Swiss Energy and Climate Summit

2. Swiss Energy and Climate Summit Energieeffizienz

Klima-Adaption

Gas-Fracking

Netzstabilität

Energiestrategie

Technologien

11./12. September 2013 Bundesplatz Bern Parallel zur Herbstsession

www.swissECS.ch

TOP KEYNOTES BESTSELLERAUTOR & «NYT»-KOLUMNIST Thomas Friedman

Thomas Friedman

VORSITZENDER DER WIRTSCHAFTSWEISEN

TOP 100 EINFLUSSREICHSTE PERSON DER WELT

WELT-ENERGIERAT

SHELL CLIMATE CHANGE ADVISOR

Prof. Dr. Christoph M. Schmidt

Dr. Iulian Iancu

Prof. Donald R. Sadoway MIT

Dr. David Hone

POLAR-EISTAUCHER Paul Nicklen

CEO HOLCIM Bernard Fontana

CEO 50HERTZ NETZBETREIBER Boris Schucht

Paul Nicklen

TOP HEADLINES ●

Energieeffizienz-Studie des World Energy Council

●

Klima-Adaption, der Umgang mit dem Klimawandel

●

«Fracking» – ein Segen?

●

Netzstabilität oder Blackout?

●

Energiestrategie 2050

●

Holcim – Umweltschutz im Weltkonzern

●

«The Liquid Metal Battery»

●

Neueste Recycling-Technologie aus der Schweiz

Lassen Sie sich von den neuesten Technologien und Entwicklungen von nationalen und internationalen Top-Referentinnen und -Referenten inspirieren. Innovative Produkte und Dienstleistungen für mehr Energie­ effizienz und ein bewusster Umgang mit Ressourcen sind die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Schweizer Wirtschaft, eine nachhaltige Gesellschaft und für die Lebensgrundlage kommender Generationen.

www.swissECS.ch

PREMIUM-PARTNER SWISSECS:

WIR STEHEN AN EINEM SCHEIDEWEG Nichts Neues in Doha. Am UNO-Klimagipfel im Dezember 2012 wurde in der letzten Nacht hektisch ein Kompromiss erarbeitet. Kernpunkt: die Verlängerung des Kyoto-Protokolls bis 2020. Die USA, Kanada oder China machen allerdings nicht mit. So werden lediglich 15 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen erfasst. Ein Tropfen auf den heissen Stein.

Wir stehen an einem Scheideweg in der Klimaund Energiepolitik. Solange wir mit Maximalforderungen die USA oder Schwellenländer aus den Diskussionen verabschieden, werden wir nichts erreichen. Wir müssen unaufgeregter argumentieren und gesellschaftliche Entwicklungen viel mehr berücksichtigen.

VORWORT UELI WINZENRIED PRÄSIDENT SWISSECS

Die Ressourcenverknappung (vor allem Wasser und fossile Rohstoffe), Migration und soziale Spannungen ganzheitlicher anpacken. Nicht Technologien oder wissenschaftliche Diskussionen in den Vordergrund stellen, sondern die Menschen!

Wir müssen vermehrt die Klima- und Energiepolitik in Bürgernähe bringen. Innovative Wirtschaftsleute mit der Politik besser vernetzen. Plattformen für Erfolge bieten. Und Menschen eine Bühne geben, die lokale Klima-Aktivitäten initiiert haben. Das ist glaubwürdig. Damit kommen wir vorwärts. Das wollen wir auch am zweiten SwissECS tun.

Ueli Winzenried Präsident des SwissECS

6

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

HOT, FLAT & CROWDED: THE UPDATE THOMAS FRIEDMAN BESTSELLERAUTOR UND «NEW YORK TIMES»-KOLUMNIST

DAS ZEITALTER DER ENERGIE UND DES KLIMAS Mit seinem Buch aus dem Jahr 2008 «Hot, Flat and Crowded» zeigt der renommierte Kolumnist und Bestsellerautor Thomas Friedman auf, welche Probleme im 21. Jahrhundert die Welt am stärksten beschäftigen werden. Nachdem Friedman für den Irak-Krieg plädierte und die Globalisierung pries, fordert er in Amerika seit Jahren eine grüne Revolution. In seinem Buch spricht Friedman von einem neu angebrochenen Zeitalter «Das Zeitalter der Energie und des Klimas», welches von der globalen Erderwärmung, dem gewaltigen Wachstum der Erdbevölkerung und deren Konsequenzen geprägt ist. Kriegerische Auseinandersetzungen sind nach Friedman die logische Folge von immer knapper werdenden Energie- und Rohstoffvorkommen.

THOMAS FRIEDMAN ist «New York Times»-Kolumnist und Bestsellerautor. Seit 18 Jahren schreibt er für die NYT wöchentlich eine Kolumne. 840 Zeichen, kurz und radikal in der Argumentation, dafür ist Thomas Friedman bekannt. Als Nahost-Experte in den 80er-Jahren schrieb er mehrere Jahre für die New York Times aus Beiruth sowie Jerusalem. Danach war er ChefKorrespondent des Weissen Hauses. 2002 wurde er zum dritten Mal mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Der Spiegel bezeichnete ihn 2011 zur wichtigsten «Ein-Mann-Meinungsmaschine der USA». Thomas Friedman wird oft als einer der einflussreichsten Journalisten der Welt bezeichnet.

Der starke Ausbau von Schiefergasförderung durch «Fracking» der USA führt zu einer neuen Ausgangslage. Wie schätzt der Bestsellerautor heute die Situation ein? Ein Update über die möglichen politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen.

11. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 13.40 – 14.20 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

7

EINE ÖKONOMISCH EFFIZIENTE ENERGIEVERSORGUNG Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren so viel Fotovoltaik-Fläche installiert wie sämtliche Euro-Staaten zusammen. Das seit 2001 geltende Erneuerbare-Energie-Gesetz EEG hat zu einer Wachstums-Explosion im Zubau von erneuerbaren Energien geführt. Die Kosteneffizienz für den gewaltigen Umbau hatte bisher nur eine untergeord-

nete Rolle gespielt und die Bundesregierung geriet zunehmend unter Druck. Soll die Energiewende in Deutschland tatsächlich gelingen, so muss nach Meinung von Prof. Christoph M. Schmidt die Sozial­ verträglichkeit des Umbaus ebenfalls gewährleistet sein.

MARKTWIRTSCHAFTLICHE ENERGIEWENDE PROF. DR. CHRISTOPH M. SCHMIDT DEUTSCHER WIRTSCHAFTSWEISER Prof. Dr. Christoph M. Schmidt studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und habilitierte sich nach seiner Promotion in Princeton 1995 an der Universität München. Seit 2002 ist er Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2013 ist Schmidt Vorsitzender des deutschen Sachverständigenrates für Wirtschaft – eines Gremiums aus fünf renommierten Ökonomen, welche jährlich ein Gutachten über die Lage der deutschen Wirtschaft erstellen.

11. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 14.20 – 14.55 UHR KEYNOTE

8

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

DAS POTENZIAL DER ENERGIEEFFIZIENZ DR. IULIAN IANCU CHAIR OF WORLD ENERGY COUNCIL

NEUESTE STUDIE DES WELTENERGIERATES «Energieeffizienz» ist in der nationalen sowie der internationalen Energiepolitik in den letzten zehn Jahren ein zentraler Begriff geworden.

Die Steigerung der Energieeffizienz ist eines der wichtigsten Instrumente, um den Energieverbrauch ohne Einbussen an Nutzen zu senken.

Der Welt-Energierat (World Energy Council) ist eine Organisation mit Mitgliedern aus über 90 Ländern und Interessensvertretungen. Der 1924 ins Leben gerufene Rat mit Experten aus der Energiebranche hat heute die Aufgabe, seine Mitglieder mit Einschätzungen und Analysen zur aktuellen Energiepolitik und deren Wechselwirkung mit der Wirtschaft zu versorgen.

DR. IULIAN IANCU studierte Öl- und Gaswissenschaften und publizierte mehrere wissenschaftliche Artikel zur Energieeffizienz für den Welt-Energierat WEC. Dr. Iulian Iancu ist Mitglied des Wissensnetzwerks «Energieeffizienz» des WEC und präsentiert am SwissECS die neueste Studie zur Energieeffizienz.

11. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 14.55 – 15.15 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

9

PODIUMS-DISKUSSION ENERGIEWIRTSCHAFT: DIE RICHTIGEN PRIORITÄTEN SETZEN Suzanne Thoma CEO BKW AG

Christine Novakovic Leiterin Corporate & Institutional Clients UBS Schweiz

Die Energieversorgungsunternehmen stehen vonseiten der Politik und von den Märkten zunehmend unter Druck. Die strategische Marschrichtung hat sich nach dem beschlossenen schrittweisen Ausstieg der Schweiz aus der Kernenergie stark geändert. Die Preise an den europäischen Strombörsen tendieren bei hoher Produktion aus erneuerbaren Energien gegen null – die Geschäftsmodelle der Stromwirtschaft sind im Wandel.

• Wie läuft dieser herausfordernde Transforma­ tionsprozess bei namhaften Schweizer Unternehmen tatsächlich ab?

• Welches sind die neuen Geschäftsmodelle?

Remo Lütolf Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz AG

• Wie viel muss investiert und was muss in Zukunft beachtet werden?

Das interdisziplinär zusammengestellte Podium diskutiert zu diesen und weiteren Fragen.

Jürg Buri CEO SchweizerischeEnergiestiftung SES

11. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 15.15 – 15.55 UHR PODIUM

10

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

PARLAMENTARIER-ARENA ENERGIESTRATEGIE 2050 – DIE BOTSCHAFT DES BUNDESRATES Roger Nordmann Nationalrat SP

Filippo Lombardi Ständeratspräsident CVP

Filippo Leutenegger Nationalrat FDP

Eine Analyse der Vernehmlassung zum ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 im Frühjahr 2013 zeigte auf, dass eine Mehrheit der Kantone sowie der politischen Parteien die Massnahmen begrüssen.

Wirtschaftsverbände und Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft lehnen die Energiestrategie 2050 mehrheitlich ab. Anfangs September 2013 wird der Bundesrat die Botschaft zur Energiestrategie 2050 an das Parlament überweisen. Über die konkreten Vorschläge des Bundesrates wird am SwissECS erstmals in einer Parlamentarier-Arena mit den vier grössten Parteien diskutiert.

Die Energiespezialisten und Dossier-Kenner der Parteien treten im Wortgefecht gegeneinander an.

Hans Killer Nationalrat SVP

11. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 17.05 – 17.50 UHR ARENA

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

11

Flisom

12

NanoLeaf

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

ENTREPRENEUR-PITCHES:

20,4% WIRKUNGSGRAD

Marcel Kaelin CEO Flisom AG

EFFIZIENTESTE GLÜHBIRNE DER WELT

Dr. Thomas Rodinger

Flisom hat sich auf die Produktion und Vermarktung von flexiblen, biegsamen und sehr leichten Dünnschicht-Solarmodulen spezialisiert. Mit einem Wirkungsgrad von 20,4% setzt Flisom weltweit einen Benchmark in der Dünnschicht-Technologie. www.flisom.ch

Die LED-Glühbirne der Firma NanoLeaf aus den USA produziert mit nur 12 Watt eine Lichtstärke von 1600 Lumen. Dies entspricht einer Lichtstärke der herkömmlichen 100-Watt-Birne. Die innovative Technologie wird erstmals in Europa präsentiert.

www.nanoleaf.com

Gründer NanoLeaf

AUS PLASTIKABFALL WIRD HEIZÖL

PlastOil verwertet Plastikabfälle für die Produk­tion von hochwertigem Heizöl. In einem dreistufigen Verölungsprozess werden die aufbereiteten Plastikabfälle im Reaktor drucklos und unter Luftausschluss geschmolzen, gekrackt und verdampft.

www.plastoil.ch

Dr. Gerold Weser Geschäftsführer PlastOil

EINSCHÄTZUNG MARKTPOTENZIAL

Prof. Dr. Gian-Luca Bona Direktor Empa

Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Empa orientieren sich an den Anforderungen der Industrie und den Bedürfnissen der Gesellschaft.

Gemeinsam mit Industriepartnern entwickelt sie Lösungen für die technologischen Anwendungen der Zukunft. Gian-Luca Bona gibt eine Einschätzung über das Marktpotenzial der präsentierten Technologien.

11. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH / ENG. 16.25 – 17.05 UHR TECHNOLOGY

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

13

ERÖFFNUNG 2. TAG Barbara Egger-Jenzer studierte nach der Ausbildung zur Primarlehrerin Rechtswissenschaften an der Universität Bern und führte bis 2002 eine eigene Anwaltskanzlei in Bern. 1994 gelang ihr der Sprung in den Grossen Rat des Kantons Bern und 2002 wurde sie in den Regierungsrat gewählt. Seit ihrem Amtsantritt ist Frau Egger-Jenzer Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin des Kantons Bern.

Barbara Egger-Jenzer Regierungsrätin Vorsteherin Bau-, Verkehrsund Energiedirektion Kanton Bern

UMWELTSCHUTZ IM WELTKONZERN BERNARD FONTANA CEO HOLCIM Holcim ist einer der weltweit führenden Anbieter von Zement und Zuschlagstoffen (Schotter, Kies und Sand) einschliesslich weiterer Geschäftsaktivitäten wie Transportbeton und Asphalt inklusive Serviceleistungen und ist in rund 70 Ländern auf allen Kontinenten tätig.

Da der Energiebedarf für die Zementherstellung sehr gross ist, setzt sich Holcim seit über 20 Jahren für einen sorgfältigen Umgang mit Energie und Ressourcen ein.

12. SEPTEMBER 2013 FRANZÖSISCH 09.10 – 09.30 UHR KEYNOTE

14

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

DER FEHLENDE LINK ZU DEN ERNEUERBAREN PROF. DONALD R. SADOWAY wurde 2012 vom Magazin «Time» zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt gewählt. Der Professor für Elektrochemie an der renommierten Elite-Universität MIT ist mit seiner Forschungsgruppe daran, eine neuartige Batterietechnologie zu entwickeln. Der Batterie aus flüssigem Metall könnte

in Zukunft eine wichtige Rolle im Zusammenspiel der erneuerbaren Energien zukommen. Wird zu viel Energie gewonnen, welche im Stromnetz keinen Abnehmer findet, geht diese durch Freischaltungen ungenutzt verloren. Heutige kommerziell eingesetzte Batterien sind für diesen Gebrauch nicht optimiert – sie sind zu klein und zu teuer. Der Batterie könnte eine Schlüsselfunktion im zukünftigen intelligenten Stromnetz zukommen.

THE LIQUID METAL BATTERY PROF. DONALD R. SADOWAY PROF. FÜR ELEKTROCHEMIE MASSACHUSETTS INSTITUTE OF TECHNOLOGY MIT

12. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 09.30 – 09.50 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

15

FRACKING – EIN SEGEN? DR. STEFFEN BUKOLD EXPERTE FÜR INTERNATIONALE ENERGIEMÄRKTE CHANCEN UND RISIKEN DER UMSTRITTENEN FÖRDERMETHODE Noch vor zehn Jahren galt die Fördermethode «Fracking» als zu teuer und zu aufwendig. In einer Tiefe von mehreren Tausend Metern werden Öl und Gas mit enormen Wassermengen und Chemikalien an die Oberfläche befördert. Die Erdölindustrie erlebt in den Vereinigten Staaten eine Renaissance, ein Comeback der fossilen Energien. Deutschland hat im Frühjahr unter strengsten Umweltauflagen der Anwendung der «Fracking»-Methoden zugestimmt, in der Schweiz wäre eine Anwendung möglich, jedoch höchst umstritten.

• Welche Risiken stecken hinter dieser Fördermethode?

• Welche Auswirkungen auf die WeltEnergieversorgung hat diese Technologie?

DR. STEFFEN BUKOLD ist Experte für internationale Energiemärkte, mit Schwerpunkt auf Rohöl, Ölprodukte und Erdgas.

Er ist Gründer und Leiter von EnergyComment, einem Forschungs- und Beratungsbüro, das Politik, NGOs und Grossunternehmen berät.

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 09.50 – 10.10 UHR KEYNOTE

Dr. Rolf Hartl Präsident Erdöl-Vereinigung Schweiz

DR. ROLF HARTL ist Rechtsanwalt, Präsident der Schweizerischen Erdöl-Vereinigung und ein Experte in Energiefragen 16

in der Schweiz. Er ist zudem Präsident des Schweiz.

Energierates und Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Klimarappen.

In einer Diskussionsrunde mit Dr. Steffen Bukold wird Dr. Rolf Hartl über die Chancen und Risiken der Förderung von unkonventionellen Öl- und Gasreserven kontrovers diskutieren.

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 10.10– 10.30 UHR STREITGESPRÄCH SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

Obwohl die Klimaerwärmung Tatsache ist und die Folgen für die Menschen verheerend sein können, kommt die internationale Klimapolitik nicht in Gang. Der Markt für CO2-Zertifikate ist lahmgelegt, der Ausstoss der Treibhausgase nimmt jährlich zu, anstatt auf einer konstanten Linie zu fahren, und noch nie wurden weltweit so viele Autos mit Verbrennungsmotoren gekauft wie im Jahr 2012. Warum haben sich das Verhalten und die Einstellung gegenüber dem Klimaschutz der Menschheit zumindest in den westlichen Ländern bisher kaum geändert?

Wie entscheiden wir als Einzelperson, wenn es um das Wohl einer Gesellschaft geht?

Der renommierte Professor für Verhaltenspsychologie Gerd Gigerenzer zeigt auf, welche Faktoren das Entscheidungsverhalten von Menschen grundsätzlich prägen.

PROF. GERD GIGERENZER ist Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und erforscht die Art, wie Menschen ihre Entscheidungen treffen. Im März 2013 ist sein neues Buch «Risiko» erschienen.

RICHTIG ENTSCHEIDEN MIT WENIGER INFORMATION PROF. GERD GIGERENZER DIREKTOR MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR BILDUNGSFORSCHUNG

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 11.10 – 11.35 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

17

NETZSTABILITÄT ODER BLACKOUT? WIE STEHT ES UM DIE EUROPÄISCHE VERSORGUNGSSICHERHEIT?

BORIS SCHUCHT CEO 50HERTZ Als einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland sorgt 50Hertz für eine sichere Stromversorgung für 18 Millionen Menschen. Der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien und der raschere Ausstieg aus der Kernenergie sorgen in Deutschland für einen fundamentalen Wandel des gesamten Versorgungssystems, das in Jahrzehnten gewachsen ist und nun innerhalb kürzester Zeit von Grund auf verändert wird – eine Herkulesaufgabe mit europäischen Auswirkungen. 50Hertz

wird allein in der kommenden Dekade rund vier Milliarden Euro investieren, um die Netze auszubauen und zu ertüchtigen.

Die Ansprüche an das Stromnetz steigen, wenn immer mehr volatile erneuerbare Energien zum Rückgrat der Stromversorgung werden sollen. Können die Netze schnell genug ausgebaut werden? Sind die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen so gestaltet, dass die Energiewende funktionieren kann? Und: Welche Auswirkungen hat die deutsche Energiewende auf die europäische Versorgungssicherheit?

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 11.35 – 11.55 UHR KEYNOTE

18

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

DAS NETZ DER ZUKUNFT Der entwickelte Leistungsschalter für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) beseitigt eine seit 100 Jahren bestehende Hürde für die Weiterentwicklung von Gleichstromübertragungsnetzen. Der Schalter ermöglicht die effiziente Integration von erneuerbaren Energien über grosse Entfernungen.

Dr. Willi Paul

PJM ist es gelungen, transparente Preissignale zu schaffen, die im Fünf-Minuten-Takt sowohl die örtliche Verfügbarkeit der Netzkapazität als auch die aktuelle Nachfragesituation von Strom in Übertragungsnetzen widerspiegeln. Mit dieser Technologie ist ein wichtiger Schritt zum Smart Grid realisiert.

Michael J. Kormos

Forschungsleiter ABB Schweiz & Leiter des globalen ABB-Forschungsbereichs Energietechnik

Executive Vice President PJM, Pennsylvania USA

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH / ENG. 11.55 – 12.25 UHR TECHNOLOGY

NEUE SHELL SZENARIEN ZUKUNFT DER ENERGIE BIS 2100 Der niederländische Energiekonzern Shell präsentiert neue Szenarien, die zwei mögliche Entwicklungspfade für das 21. Jahrhundert aufzeigen – mit drastisch unterschiedlichen Auswirkungen.

DR. DAVID HONE CLIMATE CHANGE ADVISOR SHELL Das eine Szenario beschreibt, wie das sauberer verbrennende Erdgas bis zum Jahr 2030 zur weltweit wichtigsten Energiequelle wird, und dass frühzeitige Massnahmen zur Begrenzung der CO2Emissionen erforderlich sind. Das andere Szenario geht davon aus, dass sich die Solarenergie bis etwa zum Jahr 2070 an die Spitze der Energiequellen setzen wird, wobei langsamere Massnahmen zur Bewältigung des Klimawandels nötig sind.

12. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 13.35 – 13.55 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

19

MITTWOCH, 11.09.2013 PROGRAMM: 12.45 – 13.30

Check-in, Erfrischungsgetränke / Kaffee & Kuchen

13.30 – 13.40

Eröffnung Ueli Winzenried, Präsident SwissECS

13.40 – 14.20

Hot, Flat and Crowded: The Update Thomas Friedman, Bestsellerautor & «New York Times»-Kolumnist

14.20 – 14.55

Marktwirtschaftliche Energiewende Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Vorsitzender des deutschen Sachverständigenrates für Wirtschaft

14.55 – 15.15

Das Potenzial der Energieeffizienz Dr. Iulian Iancu, Mitglied Welt-Energierat WEC

15.15 – 15.55

Energiewirtschaft: Die richtigen Prioritäten setzen S. Thoma, CEO BKW AG, Chr. Novakovic, Leiterin Corporate & Institutional Clients UBS Schweiz, R. Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz, J. Buri, CEO Schweizerische-Energiestiftung SES

15.55 – 16.25

Pause

16.25 – 17.05

Entrepreneur-Pitches: • 20,4% Wirkungsgrad / Marcel Kaelin, CEO Flisom AG • Die effizienteste Glühbirne der Welt / Dr. Thomas Rodinger, Gründer NanoLeaf • Aus Plastikabfall wird Heizöl / Dr. Gerold Weser, Geschäftsführer PlastOil • Einschätzung Marktpotenzial / Prof. Dr. Gian-Luca Bona, Direktor Empa

17.05 – 17.50

Energiestrategie 2050 – Die Botschaft des Bundesrates R. Nordmann, SP, F. Lombardi, CVP, F. Leutenegger, FDP und H. Killer, SVP

17.50 – 19.00

Networking-Aperitif

19.00 – 23.00

Networking-Dinner (Für angemeldete Personen)

Reto Brennwald Moderation

20

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

DONNERSTAG, 12.09.2013 PROGRAMM: 08.00 – 09.00

Check-in & Welcome

09.00 – 09.10

Eröffnung Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern

09.10 – 09.30

Umweltschutz im Weltkonzern Bernard Fontana, CEO Holcim

09.30 – 09.50

Liquid Metal Battery – Der fehlende Link zu den Erneuerbaren Prof. Donald R. Sadoway, Massachusetts Institute of Technology MIT

09.50 – 10.10

«Fracking» – Ein Segen?

Dr. Steffen Bukold, Experte für internationale Energiemärkte

10.10 – 10.30

Streitgespräch Dr. Rolf Hartl, Präsident Erdöl-Vereinigung der Schweiz & Dr. Steffen Bukold

10.30 – 11.10

Pause

11.10 – 11.35

Richtig entscheiden mit wenig Information Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor für Bildungsforschung Max-Planck-Institut Berlin

11.35 – 11.55

Netzstabilität oder Blackout – Wie steht es um die europäische Versorgungssicherheit?

Boris Schucht, CEO 50Hertz

11.55 – 12.10

Technology-Track I: Ein Wegweiser für das Netz der Zukunft Dr. Willi Paul, Forschungsleiter ABB Schweiz & Leiter des globalen ABB-Forschungsbereichs Energietechnik

12.10 – 12.25

Technology-Track II: Neue Schlüsseltechnologie für Smart-Grids Michael J. Kormos, Executive Vice President PJM, Pennsylvania, USA

12.25 – 13.35

Networking-Lunch

13.35 – 13.55

Neue Shell Szenarien – Zukunft der Energie bis 2100 Dr. David Hone, Climate Change Advisor Shell

13.55 – 14.15

14.15 – 14.50

14.50 – 15.40

Klima-Adaption – Der Umgang mit dem Klimawandel Prof. Antony Patt, Department of Environmental Systems Science ETH Zürich Der Klimawandel in der Schweiz – Mitigation vs. Adaption Kurzreferat: Christof Appenzeller, Leiter Klima MeteoSchweiz Diskussion: Dr. David Bresch, Head Sustainability Swiss Re, Prof. Dr. Gunter Stephan, Wissenschaftlicher Beirat, Oeschger Centre Bern & Christof Appenzeller, Leiter Klima MeteoSchweiz Vision 2030 – Visionen einer wirtschaftlich tragbaren Energieversorgung der Schweiz U. Meister, Avenir Suisse, W. Steinmann, BFE, Chr. Zeyer, Swisscleantech, N. Gruber, ETH Zürich

15.40 – 16.10

Eiswelten – Abschlusshöhepunkt Paul Nicklen, Polar-Eistaucher & Fotograf für National Geographic

16.10 – 17.00

Networking & Farewell

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

21

KLIMA-ADAPTION DER UMGANG MIT DEM KLIMAWANDEL Die Folgen der Klimaveränderung sind von vielfältiger und komplexer Natur. Wetterextreme und Klimaanomalien werden zunehmen.

Welche Gebiete und Zonen sind besonders betroffen und wie passt sich der Mensch an die Klimaveränderungen an?

Antony Patt, Professor für Environmental Systems Science an der ETH Zürich zeigt auf, wie sich der Mensch den Veränderungen des Klimas anpasst.

Prof. Antony Patt Department of Environmental Systems Science, ETH Zürich 12. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 13.55 – 14.15 UHR KEYNOTE

Prof. Christof Appenzeller Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz

Dr. David N. Bresch Head Sustainability, Swiss Re

Prof. Dr. Gunter Stephan Wissenschaftlicher Beirat Oeschger Centre Bern

Nach einem Einführungsreferat von Prof. Christof Appenzeller, Leiter Klima bei MeteoSchweiz, über die klimatischen Veränderungen in der Schweiz werden Dr. David Bresch, Leiter Nachhaltigkeit und Politische Risiken der Swiss Re und Mitglied der schweizerischen Klimadelegation an den UNOKlimaverhandlungen in Kopenhagen, Cancun, Durban und Doha, zusammen mit Prof. Dr. Gunter Stephan, Oeschger Centre für Klimaforschung in Bern, eine Diskussionsrunde über die Anpassungen sowie die Kosten des Klimawandels durchführen.

• Wie geht der weltgrösste Rückversicherer mit dem Klimawandel um?

• Mitigation vs. Adaption – was ist ökonomisch sinnvoll?

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 14.15– 14.50 UHR DISKUSSION GESPRÄCH

22

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

MEINE VISION 2030 VISIONEN EINER WIRTSCHAFTLICH TRAGBAREN ENERGIEVERSORGUNG DER SCHWEIZ Dr. Urs Meister Projektleiter & Mitglied des Kaders, Avenir Suisse

Dr. Walter Steinmann Direktor Bundesamt für Energie BFE

Kaspar Schuler Campaign Director Climate & Energy, Greenpeace Schweiz

Die Energiepolitik und die damit eng verbundene Problematik der Klimaerwärmung führen in der Gesellschaft zu kontroversen Diskussionen. Aktive Massnahmen und höhere Abgaben stehen der Gefährdung des Produktionsstandortes Schweiz und der Schwächung der Wirtschaft gegenüber.

Können der massive Ausbau und die Förderung der erneuerbaren Energien überhaupt finanziert werden? Bringen uns Energieeffizienz und neue Technologien wesentlich weiter? Was müssen wir tun, damit wir mit den verfügbaren Mitteln möglichst viel Wirkung erzielen können?

Wie geben Vertreterinnen und Vertreter von namhaften Schweizer Institutionen je10 Minuten, um ihre Version der Schweizer Energieversorgungsund Klimapolitik im Jahr 2030 aufzuzeigen.

Das Publikum wird mittels Voting über die beste Vision entscheiden.

Christian Zeyer Klima und Energie, Stv. Geschäftsführer Swisscleantech

Prof. Nicolas Gruber Institut für Biogeochemie und Schadstoffdynamik sowie Center for Climate Systems Modelling, ETH Zürich

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

12. SEPTEMBER 2013 DEUTSCH 14.50 – 15.40 UHR VISIONEN

23

24

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

EISWELTEN PAUL NICKLEN POLAR-EISTAUCHER & FOTOGRAF FÜR NATIONAL GEOGRAPHIC

BEWEGENDE, FASZINIERENDE UND EMOTIONALE GESCHICHTEN AUS DEM EISMEER Paul Nicklen hält mit seiner Kamera die unwirtlichsten Kreaturen in den Polarregionen fest. Der renommierte Fotograf dokumentiert auf eindrücklichste Art, wie diese Regionen von der Klimaerwärmung betroffen sind. Nicklen, aufgewachsen

mit den Inuits in der kanadischen Arktis, hat eine besondere Beziehung zur Tierwelt in den Polarregionen. Über 13 Reportagen sowie mehrere Titelgeschichten hat Paul Nicklen bereits für National Geographic veröffentlicht.

PAUL NICKLEN studierte Meeresbiologie und arbeitete nach seinem Studium mehrere Jahre als Wildlife-Biologe in den Northwest Territories von Kanada. Seit 1995 ist er als Naturfotograf in den Polarregionen unterwegs.

12. SEPTEMBER 2013 ENGLISCH 15.40 – 16.10 UHR ABSCHLUSS SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

25

NETWORKING-DINNER DIE NETWORKING-GELEGENHEIT IN DER ENERGIE- UND KLIMABRANCHE Das 2. SwissECS bietet Ihnen die Gelegenheit für qualitativ hochstehendes Networking in der Energie- und Klimabranche.

Nutzen Sie den ungezwungenen Rahmen im politischen Zentrum der Schweiz, um neue Kontakte knüpfen zu können, und melden Sie sich zusätzlich zur Konferenz auch für das exklusive NetworkingDinner an. Die Platzzahl für den Abendanlass ist begrenzt.

26

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER ab 19.00 Uhr Vorspeise/Hauptgang ab 21.00 Uhr Dessert/Bar in der Networking-Zone

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

PREMIUM-PARTNER

Gebäudeversicherung Bern (GVB) Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist Initiantin und Trägerin des Nationalen Klimaforums und des Swiss Energy and Climate Summit. Da der Klimawandel enormes Schadenpotenzial verursachen kann, engagieren wir uns auf verschiedenen Ebenen in der Klimapolitik. Wir setzen uns dafür ein, das Bewusstsein der Bevölkerung für den Klimawandel zu stärken und die immensen Schadenpotenziale erkennbar zu machen. Nach dem bewährten Grundsatz «sichern und versichern» gehört neben der Versicherung der Gebäude gegen Feuer

BKW AG Die BKW-Gruppe ist eines der bedeutendsten Schweizer Energieunternehmen, beschäftigt mehr als 2800 Mitarbeitende und versorgt direkt und indirekt über ihre Vertriebspartner mehr als eine Million Menschen in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz mit Strom. Sie deckt alle Stufen der Energieversorgung ab: von der Produktion über den Transport und Handel bis hin zum Vertrieb. Im Rahmen ihrer Strategie BKW 2030 setzt sie auf die erneuerbaren Energien Wasserkraft und Wind. Gleichzeitig entwickelt die BKW innovative Angebote und Modelle, um ihre Kunden bei der Steigerung der Energieeffizienz zu unterstützen.

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

und Elementarschäden auch die Prävention zu unserer Kernaufgabe. Dem Hauseigentümer werden konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie sein Gebäude besser geschützt werden kann. Im eigenen Haus verfolgen wir eine klimaneutrale Geschäftstätigkeit mit dem Ziel, die Emissionen an Treibhausgasen weiter zu reduzieren. www.gvb.ch/klima

«Wir wollen das Bewusstsein der Bevölkerung für den Klimawandel stärken.»

Patrick Lerf Mitglied der Geschäftsleitung und Klimaverantwortlicher der Gebäudeversicherung Bern (GVB)

Mit Blick auf die veränderte Rolle als Energieversorgerin entwickelt sie ihre Netzinfrastruktur weiter und bereitet sich mit neuen, innovativen Technologien auf die Herausforderungen eines vermehrt dezentralen Produktionsmix vor.

www.bkw.ch

«Die BKW richtet sich konsequent auf neue Entwicklungen und Chancen aus.»

Suzanne Thoma CEO BKW AG

27

PREMIUM-PARTNER

UBS AG Als grösste Bank der Schweiz kommen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach, indem wir uns als Unternehmen möglichst umweltfreundlich verhalten. Zwischen 2004 und 2012 haben wir die CO2-Emissionen unseres Unternehmens um 40% gesenkt; bis 2016 wollen wir unseren konzernweiten CO2-Fussabdruck im Vergleich zu 2004 halbieren. Darüber hinaus fördern und belohnen wir Energieeffizienz bei unseren Privat- und Firmenkunden. So geben wir die Rückverteilung der CO2Lenkungsabgabe an unsere Kunden weiter – zum Beispiel in Form von Cash-Prämien für ökologisch

Kanton Bern / Stadt Bern und Wirtschaftsraum Bern Cleantech umfasst alles, was uns hilft, unsere Ressourcen effizienter zu nutzen. Cleantech gehört zu den Kernkompetenzen des Kantons und Wirtschaftsraums Bern. Zahlreiche Unternehmen sind seit Jahren erfolgreich in der Energie- und Umwelttechnik tätig. Die Universität Bern und die Berner Fachhochschule sind führend in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Forschung. Angesichts der globalen Umweltprobleme ist Cleantech vor allem eine Chance. Eine, die wir unserer Umwelt, unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft zuliebe nutzen 28

nachhaltiges Renovieren. Unseren KMU-Kunden offerieren wir finanzielle Anreize, wenn sie die Energieeffizienz ihres Betriebes erhöhen.

Mit einer zukunftsweisenden Anlagelösung bieten wir institutionellen Investoren Zugang zu einem Portfolio im Bereich Infrastruktur für erneuerbare Energie. www.ubs.com/energie

«Energieeffizienz ist eines der dringlichsten Anliegen unserer Zeit.»

Lukas Gähwiler CEO UBS Schweiz

sollten. Innovative Ideen, die zu Produkten und Dienstleistungen führen, die Ressourcen schonen und eine umweltfreundliche Produktion ermöglichen, leisten einen Beitrag zur Lösung der globalen Energie- und Umweltprobleme. Gleichzeitig schaffen sie bei uns Arbeitsplätze. Deshalb will der Kanton Bern der führende Cleantech-Standort der Schweiz werden. www.bern.ch

«Für die Schweiz wird es entscheidend sein, unsere Wirtschaft rechtzeitig und konsequent auf Cleantech umzurüsten.»

Andreas Rickenbacher Regierungsrat und Volkswirtschafts­direktor des Kantons Bern

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

STEERING-COMMITTEE STRATEGISCHE UNTERSTÜTZUNG Das Steering-Committee zeichnet für die Programmgestaltung und die Inhalte des SwissECS verantwortlich. Es setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Partner sowie Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Wissenschaft zusammen.

Die Mitglieder des Steering-Committees unterstützen die Organisatoren unter der Leitung von Ueli Winzenried mit ihrem persönlichen Netzwerk und ihrem umfassenden Wissen.

Ueli Winzenried

Prof. Thomas Stocker

Kurt Lötscher

Physikalisches Institut und Oeschger Zentrum Universität Bern

Leiter Kommunikation & Public Affairs, ABB Schweiz

Präsident SwissECS

Kathrin Wolff Schmandt Leiterin Marketing Corporate & Institutional Clients UBS Schweiz

Reto Nause

Prof. Nicolas Gruber

Christian Albrecht

Fritz Mühlethaler

Direktor Sicherheit, Umwelt und Energie, Gemeinderat Bern

Institut für Biogeochemie und Schadstoffdynamik sowie Center for Climate Systems Modelling, ETH Zürich

Generalsekretär Bau-, Verkehrs- und Energie­ direktion, Kanton Bern

Stv. Leiter Kommunikation und Marketing Konzern der BKW Energie AG

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

29

Kontakt

Simultanübersetzung

Swiss Energy and Climate Summit c/o Premium Incentives and Events AG C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun)

Die Konferenz des SwissECS wird simultan übersetzt:

Hotline: +41 (0)33 223 70 20 E-Mail: info@swissecs.ch

• Deutsch/Englisch M • Deutsch/Französisch M

www.swissecs.ch www.twitter.com/swissECS www.facebook.com/swissECS

Anreise Reisen Sie bequem und klimaneutral mit dem ÖV nach Bern an den SwissECS. Im Tagungsticket inbegriffen ist eine An- und Rückreise 1. Klasse auf dem Streckennetz der SBB.

Hotel Auf unserer Anmeldeplattform können Sie das entsprechende Zimmer zusammen mit der Konferenz buchen. Unser Sekretariat steht Ihnen bei Fragen sehr gerne zur Verfügung.

C02-Kompensation der Konferenz Auch der diesjährige SwissECS wird vollkommen klimaneutral sein. Die Kompensation der CO2-Emissionen läuft über Solafrica.ch. Solafrica ist ein Schweizer Projekt und betreibt unter anderem ein Ausbildungszentrum für Solartechnikerinnen und Solartechniker in Kenia. Die Jugend­ lichen lernen, wie sie selbstständig einfache Solaranlagen installieren, unterhalten und repa­ rieren können. Mit der Ausbildung von Fachleuten für erneuerbare Energien sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Energiewende auch in Afrika Realität werden kann.

Mehr unter www.solafrica.ch

30

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

Teilnahmegebühren Tagungsticket

1.5 Tage inkl. An- und Rückreise 1. Klasse mit der SBB

Tagungsticket & Networking-Dinner

1.5 Tage & Networking-Dinner, inkl. An- und Rückreise 1. Klasse mit der SBB

CHF 630.– CHF 780.–

Hospitality-Tickets für Firmen:

Profitieren Sie von unserem VIP-Service für Ihre Kunden. Reservieren Sie sich vorzeitig die Plätze und liefern Sie uns die Namen der Kunden bis zwei Wochen vor dem Anlass. Sie profitieren zudem von reservierten VIP-Plätzen in den vordersten Reihen des Konferenzraumes.

VIP-Kundenpackage 1

2x Tagungsticket inkl. Networking-Dinner & Anreise 1. Klasse SBB

VIP-Kundenpackage 2

3x Tagungsticket inkl. Networking-Dinner & Anreise 1. Klasse SBB

CHF 1560.–

CHF 2340.–

(sämtliche Preise sind inkl. MwSt. angegeben.)

Anmeldung Die Platzzahl des 2. Swiss Energy and Climate Summit ist auf 500 Personen beschränkt.

Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Die Veranstaltung war in den vergangenen Jahren ausverkauft.

Online unter:

http://registration.swissecs.ch Anmeldeschluss: Freitag, 30. August 2013.

SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2013

31

Premium-Partner

Main-Partner

Science-Partner

Netzwerk-Partner

Media-Partner

Swiss Energy and Climate Summit | c/o Premium Incentives and Events AG | C.F.L. Lohnerstrasse 24 | CH-3645 Gwatt (Thun) Hotline: +41 (0)33 223 70 20 | E-Mail: info@swissecs.ch | www.swissecs.ch | www.twitter.com/swissECS | www.facebook.com/swissECS