Länge 70 Meter und stellt mit einem Bücherbestand von mehr als 200.000 Bänden die größte Kirchenbibliothek der Welt dar. Interessant waren auch die Museen, insbesondere die Vielfalt der Exponate an Insekten und Schmetterlingen aus aller Welt. Zu Mittag wurde in einem Gasthaus am Ufer der Enns gegessen. Am tosenden Wasser, dem so genannten Getöse, fuhren wir später ein gutes Stück entlang. Ein Abstecher nach Schladming mit Kaffeepause rundete das Programm ab. Admont war für alle ein lohnenswertes Ziel.

FILM

Am 8. April konnten wir einen schönen Nachmittag im Hotel Bodner verbringen. Jimmi Dirnberger zeigte einen Film über den Straßenbau von Spittal nach Winklern von 1950 - 1956. In dieser Zeit waren wir noch Kinder oder Jugendliche. Es war interessant, die alten VW, die Omnibusse und die LKW noch einmal zu sehen und mit welchen Maschinen damals gearbeitet wurde. Wir waren alle begeistert. Obmann Josef Möschl findet immer wieder Leute, die Vorträge halten oder Filme zeigen. Da muss man auch einmal „Danke“ sagen.

▲ Obervellach: Muttertagsfeier unter Mitwirkung des Kindergartens Obervellach

MUTTERTAGSFEIER

Am 5. Mai lud Obm. Mölschl alle Mitglieder zur Muttertagsfeier ins Hotel Pacher ein. Es gab ein gutes Mittagessen und anschließend Kaffee und Kuchen, alles umrahmt mit Gedichten und Liedern vom Kindergarten Obervellach und Mundartliches von Anni Pirker und Burgi Puskas. Musikalisch umrahmt wurde die Feier mit Harmonika und Gitarre von Monika und Karin. Es war ein sehr gemütlicher Nachmittag.

Radenthein JHV

Am 4. April begrüßte Obm. Ortwin Werl im Gasthaus Tischlerwirt neben zahlreichen Mitgliedern Bez.-Obm. Josef Koch, die Sozialref. der Stadtgemeinde, Mag. Christina Herbrich, sowie ein Ensemble des Radentheiner Kirchenchores. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres, Aloisia Schretter, Josef Egger und Emanuel Stadler sen., gedacht. In seinem Tätigkeitsbericht bedankte sich der Obmann bei den Helferinnen und Helfern für die geleistete Organisationsarbeit bei den Ausflügen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Kassier

▲ Radenthein: Jahreshauptversammlung

Heinz Ottmann verlas den Kassabericht, welcher von den Kassaprüfern Ing. Johann Unger und Peter Unterweger nach erfolgter Kassaprüfung für in Ordnung befunden worden war. Der Antrag auf Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen. Beide Ehrengäste lobten die ordentliche Arbeit in der Stadtgruppe und bedankten sich bei den verantwortlichen Funktionären. Als symbolischen Dank überreichte Mag. Christina Herbrich der Frau des Obmannes ein Blumengesteck. Nach erfolgter Tagesordnung unterhielt das Ensemble des Kirchenchores unter der Ltg. von Gottlieb Strobl die Gäste mit stimmungsvollen und heiteren Liedern. Passende Gedichte, gelesen von Obm. Ortwin Werl, sorgten für eine gelungene Abwechslung. Unter dem Motto „Gemeinsam ist besser als einsam“ wurde vor über 30 Jahren die Seniorenbund-Ortsgruppe gegründet. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kontaktadresse: Ortwin Werl, Römerstraße 25, 9873 Döbriach, Tel.Nr.: 04246/7880.

Reißeck MAI, JUNI

Im Juni trafen sich die Senioren

▲ Reißeck: Frau Pacher beim Seniorentreffen und Bingo-Spiel


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

im Gasthaus Winkler. Vielseitiger Gedankenaustausch wurde gepflegt und für die humorvollen Vorträge von Frau Schaffler und Frau Pleßnitzer gab es verdienten Beifall. Das Muttertagstreffen im Mai führte uns auf den Danielsberg. Eine gemeinsame Marien-Andacht, gestaltet von Herrn Tuppinger, war ein würdiger Beginn. Im Anschluss daran gab es dann von Sepp Viehhauser eine interessante Kirchenführung. Nach den geistigen Leckerbissen wurde im Herkuleshof ein ausgezeichnetes Mittagessen serviert. Der zehnjährige Musikschüler Phillip Pacher aus Zandlach brachte im Laufe des Nachmittags auf seiner Ziehharmonika bekannte Musikstücke. GEBURTSTAG

Rolande Pacher, bald 30-jähriges Mitglied beim Seniorenbund, feierte am 5. April im Kreise ihrer Familie und mit Freunden ihren 90. Geburtstag. Für die weiteren Lebensjahre wünschen die Senioren von Herzen alles Gute und Wohlergehen.

BEZIRK

St.Veit/Glan

Brückl FRÜHJAHRSAUSFLUG

Im Frühjahr eine Fahrt ins Blaue zu bewerkstelligen, ist eine Tradition, die wir nicht vermissen möchten, so hat es uns diesmal wieder in die grüne Mark verschlagen. Bei schönstem Wetter konnten wir die steirische Landeshauptstadt erkunden, wo uns eine nette Reiseführerin zur Seite stand. Die Altstadt mit ihren ehrwürdigen Gebäuden, der Dom, der uns imponierte, die Bürgerhäuser, die Parkanlagen, all das wird uns in Erinnerung bleiben. Frisch und munter ging es dann ins oststeirische Hügelland. In der Nähe der Riegersburg war die Mittagspause angesagt. Welch ein Zufall, auch den singenden Pfarrer

ORTSGRUPPENBERICHTE

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verstarb, verabschieden. Die große Trauergemeinde mit Chor und dem Geleit durch die Kameraden der Feuerwehr zeigte die Beliebtheit unseres Verstorbenen. Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin, seinen Kindern und Enkelkindern. ▲ Brückl: Muttertag

Brei konnten wir dort treffen. Die Zeit rief dann wieder zum Aufbruch, die Besichtigung des bekannten Edelbrand- und Essigherstellers Gölles stand auf dem Programm. Mit guten Eindrücken gestärkt traten wir die Heimfahrt an. Es war wieder ein schönes Erlebnis und wir danken vor allem Obf. Traudi Reichmann für die tolle Organisation und Josef Mairitsch für das Erinnerungsfoto.

Kappel/Krappfeld tagstexte und -gedichte vor. Vielen Dank Obf. Traudi Reichmann und ihren Helferinnen, die für uns schöne Blumen und Präsente vorbereitet haben. Dank auch an Frau Maria Haimburger, die so viele Stunden für uns aufopfert.

Frauenstein MAIFAHRT

MUTTERTAGSFEIER

Die Mütter sind das Herzstück der Familie und die Familie ist der Grundstein einer Gesellschaft. So ist man schon vor etlichen Jahren dazu übergegangen, einen Tag im Jahr jenen Frauen zu widmen, die die Kinder großziehen, für die Familie da sind und heute obendrein noch einem Beruf nachgehen. Beim Schattleitner hat sich eine frohe Runde eingefunden und wurde von unserer Obfrau mit den Worten „ich freue mich, dass wieder so viele Mitglieder unserer Einladung gefolgt sind“, begrüßt. Ein vorzügliches Mittagessen, zubereitet von Gisi Breitenhuber, führte zum gemütlichen Teil über. Die musikalische Umrahmung von Fini Puff war eine nette Überraschung, auch die Lieder von SB-Mitgliedern, die dem Chor 50+ angehören. Ingrid Rescher trug in gekonnter Weise Mutter-

Der Muttertag der Frauensteiner Senioren begann heuer in der Kirche von Kappel an der Drau mit einem Gottesdienst, den unser Hw. Pfarrer Mag. Helmut Tuschar zelebrierte. Dabei wurde unserer Toten des letzten Jahres gedacht, es waren dies: Gertraud Pötscher, Cäcilie Pirker, Franziska Anton, Erika Kandutsch, Edeltraud Wildhaber und Friederike Schwarz. Nach dem Mittagessen, zu dem der Klub einladen konnte, besuchten wir das Carnica Bienen Erlebnis Museum in Kirschentheuer. Bei einer sehr informativen Führung wurde uns viel über die Bienen und deren Lebensraum erklärt. Nach einer Jausenpause am Plöschenberg traten wir wieder die Heimreise an. TRAUER

Leider mussten wir uns von unserem langjährigen Mitglied Gerwald Mayer, der im 71. Lebensjahr

▲ Frauenstein: In der Kirche von Kappel an der Drau

MAIAUSFLUG AM 14. MAI

Das Landhaus in Klagenfurt mit dem großen Wappensaal und dem Landtagssitzungssaal sowie Minimundus waren das Reiseziel für 35 Senioren des SB Kappel am Krappfeld. Bei der Führung durch die beiden Räumlichkeiten des Landhauses konnten wir Wissenswertes über die Entstehung des mit 665 Wappen und diversen Fresken ausgestalteten 300 m2 großen Wappensaales erfahren. Die Wappen repräsentieren die einstmaligen Landstände, eine Gemeinschaft von Adeligen, Rittern und hohen Geistlichkeiten, die eine Stimme im Landtag hatten. Die Fresken bilden Szenen wichtiger historischer Ereignisse ab. Im modern gestalteten Sitzungssaal des Landtages tagt einmal im Monat der Kärntner Landtag, in dem die Kärntner Bevölkerung durch 36 Abgeordnete aus vier verschiedenen Parteien vertreten ist. Nach dem Mittagessen im Gasthof Krall, wo Obf. Ingrid Terkl auch den Geburtstagskindern des Monats gratulierte, besichtigten wir Minimundus, „Die kleine Welt am Wörthersee“. 150 Modelle schönster Bauwerke aus 40 Ländern sind auf einer Fläche von 26.000 m2 im Maßstab 1:25 nach Originalplänen nachgebildet und zeugen von der hohen Baukunst der Völker. Auf der Heimfahrt am späten

▲ Kappel/Krappfeld: Maiausflug – Besuch von Minimundus


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Nachmittag kehrten wir noch im Gasthaus Lindenwirt ein. Abschließend ehrte man bei guter Jause und diversen Getränken die anwesenden Mütter zum Muttertag mit passenden Gedichten. Für diesen informativen und interessanten Ausflug gebührt den Organisatoren ein herzliches Dankeschön.

Klein St. PaulWieting ZUR MUTTERTAGSFEIER

am 8. Mai sind heuer 44 Mitglieder auf den Rattenberg zum Gasthaus Wendl gekommen und wurden zum Mittagessen eingeladen. Der Obmann hat den 13 Geburtstagsjubilaren gratuliert, darunter Johanna Winkler (90), Gertrude Erlacher (85) und Gerlinde Fercher (70). Im Anschluss hat Obm. Zechner allen Müttern zum bevorstehenden Muttertag gratuliert. Annemarie Fasching hat wie immer selbst verfasste, besinnliche Muttertagsgedichte vorgetragen, Linde Isopp brachte einige heitere Gedichte. Mit flotten Weisen der Wendl Buam klang der Nachmittag aus. SENIORENTAG

im Gasthof Bacher mit 44 Mitgliedern. Nachdem sich alle von der guten Küche des Hauses verwöhnen ließen, hat der Obmann die Begrüßung vorgenommen und den 13 Geburtstagsjubilaren gratuliert, Anna Pichler feierte den 91. Geburtstag und Irmgard Kohlweg den 85er. OPO Peter Krenn besuchte uns und berichtete über die Gemeindearbeit und hat zum Bau für be-

ORTSGRUPPENBERICHTE

▲ Liebenfels: Muttertagsausflug – Schifffahrt über den Wörthersee

treutes Wohnen Stellung genommen. Unser Obmann berichtete, dass der Bürgermeister zugesagt hat, die Gemeinde würde für diesen Bau den Grund gratis zur Verfügung stellen.

Liebenfels MUTTERTAGSAUSFLUG

28 Mitglieder des SB Liebenfels nahmen am Muttertagsausflug teil, der uns über Klagenfurt und die Süduferstraße nach Velden führte, wo eine kurze Kaffeepause und ein kleiner Spaziergang an der Promenade durchgeführt wurde. Eine knapp zweistündige Schifffahrt mit dem Linienschiff „Kärnten“ brachte uns über den Wörthersee zurück nach Klagenfurt. Vom Kapitän wurden wir dabei über die vielen Sehenswürdigkeiten rechts und links des Sees informiert, dazwischen hat Leo Kircher mit seiner Harmonika für Unterhaltung gesorgt. Vor dem Strandbad hat unser Chauffeur bereits mit dem Bus gewartet und uns zum Mittagessen nach St. Veit/Glan zum Autohof gebracht, wo alle Mütter zu einem herrlichen Muttertagsessen eingeladen waren. Erst am späteren Nachmittag gelangten wir wieder nach Liebenfels und ein schöner Ausflug, von dem alle hoch zufrieden waren, ging zu Ende. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Obm. Friedrich Petersmann und Chauffeur Josef Tschopp.

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

▲ Meiselding: Jubilarinnen mit Bgm. Franz Rainer

sowie die Ehrengäste Bgm. Franz Rainer und Bez.-Obm. Rudolf Zechner begrüßen. Nach dem guten Mittagessen ehrten wir die Mai-Geburtstagskinder mit unseren Jubilarinnen. Maria Telsnig, Pongerle-Bäurin, blieb frisch und Auto-„mobil“ 80 Jahre jung. Wir wünschen ihr „ad multos annos“ in Gesundheit! Greti Kraßnig (85) und Elfriede Mirnig (70) konnten leider nicht bei uns sein. Wir haben sie besucht und unsere Glückwünsche überbracht. Nach Kaffee und Kuchen besuchten uns die Kindergartenkinder. Sie erfreuten uns mit Liedern, Gedichten und Tänzen sowie mit einer netten Bastelarbeit. Jede Omi wurde mit einer hübschen Brosche beschenkt. Wir bedankten uns mit einer Jubiläumsspende zu 20 Jahre Pfarrkindergarten Meiselding. Irmi Wurmitzer hatte für alle gute Herzkekserl gebacken und mit ihrem Kreativteam zu einem lieblichen Muttertagspräsent gestaltet. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür.

St. Georgen/ Längsee MAI

Unsere heurige Muttertags- und Vatertagsfeier hielten wir mit 56 Mitgliedern im Restaurant Tatzer,

Fam. Grojer, am Fuße der Burg Hochosterwitz ab. Alle waren zum Mittagessen eingeladen. Zum Nachmittagskaffee gab es Torten und Kuchen, die wieder von einigen unserer Frauen gespendet wurden. Vielen Dank! Die Feier wurde mit besinnlichen Gedichten und fröhlichen Liedern von unserem Seniorenchor mit Verstärkung von Pfarrer DDr. Christian Stromberger verschönt. Den 16 Geburtstagskindern des Monats wurde mit einem Ständchen gratuliert und ein Präsent überreicht. Jenen Müttern, die aus gesundheitlichen Gründen bei unseren Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können, wurden mit einem Blumengruß besucht. In geselliger Runde endete unsere Feier am frühen Abend. TRAUER

Unser langjähriges Mitglied Maria Liegl verstarb am 5. Mai im 95. Lebensjahr. Wir werden sie in ehrender Erinnerung behalten.

Straßburg VORTRAG

„Muskeln halten jung“, zu diesem bewegten Vortrag beim Klubnachmittag im April referierte Mag. Sven Gratzer. Am 9. Mai lud der Vorstand zur Muttertagsfeier ins

Meiselding MUTTERTAGSFEIER AM 6. MAI ▲ Klein St. Paul-Wieting: 91. Geburtstag vom ehem. Obmstv. Anton Neukart

An den hübsch geschmückten Tischen konnte unsere Obfrau die zahlreich anwesenden Mitglieder

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▲ St. Georgen/Längsee: Muttertags- und Vatertagsfeier


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

▲ Straßburg: Ausflug zum Millstätter See

Gasthaus Landsmann-Jaritz. Nach dem gemeinsamen Mittagessen umrahmten mit Gedichten und musikalischen Einlagen die Geschwister Sandra und Marion Holzweber, Nico Egger sowie Dechant Propst Mag. Johann Rossmann mit Muttertagsgedanken die Feierstunde. Stellvertretend für alle Mütter wurde die älteste anwesende Mutter, Berta Spendier, mit einem Blumengruß geehrt. Die Vatertagsfeier am 6. Juni wurde musikalisch von Gregor Steindorfer, Max Putz, unserem Maxi, mit Gedichten vom Schriftsteller Herbert Flattner sowie Karl Heinz Egelseer verschönt. Alle Väter erhielten ein von Obfstv. Fini Reinwald organisiertes Flascherl Sekt. „Wenn Engel reisen …“ – so erlebten die Klubmitglieder einen wunderschönen, sonnigen Ausflug zum Millstätter See mit Bootsfahrt. Zurück über Ebene Reichenau und Einkehr in der Wildbuschenschank Lungkofler in Glödnitz ging es gestärkt wieder nach Straßburg. Viele runde Geburtstage gab es zu feiern. Den Jubilaren nochmals alles Gute, Gesundheit und viel Freude im Klub der Senioren Straßburg!

Zweinitz GEBURTSTAG

Am 2. März feierte der Obmann des SB Zweinitz, Ernst Zeiler, seinen 70. Geburtstag. Schon um 4 Uhr in der Früh stellten sich die ersten Gratulanten mit Schüssen und einem tollen Feuerwerk ein. Danach wurde mit einer guten Jause und natürlich mit Getränken in einer netten Runde sehr lange gefeiert. MUTTERTAGSAUSFLUG

Am 10. Mai veranstaltete der Verein einen netten Ausflug nach

▲ Zweinitz: Bgm. Franz Sabitzer, Armin Prossegger, Geburtstagskind Ernst, Franz Wissiak

Prebl zur Kogelhütte. Nach dem Mittagessen gab es ein geselliges Beisammensein und der Wirt spielte mit unserem Horsti, den Buslenker, und seinem Sohn flott auf. Es wurde sogar das Tanzbein geschwungen. Jede Mutter erhielt einen Nackenpolster gefüllt mit Zirbenspänen. Es hat allen sehr gut gefallen und die Mitglieder freuen sich schon auf den nächsten Ausflug. Den Organisatoren sei herzlichst gedankt.

BEZIRK

Villach-Land

Treffen

▲ Wernberg: Wandertag

die Leute schwer zu animieren sind, einer Gemeinschaft beizutreten. Ein herzliches Dankeschön möchten wir alle unserem Stammwirt Peter Kramer sagen, welcher uns öfter mit einer Einladung erfreut.

Velden SCHWERER VERLUST

Nach kurzer schwerer Krankheit ist Peter Geher friedlich eingeschlafen. Auch wir haben ihm bei der würdigen Begräbnisfeier für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand gedankt. Seine pünktliche und verlässliche Teilnahme am Donnerstagtreff, die wertvolle Mitarbeit bei unseren Aktivitäten und seine freundliche und ruhige Art werden uns in Erinnerung bleiben.

DAS ERSTE HALBE JAHR ...

geht zu Ende und wir konnten uns über einige schöne Dinge erfreuen. So befassten wir uns mit der Frage über das Bundesheer und wie dieses zu gestalten wäre. Unser Freund Diethard Noisternig zeigte uns Interessantes aus den tiefen des Meeres in Palau (Mikronesien) und Obm. Kalin befasste sich mit Ereignissen aus dem Dorfleben und der Weltgeschichte der letzten hundert Jahre, sowie aktuell mit der Wahl des Kärntner Landtages. Unsere Schriftführerin Grete Zernatto feierte in alter Frische mit uns einen schönen runden Geburtstag. Leider gab es auch einen Todesfall: Ottilie Ratschnig verstarb im 95. Lebensjahr. Sie war seit Gründung des SB in Treffen Mitglied. Bei einer kleinen Gruppe ist jeder Abgang ein einschneidendes Ereignis, da der Zuzug von jüngeren Mitgliedern sehr schwach ist und

DIE MAIFAHRT,

auch ein kleiner Dank an die Mütter und Väter, führte uns zunächst ins Freilichtmuseum nach Maria Saal. Beim Rundgang kamen manche nostalgische Gedanken ins Spiel. Kaffee und Bauernreindling ergänzten den Vormittag. Das Mittagessen bei der „Zechnerin“ in Miedling hat uns gutgetan. Obm. Prof. Philipp Rauscher dankte nach einem kurzen Gedicht allen Müttern und Vätern und ermunterte, auch an die eigenen Mütter und Väter zu denken. Der Nachmittag begann mit einem Aufenthalt im Kinderdorf in Moosburg mit der Information über Kinder, die eine Kinderdorfmutter haben. Vor der Heimfahrt konnte noch ein Nachmittagskaffee auf der Moosburg, einschließlich Blick auf die Straußenherde, genossen werden. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint. Die Termine für die gemütlichen

Sommernachmittage wurden fixiert: 18. Juli im Café Moro, 8. August im Marienhof, 5. September im Gasthof AiS in Latschach, jeweils 15.00 Uhr. Es erfolgt keine eigene Einladung.

Wernberg UNSERE MUTTERTAGSFEIER HABEN 65 MITGLIEDER BESUCHT

Obf. Gerlinde Nindler begrüßte alle und richtete einige Worte an die Mütter und Väter. Das Programm wurde vom Seniorenchor unter der Leitung Olga Jannach, der Saitenmusik mit Edith Eder und der bewährten Sprecherin Sieglinde Haas gestaltet. Sie haben den Senioren viel Freude bereitet. Frau Urschitz hat die Tische liebevoll geschmückt. Es war eine würdige und familiäre Feier, bei der sich alle wohl gefühlt haben. Die Obf. bedankte sich bei den Mitwirkenden und Helfern. Anschließend wurden alle zu Kaffee und Torte eingeladen. Die Frauen bekamen eine Rose überreicht. Es war ein gelungener schöner Nachmittag. WANDERTAG

19 Wanderer trafen sich um 8 Uhr bei schönem Wetter am Gemeindevorplatz. Wir marschierten dann über Amselweg Richtung Kumberg. Nach einer gemütlichen Wanderung durch den Wald legten wir bei Halbzeit im Steinbruch eine kurze Rast ein und nahmen eine kleine Stärkung zu uns. Danach gingen wir über St. Michael nach Zauchen in eine Buschenschank. Dort wurden uns eine schmackhafte Brettljause und Getränke serviert. Alle waren zufrieden und in bester Stimmung.


ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

▲ Villach/Stadt und Landskron: Muttertagsausflug auf die Ruine Landskron

BEZIRK

Villach-Stadt

Villach/Stadt und Landskron

TRAUER

Abschied nehmen mussten wir von Maria Lindner, Hedwig Hagmüller und Gottfried Schwarz. Wir werden sie in lieber Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen. BEZIRK

Völkermarkt

AKTIVITÄTEN

Bei einem Halbtagsausflug kehrten wir im Gasthaus Falle zum beliebten Backhendlessen ein. Nach erfolgter Stärkung ging es weiter nach Velden. Leider war das Wetter nicht besonders und ganz Velden eine Baustelle. Von Ende April bis Anfang Mai waren einige von uns gemeinsam mit unseren Freunden aus Landskron auf der Sonneninsel Malta. Beeindruckt waren wir von den vielen Sehenswürdigkeiten, der Freundlichkeit der Menschen und dem Können unseres Busfahrers, der auch schwierige Situationen im Griff hatte. Beim Kartenspiel und einem kühlen Drink ließen wir den Tag ausklingen. Am 17. Mai fand unsere Muttertagsfeier auf der Ruine Landskron statt. Dir. Gumpitsch begrüßte uns sehr herzlich und informierte uns ein wenig über die Geschichte der Burg. Abschließend hielt Schwester Palotti eine Maiandacht in der renovierten Burgkapelle. Überschattet wurde unsere Feier leider durch den Unfall unserer Hilde Brunner, der es aber Gott sei Dank wieder besser geht. Alle unsere guten Wünsche sind bei ihr. Unseren Geburtstagskindern wünschen wir alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Erlebnisse in unserer Gemeinschaft.

Eberndorf MUTTERTAGSFEIER AM 5. MAI IM GASTHOF PUCHER

Die Zusammenkunft wurde auch genutzt um unseren Kassier für das Jahr 2012 die Entlastung zu geben. Die Kinder Selina und Lukas Jesch unterhielten uns mit ihren Instrumenten, Fini Krojnik spielte mit der Ziehharmonika. Einen Dank den Mitwirkenden.

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

▲ Eberndorf: Frau Janesch mit den Kindern bei der Muttertagsfeier

wir Land und Leute in Siebenbürgen kennen. Die Unterkunft im Hotel Ana in Sibiu war hervorragend. In Sebes gab es einen besonderen Marktbesuch und eine Führung durch die Altstadt und die Krönungskirche in Alba Julia. Presti, dem Geburtsort von Vater Mathias Probsdorfer (langjähriges Mitglied und Gönner unserer Ortsgruppe), wurde ein Besuch abgestattet. Der Herstellung von handgefertigten Glasprodukten konnte in einer Glasbläserei in Medias zugesehen werden. Besichtigt wurde in Sighisara der Burgenberg mit dem Geburtshaus des „Grafen Dracula“ und das Schloss Törzburg in Bran, das sich im Besitz der Habsburger befindet. Es war eine Reise der besonderen Art, alle waren begeistert von dem schönen Land und danken dem Reisebegleiter Harald Probsdorfer für die vorbildliche Organisation und gute Betreuung. AM 7. MAI ...

GEBURTSTAGE

Johanna Drug (75), Lorenz Omelko (75), Günther Wiesner (75), Elisabeth Plasounig (65) ZWEI LANGJÄHRIGE MITGLIEDER HABEN UNS VERLASSEN:

Josef Robatsch, Mitglied bei uns seit 1985, und Margarethe Pum, Mitglied seit 1986. Wir behalten sie in guter Erinnerung.

Griffen SENIOREN AUF GROSSER FAHRT

18 Mitglieder des SB Griffen brachen kürzlich zu einer fünftägigen Reise nach Rumänien auf. Unter exzellenter Reisebegleitung von Harald Probsdorfer lernten

… unternahmen 80 Mitglieder einen Ausflug anlässlich des Muttertages nach Globasnitz, wo eine hl. Messe zu Ehren der Mütter und Großmütter gefeiert wurde. Nach dem Mittagessen im Gasthof Hudl stand die Besichtigung des Schlosses Elberstein und des Pilgermuseums Globasnitz auf dem Programm. Abschluss war in Tinas Mostschenke in Gösselsdorf. BESONDERE GEBURTSTAGE IM APRIL, MAI UND JUNI FEIERTEN:

Arnold Moser (70), Katharina Pasterk (85), Erich Winkler (70), Maria Pitschek (85), Frieda Morak (75), Klothilde Puschl (75), Anna Klansek (75), Karl Volautschnig (65), Paula Slamanig (80). Glückwünsche des SB überbrachte

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▲ Griffen: In der Kirche Globasnitz (v.l.n.r.): Elfriede Probsdorfer, Pfarrer Sticker, Obm. Ferdinand Blasi

Obm. Blasi. Mögen sie viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben und in unserer Gemeinschaft verbringen.

Kühnsdorf ZUR TRADITIONELLEN MUTTERTAGSFEIER ...

lud der SB Kühnsdorf am 8. Mai in die Mostschänke Orasch ein. Obf. Traudi Fleiß berichtete über die Sitzung der Bezirksgruppe, sowie über die beiden Besuche bei der Inklusionsklasse Kühnsdorf (Oster- und Muttertagsbasteln), die von Kindern und Lehrerinnen mit großer Freude angenommen wurden. Im Juni steht ein Besuch der Operette „Die lustige Witwe“ in Stubenberg und ein anschließender Besuch der Hundertwasser-Kirche in Bärnbach auf dem Programm. Im Juli erfolgt ein Flohmarkt und ein lustiger Nachmittag in der Mostschänke Orasch im Rahmen des Anna-Kirchtages. Friedrich Wintschnig (Gemeindevorstand) überbrachte Muttertagswünsche des Bgm. und der Gemeindevertretung Eberndorf. Der „Gemischte Chor Kühnsdorf“ unter der Leitung von F. Skoff umrahmte die Feierstunde mit Liedern aus Kärnten und von Mitgliedern des SB wurden passende Gedichte vorgetragen. TRAUER

Gründungsobf. des SB Kühnsdorf Maria Wedenig ist im 92. Lebensjahr sanft entschlafen. Viele Trauergäste ▲ Kühnsdorf: begleiteten sie Maria Wedenig † am letzten Er-


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

JUNI 2013

bzw. halbrundes Geburtstagsjubiläum feiern, viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen für noch viele Jahre.

Völkermarkt ▲ Neuhaus: Anna Plesiutschnig und Obm. Dobrounig gratulieren Marjeta Urich zu ihrem 85. Geburtstag.

denweg. Obf. Traudi Fleiß hielt einen würdigen Nachruf.

Neuhaus MUTTERTAGSFEIER

Eine ausgezeichnet besuchte Muttertagsfeier erfreute auch heuer wieder die Mitglieder des Neuhauser SB. Obm. Rudolf Dobrounig und sein Team konnten dabei wieder mit einem stimmungsvollen Programm aufwarten. Im Mittelpunkt standen dabei die schönen Liedvorträge der bekannten Gesangsgruppe „Spätlese“ unter der bewährten Leitung von Hans Juri. Der Damenchor wurde zu diesem Anlass mit der Stimme von Obm. Dobrounig erweitert. Kulinarisch wurden die SeniorInnen im Had’ngasthaus Hafner in Oberdorf bestens betreut. Zum Abschluss gab es für alle Blumengrüße vom SB zum Muttertag. RUNDE GEBURTSTAGE

Der SB Neuhaus gratulierte in den letzten Wochen wieder einer Reihe von Mitgliedern zu ihren runden Geburtstagen. So vollendete in Oberdorf bei Schwabegg die Seniorchefin des beliebten Had’ngasthofs Hafner ihren 70er. Dazu spielten unter anderen die „Original Fidelen Lavanttaler“ auf. Weiter ging es nach Graditschach, wo Helene Srienz im Kreise vieler Gratulanten ihren 75. Geburtstag feierte. Schließlich gratulierten Obm. Dobrounig und Anna Plesiutschnig unserer Marjeta Urich herzlich zum 85. Geburtstag.

▲ Pustritz: Obf. Helene Pinter mit der Gewinnerin

ling fand wie jedes Jahr zu Ehren unserer Mütter statt. Er führte uns diesmal nach Liebenfels, wo wir eine Käserei besichtigten. Danach ging es zur Pfeffermühle zum Mittagessen. Dabei gab es eine kleine Muttertagsfeier mit Gedichten und einem Dankeschön für unsere Mütter (und Väter), das vom „Singenden Wirt“ mit dem Enkel Florian musikalisch umrahmt wurde. Es gab auch ein Präsent der Düfte für unsere Damen, danach traten wir die Heimreise an, nicht ohne in Brückl noch einmal Halt zu machen. GRILLPARTY

Am 9. Mai fand unsere alljährliche Grillparty statt, bei der wir mit schönem Wetter aufwarten konnten und welche auch sehr gut besucht war. Vor allem ein Dankeschön an die vielen Gäste von den auswärtigen Gruppen, die uns die Ehre gaben. Obf. Helene Pinter übergab der glücklichen Gewinnerin des 1. Preises einen Geschenkkorb. An alle, die zum Gelingen dieses Festes mitgeholfen haben, ein großes Danke, was wäre unser Verein ohne die vielen braven Helferlein. SCHIFFFAHRT

Jetzt im Juni starteten wir unseren zweiten Ausflug in diesem Jahr, der uns nach Treffen führte um das Pilzmuseum zu besuchen. Nach einem guten Mittagessen hieß es „Schiff Ahoi“ am Ossiacher See, bevor es dann wieder zurück Richtung Pustritz ging.

▲ Ruden: v.l.: GPO Reinhard Kreuz, LAbg. Franz Wieser und Obf. Rosemarie Ferk mit fleißigen Helfern des SB Ruden

Gasthaus Trappitsch. Viele Gäste folgten dieser Einladung und wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Mit den Gästen unterhielten sich LAbg. Franz Wieser und GPO Reinhard Kreuz mit Familie sowie eine Abordnung der Senioren aus Tainach. FRÜHLINGSZEIT IST WANDERZEIT

„Fit mach mit“ hieß es für uns Rudener Senioren am 1. Juni beim Wandertag. Vom Kontschar-Kreuz nach Hochfeistritz waren es 1,5 Stunden. Etwas müde und durstig kamen wir dort an, stillten aber sofort unseren Durst. Nach Besichtigung der Wehrkirche marschierten wir frohen Mutes wieder retour. Zum Abschluss des schönen Seniorenwandertages kehrten wir in einer Buschenschank ein und stärkten uns mit einer kräftigen Jause.

MUTTERTAGSAUSFLUG

Kürzlich startete der SB Völkermarkt mit zwei Bussen zu seinem traditionellen Muttertagsausflug nach Gurk, Straßburg und St. Veit. Im Dom zu Gurk hielt Diakon Franz Fischer in der Unterkirche den Wortgottesdienst, der Seniorenchor unter der Leitung von Schwester Cyrilla wirkte mit. Die eigentliche Muttertagsfeier fand in Straßburg im Gasthof Seiser statt. Obm. Franz Hartl hielt eine Laudatio für unsere braven Mütter, wobei die drei ältesten teilnehmenden Mütter besonders geehrt wurden: Ursula Bierbaumer, Barbara Klade und Maria Hrastnig. Auch der 80. Geburtstag von Irmi Paterk wurde gefeiert. Der Seniorenchor brillierte hier wieder mit innigen Kärntnerliedern. Den Abschluss bildete der Besuch des Herzogstadt-Café Taupe in St. Veit an der Glan. BEZIRK

Wolfsberg

GEBURTSTAGE IM JUNI

Annemarie Hasse, Josefine Oswaldi (70), Elfriede Kulterer, Edeltraud Thonhauser, Hans Kulterer, Adolf Ferk (75), Paul Oswaldi, Maria Motschnig, Barbara Skorianz, (70), Adolf Paul Gritsch, Marianne Gritsch Geburtstage im Juli: Christine Pospischil (85), Anna Trappitsch, Anna Lessiak, Hubert Motschnig, Friedrich Hasse. Der Vorstand des SB Ruden gratuliert allen mit den herzlichsten Glück- und Segenswünschen. An jene Mitglieder, die ein rundes

Granitztal MUTTERTAGSAUSFLUG

Unser Ausflugsziel war die Ausstellung im Benediktinerstift St. Paul „Hübsch-Hässlich“, die Geschichte der Schönheit. Unter diesem Motto wurden wir durch das Schatzhaus Kärntens geführt. Danach fuhren wir weiter zum Gasthaus Kollmann auf die Grutschen. Dort wurden wir zu einer sehr guten Jause eingeladen. Unser Kas-

Ruden Pustritz MUTTERTAGSAUSFLUG

Unser erster Ausflug in den Früh-

GRILLFEST

Die sehr aktiven Senioren von Ruden luden mit Obf. Rosemarie Ferk am Sonntag zum Grillfest ins

▲ Völkermarkt: Muttertagsausflug

▲ Granitztal: Feierten goldene Hochzeit: Blandine und Werner Pichler


JUNI 2013

ORTSGRUPPENBERICHTE

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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sier Josef Schliefnig spielte auf der Ziehharmonika einige Ständchen zu Ehren der Mütter. Herzlichen Dank den Verantwortlichen. GOLDENE HOCHZEIT

Blandine und Werner Pichler feierten im Kreise der Familie ihren 50. Hochzeitstag. Genau am 26. Mai, am Dreifaltigkeitssonntag, wiederholten sie ihr Eheversprechen in der Pfarrkirche zu St. Martin. Der SB Granitztal gratuliert herzlichst und wünscht den Jubilaren noch viele gemeinsame und schöne Jahre.

St. Andrä DER MUTTERTAGS- UND VATERTAGSAUSFLUG ...

… führte uns vergangene Woche in die grüne Steiermark. Auf romantischen Schleichwegen fuhren wir nach Thal, wo wir in der von Prof. Ernst Fuchs gestalteten Kirche eine interessante Führung hatten. Nach einer kurzen Rast am Thaler See ging es weiter nach Maria Trost. Wir stärkten uns mit einem exzellenten Mittagessen beim „Kirchenwirt“. Danach besichtigten wir die im barocken Stil erbaute Kirche. Die Weiterfahrt ging dann nach Stainz in eine Buschenschank. Von dort genossen wir die wunderschöne Aussicht auf das Steirerland. Das erste Halbjahr wird im Juni mit einer Theaterfahrt zum StubenbergSee und im Juli mit einer Grillparty abgeschlossen.

Schönweg MUTTERTAGSAUSFLUG

Am 14. Mai fand heuer der traditionelle Muttertagsausflug der Ortsgruppe Schönweg statt. Dabei wurde ein Ausflug ins Obere Lavanttal, nach Prebl und Gräbern unternommen. Bei schönem Wetter startete man im voll besetzten

▲ Theißenegg: Muttertagsfeier

Bus in das Bergdorf Prebl, wo im Gasthof Weberwirt bereits das Mittagsmahl auf die Ausflugsgruppe wartete. Anschließend wurde die schmucke Kirche besichtigt und eine schöne Frühlingswanderung nach Gräbern angetreten. Im dortigen Gotteshaus hielt der mitgereiste Pfarrer Johann Nepomuk Wornik eine kurze Maiandacht und die ortskundige Maria Wirth präsentierte die Geschichte des hl. Ortes. Bei der Rast im Gasthof Deixelberger gab es eine schmackhafte Bauernjause und Hugo Otti spielte auf der Harmonika auf. Nach einem abschließenden Dank an die Organisatorinnen, Obf. Waltraud Schlatte und Maria Wirth, wurde die Heimreise angetreten.

Theißenegg MUTTERTAGSFEIER

Nach der hl. Messe für verstorbene Mitglieder trafen wir uns zur Muttertagsfeier, die sehr gut besucht war. Die Feierstunde wurde musikalisch von den Kindern Patrick und Manuel umrahmt und unser Seniorenquartett erfreute unsere Mütter mit schönen Kärntnerliedern. Besinnliche Gedichte wurden von Hermi Storfer und Manuel Stückler zum Besten gegeben. Im Namen aller Mütter ehrte Bez.-Obm. Swersina Cäcilia Scharf, die jahrelang für unsere Gemeinschaft sehr gute Arbeit geleistet hat. Nach Speis und Trank wurde jede Mutter mit einem Blumengruß bedacht. HOHE GEBURTSTAGE IN DEN LETZTEN DREI MONATEN

▲ St. Andrä: Schöner Ausblick von der Buschenschank

Johanna Zarfl (85), Pauline Vallant (80), Maria Zarfl (85) Eine Abordnung des SB wünschte allen Geburtstagskindern viel Gesundheit und viel Freude im Kreise ihrer Familien und in unserer

▲ Wolfsberg: Teilnehmer vor dem Fuchspalast in St. Veit

Gemeinschaft. Herzlichen Dank für die Einladung. TRAUER

Franz Eberhard verstarb im Alter von 94 Jahren. Mitglieder unserer Ortsgruppe begleiteten ihn auf seinem letzten Erdenweg. Er nahm bei unseren Aktivitäten gerne teil und war bei allen sehr beliebt. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Friederike Zarfl hat uns schwer getroffen. Unser aufrichtiges Beileid gilt ihrer Familie und ganz besonders ihrem Mann Thomas. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung verabschiedete sich auch der SB, wobei Bez.-Obm. Swersina einen ehrenden Nachruf hielt. Wir trauern um ein liebes Mitglied und werden ihrer stets liebevoll gedenken.

Weiter ging die Fahrt auf den Magdalensberg, wo im Berggasthof das Mittagessen eingenommen wurde und auch die herrliche Aussicht auf unsere schöne Heimat genossen werden konnte. Eine weitere Station dieses Ausfluges war die ehemalige Herzogstadt St. Veit. Wir bewunderten die alten und wunderbar restaurierten Häuser am Hauptplatz, das Rathaus mit seinem Innenhof und auch die Kirche. Wir spazierten durch die überdachte Fußgängerzone und weil auch das Wetter schön war blieb noch Zeit für eine Kaffeepause am Hauptplatz. Am 19. Juni fand die Fahrt zur Operette „Die lustige Witwe“ statt. Am 10. Juli haben wir einen Kärntner Nachmittag beim Forstnerwirt in Forst.

Impressum

Wolfsberg AKTIVITÄTEN IM MAI

Der Mai begann mit der Muttertagsfeier, welche diesmal die Männer des SB als Überraschung für die Mütter organisierten. Sie haben wunderbar gegrillt, serviert und auch wieder zusammengeräumt. Es war alles perfekt! Der Singkreis St. Michael untermalte die Feier mit Liedern und Frau Kienzl las ihre selbst verfassten, lustigen Gedichte. Ein gelungener Muttertagsnachmittag! Am 22. Mai lud der SB zu einer Fahrt zunächst nach Maria Saal ein. Wir besichtigten den beeindruckenden Dom und erfuhren, dass um 780 der Chorbischof Modestus eine Marienkirche erbaute. Von hier aus erfolgte die Christianisierung der Karantanen. Weil diesmal einige Sänger des Seniorenchors teilnahmen, hörten wir schöne und bekannte Marienlieder.

IMPRESSUM und Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Eigentümer und Herausgeber der KÄRNTNER SENIORENZEITUNG: Kärntner Seniorenbund, 9020 Klagenfurt, 8.-MaiStraße 47/2. Vorstand: Landesobmann BR Bgm. Karl Petritz, LOStv.: Dr. Helmut Baumgartner,, Dir. Franz J. Martinz, Bernadette Trinkl, Dir. Karl Wrumnig. Landesgeschäftsführer und für den Inhalt verantwortlicher Chefredakteur: Dir. Franz Josef Martinz. 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 /2. Stock, Tel.: (0 46 3) 58 62-42; Fax: 0463/5862-43 E-Mail: office@seniorenbund.org · Internet: www.seniorenbund.org Die KÄRNTNER SENIORENZEITUNG wird den Mitgliedern und Freunden des Kärntner Seniorenbundes kostenlos zugesandt und dient der Information über Seniorenthemen, Vermittlung von Vereinsnachrichten sowie zur Unterhaltung. Sie erscheint alle 2 Monate. Gastkommentare drücken die persönliche Meinung des Autors aus, welche fallweise von der Blattlinie abweichen kann. Produktion: NORICA Media & Marketing Ges.m.b.H., 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47. Druck: Medienhaus Carinthia Ges. m. b. H., 9020 Klagenfurt, Völkermarkter Ring 25. DVR 0076520

Wichtige Hinweise! Einsendeschluss für Berichte der SeptemberAusgabe: 26. August 2013 Erscheinungstermin: 9. September 2013


GESUNDHEIT Arnika

Im Gespräch mit KGKK-Direktor Dr. Johann Lintner

Vorsicht bei der Anwendung!

„Die Patienten stehen im Mittelpunkt“

Wer kennt das nicht aus seiner Kindheit: Egal, ob aufgeschlagene Knie oder ein Insektenstich – Arnika war das Wunderheilmittel. Noch heute ist Arnika aus vielen Hausapotheken nicht wegzudenken. Aber nicht immer sollte man die Heilpflanze verwenden. Unumstritten ist, dass ArnikaZubereitungen Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Äußerlich angewendet – in Form von Salben und Tinkturen – wirkt diese Heilpflanze unterstützend bei Schwellungen, Prellungen und Verstauchungen. Mittlerweile ist Arnika auch ein beliebtes Heilmittel in der Homöopathie und wird hier gerne bei Zahnfleischentzündungen und nach Insektenstichen eingesetzt. Arnika-Globoli (kleine homöopathische Kügelchen) werden auch gerne bei Sportverletzungen zur Linderung verwendet. ALLERGIEAUSLÖSER Wer aber zu viel Arnika in die Haut einmassiert, kann unter Umständen mit angeschwollener, geröteter oder gereizter Haut reagieren. Ebenso können sich kleine Bläschen bilden. VERGIFTUNG Wer Arnika einnehmen möchte, sollte nur dafür zugelassene Produkte verwenden. Selbst angesetzter Arnika kann zu Vergiftungserscheinungen führen: Schwindel, Herzrasen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Übelkeit sind die Folge. In der Schwangerschaft ist Arnika grundsätzlich tabu, es sei denn in Form homöopathischer Globoli. Jedenfalls sollte man sich vorher mit dem Arzt besprechen. OFFENE WUNDEN Sie sollten selbst gemachte Arnikatinktur auch nicht auf offene Wunden geben, da unter Umständen Verunreinigungen zu einer schweren Entzündung führen könnten.

Die Gesundheitsreform bedeutet für die Patientinnen und Patienten keine Leistungsreduzierung. Im Gegenteil, der Bereich Prävention wird sogar ausgebaut. Kostendämpfungen werden durch eine effizientere Planung und die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten erzielt. Das betont der Direktor der Kärntner Gebietskrankenkasse, Dr. Johann Lintner, im Gespräch mit der Kärntner Seniorenzeitung. Herr Direktor Dr. Lintner, was sind die wichtigsten Eckpunkte der Gesundheitsreform? Direktor Lintner: Die Gesundheitsreform hat ein Gesundheitssystem zum Ziel, das patientenorientiert statt einrichtungsorientiert ist. Ziel ist es, die Leistungen für die Patienten auf dem „best point of service“ zu erbringen. Das heißt, die Patientin/der Patient steht im Mittelpunkt und sie/er soll die bestmögliche Betreuung und Versorgung erhalten. Ein zweiter wichtiger Punkt ist die partnerschaftliche Zielsteu-

heitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. Wie kann das funktionieren: Sparen, ohne, dass es die PatientInnen spüren? Direktor Lintner: Eingespart wird nicht bei den Leistungen für die PatientInnen – im Gegenteil: diese werden sogar ausgebaut. Eingespart wird durch eine effizientere Planung und durch die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten, also durch eine bessere Abstimmung des Leistungsangebotes.

1 KGKK-Direktor Dr. Johann Lintner

erung und Planung seitens der Sozialversicherung und der Länder. Darüber hinaus wird auch ein Kostendämpfungspfad bis zum Jahr 2016 eingeschlagen – ohne Leistungseinschränkungen für die Versicherten. Weitere wichtige Ziele der Reform sind: Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitssystem zu verbessern, die Anzahl der gesunden Lebensjahre zu erhöhen und die Gesund-

Wie schaut diese Planung aus? Direktor Lintner: Ausgehend von Rahmen-Gesundheitszielen werden im Einvernehmen zwischen Sozialversicherung und Bund bzw. Ländern ein Bundeszielsteuerungsvertrag bzw. Landeszielsteuerungsverträge abgeschlossen. Dazu werden Jahresarbeitsprogramme erarbeitet – in denen genau aufgelistet wird, mit welchen Schritten diese Ziele erreicht werden sollen. Die Zielerreichung wird auch evaluiert. Wie viel soll eingespart werden? Direktor Lintner: Es geht nicht um Einsparungen, sondern um ei-

Motivationskampagne

„Herz Gesund – Gut leben mit Herzschwäche“ RUND 300.000 ÖSTERREICHERINNEN und Österreicher

leiden an Herzinsuffizienz. Davon betroffen sind hauptsächlich ältere Menschen. Mit der Erkrankung gehen lange Krankenhausaufenthalte und häufige Folgeaufenthalte einher. Dank der modernen Medizin ist die Krankheit mittlerweile gut

behandelbar. Voraussetzung dabei ist aber, dass die Therapie, die die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt verordnet hat, konsequent eingehalten wird. Ein PatientenInnenfolder mit hilfreichen Tipps für Betroffene liegt bei den VertragsärztInnen

und in allen KGKK-Servicestellen zur freien Entnahme auf. Darüber hinaus stehen Informationen zum Thema „Herzinsuffizienz“ und der PatientenInnenfolder zum kostenfreien Herunterladen auf der KGKK-Homepage unter www.kgkk.at/herzinsuffizienz zur Verfügung.


18 Interview: KGKK-DIREKTOR DR. LINTNER ZUR GESUNDHEITSREFORM • 19 Altersflecken: GEFÄHRLICH ODER NICHT? • 20 Müde Beine – Dicke Knöchel: VENENSCHWÄCHE • 21 Lebensmittelvergiftung: ACHTUNG IM SOMMER • 22 Katholische Kirche: SENIORENREISE NACH ASSISI

ne Kostendämpfung. Indem die Kostensteigerung der Gesundheitsausgaben an das mittelfristige BIP-Wachstum von 3,6 Prozent gekoppelt wird, soll bis 2016 ein Dämpfungsvolumen von 3,4 Mrd. Euro erzielt werden. Wie können Doppelgleisigkeiten vermieden werden? Direktor Lintner: Ein wichtiges Instrument für die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten, die nicht nur das Gesundheitsbudget, sondern auch die PatientInnen belasten, ist die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA). Mit ihr sollen wichtige Befunde künftig zeitnah verfügbar sein und Mehrfachuntersuchungen damit vermieden werden – das alles natürlich unter hohen Datenschutz-Standards. So dürfen die Gesundheitsdaten nur verschlüsselt übertragen werden. Die PatientInnen erhalten mit ELGA Einsicht in ihre eigenen Krankenprotokolle und

haben Widerspruchsmöglichkeiten bzw. das Recht, Verwendungsverbote für bestimmte Gesundheitsdaten festzulegen. Sie haben von einem Leistungsausbau gesprochen. Wo soll der erfolgen? Direktor Lintner: Die Gesundheitsreform sieht vor, dass verstärkt in Prävention und Gesundheitsförderung investiert wird. Dafür wird ein eigener Präventionsfonds eingerichtet. Für die Jahre 2013 bis 2022 wird er mit 15 Mio. Euro pro Jahr dotiert sein. Prävention ist ja auch für die Kärntner Gebietskrankenkasse ein Thema. Direktor Lintner: Ja selbstverständlich, ein großes Thema. Die Präventionsangebote in unserem Haus werden ständig ausgebaut und reichen vom Projekt „Richtig essen von Anfang an“, das bereits das Baby im Mutterleib zum The-

ma hat, über die Schulische und GesundheitsfördeBetriebliche rung, Zahngesundheitsberatungen, Bluthochdruck- und Diabetikerberatungen, bis hin zu Raucher- und Ernährungsberatungen, um nur ein paar aufzuzählen. Gemeinsam mit Partnern wie Ärztekammer, Apothekerkammer, Sozialpartnern etc. haben wir es uns mit dem Gesundheitsnetzwerk „kärngesund“ zum Ziel gesetzt, Kärnten zum gesündesten Bundesland Österreichs zu machen. Auf der „kärngesund“Homepage sind die Gesundheitsangebote aller Kooperationspartner übersichtlich aufgelistet und so ist es ganz leicht, das passende Angebot zu finden, um etwas für seine Gesundheit zu tun. Womit wir gleich drei Ziele der Gesundheitsreform mit einbeziehen: die Prävention, die Stärkung der Gesundheitskompetenz und natürlich das Ziel, dass wir alle länger gesund leben.

ALTERSFLECKEN

Ganz normal oder Warnsignal? Altersflecken sind harmlose Pigmentstörungen, die im Alter verstärkt auftreten. Je häufiger die Haut in den Jahren der Sonne (ungeschützt) ausgesetzt war, desto häufiger treten Altersflecken auf. Deshalb bilden sie sich vorwiegend in Gesicht, Unterarmen, Handrücken und Dekolleté. Nach derzeitigem Wissenstand sind Altersflecken keine „Vorstufe“ des Hautkrebses, dennoch sollten Sie bei Unsicherheiten und unklarem Erscheinungsbild unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Besonders Frauen empfinden Altersflecken als Schönheitsmakel. Am effektivsten entfernt werden können diese mit einer Lasertherapie.


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

GESUNDHEIT

JUNI 2013

Venenschwäche

Tipps gegen „dicke Beine“

Müde Beine und dicke Knöchel BESONDERS IM SOMMER lei-

■ LEGEN SIE DIE BEINE HOCH Das ist die einfachste Methode, um rasch Linderung zu bekommen. ■ KNEIPP-BÄDER REGEN DIE DURCHBLUTUNG AN Der Wechsel von Kalt auf Warm und umgekehrt tut auch Ihren Venen gut.

den viele Menschen unter geschwollenen Beinen und Füßen. Nicht immer ist alleine die Hitze daran schuld, oft deutet das auch auf schwache Venen hin. Neben diese Symptomen macht sich eine Venenschwäche auch sehr häufig durch sogenannte „Besenreiser“ bemerkbar, bei fortgeschrittenem Stadium als Krampfadern.

Auch Krämpfe und „unruhige Beine“ können durch schwache Venen hervorgerufen werden. Wenn Sie an Ihren Beinen bräunliche Verfärbungen feststellen, ist die Krankheit bereits weit fortgeschritten und Sie sollten unverzüglich ihren Arzt davon in Kenntnis setzen. Schlimmstenfalls kann daraus sogar ein offenes Hautgeschwür entstehen.

ENTSTEHUNG ■ VERZICHTEN SIE AUF ÜBERHITZTE RÄUME UND FUSSBODENHEIZUNG Fußbodenheizungen sind für Menschen mit Venenschwäche schlecht. ■ REGELMÄSSIGE BEWEGUNG Nutzen Sie jede Gelegenheit um „auf den Beinen zu sein“. ■ EINFACHES WIPPEN Bei längerem Sitzen wippen Sie einfach mit den Füßen zwischen Zehen und Ferse hin und her. ■ AUFSTEHEN IM BUS Bei längeren Busfahrten stehen Sie zwischendurch einfach regelmäßig auf und gehen ein paar Schritte den Gang entlang.

Wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen, kann das Blut nicht mehr in der gewohnten Weise zum Herzen zurückfließen, da die Venenklappen als Ventile dienen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Meist ist es eine Alterserscheinung oder familiäre Veranlagung. Venenschwäche kann aber auch durch Übergewicht entstehen. Wer einen Job hatte, bei dem er den ganzen Tag sitzen musste, ist gleichermaßen „gefährdet“ als Menschen, die den überwiegend stehend ihrer Tätigkeit nachgegangen sind. Beides schadet den Venen gleichermaßen. ANZEICHEN UND SYMPTOME

Die allerersten Anzeichen sind „müde Beine“ oder häufig leichte Schwellungen an den Knöcheln.

UNTERSUCHUNG

Als erste Maßnahme wird Ihr Arzt die Beine genau abtasten und Ihre Haut auf Besenreiser oder andere Veränderungen hin untersuchen. Anschließend wird er die Venenklappen mit einem Ultraschallgerät überprüfen. Danach wird – je nach Schweregrad der Venenschwäche – über die Therapie entschieden. THERAPIE

Im Vordergrund jeder Therapie steht die Verbesserung der Schließfähigkeit der Venenklappen. Dabei steht die sogenannte Kompressionstherapie im Vordergrund (Kompressionsstrümpfe). Auf die selbe Weise helfen auch spezielle Druckverbände. Reichen die Strümpfe nicht aus, werden zusätzlich Medikamente verschrieben.

1 Nicht immer ist die Sommerhitze an Beinschmerzen schuld. Ursache dafür kann auch ein Venenleiden sein. Shutterstock

Besonders wichtig ist auch ausreichende Bewegung. Sollten diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg erzielen, wird der Arzt zu einer klassischen Krampfadern-Operation raten. VORBEUGUNG

Wer dem Risiko einer Venenschwäche vorbeugen möchte, kann dies ganz einfach machen: Jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Radfahren oder Walken nützt schon. Verzichten Sie nach Möglichkeit auch auf die Benützung des Liftes, steigen Sie lieber Treppen. Wenn Sie viel Zeit im Stehen verbringen, stellen Sie die Beine abwechselnd zwischendurch auf einen Hocker, das entlastet zusätzlich auch noch den Rücken.


GESUNDHEIT

JUNI 2013

Verdorbene Lebensmittel

Infektion oder Vergiftung? GERADE IM SOMMER besteht die

Gefahr durch verdorbenes Essen krank zu werden. Nach wenigen Stunden leidet man unter Erbrechen, Durchfall und krampfartigen Bauchschmerzen. Dabei unterscheidet man zwischen einer Lebensmittelvergiftung und einer -infektion. Eine Vergiftung entsteht durch Toxine (Giftstoffe), die über das Essen in den Darm gelangen. Diese wird durch Bakterien hervorgerufen, die sich bereits außerhalb des Körpers in der Nahrung bilden. Bei einer Lebensmittelinfektion dringt der Erreger in den MagenDarm-Trakt ein und vermehrt sich dort. Zu den klassischen Verursachern von massiven Beschwerden zählen Salmonellen, Listerien und Noroviren. Auch Hepatitis- und Rotaviren können sich auf der Nahrung befinden. Deshalb sollten Sie vor allem bei Auslandsaufenthalten in heißen Ländern genau überlegen, was Sie essen. KEIMANFÄLLIGE LEBENSMITTEL

Fisch, Geflügel und Fleisch. Eier (roh in Dips, aber auch in Speiseeis), Käse aus Rohmilch, Salat. Vorsicht auch bei aufgeblähten Konservendosen, diese gehören sofort entsorgt. WAS HILFT BEI VERGIFTUNG

Bei starkem Erbrechen und Durchfall verliert der Körper wichtige Flüssigkeit und Salze. Trinken Sie daher ausreichend und besorgen Sie sich eine Elektrolytlösung aus der Apotheke. Präparate wie „Tierkohle“ lindern zwar die Symptome, die Erreger bleiben aber trotzdem im Darm. Geriebene Äpfel, Bananen und schwarzer Tee sind hierbei besser. Sollten die Beschwerden nicht innerhalb von drei Tagen besser werden, oder sich verstärken, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

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GESUNDHEIT

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

JUNI 2013

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Reiseleiter Dr. Siegfried Muhrer ANMELDESCHLUSS 31. AUGUST 2013 Programmänderungen vorbehalten!

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Das Hotel Cenacolo befindet sich in Santa Maria degli Angeli und ist nur ca. 2 km von Assisi entfernt. Zimmer: Alle Zimmer sind modern ausgestattet mit Privatbad und Föhn, TV, Telefon und Klimaanlage, Schließfach und Minibar.

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Historischen Zentren: Basilica di Santa Chiara, Palazzo dei Priori, Palazzo del Capitano del Popolo, Torre del Popolo, Tempio di Minerva, Basilica di San Francesco. ■ San Biagio Kulturführung und Jause, Monastero di San Biagio (Lanciano, Nocera Umbra)

■ Stadtausflug mit Führung in Pe-

rugia mit Einkaufsmöglichkeit ■ Ausflug an den Trasimenischen

See ■ Ausflug nach La Verma ■ Letzter Tag zur freien Verfü-

gung mit organisierter Messe ■ Am letzten Abend Abschiedsab-

endessen mit traditioneller typischer umbrischer Küche.


GESUNDHEIT

JUNI 2013

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Lästiges Übel:

Sommerzeit ist Fußpilzzeit Gerade im Sommer ist die Wahrscheinlichkeit einen Fußpilz zu bekommen besonders groß. Fußpilze lieben es feucht und warm und da sind öffentliche Bäder regelrechte Fußpilzproduktionsstätten. SOLLTEN SIE in den Zehenzwi-

schenräumen, an den Fußsohlen oder auch bei den Fußnägeln Veränderungen (Rötungen, Schuppen, Juckreiz) bemerken, suchen Sie lieber gleich einen Hautarzt auf. Rechtzeitig erkannt, sind rasche Heilungschancen eher gegeben, sonst kann eine Pilzerkrankung eine langwierige und unangenehme Sache werden. Um erst gar nicht einen lästigen Fußpilz zu bekommen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Füße immer gut abtrocknen, ganz besonders die Zehenzwischenräume. Beim Schuhkauf sollten Sie Söck-

1 Fußpilz ist lästig und hartnäckig.

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chen zum Probieren anziehen bzw. Ihre Füße danach gründlich waschen und auch die inneren Sohlen Ihrer eigenen Schuhe eventuell desinfizieren. Handtücher nicht gemeinsam benutzen, Socken täglich wechseln und in Schwimmbädern grundsätzlich Badeschuhe tragen. Besonders mit zunehmendem Alter steigt die Möglichkeit einen Fußpilz zu bekommen. Die Haut

wird dünner und die Durchblutung schlechter. Auch Diabetiker sind häufiger von Fußpilz betroffen.Um welche Form und welchen Erreger es sich handelt, kann nur ein Arzt bestimmen. Daher nützt es oft auch nichts, wenn man sich „irgendeine“ Salbe in der Apotheke besorgt. Denn Medikamente wirken nur, wenn sie auf den Erreger abgestimmt sind.

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„Kärntner Gesundheitsführer“ ist wieder da! AUFGRUND DES GROSSEN ERFOLGES gibt es auch heuer wieder den

„Kärntner Gesundheitsführer“. Diesmal in neuer redaktioneller Aufmachung: Eine Gesundheits- und Servicebroschüre für die ganze Familie, mit einem Schwerpunktteil für die Generation 60plus. Den „Neuen Kärntner Gesundheitsführer“ erhalten Sie ab Ende Juli bei der Landesleitung des Kärntner Seniorenbundes in Klagenfurt und in der Kärntner Gebietskrankenkasse (in allen Bezirksstellen!). Seniorenbundmitglieder können den „Neuen Kärntner Gesundheitsführer“ auch über ihre Bezirksstelle beziehen, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Bezirksobmann. Wer bei der Landesleitung des Kärntner Seniorenbundes in Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47/2, ein Exemplar abholen möchte, wird aus organisatorischen Gründen gebeten vorher anzurufen. TELEFON: (0463) 5862-42. S O L A N G E D E R V O R R AT R E I C H T !

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Naturheilmittel gegen Fußpilz Waschen Sie die vom Fußpilz betroffenen Stellen täglich mit Apfelessig, das lindert den Juckreiz und die Entzündung. Weiters können Sie die Zehenzwischenräume mit Knoblauch einreiben, als Alternative mit Zwiebel. Ein Fußbad aus schwarzem Tee hilft ebenso bei starkem Jucken und Schmerzen. Das im Tee vorhandene Tannin kann den Fußpilz sogar abtöten. Auch Pfefferminze wirkt sehr gut gegen das lästige Übel. Ein bewährtes Hausmittel für unterwegs ist Backsoda. Dieses stärkt den Schutzmantel der Haut und verhindert starkes Schwitzen. Streuen Sie davon auch etwas in die Schuhe, Strümpfe bzw. Socken. Auch dem Honig wird heilende Wirkung nachgesagt, allerdings empfinden viele Menschen die klebrige Substanz zwischen den Zehen als unangenehm. Stattdessen kann man auch mit dem Johanneskrautöl einreiben, das man fertig in der Apotheke bzw. in manchen Reformhäusern bekommt.


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