Seesicht 4/2010

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UHREN

Von A bis Zett gelungen ADRIAN BINDELLA     ZM ZeTT-Meyer

Bei ZM Zett-Meyer ist jeder Kunde willkommen, ob er einen einfachen Ring kauft, oder eine teure Uhr.

«In unserem Geschäft zählt jeder Kunde» Adrian Bindella führt mit viel Geschick das traditionelle Uhren- und Schmuckgeschäft ZM Zett-Meyer. TEXT: geBhard osterwalder | PHOTOS: ueli Kühni & ZVg

ein «tOller» einstieg in die Welt der Uhren sei es gewesen, erzählt uns Adrian Bindella, der seit dem denkwürdigen Januar 2009 die Geschäfte von ZM Zett-Meyer führt. Die Uhrenverkäufe waren damals als Folge der Finanzkrise total im Keller. «In solchen Momenten gilt es Ruhe zu bewahren und Zuversicht auszustrahlen, um die Mitarbeiter nicht noch mehr zu verunsichern.» Wir sitzen mit Adrian Bindella in der dezent eleganten ZM Zett-Meyer-Niederlassung an der Bahnhofstrasse. «Die Krise war dann auch erstaunlich schnell vorbei; ich weiss allerdings nicht, ob die Erholung wirklich nachhaltig ist.» Die ZM Zett-Meyer AG wurde 1932 von Urgrossvater Albert Meyer am Stauffacher gegründet. Der Stauffacher war die damalige «Boomtown» Zürichs. So entstand dort unter anderem ein Geschäftshaus ganz im Bauhausstil, welches Meyer von A bis Z so gut gefiel, dass er sein Unternehmen danach nannte: «Zett»-Meyer. Nach wie vor sei die Kundenzufriedenheit oberstes Ziel des Unternehmens. Bindella: «Wir behandeln jeden Kunden gleich, ob er einen einfachen Ring kauft, oder eine teure Uhr, er ist immer der König. Wir sind unkompliziert, einfach, nicht elitär. Wir verfügen über ein eigenes Uhren- und Schmuckatelier. Ganz besonders stolz aber sind wir auf unsere IWC-Boutique hier an der Bahnhofstrasse.» IWC ist die grosse Marke aus dem kleinen Schaffhausen, weit ab von der vornehmen

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1   IWC ist es mit sportlichen Flieger-, Ingenieurund Taucheruhren gelungen, einen Mythos der Männlichkeit und des Pioniergeistes aufzubauen (Fliegeruhr Mark XVI, Beschrieb Seite 69).

Genfer Haute Horlogerie. Der 1868 vom amerikanischen Uhrmacher Florentine Ariosto Jones gegründeten IWC International Watch Company ist es vor allem mit seinen Uhren gelungen, einen Mythos der Männlichkeit und des Pioniergeistes aufzubauen. So unterstützte IWC letztes Jahr die «Plastiki»Expedition des Umweltabenteurers David de Rothschild. Er segelte mit einem 18 Meter langen Katamaran aus PET-Flaschen von San Francisco nach Sydney. Das Schiff trägt den Namen «Plastiki» in Anlehnung an Thor Heyerdahls «Kon-Tiki». IWC schuf aus diesem Anlass die IWC Ingenieur Automatic Mission Earth Edition «Adventure Ecology». Diese und andere berühmte IWC-Schöpfungen finden Sie auf der folgenden Seite.


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