Idylle - Südburgenland Magazin

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DA S U RL A U B SMAGAZIN D E S S Ü D BU R G E N LAN D E s Aus gabe 2013

IHR COUPON

HEIL-SCHÄTZE

Aufbauend, gesund und entspannend. Der Schatz der Erde in Bad Tatzmannsdorf.

WEIN-SCHÄTZE Erdig, samtig oder fruchtig, beerig. Einzigartig der Wein aus dem Südburgenland.

NATUR-SCHÄTZE Sanfte Hügel, dichte Wälder, idyllische Wein­gärten. Der Zauber der Landschaft.

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Jeder Coupon schenkt Ihnen ein Stück Süd­b urgenland. Details dazu finden Sie in der Heftmitte.

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WIEN S L O WAK EI

A4 SALZBURG LINZ

BRATISLAVA

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Kittsee

Neusiedl am See Nickelsdorf

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E59

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A3 Wiener Neustadt

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Bad Sauerbrunn GesundheitsZentrum Bad Sauerbrunn

Zugverbindung Graz

Frauenkirchen St. Martins Therme & Lodge

Mattersburg Klingenbach Pamhagen

Deutschkreutz

S31

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BUDAPEST

Lutzmannsburg

Oberpullendorf

Sonnentherme Lutzmannsburg Frankenau

Abfahrt Pinggau/Friedberg

Zugverbindung Graz

Rattersdorf

Abfahrt Pinkafeld

Bad Tatzmannsdorf GesundheitsRessort AVITA Therme

Abfahrt Lafnitztal/Oberwart

Oberwart

Abfahrt Sebersdorf/ Bad Waltersdorf

Rechnitz Schachendorf

U N G AR N

Stegersbach

Reiter’s Familientherme Stegersbach

Abfahrt Ilz-Fürstenfeld

Eberau

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Güssing Heiligenbrunn Therme Loipersdorf

Zugverbindung Graz

Heiligenkreuz

Jennersdorf

Bonisdorf

S LOWEN I EN

IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ­ Südburgenland Tourismus GmbH Waldmüllergasse 2-4, 7400 Oberwart, Tel. +43 (0)3352 313 13-0, Fax: DW 20, info@suedburgenland.info, www.suedburgenland.info Fotos: Südburgenland Tourismus, Burgenland Tourismus, AVITA Therme & Resort, Gästeinformation Bad Tatzmannsdorf, Kur- & Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf, Iris Milisits, Sonnengartl, Burgspiele Güssing, Liga, Therme Loipersdorf, iStockphoto.com, Fotolia, Robert Seier, Innes, shotshop.com, Weinidylle Südburgenland, Naturpark.at, ­Südburgenland - Ein Stück vom Paradies®., EnergyCamp.at, Bernhard Gratzl, fotosearch, Gesundheits-Ressort Bad Tatzmannsdorf, Trummer Fruchtsäfte, Verein rund ums Moor, Güssinger Kultursommer, Urlaub am Bauernhof, Thinkstock, Schwabenhof, Uhudlerverein, MAXUM, MAXUM jenni:k, GenussRegionen, Hirmann, An-Alapanka-Ma, Bgld. Naturparke, Dr. Jürgen Frank, Urlaub am Bauernhof, Kulturvereinigung Güssing, jopera, Tourismusbüro Stadtschlaining, Lucky Town, eo Oberwart, eo Kinder Burgenland, Wassererlebniswelt Südburgenland, Georg Dorfer Gestaltung & Konzept: seier.com – werbeagentur Konzept & Redaktion: green-PR, Isabella Hofmann-Mähr, Bakk., MAS Lektorat: Mag. Sylvia Eisenreich; Druck: Schmidbauer Druck


INHALT

Heilschätze der Natur Sie kommen aus der Erde und haben eine wundervolle Heilwirkung: über das Moor, die Kohlensäure und das Thermalwasser.

4 Editorial So „schee“. Da ganz unten im Süden gibt es sie noch: die unberührte Natur. Der Fuchs schlendert morgens durch die Weingärten, die sich langsam im Sonnenlicht golden färben. Am Flussufer läuft aufgeregt die kleine Bach­ stelze auf Futtersuche hin und her. Eindrücke, die so „schee“ sind, wie die Südburgenländer sagen, vergisst man nicht so schnell. Sie machen einen Urlaub erst zu richtigen Ferien. Diese besonderen Bilder kann man hier im Süd­burgen­land auftanken und für spätere Zeiten, wenn wieder Stress über einen herein­ bricht, speichern. Das Südburgenland hat sich seine wunderschöne Landschaft bewahrt (siehe Seite 31) und ist für Naturfreunde ein Paradies. Gepflegt werden hier auch noch viele Traditionen, wie die des Uhudlers (Seite 18). Trotz allem ist man mit der Zeit gegangen. So kommen durchaus innovative Ideen aus dem „Zipfel da unten“, wie der mobile Urlaub ganz ohne Auto, nur mit dem E-Bike (Seite 34). So „guat“. Besonders dem guten Wein und Es­ sen sind die Südburgenländer nicht abgeneigt. Auf Schritt und Tritt gibt es hier Weinbauern, Buschenschänken und Vinotheken (siehe Seite 14 bis 17), die zum Verkosten einladen. Abge­ rundet wird der kulinarische siebente Himmel durch kleine, feine Gasthöfe und Restaurants, die wirkliche Gaumenfreuden bieten. So viel Südburgenland. Damit Sie bei Ihrem nächsten Urlaub vielleicht einmal mehr davon entdecken, haben wir für Sie ein Stück Süd­ burgenland in dieser Ausgabe verpackt. Die Coupons in der Heftmitte können Sie bei vielen Unternehmen einlösen. Viel Spaß beim Genießen!

Ihr Südburgenland-Team Südburgenland Tourismus GmbH

Wein aus dem Südburgenland Die Weinidylle ist ein kleines Weinanbau­ gebiet. Gerade deshalb birgt sie besondere Schätze für Weinkenner.

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Der Koch Er kocht sich mit Leib und Seele nicht nur in die Herzen der Südburgenländer: Jürgen Csencsits und sein Haubengasthof in Harmisch.

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Sonnengärten Die Rosen blühen um die Wette mit den Sonnenblumen. In der alten Laube gibt es Kaffee und Kuchen: auf Besuch in den Sonnengartln im Südburgenland.

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Kunst & Kultur Von Oper bis Theater, von Kunstkursen bis Konzerten. Das Südburgenland ist ein Sammelbecken für Kunstsinnige. Jetzt entdecken!

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40

Wo Sie dieses Zeichen sehen, werden Sie mit einem Stück Südburgenland belohnt! Die Coupons bieten Ihnen Vergüns­ tigungen bei vielen Unternehmen im Südburgenland an. Sie können Sie direkt bei den Betrieben einlösen (siehe Heftmitte).

IDYLLE Südburgenland

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WELLNESS & GESUNDHEIT

Heilschätze der Natur

Sie schlummern im Verborgenen und tragen Heilkräfte in sich. Einmal ­geborgen, wirken sie Wunder: die Naturelemente aus Bad Tatzmannsdorf Heilmoor, Kohlensäure und Thermalwasser.

Das Heilmoor: erdverbunden gesund

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Es braucht besondere Bedingungen, um zu reifen. Erst unter Luftabschluss und ohne Sauerstoff wandeln sich Pflanzenreste in das begehrte Moor um. Humifizierung oder Vertorfung nennt man diesen Prozess. Dabei entstehen Huminsäuren, diese geben der Heilerde die dunkelbraune bis schwarze Farbe. Das Heilmoor rund um Bad Tatzmannsdorf ist ein sogenanntes Flachmoor. Es entfaltet seine Wirkung über die ausgezeichnete Wärmespei­ cherung und über seine besonderen Inhaltsstoffe.


Das schwarze Gold

Das Moorbad

Die Moorpackung

Es wird täglich frisch gestochen, in der Moormühle werden Pflanzenreste und Wurzelteile zerrieben, dann wird das Heilmoor in Rührwerken mit Thermalwasser vermengt und in die gewünschte Konsistenz gebracht. Dieser Brei wird auf 46 °C für die Moorpackungen bzw. 40 °C für die Moorbäder erwärmt.

Das Heilmoor wirkt wahre Wunder bei der Behandlung von Wirbelsäu­ len- und Gelenksschmerzen. Je nach Indikation und Kreislaufsituation wird vom Arzt ein Halb-, Dreiviertel- oder ein Vollbad verordnet. Moorbäder wer­ den als sogenannte Überwärmungs­ bäder eingesetzt. Bei einem länger dauernden Vollbad kommt es zum Anstieg der Körpertemperatur, das in der Wirkung mit einem „Heilfieber“ vergleichbar ist.

Für Packungen wird das Moor zu einer dickbreiigen Masse verrührt. Anders als beim Moorbad kann die Packung lokal und zielgenau eingesetzt werden. Da eine Moorpackung die Wärme konstant und schonend an den Körper abgibt, kann diese mit einer relativ hohen Temperatur von bis zu 46 °C aufgetragen werden, ohne den Kreis­ lauf zu belasten.

Dr. Herbert Melchart, Kurarzt

Wie wirkt das Heilmoor? Die Wirkung geht von physikalischen und chemischen Faktoren aus. Insbesondere die Eigenschaft des Moores, eine hohe Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant zu halten, sowie seine entzün­ dungshemmenden Inhaltsstoffe machen es zu einem höchst wirksamen Heilvorkommen bei der Behandlung von chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates, rheumatischen Beschwerden, nach orthopä­ dischen Operationen und bei Osteoporose.

Kohlensäure im Bad, wofür? Im Wannenbad wird das kohlensäurehal­ tige Wasser mit 34 bis 36 Grad eingesetzt. Bei einem Gasbad kommt nur das aus der Erde kommende CO2-Gas zur Anwendung, mit 22 bis 28 Grad. Beim Gasbad sitzt man 25 Minuten in einer Kabine, das Wannen­ bad dauert 15 Minuten. Bei beiden wird das CO2-Gas über die Haut aufgenommen. Der Effekt: Es fördert die Durchblutung, das Blut fließt leichter und zudem sorgt es für eine bessere Sauerstoffversorgung des Gewebes.

Naturelemente und ihre Wirkung

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Die Kohlensäure: Perlen der Genesung „Völlig entspannt liegt man im warmen Wasser. Ab und zu steigen Perlen auf, die leicht auf der Haut prickeln. Man hat das Gefühl, als würde man schweben – ein wunderschöner Zustand.“ So beschreibt Ulrike K., ein Kurgast, ihr erstes Bad mit Kohlensäure. Die kohlensäurehältigen Heilwässer, auch Säuerlinge genannt, wer­ den in Bad Tatzmannsdorf schon seit Beginn des 17. Jahrhunderts therapeutisch angewandt. Hier sprudelt das kohlensäurehältige Wasser direkt aus den Quellen ins Wannenbad. Fachkundige Therapeuten setzen es zu einer Verbesserung der Durchblutung und zur Erhöhung des Spannungszustandes der Venen­ wände ein. In einer Studie konnte jetzt gezeigt werden, dass die Anwendung von Kohlensäurebädern auch zu einer verbesserten Hirndurchblutung führt.

Thermalwasser: Heilende Wärme Aus der Tiefe verdünnt mit Leitungswasser kommt das Ther­ malwasser in der Therme zum Einsatz. Hier kann man darin wun­ derbar entspannen. Im Kurzentrum wird es bei Heilgymnastik im Bewegungsbecken und für die Unterwassermassagen eingesetzt. Eine spezielle Therapieform stellt in Bad Tatzmannsdorf die Extensions­ behandlung der Wirbelsäule im warmen Thermalwasser dar. Dabei erfolgt eine sanfte, aber effektive Streckung der Wirbelsäule durch den Zug eines Gewichtsgurtes. Durch das warme Wasser wird die Muskulatur locker und entspannt, dies ist eine Vorausset­ zung, damit die Wirbelsäule gestreckt werden kann. Man fühlt sich schwerelos und scheint danach wie auf Wolken zu gehen. Ideal bei Problemen mit der Wirbelsäule.

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IDYLLE Südburgenland

Champagnerbad & schwarzes Gold zum Kennenlernen Der Gesundheitsort Bad Tatzmanns­ dorf setzt seit Jahrhunderten auf die „Schätze der Natur“. Körper und Geist stärken hier die drei natürlichen Heil­ vorkommen vor Ort: Eintauchen in das 34 °C warme Thermalwasser, die wohl­ tuende Tiefenwärme des Heilmoores genießen oder die Durchblutung mit prickelnder Kohlensäure anre­ gen. Mit dem Kennenlern-Angebot „Champagner­bad & schwarzes Gold“ kann man in 7 Tagen die „Heilkraft der Natur“ erspüren. Mehr dazu auf: www.bad.tatzmannsdorf.at

Wirkung erforscht Seit 1986 werden die Wirkungen der Bad Tatzmannsdorfer Kur wis­ senschaftlich kontrolliert. In Studien konnte gezeigt werden, dass es wäh­ rend der Kur in Bad Tatzmannsdorf zu deutlichen Blutdrucksenkungen kommt, die sogar noch monatelang nach der Kur anhalten. Nachgewiesen werden konnte auch, dass im Laufe der Kur eine deutliche Senkung der Cholesterinkonzentration im Blut auftritt. Die Kur in Bad Tatzmannsdorf bewirkt darüber hinaus eine Schmerz­ reduktion, die sogar ein Jahr nach der Kur noch nachweisbar ist.

Naturelemente genießen Dass die Kur ein echtes V­ ergnügen sein kann, beweist das Kur- & Thermenhotel****S Bad Tatzmannsdorf, von dem der kritische Relax Guide schreibt, es sei mit Abstand die beste Kuradresse im Osten Österreichs. Gelobt werden dabei die ärztliche und therapeutische Kompetenz sowie die drei natürlichen Heilmittel im Haus: das Moor, die Kohlensäure und das Thermalwasser. Ganz besonders stolz ist

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man im Hotel auf das „Reich der Sinne“. Eine 4.000 m2 große Thermen-, Saunaund Sinneswelt, die der Kur ein erfrischendes Urlaubs­feeling verleiht. Kur- & Thermenhotel****Superior 7431 Bad Tatzmannsdorf Elisabeth-Allee 1, Tel. +43 (0)3353 8940-7166 info@kur-undthermenhotel.at www.kur-undthermenhotel.at


WELLNESS & GESUNDHEIT

Ladys im Spa Ab und zu muss Frau sich verwöhnen lassen. Das tut sie auf ihre eigene weibliche Art – vor allem auch bei einem Wellnessurlaub. Es lebe der kleine Unterschied!

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er Unterschied beginnt schon beim Frühstücksbuffet im Wellnesshotel: Während Frauen ihren Körper morgens ausgie­ big mit frischem Obst, Gemüse und Müsli versorgen, setzt Mann eher auf Eierspeis. Dabei versucht er mit einem Schuss Koffein, den Körper über den Sportteil der Zeitung gebeugt – um

nicht reden zu müssen –, wach zu werden. Frauen entspannen völlig an­ ders als Männer. So geht es nach dem Frühstück bei den Damen meist zum Nordic Walking. Ein leichtes Mittag­ essen, dann folgt der Rückzug in den Spa-Bereich. Massagen, Cleopatrabä­ der, sanftes Saunieren und Kräutertee, um das innere Gleichgewicht wieder

herzustellen. Und bei ihm? Da wird der Wellnessbereich in einen beheizten Funpark verwandelt. In der Sauna gilt: je heißer, desto besser. Sie hingegen liebt es eher sanft und braucht ihren geschützten Rückzugsort. Besondere Lady’s-Spa-Bereiche nur für SIE bieten die AVITA Therme in Bad Tatzmanns­ dorf und die Therme Loipersdorf. IDYLLE Südburgenland

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Wellness & Gesundheit

Meine Seele zum Schwingen bringen!

Frauen entspannen anders als Männer. Sie brauchen das richtige Umfeld, um ganz ­abschalten zu können. Dabei muss alles stimmen, vom Duft bis zur Temperatur.

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Mein Schaffelbad! 8.500 m² Wellness pur. Ruhesuchende finden im terrassenförmig angelegten Areal der Therme Loipersdorf 14 abwechslungsreiche Entspannungsbecken, wie zum Beispiel ein Atrium- und ein eigenes Watsu-Becken, und ebenso viele Saunen – darunter mehrere Infrarotkabinen – sowie zahlreiche Whirlpools, einen Natursee, einen Kneippbach und ein Biotop. Da ist für jeden Wellnessgeschmack etwas dabei. Therme Loipersdorf 8282 Loipersdorf, Nr. 152 Tel. +43 (0)3382 8204-0 www.therme.at 8 I

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ariannes Augen sind noch immer geöffnet, obwohl der Masseur gerade sanft ihren Rücken knetet. Unruhig wandert ihr Blick umher, methodisch taxiert sie die kleine Massagekabine. Irgendetwas stimmt nicht. Doch so genau kann sie es nicht orten. Ist es der Duft oder das Massagebett? Marianne hat ein Problem – sie kann schwer entspan­ nen. Damit ist sie nicht alleine. Viele Frauen tun sich schwer beim Abschal­ ten. So fanden Experten in einer Un­ tersuchung heraus, dass Frauen länger beobachten und analysieren. Deshalb ist es für sie umso schwieriger, abzu­ schalten. Umso größer ist die Heraus­

forderung, Frauen in einer fremden Umgebung tief zu entspannen. Die sinnlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau gilt es im Spa sowohl bei speziell entwickelten Treatments zu beachten als auch bei der sensiblen Einrichtung und Gestaltung besonde­ rer geschützter Bereiche – bis hin zu ­fantasievollen Nischen und Kokons. Die AVITA Therme in Bad Tatzmanns­ dorf und die Therme Loipersdorf haben sehr früh erkannt, dass Frauen mehr brauchen als nur WellnessKitsch. Aufrichtigkeit, Authentizität und Identifikation mit dem, was im Spa angeboten wird, sind aber nicht nur mehr in der Damenwelt gefragt.


Meine beste Freundin und ich!

Was ist anders im AVITA Lady´s SPA? So gut wie alles. Hier fühlt sich jede Frau wie eine Prinzessin. Ein Hauch von Romantik und Sinnlichkeit.

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artina geht gerne in „ihre“ Therme, am liebsten mit ­ihrer besten Freundin. Letztere kann sich zwar nach Lust und Laune ändern, aber „ihre“ Therme – die AVITA Therme in Bad Tatzmannsdorf – nicht. Denn diese hat als eine der ersten Wellnesseinrichtun­gen erkannt, dass Frauen anders ent­spannen (siehe Seite 8). So gibt es hier das AVITA Lady´s SPA. Die neue Wellness- und Saunaoase ist ganz auf die Bedürfnisse der weiblichen Gäste abgestimmt. Vier Wohlfühlsaunen und Ruhezonen ge­ währen Relaxstunden – ohne Männer, Frauen einmal unter sich! Im Lady´s SPA können sich Frauen ungezwungen

bewegen. Gemeinsam wird sauniert (Aufguss aus Frauenhand!), das großzügige Atrium mit Bistrotischen lädt zum Chillen und Plaudern ein. Kuschelige Rückzugsnischen, in warmen Farben gehalten, garantieren erholsame Stunden. Ausgewählte Aromadüfte werden ebenfalls auf weibliche Vorlieben abgestimmt. Ab­ gerundet wird das weibliche Wellnessund Aktivprogramm durch das Fitness Center der AVITA Therme. Im 200 m2 großen Fitnessbereich können sich Da­ men nach Lust und Laune auspowern. Anschließend entspannen sie bei einer wohltuenden Massage oder verwöhnen sich mit einer Kosmetikbehandlung.

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Meine AVITA Therme! Diese Therme ist anders: Inspirierende Licht-, Farb- und Soundeffekte sorgen für Entspannung, ein Naturbadeteich, der ­Romantikgarten, das Erlebnisbecken laden zu grenzenlosem Wohlfühlen ein. Stimmungsvolle Ruhebuchten, ein harmonischer Saunagarten sowie 5.000 m² begrünte Liegefläche, wo jeder sein Lieblingsplätzchen findet, prägen den einzigartigen Charakter des Garten Eden. Plus: das AVITA Lady´s SPA, der exklusive Bereich für die Frau. AVITA Resort, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Thermenplatz 1, Tel. +43 (0)3353 8990-0 www.avita.at IDYLLE Südburgenland

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BEWEGUNG & SPORT

n u gsg e w e Lu s t So viel Bewegung sollte sein: Sind Sie wirklich körperlich aktiv? Dann sollten Sie sich 150 bis 300 Minuten (2,5 bis 5 Stunden) in der Woche bei mittlerer Intensität bewegen.

Nur nicht sitzen bleiben! Denn Bewegung hält nicht nur gesund, sondern auch jung. Das zeigen neueste Studien. Im GesundheitsRessort in Bad Tatzmanndorf gibt es viele Möglichkeiten, wie man zu einem „Motion“-Typ wird.

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evor Sie jetzt weiterlesen, ste­ hen Sie mal auf und gehen Sie eine Runde. Denn Ergebnisse einer australischen Studie zeigen, dass Erwachsene, die häufig aufstehen und das Sitzen unterbrechen, weniger auf die Waage bringen und bessere Blut­ fett- und Blutzuckerwerte haben als jene, die nur am Sessel kleben. Dass sich sportliche Aktivität positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist

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nicht neu. Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Adipositas und Osteoporose. Ausreichend Bewegung hat aber auch weitere Vorteile: Eine Studie am King’s College London zeigte, dass körperlich Aktive auch biologisch jünger zu sein scheinen als unsportliche Gleichaltrige. Also dann: aufstehen und bewegen!


Tipp: Vereinbaren Sie Ihren persönlichen G ­ esundheitAktiv-Termin mit dem Gesundheit­Aktiv-Team in Bad Tatzmannsdorf: www.kuren.at Tel. +43 (0)3353 8200-7236 Vielleicht unterstützt Ihre Versicherung Ihre Gesundheitsvorsorge? Das GesundheitsRessort in Bad Tatzmannsdorf arbeitet mit folgenden Versicherungen zusammen: Uniqa, SVA, Wiener Städtische, Generali und dem Unternehmen Energie Burgenland.

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Jetzt einlösen: In der Heftmitte finden Sie Ihren persönlichen Gutschein für ein Gesundheitstraining im Gesundheits­ Ressort in Bad Tatzmannsdorf. Von Pilates bis Zumba reicht das Angebot. Mehr Informationen unter: www.kuren.at

Nahrhaftes, wenn Sie in Bewegung sind Tipps von Karin Weingrill, MA Gesundheitsmanagerin & Diätologin im Thermen- & Vitalhotel****Superior

Gut zu Fuß

Kiesern

„Viele Menschen kommen erst darauf, wie gut ihnen Bewegung tut, wenn sie schon erkrankt sind“, weiß Mag. Peter Leirer, Sportwissenschafter im Gesund­ heitsRessort in Bad Tatzmanndorf. Zu ihm kommen Menschen, die erst spät dahinterkommen, dass Bewegung das A und O eines gesunden, erfüllten Lebens ist. „Wer regelmäßig flott unterwegs ist, hat seine Energiebilanz besser im Griff und senkt sein Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen“, erklärt Mag. Peter Leirer. Er bietet gemeinsam mit den Experten im GesundheitsRessort in Bad Tatzmannsdorf ein Gesundheit­ Aktiv-Programm an. So gibt es neben geführten Nordic-Walking-Touren, Pilates-Training, GesundheitAktivGymnastik, Koordinationstraining und Wassergymnastik sowie aktuelle Bewegungstrends, wie beispielsweise Zumba, auch Krafttraining. Allerdings eine spezielle Form: das sogenannte Kieser Training (auch Bundespräsident Heinz Fischer praktiziert es).

Kieser Training hat sich auf die Problemlösung der atrophiebedingten Muskel- und Knochenschwäche spezialisiert. Ab dem 25. Lebensjahr verliert der Körper bis zum Lebens­ ende zwischen 30 und 40 Prozent an Muskelmasse. Binde- und Fettgewebe treten an die Stelle der Muskulatur, wenn man nichts dagegen unter­ nimmt. „Was oft als normales Altern verstanden wird, ist häufig nur das Resultat von Passivität und mangeln­ dem Training. Bewegung alleine reicht jedoch nicht aus, um seinen Körper leistungsfähig zu erhalten. Die Qualität der Bewegung wird durch den Wider­ stand, den sie überwindet, bestimmt. Diesen Widerstand exakt zu dosieren und präventiv oder therapeutisch zu nutzen, genau das kann Kieser Training“, so Mag. Peter Leirer. Profes­ sionell angeleitet, ermöglicht es einen sicheren und gezielten Muskelaufbau bei stärkeren Beschwerden am Be­ wegungsapparat. Mehr Informationen finden Sie auf: www.kuren.at

Nach dem Training fördern kohlenhydrat­ reiche Speisen (z. B. Kartoffeln, Vollkornbrot, Reis- & Nudelgerichte) das Auffüllen der Glykogenreserven (= Energiereserven) unseres Körpers. Keinesfalls sollte der Organismus vor der Trainingseinheit mit fettem, üppigem oder schwer verdaulichem Essen belastet werden. Bekömmlichkeit und kleine Portionen sind das oberste Gebot. Frühstück: Eine sportliche Anstrengung mit leerem Magen und damit niedrigem Blutzuckerspiegel ist nie gut. Die letzte Hauptmahlzeit sollte aber bereits rund drei Stunden vor der Belastung eingenommen werden. Optimale Frühstücksvarianten: • Müsli mit Banane • Vollkornbrötchen mit fettarmem Frischkäse, Schnittkäse oder Schinken Die beste Zeit für einen letzten Imbiss ist eine halbe Stunde vor der sportlichen Belastung. Dafür eignet sich eine Banane besonders gut. IDYLLE Südburgenland

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BEWEGUNG & SPORT

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Aktuelle Rad-, Wanderund Reittouren können Sie auch mittels Online Tourenguide planen. Sie finden den Link dazu auf www.suedburgenland.info im Menü Bewegung.

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Der Erlebniswanderweg: „alpannonia®“ Dieser Weitwanderweg ist etwas für Genießer und Gestresste, die abschalten möchten. Der alpannonia® Wanderweg ist dabei nicht zu schwie­ rig und führt immer schön am Kamm entlang – mit einem wundervollen Panorama. Man geht vom Semmering oder vom Höhenluftkurort Fischbach bis an den Rand der pannonischen Ebene bei Köszeg, sozusagen vom Enzian bis zu den Edelkastanien. Die gesamten 120 km kann man auch in Tagesetappen (zwischen 15 km und 21 km pro Tag) zurücklegen. Der Höhen- und Panoramaweg ist dabei durchgehend gut beschildert. Am Weg entlang gibt es viele Gasthöfe, wie den Kohlstätterhof in Oberkohlstätten, die auch ein Shuttleservice und Übernach­ tungsmöglichkeiten anbieten. www.alpannonia.at

Pilgerwandern: Die Reise nach innen Der Weg ist hier das Ziel. „Spirituelles Wandern“ liegt seit der Wiederentde­ ckung des Jakobsweges 1999 im Trend. Die Religionen der Erde ken­nen die verschiedensten Formen. Ver­bindendes Element ist, dass sich Menschen aktiv auf den Weg machen, um an einem bestimmten Ort Gott zu erfahren. Pil­ gern auf burgenländischen Pilgerwegen bedeutet Einkehr und Be­sinnung, aber auch Begegnung mit Menschen und deren Kultur, mit der Landschaft und der Natur. Die traditio­nellen Pilger- und Wallfahrtsstätten wurden mit bestehen­ den Pilgerwegen und Wallfahrtsorten vernetzt und auch mit Naturlehrpfaden, Themenwegen, Museen sowie mit Gastronomie und Be­herbergung ver­ bunden. www.pilgerinfo.at

Die Karte gibt es direkt auf www.alpannonia.at

Tipps für Wanderer • Die Haltung ist wichtig: Das Kinn hinauf, die Schultern zurück und locker lassen, die Bauchmuskeln werden dann gleich mittrainiert. • Mit der Ferse zuerst den Boden berühren. • Die Arme locker lassen. Geballte Fäuste können die Blutdruckwerte erhöhen. • Intervalltraining gilt auch fürs Wandern! Nach den ersten fünf Minuten im langsameren Tempo sollte dann eine etwas schnellere Gangart folgen. Man sollte sprechen, aber nicht mehr singen können. • Ein paar Steigungen in der Gehstrecke trainieren die Kondition. • Pausen machen und trinken nicht vergessen! • Alte Socken tragen – das verhindert Blasen an den Fersen. • Karte nicht vergessen – auf Mobilfunknetze ist nicht überall Verlass.

Die Wege Marienweg Route: von Csíksomlyó (Rumänien) bis Mariazell; teilt sich in Celldömölk in drei Routen; auf der Südroute kommt man über Körmend ins Burgenland, dann über Heiligenbrunn, Strem, Güssing, Stegersbach weiter nach Mariazell. Der Marienweg verbindet nicht nur die beiden wichtigen Marienwallfahrtsorte Csíksomlyó in Rumänien und Mariazell in Österreich, sondern führt auch auf einer Gesamtlänge von 1.400 km an mehr als 100 Marien-Kapellen vorbei. Sternwallfahrt Route: Ausgehend von Maria Weinberg Richtung Inzenhof (St. Emmerichskirche), über Heiligenbrunn bis nach Güssing. Hier gibt es kleine Weingärten und romantische, strohgedeckte Kellergassen zu ent­ decken sowie schöne Auwälder und Feuchtwiesen, so weit das Auge reicht. Jennersdorf – Dreiländer-Naturpark Route: Mogersdorf (Schlößlberg) – Maria Bild – Eisenberg – Anschlussmöglichkeit an Ungarn (St. Gotthard). Ein wunderschöner Weg, der durch die Naturlandschaft des Dreiländer-Naturparkes Raab-Örség-Goricˇko führt.

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KULINARIK & WEIN

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„Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen.“ Dante

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lein und fein. Die Weinidylle Südburgenland ist das kleinste Wein­ baugebiet des Burgenlandes. Dennoch oder gerade deswegen gehen inter­nationale Top-Wertungen regelmäßig an diese Weinregion. Denn zwei Dinge werden hier großgeschrieben: Qualität und Einzigartigkeit. Den Produzenten und Vermarktern des Gebietes ist klar, dass sie wegen der geringen Mengen auf dem Markt nur mit qualitativ hochwertigen und vor allem typischen Produkten bestehen können. Oberste Prämisse ist es deshalb, diese Typizität zu erhalten. So findet man in der Weinidylle eben einzigartige Weinschätze.

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Gebietsvinothek Südburgenland In der Vinothek Südburgenland kann nach Herzenslust verkostet und dabei gleichzeitig das idyllische Ambiente des Weinmuseums genossen werden. Hier werden nur Topweine aus dem Südburgenland angeboten. Gebietsvinothek Südburgenland, 7540 Moschendorf, Tel. +43 (0)3324 631 82, www.weinidylle.at Geöffnet von Ostern bis Martini: täglich 14-19 Uhr

Coupon aus der Heftmitte einlösen und Wein genießen.

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Ortsvinothek Eisenberg

Vinothek am Eisenberg

28 Winzer aus Eisenberg und Deutsch Schützen bieten in der Ortsvinothek Eisenberg ihre 90 besten Weine zum Verkauf an. Alle Weine gibt’s zu den Ab-Hof-Preisen der Winzer! 7474 Eisenberg, Am Naturpark 1, Tel. +43 (0)3365 2666 www.vinothek.eisenberg.at 2. & 3. März, 9. & 10. März, 16. & 17. März, 14-17 Uhr, Palmso. bis Martini, Mo.-Sa. 14-19 Uhr, So. & Ft. 13-19 Uhr, 12. Nov.–22. Dez., Sa., So., Ft. 14-17 Uhr

„Nur was mundet, kommt auch ins Regal.“ Dieses Prinzip gilt für alle Pro­ dukte im Sortiment dieser Vinothek. Ob es nun Weine, Spirituosen, Essige und Öle oder die Auswahl an Nudeln, Käse oder Schokolade ist – alles wird diesem Grundsatz unterworfen. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf dem Wein. Vinothek am Eisenberg 7474 Eisenberg, Obere Kellergasse 35, Tel. +43 (0)3365 200 90, vinothek_am_eisenberg@gmx.at IDYLLE Südburgenland

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Weinidylle W

enn die Sonne über dem Weinberg aufgeht, bricht sich das Licht in den Blät­ tern der Rebstöcke. Ein Reh hebt scheu den Kopf und blickt um sich. Dann äst es in aller Ruhe weiter. Die Weinidylle im Südburgenland trägt ihren Namen zu Recht: Hier ist es fast zu schön, um wahr zu sein. Die Weinidylle ist das kleinste Weinbauge­ biet des Burgenlandes, hat aber dafür einige Schätze zu bieten. So liegt ganz im Süden eine Region, deren wellige Hügel und steile Hänge mit Reben bepflanzt sind, während die Kuppen oft Laub- und Tannenwälder krönen. Ausgehend von der prägnan­ 16 I

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tipp testen Erhebung der Region wurden die Weine des Südburgenlandes früher als „Eisenberger“ bezeichnet, und man dachte dabei an mineralische, erdige Blaufränkische. Diese alte Tradition lässt man nun mit der Etablierung eines „Herkunftskontrollierten gebiets­ typischen Weines“ (DAC = Districtus Austriae Controllatus) wieder aufleben. Die weißen Trauben (Welschriesling, Grüner Veltliner, Weißburgunder) werden vor allem im Norden um Rech­ nitz und im Süden um Moschendorf kultiviert. Der Wein ist hier elegant, spritzig und fruchtig. Hier zählt noch Eigenständigkeit und Gebietstypizität und damit punktet die Weinidylle.

Weinfrühling 2013 Am 4. und 5. Mai ist es wieder soweit: Über 60 offene Kellertüren bei den südburgenländischen Winzern erwarten Weingenießer von Rechnitz bis Eltendorf. Verkosten und die Seele baumeln lassen. www.weinidylle.at SÜDBURGENLAND

Weinfrühling Südburgenland 2013

Über 60 offene Kellertüren bei den Südburgenländischen Winzern von Rechnitz bis Eltendorf

4. & 5. Mai 2013 www.weinidylle.at


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Landhotel Schwabenhof

Das Landhotel Schwabenhof ist der perfekte Ort, um von dort aus eine Weinerkundungsreise zu starten, liegt es doch nahe dem historischen Kellerviertel von Heiligenbrunn. Das Haus in idyllischer Lage hat einen der schönsten Gastgärten im Südburgenland. Die ausgezeichnete Küche bietet vor allem regionale Schmankerl. Tipp: der hauseigene Weinkeller, ein altes Kellerstöckl, denn hier wird noch selbst gekeltert. Landhotel Schwabenhof – Fam. Luisser 7522 Hagensdorf , Nr. 22, Tel. +43 (0)3324 7333, hotel.schwabenhof@aon.at www.schwabenhof.at

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Uhudler-Vinothek Eltendorf In der Uhudler-Vinothek der Familie Wiener am Hochkogel in Eltendorf gibt es 10 verschiedene Uhudlerweine zu degustieren: Vom typisch trocken ausgebauten weißen und roten bis hin zum duftigen und fruchtigen halbsüßen Uhudlerwein. Uhudler-Vinothek Eltendorf 7562 Eltendorf, Am Hochkogel, Tel. +43 (0)3325 2385, www.opel-wiener.at/uhudler/vinothek Ostern-Martini: Fr.-So. 14-20 Uhr

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Vinothek am Csaterberg Auch am Csaterberg nahe Kohfidisch werden in idyllischer Lage vor allem feine Weißweine gekeltert, die in einer Vinothek mit Steinmuseum (ge­zeigt werden u. a. Süß­wasseropale und ver­ steinertes Holz) verkostet werden kön­ nen. 19 Weinbauern bieten ganzjährig ihre Qualitätsprodukte zum Kauf an. Vinothek am Csaterberg 7512 Kohfidisch, Klein Csater 11, Tel. +43 (0)3366 772 45, www.csaterberg.at Öffnungszeiten per Telefon anfragen

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Weinarchiv Bildein Dies ist keine Vinothek wie jede ande­ re. Über Jahre hinweg werden hier die besten Jahrgänge der Regionswinzer im Gewölbekeller gelagert. Im Dorf ohne Grenzen führt man nicht nur die Weine der heimischen Winzer, sondern auch die der befreundeten Weinbauern aus Ungarn. Weinarchiv & Weinbar, 7521 Bildein, Florianigasse 1, Tel. +43 (0)664 792 02 89, www.weinbauverein-winten.at Von Ostern bis Oktober: Do. & Fr. 16-20 Uhr, Sa., So. & Feiertag 14-20 Uhr IDYLLE Südburgenland

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KULINARIK & WEIN

Er ist das südburgenländische Nationalgetränk. Seine Entdeckung ging mit der Reblaus einher. Diese kostete vielen Winzern die Existenz. Der Uhudler war ein Hoff­ nungsschimmer. Lange verboten, kämpften die Weinbauern für ihren Wein. Heute findet der Direktträger immer mehr Anhänger, weit über das Südburgenland hinaus. 18 I

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„I muaSS eine Reblaus gwesen sein…“ Ausgerechnet ein bekannter Weinforscher brachte 1860 die Reblaus nach Österreich. Das ­hatte verheerende Folgen für den Weinbau. Das Gute daran: Auf der Suche nach widerstandsfähigeren Rebsorten stolperte man quasi über den Uhudler.

Es war mit Sicherheit Schicksal, als der Direktor der Klosterneuburger Weinbauschule, Freiherr von Babo, auf der Suche nach einem Mittel gegen Mehltau Reben aus Amerika impor­ tierte, die mit der Reblaus verseucht waren. Für den Weinbau hatte dies schreckliche Folgen, viele Winzer ver­ loren damals ihre Existenz. Doch im Tragischen lag auch ein Funken Hoff­ nung: der Uhudler. Die Winzer haben alles Mögliche unternommen, um der Plage Herr zu werden. Einige setzten Rebsorten aus Amerika an. Diese erwiesen sich als reblaus-resistent und wehrten auch gleich Pilze und andere Erkrankungen ab. Damit waren sie sozusagen die ersten „Bioreben“. ­Die Reben aus Amerika wurden zum Teil mit den europäischen veredelt. Das

Ergebnis der Kreuzung nennt man Hybriden. Bekannte Sorten sind zum Beispiel „Delaware“ oder „Othello“. Die Weinbauern im Südburgenland haben den amerikanischen Rebwurzeln sogar erlaubt, ihre eigenen Stöcke und Trauben auszubilden. In der Weinbau­ fachsprache heißt dies „Direktträger“. Diese Direktträger sind äußerst widerstandsfähig gegen Krankheiten. Aus ihnen wird der bekannte Uhudler gekeltert, mit seinem unverkennbaren beerigen Bukett und seiner charakter­ istischen herben, säurebetonten Note. ­ Lange Zeit waren die Direktträger ver­ pönt, bis man sich in den 90er Jahren auf das alte Wissen besann. Heute ist der Uhudler ein regionales Kulturgut, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. IDYLLE Südburgenland

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Nicht nur der Uhudler n der schmeckt gut. Die Traube nderbares wu ein en Uhudlerrebsorten hab ragend zu Käse oder als Aroma und passen hervor hten. unterschiedlichsten Geric Gelee zubereitet zu den aften sch liegen rund um die Ort Die Uhudler-Weingärten n kan in allen und Moschendorf. Hier Heiligenbrunn, Eltendorf et sind, verkostet udler-Fahne gekennzeichn Betrieben, die mit der Uh ch und noch immer Weingärten sind idyllis und gekauft werden. Die ingärten gepflanzt. ion auch Rosen in die We werden nach alter Tradit ennen. Klingende Gefahr des Mehltaus erk An ihnen kann man die atella sind unveredelte ah Grün, Elvira oder Rip Namen wie Isabella, No t über 100 Jahren hier ektträger, die schon sei Sorten, sogenannte Dir Wein erhielt den schon damals gekelterte beheimatet sind. Und der weil der Blick Frauen der Weinbauern, Namen Uhudler von den „Uhu“ glich bzw. äßigem Konsum einem der Männer nach überm lderdbeeren, hat ein feines nach Wa gleicht. Der Uhudlerwein er ist ein duftendes Bukett. Und Himbeeren und Robinen erst äuß ist er ­ rodukt: Als Direktträger reines Naturp ist eiten und deshalb resistent gegen Krankh anzenschutz Pfl er kein chemisch ig. nd notwe

Buch-Tipp: „Uhudler Legende: Vom Wein der Gesetzlosen zur regionalen Köstlichkeit.“ Mit 50 Re­ zepten. Ein Cuvée aus Information und Vergnügen über die regionalspezifische Weinrarität. Gesehen auf: www.amazon.at, „Uhudler Legende“ von Walter Eckhart und Robert Sommer, ISBN-10: 3854762720

Uhudlerverein

Buch-Tipp: „Rotblond kocht mit Uhudler“. Ihre Liebe zum Kochen und zum Uhudler haben zwei Linzerinnen in einem Kochbuch festgehalten. 120 Rezepte mit dem einzigartigen Uhudler im Jahreskreis. Gesehen auf: www.rotblond.at, „Rotblond kocht mit Uhudler“, ISBN 978-3-200-02876-0

uhudlervinothek: Das Weinmuseum in Moschendorf ist nicht nur ein echtes Kellerstöckl aus dem Jahr 1905. Hier gibt es die Uhudlerweine von zahlreichen Uhudlerwinzern zum Kaufen und Verkosten. 20 I

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Der Uhudlerverein setzt sich im Südburgenland für den Erhalt der Weinspezialität ein. Mit Erfolg: Der Uhudlerwein zählt mittlerweile zu den kulinarischen Besonderheiten der Region. Der Verein wurde 1989 gegründet und zählt heute 340 Mitglieder. Wichtig ist dem Verein auch die Qualitätskontrolle des Weines. Die Bezeichnung „Uhudler“ dürfen nur Weine verwenden, die einen ausgeprägten Geruch und Geschmack nach Himbeeren und Walderdbeeren (Direktträgergeschmack) aufweisen. Der „Verein der Freunde des Uhudler“ führt alljährlich drei Verkostungen im Rahmen einer Kostkommission durch, wo die Weine auf Sortencharakter, Reintönigkeit und Sauberkeit geprüft werden. Nach der sensorischen Überprüfung werden die Weine auch noch einer chemischen Überprüfung unterzogen. Verein der Freunde des Uhudler 7540 Moschendorf Tel. +43 (0)3324 6318 www.uhudlerverein.at office@weinidylle.at


Uhudlerviertel Eltendorf

Das Herz der Menschen in Eltendorf schlägt für ihren Uhudler. Mit viel Liebe zaubern sie daraus beson­ dere Köstlichkeiten.

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as ganze Jahr herrscht rund um Eltendorf reges Treiben. Hier werden die Uhudler­ trauben gepflegt, im Herbst wird gekeltert und dann erwartet man mit Spannung den ersten Uhudler der Saison. Arbeits­reich und schön ist das Jahr. Am Ende freut man sich z. B. über den neuen Uhudler-Frizzante. Köstlich anders und erfrischend echt. Wer Zeit hat, sollte einmal einen Ab­ stecher hierher machen, es lohnt sich! Das Eltendorfer Kellerviertel auf dem Hochkogel ist sehenswert. In alten, wunderschön restaurierten Weinkel­

tipp

UHUDELN STATT HUDELN: Wahre Genießer kommen nach Eltendorf - dem Uhudler­ viertel. Fernab von Stress und Hektik kann man hier einfach nur leben, genießen und das frische, natürliche Essen schmecken.

lern wird der Uhudler ausgeschenkt. Im Uhudlerviertel werden verschiedene Uhudlersorten angeboten. Hier kann man in Ruhe verkosten: von Mai bis Oktober Mo. und Fr. von 16–24 Uhr und Sa., So. und an Feiertagen von 14–24 Uhr. Bei telefonischer Voran­ meldung ist auch außerhalb der Öff­ nungszeiten ein Be­such möglich. Viele Betriebe geben auch gerne Einblick in die Arbeit des Weinbaus. Tourismusverband Eltendorf 7562 Eltendorf, Kirchenstraße 2 Tel. +43 (0)664 395 68 17 www.eltendorf.at

Rund um den Uhudler

Uhudler Kellerviertelfest am 8. und 9. September: In der idyllischen Umge­bung des Eltendorfer Hochkogels präsentieren die Winzer in der Kellergasse, die ca. 2,5 km außerhalb des Dorfes liegt, ihren Uhudler. Daneben können aber auch Sekt, Perlwein, Likör u. v. m. probiert und degustiert werden.

Uhudler Hochzeit: Im Uhudlerviertel Eltendorf am Hochkogel kann man sich in der wunderschönen Umgebung jetzt auch trauen lassen. Die Hoch-Zeitschenke Mirth bietet einen wundervollen Rahmen für den schönsten Tag im Leben. Infos auf: www.uhudlerei-mirth.at

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KULINARIK & WEIN

der

Koch Jürgen Csencsits

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Marinierter Güssinger Zander mit Bachkresse und Winterkräutern oder doch lieber gebratener Kalbsrücken mit ­Kaiserschoten und Petersilie? Wenn Jürgen Csencsits aufkocht, fällt die ­Entscheidung schwer. Der ehemalige Küchenchef des Tauben­ kogels hat das Wirtshaus seiner Eltern in Harmisch im Südburgenland übernom­ men. Das ist ganz unten im südöstlichen Zipfel des Burgenlandes. Eigentlich nir­ gendwo. Aber der Koch Jürgen Csencsits ist halt Südburgenländer mit Leib und

Seele und ihm reist man gerne hinterher. Innerhalb kürzester Zeit hat er aus dem ehemaligen Landgasthaus mit seiner Frau Melanie ein Haubenlokal gezaubert. Dabei ist Jürgen Csencsits immer schön am Boden geblieben. So sind auch seine Gerichte geprägt von der südburgen­ ländischen Kultur. Auf Basis von Qualitätsprodukten aus der Region und Zutaten nach Saison zaubert er zeitgemäße, jahreszeitlich inspirierte Gerichte, die höchsten Genuss auf gut Burgenländisch bieten.


1 F eine Tischkultur & Service: Melanie Csencsits 2 Der Koch: Jürgen Csencsits 3 Im Beerengarten 4 Gasthaus-Impressionen 5B eim Kicken mit „die Buam“

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2

4

Die frische, unkon­ ventionelle Landküche von Jürgen Csencsits hat den verschlafenen Ort Harmisch aus dem Dornröschenschlaf geweckt.

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n Harmisch scheinen sich Fuchs und Hase gute Nacht zu sagen. Wenn da nicht das Gasthaus Csencsits wäre. So kommen die Gäste von weit her, um die Köstlichkeiten von Haubenkoch Jürgen Csencsits zu genießen. Im alten elterlichen Gasthof haben Melanie und Jürgen Csencsits ihr Zwei-HaubenRestaurant. Das Service, das Melanie führt, ist fein, unaufdring­ lich, einfach perfekt. Die Küche besticht durch ihre Leichtigkeit und ihre Regionalität. Wer sich noch nicht hierher verirrt hat, sollte es schleunigst tun. Es lohnt sich!

tipp

GASTHAUS CSENCSITS Das zart knusprige Stubenküken kommt hier noch aus dem alten Holzofen. Den Unterschied schmeckt man. Wie kein anderer versteht es Haubenkoch Jürgen Csencsits Altes zu bewahren und mit Neuem zu verbinden. Brillante Bodenständigkeit mit einem Hauch Extra­ vaganz eben. Die vielen Küchengeheimnisse von Aromaspezialisten Jürgen Csencsits kann man sich in seinem Gasthaus in Harmisch auf der Zunge zergehen lassen. Reservieren ist nötig, denn die Gäste kommen hier von überall her. Gasthaus Csencsits, 7512 Harmisch, Nr. 13, www.csencsits.at Tel. +43 (0)3366 772 20, Küchenzeiten: Mo., Do., Fr., Sa. von 11:30–14:00 und 17:30–21:00 Uhr. So. von 11:00–17:00 Uhr. IDYLLE Südburgenland

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KULINARIK & WEIN

Aus dem

Paradies Auf der Suche nach dem ­Paradies landen wir im ­südburgenländischen Apfeldorf Kukmirn. Hier gibt es garan­ tiert mehr Äpfel als Einwohner und einen Apfelradweg. Wir genießen es, mit dem E-Bike die ­malerische Landschaft zu erkunden und lassen es uns bei den Paradiesbetrieben gut gehen.

Eines steht fest: Wenn es das Paradies gibt, dann rund um Kukmirn, dem Apfeldorf im Südburgenland. Die Obstbäume wachsen hier, so weit das Auge reicht. Die Landschaft ist leicht hügelig und die Menschen überaus freundlich. So wird man, wenn man mit dem E-Bike unterwegs ist, schon mal angesprochen und eingeladen, einen Obstsaft oder ein Glas Wein zu verkosten und sich die Paradiesbetriebe, von denen es hier im Ort vier gibt, genauer

anzuschauen. Wir erkunden auf unserer zweitägigen Tour mit dem E-Bike die Apfelstraße. Über Nacht bleiben wir im Vier-Sterne-Haus Lagler in Kukmirn. Im familiär geführten Wellnesshotel relaxen wir zunächst am Schwimmbiotop, bevor es losgeht. Unser E-Bike für die Tour erhalten wir direkt beim Lagler. Es gibt eine kurze technische Erklärung und dann brechen wir auf, ausgestattet mit der Radwegekarte und einem 5-Euro-Genussgutschein

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IDYLLE Südburgenland


Genusswelt-Obstgut Hoanzl Bei Familie Hoanzl probieren wir den Uhudler-Traubensaft. Der intensive Geschmack nach Waldhimbeeren und das besondere Zucker-Säure-Verhältnis geben diesem alkoholfreien GenussGetränk eine interessante Note. Die

Hoanzls produzieren neben Frucht­ säften auch feinfruchtige Edelbrände und Fruchtliköre. 7543 Kukmirn, Himbeerweg 5, Tel. +43 (0)3328 323 97, www.obstgut-hoanzl.at

Obsthof Zotter Bei den Zotters schlagen wir uns den Bauch voll mit frischem Obst. Im Mai beginnt hier mit Erdbeeren die Erntesaison und endet im Herbst mit Kernobst. Dazwischen gibt es K ­ irschen, Marillen und köstliche Beeren. Familie

Brennerei- und Wellnesshotel Lagler**** Eingebettet in sanfte Hügel und romantische Obstgärten führt Familie Lagler die Spezialitätenbrennerei und das Brennerei-, Wellness- und Wohlfühlhotel in Kukmirn. Es ist eine

Zotter kultiviert auf ihrem Traditions­ hof vielerlei Obstsorten und verkauft diese ab Hof. 7543 Kukmirn, Schöngrund 7, Tel. +43 (0)3328 320 27, www.obsthof-zotter.at

Oase der Ruhe und Entspannung. Unseren Gaumen erfreuen die leichte und ­regionale Küche sowie prämierte Destillate und Liköre. 7543 Kukmirn, Hotelgasse 1, Tel. +43 (0)3328 320 03, www.lagler.cc

Obstgarten Nikles Der Pfirsichnektar bei Nikles schmeckt nach der sonnengereiften Frucht und erfrischt nach der Fahrt. Seit Jahr­ zehnten kultiviert die Familie Nikles ein vielfältiges Obstsortiment und er­ zeugt daraus Fruchtsäfte, Wein, Edel­

brände und viele Spezialitäten. So gibt es neben Erdbeeren auch Kirschen, Pfirsiche, Birnen, 17 verschiedene Apfelsorten u. v. m. 7543 Kukmirn, Apfelstraße 35, Tel. +43 (0)3328 320 81, www.nikles.at

für die Paradiesbetriebe. Diesen lösen wir gleich bei Familie Zotter ein, wo wir frisches Obst genießen. Anfangs geht es nur langsam voran, weil wir öfter stehen bleiben. Das liegt an den paradiesischen Genussbetrieben entlang der Strecke (siehe oben), die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Doch dann zeigt sich, was in dem E-Bike steckt und wir erkunden noch das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf,

Burg, Kloster und Gruft Güssing, das Schnapsbrennereimuseum in Neusiedl bei Güssing und besuchen die Zickentaler Moorochsen in Rohr. Buchen kann man die Radtour „Der Duft der Frucht – Apfel & Birn“ online unter: www.ebikeparadies.at oder ­ office@foxtours.at und unter der Buchungshotline: +43 (0)664 386 89 79

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Einzulösen bei: Uhudler Vinothek Eltendorf, 7562 Eltendorf, Am Hochkogel, Tel. +43 (0)3325 2385 Öffnungszeiten finden Sie auf www.weinidylle.at

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Teilnahmebedingungen Gewinnspiel: An der Verlosung nehmen alle frankierten Einsendungen mit der richtigen Antwort teil sowie jene Personen, die an dem Gewinnspiel per E-Mail, via Facebook unter www.facebook.com/ suedburgenland oder unter www.suedburgenland.info teilgenommen und die Gewinnfrage richtig beantwortet haben. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Ende der Teilnahmefrist ist der 31.08.2013. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich mit der firmeninternen Verwendung ihrer personenbezogenen Daten zu Werbe- und Marketingzwecken durch die Südburgen­ land Tourismus GmbH einverstanden. Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Website unter www.suedburgenland.info. Auf Anfrage senden wir Ihnen die Teilnahmebedingungen auch gerne per E-Mail oder per Post zu. Kontakt des Veranstalters: Südburgenland Tourismus GmbH, Waldmüllergasse 2-4, 7400 Oberwart, info@suedburgenland.info, www.suedburgenland.info

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KULINARIK & WEIN

Genuss Reich

Die Gänse schnattern um die Wette. Die Ochsen weiden im Moor, das ganze Jahr über an der frischen Luft. An den Bäumen hängen die Äpfel und in den Gärten blühen die Kräuter. Zum Erleben und Genießen: Die ­GenussRegionen im Südburgenland. 30 I

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äse, der keiner ist. Pflanzen, die nie in der Erde waren. Hühner, die nie nach draußen dürfen. Solche Lebensmittel gibt es. Doch Österreich ist anders. Um die Bedeu­ tung der lokalen Produkte zu stärken und ihre Ursprünglichkeit zu erhalten, wurden u. a. die Genuss­Regionen in Österreich geschaffen. Geht es doch auch darum, traditionelles Wissen um das kulinarische Erbe Österreichs zu bewahren. Die GenussRegionen sind

GenussRegion Südburgenländische Weidegans Sie schnattern wieder in den Höfen und auf den Wiesen des Südburgen­ landes: Die Weidegänse. Das war nicht immer so. In den 60er Jahren waren sie fast gänzlich aus den bur­

­ ebiete, in denen Produkte und Spei­ G sen seit mindestens 3 Generationen oder 75 Jahren mit traditionellem Wissen in Österreich kultiviert oder verarbeitet werden. Das Südbur­ genland ist Heimat von gleich vier GenussRegionen, in deren Mittelpunkt typische, traditionelle Spezialitäten stehen. In jedem Fall sind die vier ­einen Besuch wert: Zum Entschleu­ nigen und Genießen. Mehr dazu auf: www.genuss-region.at

genländischen Dörfern verschwunden. 2002 haben sich aufgeschlossene Bauern im Südburgenland zu einer Gruppe zusammengeschlossen und die Gänsehaltung wieder aufgenommen. Bei der Weidegänsehaltung handelt es sich um eine artgerechte, naturnahe Haltungsform, da die Tiere nach der 6. Lebenswoche einen ständigen Wei­ dezugang haben. Die Gänse fressen frisches, saftiges, burgenländisches Weidegras. Im Gegensatz zu Gänsen aus Schnellmastbetrieben wachsen die Weidegänse langsam zur Martini-Gans heran. Den Unterschied schmeckt man. Kontakt: Ing. Christian Reicher 7540 Güssing, Stremtalstraße 21a, Tel. +43 (0)3322 426 10 www.weidegans.at IDYLLE Südburgenland

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GenussRegion Zickentaler Moorochse

GenussRegion Südburgenländische Kräuter

GenussRegion Südburgenländischer Apfel

Die Moorochsen grasen friedlich auf den ungedüngten Weiden rund um das Zickentaler Moor. Nur ab und zu stört ein auffliegender Fasan die Ruhe. Das Zickentaler Moor ist einzigartig. Um es zu erhalten, wurden Rinder der Rassen Galloway und Angus angesiedelt, die nun die Randzonen beweiden und so zum nachhaltigen Schutz des größten Niedermoores des pannonischen Raumes beitragen. Der „Moorochse“ wächst ab dem 4. bis 6. Lebensmonat auf den ungedüngten Weiden rund um das Moor auf. Ein besonders schönes Naturerlebnis ist eine Wanderung durch das Moor und danach die Ein­ kehr bei einem regionalen GenussWirt.

Ringelblumen, Goldmelisse, Pfef­ ferminze und die wohlriechende Zitronenverbene stecken vorwitzig ihre Köpfe durch den alten Lärchenlattenzaun. Inmitten der sanft hüge­ ligen Landschaft des Südburgenlandes und durch das pannonische Klima gedeihen hier fernab von großen Städten und Industrie die besten und wirkungsvollsten Kräuter. Die Kräuterfrauen aus dem Südburgenland öffnen ihre Gärten gerne und geben ihr Wissen an Interessierte weiter. Sie bieten immer wieder verschiedene Veranstaltungen an und jede für sich stellt aus ihren Kräutern besondere Produkte her.

Im Frühjahr erfreut hier das Auge ein zartes Blütenmeer, im Herbst stechen die mit goldgelben und roten Äpfeln behangenen Bäume hervor. Kukmirn ist das größte Apfeldorf im Burgen­ land. Das besondere Kleinklima im südöstlichen Flach- und Hügelland, mit unzählig vielen Sonnenstunden im Jahr bringt vitaminreiche, knack­ frische und gesunde Äpfel hervor, im Einklang mit der Natur. Hier gibt es auch noch bodenständige Gastronomie sowie zahlreiche Edelbrenner und Direktvermarkter, die regionale Köst­ lichkeiten anbieten. Zu empfehlen sind die vielen Veranstaltungen oder der Besuch des Schnapsbrennereimuseums.

Kontakt: Verein „rund um’s moor“ Dr. Jürgen Frank, 7542 Sulz, Nr. 119 Tel. +43 (0)3322 427 86 www.moorochse.at

Kontakt: Elke Piff 7432 Oberschützen, Willersdorf 50 Tel. +43 (0)664 457 13 51 www.elkepiff.at

Kontakt: Obstbauverein Kukmirn ÖR Franz Hoanzl, 7543 Kukmirn, Himbeerweg 5, Tel. +43 (0)3328 323 97 obst.hoanzl@aon.at

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IDYLLE Südburgenland


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Essig aus dem Südburgenland nach Omas Rezepten

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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Martin Trummer bekommt den sorgsamen Umgang mit Obst schon in die Wiege gelegt: Der elterliche Betrieb faszi­ nierte den Jung-Obstbauern schon von Kindheit an. Die ersten Ergeb­ nisse können sich sehen lassen: Feine Essige, die in keiner Küche fehlen sollten!

Kostbares aus dem Südburgenland unter einem Dach Im Verkaufsraum der Familie Trummer finden Sie neben regionalen Fruchtsäften den einzigartigen Uhud­ ler sowie viele Uhudler-Produkte. Aber auch Kernöl, Honigprodukte oder Essige eignen sich hervorragend als Mitbringsel. Auf Wunsch auch als Geschenkkorb mit Produkten Ihrer Wahl.

Das Beste vom Uhudler: Einfach im Online-Shop von zuhause aus bestellen!

Im Trummer-Verkaufsraum in TRUMMER FRUCHTSÄFTE Stegersbach finden Sie: STEGERSBACH • 15 verschiedene Fruchtsäfte • 5 verschiedene Fruchtnektare • Uhudler-Sekt und -Wein • Apfelschaumwein • Bigala-Sekt und -Saft • 20 verschiedene Weine der Region • Apfelwein • Edelbrände und Liköre • Kernöl • Verschiedene Essige • Geschenke und Mitbringsel • Honig und Honigprodukte Trummer Fruchsäfte Stegersbach 7551 Stegersbach, Wiener Straße 63, Tel. +43 (0)3326 4149 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa. 9-12 Uhr Verkostungen auf Anfrage

jetzt auch online bestellen! www.fruchtsaft-trummer.at

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WEIN & KULINARIK

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Zum alten Weinstock Einfach „echt guat“: der Lemonen-Saibling mit Spargel oder die hausge­ machten Nudeln mit Zucchini, Ofenparadeis und Schafkäse. Seine Küche ist mindestens eine Haube wert. Das fand auch Gault Millau, „Sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet.“ Markus Leitgeb, Hauben­koch und Besitzer „Zum Alten Weinstock“, kocht nicht nur mit Leib und Seele, er steht auch für das burgenländische Lokalkolorit und achtet drauf, dass Zutaten noch aus der Region kommen. Dafür ist alles, was bei ihm auf den Tisch kommt, knackfrisch. Ganz nebenbei kann man in der wunder­ schönen Weinlaube des 100 Jahre alten Weinstocks, dem Namenspatron des traditionsreichen Gasthofs, herrlich entspannen, z. B. wenn man ­gerade die Lafnitztal-Weinidylle-Radtour macht (siehe auch Seite 35). Landgasthof „Zum Alten Weinstock“ 7571 Rudersdorf, Hauptstraße 13, Tel. +43 (0)3382 716 21 www.zumaltenweinstock.at

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Hirmann – alles Essig!

an-alapanka-ma

In Rudersdorf-Bergen rumort es! Und zwar in den Kesseln der Familie Hirmann, in denen ausgewähltes, regionales Obst und Gemüse zu preisgekrönten Essigvariationen verarbeitet werden. Die sorgsame Auswahl der Rohstoffe und die Produktion im Einklang mit der Natur überzeugten bereits viele Fachjurys österreichweiter Bewerbe. Mit dem Titel „Genusskrone“ holte sich die Essigmanufaktur und Brennerei Hirmann 2012 auch den Ritterschlag der Essigerzeuger in Direktvermarktung. Viele verschiedene Sorten sind im Sortiment vertreten: vom fruchtigen HimbeerBalsam-Essig über klassischen Wein- oder BierEssig, zu Tomaten-, Gurken- oder HolunderblütenEssig – die Auswahl fällt nicht leicht bei Hirmanns. Fam. Hirmann, Edelbrände, Kernöl, Essig 7571 Rudersdorf, Pußta 5, Tel. +43 (0)664 750 423 16 www.alles-essig.at

Mitten im Herzen des Uhudlerlandes liegt das idyllische Dörfchen Zahling. Hier kocht einer der besten Köche des Burgenlandes: Friedrich Gutscher. Er machte das speiseAtelier des ANALAPANKA-MA berühmt für seine vegetarischen Gerichte. So wurde das Restaurant mehrfach im Gault Millau, A la Carte und Falstaff ausgezeichnet und das, obwohl der Koch auf Fisch und Fleisch verzichtet. Das AN-ALAPANKA-MA hat aber noch mehr zur bieten als vegetarische Köstlichkeiten: neben der wunderbaren Aussicht eine „Herberge“, einen Zen-Garten, eine Weinlaube und viel Kunst. Mehr als einen Besuch wert.

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AN-ALAPANKA-MA© Herberge GmbH 7562 Zahling, Bobisberggasse 20, Tel. +43 (0)3325 225 44 www.an-alapanka-ma.eu


NATUR & BRAUCHTUM

Gras im Ohr

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Wann sind Sie das letzte Mal barfuß durch die Wiese gelaufen? Haben den Nebel in Ihrem Gesicht gefühlt? Viele Menschen suchen sie – die Natur – und finden sie im ­Südburgenland.

andra liegt ganz still am Bauch und hält die Luft an. Sie will ihn ja nicht verscheuchen: den wunderbaren Moorfrosch. Ihre Schuhe liegen neben ihr im dichten Gras und das Mädchen streckt die Zehen aus. Auf den Winkelwiesen „kreucht und fleucht“ vieles und will eben entdeckt werden! Naturexperte und Biologe Dr. Joachim Tajmel unterstützt Sandra bei ihrer Suche nach besonderen Tierarten und botanischen Raritäten. Neben dem

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Jetzt bestellen! Das Programm 2013 der Naturparke bei ARGE Naturparke, einfach per E-Mail: naturpark@rmb.at

Beobachten der Moorfrösche belau­ schen sie heute auch Sumpfheuschre­ cken. Dabei war es für Sandra fast eine Überwindung auf der „schmut­ zigen“ Wiese die Schuhe auszuziehen. Mittlerweile genießt sie es und kann sich nichts Schöneres vorstellen. So wie Sandra geht es vielen Kindern. Immer mehr geht ihnen der Kontakt zur Natur verloren. Und das obwohl sie es wirklich nötig hätten. Wilfried Böhm ist Lehrer für Mathematik, à

Pannonische Natur.Erlebnis.Tage Ob Birdwatching, eine Kanutour, Kräuter sammeln oder Fledermäuse beobachten – das Burgenland bietet Naturerlebnisse auf Schritt und Tritt. Und keiner kennt diese Naturschätze besser als die Guides und Naturexperten des Nationalparks und der sechs Naturparke des Landes. Sie stehen mit Erfahrung und Wissen bereit für die Besucher der Pannonischen

Natur.Erlebnis.Tage. Erleben Sie die „wilde Seite des B ­ urgenlands“. Im Jahr 2013 gibt es übrigens mit über 300 fixen Führungs­ terminen und Veranstaltungen in den ­burgenländischen Naturparken so viel Natur hautnah zu erleben wie bisher noch nie. 25. bis 28. April 2013 www.naturerlebnistage.at

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Sport und Geografie und sucht für seine Schüler bewusst den Kontakt zur N ­ atur. „Am liebsten würde ich es ­halten wie Sokrates und auf den Stufen des Tempels unterrichten. Den Kindern heute fehlt diese Ruhe, Dinge eben in Ruhe zu Ende bringen zu können. Dafür sind die Angebote in den Naturparken das Beste, was wir unseren Kindern geben können.“

Martin sitzt im Rollstuhl, bereits seit seinem dritten Lebensjahr. Er ist gerne in der Natur und „irgendwo hoch oben“. Doch das geht schwer, wenn man in der Stadt lebt. Jetzt hat er mit seinen Eltern einen Ausflug „über die Bäume“ unternommen – genauer zum Baumwipfelweg in Althodis. Einfache Holzwege im Wald auf Stützen werden dabei immer höher und geben so über

den Bäumen die Sicht frei. Behinderte Menschen konnten dies bislang nie erleben. Das ist jetzt anders. In Altho­ dis entstand der erste Baumwipfelweg für Rollstuhlfahrer und Blinde. Erklärt wird dabei auch die Flora und Fauna. Denn, wer weiß schon, wie sich Baum­ heuschrecken verständigen? Natürlich per Trommeln auf Blätter. Einfach unvergessliche Naturmomente.

Komm’ ins Obstparadies Lernen Sie im Obstparadies in Neuhaus am Klausenbach 260 verschiedene Obstsorten kennen und erfahren Sie alles Wissenswerte über das Obst. Durch den Sortengarten führt ein Erlebnisweg mit spannenden Stationen. Auch der Genuss kommt nicht zu kurz: neben Obst-Kostproben warten in der Mostothek prämierte Qualitätsmoste!

Information: Familie Lendl Tel. +43 (0)3329 2665 office@obstparadies.at Auskunft und Anmeldung: Naturparkbüro Jennersdorf, Tel. +43 (0)3329 484 53, office@naturpark-raab.at www.obstparadies.at www.naturparkraab.at

Das Klappern der Störche Lauschen Sie bei der geführten Wanderung dem „Klappern der Störche“ und beobachten Sie mit etwas Glück gleich mehrere Störche, die auf der Suche nach Futter über die Wiesen schreiten. Begleitet von Weißstorch-Experten Dr. Joachim Tajmel erfahren Sie, wie die Störche leben, aber auch Wissenswertes über die Artenvielfalt im Naturpark.

Dauer: 3 Stunden Kosten: 4 Euro pro Person + 1 Euro für den Lift auf die Burg Güssing Auskunft und Anmeldung: Naturparkbüro Weinidylle, Tel. +43 (0)3324 6318, info@naturpark.at Anmeldung: mind. 2 Tage vor der Veranstaltung unbedingt erforderlich. www.naturpark.at

Baumwipfelweg Erleben Sie den Wald aus einzigartiger Perspektive: In luftiger Höhe bewegen Sie sich durch die Baumwipfel, genießen die herrliche Aussicht und lauschen den verschiedensten Vogelstimmen. Barrierefrei: Der Weg ist so gebaut, dass er auch von Menschen mit Behinderung uneingeschränkt benutzt werden kann und ist auch kinderwagentauglich.

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Öffnungszeiten: 31.03.–31.10.2013 Mittwoch bis Sonntag 10-12 Uhr und 14-17 Uhr; Juli bis August täglich 10–17 Uhr Kosten: 5 Euro Erwachsene, 3 Euro Kinder Naturparkverein Markt-Neuhodis 7464 Markt Neuhodis, Nr. 106 , Tel. +43 (0)664 505 78 79 naturpark@marktneuhodis.at


Das

Moor Heugraben – Eisenhüttl – Rohr. Wo das liegt? Na, im Südburgenland. Genauer im Zickentaler Moor. Wer sich hierher verirrt, erlebt den einmaligen Zauber des Moores, der einen nicht mehr so leicht loslässt.

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Coupon aus der Heftmitte einlösen und einmal gratis das Moor erkunden!

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raunkehlchen, Sumpfrohr­ sänger und Feldschwirl sind nicht nur sehr klein, sondern auch scheu und nur einige der vielen Bewohner des Zickentaler Moores. Beobachten kann man sie bei einer geführten Wanderung durch das Moor. Auf der Wiese sammeln Kinder mit ihren Eltern entlang des Moorweges Kräuter aus dem Kräutergarten der Natur. Diese verarbeiten sie dann zu einer schmackhaften Moorjause. Daneben grasen in aller Ruhe die Moorochsen und finden das Schau­ spiel mit Sicherheit seltsam. Sie sind die eigentlichen Bewohner des Moores, natürlich neben der artenreichen Vogelwelt, die sich hier angesiedelt hat, seit das Moor unter Naturschutz steht. Das war nicht ganz einfach. Denn so, wie auch anderswo, stand immer die herkömmliche landwirtschaft­ liche Nutzung der

Feuchtwiesen im Zickental zwischen den Orten Heugraben, Eisenhüttl und Rohr im Vordergrund. Doch das Vorrecht hat und hatte eindeutig das Moor. Immerhin ist es mindestens 10.000 Jahre alt. 1991 hat die Verordnung der Burgenlän­ dischen Landesregierung das Moor zum Naturschutzgebiet „Auwiesen Zickenbachtal“ erklärte. Absolut schutzwürdig ist dieses Moor, welches das größte im pannonischen Raum ist. Seither grasen 150 Moorochsen die Wiesen des Naturschutzgebietes ab und käuen die saftigen Gräser wieder. Die Menschen, die hierher kommen, um das Moor hautnah zu erleben, sind schwer beschäftigt. So versucht man sich beim Erforschen eines Bohrkerns, in dem sich 1.000 Jahre alte Pflanzen finden. Wie fühlt sich der Schlamm wohl an? Das gibt dann auch wunder­ bare „Gatschfüße“. Nach der Wande­ rung wird die Moorjause zum Erlebnis, das man bestimmt nicht vergisst. Kinder dürfen hier nämlich mit den Feuersteinen selber Feuer machen und Steckerlbrot backen.

Wanderung durch das Moor Dauer: 3 Stunden Treffpunkt: Ortsmitte Rohr bei der Kräuterhütte neben der Kirche Preis: Erwachsene ab 8 Euro / Kind 6 Euro Mindestzahl: 5 Erwachsene (40 Euro) Saison: 31. März bis 28. Oktober Anmeldungen unbedingt erforderlich. Tel. +43 (0)664 596 68 58, fuehrung@moorochse.at. Nähere Informationen und Anmeldeformulare unter www.moor.co.at IDYLLE Südburgenland

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NATUR & BRAUCHTUM

Ganz

ohne Auto

Wie kommt man ganz ohne Auto ins Südburgenland und bleibt hier dennoch mobil? Ganz einfach: mit dem Bus und E-Bike. Urlaub für die Seele und die Umwelt.

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E-Bike Tour Lafnitztal & Weinidylle Diese dreitägige Tour ist etwas für Naturfreunde und Genießer. Sie führt durch die schönste Naturlandschaft und man macht Station bei Haubenlokalen und Vinotheken. Genächtigt wird u. a. im wunderschönen Koasa Schlössl direkt am Weinberg und im Gasthof „Zum alten Weinstock“ in Rudersdorf, inkl. Weinverkostung (5–7 Proben) im Weingut Vinum Ferreum zum Pauschalpreis von nur 159 Euro! Buchen kann man die Radtour online unter: www.ebikeparadies.at oder via office@foxtours.at und unter der ­Buchungshotline: +43 (0)664 386 89 79 38 I

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Hallo Wien Sie haben kein Auto oder wollen es stehen lassen und möchten das Südburgenland erkunden? Nichts ein­ facher als das: Mit „Hallo Wien!“ lädt das Südburgenland speziell Wiener Gäste ein, das Paradies per E-Bike zu erkunden. Die Touren sind variabel, führen in Weinbaugebiete, zu entle­ genen Plätzen und Stätten und ent­ lang verschiedener Genussmeilen zu den Mitglieds- und Partnerbetrieben von „Südburgenland – Ein Stück vom Paradies“ (siehe auch Seite 24). Nach einem tollen Tag im Südbur­ genland fährt man entspannt mit dem Bus zurück nach Wien. Ganz nebenbei

hat man auch noch den CO2-Ausstoß gesenkt. Für all jene, die länger in der para­ diesischen Region verweilen möchten, gibt es interessante Verlängerungs­ möglichkeiten inklusive Nächtigungen und Frühstück mit Weinverkostungen oder Gourmetabendessen. Ein Tages­ angebot gibt es bereits zum Preis von 49 Euro. Mit dem Linienbus geht es morgens von Wien nach Oberwart/Bad Tatzmannsdorf und abends retour. Die Elektroräder können im Internet sowohl über die Website als auch über Facebook und direkt vor Ort (siehe Plan nächste Seite) gebucht werden.


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Heurigen-Stadl Ehrenhöfer Schon mal eine Kuh gemolken? Beim Heurigen-Stadl ­Ehrenhöfer in Neustift/ Lafnitz bekommt man Nachhilfe in Sachen Landleben. Außerdem lässt es sich hier gut jausnen. www.heurigen-stadl.at

Lösen Sie diesen Coupon in der Heftmitte ein und Sie erhalten ein zweites E-Bike für einen Tag gratis.

Die LafnitztalWeinidylle ­Tour: für ­Körper, Geist und Seele!

Neustift/ Lafnitz

Wer träumt nicht davon, beim Radfahren jeden Hügel, jede Steigung ohne Absteigen zu bewältigen? Nicht außer Atem zu kommen, mit „Rückenwind“ zu fahren, eine Trittkraft­ unterstützung zu haben, die das Radln erleichtert? Im hügeligen Südburgenland setzt man des­ halb verstärkt auf das ElektroFahrrad. Mehrmals wöchentlich gibt es auch geführte E-Bike Touren zu fixen Terminen in Bad Tatzmannsdorf und in Neustift/ Lafnitz mit ausgebildeten Naturführern. Ein absolut paradiesisches Erlebnis. Mehr dazu auf: www.ebikeparadies.at

Buchschachen

Lafnitzau

Oberwart

Zum alten Weinstock Eingekehrt wird. Markus Leitgeb zaubert in seiner Küche kreative Gerichte vom Zickentaler Moorochsen, dazu einen Uhudlersaft vom hauseigenen 100-jährigen Weinstock. www.zum altenweinstock.at

Vinum Ferreum Im Weingut am Eisenberg stehen die vinophilen Köstlichkeiten zum Probieren und zum Kauf bereit. Hier bleibt man gerne ein bisschen länger und nimmt dann den Blaufränkisch Eisenberg DAC im Körberl mit. www.vinum-ferreum.at

Badersdorf

Eisenberg DeutschSchützen

Stegersbach 57a

Lafnitz

Eintreffen in Oberwart um ca. 10 Uhr. Start der E-Bike Tour mit einem ortskundigen Reise­ begleiter über Buchschachen zur Lafnitzau. Mittags GRILLEN & CHILLEN direkt am Flussufer in der Lafnitzau an einem ein­ zigartigen Grillplatz. Um 14 Uhr Weiterfahrt nach Neustift an der Lafnitz zum Heurigenstadl Ehrenhöfer, wo die Radl-Gruppe die „Landmatura“ ablegen wird. Danach Zeugnisverteilung, Tagesausklang und Maturafeier. So kann er aussehen, ein Grup­ penausflug mit dem E-Bike. Bei der Route am Lafnitztalradweg erwartet die Radler eine absolute Genusstour (siehe Karte rechts).

Bad Tatzmannsdorf

Kukmirn

Rudersdorf

Heiligenbrunn Hagensdorf

Heiligenkreuz

Königsdorf

Mogersdorf Jennersdorf St. Martin/Raab Eisenberg/Raab Mühlgraben

Minihof Liebau Neuhaus am Klausenbach

Thamhesl‘s Hofladen Hier wird der Korb am E-Bike neu befüllt und der 5-Euro-Gutschein eingelöst. Gutes aus der Region ist bei Thamhesl‘s Hofladen zu finden, wie etwa Fleisch- und Wurstwaren. www.thamhesl.at IDYLLE Südburgenland

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NATUR & BRAUCHTUM

Sonnengärten Es gibt sie nicht nur in Südengland. Eine Reise zu den Sonnengärten ins Südburgenland ist noch ein Geheimtipp. Neben Weingärten sind es hier alte Bauerngärten und ein wunderschönes ländliches Ambiente, die Augen und Seele erfreuen.

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unte Sommerblumen blühen um die Wette zwischen Gemüse- und Kräuterbeeten und dicht mit Früchten behangenen Beerensträuchern und Obstbäumen. Wer kennt dieses Bild nicht aus Groß­ mutters Garten? Die typischen Bauern­ gärten und naturbelassenen Streuobst­ wiesen kommen wieder in Mode. Im Südburgenland in den Sonnengartln lebt diese Tradition wieder auf. Elf Betriebe – die Gastgeber vom Sonnen­ gartl – zeigen Gästen den eigentlichen Charme des Südburgenlandes auf ihre besondere Art. Hier urlaubt man naturnahe im besonderen Ambiente. Die Gärten sprechen dabei für sich. Sie verbinden Natur mit Gartenkunst und einem authentischen Stück Süd­ burgenland. Neben dem alten Bauern­ garten sind es hier Weingärten, Streu­ obstwiesen oder Gärten alter Gasthöfe,

die es lohnt, einmal gesehen zu haben. Und wenn man einmal da war, bleibt man gerne. Denn es sind nicht nur die Bauerngärten, die verzaubern. Auch das „Drumherum“ stimmt hier einfach, wie die Lärchendielen in den Zimmern oder die Vollholzmöbel. Die Sonnengartl-Betriebe bieten Gästen eine andere Art von Urlaub, nahe an der Natur, nahe an einer Zeit, als die Uhren noch langsamer gingen, dafür mit allem Komfort, den wir nicht mehr missen möchten. Ihre Bauerngärten sind dabei typisch für das Südburgen­ land. Noch heute liegen sie meist in der Nähe des Hauses, es wachsen Nutzgemüse, Obstbäume, Heilpflanzen und Zierpflanzen nebeneinander. Die typischen Merkmale der Bauerngärten sind die rechteckige oder quadratische Form. Inspirationen holen Sie sich auf: www.sonnengartl.at


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Naturidyllhotel Landhofmühle in Minihof-Liebau

Gasthaus Sampl in Neuhaus

Wie im Märchen präsentiert sich der Bauerngarten der Land­ hofmühle in Minihof-Liebau. Die Landhofmühle wurde kürz­ lich mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet. Zu Recht, denn das Ambiente der Mühle ist außergewöhnlich. Allein die 10 Zimmer und 2 Suiten bezaubern mit ländlichem Interieur und bieten doch modernsten Komfort sowie auch genug Platz für Seminare. Als Urlaubsparadies unser Geheimtipp! Landhofmühle, C. & F. Fartek OG , 8384 Minihof-Liebau, Tel. +43 (0)3329 2814, www.landhofmuehle.at

Hier sitzt man unter den Arkaden im alten Landgasthaus und genießt einfach. Das Gasthaus Sampl ist nicht nur für seinen wunderschönen Garten, sondern auch für sein gutes Essen, das mit viel Liebe und Sorgfalt zubereitet wird, bekannt. So gibt es auch abwechslungsreiche vegetarische Gerichte und viele saisonale Köstlichkeiten aus der Region. Gasthaus Sampl, Richard Sampl, 8385 Neuhaus/Klausenbach, Hauptstraße 12, Tel. +43 (0)3329 2403, www.gasthaus-sampl.at

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Weinhof Zieger in Neuhaus

Sonnengartln entdecken

Ein ganz anderer Garten offenbart sich am Weinhof Zieger: Rebstöcke zieren die Landschaft. Auf einer Fläche von 6,5 ha erstrecken sich wunderschöne Weingärten. Der ideale Zeitpunkt für einen Besuch: 2. und 3. Februar zum Sautanz, 18. und 19. Mai, die Tage der offenen Kellertür, und am 21. Juli zum Hoffest und Spanferkelgrillen. Fruchtige Weiße, elegante Rote und Uhudler in verschiedenen Variatio­nen ­werden Sie überraschen! Ganzjährig geöffnet. Weinhof Zieger, 8385 Neuhaus/Klausenbach, Altenhof 14, Tel. +43 (0)664 780 35 38, www.weinziegartig.at

Lavendel säumt den Weg in den Gemüsegarten. Um einen herum summt es und die Vögel zwitschern. Solche idyl­ lischen Plätze gibt es nur in den elf Sonnengartl-Betrieben. Hier kann man wunderbar Urlaub machen, so zeigen die Gastgeber der Sonnengartl-Betriebe doch den eigentlichen Charme des Südburgenlandes. Die Zimmer strahlen Behag­ lichkeit aus und haben einen unverwechselbaren Stil im Einklang mit dem natürlichen Umfeld. Die SonnengartlBetriebe bieten Urlaub fernab vom Massentourismus. www.sonnengartl.at, landurlaub@sonnengartl.at

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NATUR & BRAUCHTUM

anders urlauben

Urlaub im Kellerstöckl Fenster auf und einmal richtig durch­ atmen. Allein schon für diesen Aus­ blick lohnt es sich, hierherzukommen: Der Weinberg liegt einem zu Füßen, dahinter geht die Sonne auf. Ruhe und Natur so weit das Auge reicht. Früher war es im Südburgenland üblich, dass jeder Weinbauer sein Kellerstöckl für die Weinverarbeitung direkt im Weingarten hatte. Heute ste­ hen viele Kellerstöckl leer und einige davon wurden zu einzigartigen Ferien­ häuschen umgebaut. Wohnen mitten in den Weingärten mit allem Komfort: 42 I

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das ist Urlaub im Kellerstöckl – Urlaub im Südburgenland! Hier trifft man beim Wandern oder Radfahren Menschen, die einfach sagen „geh setz di her“. Dann trinkt man gemeinsam ein Glaserl Wein – zu empfehlen ist der typische „Uhudler“–, ratscht über den Sinn des Lebens und geht dann wieder seiner Wege. Einfach malerisch so ein Urlaub im Keller­ stöckl im Südburgenland! Katalogbestellung und Information: www.kellerstoeckl.info www.burgenland.farmholidays.com


Man nehme ein Stück Ursprünglichkeit, würze es mit Naturlandschaft und füge als Abrundung etwas Komfort dazu. Daraus wird: Urlaub wie damals, nur mit allem Drum und Dran. Den gibt es auf den Bauernhöfen oder in den Kellerstöckln in den Weinbergen im Südburgenland.

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m Morgen wacht Marie auf und alles ist anders. So als hätte eine Fee gezaubert. Eine Katze liegt zu ihren Füßen und schnurrt, draußen kräht der Hahn. Keine hupenden Autos, keine stickige Luft. Sie gähnt und streckt sich, dann geht sie zum Fenster und blickt in den Hof. Dort meckert gerade die kleine Ziege. Rasch zieht sie sich an und

steigt die Treppe hinunter. Unten war­ tet schon die Bäuerin mit dem Früh­ stück: selbstgemachtes Bauernbrot mit Butter, ein weiches Ei von den haus­ eigenen Hühnern. Seit Marie mit ihren Eltern auf dem Familienbauernhof im Burgenland ist, will sie nur noch da bleiben. „Hier ist es so schön! Ich kann den ganzen Tag draußen sein und mit den Katzen spielen“, so Marie.

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Urlaub im Arkadenhof

Urlaub am Bauernhof

Der wunderschöne Arkadenhof liegt idyllisch direkt in der Nähe von fünf Thermen. Der alte, renovierte Hof bietet aber im Gegen­ satz zu großen Hotels eine besondere Atmosphäre und gediege­ nes Ambiente. Das exklusive Gästehaus in Gerersdorf bei Güssing hat sogar einen eigenen Pool. Es ist auch ideal als Ausflugsort ins Freilichtmuseum Gerersdorf und zur Burg Güssing. Arkadenhof, Helga Stähli & Eric Honegger, 7542 Gerersdorf, Hackergraben 131, Tel. +43 (0)664 198 51 71 oder +43 (0)664 244 62 60, www.der-arkadenhof.at

Ein Urlaub am Bauernhof ist einfach anders: herzlicher eben. Hier ist man eingebunden in die Natur, das Leben am Land und die bäuerlichen Traditionen. Das macht den Urlaub erst richtig „echt“. 50 Höfe bieten im Südburgenland Urlaub am Bauernhof an, vom Baby- und Kinderhof, Reiterhof, Kellerstöckl, Winzerhof bis zum Gesundheitshof. Jetzt Katalog bestellen: Urlaub am Bauernhof, 7000 Eisenstadt, Esterhazystraße 15, Tel. +43 (0)2682 702 410 www.burgenland.farmholidays.com IDYLLE Südburgenland

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KUNST & KULTUR

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Selber kreativ sein

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eden Sommer erfüllt sich Margit M. einen Traum. Dann nämlich bucht sie einen Kreativurlaub im Burgenland. Letztes Jahr hat sie sich in Acrylmalerei bei Elisabeth Holzschuster in Unterkohlstätten ver­ sucht. Die Bilder hängen nunmehr in ihrem Wohnzimmer. Heuer möchte sie lernen, wie man alte Möbel restauriert. Im Auge hat sie dafür einen Kurs bei Kunsttischler Franz Potzmann in Litzelsdorf. Warum sie das macht? „Ich

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kann dabei so wunderbar abschalten und tue etwas nur für mich. Außerdem ist es wunderschön, wenn man an einem Sommertag in einem blühenden Bauerngarten malt oder zimmert“, er­ zählt die 43-jährige Krankenschwester. Von Malerei, Bildhauerei, Keramik, Druckgrafik, Kunsthandwerk bis Thea­ ter und Musik gibt es von Norden über die Mitte bis in den Süden des Burgen­ landes herausragende Kunstkurse. www.kreativreisen-burgenland.at

Tickets für die Kulturevents von Musical Güssing gibt es unter: Tel. +43 (0)3322 431 29, info@musicalguessing.com, www.musicalguessing.com Tickets für Evita erhalten Sie auch bei oeticket.

Entdecken Sie Ihre Kreativität. Die Künstler im Burgenland unterstützen Sie dabei. Der neue KreativReise-Folder für das Burgenland ist da. Darin finden Sie alle Kursanbieter. Kostenlos bestellen auf: www.kreativreisen-burgenland.at


Kunst Kultur Immer mehr Künstler zieht es ins Südburgenland. Das hat einen schönen Nebeneffekt: Das Kulturangebot kann sich mehr als sehen und hören lassen, wie die Kulturevents von Musical Güssing.

Das ganze Jahr Kultur mit Musical Güssing Musicals, Kabarettabende, Konzerte. Seit fast 20 Jah­ ren bietet Musical Güssing zu jeder Jahreszeit ein Kulturhighlight. Und das Programm wächst immer weiter. Auch für das Jahr 2013 sind wieder viele Höhepunkte zu erwarten: Unter anderem steht Andrew Lloyd Webbers Klassiker „Evita“ auf dem Spielplan.

„Das ganze Jahr Kultur“ – ist das Mot­ to von Musical Güssing. Dieses Motto setzt man gleich zu Jahresbeginn prompt in die Tat um und liefert Ende Jänner mit dem Faschingskabarett das erste Highlight des neuen Jahres. An sechs Abenden wird dem Publikum eine gelungene Mischung aus Polit­ kabarett, Sketch und Showeinlagen ­geboten. Nach dem Mega-Erfolg des Kindermusicals „König der Löwen“ wollen die Musical Kids, der musi­ kalische Nachwuchs von Musical Güssing, im April 2013 mit Highlights aus dem beliebten Disney-Musical „Arielle“ das Publikum verzaubern.

Für die große Musicalproduktion im September hat Regisseurin und Inten­ dantin Marianne Resetarits in diesem Jahr einen echten Klassiker gewählt: Das talentierte Ensemble wird Andrew Lloyd Webbers „Evita“ auf die Bühne bringen. Neben diesen Höhepunkten darf sich das Publikum auch auf meh­ rere Konzerte freuen – unter anderem auf das Weihnachtskonzert „Christmas in Güssing“ auf Burg Güssing. „Wenn Sie ins schöne Südburgenland kom­ men, haben Sie zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit, einen kulturellen Pro­ grammpunkt bei uns zu erleben“, freut sich Intendantin Marianne Resetarits.

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Oper von Romantische perdinck Engelbert Hum

jOPERA: HÄNSEL & GRETEL Es war einmal und ist noch immer das beliebteste Märchen der Operngeschichte - „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck. Große symphonische Orchestermusik in Verbindung mit allseits bekannten Volksliedern ergibt den Reiz dieser einzigartigen romantischen Oper für Jung und Alt, die 2013 auf dem Programm von jOPERA jennersdorf festivalsommer steht. Ein international erlesenes Ensemble unter der Regie von Josef Ernst Köpplinger (Intendant Gärtnerplatztheater München) und die Junge Philharmonie Brandenburg musizieren unter der Leitung von Sebastian Weigle (Generalmusikdirektor Oper Frankfurt/Main) auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach. Premiere ist am 1. August, weitere Aufführungen bis 11. August 2013. jOPERA jennersdorf festivalsommer - intendanz Dietmar Kerschbaum, Tel. +43 (0)3329 430 37, www.jopera.at

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Ritter Baumkircher Vor 550 Jahren gründete Andreas Baumkircher Stadtschlaining. Sein abenteuerliches Leben, das ihm den volkstümlichen Beinamen „Der steirische Wilhelm Tell“ einbrachte, und die Zeit, in der er lebte, werden in der Ausstellung „Ritter Baumkircher - Leben & Sterben im 15. Jahrhundert“ gezeigt. Bei einem Stadtrundgang kann man sich auf die Spuren von Andreas Baumkircher begeben: Historischer Wanderweg mit interessanten

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Stationen wie Stadtmuseum, Pfarrkirchen, ehemaliges Kloster, Synagoge, alte Mühle, Burggraben und Burg Schlaining. Plus: Die Burg und die Burgarena sind immer wieder Veranstaltungsort vieler Konzerte. Tourismusbüro Stadtschlaining 7461 Stadtschlaining, Baumkircher Gasse 1, Tel. +43 (0)3355 2201-30 www.stadtschlaining.at www.ritter-baumkircher.at


20 Jahre BURGSPIELE GÜSSING Vor zwei Jahrzehnten fand die Renais­s­­­­­an­ce der legendären Burgspiele statt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist? Die kulturelle Institution der Stadt Güssing wartet diesmal mit Überraschungen auf. 13 Jahre war der Burghof Schauplatz der Aufführungen des Burgvereines. 2006 übersiedelte man auf eine Freilichtbüh­ ne auf der Festwiese, mit Franziskanerkloster und Burg als malerische Kulisse. Seither gibt es alljährlich eine zweite Produktion, gespielt von Kindern und Jugendlichen, ganz speziell für Familien. Vom 13. Juli bis 17. August stehen insgesamt 16 Vorstellungen vom fantastischen Märchen „Alice im Wunderland“ (Jugend) und der Krimikomödie „Sherlock Holmes“ auf dem Programm. Regie führt in bei­ den Produktionen Sabine James. Mit Sicherheit sehenswert.

Alice im Sherlock Wunderland Holmes Alice gerät im Traum in ein absurdes Wunderland: Ein eiliges Kaninchen, Zauber­ mittel, die Alice riesengroß und klitzeklein werden lassen, eine zickige Herzo­ gin, lebendige Spielkarten, ein verrückter Hutmacher, ein Greif und andere skurrile Figuren kreuzen ihren Weg. Im Tumult einer Gerichtsverhandlung wacht Alice neben ihrer Schwester wieder auf …

Detektiv Holmes hat ein Faible für Verkleidungen. Freund Dr. Watson steht ihm im Streit gegen das Böse (Dr. Mors) und einfältige Polizisten bei. Ein verschwundenes Tes­ ta­ment und eine schöne Erbin stiften Verwirrung. Dem Tod ins Auge sehend, gelingt es Holmes, den Kampf listenreich für sich zu entscheiden und den Fall zu klären …

Karten direkt beim Burgverein Güssing vorbestellen: 7540 Güssing, Hauptplatz 7 Tel. +43 (0)3322 421 02 bzw. +43 (0)676 612 97 76 info@burgspiele.eu, www.burgspiele.eu

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SÜDBURGENLAND NEWS

Kinder Kinder IHR COUPON

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Lucky Town in Großpetersdorf: Hier ­warten Abenteuer für Indianer und ­Western-Helden – am 25. Mai 2013 öffnet die Westernstadt wieder ihre Tore. 48 I

IDYLLE Südburgenland

Lucky Town Karl May hätte sich das mit Sicher­ heit nie träumen lassen: eine Wes­ ternstadt mitten im Südburgenland. Aber gewiss hätte er Lucky Town in Großpetersdorf besucht. Denn hier wird der Wilde Westen noch gelebt. Was zuerst mit dem Bau des Saloons und einigen Kulissen begann, endete schließlich in einer naturgetreu er­ richteten Westernstadt. Jeden Mon­ tag von Ende Mai bis August treffen sich hier Cowboys und Indianer. Die einmalige Atmosphäre begeistert da­ bei Jung und Alt. So spielen Country Bands auf, man sitzt ums Lagerfeuer, genießt die Freiluftküche und fühlt sich wie im Wilden Westen. Tipp: Lucky Town kann man auch für private Partys oder Firmenfeiern buchen. Lucky Town - Die Westernstadt 7503 Großpetersdorf, Stegersbacherstraße 13, Tel. +43 (0)664 484 17 38, www.lucky-town.at


IHR COUPON

Jetzt einlösen: In der Heftmitte finden Sie Ihren persönlichen Gutschein für das eo Kinder Burgenland in Oberwart!

eo Kinder Burgenland „Gehen wir heute wieder ins eo?“ fragt die kleine Franziska ungeduldig ihre Mama. Sie freut sich nämlich immer schon auf die Welt des Kinder Burgen­ landes im eo in Oberwart. Während Sie im größten Einkaufs­ zentrum des Burgenlandes in Ruhe einkaufen und Ihre Wege erledigen können, erleben Ihre Kinder die aufre­ gende Welt des Kinder Burgenlandes. Hier werden die jüngsten Gäste von erfahrenen WIKI-Kinderpädagoginnen betreut. Die Kinderbetreuungseinrich­ tung im eo ist von Mo. bis Fr. von 9 bis 19 Uhr und Sa. von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der K ­ ostenbeitrag beträgt 2 Euro die Stunde. Vielseitige Angebote für Spiel, Spaß und Unterhaltung

stehen für Kinder von 3 bis 12 Jahren im Kinder Burgenland zur Verfügung. Neben stundenweiser Kinderbetreuung können Kinder auch ihre G ­ eburtstagspartys im eigenen Partyraum des Kinder Burgenlandes feiern.

eo Einkaufszentrum, Kinder Burgenland 7400 Oberwart, Europastraße 1 Tel. +43 (0)3352 319 96 www.eoeo.at

Wassererlebniswelt Südburgenland tipp

Fast wie in der Karibik fühlt man sich in der Wassererlebniswelt in Moschendorf/ Eberau. Ist man einmal hier, lacht die Sonne und man genießt das Element Wasser in vollen Zügen. Das Familienparadies mit einem Wasserlauf von 150 Metern, einer Kanustrecke, einem ägyptischen Schöpfrad, einem Piratenschiff, einem Aussichtsturm und vielen weiteren Ange-

boten gilt es zu entdecken. Die Spiel- und Sportanlagen, das Restaurant und der großzügig angelegte Badeteich sorgen für eine erfrischende Abkühlung an heißen Tagen und machen jeden Besuch zu einem Vergnügen. Im Energy-Camp auf dem Areal der Anlage lautet das Motto: „Die Energie, die wir verbrauchen, erzeugen wir selber!“ Neugierig?

Wassererlebniswelt Südburgenland, 7521 Eberau, Tel. +43 (0)3324 200 78 oder Tel. +43 (0)3323 4003, www.wassererlebniswelt.at, www.energycamp.at IDYLLE Südburgenland

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SÜDBURGENLAND NEWS

Hoch hinaus Das Klettergeschirr angelegt und los geht es – von Baum zu Baum. Im Hochseilgarten in Stegersbach lernt man mehr, als nur sein Gleichgewicht zu halten.

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ich über Hindernisse, Brücken, Rutschen und Traversen tasten und hanteln, 20 Meter über dem Boden schwebend. Ganz schön mutig. Der Hochseilgarten in Stegersbach bietet auf rund 15.000 m2 die besten Vor­aussetzungen, um nicht nur Ge­ schicklichkeit zu schulen. Die Parcours führen durch Baumwipfel und sind ein echtes Abenteuer. Die Übungen in den unterschiedlich schweren ­Parcours

tipp

sind alleine und auch im Team bewäl­ tigbar. So werden Trainings im Hoch­ seilgarten in Stegersbach u. a. zur För­ derung der Teamfähigkeit ­eingesetzt. Vor allem Vereine und Firmen nutzen das Angeboot zur Entwicklung von Führungskompetenzen und dem Erleben von Unternehmenskultur. Zum Einsatz kommt das Training aber auch zur Unterstützung in der Sozialisation bei Kindern.

Hochseilgarten Stegersbach

Mag. Georg M. Dorfer hat viele Visio­nen. Eine davon hat der Sportwissen­schafter bereits umgesetzt: Der 1. Ös­terreichische Schulgolfclub der Golf-HAK Stegersbach machte ab 16. April 2011 seine Übungsanlage südlich vom Stegersbacher Fußballstadion, auf der auch Profis trainieren, öffentlich zugänglich. Ende April 2013 ist es dann wieder soweit. Mit 50 I

IDYLLE Südburgenland

seinen Partnern Mag. Walter Kornfeld und Manfred Janisch eröffnet er den ersten Hochseilgarten in Stegersbach. 4 Parcours und ein Flying Fox Parcours sowie einige Team-Building-Elemente und ein Outdoor Fitnessparcours sind geplant, plus 35 Übungen in einer Höhe von 1 bis 20 Metern. Zu sehen auf: www.stegerspark.at

Mag. Georg M. Dorfer in persona:

Was macht ein Kärntner im Südburgen­ land? Richtig: Golf spielen. Das macht Georg M. Dorfer mittlerweile als PGA Dipl. Golfprofessional. Er absolvierte die Golf-HAK in Stegersbach, studierte Sportwissenschaft in Graz und kam wieder. Der umtriebige Kärntner unter­ richtet nicht nur in der Golf-HAK den Nachwuchs, sondern baute auch eine besondere Driving Range auf. Am Rande von Stegersbach geben sich jetzt die Pro­ fis die Klinke, oder besser den Schläger in die Hand, wie Bernd Wiesberger und einige Jugendliche, die es an die Spitze der Welt schaffen möchten. Denn das Trainingskonzept von Georg Dorfer ist ausgeklügelt. Am besten selbst testen unter: www.golfhak-stadium.com


Das

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Wohlfühlgeschenk Schenken Sie die faszinierende Vielfalt des Burgenlandes Mit den Burgenland Gutscheinen in der attraktiven Box schenken Sie das gesamte faszinierende Angebot des Burgenlandes. Von Thermenvergnügen bis zu Wellnessurlauben, von sportlichen Abenteuern bis zu kulinarischen Erlebnissen in Haubenlokalen oder regional-typischen Gasthöfen, von kulturellen Highlights bis zu attraktiven Shopping-Angeboten – die Gutscheine sind bei über 200 Stellen im gesamten Burgenland einlösbar. Informationen und Onlinebestellung unter: www.suedburgenland.info

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Regionalbüros: Gästeinformation Bad Tatzmannsdorf: Joseph Haydn Platz 3, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Tel. 03353/70 15-0 Region Güssing-Stegersbach: Thermenstraße 12, 7551 Stegersbach, Tel. 03326/520 52; Hauptplatz 7, 7540 Güssing, Tel. 03322/440 03 Region Jennersdorf: Kirchenstraße 4, 8380 Jennersdorf, Tel. 03329/486 83-9 Bank Burgenland Zentrale: Eisenstadt, Neusiedler Straße 33, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/605-0 Filialen: Wien, Lobkowitzplatz 3, 1010 Wien, Tel. 01/90 49 004-0 und Wien, Wallnerstraße 4, 1010 Wien, Tel. 01/40 60 460-0 Eisenstadt, Hauptstraße 31, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/605-0, Neusiedl/See, Hauptplatz 26-28, 7100 Neusiedl/See, Tel. 02167/22 71 Frauenkirchen, Amtshausgasse 3, 7132 Frauenkirchen, Tel. 02172/25 44, Neudörfl/Leitha, Hauptstraße 33, 7201 Neudörfl/Leitha, Tel. 02622/773 41 Mattersburg, Martinsplatz 4, 7210 Mattersburg, Tel. 02626/675 70, Oberpullendorf, Hauptstraße 9, 7350 Oberpullendorf, Tel. 02612/421 93 Oberwart, Hauptplatz 11, Atrium, 7400 Oberwart, Tel. 03352/389 13, Oberwart LKH, Dornburggasse 80, 7400 Oberwart, Tel. 03352/328 41 Güssing, Hauptplatz 1, 7540 Güssing, Tel. 03322/434 37, Jennersdorf, Hauptplatz 15, 8380 Jennersdorf, Tel. 03329/453 82


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